1873 / 112 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 May 1873 18:00:01 GMT) scan diff

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st 1 die

waren dann von Sr. Majestät

b iner 90

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die Chargen und Würdenträger

dem und nahmen die Plätze in den

eten Königin

Laufe sen ats⸗

te waren Se. Majestät

ier anwe

lichen Sr.

Ab Land⸗ Ok⸗

in der Neumark vom 19.

Für ss

glichen

ichen H

stihres Kronprinze

en letz

ie gemein⸗ Nr.

806 * . 5

schatzes

Foßnes

urückge 1⸗Besich⸗

ssion auf

ril 1872 (GesetzSamm⸗ M.

d die Ver⸗ .

tut vom 10. Alexander

Im Laufe er und König

oheiten den Groß

8 und

durch da durch O.

önig Peters⸗ vor

Döch

Im

die regel⸗

Reihen, in

Rechnungs

nd d ein, als Beide

dern erst in

n gerichtlicher

Jeldmarschall

und Königs, St. Petersburg. e Ehrenwache auf festliche Veranstal

3 wegen Au Graf von Moltke

eines isobligationen des

ffen etreffe sein 3

E

isz2.

erschienen um

ten Besuch ab Warschauer Eisenbahn, auf dem

.

h owie mehrere Sta

*

mission

talt vor dess

n Regierung zu 9

April 1873; 5

73

ie Einrichtung d entliche Verab⸗

Kriegs ⸗Ministers J wie während der

örigen Anlagen, reußischen

zurch Sta )ertheilten Konze kurz 3 8 son

s

nden Zeitraum von. Besuch Ihrer 8 trelitz Hoheit ne

Ober hmen

Rechnung der Rendantur des Staats

z 18 eig

gestellt. am 9. d.

f der Kai ichen

hren Kaiserli

är aiser in t die

aisers und Königs.

d. M. folgender Be⸗ ch schon von 3 Uhr an

und

Najes

milie, s

den Trupper

13873, betre der Kaiser tzʒ

d na

den harina und

J * 18 tadt, K

mehr das Zeugniß zweier O9

derlich sein soll,

ankfurt a. d. D. Nr. 16 nd König haben die

Ueber die Abreise

und Königs aus St. r hier ein.

au durch urg⸗ S

l z d un

3

beginne Frankfurt a. d. kt au

chtem Wohl die

si brochen dichten

der blauen Brücke, in der b Uh

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autender Kre t 0, 000 Thalern III. E

5 en Regierung

* 1

5 ff.) dahin, daß zur Begrün⸗ z rg in erwüns

Dort hatte sich das ganze

Intendant der K

t. Petersburg.

ichtamtlich es.

5 är

M be

ãr r

General⸗Major Graf von Perponcher von Ma Wetter begünstigte die

bst dazu geh 14

enanf

31 *

tschen und p spe

Da die

ät der verwittw und Königl

J 1

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Reihen Spalier bildende Pu

noch Kat

fürstin Heu

nicht erfor

erordnung ü

a iser u

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Rückmeldung Sr. Köni

abgehalten Adalbert entgegen.

er dem 8. hnen,

Majes te und Oheim den let gemacht

Se.

sten Fa

eine Irr 3

Arztes

en Regierung deur der J. Infanterie⸗ Brigade,

t, das nach Gatschina zum D

vom 10. Ap ben den 18.

eite 357) sind bekannt gemacht: lt worden

eite 50 ; hmsweise Unterbringun

Mecklen

enwesen S

Seite ege 12. Mai. ho

em Bahnhofe der

5

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Georg v.

egium vom 15. M r empfangen,

laut Majestät des

General z und . ien gemeldet wird,

begrüßt. af

Mai 1813 Amtsblatt der Königliche

2 8 8

e. Excellenz der General 21

lstabes der Armee Kaiserlichen Extrazuge

betraten. n nicht hier erfolgte so befand sich ke

haupt keine besondere

den war.

Wilhelmstr. 32. estät hatte in ununter

2

ß vom 1. auf

z na melt

en den 30. April 1873.

Irr n Se.

Se. Majestãt otsch

lge,

rüh gegen fingen

in

ammlung

8 auf an

3 5 5 8 s

9 . 2 T. 2 J

o

darauf den Vortrag des

sen von

üũls A

Deu tsches Rei

Gesetzes

9 4un ?

Erlaß vom 8. 6G

or von der Armee Quedenfeldt, zur

en 23. April 1873; nheit der deu immer flaggt die

Das schönste as in zwei

ein r Gro llerhö chten Ihrer Majest

ser S ber

tischen Bank zu Bres

dti 8

j

Zeit stellvertretender Comman

von Bromberg

J

ammlung i Morskoi,

dem 27. zlichste

Be versam

Waggons de

kum äten den Perron

haber 5

8

ich

blatt der Königli

ite 86, an

d se

* 1

und den Bemerkungen der Bekanntmachung. chall Sr. Majestät des

sowie die

Winterpalais Hoheit des Prinzen

Berlin, hatten chen B

ohen Abschiedsbesuche bei J

ind gleich

befohlen.

ten Tag der Anwe er

Sgegeb

ö ste

5

]

lene preußische 6 Kaiserlichen

eite 9 kranken in chste Privil niglich

heit Majestäte en sollte

die Abreise Sr. Maj

*

tober 1860 (Gesetz⸗

ft d im Betrage von

1

5

längerung der der st 8

Anzeiger.

dsinnigkeitserklärung

ö

D Noch

urch d äge Kronpr

D*

chnupfen⸗Affektion Potsdam beizuwo

Alexander abge

mit Jahren, durch das

6

ern nur da 7, au Herzog chte lg

lnwesen

2.

d im Ismailoff schen Pro

§. 33 der V

armen⸗, Korrigenden⸗ und

fe, wie ü

2 gegeben Illerh

8 bereits rer

fo

8

f das H en Tages emp

onal der deut

befoh

Geist Bl ihrem

Wahn⸗ oder ?

tung getroffen wor

der 2 8

ö bie

erticung auf den

Kreises

2 8

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ht uns von dort unt te Morgen habe

und Großfürstinnen lieder der A

und ma

den Mitg inister durch eine S

Mini einen

t des Kai

Antrage

hrlichen

3 2 reiches Publi s tigungen in

scho

skaja un

des Vormittags des ichen Hoheit de

Wege d g Ih

stẽ dun Gatschina er

chst

tattet,

70

Besuch in Charlottenburg.

er Hofma

Kaiser edenen strig

4 Uhr auf d Dofes

96

. chi

ajes

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f. Se. Majestät der K

e von St. Petersbu

I) der Allerhöchste Erla ; Der Kammerherr und

Schauspiele von

9 Angekommen:

2) der Allerhöch und Chef des Genera

Der General

Nach Vorschri

S Preußen.

Majestã Zhre

dasselbe Jahr. lau Nr. 16

3) das

zblatt

5

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Heu

en ten der

5 s

t und trafen gestern f

ßigen Vortr

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des vers M

i i

2 ge

1

ma

zuni 1848 (Gesetz sichtigten, wie aus W

2. nderung de

lllerh

gefã

Staatshaushalt des Jahres 1870 ne

kammer, sowie der von St. Petersburg;

lichen Gäste.

blikum au s dem Bahnho

Per

einem Vorberichte ein zahl

der Cal Gemahls de Prinzessin To

burg ge richt zu: Miljutin Verla Kaiserl ganzen des ge

einen weiteren, Seite 96

dung des

Aerzte, Amts

he be

dem Rei leg

lung fünf Bre ã Für sen für

Amt

ö S gan

für 2 2 Se fer

8 essischen Landes⸗

Alle Nost · Austalten des In · nnd Auslandes nehmen

SBestellung au; für Ggerlin außer den hiesigen

Postanstalten auch die Expedition

n .

se

d

f der Provinz

in

Kreisgericht in 8

be⸗

r Verwaltung

5 für der

Kommi für ler

den Direktor ernannt hren

ons

Be

! die tzentwurfs,

*

*

Dritte Berathung des Entwurfs eines

e Be entwurfs betreffend

Einkommen⸗

Vor

Falk. mmer, so

folgt:

vorhandenen zu einer Ge

nf en 2c. 5

ü i

nd Advokaten im Bezirk des Appellat Höhe digung

dasselbe

hau

taatsha Ausgabe verpflich⸗

dem 2 Mini

euß sion für

wa

Anzeiger

sind mit

angestellt betre

betreffend

en im Bezirk des Ap in

.

dem Land⸗ wurf,

d Theune. Zweite

der Abgeordneten

tzenplitz. Formittags 10 Uhr. se

Camphausen.

Königsmarck. ordnung

ssione

2

*

ung der Rendantur des Staatsschatzes für

*

einem

Rechnungs ka

zbar zu be⸗ atshaushalt

ster über di des Gesetz

8 *. S 3

1

lprozessen zu tte Berathung des es Entwurfs

n Ftzenplitz. ri d die Erhöhung der Geb

chrift und bei⸗ Kairies

8 if andel, Gewerbe und öffentliche

aulsen.

i

e Abtheilung Gese geordnetenhau hes,

digen Unters

1

s in Breslau ist stischen Fakultät benutzungen au

Anleihe Vervollstän

Kommi

ommern und Brandenburg.

April 1873.

ines Gesetzes,

Graf vo

3 g von Pr Camph

andtage ten. Bochum se izirte

J

errichts⸗ und legenhei

vereinigt. Kommis

in Civ

chiffen in D

Rath ericht der Geschäfts

aftlich u einer General

t.

8 Ge

icht

Fond

den 12. Mai, Abends.

Graf von Köni des L

ch des

8 Beamten und politischen

berathung über die

i

nd Pommern 8 Vormittags 11 Uhr.

sen

über den Sta

1. Mai 1851, fizirten ne vom Abg entwurf über das Grun

ist der Lehrer Dr. Hart

es wird der Minister m in Cassel i

5

hinsichtl

ber den Gesetzent

an

2 8

er Dr. Friedrich Ke

verbeschul Eisenbahnnetzes.

chlußberathung

ichtlich

si

arl Fuch me einer

ilhe lm. rn zur Erweiterung,

ö on Bismarck.

vinzen eneral 1 Sees

N *

Tagesordnung:

Dritte Berathung des Entwur

tz

. 1

chaft an das mals kurh

April 1873. ung des Entwurfs e

den 30

s eine

ardt. 18

raf von user

sen u den.

.

vereinig *

ã on Königsmarck.

Stargard werden

entsprechenden

nnern und der Finanz Wilhelm.

Bismarck.

Leonh

errenhau und klassi

Pro de G beauftragt. j 873, nung Schlu vom auses 873 lder.

sion ü

gehörigen Anlagen

landwirthsch der Ober

30 April 1873. rt 4. d. O. werden

r Summen au

ber örden,

G

ation der General

e h

Höchsteigenhãndigen Unters chrift und

J. M iniste rium.

dt. on lich en unt Ange Professor in der juri d Notar Justiz

beauftragt juris C

ises hin

s Gesetzes

385 Klassen

Mai 1 se

ses

burg v hrung die ses Gese iten chste

ei 6 Zweite Berathung d

j

eider H rovinzen

f

g über eir bei dem Gese

8 5

den vor

Rechnung

de zu verwꝛltenden und zin Arbeiten.

ovinzial⸗Ge

Gewerbeschule zu

Mai 1

Cöln fur Rei

betreffen

er Staatsbeamten bei de die Aufnah

des Staats

Insiege

8 *.

täge Grafen von Krassow un

Verwerthung der Forst

Tagesord d Tagege

Bericht der XII. Kommi

fen,

P Vom 30. von Gottes Gnaden

g de

4.

h ung d

un aften. end

ãn 1

ber die Bestande de aldungen in

ker nh ardi fördert worden.

wig zum Oberlehrer bef i den Kollegialger

Mündlicher

den Ant

sung weitere Sitzung de

rw tat, unter Uebertragung der kungen

enh er . rg, 2 1⸗

des J rẽbu 3

Gesetzes

Urkundlich unter Unserer nung b

die P

stiʒ

echtsanwalt und ist in gleicher Amtseigen

tzt worden.

e

Gewerbeschullehr ie

t ernannt wor

j

Pr zial

5 ist der Provinz

zus

O 8

1

eisung ü

——

Bei dem Gymnasiu

tersburg, den beide genannt erlin bestehen dam und die Brandenbur dnetenhar

izina

en Po Angeleg Med Der Staatsanwalt Dr.

8 zu

sekosten un s eines Gesetzes

in

z B Ius 9 ichen In

gedrucktem Königli

Verb ster

Fürst von chaftssteuer. den 13.

.

eines Gesetzes, betre

2

5

. 2

irk Pots

*

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3 uftimn n *

ö

neral⸗Kommission für

Je

Berathung der Allgemeinen Rechnung über den

ssprache der Be eordnetenhau haltung

ie Verpfändung vor in.

.

u vereinnahmen. von Kameke.

betreffend die Organi Sitzun

81 am Mittwoch, den 1

ghofe

1m, 3

ff ionen Thale

Dritte Berat il und besseren Ausrüstung

rankfu ist zum

Provi

§.3. Mi der

landwirt

d d ber ite

2 der Allgemeinen

Schlußberath

ie Ueb

er Mini Eulenburg. die für Einsch beamten be

Anwalte ur

Gerichtshofes zu Cöln.

Kommissionen zu Posen und

olste

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Bethe bsgesells.

Plenar

ei i

m außerordentlichen ten des Staates.

Die zu betreffend d

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* 1

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wig Kommission

75.

die Provin

des Abgeor Abänderung de hrung einer

Wir Wil he

verordnen, unter geri

bez

erung z

sien f

(L. 8.)

Nachw Graf von Roon.

onds z 3

se

ie

res 1869 nebst dazu

ahrlich vorzulegen.

bleibt vorbehalten. lbg

d die Erbs

hschaftlichen Urkundlich unter en un 5 n R

5

den J Eine

*. Ministerium für

h e und den Bemer

r Rechn

. Jahr. Zwe

D * . 1 führung di

a 8

er betheiligten 6.

Falk. etz ür die serlohn

drucktem Königlichen en St und an worden

Gegeben St. Pete Der Provinzial am Dienstag,

Der R

Grauden

Gegeben Culm ver

halts⸗ C tungen, §. der Au Ses General erung len.

nd die Geschãft

Graf zu die Gerichts

pellations den Staatsw d d

die Einfü beschlossene buchwes Schles

der Advokat the

von Erwer Berathung

steuer.

betreffen chlüsse wegen Entwurf. Gesetzes, i treffen von 120 des Ja bericht wie de

s

der Universität daselb

nung d

legen

tage alli Neg. zugleich zu zu J Körperscha schlüsse des stehende

Reg R

beige fe

2 * ö . . 1

ffen

be⸗ Ueberwei⸗

zu sz

die die sen

a9 Nillionen Thaler, und

die des

Husaren⸗Regi Ver⸗

22.

mung der Geschäfte

iesen.

abe wird der Gesammt⸗

1 der Kreisordnung vom

ͤs j mts v

De dieser

2 auf jede der Provinzen

Sachsen e

dem Lieben⸗ von n ꝛe lgt 1) zur lb

asten en, Brandenburg, Pom⸗

Ce 8

ür

K Berlin, Mont

an der vierter Adam sowie nsel ronen

f cht getro

ür Rech⸗

nicht ihre

sowie zur

M., der ur Se

verbände. e

Lippe, Pr

ster zu euß.

le;

weiter Klaf

* 8 zu einem f

s dem Seconde⸗Lieutenant

n Bismarck-Schönhausen J. vom 1

2 8

tunesichen

alkenberg, Landkrei

was fo abe des 5. 2 fur die Zwecke der

f der Gesetze, Januar 1873

chen 5. I Rr. I)

geruht: den Rothen rgang der Amtsver⸗ aus den An⸗ n, Schlesien der zur

Plön, rei g noch

rg und dem g überwiesenen

1 der⸗

den Charakter alordnung.

För

8

u F Anlegung burg

ädigst geruht 38ki zu R

K

d

andkrei

8 ntfallen, werden eie er Kreisordnung

hrung der

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sind heute früh Steuer ⸗Erheber

3 bu

*

Italien komman⸗ age

er, Amt Aufseher achsen,

er Klasse; den Lehrern

digst gereist. d und dauernd überw

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zu Hannover

Herzogin

ein, Westfalen und

Blume Adler⸗Orden zhalts wird kfurt mit Fon von Fond Summen ni

59 drei und S

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hnlichen

Pommer

2 Millionen Thaler en und den einzelnen

öst

Nr. 2) vorläufig

* und richter Große gregirten Hauptmann Illergn Pr. es

4 Verfügung

en zur Verwendung und die

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3 spãte t Provinzi bezeichneten

sen zu Fle

zgitt

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önig

erwaltung zu leisten hat,

ände und Landestheile er⸗

tabe des Flächeninhalts, zur an⸗

ß er dur

r 1873 ab bis zu dem

älischen Klasse des Kraft tritt,

zen zu Schaum

s Königlich württembergischen K zurück

llergn z

Do Fran

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die

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Westerland au len ö

Sal Rai. den ä

hfü chu

Sauss ald und insoweit die in 5. 10

den Fiskus erspart werden.

wei Gewährung

N

3

Deutscher Reichs

n Allergnädigst geruht U bestimmten Summen unter ch die Zählung vom 1.

Civilbevölkerung. lben jeweili

ng der vorl

zu Laboe, ertheil und taat

essau

D o ation der Provinzial

Vom 30. April 1873. besondere zur Bestreitung der

d Landestheile mit gleichartigen

für das Vierteljahr. Insertionspreis für den Raum einer Arnck zeile ? Sgr. und Landrath Gnaden König von äuser des Landtages, die einzelnen L

berwiesen. ssu

*

chlesien und ien und 3 und

Glogau, Fuß ag

sischen

giment verliehenen per

ter Klasse.

Westf rlassen

sob

der

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ir 1. Janua

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lmtsverwaltung in den Provinzen

Allgemeine Ehrenzei

sandtschaft in chleswig

tadtkreises

]

Rothen 70 Abs.

gekehrt. haben A

zurück

f ü dauernde Bela

8 funden haben,

ig haben von Staszew e von Preu

zadegebiete

s ur Durch

zur Kreisausj anuar 1873 ab

2 H de in 2 chle

richter und Orts und dem Steuer

Orden viert igen Wahrneh lordnung in Brandenburg,

chem Ma n der it di

zog ) sowei

berwiesen,

i ch Preußen. lufwendungen

nen zweiter und de jährlich

che nach §. 1 Nr.

mittelbaren ordnung,

n. S

er zu e Million Thaler, vom 1.

.

nd nach glei

Sta

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der 85. 2

über die

timmung ü

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ben sind die Jahresbetr

dem Ort 8 beider hmen

alverbänd hl der

cht Vorschri

ö nig chse 8 rovinzia reußen, otation von

ommern, aler entnomm

§. 2) au n des t nach 5. n Koste

4 1

wig Gercke zu

Provinzen un d

Kronen

einstweil eines Militär⸗Attachs bei der Ge

ommern,

Tschopitz, Kreis Sa

* 1

8

Aas Abonnement beträgt 1 Thlr. ? Sgr. 6 Pf.

en kommunalen Verb

nach dem Ma

richter Chüden Maüstabe d

tter Klasse; dem Pfarrer sses und der

f

Mittag nach

hierher Erbprin D

der

sse en Summen,

ise

lichen Kronen⸗Orden

Berlin, den 11. Her

la suite des 2. heiten der

ener Brockhu Genehmigung zu

ellen Leuenhagen zu

dem Ort

zu Taucha, Kreis Weißenfel sel Verwendung ge

d denselben

Kos Nr. 2) vom 1.

ö.

Fonds, wel P

tabe l

isen ü

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ch dem Ma

äherer Vo ber die im

stellt. ertheilt un

J

Berlin, den 11. Mai.

stät der Kaiser und K

ar- Ordens ellten Za e Gesetze.

sien, 3 fte ßf

dem st a

eter Dirk Eschel

t der König haber elm, von Gotte

kreuzes de

ö nig re sowie des Lande und de Summe von brigen

nannt

Amt

äl

öͤniglich Preußischer Staats

5n 1 Sperber zu Königsberg i.

Rath zu verleihen. Vertheilung der im 8.

ät der K nd die der Krei chus hrlich einer erdem werden vom em die ö 5 ; den Kreisen ni

ã chle S ü Provinzen uch au ach n Soweit ü

J

Ordens; der dem zur h

mit Zustimmung

3

errmann zu

bur 5

Rab Krei

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Nazarethkirche zu Berlin den

eise u

r Provinzi n und un ür die

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an der

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e. Majestät der K Den praktischen Aerzten

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Nülheim am Rhein da lus den Einna die Vorschriften

die B

Rath Lud

e s Ho fe W 9 66. 1 esonder Bis zum Erla

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ember 1872 zu de

j

Allerhöõchstihre

dem Rittmeister à

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Medaille am Bande zu verleihen. fügung ge ie

die Durchführung

irth P

tige Zrandenburg, .

inzen n

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provin un wel

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mern, Posen, der Rhein

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Brandenburg, elben Ma chten Landkre

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ö 871 festge Diejenigen

desselben Kre §.3.

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t. Petersburg f

e. Ma em Ober llernschen . ? 2. die ebendaselb l f en v

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dem Geheimen Regierung 3

en den König

Orden d anitãts Ihre

Anhalt sind heute Gesetz, betreffe en, stattung der für dem

S

e. Maj est

den Königlichen is Liebenwerda, lt, dem Polizeidi en des Kreisau

Wir Wil verordnen,

Au

Ein Anspr

umme steht ung gestellt

altung, die zur sofor urchführung f immungem

2) D . ö X

S von S D sen, e. Ma S §. 1 stattun z ßen, . reits dur

lben erfolgt n ch

! gleicher

In beit 13 ieser Prov

j die Kr S e

eisordnun t, erfolgt

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e, eilen der und Sach

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Rettungs dirten, dem 2. Garde⸗Regiment zu

von Portatius verlieher

ments Nr. II, Georg jährlich 450, 000 Th

Nischan el Iftikh

Grafen vo ung durch b

Kommerzien⸗ Herrn zu dem Landw verliehenen Gro Dragoner Ordens zwe burg und Dr. Hohenzo

lgt dern valtun

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Kemp Preu na

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5

3 Tandem bona causa triumphat! von kan n, der offizielle Wunsch ausgesprochen worden, die Fidsi⸗ n

Leopold, Inseln, Liberia und die Küsten Afrikas am Meerbusen von Guinea

digung der Ostsee bietet viel bedeutendere Schwierigkeiten. Die Linie VI. die Fortführung des i, . Kanals von der preußisch anzulaufen und dort deutsche Kriegsmacht zu zeigen. In den west—

Prinz von Bäͤyern. zieht sich 130 Meilen lang und hat auf beiden Flügeln die dem An oldenburgischen Grenze bis Wilhelmshaven;

Herr! Deine rechte Hand ist verherrlicht in Kraft, n w hat den Feind geschlagen. 15, 6.

Johann.

Furchtlos und treu. Carl, König von Württemberg.

Wir wissen, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. Karlsruhe den 18. Januar 1872. Am ersten Jahrestag der Proklamirung von Kaiser und Reich. Friedrich, Großherzog von Baden.

Gott, 96. arne, udewig, Großherzog von Hessen. Darmstadt, den 1. Dezember 1871. def

Schwerin den 2. Dezember 1871, am Jahrestage der Schlacht bei Ligny,

„Per aspera ad astra.“

Gott war mit uns! So erkämpften wir, wonach unser Volk

seit Generationen sich . „Das Deutsche Reich!“ Er bekenne sich ferner zu uns! Friedrich Franz Großherzog von Mecklenburg.

Treu und e ng Ernst Herzog von Sachsen⸗Altenburg.

Ich will Deine Befehle nimmermehr vergessen; denn Du erquickest mich damit. Günther Friedrich Carl Fürst zu Schwarzburg⸗Sondershausen. ondershausen, den 4. Februar 1872.

Aus der Denkschrift, betreffend die Entwicklung der Kaiserlichen Marine und die sich daraus ergebenden materiellen und finanziellen Forderungen.

Dem Reichstage vorgelegt am 21. April d. J.

346 Geldbedarf des Norddeutschen Bundetz zum Zwecke der Erweiterung der Bundes ⸗Kriegsmarine 1867 beigegebenen Motive stellen folgende Forderungen an die deutsche Kriegsmarine:

I) Schntz und Vertretung des Seehandels auf allen Meeren;

2) Vertheidigung der vaterländischen Küsten;

3) Entwickelung des eigenen Offensiv⸗ Vermögens,

Der darauf gegründete, sogengnnte Flotten ⸗Gründungsplan 6 damals die Zustimmung des Bundesrathes und des Reichs— ages, die daraus entspringenden finanziellen Bedürfnisse, wür⸗ den bewilligt und die deutsche Marsineverwaltung schritt zu dessen Ausführung.! Die unter dem 6. Mai v. J. dem Reichs tage vorgelegte Denkschrift führte aber aus, daß die damals bewilligten Mittel nicht mehr hinreichten, das 1367 gesteckte Ziel zu HG, sondern daß sich zu diesem Zweck ein Mehrbedarf von rund

5 Millionen ergebe.

Die großen ham ,, welche seit 1867 die Technik gemacht hat, vor allen Dingen aber die großen Ereignifse, welche die Stellung Deutschlands so wesentlich geändert haben, zwingen zum Aufwerfen der Frage; sind die 1867 gestellten Aufgaben e er größer gewor⸗ den, bedarf es eines neuen Flotten⸗Gründungsplanes? Die 3 obenge— 2 . müssen den Maßstab bei Beantwortung f.

age abgeben. .

Zu j. Den Schutz und die Vertretung unseres Seehandels be— treffend, so . 3 Momente eine Vergrößerung der daraus er- wachsenden An . an unsere Kriegsmarine:

2. Unser Seehandel hat faktisch an Bedeutung gewonnen;

b. die Machtentwickelung des Deutschen Reichs hat die im Aus— lande lebenden Deutschen wieder zu Deutschen gemacht; sowohl dich nigen Deutschen, welche den heimathlichen Verband auf auswärtigen

andelsniederlassungen erhalten haben. sowie die ganz ausgewanderten eutschen suchen eine Anlehnung an das Bil Reich in einer Ausdehnung, wie sie im Jahre 1867 nicht vorherzusehen war;

. Die maritime Entwickelung Deutschlands findet immer größere . amkeit bei den anderen maritimen Staaten Europas, welche bisher allein die Meere beherrschten. ;

Wie die Ansprüche sich vermehren, welche die Deutschen an unsere 1 machen, können nur die Akten nachweisen. Die Vertreter der

tadt Hamburg werden r am meisten belegen können, denn keine deutsche Stabt hat so viele einzelne kaufmännische Etablissements in die Welt gesendet, wie Hamburg, und so ist z. B. in der letzten Zeit

indischen und in den ostasiatischen Gewässern, wo permanent deutsche Kriegsschiffe statignirt sind, reiht sich Requisition an Requisition . wenn an den Westküsten Südamerikag eine Revolution zerstörend in das e,. Leben eingreift, wundern sich die in jedem Ort dort leben- den zahlreichen Deutschen, daß das mächtige Vaterland ihnen nicht schüßend zur Seite steht. :

Wenn die deutsche Kriegsmarine also ihre friedlichen maritimen Aufgaben ebenso krä ig heute lösen will, wie sie dies im Jahre 1867 thun sollte, so muß sie nicht nur die Zahl ihrer laufend beschäftigten Schiffe . sondern sie muß auch ihr enn vermehren, auch, die, Beschaffung des letzteren von den Bedür 66 der Handels⸗ marine immer unabhängiger machen, und endlich die Kenntniß der Meere erweitern. Nur die Kriegsmarine kann den wissenschaftlichen Stamm bilden, an dem allein sich die große Schifffahrt kräftig empor⸗ ö . 9

u 2. as nun die zweite Forderung „die Vertheidigung der vaterländischen Küsten“ betrifft, so steht wohl außer . 1a die wirksamste Vertheidigung im Kriege in einem festen Angriff des Geg⸗ ners liegt, und wenn man also der zweiten Forderung näher tritt, muß die dritte Forderung, Entwickelung des eigenen Offensiv-⸗Vermögens? in dieser Beziehung hier schon berührt werden.

Die Größe unseres maritimen Handels richtet sich nach den Be— dürfnissen unseres Volkes und nach dessen Seelenzahl; die Größe der zu entwickelnden defensiven Kräfte nach der Länge unserer Küste, die Stärke unserer maritimen Offensive nach der Stärke unserer even⸗ tuellen Feinde und endlich nach der Größe und Ausdehnung dessen, was zu vertheidigen ist, d. h. also nach der Größe der Handelsmarine und nach der Ausdehnung der Küste.

Bei der Frage, welche Offensivkräfte wir zur See event. noth— wendig, hätten, stoßen wir also auf sehr entgegengesetzte Größen; eine große über die gang Welt verstreute Handelsmarine und eine im Ver— hättniß nur kurze Küste; sehr starke fremde Kriegsflotten und eine für die feindlichen Landungszwecke wenig geeignete Küste

Wie ausgedehnt ö Seehandel und die maritimen Interessen Deutschlands sind, it oben schon im Allgemeinen ausgeführt, in wel⸗ chem Verhältniß unsere ö zu den übrigen Handelsflotten 8 26 steht, ist aus einer Zusammenstellung derselben, in Anlage 1.

ich.

. Die Länge unserer gesammten Küsten beträgt eirea 170 Meilen, die der Russen allein an der Ostsee, nahe das Doppelte, wozu dann noch die nordischen Küsten und die des Schwarzen Meeres trelken. Die Franzosen haben mehr als das Doppelte europäischer Küste und Eng= land 6 nur maritime Grenzen.

. lz Maßstab der maritimen Streitkräfte anderer Mächte können die neuesten Budgets der verschiedenen Kriegsmgrinen dienen.

Die Offensivkraft in einem r Kriege kann und muß Deutsch— land seiner Landarmee überlassen. Denn einen Punkt darf man 1. beim Vergleich des Land- und Seekrieges vergessen, jedes feindliche Dorf, welches in Besitz genommen wird, ist ein faktischer Erfolg, ein erobertes Schiff kommt erst in Anschlag, wenn das Fazit des Krieges gezogen wird. Eine eroberte Festung sichert die Eroberung einer Pro- 6 Die Wegnahme einer ganzen feindlichen Kriegsflotte gewährt höchstens das Mittel, eine Eroberung zu beginnen.

Was nun die Beschaffenheit unserer Küste anbetrifft, so unter= stützt dieselbe so wenig feindliche Lindungen, . in Bezug der Tiefenverhältnisse und Strömungen als auch, in Bezug guf die Etablirung von Landungstruppen, daß man die Vertheidigung auf diejenigen Oertlichkeiten beschränken kann, welche den Gegner besonders locken wie z. B, die großen Handelsstädte zc.

Fir diese Aufgabe gewähren die Offensiv⸗ und Defensiv- Torpedos das geeignetste Mittel, und wie Nordamerika in seinen Kriegseven⸗ tualitäten gegen das Meer beherrschende Albion in dieser neuen Waffe eine Hauptvertheidigungskraft suchte, so wird dies auch die deutsche Marine für ihre Küsten thun müssen und können.

Neben den Torpedos bedarf es dann noch schwimmender und Landbatterien, um die sokale Vertheidigung zu stützen und endlich einiger größeren Schiffe (Ausfallschiffe, um unserem Küstenhandel die 2. offen zu halten und die Blokade unserer Häfen möglichst zu erschweren.

Die Vertheidigung unserer Küsten ist so lange eine in si e theilte, als i der Nord · Ostseekanal rl! und Ostsee vl ink und es gestattet, die Schiffe von einem Meere zum anderen auf einer inneren Linie zu bewegen, ohne die in fremden Händen befindlichen Wasserstraßen zu passtren. Die Nordsee hat ihre hedrohten Punkte ziemlich konzentrirt in der Elb, Weser⸗ und Jade⸗Mündung,

Wilhelmshaven ist die Basis der militärischen Vertheidigung, und die dort stationirte Flotte hat eine große Freiheit der Bewegung, da sie auch in den anderen beiden Mündungen freie Rückzugslinien hat.

Ein Gegner hat indessen in Helgoland eine gute Anlehnung, und dieser Umstand muß in Betracht gezogen werden, nicht . 9 einen Krieg mit n n gedacht werden könnte, sondern weil bei der herrschenden Auffassung der Neutralitätspflichten jeder andere Gegner dort, einen Stützpunkt, finden kann. oll der Gegner hier beunruhigt, werden, so müssen unsere offensiven Defenstvmittel mindestens annähernd so ö. sein, wie die Angriffsmittel des Gegners; wir bedürfen hier zur offenstven Defensive der großen Schlachtschiffe, wie sie dig Gegner uns entgegenstellen; mit 6 bis 8 Panzerfregatten wird die , im Stande sein, so kräftige Ausfallgefechte zu machen, daß eine Blokade nicht von Dauer sein 38 Die Verthei⸗

greifer offenen .

Nur unsere Schleswigschen Häfen bieten Tiefenverhältnisse, welche n,. Schlachtschiffe in ihnen aufzunehmen; der bis jetzt einzige Kriegshafen der Ostsee, Kiel, liegt auf dem äußersten Flügel und derart zurückgezogen, daß der Gegner viel mehr Freiheit hat, den . zu blokiren, als wir den Sund und die Belte von dort zu be⸗ herrschen.

Die Blokade des Ostseehandels hat ihre Hauptpunkte auch nicht

in dem Holsteinschen Winkel, wo der Feind sich im Mittelpunkt der Qäfen aufstellen und sie alle gleichzeitig beherrschen kann, sondern vor Swinemünde und Danzig, wo die offene See in breiter Front ge— halten werden muß. . Die Vertheidigung der Ostsee muß deshalb, außer in der Kieler Bucht, auch bei Swinemünde und Danzig selbständig geführt werden, und wenn wir dort guch nur ein wenig offensiv vertheidigen wollen, uh wir uns hier militärische Basen und solche Schlachtschiffe verschaffen, welche den dortigen Tiefenverhältnissen entsprechen.

Wir branchen Reparaturstellen bei Swinemünde und bei Danzig, und die Schlachtschiffe dürfen nur einen Tiefgang von 18 Fuß haben.

Wenn die deutsche Marine in der Ostsee auf den einzigen Hafen Kiel beschränkt bliebe, würde sie in dem 6östlichen Theil nie ein Ge⸗ fecht wagen können, denn sie darf nicht darauf rechnen, mit einem be⸗ schädigten Schiff bis nach Kiel zurück zu gelangen. Kiel allein am westlichen Ende der deutschen Ostseeküste genügt mithin nicht für alle Fälle und es ist durchaus nöthig, auch im östlichen Theil der Ostsee einen Hafen zu besitzen, auf den sich unsere Kriegsschiffe gelegentlich zurüchziehen und wo sie dringende Reparaturen vornehmen können.

6. ist Danzig am besten geeignet.

eschütze schweren Kalibers und Offensiv⸗ Torpedos werden hier die en,, der offensiven Vertheidigung bilden. Für Swine⸗ münde und Danzig bedürfen wir . vier solcher Schiffe; außerdem ein Dock und in Danzig eine Reparaturwerft. Für Swi—⸗ . genügen neben Kiel die in der Nähe befindlichen Privat—

erften.

Zu 3. Die dritte schon 1867 gestellte Forderung, die Ent— wickelung des Offensivvermögeng der deutschen Flotte, hat vorstehend schon eine Chara teristrung erhalten; sie hat nach dem jetzt ing Auge zu fassenden Plane nicht die Aufgabe, gegen die großen europäischen Staaten offensiv zu verfahren, ö sie soll nur dahin unsere Macht tragen, wo wir kleinere Interessen zu vertreten haben und wo wir die eigentliche Macht unseres Staates die Landmacht, nicht anders hin— bringen können. Wir müssen die Mittel haben, . auftreten zu können wo unsere deutschen 15 unmotivirt verletzt worden sind, wie dies in denjenigen Staaten so leicht geschieht, wo die Leiden schaften der Einzelnen größer sind als die Macht und die Vernunft des aer rg s

nsere Ossensive wird also bestehen in Angriffen gegen Flottillen und gegen Küstenforts in mehr oder minder entfernten . Diese . fordert also eine Zahl starker und guter seegehender Schlachtschiffe. .

Die Frage, wie wir im Falle eines europäischen Krieges unsere Handelsmarine schützen, ist nicht beantwortet, weil, im Falle eines Krieges mit den großen Seemächten die deutsche Kriegsmarine nicht im Stande ist, dieser Aufgabe zu egen sondern dies nur in⸗ direkt durch unsere Landmacht geschehen kanu. Der deutschen Kriegs marine wird dann nur die Aufgabe zufallen, die in ihr, liegende Kraft voll e, um ihr cel gen zur Entscheldung r,. Sie wird sehen mrnssen, was sie leisten kann mit denjenigen Schiffen, welche für Aufgaben in entfernten Gegenden, wie oben angegeben, be— stimmt sind, und mit r welche wir als Ausfallschiffe für unsere Küstenvertheidigung eeschasft haben.

Die bisher der Maxine gewährten Mittel haben es ermöglicht:

9 die Zahl der Schiffe auf ca. J der Stärke zu bringen, welche der Flottengründungsplan von 1867 fixirte;

2) den Kriegshafen Wilhelmshaven im großen Ganzen zu vollenden;

3) den Kriegshafen bei Kiel an fa enn

4 in Danzig eine sehr elementare Werft zu etabliren;

) für die Mannschaften einen Theil der nothwendigen Räume zu schaffen;

6) nach Wilhelmshaven durch Gründung eines Orts und Liege— hafens einige Lebenselemente zu ziehen;

7) den Betrieb der Werften anzufangen;

8s) das Bedürfniß an Torpedomaterial zu erforschen;

M das Vorhandene mit dem nothwendigen Artillerie⸗Material zu versehen; .

ö den Anfang zu einer Hafenbetonnung und Erleuchtung zu machen.

1) das Personal für unsere Schiffe im heutigen Bestande an— nähernd zu sichern.

Die Aufgaben, welche hiernach der Marine zur Exreichung der vorgezeichneten Ziele noch gestellt werden müssen, sind also:

L. die Herstellung des Bedarfs an Schiffen; h II. die Vollendung der Hafen und Werftbauten im Wilhelms aven;

III. die Herstellung des Marine⸗Etablissements bei Ellerbeck an der en. in Werj d

der Ausban der Werft zu Danzig zu einer leistungsfähigen Reparaturstätte; . .

V. die 3 der sonstigen für die Zwecke der Marine nöͤthi⸗

gen Bauten, namentlich der Garnisonbauten;

VII. die Beschaffung von Betriebsmitteln und Materialien⸗Vor— räthen für den Werst⸗ und Hafendienst;

III. die . n. von Torpedo Kriegsmaterial;

IX. die Herstellung von Feuerschiffen und Leuchtapparaten, eines Abservatoriums, und die Befriedigung verschiedener anderer einmaliger va mn ; erh

die Verstärkung und Ausbildung des Personals und die Er— haltung des Materials. 66 .

Vie e n der vorstehend unter J. bis X. bezeichneten Ar⸗ beiten und Beschaffungen erfordert einen eimnaligen Kostengufwand von 72,512,509 Thlrn, in welcher Summe die außeretatsmäßige For⸗ derung für 1373 mit 8,454,420 Thlr., die Etatsforderung für 1874 mit 3,643,209 3 und die , Forderung für 1874 mit 9534, 970 Thlr., Summe 21 662,590 Thlr. enthalten sind.

Rach dem Gesetze, betreffend den gußerordentlichen Geld⸗ bedarf des Norddeutschen Bundes zum Zweck der Erweiterung der Bundes -Kriegsmarine und der der n der Küstenvertheidigung vom Jahre 1867 waren für die einmaligen Ausgaben der Marine— 36 1c der Jahre ug. 8. . Ausschluß der für

e Jahde⸗ Befestigungen veranschlagten . besti w 3 . 9 chlag Thlr. bestimmt

Die ehrkosten des neuen Flotten⸗ Gründungsplanes gegen den Plan und die Kostenveranschlagung von 1867 würden mithin 1 6 ar .

Durch die Denkschrift vom 6. Mai 1872 ist jedoch nachgewiesen, daß die Ausführung des eln n rn run db g g . 6 . den damaligen Anschlag für die einmaligen Ausgaben der Marine. verwaltung mit Ausschluß der für die Hafenbefestigung und die Be. schaffung der Hafen⸗Armirung veranschlagten Summen von 6,300, 000 . und von 2.210 0090 Thlr. eine Mehrbewilligung von 26,954,698 T 9 J.. ren Ran,

ie Mehrkosten der A sführung des neuen Flotten ⸗Gründungs— i. Hen, ng r , . ö, 1872 . osten der Durchführung des alten Flotten⸗Gründu ermäßi⸗ gen sich mithin auf 36,557,802 Com .

Die Oberkirche zu Frankfurt an der Oder.“)

da n in Frankfurt an der Oder sind das Rathhaus und die Ober- Pfarrkirche zu St. Marien.

Wenn das Rathhaus, auf welchem ehemals das Wahrzeichen der Hanse zwei eiserne, durch einander gesteckte Stangen mit einem Ringe am Ende = sich befand, mit seinen spätgothischen Giebeln und Rosetten, dem zierlichen kleinen Thürmchen und den prächtigen, kühlen Gewölben des Rathskellers dort unten das 16. Jahrhundert, die Zeit des Erlöschens der alten Bedeutsam leit der Stadt vorführt, so erinnert die gewaltige, tief ernste Kirche daneben an die Periode des mittelalterlichen Glanzes der Oderstadt, an die Tage Ludwigs des Bayern und Karls IV.

Fochragend sind alle Verhältnisse dieses Baues, die Fenster des Langhauses und des Chores, das Dach, die Zinnen⸗Verklei⸗ dung des Schiffes und der gewaltige Thurm, dem ein schwächerer bis ins Jahr 1826 zur Seite stand. Der dunkelbraune Backstein verstärkt den Eindruck des Ernsten, Stattlichen, welchen die Kirche macht, noch um ein Bedeutendes. Die alten streitbaren Bürger aber verschmähten auch den Schmuck der heiteren Steinmetz lunst nicht; die Frankfurter Qberkirche trägt, was an einer architek= tonischen Kirche eine Seltenheit ist, architeltonische Sandstein— Verzierungen an ihrer Außenseite, sie ist mit Portalen geschmiückt, über welche der Künstler den Ritter St, Jürgen und die Mutter Gottes, St. Hedwig und St. Adalbert, gesetzt hat. Das Gefühl der Zusammengehörigleit mit dem Deutschen Reiche spricht sich in den Wappenschildern aus, die an den Strebepfeilern und über dem Portalbogen prangen freilich jetzt zerstört von der Witterung und bedeckt von grünem Moose dem Adler und dem böhmischen Löwen, dem Rade von Mainz und dem Kreuze von Cöln, den Lanzen des Lebuser Hochstifts und dem Hahne im Wappenschilde der Stadt, den sie 86 weil sie eine Wäch terin deutscher Gesittung an der Ostgrenze des Reiches sein sollte.

Der Grundriß der Frankfurter Marienkirche ist durch viele spätere Anbauten ein verwirrter geworden, ursprünglich war das Gebäude wohl eine dreischiffige Kirche in Kreuzesform, die beiden Säulenreihen hinein reichend in den hohen Chor, wie bei St. Nicolai in Berlin.

Später aber wurde der Westtheil zu einem unregelmäßig überwölbten, von theils zierlich profillrten, theils gewaltig plump gearbeiteten Säulen getragenen, fin fachen Schiffe erweitert; am Ende des Nordarms des reuzes baute

. * einem Aufsatz in dem „Wochenblatt der Johanniter

Ordengz⸗Ballay Brandenburg“.