1873 / 120 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 May 1873 18:00:01 GMT) scan diff

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Son ntag eine Schneedecke. In der Nachbarschaft von Lamond Hills lag der Schnee 4 bis 6 Zoll hoch.

Landwirthschaft. Bremen, 18. Mai. Gestern Vormittag trat hier der geschäfts⸗ fühcende Ausschuß und Abends der Gesammtvorstand des Vereins gegen das Moorbrennen zusammen. Zunächst trug der Ge— schäftsführer seinen Jahresbericht vor, der eine Uebersicht der verschie⸗ denen Bestrebungen zur Hebung der Moorkultur gewährt. Dann wurde die Tagesordnung der Vereinsversammlung durchgesprochen, Be⸗ richterstatter ernannt und Anträge festgestellt. Auf die Sitzung folgte ein gemeinsames Mahl im Künstlerverein, bei welchem Konsul H. H. Meier auf den Erfolg des Vereins einen Trinkspruch ausbrachte. Interlaken, 18. Mai. Die Aprilfröste haben, da die Vege⸗ tation hier noch nicht so entwickelt wie am Rhein war, weder dein Wein noch Obst viel geschadet, nur die Nußbäume sind pro 1873 verloren und überall schwarz.

HGandel und Gewerbe.

Am sterd am, 19. Mai. (W. T. B.) Die Bank hat soeben den Diskont von 4 auf 5* erhöht.

Verkehrs ⸗Anstalten.

Berlin, 21. Mai. Herr C. Riesel, Neue Grünstraße 22]. hier, unternimmt in den beverstehenden Pfingstferien vom 31. Mai bis 4. Juni er. eine Reise mit Schülern nach dem Harze. Auf dem Reise⸗ programm steht auch die Besichtigung der historisch wichtigen Bau— werke Stendals.

Aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗-⸗Bureau.

Wien, Mittwoch, 21. Mai. Bei der Nationalbank sind gestern im Eskompte nur 3 Millionen, im Lombard 15 Millio nen eingereicht worden. Die von einigen Zeitungen gebrachte Nachricht, daß die Dotation der Bankfiliale in Pesth erschöpft sei, ist nach den dem „Telegraphen⸗Korrespondenz⸗Bureau“ zuge⸗ gangenen Informationen nicht authentisch. J.

Wien, Mittwoch, 21. Mai. Die „Agence Havas Reuter“ versichert, daß die vor Kurzem gemeldete Nachricht, wonach die für die Interpretation der Konzessions Urkunde zum Suezkanal niedergesetzte Kommission ihre Aufgabe für beendigt erklärt habe, ungenau sei und bemerkt, daß nur Herr v. Lesseps der Kommission gegenüber erklärt habe, er halte die Fortsetzung ihrer Berathungen in Ermangelung eines Beschwerde⸗ führers für unnöthig und in der Meinung, daß damit die An⸗ gelegenheit erledigt sei, nach Aegypten abgereist sei. Die Kom⸗ misston setzt indeffen ihre Arbeiten fort und dürfte bereits morgen

Pesth, Mittwoch, 21. Mai. Das Inslebentreten der un⸗

bezüglich der in der Generalversammlung vom 17. k. M. für die Generalbauunternehmer zu beantragenden Entschädigung mit der Regierung dahin geeinigt, daß der ursprünglich in Aussicht genommene Entschädigungsbetrag von 4 Millionen festgehalten werden soll.

Versailles, Mittwoch, 21. Mai. Der Präsident der Re⸗ publik hat die Absicht, an der Debatte über die am Freitag zur Berathung stehende Interpellation der Rechten bezüglich einer Modifizirung des Ministeriums sich persönlich zu betheiligen; eine Abstimmung betreffs derselben dürfte erst am Sonnabend zu erwarten sein. Die radikalen Blätter greifen den von der Regierung vorgelegten Gesetzentwurf über die Organisirung der konstitutionellen Gewalten sehr lebhaft an.

Perpignan, Mittwoch, 21. Mai. Carlistische Abtheilungen unter Führung von Tristany und Camats, in deren Begleitung sich auch Prinz Alphons von Bourbon befand, haben, wie aus Cervera vom 19. d. gemeldet wird, den von 150 Freiwilligen besetzten Flecken Sanahuja genommen. Die Vertheidiger leiste⸗ ten heftigen Widerstand und ergaben sich endlich auf die Zusiche⸗ rung, daß ihr Leben geschont werden solle. Trotzdem wurden die Gefangenen nachher in den Straßen des Orts erschossen.

Rom, Dienstag, 20. Mai. In der heutigen Kammer⸗ sitzung gelangte der Antrag Maneini's, betreffend die vollstän⸗ dige Ausweisung der Jesuiten und der denselben affiliirten Or— den zur Berathung. Der Justiz⸗Minister und der Finanz⸗ Minister wünschten, den Antrag abgelehnt zu sehen. Der Depu⸗ tirte Casini brachte einen Antrag ein, welcher die Aufforderung an die Regierung enthielt, den Kammern einen Ge—⸗ setzentwurf auf der Basis des Antrages Mancini vor⸗ zulegen. Auch der Ministerpräsident sprach sich nun gegen den Antrag Maneini aus und ward derselbe schließlich in namentlicher Abstimmung mit 179 gegen 157 Stimmen abge— lehnt. Casini zog in Folge dessen seinen Antrag zurück. Ueber den von Dedonnos gestellten Antrag, welcher verlangt, daß der Jesuiten⸗General von den Begünstigungen, die durch den Artikel 2 des Klostergesetzes den übrigen Ordensgeneralen zuge⸗ standen werden, ausgeschlossen werde, fanden dann weitere leb⸗

garischen Eskompte⸗ und Handelsbank ist vorläufig vertagt. Der Verwaltungsrath der Kaschau⸗Oderberger Eisenbahn hat sich

jede Zahlung, welche zum Zwecke der Erhaltung seiner Beziehungen zu den fremden Ordenshäusern, angeboten werde, ablehnen müsse. Die Ordensgenerale ihrerseits müßten von dem ihnen zustehenden Rechte der freien Association Gebrauch machen und endlich müsse sich die katholische Partei in Italien kräftig organisiren, um dem Fortschritte des Liberalismus erfolg⸗ reich entgegentreten zu können.

Konstantinopel, Mittwoch, 21. Mai. Herr von Lesseps ist dem Vernehmen nach in Unterhandlungen mit dem hiesigen russischen Botschafter General Ignatieff begriffen, um die Kon⸗ zession zur Erbauung einer Eisenbahn von Rußland nach Indien zu erhalten, die von Orenburg aus durch Centralasien bis nach Peschawer führen würde. Wie verlautet, haben die Verhand⸗ lungen bisher einen befriedigenden Verlauf genommen und wird Herr von Lesseps demnächst seine betreffenden Vorschläge der russischen Regierung offiziell unterbreiten. Eine Karte des pro⸗ jektirten Bahntrakts soll auf der Weltausstellung ausgelegt werden.

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 22. Mai. Opernhaus. (122. Vorstellung.) Lohengrin. Romantische Oper in 3 Akten von R. Wagner. Ortrud: Frl. Lammert, vom Fürstlichen Hoftheater in Sonders⸗ hausen, als letzte Gastrolle. Elsa: Fr. v. Voggenhuber. Lohen⸗ grin; Hr. Diener. Telramund; Hr. Schmidt. König Heinrich: Hr. Fricke. Anfang halb 7 Uhr. Hohe Preise.

Im Schauspielhause. (137. Abonnements⸗Vorstellung.) Maria und Magdalena. Schauspiel in 4 Akten von Paul Lindau. Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗Preise.

Freitag, 23. Mai. Opernhaus. Mit aufgehobenem Schau⸗ spiel⸗ Abonnement. Preziosa. Schauspiel mit Gesang und Tanz in 4 Abtheilungen von P. A. Wolf. Musik von C. M. v. Weber. Ballet von P. Taglioni. Anfang 7 Uhr. Kleine Preise.

Im Schauspielhause. (138. Abonnements ⸗Vorstellung.) Minna von Barnhelm, oder: Das Soldatenglück. Lustspiel in 5 Abtheilungen von G. E. Lessing. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗

Preise. Sonnabend. 24. Mai. (123. Vorstellung.) CEzaar und

Zimmermann. Komische Oper in 3 Akten. Musik von Lortzing.

hafte Debatten statt.

Eine Versammlung der Kardinäle im Vatikan soll sich, der „Opinione“ zufolge, bezüglich des Verhaltens, welches der heilige Stuhl dem Klostergesetze gegenüber einzuneh—

ihren Bericht redigiren.

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men habe, dahin ausgesprochen haben, daß der Papst

Tanz von Hoguet. Marie: Frl. Haupt, vom Stadttheater in Stettin, als Gast. Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗Preise.

Im Schauspielhause. (139. Abonnements ⸗Vorstellung.) Das Stiftungsfest. Schwank in 3 Akten von G. v. Moser. Vorher: Am Clavier. Lustspiel in 1 Aufzug von Grandjean. Anfang halb 7 Uhr. Mittel⸗Preise.

Die freie Hansestadt Bremen.

Bremen hat den Namen von Bram, Bräm, d. h. von dem Uferrande, auf welchem es erbaut ist, bekommen. Schiffer und Fischer gründeten die älteste Ansiedlung. Karl der Große machte Bremen 787 oder 788 zum Sitz eines Erzbischofs, wodurch die Stadt an Bedeutung und Ansehen gewann. ö

9g34 erhielt die Stadt einen Magistrat und Privilegien, und die Vollmacht des Kaiserlichen Statthalters ging an den Erz⸗ bischof über. Kräftig wuchs der Stadt Macht, Handel und Reichthum, ja ihr ward die Mission, das Deutschthum in den fernen Osten zu tragen. 1158 wurden Bremische Schiffer nach Lievland verschlagen und gründeten Riga. Aber auch das Mit⸗ telmeer ward der Schauplatz Bremischer Tapferkeit und Milde.

Bremische Seefahrer halfen 1141 Lissabon erobern, und 1189 gründeten Bremer Kaufleute vor Accon den Deutschen Orden. Im Jahre 1284 trat Bremen zum Hansabund.

Die Stadt liegt in der Ebene auf beiden Ufern der Weser. Wie der größte Theil des Gebietes, so breitet sich auch der größte Theil der Stadt, die Altstadt mit dem neuen östlichen Anbau auf dem rechten Ufer aus; die Neustadt auf dem linken.

In der Altstadt sind Giebelhäuser mit Erkern und Stukka⸗ tur im gothischen und Renaissancestil und oft seltsamen Em⸗ blemen geschmückt, seit Jhrhunderten von derselben Familie und nur von diesen bewohnt. Man gelangt durch die Söge und die breite Obernstraße auf den Markt. Dort steht vor dem schönen, um 1410 erbauten Rathhause der berühmte 18 Fuß hohe überdachte Roland. Am linken Arme trägt er einen Schild mit dem Reichsadler und der Umschrift: „Vryheid do ick ju openbarde Karl (8. i. Karl d. Gr.) nun mannig Vorst verwahr deser Stadt gegeven hat, des danket Gode is min Rad.“ Hinter ihm an der Südseite des Rathhauses, sind der Deutsche Raiser mit seinen sieben Kurfürsten, jeder mit seinen Emblemen, in Sandstein ausgehauen. Im zweiten Geschoß findet man zu⸗ nächst einen großen alterthümlichen Saal mit schönen stattlichen Verzierungen an der Decke, darunter Medaillonbilder der Deut⸗ schen Kaifer von Karl d. Gr. bis auf Sigismund; die neuen sind in dem daranstoßenden Obergerichts⸗Sitzungssaale. Von der Decke herab hängen zwei Schiffsmodelle, eines eine hansea⸗ tische Fregatte, das andere das erste Bremische Dampfschiff dar⸗ stellend. Von den Gemälden ist ein Urtheil des Salomo und eine Gründung der Stadt und des Bisthums Bremen mit dem Kolossalbilde Karls d. Gr., sowie das „Antwerpener Haus“ be⸗ merkenswerth. Dies ist nämlich, nachdem der Stahlhof in Lon⸗ don verkauft ist, das letzte Besitzthum des Restes der alten Hansa. An der Fensterseite nach dem Markte erblickt man eine stattliche, mit prächtigem Holzschnitzwerk überreich verzierte Tri⸗ büne, von welcher die neu aufzunehmenden Bürger der im Saale versammelten Schaar der Großbürger sich präsentiren am ersten Freitage des Monats. Der Sitzungssaal des Senats ist durch stattliche, solide Würde ausgezeichnet.

In den untern Räumen befindet sich der berühmte durch die Phantafien eines schwäbischen Dichters (Hauff) poetisch ge⸗ feierte Rathskeller. Zwischen den langen steinernen Säulenhallen liegen über 150 Stückfässer angefüllt mit den besten Rhein⸗ weinen nach Lage und Jahrgang. Die ältesten liegen in beson⸗ deren Abtheilungen, deren eine „die Rose“, die andere „die 12 Apostel“ genannt wird. Im Jahre 1342 wird der Rathskeller zum ersten Male urkundlich erwähnt.

Dem Rathhause gegenüber steht der Schütting, der Ver⸗ sammlungsort der Handelskammer. Die alte Börse war 1608 erbaut. Am 5. November 1864 ist die neue Börse bezogen, der größte Bau der Stadt seit einem Vierteljahrtausend und eine große Zierde derselben. Die gothische Form ist gewählt, um eine Einheit mit Dom und Rathhaus festzuhalten. In der Nähe des Marktes liegen zwei Kirchen, nordöstlich die Liebfrauen⸗ kirche, südlich auf dem etwas abschüssigen Theile der Dom St. Petri, in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts erbaut, 297“ lang, 124 breit und 1095 hoch. Unter dieser Kirche ist der be⸗ kannte Bleikeller, eine Gruft, die ihren Namen von dem Blei hat, das einst darin zur Bedachung des Thurmes geschmolzen und zu Platten gerollt wurde. In diesem Bleikeller, der ziem⸗ lich geräumig und durch drei offene Gitterfenster, die das Licht

Thurme. alte Fresken zum Vorschein gekommen. etwas hoch liegenden Kirche, ganz nahe dem Landungsplatze der Unterweser⸗Dampffchiffe, steht eine Stiftung der Firma M. Victor

und Söhne, Seemannsheim, die Herberge und Zuflucht der Seeleute.

Einen bedeutenden Theil des städtischen Areals nehmen die Vorstädte ein.

stadt, von der sie durch einen durchschnittlich 1000 Schritt brei—⸗ ten herrlichen Park getrennt sind. festigungen angelegt, und da man die Unebenheiten des Terrains nicht verflacht, sondern wie die Wassergräben zu landschaftlichen Effekten benutzt hat, so bilden dieselben ein liebliches Ensemble von Hügel, Wald und Seen, auf welchen letztern sich allerlei seltenes und graziöses Wassergeflügel, vom weißen nordischen Schwan bis zu seinem schwarzen australischen Antipoden, vom Polartaucher bis zu den zierlichsten Enten des Ujanza⸗Sees in halbzahmen Zustande herumtummelt. das neue Schauspielhaus und das Gebäude der Union, ein Ver⸗ sammlungsort der schönsten Punkte der Anlagen das 1859 errichtete, von K. Stein⸗ häuser gearbeitete Denkmal, das die Vaterstadt dem berühmten Olbers setzte, dem Entdecker der Pallas und der Vesta. Auf dem Kreuzwall das neue Körner⸗Denkmal.

Zählungsperiode 1867 1871 unter allen deutschen Staaten ver⸗ hältnißmäßig am meisten vermehrt. raum von 110,352 auf 122402, also um 12.050 Einwohner oder um 10,97 Prozent gestiegen, während die Zunahme im ganzen Deutschen Reich nur 2, 77 Prozent betrug. Bremen hat in der Bevölkerungszunahme selbst noch Hamburg übertroffen, dessen Einwohnerschaft sich in derselben Periode um 16059 Prozent vermehrt hat. seinem in den letzten 25 Jahren gehoben hat, ergeben die Tabellen Über die Ein⸗ und Ausfuhr. Einfuhr in Bremen im Jahre 1847 108,666,268 Mark, im Jahre 1872 aber 496,197,211 Mark, was einer Steigerung von 100 auf 456,62 entspricht. Periode von 984273633 auf 4711168, 197 Mark, also im Ver⸗ hältniß von 100: 578,69, der Gesammtverkehr von 207, 093,901 . Mark, d. h. im Verhältniß von 106: 467,1 erhöht. fuhr land⸗ und flußwärts gehoben: die erstere belief sichẽ im Jahre 1847 auf 60,885,018 Mark, im Jahre 1872 auf 316,602,522 Mark, ein Verhältniß wie 100: 520,25; die letztere betrug im Jahre 1317 528193294 1872: 270,286,915 Mark, ein Verhältniß wie 100: 511,72. Die Einfuhr hat verhältnißmäßig am meisten von den Vereinigten Staaten zugenommen, in der 13,981,933 auf 116,650,567 Mark, d. h. während die Einfuhr von den Vereinigten Staaten im Jahre 1847 nur 21,50 Prozent der Gesammtsceeinfuhr bildete, betrug sie im Jahre 1872 36, 84 Prozent; in demselben Zeitraum ist auch die Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten von 17,312,927 auf 115,426,427 Mark, d. s⸗ von 37,95 auf 57,46 Prozent der gesammten Seeausfuhr gestiegen.

delsverkehr entspre Schiffszahl, die von 1847 zu 1872 nur von 246 auf 252 ge⸗ B stiegen ist, wohl aber in der Größe der Schiffe, deren Lastenzahl sich in jener Periode von 45,838 auf 116,i77 Last oder um 153,23 Prozent vermehrt hat.

von oben hereinfallen lassen, sehr luftig ist, sind in einfachen hölzernen Särgen verschiedene unverweste Leichname, die ohne künstliche Zubereitung sich in diesem Zustande der Unverweslich⸗ keit befinden. Einige derselben sind über 200 Jahre alt, man kann dennoch die Gesichtszüge noch vollkommen erkennen. In der Nähe des Doms ist 1856 das Standbild Gustav Adolfs aufgestellt.

Von zwei entfernten Kirchen sieht man auf dem Markte die Thürme ragen,. St. Stephani und St. Ansgarii, letztere 1243 erbaut, mit Altarblatt von Tischbein und einem 364 hohen

Bei der neuerlich vorgenommenen Restauration . Bei der erstgenannten,

Sie liegen in einem großen Gürtel um die Alt⸗

Dieser ist auf den alten Be⸗

In diesen Anlagen steht

jüngern Kaufleute; zwischen beiden am

Die Bevölkerung des Staats Bremen hat sich in der

Dieselbe ist in jenem Zeit⸗

Diesen Aufschwung hat Bremen

Handel, zu verdanken. Wie mächtig sich derselbe

Nach denselben betrug der Werth der

Die Ausfuhr hat sich in derselben

Am meisten hat sich die Einfuhr seewärts und die Aus⸗

eriode 1847 - 1872 von

ürstlich Schwarzenbergschen Geundbesitz w k . in ere sante 3 entnommen, daß es auf den Besitzungen des 7143 Beamte, 16, enn ö

Schiff im Durchschnitt 186, im Jahre 1872 4651 Last Ladungs— fähigkeit. Besonders hat die Dampferflotte an Bedeutung ge⸗ wonnen: im Jahre 1857 zählte dieselbe nur erst 5 Schiffe von 1780 Last, im Jahre 1872 aber 33 Dampfer mit 35,165 Last. Das Emporblühen des bremischen Seehandels ist auch aus dem Umfang des dortigen Seeversicherungsgeschäfts zu ermessen: Dasselbe umfaßte im Jahre 1847 97,409,356, im Jahre 1872 388,401,000 Mark, hat sich also in diesem Zeitraum vereinfacht. An Auswanderern hat Bremen seit dem Jahre 1832 in

6 nnn, 1,337,297 Personen nach fremden Welttheilen expedirt.

Weltausstellung 1873 in Wien.

Wien, 17. Mai. (W. A. C.) Die Besucher der Ausstellun werden in ihrem eigenen Interesse darauf aufmerksam gemacht, da behufs Zulassung in den Ausstellungsrayon gegenwärtig 43 Tourni— quets aufgestellt sind, von welchen sich bei den Eingängen in der

aupt-A1llee 16 befinden; wenn daher von dem Publikum alle diese ourniquets benutzt werden, so kann jedes Gedränge vermieden

werden.

Für das Kassenwesen beim Besuche der Ausstellung gelten fol⸗

gende Bestimmungen: Bei den Eintritts⸗Kassen wird weder Geld ver⸗ wechselt, noch herausgegeben. Es sind deshalb besondere Verwech⸗ selungs⸗Kassen in, der Nähe der Eingänge errichtet. wollen den abgezählten Eintrittẽpreis vor dem Zutritt zum Tourniquet bereit halten. Will, Jemand den Eintrittpreis für mehrere Personen erlegen, so müssen diese unmittelbar nach dem Zahlenden das Tourniquet passiren. Nur bei strengster Beachtung dieser Vorschrift i sonen an einem Wochentage die erste Person eine 5 Fl. Note erlegt oder an einem Sonntage die erste von zwei Personen eine Gulden⸗ Note zur Zahlung benutzt. Kupfergeld kann des Zeitverlustes wegen nicht angenommen werden. Dle Besitzer von Legitimationskarten, selbst die Angestellten der General-Direktion sind verpflichtet, beim Eintritte in den Ausstellungsrayon ihre Legitimationskarte vorzuzeigen Und der allfälligen Aufforderung der Auffichts-Organe, die Identität der Per— son durch Eintragung der Namensunterschrift in das aufliegende Kon⸗ trolbuch, nachzuweisen, Folge zu geben.

Die Besucher

st es gestattet, daß von 5 unmittelbar nach einander eintretenden Per⸗

Vom 17. Mai an findet die Ausgabe von Saison⸗, Wochen-

und Gehülfenkarten (12 Praterstraße im Mezzanin rechts vom Ein— gange) statt.

Heute ist das Programm 87, enthaltend die Sanitätsvor—

schriften für den Transport der Thiere zu der vom 51. Mai bis 9. Juni stattfindenden ersten Thierausstellung ausgegeben und ver— sendet worden.

Die Ausstellungs- Buchhandlung (gegenüber dem Jurypavillon)

hat heute das erste Verzeichniß den Publikationen veröffentlicht, deren Verkauf sie übernommen. Das. Verzeichniß umfaßt 21 Rum mern. Die Verkaufstische der Ausstellung⸗Buchhandlung befinden sich im ganzen Ausstellungsrayon zerstreut.

Heute wurde im Ausstellungsravon das Lesezimmer eröffnet.

Dasselbe befindet sich rechts vom Haupteingange in dem Post⸗ und Telegraphengebäude., In dem Lesezimmer, das auch zum Schreiben von Briefen oder Telegrammen benutzt werden kann, liegen 130 in— und ausländische Zeitungen auf. q

Entree 5 Kreuzer.

(Wiener Weltausst⸗ Ztg. Unter den Kollektiv-⸗Ausstellungen,

welche in den Pavillons zwischen Industriepalast und Maschinenhn sich ausbreiten, erfreut sich die des Fürsten Schwarz 3 . größten Anerkennung. Es wird in den Räumen dieses Pavillons des Sehenswerthen so viel und in so gewählter gen el,

daß es nothwendig erschien, einen eigenen Katalog für denselben zu verfassen. Derselbe ist soeben im Selbstverlage der Fürftlichen Central⸗= Kanzlei erschienen und enthält reiches statistisches Material und die Erklärung der 669 Ausstellungs⸗Objekte des Schwarzenbergschen

ung geboten,

willons. Dem Werke sind zwei Karten beigegeben, welche den

in Bayern, Böhmen und ffer k den ürsten Schwarzenber 1 Bedienstete und 17,320 Hülfsarbeiter gicht. ;

Die bremische n, n hat sich dem zunehmenden Han⸗ hend erweitert, zwar nicht so sehr in der

Im Jahre 1847 trafen auf jedes

Redaktion und Rendantur: Schwieger.

erlin, Verlag der Expedition (Kesselh. Druck: 9. Heiberg.

Drei Beilagen seinschließlich der Börsen⸗Beilage).

Mn 120.

Er ste

Beilage

zum Deulschen Reichs⸗-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Mittwoch, den 21. Mai

1873.

Versonal Veränderungen. Offiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc. A. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Den 13. Mai 1873. v. Eisenhardt⸗Rothe, Port. Fähmr. vom Colberger Gren. Regt. (2. Pomm: ) Nr. 9. zum Sec. Lt., 96 nj ch, Gren. von dem. Regt, zum Port. Fähnr.,, Mosl er, Sec. Lt. vom 8. Pomm. Inf. Regt. . 61, zum Pr. Lt. befördert. Ewald, auptm. a. D., zuletzt im See-⸗Bat. bei der Inf. des 2. Bats. Pr. targardt) 8. Pomm. Landw. Regts. Nr. 61, unter gleichzeitiger Er⸗ nennung zum Comp. Führer und Verleihung eines Patent; seiner Charge einrangirt. Borne, Hauptm. von der Inf. des 2. Bats. (Jüterbog) 3. Brandenb. Landw. Regts. Nr. 20 zum Comp. Führer nannt. Witte, Gefr. vom 1. Hannov. Ulan. Regt. r. 13, zum Port. Fähnr. befördert. Sodst, Hauptm. von der Inf. des J. Bats, (Hildesheim) 3. Hannov. V)ndw. Regts. Nr. 79, die Aus⸗ sicht auf Anstellung im Cipildienst erkheilt. Bren ken, Pr. Lt. vom Brandenburg. Füs. Regt. Nr. 35, jun Hauptm. und Comp. Chef, v. Heydebr eck, Ser. Lt. von dems. Regt., zum Pr. Lt, Bartsch, r. Lt., vom 8. Brandenburg. Inf. Regt. Nr. 64 (Prinz Friedrich 83 von Preußen), zum Hauptm. und Comp. Chef, Groh nert, Sec. Lt. von dem f. Regt. zum Pr. Lt., v. Bo ddien, char. Port. Fähnr. vom Brandenb, Kür. Regt. (Kaiser Nikolaus J. von Rußland) Nr. 6, zum Port. Fähnr. befördert. Pohl, Sec. Lt. vom 3. Posen. Inf. Regt. Nr. 58, zum Pr, Lt., 5 Schüller, Port. FJähnrs. von dems. Regt. zu Sec. Lts. ey er, Sec. Lt. vom 2. Dosen. Juf. Regt. Nr. 19, zum Pr. Lt, Him m, Kun a u Unteroffe. vem Weftfãäl. Füs. Regt. Nr. 37, zu Port. Fähnrs, befördert. Macken sen, Sec. Lt, von der Res. des 2. Leib⸗Hus. Regts. Nr. 2, im stehenden Heere, und zwar als Ser. Lt. mik seinem Patent vom 3. Dezember 1870 im 2. Leib⸗Hus. Regt. Rr. 2 angestellt. Nixdorff, Pr. Lt. von der Inf. und interim. Fomp. Fuhrer vom 1. Bat. Kauban) 2. Niederschles. Landw. Regts. Rr. 7, zum Hauptm. und Comp. Führer, Günther, Pr. Lt. von der Inf. des 2. Bats. (Himschberg) dess. Negts. zum Hauptm. befördert. Kloß, Sec. Lt. von der Res. des 2. Magdeburg. Inf. Regts. Nr. N, als Res. Offiz. zum Westfäl. vüs. Negtz Nr. 37 versetzt. Malen, char. Port. Fähnr. vom 2. Hanseat, Inf. Regt. Nr, I6, zum Port. Fähnr, Dou ssin J., Sec, Lt. vom Großherzl. Mecklenb. Füs. Regt. Rr. ö, zum Pr Lt, Müll'er Unteroff. von demselb, Regt. zum Port. Fähnr., v. Wilamowitz⸗Möllen dorff, Pr. Lt. vom anndv. Hus. Regt. Nr. 15, zum Rittm. und Escadr. Chef, Gr. v. . Sec. Lt. von dems. Regt, v. Seydlitz, See. Tt. vom Schlesw. Inf. Regt. Nr. 4, zu Pr. Ets,, Deetz, Unteroff. vom Holstein. Inf. Regt. Nr. 86, Alder, char. Port. Fähnr. von dems. Regt, zu Port. Fähnrs,, L. Grabowski, Sec. Lieut, vom Schlesw. Holft. Füs. Regt. Nr. 86, zum Premier Lieutenant befördert. v Mühlen fels, Oberjäger vom Großherzoglich Meclenburgischen Jäger⸗Bataillon Nr. 14, zum Portepee⸗ Fähnrich befördert. ruschinsky, See. Lt. von der Ref. des Eisenbahn-Vatz, zum r. Lt. befördert. Frhr. v. Brach el, Unteroff. vom 2. Rhein, Inf. egt. Nr. 28, Wolff, Unteroff. vom 5. Rhein, Inf. Regt. Nr. 6ö, zu Port Fähnrs. Schöning, Ser, Lt. vom 6. Rhein. Inf. Regt. Rr. 68, zum Pr. Ä., Recken, Unteroff. von demselben Regt, v Tschirfch ky u. Bög end erf, Gefr. vom Königs⸗Hus. Regt. (i. Rhein) Nr. 7, zu Port. Fähnrs, Odebrecht, Sec. Lt. vom 3. Rhein. Inf. Regt. Nr. 29, zum Pr. Lt., Bünger, Port. Fähn⸗ rich von Demselben Regiment. zum Seconde Lieutenant befördert. Schwartz, Alden brück J., Pr. Lts. von der Inf, des Res; Landw. Bats. (Cöln) Nr. 40, zu Hauptleuten befördert. Güßfeldt, Sec. It, von der Ref. des Rheinisch. Drag. Regts. Nr. 5, unter gleich⸗ zeitiger Versetzung zur Landwehr, 5 Jahr Urlaub in das Ausland be⸗ willtzt. König, Sec. Lt. voin Hannov. Füs. Regt. Nr. 3, zum Pr. t., Hil liges, Sec. Lt. von der Inf. des Reserve⸗Landw. Bats. Hannober̃ Nr. 735, zum Pr. Lt. Maslak, Vize⸗Feldw. vom f. Oldenburg) Oldenburg. Landw. Negts. Nr. 91, zum Ser, Lt. der 96 des Westfäl. Füs. Regts. Nr. 37 befördert. Frhr. v. Gagern, Unteroff. vom 1. Garde⸗Regt. z. F., Gr. v. Hardenberg, Unteroff. vom 3. Garde⸗-Regt. z. F. zu Port, Fähnrz, v. Borries, Port. Fähnr. vom Kalfer Alexander Härde-⸗Gren. Regt, Nr. 1 zum Ses; Lt, . v. Rordenflycht, Sec. Lt. vom Kaiser Franz Garde⸗Gren. Regt. Nr. d zum Pr. Lt., v. Stuckr az char. Port. Whnr. von demselen Regt. zum Port. Fähnr,, Gr. v. Dönhoff, Sec. Lt, vom Regt. der Gardes du Corps, zum Pr. t. befördert. v. Bonin L, Port; Fähnr. vom 2. Garde⸗Regt. z. F., in das Anhalt. Inf. Regt. Nr. 95 verfetzt. Hesse J. Pr. Lt. vom 2. Garde. Gren. Landw. Regt., in die Kategorie der hen e rn wee übergetreten und als solcher dem 4. Garde⸗Regt. zu Fuß zugetheilt. v. Uechtritz, Pr. Lt. von der Garpbe- Landw. Kah, der Charakter als Rittm verliehen, v. Bis⸗ mar ck, Seconde⸗Lleutenant, von der Reserve des 16Garde⸗ Drag. Regls. zum Pr. Lt. befördert. v. d. Oelsnitz, Hauptmann ur Bisp. und Bez. Tommdr. des 2. Bats, (Gumbinnen 2. Ssthr. 3 Regts. Nr. 3, der Chgrakter als Masor verliehen. Perl, Unteroff. vom Gren. Regt. Kronprinz (1. Ostpreuß.) Nr. 1. zum Port. Fähnr.,, Ip hn, Sec. Lt. vom 7. Ostpreuß. Inf. Regt. Nr. 44, zum Pr. Lt. befördert, Hieckm ann, Hauptm. von der Inf. des J. Bals. (Riesenburg) J. Ostpreu Landw. Regts. Nr. 44 anstatt der ihm durch A. K. O. vom J. März 1868 gewährten Aussicht auf AUnstellung in der Gensd., die ihm bereits früher bewilligt gewesene IJlussicht auf Anstellung im KSivildienst wiederverliehen. Joetze, Vize⸗Feldwekel vom J. Bataillon (Danzig) 8. Ostpreußischen Land⸗ we e Rr. 45, zum Seconde⸗Lieutenant der Reserve des 4 Ostpreunz. Gren. Regts. Nr. 5 befördert. Scherbening, v. Ernst, Rinteroff? vom Schlef. Füs. Regt. Nr. Z8. zu Port. FJähnrs., von Garner, Sec. t. vom 4. Niederschles. Inf. Regt. Nr. 51, zum Pr. Ct, ff., Unteroff. von demf. Regt. zum Pert. Fähnr. beför⸗ dert Ber, Sec. Lt. von der Inf. des J. Bats. Striegan/ 1. Schles. Landw. Regts. Nr. 10, zum Pr; Lt., Nerlich, Vize⸗Wachtmstr. von demf. Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Westpreuß. Ulan. Regts. Nr. ], Stoebe, Sec. Lt. von der Kar, des 1. Bats. Neisse) 2. Dberschles Landwehr ⸗Regiments Nr. 23, Schlabitz, Seconde⸗Lieut., von der Rap, des 2. Bats. (Beuthen) dess. Regts. zu Premier⸗Lieutenants, Erbsch, Pr. Tt. von der Inf. des 2. Bals. (Cosel) 3. Oberschles. Landw. Regts. Rr. 62, zum Hauptm, Bannert; Sec. dt. von der Kap. deff. Bats.,, zum Pr. Lt. befördert. v. Da ssel, Tordan, Port. . vom 7. Brandenburg. Inf. Regt. Nr. 60, Sturm. ens ahn Bahls, Port. Fähnrs. vom 5. Vomm. Inf. Regt. Nr. * Jordan, Port. Fähnr. vom 1. Rhein. Inf. Regt. Nr. 265, zu Sec. Lts., Gr. v. Andlaw, v. Kunheim, v. Hollen, p. Eos nteroffe. vom Schlesw. Holst. Ulan. Regt. Nr. 15, zu Port. Fähnrs. befördert. Wech ung, See Lt. von der Inf. des Landw. Bats. Dledenhofen, zum Pr. Lt. befördert, Gr. v. Kalnein, Rittm. von Der Kay, bes Landwehr⸗Bats. Straßburg, in die Kategorie der Res. Offi⸗ iere übergetreten und als soicher dem lhre, Kür. Regt. Nr. 3, 94 6 zugetheilt. v Wahlen⸗Jürg as, & erst⸗Lt. zur Disp. und Bez. Tommdr. des Landw. Bats. Altkirch, der Charakter als Oberst ver⸗ siehen. v. Wil ucki, Sec. Lt. vom Leib⸗Gren. Regt. (1. Branden⸗ burg.) Nr. 8, unter Entbindung von seinem Kommando zur Dienst. leifkung beim 4. Brandenburg. Inf. Regt. Nr. 24 (Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin, in das 8. Rhein. Inf. Regt. Nr. I0 versetzt. Dv. Hagen, Pr. Lt. vom 4. Rhein,. Inf. Regt. Nr. 390, zur Dienst⸗= seistung als Bureau⸗Chef und Bibliothekar bei, der Kriegsschule in Engers kommandirt. n gh Pr. Lt. von der 3. 8 Insp., unter Stellung d a suite dieser Insp., als Lehrer zur Kriegsschule in Erfurt

Nr. 64 (Prinz Friedrich . von Preußen), in das 7. Ostpreuß. Inf. Regt. Nr. 44 versetzt. i en. f e bt, 39, in der Preuß. Armee, und zwar als Sec. Lt. im 2. Hannov. Inf. Regt. Nr. 77 angestellt, Staabs, Hauptm. à la suite 33 und Platzmajor

Nr. v. Dedenroth, 8. Lt. Nr. 44 und Führer de

Wehr, Pr. Lt. von der

stellung im Civildienst und Plathner, Ser. Lt., von

Schüller, Sec. Lt. vom

form der Abschied bewilli

Landw. Regts. Nr. 70,

enommen. v. Bünau, ats. Hannover Nr. Z,

der Abschied bewilligt. Regt. Nr. 33, ausgeschied

form der Abschied bewilli Reserve⸗Landw. Bats. 1. der Inf. desselben Bats. der Inf. 2 Bats., Schlesisch.

tant Sr. Hoh. des 5

Infanterie des Res. Landi der Handwerksstätte des

der Abschied bewilligt. v

bei der Landw. Kav., frů laubnig zum Tragen der 28

Gren. Regts. Nr. 10, di

sund, der Charakter als Hauptm. m, ne, B. Abschiedsbewilligungen re. . Den 13. Mai i Obuch, Hauptm. und Comp. Chef vom 4. Pomm. Inf. Regt. i * . 24 ö Aussi auf Anf im Civildienst und der Regts. Uni ; Aussicht auf Anstellung *. . ö; 3 . 1 . ts. Nr. 21, der Abschied bewilligt. Mollard, Pr. Lt, von Der . 6s ier . Bats. Berlin Nr. 35. Beh) M Tt. von der Inf. deffelben Bats, der Abschied bewilligt. Siber, Pr. Lt. vom 8. Brandenburg. Inf. Regt. Nr. 64 (Prinz Friedrich w von Preußen), als Hauptm. mit Pension nebst Aussicht auf An⸗

. r. Lt, von der Kay. des 1. Bats. (Rawicz) 4 Pos. 86 ieh *. 5g, Sachs, Sec. Lt. von der Inf. des Res. Landw. Bats. Glogau Nr. 37, als Pr. Lt. mit der Landw. Armer Uniform der Abschied bewilligt. Sond er Sec. Lt. won der Res. des Schlesw. Holst. Jüs. Regts. Nr. S6 der Abschied bewilligt.

und zu den Reserve⸗Offizieren des Bats. übergetreten. Haber, Sec. Lt. von der 363 des Eisenbahn⸗Bats. im Bezirk des 2. Bats. Saarlouis) 4. Rhein. Landw. Regts. Nr. 30, als Pr. Lt, Paul], Sec Lt. von der Landw. des Eisenbahn⸗Bats., im Bezirk des Res. Vndw Bals. Cöln Nr. , als Pr. Lt. mit der Landw. Armee⸗Uni⸗

bes Rhein. Kür. Regts. Nr. 8, ausgeschieden und zu den Reservg Offi⸗ zieren des Regis. Übergetreten. Oster, Sec. Lt. vom 3. Rhein. Inf. Regt. Rr. 29, unter dem gesetzlichen Vorbehalt ausgeschieden. Groppe, Pr. Lt. von der Inf, des 1. Bats. (Trier L) 8. Rhein.

und Escadr. Chef vom 1. Hannover. Drag. en der jh pee ig. Reinecke, Herzogl. Braunschweig, Sec. Lt. 4. D., zur Zeit als Etappen Kommandant in Pagny sur Moselle fungirend, in den Verband der Preußischen Armee und zwar als Sex. Lt. 4. D. mit der Erlaubniß zum Tragen der Armee Uniform auf⸗

Dom 1 Garde⸗-Gren. Landw. Regt., mit der Landw. Armee-Unifgrm

sbergefreten. Friedheim, Pr. Ct. von der Inf. des 1. Bats. (Grau⸗ ,,, . Renis. Nr. 5, mit der Landw. Armee-Uni⸗

Drag. Regts. Rr. 8, Hewig, Sec. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Xe chen Oberschles. Landw. Regts. Nr. 23, diesem als Pr. Lt. mit der Landw. Armee⸗Uniform, Dittrich, Rittm. don ber Kab. des 1. Bats (Rosenberg) 4. Oberschles. Landw. Regts. Nr. 63, mit der Landw. Armee⸗-Uniform der Abschied bewilligt. v. Lat⸗ torff II., Sec. Lt. vom J. Brandenburg. Inf. Regt. Nr. 660, mit Pension, v. Tauentz ien, Prem. Lieut. vom Schleswig⸗Holsteinschen Ülanen- Regiment Nr. 15, mit Pension und der Armee⸗ Unifzrm, der Abschied bewilligt. Baum bach. Major und persönlicher Adju⸗ erzogs 9 , 9 ent migung seines Abschiedsgefuches, mit Pension zur Dispositio ; fe e rin ü, bisher in der 3. Gendarm. Brigade, der Charakter als Sec. Lt. verliehen. Zwirn er ,. von der

mit Pension und der Uniform des 2. Schles. Landw. Regts. Nr. 11,

iner Verabschiedung bewilligten Landwehr ⸗Armee⸗ Uniform, ertheilt. k Sec. Et. a. D., zuletzt von der Reserve des 1. Schles.

Reserve⸗Offiziere des Regts. ertheilt.

ener, Tt. bisher im Kaiserl. Oesterreich.

des Sstpreuß. Füs. Regts. in Coblenz, der Char. als Maj, a la snite des J. Ostpreuß. Inf. Regts. r Militär⸗Straf⸗Abtheilung zu Stral⸗

h alen, Sec.

der Regts. Üͤniform, der Abschied bewilligt. pe- 36 des 1. Schles. Drag. Regts. 36.

Pomm. Jäger⸗Bataill. Nr. 2. ausgeschieden

t. v. Falkenhayn, Sec. Lt. à la Suite

Abfschied bewilligt. v. Lorck, Rittm. d . Regt. Nr. 9y, mit Pen⸗

Sec. Lt. von der Inf. des Reserve⸗andw. Der Abfchied bewilligt. Giersch, Pr. Lt.

v. Horn, Sec. Lt. vom Ostpreuß, Füs. en und zu den Reserve⸗Offizieren des Regts.

gt. Sch würz, Hauptm. von der Inf. des Breslau Nr. 38, Caprano, Pr. it. von Foerster L, Reim ann II., Sec. Lts. von Bendemann, Sec. Lt. von der Res. des

4 916,543 Thlr. Ch. 1,5845379 Thlr.), H) Telegrapher waltung Ueberschuß 157323 Thlr. C- 226,596 Thlr), 3) Eisenbahnyerwal⸗ tung Ueberschuß 2545 993 Thlr. 1011307 Thlr.), 6 rschiedene nch mnen s , Tln, , ls Tilt , gs , ge hr Invalidenfonds (7280600 Thlr. Zinsen und 5, 385, 625 Thlr. Kapita n zuschuß) 12,565,636 Thlr. (neu, 3) aus der französischen Trier nt schäbigung Cu den einmaligen Ausgaben Kap. 5) we 322 Thlr. 2 4,686,639 Thlr.), 9) Ueberschuß aus dem Haushalt des Jahres 1872 1326961 Thlr. ( 7,833,627 Thlr.). Die Ueberschüsse betragen 145795775 Thlr., wovon indessen nach einem noch vorzulegenden. Ge⸗ setzentburf T6586, si Thlr. behufs Erwerbung. verschledener Dienst⸗ grundstücke Ac. verausgabt werden sollen. 19) Für die St. Gotthard⸗ bahn 374,210 Thlr. (6 101,114 Thlr.), Beisteuern der reußischen Eifenbahn u. A. 11) Münzwesen, Gewinn bei der Auspr gung non Reichsgoldmänzen 2c. 300 00 Thlr. C 200900 Thlr) 2) Jin sen us belegten Reichsgeldern (für die deutschen Festung:n und die Reichseijen bahnen, sowie des Betriebsf gnds für Durch run der Münzreform) 17750, 609 Thlr. (* 1759009 Thlr.) 25) Nati lular⸗ beiträge 23,01 1, 030 36 ö, Thlr.). Die Vertheilung der Beiträge ist noch vorbehalten. . ö

. . . . 139,857, 294 Thlr. C0 21, 041,60 Thlr.).

Statistische Nachrichten. . Aachen, 14. Mai. Die FregJuenz dez hiesig en, Pohpe technikums im 3. Jahreskurse seit der Eröffnung, vergleicht sich mit derjenigen seit 1870 wie folgt:

Studirende. Zuhörer. 1870/71 154 . 1871/72 267 3 39 15.2773 333 ? . Vom letzten Jahrgange kommen von den Studirenden zund Zu⸗ hörern auf verschiedene Nationalitäten wie folgt: Preußen 270, an⸗ ere deutsche Länder 45, Niederlande 16, Belgien ?, Luxemburg 3, Desterreich 4, Ungarn 9, Rußland , Polen * SGraßbritann en . Frankreich 2, Italien 2, Norwegen 1, Nord-Amerika 6, Brasilien 1. Dem Glaubensbekenntnisse nach sind von den Studir nden und Zuhörern 5 Prozent evangelisch, 47. Prozent römisch⸗ kathol isch⸗ die Üebrigen Ifraeliten, Mennoniten, freie Gemeinde und griech ich katho⸗ lisch. Die Anzahl der Professoren hat sich, gegen das vorige Jahr pon 18 auf 20, der Assistenten von 8 auf 13 vermehrt. . St. Petersburg, 18. Mai. Nach, dem Journ. des Unterr.⸗ Minift.“ befinden sich in den Gymnasien und Progymnesien der Lehrbezirke (mit Ausnahme des. zarschauer und Dorpater) 29,997 und in den Vorbereitungsklassen 327 Schüler, im Ganzen 33.773. Rach den Berichten baltischer Blätter zählen die drei Sffsee⸗ Gouvernements 3067 mittlere, Lehranstglten mit 16600 Schülern und 1779 Volksschulen mit 104,102 Schülern. . Nach den von der Großherzoglichen Centralstelle für die Landesstatistik im Notizblatt des Vereins für Erdkunde verb ffent ichten Mittheilungen waren im Jahr 182 in 78 Gemarkungen des Groß⸗ herzogthums Hessen 11,847,536 Q- Meter mit Tabak bebaut wor; den' und hat sich sonach, da im Jahr 1871 in 63 Gemarkungen 3922 Morgen 2523 Q-Klafter JSo5Ml83 Q⸗Meter) mit Tabak be⸗ stellt waren, die Zahl der tabakbauenden Gemarkungen abermals um 15, und der bebaute Flächengehalt um 2042353 Q⸗Meter erhöht.

Hespitanten. Total. ) 47 :

n au st,

v. Bats. Breslau Nr. 38, bisher Vorstand Schles. Feld⸗Art. Regts. Nr. 6, Corps⸗Art.,

Vo ß⸗Wolffradt, Rittm. a. D. zuletzt her im Regt. der Gardẽ du Corps, die Er⸗

Uniform dies. Regts., anstatt der ihm bei

e Erlaubniß zum Tragen der Uniform der

Berlin, 21. Mai.

einzelne Titel nach den An sind, zusammen: J. For

bestritten).

ordentlich Ausgaben Verbesserung

Ermäßigung

2 36 ho Thlr. Ch. 17 entstehen durch Verzinsun

erspart). 8) Invalidenfonds 12.6636 Marine, sowie für die 5,711,420 Thlr. (neu). Thaler).

443,650 Thlr.). 3)

5) Verwaltung des Grund der Art.

Gesammtausgabe ! Einnah C 40487

verfetzt. Schar fenstein, Sec. Lt. vom 8. Brandenburg. Inf. Regt.

331,560 Thlr.), 3) Po

Neichstags⸗ Angelegenheiten. .

Reichs für das Jahr 1874 setzt sich aus folgenden Kapiteln, deren

é 1,371,588 Thlr. (gegen 1873 4 731,800 Thlr.) 2) Bundesrath 1 gie n , üg f (die Ausgaben werden für jetzt aus Kap. 1 3 erz e . nn , altung des Rei

1,660,165 Thlr. 5, hlr.). Verwe n. sz 833 209 Thlr. 22675715 Thlr., nämlich 2,139,996 Thlr. in Gemaäßheit des im Entwurf . Gesetzes, betreffend außer⸗

der Lage der Unteroffiziere, und 127,719 Thlr. vertragsmaßiger 6 rwalt

, Thlr. ( Vo 625dy Thlr.) 7) Verzinsung der Reichsschuld . 23 646 Thlr. 325 .

ĩ ggegeben find, um den Betriebsfonds zur Durchführun der , . gewinnen; 527,360 Thlr. werden dagegen als getilgter Anlelhen der resp. der Betriebsmittel der . echnungshof 98,206 Thlr. S 1609 Thlr.) N Reichs= Ster Handelsgericht 16060 Thlr. C6 15,900 Thlr.). 190 Rei s⸗ 26 26 zien . . 35 .

üsse für di fiziere des Reichsheeres und der Kaiserlichen , fin mie ei r n,, nach besonderer Gesetzvorlage

If. Einmalige Ausgaben. Thlr. = 306,00 Thlr.

4 legraphenverwaltung 6. ö ö hier nn. 9, 66 I. und II. des G

Thlr. —— 255, 954 Thlr.). 9) 6 8 189,600 Th

Der Haushaltsetat des Deutschen lagen meist in diesem Blatte bereits mit etheilt tdauernde Ausgaben. 1) Reichskanzler—

4) .

5⸗ für die ahre 1873 und 1874 zur Nachlässe) 6) Marineverwaltung lr. Mehrausgaben g von 59 Millionen Thaler Schatzanweisungen,

eichs⸗Hauptkasse

*

Zusammen 122,363, 126 Thlr. (4 11,857, 660

Postverwaltung 431,381 Thlr.

74 393, 35 S714 Thlr. U. 21 06, So Thr).

IH Zölle und Verbrauchssteuern o 52 Gg Thlr.

2) Auswärtiges Amt 33,000 Thlr. 40,852 40,0609 Thlr. 317,715 Thlr.) 3,322 Tk. neu), Ausgaben auf 89 i e e 3. y,.

iegskosten⸗Entschädigung vom 8. Juli Einnahmen 8. n ieee 2 .

f wie ; isenbahnverwa .,

zigchof geg Tw ie ö, , Gee n n gl ss lr). 10 Münzwesen 2.300000 Thlr. C 7506 050 Thlr. ). Verlust 1 ,, einzuziehender Silber⸗ und

Scheidemünzen. Zusammen hlr. c 9159, 145 Thlr.).

! i Steuererträgnissen ergiebt sich für das Jahr 1572 mit . Kr. k . 37 1871 mit nur 38.58 Il. 9 Kr. ein Mehrbetrag von 2544 Fl. 23 Kr. detzterer Vertrag würde ein noch höherer sein, wenn nichl im Jahr 1832 6811 Fi. ? Kr. an Ta⸗ bakfteuer wegen Mißwachses oder äandezer Unglücsfälr, erlassen wor⸗ den wären, während diese Erlässe im Vorjahre nur 1126 Fl. 18 Kr.

betrugen. ; . z Kunst und Wissenschaft. ( Das 2. Heft des! 12. Jahrgangs des „Rübezahl, Schle⸗ sische rern n a r artet; 1573) enthält u. A. folgende Artikel: Die Erdkunde als Hülfswissenschaft der Geschichte; mit besonderer Beziehung auf Schlesien, von Prof. Dr. Palm. Erinnerung Brocken aus dem J. Viertel diefes Fahrhunderts im Riesengebirge. Aus E. 4a. w. P's. (Ragels) handschriftl. Nachlasse er n Volks⸗ thümliches vom und am ZJobten, von R. Riedel (Fortsetzung. Sagen und Geschichten vem Eulengebirge, vom Oberlehrer Knoͤte! Ser schlesische Reisende Fd. Bar. v. Richthofen. Aus der Kor⸗ respondenz Herzogs Georg II. von Brieg. Aus Prof. Dr. Watten⸗ bachs Exzerpten, mitgeth. von Dr. Schimmelpfennig. Schlesische wechselmäßige Schuldurkunde aus dem 16. Jahrh., mitgeth. von F. R. k Das 3. Heft des 12. Jahrg. des „Rübezahl“ ent⸗ hält u. A. folgende Artikel: Nekrolgg des Grafen Eberhard zu Stol⸗ berg⸗Wernigergde. Frinnerungs Brocken aus dem 1. Viertel dieses Jahrhunderts im Riesengebirge Schluß! . Alterthums unde aus Dber⸗, Mittel⸗ und Rieder⸗Schlesien, von A. K. Eine räthselhafte

Steinkugel aus Agnetendorf.

Gewerbe und Handel. .

Der jetzt erschienene Jahresbericht der Handel?⸗ und Gewerbekammer zu Dresden 1871 (Dresden, in Kommission der Königlichen Hofbuchhandlung von Hermann Burdach, 1873) kon⸗ statirt, daß das Jahr 1871 sich nach dem e n ln nn, für den Handel und die Gewerbe im Dresdener Bezirk sehr günstig ge⸗ ftaltek hat. Der erwachte Unternehmungsgeist hat auch im Königreich Sachsen zahlreiche Aktiengesellschaften hervorgerufen. Bis zum April 577 bekrug die Zahl derselben 179, mit einem Aktienkapital von I66, 144,681 Thlri, auf welches Sb, 195, 285 Thl: ein⸗ gezahlt waren. Mit. dieser. Kapitalströmung ist eine Steige⸗ rung' aller Preise, insonderheit auch der Löhne Hand in Hand gegangen. Die Kohlenproduktion im Plauenschen Grunde hat fich von 1870 zu 1871 von 5,9, 135 auf 6629396 Schffl, ver⸗ mehrt, wobei noch bedeutende Quantitäten böhmischer Braunkohlen

infen verbraucht wurden. Der Konsum der letzteren hat sich seit kurzem in

schland erheblich vermehrt, denn die Einfuhr ist von 10, 56,665 Ctr. . e gg, Ctr. in 18790 und 15,499,665 Ctr, in 1871 gestiegen. Im Bergrevier Freiberg wurden im Jahre 1871 ob 109 Ctr. Erze ausgebracht (gegen 0908) Ctr. in 1879) darunter S2 ccõb, 18 Pfund Silber (gegen 53,397, 06 Pfd. in 1870). i die sämmt⸗ sichen Produkte wurde eine Bezahlung von 1,402,375 Thlr, erlangt, egen 446,133 Thlr. in 1870. Die Sandsteinbrüche im Elbgebiet 6. ich auf 5627 mit 2180 Arbeitern vermehrt, die Produktion

1) Reichskanzler⸗Amt 41000 des Jahres 1571 belief sich auf mindestens 5 Millionen Kubikfuß.

ußwaaren aus Eisen werden im Handelzkammerbezirk in 23 Eisen⸗ e n. 3 Hohofenhütten i sonstigen Fabriken dargestellt. Diefelben verschmolzen im Jahre 1871 177836 Ctr. und fertigten 1645365 Ctr. Waaren. Die Eisen, i und Streckwerke verarbeite ten 104 050 Ctr. und produzirten 86, 658 Ctr; die Eisen⸗, Schweiß. und Streckwerke verbrauchten 154,549 Ctr. Alteisen ꝛc. und fertigten Tö, 566 Ctr. Stab- und Fagoneisen. Die Stahlwerke produzirten 5iö Gtr. Rohstahl und 2s Gtr. Gußftahl. Die fiskalischen üttenwerke bei Freiberg kauften 588,173 Gir. m , . und soi? Ctr. Kohlen ein und erzielten z, 37936 Thlr. fur verkaufte abrikate, darunter 103663 Pfd. Feingold und 62 143403 Pfd. einsilber, 8s, 274 Ctr. Bleifabrikate. An Zinn wurden von dem witterstocks werk zu Altenberg 1879 Ctr. Produzirt. Die Ma⸗ schinenfabrikation hat im J. 1871, namentlich was Jandmirihschaft liche und Nähmaschinen betrifft, einen erheblichen Aufschwung ge⸗

me. lst lst 1,656,600 Thlr. Ct ,, HNetto⸗ñieberschuß

st⸗ und Zeitungeverwaltung

nommen.