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3596 6. fg tich Niederschlesisch · Märkische 3
Die am 2. Januar 1874 fälligen Zinsen der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗Stamm-Aktien, Prioritäts⸗ktien und Prioritäts-Obligationen wer⸗ den im Auftrage der Haupt ⸗Verwaltung der Staats— schulden schon vom 17. dieses Monats ab:
in Berlin bei der Haupt⸗Kasse, in Breslau, Liegnitz und Frankfurt a. O. bei den Stations⸗-Kassen
der diesseitigen Eisenbahn, an den beiden letzten Stellen aber nur bis zum 8. Fanuar k J. in den Wochentagen von 9 bis 1 Uör Vormittags, in Berlin mit Ausnahme der drei letzien Tage eines jeden Monats bezahlt.
Die Coupons sind zu diesem Behnfe nach den einzelnen Gattungen und Fälligkeitster— minen geordnet, mit einer von dem Präsentanten unterschriebenen, ebenso geordneten und den Geldbe— trag im Einzelnen und im Ganzen angebenden Zu— sammenstellung einzureichen.
Formulare zu solchen Zusammenstellungen können von den genannten Kassen unentgeltlich bezogen werden.
Von diesen Kassen werden gleichzeitig auch die nach der Bekanntmachung der Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden vom 1. Juli a. c. ausgeloosten und gekündigten:
1182 Stück NiederschlesischMärkische Eisen— bahn Stamm⸗Aktien à 100 Thlr. 296 Niederschlesisch⸗Märkische Eisen— bahn⸗ Prioritäts ⸗ Bbligationen Ser. J. 6 100 Thlr., Niederschlesisch⸗Märkische Eisen⸗ bahn -- Prioritäts⸗ Obligationen Ser. II. à 50 Thlr. Und zwar die Stamm -⸗Aktien schon vom 15. dieses Monats, die Prioritäts-Obligationen aber erst vom 2. Ignuar 1874 ab, gegen Quittung und Rückgabe der betreffenden Schuld⸗Dokumente' mit den dazu gehörigen nicht mehr zahlbaren Zinscoupons und alons realisirt werden. Berlin, den 8. Dezember 1873. . Königliche Direktion der Niederschlestsch⸗Märkischen Eisenbahn.
593
Bekanntmachung
wegen Ausreichung neuer Zinscgunons zu den Berliner Staht⸗ Obligationen à 3 Prozent. Vie den vierjährigen Zeitraum umfassenden Zins— coupons zu unseren Stadt-⸗Obligationen à 353 pro l. Januar 1874/78
- Serie VIII. Nr. 1—8 und Talons
sollen vom 18. Dezember er. ab in den Vormittags⸗ stunden von 9— Uhr durch die Stadt Haupt-Kaffe im Berliner Rathhause (Eingang in der Jüdenstraße) ausgeantwortet werden.
Die Ausreichung an die Obligationsbesitzer erfolgt gegen Rückgabe der mit der letzten Coupon-Serie ausgegebenen Talons, welche mittelst eines nach Littern und den laufenden Obligations-⸗Nummern ge— ordneten Verzeichnisses eingereicht werden. . . . diesem Verzeichnisse het Fer Besigzer über Den mpfgng der neuen Gäriponbogen unter Bezeich⸗ nung des Namens, dee S) indes und der Wohnung eigenhändig zu 9; ö landes 18 der Wohnung
leber. uittiren.] chende g
erfolgte Einlieferung erhält der Einrei wine numerirte gestempelte Marke der Ste Rwäupt⸗Kasse. Genügt ihm dieselbe nicht, so is Verzeichniß in duplo einzureichen, wovon i Exemplar quittirt sofort zurückgegeben wird.
Die Ausreichung der neuen Couponbogen erfolgt an dem nächstfolgenden Geschäftstage gegen Rückgabe der Marke resp. der Empfangs⸗Bescheinigun.
Es soll jedoch auf den besonderen Wansch der Interessenten die Ausreichung der Couponbogen auch noch an demselben Tage erfolgen, wobei ĩ längeres Warten auf Abfertigung nicht meiden ist.
Für den Fall, daß ein Talon den Obligati besitzern abhanden gekommen sein sollte, i rechtzeitig unter Einreichung der betreffenden gation anzuzeigen, und erfolgt dann die Ausreichung des Couponbogens an den gehörig legitimirten Be— sitzer der Obligation gegen dessen besondere Quittung.
Formulare zu den Talon⸗Verzeichnissen für die Stadt⸗Obligationen à 35,3 werden von der Stadt— Haupl⸗Kasse unentgeltlich verabfolgt.
Auswärtige haben die neuen Couponkogen selbst oder durch Beauftragte hierselbst in Empfang zu nehmen, da wir uns auf eine Uebersendung durch die Post nicht einlassen können.
Der Termin zur Ausreichung der Coupon— bogen zu den Berliner Stadt-⸗Obligationen à 46 * wird später bekannt gemacht werden.
Berlin, den 153. Dezember 1873.
Magistrat
hiesiger Königlichen Haupt ⸗ und Residenzstadt.
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che Südbahn.
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O st p] . QO st per euß i M. 20771 — 2
—— Die am. 2. J 1874 fälligen Zinsen der Prioritäts⸗Obligati⸗ nen 1. und 2. Emission werden in der Zeit vom 29. Dezember d. J. bis zum 31 Januar k. J. in Berlin von der Berliner Hau— delsgesellschaft, in Königsberg von den . J. Simon Wittwe & Söhne nad von ünserer Hauptkasse, Schleusenstraße Nr. 4, später aber nur von unserer Hauptkasse in Königsberg gegen' Ein⸗ lieferung der Coupons gezahlt. n. 930 12) Königsberg, den 20. Dezember 1873. . Der Verwaltnngsrath der Ostprenßischen Südbahn⸗Gesellschaft.
3776 In Folge Beschlusses des Magistrats und der Stadtverordneten⸗Verfammlung und auf Grund des der Stadt nach dem Inhalt der nachstehend aufge—⸗ führten Allerhöchsten Privilegien zustehenden Kün— digungsrechts werden sämmtliche noch im Umlaufe . Obligationen der Stabt Tilsit und ar: aus der JI. Emission 16. Dezember 1866, aus der II. Emission laut Privilegium vom 31. Januar 1863, aus der III. Emission laut Verfügung vom
laut Privilegium vom
e, ,,. zum 1. April 1874 hierdurch ge⸗ ündigt.
Die Auszahlung des Kapitals und der Zinsen er— folgt gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und sämmtlicher Zinsscheine nebst Talons nur bei der Stadt-Hauptkasse in Tilsit. Der Vetrag fehlender Zinsscheine wird zurückbehalten und zur Einlösung derselben verwendet.
Bezüglich derjenigen Obligationen, welche zum 1. April 1874 nicht zur Auszahlung vorgelegt werden, hoͤrt mit diesem Zeitpunkte sede Verzinfung auf und haben auch auf die Kapitalsbeträge derselben Lie
Eigenthümer nur insoweit ein Anrecht, als sie sich ieserhalb binnen dreißig Jahren, d. h. bis zum 1. April 1904 melden. ;
Tilsit, den 22. Dezember 1873.
Der Magistrat.
Mertens. Günther.
Grande I Société des Chemins de fer Russes.
Wir sind beauftragt, die am 1.13. Jannar 1874 fälligen Coupons der Stamm-Aktien obiger Gesell- schaft S Q Uæerfalltage ab einzusösen, und blauen Coupon mit Ihlr. 3. 10. 6 und jeden
lben Coupon mit Thlr. 16. 22. 6. sind Vormittags in den Stunden
ge
Die Coupons
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Maßgabe des 5§. 1 öffentlichen Kenntniß.
253. April 1866
von 9— 12 Uhr einzureichen. (a. 381 21.)
ame n gn ; ö 1872 ü d l nnn, Dezember 187.
Mendelssohn C (o.
Hi ger strangse We. 51.
5nungtliek ct man Hh potheken⸗Actien⸗Bank. Ausloosung unserer Hypotheken ion wurden laut notaäriellem Pro— immern gezogen:
oypothekenbriefe. ö 90 129. 2
147. 183.
5
1000 294.
XVöll *
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an der letzteren von 9 bis 12 Uhr Vormittags.
bei den genannten Bankhäusern in Berlin oder Ham⸗ burg nicht bis 15. Janr. 1874 erhoben find, wer—⸗ den späterhin nur in Lübeck bezahlt.
reichen, welches die Anzahl, Litera und Nummer der— selben, den Betrag der Zinsen, so wie Datum und Namen des Empfaͤngers enthalten muß. Zins coupons früherer Jahrgänge sind abgesondert zu verzeichnen.
Fälligkeitstermin hinaus nicht weiter verzinset. M
zwar jeden ĩ
ra f poche ken-
fällig werdenden Termine an
in Berlin bei Herren Gebrüder Schickle bei Herren Mendel gsohn & Co., Derren Haller Sohle & Go.,
in Hamburg bei Stadtkasse,
in Lübeck an der
Die Coupons und Obligationen, deren Beträge
Die Coupons sind mit einem Verzeichnisse einzu⸗
Die ausgeloosten Obligationen werden über den
Es sind noch nicht abgefordert von der 25. Ausloosung, fällig den 1. Januar 1868 Lit. ä 100 Thlr. von der 31. Ausloosung, fällig den 1. Januar 1871: Lit. G. Nr. 1514 J
2040
von der 35. Ausloosung, fällig den 1. Januar 1872: Lit. B. Nr. 55 à 500 Thlr. 68. Rr. 1436 2 200 von der 34. Ausloosung, fällig den 1. Juli 1872: Lit. . Nr. S235 à 1006 Thlr. * B. Nr. 69 ö n ? D. Nr. 274 ä 19 von der 35. Ausloosung, fällig den 1. Januar 1873: Lit. B. Nr. 314, 12090. . 2 500 Thlr. „C. Nr. 445, 1268, 1637, 24 12, 249g. a 200 , PD. Nr. Hos, zz, 1584 8 106 von der 36. Ausloosung, fällig den 1. Juli i873: Lit. B. Nr. 642, 2529. . à 560 Thlr. „C. Nr. 138, 1438, 1527, 1804, 3035. . 2 209, ; „D. Nr. 617, 906, 9hi à ĩ66 Es wird zugleich angezeigt, daß fernere 16,700 Thlr. dieser Anleihe am 2. Janr. I874, Mittags 12 Uhr, im Rathhause hierselbst, ausgelooset werden zur Auszahlung am 1. Juli 1874. Lübeck, den 10. Dezember 1873. Das Finanz⸗Departement.
Harzer Union,
Aktien⸗Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb.
Die Ausgabe der Aktien nebst Dividendenscheinen erfolgt gegen Einlieferung der vom 27. Dezember d. J. an in dem Bureau der Gesellschaft zu Hannover, Schillerstraße , während
der üblichen Geschäftsstunden.
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Interimsscheine
Die Direction. G6 I)
Die Einlösung der * ! 0
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unserer vier EBwaæaeritig en ke errterrhiefe
erfolgt von diesem
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Den Coupons ist ein arithmetisch geordnetes Nummernverzeichniss beizufügen.
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7 27 68. — 763. 885. 1068. 10 14. 1131. 1401. 1430.
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à 200 Thlr. Nr 479. 499. 605. 633. 665 668. J. 972. 974. 9386. 994
1199 911 19
SC.
698. 725. s. 1G31. 14er, n,. D638. 6089. , 2 691 , 5384. 627. 744. 1636. 796 133
2) Viereinhalb Lit. A. A 1000
Die Einlösung folgt am 1. Juli 9660 . Kö. 20 9 zum Nominalwerthe bei uns Kasse und bei unserer Filiale in Berlin, Leipzig straße 59.
Am 1. Juli 1874 hört die Verzinsung auf.
Coeslin, den 15. Dezember 1873
Die Hanpt⸗Direktion.
Hypothekenbriefe er— Zuschage von 4
porste hender 1874 mit einem
d M 2078 e . lu. 286] Bekanntmachung. Die Bauzinsen der Stamm⸗ und Stamm-⸗Priori⸗ täts⸗Aktien II. Emission der Hannover⸗Alten⸗ bekener Eisenbahn⸗Gesellschaft für das zweite emester des Jahres 13873, imgleichen am Januar 1874 fällig werdenden Zinsen auf die beiden mittelst der Allerhöchsten Privilegien vom II. März 1872 und 12. Februar 1873 genehmigten Prioritäts⸗-Anleihen von 26 und bezw. 3 Millionen Thaler, von denen die Letzteren Jus den Betriebs Einnahmen der Stammbahn pro 1873 zu zahlen sind, können vom 2. Januar 1874 an gegen Einliefe⸗ rung der Coupons erhoben werden bei a. der Direktion der Diskonto⸗Gesellschaft zu Berlin,
die
wasserdicht zu machen.
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Stempelfabrik von 1
Industrielle Etablissements,
M. 2088)
Da zum 1. Jannar 1874
die Einftellung pF .
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. . . ; * erfolgt, so haben wir sowohl Me
18 C- CI cGEHEL. Fabriken und Großhandel.
des Betriebes der
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1 n , Königl. Gisengießerei,
irten Gußmanren in gleicher Weise und Güte weiterliefern.
V 3 hlen haltend
(a. 1007/12.)
nen fabrik C VCI s
Berlin T., Pankstraße 14/15.
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0 8 liefere Mittel, und Artillerie,
eits anerkannte
er Infanterie, Kavallerie nicht nur
um alles Lederzeug, als:
* 5 E 665 96 * s J Für die dentsche Armee
Gu mmi⸗Thran,
ztiefeln
Wagenleder Pferdegeschirre und S dauernd
auch
weich und geschmeidig, sondern
Ueberhaupt konservirt der Gummi⸗Thran in jeder Art und Weise. AIHpeke SCkalüäöger 6a HKaLe A. S..
Alleiniger Fabrikant des Gummi-⸗Thrans.
[M. 205 9 e
Röhren
(Schmelagläser) für Gold und Silber,
166
4 o eg Appel
für Dampfkesselflächen. Hartgläserne
— Nachahmung von Edelsteinen. —
Röhren und Stäbchen Von Email (Schmelzglas) ia allen Farben. — Röhren für chemische Untersuchungen. — Emaux Kupfer, Schmelzeisen, gelöthetes Eisen mit oder ohne Bindehacken. Verglasbare Farben und zerstossene Emaux für Porzellan, Stein-
vaareu, Gläser, Kristalle für chemische Ueberschriftszettel, Pfeifenerde.
Martin Dabhise Martin, 41 18.
Ausgeglühte, verhärtete
M. 745 P.)
2 Medaillen und ein Verdienstdiplom Wien 1873.
M. U Sell krrst fai k Hy. Sdenn sämmtliche Behörd
Vereine etc. mit Firma, meohanisoh fortlanf. Datum (31. 74) mit selbstthätigsn Nummern
l, 600, 09000 mit Facsimile, Adler, Wappen et,, tief gobohrte engl. Pet- schafte, Brief-Siegelmarken, Erooken- stempol été. gros et détail reell und Nachnahme in der Gravir-Anstalt und
Iür
*
Ad. Sachs 5. Berlin, Spree-Str. No. 9.
b. Herrn Joas. Jaques daselbst,
c. Herren M. A. von Rothschild 8 Söhne zu Frankfurt a. M.,
d. der Provinzial⸗Diskonto⸗Gesellschaft zu Hannover.
Das Vorstehende bringen wir hierdurch
13 dis Gesellschafts⸗Statuts
Die Finanz- und Bau⸗Kommission der Hannoper⸗Altenbekener Eisenbahn⸗
Gesellschaft. a.
629/12)
3622
ih eck: S i 5
Libeckische Staats-Anleihe von 1850.
Die Zahlung der am 1. Janr. 1874 fälligen
, 4 sowie der am 1. Juli 1873
isgeloosten 16400 Thlr. Obligationen, nämlich:
A. Nr. 217, 24h, r 0 y .
B. Nr. S4. 185, 36, 4j, 422, 440, 707, 772 112, 1485, igsß z, 3003, bös, 2516
0. Nr. 24. 495, 57, Sä, Ta, Tig, gh; 1040 a5], 1413, 1440, 165i, 2177, iss, 353, 223, 40, 472, 815, 8o0o, 122: 296 1694, 1475. ö .
wird an den Werktagen vom 1. bis 15. Janr. 1874
2954, 3018; D. Nr. 1282, nach Wahl der Inhaber stattfinden:
I. 2D352]
erledigte Bürgermeister⸗Posten hiesiger Stadt soll sobald als moglich wieder besetzt werden. sionsfähige Einkommen damit noch eine Wohnungsmieths⸗Entschädigung von 300 Thlrn. so lange verbunden, bis eine angemessene Dienstwohnung wird gewährt werden können. werber, welche die Qualifikation zum Richteramte besitzen und sich außerdem durch einige Erfahrungen im höheren oder kommunalen Verwaltungsfache em⸗ pfehlen, wollen ihre Meldungen bis zum 15. Januar 1874 bei dem Unterzeichneten einreichen.
IM. 21] Betan nim a ch
zur Bearbeitung größerer Projekte wird ein praktisch gebildeter Techniker gesucht, welcher entweder den Lehrkursus der Berliner Bau oder Gewerbe ⸗Akademie
Verschiedene Bekanntmachungen. 86 41 ** 7 5 157 68 ** mats Bürger meister⸗Posten.
Der durch den Tod seines bisherigen Inhabers
Das pen⸗ beträgt 1500 Thlr. und ist
Be⸗
Kattowitz, den 14. Dezember 1873. Der Stadtverordneten⸗ Vorsteher.
Hr. R. Holtze, Sanitäts⸗Rath.
8 un
k · Für eine vakante Banassistentenstelle, sowie
oder eines der letzteren gleichgestellten Polytechnikums absolvirt hat oder höhere Schul⸗ und Fachkenntnisse „anderweitig durch
Zeugnisse nachzuweisen vermag. Meldungen unter Einreichung von Attesten bei An⸗ gabe der Gehaltsansprüche werden bis ultimo Dezem⸗ ber er. angenommen. Stettin, den 19. De Ver
Am 1. Januar k. J. wird die zwischen Briesen und Jablo⸗ nowo eingerichtete Haltestelle
. Ksionsken für den Personen—
Fo verkehr und für den Güter⸗ J -verkehr in Wagenladungen er⸗ öffnet. Von diesem Tage ab halten die Züge V., III, IV. und VI. auf der genannten Halteftelle und werden zu diesen Zügen Personen auf gewöhnliche und Retourbillets von Ksionsken nach Jablonowo, Bischofswerder, Briesen, Schönsee, Tauer und Thorn, sowie in umgekehrter Richtung nach Maßgabe des Fahrplans expedirt, Die Expedlrung resp. Mitnahme von Reisegepäck, findet unter der für die Übrigen Haltestellen maßgebenden Bedingungen statt. Der betreffs des zu eröffnenden Güterverkehrs in Wagen adungen ausgegebene erste Nachtrag zum Ostbahn⸗ Lokal- Gütertari vom 15. Auguft 1873 ist auf allen Stationen zu , Bromberg, den 18. Dezember 1875. Königliche Direktion der Ostbahn.
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höchsten Familie bei Sich ; Persönlichkeiten.
Major und Hönigsdorf, im Kreise Grottkau, und dem Herzoglich saganschen Garten-Direktor Gireoud zu Sagan den Rothen Adler⸗Orden
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Berlin die Expedition dieses Blattes, Wilhelmstr.
register⸗Bekanntmachungen nicht mehr mit den übrigen zum Abdruck gelangen, und sind die e
lichen zu können. ; Besondere Beilagen zum Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger werden auch ferner erscheinen. Dieselben sind bestimmt, Aufsätze über deutsch
lichen Abonnementspreise von 15 Sgr.
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und demselben die Wahrnehmung
der Zeitung des
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Berlin, Sonnabend,
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Ale UHost⸗Anstatte zn, umd 361 Nost-⸗Anstalten des In- und Anzslandrg neh in r?
s an; sstr Berlin außer den KRostanstallzn auch die Ezpedition: Wilhelmstr. 32.
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lieferung bereits erschienener Nummern nur soweit erfolgen, als der Vorrath reicht.
Der vierteljährliche Abonnementspreis
Während der Dauer der Sessionen des Bundesrathes, des Deutschen Reichstags und des preußischen Landtags werden über deren
übersichtlich darstellen und die Beschlüsse der Versammlungen enthalten, in denselben aufgenommen. Sodann publizirt derselbe den Wortlaut der Gesetzentwürfe nebst Motiven, welche im Namen der verbündeten Regierungen dem Deutschen Reichstage und von der Königlich preußischen
—
1
2
welche nach §. 1 des Gesetzes vom 10. April 1872 nur durch die Regierungs-Amtsblätter publizirt werden. Der Königlich Preußische Staats-Anzeiger dient seit einer Reihe von Jahren den preußischen Gerichten als Centralorgan für Veröffentlichung der sämmtlichen das Handelsregister betreffenden
durch Zusammensuchen der Bekanntmachungen aus einer großen Zahl von Lokalblättern geschehen kann, dem Bedürfniß entsprechend weiter zu förden, werden Inseraten vermischt, sondern in einer besonderen systematisch geordneten ; Wege eingeschlagen, um in dieser Beilage die Eintragungen in den Handelsregistern sämmtlicher deutschen Staaten veröffent⸗
ntsprechenden
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und preußische Geschichte, Landes- und Staatskunde, sowie über deutsche Kunst, Literatur und Kulturgeschichte zu bringen. Außerdem erscheint am 15. jeden Monats ein „Postblatt“ zum Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger, welches Nachrichten von allgemeinem Interesse über
den Verkehr mit der Post 2c. auf Grund amtlicher Materialien bringt, und
Wäanrenproben nach dem Inlande und dem Auslande enthält.
Die Allgemeine Verloosungs⸗Tabelle des Deutschen Reichs⸗ ausgegeben wird und sämmtliche an der Berliner Börse gangbaren Staats-,
Staatsregierung dem preußischen Landtage vorgelegt werden, sowie die nach dem stenographischen Berichte mitgetheilten Auslassungen der
Abonnements⸗Bestellungen auf den Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger für das mit dem 1. künftigen Monats beginnende Quartal nehmen für sowie die hiesigen Stadtpost⸗Aemter, außerhalb jedoch nur die Post-Aemter entgegen.
Bei verspätetem Abonnement kann eine Nach=
des aus dem Deutschen Reichs-⸗Anzeiger und dem Königlich Preußischen Staats⸗-Anzeiger bestehenden Gesammtblattes beträgt 1 Thlr. 15 Sgr.
Sitzungen Referate, welche den Gang der Verhandlungen
Bevollmächtigten zum Bundesrath und Bundes⸗Kommissarie n
resp. Minister und Regierungs⸗Kommissarien, namentlich sofern dieselben im Anschlusse an die Motive für die Interpretation der Gesetze von Wichtigkeit sind. Ferner veröffentlicht der Deutsche Reichs- ꝛc. Anzeiger den authentischen Wortlaut derjenigen landesherrlichen Erlasse und der durch dieselben genehmigten und bestätigten Urkunden ꝛe.,
Bekanntmachungen. Um diese Centralisation, welche dem Handels- und Gewerbstande die Gelegenheit bietet, sich über die Rechtsverhä ltnisse der verschiedenen Firmen leichter zu informiren, als dies
vom 1. Januar 1874 ab die Handels⸗
Beilage ‚„Central-Handelsregister für das Deutsche Reich“
unter Anderem auch eine tabellarische Uebersicht der geltenden Portosätze für die frankirten Briefe, Drucksachen,
und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeigers, welche in Folge amtlicher Veranlassung der Königlichen Hauptbank her⸗ . Kommunal-, Eisenbahn⸗, Bank⸗ und Industriepapiere enthält,
erscheint wöchentlich ein mal zu dem vierteljähr⸗
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Berlin, 27. Dezember.
Bei Sr. Majestät dem Kaiser und König hat wäh— rend der letzten Tage in den katarrhalischen Beschwerden eine fortdauernde Abnahme stattgefunden; die letztverflossenen Nächte waren daher weniger durch Husten gestört. Demgemäß ist auch das Allgemeinbefinden ein befriedigenderes. Während der Festtage sahen Se. Majestät mehrfach die Mitglieder der Aller— und empfingen einzelne hochgestellte
der König haben Allergnädigst geruht: Elbing,
Se. Maje tät
Dem Wasserbau⸗Inspektor, Baurath Klopsch zu Adler-Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem Zandrath a. D, Rittergutsbesitzer Zimmer auf
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vierter Klasse; dem im Königlichen Wildpark bei Potsdam an— gestellten Forster Friedrich Christoph Fehringer das Kreuz der Inhaber des Königlichen Hausordens von Hohenzollern; sowie
dem Ortsschulzen Nippa zu Widminnen, im Kreise Lötzen, das
Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Unter-Staats⸗Sekretär im Justiz-Ministerium, hr. Friedberg, die Erlaubniß zur Anlegung des von Sr. König⸗
lichen Hoheit dem Großherzoge von Hessen ihm verliehenen Com⸗
mandeurkreuzes Erster Klasse des Großherzoglichen Ludwig⸗-Or⸗ dens zu ertheilen.
Deutsches Re lich. Se. Majestät der Kaiser und König haben mittelst Ordre vom 21. d. Mts. Allergnädigst geruht, den Königlich sächsischen Major a. D. Freiherrn vo , attachirt dem See⸗-Offizier⸗Corps, zum etatsmäßigen Marine⸗ Intendantur-Rathe mit dem Range eines Rathes vierter Klasse und mit einer Anciennetät vom 1. August 1871 zu ernennen der Geschäfte des Marine⸗ Stations-Intendanten der Nordsee zu übertragen, sowie dem bei der Admiralität beschäftigten Marine⸗Maschinenbau⸗Ober⸗ Ingenieur, Admiralitäts Rath Gurlt, die Stelle eines Hülfs⸗
Dezernenten in der Admiralität zu verleihen.
Durch Allerhöchste Ordre vom 21. Dezember er. ist der bisherige Marine⸗Maschinenbau⸗Ober⸗Ingenieur Bauck zum Marine⸗Maschinenbau⸗Direltor ernannt.
Dem Kaufmann Eduard Lignitz zu Danzig ist Namens
des Deutschen Reiches das Exequatur als Königlich belgischer
2
Konsul dafelbst ertheilt worden. Bel anni g ng Im Interesse des Han die Einrichtung getroffen, Vereins
23
zirten Verzeichnisse der auf den Eisenbahnen als über—
zählig (herrenlos) vorgefundenen Güter zum-Zwecke
der größeren Verbreitung vom 1. Januar k. J. ab als eig selbständig verkäufliches Blatt unter dem Titel: Anzeiger
überzähliger Eisenbahn⸗Güter und Gepäckstücke versuchsweise erscheinen und von Jedermann zu dem halbjährigen Abonnementspreise von 77 Sgr., jedoch nur durch die Post, bezogen werden können.
Berlin, den 18. Dezember 1873.
Das Reichs⸗Eisenbahn-Amt. Scheele. Bes ann Anwendung von Po st-Packetadressen.
Zur größeren Sicherung und Beschleunigung der Päckerei⸗ beförderung wird mit Genehmigung des Reichskanzlers bestimmt, daß vom 1. Januar 1874 ab als Begleitadressen zu den innerhalb des Deutschen Reichspostgebiets zur Einlieferung kommenden Packeten, und zwar sowohl zu den gewöhnlichen und rekommandirten Packeten, als auch zu den Packeten mit Werthangabe, ausschließlich nur Post⸗ Packetadressen in der von der Postverwaltung vor⸗ geschriebenen, aus den oben aufgeklebten Exemplaren ersicht⸗ lichen Form und Einrichtung verwendet werden dür⸗ fen, und daß demnächst Begleitadressen anderer Art von den Postanstalten nicht mehr angenommen werden.
Die Post⸗Packetadressen, aus gelbem Cartonpapier und in
der Größe der Postanweisungen, werden zum Preise von 3 Pfen⸗ nigen für 5 Stück bei sämmtlichen Postanstalten zum Verkaufe bereit gehalten. Auch sind die Briefträger, Landbriefträger und Packetbesteller mit Vorräthen von Post-Packetadressen versehen, um dieselben auf Verlangen an die Korrespondenten käuflich ab⸗ zulassen. Den Korrespondenten ist unbenommen, sich die Packet⸗ adressen auch selbst herstellen zu lassen. Die Adressen müssen aber an Farbe, Stärke, Größe und Vordruck den amt⸗ lich herausgegebenen Formularen genau entsprechen. Die Post⸗Packetadressen sind, nach Art der Postanweisungen, mit einem Coupon versehen, welcher vom Empfänger abgetrennt und zurückbehalten werden kann. Die eigentliche Adresse muß dagegen bei der Aushändigung der Sendung an die Postanstalt bez. an den bestellenden Boten zurückgegeben werden.
Die Ausfüllung des Vordrucks auf dem Coupon, „Name und Wohnort des Absenders“ ist in das Belieben des Absenders gestellt. .
Der Absender darf den Coupon zu schriftlichen, ge⸗ druckten ꝛc. Mittheilungen im Verkehr innerhalb Deutsch⸗ lands, sowie nach Oesterreich⸗ Ungarn, der Schweiz, Norwegen, Schweden, Dänemark und Helgoland benutzen; bei Packeten nach anderen Ländern ist nur die Angabe des Namens und Wohnorts des Absenders zulässig.
Außerdem ist es bei den Versendungen inner⸗ halb Deutschlands sowie nach Oesterreich⸗-Ungarn nach wie vor gestattet, offene oder geschlossene Briefe
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Durch Aufkleben oder Anheften auf die Packete lann ein zweites Exemplar der Post⸗Packetadresse sehr zweckmäßig als Packetsig natur benutzt werden.
Berlin, den 18. Dezember 1873.
Kaiserliches General-Postamt.
Adressirung der Neujahrs⸗-⸗Korrespondenz.
Die rechtzeitige Bestellung der Korrespondenz während der Neujahrstage, in welchen bekanntlich die Zahl der zu bestellenden Briefe sich in ungewöhnlichem Maße steigert, kann Seitens der
Korrespondenten in ihrem eigenen Interesse wesentlich dadurch
Briefe, außer der genauen Angabe der Wohnung des
ͤ
gefördert werden, daß sie nicht unterlassen, auf den Adressen der
Adressaten nach Straße, Hausnummer und Gtage, noch neben dem Worte: „Berlin“ oder „Hier“ — den Bezirk, n welchem die fragliche Wohnung belegen ist, in der durch die Bekanntmachung des General⸗Postamtes vom 25. Juli er. vor⸗ geschriebenen Weise C. (Central), N. (Nord) u. s. w. zu ver ⸗ neren, ;. 3 Herr Müller hier, O. Blumenstraße 55, part. links.
Alphabetische Verzeichnisse der Straßen Berlins mit Angabe
der Lage der letzteren nach der Himmelsrichtung werden von den
l
jiesigen Postanstalten gratis verabfolgt; ebenso können durch
Vermittelung der Postanstalten Pläne der Stadt Berlin mit
eingezeichneten Postbezirken zum Preise von 5 Sgr. werden; auch hängen dergleichen Pläne in den
bezogen Annahmefluren
der Postanstalten zur Einsicht aus.
Berlin C., den 19. Dezember 1873. Der Kaiserliche Ober⸗-Postdirektor. Sach ße.
Ginrichtung ein er neuen Postanstalt in Martiniquen⸗
fel de. Mit dem 1. Januar 1874 tritt in dem bisher dem Land—
bestellbezirke der Kaiserlichen Postexpedition Nr. 21 (Moabit) zu⸗ getheilt gewesenen Orte Martiniquenfelde eine Post⸗Agentur
in Wirksamkeit, welche die Bezeichnung
führen und sich mit der Annahme und
„Post⸗Agentur Nr. 52 (Martiniquenfelde) *“
Ausgabe von Po st⸗
sendungen jeder Art befassen wird.
anstalt geöffnet sein: an Vormittags bis 12 Uhr 7 Uhr Nachmittags;
Für den Verkehr mit dem Publikum wird die neue Post⸗ Wochentagen: von? (im Winter 8) Uhr Mittags, von 1 Uhr Nachmittags bis an Sonntagen von 7 (im Winter 8) Uhr Vormittags bis 9 Uhr Vormittags, von 5 Uhr Nachmittags bis Uhr Nachmittags; an Festtagen, die nicht zugleich Sonntage sind: von 7 (im Winter 8) Uhr Vormittags bis 9 Uhr Vor⸗ mittags, von 11 Uhr Vormittags bis 12 Uhr Mittags, von 4 Uhr Rachmittags bis 7 Uhr R ; Dem Bestellbezirke der Martiniquenfelde) Postexpedition 2c. zugetheilt: 1) Beussel⸗
of, 4 Magdalenenstift, 5)
Königsdamm, Forsthaus. .
, . 3