1874 / 45 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Feb 1874 18:00:01 GMT) scan diff

erlangt, nämlich die Verbindung des westlichen und

war dies ein Grund für uns mehr, die zuerkennen.

Nun stellt der Herr Vorredner die Sache so dar, als wenn die Eisen⸗

bahngesellschaften, welche sich an dem Unternehmen betheiligt haben, auf Er spricht von seinen

den Bau der Bahnen keinen Werth legen. Informationen, die ich nicht bestreiten will; die Quellen, die er hat, sind mir nicht zugänglich, sie mögen zuverlässige sein, ich lasse dies dahin gestellt. Ich halte mich an den Angaben, welche jene Gesellschaften mir officiell zu Gebote gestellt haben. Dieselben be⸗ stehen erstens in den bei uns geführten Verhandlungen, zweitens aher auch in den Verhandlungen der Gesellschaften vor ihren eigenen Aktionären. So sehe ich in der Denkschrift, welche die Grundlage der n. der Berlin⸗Hamburger Gesellschaft bildet, folgende Schil⸗ erung:

„Demnächst wurde Seitens der Vertreter der Königlichen Staats⸗ regierung an die Vertretung der Privatbahn⸗Verwaltungen die Frage gerichtet, in wie weit sich ihre Gesellschaften an dem Stadtbahn⸗ Unternehmen finanziell betheiligen würden. Nachdem die Gemein nützigkeit dieses Unternehmens allseitig anerkannt worden war, erklärten die Vertreter der Berlin Potsdam -⸗Magdeburger und der Magdeburg . Eisenbahn⸗Gesellschaft, daß sie eine Betheiligung ihrer

esellschaften mit je einem Kapital von 2,000,090 Thlr., und die Ver⸗ treter der Berlin- Hamburger Eisenbahn⸗Gesellschaft, daß sie die Be⸗ theiligung ihrer Gesellschaft mit einem Kapital von 1,060, 000 Thlr. in Aussicht nehmen wollten, insofern die übrigen Verwaltungsorgane der resp. Gesellschaften ihre Zustimmung zu einer solchen Betheiligung geben würden, welche fördersamst eingeholt werden solle u. s. w.“

Fernerhin geht aus dem Protokoll der Generalversammlung hervor, daß bei der Berlin⸗Hamburger Eisenbahn das Resultat der Abstim⸗ mung über die Stadtbahn darin bestanden hat, daß 1087 Stimmen mit Ja und 19 mit Nein votirt haben. Aehnliches geht aus der Denkschrift der Magdeburg⸗-Halberstädter Eisenbahn hervor, in welcher

es heißt:

h die Ausführung der Stadtbahn betrifft, so soll dieselbe von Osten nach Westen Berlin durchschneiden, und sollen die bezeich⸗ neten 3 Privatbahnen in der Nähe von Charlottenburg derartig in die Stadtbahn einmünden, daß die Züge der betreffenden Bahnen erfor⸗ derlichenfalls direkt mit eigenen Maschinen, Wagen und Personal auf

östlichen Staatseisenbahnnetzes, die Möglichkeit, von Osten und Westen direkt nach Berlin zu gelangen und unmittelbar aus Berlin nach Osten und Westen zu reisen. Die Wichtigkeit der Stadtbahn für den lokalen Verkehr kam endlich ebenfalls in Betracht, wenn letzterer auch, wie ich erwähne, nicht ein geradezu bestimmendes Moment gewesen ist.

ir sahen in dieser Bahn in der That einen Beitrag zur Lösung der Wohnungsfrage in Berlin. Es war dies, wie gesagt, ein mehr neben⸗ sächlicher, durchaus nicht für uns allein entscheidender Grund, indessen wir wiesen dies Projekt nicht ab, weil es dieser volkreichen und großen Stadt, welche die Residenz unserer Könige, der Sitz unserer parla⸗ mentarischen Körperschaften ist ich sage, weil diese Bahn dieser großen und wichtigen Stadt gleichzeitig senen Vortheil gewährt. Es ichtigkeit des Projektes an⸗

die Stadtbahn übergehen und ihre Reisenden auf den innerhalb der Stadt einzurichtenden Bahnhöfen absetzen resp. aufnehmen. Vergegen⸗ wärtigt man sich die Verkehrsentwickelung Berlins und vergleicht hier- mit die Einrichtungen, welche in den Weltstädten London und Paris bereits ausgeführt resp. von Tage zu Tage weiter ausgebildet werden, um den Personenverkehr zu bewältigen, so wird man sich nicht der Ansicht verschließen dürfen, daß auch in Berlin die Anlage einer Ber⸗ lin durchziehenden Eisenbahn, welche unmittelbar an den Haupt⸗ verkehrspunkten den Reiseverkehr vermittelt, bald zur Nothwendigkeit wird, zumal wenn man hierbei berücksichtigt, daß eine Bauzeit von 5 bis 6 Jahren bis zur er stf unn, vergehen und Berlin während dieses Zeitraums noch weiterhin in seiner Ausdehnung und Einwohnerzahl zugenommen haben wird“ u. s. w.

Es ist also in diesen offiziellen Dokumenten von den Gesellschaf⸗ ten die Wichtigkeit des Unternehmens betont und den Aktienären em— pfohlen, die Gesellschaft möge sich an demselben betheiligen. Es trifft demnach dasjenige, was der Herr Vorredner aus einer anderweitigen Auffassung seinerseits herleiten zu können glaubte, meiner Ansicht nach für den vorliegenden Fall nicht zu. Nun behauptet freilich der Herr Vorredner, daß die Form, welche dem ganzen Geschäfte gegeben sei, eine solche sei, die es wünschenswerth machen, vorläusig den Beschluß über die Vorlage zu vertagen. Ich habe nicht bestimmt gehört, welche andere Form er seinerseits in Vorschlag zu bringen gewillt ist. Er hat in dem Antrage, welchen der Herr Berichterstatter verlas, von einem Sozietätsverhältniß geredet. Das ist ein sehr allgemeiner Ausdruck, der es gestattet, die verschiedensten Formen der Ge sellschaft darunter zu verstehen. Heute, glaube ich, hat er seine Ansicht dahin näher präzisirt, daß eine Kommanditge⸗ sellschaft gegründet werden möge, bei der also der Staat der offenen Gesellschaften sein soll. Auch diese Form ist bei Gelegenheit der Verhandlungen erwogen worden. Man ist aber der Meinung gewesen, daß die Kommanditgesellschaft, bei welcher der Staat ein offener Gesellschafter ist, bei der er persönlich haftet und diejenigen Pflichten und Rechte zu übernehmen hat, welche bei dieser Gesellschaftsform dem offenen Gesellschafter obliegen und zustehen, daß diese Form der Kommanditgesellschaft, sage ich, am wenigsten für den vorliegenden Fall geeignet sei, Es war kein Zweifel, daß am meisten, wenn auch nicht ausschließlich, sich die Form der Aktiengesellschaft empfahl. Man hat diese Form daher gewählt. Auf dieser Basis sind die Verträge abgeschlossen, und wenn der Herr Vorredner meint, daß nur 48 Stunden nöthig seien, um eine neue Form zu finden, so über⸗ sieht er, daß wir nicht wissen, ob die anderen Kontrahenten geneigt sind, auf eine andere Form überzugehen. Die gewählte Form ist die Basis, auf der das Geschäft ruht. Nehmen sie diese Basis fort, so nehmen Sie vielleicht damit auch die Möglichkeit des Zustande⸗ kommens des ganzen Unternehmens. Es meint nun freilich der Herr Vorredner weiter, eine kleine Verzögerung dieser auch von ihm als nützlich anerkannten Angelegenheit könne nicht schaden. Aber die ganze Sache liegt doch so, und es ist dies mit ein Grund, warum man die—

selbe gegenwärtig fördern zu müssen geglaubt hat, daß sich gar nicht voraussehen läßt, ob, wenn das Prosekt jetzt scheitert, es späterhin

*

überhaupt noch möglich sein wird. Es ist im Abgeordnetenhause von einzelnen Rednern bereits hervorgehoben worden, daß, wenn man die gegebene Situation, bei der die Grundstücke zum großen Theil erwor⸗ ben sind, nicht benutzt, in der That der Fall eintreten könne, daß das, was gegenwärtig mit geringen Opfern zu erreichen ist, vielleicht fuͤr das vier, ja sechsfache der hier geforderten Summe nicht mehr, herzustellen sein werde. uch die Zeit spielt daher eine nicht unwichtige Rolle.

demgemäß, da ich die Gründe, welche gegen das Projekt angeführt sind, nicht für durchschlagend erachten kann, Sie bilten, die Vorlage anzunehmen. Die Regierung hat Ihnen dieses Projekt vorgelegt, weil sie sich verantwortlich zu mgchen glaubte, wenn sie ein Unternehmen von solcher Wichtigkeit ohne Weiteres scheitern ließe. Wollen Sie diese Verantwortlichkeit, indem Sie ein negirendes Votum der Vorlage gegenüber aussprechen, übernehmen? Das Wort Gründer wird hoffent⸗ lich nicht beunruhigen. Es mag richtig sein, daß diejenigen, welche in der jüngst vergangenen Zeit dem Götzen des Tages geopfert haben, Tadel verdienen; aber, meine Herren, wir werden auch diejenigen nicht loben, welche heute jedes nützliche Unternehmen, welches aus jener Zeit herstammt, verurtheilen oder gar an den Pranger zu stellen versuchen, nachdem sie e ldeich⸗ früher, vor dem Um⸗ schwunge der Verhältnisse, geschwiegen haben. Urtheilen wir in dieser Beziehung nicht zu leicht. Vieles Nützliche ist auch in der ver⸗ gangenen Zeit ins Lehen gerufen worden. Es ist eine Reihe großer und wichtiger Unternehmungen erstanden, und nicht jedes Unternehmen, welches heuie scheitert, kann als ein solches bezeichnet werden, welches auf einer schiefen, ungesunden und unsoliden Basis beruht. Bei mancher Unternehmung ist es in der That nur der Umschwung aller Verhältnisse, wodurch dieselbe scheitert. Gehen wir daher nicht soweit, die jüngst vergangene Zeit schlechthin zu verurtheilen. Ich empfehle Ihnen nochmals die Vorlage zur Annahme.

Ich habe es in der That vergessen und bitte um Entschuldigung, wenn ich nicht auf die Anfragen geantwortet habe. Was zunächst die Frage des Herrn Fürsten von Putbus in Beziehung auf die Richtung der Bahn betrifft, so kann ich bemerken, daß nach dem jetzigen Pro⸗ jekt die Bahn auf dem rechten Spree⸗Ufer angelegt werden soll, daß also diejenigen Anlagen und Einrichtungen, welche er bezeichnet hat, in keiner Weise durch die Bahn benachtheiligt werden können.

Was die andere an mich gerichtete Frage angeht, so ist das allerdings eine jo wichtige Prinzipienfrage, daß ich kaum im Stande bin, auf diesen Punkt einzugehen. Ich glaube aber, schon bei anderer Gelegenheit hervor⸗ gehoben zu haben, daß die Königliche Staatsregierung mit Rücksicht auf das System, welches durch die Verhältnisse hervorgerufen ist, mit Rücksicht auf die thatsächlichen Zustände, welche wir vorfinden, nicht in der Lage sein würde, den Staats-Eisenbahnbau als denjenigen zu bezeichnen, welcher für die Zukunft ausschließlich anzustreben wäre. Die Staatsregierung ist nach wie vor der Ansicht, daß das Land der Privatthätigkeit auch auf diesem Gebiete bedarf, und wenn man dem Staate diesenigen Rechte sichert und beilegen will, welche ihm ge— bühren, so kann auf der anderen Seite nicht beabsichtigt sein, der Pri⸗

vatthätigkeit die Adern zu unterbinden.

In seraten⸗Erpedition des Neutschen Reichs-⸗Anzeigers

ö ö . 3 ö 1. Steckbriefe und Untersuchungs-⸗Sachen. und Königlich KRreußischen taats-Anzeigers: 2 Carr de Tee er.

3. Konkurse, Subhaftationen, *. ladungen n. dergl.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

Berlin, Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

KRonkurse, Subhastationen, Aufgebote, Borladungen n. dergl.

1

Nachdem die Wittwe des Schmiedes und Wir⸗ ö. Adam Rüger von Unterhaun, Elisabeth, geb.

lebe, und deren Kinder 1) Adam Ernst, 2) Jacob August, 3 Anna Martha, 4) Adam August, 5) Anna Eva, 6) Maria Elisabeth, diese noch minderjährig und unter Vormundschaft des Bauers Jacob Rüger von Unterhaun, dahier erklärt haben, daß sie über⸗ schuldet und zur Befriedigung ihrer Gläubiger außer Stande seien, wird zur summarischen Anmeldung der Forderungen, zur Wahl eines Kurators, sowie zum Güteversuche behufs Abwendung des förmlichen Konkurses Termin auf

den 16. März d. Is.,

Vormittags 9 Uhr Kontumazirstunde, hierher anberaumt, wozu sämmtliche Gläubiger mit dem Bemerken vorgeladen werden, daß die nicht er= scheinenden Chirographargläubiger als dem Beschlusse der Mehrheit der Erschienenen beitretend werden an⸗ gesehen werden.

Hersfeld, am 16. Februar 1874. Königliches Amtsgericht Abtheilung II. Schoed de.

entgegen.

541

Nachdem die ledige Dorothea Koch, Schwester des Posamentiers Wilhelm Fhristoph Koch von hier, angezeigt hat, daß sie überschuldet und zur Befrie⸗ digung ihrer andringenden Gläubiger außer Stande [66h sei, wird zur summarischen Anmeldung der Forde⸗ rungen, zur Wahl eines Kurators, sowie zum Güte— versuche behufs Abwendung des förmlichen Konkurses Termin auf

den 18. März d. J, Vormittags 9 Uhr Kontumazirstunde, hierher anberaumt, wozu scmmt⸗ liche Gläubiger mit dem Bemerken vorgeladen wer—⸗ den, daß die nicht erscheinenden Chyrographargläu⸗ biger als dem Beschlusse der Mehrheit der Erschie⸗ nenen beitretend werden angesehen werden.

Zum vorläufigen Kurator ist der Rendant Mün— stermann bestellt.

Hersfeld, am 18. Februar 1874.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Sch oed de.

sicht aus.

665 500 . j Da es sich herausgestellt hat, daß die Vermögens. Frantfurt⸗Bebraer Eisenbahn. s Die Ausführung der zur Brückenwgagenhäuschens nebst hörigen Brückenwaage auf den Stationen Meerholz und Langenselbold erforderlichen Arbeiten und Liefe⸗ rungen soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden und ist hierzu Termin auf den 28. Februar d. J, Mittags 12 Ühr, im Bureau des UÜnterzeichneten anberaumt.

Geeignete Unternehmer wollen ihre Offerten bis zur festgesetzten Terminsstunde portofrei und versie—⸗ gelt mit der Aufschrift:

„Submission auf Herstellung von Brücken⸗

waagehauschen⸗ versehen an mich einsenden.

Nicht rechtzeitig eingehende oder den Bedingungen nicht entsprechende Offerten bleiben unberücksichtigt.

Kostenanschlag, Zeichnung und Bedingungen liegen Buregu zur Einsicht aus, auch können dieselben gegen Erstattung der Kopialien von hier

und Schuldverhältnisse des Posamentiers Wilhelm Christoph Koch und dessen ledigen Schwester Do⸗ rothea Koch von hier, über welche Beide das vor— läufige Konkursverfahren eingeleitet ist, so eng miteinander verflochten sind, daß eine getrennte Be⸗ handlung dieser Massen nicht thunlich erscheint, so ist die Vereinigung beider Konkurse verfügt und es wird deshalb der bezüglich des Wilhelm GChristoph Koch durch Verfügung vom 13. d. Mis. auf den 13. k. Mts. anberaumte Termin unter Beibehaltung der angedrohten Rechtsnachtheile auf den * e. d. Is., Vormittags 9 Uhr Kontumazirstunde, verlegt.

Hersfeld, am 18. Februar 1874.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11. cho ed de.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissisnen ꝛe. [Ml. 227 Bekanntmachung. Die Steinschläger⸗Arbeiten zu der diesjährigen Unterhaltung des fiskalischen Steinpflasters sollen

in meinem

bezogen werden. Hanau, den 6. Der c.

im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Zu. diesem Behufe sind die allgemeinen und die 646 speziellen Bedingungen, sowie das Arbeitsverzeichniß in unserer Registratur zur Einsicht ausgelegt. Der Einreichung der Submission sehen wir bis zum 3. März er.

Berlin, den 19. Februar 1874. Königliche Ministerial⸗Bau ⸗Kommission. Kühlenthal.

Subm is

Zur Ermittelung des Mindestfordernden für die beim Ostpreußischsn Train-Bataillon Nr. 1 zu be⸗ schaffenden 476 Patrontaschen, 983 Visirkappen, 983 Mündungsdeckel resp. zur Umändernng von 432 Patrontaschen steht ein Termin am 26. d. M., Vormittags 9 Uhr im Büreau, Artilleriestraße Nr. 2, an, bis zu welchem Unter⸗ nehmer ihre äußerlich erkennbar zu bezeichuenden Offerten einzureichen haben. bedingungen liegen daselbst aus. der eingegangenen Offerten erfolgt zur bezeichneten Terminsstunde in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten und wird der Zuschlag dem Mindest—⸗ 66 K fordernden für die gleichnamigen Stücke ertheilt. Ilbb6 Königsberg i. Pr., den 16. Februar 19874.

0 des Ostpreußischen Train ⸗Bataillons Nr. 1.

Bekanntmachung.

Für die Kaiserliche Werft sollen 13 Stück Feld schmieden beschafft werden.

Lieferungs⸗Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift „Submission auf Lieferung von Feldschmie⸗ denn“ bis zu dem am 5. Marz d. J., Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde an= beraumten Termine einzureichen.

Die Lieferungs⸗Bedingungen, welche auf portofreie Anträge gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt werden, liegen nebst den näheren Angaben in der Registratur der Kaiserlichen Werft zur Ein—

Kiel, den 12. Februar 1874.

Kaiserliche Werft.

von öffentlichen Papieren. Aufgebote, Bor- J. Verschiedene Bekanntmachungen. 8. Literarische Anzeigen. 9. Familien Nachrichten.

M. 225 Zur

1,071 799 Kilo l, 578, 999 Kilo 132,009 Kilo 411415 Kilo 297999 Kilo 212,389 Kilo 42, 689 Kilo

Zeidler.

s i o n.

zu beziehen.

versiegelt und mit der Aufschrift:

Proben und Lieferungs⸗ Die Eröffnung

Kommando

5. Verloosung, Amertisation, Zinszahlung u. s. w. 6. Industrielle Etablissements, Fabriken u. Großhandel.

„Submission auf die Lieferung von Schienen und Laschen resp. Langschtwellen oder krete r ug! ö sch sp

an uns einzusenden und erfolgt die Eröffnung der Offerten zur vorangegebenen Terminstunde in Gegenwart der persönlich anwesenden Submittenten.

Straßburg, den 13. Februar 1874. Kaiserliehe Ge neral⸗Direktion der Eisenbahnen in Elsaß⸗Lothringen.

Deffentlicher Anzeiger. :

Inserate nimmt an die autorisirte Annongen⸗Eypedition von

Rudolf Mosse in Berlin, Leipzig, Hamburg, Frank-

furt a. Al., Breslau, Hgalle, Rrag, Mien, Wünchen, Nürnberg, Straßburg. Zürich und Ktuttgart.

24

Neichs⸗Eisenbahnen in Elsas⸗Lothringen. erstellung eines ganz 10,693,000 Kilo Ei Feinkornkopf, ö Seitenlaschen aus Bessemerstahl oder Walzeisen, eisernen Langschwellen,

Laschenbolzen, , schmiedeeisernen Querverbindungsstangen, Bolzen mit Muttern zur Schienenbefestigung, schmiedeeisernen Unterlags- und Deckplättchen, . Unterlagsblechen, im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. Die Lieferungs-Bedingungen und zugehörigen Zeichnungen sind auf portofreie, an unsere Drucksachen⸗ Verwaltung hierselbst zu richtende Schreiben gegen Einsendung von Zehn Silbergroschen

aus Eisen bestehenden Oberbaues soll die Lieferung von enbahnschienen aus Puddel oder Bessemerstahl resp. mit

Die Offerten sind bis zu dem am ; Montag, . Vormittags 10 Uhr, in unserem Geschäftslokale auf hiesigem Bahnhofe anstehenden Termine portofrei,

den 18, März d. J.,

eisernen

(Str. 56 /M.)

M. 235

sellschaft zu der auf

ergebenst ein.

Herstellung je eines Fundirung der zuge⸗

ebruar 1874. isenbahn · Baumeister. Koenen.

Preis Courant auf Verlangen frame. (a.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Her lin- Von endorfer ACtienm- S pimner er.

In Gemässheit des 8. 26 der Statuten laden wir hiermit die Herren Actionäre unserer Ge-

Sonnabend, ae 2. WHärz C., Vorm. II Uhr,

im Courszimmer der Nenen Börse, Eingang Neue Friedrichstr. 51, 1 Tr, anberaumten diesjährigen

orMdlentiienen General- Wer sam mm lun

Tagesor dnumg: I) . Aufsichtsrathes und Vorstandes unter Vorlegung der Bilanz pro 1873. ; 2) Wahl dreier statutenmässig ausscheidender Aufsichtsraths-Mitglieder. Zur Theilnahme an der General-Versammlung berechtigen nach §. 25 mindestens 5 Actien je H geben 1 Stimme und sind die Actien vom 6. is 13. Mär e. nebst Nummernverzeichniss bei unserem Comtoir Hamngstr. 25, 1 Tr. gegen Quittung zu

deponiren. Dieselbe dient zugleich al Hinlassk arte. KRerlim, den 20. Februar 1874.

(H. 1855) Her Vorstamqd. Ed. Schoppe. A. Lohren.

n Wiener Welt⸗Ausstellung Fortschritts⸗Medaill e.

FH KEM -= üun d Abfallrohr-HUAniee

aus eimenmmn Stück Schwarz oder Zinkblech, anerkannt als die schönsten, dauerhaftesten und billigsten, stets auf Lager und zu haben in der Knieblechröhren-Fabrik von

Heinr. KRBertrams in Kaltenherberg bei Burscheid. ,,. 12.

Hier folgt die besondere Beilage

Ich möchte

Central⸗Handels-⸗Register für das Deutsche Reich.

Die Bekanntmachungen sind nach den Namen der Städte und Ortschaften, in welchen die betreffenden Dandels⸗Gerichte ihren Sitz haben, alphabetisch geordnet. Nr. 19.

Beilage zu Nr. A5 des Denutschen Neichs, und Königlich Preußischen Staats⸗-Anzeigers.

Das mit dem „Deutschen Reichs⸗-Anzeiger“ und „Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger“ dem J. . d. J. als besonderes Beiblatt zu demselben erscheinende

verbundene, seit

Central-Handelsregister für das Deutsche 9 als ö aller Eintragungen in den Handelsregistern des Königreichs Preußen, des Groß⸗ herzogthums Sachsen⸗Weimar, der Großherzoglich ol den burgischen Amtsgerichte zu Bir⸗ kenfeld, Brake, Rohfelden und Oberstein, des Herzogthums Coburg der Fürsten⸗ thümer Schwarzburg⸗Rudolstadt, Schwarzburg-⸗Sondershausen und Waldeck (letztere

Beide vom Jahre 1875 ab), Reuß j. Linie, Lauenburg.

Von den Eintragungen in die Handelsregister des Großherzogthums Mecklenburg⸗ Schwerin und Strelitz, und Oldenburg (exkl. der vier obengenannten Gerichte), der Herzog⸗= thümer Braunschweig und Sachsen-Meiningen, des Fürstenthums Reuß ä. L. und der freien Stadt Hamburg werden diejenigen im Central⸗-Handelsregister für das Deutsche Reich publizirt, rücksichtlich welcher eine . durch andere Blätter als die gewöhnlichen f

kalblätter nothwendig oder empfehlenswerth erscheint. . ö. In 6 . . aus den übrigen deutschen Bundesstaaten sind die einge

leiteten Kommunikationen noch nicht zum Abschluß Folge mehrseitiger Anfragen bereit, a den Deutschen Reichs- und Königlich Pr zum Publikations⸗ Organ

Bekanntmachungen aus einer großen Zahl von

Die Zweckmäßigkeit und Gemeinnützlichkeit der Bildung einer Central-Publikationsstelle

bestimmt haben, ö. ö 9 Vermerke auch in nichtamtlicher, abgekürzter Form zu publiciren, wenn uns solche von ö selbst unter Beifügung der amtlichen Bekaunt⸗ machung zugehen. Der desfallsige Insertionspreis beträgt für die Zeile 3 Sgr.

Durch diese Centralisirung der erwähnten Bekanntmachungen wird dem Handels- und Gewerbestande, sowie dem betheiligten Publikum Gelegenheit geboten, sich verhältnisse der verschiedenen Firinen leichter zu informiren, als dies durch Zusammensuchen der

Berlin, Sonnabend, den

21. Februar 1874.

K 20,

ö

e Reich dient als ECentral⸗Organ für die Be⸗

Schaumburg-Lippe und des Herzogthums

gelangt. Bis dies geschehen, sind wir in us denjenigen Bundesstaaten, welche eußischen Staats⸗-Anzeiger noch nicht Gintragungs⸗

über die Rechts⸗ Lokalblättern geschehen kann.

für das gesammte deutsche Firmen

liegt, von säm delssirmen, Aktien⸗Gesellsc z r; tisch geordnetes Verzeichniß zu veröffentlichen.

Interesse der B durch eine kurze Mit

register ist nach den bisher eingegangenen Antworten Seitens des bleibenden Ausschusses des Deutschen n,, . der Handelskammern zu Bremen, Darm⸗ tadt und Leipzig, sowie des Handelsvereins zu Brake üc

6. des e srlit3 General⸗Postamts, des Kaiserlich Statistischen Amtes, des Großherzoglich hessischen und des Herzoglich braunschweigischen statistischen Bureaus, sowie des Königlich Preußischen Bankdirektoriums zustimmende Aeußerungen vor.

ausdrücklich anerkannt. Ebenso liegen

Es darf daher auf die weitere Sntwickelung des Unternehmens nach allen Richtungen hin

i teresse des Handels⸗ und Gewerbestandes um offt ö an , in das Handelsregister eingetragenen gerichtlichen Bekanntmachungen (Han⸗ Uschaften, Genossenschaften) demnächst ein periodisch erscheinendes, alphabe⸗·

Dasselbe würde dem Handelsstande noch

enden Firma ersichtlich wäre.

so mehr gehofft werden, als es in der Absicht

einen besondern praktischen Nutzen gewähren,

wenn aus den Veröffentlichungen über die ,, auch die Geschäftsbranche der betref⸗ Wir ersuchen r etheiligten die Bekanntmachung in Betreff der Eintragungen theilung über die Geschäftsbranche zu vervollständigen.

deshalb alle Gerichtsbehörden, im

Auf Anregung des bleibenden Ausschusses des Deutschen Handelstages hahen wir uns

entschlossen, vom 1. April d. J. ab ein abges e . ; ; ö einzurichten, damit das betheiligte Publikum überall die Gelegenheit habe, das

ondertes Abonnement auf das Central⸗

entral-Handeksregister für das Deutsche Reich bei den Postanstalten des Deutschen

Reichs und des Auslandes sowie im Wege des B bereil, für die Monate Februar und M Denjenigen zuzusenden, welche dasselbe bei. Preuß. Staats⸗Anzeigers (Berlin 8. W. Wilh von 5H. Sgr. einsenden.

uchhandels zu beziehen. Inzwischen sind wir

ärz das Central⸗Handelsregister wöchentlich per Kreuzband be der Expedition des Deutschen Reichs- und Königlich elmstraße 32) direkt bestellen und den Monatsbetrag Wir bemerken dabei, daß nach den bisherigen Erfahrungen das Central⸗

Handelsregister monatlich 10 bis 12 Foliobogen umfassen wird.

Einzelne Nummern des Central-Handelsregisters für das Deutsche Reich werden zum

Preise von 2 Sgr. abgelassen.

Altona. Bekanntmachung. ;

Das von dem Kaufmann Joan Minden in Altona daselbst unter der Firma

ö öl den & Co. ö. betriebene Geschaͤft ist mit dem 1. Februar 1874 auf den Kaufmann Jacob Simon Minden in Al—⸗ tong übergegangen, welcher dasselbe dort unter un— veränderter ip fortführt. . .

Vorstehendes ist zufolge Verfügung vom 18. Fe⸗

bruar er. am 20. Februar er, bei Nr. 1000 unsexes Firmenregisters vermerkt, beziehungsweise unter Nr. II52 desselben eingetragen worden. Altona, den 20. Februgr 1874. , Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

Kerr lim. Dandensregister des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 17. Februar 1874 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: Die Gesellschatter der hierselkst unker der Firma: Dittrich & Größer . am 1. Januar 1874 begründeten Handelsgesellschaft (jetziges Geschäftslokal: Alte Leipzigerstraße 4 sind Nie Kaufleute: . I) Julius Reinhard Dittrich, 2 Johann Eduard Christinn Hermann Oscar Größer, Beide hier. 3. (. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4824 eingetragen worden. 9

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3879 die hiesige Handelegesellschaft in Firma: Expedition von Salings Börsenblatt Braun ö Nohrbeck rmerkt steht, ist eingetragen: . . . Vie 5 ist durch geg nseitige Ueherein kunft aufgelöst. Der Gutsbesitzer Adolf Rohr⸗ beck setzt das Handelsgeschäßft, unter der Firma Expedition von Salings Börsenblatt, Adolf Rohrbeck, fort. Vergleiche Nr. 7917 des Firmen⸗ registerg. . Oln n, ist in unser Firmenregister unter Nr. 7 die Firma: . . ö . von Salings Börsenblatt Adolf Rohrbeck . . und als deren Inhaber der Gutsbesitzer Adolf Rohrbeck hier eingetragen worden.

Gelöscht sind: ö. . Nr. 7289 ö die Firma:; Walther Neuhoff Prokurenregister Nr. 1132 ; die Prokura des Ernst August Lietzmann für die Feng ; 3 e dun, . den 17. Februar ; 7 ehen igllhe Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

er lim. Handelsregister . .. des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin; Zufolge Verfügung vom 18. Februar 1874 sind am selblgen Tage folgende Eintragungen erfolÿt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 4333 die hieslge Handelsgesellschast in Firma: S. bi nn,, & Loemensteln merkt steht, ist eingetragen: . . e , ,, ist durch gegenseitige Uebereinkunft aufgelöst. Der Kgufmann Mar Loewenstein in Berlin ist zum alleinigen Liqui— dator ernannt.

In unser r en ft, woselbst unter Nr. 5053

ie hi andlung in Firma: ö Heyde & Guttmann merkt steht, ist eingetragen: . k 3 Georg Blume ist in das Han—⸗ delegeschäft des Kaufmanns Louis Guttmann als Handelsgesellschafter eingetreten und die nun⸗ mehr unter der Firma Heyde K Guttmann be⸗ stehende Handelsgesellschaft unter Nr. 4825 det Gesellschaftsregisters eingetragen.

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma:

de & Guttmann

en n . am 1. er begründeten Handelsgesellschaft

Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4825 eingetragen worden.

In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 7703 die hiesige Handlung in Firma: Robert Ritter & Co. vermerkt steht, ist eingetragen: . ; Der Kaufmann Franz Otto Louis Grüneberg zu Berlin ist in das Handelsgeschäft des Kauf⸗ manns Robert Gustav Ritter in Berlin als Handelsgesellschafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma Robert Ritter C Co. bestehende Handelsgesellschaft unter Nr. 4826 des Gesell⸗ schaftsregisters eingetragen. . Die Geselischafter der hierselbst unter der Firma: Robert Ritter & Co. .

am 15. Februar 1874 begründeten Handelsgesellschaft sind die Kaufleute: 1) Robert Gustav Ritter, 2) Franz Otto Louis Grüneberg,

Beide hier. . Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4826 eingetragen worden. ;.

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: J. Francke & Co. ö

am 1. Okiober 1873 begründeten Handelsgesellichaft (jetziges Geschäftslokal: Spandauerstraße 77) sind die Kaufleute:

I) Julius August Francke,

2) Friedrich Wilhelm Paegelow,

Beide hier. k

Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4827 eingeiragen worden.

In unser Gesellschaftsregister, woselhst unter Rr. 4707 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: Wagner, Bürk & Co. vermerkt steht, ist eingetragen: . . Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Uebereinkunft aufgelöst. Der Kaufmann Johannes Bürk zu Berlin setzt das Handelsgeschäft unter der Firma J. Bürk fort. Vergleiche Nr. 7918 des Firmen registers. . 2. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 7918 die Firma: 44

Y. Bürk

und als deren Inhaber der Kaufmann Johannes Bürk hier eingetragen worden.

In unser Firmenregifter rer. 7919 die Firma: 0

und als deren Inhaber der Kaufmann Ferdinand Scholz hier KJ

(letziges Geschäftslokal: Rüdersdorferstraße 38) eingetragen worden.

Die dem Johann Anton Wiemann für die Aktien, gesellschaft in Firma Preußische Credit⸗Anstalt ertheilte Kollektißprokura ist erloschen und ist deren Löschung in unserem Prokurenregister Nr. 2659 erfolgt.

Gelöscht ist:

i, , Nr. 6425 die Firma: E. Steinberg.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 39ö5 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: Deutsche Marezzo⸗Marmor Aktien⸗Gesellschaft vermerkt steht, ist eingetragen: Der am 6. Februar 1874 ein- getragene Vorstand der Gejellschaft heißt nicht Schliegnitz sondern Schiegnitz.

Berlin, den 18. Februar 1874.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Mex lim. Handelsregister * Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. . Zufolge Verfügung vom 13. Februar 1874 sind am 19. Februar 1874 folgende Eintragungen erfolgt; In unser ,, woselbst unter Nr. 2105 ie hi Handlung in Firma: . Wh inn Steiner

sind die Kaufleute; 1) Louis Guttmann, 2) Georg Blume, 8 Beide hier.

ern steht, ist eingetragen: verum d gen bunch Verttgg auf den

7920 die Firma:

und als deren Inhaber der Kaufmann Carl Ludwig Wilhelm Steiner hier eingetragen worden.

veränderter Firma fortsetzt. Vergleiche Nr. 7920 des Firmenregisters. . ( Demnaͤchst ist in unser Firmenregister unter Nr.

Wilhelm Steiner

ufolge Verfügung vom 19. Februar 1874 sind 9 ier gen Tage folgende Eintragungen erfolgt:

Persönlich haftender Gesellschafter der hierselbst unter der Firma:

d Engen Brandt & Co.

begründeten Kommanditgesellschaft .

(ietziges Geschäftslokal: Markgrafenstraße 34) ist der Kaufmann Eugen Adelf. Brandt hier.

Dles ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 4828 eingetragen worden.

andelsgesellschaft in Firma: & Co.

setzt das Ha Firma fort. registers. . . Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 792 die Firma: L. Baron C Co. . und als deren Inhaber der Kaufmann Louis Baron

hier eingetragen worden.

Der Kaufmann Gustav Gahriel Lehmann zu Berlin hat für sein hierselbst (Brüderstraße 16) unter der Firma:

ö. Gustav Lehmann ö (Dirmenregister Nr. 475) bestehendes Handelggeschäft dem Kaufmann Carl Albert Oertel hier Prokura ertheilt und ist dieselbe in unser Prokurenregister unter Nr. 2740 eingetragen worden.

Die dem Julius Jonas für di Kommandit⸗ gesellschaft auf. Aktien in Firma „Johann Hoff, Kommanditgesellschaft auf Aktien“ ertheilte Kollektivprokura ist erloschen und ist deren Löschung in unferem Prokurenregister Nr. 2642 erfolgt.

Gelöscht sind;: ö Firmenregister Nr. H02l . die Firma; Philipp Kaufmann, Prokuremegister Nr. 1127, die Prokura des Otto Kaufmann für die jetzt gelöschte Firma: Philipp Kaufmann. Berlin, den 19. Februar 1874. Königliches Stadtgericht Abtheilung für Civilsachen.

HRennthen O. / 8. Bekanntutachung,. In unser 6 woselbst unter Nr. 9 die Genossenschaft in Firmg: Consum⸗Verein Godullahütte, eingetragene Genossenschaft, 6 eingetragen ist, ist heut Colonne 4 über „Rechtsper⸗ hältniff“ der Genossenschaft vermerkt worden: Laut Beschlusses der Generalyersammlung. vom 31. Dezember 1873 sind die §§. 3 und 4 des Gesellschaftsstatutes abgeändert worden. Beuthen O. /S., den 16, Februgr 1874. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

HKBerthen O. /s. Handelsregister

des Königlichen Kreisgerichts Beuthen O. S. In unfer Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr.

40 die Handelsfirmg:

‚. Gatkonitzer Gas gesellschast

vermerkt ist, ist heute Colonne 4 „Rechts verhältnisse

der Gesellschaft“ eingetragen worden:

Kattowitzer Gasanstalt Kremski ; zu Kattowitz und als deren Inhaber der Hütten Direktor Joseph Kremski zu Eintrachtshütte einge— tragen worden. 91 Heu hen O. S., den 17. Februar 1874. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr.

Sl die Firma: ;

, , , , en,

ingetragen ist, ist heute vermerkt worden:

ö 36 . 4. Die Gesellschaft ist durch gegen⸗ seitige Uebereinkunft aufgelöst. Der Hütten Direktor Joseph Kremski zu Eintrachtshütte setzt das Handelsgeschäft unter der Firma:

Myslowitzer Gasanstalt Kremsli . fort. (ef. Nr. 1196 des Firmenregisters.) .

Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr.

1196 die Firma: ö

‚. Yitzslowitzer Gasanustalt

6 haber der Hütten

u Myslowitz und als deren Inhaber der Hütten⸗

Kir h y, Kremski zu Eintrachtshütte einge⸗

tragen worden.

ran,, O / S., den 17. Februar 1874.

Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

In unser Firmenregister ist, Nr, 1194 die gie Julius ERieronski zu Klein⸗Zabrze und als deren Inhaber der Kaufmann Julius Sieronski da⸗ selbst eingetragen worden. gie O. / S., den 17. Februar 1874. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

BralnsgeRhanreig. Im hiesigen Handelsregister für . II. Fol. 79 ist zu der daselbst eingetragenen Firma: ( Finn f er ffn Elsenbahnwa en ⸗Bauanstalt heute vermerkt, daß der Lotterie⸗Inspektor Hermann Wolff hieselbst aus der Direktion der Gesellschaft ausgeschi'den, an dessen Stelle aber der bisherige Bureguchef Carl Wilhelm Hoffmann aus Elberfeld, jetzt gleichfalls hieselbst, in die Direktion eingetre⸗ ten ist. ö. n, eg, den 10. Februar 1874.

Herzogliches Handelsgericht.

A. Moritz.

xeslain. Bekanntmachung.

* unser Firmenregister ist bei Nr, 3491 das Erlöschen der Firma Gustav Wiedero hier heute ingetragen worden.

. e nn. den 14. Februar 184. Königliches Stadtgericht. Abtheilung Hr eslain. Bekanntmachung. ö.

In unser Prokurenregister ist ö 801 Wilhelm Kiefer hier als Prokurist, des Kaufmanns Cark Adolph Rosenberger hier für dessen hier bestehende, in unserm Firmenregister Nr. 3541 eingetragene

364 C. Ad. Rosenberger

heute eingetragen worden.

. den 14. Februar 1814. Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.

Eyes ln. Bekanntmachung.

In unser Firmenregister ist Nr. 3555 die Firma

7. J. Kammerer .

und als deren Inhaber der Kaufmann Franz Julius Kammerer hier, heute eingetragen worden.

Breslau, den 16. Februar 1874.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung IJ.

H reslan. Bekanntmachung.

In unscr Firmenregister ist bei Rr. 3Mäa0 das Erlsschen der Firma: Bernhard Scheffel sen. hier, heute eingetragen worden.

eschäft unter der Firma:

. Kattowitzer Gasanstalt Kremski .

fort. (ef. Nr. 1195 des Firmenregisters.)

Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr.

Faufmann Carl Ludwig Wilhelm Steiner zu Berlin übergegangen, welcher dasselbe unter un—

195 die Handelsfirma:

die Gefellschaft ist durch gegenseitige Ueberein—

Breslau, den 16. Februar 1874.

fel üttendi s Uömigli tgericht. Abtheilung J. kunft aufgelöst. Der Hüͤttendirektor Joseph Königliches Stadtgericht Kremski zu Eintrachtshütte setzt das r*. e,.

Hes lx an. Betauntniachung, 3 , Firmenregister ist bei. Rr. 2835 das Erlöschen der Firma e , . Schlesinger hier te eingetragen worden. he beer geren Te debruat 1874. Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.