neten als Generalredner gewählte Abg Kopp gegen den Zusatz 283 der unwesentlich sei, da der Staat noch andere Mittel abe, die Anerkennung der Staatsgesetze zu erzwingen, als den *. und da die Bischöfe auch keine Organe der Staatsgewalt eien. Der Unterrichts ⸗Minister von Stremayr erklärte sich eben⸗ 6 gegen den Antrag Süß, welcher sodann gr n. wurde. Die §5§. 3—7 der Vorlage (Verleihung der kirchlichen Aemter, Pfründen und Kanonikate) wurden hierauf in der von der Kommission vorgeschlagenen Fassung angenommen.
Pe sth, 10. März. Der Neunerausschuß hat den Be⸗ schluß gefaßt, im Prinzipe zwar an einer selbständigen un ga⸗ rischen Bank festzuhalten, in keinem Falle aber vor erfolgter Wiederherstellung der Valuta an die Durchführung des Pro⸗ j en. 66 3 März. (W. T. B.) Der Kaiser hat heute Mittag Franz Deak im Hotel zur Königin von England einen Besuch
abgestattet.
iederlande. aag, 7⁊ũ. März. Der König wird sich mit . Gefolge * 17. d. M. nach Tilburg begeben, um der feierlichen Enthüllung des dort errichteten Standbildes König Wilhelms II. beizuwohnen. . ö
— Von dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten ist ein Gesetzentwurf vorgelegt worden behufs Zustimmung zu einer Vereinbarung mit dem Deutschen Reiche wegen gegenseitiger Zulassung von Aerzten in den Grenzgemeinden.
— 11. März. (W. T. B.) Bon der Zweiten Kammer wurde heute der Gesetzentwurf über die Anlage von Be⸗ fe stigun gen nach dem Systeme der konzentrischen Vertheidi⸗ gung mit 60 gegen 6 Stimmen angenommen. Für die Voll⸗ endung der betreffenden Arbeiten ist ein Zeitraum von 8 Jahren in Aussicht genommen; die Kosten derselben sind auf 30 bis
32 Millionen Gulden veranschlagt. .
Spanien. Im Anschluß an die gestrigen Berichte über die Einleitung vom 24. Februar entnehmen wir über die Kämpfe vom 25. v. Mts., der „N. A. 3.“ noch Folgendes:
Am 25. Februar, 9 Uhr Morgens, trat die Division Andia den Vormarsch über die provisorische Brücke bei Marquez an und ging sofort zum Angriff gegen die auf der . von Montanlo in jechs Reihen hinter einander angelegten Verhaue und Schützengräben der Carlisten über. Ungefähr um 1 Uhr Mittags waren die ersten fünf dieser Linien in den Händen der vier Bataillone Sevilla, Tetuan, Cantabria und Constitucion. Das Feuergefecht war um diese Zeit auf der ganzen Schlachtlinie ein ungemein lebhaftes. Beim Bataillon Sevilla, welches im Augenblick, als es sich dem Gipfel der Montania—= kette näherte, von den weiter zurücgeioichenen Carlisten furchtbar beschossen wurde, begann die Munition zu fehlen, auch konnte das Feuer nicht erwidert werden, weil, die Soldaten ,, waren, sich im Aufklimmen mit den Händen an den Felsen festzuhalten. Das Bataillon Tetuan war zu weit entfernt, um Hülfe leisten zu können, und die andern beiden Bataillone befanden sich noch am Fuße der Höhen, von wo aus sie ein heftiges Gewehrfeuer gegen die lber ibnen auf dem Gipfel derselben gesammelten Carlisten unterhielten. Die Carlisten wälzten nun plötzlich auf jene beiden ersten Bataillone große Felsstücke herab. Die Truppen geriethen ins Wanken und als sie 6. daß sie ohne Unterstützung blieben, trat bald eine allgemeine und beschleunigte rückläufige Bewegung ein. Während derselben litten die Truppen unter dem Feuer des um 4 Bataillone Navarresen ver= stärkten Feindes furchtbar und wichen, lebhaft verfolgt, bis zu den un · tersten der von ihnen genommenen Perschanzungen zurück, wo sie sich nach verschiedenen , ,. festsetzten und ein unauz⸗
setztes Feuer gegen den Feind unterhielten. n 3. Cen sollte auf der großen i vorgehen, dann nach links gegen San Fuente und das Thal von ontanio ausbiegen, während die Avantgarde⸗Brigade unter Blanco hintereinander die längs der Straße belegenen Dörfer San Lorenzo, les Carreras, Santa Juliana und San Pedro de Abante möglicst schnell fortnehmen sellte. Der Rest der Division Prims (abzüahzc Me r en, Hi sien ing auf dem. rachters ehr Meorgen s den Angriff gegen die südliche
eihe der Verschanzungen und gegen San Fuente begonnen, woselbst die Carlisten kleine Befestigungen erbaut und eine Batterie errichtet hatten. Die ersten Verhaue wurden mit . Elan genommen, 4ber das überlegene feindliche Feuer brachte die Truppen ins Stocken. Dieselben setzten sich nun in den n,, Positionen fest und be⸗ haupteten sich darin beinahe fünf Stunden hindurch inmltten eines von drei Seiten gegen sie gerichteten Kreuzfeuerg. —
Die Division Prim nahm inzwischen die an der rechten Seite der Straße belegenen Dörfer las Carreras und San Juliana und drang ungeachtet des heftigsten feindlichen Widerstandes bis zum Fried⸗ hof von San Pedro de Abante vor Im Begriff, sich dieser wichtigen Pofition zu bemächtigen, empfing der General den Befehl, in die am Morgen innegehabten Stellungen zurückzukehren, da der linke Flügel und das Centrum der Armee ihre Aufgaben nicht zu erfüllen vermocht hätten. Beide Divisionen, Catalan und Primo di Rivera, hatten erhebliche Verluste erlitten. Das Gefecht dauerte indessen bis acht Uhr Abends auf der ganzen Linie fort. Die Truppen erreichten, auf allen Seiten langsam zurückgehend, das auf dem rechten Ufer belegene Dorf San Juan de Somorrostro, behaupteten sich daselbst unbehelligt die Nacht hindurch und überschritten erst am folgenden Morgen wieder den Fluß. Am Mittag des 26. befanden sie sich wieder in den am Morgen des 24. Februar inne gehabten Stellungen. Die Generale Primo und Catalan waren leicht berwundet, bei allen Truppentheilen hatte eine
reße Einbuße an Offizieren statt efunden, die Bataillone Barbastro, ehillg und, Tetuan hatten fast alle ihre Offiziere verloren. Den Verlust der Carlisten wird auf ca. 500 Mann angegeben.
Der Bericht, welchem wir diesen Auszug entnehmen, behauptet, daß durch das Fehlen der Artillerie in Folge bereits angegebener Ur⸗ ö en im entscheidenden Augenblick die Niederlage der republikanischen
ruppen entschieden wurde. Dem mit Energie unternommenen AÄn⸗ riff der Division Andia fehlte die einheitliche Leitung, die Bataillone 6. es an der gegenseitigen Unterstützung fehlen. Bei der Diyvision Catalan war der Angriff von Anfang an nicht lebhaft und nachdrucks⸗ voll genug, dennoch würde ein rechtzeitiges und wirksames Artillerie= feuer gegen die Höhen von San Fuente die Wegnahme derselben her⸗ beigeführt und dem Gefecht eine ganz, andere Wendung gegeben haben. Dem rühmenswerthen Beispiel. der Offiziere, sowie der todesmuthigen Hingebung der Soldaten zolst! der Bericht hohes Lob. Namentlich die gegen die Höhen von Montanso kämpfenden Bataillone hatten Außerordentliches geleistet. Die Ver⸗ pflegung soll in der regulären Armee schlechter sein als bei den Garlisten, den Truppen fehlte vier Tage hindurch Wein und Tabak, die ö . für den spanischen. Soldaten. Einem Madrider Bericht der Independance“ zufolge hätlen die Carlisten mitten im Gefecht mittest Parlamentärflagge Aerzte für ihre Verwundeten erbe⸗ ten, ein Verlangen, welchim Morioneg in höflichster Weise entsprach. Dafür gebrach es ihm am andern Morgen selbst an Aerzten für 656 Verwundete, die während der Nacht aufgelesen worden waren. j
Moriones hatte 14,660 Mann zur Stelle, von denen 11,000 im Gefecht waren. Die Frage, ob nicht eine Reserve von den nicht ver⸗ wendeten 3600 Mann zur Stelle war, welche auf dem linken Flügel oder im Centrum wirksam nachhelfen konnte, oder ob dieselbe in einer Aufnahmestellung zurückbehalten wurde, ist in den vorliegenden Be⸗ richten nicht erörtert.
— Wie über Bayonne, 12. März gemeldet wird, ist der General Moriones seines Kommandos enthoben und am Montag in Santander eingetroffen, von wo aus derselbe sich nach Madrid begeben wird. Der Marschall Serrano hat den Oberbefehl und die Leitung der Operationen übernommen, welche durch die ungünstige Witterung noch immer verzögert werden.
— Don Cawuos hat am Sonnabend Tolosa verlassen, um sich wieder in die Provinz Biseaya zu begeben.
ahren Gefängi
vorzurufen, so wird zu 2 Jahren und
und obrigkeit ichen keiten gegen die O
Buße bis zu 2000 L. bestraft. zufforderung zum Ungehor sam gegen die Gesetze ügungen, Widerspenstigkeit oder Gewaltthätig⸗ eit oder andere Verbrechen zur Felge hat, so wird der Urheber d'. Provokation, fall sie nicht den Charakter der Gefängniß von über 2 bis zu 3 Jahren und mit mehr als 2006 bis i 30906 L. Buße bestraft. . farrer irgend welchen Glaubensbelenntnisses Handlungen gegen das Verbot der Regierung ß bis zu 3 Monaten und mit
Mitschuld trägt, mi
Art. 18. We äußerliche gottes dien tkche vornehmen, s Geldstrafe bis zu 200 L. bestraft. 4
Art. 219. Jed
ie mit Gefängni hen, welches sich ein Priester irgendwelchen Kustuslbei der Verwaltung seines Amtes zu Schulden kommen läßt, auch vermittelst der Preffe, wird nach dem gemeinen Recht, aber einen Gisd höher, bestraft. i, n r. (W. T. B. Der Pap st hat den Kardinal Monaco La Valstta zum Präfekten der Propaganda und Monsignore Ichobini an Stelle des Erzbischofs Faleinelli lichen Nuntius in Wien ernannt.
— Ein Telegranm aus Rom vom 12. März Vormittags meldet: Der Kardina Monaco La Valetta hat die Annahme des Amtes eines Prfekten der Propaganda abgelehnt, und ist dem Kardinal Fran gi darauf dieser Posten vom Papste über— elle des bisherigen Nuntius Chigi ist Meglia zum päpstlichen Nuntius in Paris definitly cüannt worden. — Die Deputirten— kammer beschäftigte sich heute mit der Berathung des Gesetz⸗ entwurfs über die Röorganisation der Schwurgerichte.
Griechenland. Ithen, 17. Februar. (Allg. Ztg.) In der Kamm er brachte i verflassener Woche Hr. Lombardos den Vorschlag ein, einen Lusschuß zu ernennen, welcher die Ver⸗ waltung des zurückgetrtenen Mini und darüber Bericht ersttten solle,
andere Verge
— 11. März.
Antoniacei zum pã
tragen worden. nunmehr Monsigno
steriums Deligeorgis prüfen ob dasselbe namentlich wegen wegen Enmischung in die Gemeindewahlen und Jahres ohne Budget Der Vorschlag wurde
Verschwendung, besonders, weil es währad des laufenden regierte, in Anklagestand zu setzen fei. ersch durch Hrn. Kumunduros und andere Kammermitglieder unter⸗ stützt und der nächste Montag (morgen) zu seiner Dis⸗ Herr Deligeorgis ward nach Schluß der Sitzung beim Heraustrete auf die Straße von einer Volks masse mit beleidigenden Zurufen empfangen. erklärte in der Kammer, zu ö 6e nicht gezahlt, un ase i , Umstqnden.· Mn ; g Eimnnghmgh⸗ greg ceng jat bei der National von zwei und einer halbn Bedürfnisse aufgenommen
kussion bestimmt.
Der neue Minister le Staatskassen erschöpft vorgefunden
Gehalte dr Beamten seien feit zwei Monaten das gefallene
Ministerium unter so
an fer . bank eine Ant Million zur Deckung der dringe
erworben haben gehören dem steu sondern erhalten die Rechte und V Austritt der Eltern aus dem steuer
Erlangung dieses ten Kategorie der etze über die Frist iimnten und anderer sitd aufgehoben.
ischen Arbeiten des Marine— emselben Blatte
as Schnarze und,
estehenden G
Untermilitärs des Civilressorts in den Ei
— Die hydrograph Minist eriums werden, d Jahre das Kaspische Meer, dann d Zeit bleibt, das Weiße Meer umfa
Amerika. (Monatsüber Erwartung, daß die Dauer der eine verhältnißmäßig kurze s ehen zu sollen, em Kongresse
in diesem wenn noch
sicht) Ve allgemein ssion des Kongresfes nicht in Erfüllung von Bedeutung, ihrer Lösung n ten der National⸗ ationen der Ver⸗ gton gedeckt sind, durch Bundes⸗ zu ersetzen, welche vom Senate
gegenwärtigen
ein werde, schein da die einzige Frage von vorliegt, die si Weniges näher gerückt ist. Der Vorschlag, banken, welche durch die Hinterlegung von Obl einigten Staaten bei dem S gänzlich aus dem Verkehr
papiergelo, die sogenannte dann die alleinigen Wert nach einer langen De wurde mit 28 gegen 25 Sti wonach die Summe des in Um geldes auf 400 Millionen Dolla Minister würde dadurch die B über den sogenannten Reservefo Ebenso dürfte
chatzamte in Washi zurückzuziehen und n „Greenbacks“ zeichen sein wür verworfen mmen eine Bill angenommen, lauf befindlichen Bundespapier⸗ rs normirt wird. efugniß eingeräu nds von 44 Milli die beantragte V 25 Millionen angeno sein, ob sich ntlichen M Handelsplätzen des 8 wie Chicago, scha en ausgesprochen
Dem Finanz⸗ m werden, frei nn disponiren ermehrung der mmen werden. das Reprãsentantenhaus, einung, welche sch stens und einzelnen gegen jede Vermehrung t, mit diesen vom Se⸗ en einverstanden erklären wird. m Betrage von 17 Millio⸗
zu können. Nationalbanknoten um
Fraglich dürfte es dagegen unter dem Drucke der öffe lich in den großen westlichen Städten,
papierner Werthzeich nate angenommenen Vorschlä— Der Etat des Marine⸗Minister nen wurde vom Senate genehmigt.
Das Repräsentantenhaus hat dem Kommisstons⸗AUntrage
P den at des Kriegs⸗Ministeriumz um fast
11so ionen reduzirt. An Stelle der jetzt vorhandenen 25 Regimenter Infanterle sollen deren in Zukunft nur 20 bestehen und bis zu dem Zeitpunkte, wo die im Dienste befindlichen Mannschaften der aufgelösten Regimenter durch die in den übrigen Regimentern entstehenden Abgänge vollständig absorbirt worden sind, keine weiteren Rekrutirungen vorgenommen werden. Da Offiziere sollen ihre augenblicklichen Stellen zwar behalten, doch dürfen keine weiteren Ernennungen vorgenommen werden, bevor die Anzahl derselben nicht durch Entlassungen oder Todesfälle auf die im Gesetze vorgeschriebene Zahl reducirt worden ist. Uebrigens dürfte dies Gesetz, angesichts der neuerdings im Westen ausgebrochenen Indianer⸗ Auf stãnde, noch einigen Abänderungen im Senate unterliegen. Die Zahl der feind⸗ lichen Indianer, welche sich etwa 200 Mellen an der ihnen angewiesenen Reservation aufhalten und den Stämmen der Sioux, Arraxahoes und Cheyennes angehören, wird (wohl zu hoch) auf 30 090 angegeben. Die Angriffe auf die Ansiedler in der von ihnen bedrohten Region, welche sich von der Ver⸗ einigung des Nord- und Süd⸗-Platieflusses im Norden bis zu dem Republican Vallen im Süden ausdehnt, geschahen gleich⸗ zeitig auf, der ganzen Linie, was auf einen lange vorbereiteten Plan schließen läßt. Die Regierung hat den kommandirenden General im Departement des Missouri, General⸗-Lieutenant Sheridan, angewiesen, sofort die nöthigen Truppen konzentrationen vorzunehmen und an allen außerhalb der angewiesenen Reser⸗ vationen angetroffenen Indianern die schärfsten Repressalien vorzunehmen. Die Zahl der in dieser Gegend stationirten Bundestruppen ist übrigens eine sehr unbedeutende und durch⸗ aus nicht im Stande, eine so weite Angriffslinie vollstãndig zu decken. Das Feld der kriegerischen Operationen wird vorlaufig wahrscheinlich das Big Horn Balley“ sein, wo die größte Zahl der Indianer eingefallen ist. Die Operationsbasis wird, seiner centralen Lage wegen, Cheyenne bilden, wohin auch das Haupt⸗ quartier verlegt worden ist. Dieser neue Aufstand dürfte Ver⸗ anlassung geben, einen lange gehegten Wunsch zur Ausführung zu bringen, nämlich die vollständige Verwaltung aller die In⸗ dianer betreffenden Angelegenheiten an das Kriegs⸗Ministerium zu übertragen, und dle bisher befolgte friedliche Politik fallen u lassen.
; J Zeit als die Aufregung in Folge der Virginius⸗-AUnge—= legenheit ihren Gipfel erreicht hatte, waren 3, 500 000 Dollars vom Kongresse zur Instandsetzung der Küstenbefestigungen be⸗ willigt worden. Diese Summe wurde später auf Verlangen des Kongresses auf 1,400, 9000 Dollars reduzirt, das Reprãsentanten⸗ haus hat aber, dem Vorschlage des Ausschusses gemäß, von dieser Summe weitere 400, 006 Dollars abgezogen, so daß nur die allernöthigsten Ausgaben zur Erhaltung der Fortifikationen bewilligt worden sind. .
Eine dem Kongresse zugegangene Botschaft des Präsidenten, warin derselbe den Kongreß h e, die für die in Philadelphia bei Gelegenheit der Feier der hundertjährigen Unabhängig keit der Vereinigten Staaten abzuhaltende Weltausstellung nöthigen Mittel zu bewilligen, wurde vom Senate auf den Tisch gelegt.
Von Seiten der nichtmormonischen Einwohner Utahs ist dem Kongresse eine Denkschrift überreicht worden, worin die⸗ selben den Erlaß von Spezialgesetzen für Uktah zur Beseitigung der durch die Polygamie hervorgerufenen Uebelstnde verlangen. Der Delegirte der Mormonen seinerfeits überreichte eine Petition der Legislatur, in welcher um die Einsetzung einer Unter⸗
uchungs⸗ islsion gebeten wird Dese Angelegenheit 2. neee fn ö
wenig wie die von Kalifornien aus eingefandte Petition, in der verlangt wird, daß der Kongreß durch Modi⸗ fikation der Verträge mit China der Einwanderung der Chinesen und ihrer Konkurrenz mit weißen Arbeitern ein Ende mache, während der laufenden Sesston zur Berathung gelangen.
Da die Einnahmen der Bundesregierung während des Ja⸗ nuar sich wieder gehoben hatten und die Folgen der finanziellen Krisis sich weniger fühlbar machten, so zeigt der monatliche Aus⸗ weis des Finanz⸗Ministers pro Februar abermals eine Abmin⸗ derung der Natlonalschuld. Dieselbe belief sich am J. Februar, ausschließlich der zu Gunsten der Pacific⸗Eisenbahnen ausgege⸗ benen Obligationen und abzüglich des Baarbestandes im Schatzamte auf 2,157,470 114 Dollars 41 Cents, gegen 2, 159,315. 326 Dollars 17 Cents am I. Januar, was eine Äb⸗ minderung von 1,845,211 Dollars 76 Cents für den Januar ergiebt. Die zinstragende Schuld bestand am 1. Februar aus 1,218, 750, 900 Dollars in ßprozentigen, 494 Millionen in Hpro⸗ zentigen, 14 Millionen in 3prozentigen Obligationen und 678, 000 Dollars in 4prozentigen Schuld verschreibungen. ;
Während des Jahres 1873 landeten im Hafen von New⸗ Jork 270 516 Einwanderer, unter denen sich 10l, 900 Deutf befanden, gegen 292,406 Personen mit 128,030 Deutschen in 1872. Die Einwanderung in 1873 hat demnach gegen das Vorjahr um 21, 890, die deutsche Einwanderung speziell um 264130 Personen abgenommen. Im Januar des laufenden Jahres belief sich die gesammte Einwanderung in New⸗Hork auf 3496 Personen, worunter II95 Deutsche waren. In der entsprechenden Periode 1873 betrug die Zahl der deutschen Einwanderer 2866. Daraus ergiebt sich für den Ja⸗ nuar eine Verminderung der deutschen Einwanderung um 1671 Personen, oder 583 Prozent gegen Januar 1873.
Mexiko. Die Revolution in Jucatan gewinnt immer mehr Boden. Die Stadt Canotchel wurde von den Indianern ge⸗ plündert und niedergebrannt. Die mer ikanische Regierung be⸗ schwert sich über die Unterstützung, welche Kaufleute in Belize den Rebellen durch den Verkauf von Waffen und Munition zu Theil werden lassen. Der Aufstand im Staate Jafisco ist un⸗ terdrückt worden, dagegen sind Unruhen in Puebla ausgebrochen, und haben die Aufrüͤhrer, an deren Spitze ein katholischer Geist⸗ licher steht, ein Pronunciamento gegen bie Regierung erlassen. In Zacatecas wurde der protestantische Geistliche von einer ÄAn⸗ zahl Katholiken angegriffen und gemißhandelt.
Der Kongreß hat sich Ende Januar vertagt, nachdem der⸗ selbe vorher die Ernennung des Señor Benapides zum Ge⸗ sandten für Deutschland bestätigt hatte. Präsident Lerdo de Tejada hat die Hauptstadt am 159. Februar verlassen, und sich über Cacahuamilpa nach Cuernavaca begeben. Die Minister, die Mitglieder des diplomatischen Corps und die Gouverneure mehrerer Staaten befinden sich in sciner Begleitung. .
Central⸗Am erika. Mit Ausnahme von Honduras herrschte in allen Staaten Ruhe und auch der dorͤge Krieg dürfte nach den neuesten Berichten als beendet angesehen werden können. Präsident Arias, welcher sich nach Comayagua zurück⸗ gezogen und die konstituirende Versammlung von Hon⸗ duras dorthin berufen hafte, wurde von letzterer mit der Diktatur bekleidet. Die vereinigten Truppen von Salvador und Guatemala, unterstützt von den Anhängern des neuen Präsidenten Leiva, der feinen Reglerungasitz in Teguigalpa aufgeschlagen hatte,
und denen des vertriebenen Präsidenten Medina, schritten zur Belagerung von Comagagua und zwangen Arias sich zu ergeben.
Dr. Leiva ist hierauf zum Präfidenten von Honduras proklamirt
worden. Es dürfte somit auch der Betheiligung von Honduras an der von dem britischen und amerikanischen Gesandten vor⸗ geschlagenen Konferenz behufs Erledigung der zwischen den ver⸗ schiedenen Staaten schwebenden Streitigkeiten nichts mehr im Wege stehen.
In den Vereinigten Staaten von Columbien ist die Präsidentenwahl im Allgemeinen ohne erhebliche Ruhestõrun⸗ gen vor sich gegangen. Von den neun Staaten haben sich, so⸗ weit die Resultate bis jetzt bekannt sind, sechs für Dr. Perez, einen liberalen Advokaten in Bogota, als Präsidenten ausge⸗ sprochen. Der General Correoso, welcher an der Spitze des
Aufstandes gegen den Präsidenten von Panama, Neira, stand,
ist von seiner Mission nach Central-Amerika zurückgekehrt und wird sich demnächst nach Bogota begeben, um seinen Sitz als Senator im Kongresse zu beanspruchen.
In Ecuador, welcher Staat bekanntlich von seinem Prä⸗ sidenten Garcia Moreno dem „heiligen Herzen Jesu“ geweiht worden ist, sind weitere intolerante Gesetze erlassen worden. Nach denselben sollen auch für Nichtkatholiken beim Abschlusse von Ehen die kanonischen Gefetze Gültigkeit haben, auch dürfen Nicht⸗ katholiken die Vormundschaft über katholische Kinder nicht über—⸗ nehmen. Im Auslande geschlossene Ehen sind, wenn die kirch⸗ liche Behörde sich dahin ausspricht, ungültig.
Einer Vorlage der Regierung entsprechend, hat der Kongreß die Stärke der Armee auf drel Bataillone Infanterie, zwei Schwadronen Kavallerie, vier Fußbatterien und zwei reitende Batterien, im Ganzen auf 1985 Mann normirt.
Peru. Die Regierung fährt in ihren Bestrebungen die öffentlichen Unterrichts⸗Anstalten zu heben fort, und nimmt namentlich die Universität von San Carlos einen hohen Stand⸗ punkt, ein. Die öffentliche Meinung spricht sich tãglich entschiedener für die vollständige Trennung der Kirche vom Staate und Auf—⸗ hebung des kompulsorischen Religionsunterrichts aus.
Die Jurisdiktionsbezirke für die deutschen Konsuln in Peru sind folgendermaßen festgestellt worden. Dle Bezirke der Konsuln in Lima, Callao und Äirequipa erstrecken sich über die gleich⸗ namigen Departements, der des Konsuls in Iquique über die Provinz Tarapaca, der des Konsuls in Tacua über das Departe⸗ ment Moquegua.
Die von der Regierung eingesetzte Kommission über die Guauovorräthe hat berichtet, daß sich auf dem Festlande uner⸗ e Lager dieses für Peru so werthvollen Handelsartikels efinden, und hat die Regierung Beamte zur näheren Erforschung der Ausdehnung derselben abgesandt.
Chili. Der Kongreß hat sich vertagt, ohne das Unterrichts⸗ gesetz, gegen welches die katholische Geistlichkeit heftige Einsprache erhob, erledigt zu haben. Man erwartet, daß das Ministerium in Folge dessen seine Entlassung einreichen werde.
Brasilien. Die zwischen Großbritannien und Brasilien abgeschlossene Konsular⸗Konvention ist ratifizirt worden. Die⸗ selbe enthält Bestimmungen über den Markenschutz und die Ver⸗ waltung des Nachlasses verstorbener Ausländer, im Falle keine eingeborenen Erben vorhanden sind.
Die Verhältnisse Brasiliens zur argentinischen Republik und der Regierung Paraguays scheinen sich immer schlechter zu ge⸗ stalten. Der Baron du Laguna ist auf der Korvette Nichteroy⸗ nach dem La Plata abgegangen, um das Kommando über das
dortige Geschwader zu übernehmen, und sollen demnächst noch
vier Panzerschiffe in Dienst gestellt werden und gleichfalls dorthin abgehen. Ebenso sind weltere Truppen nach Paraguay abge⸗ sandt worden. Die von Paraguan ausgegangene revolutionäre i on hat Pilar, eine starke Position oberhalb von Humaita, efestigt.
Der Bischof von Olinda ist bei seiner Ankunft in Rio de Janeiro nach dem Marine⸗-Arsenal gebracht worden, um dort den Beginn des gegen ihn eingeleiteten Prozesses abzuwarten. Auch der Bischof von Para wird demnãchst nach der Hauptstadt gebracht werden, da gegen ihn gleichfalls eine Anklage vor dem höchsten Gerichts hofe erhoben worden ist. Der Erzbischof von. Bahia hat gegen die Verhaftung des Bischofs von Olinda Protest eingelegt. Die Dpposition des brastlianischen Episkopats dürfte übrigens in Kurzem ihr Ende erreichen, da sich der Papst, wie aus den Be⸗ richlen des in außerordentlicher Mission in Rom gewesenen Ba⸗ ron Penedo hervorgeht, Anstand zu nehmen scheint, den Kampf mit der hrasilianischen Regierung durch ein starres Festhalten . Bestimmungen des Syllabus bis zum Aeußersten zu treiben.
In der argentinischen Republik nahm die bevor⸗ stehende Präsidentenwahl die Aufmerksamkeit ausschließlich in Anspruch. Ruhestörungen wurden sowohl von den Anhängern Mitres als denen Alfinas vorbereitet.
Die sämmtlichen Häfen der argentinischen Republik sind . der dort herrschenden Choleraepidemie offiziell geschlossen worden.
Statistische Nachrichten. München, 10. Februar. Vom Freitag den 6. ds. Abends bis Sonnabend den 7. dz. Abends sind hier an Cholera 2 Perfonen er⸗ krankt und 1 gestorben: vom Sonnabend den 7 do Abends bis Sonn— tag den 8. 86. Abends kamen 3 Erkrankungen und 1 Todesfass zur amtlichen Meldung. Gesammtstand seit Beginn der Epidemie: 2931 Erkrankungen, 38) Todesfalle.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Der in Königsberg erscheinende Allgemeine Litera⸗ rische Wochenbericht“, welcher durch jede Buchhandlung oder Postanstalt zu dem Preise von 5 Sgr. pro Quartal (10 Nummern) zu beziehen ist, bringt außer der systematisch geordneten übersichtlichen Bibliographie auch Nachrichten und Mittheilungen über wichtige Er⸗ Lignisse in der literarischen Welt und dient somit zur Orientirung für Freunde der Literatur.
Cöln, 9. März. Nachdem die Verbindung zwischen den beiden Hauptthürmen des Domes fertig gestellt ist, gewährt die West⸗ seite des Bauwerkes mit ihrem von Figuren geschmückten Portal nun⸗ mer einen prächtigen Anblick. Seit Mitte bes vergangenen Monats ist man, nach Beseitigung der affen Baugerüste, mit Aufschlagen der neuen, für den Weiterbau bestimmten beschäftigt, und der Dombau⸗ meister Voigtel hofft, im nächsten Monat mit letzterem beginnen und Run die Arbesten ohne Unterbrechung und, rüstig fortsetzen zu können. Ein großer Vorrath fertiger, für den südlichen Thurm bestimmter Steine lagert bereits am Fuße des Domes.
= Die Nr. 21 der Wissenschaftlichen Beilage der Leip⸗ ; Zeitung vom 12. März hat folgenden Inhalt: Die literari= chen Dilettanten im asten Jom. Akademische Rede von Onorato Occioni. — Besprechungen und Rezensionen. 1 ; Lug zburg, 19. März. Der „Allg. Ztg.“ ist wieder ein Be⸗ richt des Prof. Br. Zittel aus der 6 Wü ste zugegangen. Derselbe ragt das Datum Libysche Wüste unter 250 11 nördl. Breite und 4544 40 sft. Länge von Ferro, am 30. Jan. 1874, und giebt eine nähere Veschreibung der Oasen von Kasr Dachel und
330,000 Gulden beträgt. servefonds gelangen,
ordan und einem xpedition voraus⸗ und erwartete die Ankunft von sten vorzugehen, „soweit
r. Prof. Zittel iener den übrig Wasserdeyot anz t ihm gemeinsam gegen schwierigen Verhältnisse gesta
Gewerbe und Sandel. das Central ⸗Handelsregister itschrift für Kapital und R Danckelmann (Verlag d
in dem soeben erschienenen Mittheilung:
war mit Hrn. Prof. n Mitgliedern der geeilt, um e Rohlfs, um mi
fs, theilt werden. es die überaus
Parig, 11. März. (W. T. B) S8* meldet gerücht weise, theiligten Bankhäusern ein welchen zunächst die Zahlung d türkischen Staatsschuld si über den Hauptvertrag selen gle
für das Deut ente, herausgegeben eidmannschen Buch⸗ 2. Heft des L. Ban⸗
ar 1874 als Beilage chen Staats⸗Anzeigers den Sitzen der chtliche Zusammenstellung a auntmachungen, welche der Berlin 8 V. Wilhelmstraße 32 = z vorliegenden Promemoria, , s betreffend, ersehen wir, ts Anzeigers sich greße Mühe anzubahnen, und sind ehmen auch nicht ohne definitiven Zusicherun- ch schon gegenwärtig enigen Eintragungen ten, offene Handelt⸗ ssenschaften betreffen, ngeführt wird. worden, ob ein ab andelsregister⸗ gan zu centrali⸗ nt und behauptet, der Han⸗ ne kein Interesse dafür haben, en Stadt der Provinz Posen das Bedürfniß einer Central isfi⸗ achungen wohl anerkannt, aber sogenannte Börsenzeitung n sich einer viel größeren und Staate⸗Anzeiger“.
6 der Sachlage nicht entsprechend. sondern auch die Behörden, vor 1è Interesse daran, Bekanntmachungen sterreich in der Kiener eressen des lokalen, s werden vollko n men gewa ägt, die betreffenden Bekann
bringt die Ze Freiherrn von handlung in Berlin) des S. 135 folgende Unter obigem Titel erscheint seit 1. und Königlich Preußif bis zweimal eine nach de geordnete üũbersi
des Deutschen Reichs⸗ allwöchentlich ein⸗ gerichte alphabetisch nigen handelsgerichtlichen Bek nannten Blattes —
Aus dem uns Deutschen Central⸗H Redaktion des Reichs, und Stag Deutsches Central H igen Bimühungen für dieses Untern Die der Redaktion ertheilten lreich eingelaufen, und Centralssirung namentlich d Handelsregister, welche Aktiengesells Kom manditgesellscha Ss-Anzeiger mit der Zeit allgemein ei un vielfach die Frage aufgeworfen niß dafür vorliegt, die Pub z Deutschland in einem einzigen Or hat man dieselbe verne ddeutschland z. B. kön 8d ne Firma in einer klein existire oder nicht. Andererseits wird rung der handelsgerichtlichen Bekanntm 1s Central- Organ hierfür hält man viel zweckmäßiger, weil dies Verbreitung erfreut, als de
Diese Auffassungen er nicht allein der Handelsstand,
gleichen handelsgerichtliche wie dies z. B. in Oe der Fall ist.
Handelsstande morig vorschl des Handelegerichts der betreffenden L
Redaktion ge⸗
d die Herstellung eines andelsregister
— andelgregister⸗ ihre desfalls Erfolg gebl gen sind bereits zah annehmen, daß die
: ften und Geno in dem Rei
lutes Bedürf likationen der
delsstand in Sü ob die oder jene
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scheinen un
Zeitung längst provinziellen oder stagtlichen hrt, wenn, wie das Prome— tmachungen in dem Lokalblatt und in einem grö eren Provinzialblatt resp. in andeszeitung aufgenommen werden. nun die Centralisirung und daß sich hierzu ein sp welcher bereits so vielen Int als eine Börsenzeitung (de er die Frage enstehen würde, wel wohl keiner weitläufigen Ausein Aktiengesellschaften liegt es überdi ntmachungen eine möglichste Verbre ms zu sichern und nicht aus ttern zu beschränken.
(4. 953,275 Fl. mehr al inhalt des Landes (13
Für höhere (4,861,402 Einw.
in einem ezielles Organ wie der eressen Rechnung trägt, a auch mehrere e hierzu zu be—⸗ andersetzung. In ihren handels itung in allen schließlich auf die Der Kostenpunkt kann hier⸗ da die Tarife des deutschen Central— sind und die Ausgabe nur auf 1—2 Mark äaltungsraths-Sitzung der iengesellschaft am 11. g der Aktionäre die Vertheil mselben Satze wie 187 n Erhöhung
neue Rechnu
Organ angezeigt, Reichs⸗ Anzeiger viel mehr eignet, giebt, und wo wied stimmen sei), bedar dem Intere gerichtlichen Bekan Schichten des P Leser von Börsenbl⸗ bei nicht in Frage Jandelsregisters sehr mäßig einfache Bekanntmachung sich — In der Verw Bodenkredit⸗Akt der Generalver Dividende pro i gen; neben der statutmäß sich der Reservevortrag an Die Generalo
— Der fünfte Jahresbericht der Boden ⸗Kredit⸗A berufene Generalver theilt mit, da Jahres mit b
für eine dergleichen belaufen dürfte. chen Central ist beschlossen, ung von 95 * 2 und 1871) vorzuschla⸗ des Reservoefonds verstärkt ing um 14,0090 Thlr. ersammlung ist auf den 16. April'd.
Direktion der Preußischen der, für die auf den 18 Mãärz soeben veröffentlicht wird, ge Geschäftszeit des vorigen Einem Aktien · Kapital ebet Salden und mehr Korrent⸗Geschäft gegen⸗ r Grundkapital intakt 300, 00 (gegen 2, 00.00 jahr hinübernehmen Dezember 1873
725,964 Thlr.
Accept ⸗Verbindlichkeiten im Be⸗ Konto⸗Korrentbuches Thlr.; außerdem
439 Thlrn. Werthe von
ktien Bank, e sammlung besti ß das Institut in die schwieri edeutenden Engagements eintrat.
von 10 Millionen standen ca. 195 Millsonen D als 14 Millionen Thlr. Kreditoren im Konto? Bank trotzdem gelungen, ih nen Reservefonds von , in das neue Ges — Aus der Bilanz vom daß der Kassenbestand Wechselportefeuille
Die Bank hatte an diesem Tage
trage von 237,891 Thlrn., die Kred hatten Forderungen im werden noch nicht ein der Bank erworben r aufgeführt.
üher. Es ist der zu erhalten und ei
Bern, 12. Marz. steigerung der Ligne d festgesetzt worden.
St. Petersburg, asiatischen B Lesseps, und Baranoweki eingereicht worden und sollen in ein fung gelangen.
W. T. B.) Italie ist nu
a hn von Cotard Gesammtbetrage von 32974 geforderte Zahlungen auf Hypothe varen, auf passiver Seite mit 429
Der eigene Effektenbestand der Bank im
Hiervon sollen 30 000 Gulden an den Ne⸗ 29.000 Gulden als Tantis raths verwandt werden und 250 000 Gulden Der Rest wird für das Jah
me des Verwaltungs⸗ an die Aktionäre ver⸗ r 1874 vorgeschrieben
), Das Journal „Messager de daß zwischen Sadyk Pascha' und den be⸗ Praͤliminarvertrag verabredet sei, durch s am 1. April fälligen Coupons der chergestellt werde. ichfalls in gutem Zuge.
Verkehrs⸗Anstalten.
Frankfurt a. M, 11. Mär: chener Privattelegramm der hat der Verwaltungs ath de dende pro 1873 auf 11 0
Ueber die Verwaltu baverischen Verkehrsg ein amtlicher Beri gaben entnehmen:
Die Gesammtlän betrug Ende 1872: 246, 93, 606 Fl. Vorjahr, die schaffungskost
Die Verhandlungen
(W. T. B.) Nach einem Mün- Frankfurter Börsen und H r Bayerischen Ostbahn 3 Fl. pr. Aktie) festgesetzt.
ng und den nstalten i cht veröffentlicht worden,
andels zeitung en die Divi⸗
Betrieb der Königlich Jahre 1872 ist kürzlich welchem wir folgende An⸗
o st betrifft, so wa⸗ n sind an Frauko⸗ tück im Werthe von 433, 999 Sendungen hr 12,118,462 Stück ehr 1601,82 Stück 252,657 Exemplare
dungen wurden 790, 304 während im Postan—
je 32020 223 Fl. Nach dem Flächen. r' Bevölkerungezahl alt auf 123 Q M.
mmen 116 Briefe, 2, ostanweisungen ein⸗ und
zahlung von 5 Fl. 35 Kr. sich für 1572 auf 3,978,797 Fl. so daß sich ein Ueberschuß von
ain auf 1,836, 543 Ctr.
Einnahmen betrugen
Der Termin für die Ver— nmehr auf den 16. d. Mt.
Die Projekte der central Bevollmächtigten des Herrn von Ministerium er besonderen Kommission zur Prũ⸗·
der Kommunikationen
95761 Thlrn. besteht fast aussch Kreditanstalt, die zum Eourse v men wurden. — Thlr., die den im Verke thekenbriefen und Schul schäftsgewinn in 1873 betrug 1,237 im Ganzen auf 2639, 098 Thlr. an ren werden der Delere visions⸗Reservefonds, d aus dem Reservefonds ve
— Nr. II des Deut für Handelspolitik u für die amtlich gegeben von D Handelstages,
ließlich aus Aktien on 456 x franco Zi efaß die Gesellschaft 20, 894 081 en 15,483,525 T rundlage dienen. 992 Thlr, die Verluste werden eckung der letzte⸗ 1872, der Pro⸗ d 70M 000 Thlr.
der preußischen nsen aufgenom⸗ An Hypotheken b hr befindlich
lr. an Hypo⸗ dscheinen als G 8x
13. März. — Der Ge⸗
Die Zauberflöte. Königin der Nacht: Sarastro: H Schmidt. Anfang halb 7 Uhr. Schauspielhaus. spiel in 4 Akten vo
derefonds, Gewinn Vorlrag qe Gewinn des Jahres 1873 un
schen Handelsblatts, Wochenblatt n Shakespeare.
t nd Volkswirthschaft en Mittheilungen des Deutschen Han r. Alexander Meyer, General-⸗Sekret är hat folgenden Inhalt: Milliarden hüben und drüben J — D österreichische Gesetzentwurf, betreff auf Aktien und die Aktiengesellschaften. aus den Handelskammern. — Volkswirt! sammlungen. — Korrespondenzen: Staatsfinanzen. Münzwesen. weise. Banken. Industrie⸗Gesellschaften. Wien, 11. März. (W. T. B.) sammlung der Central⸗ waltungsrathe angezeigt, daß das Aktienkapital i aus dem Belehnungsgeschäfte gegenüber der Bilanzirungsziffe Die Börsenkam mer ha falscher Hände auf ziemlich beträchtlich Sparkasse hat den Zinsftß ihres Kre Seiteng der Ang lo⸗-Ban kund der Fr men nach, die in Silber zahlbaren Coupons d und der Kronprinz⸗ Die Bodenkre
zugleich Organ ages, heraus⸗= des Deutschen chaft der fünf Gewerbegerichte. — Der nandit⸗Gesellschaften 5.) — Mittheilungen schaftliche Vereine und Ver= Volkswirthschaftliche Ge Geldmarkt. Bankaus⸗
Sonnabend, 14 März. Iphigenia in Tauris. Gluck. Tanz von Taglioni. Frl. Haupt. Drest: Hr. Be Schmidt. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. spiel in 4 Akten von Ernst Wi Mittel⸗Preise.
Sonnabend, 14. März. Im Saal⸗T Schauspielhauses. Zweiundvier Gesellschaft. Premiorè reprèsen
Opernhaus. Große Oper in 4 Akten. Musik von Iphigenia: Fr. Mallinger. Diana: Hr. Diener. Thoas: Hr.
Die Hinterlassens tz. Pylades:
Mittel⸗ Preise (72. Vorstell
end die Komm
Eisenbahnen.
r heutigen Generalver⸗ zigste Vorste
wurde von dem Ver⸗ ntakt sei und daß die nothleidenden Effekten r mit Gewinn begeben worden t gegen mehrere
Boden kreditbank Schau spieler⸗
Comèedie en quatre actes, Mr. Edmond Gondinet.
Am Sonntag, den 15. März, Königlichen Opernhause eine Matinée lichen Kapellmeisters Herrn Radecke errn Dr. Ed. Krause, Frl. v. Bretfeld, ann, Frl. Lammert, F Fricke, Krolop, Niemann, Herrn de Ahna, zum Personals statt. Die permanent, sowie die au müssen am Freitag von 10 chauspielhauses, Einga
Der Verkau am Sonnabend von
stammenden,
Börsenhesucher wegen Geldstrafen erkannt. ditvereins um 4 Proz. Bank werden, er Ostbabn, der Rudoifg⸗Bahn in Viertel⸗ ditanstalt hat, wie un- ahital durch Zuhülfenahme wird eine neu Bilanz der Kr
Ertheilung
ermäßigt. dem Verneh Kaschau Od
des Pianisten H Königlichen Bühne: Grossi, Frl. Lehman Betz, Diener, Konzertmeisters Theater⸗Chor⸗
erberger Bahn guldenstücken eingelöst. l terrichteter Seits versichert wird, ihr Aktienk des Garantiefonds intakt erhalten und gefordert werden. — Die vollständige gen Tagen veröffentlicht werden. bruchstůckweise Nach denselben beläuft stalt und der Filialen auf 6,40 2,2090 000 Fl. zur Abschreibung, der Steuern und der bereits be⸗ nech zu vertheilende Gewinn
e Einzahlung edit an stalt
Abendblãtter Rechnungsbilanz. der Centralan In Folge der Böͤrsenkrisig ß nach Abzug der Regiekosten,
en Zinsen von 5 Prozent der
Andeutungen Bruttoertrag a0 Fl. f der übrigen
J 2, gelangen 10 ,
Königliche Schau spiele. Opernhaus.
per in 3 Abtheilungen. Frl. Lehmann.
(66. Vorstellung.) Musik von Mozart.
Pamina: Frl. v. Bretfeld. Hr. Schott. Papageno: Hr. Mittel ⸗Preise.
(L. Vorstellung Was ihr wollt. Lust⸗ Anfang 7 Uhr. Mittel-
(67. Vorstellung.)
ung.) Die Realisten. Lust= Anfang halb 7 Uhr.
eater des Königlichen llung der französischen tation de: Christiane. en prose, (du théatre fran ais), par
Mittags 12 Uhr, findet im unter Direktion des König⸗ und gütiger Mitwirkung sowie der Mitglieder der r. Frieb⸗Blumauer, Irl. Mallinger, der Herren sowie des Königlichen Besten des engagirten
f Meldungen reservirten Billets 22 Uhr, vom Kassenflur des König⸗
der Taubenstraße, 622 Billets findet ebendase bst r und am Sonntag Vormiltgg von 11 Uhr ab im Königlichen DOpernhause statt. Hohe Presse.