/// //
* * . * * 3 1
r n Etatsüberschrei⸗-⸗
cke cke, 38 9.
⸗ erathun⸗ so ist en⸗
e den b. ei Ge⸗ der
e Til⸗ am
n Jahre eine Spezialistrung der
n 1871 vorzulegen.
stand
XII. Kommission über
ie Enteignung von Grundeigen⸗
ü
1 Beim 1
tädten Anklam und Demmin be⸗
n dem ar Ge⸗ e Dis-
n etwaig
end die
Baron
i 14 Ffennig⸗ in de hausen, Anzahl von über die 23.
m Jahre n,
525,170 nig 29 ode um betreffend die Mehr die Verwal⸗ daß di sich etw ige
i
Markstücke, Juli 1885 ntrag der
chge⸗
9972 21 ; O90 Thlr.
aben 65
sowie der migen.
zial⸗Dis kussion
gsvorlage angenommen.
ldmünzen Stolberg⸗
255.701 Mark 20 hrung
usg 9 erordentlich
ßige na
ö! Um 31 Uhr
Vorher wa⸗ Abstimmung 1. Juli 1885 le betreffend die
betreffe zur Ueberwei⸗
ttel, der durch die Kennt⸗
2.
q
ie evangelische be von
I0. September Brandenbur altung der tech
dem die Staatsregie⸗ g des Etats die
Pfennigst
en
erniger
Camp
st der
gelöscht ist, bis
ssung:
heblicher Dis⸗ chulen auf diesen
r
e 1 4 chen,
pre
f.
es beantragten deren erster Ge
O⸗Pfen üũnze ehmigt Kommi r Verwendung ge⸗ bewilligen, chnungen
S2 328 Mark 3 P
ch eine dalordnung motivirte.
n
W
zunã
Bericht des Abgeordnet
ünzen: 14 an Go en.“
zum I. bgelehnt und die assig ist, mi sonder etatsm
zu zu
e
minus 30, uu gene e Aus .
8. Juli 1872
a ßigen A
ngs
iss die Nr. 2 desselben
9 etzentwurf, is zum
Minister
ie eine große R ewiesene r, , . .
;
2
Tagesordnung ein,
der Spezialdiskusston
10. Pfennigstücke; 20,938 Mark 60 Pf. nd das Ges ur Lippe, agung ch ene lr. lr.
s 8
,
19,385 Mark 76 Pf. WPfennigstũcke. en Bureaus: a. In Ei=
gt 20 er er s Tage eingetragen, Eintragung auch nach diesem Tage zu ssen r Unterh inrichtu me neuer S ; der lich er d nnd die au
owie der Justiz⸗Minister u ta
E
O60 Mark 20
Sitzung des Herren⸗ ommern,
gab
zum zweiten Gegen pommern gehör
ü den bei nur uner
en lch n
en
* .
en Graf Udo zu
ö. ᷓ di .
Dr. Leo
. nhardt. 15 nach der Regierun er 3
r.
Zu 5§. 6, A
cher es aus d In der Spe
betreffend d
Ordnung vom P ehnt u
rovinzen Preußen, nd Sachsen abgel
in Stolber raf 3 der f. zu Prüfung die nach 190 041 5. Juni 1
i
wurde folgender A
en geprã g kann b ter Eintr
die Etatsüberschreitungen
t mehr zul O60 Th O00 T her
5 Thlr. nach
16 ens 87
1
i uh ich
a
1 —
f er Antrag a
Beschl
g auszu
nicht mehr überschritten
eitende Ausgaben als außer
. hmigen
wiesen werden,
s rũ
annover war. — An der General⸗ o wur
ücke; an Kupferm ber den Ge
.
hip hich
Des Gesetzentwurfs,
ie
863 Mark 80 Pf.; an Kupfer⸗
k 94 Pf.
— Im weiteren Verlaufe der isbericht ü
819,369 stücke; an Silberm betreffe
140 Mark — Pf. 20 in wel ab, in we und Syno tovinzen: X Neuvor
erfolg e wieder eingetragen werd
u Stolberg folgende Fa
ü H
) Plenarsitzung des Herrenhauses,
sich der Regieru
r die Staats Rath Hoffmann gegen
Graf zu nbach, sow iwohnten, nographisch lautet Ils sie nach d Rasche, de d nach den Ebens das H nur 29 af und vom tzes vom
aragraphen des Gesetzes in der vo
bei der
2
n
252 Mark — Pf. 1 ng
pen Position
Mal die Mehrausg
2 nur 20,
ãchste
ung vo
b. an au nden Geldm
ö
h
lossenen Fassung gen aus cht d die hres n ö Sgr. des die Erwartun
ium des statistisch
ennigst 1,811,
vinz
dem Beri
betreffend d
den
*
e
2
auses hervorgegangen war.
an Silbermünzen
M. wurden War sie vor diesem erklärt wurde.
1 den,
n Verlauf der Sitzung des Hauses der lr. 6,
gsfähige Besitzung kann bis
1,673, im Ganzen arien be ippe un am 16. d. M., betreffend obwohl r un S72 mit 11, Berathung jetzt i den
itung
erschreitu a. künftig
Inner
Etats
rathu Pro
f. 5⸗Pf. h besch daß st
f. 2⸗Pfennigstücke, dem ste Erklärung
igelische Kirchen
Ev
P über, für dies O60 Thlr mn . Rech chsges elange
9 mehrerer,
2 — hre
t neuer beh Lauf abe von 44,
der XI. Kommisston des Haus
an Kupfermünz 6598 Mark 39 Pf. 1
Goldmünze k lo⸗Mark Dann wur
P
Schlesien u
* *.
und Synodal
ücke, 4,737, ünzen
gz 2. wel d, fa
erden.
lattes ging ten in
ha
e des
948 Thlr. 2 alllich der Erinnerungen a.
n
kommission, angenommen,
2 6
im Jahre 187
; ; an ffnete und de rdt und Dr. Ache Vorlage enommen. hause att 60, 60 641 Th e der 3. Mär Ufer be
2 2
en des Gesetzentwurfes
geordneten de sodann die Sitzung auf heut vertagt. Präsident Otto r erö Kommiss lsach zu eine t in der 6 Graf Udo z Finanz ů gen ö Extraordinar be der Volkszähl as Jahr 1 Staatsschu des Rei reußen
nde die
euügemei ür
1873 f
i
lenarsitzung ö
Nachforderung i
. 2
der Diskussion betheiligten sich die Herren Graf Udo zu
stũcke 2⸗Pfennigstücke
ithin sind
03, 450 Mar
Graf zu Li
ranstal
tanden
e Ueb
da
Ganzen 11
eene
* *
2 2
; für Gerlin außer den Nostanstalten
Faffung angenommen Die Ueberschreitung
640 Mar Markst Nickelm erech n Eine eintragung selben Zeitpunkt Eine eintragun eingetragen w hardt. die übrigen ebenden Es folgt Gesetze vom 1 ung
*
Ab f h 3 ung fonds Etatsbetrag d.
* 9
all der Löschung die
m F lãssig. An
Stolberg,
Dr. Leon me für .
gesordnung
den Gesetzentwurf,
thum.
ß des B für d
7 eingetragen un
2 1
sin „im
etwaiger
õ u
. Titeln im
ausg
*
9 der zweiten
In der heutigen (24. and die erste Be — Im fernere
2, 169, 100 Mark; Abgeordneten,
4 „Vorbeh
noch erg mit 11,1
sennig eprägt 2) Di tung des 3) Das g an P
00, r sprach
1) nischen Le a
Sgr. zu
613 Mart 30 Pf
ren ö 202, Mark 1 039 Mark 90 mmtliche von zu dem eantragte im gen auf Srund sun
jeni o
Dann trat das Haus in die Thlr
auses am 16. d. eimer Ober
Abgeordneten wägung, sammtausga gung von Verein
linken
Abänderung Pr. Leonha Regierungs v. Senfft Fassung der hauses ang positions
welche der *
Kirch Posen, gen en des wur 111 Uh über die genst das kussion Schlu der Ta Budget 1872, aus rung Anste 10 langt tun als nißn
auch die Expedition: Wilhelmstr. Nr. 32. ã
an Nickelmũnzen:
münzen
73,
5⸗
44, Mark 76 stücke. 1022, Pf. an g
*
83
e Ros-Anstalten des In und Anslaudes nehmen
2 2 2 * ö
gestrllung an
;
gt
i
dem Centralbl. f. d. D. R. folgende
die
.
efehl und zwar die der
. der eidung 5. 41 cit. nicht
u treffen.
end⸗ zsges.
gen die
i
. 2
mäß gewährte
oten usehen ist
ril bis 2. Mai 1874 sind g
Kur⸗ burg v. d. in eprã zen
welchem b
in Kling
berge ellung
eipzig als Gast zur Darst ãt nach den
m Sonntag, ün
ichen Ta⸗ niglichen wieder ein⸗ n Streit⸗ Markstücke;
und von
5,442, 0900 130, 337 09090 2 . 893,000 5, 353/000 280, 160, 0990 32, 105, 000
jen ilitãrkabinet
der
ĩ
236, 768, 007 56 461.000 Kammerherr r das He elbe al am 20. April aft in Ge
iserl se nach Berlin
1814 16. den Oldenburg von effende ng als eine 41 des Reich
18 m
. x ier ü
ie
ur Ent
rei
ch zunächst nach
p. Herrmann. enden Tages ver⸗
Raise
a.
und n aus Hom
e i
Feldmarschall von
nz über einen die
Sr. Ma
. erst
ei i hat d
Ihrer Kö cht z
Baden das Theater hel
3.
B Stre
Staats ⸗Aizeiger.
die in Potsdam am
an Nickel m
ajestãt mit
Die beid i ienstherr em rr,
* [
e Insta
anz,
3
131 Mark 1⸗
2 araden bel Berlin und in
chen Zeiteintheilung für
simelfter durch den
Weimar
Rückkehr dieselben a ande ge Entsch
ft ch n
rshofe anz no
rüũngli 9 e. am 22. und 23. d
Minuten S uges die 2 der D
chtung d
6
747,
die Generale a. D. Ilgner und 3
r 45 Minuten h t das Bundesamt
— Q
und
49 Unterstützung anz
kfurt a. M. und de
erale g. Sta zur
n P esamt eidung
M a
. * *
arschall Frhr. von Maltzahn,
f Allerhöͤchsten Pfennigstůücke
* n
i
m Abend des fol des Bundesamts f en ein solcher
aus Schulz⸗Leite
hr 24
u
Garde
gigen Ins
e von
en
a f si va.
landesgesetzli
ier Armenver
ie desfallsi Bundesamt bindend
Aktiva.
Geld und Barren Eltz, in am 29. und
ths von B
Ra Lieutenants von Ober
ttel af, F
den 18. Ma 187
t d
ermünz
i
ur Tafel geladen die Gräfin Fürstenberg,
heit der Großherzogin von
Breuß ische Ban ö Wochen ⸗ nebersi
en, Privat⸗
ung assensch nde ö stãnde 1
5 Allerhõchst
eine chiedene Zo se. Ro t th. aus Fran ji en In Bun ber Entsch
erschiedene For in von
die ni zwe
ß dage
o 1
mit Einschluß des Se. Ereellenz der g nahmen am
Steinmetz nach E „Ein Arzt“
chten Se. ch der
esichtigungen des i
sollten,
ien Koch.
arius
Berl das
darũ
2 2
5 ni
Legations
taatag assen, Inffliute
Berlin, 18. M hrigen große werden au
ö 3 der Grãfin chen Verp 8s eine öffentl
ch Preußisches letzt f
Boe
ital
! ie li
Egloffstein
der Erblandm chen Ho
dort bis zu zung
6
i
9
e
rmeister desgesetz lich
so ist
8 Uhr u selbst
i e be 870.
d am 26. ren ied
ö
apiere, en,
ch für das
Hat die höchste
igtes Am ö
gas . ent betragt 1 Thir. 186 Sgt. . für das Hierteljahr. nsertlous preis für den Raum einer Aru eil: 88
(
Werken. Der Hausvater sorgt für Haus und Hof und Heerd, Geld und Gut, Gäste und Gesinde, hält Thür und Thor, Schlo und Schlüssel in Ordnung, lebt von Butter und Brot, Fis und Fleisch, Krume und Kruste, Brot und Brunnen, trinkt Wasser und Wein, muß Gift unb Gabe, Zins und Zoll geben. Die Hausfrau sorgt für Kind und Kücken, füllt Kisten und Kasten, Keller und Kemenaten, hat in der Küche Putt und ann, Töpfe und Tiegel, Kannen, Krüge und Köpfe, Kelle und reuel. Der Richter richtet * Haut und Haar, Hals, Haupt und Hand, ertheilt Rat und Recht, verhandelt über Eigen und Erbe, läßt feierlich ee durch Hand und Halm, gibt den Schuldner zu Hand und Halfter. Der Bauer hat Schiff und Schirr, Korn und Kraut, Wein und Weizen, Haide und Holz, Wald und Wiese, Weide und Wasser, Wunn und Weide, Hirt und Heerde, Halm und Heu, Saat und Snit, Rind und Roß, Kuh und Kalb, Hahn und Huhn, füttert Hafer und Heu. Der Schiffer hat Schiff und Schalte, Kocken und Kiele, Segel und Seile. Der Jäger beizt und birzt, fängt und fällt, jagt Hase, Hirsch und Huhn, streift durch Heu und Holz, über 3.
und Berg, Stock und Stein, durch Distel und Dorn, führt Horn und Hund. Der Dichter sagt und singt, dichtet Lied und Leich, singt von Liebe und Leid, Minnen und Meinen, Merken und Melden. Auch Vorgänge in der Natur wer⸗ den in alliterirende Formeln gebracht: Hagel und Heer, Nacht und Nebel, Tag und Thau, Wind und Wetter, Wolke und Wind, Wind und Welle, Dampf und Dunst.
Es ist erfreulich, zu sehen, wie mittel⸗ und neu⸗hoch⸗ deutsche Dichter dieselben Formeln aufweisen. So singt z. B. Walther von der Vogelweide (J. 30, 26): swer var von hüs, der var ouch mit mir heim, und Schiller in den Piccolo⸗ mini (1, 2) sagt: „Der Dienst allein ist ihnen Haus und Hei⸗ mat“. Bei Konrad im trojanischen Krieg heißt es: mit sentten und suezzen worten, — bei Burger (Weiber von Weinsberg): sie bettelt sanft, sie bettelt süß“ u. s. w.
Formeln mit Endreim sind meist Erzeugnisse der neuhoch⸗ deutschen Sprache. In Rechtsformeln findet er sich höchst selten. Zuweilen verfährt er hierbei etwas eigenmächtig und erlaubt sich Austausch der Vokale und Konsonanten, z. B. er hat weder Hind noch Kind, es gab da gesaden und gebraden, es kribbelt und wibbelt (— krabbeln und wimmeln).
Als zweites Sprachgesetz erscheint in den sprichwörtlichen Formeln der Ablaut, z. B. licht und klar, mit Sing und Sang, schinden und schaben, niet⸗ und nagelfest, has und nit, kampf und strit ꝛ. Auch ein rhythmisches Gesetz ist erkennbar, indem sich meist nur einsylbige Wörter mit einsylbigen (Mann und Maus), zweisylbige mit zweisylbigen (Sünde und Schande) u. s. w. verbinden, oder das kürzere geht dem längeren vorauf.
Am häufigsten sind die Formeln ohne Reim, vornehmlich der Rechtssprache aneh in sogar drei⸗ und mehrgliedrig und dadurch den Ausdruck belebend und den Begriff verstärkend und verdeutlichend, z. B. bitten, heißen und — * — gesetzt, ge⸗ währt und geeignet, — gesehen, erfahren und vernommen u. s. w.
Betrachtet man das logische Verhältniß, in welchem die Wörter einer Formel zu einander stehen, so können die Wörter sinnverwandt (Synonyma) sein, z. B. Rast und Ruh, Schutz und Schirm, starr und steif; — oder sie bezeichnen Theile eines Ganzen: Dach und Fach, Krume und Kruste; — oder Theil und Ganzes; Jahr und Tag, Zeit und Stunde, Haupt und Hirn; — oder Ursach und Wirkung: Knall und Fall, Schande und Spott, Wille und Werk; — oder wirkliche Gegensätze: Berg und Thal, wol und weh, Lieb und Leid, Sand und See.
Es wäre zu wünschen, daß die fleißige Arbeit in einem be⸗ n. Abdruck erschiene, um dieselbe weiteren Kreisen zugäng⸗ ich zu machen.
Stadt und Land.“
Zur Bevölkerungsstatistik des preußischen Staats 1867 - 1871.
Die für die Volkswirthschaft überaus wichtigen Fragen der Vertheilung der Bevölkerung auf die Städte und das platte Land, nach den Ursachen und Wirkungen des Anwachsens der größeren Städte wie der Verminderung der ländlichen Bevölke- rung, die Prüfung, inwieweit die Auswanderung hierbei von Einfluß ist, haben in neuerer Zeit die allgemeine Aufmerksamkeit
) Vgl. Bes. Beil. Nr. , 5, A= 28, 35 —=38 Jahrg. 187.
der Preußischen Bank vom
en⸗Anwei Darlehns Bestã
3 *. und 3) Wechs
ã Ab gereist
uthaben der S
Frivatpersonen, Verkehrs Berlin, n von Dechen
el⸗ ombard⸗B
3) Staatsp und Aktiva. ) Banknoten im Umlauf
4 8 22 8 6
Pr eimen
Gehei
er und K des DObers
aus Mainz,
2
fel Klotz von
he
Abends besu der Großherzog
Keßler.
von Ueber die Dispositionen
iden Stücke Am 17. waren 3
Die dies jũ tsdam, welche na
Po Frũ
hjahrsb
rr heit mit dem Direktor Haase aus
kamen. 24. d. M. Mittags 12 U
und Bade⸗Kommiss Höhe.
die be
der Graf und d von Tschudi, beiden Bürge Ihrer Königl Ompteda.
Berlin verlautet, da Ems begeben, weilen, um antreten un
treffen werden.
Ho
ttfind n , e.
— Der Ausschuß des Bundesraths für Justizwesen hielt
gestern eine Sitz ung. — Das Staats⸗Ministerium trat gestern Mittags um
2 Uhr zu einer Sitzung zusammen. — Zwei Erkenntn B. Erhebt sich In einer anderen Sache h In der Woche vom 26. Ap
dsäͤtze fest A.
ltige au
6. Juni 1 elegen ndert,
flege nicht al
unkt ents
rtliche A
30. d. Mts. stattfinden. mathwesen stellen na 1874 garen , daß d
gro Grun
gů
v.
höchsten lan .
gehn
heit ihrer g P
5 P
246, 260 Mark 20 Pf. 20⸗
worden an Silb
e. eiz⸗Kö .
ät der Köni
8 . * der
Orden dritter
ri
i
* *
rinzen 6 g des ver⸗
hm
. i Herzoglich sachsen⸗
Klasse Rom den lich belgischen h ü P
fessor Dr. en Kronen⸗ un i
ro ö
den Königli
he
ãd ch
ig haben des Deutschen der Armee von
9
Orden ni ãdigst ger im Au gust von
2
der Armee,
d dem die Erlaubniß zur A
or Pelliceio ni an
Gotha Ho
Ordens zu ert
Aller Reuß en Adl z dem K er un
⸗Konsul
h J
Dr. Decioni an der Universitãt Tang 3 iglichen Kronen à la suite Coburg den Kaufma
ie dem Prof
erster
ma den Kön eldt, Sachsen sandée zum Vice
sow
Universttãt zu Pif t der Kaiser und Kön
weiter Klasse
luin zu Universitãt zu Bolog
reuzes ã chen Re
4
2 2
ät der König haben Allergn
6 Heinri Wien den
je st
Ma Dem Pri Dentsches Remich.
Orden dritter Klasse
e st hurk ernestinischen Haus
j
Dem Seconde⸗Lieutenant
ermann von Hatzf Herzogs von
enen Comt
i an der venitz in Pay Reiches zu ernennen geruht.
in
f
äftstrãger Da
Gesch Sera Se. M aje st
Se. Ma
h
Klasse zu verleihen.
dem Orden z von des ie
5
z
u Ernstbrunn Professor Rothen Adl
l
. 6 * .
Grae
in immer gesteigertem Grade auf sich gezogen. Der Direktor des Königlich preußischen statistischen Bureaus, Geheime. Ober⸗ Regierungs⸗Rath Br. Engel, hat in seiner Denkschrift der Ein ˖ . des Gesetzes über die Beurkundung des Personenstandes zc. auf die Statistik des Standes und der Bewegung der Bevölke⸗ rung im preußischen Staate“ (Heft III. IV. der Zeitschrift des Kgl. pr. statist. Bür. für 1373) auch jene Verhältnisse als eine nicht von der Hand zu weisende Aufgabe der Bevölkerungsstatistik in ihrer zu erwartenden neuen Organisation hervorgehoben. Wir aben schon in den Jahren 1877 und 1875 in den in diesen lättern erschienenen Aufsätzen Stadt und Land“ reichhaltiges Material für diesen Theil der Bevolkerungsstatistik geliefert und sind aus einer im Ministerium des Innern gefertigten eingehen⸗ den Arbeit in den Stand gesetzt, einen weiteren Beitrag zur Bevölkerungsstatistik Preußens in jenen Beziehungen zu ver⸗ öffõeüntlichen. .
Die Bevölkerung des preußischen Staats ist bekanntlich von der Zählung des Jahres 1867 bis zu derjenigen des Jahres 1871 von 25,971,337 auf 24 643,415 * Einwohner gestiegen, was einer Vermehrung (672078 Einw.) um 2,80 Prozent ent⸗ spricht. Hierhei stellte sich für die städtische Bevölkerung ¶ , 968,545 Einw.) ein Zuwachs von 466,909 Einw. oder G22 Prozent heraus, für die ländliche (16,637,652 Cinw.) eine Vermehrung von nur 167,951 Einw. oder 1B 092 Prozent.
Im Ganzen hat nach den Zählungstabellen von 437 Krei⸗ sen in 199 eine Abnahme der Einwohnerschaft stattgefunden, und zwar in 75 Kreisen um weniger als 1 Prozent, in 53 um 1—, 41: 2— 3, 15: 3—4, 12: 4-5, 3 Geiligenstadt, Witt⸗ . Adenau) über 5 Prozent. In 221 Kreisen und von
hohenzollernschen Ober⸗Amtsbezirken in 2 hat sich die ländliche Bevölkerung vermindert.
Auch die Einwohnerschaft der kleinen und mittleren Land⸗ städte hat in der Periode 1867 — 1871 abgenommen. Von 1280 Städten des preußischen Staats weisen nur 575 eine Zu⸗ nahme, die Mehrzahl aber, 705, eine Verminderung der Bevöl⸗ kerung auf, wobei indessen in Betracht kommt, daß die Garni⸗ sonen (37,218 Mann) vieler Städte zur Zeit der Zählung in Frankreich standen und in den Tabellen unter der Rubrik „Okkupationsarmee“ mitgezählt sind. Unter Berücksichtigung die⸗ ses Umstandes vermindert sich die Zahl der kleinen und mittleren Städte, in denen die Bevölkerung wirklich abgenommen hat; sie beläuft sich aber immer noch auf mehr als 500.
Das ungünstige Verhältniß der Vermehrung der ländlichen Bevölkerung im Vergleich zu der städtischen steigert sich durch Sichtung der in den Volkszählungslisten enthaltenen Zahlen noch sehr erheblich. Zum platten Lande sind nämlich, der politischen Eintheilung entsprechend in den Bevölkerungstabellen auch die großen industriellen Ortschaften Oberschlesiens, Westfalens und der Rheinprovinz gerechnet, welche in wirthschaftlicher Beziehung nicht zu dem ackerbautreibenden platten Lande, sondern zu den Industriestãdten gehören, und in denen sich die Bevölkerung des⸗ halb auch vermehrt hat. Läßt man bei dem Gesammt⸗ resultat der Zählung nur die fünf Kreise Beuthen, Bochum, Dortmund, Essen und Duisburg außer Betracht, in denen sich industrielle Landgemeinden bis zu 15,000 Einwohner und darüber befinden und deren Einwohnerzahl 1867 — 1871 um S4, 673 gestiegen ist, so ermäßigt sich für alle übrigen preu⸗ ßischen Kreise der Zuwachs der Bewohner des platten Landes auf 83,8 oder um mehr als die Hälfte.
Wenn man in dieser Weise in den einzelnen industriereichen Regierungsbezirken und Provinzen den Bevölkerungszuwachs in industriellen oder sich an 3 Städte anlehnenden ländlichen Ortschaften außer Berechnung läßt, so ändern sich die in den Zählungstabellen (unter der Rubrik plattes Land) enthaltenen Ziffern, und es ergiebt sich für die ackerbautreibende Bevölkerung folgende Verminderung () bezw. Vermehrung 4):
Reg.⸗Bez. Potsdam — 9379, Reg.⸗Bez. Frankfurt — 3639, Brandenburg — 13,018.
Reg.⸗Bez. Stettin — 6265, Pommern — 165, 157.
Reg.⸗Bez. Breslau 4 2878, Reg. ⸗Bez. Oppeln 4 5737, Schlesien — 1836.
Reg.⸗Bez. Magdeburg 4 2217, Reg.⸗Bez. Merseburg 439, Sachsen — 1873.
Hannover — 13,838.
. Nach den definitiven Ergebnissen der Volkszählung betrug die Bevölkerung Preußens Ende 1871 246,5604,3568 Einwohner. Die Be—⸗ rechnungen, welche diesem Aufsatz zum Grunde liegen, beruhen auf den vorläufigen Resultaten der Volkszählung. Die geringe Differenz (38,847 Einw.) zwischen beiden Zahlen hat bei den hier erörterten
im
ig haben ser des Kaiser
t der Kaiser und Kön
Se. Maj est Namen des Deutschen
6 el ö ,
ht ;
den Verwe Dr. jur. Krau st zu ernennen geru
b
chow C
des Deutschen Reiches dase
Rei
900
Konsulates zu F
Verhältnissen weder im Ganzen noch in einzelnen Beziehungen Einfluß.
Herzogthum Altenburg, in Kai
Telegraphen⸗ Station mit . ö. ‚. 3 9 .
et.
ostanstalt, eine ffn
den 15. Mai 1874.
i
d in Schmolln,
8⸗Po
it gesdienst erö
g mit der a
em Ka
Am 1. Juni er. w
Verbindun
beschrãnkt Dresden,
erliche Tel eg raphen Dirert
Kaißse
zu Cass el Mohl
.
aus.
des neu in
ion
„Excellenz
ion
digst geruht kt
gh Ire
rs zu Löbau
ã in ãdigst geruht
Reichenbach O. älder in Koschmin zu
ngapore von
rgn ina
ul in Si
lder ist die Direkt
in
bel nwã
2
und den ersten Seminarlehrer Schön w
Seminar⸗Direktoren zu ernennen.
aben Allergn Bo del schw
imen Rath mit dem Prädikat
5
anf des Kreises Oels er⸗
Seminars zu Koschmin übertragen ist zn Kreis
2 2
nig h Wundarzt und Geburtshelfer Dr. Di e⸗
hrer Goe
5 . denten von serlichen Kons n worden. ktor Sch
si he är Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin
der K
ã t der König haben Alle ertrage
ã
Den früheren Kai d
Königreich Preußen.
ische Arzt
ter ich zu Oels
Sekret nannt worden.
deten evangelischen Schullehrer⸗Sem
eußen üb
Dem Seminar⸗Dire
des evangelischen Schullehrer
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und worden.
Dem Seminar⸗Direktor Goebel ist die D
Den Ober⸗Pr Den ersten Seminarle
zum Wirklichen Ge
zu ernennen. Der prakt
Se. Maje stãt Se. Maje st
grün
Westpr
zum Kabinets
und ge
Reg.⸗Bez. Arnsberg — 1340, Reg⸗Bez. Münster — 3904, Reg. ⸗Bez. Minden — 7653, Westfalen — 12,897.
Reg.⸗Bez. Cassel — 9388, Reg.⸗Bez. Wiesbaden — 2698, Hessen⸗Nassau — 12,0986.
Reg.⸗Bez. Düsseldorf — 3490, Reg.⸗Bez. Cöln — 2498, Reg.⸗Bez. Aachen — J412, Rheinprovinz — 15,061.
Mit Berücksichtigung dieser Zahlen stellt sich für die acker⸗ bautreibende Bevölkerung des ganzen Staats in der Periode 1867 — 1871 statt der Vermehrung um 167,951 eine Vermin⸗ derung um 17,612 heraus. Dieses Rückschreiten würde noch viel mehr hervortreten, wenn man die rein ackerbautreibenden Ge⸗ meinden den ganz oder theilweis industriellen gegenüberstellte.
Was die Gründe der Abnahme der Bevölkerung betrifft, so haben hierüber für diejenigen 199 Kreise, deren Einwohnerzahl sich im Ganzen vermindert hat, eingehende statistische Erhebungen stattgefunden. Nach den Ergebnissen derselben muß ein wesent⸗ licher Theil des Ausfalls 1) auf die verhältnißmäßig geringe Zahl der Geburten im Jahre 1871 gerechnet werden, eine natür= liche Folge der mit dem Kriege verbundenen Störung der Fa⸗ milienverhältnisse, insonderheit der Landwehrmänner ꝛc., deren 70,673 zur Fahne einberufen waren. Nach den Erfahrungen der früheren Jahre mußten in den 4 Jahren 1867 — 1871 an Geburten etwa 15 Prozent der Bevölkerungsziffer von 1867 erwartet werden. Von denjenigen 199 Kreisen aber, deren Bevölkerung im Ganzen abgenommen hat, haben nur 46 mehr als 15 Prozent Geburten aufzuweisen; bei den übrigen sind in 66 Kreisen nur 14 15, in 44: 13114, 21: 12—13, 22 nicht 12 Prozent der Bevölkerung von 1867 geboren worden. Der Ausfall an Geburten hat nicht nur diejenigen Provinzen betroffen, welche, wie Schleswig und Westfalen, gewöhnlich eine eringe Geburtszahl haben, sondern auch solche Landestheile,
n denen sonst zahlreiche Geburten vorkommen, namentlich die
Provinz Preußen. ᷣ
7 Auch die Sterblichkeit ist in den Jahren 1868 - 1871 etwas größer gewesen, als der Durchschnitt früherer Jahre, 11 Prozent für 4 Jahre, beträgt. Von den hier in Betracht kommenden 199 Kreisen hatten 54 eine Sterblichkeit von unter 10 Prozent, 59: 10—11, 50: 11-12, 27: 12 — 13, 9 über 13 Prozent. Von den letzteren gehören 8 der Provinz Preußen an, für welche, wie für Pommern, hinsichtlich der Todesfälle das Jahr 1868 ungünstig war. In anderen Provinzen, namentlich Schlesten, Westfalen und der Rheinprovinz, trifft die größere
Sterblichkeit das Jahr 1871.
Durch das Zusammenwirken der verminderten Zahl der Geburten und der vermehrten Sterbefälle hat der Bevöl kerungs⸗ zuwachs in 53 der hier in Rede stehenden Kreise nur 3— 4 Prozent, in 56: 2— 3, in 21: 1—2, in 9 noch nicht 1 Prozent der Bevölkerung von 1867 betragen.
3) Der Ueberschuß der Auswandernden über die Zuziehen⸗ den läßt sich nicht genau feststellen, weil von den Auswanderungen nuc ein Theil, on es sich um Entlassungsurkunden handelt, zur Kenntniß der Behörden gelangt; etwa der dritte Theil der Auswanderungen mag in den statistischen Tabellen unberücksich⸗ tigt bleiben. Wenn somit nach den letzten sich die Verminderung der Bevölkerung durch das Mehr der Auswanderung in 50 jener Kreise auf 1— 7, in 14 auf ——3, in 6 auf 3—=4 und in 6 auf mehr als 4 Prozent der Bevölkerung von 1867 berechnet, so bleiben diese Zahlen noch hinter der Wirklichkeit zurück. Die een. Auswanderung hat aus der Provinz Pommern stattge⸗ unden, demnächst aus Hannover und Hessen⸗-Nassau, auch ein⸗ zelnen Kreisen von Brandenburg, Posen und Westfalen.
H Einen erheblichen Theil des Ausfalls verursachen endlich die Umzüge innerhalb des preußeischen Staats bezw. Deutschen Reichs. Hierdurch haben von den in Betracht kommenden 19 Kreisen verloren: 8 weniger als 1 Prozent, 16: 1—2, 31: 2 —- 3, 41: 3—4 59: 4-5, 30: 5— G 14 über 6 Prozent, am meisten die Kreise Heiligenstadt, Templin, Wittgenstein Worbis und Segeberg. Die größte Anziehungskraft übt in dieser Beziehung Berlin; sie ist nicht nur in der Provinz Brandenburg, sondern auch in Pommern und Posen, sowie in den benachbarten r von Schlesien und Sachsen stark bemerklich und macht sich in stets abnehmen dem Maße auch in den entfernteren Landestheilen fühlbar. Aehn⸗ liche Centren der Zuzüge, jedoch für engere Kreise, bilden Breslau, Oberschlesien; Magdeburg, Leipzig und Dresden für die Pro⸗ vinz Sachsen; Hannover; Hamburg für Holstein und die benach⸗ barten hannoverschen Kreise; Frankfurt a. M.; die industriellen Kreise der Bezirke Arnsberg und Düsseldorf für die übrigen Theile von Westfalen und der Rheinprovinz, auch für Hannover und Hessen⸗Nassau.
um 9 theilen wir eine Tabelle mit, welche ersichtlich macht, wie sich das Verhältniß der städtischen Bevölkerung zur ländlichen in Preußen in den Jahren 1816 — 1871 geändert hat.
nung
ohne en zu bei dem Bundesamte an
gerschule ried per⸗ teten
ür
Got
und für den
ensetzung, st zum ung
i
enehmi
der durch Zeich
öheren B hrer an das Schullehrer
tern berufen worden.
ch le
Der Elementar
in
n gerechnet Stadtpfarrer
igmaringen . G
bekannter Theile desselb llerhöch
heilt worden.
cher Le D., in S
bisher an der h
i
r. Nethe zu Neuhaldensleben ist ibapparat
hr ist als Mufiklehrer am Schul ⸗
lehrer⸗Seminar zu Waldau angestellt worden.
a. ö
. Ephorie für die evangelischen Kirchengemeinden
zollernschen Landen ernannt worden.
Arbeiten. ieur Julius Schülke zu Berlin ist unter
atent chre enem Tage a
V
Anwendung mn. i aßischen Staats ert
rer Fe
als ordentl h
ü ibung nach gewiesenen Zusamm von Im Ni f Gr
rei
egraphen⸗ erintendent
st
gui
Phystkus des Kreises Neuhaldensleben ernannt Seminar zu Schl
r Spengler,
Ingen Mai 1874 ein Pe
sch
Jemanden in der Evangelischer Ober⸗Kirchenrath. der au
2
änken, Jahre, ug des pre Wil he
Der praktische Arzt 9 ei
Der Lehre zu Rotenbur Der Sup
Dem In
dem 15 lestin
tendenten
.
und Be be
auf
Umfa 5
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche
zum Kreis worden. auf einen Tel
in
3
Die Zahlen drücken das Verhältniß der städtischen beziehun weise ländlichen Bevölkerung in Prozenten der Gesammtbeyõ rung der Provinz beziehungsweise des Staats aus. 4
. an
Stadt
Jahr 1816 1871 1816 181 Preußen... . 26 714 77 Brandenburg.... 42 58 46 Pommern.... 29 71 68 K 29 ö Schlesien .. 20 80 1I6 . 34 66 60 Oestliche Provinze 71 68 Schleswig⸗Holstein. — 68 . 74 K 72 5 en⸗Nassaun . 68
einprovinz u. Hohen⸗
zollern ö ; 26 68 Westliche Provinzen. 25 68
Preußischer Staat.. 28 68
Ober⸗Landforstmeister von Reuß.
Carl August von Reuß wurde am 26. Oktober 1793 zu Großebersdorf geboren, als Sohn des Oberförsters Reuß, welcher bis zu seinem 1821 erfolgten Tode das westlich von Weida an den Ausläufern der Höhenzüge des Voigtlandes gelegene, damals kursächsische, gegenwartig zu Weimar gehörende Forstrevier Groß- ebersdorf verwaltete.
Schon in frühester Jugend trat in dem Knaben eine leiden schaftliche Liebe zum Walde hervor. Wie seine Voreltern vier Generationen hindurch im landesherrlichen Forstdienste sich aus⸗
Freistunde vom Schulunterrichte benutzte er, um in den Wald zu gehen, bei den Holzhauern und Kulturarbeitern zu weilen und mit Hand anzulegen.
Schon im Alter von 11 Jahren schoß er das erste Stück Rothwild.
Der Unterricht des Knaben begann mit in unden bei Lehrern und Pastoren der Umgegend, namentlich bei dem Pastor des nahe gelegenen Dorfes Markersdorf, bei welchem er von Ostern i803 bis 1805 in Pension war. Dann wurde die Er- ziehung im elterlichen Hause durch Privatunterricht fortgesetzt, vielfach unterbrochen durch die über die dortige Gegend im Jahre 1806 hereinbrechenden Stürme des Krieges, bis der Knabe zu Ostern 1807 auf das Gymnasium der nahen Stadt Gera auf⸗ genommen werden konnte.
Sein eifriger Fleiß, von vortrefflichen Anlagen unterstützt, förderte ihn so, daß er schon Ostern 1810 die Sekunda des Gymnasii absolvirt hatte und nun bei dem Verwalter des in der Nähe von Dornburg gelegenen Tautenburger Revierg, Wild⸗ meister Richter, als Forstlehrling eintreten konnte. Von hier wurde er gegen Ende des folgenden Jahres zu den ersten amt⸗ lichen Funktionen als Vertreter eines beurlaubten Revierförsters berufen. Seine Vereidigung als Staatsdiener erfolgte demnächst am 1. September 1812, von wo ab er als Forstassistent für das Revier Großebersdorf, mit der Anwartschaft auf künftige Beför⸗ derung zum Revierförster, angestellt wurde.
Sein Drang nach wissenschaftlicher Fortbildung veranlaßte ihn jedoch, um Urlaub zum Besuche der im Jahre 1811 von Zillbach nach Tharand verlegten Forstlehranstalt Heinrich Cotta's zu bitten, und als ihm die Genehmigung hierzu bereitwillig er⸗ theilt war, beeilte er sich, im November 1812 seine Studien in Tharand zu beginnen.
Der Unterricht von Cotta und Reum erschloß . b⸗ samen Geiste ein neues Feld eifrigsten Lernens und Forschens. Aber auch den Einwirkungen der Oktoberereignisse des Jahres 1813 konnte seine deutsche Gesinnung sich nicht entziehen. So schwer es ihm wurde, seine ö Studien zu unterbrechen, folgte er doch gleich nach Grrichtung des General⸗ Gouvernements der Verbündeten für Sachsen mit feuriger Be⸗ geisterung dem Rufe zu den Waffen gegen Frankreich.
Er trat im November 1813 als freiwilliger Jäger zu Pferde in das 3 Banner ein, wurde bald zum Vffizier beför⸗ dert und nahm an dem Feldzuge nach den Niederlanden Theil. Hier war er bei der Belagerung der 66 Mons im Begriff, einen Handstreich, zu dem er sich als Freiwilliger gemeldet, aus⸗
zuführen, als der Befehl zur Ein stellung der militärischen Dpera⸗
ö Su ,
6
gezeichnet hatten, so wollte auch er nur „Förster werden. Jede