1874 / 123 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 May 1874 18:00:01 GMT) scan diff

hre Majestät die Kaiserin-Königin

in Baden die Besuche Ihrer Königlichen Ho on Flandern und gestern Ihrer Königlichen Hohelten des 8 und der Großherzogin von Baden.

enthaltenen Bestimmungen über die Befreiungen, sowie der die Erhebung betreffenden stimmungen auf den Staatschausseen von

riften, wie Ihnen angewandt werden, Auch sollen die dem Chausseegeld⸗ Tarife vom

Februar 1810 angehängten Bestimmungen wegen der Polizeivergehen auf die gedachte Straße zur Anwendung kommen.

Berlin, den 4 Mai 1874. Wilhelm. Camph ausen. Dr. Achenbach.

inanz-Minister und den Minister fur Handel, Gewerbe und entliche Arbeiten.

usätzlichen Vors vorgestern

ierdurch verleihen.

Die mor Parade beginnt 10 Uhr, sondern

gen auf dem Kreuzberge stattfindende große nicht, wie ursprünglich festgesetzt war, um

An * erst um 11 Uhr. ö

Finanz⸗Ministerium.

Bek anntm ach Nachdem für die bis inkl. 16. Mai d. lieferten Goldmünzen der Metallwerth Seit Münzver waltung festgestellt ist, von den resp. Einlieferern gege Bescheinig ung zu versehenden unterzeich neten Kasse abgehoben werden. Berlin, den 27. Mai 1874. Königliche General-Staats kasse.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Werkstãtten⸗Vorsteher Eduard

öniglicher Eisenbahn⸗Maschinen⸗

schen Eisenbahnverwaltung ange⸗

ath hat in seiner Sitzung vom 11. d. M. nunmehr auch Fünf markstücke in Silber prägen

Der Bundesr

9

J. bei uns einge⸗ ens der Königlichen können die bezüglichen Betrage n Rückgabe der mit Empfangs⸗ Verzeichnisse bis inkl. 514 bei der

chdem durch das Reichsgesetz vom 20. April d. J. daß die Bestimmung im Artikel 15 Ziffer J des om 9. Juli v. J. auch auf die in Desterr eich sse des Jahres 1867 geprägten Vereinsthaler sdoppelthaler Anwendun

angeordnet i Münzgesetzes v bis zum Schlu und Verein dieselben von den Königl schen Gepräges nicht nur zu Zahlungen z niglichen Kassen deshalb darau Zahlungsempfänger nicht befug ten Münzen abzulehnen,

liches Zahlungsmittel besi sie anzunehmen, fortan kel chen Falle vielmehr so zu von Thalern deutschen Ge hat der Finanz⸗Minister d wegen besonderer V

gehoben. I Zum Zwecke d

g finden soll, sind ichen Kassen gleich den Thalern deut— in Zahlung anzunehmen, sondern auch Der Finanz⸗Minister hat die Kö⸗ f aufmerksam gemacht, daß die t sind, die Annahme der gedach⸗

u verwenden.

Der bisherige Königliche Müller zu Siegen ist als K meister bei der Bergisch⸗Märki stellt worden.

da dieselben die Eigenschaft als gesetz⸗ en; daß auf eine eiwaige Weigerung, ne Rücksicht zu nehmen, in einem sol⸗ verfahren ist, wie wenn die Annahme räges abgelehnt würde. Gleichzeitig en ai g 3 d. 7 erpackung der österreichischen Thaler auf⸗ 1

Das 12. Stück der Ge

geben wird, enthält unter

Ar. 8194 das Gesetz,

von Staatsschulden. Berlin, den 283. Mai 1874.

Königliches Gesetz⸗Sammlungs-⸗Debits⸗Comtoir.

setz- Sammlung, welches heute ausge⸗

betreffend die außerordentliche Tilgung Vom 26. Mai 1874. Aus führung 7 7 Staatshaushalts⸗ also superrevi⸗ zur Fertigstellung nbeträchtlicher Zeit⸗ welche im Staatshaushalts⸗ aber in der Regel im Mo⸗ 8 zusammengestellt werden die Bezirksregierungen in rauf aufmerkfam gemacht, größerer Bauten in auf Bewilligung von Geldmitteln, mit den g bei dem Minister ange⸗ liche Feststellung des Bau⸗ es Monats Juni erfolgen kann. Im lau⸗ hmsweise bis zum Schlusse rden. Sollten in einzelnen

zu den fraglichen gt werden können, so ist bis zu dem itestei. 15. Juni, im lau wenigstens eine Bauski läuterungsbericht einzureiche uidirung einer Baukostensumme ichtet werden müssen.

er Liquidirung von auten erforderlichen Kostensummen im gung gehörig festgestellter enanschläge erforderlich. Da

stücke in der Regel ein nicht u ort, die Kostensummen,

chtigung finden sollen,

8s vorhergehenden Jahre der Minister des Innern

einem Cirkularerlaß vom 10. d. M. da daß Anträge au seinem Ressort und nöthigen Unterlag bracht werden müssen, projekts vor Ablauf d fenden Jahre ist diese des Monats Augu st Fällen die eben gen nicht rechtz gedachten Zeitpunkte spaͤ bis zum 15. August er.

Kostenüberschlag nebst Er falls würde auf die Lig nãchstfolgende Jahr verz

Der General⸗M terie⸗ Brigade von Zeu dungen von Braunsch

Der Kaiserlich Ml ter aur KRaiserlich russischen stern Abend aus St. otel Royal abgestiegen.

S. M. S angekommen.

die Beibrin dirter Kost dieser Schrift aufwand geh Etat Berücksi nat Juni de müssen, hat

Bekanntm ach der Königlichen Eisengießerei zu Berlin am

Nachdem der Betrieb ahres eingestellt worden ist

Schlusse des vorigen Jahre mit zur öffentlichen Kenntniß Eisengie ßerei⸗Amt am 15. d. Mts. auf

Alle schriftlichen Mittheilun nannten Verwaltungsstelle sind d richten, rückständige Zah

Bergamtskasse zu leisten. Halle, den 22. Mai 1874. Königliches Ober⸗Bergamt.

Bekanntmachung, betreffend die Verwa der Grafschaft Falkenst glichen Hofjägermeister Herrn Grafen von der u Meisdorf ist mit Gene

ist, wie wir hier⸗ das bisherige dortige Königliche gelöst worden.

gen aus dem Geschäftskreise der ge⸗ aher zu ihrer Erledigung an un zu lungen aber an die Königliche General-⸗Staatz⸗ nmittelbar an die hiefige Königliche Ober-

f Ausführung

sehen, so zeiti daß die schließ

r Termin ausna

verlängert wo gedachten Erfordernisse eitig vorgele

ltung des Bergregals in

Von dem Köni Asseburg ⸗Falkenstein z Herrn Ministers für Handel, G dem Königlichen Bergrath Riehn seines Bergregals in der Grafscha räsentatien, sowie die alls auch die polizeilich gbaschetrieb übertragen worden.

Stani 1874. r. 2 ngliches Ob er⸗Bergamt.

hmigung Sr. Excellenz ewerbe und öffentliche Arb zu Stolberg a. H ft Falkenstein,

fenden Jahre die Verwaltung zze und ein insbesondere die An⸗ Instruktion der Muthungen und

nahme und cht über den etwa auf—

eintretenden komm enden B ; ajor und Commandeur äst zur Ab 3 eingetr viich sterraichisch= Hofe, Baron 9 Petersburg hier einge

der 40. Infan⸗ stattung persönlicher Mel⸗

mn garische Boischaf⸗ Langenau, ist troffen und im

Personal⸗ Veränderungen.

I. In der Armee.

ene Ra h- ** crun gen und Ver

D Im stehenden Heer. Mittelstä dt, Maj. vom Fuß . Art. g als Commdr. des opf gärtner, König Regt. Nr. 6, kommand schi edsbewilligun gen ꝛ6 v. We del l, Sec. s. und der Regtz.

C * AX Ern enn ud? 7, Dem setzun gen.

. Au gu sta ist am 23. d. Mts. in Jamaika Wiesbaden, 19.

Regt. Nr. 6, behufs Verwendun Nr. 13, nach Württemberg, zur Dienstl. beim Fuß⸗Art.

Fuß⸗Art. Bai. württemb. Maj.

Wiesbaden, 19. N Regtg. Nr. 13, mit Pen chen Vorbehalt ausgeschieden. Nr. 85, mit Penf. unter Sten tz ler, Sec. Lt. vo und der Armee⸗-Unif, der Abschsed be

der Militär ⸗Verwaltung. ügung des Kriegs⸗Ministeriums. Lt. a. D. Zahlm. Pens. ertheilt. J . Aspirant, zum

Ober ⸗Büchsenmacher bei evisions⸗Beamten ernannt ius verliehen.

Ct. à la suite des Unif, unter dem ec. Lt. vom

62. gen städtischen Brande der König⸗ ständischen Versamm⸗ chloßflügels ial⸗»Landtag

Giersberg II, S h der ie gesetzlichen Vorbehalt aug⸗ Nr. 25, mit Vens. 3196 es nördlichen S

ren, der Provinz halten beabsichtigt. r Königliche Kommissarius ände empfangen und in

Durch Verf

Den 6. Mai 1874

Regt. Nr. 7, der nachgefuchfe Den 9. Mai 1874.

Zahlmstr. beim 3 Bat. Füs. R

Den 16. Mai 18

der Gewehrfabrik in

und mit dem Char. als

Abschied mit chneem ann

76. Spftz m ül ler, furt, zum ersten R Fabriken · Kommissar

HI. In der Marine.

A. Ernennun Wies baden, zum Führer der 4. Lt. zur See

nischen Proyi der Landtags⸗M hauptmann der a. D. Freiherr R auf Se. M aje stã die Versammlung Die Geschãfte, zusammentritt, welche auf Grund

Beförderungen ꝛc.

Korv. Kap. von der derselben Div. er⸗ iv, zum Kap.

rheinischen ritterbürt

Dautwiz, von der 1. Mat. D chieds bewilligung en 2c. Burm eister, See⸗ ydow, Unter⸗Lt. zu den Res. Offiz

reimaliges H 9 aus, in welches

B. Wiesbaden, 19. R Mat. Div. entlassen. v. S

Div. ausgeschieden d Gorps ũber gesch ö

Kadett, zur Res. zur See von der des See. Offiz.

Nichtamtliches.

Deutsces Reich.

Preußen. Berlin, Kaiser und König trafe kommend, gestern früh ofe hier ein, woselbst edrich Wilhelm, Heinrich, tten und der Go räsident anwe Se. Kaiser Königliche

28. Mai. n, wie bereit egen 8 Uhr auf d

Se. Majestät der s gemeldet, von Ems em Potsdamer Bahn⸗ chen Hoheiten die Prinzen und Georg versammelt ndant und der mpfingen Se.

eit den Kronprinzen edrich Carl Raths von

T. B.) Die er

uverneur, der Komma send waren. Später e liche und Königliche 5 Hoheit den Prinzen e des Geheimen Kabinets⸗ merers Grafen Redern und ärtigen Amts, Staats -Ministers von B des heutigen Tages em Ihre Königlichen Ho Prinzen August von Wuürt riegs⸗Ministers und

von der Synod und hörten die form der Beich Wilmow ski,

Staats sekretãrs des

pfingen Se. Majestãt der heiten den Prinzen Albrecht temberg und nahmen die des Generals von Albedyll

tpraxis mit unwef

Ratzeburg, 23. Mai beireffend die E

Herzogthum

Lauenburg. wird das Ge Rentenbank 18. Mai 1874 veröffentlicht.

Bayern. Graf v. Greppi, ist a

Im offiz. Wochenbl. aufe ü rrichtung . ö König Lauenburg, vom V 5 ortrãge des chen, 25. Mai. Der Ge

sandte Italiens, us Darmstadt wieder h

ier eingetroffen.

Der Legationsrath der österreichischen Gesandtschaft hierselbst,

Jäger Ritter von Jaxtthal, hat einen vierwöchigen Urlaub

angetreten, und nach feiner Rückkehr wird der Gefandte, Fehr. v. Bruck, München auf einige Monate verlassen.

Anläßlich des am 1. Februar d. J. in Wirksamkeit ge⸗ tretenen Gesetzes, die Zuständigkeit der Gerichte in Strafsachen betreffend, wodurch eine Entlastung der Schwur⸗ gerichte und eine Kompetenzerweiterung der Bezirksgerichte ein⸗ trat, häufen sich nunmehr in Kriminalsachen bei den Appella⸗ tionsgerichten gegen früher die eingelegten Berufungen in außer⸗ ordentlicher Weise.

Aus dem Bericht des Finanzausschusses der Kammer der Abgeordneten über die Voranschläge der Staatsein⸗ nahmen inkl. Verwaltungsausgaben für ein Jahr der 12. Finanzperiode theilt die „Allg. Ztg.“ noch Folgendes mit:

Die rechnerischen Ergebnisse der Nachweisungen über die Staats Einnahmen und Verwaltungs⸗Ausgaben des Jahres 1869 ergaben einen von 1,B3380, 247) fl. 8 kr., welcher sich nach den Rechnungs⸗

rgebnissen für 1870 um 124,449 fl. 21 kr. 2 hl., sonach auf 1-504, 696 fl. 29 kr. 2 hl. erhöhte, und sich schließlich nach dem In⸗ halte der Vachweisungen für 1871 auf L372. 9656 fl. 57 kr. 1 hI. reduzirte. Die Ergebnisse der Rechnung für 1870 entziffern einen Akltivrest ven 2475,3372 fl. 50 kr. J hl., hierzu kommen noch an Ge⸗ fälls ausständen, Nachholungen und Rückersätzen 726 237 fl. 39 kr. 3 hl., abzüglich der Verwaltungsausgaben 35, 635 fl. 15 kr. 1 hl, somit netto 685,198 fl. 15 kr. J hl., im Ganzen 3,160,571 fl. 5 kr. 3 hl., und abzüglich des Passivrestes für 1869 zu 1372, 986 fl. 57 kr. 1 hl. ein verfügbarer Ueberschuß von 1787 584 ff. 8 kr. hl. Das gůnstige Er⸗

ebniß des Jahres 1870 findet seine Begründung hauptsächlich darin, daß die

ölle eine reine Mehreinnahme von mehr al Liner Million Gulden, und die Forsten eine solche von nahezu Millionen Gulden gegen⸗ über dem Budgetvoranschlag ir Das Jahr 1871 lieferte einen Aktivrest von 849, 106 fl. 16 kr, so daß der gesammte verfügbare Aktivüberschuß der 10. Finanzperiode 2, 36,690 fl. 24 k trägt. Wenn nun das Jahr 1871 hinter seinem Vorgänger um 2.311.464 f1. 49 kr. 3 hl. zurückblieb, so hat dies nicht in der verminder⸗ ten, Einnahme seinen Grund, denn während die effektivangefallene Reineinnahme für 1870 58, 471, 254 fl. 32 kr. 1 hl. beziffert, betrug Die Reineinnahme für 1871 61, M6, z05 fl. 6 kr, sohin im letzten Jahr mehr 269th] fl. 33 kr. 8 hl. Die Differenz liegt viel- mehr in den Ausgaben; denn während das Jahr 1871 eine Gesammtausgabe von 56,673, 108 fl. 3 kr. 1 hl. erforderte, betrugen dieselben für 1870 nur 54 873,886 fl. 24 kr. 1 hl., sohin 1871 mehr 1,ů99, 221 fl. 39 kr. Außerdem ergab sich für 1876 ein Minderbedarf bei den Ausgaben auf Rechnung des Reichsreserve⸗ fonds von 696,353 fl. 42 kr. J hl, während daz Jahr 1871 eine Mehrausgabe bei dieser Posttion veranlaßt durch die erhöhten Naturalienmarktpreise beim Militäretat nachweist von 1,735,613 fl. 46 kr. 3 hl. Es hatte sohin das Jahr 1871 eine Gesammtmehraug⸗ gabe gegenüber . Vorjahr von 4231188 fl. 8 kr. Ueberdieg uͤbertrug das Jahr 1871 noch dem Jahr 1875 96,337 fl. 31 kr. 3 hl. an Ausständen, Nachholungen und Rüͤckersätzen, während die bewilligten Gefällnachlässe 78, 680 fl. 43 kr. 3 hl. betrugen.

Die neuen Grund bestimmungen über die Spar⸗ kassen der Gemeinden und Dist rikte enthalten folgende wesentliche Bestimmungen:

Die Satzungen jeder Sparkasse bedürfen der Genehmigung der vorgesetzten Verwaltungs behoͤrde. Die Höhe der Verzi sung zu be⸗ stimmen, bleibt den Gemeinden (Distrikien; überlassen; es darf jedoch größeren Einlagen kein höherer Zins bewilligt werden als kleineren Die Art der Zahlung der Zinfen und die Zurechnung derselben zum Kapital ist in den Satzungen zu regeln. Erfolgt die Erhebung der 36 an dem dafür bestimmten Termine und innerhalb einer welteren

rist nicht, so sind dieselben dem Kapitale zuzurechnen. Die Ruck. zahlung der Einlagen hat nach Ablauf der Zeit, für welche dieselben gemacht wurden, oder gegen vorgängige Kündigung zu erfolgen. Den Swarkassenverwattungen kann sedoch in ven Satzungen die B ertheilt werden, auf Antrag Rückzahlungen auch digung zu leisten. Der reine ist . Bildung

tens 10

werden, daß Derselbe

te bei dem Petriebe

Verwaltung des Ge⸗

beachten. Hievon abwei⸗

ssesatzungen nicht Eingang

Stans der Sparkasse ist jähr⸗

̃ . des Innern zu bezeich⸗

entlichen. ie Satzungen der ö. assen

e ilten: ie Erklärung. daß die Gemeinde (Distriktz· gemeinde) für die Verzinsung und Rückzahlung der Einlagen

R. die Bezeichnung des kleinsten und größten Betrages, welchen die

Syharkasse als Einlage annimmt; e. die Bestimmungen über die Ver

zinsung der Einlagen, über die Art der Erhebung der Zinsen und

über die Zurechnurg der Jinsen zum Kapital; d) die Bestimmung

über, die Künd gungsfristen und Rückja blun gshedingungen; ) die

BVorschriften über die Srganifation der Syvarkasseper waltung, sowie über Ort und Zeit für die Vornahme der Sparkassegeschãfte.

Sachsen. Dresden, 21. Pai. Dle Erzherzogin Antoinette, Prinzesfin von Toscana, i . Salzburg in Jahnishausen eingetroffen. ,

Württemberg.

der Abgeordneten h

mit dem Gesetz entwur Handels⸗ und Gewerbe? gab zu län

Beri

er, L Die Abgeordneten Mohl und Oesterlen h n

2 j bei dem . antrag, . P ö verstãndlich vorausgesetzt e⸗ lehnt. Dagegen ward ein Antr sich auch d. Kommisston anschloß, mit 52 ngenommen den . Lin folgender daf! anzunehmen s Die Handels. und Gewerbekammern aben

Handels. und Gewerbestandes die die 2 des Handels. und Gewerbestandes ĩhres Bezirkes wahrzunehmen. Zu ihren Aufgaben gehört insbesondere: 1) allsährlich dem Minifteriũm Innern über den Zustand der Industrle und des Handels ihres Bezirkes über wünschenswerthe Verbesserungen und dit Mittel zur

r. 2 hl. be

aftet;

Ausführung derselben Bericht zu erstatten; 2) den Staatsbehörden auf deren Verlangen über Gegenstände der Gewerbe und des Handels sowie des öffentlichen Verkehrg Gutachten abzugeben; 3) sonstige Ro⸗ tizen über enstände der Gewerbe und des Handels zu sammeln und, soweit dies auf Veranlassung der Regierungsbehördn geschieht, zu diesem Zwecke von den Handel- und Gewerbtreibenden und von den Gemeindebebörden die erforderlichen Auskünfte zu fordern. Die selben können Wünsche und Anträge in Absicht auf Gegenftände der Gewerbe und des Handels denjenigen Organen und Behörden vorlegen, in deren Geschäfte kreis der Gegenftand gehört. Die Esnreichung von etitionen an Reichsorgane ist denselben gestattet; von solchen ist der e nn, Regierung gleichzeitig Mittheilung zu machen.“ . Gestern wurden die Art. 2 16 erledigt. Art. 2 giebt es der Regierung anheim, die Errichtung der Handels- und Ge⸗ werbekammern, die Feststellung ihrer Bezirke u. s. w. durch Ver⸗ ordnung zu veranlassen. Art. 3 erklärt das Amt der Kammer⸗ mitglieder als unentgeltliches Ehrenamt, zu dessen Uebernahme ein Zwang nicht bestehe. Die Art. 4 10 enthalten Bestim⸗ mungen über die hierzu erforderlichen Eigenschaften, das aktive und passive Wahlrecht u. f. wm. Am Mittwoch wird in der Berathung des Entwurfs, der 33 Artikel umfaßt, fortgefahren.

Baden. Karlsruhe, 25. Mai. Heute Nachmittag waren der Fürst und die Fürstin Waldeck mit ihren Kin⸗ dern von Baden zum Besuch der Großherzoglichen Familie hier anwesend. .

Die Zweite Kammer hat in einer dreitägigen Ver— handlung von dem Gesetzentwurfe über die Einkommen⸗ steuer, der 42 Artikel enthält, deren sechs erledigt und sich am 22. d. bis zum 27. vertagt. Verworfen wurde eine Aus nahme⸗ stellung der Aktiengesellschaften, jedoch ein Zusa angenommen, wonach 5 Prozent des Aktienkapitals als Schuldzinsen vom Reinertrag bei der Besteuerung in Abzug gebracht werden können.

27. Mai. (W. T. B.) Die Erste Kammer hat heute die Städteordnung in der von der Zweiten Kammer beschlossenen Fassung mit einigen Abänderungen angenommen.

Hessen. Darm stadt, 26. Mai. Der Prinz und die Prinzessin Earl und Prinz Wilhelm sind heute Vor⸗ mittag zum Besuche der Königin⸗Muster von Bayern nach Hohenschwan gau gereist.

= 28. Mai. (W. T. B.) Karl Johann Hofmann, Mitglied der Fortschrittspartei und Präsident der Abgeordneten⸗ kammer, ist gestern Abend in Folge eines Schlaganfalls plötzlich gestorben.

Anhalt. Dessau. Am 23. Mai sind bei der Prin⸗ zessin Friedrich von Anhalt der Herzog Georg von Meck⸗ lenburg⸗Strelitz, sowie die Herzogin von Nassau mit der Prin⸗ zessin Hilda von Nassau und dem Prinzen Franz von Nassau zum Besuch angekommen.

Elsaß⸗Lothringen. Straßburg, 24. Mai. Sr. Durch⸗ laucht dem Reichskanzler Fürsten von Bismarck ist die nachstehende von 80 der angesehensten altstraßburger Bürger und Handelsfirmen unterzeichnete l dresse übersandt worden:

Durchlauchtigster Fürst!

Da wir einer Vertretung im Reichstage in Folge der von dem Abgeordneten für Straßburg eingenommenen Haltung entbehren, legen wir unterzeichnete Einwohner diefer Stadt vertrauensvoll die Wahr nehmung unserer Interessen unmittelbar in die Hände Euer Durchsaucht.

Wir haben keinen Augenblick angestanden, uns an Euer Durch⸗ laucht zu wenden, da wir wissen, daß wir in Ihnen den beredtesten , Vertreter unserer Wünsche und Beschwerden finden würden

Straßburg empfindet noch die Nachwehen des Krieges und die Erschütterung, welche alle Intereffen durch den plötzlichen Wechsel der politischen Verhältn isse erlisten haben. ;

Es handelt sich vor Allem darum, so viel als möglich die Wun⸗ den zu heilen, welche uns die Ereigniffe schlugen, und dadurch, wie es uns scheint, ebenso die Forderungen der Gerechtigkeit, als einer weisen Politik zu erfüllen. . .

Industrie und Handel sind bei uns im Allgemeinen nicht in be—⸗ friedigender Lage, und die Dinge drohen noch eine Wendung zum

Schlimineren zu nehmen.

Mögen Euer Durchlaucht gestatten, an die Versprechungen zu erinnern, die man uns machte, an die Aussichten, die man uns er · öffnete. Wir verkennen nicht das, was die Regierung zur Ausglei⸗ chung der durch den Krieg entstandenen Schäden bereits gethan hat; aber wir müssen betonen, daß, wenn irgend wann, so jetzt der Zeit Punkt vorhanden ist, in welchem viele Befürchtungen fur immer be⸗ seiti gt und unserer Stadt in einem Werke des Friedens reiche Quel⸗ len neuen Lebens eröffnet werden können. Es handelt sich nur darum, dasjenige, was die Reg erung selbst schon ins Auge gefaßt hat, mit aller Veschleunigung ins Werk zu setzen. ;

Wie wir vernehmen, verfolgte bie Sendung der Herren Ledderhose, Back und de Bary nach Berlin einen Zweck, der ganz auf der ini unseret Interessen und Bestrehungen liegt. Wir begrüßen es als ein lückliches Ereigniß, daß die Verlegung der Universität an die Nord⸗ 3. Stadt außerhalb der jetzigen Wälle vorläufig angenommen wurde . Straßburg erstickt förmlich in seinem Steinpanzer; es wäre an der Zeit, ihm die Möglichkeit zum freien Athmen zu verschaffen und zu gestatten, daß es nicht nur ein Waffenplatz, sondern auch eine durch die Künste deg Friedens blühende Stadt werde Mit der lebhaftesten Befriedigung sehen wir die kräftige Ent- wickelung unserer Universität, und unsere Stadt wird bald ihren alten Rang unter den Universitätsstädten wieder einehmen. Wir machen es uns zur Pflicht, das Gute, das man uns bietet, rückhaltslos anzu—

erkennen.

Aber die Blüthe der literarischen Studien ist nicht Alles, was wir von Seite Dersenigen zu erwarten berechtigt sind, welche unsere Geschicke ir Händen haben. Wir sind überzeugt, daß Straßburg, wenn es die neue politisch⸗geographische Lage verwerthet, wieder wer; den kann, was es schon einmal war eine bedeutende Handels stadt und ein Emporium für ganz Süddentschland. Big se fehlt uns absolut Alles, was zu den Eigenschaften einer Handelsstadt gehört. Wir haben zwar Kanäle, aber keinen passenden Landungsplatz, keine Dogs, um die Waaren, welche zur Zwischenlagerung und zur späteren Wiederausfuhr bestimmt sind, ordentli und ökonomisch un ; terzubringen. Ein genügend großer Hafen an geeigneter Stelle ist eine dringende Nothwendigkeit. Die Kanäle sind aichk direkt mit den gisenbahnen verbunden, kurz, es mangelt uns Alles, was sonst den Verkehr zu erleichtern bestinimt ist. Uus dieser bedenklichen Lage berauszukommen, giebt es nur ein Mittel: die Vergrößerung der Stadt und dies, ohne die kostbare Zeit zu verlieren.

Es ist von der größten Dringlichkeit, die Umfassung weiter hinauszurücken und den Einwohnern recht bald zu gestatten, Bauten auf den Grundstücken auszuführen, welche dem militärischen Servitut unterworfen sind.

eit ist Geld; dies Sprüchwort ist hier ganz besonders anwend er f y. Kapitalien liegen in Straßburg brach aug Mangel an einer sichern Verwendung. Hat die Regierung ein Interesse daran, daß diese Kapitalien sich in den Abgrund der Boͤrsenspekulationen ver · ieren? Das wird unbestreitbar geschehen, wenn man zögert, ihnen sinen sicheren und vortheilhaften Ah ffß zu geben. Viele Grundbesitzer der alten . warten nur auf ein Zeichen, um bedeutende Bauten auszuführen.

Man ö daß militärische Bedenken einer alsbaldigen In angriffnahme der Stadterweiterung entgegenstünden. Wir wiffen dar⸗

über nichts Sicheres und können deshalb die Gründe nicht untersuchen, auf welche jene Bedenken sich stützen, wir können nur Euer Durch laucht die inständigste Bitte ausdrücken, dahin zu wirken, daß durch entsprechende Maßnahmen jene militärischen Bedenken ihr Gewicht verlieren, daß so bald als irgend möglich die Walle hinausgeschoben und die Erlaubniß ertheilt werde, auf dem Grunde, der in ber alten

Militärzone inbegriffen ist und der in den neuen Gürtel eintreten soll,

Bauten auszuführen. ; In ausgezeichneter Ehrerbietung Euer Durchlaucht ergebenste Bürger der Stadt Straßburg. (Folgen die Unterschriften.)

Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 27. Mai. Der Kaiser und die Kaiserin haben mit der Erzherzogin Marie Valerie gestern den Allerhöchsten Aufenthalt in Schönbrunn genommen.

Der Minister⸗Präsident Fürst Adolf Auersperg ist von Karlsbad hierher zurückgekehrt.

Das Reichs gesetz blatt veröffentlicht u. A. das Gesetz vom 15. Mai 1874 über die den Aktiengesellschaften im Falle ihrer Fusion zu gewährenden Gebührenerleichterungen; das Gesetz vom 16 Mai 1874, betreffend die Herstellung einer Lokomotip Eisenbahn von Spalato nach Siverich mit einer Abzweigung nach Sebenico; das Gesetz vom 16. Mai 1874, betreffend die Bedingungen und Zugeständnisse für die Sicherstellung der Eisen⸗ bahnlinien von Leobersdorf nach St. Pölten mit der Zweigbahn von Scheibmühl nach Schramm bach, eventuell Freiland, von Leobers— dorf nach Gutenstein und von Pöchlarn nach Gaming; das Ge⸗ setz vom 16. Mai 1874 wegen sofortigen Ausbaues? der Theil⸗ strecke Rakonitz⸗Przibram⸗Protivin der prosektirten Lokomotip⸗ eisenbahn von Liebenau nach Kuschwarda; das Gesetz vom 17. Mai 1874, betreffend die Eröffnung von Nachtrags krediten für das Jahr 1874; die Verordnung der Ministerien der Justiz und der Finanzen vom 18. Mai 1874, betreffend die Verpflich⸗ tung der Gerichte zur Mittheilung der unter die Anmerkung 2 zur Tarifpost 55 des Gesetzes vom 13. Dezember 1862 (R. G. B. Nr. So) fallenden Anmeldungen von Verträgen über Handels⸗ gesellschaften an die zur Gebührenbemessung berufenen Aemter; das Gesetz vom 20. Mai 1874, betreffend die gesetzliche An⸗ erkennung von Religionsgesellschaften.

Großbritannien und Iriand. London, 26, Mai. Gestern wurde am Königlichen Hofe der Geburtstag der Prin⸗ zefsin Christian von Schleswig⸗Holstein (Prinzessin Helene von Großbritannien), dritten Tochter der Königin festlich begangen. Die Prinzessio vollendete ihr 28. Lebensjahr.

In Portsmouth kam das letzte Transport⸗ schiff von der Gold küste an. Es brachtẽ eine Anzahl kon— valeszenter Offiziere von Cape Coast Castle und Sierra Leone.

Sir Garnet Wolfeley, der Sieger von Kumassie, besuchte gestern Dublin, wo er enthusiastisch empfangen und von Seiten der Stadt Kingstown mit einer Willkommen⸗Adresse be⸗ ehrt wurde.

Frankreich. Paris, 26. Mai. Das „Journal offi⸗ ciel! veröffentlicht ein Dekret, welches den Bauten ⸗Minister Caillaux während der Abwesenheit des Herrn Magne mit der Leitung des Finanz⸗Ministerinms betraut; ferner das Dekret, das Herrn Welche, gegenwärtigen Präfekten von Tou⸗ louse, zum General-Sekretär des Ministeriums des Innern ernennt. 2

Die hier eingetroffene birmanische Gesandtschaft ist beauftragt, den Handelsvertrag mit Frankreich zu revi⸗ diren. Herr Despres. politischer Direktor, und Herr Maurant, Direktor der Konfulate im Ministerium des Auswärtigen, sind beauftragt, die Unterhandlungen zu leiten.

Gegenwärtig wird in Brest der Trans port⸗Dampfer „La Loire ausgerüstet, um eine Reise nach Neucaledonien zu unternehmen. Außer Galeeren sträflingen werden auch noch zwei Compagnien Marine · Infanterie und fünf Brigaden Wäch⸗ ter eingeschifft welche aus Unteroffizieren gebildet worden.

27. Mai. (W. T. B.) Der Minister des Innern, Fourtou, hat heute die Beamten seines Ministeriums em⸗ pfangen und bei dieser Veranlassung sich dahin ausgesprochen, er werde jedem Parteigeiste fern, fuͤr die Vertheidigung der so⸗ zialen Ordnung und für die Aufrechterhaltung der Ruhe wirken und sei fest entschlossen, jede Ungesetzlichkeit und jede Unordnung energisch zu unterdrücken. . ; , .

Der Han els⸗Minister Gripart hat, wie die „Agence Havas“ erfährt, gestern in einer Unterredung mit dem Präsidenten des Handelsgerichts, Daguin, welcher die mißlichen Zustände des Pariser Handels der Unsicherheit der Regierung zu⸗ schrieb, erklärt, die Regierung werde in vollkommenem Einver⸗ ständniß mit dem Willen des Marschall⸗Präsidenten Mae Mahon dafür Sorgen tragen, daß die siebenjährige Gewalt des Präst⸗ denten bis zur letzten Minute respektirt werde.

Spanien. Madrid, 27. Mai. (B. T. B) Admi⸗ ral Topete hat die Uebernahme des Pariser Gesandtschafts⸗ postens definitio abgelehnt. Dem Vernehmen nach wird der Finanz⸗Minister Camacho seine Vorschläge zur Re ge⸗ lung der finanziellen Angelegenheiten dem Minister⸗ rathe in aller Kürze unterbreiten.

Santan der, 27. Mai. (W. T. B.) General Concha hat ein Truppen⸗Corps von 26 000 Mann mit 64 Geschützen zusammengezogen und um Vitoria konzentrirt. Die Dyfsen⸗ terie, welche bei der Nordarmee herrschte, ist in der Abnahme begriffen.

Türkei. Kon stantinopel, 27. Mai. (B. T. B.) Der frühere Großvezir Mehemed Ruschdi Pascha ist zum Generalgouverneur von Aleppo ernannt worden und wird sich unverzüglich auf seinen Posten begeben.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 26. Mai. Der Groß fürst Nikolai Nikolajewitsch d. A. ist mit sei⸗ nem Sohne dem Großfürsten Peter Nikolajew itsch, von der Reise ins Innere des Reiches am 24. Mai hierher zurückgekehrt.

Wie die Finanzrevue“ meldet, besteht im Mini st eriu m der Kommunikationen der Plan, sämmtliche Eisenbahn⸗ verwaltungen, die sich jetzt in Moskau besinden, nach St. Petersburg zu verlegen, und wird in das neue Statut der Moskau⸗Rjasaner Eisenbahn bereits ein Paragraph aufgenom⸗ men, welcher St. Petersburg als den Sitz der Verwaltung be⸗ zeichnet.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 23. Mai. Ueber das große Feldmansver, welches in diesem Sommer in Schweden abgehalten werden soll, schreibt man aus Jön⸗ köping: Das Hauptquartier soll bei Rnfers, Z Meilen westlich von der Eisenbahnstation Mullsjs aufgeschlagen werden, woselbst man jetzt schon mit großartigen Vorbereitungen beschãftigt ist. In den um aegenden Srtschaften und einzelnen Häufern werden

für die an dem Manöver theilnehmenden Die Hauptschlacht soll welchen das Pontonier⸗

zahlreiche Quartiere Offiziere angeordnet beim Binnen Corps breite

und eingerichtet. see Straken stattfinden, über Brücken schlagen wird. Christiani a, 23. Mai. itzung wurde vom Staatsrath tion, betreffend eine Staats zu Eisenbahnbauten, vorg Das Gesetz, dungen, welche ö publizirt worden.

Amerika. Nach in Lon don ein Rio de Janeiro vom 7. d. M. ist a der Sitzungen der beiden Kam Nach einem Hinweis au

In der heutigen Storthings⸗ Helliesen eine Königliche Pro⸗ anleihe von 5, 250 000 Spezies

fend den Ankauf von Wal⸗ ffentlichen Fonds zugehsören, ist vor Kurzem

getroffenen Meldungen aus m 5. d. M. die Eröffnung mern durch eine Thron⸗ f den voraussichtlich nahen Friedens vertrages mit der argen⸗ Paraguay berührt die Thronrede ssen Beendigung zu erwarten sei, die Bischöfe von Olinda und Para ution sich strafbar gemacht hãtten, Die Thronrede

rede erfolgt. Abschluß eines definitiven tinischen Republ den kirchlichen Konflikt, de da die Regierung, obgleich wegen Verletzung der Konstit Milde und Mäßigung vorw empfiehlt ferner die Erri rung der Landwirthschaf neuen Wahlgesetzes und Bischof von Para wi richt gestellt zu werden. einer neuen Revolutio ständischen schlugen die truppen und marschirten auf die beim Erscheinen der brasilianisch Zusammenstoß abzuwarten.

Asien. (A. A. C.) China. vom 15. März meldet die Wie Birma zum ersten Der Kaiser wird i Der Rücktritt des Premier⸗Mini zem erwartet. funden hat. Der Regent daß der eigentliche König nigin (einer Christin) eine zur Aufschließung Corea's dürfte.

ik und mit

alten lassen werde. chtung von Kredit-Instituten zur Förde⸗ und verheißt sodann die Vorlage eines eines Rekrutirungsgesetzes. Der rd daselbst erwartet, um vor Ge⸗ Aus Corrientes wird der Ausbruch n in Paraguay gemeldet.

ihnen entgegengefandten Re Hauptstadt, zogen sich indesfen en Truppen zurück, ohne einen

Die „Pekinger Gazette“ deraufnahme der Beziehungen mit Male seit der Unterwerfung von Junnan. n Kurzem die Kaiserlichen Gräber besuchen. sters Wan Seang wird in Kur⸗ in Corea eine Revolution stattge⸗ wurde plötzlich abgesetzt. Man glaubt, unter der Leitung der regierenden Kö⸗ liberalere Politik befolgen wird, die für den auswärtigen Handel führen

Igpan. Der „China Mail“ Formosa den Krieg erklärt. Drei abgehen, um im Verein mit dem i sofort nach Formosa zu segeln. Truppen schnell abgeschickt wer ging am 17. März zwischen Nagafaki von der 57 Personen zählenden Personen, der Kapitän, der zweit sischer Schiff sjunge, ge rettet. japanischen Küste während d nats. Die Häuptlinge der R gochina verhaftet

Es heißt, d

zufolge hat Japan der Insel Schiffe werden unverzüglich n Chefoor stationirten Schiffe Zugleich werden 15.000 Mann Der Dampfer ‚Manchu⸗ und Shanghai unter; Mannschaft wurden nur drei e Steuermann und ein chine⸗ Heftige Stürme herrschten an der er letzteren Hälfte des vorigen Mo⸗ ebellion in Saga wurden in Ka— einer befindet sich noch auf freien Füßen.

Die Nr. 42 des Post verwaltung“ 25. Mai 1874: Besei ternen Verkehr der Postbehörden und Eröffnung der Eisenbahn Kohlfurt-Fal urg. Eröffnung der Theilstrecke Harburg in H bahn⸗Postamts Nr. 31 in Hamburg. schiffverbindung mit Dänemark und S zulässigkeit der Uebernahme eines Post ntiefonds der Postverwaltung.

Amts⸗Blatts der Deutschen Rei ch s⸗ hat folgenden Inhalt: Generalverfügungen vom tigung der vorschußweisen Postanstalten.

Anrechnungen im in⸗ Vom 24 Mai: kenberg, Regierungsbezirk Merse⸗ zur Hamburg Venloer Eisenbahn gehörigen remen und Einrichtung des Eisen⸗ Vom 20. Mai: Post⸗Dampf⸗ Bescheidung vom

chweden. J vorschuß · Betrages

auf den Gara

Statistische Nachrichten.

München, 26. Mai. Verkehr Staatseisenbahnen im 69, 738 Fl. Einnahme; Kilogr. Regiesendungen, Thiere 2c. 79, 057 FI.

öl 45 Fi.

auf den kgl. ba Monat April 1874: 644,516 P 3189041099 Kilogr. Frachtgüter, 29, 1,530,616 Fl. Einnahme; Bagage, Einnahme; Gesammtsumme d Gegen den entsprechenden Monat 36,527 Personen und 43,795 Fl. Einnah Frachtgüter minder, 0, 173 Fl. Einnahme mehr; Bagage, Einnahme mehr; Gesammtsumme d Nürnberg, 26. Mai. Verkehr auf bahnen im Monat April 1874: 265,253 P nahme; 2488, 6365 Ctr. Frachtgüter, päck, Equipagen, Thiere 2c. innahmen: 681,129 Fl.

verischen

Equipagen, er Einnahmen:

des Vorjahres: 9, S68, 520 Kilogr. Regiesendungen mehr und Equipagen, Thiere ꝛc. 4689 Fl. er Mehreinnahme 58, 657 den bayerischen Ost⸗ ersonen, 200,381 Fl. Ein⸗ 454074 Fl. Einnahme; Reise⸗ 26,674 Fl. Einnahme. Summe der Gegenüber dem entsprechenden Monat des s Personen und 18411 71. 69,871 Centner Frachtgüter mehr und 5237 Fl. Thiere zc. 193 Fl. Einnahme meh

24321, 630 Kilogr.

me minder; Reisegepãäck, Equipagen, r. Gesammt⸗ der Mehreinnahme 13,404 Fl.

Betriebsergebnisje der Vereinigten Schweizer— bahnen im Monat April 1874: Personen befördert: 232, 89 (1873: 212.097), daherige Einnahmen: 257 000 Fr. (1873: 217579 Güter, beförderte: 9l7, 009 Etr. rige Einnahmen: 229, 900 F Einnahmen: 466, 900 Fr. (1873: 426,571 Fr. 93 Ct.). Kilometer: 1695 Fr. (1873: 1551 Fr.).

Die Hopfeneinfuhr in England umfa mentarischen Ausweise zufolge während des am 30. beendeten Jahres 135,141 Centner, und 43,512 CEtr.

(1873: 827, 933 Ctr.), dahe⸗ r. i873: 288, Sz Fir. 67 Ct) Ertrag per

te einem parla⸗ eptember 1873 von denen 61,168 Ctr. von Belgien m nämlichen Jahre britischer Hopfen 3544 Ctr. auslän- opfen nach den Vereinigten en nach Australien.

Zufolge Mittheilung des statistischen enge Schwedens am Schlusse des 2 der Zuwachs derselben war in

von Deutschland kamen. wurden 6450 Ctr. ausländischer und 41, 1l53 G aus dem Vereinigten Königreich exportirt, davon discher und 29.04 Ctr. heimischer Staaten und 9399 Ctr. britischer Hop Stockholm, 20. Mai. Bureaus betrug die Volksm vorigen Jahres 4,297,747 dem genannten Jahre 4,

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Berlin. Die Portraits der Kaiserlichen Maje stãten ,,, in der Königlichen Geheimen Ober⸗ v. Decker) hierselbst erschienen. 21 * as Lon Meter breite und Gr, Meter hohe Blatt enthält die beiden Medaillon. Portraits des Kaisers und der Kasserin in Rahmen, um⸗= etzen von Lorbeer und Eichenblättern und den Kaiserlich⸗Königlichen ttributen, in der Mitte gekrönt von der Kaiserkrone, den Wappen und dem Suum enique und getragen von dem preußischen Adler. Das Portrait .. . ist 23 einer cen, das der Kaiserin nach einer n Adalbert Müller auf Holz gezeichnet und von A. Lütke und H. Schmidt

ographirt. ; . rn, großem Interesse, besonders für die Geschichte adeli⸗ ger Geschlechter, ist das soeben von J. A. Stargardt hierseibst,

sind in einem gro

f uchdruckerei (Preis 1 Mk.)

hotographie von Albert in Mun eichnung von Winterhalter von