1874 / 155 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Jul 1874 18:00:01 GMT) scan diff

9 *

ohproduk⸗

port von irt zwischen

Wilhelm

chen

*

sc Mül⸗ nabrück

zwis

* 8 .

a. S.,

traß⸗

'

22 8

ü

Tran

porte tation

2

Schienenverkehr Oberlahnstein

8

8 tation O und

Fschweiler und Stol⸗

d. M Halle rztran

F

erg, Prag, nnd deren Agenten,

tation ür den

Y

B

furt .

. Mindener via Cöln⸗Deutz; ndener S

sirte Annoncen⸗Expedition res lau, Chemnitz, f

Berlin,

uri Mi

tationen (

3

97

S

berg und der Cöln

heim

chen, Nürnb Verkehr

ün

diesseitigen

Rheinisch⸗Saarbrücker Güter⸗

tenverkehr;

ck; Verkehr f

gart, Wien, chM gen größeren Aunsucen⸗Bureaus. ür

einischen

ü a / R.

„Dortmund, Frank g, Leipzig, M i der

Mosse in

groben Eisenhüttenwaaren aller

zwischen der Cöln— Saarbrücker

Osnabr den Rh

gi. E., Stutt lle übr und

haven

8

und

Stationen

9 .

er Er⸗

Die Direktion.

eud bezeichnet

höhungen für unsern Lokalverkehr etwa eintretenden

T

7 7

Bezüglich der in Folge vorsteh

2

alten wir uns nähere Be⸗

ß:

1

8 ver, In, den 1. Juli 1874.

via Cöln⸗Münster ⸗Leer. Modifikationen beh

arif

anntmachun

ambur

ö bur

2

Inserate nehmen an: die autori von Rudol

tationen Ber—

(Berlin⸗Potsdam Magdeburger Bah

Cöln, Dresden

9 sowie a

n) und Berlin ⸗Cölner

8

Halberstädter Bahn;

cher und l ohlenverkehr zwischen Cöln⸗

enstationen und Stationen der

7

scher Kohlenverkehr;

Fabriken u. Sroß handel.

ntmachungen.

Literarische Anzeigen.

gdeburg⸗ s

hein

Verbandsveikehr

.

en Hessi

de

5

Regifter (einschl. Konkurse).

Erscheint in separater Beilage.

che R

j

lich Preußischen Stuats⸗An heinischen, Hessischen⸗ Ludwigs. und Main—

Neckar Bahn Cöln⸗Mind

Cöln⸗M

kehr;

Oftdeut

9

1g

diesseitigen Stationen und den

lin

Industrielle Etabliffementa Magdeburg (Ma Mindener Kohl

Verschie dene Bekan Familien⸗Nachrichten.

Central⸗-Handele⸗

6 6 1 8 9

Lothringischer Kohlenver⸗

n- Elsaß Cöln⸗Mind

in

.

Das Papier ist aus Hanfstoff, weiß und geleimt.

sserzeichen.

ben Unten

elsenkirchen⸗

Crefeld (Rhei⸗

en. Pfälzisch · Badisch⸗Württem ·

Kohlenverkehr; Kohlenverkehr zwischen

Cöln⸗Mindener Stationen und der Bayerischen „Hundert Mark Rinztrömischer Schrift, verdünnt.

11 Centimeter Höhe auf 19 Centimeter Breite. „Badische Bank“ in römischer Schrift, verdünnt.

„100“ in Steinschrift, verdünnt.

Die Ecken sind abgerundet.

*

tation) und Bremen via G

Eilgutverkehr zwischen

8 Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Wir bringen nachstehend die Beschreibung der gegenwärtig zur Ausgabe kommenden

Noten von 100 Mark der „Badischen Bank“ zur öffentlichen Kenntni

*

9 ———— 6

1

1 * 1

Ausgabe von Hundert⸗Marl⸗Noten.

Staatsbahnstation Gemünden via Deutz-Cöln⸗

der halben

bergischer Höhe

Bingen nische

in

Links u. rechts

Format Papier

chnung und

te

tographischem Schildern d

in pan

In den beiden unteren Ecken auf schwarz in Kupferdruck. Unter den beiden

B

ierte arabische Zahl 100

In den beiden oberen Ecken die arabische Zahl 100, wei verzi

Ornament, Hochdruck, blau.

Herstellung. Vorderseite:

100“ auf beiden Seiten der Figurengruppen ? befindet

Werthschildern mit

loche, welche blau in Hochdruck gedruckt ist.

sich eine Schutzguil

Links u. vechts

Industrie, auf Sockeln von pantographischem ͤ, woran oben und unten die Schrift:

Figurengruppen, Handel und

„Für

Schriftornament mit Mittelfeld

2 2

t des Con

f

che Wappen, darunter die

Mittelfeldes die Unterschri

(Im Innern dieses chrift,. Oben das Badi

„Die Badisehe Bank“

bezahlt gegen diesen Bankschein

die Controle.“

* 2 2

*

chrift:

der Badischen Bank auf pantographischem

S

In der Mitte desselben, zwi

s

Gelde. Spexyerx. ische Bank“ st durch einen fein karirten Ton gedeckt, welcher blau in Hochdruck ge

Mannheim, 1. Januar 1874.

D irektion: „Die Bad

Die Dire

Veustadlt.

Hundert Mark

baarem

s in

„Hundert“ in Steinschrift mit fein schraffirten Linien für die Nummer.

Schwarz in Kupferdruck. Fortlaufende Folien und Nummern über den Figurengruppen und fortlaufende

Litera und Serien unter den Unterschriften: schwarz in Hochdruck.

Das Innere des Bogenschildes mit:

troleurs in Hand Ueber die ganze Vorderseite zieht sich ein pantographischer Fond mit Schrift

schen „Hundert Mark“ und dem Controlschilde die Zahl „100.“ Terre de

Sienne in Hochdruck.

ornament und pantographischen Guillochen. In der Mitte da

druckt ist.

i

igu⸗

Links u. rechts

Figurengrup⸗ pen u. Text

über den F

Im Kreise um

8 Monogramm Ornament, blau in Hochdruck, mit dem Fond gedruckt.

das Mittelornament:

Rütseite

s ein

Terre de in

1 1

de des Sche

ischem Ornament. Links

und rechts in der Mitte ein großer Reliefkopf des Rheins und ein großer Reliefkopf des Neckars umgeben von Schriftornament. Schwarz

in Hochdruck.

h

in dessen 4 Ecken die Zahl 100,

Blau in Hochdruck. „Vormittags zwischen 9 und 12 Uhr Kasse hier auf Verlangen gegen baares

t Ornament,

i

links und rechts in der Mitte das Wort „Mark“

ia. ten 2mal das Monogramm und je 1mal der Kopf des *

i Rheins und Neckars, umgeben von pantograpl

cher Fond m

is

ß mit Schatten

chtsrath der Badischen Bank.

1 2

Sienne in Hochdruck gedruckt.

Der ganze Schwarzdruck ist mit einem Tondruck Um den Schwarzdruck zieht sich bis zum Ran

ß mit Schatten und dunklem Kern. len wir gemäß Art. 24 der Statuten mit, daß die Noten der „Badischen

wer

1

wei

Ferner Auf beiden Seiten 2mal das Monogramm der Bank und je 1mal der

Kopf der Baden Auf beiden Se

pantograph 27. Juni 1874.

1

6 1 1

i

Unten: Das Mannheimer Wappen mit Inschrist: „Badische Bank Mannheim.“

Oben: Das Badische Wappen mit Inschrift: „Badische Bank.“

Der Aufsi

Unten

Oben ch, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage

ttags zwischen 3 und 5 Uhr, an der Bank

i i

Mannheim,

Ferner the gelöst werden.

Bank“ tägl und Nachm ein

Geld

im Worms

Verladungen

8 u hr ein zu Mann⸗

Beilage sgesprochen werden.

Aufgebote, ach daraus folgt, wird d

klagten au für Civilsachen.

3, Amortisatien, Zinszahlung u. s. . Prozeß Deputation V.

von öffentlichen Papieren.

9 und Lüdekin

Juni 1874. gliches Stadtgericht.

Abtheilung

Berlin, Sonnabend, den 4. Juli

Deffentlicher Anzeiger.

den Be

u. dergl. 3. Verkaufe, Vervachtungen, Submissignen ꝛc. chten n

1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. Verloosun

2. Subhafratis nen,

5 gegen n, den 23. Köni

Erkenntni

Die Firma Jenn

at vorgzestellt und be

53 *. Berli

2758

d das h

in der Firma Schnei⸗ heim au er, von Lu

bei

i

scheinigt,

8. Januar 1874 von

heim am 2 der und Monate d

drei aft⸗ er en n

ö

t, mit dem er auf Rei

.

er au Marie Wa hat O

chte wider ihren Ehe⸗ habe

welcher

F. Lüdeking nach

dt worden, verloren ge⸗ zulegen,

r kr

n

her der un⸗ ũ

chsels aufgefor⸗

rist von drei Monaten dem gf

hierüber gerichtliche

Sgestellter eler Kreditverein

ch gegebe

j

dwig Hupfeld in

f

ren Antra g.

Wechsel vor

und von die

bergegangenen Wechsel

pril 1874

der durch Indo hlrich zu Wolgast

Schiffsdienste entlassen ist,

dem Ca von A. C. bersan den eefahrers Ohlrich, geb. O ten Geri aas cht von si Verläfsung auf Ehescheidung Zei

zember 1868 von dem Schi aus dem

es Kreisgericht.

fraglichen We Erste Abtheilun

auf weite mplorantin

83

mplorantin wird dah

werden wird. Kersting.

ũ ü er des cht J gefertigt am 24. Juni 1874.

Geri

zahlbar

ptirter, arer auf 108 Thlr. lauten

rdt zu Mann n

ische Kreditbank

einis

Königlich

ato

Cassel acce zahlb

auf

di

brieflich

h

halb einer F

unterzeichneten Caroline,

ei dem unterzeichne mann, der am 27. De

Jacob Holz von Wol

hefran des gegangen war,

seitdem keine Nachri

die Rh Imploranti

8

Auf Antrag der J

Cassel Die E

widrigenfalls derselbe los erklärt und der

bekannte Inhab Urkunde aus

am 135. A Hamburg gangen ist. dert, inner 2777 Dorothea b

und

s

Y

glicher hlri

6 en, in dem au

wegen b

oll, geklagt.

rtung der Klage und g in unserem Sitzungs⸗ erscheinen, widrigen⸗

Mittags 12 Uhr, ssung für zugestanden erachtet

1

zur Beantwortu

he wird in Folge dessen hierdurch —̃ .

weiteren mündlichen Verhandlun

Der ꝛc. O den 26. Ottober 1874 angesetzten Termine

gel ad

zimmer vor

31

dem Collegio

8s die böelic

ll und demgemäß

fa

e Verla

was Rechtens erkannt werden wird.

den 21. Juni 1874.

J. Abtheilung.

igliches Kreisgericht.

Greifswald König

g3 . . erien sich

gsgraben

ht der rengruppen als

Fußmehl n Sachen. Die

Schleunige

begründet und

ö

öni

aare Bezahlung

ich b werden.

Königliches Proviant ˖ Amt.

Bekanntmachung. Die 6 bei dem Stadt⸗ Krüger.

gen, 1874, Vormitta

10 Uhr, soll in unserem Magazin am K genkleie,

6 uli und endigen am

Während derselben ru

ft

Berlin, den 29. Juni 1874. chleunige

lnwalte werden aufgefordert chen während der

als solche

Submissi onen ꝛc. Sa

Am Mittwoch, den 8. Jul Quantität No

Verkäufe, Verpachtun und Heusaamen rc. gegen g

aller nicht s Parteien und Rechts⸗2

in nicht schleunigen

müssen Der Stadtgerichts⸗Präsident.

16 eine Berlin, den 1. Juli 1874.

etrieb

ffentlich meistbietend verkau

gericht beginnen am 21.

31. August d. Is.

aller Anträge und Gesuche zu enthalten. „Ferien⸗Sache“ bezeichnet sein.

Nr. 6 Gesuche

6

Rheinische Essenbahn. der Seitens unserer N

ür ste⸗ en rer 21 che * ür ãr⸗

durch

wemmfteine) zwischen

kten⸗ U. und Berlin, Lich⸗

hnen Saarbrücker

6 Ruhr⸗ s

u

en un Hanauer Se fg ssauischer ö. es⸗ hpro dam via Verkehr Station ch ⸗M

kisch⸗ Elsa 9

höhun

. 2

hnen f hung sämmt⸗ sind wir zur Ver⸗

er mit diesen Ba für Tabak-

Verkehr /

he Ar

Aar

dt

sseldorf⸗

ö Ro Bergi

Bergisch⸗M

achbarba 6 as Publikum entste⸗ higt, in den nach zu lassen sta

. 1

Bergisch Mark

und Pots Bahn)

ch Frankfurt ˖ ü

chen⸗ D einischer Rohprodu e

Grüůn

chen Bahn) und der

s

ebenfalls Er halb der Grenz

intreten

ch

n Verkehre und der r.

brechung für das

digten Erh lichkeiten genöt

0 Prozent enverkehr

S 82

ehlendorf kis

Hessi ecke Aa Maͤrk megen und Bremen a Crefeld· Ruhrort

ransporte vi

pro dultenverke ohlscheid ( ischen

ohl Thonsendungen zwi

hr (

teuwied J. u. Stegli

2

Unterbrechung d burg via Bonn, Ober⸗Ca

ch

ö

erkehren produktenverke

angekũn ent innerh

Güterverkehr (Str

2 5

zln⸗Minden⸗Rheinis

6

2 efugniß e J Rohproduktenverkehr

enden direkte

che Unter

. Mäãrki

er Roh. scher K

Rh ergisch⸗Märkisch⸗Rheinisch⸗ ktenverkehr; Bergisch⸗M

Bergi is

den 1. August 49 neten V

Pro maßen 3B

5

Urmitz,

tertarife um kehr zwischen K

Pfãäl kischen Station Annen; Weinverkehr zwischen

ü

5 verkehr

ßen

meidung der

it besteh ischen Ny

Bergisch

* *

ort); Bergisch⸗Märkisch⸗

Bahn) und Sie

Märkisch⸗ C Roh

Rohprodu Lothringis sisch⸗ Pfälzi terfelde, Hei

In Folge henden Unzutr hend bezeich

ver * der

licher G statuteng

eine sol

zur 3

glich

n, S. W. Wilkhelm⸗Straße Nr. 32.

8⸗ geboren

gl. Preuß. Jauer, zuletzt in Dyas

ger, das Central-⸗-Handelsregister un

Postblatt nimmt an

zu Seifer

arl August Raupach,

ge⸗ 2) den Ja⸗

geboren am 18.

Auf die Anklage der zu Liegnitz,

t vom 2. April d. J.

die Inseraten⸗Expedition dolph Emil Oswald Kutsche,

Anzeigers aut KRöni

Staats · Anzʒeiates: Juli 1849

af /

9.

lichen Staatsanwaltsch 3) den Karl Friedrich Wil⸗

den Deutschen Reichs⸗ u. K

k, oren am 16

ür ei Rreußischen

September 1849

l Gustav Riedel

zu Liegni ch, geb

Anz Franz C

zum Deutschen Reichs⸗-Anzeiger und Kön

8 155. Berli

den

des Nrutschen Reichs

nserate f

2 Staats X

Oeffentliche Vorladun

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. und was den Re König

ist gegen 1) den A boren am 25.

Johann Car nuar 1849

helm Liebi dorf, 4)

1849 zu Alt⸗ Jehann C

rz

am 16. M wohnhaft

ge 6) den ß ent⸗

n oder nach er⸗ ch auf⸗

zu erscheinen, und

idigung dienenden Beweismittel

zu bringen,

vor dem Termine an

selben

er, geboren

z, die g

140 St.- G.⸗B. er⸗

7) den Wil

. geboren am 16. 8) den Paul Bruno Herr⸗

er, geboren am 31.

ßerhalb des Sollten die

auptverhandlung auf den 3 Sep⸗

N Vormittags g U

Finst itz,

gen. Riedel, ge⸗ 10 den Carl

er, geboren am 14. Septem⸗

au hr, in unserem

15, anberaumt wor⸗

Personen werden hierdur

tzten Stunde

h Rosenthal, ge⸗

zu Gnesen, zuletzt wohn⸗ ulius Ernst We⸗

il 1850 zu Liegni

ung gemäß 5

sie noch zu dem⸗

ürsch könn

9. nn Heinrich Beier, gnitz, 18 / sep 23 3 n.

1850 zu?

zuzeigen, daß t werden

Jannar 1850 zu Lieg⸗ Wilhelm Pohl, Flotte sich dadurch zu

sie ohne Erlaubni oder solche uns so zeitig

arl August en habe

aschke, hard

s Alter sich

ĩ u Liegni 6 las Zur

. 8

se

gust

itz, 11) den Jo

Liegni

z 1850 zu Lie ber 1850

Liegnitz, 12) den Rie

ber, geboren am

richtli

6

August

November 1850 halten

Eduard R ebiet ver age ist ein Termin

weil sie den Eintritt in den Dienst auf

tzungssaal Nr.

eeres oder der . ie genannten

28. Apr haben, da

Roth ch i

pflichtigen

cht

zu Kuchelberg

Is zur festge rer Verthe

5) den gesu

as Reichs militär herbeigeschaff

henden

nitz, 9) den Carl am 21.

che Untersu entziehen weder d

worden,

h

8

oren am 26. Okto

er 1850 zu ber die Ankl

horen am 13. Mär ff net

helm Herrmann

boren am 7. Au

Wilhelm Herrma Richard Oswald

die zu ih mit zur Stelle

Gerichtslokal

Reichsgebietes den.

mann Hell ü

haft in des ste reichtem tember d. gefordert

ö

b

so wir

adenen im Termine nicht ersch

Vorgel

d

inen, dung der Sache

8.

fuhren werden. I. Abtheilung.

gegen sie ver den 14. April 1874.

Königliches Kreisgericht.

t der Verhandlung und Entschei Subhastat

Liegnitz,

in contumaciam

mi

De

5) Volkswirthschaft. 5 Schriften. 6) Handel und Gewerbe. 11 Schriften. 7) Kunst, Wissenschaft, Literatur. 2 Schriften.

I) Die Besondere Beilage und die aus derselben hervorgegangenen Sammelwerke.

Als die Preußische Staatszeitung im Jahre 1819 gegründet wurde, stellte der damalige Leiter des Blattes, Geheime Staatsrath von Stgegemann für den literarischen Theil das folgende Programm auf:

Die Stagts⸗Zeitung wird die wichtigeren Erzeugnisse im Gebiete der Wissenschaft und Kunst behandeln und nichts unberührt lassen, was die Geschichte, die Erdbeschreibnng, die Statistik des preußischen Staats im Allgemeinen oder in Bezug auf die einzelnen Provinzen betrifft. Sie wird benutzt werden, um allgemein interessante Nach⸗ richten darüber zu bringen, wie die Kultur im Physischen und Sitt— lichen, der vaterländische Kunstfleiß im Technischen, Aesthetischen vor— schreite, was sie hemmen, was die Regierung und die Gemeinden ge— leistet, um den Hindernissen zu begegnen, und, was vorgeschritten, weiter zu färdern. Auf dieser Grundlage haben guch die späteren Leiter der Staats-Zeitung sich bemüht, dem literarischen Theil der= selben nicht einen fachwissenschaftlichen Charakter zu geben, sondern vielmehr die auf den verschiedenen Gebieten der Landes- und Volks— kunde sowie der Wissenschaft und Kunst gewonnenen Resultate in über— sichtlichen Darstellungen zusammenzufassen. Es gelang ihnen zugleich, eine Reihe hervorragender Zeitgenossen als Mitarbeiter zu gewinnen und die Stagts-⸗Zeitung darf mit Recht stolz darauf sein, daß Männer, wie Hegel, Ranke, Friedrich von Raumer, Rühle von Lilienstern, k Dieterici, zu ihren Mitarbeitern gehört haben. Einen

esonderen Aufschwung erhielt der literarische Theil, des Staats— Anzeigers unter der Kuratel des Geheimen Legations-Raths Philips born. Auf Anregung Alexander von Humboldts nämlich wurde von ihm mit Genehmigung des damaligen Minifterß der auswärtigen Angelegenheiten im Jahre 1839 das noch jetzt bestehende, Magazin für die Literatur des Auslandes“ als ein Beiblatt des Staats⸗Anzeigers . Zꝛhre 166 die e ;

Als nun im Jahre 1866 die Zeitschrift des Königlich preußischen statistischen Bureauß von dem Staats-Anzeiger getrennt . . schien es entsprechend, auf die frühere Einrichtung wieder zurück— zugehen und an die Stelle des statistischen Fachblattes ein literarisches Beiblatt einzurichten, welches, wie das Magazin für das Ausland, so für die Landeg⸗ und Volkskunde des Julandes bestimmt war.

Um den regzelmäßigen Fortgang des beabsichtigten literarischen Unternehmens zu sichern, war es nöthig, zuvörderst die geeigneten Ma⸗ terialien zu beschaffen, sowie eine Reihe von sachverständigen Mit⸗ arbeitern zu gewinnen. Es wurde deshalb im Jahre 1866 zunächst mit der Publikation einzelner größerer Artikel statistischen und ge— schichtlichen Inhalts begonnen. Die Theilnahme, welche diese Ver. öffentlichungen in weiteren Kreisen fanden, gab die Veranlassung, eine derselben am Ende der Jahre 1866 und 1867 zu ver— anstalten.

So entstanden die folgenden beiden ersten Publikationen des Königlich Preußischen Staats- Anzeigers: ö.

Aus dem Königlich Preußischen Staats-Anzeiger für 1866. Berlin, Königl. Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.

Aus dem Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger für 1867.

2. Jahrg. 1867. Ebda. 8. Dieselben enthalten zusammen 69 größere Original⸗Aufsätze, welche ihren Ausgangspunkt in der durch die Erxeignisse des Jahres 18665 her— 3 Umgestaltungen der preußischen und deutschen Verhältnisse nehmen.

Nach diesen Vorbereitungen trat die ‚Besondere Beilage Ende 1867 ins Leben, und es erschienen an Stelle der ersten beiden Jahres Sammelwerke vom Jahre i568 ab;

Vierteljahrshefte des Königlich Preußischen Staatz⸗Anzeigers. Jahrg. 18638 -= 1872 inkl. Ebda. ö. 4.

Verzeichniß sämmtlicher in den Vierteljahrsheften des Königl. Preußischen Staats⸗-Anzeigers Jahrgang 1868, 1869, 1870 und des Deutschen Reichs⸗Anzeigers Jahrg. 1871 enthaltenen Artikel. Gruppenweis und alphabetisch geordnet. Berlin, 1872. Ebda. Hoch 4.

Die Vierte jahrshefte waren eine Sammlung sämmtlicher in der „Besonderen Beilage“ veröffentlichten Aufsätze, die in dieser Form auch durch besonderes Abonnement durch die Post oder durch den Buchhandel bezogen werden konnten.

Das unbequeme Quartformat und die langen Zwischenräume ihres Erscheinens ließen in literarischen und buchhändleris ben Kreisen eine Umwandlung in eine Oktap⸗Monatsschrift zweckmäßig erscheinen. Dieselbe erfolgte mit Beginn des Jahres is?3:

Deutsche Monatshefte. Zeitschrift für die gesammten Kultur⸗ interessen des deutschen Vaterlandes. Im Auftrage der Redak⸗ tion des Deutschen Reichs⸗Anzeigers und Königl. Preuß. Staats—⸗ Anzeigers herausgegeben. Berlin, Carl Heymanns Verlag. 1873 f. (b. j) 1874. Bd. III. Heft VI. (Junih. 8. Mit Illu⸗ strationen.

Wenn bei Begründung dieser Monatsschrift zunächst nur die Ab— sicht vorlag, ein Sammelwerk aus den Aufsätzen der „Besonderen Beilage“ für die außerhalb des Reichs- und Staats-Anzeigers befind— lichen Leserkreise zu veranstalten, so ergab schon die Formation der ersten Hefte, daß der eigenthümliche Charakter einer Monatsschrift

Anforderungen an die Zusammensetzung und Komposition der einzelnen

Hefte stellte, welchen durch die einfache Reproduktion der Aufsätze der Besonderen Beilage“ nicht genügt wurde. Sollten die „Deutschen Monatshefte“ ihrem Zweck als Monatsschrift vollständig entsprechen: so erschien es nothwendig, die verschiedenen zu ihrem Gebiet gehörigen Literaturzweige auch in jedem einzelnen Hefte möglichst zur Geltung zu bringen und auf diese Weise jedes derselben zu einem in sich ab' geschlossenen harmonischem Gesammtbilde zu e n ken Es war da⸗ her auf eine anderweitige Ergänzung Bedacht zu nehmen, die aus den . des ,, 3. . J erfolgt ist. azu kam, daß die an die Redaktion der „Dentschen 3 eingejandten Schr en eine besondere Rubrik ö

Zugleich wiesen befreundete Stimmen aus dem Kreise der Mit⸗ arbeiter, wie in der Tagespresse, auf die Nothwendigkeit hin, das literarische Gebiet der Deutschen Monatshefte“ zu erweitern.

So haben die „Deutschen Mongtshefte“ die Bestimmung erhal⸗ ten, die Kulturinteressen des Deutschen Reichs in seiner Gesammt⸗ heit und in den Einzelstaaten in der Presse zu vertreken. Die Denn schen Monatshefte stellen sich die Aufgabe, ein klares und umfaffendes Bild der wirklichen Zustände und Verhältnisse im Kulturleben des a Volks zu geben und das geistige und sittliche, das wirth⸗ schaftliche und soziale, daz Rechts und das Staatsleben der Ration in objektiver Weise zur Anschauung Zu bringen. Sie folgen daher der Entwickelung der Volkswirthschaft, Landwirthschaft, Industrie, des Handels, der Verwaltungskunde und Rechtspflege, der Schule, der bildenden und beschreibenden Künste und besonders der vaterländischen 5 und weisen die auf den verschiedenen Gebieten erreichten Resustate mit Hülfe der Statistik in Zahlen nach.

Die bis jetzt erschienenen Bände der „Deutschen Monatshefte! vom 1. Januar 1873 bis 30. Juni 1874 enthalten 49 Aufsätze über allgemeine deutsche Geschichte, Alterthümer, Reichs-Gesetzgebung, Verwa tung und Landeskunde; 28 Aufsätze über Geschichte, Landes.“ und Staatskunde Preußens und der anderen Bundesstaaten des Deutschen Reichs; 1 Aufsätze über Wissenschaft, Literatur, Kunst, Philosophie 263 3 Aufsätze uber das Ausland. Viele der vorstehend aufgeführten Aufsätze bestehen aus mehreren Abschnitten.

Außerdem werden seit Anfang des laufenden Jahres monatliche Uebersichten der öffentlichen Ereignisse in England, Frankreich, Italien Rußland und Amerika gegeben. ; ö din ö 3. ö. k über vater⸗ ändische Bau⸗ un ildwerke, Siegel ꝛc. beigefügt, deren bis j 66 veröffentlicht sind. J ö J

2) Bibliographie.

Chronologische Uebersicht der in dem Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger bezw. Deutschen Reichs⸗Anzeiger enthaltenen Gesetze, Verordnungen, Bekanntmachungen 2c. 4.

Sachregister zu den im Königlich Preußischen Staats-An⸗ zeiger bezw. Deutschen Reichs⸗Anzeiger enthaltenen Gesetzen, Ver—⸗

ordnungen, Bekanntmachungen 2c. vom 1. Juli 1851 Ende

Dezember 1852, demnächst alljährlich bis incl. 1373. 40. Ver⸗ lag bis incl. 1871 der Königl. Geh. Ober⸗Hofbuchdruckerei R. v. Decker, von 1872 an der Expedition des D. R. u. K. 5 9 . 4. . .

Das Sachregister erscheint alljährlich in alphabetischer Orduung. Dasselbe dient nicht allein als Inhaltsverzeichniß . 32 Preußischen Staats-Anzeiger und Deutschen Reichs⸗Anzeiger, sondern hat einen davon unabhängigen Werth, indem es gleichzeitig eine Ueber— sicht über die wichtigeren Ereignisse und geschaͤftlichen Verhältniffe des betreffenden Jahres bietet. Es gewährt z. B. einen Ueberblick über den Verlauf der Reichstags⸗ und Landtagssessionen, sowie über die einzelnen Vorlagen, über die im Jahre eingetretenen Todesfälle bedeutender Persönlichkeiten, über die neu ertheilten Privilegien für Inhaberpapiere, Eisenbahnkonzessionen und Patente ꝛc, kurz es bildet nach den verschiedensten Richtungen hin eine Jahreschronik, die auch ohne ihren Zusammenhang mit dem Königlich Preußischen Staats -Anzeiger und Deutschen Reichs Anzeiger vielseitig von Interesse ist.

Literatur über das Finanzwesen des Preußischen Staates. (Beiheft des Königl. Preuß. Staats ⸗-Anzeigers. November 1867.) Geh. Dber⸗Höofbuchdruckerei (R. v. Decker). Hoch⸗.

An einer Bibliographie über die Finanzverhältnisse Preußens hatte es, so wünschenswerth eine solcht Zusammenstellung auch war, bis zum Erscheinen der obigen Monographie gänzlich gefehlt. Daß die Arbeit einem wirklichen Bedürfnisse entsprochen, zeigte der rasche Ab= satz, den dieselbe sofort nach ihrer Publikation fand.

Literatur über das Hypothekenwesen des Preußischen Staates.

(Beiheft des Königlich Preußischen Staats⸗A1Anzeigers) Berlin, 1868. Verlag der Königlich Geh. Ober⸗Hofbuchdruckerei. (R. v. Decker.) 8. Die von allen Seiten angestrebte Reform des Hypothekenwesens ließ es zweckmäßig erscheinen, die gesammte, meist in vielen einzelnen Broschüren zerstreute, einschlägige Literatur zu ermitteln und eine Uebersicht über dieselbe zu veröffentlichen.

Allgemeine Bücherkunde des Brandenburgisch⸗Preußischen Staates. (Bearbeitet in der Redaktion des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗-Anzeigers.) Berlin 1871. Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober⸗Hofbuchdrucke⸗ rei (R. v. Decker). Hoch⸗.

Die vielseitige Theilnahme und Zustimmung, welche die in den Jahren 1867 1869 in der Redaktion des Staats⸗Anzeigers aus—

Vor⸗

2

ionen,

ufgebote,

ladungen u. dergl. lisss! Deffentliche Vorladun

J.

hier hat

gegen den u Marie

fra

L. Schwar;

Der Kaufmann

3

9

—, von Hugo Lind⸗

Wechsels vom 8.

' ö in dt⸗ die

so

stzige

Er⸗

tunde nicht, chtet,

Sta

Zimmer Nr. 67

je zu erscheinen,

chen werden.

8

4 an die Ordre

Zahlung dieses Wechsel folgt, wird im

gs 10 Uhr, gespro

anuar 1874 über

8. April er. en und 3x Provision tzke, unbekannt ist

entlich aufgefordert, igen mit zur Stelle

3! den im Original einzureichen,

600 Thlr., zahlbar am 8. April 1.

3. und da der

deputation im

e Nr. 59 angeführten Thatsachen

t dem

f

sen sei

kentiers Hugo Lindner und dessen indner, geb. Ba

reden, welche auf Thatsachen

6

usgestelltrn denstraß

eingeleitet,

durch öff antwortung und weiteren münd—

dner und dessen Ehe , geb. Batzke, mit Genehmigun gr. Portokost

ücksicht genommen werden kann.

ü

ermin pünktlich

hier e zu beantworten, etwaige Zer

zur Klagebe lichen Verhandlung der Sache auf

in wie 4 Thlr. 25 S mit 2 Thlr. angestrengt.

1

die Klage au

L de, J

st

betrages nebst 6* Zin Beklagten zur bestimmten

und Urkun pätere Ein werden die in der Klage

arie L

g0 Lindner, geb. Batzke, unter Ueberreichung des von

au keine R

halt des R

hefrau M so werden diese

dem

enth

den 1. Oktober 1874, Vormitta

vor der unterzeichneten Gerichts

Die Klage ist

stehenden

Klage heinen di⸗

f tumaciam für zugestanden und anerkannt era

und Urkunden auf den Antrag des Klägers in con—

und was den Rechten nach daraus Erkenntniß gegen die Beklagten aus

der Marie Lindner des Hugo Lindner a ner acceptirten

Rentier Hu von ihr selb zu bringen, indem auf s

gerichtsgeb beruhen,

Au E an

so

—— ———

8

gearbeiteten und veröffentlichten Literaturen über das Finanzwesen und das Hypothekenwesen des preußischen Staates, sowie über, die nord⸗ deutsche Sage und über die Dialekte von Nord⸗ und Mitteldeutsch⸗ land in literarischen Kreisen gefunden hatten, weckte den Gedanken, in ähnlicher Weise auch eine Bibliographie der Geschichte des preußischen

taates zu verfassen. Ein solcher Gedanke lag um so näher, als Preußen eine so ruhmvolle Geschichte hat, wie wenige andere Staaten, und als gerade die Jahre 1864, 1366 und 1870 dieses Bewußtsein wieder be⸗ lebt hatten; gleichwohl fehlte es noch immer an einer Zusammenstel⸗ lung der Schriften und Abhandlungen über den preußischen Staat und seine Geschichte. Diesem Mangel sollte die „Allgemeine Bücherkunde des Brandenburgisch⸗Preußischen Staates“ wenigstens einigermaßen abhelfen. Uebrigens sollte dieselbe nur die erste Abthei⸗ lung oder gewissermaßen nur die Einleitung einer „Quellenkunde der preußischen Geschichte“ bilden; die zweite, daran sich anschließende Abtheilung sollte sodann die Quellenkunde der preußischen Ge⸗ ar nach Folge der Begebenheiten geordnet, von der ältesten bis auf die neueste Zeit bringen, woran sich endlich eine Literatur über den Norddeutschen Bund und das Deutsche Reich anzuschließen hatte. Während von der Schlußabtheilung der Literatur über den Nord deutschen Bund und das Deutsche Reich, in den „Monatsheften“ der Anfang erschienen ist, gehört der 2. Abtheilung des geplanten Werkes die folgende hier angeführte Schrift an. .

Literatur zur Geschichte Sr. weil. Majestät des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Zur Feier der Enthüllung des Denkmals Sr. weil. Majestät des Königs Friedrich Wil⸗ helm III. am 16. Juni 1871. Bearbeitet in der Redaktion des Deutschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich Preußischen Staats⸗ Anzeigers. Berlin, 1871. Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker) Royal⸗4

Das Denkmal, das dem hochseligen Könige Friedrich Wil⸗ helm IIL errichtet worden, und dessen Enthüllung bevorstand, gab zunächst die Veranlassung zur Abfassung der vorstehenden Schrift, da es an einer Zusammenstellung der Schriften und Abhandlungen zur Geschichte jenes um das Baterland so hoch verdienten Monarchen bis dahin gänzlich gefehlt hatte.

Statiftische Publikationen der außerdeutschen Staaten. Ber⸗ lin, 1872. Geh. Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.

Je mehr die Bedeutung der Statistik für die Staatsverwaltung anerkannt wicd und die Statistik einen internationalen Charakter gewinnt, desto fühlbarer wurde das Bedürfniß, ein Verzeichniß aller amtlichen Publikationen der außerdeutschen statistischen Bureaus zu besitzen. Das unter obigem Titel herausgegebenen Quellenwerk, ein Separatabdruck aus der Besonderen Beilage, hilft jenem Mangel ab, indem es sämmtliche amtlich⸗statistische Publikationen mit Angabe des Gegenstandes aus folgenden Staaten nachweist: Argentinische Re⸗

ublik, Brasilien, Canada, Chili, Costa Rica, Ecuador, Mexiko, i. Vereinigte Staaten, Uruguay, Venezuela, Algerien, ap der guten Hoffnung, Aegypten, Marokko, China. Indien, Japan, Java, Australien, Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien und Irland, Italien, Niederlande, Nor⸗ wegen, Oesterreich⸗NUngarn, Portugal, Rumänien, Rußland, Schweden, Serbien, Spanien.

Zur Literatur der norddeutschen Sage. (Beiheft des König⸗ lich Preußischen Staats⸗Anzeigers) Königliche Geheime Ober⸗ Hosbuchdruckerei (R. v. Deckery. Berlin, 1869. 4.

Da es bis jetzt gänzlich an einer Literatur über die deutsche Sage fehlte, wurde hier der erste Versuch gemacht, eine solche zunächst fuͤr Norddeutschland z. sammenzustellen.

Bibliographie der grammatikalischen, lexikalischen und lite⸗ raturhistorischen Arbeiten über die Dialekte Nord⸗ und Mittel⸗ deutfchlands. (Beiheft des Königlich Preuß. Staats⸗Anzeigers.) Ebda. Berlin, 1869. 4.

3) Zur vaterländischen Geschichte und Landeskunde.

Aus dem Hauptquartier Sr. Majestät des Königs (1866). (R. v. Decker.) 8.

Im Feldzuge 1866 war dem Hauptquartier Sr. Majestät des Königs ein besonderer Berichterstatter des „Königlich Preußi⸗ schen Stagts⸗A Anzeigers“ beigegeben, dessen Mittheilungen unter obigem Titel veröffentlicht sind. Sie umfassen den ganzen Feldzug und geben nicht nur eine genaue zuverlässige Schilderung des Verlaufs desselben, sondern erwecken dadurch noch ein ganz besonderes Interesse, daß sie aus der Nähe Sr. Maßestät stammen, Allerhöchstwelche den Mittel punkt der Darstellungen bilden.

Zum Militärdienst⸗Jubiläum Sr. Majestät des Königs (Aus dem Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger für 1867). Berlin, Königliche Geheime Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.

Am 1. Januar 1867 waren 60 Jahre verflossen, seit Se. Ma⸗ jestät der Kgiser und König in die Armee eingetreten war, die unter Seiner Führung im Jahre 1866 neue Lorbeeren erworben hatte und deshalb den Ehrentag ihres Kriegsherrn mit höchster Begeisterung feierte. Der im Stagts-Anzeiger erschienene Bericht enthielt nicht nur eine ausführliche Beschreibung der Jubiläumsfeier, sondern auch eine eingehende Schilderung des militärischen Lebens des Hohen Ju⸗ bilars und wurde deshalb durch besonderen Abdruck weiteren Kreisen zugänglich gemacht. .

Die Hohenzollern⸗Standbilder in Preußen. (Besonderer

Berlin, den 6. Mai 1874.

iment bis zu 20

atze 5 bei

1 remier⸗ Reg

r Nr 56, die Klage

zur Stelle zu

ist, so wird Original einzureichen, in⸗

ath dlichen Verhand⸗

cheinen,

s

ün eugen mit

und da der jetzige welche auf Thatsachen Antrag des Klägers in

t genommen werden kann. lage angeführten That⸗

r. 59, Zimme

(

zur bestimmten Stunde

Stadtgericht. ür Cipilsachen.

Deputation II. e

* D

* 3

ch den Justizr ktlich zu er

hat gegen den Königlichen

chlesischen Infanterie⸗ im

itt, zuletzt in Berlin Mittelstr Herbst wohnhaft, eine Klage wegen 129 Thlr.

s

entlich aufgefordert, in dem zur

üden traf nin pün

ff

Verklagten unbekannt

6 ü

Ober

Prozeß⸗ las! Oeffentliche Vorladung.

J Rüchich

chneten Gerichts⸗Deputation im Stadt⸗ anstehenden Terr

Königliches tere Einreden,

Abtheilung f

ã

6 Pf. beim u terz'ichneten Gerichte an⸗ ge ist eingeleitet,

sp

ine

Handlung L. Rumler zu Breslau, Schuh September 1874, Vormittags 114 Uhr,

und Urkunden

ke cheint der Beklagte

gebeantwortung und weitern m f

g der Sache auf

den 18. so werden die in der

g zu Breslau, sachen und Urkunden auf den

s

ücke 36, vertreten dur t.

Die

Die Kla Aufenthalt des

ser hierdurch

Er

a contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet,

zu beantworten, etwaige 3

b d

ienutenant im 1. Nr. 22 Witt vor der unterzei gerichtsgebäude,

bur

L

Frau

15 Sgr.

gestellt. ringen, em au

beruhen

br

die

Kl

lun ĩ

1868. Verlag der Königl. Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei

(R. v. Decker). 8. ,

Die Errichtung eines Monumentes für den hochseligen König Friedrich Wilhelm III. und die Aufstellung von Stand- bildern hohenzollerscher Fürsten beim Einzuge nach Beendigung des Krieges von 1866 brachte auf den Gedanken, eine Zusammenstellung der Standbilder, die den Fürsten aus dem Hause Hohenzollern über⸗ haupt errichtet worden, zu bewirken. . .

Die vaterländischen Bildwerke der Königlichen Schlösser und Gärten Potsdams. Von W. Riehl. Potsdam, Ed. Döring (i863) II. 8.

Die Königlichen Schlösser und Gärten Potsdams enthalten in ihren reichen Kunstsammlungen so viele vaterländische Bildwerke, daß es zweckmäßig erschien, in einer besonderen Uebersicht auf diesen Theil der Potsdamer Kunstschätze aufmerksam zu machen. .

Das Königliche Schloß zu Coblenz. Berlin, Königl. Geh. ir, (R. v. Decker). 1872. 8.

ie Entstehung des Parks von Babelsberg. Berlin, 1872. Geh. Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.

Die regelmäßigen Reisen Sr. Majestät det Königs zur Abhal⸗ tung der Hofjagden in Letzlingen führten im Jahre 1865 auf den Ge⸗ danken, eine Geschichte des Schlosses Letzlingen zu verfassen. Daraus entwickelte sich dann weiter der Plan, allen Königlichen Schlössern (der Markzrällichen Burg in Salzwedel u,. s. w.) nach und nach eine historische Schilderung zu widmen. Diesem Gedanken verdankt die vorstehende Monographie über das Königliche Schloß zu Coblenz sowie die über den Park von Babelsberg ihre Entstehung.

Der Königliche Thiergarten bei Berlin. Berlin, 1872. Königliche Geh. Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.

Die Umgestaltung, welche dem Thiergarten durch die Sieges- und die Frieden Allee zu Theil werden sollte, gab die Veranlassung, die Geschichte des Thiergartens nach bisher noch nicht publizirten Quel- len zu veröffentlichen. Die Aufsätze zeigen, wie durch die Munifizenz der preußischen Könige der Wald, welcher sich zwischen Berlin und Lietzow hinzog, allmahlich in einen Kunstpark umgewandelt worden ist, wobei die einander folgenden Style maßgebend gewesen sind, und wie Lenné's umfassender, von König Friedrich Wilhelm IV. durchgeführter Verschönerungsplan durch die neuesten Anlagen unter Sr. Majestät dem regierenden Kaiser und König seinen Abschluß erhalten hat.

Chronologische Uebersicht der Geschichte des brandenburgisch⸗ preußischen Staates unter der Herrschaft der Hohenzollern und des Norddeutschen Bundes bis zum 31. Dezember 1868. Berlin 1869. Verlag der Königlichen Geh. Ob⸗Hofbuchdr. (R. v. Decker). 8.

J. Chronologische Uebersicht des brandenb. Preuß. Staates unter der Herrschaft der Hohenzollern 1415 1868.

II. Chronologische Uebersicht der Geschichte des preuß. Staates u. des Norddeutschen Bundes 1861 1868. Alphabet. chronolog. Ueber- sicht 1861 - 1868.

Chronik des Norddeutschen Bundes und des preußischen Staates für das Jahr 1867. Berlin, 1868. (R. v. Decker). 8.

Ehronik des Norddeutschen Bundes und des preußischen Staates für das Jahr 1868. Berlin 1869. Verlag der König⸗ lichen Geh. Ob.⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.

Die wichtigen politischen Umgestaltungen im Jahre 1866 gaben die Veranlassung, die Exeignisse des Jahres 1867, so weit sie sich auf Deutschland bezogen, gleich nach dem Schlusse des Jahrs in einer chronologischen Uebersicht zusammenzustellen und zu veröffentlichen. Diese Publikation entsprach umsomehr dem Bedürfniß, als die chrono⸗ logischen Uebersichten über die geschichtlichen Ereignisse im Staats- handbuch nur in mehrjährigen Zwischenräumen erschienen. Die histo⸗ rischen Chronologien für den Norddeutschen Bund und den preußischen Staat sind noch für die Jahre 1868 und 1869 fortgesetzt worden, erstere in der obenerwähnten Broschüre, die letztere in der Besonderen Beilage Nr. 23, Jahrgang 1870. Die Fortsetzung dieser Publikationen bildet die Chronik des deutsch⸗französischen Krieges 1870 —- 1871, an welche sich die in der Besonderen Beilage wöchentlich veröffentlichten, dann in die Deutschen Monatshefte übernommenen Chronologien an— schließen. Die für Preußen und Deutschland erheblicheren Ereignisse vom Jahre 1861 Idem Regierungsantritt Sr. Majestät des Kaisers und Königs) bis 1868 sind noch besonders in einer chronologischen Uebersicht zusammengefaßt worden, für welche in einem Sachregister nicht nur das Nachschlagen erleichtert, sondern auch ein Ueberblick über den Verlauf der einzelnen Ereignisse gewährt wird. Dieser Uebersicht ist eine Chronologie der wichtigsten Daten aus der brandenburgisch⸗ preußischen Geschichte (1415 - 1868) vorangeschickt.

Reisebläãtter. II. (Vergl. Bes. Beilage Nr. 26 vom VN. Juni.)

In dem neuen General⸗Postamtsgebäude des Deutschen Reichs wird auf Veranlassung des Seneral⸗Postdirektors Stephan

Abdruck aus dem Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger.) Berlin,

eine historische Sammlung aller auf die Ausbildung