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Literarische Anzeigen.
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Erscheint in separater Beilage.
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sserzeichen.
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en. Pfälzisch · Badisch⸗Württem ·
Kohlenverkehr; Kohlenverkehr zwischen
Cöln⸗Mindener Stationen und der Bayerischen „Hundert Mark Rinztrömischer Schrift, verdünnt.
11 Centimeter Höhe auf 19 Centimeter Breite. „Badische Bank“ in römischer Schrift, verdünnt.
„100“ in Steinschrift, verdünnt.
Die Ecken sind abgerundet.
*
tation) und Bremen via G
Eilgutverkehr zwischen
8 Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Wir bringen nachstehend die Beschreibung der gegenwärtig zur Ausgabe kommenden
Noten von 100 Mark der „Badischen Bank“ zur öffentlichen Kenntni
*
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1
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Ausgabe von Hundert⸗Marl⸗Noten.
Staatsbahnstation Gemünden via Deutz-Cöln⸗
der halben
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Links u. rechts
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In den beiden unteren Ecken auf „ schwarz in Kupferdruck. Unter den beiden
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In den beiden oberen Ecken die arabische Zahl 100, wei verzi
Ornament, Hochdruck, blau.
Herstellung. Vorderseite:
100“ auf beiden Seiten der Figurengruppen ? befindet
Werthschildern mit „
loche, welche blau in Hochdruck gedruckt ist.
sich eine Schutzguil
Links u. vechts
Industrie, auf Sockeln von pantographischem ͤ, woran oben und unten die Schrift:
Figurengruppen, Handel und
„Für
Schriftornament mit Mittelfeld
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„Die Badisehe Bank“
bezahlt gegen diesen Bankschein
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Gelde. Spexyerx. ische Bank“ st durch einen fein karirten Ton gedeckt, welcher blau in Hochdruck ge
Mannheim, 1. Januar 1874.
D irektion: „Die Bad
Die Dire
Veustadlt.
Hundert Mark
baarem
s in
„Hundert“ in Steinschrift mit fein schraffirten Linien für die Nummer.
Schwarz in Kupferdruck. Fortlaufende Folien und Nummern über den Figurengruppen und fortlaufende
Litera und Serien unter den Unterschriften: schwarz in Hochdruck.
Das Innere des Bogenschildes mit:
troleurs in Hand Ueber die ganze Vorderseite zieht sich ein pantographischer Fond mit Schrift
schen „Hundert Mark“ und dem Controlschilde die Zahl „100.“ Terre de
Sienne in Hochdruck.
ornament und pantographischen Guillochen. In der Mitte da
druckt ist.
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Links u. rechts
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ischem Ornament. Links
und rechts in der Mitte ein großer Reliefkopf des Rheins und ein großer Reliefkopf des Neckars umgeben von Schriftornament. Schwarz
in Hochdruck.
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links und rechts in der Mitte das Wort „Mark“
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Sienne in Hochdruck gedruckt.
Der ganze Schwarzdruck ist mit einem Tondruck Um den Schwarzdruck zieht sich bis zum Ran
ß mit Schatten und dunklem Kern. len wir gemäß Art. 24 der Statuten mit, daß die Noten der „Badischen
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Ferner Auf beiden Seiten 2mal das Monogramm der Bank und je 1mal der
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Oben: Das Badische Wappen mit Inschrift: „Badische Bank.“
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ttags zwischen 3 und 5 Uhr, an der Bank
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Mannheim,
Ferner the gelöst werden.
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Beilage sgesprochen werden.
Aufgebote, ach daraus folgt, wird d
klagten au für Civilsachen.
3, Amortisatien, Zinszahlung u. s. . Prozeß Deputation V.
von öffentlichen Papieren.
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Juni 1874. gliches Stadtgericht.
Abtheilung
Berlin, Sonnabend, den 4. Juli
Deffentlicher Anzeiger.
den Be
u. dergl. 3. Verkaufe, Vervachtungen, Submissignen ꝛc. chten n
1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. Verloosun
2. Subhafratis nen,
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at vorgzestellt und be
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den 21. Juni 1874.
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Berlin, den 29. Juni 1874. chleunige
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aller Anträge und Gesuche zu enthalten. „Ferien⸗Sache“ bezeichnet sein.
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5) Volkswirthschaft. — 5 Schriften. 6) Handel und Gewerbe. — 11 Schriften. 7) Kunst, Wissenschaft, Literatur. — 2 Schriften.
I) Die Besondere Beilage und die aus derselben hervorgegangenen Sammelwerke.
Als die Preußische Staatszeitung im Jahre 1819 gegründet wurde, stellte der damalige Leiter des Blattes, Geheime Staatsrath von Stgegemann für den literarischen Theil das folgende Programm auf:
Die Stagts⸗Zeitung wird die wichtigeren Erzeugnisse im Gebiete der Wissenschaft und Kunst behandeln und nichts unberührt lassen, was die Geschichte, die Erdbeschreibnng, die Statistik des preußischen Staats im Allgemeinen oder in Bezug auf die einzelnen Provinzen betrifft. Sie wird benutzt werden, um allgemein interessante Nach⸗ richten darüber zu bringen, wie die Kultur im Physischen und Sitt— lichen, der vaterländische Kunstfleiß im Technischen, Aesthetischen vor— schreite, was sie hemmen, was die Regierung und die Gemeinden ge— leistet, um den Hindernissen zu begegnen, und, was vorgeschritten, weiter zu färdern. Auf dieser Grundlage haben guch die späteren Leiter der Staats-Zeitung sich bemüht, dem literarischen Theil der= selben nicht einen fachwissenschaftlichen Charakter zu geben, sondern vielmehr die auf den verschiedenen Gebieten der Landes- und Volks— kunde sowie der Wissenschaft und Kunst gewonnenen Resultate in über— sichtlichen Darstellungen zusammenzufassen. Es gelang ihnen zugleich, eine Reihe hervorragender Zeitgenossen als Mitarbeiter zu gewinnen und die Stagts-⸗Zeitung darf mit Recht stolz darauf sein, daß Männer, wie Hegel, Ranke, Friedrich von Raumer, Rühle von Lilienstern, k Dieterici, zu ihren Mitarbeitern gehört haben. Einen
esonderen Aufschwung erhielt der literarische Theil, des Staats— Anzeigers unter der Kuratel des Geheimen Legations-Raths Philips born. Auf Anregung Alexander von Humboldts nämlich wurde von ihm mit Genehmigung des damaligen Minifterß der auswärtigen Angelegenheiten im Jahre 1839 das noch jetzt bestehende, Magazin für die Literatur des Auslandes“ als ein Beiblatt des Staats⸗Anzeigers . Zꝛhre 166 die e ;
Als nun im Jahre 1866 die Zeitschrift des Königlich preußischen statistischen Bureauß von dem Staats-Anzeiger getrennt . . schien es entsprechend, auf die frühere Einrichtung wieder zurück— zugehen und an die Stelle des statistischen Fachblattes ein literarisches Beiblatt einzurichten, welches, wie das Magazin für das Ausland, so für die Landeg⸗ und Volkskunde des Julandes bestimmt war.
Um den regzelmäßigen Fortgang des beabsichtigten literarischen Unternehmens zu sichern, war es nöthig, zuvörderst die geeigneten Ma⸗ terialien zu beschaffen, sowie eine Reihe von sachverständigen Mit⸗ arbeitern zu gewinnen. Es wurde deshalb im Jahre 1866 zunächst mit der Publikation einzelner größerer Artikel statistischen und ge— schichtlichen Inhalts begonnen. Die Theilnahme, welche diese Ver. öffentlichungen in weiteren Kreisen fanden, gab die Veranlassung, eine — derselben am Ende der Jahre 1866 und 1867 zu ver— anstalten.
So entstanden die folgenden beiden ersten Publikationen des Königlich Preußischen Staats- Anzeigers: ö.
Aus dem Königlich Preußischen Staats-Anzeiger für 1866. Berlin, Königl. Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.
Aus dem Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger für 1867.
2. Jahrg. 1867. Ebda. 8. Dieselben enthalten zusammen 69 größere Original⸗Aufsätze, welche ihren Ausgangspunkt in der durch die Erxeignisse des Jahres 18665 her— 3 Umgestaltungen der preußischen und deutschen Verhältnisse nehmen.
Nach diesen Vorbereitungen trat die ‚Besondere Beilage Ende 1867 ins Leben, und es erschienen an Stelle der ersten beiden Jahres Sammelwerke vom Jahre i568 ab;
Vierteljahrshefte des Königlich Preußischen Staatz⸗Anzeigers. Jahrg. 18638 -= 1872 inkl. Ebda. ö. 4.
Verzeichniß sämmtlicher in den Vierteljahrsheften des Königl. Preußischen Staats⸗-Anzeigers — Jahrgang 1868, 1869, 1870 — und des Deutschen Reichs⸗Anzeigers — Jahrg. 1871 — enthaltenen Artikel. Gruppenweis und alphabetisch geordnet. Berlin, 1872. Ebda. Hoch 4.
Die Vierte jahrshefte waren eine Sammlung sämmtlicher in der „Besonderen Beilage“ veröffentlichten Aufsätze, die in dieser Form auch durch besonderes Abonnement durch die Post oder durch den Buchhandel bezogen werden konnten.
Das unbequeme Quartformat und die langen Zwischenräume ihres Erscheinens ließen in literarischen und buchhändleris ben Kreisen eine Umwandlung in eine Oktap⸗Monatsschrift zweckmäßig erscheinen. Dieselbe erfolgte mit Beginn des Jahres is?3:
Deutsche Monatshefte. Zeitschrift für die gesammten Kultur⸗ interessen des deutschen Vaterlandes. Im Auftrage der Redak⸗ tion des Deutschen Reichs⸗Anzeigers und Königl. Preuß. Staats—⸗ Anzeigers herausgegeben. Berlin, Carl Heymanns Verlag. 1873 f. (b. j) 1874. Bd. III. Heft VI. (Junih. 8. Mit Illu⸗ strationen.
Wenn bei Begründung dieser Monatsschrift zunächst nur die Ab— sicht vorlag, ein Sammelwerk aus den Aufsätzen der „Besonderen Beilage“ für die außerhalb des Reichs- und Staats-Anzeigers befind— lichen Leserkreise zu veranstalten, so ergab schon die Formation der ersten Hefte, daß der eigenthümliche Charakter einer Monatsschrift
Anforderungen an die Zusammensetzung und Komposition der einzelnen
Hefte stellte, welchen durch die einfache Reproduktion der Aufsätze der Besonderen Beilage“ nicht genügt wurde. Sollten die „Deutschen Monatshefte“ ihrem Zweck als Monatsschrift vollständig entsprechen: so erschien es nothwendig, die verschiedenen zu ihrem Gebiet gehörigen Literaturzweige auch in jedem einzelnen Hefte möglichst zur Geltung zu bringen und auf diese Weise jedes derselben zu einem in sich ab' geschlossenen harmonischem Gesammtbilde zu e n ken Es war da⸗ her auf eine anderweitige Ergänzung Bedacht zu nehmen, die aus den . des ,, 3. . J erfolgt ist. azu kam, daß die an die Redaktion der „Dentschen 3 eingejandten Schr en eine besondere Rubrik ö
Zugleich wiesen befreundete Stimmen aus dem Kreise der Mit⸗ arbeiter, wie in der Tagespresse, auf die Nothwendigkeit hin, das literarische Gebiet der Deutschen Monatshefte“ zu erweitern.
So haben die „Deutschen Mongtshefte“ die Bestimmung erhal⸗ ten, die Kulturinteressen des Deutschen Reichs in seiner Gesammt⸗ heit und in den Einzelstaaten in der Presse zu vertreken. Die Denn schen Monatshefte stellen sich die Aufgabe, ein klares und umfaffendes Bild der wirklichen Zustände und Verhältnisse im Kulturleben des a Volks zu geben und das geistige und sittliche, das wirth⸗ schaftliche und soziale, daz Rechts und das Staatsleben der Ration in objektiver Weise zur Anschauung Zu bringen. Sie folgen daher der Entwickelung der Volkswirthschaft, Landwirthschaft, Industrie, des Handels, der Verwaltungskunde und Rechtspflege, der Schule, der bildenden und beschreibenden Künste und besonders der vaterländischen 5 und weisen die auf den verschiedenen Gebieten erreichten Resustate mit Hülfe der Statistik in Zahlen nach.
Die bis jetzt erschienenen Bände der „Deutschen Monatshefte! vom 1. Januar 1873 bis 30. Juni 1874 enthalten 49 Aufsätze über allgemeine deutsche Geschichte, Alterthümer, Reichs-Gesetzgebung, Verwa tung und Landeskunde; 28 Aufsätze über Geschichte, Landes.“ und Staatskunde Preußens und der anderen Bundesstaaten des Deutschen Reichs; 1 Aufsätze über Wissenschaft, Literatur, Kunst, Philosophie 263 3 Aufsätze uber das Ausland. Viele der vorstehend aufgeführten Aufsätze bestehen aus mehreren Abschnitten.
Außerdem werden seit Anfang des laufenden Jahres monatliche Uebersichten der öffentlichen Ereignisse in England, Frankreich, Italien Rußland und Amerika gegeben. ; ö din ö 3. ö. k über vater⸗ ändische Bau⸗ un ildwerke, Siegel ꝛc. beigefügt, deren bis j 66 veröffentlicht sind. J ö J
2) Bibliographie.
Chronologische Uebersicht der in dem Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger bezw. Deutschen Reichs⸗Anzeiger enthaltenen Gesetze, Verordnungen, Bekanntmachungen 2c. 4.
Sachregister zu den im Königlich Preußischen Staats-An⸗ zeiger bezw. Deutschen Reichs⸗Anzeiger enthaltenen Gesetzen, Ver—⸗
ordnungen, Bekanntmachungen 2c. vom 1. Juli 1851 — Ende
Dezember 1852, demnächst alljährlich bis incl. 1373. 40. Ver⸗ lag bis incl. 1871 der Königl. Geh. Ober⸗Hofbuchdruckerei — R. v. Decker, — von 1872 an der Expedition des D. R. u. K. 5 9 . 4. . .
Das Sachregister erscheint alljährlich in alphabetischer Orduung. Dasselbe dient nicht allein als Inhaltsverzeichniß . 32 Preußischen Staats-Anzeiger und Deutschen Reichs⸗Anzeiger, sondern hat einen davon unabhängigen Werth, indem es gleichzeitig eine Ueber— sicht über die wichtigeren Ereignisse und geschaͤftlichen Verhältniffe des betreffenden Jahres bietet. Es gewährt z. B. einen Ueberblick über den Verlauf der Reichstags⸗ und Landtagssessionen, sowie über die einzelnen Vorlagen, über die im Jahre eingetretenen Todesfälle bedeutender Persönlichkeiten, über die neu ertheilten Privilegien für Inhaberpapiere, Eisenbahnkonzessionen und Patente ꝛc, kurz es bildet nach den verschiedensten Richtungen hin eine Jahreschronik, die auch ohne ihren Zusammenhang mit dem Königlich Preußischen Staats -Anzeiger und Deutschen Reichs Anzeiger vielseitig von Interesse ist.
Literatur über das Finanzwesen des Preußischen Staates. (Beiheft des Königl. Preuß. Staats ⸗-Anzeigers. November 1867.) Geh. Dber⸗Höofbuchdruckerei (R. v. Decker). Hoch⸗.
An einer Bibliographie über die Finanzverhältnisse Preußens hatte es, so wünschenswerth eine solcht Zusammenstellung auch war, bis zum Erscheinen der obigen Monographie gänzlich gefehlt. Daß die Arbeit einem wirklichen Bedürfnisse entsprochen, zeigte der rasche Ab= satz, den dieselbe sofort nach ihrer Publikation fand.
Literatur über das Hypothekenwesen des Preußischen Staates.
(Beiheft des Königlich Preußischen Staats⸗A1Anzeigers) Berlin, 1868. Verlag der Königlich Geh. Ober⸗Hofbuchdruckerei. (R. v. Decker.) 8. Die von allen Seiten angestrebte Reform des Hypothekenwesens ließ es zweckmäßig erscheinen, die gesammte, meist in vielen einzelnen Broschüren zerstreute, einschlägige Literatur zu ermitteln und eine Uebersicht über dieselbe zu veröffentlichen.
Allgemeine Bücherkunde des Brandenburgisch⸗Preußischen Staates. (Bearbeitet in der Redaktion des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗-Anzeigers.) Berlin 1871. Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober⸗Hofbuchdrucke⸗ rei (R. v. Decker). Hoch⸗.
Die vielseitige Theilnahme und Zustimmung, welche die in den Jahren 1867 — 1869 in der Redaktion des Staats⸗Anzeigers aus—
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gearbeiteten und veröffentlichten Literaturen über das Finanzwesen und das Hypothekenwesen des preußischen Staates, sowie über, die nord⸗ deutsche Sage und über die Dialekte von Nord⸗ und Mitteldeutsch⸗ land in literarischen Kreisen gefunden hatten, weckte den Gedanken, in ähnlicher Weise auch eine Bibliographie der Geschichte des preußischen
taates zu verfassen. Ein solcher Gedanke lag um so näher, als Preußen eine so ruhmvolle Geschichte hat, wie wenige andere Staaten, und als gerade die Jahre 1864, 1366 und 1870 dieses Bewußtsein wieder be⸗ lebt hatten; gleichwohl fehlte es noch immer an einer Zusammenstel⸗ lung der Schriften und Abhandlungen über den preußischen Staat und seine Geschichte. Diesem Mangel sollte die „Allgemeine Bücherkunde des Brandenburgisch⸗Preußischen Staates“ wenigstens einigermaßen abhelfen. Uebrigens sollte dieselbe nur die erste Abthei⸗ lung oder gewissermaßen nur die Einleitung einer „Quellenkunde der preußischen Geschichte“ bilden; die zweite, daran sich anschließende Abtheilung sollte sodann die Quellenkunde der preußischen Ge⸗ ar nach Folge der Begebenheiten geordnet, von der ältesten bis auf die neueste Zeit bringen, woran sich endlich eine Literatur über den Norddeutschen Bund und das Deutsche Reich anzuschließen hatte. Während von der Schlußabtheilung der Literatur über den Nord deutschen Bund und das Deutsche Reich, in den „Monatsheften“ der Anfang erschienen ist, gehört der 2. Abtheilung des geplanten Werkes die folgende hier angeführte Schrift an. .
Literatur zur Geschichte Sr. weil. Majestät des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Zur Feier der Enthüllung des Denkmals Sr. weil. Majestät des Königs Friedrich Wil⸗ helm III. am 16. Juni 1871. Bearbeitet in der Redaktion des Deutschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich Preußischen Staats⸗ Anzeigers. Berlin, 1871. Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker) Royal⸗4
Das Denkmal, das dem hochseligen Könige Friedrich Wil⸗ helm IIL errichtet worden, und dessen Enthüllung bevorstand, gab zunächst die Veranlassung zur Abfassung der vorstehenden Schrift, da es an einer Zusammenstellung der Schriften und Abhandlungen zur Geschichte jenes um das Baterland so hoch verdienten Monarchen bis dahin gänzlich gefehlt hatte.
Statiftische Publikationen der außerdeutschen Staaten. Ber⸗ lin, 1872. Geh. Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.
Je mehr die Bedeutung der Statistik für die Staatsverwaltung anerkannt wicd und die Statistik einen internationalen Charakter gewinnt, desto fühlbarer wurde das Bedürfniß, ein Verzeichniß aller amtlichen Publikationen der außerdeutschen statistischen Bureaus zu besitzen. Das unter obigem Titel herausgegebenen Quellenwerk, ein Separatabdruck aus der Besonderen Beilage, hilft jenem Mangel ab, indem es sämmtliche amtlich⸗statistische Publikationen mit Angabe des Gegenstandes aus folgenden Staaten nachweist: Argentinische Re⸗
ublik, Brasilien, Canada, Chili, Costa Rica, Ecuador, Mexiko, i. Vereinigte Staaten, Uruguay, Venezuela, — Algerien, ap der guten Hoffnung, Aegypten, Marokko, — China. Indien, Japan, Java, — Australien, — Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien und Irland, Italien, Niederlande, Nor⸗ wegen, Oesterreich⸗NUngarn, Portugal, Rumänien, Rußland, Schweden, Serbien, Spanien.
Zur Literatur der norddeutschen Sage. (Beiheft des König⸗ lich Preußischen Staats⸗Anzeigers) Königliche Geheime Ober⸗ Hosbuchdruckerei (R. v. Deckery. Berlin, 1869. 4.
Da es bis jetzt gänzlich an einer Literatur über die deutsche Sage fehlte, wurde hier der erste Versuch gemacht, eine solche zunächst fuͤr Norddeutschland z. sammenzustellen.
Bibliographie der grammatikalischen, lexikalischen und lite⸗ raturhistorischen Arbeiten über die Dialekte Nord⸗ und Mittel⸗ deutfchlands. (Beiheft des Königlich Preuß. Staats⸗Anzeigers.) Ebda. Berlin, 1869. 4.
3) Zur vaterländischen Geschichte und Landeskunde.
Aus dem Hauptquartier Sr. Majestät des Königs (1866). (R. v. Decker.) 8.
Im Feldzuge 1866 war dem Hauptquartier Sr. Majestät des Königs ein besonderer Berichterstatter des „Königlich Preußi⸗ schen Stagts⸗A Anzeigers“ beigegeben, dessen Mittheilungen unter obigem Titel veröffentlicht sind. Sie umfassen den ganzen Feldzug und geben nicht nur eine genaue zuverlässige Schilderung des Verlaufs desselben, sondern erwecken dadurch noch ein ganz besonderes Interesse, daß sie aus der Nähe Sr. Maßestät stammen, Allerhöchstwelche den Mittel punkt der Darstellungen bilden. ⸗
Zum Militärdienst⸗Jubiläum Sr. Majestät des Königs (Aus dem Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger für 1867). Berlin, Königliche Geheime Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.
Am 1. Januar 1867 waren 60 Jahre verflossen, seit Se. Ma⸗ jestät der Kgiser und König in die Armee eingetreten war, die unter Seiner Führung im Jahre 1866 neue Lorbeeren erworben hatte und deshalb den Ehrentag ihres Kriegsherrn mit höchster Begeisterung feierte. Der im Stagts-Anzeiger erschienene Bericht enthielt nicht nur eine ausführliche Beschreibung der Jubiläumsfeier, sondern auch eine eingehende Schilderung des militärischen Lebens des Hohen Ju⸗ bilars und wurde deshalb durch besonderen Abdruck weiteren Kreisen zugänglich gemacht. .
Die Hohenzollern⸗Standbilder in Preußen. (Besonderer
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1868. Verlag der Königl. Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei
(R. v. Decker). 8. ,
Die Errichtung eines Monumentes für den hochseligen König Friedrich Wilhelm III. und die Aufstellung von Stand- bildern hohenzollerscher Fürsten beim Einzuge nach Beendigung des Krieges von 1866 brachte auf den Gedanken, eine Zusammenstellung der Standbilder, die den Fürsten aus dem Hause Hohenzollern über⸗ haupt errichtet worden, zu bewirken. . .
Die vaterländischen Bildwerke der Königlichen Schlösser und Gärten Potsdams. Von W. Riehl. Potsdam, Ed. Döring (i863) II. 8.
Die Königlichen Schlösser und Gärten Potsdams enthalten in ihren reichen Kunstsammlungen so viele vaterländische Bildwerke, daß es zweckmäßig erschien, in einer besonderen Uebersicht auf diesen Theil der Potsdamer Kunstschätze aufmerksam zu machen. .
Das Königliche Schloß zu Coblenz. Berlin, Königl. Geh. ir, (R. v. Decker). 1872. 8.
ie Entstehung des Parks von Babelsberg. Berlin, 1872. Geh. Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.
Die regelmäßigen Reisen Sr. Majestät det Königs zur Abhal⸗ tung der Hofjagden in Letzlingen führten im Jahre 1865 auf den Ge⸗ danken, eine Geschichte des Schlosses Letzlingen zu verfassen. Daraus entwickelte sich dann weiter der Plan, allen Königlichen Schlössern (der Markzrällichen Burg in Salzwedel u,. s. w.) nach und nach eine historische Schilderung zu widmen. Diesem Gedanken verdankt die vorstehende Monographie über das Königliche Schloß zu Coblenz sowie die über den Park von Babelsberg ihre Entstehung.
Der Königliche Thiergarten bei Berlin. Berlin, 1872. Königliche Geh. Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.
Die Umgestaltung, welche dem Thiergarten durch die Sieges- und die Frieden Allee zu Theil werden sollte, gab die Veranlassung, die Geschichte des Thiergartens nach bisher noch nicht publizirten Quel- len zu veröffentlichen. Die Aufsätze zeigen, wie durch die Munifizenz der preußischen Könige der Wald, welcher sich zwischen Berlin und Lietzow hinzog, allmahlich in einen Kunstpark umgewandelt worden ist, wobei die einander folgenden Style maßgebend gewesen sind, und wie Lenné's umfassender, von König Friedrich Wilhelm IV. durchgeführter Verschönerungsplan durch die neuesten Anlagen unter Sr. Majestät dem regierenden Kaiser und König seinen Abschluß erhalten hat.
Chronologische Uebersicht der Geschichte des brandenburgisch⸗ preußischen Staates unter der Herrschaft der Hohenzollern und des Norddeutschen Bundes bis zum 31. Dezember 1868. Berlin 1869. Verlag der Königlichen Geh. Ob⸗Hofbuchdr. (R. v. Decker). 8.
J. Chronologische Uebersicht des brandenb. Preuß. Staates unter der Herrschaft der Hohenzollern 1415 — 1868.
II. Chronologische Uebersicht der Geschichte des preuß. Staates u. des Norddeutschen Bundes 1861 — 1868. Alphabet. chronolog. Ueber- sicht 1861 - 1868.
Chronik des Norddeutschen Bundes und des preußischen Staates für das Jahr 1867. Berlin, 1868. (R. v. Decker). 8.
Ehronik des Norddeutschen Bundes und des preußischen Staates für das Jahr 1868. Berlin 1869. Verlag der König⸗ lichen Geh. Ob.⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.
Die wichtigen politischen Umgestaltungen im Jahre 1866 gaben die Veranlassung, die Exeignisse des Jahres 1867, so weit sie sich auf Deutschland bezogen, gleich nach dem Schlusse des Jahrs in einer chronologischen Uebersicht zusammenzustellen und zu veröffentlichen. Diese Publikation entsprach umsomehr dem Bedürfniß, als die chrono⸗ logischen Uebersichten über die geschichtlichen Ereignisse im Staats- handbuch nur in mehrjährigen Zwischenräumen erschienen. Die histo⸗ rischen Chronologien für den Norddeutschen Bund und den preußischen Staat sind noch für die Jahre 1868 und 1869 fortgesetzt worden, erstere in der obenerwähnten Broschüre, die letztere in der Besonderen Beilage Nr. 23, Jahrgang 1870. Die Fortsetzung dieser Publikationen bildet die Chronik des deutsch⸗französischen Krieges 1870 —- 1871, an welche sich die in der Besonderen Beilage wöchentlich veröffentlichten, dann in die Deutschen Monatshefte übernommenen Chronologien an— schließen. Die für Preußen und Deutschland erheblicheren Ereignisse vom Jahre 1861 Idem Regierungsantritt Sr. Majestät des Kaisers und Königs) bis 1868 sind noch besonders in einer chronologischen Uebersicht zusammengefaßt worden, für welche in einem Sachregister nicht nur das Nachschlagen erleichtert, sondern auch ein Ueberblick über den Verlauf der einzelnen Ereignisse gewährt wird. Dieser Uebersicht ist eine Chronologie der wichtigsten Daten aus der brandenburgisch⸗ preußischen Geschichte (1415 - 1868) vorangeschickt.
Reisebläãtter. II. (Vergl. Bes. Beilage Nr. 26 vom VN. Juni.)
In dem neuen General⸗Postamtsgebäude des Deutschen Reichs wird auf Veranlassung des Seneral⸗Postdirektors Stephan
Abdruck aus dem Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger.) Berlin,
eine historische Sammlung aller auf die Ausbildung