1874 / 190 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Aug 1874 18:00:01 GMT) scan diff

Friedberg, wo der Stab des Bataillons zunächst einquartiert

Herzogin Marie am 11. August glücklich in Königsberg angelangt und gestern, 12. August, 3 Uhr Morgens, von dort weiter gereist In Wirballen erwartet die Herrschaften der Großfürst Wladimir.

Sachsen⸗Coburg⸗Gotha. Coburg, 12. August. Das hier garnisonirende Bataillon des 6. Thüringischen Infanterie⸗ Regiments ist heute Morgen zu den Herbstübungen der 22. Division ausmarschirt, welche zwischen Frankfurt a. M. und Gießen stattfinden werden. Zu seinem Marsche nach Echzell bei

wird, braucht es mit Einschluß zweier Rasttage 10 Tage Zeit. Die Rückkehr des Bataillons wird zu Anfang der zweiten Hälfte nächsten Monats mit der Eisenbahn erfolgen.

Reuß. Gera, 12. August. Das nächste Geschwornen⸗ gericht für den diesseitigen Gerichtskreis Thüringens wird vom 7. bis zum 20. September in Ru dol stadt abgehalten.

Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 12. August. Der Feld⸗ marschall Erzherzog Albrecht ist am 11. d. M. früh mit dem Courierzuge der Staatsbahn in Prag eingetroffen und von dem Statthalter Frhrn. v. Weber und dem Rommandirenden Feldzeug⸗Marschall Frhrn. v. Philippovich empfangen worden. Nach eingenommenem Frühstücke setzte Se. Kaiserliche Hoheit in Begleitung des Kommandirenden die Reise nach Theresien⸗ stadt fort.

Wie die „Prag. Ztg.“ vom 11. d. M. vernimmt, wer⸗ den am 7. September anläßlich der Schlußmanzver hei Brandeis auch der Erzherzog Rainer und der Landesvertheidigungs⸗ Minister Qberst Horst in Prag eintreffen. Am 6. und . September werden in Prag 10,000 Mann, darunter 12000 Mann Kavallerie, konzentrirt werden.

Ueber die bevorstehenden Manöver in Böhmen be⸗

am 8. d. auf 1,346,161 Lstr. und in der Bank von Irland auf 585, 302 Lstr.

Frankreich. Paris, 13. August. (W. T. B.) Die Abreise des Marschall-Präsidenten nach der Bre⸗ tagne ist auf Sonntag, den 16. S. Mts., festgesetzt; die Ab⸗ wesenheit desselben wird im Ganzen 1 Tage dauern.

Die Anerkennung der spanischen Regierung Seitens Frankreichs soll, wie die „Agence Havas“ wissen will, noch nicht erfolgt, jedoch das Pariser Kabinet bereits mit der Formulirung der betreffenden für Madrid bestimmten Note be⸗ schäftigt sein.

Nach einer Mittheilung des „Soir“ hätte sich der Ge⸗ fängniß⸗Direktor von Ste. Margusrite bei seinem Verhör in Widersprüche verwickelt. Es gewinnt den Anschein, als ob derselbe bei der Entweichung Bazaine's betheiligt sei; auch seien in Folge der Untersuchung Briefe aufgefunden, durch welche eine Mitwirkung bestimmter dritter Personen von außer⸗ halb wahrscheinlich gemacht werde.

Ein Telegramm aus Brüssel, vom 13. August, Abends, meldet: Wie verlautet, wäre der Marfchall Bazaine heute Nach⸗ mittag in Spa eingetroffen. Der Corriere di Milano“ will hingegen wissen, Bazaine sei über Mailand nach der Schweiz weitergereist.

Man meldet den Tod des ehemaligen Staatsraths und Regierungs⸗Kommissars im Senat und im gesetzgebenden Kör⸗ per, Manceaux.

Nancy, 6. August. Die Korresp. Havas“ berichtet: Das Denkmal zum Andenken der während des deutsch⸗französischen Krieges hier verstorbenen Soldaten ist heute feierlich eingeweiht worden. Die Garnison bildete theils in der Kirche, theils in den nahen Straßen und auf dem Domplatze Spalier. Im Innern war die Kirche schwarz ausgeschlagen. An den Säulen und Wänden prangten große Schllder, auf denen in Silberschrift die

im Winterpalais, zuerst nach orthodorem Ritus in der Palaig⸗ kirche und darauf nach lutherischem Ritus in einem der Säle des Palais stattfinden. An demselben Tage wird auch ein Galadiner und Abends großer Ball stattfinden. Darauf kehren der ganze Hof und die hohen Neuvermählten nach Zars⸗ koje⸗Sselo zurück, wo, wie vetlautet, am 17. August im Chine⸗ sischen Theater im Park Galavorstellung stattfinden wird. Von anderen Festlichkeiten scheint abgesehen zu sein, da der Kaiser am 19. August zu den Truppenmanövern nach Moskau und von dort nach Livadia geht, gemeinsam mit der Raiserin, welche bis zum 22. August in Moskau verweilen wird. In der Krim werden Ihre Masestäten, wie verlautet, bis zum Oktober residiren, im Verlaufe welchen Monats die Kaiserin dann noch eine Reise nach England zu unternehmen gedenkt, um ihre Tochter zu be⸗ suchen. Ihre Majestät, sowie der Herzog und die Herzogin von Edinburgh werden, wie man sagt, auf der Insel Wight Aufent⸗ halt nehmen.

Die „M. 3. hat erfahren, daß das M inisterium der Domänen mit den Ministerien des Innern, der Finanzen und der Appanagen über folgende Regeln übereingekommen ist: a. die Abtheilung einer bäuerlichen Familie ist nur mit Erlaub⸗ niß der Eltern oder des ältesten Familiengliedes statthaft; b. die Familie, in welcher eine Abtheilung stattfinden soll, darf keine Steuer oder Abgaben⸗Rückstände irgend welcher Art ha⸗ ben; c. das auf jedes abgetheilte Familienglied entfallende Landstück muß völlig allen Anforderungen an eine bäuerliche Landwirthschaft, wie sie durch das Gesetz festgestellt sind, ent⸗ sprechen; d. alle Neubauten auf dem abgetheilten Lande müssen vollständig den Regeln der Bauerverordnung und der Sicherung gegen Feuersgefahr entsprechen.

Der Minister des Kaiserlichen Hofes ist am 19.8. M. nach St. Petersburg zurückgekehrt. Graf Brunnow, seither Botschafter in London, wird, wie der „Grashdanin“ meldet, seinen dauernden Aufenthalt in Dar mstadt nehmen.

gebrauchen.

ige von Djuabin und Becqua sich empört und geweigert hätten,

5 . seiner Rückkehr nach der Hauptstadt beizuwohnen, Folge zu leisten, und ferner, daß sie gedroht hätten, ihn anzugreifen, wenn er versuchen sollte, Gewalt zu Der König von Aschanti ließ folglich den Admini⸗ rator bitten, einzuschreiten, da er nur den Frieden wolle, und dieser Angriff, wenn ausgeführt, möglicherweise zu einem längeren Kriege Anlaß geben und den Handel wirksam zerstören würde. Ferner hieß es, daß die Protektorats Häuptlinge von Akim und Dun⸗ kera mit den revoltirenden Königen Fetisch gegessen hitten, um denselben in dem Kampfe beizustehen, wodurch ein höchst ver⸗ wickelter Stand der Angelegenheiten erzeugt wurde. Der Ad⸗ ministrator stellte mit den hier weilenden Abgesandten ein Ver⸗ hör an und entlockte ihnen Aussagen, die ihn zu dem Glauben verleiteten, daß der König von Aschanti versucht hatte, einigen Druck auf Diuabin und Beecqua auszuüben, wodurch die gegen⸗ wärtige Krisis herbeigeführt wurde. Der Administrator sandte sofort Kapitän Lees nach Kumassie, um dort als Friedensstifter zwischen den Stämmen zu agiren und so den drohenden Aus⸗ bruch von Feindseligkeiten zu verhindern.

Die „Triester Ztg.“ meldei; Laut einem Telegramme des Kaiserlich österreichischen General-Konsulates in Alexandrien ist in Doka im Hedjas (einem arabischen Küstenstriche am Rothen Meere) eine epidemische Krankheit mit allen Symptomen der Pest ausgebrochen. In Aegypten wurde 21tägige Quaran⸗ täne gegen alle Proveinenzen aus Hedjas verhängt, welche in El⸗Wisch zu bestehen ist.

31 des Justiz⸗Ministerial⸗Blatts für die preu⸗ . und Rechtspflege, herausgegeben im 6 des Justiz-Ministeriums, enthält Allgemeine Verfügung vom 3 Juli d. F, betreffend die Ausführung des über die Stem hel abgaben von gewissen, bei dem Grundbuchamte anzubringenden An⸗

üler unterrichtet. Diese Schulen beanspru zen jährlich 57,588 X jede 3 mithin 3327 Rol. und jeder Schüler 41 Rb. Die Lehrerinnen an diesen Schulen erhalten jährlich 2569 bis 400 Rbl., und zwar erhalten das Maximum nur die oberen Lehrerinnen an drei⸗ klassigen Schulen. irt,

r Lehrerin im Maximum 24 Kop. und für die erste Leh⸗ in 32 Kop. ͤ r ig 3 5 wat, wenn man die von dieser Zahlung befreiten Schüler abrechnet, 3012 Rbl. beträgt. gege wärtig zum Ankanf von Büchern behufs Vertheilung von Prã mien an die besonders fleißigen Kinder verwendet. In den Schulen zweiter Kategorie werden 884 Knaben unterrichtet und in denen dritter 422

Auf die einzelnen Stunden reduzirt, ergiebt das Die Schüler in den Schulen dieser Kategorie zahlen

Diese Summe wird gegen⸗

Mädchen.

li

en) auf einer Insel im dortigen See. Der Besitzer derselben, 8 . . hier Nachgrabungen angestellt, und alle gefun—⸗ denen Urnen, Schmucksachen, sowie zahlreiche römische Münzen aus den Zeiten des Marcus Aurelius, Diocletian befinden sich jetzt im Schlosse des Grafen zu Zakrzewo.

fessor G. Waitz in Göttingen gegründeten historischen llebungen / . N. ö Ztg.“ noch, daß dem Jubilar für seine Ver— i m die ö ; . der Theologie, welche nunmehr Waitz mit der vphi⸗ losophischen und juristischen verbindet, verliehen wurde Seine Schüler verehrten ihm als Festgabe die Marmorbüste seines Lehrers, Leopold von Ranke, ein von Drake zu diesem Zwecke entworfenes Kunstwerk. Außerdem wurde dem Jubilar ein prachtvolles Alhum mit den Photo⸗ graphien der ehemaligen und jetzigen Mitglieder des Seminars überreicht.

i ällig ei l ̃ Hunde⸗ hat ein Bauer zufällig eine Grotte entdeckt welche mit der Hund . bei Puzzuelo große Aehnlichkeit hat. Jede Flamme erlischt, so⸗ bald man sie dem Eingang nahe bringt, Hunde, Katzen, Ziegen, Hühner erliegen nach wenigen Minuten der Stickluft; nur der Mensch, der

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

nteressante Ruinen aus altheidnischen Zeiten wahrschein— ch . in nn Tempels befinden sich zu Lennagora (Kreis

Ueber die Jubelfeier des 25 jährigen Bestehens der von Pro⸗

irchengeschichte von der dortigen theologischen Fakultät

In der Nähe des erloschenen Vulkans Ayzac (Ardéche)

flüsse herausstellt, i , und des Staatsnotenbesitzes zur Erscheinung gelangt. Der Notenumlguf hat sich nämlich um 1,ů Million Gulden vermin- dert, das ist; Noten im gleichen Betrage sind in Bankkassen zurück geströmt, während die Bank gleichzeitig 9a Millionen Gulden an Staatsnoten ausgegeben hat. Die hier nicht berührten Posten weisen keine bemerkenswerthen Veränderungen auf. Die Notenreserve, welche acht Tagen teno ; al * Millionen Gulden betrug, ist in Folge obiger Ver⸗ änderungen um rund eine Million Gulden auf 42,4 Millionen Gulden

gestiegen.

welche denn auch genau in den Ziffern des

einschließlich des Staatsnotenbesitzes der Na⸗

Wie so viele amerikanische Eisenbahn-Bonds, sind nun auch

die Extension⸗Bonds, h von der California⸗Pacific⸗Bahn arantirt, nothleidend geworden. r in ̃ M. ö died über eine Million repräientiren, ein Comits gewählt worden, das gerichtlich gegen die vertrags brüchige California- Pacific⸗Bahn vorgehen will und zu diesem Zwecke die Bends einruft. Anmeldungen nimmt die Oesterreichisch⸗Deutsche Bank in Frankfurt a. M. entgegen.

Es ist daher in Frankfurt a. M.

Verkehrs⸗Anstalten.

Die Eröffnung des neuen Centralbahnhofes in Mag⸗

deburg wird nunmehr am Dienstag in den Morgenstunden erfelgen.

Die General⸗Direktion der Königlichen bayerischen Verkehrs⸗

stalten macht amtlich bekannt, daß die Eisenbahnlinie Donau ,, ,, (Centralbahnhof) am 15. dem allgemeinen Verkehr uͤbergeben wird.

Wie die „Ostfr. Ztg.“ meldet, schreiten die Arbeiten an der

ms brücke, durch welche der Anschluß der oldenburgischen Bah⸗ 9 an die lordniederlandischen vermittelt wird, bei Weener stetig fort. Mit der Errichtung der ersten beiden Pfeiler in der Ems ist begonnen.

New⸗York, 13. August. (W. T. B.) Der Postdampfer

„Humboldt“ vom baltischen Lloyd ist heute nach Stettin in See gegangen.

Aus dem Wolff'schen Telegrgphen⸗Büreau. Coblenz, Freitag, 14. August, Mittags. (W. T. B.)

nicht in unmittelbarer Nähe des Bodens athmet, widersteht dem für seine Mitgeschöpfe tödtlichen Einfluß.

Aus einem der „Austria“ gan nenn, n n des e . Königlich Oesterreichischen Delegirten bei er europäischen ö Kom mission, Linienschiffs⸗Kapitän Ritter v. Groͤller über die von ihm jüngst unternommene Inspektionsreise nach Sulina

ü s 5 i 2. des tragen ergangenen Gesetzes vom 5. Mai 1872. Erkenntniß r nlih Gerichtshofes zur Entscheidung der Kompetenz-⸗Kon⸗ flikte vom 13. Februar 1874.

Jahreszahl 1870 1871 und die Worte „Ehre und Vaterland“ standen. Nach der Messe bewegte sich eine Prozesston nach dem Kommunalfriedhofe.

Aus Marseille, 11. August, meldet die „Corr. Ha⸗ vas“: „Heute Nacht fanden gegen 70 bis 80 Verhaftungen

richten die Wiener Blätter weiter Folgendes: Die bedeutenden Truppenkonzentrationen in Böhmen anläßlich der großen Schluß⸗ manöver bei Brandeis an der Elbe werden schon zu Anfang des Monats September beginnen. Die Oberleitung über die Manöver führt Erzherzog Albrecht, dessen Ankunft in Prag gegen

In Irkutsk soll eine neue Jun kerschule für 90 Schüler eröffnet werden.

In den geistlichen Seminarien standen am Schluß des letzten Schuljahres 78 Katheder unbesetzt. Gegenwärtig sind aber nach dem „Kirchlichen Gemeindeboten“ durch das Ünter⸗

Die Rathskammer des hiesigen Landgerichts hat die polizeilich . eg des katholischen Lesevereins und des hiesigen deutschen Katholikenvereins bestätigt und beschlossen, daß dieselbe bis zur Beendigung der gegen die Vorsteher eingeleite⸗ ten Untersuchung provisorisch fortdauern soll.

Statistische Nachrichten.

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den 5. September erwartet wird. An den Manövern werden die Infanterie⸗Regimenter Nr. 11, 15, 2, 25, 26, 35, 36, 42, 73, 4. 75 und 77, sohin zwölf an der Zahl, in der Stärke von je drei Bataillonen, weiter die Dragoner⸗Regimenter Nr. 1, 7 und 13, ferner das 11. Husaren⸗Regiment, das 3. Pionier⸗ und das 4. Genie⸗Bataillon, das 1. und 4. Artillerie⸗Regiment, weiter die Landwehr⸗Bataillone Nr. 30, 31, 32, 33, 37, 46, 48 und 49 und endlich die Jäger⸗Bataillone Rr. 6, 22, 13, 14 und und 29 nebst den allen diesen Truppenkörpern zugetheilten Armee⸗Anstalten, der Sanitäts⸗Abtheilung und dem Fuͤhrwesen⸗ park theilnehmen. Sämmtliche Truppen werden in der Elbe— Ebene bei Brandeis und Alt⸗ Bunzlau ihre Bivouaks be⸗ ziehen. Die Manöver beginnen den 9. September Früh und schließen mit dem 12. Abends, worauf der Rückzug der Truppen in ihre Garnisonsorte successive nach Zulaß der Bahnbetriebsmittel erfolgt. Bei den Schlußmanövern werden sich zwei Corps in der Stärke von mindestens je 16000 Mann gegenüberstehen. Das Kommando über das Südeorps führt der kommandirende General von Böhmen, Feldzeugmeister Baron Philippovich, jenes über das Nordeorps Feldmarschall⸗Lieutenant Graf Westphalen. In den drei ersten Tagen sollen vier Divi⸗ stonen die Kampagne eröffnen; die fünfte (Reserve⸗Division) tritt eist am letzten Tage in die Gefechtslinie ein. Die Landwehr⸗ Bataillone werden den einzelnen Brigaden zugetheilt. Die Ge⸗ , der manövrirenden Truppen wird an 35,000 Mann etragen.

Schweiz. Bern, 11. August. Ueber die Berathungen, welche die Kommission des Nationalrathes über die vom Bun— desrathe beantragte neue Militärorganisation der schweizerischen Eidgenossenschaft gepflogen hat und die in 9 Tagen und 17 Sitzungen (zu Mürren im Berner Ober⸗ lande) soeben beendigt worden sind, vernimmt man, daß die bundesräthlichen Anträge grundsätzlich keine großen Veraͤnde⸗ rungen erlitten haben. Der Tauptabänderungsantrag der Kom⸗ mission besteht darin, daß die Infanterie⸗ uud Schützen⸗Bataillone, statt aus den im Entwurfe des Bundesraths beantragten 3 Di⸗ vifionen zu je 2 Compagnien, aus 4 Divisionen bestehen sol⸗ len, wonach das Bataillon 4 Compagnien zu je 180 Mann, mit je einem Hauptmann, einem Ober⸗-Lieutenant und 3 Lieute⸗ tenants zählen würde. Eine zweite Hauptabänderung betrifft die Armeeverwaltung, für welche die Kommission eine Reduktion der Mannschaften von 2166 auf 797 Mann beantragt und der Reitpferde von 248 auf 184 und der Zugpferde von 1744 auf 896. Ebenso hat fie die Reitpferde fur die Geschützführer der Feld⸗ und Gebirgsbatterien und für die Unterärzte und Quartiermeister abgeschafft. Der dritte Sauptänderungsantrag endlich hat die Instruktion der Truppen zum Gegenstande, deren Dauer sie sowohl für die Rekrutenschulen, als für die Wieder⸗ holungscourse bei allen Waffengattungen durchgängig reducitt, wofür sie aber für Infanterie und Kavallerie Voreurse der Eadres eingeführt wissen will, für die der Infanterie von acht⸗ tägiger, für die der Kavallerie von viertägiger Dauer. Was die vom Bundesrathe angenommenen Kosten der neuen Militaär⸗ organisation betrifft, welche im Betrage von 10,492,088 Fres. für die Bundeskasse ein Defizit von 919, 000 Fres. ergeben, so sind dieselben durch die Anträge der Kommission um 996, 060 Fres. vermindert, womit also das Defizit mehr als gedeckt wäre.

Sroßbritannien und Irland. London, 12. August. Die Königin, welche in Kurzem Osborne zu verlassen gedenkt, um sich nach den schottischen Hochlanden zu begeben, stattete gestern in Begleitung der Prinzefsin von Wales und der Prin⸗ zessin Beatrice der Kaiserin von Desterreich in Steephill⸗Castle, Ventnor, einen Abschiedsbesuch ab. Die Prinzefsin von Wal es begiebt sich morgen zu einem Besuche ihrer Eltern nach Dänemark.

Die Königin hat den Oberst John C. M'Neill zu ihrem persönlichen Adjutanten an Stelle des ausscheidenden General⸗Majors Lord Alfred Paget ernannt.

Nach längerer Krankheit ist hier Lady William Russel, Wittwe des verstorbenen General⸗Majors Lord George William Russell und Mutter des Herzogs von Bedford, des

statt, die sich alle auf die Ereignisse von 1870 beziehen. Die⸗ selben wurden auf Befehl des General⸗Kommandanken vorge⸗ nommen; sie waren verschoben worden, bis die Gültigkeit des Dekrets, das im Monat August 1870 den Belagerungszustand einsetzte, erkannt wurde. Der General Ehanzmn ist heute aus Algier angelangt und wird heute Abend nach Paris weiter reisen.“

Spanien. Madrid, 13. August. (W. T. B) Die Car— listen haben den Versuch gemacht, den Ebro zu überschreiten; der Versuch ist aber mißglückt. Die unter Saballs stehende earlistische Truppenabtheilung wird durch Desertionen stark ge— lichtet. Aus den von den Carlistentruppen unter Don Alfonso beinruhigten Provinzen geht durch Reisende die Nachricht ein, Don Alfonso habe angeordnet, daß das Gigen⸗ thum aller Anhänger der republikanischen Regierung konfiszirt, und daß jedem Dorfe, welches Soldaten oder re⸗ servepflichtige Mannschaften zur republikanischen Armee stelle, eine Geldbuße von 2500 Fres. per Kopf auferlegt werde. Ebenso sollen alle gefangenen republikanischen Soldaten, die nach Verlauf eines Monats sich noch weigern, in der earlistischen Armee Dienste zu nehmen, erf chossen werden. Die beiden Divisio nen Zabala und Laserna haben sich bei Miranda mit einander vereinigt, es stehen ihnen 18 Bataillone Carlisten gegenüber.

Italien. Rom, 13. August. (W. T. B.) Die „Opinione⸗ meldet, der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Visconti⸗ Venosta, habe in Folge des von der deutschen Regierung an ihre Vertreter im Auslande erlassenen Rundschreibens erklärt, die italien ische Regierung sei bereit, die Regierung in Madrid offiziell anzuerkennen.

14 August. (W. T. B.) Der Deputirte Massai ist auf öffentlicher Straße von einem Individuum angefallen und leicht verwundet worden. Der Thäter wurde verhaftet. Je , nach liegt dem Attentate Privatrache zu

runde.

Tlorenz, 11. August. Ein Dekret des Präfekten von Florenz löste 36 Vereine auf, welche mit der Inter⸗ nationale in Verbindung standen oder wenigstens ähnlichen Doktrinen huldigten.

Ueber den Versuch einer Bande Internationaler, den in der Nacht vom 7. auf den 8. August von Imola abgegangenen direkten Eis— enbahnzug aufzuhalten, gehen der „A. Z.“ aus Bologna nachfolgende Mittheilungen zu:

Einige 60 bis an die Zähne bewaffnete Individuen bemaͤchtigten sich unter der Drohung, Gewalt zu gebrauchen, mehrerer Bahnwächter auf der Linie Im ola Castel· San Pietro. Sie plünderten das Stations- gebäude von Castel⸗San Pietro, hieben mehrere Telegraphenstangen um, zerstörten den Telegraphen⸗Apparat und nahmen die Beamten und den Stationsvorstand gefangen. Als der Zug nahte, gaben einige von der Bande Haltsignale; allein der Maschinenfũhrer schöpfte Verdacht und führte, statt zu halten, den Zug nach Imola zurück. Von hier aus trat der Zug, nachdem er eine Anzahl Militär Aufgenommen hatte, geraume Zeit nachher, von berittenen Karabinieri und Kavallerie escortirt, neuerlich“ die Reise an, und traf mit vierthalbstündiger Verspätung in Bologna ein. Bei seinem Näherkommen entließ die Bande, welche der Truppen ansichtig wurde, die Gefangenen und flüchtete, von diesen verfolgt. Ueber die eigentlichen Absichten der Bandes ob sie Len Bahnzug plündern oder, glaubend, daß er die bei Rimini und zu Forli Verhafteten führe, diese mittelst eines kühnen Handftreiches befreien wollte, darüber ist man augenblicklich noch im Unklaren. Von den Ruhe⸗ störern fielen noch im Laufe der Nacht 32 der bewaffneten Macht in die Hände. Am 8. wurden hierselbst sieben Kisten mit Waffen und Munition segquestrirt. Die Waffen sind Brescianer Fabrikat. Von den Verhafteten ist feiner über 20 Jahre alt, und es ist charakteristisch, daß sie alle zusammen nur 18 Lire und einige Cente⸗ simi besaßen. Nächst Paderno und Casalecchio verfolgen die Be⸗ hörden eine zweite, etwa 00 Köpfe starke Bande. Die Verfolgten scheinen entmuthigt, und viele werfen die Waffen weg. In der Ro⸗ magna herrscht große Aufregung. Es wurden energische Maßregeln zur Aufrechterhaltung der Srdnung getroffen. Mittags wurden elf andere Individuen der ersten Bande verhaftet. Nachmittags um 4 Uhr fand man unweit des Torrente Ravone fünf weitere Waffen⸗ kisten auf, von denen sedoch nur noch eine gefüllt war. Es sind

richtscomité alle vakanten Lehrerstellen mit Ausnahme von 6 und ebenso die vakanten Inspektorenposten ohne Ausnahme nach den neuen Regeln besetzt worden.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 10. August. Der König besuchte heute den archäclogischen Kongreß, wo Se. Majestät mit starker und anhaltender Akklamation em. pfangen wurde. Nachdem der Vorsitzende, Professor Desor einige Worte an den König gerichtet hatte, hieß Se. Majestät die ausländischen Mitglieder willkommen in Schweden, worauf die begonnene Diskussion über das Steinaller in Schweden fortgesetzdt wurde. An den Verhandlungen nahmen u. A. die Professoren Nilsson und Virchow, Pr. Montelius, Kultus⸗ Minister Worsage und Professor Quatrefages Theil. Nach Schluß der Diskussion wurden mehrere Notaßbilitäten des Kon⸗ gresses dem Könige vorgestellt.

Eine Erderschütterung wurde in der Nacht zum 1. August um 11—12 Uhr in der Umgegend von Mandal und dem Fläkkefjord verspürt.

Die Königin⸗Wittwe Josephine hat Abend Christiania verlassen.

Dänemark. Kopenhagen, 11. August. In einem am Freitag voriger Woche abgehaltenen Staatsrath unterzeichnete der Kronprinz als Regent „im Namen des Königs“ einen so⸗ genannten „Offenen Brief/ zur Vornahme allgemeiner Wahlen für fünf Landsthings kreifse, deren Repräsentanten nach Ablauf der gesetzlichen Zeitfrist ihr Mandat niederlegen. Die Wahlen finden am 1. Oktober, also wenige Tage vor dem Zusammentreten des Reichstages statt.

Der frühere Postmeister in Flensburg, Kammerherr Fr. v. Moltke, ist am 3. d. M. bei seinem Bruder, dem Feld⸗ marschall Grafen Moltke, auf dessen Gute in Preußen gestorben. Derselbe war ursprünglich Offizier und trat später in civile Ammter, erst als Zollverwalter und dann als Zollinspektor in Ringstad über, wurde dann als Postmeister in Apenrade und nach dem Kriege von 1848 als Postmeister in Flensburg ange⸗ stellt, welchen Posten er bis nach dem Jahre 1864 bekleidete. Er nahm zu der Zeit seinen Abschied und lebte einige Jahre in Lübeck, zog aber später nach Berlin. Seine Leiche ist nach Flens⸗ burg geführt und dort begraben worden.

Der „Thisted Amtsavis“ zufolge hat der Minister des

Innern den Plan über die Anlage einer Eisenbahn von Thisted nach Struer in Jütland mit Wohlwollen aufgenommen und versprochen, die Hälfte der Ausgaben zu den nothwendigen Vorarbeiten beitragen zu wollen, falls der Amtsrath die andere Hälfte beiträgt, wozu der Rath sich bereit erklärt hat. 13. August. (W. T. B.) Nach eben eingegangenen brieflichen Mittheilungen aus Island war der König am 30. v. Mts. dort eingetroffen und von der Bevölkerung mit großer Herzlichkeit empfangen worden. Für die Tage vom 3. bis 7. 8. Mts. war ein Besuch des Geyser und des alten Volks versammlungsortes Thingvalla in Aussicht genommen. Am 9. sollte in Reykiavik ein Ball zu Ehren des Königs stattfinden, am 10. aber die Rückreise angetreten werden.

Amerika. Washington, 13. August. (W. T. B.) Der vom landwirthschaftlichen Departement veröffentlichte Bericht konstatirt, daß der Stand der Baumwollenernt? ungleich befriedigender, als im Monat Juli ist. Die Ruhestörungen in Au stin haben aufgehört, die Parteien, die sich bewaffnet . sind von freien Stücken zur Ordnung zurück⸗ gekehrt. .

Aus Süd⸗ und Central-Amerika wird der M. A. C.“ Folgendes berichtet: Die englische Kriegscorvette Pe⸗ trel“', Kapitaͤn Cookson, hat Panama in der Richtung nach San José de Guatemala verlassen, um die jüngste Affaire des Vize⸗ Konsuls Magne zu unterfuchen.

In Santiago und Talea ist starker Regen gefallen, die Flüsse haben ihre Ufer überschwemmt, wodurch Häuser und Mauern zerstört und Ställe wie Pferde weggeschwemmt wurden. Nach Berichten aus Lima ist General Prado nach sechs⸗ jährigem Exil nach Peru zurückgekehrt.

gestern

N dem soeben veröffentlichten Bericht des, Chefs der . F liber Oberst Henderson, pro 185 belief sich die Totalzahl der Personen, die in dem gedachten ahr . Londoner Polizei arretirt wurden, auf 73,857 gegen 78,203 in . Unter den Artetirten befanden sich 25 Einbrecher ind Diebe, ö. Taschendiebe, 1199 Hausdiebe, 2753 Bettler, 4786 Vegahunden . Hehler, 56566 Prostituirte, 32 Garotter u. s. w. Aus dem Bericht it auch ersichtlich, daß sich die Zahl der bekannten Diebe, Hehler und ver. dachtigen Individuen von 3115 in 1872 auf 3467 in 1873 vermehrt hat. Dar— unter befinden sich 703 Individuen im Alter unter 16 Jahren Ueberdies befanden sich die Namen von 117,568 gewohnheitsmäßigen Verbrechern in dem schwarzen Buche der Polizei. Der Bericht verzeichnet ferner, daß im verflossenen Jahre durch Ueberfahren in den Straßen der Hauptstadt 125 Personen getödtet und 2513 verletzt wurden. Die Stärke der haupfstädtischen Polizei, welcher die Aufrechtethaltung der Ordnung in der Riesenstadt obliegt., belief sich in 1515 Auf 2883 Mann, d. i. 122 mehr als im vorhergehenden Jahre. Der Dienst ö. der eigentlichen Metropole absorbirte 13 Superintendenten, 134 Inspek—⸗ toren, 770 Se geanten und JIiz Konstabler; in den Königlichen Werften und Mllltärstationen 629 Mann und Offiziere, und in den Etablissements, in welchen Polizisten auf Kosten von Privatpersonen oder Departements angestelll sind, 540 Mann. .

Nach der „Russ. Ztg. bestehen in Moskau 48 Vol ks⸗ schulen, so daß daselbst eine Schule auf 13908 Schüler kommt. Von diesen Schulen werden 17 von der städtischen Duma ,, 16 stehen im Ressort des Ministeriums der Volksaufklärung . ö ausschließlich weibliche Schulen sind von der Wohlthätigen Gesell—

schaft“ errichtet. In den Schulen der ersten Kategorie werden 1381

und Tultscha geht hervor, daß der Dienst in sämmtlichen Zweigen

zäischen Donau -Kommission im Allgemeinen einen guten i . Das Anlaufen einiger Dampfer im Sulinakanal und speziell zwischen dessen 24. und 25. Meile dringt dem genannten Delegirten die Ueberzeugung auf, daß die Arbeiten und Auslagen für die Schiffbarkeit dieses Fahrwassers ohne absehbares Ende sein wer⸗ den, indem die ungleichen Tiefen eine bald stärkere, bald schwächere Strömung des Wassers und dabei ein geringeres oder bedeutendere Ablagern der geführten Schlammtheile bedingen. Nach seiner Ansicht wird mit der Zeit die Fahrt der Seeschiffe bis Galatz · raila ein Ende erreichen und sich darnach die Flußschiffahrt mit dem Verkehr zur See in Sulina ganz scharf abgrenzen. Wenn dann eine Nin imgl⸗ Durchschnittstiefe von lo. 1 Fuß im Sulinakanale für die Fluß— schiffe erhalten wird, so ist den Interessen dieser beiden Faktoren ge⸗ dient, Die Aussichten für die bereits als gesichert zu zetrachtende diesjährige Ernte in Romanien lassen eine sehr große Ausfuhr er⸗ warten. Gewerbe und Handel. er österreichischen Nationalbank sind im daufe der ö ah 5.8. M. durch Verminderung des Escompte 2M Millionen Gulden, durch eine solche der Darlehen 93 Millionen Gulden, durch Vermehrung des Umlaufes von Bankanwei ungen 935 Millionen Gulden, endlich durch Abstoßnng von Grundentlastungs⸗ Coupons und Veräußerung von Pfandbriefen O. Millionen Gulden, also zusammen 3 Millionen Gulden an Barmitteln zugeströmt, während dieselbe bei der kommissionsweisen Besorgung des Hypothekar⸗

Paris, Freitag, 14. August, Mittags. Aus Veranlassung

eines in der gestrigen Sitzung des Munizipalraths entstandenen Konflikts mit dem Seine- Präfekten hat der Vorsitzende des Munizipalraths, Vautrain, seine Entlassung eingereicht.

Anweisungsgeschäftes 2,5 Millionen Gulden verausgabte, so zwar, daß ö Gi en von O Millionen Gulden zu Gunsten der Zu⸗

Königliche Schauspiele.

Sonnabend, den 15. August: Opernhaus. stellung. , ;

Schauspielhaus. (149. Vorstellung. Iphigenie auf Tau⸗ ris. Schauspiel in 5 Abtheilungen von Goethe. Anfang 7 Uhr.

Tittel⸗Preise. ö. ö k den 16. August. Opernhaus. (146. Vor⸗ stellung. Preciosa. Schauspiel mit Gesang und Tanz in 4 Abtheilungen von P. A. Wolf. Musik von C. M. von Weber Ballet von P. Taglioni. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise.

Schauspielhaus. Keine Vorstellung.

Es wird ersucht, die Meldekarten (sowohl zu den Dbern⸗ haus⸗ wie zu den Schauspielhaus⸗Vorstellungen) in den Brief⸗ kasten des Opernhauses, welcher sich am Anbau desselben, gegen⸗ über der Katholischen Kirche, befindet, zu legen.

Dieler Briefkasten ist täglich für ie Vorstellungen des fol⸗ genden Tages nur von 10 bis 12 Uhr Vormittags geöffnet.

Meldungen um Theater⸗Billets im Bureau der General⸗ Intendantur oder an anderen Orten werden als nicht eingegan⸗ gen angesehen und finden keine Beantwortung.

Keine Vor⸗

(Verglichen mit Ende Juni 1874) (In Tausenden von Thalern.) A Gti va.

Status der Dentsehen Banken ült. Juli 1871.)

Pass i va.

Gegen Metall ⸗· ; . und vorrath. Juni fremde

anwei⸗ tamen

der Banken. noten.

Kassen⸗

sungen

18674. Bank

Gegen Effekten Ende . End . und Inni . Juni sonstige 1874. . Aktiva.

J— Um⸗ . 6 H. Depositen. . sonstige

Juni ; di⸗

1. toren.

reußische Bank 236, 821 . ö. Berliner Kassenvereins. . . 5841 Danziger Privatbank . 361 Ritterschaftliche Privatbank in Pom⸗ 35

ö. Provinzialbank 3

osener Provinzialb⸗ . e d irg. Bank 345 Kommunalständische Bank für die ;

preußische , 352 Magdeburger Privatban 311

annoversche Bank . . Bank ; 9, 15 Rears afttch hessische Landesbank in

an v. d. H. 102 Cölnische Privatbank 335 Sächsische Bank in Dresden 1393 Leipziger ö. . 3,301 Leipziger Kassen⸗Verein . . Bank in Bautzen ... 420 Württembergische Notenbank 3459 Badische Bank ... 11470 Bank für Süddeutschland 3.103 Weimarische Bank 3 Braunschweigische Bank 1,41 Gothaer Privatbank ug6h Anhalt Dessauische Landesbank.... 252 Thuüringische B . Geraer Bank.... 1 Kommerzbank in Lübeck 38

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4,608 8, 056 175

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e ttelbanken. 698 25 86h 19, 27 5,441 5,284 4, 162 ö. 399 l,„01 272 116 113 55 5327 45 338

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Bremer Bank . 2485 Zusammen ... I 292,458

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Hallescher Bankverein von Kulisch, Kämpf K Comp Vereinsbank in Kiel

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Lord Arthur Russell und des Lord Odo Russell, britischen Bot⸗ große Truppenverstärkungen hür eingetroffen. schafters am Berliner Hofe, im Alter von 81 Jahren aus dem Leben geschieden.

Großbritanniens Staatseinnahmen vom 1. April bis 8. August betrugen, amtlichen Ausweifen zufolge, 24,166,788 Estr. gegen 24,322,375 Lflr. in der entsprechenden

. e. Ein k n. Bomban, 11. August, Rußland und Polen. St. Petersbur . 11. August. meldet, daß die Fluthen in ber⸗ einda nachlassen und daß das Wie der . mittheilt, tut in diesen Lagen die 3 Cantonnement Jacobadad nun für sicher gehalten wird. kunft der Herzogin Marie von Meckendur g-Schwe—⸗ cer Ausstand in Panthan ist noch immer nicht rin, Braut dos Großfürsten Wladimir Alegandro- unterdrückt. Tasakon leistet Widerstand, obwohl es von chine⸗ . . in wätsch, erwartet. Die erste Begrüßung wird in Zarsfose-Ssels sischen Truppen umringt if.

Periode des Vorjahres, und die Ausgabe in dem gleichen Zeit- erfolgen, wo die Prinzessin bis zu dem am Vermãhlungstage Afrika. Aus Cape Coast Ca stle wird unterm 19. Juli raum 29, 0725 Estr. gegen 30 776040 Lstr. in 1873. Die erfolgenden festlichen Einzug in St. Petersburg Wohnung nehmen gemeldet: Am 190. d. M. kam ein Abgesandter des Königs von Bilanz des Schatzamtes in der Bank von England belief sich wird. Wie verlautet, wird die Vermählung am 16. August ! Aschanti beim Administrator mit der Meldung an, daß die Kö⸗

burgische Landesbank ö e Spar⸗ und Leihbank . 11

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Norddeut . Bank in Hamburg ... 518 . . . ö . 3 3. . r e. . 6. 105,654 = 15635 . . . ; D 6 a , . s r , s, , ö ss, m 8 NI 7s, Ds dds , R,, = ds, n ; ; ,,, . een, , , , , , ,, , n , Ei 1 2,060, coursire 350, Rese ö. 20902 J in, incl. 1.74, . 5 Di ed e , ,, , . Thlr. de en isen fred des Staatspapiergeldes. h An Staatspapiergeld sind 2000, 000 Thlr. in Umlauf ine eschaft. 1,837, ; ;

egierungsgelder und Guthaben öffentlicher Kassen.

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