1874 / 207 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 04 Sep 1874 18:00:01 GMT) scan diff

besitzer Rudolph von Kulmiz auf Gutwohne, Kreis Oels, und Rittergutsbesitzer Eugen von Kulmiz zu Ida⸗ und Marienhüttte bei Laasan, sind in die Handelsgesellschaft eingetreten, so daß dieselbe nunmehr von dem bisherigen Ge⸗ sellschafter Dr. Paul von Kulmiz und den bei⸗ den neu hinzugetretenen Gesellschaftern gebildet wird. Nur die Herren Dr. Paul von Kulmiz und Eugen von Kulmiz sind, und zwar Jeder 2 ihnen berechtigt, die Gesellschaft zu ver⸗ treten. Jauer, den 26. August 1854. Königliches Kreisgericht. Ferien⸗Abtheilung.

Jema. Die Fol. 142 Bd. J. im Handelsregister des unterzeichneten Justizamtes eingetragene Firma: „G. E. Dechant zu Jena“ ist auf Traugott Eduard Dechant hier, welcher das fragliche Handelsgeschäft übernommen hat, überge⸗

gangen und zeichnet derselbe G. E. Dechant gez von Trangott Eduard Dechant. Jena, den 21. August 18374 Großherzoglich S. Justizamt.

Königsee. In das hiesige Handelsregister ist Fol. 88 die Firma „Julius Hunger in König⸗ see“ und als deren Inhaber der Kaufmann Johann Julius Anton Hunger hier eingetragen worden; laut amtlichen Beschluß vom 24. August 1874. Königsee, den 24. August 1354 Fuͤrstlich Schwarzburgisches Justizamt. Obbarius.

Lim hbarrg. Im Prokurenregister des Amts Brau⸗ bach wurde heute sub Nr. 27 Folgendes eingetragen: I) Bezeichnung des Prinzipals: Kaufmann Georg Blasius Böhm zu Oberlahnstein. ;

Y)) Bezeichnung der Firma, welche der Prokurist zu

zeichnen bestellt ist: G. B. Böhm.

3) Ort der Niederlassung: Oberlahnstein.

4 Verweisung auf das Firmenregistee: Die Firma

G. B. Böhm ist eingetragen unter Nr. 53 des irmenregisters.

5) Bezeichnung des Prokuristen: Wilhelm Böhm

zu Oberlahnstein.

. den 24. August 1874.

as Königliche Kreisgericht J. Meppen. Bekanntmachung.

In das Handelsregister des Herzoglichen Amts- gerichts Meppen ist heute auf Fol, 98 die Firma Isaac Cohen, als Ort der Niederlassung Meppen, und als Firmeninhaber Isaac Cohen zu Meppen eingetragen.

Meppen, den 29. August 1874.

Herzogliches Amtsgericht. B. Ru ssell.

Meppem. Bekanntmachung.

In das Handelsregister des unterzeichneten Amts⸗ gerichts ist auf Folium 2 zur Firma Gebr. Cohen zu Meppen in Columne 9 heute eingetragen:

Die Firma ist erloschen.

Meppen, den 29. August 1874.

: Herzogliches Amtsgericht. B. Russell.

Münhlhansen. Handelsregister.

Von dem Kaufmann Ernst August Karl Bröͤse als Inhaber der laufenden Nummer 227 unsers Firmenregisters inskribirten Firma:

C. Bröse zu Mühlhausen i. Th. ist der Kaufmann Karl August Franz Bröse daselbst zum Prokuristen bestellt. Dies ist zufolge Verfü⸗ gung vom heutigen Tage laufende Nummer 30 unseres Prokurenregisters eingetragen.

Mühlhausen, den 28. August 1874.

Königliches ,,, L. Abtheilung. ind au.

Müuũhlhamsem. Handelsregister. Zufolge Verfügung vom heutigen Tage ist in unser Firmenregister nachstehende Eintragung erfolgt: I) Laufende Nummer: ; 2) Bezeichnung des Firmeninhabers: „Kaufmann Ernst August Karl Bröse zu Mühlhausen i. Th.“ 3) Ort der Niederlassung: 9 Beech J . ezeichnung der Firma: C. Bröse. Mühlhausen, den 28. August 1874. önigliches J I. Abtheilung. ind au.

Mühlhausen. Handelsregister. Zu der laufenden ö. unseres Firmenregisters eingetragenen Firma: F. Broese & Com. ist zufolge Verfugung vom heutigen Tage in Colonne 6 vermerkt: „Die Firma ist erloschen.“ Mühlhausen, den 28. August 1874. Königliches 9 I. Abtheilung. ind au.

Saarxhrit chi em. m,, ,

Auf Anmeldung wurde heute unter Nr. 235 des Handels- (Gesellschafts- Registers eingetragen die offene Handelsgesellschaft unter der Firma: „Ge⸗ brüder P. Marion,“ welche ihren Sitz zu Em⸗ mersweilermühle und mit dem 1. Januar 1873 begonnen hat.

Die Gesellschafter sind Peter Marion und Hein⸗ rich Marion, Beide Müller zu Emmersweilermühle wohnend, und ist jeder derselben einzeln befugt, die Gesellschaft zu vertreten.

Saarbrücken, den 31. August 1874. Der . o st er.

Sia gan. Bekanntmachung. 3886

Die unter Nr. 142 des Firmenregisters eingetra⸗ gene Firma Ernst Heinrich, als deren Inhaber der Kaufmann Ernst Heinrich in Sagen eingetragen steht, ist gelöscht zufolge Verfügung vom heutigen

Tage. 2 den 29. August 1874 Ct. 3939/9 IV.) Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Stadlthag en. Handelsgerichtliche Bekanntmachung. Vorschuß · Verein zu Stadthagen, eingetragene

Genossenschaft: ; Ausgetreten aus dem Vorstande ist der Lehrer W. Kleine, eingetreten an dessen Stelle durch Wahl verhandlung vom 19. August 1374 der Schneider meister Adolf Nietert zu Stadthagen.

Stadthagen, den 27. August 1874.

Fuͤrstlich n n nr Amt. eissich.

Stettim. Sandelsregister. In unser Firmenregister ist unter Nr. 1355 der Kaufmann Hermann Carl Friedrich Korth zu Grabow a. O. Ort der Niederlassung: Grabow a. O., Firma: Hermann Korth, heute eingetragen. Stettin, den 31. August 1874. . Königliches See⸗ und Handelsgericht.

stralsumd. Königliches Kreisgericht. Stralsund, den 31. August 1874.

Die hier unter der Firma H. Oppenheim Nachf. bestehende Handelsniederlassung Inhaber Kauf⸗ mann Isidor Lazarus in Berlin ist auf den Kaufmann Gabriel Walter hier übergegangen.

Se. Bekanntmachung. In das hiesige Handelsregister ist heute Fol. 1 zur Firma D. W. Sievers zu Syke eingetragen: Das Geschäft ist auf den Kaufmann Heinrich Sievers übergegangen. Syke, den 28. August 1874 Königliches Amtsgericht. Krüger.

Trier. Unter Nr. 112 des hiesigen Prokuren⸗ registers ist heute eingetragen worden, daß der zu Kempfeld wohnende Kaufmann Julius Wonytt für seine zu Kempfeld unter der Firma: „Julius Wontt“ bestehende Handelsniederlassung dem Handlungs⸗ inf Wilhelm Gerhard daselbst die Prokura er⸗ theilt hat. Trier, den 30. August 1874. Der Handelsgerichts⸗Sekretär. Has bron.

VW el;nLIara. Bekanntmachung.

In das Firmenregister des unterzeichneten Gerichts ist unter Nr. 236 der Kaufmann Julius Liedtke zu Gerdauen,

Ort der Niederlassung: Gerdauen, Firma: J. Liedtke, . zufolge Verfügung vom heutigen Tage eingetragen.

Wehlau, den 29 August 1874.

Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Weimar. Bekanntmachung.

Laut Beschluß vom heutigen Tage ist die Fol. S5 des Handelsregisters für die Stadt Weimar einge⸗ tragene Firma: Carl Stapf hier gelsscht worden.

Weimar, am 31. August 1874.

Großherzogl. S. Stadtgericht.

Vwicesbackenm. Heute ist in das Prokurenregister für das Amt Homburg folgender Eintrag gemacht worden: Col. 1. Nr. 23, . Prinzipal: Emil Bregcius, Firma: Emil Brescius, Drt der Niederlassung: Rödelheim, Die Firma ist eingetragen unter Nr. 138 des neuen Firmenregisters, Prokurist: Heinrich Proescher in Schotten. Wiesbaden, den 1. September 1874. Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

VWonsgromiäiec. Vekanntmachung. In unser Gesellschaftsregister ist zufolge Verfü⸗ gung vom 27. August cr. eingetragen: Nr. 8. M. Sikorski. Sitz der Gesellschaft: Wongrowiec. Die Geselschafter sind: a. die Frau Maria Sikorska, b. der Kaufmann Severin Kuczkowéki. Die Gesellschaft hat am 6. August 1874 be- gonnen.

Dem Boleslaus v. Sikorski von hier ist für die vorgenannte Firma Prokura ertheilt und ist dieselbe in unser Prokurenregister unter Nr. 9 eingetragen worden. 1

Frau Maria Sikorsta hat mit ihrem Ehemann Boleslaus Sikorski durch Vertrag vom 30. Juni 1866 die Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen. Das eingebrachte Vermögen der Frau ist Vorbehaltenes. .

Dies ist in das Register zur Eintragung der Aus⸗ schließung der Gütergemeinschaft unter Nr. 5 ein⸗ getragen worden.

Wongrowier, den 27. August 1874.

Königliches Kreisgericht.

VWresehem. ,, , ,.

Zufolge Verfügung vom 26, August d. J. ist heute in unser Firmenregister bei Nr. 19 Col. 6 ein- getragen, daß die Firma: „Moses Miodowmski“ durch Erbgang auf die Wittwe Friederike Mio⸗ dowska, geborene Cohn, übergegangen ist, und unter Nr. 119 die Kaufmannswittwe Friederike Mio⸗ dowska, geborene Cohn, zu Wreschen mit der Firma:

„Moses Miodowski.“

Ort der Niederlassung: „Wreschen.“

Wreschen, den 26. August 1874.

Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Konkurse.

138931 Bekanntmachung.

In dem 2 über das Vermögen des Kauf- manns Reinhold Kauffmann zu Brandenburg a. H. ist zur Verhandlung und Beschlußfassung über einen Akkord Termin auf den 12. Seytember 1874, Vormittags 11 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 39, vor dem unterzeichneten Kommissar anberaumt worden. Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemerken in . 36 daß alle festgestellten oder vorläufig zugelassenen Forderungen der e nn, gläubiger, joweit für dieselben weder ein Vorrecht, noch ein Hypothekenrecht, Pfandrecht oder anderes Absonderungsrecht in Anspruch genommen wird, zur Theilnahme an der Beschlußfassung über den Akkord berechtigen und daß die Handelsbücher, die Bilanz

nebst dem Inventar und der von dem Verwalter

über die Natur und den Charakter des Konkurses erstattete schriftliche Bericht im Gerichtslokale zur Einsicht der Betheiligten offen liegen. Prnahenhe,, den 28. August 1874 Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses. chul ze.

386! Konkurs⸗Eräöffnung.

Ueber das Vermögen der Handelsgesellschaft Tiedemann, . & Comp. . Charlottenburg ist am 1. September 1874, Nachmittags 141 Uhr, der kaufmännische Konkurs eröffnet (und der Tag . n,, auf den 7. August 1874 fest⸗ gesetzt). ö.

Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Rechtsanwalt a. D. Herr Gühler, hierselbst wohn⸗ haft, bestellt.

Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden auf⸗ gefordert, in dem auf

den 15. September 1874, Mittags 12 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 17, vor dem Kommissar Herrn Gerichtsassessor Hoening an⸗ beraumten Termin ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben.

Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas ver⸗ schulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitz der Gegenstände

bis zum 1. November 1874 einschließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwai—⸗ gen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberech⸗ tigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.

Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht

bis zum 6. Oktober 1874 einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, inner⸗ halb der ,. Frist angemeldeten Forderungen, sowie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungspersonals

am 27. Ottober 1874, Vormittags 19 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 17, vor dem genannten Kommissar zu erscheinen.

Nach. Abhaltung dieses Termins wird geeigneten falls mit der Verhandlung über den Akkord verfah⸗ ren werden.

Zugleich ist noch eine . Frist zur Anmeldung bis zum 31. Dezember 1874 einschließlich festgesetzt und zur Prüfung aller innerhalb derselben nach Ablauf der ersten Frist angemeldeten Forderun⸗

gen ein Termin auf

den 16. Jannar 1875, Vormittags 10 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 17, vor dem genannten Kommissar anberaumt. Zum Erscheinen in diesem Termin werden die jämmtlichen Gläubiger aufgefordert, welche ihre Forderungen innerhalb einer der Fristen anmelden werden.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen.

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Gerichtsbezirk wohnt, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen Be⸗ vollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechtsanwalte Justizrath Brauer, Dr. Lazarus und Poppe hierselbst, zu Sachwaltern vor⸗ geschlagen.

Charlottenburg, den 2. September 1874.

Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

öso6! Konkurs⸗Eröffnung.

eber das Vermögen des Kaufmanns Richard Runge zu Charlottenburg ist am 1. September 1874 Nachmittags 16 Uhr der kaufmännische Kon⸗ kurs eröffnet und der Tag der Zahlungseinstellung auf den 7. August 1874 festgesetzt.

Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der , , a. D. Gühler, hierselbst wohnhaft, estellt.

Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden auf- gefordert, in dem auf

den 15. September 1874, Mittags 12 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 17, vor dem Kommissar, Herrn Kreisgerichts⸗Rath Höning anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Ver⸗ walters abzugeben.

Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen im Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas ver⸗ schulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu ver⸗ abfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitz der Gegenstãande

bis zum 1. November 1874 einschließlich

dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige 1 machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen

echte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. 3 und andere mit denselben gleichberech⸗ tigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.

Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die NMiasse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, dierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen lereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem da⸗ für verlangten Vorrechte

bis zum 6. Oktober 1874 ö, . bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzu⸗ melden und demnächst zur Prüfung der sämmt⸗ lichen, innerhalb der gedachten st angemeldeten Forderungen, sowie nach Befinden zur Bestellnng des definitiven de irn. onals

am 3. Nonember 1874. Vormittags 10 Uhr. in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 17, vor dem genannten Kommissar zu erscheinen.

Nach Abhaltung dieses Termins wird geeigneten Falls mit der Verhandlung über den Akkord verfah⸗ ren werden.

Zugleich ist noch meldung

eine zweite Frist zur An⸗

bis zum 31. Dezember 1874 einschließlich y und zur Prüfung aller innerhalb derselben nach Ablauf der ersten Frist angemeldeten Forde⸗ derungen ein Termin auf den 23. Januar 1875, Vormittags 19 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 17, vor dem genannten Kommissar anberaumt. Zum Erscheinen in diesem Termine werden die sämmt⸗ lichen Gläubiger aufgefordert, welche ihre Forde⸗ rungen innerhalb einer der ir h, anmelden werden.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen.

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Gerichsbezirke wohnt, n bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevoll-⸗ mächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Den jenigen, welchen es r an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechtsanwalte Justiz⸗Rath Brauer, Dr. Lazarus und Poppe hierselbst zu Sachwaltern vorgeschlagen.

Charlottenburg, den 2. September 1874.

Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

3892 Aufforderung der Konkursgläubiger, wenn nachträglich eine zweite Anmeldungsfrist fest⸗ gestellt wird.

In dem Konkurse über den Nachlaß des Kauf- manns G. A. Goetz hier ist zur Anmeldung der For⸗ derungen der Konkursgläubiger noch eine zweite Frist bis 9 19. September er. einschließlich festgesetzt worden.

Die Gläubiger, welche ihre Ansprüche noch nicht angemeldet haben, werden aufgefordert, dieselben, sie mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zu dem gedachten . bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzu⸗ melden.

Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderun⸗ gen ist auf

den 1. Oktober er., 17 Uhr Vormittags, vor dem Kommissar Kreisrichter Willenbücher im Terminszimmer anberaumt, und werden zum Er—⸗ scheinen in diesem Termin die sämmtlichen Gläu⸗ biger aufgefordert, welche ihre Forderungen inner⸗ halb einer der Fristen angemeldet haben,

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat . Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizu⸗ ügen.

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amts- bezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften, oder zur Praxis bei uns kerechtiglen auswärtigen Bepoll- mächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts ⸗Anwalte Lange und Schulze hier zu Sachwaltern vorgeschlagen.

Osterode, den 28. August 1874.

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

lascc, Konkurs⸗Eriffnung. Königliches Kreisgericht zu Calbe a. S. Erste Abtheilung.

Den 3. September 1874, Vormittags 12 Uhr.

Ueber das Vermögen des Kaufmanns H. L. Volland zu Calbe a4. S. ist der kaufmännische Konkurs eröffnet und der Tag der Zahlungseinstel⸗ lung auf den 31. Juli 1874 festgesetzt worden.

Zum einstwelligen Verwalter der Masse ist der Rechtsanwalt Spiegelthal hier bestellt.

Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden auf⸗ gefordert, in dem auf den 17. September 1874, Vormittags 11 Uhr, vor dem Kommissar, KreisgerichtsRath Schweiger, im Terminszimmer anheraumten Termine ihre Er- klaͤrungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben.

Allen, welche vom Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen im Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschul⸗ den, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verab⸗ folgen oder zu zahlen; vielmehr von dem Besitze der Gegenstände bis zum 26. d. Mts. einschließlich dem Gerichte oder dem Verwalter der Masse Anzeige u machen, und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen eg ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberech= figte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitze befindlichen Pfandstuͤcken nur An⸗ eit zu machen. ;

ie Unterlassung der hier erforderten Anzeigen zieht die im 5§. 147 der Konkursordnung vom 8. Mai 1855 angedeuteten Nachtheile nach sich.

3902 Bekanntmachung.

In dem Konkurse über das Vermögen des Schnitt- waagrenhändlers Albert Müller zu Zeitz ist der Rechtsanwalt Ehrhardt zu Zeitz zum definitiven Verwalter der Masse bestellt worden.

Zeig den 29. August 1874. önigliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

13813

Bekanntmachung.

Die beiden im hiesigen Gerichtsbezirk gelegenen, zur Konkursmasse der Wildunger Zuckerfabrik, Akltiengesellschaft gehörigen, in gutem Stand ge haltenen Güter, nämlich:

I) das etwa 700 Casseler Acker oder 167

große arrondirte Gut Udenborn mit den erforder⸗

ektar

lichen, wohl erhaltenen Oekonomiegebäuden, z Stunde von der Eisenbahnstation Wabern

entfernt,

) das etwa 160 Casseler Acker oder 38 Hektar umfassende dahier belegene Gut ebenfalls mit den erforderlichen Oekonomiegebäuden

sollen im Termin

den 15. September d. J., Morgens 9 bis 12 Uhr,

im hiesigen Gerichtslokal unter den alsdann bekannt

. gebenden . im Einzelnen oder Ganzen

ffentlich meistbzet verkauft werden.

Die nähere Beschreibung der Güter kann schon

vor dem Termin dahier eingesehen werden.

Fritzlar, den 28. August 1874.

ö Amts gericht. o rn.

Redaktion und Rendantur: Schwieger.

Berlin: Verlag der Expedition (Kesseh. Fe. W. Ge .

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assung,

Prignitz und g neuer Schoß⸗

sprignitzischen Städten be⸗ en Resten des ehemali

im Stadtarchiv zu Stendal

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Von den altmãärkis⸗

Ohne Zweifel wurde diese Beschwerde auch die Veranl ige dieser Schoßreg

daß im Jahre 1567 1569 in der Altmark und 1573 in der Mittel⸗ und Uckermark die Aufstellun

wohin sie nebst einigen anderen dürf

register erfolgte. finden sich ein

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ädte gerathen sind.

Besitzer und den Werth der

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Von denjenigen, r altmaͤrkis.

des 16. Jahrh.

tellen entnehmen ãrkis uerste

Besitze befindlichen amtli Zahl der Feuer⸗

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noch in die erste J.

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Zur Ver

424.

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nicht voraussetzen, daß sie den wirklichen Verhältnissen

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ruppinischen Staͤdte hervorgeht. Buden

Dieselbe Erscheinun

sie im Jahre 1564 angenommen 69, bei den übri

J. Altmark. adt

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zweite Kolumne bei den altm Altstadt

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st“ oder „desolat“. hreren anderen Städten.

„wü 148 Brau

16567: 375 c Gardelegen

ck von 1569, welches eben dieselbe Geldangelege 7

behandelt. chen Städten die Zahl der bewohnten

ünde 623 Feuerstellen, darunter aber

lung von 1567 resp. 15

ü ältere Schätzungen vor uns, welche gewi

ö von n mitgetheilten Verzeichniß.

sich bei me

Im Folgenden enthält die erste Kolumne die Zahl der a

st“ und „desolat“ bezeichneten Häuser.

5) Tangermünde 6) Seehausen Y Osterburg

lfte des 16. Ja 8) Werben

27) Salzwede

1) Stendal 3)

läßt sich die Zahl der damals bewohnten Feuerst wurde; denn bei dem damaligen Stande

aus einem ebenfalls in meinem

stãdtischen Feuerstellen genau entspreche,

Tange und 5 Schoßregiste Schriftst prignitzisch mehr

ã enthält dann die prignitzis der 3

388 348 348 333 283 2654 412 462

darunter 10 kleine, ppin. d. Dosse, einschließlich stadt mit dem Kiez er und 87 Buden 462.

chließlich 256 kleine IV. Mittelmark.

IIl. Ru I) Berlin, einschließlich 419 kleine

1) Neu⸗Ruppin, eins

hlung bon 1669 ist die Vorstadi 2) Wusterhausen a.

adt.

Häͤus

g, Neustadt. z 1573: 694 Häuser und 97 Buden

h einschließlich 64 leine Feuer⸗ ä

stellen“, also wohl Buden.

3) Kyritz, einschließlich 47 kleine : 806 Häuser und 184 Buden 990.

ein n. : 3579 Häuser und 36 Buden 415.

schließlich 182 kleine 3) Brandenburg, Alt

eingerechnet.

1573

1573: 375 c Brandenbur

2 Cöln,

avelberg, einschließlich 96 kleine. 1573

enzen 158 Feuerstellen, ohne die . Bei der

65 kleine 222 3) Gransee, einschließlich 31 kleine

2) Pritzwal

I) Perleber

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Die Central ffnet im Gro

diesjährige Session.

M 36 vom 5. September 1874.

Inhalt: Chronik des Deutschen Reiches. Statistische Nachrichten über die märkischen Städte, aus dem 16. und 17. Jahrhundert. J.

in statt,

*

Besondere Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

innen findet in der Garnison⸗

thüllung der den Gefallenen der dor

gewidmeten Gedenktafe

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In Gegenwart Ihrer Majestäten und der e zu Potsdam die En

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Ehronik des Deutschen Reiches.

16. August.

Ueber den Turnbetrieb am Königlichen Wilhelms ⸗Gymnasium zu Berlin. J. Reiseblätter. VIII. son

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aus dem 16. und 17. Jahrhundert.“)

I) Größe der märkischen Städte um die Mitte des 16.

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serlich deutschen außerordentli

bevollmächtigten Minister am Köni ft Ihrer Kaiserlichen Hoheiten im Neuen H es Deut

gleicher Eigenschaft bei dem K

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glichen Hofes in Berlin ein.

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Allgemeiner Deut genossenschaften in Bremen.

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Bayern in Paris.

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welches oben schöne Küste.

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nternommen: „Ein herrliche grüne, schöne, mit Wein, Bäumen

Kapellen

lutrothe Farbe von Con

den und Glarus

ganz schwach in der

1

asser. Die 730

Man holts aus

estigten mit Steinen be⸗ pen und d

h ach Constanz zurück⸗

chen und Abends eine Die Sonne verlie

oder Dunst hat die en

nur die Graubündner Al Eigentliche Gletscher

genstand. cht; aber doch Schnee und Gis

hren

hellste Meer hlste Quellwasser.

er prã

che b

chterlich im

li

e kandirten schweizer gen und Abschiede aus

haussee r Anblick;

womit man beide Ufer vereini

Andern Ta Bodensee unt

rechts das

ür Mehr als den Morgen

konnte man Farbe und Form erkennen.

giebts hier noch ni

herunter,

ste, äue einen un

d zeichnet diese wunder

ef

ßt diese schnell

*

ön wie

ntiefe sieht man jeden Ge Male haben wir davon während dem Fa

von Geschmack wie das

Un

in Seil Ib

s schaft. Der Dom, das S wie vom Eise genommen, kalt

e haben eine nat ür

ch so f

cke scheint von der C ch zum Vergnü

ssich] verlieren. sich) nach der In eutsche, flache, spielt das schön promeniren.“

ã gs waren sie wieder n

von Graub ahen Klöster und Kir Rheinbrücke. no

gezackten Konture Mitta

gekehrt. - „Wir bes Promenade auf der

des Sees.

ü gs, am 29. August,

geben mag, sch

Der See

Horizont aus dieser BlÜ

weiß Eindruck macht, um

ses spiegelt si Der Nebel

Schritt lange Br

lich großen Gebäud Perlenschnur

e in den Horizont der Tiefe mit einer an e Glarus waren noch klar beschienen.

schwerten Steinkruke; l in der Tiefe;

diesem Raume der Land zum Trinken.“

rechts die Alpen

ab (Constanz verliert Kontraste steht das d wunderbaren

9 Uhr fuhren wir

wunderbar

Höh es in der Welt

Bis auf eine U stände verlassen, am entfernten

lagert züglich

und die Kloͤstern, Alpen.

hunderts. Schon im II. Bande der

ist von dem Schoßreg

r himmlischen Welt

2 * 2 2 * 2

die

einem en in der

Prig

schon dieser

gt, so noch mehr

it der märkischen en;

erem Datum

die altmärki⸗

uf Grund der ädte beim Kurfürsten

en mitgetheilt, als enthielten.

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t ö dem bis dahin

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dte der Altmark und ten, daß die Ver

st ell dam stück von 1564 ent

Hand des Stendaler

und wenn

die Richtigkeit des Inhalts b etzen, als die „Beru

;

Dieselben sind udwig Götze, Gymnasial⸗Oberlehrer

ãr stehenden Verhältnissen nicht

Die Städte der Mittel

ür

sammthe kl

üstrin, daher sind diese und Uckermark wußten

partition wurde na

genommen: da be

t

g des Kurfürsten standen,

O00 Gulden aufbring

ö

J

schwerten si

n und ruppinischen S

z hren besonderen Regent

grafen Johann von E nannt. Die Re

fehlen.

des Verfassers befindlichen Akten

‚ᷓM

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.

und Uckermark

.

uch die St

heilungen sind von etwas Neumark

49

nur die der chts weiter ent

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sselbe ist geschrieben von der gen Prägravation und er

Last den zur Zeit be

erstorbenen Geh. Ar

ister von 1573 die Anz sters Nicol aus Goldbeck

k seiner Abfassung. Die Ge insoweit sie unter der Regieru

sollte nm

lich die Summe von 46,

ür hatte damals bekanntlich i

des Mark cht mit ge

üblichen Modus vor

schen

spreche.

dem Einwande ni fung auf ihre Ver

prignitzischen

Joachim II. we g der

welche die Städte der Mittel mehr ent

Die nachstehenden Mitt und umfassen überdies

nitz, so d Neumark

der Zweck Person Stãdte ni

nommen. Da Bürgermei Ursprung f Stãdte,

im Besitz theilun

dop⸗

7 ganz Mich l da,

Punkten

Durch

cke Lent⸗ großen ͤsondern 9

Der

Gewalt Von

* *

bedecken; mal fürchterlicher.

wo er schon ü

är

hein fall bei große

hn auf dem rechten Ufer hr 80- 90 Fuß

heinbette,

sich selbst.

n sich über den Hier ist alles Gewalt, nt einen zu e des Schaumes

gewälzt kommt. Hart unter der Burg

ehr hohe Felsst ch ungefä werden die drei cht perpendikul sen von Holz gebau hn an den drei ecklicher Eil an den Fall;

eben die ß ma

8 R

schrecklich ; und Spritzen zeigte die

fer

ihm das Widerstrebende in

ist er am schönsten.

vorn i

Abends waren wir noch einma Wir sahen i

berfahren.“ jedem schien er zehn

„Dann lie

wird weggehen, der nicht sagt:

fsteigenden Staub schwindelt, ich bin betäubt.

he alkon am steilen Fel

ber dem größten Sturz. Und die Strömung schei

mit aller Gewalt an Der Fall ist ni giebt

ffnungen, die durch zwei s

stehen ]. d

„Erst sieht man i Profil und sieht da

Dies

und die beiden U

**

man U

st bebt n mit Wellen und in heftige Aufwogen

h se und

ächste große Schauspiel war der R pelte Gewalt.“

Schaffhausen. man vom au

ie aus der Tiefe des Falls si

st ein B aber an

stürmte und regnete. 5

unter dem Sturz

Das n steht as Gerü hier wird durchnäßt, und Niemand wieder; Wind trieb i das Get

erheben, Kaskaden gebildet.

etwas schräg.

und das Malerische, wo es

von der Mühle im in vollem Brausen

drei Oe Lauffen

Rhein Hier d

ten langen Gebrauch.“

gegen und den „hergebra

age

tr getheilt von Dr. L

ausen i.

d. Altm.

53 191 fg.

Mit

ee

* zu S

h.

Auch an kalten gesunken und als ob m

Gasflammen

wofern die Deckenventilation So kann be⸗

namentlich des n dessen östlicher

Hahn mit einem Ausguß befindet.

iger Heizung die ymnasial⸗ und

chti aumur

ge der von den 64 a

ü

ar. idlichen Staub von nicht

ezug auf den unvermei

tung ist,

geleitet worden,

ei

asserl Halle mit Leichtigkeit bewirkt wer⸗

gemeinen, durch das G

lappen leicht verschließb er all

st bis jetzt bei rationeller, t

ich

mperatur ni

t unter 9—10 Grad Re

prengung der

effnungen sind durch blecherne, hinter dem Dra

ebrachte K

agen i

gebäude geführten W

den

itze nicht unbedeutend ssen 9. . hr d

entstr geschlo

l

Auch ein Ro ria

ß hohe &

2 Fu gitter ang ömen

e den, was in zu unterschätzender Wichtigkeit ist.

Abortes wegen, in den Saal

Wand sich ein

sonders eine

stieg natürlich Abends in Fol

Winter:

Te Dir

Reiseblätter.

VII.

aphie Rauchs von F

1

Zeichnun⸗

1 fall es ür⸗

önig

t nur

Januar

at der

von Dresden aus die Reise an ndrücke,

Damals

Selten

Umwege

t, wenn Sehenswerthes

welche

ren 1804 1805 unter⸗ ssen

mit Extra⸗

es eingab. ge, welches

t haben;

geschrieben Heute werden Merkw t über Weimar, z; dann her

ein Feuilleton

) sind die Der Rhein ü

hatte K öffentlichung

suchen ihm nich graph. zu⸗

ü

eschriebene Seiten Hasti

getragen wurden

9 Fixtrun

gen des

9

kurze prägnante Schilderungen, dazwi⸗ zeugen

Laune

se. heute m

g vorkommen soll.

stlerischen Ei ein mit Tinte b

estzuhalten. ĩ

Aufenthalt daselbst,

nach seiner am 31. assung ausgesetzte Pension dort

Deutschland und die

riedrich Eggers n

*

schildern die Eindrücke

an deren Ver schiffze

cht später, ins Reine auf Fahr

g, 3 und Main ie Reise hatte nicht das

genheit bot o

er wie die

ö

ise nach Rom dur

Schweiz erhalten hat.

J jährige Grafen Sandretzky tr sagt sein Bio t, die kün ãchtniß f geliehen wurden.

childerun

ltiger oft als die s

chl

und Dampf

f Rauchs An ã das war noch etwas; der Wirthshausrast ein

ch Rom und einen 6

sondern auch gestattet, die ihm f bedach

gleich aber war er darau

ei ü

2

r sein Ged ücher,

Tageb gen, zu Fu

tzte man die Reise fort

Meist sind e m auffiel, ur

ätter entnommen. Sie sen,

ahres erfolgten Entl

zu verzehren.

in Rauchs B

9 tungen.

.

cht vermieden, eher aufgesu

man ging; di en der Eisenbahn

eschrieben, jene sorgf

9 bei Schaffhau Am 5. August se

ch ihm darboten, Gotha, Eisenach, Marb

en ni

Durch Kabinetsordre vom 29. Juli 1804 wurd lockte.

Friedrich Wilhelm III. au

die Reise na In Begleitung des jungen

Künstler am 1. August

Der B

folgenden Bl Reiseeindrücke nicht anders als zum Abdruck in

„Rauch genoß in vollen Zügen“

der Künstler auf seiner in den nommenen Re

desselben J

die st

schrieb man noch Niemand dachte, die viell den vertrautesten Freunden nieder

die Tropen sein, wenn Natur finden sich

die etwa in

gen fast gar nicht.

digen, das

schen Betra

unter den Rhein zu Wa post, wie sich die Gele

Man blieb

die Reis

„Mit eignen Reflexionen! schreibt Rauch „verließ ich diese

2

schlief

lle 24 greifliche und zu ohne tzte Wort. der zurück,

Eggers. Mi

ied S

zu Anfang die in Unordnung m Marsche

cht vo chnee wieder über chte Schwal

ir wie

*

hauerei zu lernen.

zu Pferde

lles war Erwartung; höhen sah man diese, das

ch mit dahin, Alles dies machte mich den, wo ich die nächste

f ich auf de so wanderte ich mit der wo mich meine Eltern mit

diesen Mars aber es fließt mir

Diesen kleinen Umschweif schreibe ionen war das le

Ich war damals etwas über usammenhang;

er fing an die Bild

g in trüber Ferne vor mir, A

dies nie gesehene Kr dies Verheerende des

gen Wies ba h und

ar ich im März 1793 Hause,

ch meinen Bruder ni

i

mel, die Menge der Unzufriedenen

üum

gsget Krieges

kurz mir damals das Unbe

Preußen gegen en Bruder tra

zu. eimwe

.

also Rel auch heute Morgen das nebli

wie Linien zogen sie gen. Auf allen An

ie ainz immer vor Au warteten.

ich

6 *

Körper krank. In

ckert, und ma

chte z und da hatte gesehen, so reiste ich in Wetter und S

Wiesbaden meinen Eltern gen und

chwalbach. Hier w eicht ohne 3 . ag n will,

esen verließ bach und holte alle die Ideen und Wünsche m

. .

erathenen Franzosen. Mein i

daß i

Mit

ierher bei W höchsten r na

16 Jahre alt und lernte od

der zweiten Campagne der Die Zukunft la

diese Menge Volks Nacht schlief, bekam i

Fuß auf allen We

eine Nacht da fürchterliche

(Langen) S Stunden

bei gesundem Freude emp ich viell

gestochen

t Rauchs chadow, Carl Dunckers Verlag.

.

hre 1812 von Got

Berlin 1873.

net im Ja Mandel.

; ger z G. Heymons

Y), Christign Daniel Rauch. Von Friedr on

ortrait 873 v