1874 / 217 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 Sep 1874 18:00:01 GMT) scan diff

wie der Flöße nach Vorstehendem zugenommen hat, so läßt sich doch der Aufschwung des hiesigen Flußverkehrs aus diesen Zablen nur in 6 Maße beurtheilen. Denn die Zahl der Fahrzeuge schwankt

fracht einer geringeren Anzahl von Schiffen die einer größeren Zahl bedeutend. Die Zahl der Fahrzeuge hängt hauptsächlich von den Wasserstãnden ab, sie steigt oder ;

oder geringeren Tiefgang gestatten, ohne daß deshalb die verfrachtete Gütermenge sich vermehrt oder vermindert. Im Allgemeinen ist die

in erster Instanz befaßt werden oder mag die Sache an das Landgericht in der Berufungsinstanz gelangen.

Der Werth und die Vorzüge der Kollegialverfassung sind allgemein anerkannt.

In dem Vortrage des Referenten des J. Ausschusses der bayerischen Kammer der Abgeordneten vom 12. November 1855 über den Entwurf des banerischen Gesetzes, die Gerichtsverfas⸗ sung in den Landestheilen diesseits des Rheins betreffend, ißt das Wesen einzelrichterlicher Thätigkeit und die Bedeutung kol⸗ legialischen Zusammenwirkens in demselben Gericht mit solgenden Worten geschildert:

Der Einzelrichter wird zwar leicht eine gewisse Routine und einen praktischen Geschäftstakt erwerben und in Gegenständen des gewöhnlichen Lebensverkehrs, bei deren Beurtheilnng Er⸗ fahrung, Lokal⸗ und Personalkenntniß wichtig sind, eine rasche und energische Justiz ausüben. Er wird durch seinen häufigen unmittelbaren Verkehr mit dem Volke besonders geeignet sein, durch Rath, Belehrung und väterlicher Autorität für vergleichs⸗ weise Erledigung von Streitigkeiten mit Glück zu wirken.

Allein sich selbst überlassen ist er in der Regel von den Mitteln höherer wissenschaftlicher Fortbildung abgefchnitten und entbehrt des anregenden Einflusses, den das Zusammenwirken mit Berufsgenossen erzeugt.

Die kollegiale Behandlung der Rechtsangelegenheiten da⸗ gegen ist eine Schule für Verbreitung theoretischer und prak⸗ tischer Rechtsanschauungen unter allen Kollegialmitgliedern. Die geistig kräftigeren Mitglieder des Kollegiums üben einen bildenden Einfluß auf die minder befähigten Mitglieder, die wissenschaftlichen Strebungen und Errungenschaften Einzelner werden im Wege der kollegialen Berathung in gewissem Grade Gemeingut Aller. Das Uebergewicht der besseren Juristen paralysirt die Schwäche der geringeren Kollegialmitglieder, die ersteren wissen in der Regel der richtigeren Ansicht den Sieg zu verschaffen, ungerechtfertigte Entschließungen zu verhüten und gewisse Präjudizien im Bewußtfein des Kollegiums zu begründen.“

Im weiteren Verlauf des Vortrags werden die Kollegien als die Pflanzstätte der wissenschaftlichen Praxis und als Träger einer höheren Autorität bezeichnet, und es wird darauf hingewie⸗ sen, daß schon das Zusammenwohnen der Anwalte und die Gewißheit, einem ebenbürtigen Prozeßgegner mit richtigen Grün— den entgegentreten zu müssen, einen Wetteifer und gegenseitige Anregung der bei demselben Gericht beschäftigten Anwalte erzeuge.

Daß diesen schlagenden, von dem Gemeinbewußtsein nicht nur der gesammten Juristen, jondern der gebildeten Welt Deutsch⸗ lands getragenen Gründen die deutsche Gesetzgebung Folge geben mußte, bedarf keiner weiteren Ausführung. Wenn aber in dem oben erwähnten Vortrage neben ihren Mängeln relativ auch ent⸗ schiedene Vorzüge der Einzelgerichte mit Recht anerkannt sind, so ergab sich zugleich neben der Regel kollegialer Rechtssprechung die Modifikation diefer Regel. Es giebt ein weites Feld der be⸗ rechtigten und segensreichen Thätigkeit des Einzelrichterthums, innerhalb dessen die schnelle und sachgemäße Verhandlung und Entscheidung durch Ueberweisung an den Einzelrichter gewinnt. Es genügt für diese Sachen, wenn die mit der Entscheidung der Sache durch den Einzelrichter unzufriedene Partei die Möglich⸗ keit hat, die Sache in zweiter Instanz an das Kollegialgericht zu bringen. Deshalb mußten, wie schon jetzt im größten Theil Deutschlands der Fall ist, den Kollegialgerichten erster Instanz

Einzelrichter zur Seite gestellt werden, für deren selbständige Formation in gesonderten Amtsgerichten schon der Umstand sprach, daß es nur in solcher Weise möglich war, die auf Be⸗ rufung eintretende Verhandlung der ganzen Sache vor dem Kollegialgerichte den Landgerichten zuzuweisen.

Die Amts- und Landgerichte als die ständigen Gerichte erster Instanz sind die Gerichtsbehörden, an welche sich die Bil⸗ dungen der im nächsten Abschnitt näher zu besprechenden Organe der Strafrechtspflege anschließen. Bei den Amtsgerichten werden die Schöffengerichte gebildet, bei den Landgerichten treten perio⸗ disch die Schwurgerichte zusammen. Die Strafgerichts barkeit oe er, Ordnung wird von den Strafkammern der Landgerichte ausgeübt.

Die Einrichtung von besonderen Handelsgerichten hält der Entwurf nicht für jeden Bezirk erforderlich. Wo sie nicht ein⸗ gerichtet sind, haben die Amts⸗ und Landgerichte auch in Han⸗ delssachen zu entscheiden.

Die Landgerichte sind, wenngleich dies nirgends ausdrücklich hervorgehoben ist, da die nähere Einrichtuug der Gerichte erster und zweiter Instanz den Einzelstaaten überlassen bleiben muß, regelmäßig als größere Kollegialgerichte gedacht. Die erleichterten Verkehrswege der Gegenwart werden bei Aufrechthaltung des in Aussicht genommenen Umfangs einzelrichterlicher Kompetenz die Bildung größerer Sprengel der Kollegialgerichtẽ ohne Belästigung des Publikums möglich erscheinen lassen.

Landtags⸗Angelegenheiten.

Am 14 September starb der Rittergutsbesitzer Ferdinand von Szerdahelyi zu Münsterwalde in Westpꝛeußen, Mitglied des Herrenhauses als Vertreter des alten und befestlgten Grundbesitzes des Marienburger Landes.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Beziehentlich des bereits erwähnten Wiener Taubstummen⸗ Kongresses bestand das sachliche Resultat der erften von Salomon Löw in Wien präsidirten Sitzung in dem Beschluß: eine Petition an die maßgebenden Faktoren zu richten, daß auch bei den Taubstummen der Schul zwang eingeführt und Uebungestätten zur Heranbildung von Taubstummenlehrern ins Leben gerufen werden.

Die gestern abgehaltene erste Sitzung des Orien⸗ talisten⸗Kongresses in London nahm ihren programmmäßigen Verlauf. Vom Kongreßpräsidenten Birck wurde in der Eröffnungs—⸗ rede der Bemühungen Rosnys um das Zustandekommen des Kon⸗ gresses mit warmen Worten gedacht.

Aus dem westlichen Odenwald wird der ‚N. Frkf. Pr. eine Erderschütterung gemeldet, die am 13. Morgens zwischen 2 und 13 Uhr stattgehabt hat.

Landwirthschaft.

London, 16. September. (W. T. B.) Aus Cambridge wird gemeldet, daß die Pächter in großer Anzahl ihre Arbeiter entlassen haben und daß noch weitere Entlaffungen in großem Um= fange in Aussicht genommen sind, um der Union der ländlichen Ar« beiter entgegenzutreten.

Gewerbe und Handel. Berlin, 16. September. In der gestrigen außerordentlichen General⸗ versammlung der Berliner Lombard⸗Bank waren 26 Aktionäre mit 154 Stimmen anwesend, welche ein Aktienkapital von 227, 900 Thlr. reprä- sentirten. Den Hauptpunkt der Tagesordnung bildete die Beschlußfaffung über die Liquidation der Bank, welche mit 302 Stimmen gegen 152 an⸗ genommen wurde. Nach längerer Diskussten über die Art und Weise, sowie über die Höhe der Honorirung der Liquidations⸗Kommission,

einer mobilisirten Masse von 250 000 Thlr. 3* derselben und

ligt, daß unter allen Umständen jedem Mitgliede der 200 Thlr. garantirt wurden. In die Kommission wurden die Herren

F Nordend ⸗Aktiengesellschaft Hugo Vetter gewählt. Da die beiden etzgenannten zum Aufsichtsrath der Berliner Lombard -Bank gehören, so wird derselbe durch die demnächst stattfindende Kooptation der Herren Rechnungs- Rat Müller und Direktor Lewerenz aus Tivoli ergänzt werden. Zur Besetzung einer etwaigen weiteren Vakanz im Aufsichtsrathe wurde von der General-⸗Versammlung Herr Banguier Stickel aus Dresden vorgeschlagen, welcher auch seine Bereitwilligkeit zur Annahme erklärte.

Durch ein Rundschreiben ladet der Vorstand die Mitglieder des Deutschen Handelstages zu einer Ausschußsitzung auf den 21. September d. J. nach Berlin ein, indem er folgende Gegenstãnde auf di- Tagesordnung stellt: 1) Reorganisation des Handelstages; Y) die Eisenbahntarifreform; 3) die Einberufung einer Plenarversamm⸗ lung des Deutschen Handelstages, für welche der Monat Oktober und als geeignetster Ort Berlin in Aussicht genommen wird; ) den Ent- wurf des Bankgesetzez. Von einigen Seiten wird es angestrebt, auch die einheitliche Garnnummerirung zur Verhandlung zu bringen.

Lon don, 16 September. (W. T. W) Die Association der Berg⸗ und Hüttenarbeiter von Durham beschloß, einer schiedsrichterlichen Entscheidung der zwischen Arbeitgebern und Arbeit- nehmern bestehenden Differenzen zuzustimmen.

Verkehrs⸗Anstalten.

New - York, 15. September. (W. T. B)

september, ( Der Dampfer Goethe“ von der Adlerlinie ist hier eingetroffen.

Aus dem Wolff'schen Tele graphen-sßüreau.

Bruck a. S, Mittwoch, 16. September, Mittags. Heute haben hier in Gegenwart des Kaisers Manöver stattgefunden, an denen auch die Honvedtruppen theilnahmen. Der Kaiser sprach seine volle Zufriedenheit mit der Haltung der Truppen 3 , 15 Uhr erfolgt die Abreise des Kaifers na est.

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, den 17. September. Opernhaus. (171. Vor⸗ stellung) Das Nachtlager von Granada. Oper in 2 Abthei⸗ lungen nach dem Schauspiel gleichen Neamens von Kind. Mufik von Kreutzer. Hierauf: Tanz nach einer Melodie Ludwig XIII. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Prense.

Schauspielhaus. Zum Besten der Abgebrannten in Mei⸗ ningen. Was ihr wollt. Lustspiel in 4 Akten von Shakespeare. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise.

Sämmtliche freie Entrées (mit alleiniger Ausnahme derer für die Presse) sind ungültig, dagegen werden den Besitzern von Dienst⸗ und Freiplätzen die betreffenden Billets gegen Zahlung bis Vormittags 12 Uhr an der Kasse reservirt. Die permanent reservirten Billets haben für diese Vorstellung Gültigkeit.

Freitag, den 18. September. Opernhaus. (172. Vorstel⸗ lung. Iphigenia in Tauris. Große Oper in 4 Akten. Musik von Gluck. Tanz von Taglioni. Iphigenia: Fr. Mallinger. Diana: Frl. Lehmann. Orest: Hr. Beg. Pylades: Hr. Link. Thoas: Hr. Schmidt. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise. Schauspielhaus. (175. Vorstellung) Der Elephant. Lust⸗ spiel in 4 Aufzügen von G. v. Moser. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise. .

Die Friedrichs ⸗Werdersche Gewerbeschule

feiert am 18. Oktober 8. J. das Fest ihres funfzigjährigen Bestehens. Nach dem soeben erschienenen Programm wird Mittags 12 Uhr eine offizielle Feierlichkeit in der Aula der Schule und Nachmittags 5 Uhr ein Festmahl im Englischen Hause stattfinden. Von den zahlreichen früheren Schülern, die bei dem regen Interesse, das sie der Anstalt noch bewahren, sich an der Feier betheiligen werden, wird zum Andenken an den verstorbenen Direktor der Schule, Professor Dr. Köhler, eine »Köhler⸗Stiftung“ errichtet, die am Festtage der Schule überreicht werden soll. Den Statuten der Stiftung entnehmen wir, daß das Grundvermögen zunächst in 8o00 Reichsmark besteht, deren Zinsen alljährlich zunächst für ein Stipendium von 3090 Reichsmark ver wandt werden sollen. Der Zweck der Stiftung ist, besonders befähigten, aber unbemittelten Abiturienten der Friedrichs. Werderschen Gewerbe⸗ schule eine höhere Ausbildung auf einer Hochschule der Technik, der Wissenschaft oder der Kunst durch Unterstützung mit Geldmitteln zu ermöglichen. Die Verleihung erfolgt in der Regel auf drei Jahre, die Bewerbung um das Stipendium geschieht schriftlich bei dem Kuratorium.

Das in dem Atelier des Bildhauer Keil ausgestellte Denkmal, das die Stadt Bremen ihren im Feldzuge 1870771 gefallenen Kriegern setzen läßt, besteht in einem üͤberlebensgroßen Krieger, der das gezückte Schwert in der Rechten, in der Linken eine Fahne haltend, in vorwärts stürmender Stellung gedacht ist. Zwischen seinen Füßen liegt ein zerbrochener französischer Adler, als Symbol des Sieges. Auf der Fahne ist in leise erhobener Arbeit ein Adler ab- gebildet, der von einem mit der Inschrift: pro gloria et patria ver— sehenen Lorbeerkranze umgeben ist, über den wiederum die deutfche Kaiserkrone schwebt. Die geistige Auffassung wie die formelle Dar— stellung des Denkmals sind gleich glücklich durchgeführt und genügen in jeder Weise den Anforderungen der Schönheit. Die Bronzegleßerei von J. Gladenbec hierselbst hat den Guß des Denkmals übernommen, das alsdann mit seinem Granitsockel, dessen Fries die letzten Groß thaten unseres Volkes in Hautreliefs enthalten soll, die Höhe von 25 Fuß erreicht.

Der Wasserverkehr Berlins in den Zahren 1840-1872.

Das Kaiserlich statistische Amt veröffentlicht in dem jetzt erschei⸗ nenden VII. Bande der Statistik des Deutschen Reichs, welcher den Schiffs! und Güterverkehr auf den deutschen Wasserstraßen für das Jahr 1872 nachweist, u. A. auch Uebersichten über den Wafser⸗ verkehr der Start Berlin in den Fah ren 1810 = 1877, welche die Entwicklung dieses Verkehrs in den letzten Dezenninen näher er— sehen lafsen. Wir entnehmen daraus folgende wichtigere Angaben:

Der gesammte jährliche Schiffsverkehr (Eingang, Durchgang, Ausgang) betrug:

Schiffe Floßhölzer beladen. leer. zu⸗ Sĩiück beladene sammen. Flöße.

im Durchschnitt für 1540-49 27,1094 21,355 48.459 50,756 34 1850-59 28,706 22,351 51,058 63,112 61 1869 69 35,568 27,131 62,8699 113,526 484 18570 30,360 23,518 53,8783 94,15 936 1871 32,594 24,836 57430 102,935 591 1872 41,996 33,128 75,124 124,623 1127 Wenngleich die Zahl der Schiffe, namentlich der beladenen, so=

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den einzelnen Jahren sehr erheblich, und oft übertrifft die Gesammt⸗

ällt, je nachdem diese einen größeren

ren Uebersicht wegen in 5 Hauptgruppen: Kaufmannsgüter, Nahrungs

Bau⸗ und Brennmaterial n. werden. In wie weit diese Grup⸗ pen an der Gesammteinfuhr be

Zunahme der Gesammtzahl der Fahrzeuge in den drei Dezennien eine auffallend unbedeutende und steht ganz außer Verhältniß zu dem enormen, abgesehen von wenigen Stockungen, stets gestiegenen Güter⸗ zuwachs. Zieht man den Gesammtgüterverkehr, die 6 der beladenen Schiffe und die Ladung eines jeden derselben in Betracht, so erhält man ein übersichtlicheres Bild von der Zunahme des Wasserverkehrs.

Es betrug nämlich: . Die im Wasserver · Die Zahl Die Durch⸗ kehr beförderte Ge⸗ der belade⸗ schnittsbela⸗ sammtlast. nen Schiffe. tt g e Schiffs. im Durchschnitt für 1340-49 25,498,800 Ctr. 27, 104 940 Ctr. 1850-59 32411,300 28, 706 1130 186 69 49,869, 909 35,568 1402 1870 46,516,509 , 30,60 1532 1871 57, 119, 6090 , 32,594 1752 1872 71,340, 0090 41,996 1700 Diese Zahlen 16 nicht nur erkennen, daß sich der Güterverfehr seit 1840 fast verdreifacht hat, sondern sie zeigen auch, wie stetig man bemüht gewesen ist, entsprechend den größeren Ansprüchen, welche der steigende Verkehr Berlins an die Schiffahrt ftellte, die Tragfähigkeit der Fahrzeuge entsprechend zu erhöhen. Die Zunahme des Verkehrs erstredte sich auf fast sämmtliche Transportgegenstände. Von den Hauptsächlichsten derselben heben wir folgende hervor, deren Menge in Tausend Centnern angegeben ist: Im Dur schnitt für In den Jahren

1840.49. 1850-59. 1860-69. 1870 1877. 17S. 1) Kaufmanns⸗

7 *. 2 7.

222

güter .. 24052 265913 36450 3596, 430250 403, 27 Müh lenfa⸗ brikate 2453 259, 528, Jol, 684, 563,

3) Getreide und QVülsenfrüchte 13513 174435 204935 2096, 1660, 14072.

9 8 893. 5212 1104 2095 126, 5) Obst, trockenes 59, 4,8 8, 24,3 7, o 12 6) Obst, frisches 57,6 114, 150,5 169,0 24, 1042 7 Stroß 6 75,4 89.4 52, 595 57,0 , 99, 1332 125, 962 102,6 A Torf. 16589 2398, 29659 2645,35 237935 26205 10 Braunkohlen,

Steinkohlen,

Kok 1865, 77339800 48501 3869, 625833 4249)

. 11) Holzkorke und Holzkohle. 197, 254, 237,5 3582 238, 159.6 12 Brennholz. 49673 52362 4839, 50970 57923 6080

13) Nutzholz aller

Art. 1158, 21476 49574 4471,65 772933 9788, 14) Gyps u. Kalk 21,1 303 36,5 2461 5235 61, 15) Gyps u. Kalk⸗ steine 54239 6050 92100 S323 10 6012 14,233 16) Chamott- Back u- Ziegelsteine 44233 5140.1 137140128165 15, 506,3 25 527,5 17) Granitplatten, Sandsteine, Werkstũcke 10,2 82, 101, 145, 62,1 45.8 18) Pflastersteine 75509 10948. 18303 15085 1466, 2201, Faßt man die vorstehend aufgeführten Transportartikel der besse⸗

mittel, Brenn und Baumaterialien, letztere in Holz und Steine unter= 6. zusammen, und vergleicht dieselben mit dem Gesammtverkehr, o ergiebt sich, daß Kaufmannsgüter und Nahrungsmittel nur einen geringen Bruchtheil der Gesammtladung bilden, hauptfäͤchlich aber

theiligt, und welche Aenderungen in

dieser Betheiligung während des treten sind, läßt sich aus folgenden Zahlen ersehen:

Prozente des Durchschnitts der Gesammt⸗ Einfuhrartikel: Einfuhr

1840-49. 1850 - 59. 1860 - 69. 1870-72. Kaufmannsgüter 656 6,6 5,6 5, 6 Nahrungsmittel. 853 8, 6 5,70 4.59 Brennmaterial .. 39 833 43,2 28, n 24,41

; Holz 6,16 8, 10 12,21 15,22 Baumaterial 8 . 38, as 33,20 47, n 50 n Deutlicher noch wird das Verhältniß dieser Zahlen, wenn man sie sämmtlich mit der Zahl des durchschnittlichen Gesammtverkehrs der Jahre 1870 —72 vergleicht, dann zeigt fich in ihnen zugleich die Stei⸗ gerung in der eingeführten Menge.

. betrug in Prozenten der durchschnittlichen Die Einfuhr an: Gesammteinfuhr von 1870 72:

1640-49. 1859-59. 1860 - 69. 187072. Kaufmannsgütern.. 3 , os 3, 4, 5 or Nahrungsmitteln.. 3,13 4,8 4, 8s 450 Brennmaterial... 171 23,45 24,5 24,1

Bau⸗ kw 4, 30 1021 15,2 material Steinen. 16,2 18,00 4076 50 u Zusammen N, 54,19 do, mn 1d

Das dadurch gegebene Verhältniß der Kaufmannsgüter beweist, daß der Handelsstand trotz der rascheren Beförderung mit den Eisen⸗ bahnen, welche von Berlin aus nach allen Richtungen hin auslaufen, in den Fällen, wo es auf möglichst rasche Lieferung nicht ankommt, es vor⸗ ziehtz seine Güter dem Schiffer zu übergeben. Bedeutender ist der Ausfall an Nahrungemitteln; derselbe ist zum Theil durch eine Aenderung im Salzverkehr, welche bauptsächlich durch Aufhebung des Salzmono⸗ pols veranlaßt wurde, herbeigeführt. Denn während die Einfuhr an Salz von 1850 = 1859 im Durchschnitt 369. 200 Ctr. betrug i358 066 Ctr, mehr als im Durchschnitt von 1840 =-18319, ank dieselbe 18609 —– 1869 auf 88, 000 Ctr., und während der drei letzten Jahre 15709 —-1872 auf durchschnittlich 78, 000 Gtr. Es zeigt aber auch der Verkehr in Mühlenfabrikaten, besonders in den 3 letzten Jahren, einen bedeutenden Rückgang, während Getreide und Hülfenfrüchte sich be⸗ haupten. Von Brennmaterialien wird Holz und Torf faft aus⸗ schließlich zu Wasser herangebracht, die Zuführen der Eifenbahnen darinnen sind nicht nennenswerth; dagegen haben sich letztere des Kohlentrangportes immer mehr bemächtigt. In der Vergleichung der wirklichen Mengen untereinander ist zwar den gegenseitigen Verhaältniffen nach die Zufuhr zu Wasser von 1850 41855 um nahe 4 * gestiegen, dagegen sank sie gegen 840 —– 1849 in dem Jahrzehnt von 1860 = i869 um 144 x des Gesammt, Wasserverkehrs, und in den 3 letzten Jahren abermals um 4x. Der Hauptgrund dieser Erscheinung liegt in der im Jahre 1864 eingetretenen Aenderung des Berliner ohlenverkehrs, sowie in der Einführung des Pfennigtarifs für den Kohlentransport auf den Eisenbahnen. Bis zum Jahre 1864 wurden in Berlin viel englische Kohlen verbraucht. Die Blokade der NRord⸗ und Ostseehãfen während des dänischen Krieges hinderte den ezug dieser Kohle, und man sah sich genöthigt, die früher nicht gewürdigte einheimische Kohle zu verwenden, wobei man sich überzeugte, daß die schlesische Kohle sich vorzüglich zur Gasfabrikation eigne und die fette westfälische die eng⸗ lische Schmiedekohle zu ersetzen vermöge. Die Einfuhr englischer Kohle zum Verbleib in Berlin, welche vorzugsweise zu Wasser erfolgt. ist in Folge dessen von 3,266,867 Ctr. in 1866 auf 7,138, 8g? Ctr. in 18727 zurückgegangen, während die der schlesischen Kohle, welche fast e e n ng auf der Bahn transportirt wird, von 6, sis, 211 Ctr. in 1866 auf 9,749,321 Ctr. in 1872 gestiegen ist.

Redaktion und Rendantur: Schwieger. Berlin: Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner.

eitraums von 1840 - 1872 einge⸗

Drei Beilagen leinschließlich Börsen · und Handelsr gister Beilage Nr. 169).

wurden letzterer als Aequivalent für ihre Bemühungen bei enn r den

diese Summe überschreitenden Betrag 6x mit der 4 63 ommission

Kaufmann Peters, Banquier Paul Kucke und der Direktor der hie

zun Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

H 217.

Beilage

Berlin, Mittwoch, den 16. September 1874.

K . 32

Deutsches Reich.

Nachweisung der Cinnahme gn Wechselstempelsteuer im

Deutschen Reiche

Per sonal⸗VBeränderungen. Königlich Preuffische Armee. Offiziere, Portepee / Fähbnriche ze. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen.

eamfe der Militär-Derwaltung. 23 ö Kabinets⸗Ordre. München, 30. August. Carl, Rendant vom Montirungs- Depot Ingolstadt und Rechnungs ⸗Rath, für immer in den Ruhestand

für die Zeit vom 1. Januar bis zum Schlusse des Monats Auaust 1874. , dl e ,. versetzt. än hen, 3. Septemer. Staller, Zahlustt. vem Inf. 3* Pietzpuhl, 8. September. v. Kotze, Rittm. und Eskadr. Leib Regt, mit Pension zur Dip. gestellt. * 6 3 * Chef im Huf. Regt. Ne. Id, n ate n * 9 W belt L* 2 89 F 5 r Aauptm. u She]. . 5 26 8 66 33 Hi d , , . 6 . . . XIII. . . 35 * 25 1 ich, Pr. Li. von demselben Regt.ͥ, zum ziere, Por ; ; Ober · Poft· 2 - * ö 2 . ö A. Ernennungen, Befrderungen und Verletzungen. . ; 2 83 * 25 * Berlin, 9. September. Dau m, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. In der Aeserve und Fandwehr. Direktians · Bezirke.. . 3631 25, Foß, Sec. Et. vom Füs. Regt. Nr. 34. v. Wal igors ki, Ser. Stuttgart, 5. September. Freyer, Vize Feld. vom 2. 2 3 255 5 Tt, vom Ins. Regt. Fir. Ss, deren it. September ablgufendes Kom. Bat. Landw. Regls. Nr Ii, zum Sec. It. der Res. des Jnf. Regt. 5 * 8 * 39 mando zur Dienstleistung bei den Gewehrfabriken auf unbestimmte Rr. 171, Grund, . vom 1. Bataill. Landw. Regts. Nr. . . Dc Zeit verlangert. an Beanie 12, u Sec. . ö ö uh 2 5 2 2 n ar -Jnstiz - Beamte. ze. v Landw. Bat. Nr. ß t. . Mir Mer Min Min Mer Durch 6 a, n. der Armee. K 119, Schmidt, Vize⸗Feldw. vom Res. Landw. Den Jö. September. Matthgea s, Dipistens Audikenr der Bat. Rr. IJ. zum Sec. Ei., der Res. der 13. Artill. Brigade, 1 2. 3. 4. 5. 6. 10. Slwision, zum J. Vltober cr. als Garni fon Aluditenr nach Casfel Fetzer, Vize ⸗Feltw. vom Ref. Landw. Bat. Nr. 127 3zum . lee! ,, . Im Ricks . vom Res. Landw. Bat. Nr. 127, zu Sec. Lts. . . erte. n, ggg segne sann, . genaue ener , nenn, ö . 1 ; 8: X z ' ö ö . . . . ; 8 5152 5,890 5,6704 220 Offiziere, Portepee⸗Fähnriche re. 3 . . 233565 32463 35745 8775 A. Ern enn ngen, Beförderungen uünd Verfetzun zen. 2 B. Abschiedsbewillignunzen. 3 Berlin. 21,634 163,312 184936 273798 ũS8, 772 Im Riehenden Heere. Zu siehenden Heere. . FVaehgmn, , ge, n,, , , e. Die, meren, Terfüchne 3. Feld Stuttgart, 9. September. Griepenker! Sec, Lt. im s) Frankfurt a. D. 2266 175672 19933 223536 * 25593 München, 35. Aughst. Deng ler, Ser. Lt., vom 3. Feld- nlan nt ar go, Bern wedeetritt? U Herre bl Bracn schwelz ische N Stein , ,, w, wn, w, tin. gt n ä, Fehn, ges, Cist⸗pt, ent oh, nne wd g w , . 52 89 Hi e , est, dan s Fei Art. Rent, in Genchmigung ihres Dienste der Abschied be r e ute gern ,, , g , nn, dnn, dg, Hienstttunsä Self är er wniherial Restezpt Stuttgart, . Senner nh gn, unterarzt im nf. 16 Breslin. 6 P . 7 j Dur; Kriss Mhnisterial sestkipt, . st. Arzt zweiter Klasse ernannt. 13 Liegnitz 2736 21,925 216553 31727 7.5069 München, 3. September. Weniger, Hauptm. a. D., als Regt. Rr. II9, zum Assist. Arzt zweiter 12 Oppeln.. 2336 . . ,. z . Aufsschts Offizier bei der Strafanstalt Rosenberg in Verwendung ge— WJ . Ur r ö 8 8 3 43 . ö . . 13 äh3 isis sig nommen. B. Abschiedsbewilligungen. Stut tg art. 7. September. Flöck, Intendant. Sekret. Asstst. 15 Erfurt . , 34134 21,3635 25335 27m 2913 Im stehenden Heere. von der Intendantur des XIII. Armee-Corps, zum Intendantur · Se⸗ 1 Riek J 1,358 11,983 12321 14215 13 Durch Allerhöchste Verfügung. kretãr ernannt. 13 Hannover.] 256363 i e,. . ö. München, 36. August. Schmiedigen, Sec. Lt. vom warn, 18 Nünster . 2125 186.853 sr, er r 25 1. Chepgulcgerss Regt, mit Pensien zur Disy. gestellt. . derzoglich Braunschweigisches Kontiugent. 19 Ärnsberg. . 7074 50,8981 5 ir 333 München, 31. August. Schnitzelbaum er, Pr. Lt. ö. Offiziere ꝛc. ö . 8 sh irt M. 1. 833. hg go ie 155335 Bats. Adjut. vom 10. Infant. Regt, mit Pension der Abschie Ernennungen, 6 ö . aM. 19, . . ; illigt. ; in stehenden Heere. 39 . , 93566 65,146 7465902 . . , 1. September. Död erlein, See, Lt. vom 7. Inf. Dur Allerhöchfte Verfügung. 35 Goblenz;. 1633 264 196? . 2555 Regt. Prinz Leopold, mit Pension der Abschied bewilligt. n Braunschweig. 2. September. v. Stutterheim, Sec. Lt. 24 Dässeldorf . 1283090 95,291 i, - 96 München, 4. September. Feig ele, Sec. Lt. vom 1. Pion. vom Inf. Regt. Nr. 2, zum Pr. Lt. befördert. K 3. 33. . 3 1 2 Bat, auf Rachfuchen mit dem Vorbehalt der gesetzlichen Dienstpflicht 26) Dresden. 3, 5. . 334 entlassen. . J ĩ . . 10,674 75,097 85, 771 91,115 5, 34 h 3⸗Min terial⸗Reskript: un Wi en aft und Literatur. D che n äs, ä, en,, dg Han chen, k ö n Kunst, Wissensch

29)

Konstanz.. 11599 95674 19333

; 72 25 465 Z) Parmst: di. ] 3510 21356 255 2.5, 353 Shwern im , g, ed

4 arge enthoben. Die Nrn. 71— 14 der Wissenschaftlichen Beilage 27 . . 3 . 3 ö. 3 Lt. zur Dicp, auf Nach⸗ der Leipziger Zeitung enthalten folgende größere . Zur 1 suchen der Funktion als Auffichfs⸗Offtzier bei der Strafanstalt Ro- Fharakteristik der sozialen Beiwegung der Gegenwart. II. .I.

n it dio ö

3 Adenhurg⸗ 446 . 1336 19 39 1,3144 senberg enthoben. a e, . . Journalisten Jubiläum. Musikalische Zuftände in schweig ] 1, 35 ; ; er Reserve n an ; ipzig. 3. . , ,,,

35 . e. . 79 5923 6902 ö. 133 München , , Winkler v. Mohrenfelt, Landw. Der ‚N. Züricher Ztg. 2. . 9, kee g. 54

35 Bremen. 38.305 5 . . ö. . Sec. Vt. a. D., die nachgesuchte Entlasfung aus dem Militärverband i. n . . n ö . . 3. w

36 Damburg. 22739 160, , . , mit Penstongfortbezug bewilligt. mit Hrn. Büttler ; mn, , , dn Straß i. 44551 36,893 413479 38277 * 20 ä . worden, wonach derselhe vier Fresko⸗Gem j der

öh 2 . ie,, München, 3 3 * Assist. Arzt 2. Klasse Motive sämmtlich der Tellssage entnommen worden sind. Das eine

IH. Bayern. 19,505 nm B rrremberg 5, 659

Sumnã T ff ö. n ,,

Berlin, im September 1

74. Ka iferliches Statistisches Amt.

fleflt Tells Gefangennahme, ein anderes den Apfelschuß, ein drittes den

5 f = öõni t. 4 . is. Jif. Ste an g gn fe, gs ft! 8 Geßlers Schiff, und endlich das letzte als Haupthild,

ie, He, ,, , Fäg vomm Durch Kriegs. Ministerial ⸗Reskript. Sprung aus Geßler ; 41,693 47,352 4747 3,505 Ueberhaupt . rs d oi, i347! 155,367

i die Vorhalle geschmückt wird, Geßlers Tod in der hohlen ö Kis . ‚Rütli? vernimmt, ist das Land zu beiden Seiten der hohlen Gasse zum Theil mit Hülfe von Privatbeiträgen behufs neuer Baumanlagen angekauft worden.

München, 5. September. Dr. Heckenberger, Res. Unterarzt vom ö Bez. Bamberg, zum Unterarzt im 15. Inf. Regt, . v. Löw enich, ein jähr. frelwill. Arzt vom 6. Jäg. Bat, zum Unter⸗ arzt im 10. Inf. Regt. ernannt.

———

* X * 1 te für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. nn, das Central. Handel register und das Postblatt nim mt an: die Inseraten⸗Expedition des Beutschen Reichs Anzeigers und Königlich

ußischen Staats - Anzeiger: Berli Eis Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

nehmen an: die autorisirte Annoncen⸗Expedition

5 1j Mosse in Berlin, Breslau, ,

Föln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M, Halle a. S.

amburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag Straß⸗

urg i. E, Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten,

sowie alle übrigen größeren Annoncen ⸗Bureaus. *

Deffentlicher Anzeiger.

1, Stecbriefe und untersuchungs · Sagen , , , n m mn

6. Verschiedene Bekanntmachnngen. 2. 8 üAufgebote, Zoꝛladungen ö. ö n.

' i w 8. Familien- Rachrichten. . 1 4 e, . s. w. J. Tentral⸗Handelg-⸗-Register (einschl. Konkurse). d .

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen n. dergl.

lälso Oeffentliche Vorladung.

Die verwittwete Frau Lina Hennig zu Dresden

egen den Hutmachermeister Alb. Menz, ies ö Berlin Friedrichsstraße 2 wohnhaft, die Klage auf Zahlung von 124 Thlr. nebst 6x Zinsen seit dem 25. Aprik 1874, 2 Thlr. 10 Sgr. Porte-⸗ kosten und ix Provision, aus dem von ihr am 23. Januar 1874 ausgestellten, von dem Alb. Menz Aacceptirten Wechsel über 124 Thlr., fällig gewesen am 23. April 1874, angestrengt.

Die Klage ist eingeleitet, und da der 5

senthalt des Alb. Menz unbekannt ist, ,, hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem 6. Klagebeantwortung und weiteren mündlichen h

andlung der Sache auf

den 25. Januar 1875, Vormittags 10 Uhr vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadt⸗ Gerichtsgeb ande. Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 67, anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur

Stelle zu bringen un

d Urkunden im Orginal

i ichen, indem auf spaͤtere Einreden, welche . . beruhen, keine Rückicht genommen werden kann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde

icht, so werden die in der Klage angeführten That 23 und Urkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen

werden. SBerl e 8 Königliches Stadtgericht. Abtheil

1574 . in, den 8. September 39 fur Ciwilsachen. Prozeß⸗Deputation II.

Les Subhastations⸗Patent.

Nothwendiger Verkauf. J

Das dem de , Carl Wilhelm Gustav

Kreise Soldin belegene

von affen tiichen Papieren. Erscheint in separater Beilage. ertrage von 433i Thlr., zur Gebäudesteuer nach meinen, hierdurch aufgefordert, solche an hiesiger Ge⸗

Gut Neuenburg einem , , von 60 Thlr. richts stelle . an dem guf

. ü e 6 3 14 . 9 1 = 1

ö 3 * 1 ifenberger Aecker Band V. 98 era k. 3.

Grundstücken mit einem der Grundsteuer unterliegen⸗- im Grundbuche, der Greifen Kenz uz] Tab nlchtäwẽeisen, widrigen falls sie mit ihren An ; mi n. 72 A latt 361 Titelblatt Nr. 1, und veranlagt 3 . sen, .

, a Hen g er lr . bei einem Flächeninhalte von 5 Hektar sprüchen ausgeschlossen und die aufgerufenen Schul

si ĩ i verschreibungen werden für kraftlos erklärt werden. 21 Sgr. Tag Pf. zur Grundstener und nach einem 45 Ar 39 Qu. Meter nach einem Reinertrage von n. J. 8 3er r r gn

, ehen, 5 Zz, Vormittags 10 Uhr, KäöhnsichPs Startzerltht. Abtheitmmg für Ciilsachen.

ö Hhkeper 1874, Vormittags 19 Uhr, in unserm Terminszimmer Nr. J. im. Wege der

ĩ i i i das i ĩ im Wege der nothwendigen nothwendigen Subhastation versteigert und

. . Urtheil über die Ertheilung des r lg ef, uhr ,, ĩ ĩ. andere das Grun en. ; . , ingleichen besondere Kauf Steuerrolse und , sind in unserm 435] B et anntma chung. . J zug fn ann, n, hen h n 23 ö 2 3 an bee n . * K *

Die seni i . irffamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Salzufer belegene Terrain, 1 ie, ,, ,,, 2 ö ee fend, aber nicht eingetragene der Stadt Charlottenburg Band 20 Nr. . . . dbuch bedürfende, aber nicht einge⸗ ere g geltend zu machen haben, werden auf⸗ 35 und Band 15 Rr. 76] fh dete nen, jon ö 23 & geltend zu machen haben, werden gefordert, k , n, , . 3 6 . ies i aklu⸗ ĩ 3 im Versteigerungs⸗ n user

, 1 1 Psmmern, den 10. Sept. 1874. im 3 der öffentlichen Lizitation zum Verkauf zu

. ; ; liches Kreisgericht. bringen. . ; Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags soll ni ; ; iftlich in meinem Bureau, Hin= aut 26. Oktober 1874, Vormittags Ul Uhr, Ser Te eden glg hiter. , garn , amn g nen unn, g

* ; ,. . log ; icht ist das öffent- er, Nachmittags 6 Uhr, und in Kunigliches Kreisgericht. Bei dem unterzeichneten Gr chu . fent . n ,, Der Sub hastations · Siichter liche Aufgebot folgender, ang g er ‚.

kommener Schuldverschreibungen der fünfpro⸗ Nachmittags 5 Uhr las. Subhastationspatent.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissi onen ꝛe.

i aftelo kale) der Hreuischen. Kredit · Anstalt

h . K 9 rr, Hinter der kathol. Kirche Nr. 2 an vonn B. Nr. z1,z38 über 1090 Thlr. bergumten Termine mündlich abgegeben .

Tittr. G. Nr. 35 335 über 500 Thl Die Lizitation wird an dem letztgenannten Tage

T. z ze ,, ,, , , ,, dene ee er e, rf che gn ern, , , , r,. sitzs harz, göer daz Berhansobfett wird 2 ; ichucten Grundstücke 151,556. 151555. 15155358. I51,559. 151,560. . . it An st alt in Liqui⸗ von Greifenberg in Pommern verzeichneten i, ig n sber i Töö Thle. im Bureau der Preußischen Kredit ⸗Aun . nänlige, geundstün Rr etz in ber Rega Hit K. eg. gs. z6 az. z6 as atien erteilt, woselbst auch die Situaticneh

einzusehen sind.

. nebst üer und Wiese im Buchwalde über je 50 Thlr. beantragt worden. e, 14. September 187 Nechtz anwalt

auß J. Blatt 57 Vitelblatt Nr. 1 Und , ver Demgemäß werden die unbekannten Inhaber dieser er

, gũter verzeichnete

fc, gene und Notar rundste ei ächeninhalt von Urkunden. fowie alle diesenigen, welche auf diese fahr lane r gr n meln 1 )

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