Verkehrs⸗Anstalten. Triest, 10. Oktober. (W. B.) post 424 , * n en. London. 19. ober. (W. T. B) Die zur Prüfung de J hältnisse der Erxiebahn von hier nach i ,, 9 verständigen haben jetzt ihren Bericht vollständig veröffentlicht. Nach demselben beträgt die Netto- Einnahme der beiden Jahrgänge vom 1. November 1871 bis zum 31. Oktober 1873 nicht 5352, 573 Mill. wie in den Rechnungsabschlüssen der Gesellschaft konstatirt, sondern nur 1008775 Mill. Dollars. Außerdem ist vielleicht noch eine wei⸗ tere Reduktion möglich, da die Zahlung einzelner Posten noch zweifel⸗ haft erscheint. Im Uebrigen konstatirt der Bericht, daß es vor der Abgabe eines endgültigen Urtheils über die finanzielle Lage der Ge⸗ sellschaft noch der genauen . und Entscheidung verschiedener rechtlichen und thatsächlichen Fragen über die Natur und den Werth der Verbindlichkeiten nd Forderungsrechte der Gesellschaft bedürfe. — Laut Beschlusses des Sanitäͤtsrathes zu Tunis vom 15. v. M. werden Schiffe, welche vom Rothen Meere und der arabischen Küste kommen, von der tunesischen Küste zurückgewiesen.
Triest T. B). Der Lloyd e „Diana“ ist gestern Abend mit der ö
Aida. Amneris:
nasro: Hr. Betz.
, Schauspiel ha Nichts. Lustspiel 7 Uhr.
Satanella. von P. Taglioni. Mittel⸗Preise.
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3 K, ontag, den 12. Oktober. Opernhaus. (194. Vorstell Phantastisches Ballet in 3 gin! und mie e
en se ,. Cyr. Lustspiel in 5 Aufzügen nach l. 3 Anfang halb] . gen nach A Dumas von H. Börn⸗
Dienstag, den 13. Oktober. Opernhaus. ¶ 95. Vorstellung.) der Sängerkrieg auf der Wartburg. Große
Königliche Schauspiele.
Sonntag, den 11. Oktober. Opernhaus. (19
Gee gin nnen den gr g e dn n n n n Frl. Brandt. Krolop. Rademes: Hr. Niemann. Ramphis: Hr. Fricke. Amo⸗
Aida: Fr. Mallinger. König:
Anfang 7 Uhr. Hohe Preise.
us. (197. Vorstellung. Viel Lärmen in 5 Abtheilungen von Shakespeare. ginfci
Musik von Pugni und Hertel. Anfang 7 Uhr.
(198. Vorstellung) Die Fräulein von
Mittel⸗Preise.
Ballet von P. Taglioni. Hr.
romantische Oper in 3 Akten von R. Wagner. Elisabeth: 3 e n. ö. 9 . n Tgraf : 2 kerl. Hr. Niemann. Wo : Hr. ? z ö a fram: Hr. Betz. Anfang halb Schauspielhaus. (199. Vorstellung) Am Klavier. ⸗ spiel in 1 Aufzug von Grandjean. Hierauf: Die ö Lustspiel in 2 Akten von Benedig. Zum Schluß: Herrn Raudels Gardinenpredigten. Lustspiel in 1ñ Akt von G. von Moser Anfang halb Uhr. Mittel Preise. r
Aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Sßüreau.
Braun schweig, Sonnabend 10. Oktober. Der A ⸗ rath der Braunschweiger Eisenbahngesellschaft hat 21 schlossen, die Bahnlinien Langelsheim⸗NReuekrug und Braunschweig . . Richtung auf Hildesheim zu bauen
. ungsbahn zwischen der Br igi der Berlin⸗Lehrter Bahn , w
Die Kunstausstellung der Königlichen Akademie der Künste.
VI. Motive aus der Sage und dem Märchen (Schluß). der Dichtung. (Vergl. Nr. 228 d. Bl.)
Außer A. v. Heyden hat die altnordische Sage no ein⸗ rich Bürck einen phantastischen und an 6 e e , , nicht undankbaren, aber insofern auch schwierigen Vorwurf dar⸗ geboten, als in ihm die doppelte Gefahr lag, auf einen blos äußerlichen Effekt hinzuarbeiten und in der Behandlung zerfah⸗
Motive
teristik, sondern
koloristischen
doch nicht als ein betrachtet werden.
Daß das neue Bild nicht die gleiche Wirkung ausübt, li wohl nicht allein an der minder tiefen, ö auf 65 . fläche bleibenden Empfindung und der mehr äußerlichen Charak⸗
facher und minder phantastisch als der aus dem „Dornrö ö
weder der freien Erfindung des Künstlers noch .
effektvollen . und einer gleichen Entfaltung reichen eize
kann das diesmal ausgestellte Bild bei aller Anerkenn
auch hier in der Farbengebung bekundeten poetischen .
auch schon an dem Stoff selber, der, ein⸗
ebenso bereitwillig entgegenkam. So
nach allen Seiten hin gleich glücklicher Wur Uebrigens wird man sich der .
ren und formlos zu werden. In deren Würdigung die Frage, ob das Sage selber gegeben war, Künstler eine „Rückkehr aus Walhall“.
wenig ins Gewicht fällt, schildert der
einer großen Tafel, füuͤr Motiv der Scene in der
Auf einem von ragen⸗
den Felsen umschlossenen und von wolkenverhülltem dämmernd Mondschein beleuchteten Wasser hält ein . den eine e Frauengestalt lenkt, während eine andere, weiter vorn, hoch auf⸗ gerichtet mit über der Brust gekreuzten Armen dasteht und er⸗ wartungsvoll dem etwas winzig gerathenen Reiter entgegenblickt, der in nebelhaften Umrissen hoch oben in dem Gewölk sichtbar wird. Der Feuerschein einer auf der Spitze des Bootes bren⸗ nenden Flamme, deren röthliches Licht sich im Uebrigen auf den nächsten dunstigen Umkreis beschränkt, beleuchtet diese Figur von der Seite her. Eine poetische Intention ist weder in der Ersfin⸗ dung noch in der dem phantastischen Vorgang entsprechenden Be— leuchtung zu verkennen; doch würde erst eine größere innere Ver⸗ tiefung und eine bestimmte Geschlossenheit der malerischen Durch⸗ bildung dem Bilde einen wirklich nachhaltigen Eindruck sichern. Ein bemerkenswerthes Talent offenbart sich in dem Ge⸗ mälde von Leonhard Gey, das sein Motiv der bekannten und oft behandelten Sage von dem wilden Jäger entnommen hat und in einer geschickt und kühn aufgebauten figurenreichen Gruppe das in der Luft durch nächtliches Dunkel dahinrasende wilde Heer mit seinen Reitern und Reiterinnen, seinen Pferden und Hunden in einer gespenstisch vorüberjagenden Erscheinung schil⸗ dert. Aus dem phantastisch gestimmten grünlichen Ton, der das ganze Bild beherrscht, treten die, wie es dem ersten Blick er⸗ scheint, nur grün in grün gemalten Gestalten bei längerer Be⸗ trachtung allmählich in immer klareren Umrissen und reicheren Farben hervor, die nur bei der ungünstigen Beleuchtung der Tafel nicht zu voller Geltung kommen. Nur Weniges vermag man ziemlich deutlich zu unterscheiden, wie den Reiter an der Spitze des dichten Getümmels, der an Ketten die Opfer seiner Frevel dahinschleppt; einen anderen Reiter, der in der Mitte des Gedränges mit wildem Sprunge quer über die Köpfe der Uebrigen hinwegsetzt; wieder Andere, die mit ihren Pferden stürzen; die Hunde, die den Zug mit ihrem Gekläff begleiten, und endlich die Gestalt des Todes und eines anderen hageren Gesellen, wohl des Bösen, die ihren athemlos gehetzten Opfern nacheilen. Diese Figuren aber fesseln sämmtlich durch kecle, ungestüme Bewegung die in trefflicher Zeichnung lebens voll und sicher wiedergegeben ist Noch zwei Künstler haben Motive der Sage behandelt Steinbrück malte in Anlehnung an das Goethe sche Gedicht Erllönigs Töchter“, die das in einer Muschel liegende Kind im Reigen umschweben, — ein Bild, das seiner ganzen Er⸗ scheinung nach, einer bereits historisch gewordenen Periode der neueren Malerei angehört und den modernen Bestrebungen durchaus fremdartig gegenübersteht. Rudolf Bendemann endlich, der Sohn des berühmten Meisters, tritt mit einer „Scene aus der Frithjofssage“ auf, die ein unverkennbares Ta—⸗ lent bekundet. Seine Jagdbeute darbietend, kniet Frithjof vor der blonden Ingeborg, die am Ufer eines von Felswänden um⸗ schlossenen Sees auf einer Steinbank sitzt und mit beiden Hän⸗ den den Kranz emporhãlt. um ihn dem Knaben auf die Stirn zu drücken. In beiden Figuren erfreut eine echt kindliche, un⸗ gesuchte Anmuth des Ausdruckes und, wenigstens in der des Mädchens, eine zugleich natürliche und frei bewegte Haltung während in der Stellung des Knaben ein kleiner Rest von 5 . . . . Die anspruchslose freundliche ildes entspricht au ĩ in⸗ e ,, pricht aufs Beste seiner zarten und in⸗ Dem Gebiet des deutschen Märchens gehören au ies⸗ maligen Ausstellung nur zwei . . k malte ein „Leichenbegängniß Schneewittchens“, deren nicht ge⸗ rade märchenhaft wirkende, in reicher Kleidung auf einer Bahre liegende Gestalt von den Zwergen dahergetragen wird; — Albert Tschautsch zeigt uns ebenfalls ein „Schneewittchen“ die scheinbar Gestorbene, die, von den trauernden Zwergen bewacht, in dem offenen gläsernen Sarge ruht, und den Königssohn, der, von der Schönheit des Mädchens entzückt, in bewundernder Betrachtung neben dem Sarge steht. Einer der fünf Zwerge des Bildes berichtet eben mit bekümmerter Miene und ausdrucksvoll redender Geberde dem in den reizenden An⸗ blick ganz versunkenen Jüngling von dem Geschick des Mädchens ein anderer, der am Boden kauert, beobachtet dabei den Fremden mit mißtrauisch forschenden Blicken. Weiter zurück, in einer Vertiefung des bewaldeten Terrains, welches die landschaftliche Scenerie des Vorgangs bildet, wird noch ein Knappe mit dem Voß des Prinzen sichtbar. Die Auffassung des märchenhaften Stoffes ist hier dieselbe wie in dem „Dornröschen“, mit welchem der Maler auf der vorigen Ausstellung seinen Ruf begründete. Nicht die ursprüngliche anspruchslose, sinnige Schlichtheit des Märchens erstrebte er, sondern er knüpfte an dessen einfache mehr andeutende als ausführende Darstellung an, um in ge⸗ wissermaßen moderner Nachempfindung die darin verborgenen Motive voll und ganz zu reicher malerischer und pfychologischer Wirkung zu entfalten, und dieser Versuch gelang um so mehr als die zarte und duftige Behandlung der Farbe, die doch nicht
nicht verschließen, daß hier die beliebte modernisirende Behan ĩ der Charakteristit der Figuren, denen in das . Treuherzige des Märchens bewahren möchte, mit der großen ,, ö . das Gemachte und Senti⸗ r e zu verfallen und so über dem kolorist: Rei . e, . einzubüßen. . . eben dem Märchenbilde hat Tschautsch noch eine in ähn⸗ licher Weise aufgefaßte Scene aus . ö ausgestellt, die schlafende Titania, der Oberon den Saft der Zauberblume auf die Augen träufelt. Unter Blättern und Blüthen ruht, auf ihren leuchtend rothen Mantel gebettet, bis über die Hüften hin in ein leichtgewebtes weißes Gewand ge⸗ hüllt, die zierliche, nur in den Formen etwas winzige Gestalt der Elfenkönigin. Rosen umblühen ihr Lager, und Blumenge⸗ winde fallen von demselben zu Boden herab. In dem Gezweig über ihr hängt eine brennende Ampel, deren Licht durch das helle Blattwerk hindurchscheint und die Gestalt der Schlummern⸗ den effektvoll beleuchtet. Dasselbe Licht streift den etwas mager und kränklich gebildeten Knabenkörper Oberons, der auf seinem Pantherwagen vorüberfährt und die Hand mit der blauen Zauberblume noch über die Augen der Schlum⸗ mernden gesenkt hält. Auf der anderen Seite des Bildes tanzen in nächtlichem, bläulichen Dunkel die Elfen ihren Reigen. Das Bild hat den Vorzug der glücklichen Wahl eines bekannten poe⸗ tischen und für die malerische Phantasie dankbaren Stoffes so⸗ wie den einer Behandlung, die es über den Werth der Illustra⸗ tion zu dem eines selbständigen und aus sich verständlichen Kunstwerks erhebt. Ungünstig wirkt es dagegen, daß sich sowohl in der coloristischen Anordnung wie in dem Ausdruck der Figu⸗ ren eine gewisse Verwandtschaft mit den bekannten Effekten der modernen Bühne bemerklich macht und dabei das Technische besonders die Modellirung des Nackten, dem das Warme und . des ö Fleisches fehlt, zu wünschen übrig läßt. ; as oben besprochene Bild leitet uns zu den Gemä über, die ihre Stoffe aus Werken der gi un entlehnt aden — einer Gattung von Darstellungen, deren Beliebtheit sich eben⸗ so leicht erklärt wie der Umstand, daß bei derartigen Vorwürfen von den Malern in der Wahl des Motivs häufig genug ohne Berücksichtigung der wesentlich verschiedenen Mittel des dichterischen und des malerischen Ausdrucks verfahren wird und der gege⸗ bene Stoff daher nur selten eine aus sich selber verständliche Form gewinnt, in zahlreichen Fällen aber die Arbeit des Malers nicht eine selbständige Geltung, sondern nur den Charakter einer mehr oder minder glücklichen Illustration eines bestimmten Textes beanspruchen kann, die aber wiederum nicht das Recht hat, sich in der schon äußerlich durch den Rahmen zu einem Ganzen für sich abgeschlossenen Gestalt des anspruchsvollen Oel⸗ gemäldes zu präsentiren. Als Mißgriffe dieser Art müssen auch diesmal mehrere Bilder bezeichnet werden, die in rein malerischer Hinsicht zum Theil in hohem Grade beachtenswerth sind. ; Toby E. Reos enthal hat das Motiv eines durch keinen esonderen Titel bezeichneten Bildes in einem einen sagenhaften Stoff behandelnden Gedichte Tennysons gefunden. Auf einer phantastisch verzierten Barke ruht unter einem dunkelfarbigen goldgestickten und mit Gewinden aus Eichenlaub geschmückten Baldachin in dem aufgebahrten offenen Sarge, auf dessen zart⸗ gefärbten Kissen gebettet, die blasse Leiche eines lieblichen blonden . die in der einen Hand eine Lilie hält und mit der anderen eine Rolle umfaßt. Eine goldgemusterte Decke verhüllt die Gestalt bis zur Brust hinauf, der Rand der Barke ist mit Rosengewinden bekränzt, am hinteren Ende derselben steht stumm die hagere Gestalt eines Fährmanns in mönchsartigem Kleide der das Fahrzeug durch die Fluth steuert. Das ganze Arrange⸗ ment, die Papierrolle in der Hand der Todten, der feltsam ge⸗ heimnißvolle Aufzug regen freilich die Phantaste des Beschauers . vermögen ihn aber nicht zu befriedigen und ihm zu er⸗ äh en, daß die schöne Leiche die einer Ermordeten ist ie dem Richter und Rächer ihres Todes zugeführt wird! Die beiden Verse: „Ihe dead steer'l By the dum — went upwaärd by the flood, die man auf dem Rahmen des Bildes lief't, würden diesem Mangel auch dann ö abhelfen, wenn sie mehr sagten als eben das, was auch as Bild dem Beschauer zeigt. Von dieser Unklarheit der Si⸗ . abgesehen, verdient das Bild jedoch das größte Lob. . Anordnung der ganzen Kompositson ist vortrefflich und w. enso ausdrucksvoll, wie die ernste, schweigende Gestalt des ] annes, der das Boot führt; die zarte und feine Stimmung . Farbe ist von hohem poetischen Reiz und dem dargestellten ⸗ n. harmonisch angepaßt, die technische Behandlung end⸗ 14. ie Ausführung der Details, der Stoffe, des Gold⸗ und i r nn, drängt sich bei meisterhafter Vollendung doch 1 ö und selbstgefällig hervor. Carl Becker hat zwei Bilder ausgestellt, die hier ⸗ hören. „Ylivia und Viola“ aus 6 , ., „Was . w. die Scene aus „Figaro“, in der sich Bartolo und Mar⸗ g ine den übrigen Personen als die Eltern Figaro's zu erkennen geben: „Er ist ja mein Vater, er sagt es ja selbst.“ Namentlich in dem letzten Bilde ist auch das Arrangement
weichlich wurde, dem Bilde einen feinen poetischen Reiz verlieh.
des als ein fertiges, abgeschlossenes Ganzes entnommen Nur aus der Kenntniß der vielfach , , Intrigue 4 Lustspiels ist der Ausdruck der Figuren und der Inhalt der Scene zu verstehen, der sich mit den Mitteln der bildenden Kunst in keiner Weise zu einer aus sich verständlichen Darstellung ge⸗ stalten läßt. Die reichen und glaͤnzenden Kostüme der auftreten⸗ den Personen, die dem malerischen Vermögen des Künstlers Ge⸗ legenheit boten, in umfassendster Weise sich geltend zu machen veranlaßten wohl in erster Linie die Wahl des hier behandelten Vorwurfs, und die Farbe des Bildes ist denn auch, wenngleich die koloristisch Wirkung im Ganzen minder fein erscheint, als in manchem früheren Bllde des Meisters, in einzelnen Partien von hohem Reig, der Vortrag so breit und sicher wie möglich Wie der Schauspieler, so konnte auch der Maler vorzüglich in dieser Seene, in welcher die mannigfaltigsten Affekte sich äußern in Haltung und Ausdruck der betheiligten Personen eine hoch⸗ interessante humoristische Charakteristik entfalten. Besonders die Figuren des Bartolo und der Marzelline und nicht minder die wohl im Charakter des Stückes aufgefaßte des Richters Gus⸗ man, sind nach dieser Seite hin vortrefflich gelungen, so daß das Bild in Rücksicht auf diesen pfychologischen Reiz die male⸗ risch sehr anziehende Scene aus „Was ihr wollt“ übertrifft, in welcher der Maler die in ein rothes Pagenkostüm gekleidete Viola und die ernste Olivia, die auf die Bitte Jener den Schleier hebt, einander gegenübergestellt hat.
Von Friedrich finden wir eine kleine trefflich gezeichnete und gemalte, sorgfältig ausgeführte und auch in der Charakte⸗ . ristik gelungene Scene aus Goethe's Wilhelm Meister“, Philine
die den neben ihr auf dem Rasen sitzenden Helden des gomans bekränzt, während der Genosse, weiter zurück bequem auf den Boden hingestreckt, die Beiden beobachtet. Ein großer Vorzug dieses Bildes ist es, daß der dargestellte Vorgang hier, auch ab⸗ gesehen von der Dichtung, für sich anziehend und schon aus der Schilderung des Malers durchaus verständlich erscheint. An diese reit reihen wir noch die sauber gemalte Scene aus dem „Faust“ von dem Mailänder Valgperta, die freilich weder in der zarten Gestalt des in der Kirche zusammengebrochenen Greichens noch in der des hinter ihr siehenden Mephisto der deutschen Auffassung ganz entsprechen wird, und zwei Bilder aus Scheffels „Ekkehard“ die von Kops und von Grützner herrühren. Das erstere ʒeigt den zurückkehrenden Ekkehard, der seine Zelle von Tauben be⸗ . vieh be , andere, auf das wir später noch zurück⸗ ; n müssen, die Scene zwischen Rudi ildi die e , n. , . . KJ eben diesen Bildern sind besonders noch zwei Einzel ⸗ ten zu erwähnen, deren jede eine bekannte ö. der , zu verkörpern sucht. Poetisch empfunden ist die Mignon“ von Rudolf Schick, eine schmächtige, zarte, braungelockte Mädchen⸗ gestalt, die freilich ebenso wie zahlreiche ihr verwandte Darstellun⸗ gen nicht einem jeden Beschauer die in ihm bereits lebendige Vorstellung von dem eigenartigen Wesen der dichterischen Figur treffend verkörpern wird. Auf einer Anhöhe sitzend, die Rechte auf den Felsen stützend, die Linke zur Brust erhoben, blickt sie aus ihren großen Augen träumerisch wehmüthig sinnend in die Ferne. Die Abendsonne streift das blasse Gesicht des Mädchens das Dach des Schlößchens unten im Grunde und den Rofen⸗ busch, der neben dem Felsen blüht. Die Blätter einer zerpflück⸗ ten Rose sind über das weiße Kleid hin auf den Boden gefallen und zu den Füßen der einsam Dasitzenden liegt die Guitarre Die Gestalt ist von rührender Unschuld, wahr und charakteristisch in der Haltung, wenn auch vielleicht etwas zu weichlich in der Auffassung, die Malerei sorgsam und gewissenhaft. Sehr charakteristisch ist der hochbegabte Münchener Gabriel Max durch das als „Julia Capulet“ bezeichnete Bild vertreten. Die Gestalt des Mädchens, die hier, in mattblauem Kleide auf der bräunlich gemusterten Decke ihres Bettes hingestreckt, den braunen, schwarzhaarigen Kopf in die Falten des von der Decke herabfallenden dunkelgrünen Vorhangs gepreßt, die linke Hand auf der Brust geballt, mit der Rechten einen gelösten Blumen⸗ kranz zusammenfassend, in todesähnlichem Schlafe daliegt, gleicht allerdings nicht der holden Julia der Shakspeare'schen Dichtung deren Namen sie führt, und auch abgesehen von dieser befremi⸗ denden Auffassung, werden sich gegen die hier, wie in den meisten früheren Arbeiten, zu Tage tretende, einer naiven und gesunden n an den poetischen Stoff geradezu entgegengesetzte Empfindungsweise des Künstlers die mehrfach erhobenen Bedenken geltend machen lassen. Aber ebenso ist nicht nur die meisterhafte sechnische Behandlung des Bildes hervorzuheben, sondern mehr noch die großartige echt koloristische Anschauung, die sich in ihm offenbart. In der schweren, dumpfigen Stimmung des Interieurs und in ihrem Gegensatz zu der draußen eben aufgegangenen Sonne, deren frühe röthliche Strahlen durch die gemalten Scheiben des Fensters, hinter denen man die Gestalten der zur Hochzeit nahenden Gäste erblickt, in das Zimmer eindringen und über die Geräthe und Blumen auf dem Tisch am Fußende des Bettes hinspielen, bekundet sich eine außerordentliche malerische Begabung des Künstlers, der vor Allem durch das eigentlichste Mittel seiner Kunst, durch die an K . in ihr seine eigenartige Empfindung r rechen und die ihrem Ausdr nn ,,,. versteht. ) V ußer dem eben besprochenen Bilde ist noch von Adalber Begas die Halbfigur einer reichgekleideten, ö . Gitter . Balkons sich stützenden weiblichen Gestalt, ebenfalls unter dem Namen der Julia, ausgestellt und von der Frau Jerichau⸗ Baumann ein ebenso bezeichneter effektvoll geltender weiblicher Studienkopf von durchaus reifen, vollen und üppigen Formen.
Reöarfion ind Nemantur Schwieger. Berlin Verlag der Expedition (Kesseh.
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Druck: W. Elsner.
ganz der Bühne, welcher der Maler die Kompoßtion seines Bil⸗
(einschließlich Börsen⸗ und Handelsregister⸗Beilage.)
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