1874 / 274 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Nov 1874 18:00:01 GMT) scan diff

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Wo die Gesetzgebung auf dem wirthschaftlichen Gebiete einen Schritt vorwäris thun will, müssen erst langwierige Untersuchungen der Thatsachen vorgenommen, statistische Er⸗ hebungen angestellt oder Enquéten veranstaltet werden. So sind jetzt wieder über den Schutz des Urheberrechtes an Erzeugnissen der Kunst und Kunst-Industrie sowie über die Weiterbildung der Fabrikgesetzgebung zum Schutze der Frauen und Minderjährigen Unterfuchungen in Aussicht ge— nommen, deren Vorbereitung schon die gesetzgeberischen Faktoren stark in Anspruch nimmt.

Die bayerische Staatsregierung hat die Bedeutung fort— gesetzter Durchforschung der Zustände in Land und Volk nicht verkannt und diesem Theile ihrer Aufgabe die ihr zugänglichen Mittel und Kräfte gewidmet. Die Erweiterung des statistischen Bureau und die zahlreichen aus demselben hervorgegangenen Arbeiten geben Zeugniß hiervon. Die Beschränkung in den Geldmitteln und die Rücksicht auf die übrigen Amtsaufgaben der äußeren Behörden, durch deren Vermittlung fast aus— schließlich das statistische Urmaterial gewonnen werden muß, ge— statten bei Erfüllung jener Aufgabe die Ausdehnung und Rasch—⸗ heit des Vorgehens nicht, welche dem Forschersinn erwünscht und der Schnelllebigkeit der Gegenwart Bedürfniß ist. Einiger Ersatz hierfür ist in der Benützung der betheiligten Volkskreise selbst für die Sammlung der statistischen Daten zu gewinnen.

Das Staats⸗Ministerium des Innern, welchem es stets be⸗ wußt blieb, wie sehr der Staatsverwaltung gerade für die Be— urtheilung des jeweiligen Standes der Arbeiterfrage eine genaue Kenntniß der Thatsachen Noth thut, hat unter Bemessung der ihm zu Gebote stehenden Mittel neben den größeren fortlaufen⸗ den und den von Zwecken der Gesetzgebung unmittelbar gefor— derten Arbeiten des statistischen Bureau zwei statistische Er— hebungen speziell für jene Frage ins Werk gesetzt, die eine über Arbeitseinstellungen und Arbeitsaussperrungen, die andere über die in Fabriken und sonstigen größeren Gewerbebetrieben bestehen⸗ den Einrichtungen zum Besten der Arbeiter.

Die erstere, welche mit dem 1. September 1872 begonnen . bildet eine bleibende Aufgabe der Distriktsverwaltungs⸗ ehörden, indem dieselben von jeder in ihrem Bezirke vorkom— menden Arbeitseinstellung oder Aussperrung nach einem be⸗ stimmten Formulare Notizen aufzunehmen und diese alle Quartale durch die Kreisstellen an das Ministerium in Vorlage zu bringen haben.

Die zweite Erhebung

rüber die in den einzelnen Fabriken und sonstigen größeren Gewerbebetrieben des Landes zum Besten der Arbeiter ge⸗ troffenen Einrichtungen“

hat das Material für die gegenwärtige Darstellung geliefert.

Dieselbe wurde im Oktober 1873 eingeleitet und im Februar 1874 zum Abschluß gebracht.

Als Resultat derselben ist ein umfassendes Material an aus— gefüllten Fragebogen und vielfach auch an beigegebenen weiteren Erläuterungen vorgelegt worden. Sowohl die statistische Zu— sammenfassung als auch die Detaildurchforschung dieses Materials gewährt hohes Interesse und vermittelt mehr, als bei der Inan⸗ griffnahme der Erhebung gehofft werden durfte, die Bekannt⸗

schaft mit den thatsächlichen Zuständen in den Fabriken und

größeren Gewerbebetrieben des Landes.“

Aus den im Laufe der weiteren Darstellungen folgenden Mittheilungen über die Zahl der Arbeitskräfte entnehmen wir, daß von 692 gewerblichen Etablissements in Bayern, welche hu⸗ manitãre Einrichtungen irgend einer Art haben, 1096 Geschäfts⸗ inhaber betheiligt sind, wobei für die staatlichen und kommu⸗ nalen Ctablissements, die Altiengesellschaften und Genossenschaften je ein Geschäftsinhaber in Rechnung gebracht ist.

Die Gesammtheit der arbeitenden Personen, welcher die ver⸗ schiedenen humanitären Einrichtungen zu Gute kommen, betrãgt etwa S0, 9000, nämlich 6597 Direktions- Aufsichts und Rech⸗ nungspersonal und 72,097 Arbeiter.

Die Gesammtmasse der Arbeiter mit rund 72.000 Köpfen vertheilt sich zu 5, auf das männliche und *, auf das weibliche Geschlecht.

Die Maschinen⸗ und Waggonfabriken, die Eis enbahn⸗Ctablisse⸗ ments und die Bierbrauereien Oberbayerns verwenden ausschließ⸗ lich männliche Arbeitskraft, während in den Spinnereien und Webereien Schwabens die Zahl der Arbeiterinnen erheblich überwiegt.

Bei einer Unterscheidung des Geschlechtes der Arbeiter nach der Größe der Betriebe ergiebt sich für den Großbetrieb eine namhaft. bedeutendere Verwendung von weiblicher Arbeits kraft als für den Kleinbetrieb. Es beträgt nämlich in den Etablisse— ments mit 50 Arbeitern und darunter die weibliche Arbeitskraft, 23 pCt. der männlichen, in den übrigen dagegen 30 pCt. Die

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bekannte Erfahrung, daß das Weib durch den Fabrikbetrieb weit stärker als durch das Handwerk zur industriellen Arbeit heran— gezogen wird, findet hier einen deutlichen Ausdruck in Zahlen.

Für die Gesammtmasse von rund 72,000 Arbeitern, welche sich, wie bereits erwähnt, auf 692 Etablissements vertheilen, stehen im Ganzen 2478 humanitäre Einrichtungen der verschie⸗ densten Art zur Verfügung, und zwar:

A. Gehalts- und Lohnzahlungs-Einrichtungen.

Hier kommt als humanitäre Einrichtung hauptsäch⸗ lich die Betheiligung am Reingewinn in Betracht. Eine solche findet in 30 Fällen statt, von welchen jedoch die Mehrzahl auf die Werkmeister und Vorarbeiter trifft. Für die Masse der Arbeiter bleibt nur eine kleine Anzahl von Fällen übrig, in welchen die Betheiligung am Reingewinn im strengen Sinne des Wortes, d. i. die Abtretung eines Bruchtheiles des rechnungsmäßigen Gewinnes einer bestimmten Betriebs periode, stattfindet. An Stelle der Ueberweisung solcher rech⸗ nungsmäßiger Gewinntheile finden sich mehrfach andere Einrich⸗ tungen, wie z. B. Gratifikationen verschiedener Art, Prämien für gute Arbeit, die schließlich auch darauf hinauslaufen, dem Ar⸗ beiter ein Stück des erhöhten Unternehmergewinnes zuzuführen, bei welchen aber doch von einer förmlich geregelten Gewinn⸗ betheiligung nicht die Rede sein kann. Am häͤufigsten zeigen sich solche Zuwendungen bei Betrieben, in welchen die Arbeiter durch Aufmerksamkeit die Produktion und ihren Werth in be⸗ sonderem Grade steigern und andererseits für Unachtsamkeit und Nachlässigkeit schwer verantwortlich gemacht werden können, wie namentlich bei den Ziegeleien und Steinbrüchen.

Außer der Betheiligung der Arbeiter am Reingewinn nimmt noch die Akkordarbeit und die nach dieser erfolgende Bezahlung ein erhöhtes Interesse in Anspruch. Abgesehen von dem Einzel⸗ akkord, der mit der Stückarbeit (Stücklöohn) zusammenfällt, kommen zwei Arten des Akkords vor: der Unterakkord und der Gruppenakkord. Jener, von hervorragenden, um die Verbesse⸗ rung der Lage der Arbeiter sehr verdienten Industriellen für die verwerflichste aller Löhnungsarten erklärt, besteht darin, daß ein in der Regel höher befähigter Arbeiter die Leistung eines bestimmten Arbeitsquantums übernimmt, die Bezahlung hierfür allein empfängt und die für die Herstellung der Arbeit weiter nöthigen Personen für eigene Rechnung dingt.

Komplizirter ist das Gruppenakkordsystem, welches nur in einem einzigen Etablissement durchgeführt, aber der Rachahmung in hohem Grade werth ist. Dieses System, welches beim Straßenbau, bei Erdarbeiten, Dammschüttungen, Planirungs—⸗ und Drainirungsarbeiten, also bei durchgängig homogenen Auf⸗ gaben aller Arbeiter sehr häufig vorkommt und sich da leicht durchführen läßt, hat auch außerhalb Bayerns im Fabrikbetrieb noch wenig Anwendung gefunden.

Außer den seither geschilderten auf die Steigerung des Arbeiterverdienstes unmittelbar abzielenden Einrichtungen ver⸗ dient noch das Vorschußwesen Erwähnung, da in diesem eine Lohnzahlungsart gegeben ist, welche dem Arbeiter im Monente des Bedürfnisses größere Geldmittel gewährt, also seine ökonomische Lage in mannigfacher Weise besserk. Wenn größere Fabriken sich auf regelmäßige Gewährung von Vor⸗ schüssen an ihre Arbeiter einlaffen können, so ist dies immer in sehr gutes Zeugniß für die letzteren, indem damit der Be⸗ weis geliefert wird, daß der Arbeiter noch etwas auf Treue und Glauben hält und gewöhnt ist, die von ihm eingegangenen Ver⸗ pflichtungen zu erfüllen. Sehr entwickelt ist das Vorschußwesen der Maschinenbau⸗Aktiengesellschaft Nürnberg.

Dem Vorschußwesen entgegengesetzt ist die Einrichtung, nach welcher den Arbeitern kurze oder längere Zeit ein größerer oder geringerer Theil des Lohnes zurückbehalten und wöchent⸗ lich nur ein sogenanntes Kostgeld ausbezahlt wird. Diese Cin⸗ richtung findet sich meist in solchen Betrieben, welche nicht kontinuirlich fortgehen, sondern nach einem gewissen Zeitablauf oder einer bestimmten Produktionsleistung einen Ruhepunkt ein⸗ treten lassen, so namentlich in den Glashütten, Ziegeleien, Brauereien.

Ermöglicht wird diese Ablöhnungsweise dadurch, daß mit dem Geldlohne regelmäßig auch Naturalleistungen verbunden sind, wie Wohnung und Ackerfeld bei den Glasarbeitern, Kost und Wohnung ba den Braugehülfen. Nicht selten hat die Lohnzurückbehaltung auch den Charakter einer Kaution für das Ausharren in der Arbeit oder die ordnungsmäßige Produktions⸗ leistung. Bei jugendlichen Arbeitern wird sie auch als Mittel zur Weckung des Sparsinnes angewendet, in welchem Falle sie in den nächsten Abschnitt der Darstellung gehört.

Am Schlusse des gegenwärtigen Abschnittes ist in dem Er⸗ hebungsformulare noch der Betheiligung der Beamten und Ar-

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Mondscheinbilder ein Buchenwaldinterieur vorhanden, das den Künstler von einer ganz neuen Seite zeigte und in seiner ge⸗ sammten Malerei, in Ton und Farbe den frischesten Reiz ent⸗ faltete, von Hermes eine an einer Wassermühle vorbeiführende, in weiter Perspektipe sich zwischen dem Wasser und dem grünen Feld hinstreckende Landstraße, ein Bild von besonders feinem grauen Ton der Luft, von Scherr es eine meisterhafte, außer⸗ ordentlich charakteristische Dünenlandschaft in unheimlicher Ge⸗ witterstimmung, ein Blick von dem Ufer über die Kronen einer k auf die bleigraue, sich weithindehnende Fluth des eeres.

Die Thiermalerei in Verbindung mit der Landschaft war nur durch ein Bild von Ockel vertreten. Durch die Beobach⸗ tung und Schilderung des Pferdes, in der Ruhe sowohl wie in der schnellsten Bewegung, erzielte Steffeck den ihm sicheren Erfolg, während Bren del in seinen Zeichnungen und Gemäl⸗ den nicht allein wieder als Meister charakteristischer Auffassung, sondern in den letzteren, namentlich in dem Interieur eines Pferdestalles, zugleich auch als ein Kolorist von bedeutendstem Range erschien und durch den über das Bild gebreiteten köstlich goldigen Ton entzückte.

Nur in Kürze noch mögen schließlich diejenigen Maler er⸗ wähnt sein, die, ohne einer der vier Hauptstätten der deutschen Malerei anzugehören, dem Bilde der deutschen Landschaftsmalerei doch wesentliche Züge hinzufügten. Namentlich die von Gude aus Karlsruhe gesandten beiden Marinen von gleich meisterhaf⸗ ter Behandlung der Luft und des Wassers, von ruhiger Schön⸗ heit ihrer gesammten Haltung dürfen hier nicht ungenannt blei⸗ ben. Neben ihm war Hörter mit einer trefflichen, wenn auch etwas dekorativen Landschaft mit Wasserfällen von nicht geringem koloristischem Reiz vertreten. Außerdem waren von O. v. Kamecke in Dresden zwei wirkungsvolle Kompositionen, von M. Schmidt in Königsberg zwei in idea⸗ lem Charakter komponirte, in ihren Einzelformen deutsche Land⸗ schaften, von Bromeis in Cassel, von Dreßler in Breslau und von Rodeck in Hamburg tüchtige Waldlandschaften vor⸗ handen, ebenso ein praͤchtiges, großes Waldinterieur von reicher Farbenwirkung von Ruß in Wien, von Ruths in Hamburg zwei fein empfundene heimische Landschaften und eine vortrefflich komponirte „Waldschlucht bei Lugano“, von Ditscheiner in Wien eigenthümliche koloristische Studien, von Fiedler in Triest ein Motiv aus der nubischen Wüste, vor⸗ zügliche Architekturen von Franz und Rudolf Alt in Wien, von Choulant in Dresden und von P. Graeb in Berlin, gediegene Thierstücke von den beiden Wienern Ribarz und Ranzoni. Unter den von nichtdeutschen Malern eingesandten Arbeiten gebührte die erste Stelle den beiden niederländischen Landschaften von Schampheleer in Brüssel, namentlich dem für den eigenthümlichen Charakter der Landschaft ebenso be⸗ zeichnenden wie in der frischen, feuchten Stimmung der Luft bewundernswerthen Bilde der „Amstel bei Amsterdam“.

Publikationen der deutschen Geschichts- und Alter⸗ thumsvereine.

Xl. (Vgl. Bes. Beil. Nr. 47. vom 5. November 1874.)

Der Harzverein für Geschichte und Alterthums⸗ kunde aus 5 Ehren⸗, 24 korrespondirenden und mehr als 500 ordentlichen Mitgliedern bestehend, die sich auf 134 Ortschaften vertheilen, hat das 3. und 4. Heft des 6. Jahrgangs (1873) und 1. 3. Heft des J. Jahr⸗ gangs (1874) der „Zeitschrift des Harzvereins für Geschichte und Alterthumskunde, herausgegeben im Namen des Vereins von dessen ersten Schriftführer Dr. Ed. Jacobs, Gräfl. Stolb.Wernigerod. Archivar und Bibliothekar (Wernige⸗ rode, in Kommission bei Huch in Quedlinburg, 1873)“ neröffent⸗ licht (677 S., mit 8 in den Text gedruckten Holzschnitten und 4 Steindrucktafeln).

Das Doppelheft von 1873 enthält außer dem Jahresbericht des Vereins und mehreren Recensionen über neuere Schriften, folgende Abhandlungen: Der gemeinsame Umfang der Gaue Friesenfeld und Hessegau, von Dr. H. Größler. Beiträge zur Geschichte des Kollegiatstifts Walbeck an der Aller, von F. Winter. Zaubereisachen aus Elbingerode 1540 und aus dem Stol⸗ bergischen bis gegen Ende des 17. Jahrh., von Dr. E. Jacobs. Uebersichtliche Darstellung der Geschichte des Schriftthums und des Bücherwesens in der Grafschaft Wernigerode (Fortsetz), von

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Dr. Jacobs. Das neerologium s. Bonifacii in Halberstadt, von G. Schmidt. Die mittelalterlichen Kunstdenkmäler Nord⸗ hausens, von Dr. Perschmann. Mit 4 Steindrucktafeln. Mitthei⸗ lungen über eine in der städt. Bibliothek zu Braunschweig ver⸗ wahrte Pergamenthandschrift des Stadtraths von Goslar mit angeschriebenen, die Stadt Blankenburg betr. geschichtlichen No⸗ tizen, von G. Bode. Nachricht über das Hünengrab bei Uthleben, von Dr. Perschmann. Berichte des Archiv⸗Raths v. Mülverstedt über Halberstädter Land⸗ und Stadtmünzen, nebst Abbildungen. Daran schließt sich eine Reihe kürzerer vermisch⸗ ter Mittheilungen (meist Urkunden), betr. Halberstadt, Magde burg, Nordhausen, Quedlinburg, Goslar u. A. Dem Dop⸗ pelhefte ist angefügt Ludw. Hänselmanns Vortrag über Braun⸗ eg in seinen Veziehungen zu den Harz⸗ und Seegebieten (35 S.).

Erstes bis drittes Heft des 7. Jahrganges der Zeit⸗ schrift ꝛc. (Wernigerode, Selbstverlag des Vereins, 1874. 296 S.) haben folgenden Inhalt: J. Abhandlungen: Die Stol⸗ bergische Hochzeit auf dem Schlosse zu Wernigerode im Juni l51. Von Ed. Jacobs. Zur Chronologie der Halberstädter Bischöfe. Von H. Schmidt. Nordhäuser Wachstafeln aus dem Jahre 1358. Mitgetheilt und erläutert von Dr. O. v. Heinemann. Die Bedeutung des Hersfelder Zehntverzeichnisses für die Ortskunde und Geschichte der Gaue ö und Hassegau. Von Dr. H. Größler. Beiträge zur Genealogie der Dynasten von Querfurt. Mit einer Stammtafel (von 1019 1553). Von Dr. Holstein. Ein niedersächsisches Necro⸗ logium unter falschem Namen. Von Dr. Dürre. Zur Ge⸗ schichte der Burg und des Dorfes Luttere, Bischopeslutter, jetzt Lutter am Barenberge im Herzogthum Braunschweig, Amts⸗ gericht Lutter a. B. Von Hilmar v. Strombeck. Der Hof⸗ jägermeister J. G. von Langen. Vom Oberförster H. Langer⸗ feldt. Ueber den Kirchenschatz des Stifts Quedlinburg. Vom Archiv⸗Rath v. Mülverstedt. II. Harzische Münzkunde: Schau⸗ münze auf Andreas Kramer, Stiftsherr zum h. Kreuz in Nord⸗ hausen v. J. 1567. Mit Abbildung in Holzschnitt. Von Ed. Jacobs. III. Vermischtes: Die Brüderschaft der Hirten und Schäfer bei der Klus von Halberstadt. 1516. Von Dr. Dan⸗ neil. Ein Nachtrag zur Geschichte der Brockenreisen. Dazu ein nachgelassener bisher nur als Handschrift gedruckter Vortrag: „Was vom Brocken zu holen ist“ von Leop. v. Buch. Bür⸗ germeister und Rathmannen in Blankenburg seit 1425 bis ins 16. Jahrh. Von G. Leibrock. Kaiserblek, Kepellen beim Kaiserhause zu Goslar. Von Dr. Pacht. Die s. g. Sachsen⸗ burg auf dem Sachsensteine. Mit Kartenskizze auf der anliegen⸗ den Tafel. Von Hilmar v. Strombeck. Zur Topographie des Hassegaus und Friesenfeldes. Von Dr. Fr. Winter und Dr. Größler. Mit topographischer Skizze, die Lage von Hochsee⸗ burg veranschaulichend.

Im Auftrage des Harzvereins für Geschichte und Alter⸗ thumskunde sind als 4. Bd. der Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzende Gebiete, bearbeitet vom Archivsekretär C. v. Schmidt⸗Phiseldeck, die Urkunden des Klosters Stöt⸗ terlingenburg. Mit9 Siegeltafeln (Halle, Waisenhausbuchhandl. 1874) veröffentlicht worden. Diese Urkunden des etwa eine halbe Meile südlich von Osterwieck und 4 Meilen nordwestlich von Halberstadt gelegenen Klosters Stötterlingenburg sind wich⸗ tige Geschichtsquellen für die Halberstädter Landschaft zwischen Ecker und Ilse und am Fallsteine, sowie für das Braun⸗ schweigsche Gebiet am großen Bruche, für die dortigen, zum Theil längst untergegangenen Ortschaften, für die dort ansaͤssig gewesenen Geschlechter, für die Geschäfts⸗ und Verkehrsformen, in welchen ihr Leben sich bewegt hat; sie liefern interessante Bei⸗ träge zur Geschichte der Grafen von Regenstein und ebenso zur Geschichte der Stadt Osterwieck.

Am 19. November 1873 ist in Wolfenbüttel ein Wol⸗ fenbüttler⸗Braunschweiger Verein, als Zweigverein des Harzvereins mit 126 Mitgliedern gegründet worden. An demselben Tage fand auch zu Sangerhausen die Gründung eines geschichtlichen Vereins statt, der sich aber nicht als Zweig⸗ verein des Harzvereins, sondern als Sonderverein für Sanger⸗= hausen und Umgegend konstituirte.

Der Sächsisch⸗Thüringische Verein für Geschichte und Alterthumskunde zu Halle ist der älteste aller derartiger Vereine nicht nur in der Provinz Sachsen, sondern in ganz Deutschland. Seinen Sitz hatte er ursprünglich nicht in Halle, sondern in Naumburg und Freiburg. Im Jahre 1823 siedelte er nach Halle über und nahm bei dieser Gelegenheit seinen jetzigen Namen an. Von da an erlangte derselbe eine große Bedeutung, namentlich zu der Zeit, wo der Universitätsbiblio. thekar Dr. Förstemann das Sekretariat verwaltete (1833 1847). Die Exreignisse des Jahres 1848 brachten jedoch viele Störungen,