peter verhãltuisse dieser Behörde in einer Weise abzugrenzen, daß eine edeihliche Wirksamkeit für sie gesichert wäre. Die Aufgahr, einer olchen Behörde einen angemessenen Wirkungskreis zu rilden, wird Sache des Neiche-Eisenbabngesetzes sein, dessen Vorlege spaäͤtestens in nächfter Session gehofft werden darf. Dieses Gejetz wärde die enigen Bestimmungen zu treffen haben, welche der. Wirkungskreis der eichsaufsichtsbehsrde in den einzelnen Staaten abgrenzen gegen die , Sprache gebrach . as jodann die hier zur Sprache gebrachten Spezialbeschwerden über die Thüringische Eisenbahnverwaltung . o 3 ich — und Sie werden mit mir darin einverstanden sein — nicht im Stande, auf alle Einzelheiten heut zu antworten. Zum Theil sind Gegen⸗ stände zur Sprache gebracht, welche von der Preußischen Regierung zu verfelgen sein werden und dort gewiß Abhülfe finden werden; zum Theil sind Klagen erhoben, welche sich auf die Verfassung der Ver⸗ waltung beziehen. Ich muß zugeben, daß diese Verfassung in ge⸗ wiffer Beziehung eine anomale ist; es besteht die Direktien aus 7 Mitgliedern, von denen drei vom Staate ernannte Mitglieder sind, und welche zugleich das Staatsaufsichtsrecht für die betheiligten Staaten zu üben haben; auch ist es richtig daß diese Mitglieder wiederum Mitglieder des Verwaltungsraths sind, — es beruht dies auf Staats verträgen n rc Preußen, dem Großherzogthum Sachsen und dem Herzogthum Sachsen ⸗Coburg-Gotha, und es würde einer Aenderung dieser Staatsverträge bedürfen, um eine andere Einrichtung herbeizuführen.
Die Klagen über die Betriebsleitung der Thüringischen Eisen⸗ bahn sind hier mit Interesse vernommen, und ich darf die Zusich erung
eben, daß, soweit die Zuständigkeit der Reichs behörde reicht, sie unter⸗ ucht und abgestellt werden sollen, wie überhaupt das Reichs Gisen⸗ bahnamt es für seine Aufgabe hält, wo Uebelstände und Mißstände in der Verwaltung der Eisenbahnen zu seiner Kenntniß kommen, mit den ihr zu Gebote stehenden Mitteln auf Abhülfe hinzuwirken. Sollte es nöthig sein, wie es von dem Herrn Vorredner gewünscht worden ist, einen Kommissar ad hoc nach Thüringen zu senden, so wird auch das nicht unterlassen werden.
— Der Abg. Richter (Meißen) sprach für die Herabsetzung der Eisenbahntarife, der Abg. v. Unruh dagegen. Der Prä⸗ sident Maybach bemerkte hierauf:
Ich darf mich kurz fassen, meine Herren, in dieser Angelgenheit, da sich voraugsichtlich in Kurzem eine andere Gelegenheit bieten wird, ausführlicher darauf einzugehen.
Es liegen, wie bereits 2 der Interpellation, die der Hr. von Rabenau in diesen Tagen an die Reichsregierung richtete, erwähnt wurde, Petitionen vor aus verschiedenen Kreisen, welche sowohl egen die Tariferhöhung, als gegen die Ein- führung eines in Aussicht genommenen Tarifsystems gerichtet sind. Dort wird auf, diejenigen Fragen, welche heute angeregt worden sind ausführlicher einzugehen sein. Kurz darf ich nur das erwähnen, daß eine prozentuale Tariferhöhung vorübergehend auf den Vorschlag der Reichsregierung vom Bundesrathe nachgelassen ist, weil die Finanz- verhältnisse der verschiedenen Eisenbahnverwaltungen einer sol- chen Aufhülfe bedürfen, damit das deutsche Eisenbahnnetz in seiner weitern Entwickelung nicht gehemmt werde. Ich wiederhole, es sollte das nur eine vorübergehende Maßregel sein, keine dauernde. Es ist nunmehr dem Bundesrath eine anderweite Denkschrift vorgelegt, in welcher eine Korrektur derjenigen Ausschreitungen vorgeschlagen wird, welche bei den einzelnen Eisenbahnverwaltungen , , . vor⸗ kommen sind, und in welcher gleichzeitig auf die Nothwendigkeit ingewiesen wird, für diejenigen Artikel, bei denen Vorausetzungen nicht mehr zutreffen, welche früher eine Erhöhung rechtfertigten, eine
, der Frachten eintreten zu lassen. In dieser Beziehung wegt sich die Reichsregierung also im Wesentlichen auf demjenigen Felde, welches der erste Herr Verredner in der Frage zu dem en. gemacht hat. Wie weit die Anträge von den verbündeten Regierungen acceptabel gefunden werden, steht dahin; indeß das kann ich wiederholen, daß die Reichzregierung sich nur mit Bedauern zu a Anträgen, die auf eine Frachterhöhung abzielten, genöthigt ge⸗ ehen und daß sie eine Remedur, sobald sie angängig ist, von vorn⸗ berein ins Auge gefaßt hat. Wenn bei so weitgreifenden Maßregeln sie sich nicht auf ihr eigenes Urtheil verlassen wollte, sondern sich an die verbündeten Regierungen wandte, so, glaube ich, hat sie recht gethan. Im Art. 45 der Reichsverfassung hat sie allerdings eine Schranke in dieser Hinsicht nicht gesehen, ste hat auch nicht ge⸗ glaubt, daß in derartigen Angelegenheiten, vor Erlaß eines Reichs- eisenbahngesetzes, welches ja andere Feststellungen in dieser Beziehung ö mag, der Reichstag mit solchen Fragen von ihr zu behelli⸗
— Bei Position7 des Etats des Auswärtigen Amts (Kon⸗ sulat in Warschau) richtete der Abg. Dickert die Anfrage an den Reichskanzler, ob die Aussichten auf den Abschluß eines Han⸗ delsvertrages mit Rußland seit den letzten hier im Hause über diesen Gegenstand gemachten Mittheilungen gefriegen seien. . , Staats⸗Minister Dr. Delbrück ant⸗
wortete: Meine Herren! Mit der Kaiserlich russischen Regierung ist im Laufe des vorigen Monats eine ,,, , der Hinterlassenschaften geschlossen worden, welche einem vielfach hervor⸗ getretenen dringenden Bedürfnisse abzuhelfen bestimmt ist und welche geeignet sein wird, wichtige Interessen deutscher Angehöriger in Ruß land zu sichern. Diese Uebereinkunft, welche dem Bundesrathe vor liegt, wird, wie ich voraussetzen darf, morgen dem Hause zu verfas⸗ ungsmäßigen Genehmigung vorgelegt werden. Es ist ferner mit der Faiserlich russischen Regierung verhandelt worden eine Konsular ⸗ konvention. Nach den vorliegenden Nachrichten ist die Hoffnung be⸗ . daß in den nächsten Tagen der Abschluß, die Unterzeichnung di vonvention in St. Petergburg erfolgen wird, und daß es als⸗ dann auch noch möglich sein wird, noch im Laufe der gegenwärtigen Seffign die Zustimmung des Reichstages für dieselbe herbeizuführen. diese beiden Konventionen wird ein Theil der Anträge be
Denkschtift entwickelt hat. In eine Verhandlung über einen Handels vertrag sind wir bisher deshalb nicht eingetreten, weil die Kaiserlich osterreichische Regierung im Anfange dieses Jahres gleichartige Ver⸗ handlungen eröffnet hat und es in unserm Interesse erschien, das Er- ebniß dieser Verhandlungen abzuwarten, bevor wir mit unseren Ver⸗ andlungen begörnen. Wag die von dem Herrn Vorredner erwähnten einzelnen Punkte anlangt, so wird deren nähere Erörterun in der That immer nur möglich sein, wenn die Betheiligten sich beschwerend an das Auswärtige Amt wenden und dessen Vermittlung fur ihre Interessen nachsuchen. Ich möchte indessen von vornherein darauf gufmerksam machen, daß ein Handelsvertrag, auch selbst wenn er den Wünschen der Königsberger Kaufmannschaft vollständig entspricht, doch nimmer eine Garantie dafür darbieten kann, daß bei einzelnen Zollãmtern — sich ereignen, welche nicht ganz korrekt sind. Solche Vorkommnisse kommen in der ganzen Welt vor und es wird eben bei ihrer Behandlung darauf ankommen, die Hülfe der vorgesetzten Behörden zur Remedur nachzusuchen.
— Ein Antrag des Abg. Dr. Kapp, den Herrn Reichs⸗ kanzler aufzufordern, dahin zu wirken, daß die Wahl⸗Kon⸗ suln des Deutschen Reichs angewiesen werden, dem Auswãr⸗ tigen Amt genau spezifizirte Abrechnung über ihre sämmtlichen Einnahmen und Ausgaben halbjährlich einzusenden, wurde von dem Antragfteller zu Gunsten des folgenden vom Abg. Mosle gestellten Amendements zurückgezogen: den Herrn Reichskanzler aufzufordern, dahin zu wirken, daß die Wahl⸗Konsuln des Deutschen Reichs angewiesen werden, dem Auswärtigen Amte eine nähere Angabe ihrer sämmtlichen dienstlichen Einnahmen und Aungaben jährlich mit dem Jahresbericht einzusenden.
Nach dem Abg. Br. Oppenheim erklärte der Bundes bevoll⸗ mächtigte, Wirllicher Geheime Kath v. Philipsborn hierüber:
Was zunächst das Unter ⸗Amendement des Herrn Abgeordneten für Bremen anbetrifft, so bin ich in der Lage, Namens des Auswärtigen Amtes zu erklären, daß dasselbe die Motive vollkommen erkennt und würdigt, welche dabei leitend gewesen sind; es ist mit Vergnügen be⸗ reit, diesem Antrage zu nne, Es wird die bisher schon be⸗ stehende Weisung an die Konsuln in dieser Beziehung ergänzen, und wenn nach einem gegebenen Zeitraum die Resultate vorliegen, so wird es nicht unterlassen, dem Hohen Hause davon Mittheilung zu machen, um dangch zu bemessen, ob und welche anderweitigen Anträge dar mn zu knüpfen sein werden.
Was demnächst die allgemeinen Bemerkungen inf welche von einem der geehrten Herren Vorredner an das Berufe kon ulatgwesen ge knüpft worden sind, so kann es in diesem Augenblick nicht meine Au-“ gabe sein, näher und tiefer auf eine Diskussion dieser weitgreifend en
, . Nur einige Bemerkungen bitte ich, mir dazu zu rlauben.
Von Hause ans hatten wir nur Wablkonsuln, in sehr verein- zelten Fällen Berufskonsuln. Wie den Herren aus den , Etatsvorlagen, insbesondere auch aus der diesjährigen Etatsvborlage bekannt, ist das Bestreben der Reichsregierung darauf gerichtet, das Netz der Berufskonsuln mehr und mehr zu erweitern. In diesem Bestreben wird das Auswärtige Amt auch weiter vorwärts gehen nach dem Bedürfniß, wie es sich nach der Lage der Verhältnisse herautstellt, oder wenn es sich darum handelt, eine geeignete Person zu entsenden, weil solche in dem Augenblick an dem Ort nicht gefunden werden kann. Nach diesen Gesichtspunkten haben wir jetzt das allmähliche Uebergehen der Wahl- konsuln in Berufskonsuln bemessen und sind . vielleicht nicht immer so schnell damit vorgeschritten, wie es Manchem wünschens . werth erschienen ist.
Im Vergleich zu dem Konsulatswesen einiger anderer Länder darf
ich sagen, daß wir nach den gemachten Erfahrungen nicht gefunden haben,
daß sie mit ihren Berufekonsuln mehr 66 t . als wir
mil den Wahlkonsuln. Ich kann es zur Ehre dieser Männer sagen,
diese Aemter im Auslande werden zur Wohlfahrt der deutschen An
gehörigen verwaltet, wie wir aus den oft guten Resultaten gesehen aben. Daß darunter eine Anzahl sein sollen, die der deutschen
prache nicht mächtig, glaube ich nicht; daß sechs dergleichen aufgefunden werden könnten unter einer Zahl, von 6. bis
0) vielleicht, ist möglich. Und wenn bemerkt worden ist,
daß einige Konsulate noch das Konsulat anderer Nationen
mitverwalten, o bemerke ich erstenz, daß in dem Konsulatsgesetz dies nicht ausdrücklich verboten, aber abhängig gemacht ist von einer ganz besonderen Genehmigung, ferner aber, daß wir nie in neuerer Zeit einen Konsul angestellt haben, der das Konsulat einer anderen Macht bekleidet, daß, wo es irgend abgewiesen und zuxückgestellt werden kann, es immer mit der größten Energie geschehen ist ohne alle Rückicht, 6 2. in neuerer Zeit gewiß derartige Fälle nicht vorgekom⸗ Wenn ich dieses Alles betrachte, so kommt das Bestrebe
Reichsregierung den Ansichten und Intentionen, die ich J. a,
habe, entgegen, und ich bitte also um die Erlaubniß, darauf fußend
und gerade auf die heute zu erkennen gegebene Bereitwilligkeit fußend,
im Namen des Auswärtigen Amtes zu verfahren; gerade diese Be⸗
reitwilligkeit legt uns die verdoppelte Pflicht der Prüfung und Fe⸗
. ö. . und demgemäß möchte ich bitten, auch ferner vorgehen
— Ueber den hierauf vom Abg. Frühauf begründeten An⸗ trag auf Errichtung eines Berufs konsulats in Riga 6 . , ,, chtigte:
eine Herren! Wenn ich die Bemerkungen, die ich mir u machen erlaubt habe, an die . , 26
Errichtung eines Berufskonsulates in Riga als Maßstab anlege, so
komme ich meinerseits zu dem Resultat, Sie zu bitten, diesem An⸗
trage nicht Folge geben zu wollen; ich komme zu dem Resultat, daß es nicht in den Bedürfnissen liegt, dort ein besoldetes Konsulat
* n n m n 6 1 1. den dort ortsangesessenen
iche Männer, die diesem i .
2 3. . ö s mte sich zu unterziehen be
friedigt werden. weiche de Vorffand den Krönigsber ..
ö. enn ich dabei in Parenthese mit einigen Wort — rückkomme, was über die Verwaltung des ,, ö
k, DOeffentlicher Anzeiger.
Vosthlatt nim mt an: die Juferaten d des NAentschen RrichR Anzeigera und e. . KRrenßischen Staats- Anzeigers: Berlin, 8. . Wilhelm ⸗Strasse Mr. 82.
GSub nastationen, erste, laben gen 4 .
Hoss! Ediktalcitation. Nachbenam rte verschollene Versonen und deren un ·
bekannte Erber und Erbnehmer
eier auf
Erben ver
dessen
anne, geb. thal, ahre 13
sõ9l9] gerichte Neusta
er Glanbiger des Sollmeiers I sien, etzt Osterwald, w ten, von der An n nn, , dr,, ,. ee. z 2m . . . q 234 Immobilien im 83 J. näher beschrie benen und zweiter
4
zu Ronnen iht h i. aller nicht . geben und seit diefer Zei i . seit diefer Zeit richt ae
werden hierdurch aufgefordert, vor oder in dem an l kannt
1. Steckbriefe und Untersuchungt⸗S . 2. . .
. derg 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c. 4. . ug, Amortisation, Zint zahlung u. 5 w. n affen
Lien Gerichtsstelle vor dem Herrn Kreigrichter
den 28. Zuni 1875, Mitt anberguniten Termine sich per 3 3 zu melden, widrigenfalls dieselben für todt erklärt und ihr zurückgelassenes Vermögen den gesetzlichen kö . en 6. Augu ; igli 1 ö r
In Sachen, betreffend den bei igli . f̃ 4 eim , Amts ·
storbenen Generalkonsuls von Wöhrmann bemerkt worden ist, so bi ich um die Erlaubniß, zu sagen, daß dieser Mann über g zchs 44 . 2 Erfahrung . mit großer Uneigennuͤtzigkeit gewirkt hat, und daß er, wenn er nicht immer persönli . ., 221 . war. ö ach dieser weifung zurückkehrend, bitte ich Sie also, d Antrag abzulehnen. Ich bin Seitens des . Amtes 6 ii 9 . w. ö 26 ö. tn, dort ein Berufs kon⸗ ulat zu errichten, und ich kann hinzufügen, daß inzwischen bereits di Wahl eines Wahlkonfuls getroffen 4 , ,,
— Bei dem Titel (Besoldungen und Lokalzulagen der Kon⸗ sulatsbeamten) regte der Abg. Schmidt Stettin) die Frage an, ob es nicht möglich sei, den deutschen Kapitänen gegen die im Nem⸗gJorker Hafen regelmäßig stattfindenden Desertionen ihrer Seeleute eine wirksame Hülfe zu gewähren. Der Abg. Dr. Kapp erklärte, daß die Köonsuln unmöglich mehr dagegen thun könnten, als fie bereits leisteten. Die Schwierigkeit liege in dem englisch⸗ amerikanischen Recht, welches von den Parteien die gerichtliche Gestellung der von ihnen zur Verantwortung gezogenen Personen verlange. Hieranf nahm der Bundesbevollmächtigte, Wirklicher Geheime Rath v. Philipsborn das Wort:
Nachdem, was der letzte Herr Vorredner gesagt hat, glaube ich, mich auf nur sehr wenige Bemerkungen beschränken zu dürfen.
Daß diese eigenthümlichen und unerfreulichen Verhaͤltnisse seit lange das Augenmerk des Auswärtigen Amtes aufsich gezogen haben, das werden die Herren ohne weitere Verstcherung k Weil solche Angelegenheiten sich wiederholten, hat man in die betreffenden Verträge die bewußten Stipulationen, welche ich als bekannt poraussetzen darf, aufgenommen und ebenso auch insbe⸗ sondern in die Konsulatkonvention mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Die in diesen Verträgen enthaltenen Bestimmungen wer⸗ den — ich, glaube, ich habe da eigentlich auch kaum einen Wider- spruch gehört = — sowohl von den Konsulaten ihrerseits sorgfältig, als auch von den auswãrtigen e, . Regierungen, so weit es irgend möglich ist, genau und pünktlich ausgeführt, und wenn es dann nicht immer gelingt, die desertirten Leute wiederzufinden, so ist das nicht die Schuld der Be⸗ hörden, nicht die Schuld der dortigen Regierungen, es liegt eben an den lokalen Verhältnissen; es liegt an den Umständen, die der Hr. Abg. Dr. Kapp hervorgehoben hat, endlich an einem Umstande, den ich schließlich nur anzudeuten mir erlauben möchte, nämlich daran, daß die Matrosen es in ihrem Interesse finden, dahin zu gehen, wo sie den meisten Lohn finden. Das kommt an verschiedenen großen, wichtigen Stellen des Auslandes natürlich mehr vor, als an anderen. New. Jork ist ein solcher Punkt, und ich könnte die Reihe dieser Punkte durch Aufzählung mehrerer anderer leicht ergänzen Ich halte es aber in diesem Augenblicke nicht für nöthig; und soweit fonst der Sache eine Folge gegeben werden könnte, vermag ich solche nur darin zu finden, daß ich zusage, daß das Auswärtige Amt diesen Dingen nach wie vor seine besondere Aufmerksamkeit widmen wird.
— Beim Etat des allgemeinen Pensions fonds richtete der Abg. v. Bernuth an die Reichsregierung die Anfrage, . weit die Arbeiten für den längst verheißenen Gesetzentwurf über 6. Pensionen für die Hinterbliebenen der Reichsbeamten gediehen eien. Der Bundeskommissar, Wirkl. Geh. Ober⸗Regierungs⸗Rat Dr. . ah e, . hierauf: h ! 1 h as Reichskanzler Amt erkennt mit derselben Ueberzengun derselben Wärme, wie der Herr Vorredner, die e i e n, . in Anregung gebrachten Gegenstandes an. Ihm liegt indeß vielleicht etwas näher auch die Kenntniß der mannigfachen Schwierigkeiten, welchen ein Gegenstand begegnen muß, welcher in so zahllosen Bezie⸗ hungen zu den Einrichtungen, zu der Regelung der Stellung des Beamten standes in den einzelnen Bundes staaten i wie der gegenwartige. Das Reichskanzler ⸗ Amt ist auch dem, was in der vorigen Session in Aussicht gestellt ist, nachgekommen, es hat bereits vor mehreren Mo- naten einen Gesetzentwurf zur Regelung der Fürsorge des Reichs für die Wittwen und Waisen seiner Beamten aufgeftellt und den Bundes⸗ reg ierungen zugestellt. Die Verhandlungen über diesen Entwurf haben sich indeß in die Länge ae. und sind gegenwärtig noch nicht zum Abschluß gelangt, so daß für die laufende Session die Verlegung des 6 2 un w. . ener 6 , gestellt werden Jedenfa iederhole ich, daß das Reichskanzle was es in Aussicht gestellt, nachgekommen ist. k
— Zu dem Etat für die Verwaltung der Ei senbahnen in Elsaß⸗-Lothringen und Luz emburg 6 ehen, Elben die Resolution beantragt, dem Reichskanzler anheimzu ⸗ geben, daß inskünftige als Grundlage für die Betriebgresultate der Reichs⸗Eisenbahnen die Summe angenommen werde, welche sich aus der dem Etat pro 1875 angeschlossenen Berechnung der ursprünglichen Herstellungskosten der im Friedens verlrag vom . 6 . 1 r, , 6 und aus den bisherigen und künftigen Verwendungen auf, die Reichs⸗Eisenbahnen die Wilhelm Luxemburg⸗Bahn ergiebt. . ö. ö. . ,, Direktor im Reichskanzler⸗Amt, Birklicher eimer er⸗Regierungs⸗R er zog, erklã hierüber nach dem Abg. v. Unruh: 1, Meine Herren! Die Regierung erkennt an, daß der Antrag des Abg. Elben und Genossen eine Konsequenz des Beschlusses ist, den der Reichstag im vorigen Jahre gefaßt hat, und trägt ihrerseits kein Bedenken, dem darin gemachten Vorschlage zu entsprechen. Sie nimmt an, daß nach dem ausgesprochenen Zwecke des Antrages der Berechnung des Preises bei einer etwaigen künftigen Ueberlassung der Bahn an Elsaß Lothringen durchaus nicht präjudizirt wird, sie hält aber ebensowenig die Besorgniß des letzten Herrn Vorredners für be⸗ gründet, daß wegen des niedrigeren Kapitals, welche den statistischen Berechnungen zu Grunde gelegt werden möchte, die Verwaltung nach
anderen als non e m he.
rundsätzen verfahren würde.
Aufgebete, Vorladungen 6. Berschiedene Bekanntmachungen. T Literarische Anzeigen. 8. Familien · Nachrichten.
chen Papieren. Erscheint in separater Beilage.
nicht statt. a,,.
23 Egg ers.
. i ne n t sõs g . J Die ihrem Au fenthal erben des am 30.
onkurs der
anhängigen Heiunrĩ endahl
Nr. Grafen Haug tichau. 2 ton von Lüttichau,
an den im Subhaftations Brüder des Verst
meldung nicht aus ; orbenen,
alt alsbald bei
zum neuen Erwerber er⸗ stationste
Eẽnbha auf
. Industrielle Etabliffements, Fabriken n. Graßhandel.
9. Gentral · Handels Register (einschl Konkursey.—
36 idtschen Gasthause zu Ronnenberg an= ver schriftlich Sin dritter Subhastatioustermin findet gesetzlich
den 23. November 1874. nigliches Amtegericht. Abth. II.
reh, den 15. Jannar 1875, Mitta im ö m
,
, ,, , ,
1 en oner- .
. ch dessen Vater Graf Wilhel ö 2 af Wilhelm ü — 8 ulius, werden hiermit ,. . . ! dem un neten Na ericht anzuzeigen und ihre Rechte bei der 2 i
von Mndolf Mosse in Berlin, Breslau enn ß Goͤln. Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Ha eg. ö. ele Li fi n, Tenne, Feen, e nne.
rg i. C, Sruttzact, Wien, Zurich und derer Agemen, sowie alle übrigen größeren Annancen⸗Bu
Insergte nehmen an; die autorisirte Annoncen⸗E .
1Uhr, Nachlasses selbst oder durch einen legitimi = vollmãchtigten 4 K Schwedt, den 2B. Oktober 1874.
Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
lõꝰlõ] Belanntmachung. Die unbekannten Erben und Erbeserben des am 4. Juli 1874 — Schönau verstorbenen
el werden
anz Josenh Alohs Ferdinand erdurch aufgefordert, a, oder spãtestens in dem . K Höre anberaumt 83 .
n unterzeichneten eraumten in persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls unter Praäͤklusion der unbekannten Erben der elsche Nachlaß den sich meldenden und legitimirenden Erben event. Dem Königlichen Fiskus verabfolgt wird und
die später sich meldenden Erben sich mit dem, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden ist, be=
mig. mũssen. n den 27 November 1874. nigliches Kreisgericht. Abtheilung 1.
Lit An⸗ ewo und die
ufent-
Die Anfertigung . di gr Kilogr. Eisenbahnschienen (Stahl-
wer . Verpachtungen/ Submissionen ꝛe.
Bekanntmachung.
ber er, ab werden die Würfeltohlen auf Königin Louise Grube mit 5 Sgr. pr. Centner verkauft werden.
Zab den 3. Dezember 1874. Königliche Bergiuspektion.
ppl Königliche Ostbahn.
1
und Lieferung von
schienen) und 62. 400 Kilogr. Hakennãgeln
sell in Wege der öffentlichen Submission vergeben
den. ( nee rten hierauf ind segelt und mit. der Auff mie nen resp. Datennägeln liche Ostbahn · verschen, bis zu dem auf Jienstag, den 29. 2 d.
chrift:
jeselben in e . eröff net werden.
Die Submisstonsbedingungen , den Bör ·
owie in unserem zur Einsicht aus und wer- an unseren Bureauvorsteher, hierselbst zu richtende An
ser zu Berlin, Breslau und Cöln. Centralbureau hierselbst Ren auch auf portofreie, Rechnungs⸗Rath Reiser, hie rige unentgeltlich mitgetheilt Hemm berg, den 2. Dezember 1874. Rönigiiche k 42 der Ostbahn. ex.
loss Bekanntmachung.
Die Lieferung des im Jahre 1875 bei der unter
rft eintrelenden Bedarfs an Brand
ichneten We ; . ö Treibriemen, Filz ꝛc., soll im
Fahlleder,
zffentlichen Submisston sicher gestellt werden. . erten sind versiegelt mit der , .
„Submisston auf Lieferung von Treibriemen ꝛc.“
is zu dem am 29. Dezember er, Mittags 12 Uhr, ö . der , . Behörde anberaumten
Termine einzureichen.
Die Lieferungsbedingungen, Anträge gegen Erstattung der l mitgetheilt werden, liegen nebst den nãheren angaben und Proben in der zeichneten Werft zur Einsicht aus.
Kiel, den 28. November 1874
gaiserliche Werft.
lös! Bekanntmachung.
Die Lieferung des im Jahre 187 zeichneten
Positions · und
nometerröhren,
Signallaternen, Lampenglocken, Wasserstandsglãser ꝛc. .
Wasserstands gläser zember er., M
mterzeichneten Behörde anberaumten Termine einzu⸗
portofreie rstattung der Kopialien abschriftlich
reichen. ⸗
Die Lieferungsbedingungen, welche auf Anträge gegen g ꝛ mitgetheilt werden, liegen nebst den näheren
darfgangaben in der Registratur der unterzeichneten
Werft zur Einsicht aus.
Fiel, den 26. November 1874. staiserliche Werft. Bekanntmachung.
pool
Die Lieferung des im Jahre 1875 bei der unter- eintretenden Bedarfs an Hobeleisen,
Charniere, Schablonen ege der öffent⸗˖
zeichneten Werft f
Kauschen, Ringe, Schäkel, Sägeblätter,
Schlöffer Schmirgelleinewand, Pack,
und Patronen · Papier ꝛc. ꝛc. soll im W
lichen Submisston sicher , werden. Lieferungs · Offerten sin
Dezember er.,
einzureichen.
Die Lieferungsbedingungen, welche auf portofreie
x. ee nen, der Kopialien abs 2 e * angaben in der Registratur der unterzeichneten Werft
Antrãge gegen mitgetheilt werden, liegen nebst den näheren
zur Einsicht aus. Kiel, den 28. Nopember 1874. Kaiserliche Werft.
eon Bekanntmachung. Die Lieferung des im Jahre 1875 bei der
neten Werft
und Meta
. ele n w ö . ebst d ich m liegen n en ren en, . . in der Registratur der
13 e, e dee Llefernng von Telegraphen· Stang
Die unterzeichnete Telegraphen ⸗ Direktion
sichlgt, far vie naͤchsten 3 Jahre — eventuell
Vom 7. Dezem⸗
an uns portofrei und ver⸗
Submission auf K—— . .
J., Vormittags
r, . in unjerem Centralbureau auf dem Bahnhofe hier. selbst anberaumten Termine einzureichen, in welchem 1
Gegenwart der etwa erschienenen Sub⸗- .
a Gonto 5l / lx)
welche auf portofreie Kopialien abschriftlich Bedarfs ⸗· s Registratur der unter
bei der unter Werft eintretenden Bedarfs an. Glas. schelben und grünen Spiegelglasscheiben, Glãäͤser für
oll im Wege det öffentlichen Submission sicher gestellt werden. kieferungzoff erten sind versiegelt mit der Aufschrift: Sub misston anf Lieferung von Glasscheiben, ꝛc.“ bis zu dem am 24. De⸗
tags 12 Uhr, im Bureau der
versiegelt mit der Auf⸗ schrift „Suhmisston auf Liefernng von Hobel ien, Schlösser, n 2c. bis zu dem am
ttags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde anberaumten Termine
; eintretenden Bedarfs an Weißblech, 4. Bleirõhren, . mn. Kupfer ꝛc. — u
euer⸗ z . t mit der Auf- on Weiß
ö
im Bureau der anberaumten Termine ein ·
Die Lieferung ⸗ Bedingungen, welche auf porto ⸗ . der Kopialen ab⸗=
weiterhin — die zur Unterhaltung der Telegraphen Linien ihres Bezirks erforderlichen kiefernen Hölzer unter Benutzung einer auf ihre eigenen Kosten in der Nähe eines Flusses, Vaches oder Sees, möõglichst auch in der Nähe eines Bahnhefs zu errichtenden Anstalt unter Leitung eines Telegraphenbeamten à ja Boucherie imprägniren zu lassen. ; Quallfizlrte Unternchmungslustige, welche auf die Anlieferung roher kieferner Hölzer — jährlich ca. Ib bis twentuell 506060 Stück — reflektiren, auch daz zur Einrichtung der Imprägniranstalt erforder · liche, günstig gelegene Gelände zu überweisen im Stande sind, wollen ihre Offerten versiegelt, porto- frei und mit der Aufschrift:
„Submifflon auf Lieferung von Telegra⸗
phen Stangen bis zum 21. Dezember er., Vormittags 10 Uhr, an die Unterzeichnet einsenden. . Sämmtliche bis zu diesem Termin eingehende vorschriftsmäßige Offerten bleiben bis incl. 5. Ja⸗ nuar 1875 verbindlich. . Die näheren Bedingungen können bei der Unter⸗ eichneten eingesehen, auf Verlangen auch gegen Er⸗ 6 der Kopialien mitgetheilt werden. Frankfurt a. M., den 50. November 1874.
Kaiser liche Telegraphen ˖ Direktion.
Bekanntmachung.
lõdobl
Die Anfertigung und Aufstellung der eisernen neberbauten für 15 Bauwerke der Bahnstrecke Welver ⸗Dortmund, sowie die Lieferung der zu ersteren erforderlichen Materialien, bestehend in sa. 72.950 Kilogramm Schmiedeeisen und 5490 Kilogramm SGußeifen soll im Wege der öffentlichen Submission im Ganzen vergeben werden. Die Bedingungen und Zeichnungen liegen in un⸗ serm technischen Bureau für die Neubau⸗-Strecken hierselbst zur Einsicht aus; erstere können auch gegen frankirte Cinsendung der Kopialien von 15 Sgr. durch unsern Bureau ˖ Vorsteher, Herrn Rechnungs⸗ Rath Meyer, von hier bezogen werden. Die Offerten auf die Ausführung vorgenannter Arbeiten Und Lieferungen sind portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift: Submisston auf Aus führung von eisernen Brücken · Construttionen Welyer · Dortmund / bis zum Submissionstermin: Dienstag, den 12. Januar 1876, Vormittags 11 Uhr, bei uns einzureichen, wo dieselben in Gegenwart der eiwa erschlenenen Submittenten eröffnet werden
ollen. Münster, den J. Dezember 1874. stõnigliche Direktion der Westfälischen Eisenbahn.
Königliche Westfälische lion Eisenbahn. Die Ausführung der Erdarbeiten, sowie der Brücken und Durchlässe inkl. Material Lieferung in den Loofen I., TF7. und VI. bis X. der Bahn= Ma. strecke Welver · Dortmund soll in öffentlicher Sub⸗ mission vergeben werden und zwar: Loos ii. 3712 M. lang mit rot. 18,519 Kbkm. u bewegender Bodenmasse und rot. 156 Kbkm. auerwerk,
ohl⸗ ege
auerwerk, Loos VI.
auer werk Be. Lobs Fi. 1
auerwerk, auerwerk,
auerwerk, Loos X. 1664
Mauerwerk. ; Dĩe Maffendispositionen, Bedingungen und Sub missions Formulare zeichneten einzusehen, gegen Erstattung der Druckkosten bezogen werden.
Die Offerten sind frankirt und verste sprechender Aufschrift versehen bis zum
termin Mittwoch, den 16. n, er. Darmittags U Uhr,
bei dem Unterzeichneten einzureichen.
Submissions
und Leistungsfähigkeit beizufügen, selben nicht berüchsichtigt werden können. Unna, den 5. Dezember 1874. Der Abiheilungs · Vaumeister. oltgr eve.
daß die sämmtlichen noch
r die Bahnstrecke
Loos T7. 57505 M. lang mit rot. 75,791 Kbkm. un bewegender Bodenmasse und rot. 98 Kbkm.
5662 M. lang mit rot. 39078 Khkm. u bewegender Bodenniasse und rot. 70 Kbkm.
1872 M. lang mit rot. 82, 959 Kbkm. wenn, Bodenmasse und rot. 544 Kbkm.
Loos 7iifl. 2397 M. lang mit rot. 50 701 Kbkm. u bewegender Bodenmasse und rot. 1595 Kbkm.
Lob IX. 3714 M. lang mit rot. 53, 123 Kbkm. un bewegender Boden masse und rot. 479 Kbim.
M. lang mit rot. 63, 237 Kbkm. zu bewegender Boden masse und rot. 1252 Kbkm.
sind in dem Bureau des Unter- letztere können auch von dort
. 5 Die Inhaber der Posener zz prozentigen 3
ir der in termino einzuliefernden ver⸗ heute erlassen die dies fällige Bekanntmachung, in welcher die erwahnten Pfandbriefe speziell angegeben sind, bei unserer sasse hierselbst, an den Börsen von Berlin und Brezlau auzgehängtä, auch in den beiden hiesigen Zeitungen und in den offentlichen Anzeigern ber Könnglichen Regierungs. Amtsblätter in Pojen und Bromberg, sowie in der Berliner National · Zeitung und der Breslauer Zeitung nächstens einge⸗
Den Sfferten ist der Nachweis über Qualifikation widrigenfalls die⸗
Zu diesen Obligationen wird mit Rücksicht darauf,
im Umlauf befindlichen
Soldiner Kreis ⸗Obligationen (J. und II. Serie)
darch Bekanntmachung vom 25. v. Mig. den In⸗
habern zum 1. Juli k. J. gekündigt worden, nur je
1 ZJinscöupon pro 1. Halbjahr 1875 ausgegeben
werden und zwar soll die Ausreichung in der Zeit
6 21. Jannar bis 21 Februar H. J. statt- nden.
Die Inhaber von Soldiner Kreis ⸗Obligationen
II Serie werden demnach aufgefordert, dieselben in
der gedachten Zeit an die Kreis Chaussee⸗Baukasse
hier unter gleichzeitiger Einceichung zweier Ver-
zeichnisse,
(enthaltend:
a. Namen und Charakter des Inhabers,
b. dessen Wohnort,
C. Littr. und Nr. der Obligationen,
d. Geldwerth derselben),
von denen das eine sogleich beim Eingange mit der
Duiftung der Kasse uber die Empfangnahme der
Sbligationen versehen und retradirt, das andere aber
später mit der Quittung des Wieder Empfängers
über Rückempfang der Obligationen und Empfang
der Zinscoupons versehen wird, persönlich oder mit⸗
telst Anschreibens einzureichen.
Formulare zu den Verzeichnissen sind bei der er=
wähnten Kasse unentgeltlich zu haben.
Soldin, den 2. Dezember 1874.
Die Kreis ⸗ Kommisston für den Chaussee ban
im . Kreise.
J. A.: Der Landrath. von Cranach.
defftutlich Kündigung Pommerschen Landschaft.
Auf den Antrag der betreffenden Gutsbesitzer wer⸗ den den Inhabern sämmtliche Pfandbriefe . vom Gute Marlenhagen, Kreis Saazig, Groß Raddow, , Borken, Schönhagen, Saazig, Claptow,. Fürstenthum, Groß Justin, a Greifenberg, Reinfeld, Belgard, Schwenz,. Greifenberg, Crolow, Schlawe, Dünnow, 3 BPeest, x ö ! zum 1. Juli 1825 egen Umtansch an,, Courant; gte rer gleichen Betrages und Zinsfußes gekündigt.
Iod 0d]
mung des §. 265
Serie ähiger Beschaffenheit, und zwar von den Gütern: f ad I bis in 3 zum *
Stargard i. Pomm., Treptow a. do
Stolp in Pomm.,
einzuliefern.
Für den Umtausch
Fall, daß ein
(Nummer · Pfandbrief zu empfangen, jo wird desfallsigen Antrag
Im Uebrigen verweisen wir auf unsere in gierungs · Amtsblätter
Stettin, den 20. November 1874. Königl. iersch Landschafts⸗Direktion.
16917
sener zi prozentigen Pfandbriefe.
briefe werden hiermit in Kenntniß gesetzt, da ein Aufgebot . ; looseten 3z prozentigen Pfandbriefe haben und daß
unter ; Berloosung, Amortisation, Sins zahlung u. f. w. von öffentlichen
Papieren.
5871 r, Berliner Pfandbrief⸗Amt. ,,. II. Nr. 4 von den 44 prozentigen und ö J. 3 von den hprozentigen Berliner Pfandbriefen werden bereits ab
von Dienstag, den 15. d. M. von unserer Kasse im 8 4
T e, Zimmer Nr. be, . * w 4 . 4 werden. . . ezem er ; Das Berliner Pfandbrief · Amt. Gesenius.
lösn. Belanntmachung.
nãhe⸗ unter-
Die am 2. Zannar 1875 fälligen Zingztoupons,
Rath ane, l.,
den Sol-
rückt werden sollen. .
inscoupons von mi ö
lon oder der Rekognition darüber dem bevorstehenden namentlich in der Zeit vom 21. 4. Februar 1875,
entweder
Januar
elbft vom J. bis 16. Zuli 1875 in den en von 9 bis 12 Uhr, die Sonn und nus genommen, zur Empfangnahme den an unsere . werden. ie Einlieferung ber zufolge der . vom en r. 2 i ial · Hypothek prã 9 ruͤckte Spezi o j ö
Sollte in
nicht geschehen, so werden die
ihren Ansprüchen auf. den briefswerth nur
dle Landschaft verwiesen und der baare betrag arte Gefahr und Kosten der Gläub
Die L. Serie Zinseoupans zu . fern dnn e wee n. ab.
en. beab- auch
läuft Ende
um landschaftlichen Depositorio genommen ! Eine en,. Aufforderung wird nicht ergehen,
Diefe Pfandbriefe sind in Gemäßheit der Bestim— - ad 1 des revidirken Pommerichen Landschafts - Reglements vom 26. Oktober 1857 im vpothekenbuche zu löschen und demgemäß von den nhabern mit den dazu gehörigen Zins coupons VIII. Nr. 9 und 10 nebst Talons in conrs⸗
epositorio der König⸗ lichen Landschajts Departements Direktion zu
ad L bid inkl. 7 zum Depositorio der König lichen Landschasts · Departements · Direktion zu
ad * dis inkl. 18 zum Depofttorig der König. lichen Landschafts Departements⸗Direktion zu
unfrankirt gegen Empfang von Deposital · Scheinen
Inhaber eines der zum kündigten Pfandbriefe es als wünschengz⸗
werth erachtet, als Deckungs · Pfandbrief einen — au
die betreffende Departements Direktion gemäß unserer Bekanntmachung vom ZD. September 1873 die Uebersendung eines solchen nenen Pfandbriefes gleichfalls kostenfrei ba, . die Re⸗ der Provinz Pommern auf⸗ . ausführlichen Proklamata vom heutigen age.
Prenß. Pommersche General⸗
KÄufkündigung der Großherzoglich Po⸗
i anbbriefe müssen nebst den dazu gehörigen ö . , 1875 ab, event. dem
in enauezahlungs termine, 3 bis
späͤtestens aber bis zu dem Ein.
söfunggtermine, zur vorläufigen Empfangnahme eines
Rezeptionsscheines, oder in dem Einloͤsungstermine
ormittagẽ ·
esttage f 3 n .
Kasse in courzfaͤhigem Zustande eingelie⸗
i inlõsungstermine run
32 2 In ⸗· r enen noch nicht fälligen Zinscoupons res
Vorschrift im Artikel 4 5. 13 der
J5. April 1842 und des Aller-
lasses vom 26. September 1864 mit
die in dem gekündi ,
irt,
apitalt iger werden.
werden indeß die Besitzer der in früheren Terminen gelcoseten, bis jetzt aber bei uns nicht abgelieferten Pfandbriefe an endliche pgrtofreie Einreichung der⸗ selben und Abhebung der Kapitalien dafür erinnert. Posen, den 23. November 1874.
General Landschafts Direktlon.
Oberschlesische Eisenbahn.
L Bon den zum 1. Januar resp. 1. Juli 1875 zur Rückzahlung des Rominglwerthes gekün⸗ digten Prioritãts Ohligationen III. und IV. Emis- sion der Wilhelmsbahn. Litt. A. B. der Neisse⸗ 6 Eisenbahn und 5 * gen Obligationen Titt B C. P. der Fiiederschlesischen Zweigbahn, sowie von den nicht konvertirten, zum 1. September 1873 gefändigten Stamm - Aktien der Neisse · Brieger Eifenbahn sind nachstehende Stücke nicht zur Ein⸗ lösung präsentirt worden: . HH 41 * ge Priorltäts Obligationen der Wilhelmasbahn. HI. Emission à 500 Thlr. Nr. 23 90 288 435 436 610 1145 1474. à 200 Thlr. Nr. 2389 2472 2976 3622 3625 3928 4151 4152 4181 4382. 2 100 Thlr. Nr. 6015 6244 6250 6252. LV. Emission à 500 Thlr. Nr. 25 26 97 336 337 342 343 3351 483 506. 2 200 Thlr. Nr. 1013 1036 109565. 1075 107 1096 1101 1106 1107 1111 1121 1165 1965 1966 1967 1968 1976. à 100 Thlr. Nr. 25603 2504 2573 2591 2632 2788 AsSs9g 2790 3218 3277 3281 3282 3378 3598 3775 3777 3779 35806 3319 3829 3830 3839 3852 3853 3854 3856 3857 3863 3865 3871 3574 3884 3891 3899 3909 3926 3981 4301 4303 4304 4311 4312 4313 4318 4485 4498 4439. 2) 45x ge Prioritäts Obligationen der Ieisse · Brieger Eisenbahn. . Emission (Eitt. . aà 100 Thlr. Nr. 115 116 118 119 126 121 12 123 124 125 262 319 465 465 469 N72 473 474 524 525 526 580 6832 819 950 956 861 972 9774 977 8 979 980 982 983. Ee, , . ¶ itt. EB.) à 100 Thlr. N. 493 3) 5 * ge Prioritäts · Obligationen der g , , . n, . Litt. E. à 100 Thlr. Nr. 3175. LEitt. C. à 100 Thlr. Nr. I7 18 81 85 112 127 128 151 155 245 230 314 315 316 386 387 3535 359 427 430 446 N77 483 523 80d S821 322 874 525 3656 3085 922 928 932 973 990 992 199 1027 108 1056 116 1155 1241 1284 1372 1374 1358 1399 1424 1457 15153 1514 1515 15316 1517 15158 1519 15295 i648 1619 1650 1691 1776 1777 1821 183353 18356 1885 18536 1887 1936 1947 2005 2617 2018 2612 2044 2079 2197 2199 2200 2291 2262 2711 2213 22565 22369 2274 2279 2292 2294 2395 2317 2347 2545 2353 2356 24583 2496 2595 7516 2611 2615 2642 2657 232 2772 2716 2786 77587 3507 23095 2517 2515 2820 2821 2822 25324 25235 2526 2827 25323 2845 2874 2578 2899 2910 2511 32912 2913 36064 3268 3277 3308 3336 3337 53353 3361 3425 3415 3446 3443 3449 3548 35556 3562 3597 3715 3715 3769 3785 3804 33509 3329 3550 3531 3532 3833 33860 3931 3969 3983 3993 i653 4161 4165 4229 4291 4294 4295 4299 43909 301 1367 1364 4329 4335 4398 4405 4413 4154 465 45580 4585 4518 4519 4703 4718 4729 47535 1776 4791 15831 18315 4869 4570 4899 4937 4959. Litt. I. G 500 Thlr. Nr. 2 32 37 34 76 113 14 115 116 17 115 119 135 146 147 148 177 NS 1587 193 202 241 Ni 346 351 361 507 562 S637 685 56584 585 656 698 699 709 757 785 100 1059 1060 1062 1139 1140 1141. aà 100 Thlr. Nr. 1309 1319 1329 1375 1376 1351 1383 1383 1384 1385 1396 1397 1398 1400 1431 1432 1446 1447 1466 1468 1479 14589 1481 14582 1483 1524 1525 1526 1537 1562 1585 1586 1626 1627 1628 1629 1670 1671 1679 15894 1711 1745 1747 1745 1790 1791 1792 17983 1835 1870 1571 1874 1875 1876 1898 1910 1921 19652 1977 1979 26014 26039 207 2057 2058 2066 2105 2166 2167 2168 21569 2170 2178 2187 244 2245 2280 2251 22935 2298 2299 2382 2423 2460 2522 2566 2615 2646 2647 2649 2705 2775 2782 2808 2828 3842 2515 3350 28558 2905 29015 2931 2944 2960 2961 3000 3022 3023 3024 3025 3027 3028 3029 3048 3076 3100 3148 3185 3135 3196 3197 3520 3526 3571 3572 3573 3584 3593 3603 3604 3608 3635 3705 3727 3723 3724 3742 3771 7775 3776 3777 3778 3779 3732 3820 3828 3865 3866 3875 3876 4024 4025 4026 40227 4932 4124 4125 4206 Ei 142355 42140 4241 442 42313 4244 4245 4246 Hä47 4215 219 4250 4251 4252 4253 4254 4255 55 45357 358 259 4260 4261 4262 4264 4289 396 47957 42955 4299 4304 4320 4364 4445 4516 517 4518 45536 4648 4649 4650 4658. Stamm ˖ Aktien der geisse Srieger Eisenbahn z 100 Thlr. Rr. did 70633 gar i973. JJ. Von den früher zur Amortisation geloosten Obligalionen sind bisher nicht eingelöst worden: i 41 * ge Prisritäts Obligationen der Wilhelms bahn. LV. Emĩisston à 200 Thlr. . 1870: Nr. 1076. iehung 1872: Nr. 1964. z 4 * ge Priorstäts ˖ Ohligatiguen ver Reiffe⸗Srieger Elsenbahn. . Emssston Matt. A.-) 3 190 Thlr. in Ziehung 1876: Nr. 965. 8) 6. ge Prioriiats · Obligationen ver Niederschlesischen *. gbahn. Lit. C. i 100 Thlr. iehung 1869: Nr. 237 4228. ichung 1571: Nr. 823 2833 3278. 1872: Nr. 2015 3899. . nhaber der voraufgeführten, noch im Um- ö n , de,, ierdurch zur ebung der Valuta gegen Abliefe⸗ ; der ö resp. Aktien nebst den dazu
e lauf befindlichen Obligationen und
p. Dl bdidendenscheinen bei un erer Hauptkasse hierselbst red ne. mit dem erken aufgefordert, daß
die Verzinsung fämmtlicher vorbezeichneten Effekten
aufgehört hat. .
i die bei der Einlösung . Zins coupons resp. Dividendenscheine wird entsprechende Be⸗ trgg 24 der 3 g 6 t.
reslau, den 3. Dezem . e Direttion chen Elsenb
an
5876 ahn. ö
Königl. es der Ce