1875 / 5 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Jan 1875 18:00:01 GMT) scan diff

allentbalben seine Schuldigkeit binsichtlich der Wahrung der Rechte der Aktionäre gethan, wurde die Versammlung geschlossen.

Die Dividende der Bremer Bank für 1874 ist vom Ver waltungsrafh, vorbehaltlich der Reviston des Bankausschusses, per Attie auf 57 Mark frei von Einkommensteuer (ca. 4 ö. .

Man schreibt dem „Mon. d. int. mat. aus Gssen, 16. De- zember: Es nn sich jetzt um nicht mehr als die Entdeckung. daß daz Ruhrbecken sich bis nach Lüttich fortsetzt. Seit 18565 oder 56 bohrte man auf dem linken Ufer des Rheins im Westen von Düsseldorf und Ruhrort. Man fand da Kohle in nicht erheblicher 96 und das Haus Franz Haniel in Ruhrort baute einen Förder— schacht bei Dombreg. Während der Krise von 1857 bis nach dem letzten Kriege stellte man die Forschungen ein. Seit 3 Jahren nahm man aber dieselben wieder auf und es zeigte sich, daß die Ausdehnung des Ruhrbassins inindestens doppelt so groß sei, als man es bisher wußte. Man ging weiter nach Westen und entdeckte im letzte Jahre bei Erefeld in einer Tiefe von etwa 200 Mtr. mächtige Gaskohlen— lager. Man ging dann bis nach Simpelfeld zwischen Aix und Mastricht vor, und war dort weniger glücklich. Einsichtsvolle Bohrer haben sich jedoch weiter mit der Sache beschäftigt und haben bei Heerlen an oder 5 Orten in Tiefen von 100 bis 200 M. sebr schöne halbfette, fette Kohle für Koks und selbst Gaskohle gefunden.

Am 3. Dezember 1874 ist man in der Gemeinde Klimmen, west— lich von Heerlen, in einer Tiefe von 218 M. auf ein sehr reines Lager gasreicher Fettkohle von 1 M. Mächtigkeit gestoßen. (

Diese Bohrungen erregen den niederländischen Verwaltungen und Besttzern der Gruben von Kohlscheidt und Kerkrade, die sich an der Grenze ihres kleinen Kohlenbassins glaubten, viel Verwunderung und

Verdruß. Und doch reicht daz Kohlenlager bis südlich vor Eppen bei ö Wie an der Ruhr zieht sich das Terrain regelmäßig nach Nord-

158000900 Thlr. Die Obligationen sind eingetheilt in Appoints zu 1090, 200 und 100 Thlr. und mit Zinscoupons vom 1. Oktober

westen unter dem niederkändischen Boden hin und wird in derselben! 1874 ab versehen. Die Finlöfung der Coupons erfolgt in Breslau,

Richtung durch den Mergel bedeckt, der sich unter den Anschwemmun—. ache e Diese Thatsachen werden bald bekannt sein, und ist es trotz der Geschäftsflaue sicher vorauszusehen, daß sich demnächst zahl= reiche Bohrer im niederländischen Limburg einfinden werden.

Die Abschlagdividende der französisch⸗Italienifchen Bank ist auf Fres. 12. 50 festgesetzt, und gelangt der Betrag ab⸗ züglich Sten er mit Fres. 11. 81 gegen Coupon Nr. 4 in Berlin bei Joseph Gol dschmidt CK Co. zur Auszahlung.

London, 7. Januar. (W. T. B) Die Bank von Eng⸗ land hat heute den Diskont von 6 auf 5R herabgesetzt.

Die Majorität der strikenden Kohlengrbeiter in Wales hat beschlossen, mit dem heutigen Tage die Arbeit wieder aufzunehmen.

Einem Telegramm aus Sunderland zufolge haben sämmt— liche Handwerker in den Schiffsbauwerften von Wear die Anzeige er⸗ halten, daß vom 1. Februar ab hre Löhne um 10 resp. 15ꝶ herab- gesetzt werden würden. Diese Maßregel wird circa 7000 Personen

betreffen. Verkehrs⸗Anstalten.

Wir haben seiner Zeit mitgetheilt, daß die von der Darmstädter Bank, der Firma S. Bleichröder und der Breslauer Discontobank Friedeuthalu. Co. übernommenen 4Hͤprocentigen Prioritäten Lit. J. der Breslau⸗Schweidnitz⸗Freiburger Eisenbahn am Sonn⸗ abend zum ersten Male an der Börse zum freihändigen Verkaufe gelangten, und wir knüpfen hieran in Folgendem einige nähere orientirende Daten: „Der Gesammtbetrag der übernommenen Prioritäten beläuft sich auf

Berlin, Dresden, Leipzig, Hamburg, Frankfurt a. M. und Darmstadt. Die Anleihe ist emittirt, um die Kosten zur Ausführung einer Eisen⸗ bahn von Altwasser oder einem anderen geeigneten Punkte der Breslau. Waldenburger Bahnstrecke über Friedland bis zur böhmischen Landesgrenze bei Neusorge zum Anschluß an das Netz der Oester⸗ reichisch⸗Französischen Staats⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft zu beschaffen. Die Prioritäten haben ein unbedingtes Vorzugsrecht vor den gegen⸗ wärtig emittirten, oder in Zukunft zu emittirenden Stamm -⸗Aktien, resp. Prioritäts Aktien der Eisenbaungesellschaft. Für das Jahr 1875 ist auf das zur Zeit dividendenberechtigte Actienkapital von S, 500, 0090 Thlr. eine Dividende von 8 Procent entfallen, welcher Be⸗ trag auch für das Jahr 1874 nach den erzielten Betriebsresultaten und nach den Angaben der Eisenbahn⸗-Direction zur Vertheilung ge⸗ langen wird.

Aus dem Wolff'schen Telegraphen-⸗Bureau.

Dres den, Donnerstag, J. Januar, Mittags. Das „Dres⸗ dener Journal“ erfährt, der verstorbene vormalige Kurfürst von Hessen habe in einem vorgefundenen Testamente den Wunsch ausgedrückt, in aller Stille in Cassel beerdigt zu werden.

Paris, Donnerstag 7. Januar, Mittags. Dem Verneh⸗ men der „Agence Havas“ zufolge wird der Marschall-Präsident heute Abend über das Entlassungsgesuch der Minister seine Ent⸗ scheidung treffen. Heute Nachmittag um 3 Uhr sindet ein neuer Ministerrath statt.

Das Postwesen und der Telegraphenverkehr am Schlusse des Jahres 1873.

enn der Post verkehr nach der Anzahl der Post⸗Buregus und der 83. . letztere in nachstehenden Ziffern stets in Millionen angegeben sind, berechnet wird, so kamen (1872 auf Belgien 1824 Bureaus und 63,s Briefe, (1872) auf Dänemark deren 412 und 15, auf das Deutsche Reich 595 und höß,s, auf Finnland 74 und 18 auf Frankreich (1872) 5177 und 35855 auf Griechenland (1372) 126 und *, auf Großbritannien 129990 E) und 997,, inkl. 72 Millionen Postkarten, auf Italien (1872) 2726 und 99e, auf die Niederlande 1175 und 477, auf Norwegen (1872) 719 und 7,5, auf Oesterreich 4191 und 10, auf Portugal (1872) 561 Bureaus, (die Zahl der Briefe ist unbekannt) auf Rumänien 229 und 37, guf. Rußland (1872 2129 und 350 (Y, auf Schweden (1872) 546 und 143, auf die Schweiz 734 und 61, auf Spanien (1871) 2347 und 782, auf Ungarn 1935 und 593; über Serbien und die Türkei fehlen die entsprechenden Ziffern. Es wür— den sich aus diesen Zahlen für den europäischen Kontinent 44,200 Bureaus und 2624 Millionen Briefe ergeben. Es kommen ferner auf die Vereinigten Staaten (1872) 33,244 Bureaus und 750 (C) Briefe; auf Canada (1872) 4578 und 355; auf Mexiko 742 und 17; sodann auf die argentinijche Republik 46 Briefe, Brasilien 12, Briefe, Chile (1872) 4,3, Columbia (18705 unbestimmt, Uruguay 1,1 Briefe und auf letztere fünf südamerikanische Staaten zusammen ungefähr 2000 Bureaus. Auf Britisch⸗Ostindien (1872) fallen 506 Bureaus und 80,5 Briefe, auf Japan (1872) 1174 und 25, auf Niederländisch⸗Indien Bureaus unbestimmt und 3,8 Briese. Ferner auf Aegypten (1872) 300 Bureaus und 259 Briefe, auf Algier 309 Bureaus, auf die Kapkolonie (1871) 198 Bureaus, die Zahl der Briefe ist in beiden letzteren Landern nicht bekannt. Auf Australien (1872) kommen schließlich 1579 Bureaus und 32, Millionen Briefe. ö Bei den statistischen Angaben über den Telegraphenverkehr kommt die Länge der Linien und der Drähte nach Kilometern, die Anzahl der Bureaus und die Zahl der Depeschen nach Tausenden angege—2 ben in Betracht. Es kommen demnach auf Belgien (1872) 4450 Kilometer Linien, 15,802 Kilometer Drähte, 478 Bureaus und 2380 Depeschen; auf Dänemark (1872) 2545 Kilometer Linien, 7049 Kilo⸗ meter Drähte, 174 Bureaus und 455 Depeschen; auf das Deutsche Reich 39,819 Kilometer Linien, 132.773 Kilometer Drähte, 4337 Bureaus und 12, 52 Depeschen; auf Frankreich 46,500 Kilometer Linien, 127,500 Kilometer Drähte, 3660 Bureaus und 6223 Depeschen, auf Griechenland (1872) 1973 Kilometer Linien, 3000 Kilometer Drähte, 52 Bureaus und 189 Depeschen; auf Groß— britannien 39,208 Kilometer Linien, 169, 457 Kilometer Drähte, 5460 Bureaus und 17,294 Depeschen; auf Italien 19,369 Kilometer Linien, 67,475 Kilometer Drähte, 1288 Buregus und 4796 Depesch n; auf die Niederlande 32783 Kilometer Linien, 11,738 Kilometer Drähte, 315 Bureaus und 1909 Depeschen; auf Norwegen 6238 Kilometer Linien, 9643 Kilometer Drähte, 191 Bureaus, 760 De— peschen; auf Desterreich 30379 Kilometer Linien, 78,238 Kilometer Drähte, 1874 Burtaus und 4459 Depeschen; auf Portugal 311! Kilometer Linien, 5725 Kilometer Drähte, 129 Bureaus und 248 Depeschen; auf Rumänien 3420 Kilometer Linien, 6089 Kilometer Drähte, 73 Buregus und 771 Depeschen; auf Rußland 72,084 Kilometer Linien, 145, 856 Kilometer Drähte, 1333 Bureaus und 3048 Depeschen; auf Schweden 74990 Kilometer Linien, 424 Kilometer Drähte, zz0 Burzaug, I. Depeschen; auf bie Schweiz 5959 Kilometer Linien, 15801 Kilometer Drähte, 800 Buregus und 2192 Depeschen; auf Serbien 787 Kilometer Linien, M2 Kilometer Drähte, 19 Bureaus und 50 Depeschen; auf Spanien 11,754 Kilometer Linien, 30,999 Kilometer Drähte, 193 Bureaus und 997 Depeschen; auf die Türkei 25,487 Kilometer Linien, 42,182 Kilometer Drähte, 393 Buregus und 806 Depeschen; auf Ungarn 13,K,728 Kilometer Linien, 46,701 Kilometer Drähte, 837 Bureaus und 2323 Depeschen. Es kommen demnach guf Europa 337,559 Kilometer Linien, 32,559 Kilometer Drähte, 21776 Bucegus und 62 Millionen Depeschen. An Telegraphenlinien kommen, nach Kilometern ge—= rechnet, auf die Vereinigten Stagten 113,990, Canada 17654, Mexico 8595, Argentinische Republik 6672. Brasilien 5311, Chile 3122, Colnmbig 1600, Uruguay 1361, auf Britisch⸗Ostindien 24,3603, auf Japan 12000, auf Aegypten 6846, auf Algier 5349, auf Tunis 605, auf die Kap⸗Kolonie 1223, auf Australien 20, 009. Die Länge der Telegraphendrähte beträgt nach Kilometern in den Vereinigten Stagten 265.500, in Canada 28,000 E'), in Mexico 10900 (*), in der Argentinischen Republik 13,227, in Brasilien 8000, in Chile 5684, in Columbia 1700 E), in Uruguay 1500 (), in Britisch— Ostindien 36,009 (2. in Japan 15,9000, in Aegypten 13750, in Algier 9005, in Tunis 700, in der Kap Kolonie 1800, in Australien 31,000. An Buregus befanden sich in den Ver— einigten Staaten 6162, in Canada 8h09, in Brastlien 71, in Chile 52, in Britisch⸗Ostindien 205, in Niederländisch⸗Indien 50, in Aegypten 77, in Algier 84, in Tunis 9, in Australien 450. De— peschen wurden befördert nach Tausenden in den Vereinigten Staaten 13,700, in Canada 1142, in der . Republik Lo, in Golumbia 59, in Britisch-Ostindien 65, in Niederländisch— Indien 264 und in Aegypten 563. Für die nicht aufgeführten Län— der fehlen bestimmte statistische Notizen. Eine ungefähre 8 des submarinen Kabels eine Länge der Linien von 100, ilometer, und eine solche der Drähte von 600,000 Kilo⸗ meter. Aus allen diesen angeführten Daten würden sich für das Telegraphennetz der Erde folgende Zahlen ergeben: Länge der Linien 60900 Kilometer, Lange der Drähte 1,990 00 Kilometer, Anzahl der Buregus 30 000, Anzahl der SDepeschen S804 Millionen. Vergleicht man nun die Anzahl der abgesandten Briefe und auf— gegebenen Telegramme, nebst der Anzahl der Post, und Telegraphen— bureaus mit der Zahl der Bevoͤlt er Größe des Landes, so ergeben sich nachstehende Resultate: Es entfallen an Briefen auf den Kopf der Bevölkerung in Großbritannien 30,5, Schweiz 230, Vereinigte Staaten 193, Australlen 16,5, Deutschland 135, Nieder— lande 12,4, Belgien 1235, Oesterreich 11,3, Frankreich Go, Canada ge, Dänemark 8a, Spanien 43, Norwegen 45, Ungarn 3s s, Italien 3, Schweden 34, Chile 24 Uruguay 3M, Argentina 23, Griechenland Le, Rumänien o, Finnland Gs und Kußland 3. Durchschnitttlic

kamen 1872 1873 auf den Kopf der Bevölkerung europäischer Kultur ungefähr 8 Briefe jährlich.

An Telegrammen entfallen auf 100 Einwohner: Schweiz 81, Greßbritannien 54, Niederlande 51, Belgien 47, Norwegen 44, Ca= nada 33, Vereinigte Staaten 32, Deutschland 31, Dänemark 25, Oesterreich 22, Portugal 21, Italien 18, Frankreich 17, Rumänien 17, Schweden 17, Ungarn 15, Griechenland 13, Aegypten 11, Argen⸗ tina 9, Spanien 6, Rußland 4. Noch giebt es somit kein Land, in welchem eine Depesche jährlich auf jeden Einwohner käme. Auf 100 Bewohner der Länder europäischer Kultur entfallen jetzt durch— schnittlich 138 20 Depeschen jährlich. .

Es entfällt ferner ein Postburegu in Belgien auf Cas deutsche geographische Quadratmeile, in Großbritannien auf ,5, Niederlande auf Oi, Schweiz auf Lo2, Deutschland auf 120, Oesterreich auf 1,20, Frankreich aus 1,66, Dänemark auf 1,es, Italien auf 157, Portugal auf 3, oo, Ungarn auf 3, os, Spaniecu auf 3,33, Japan auf 66s, Griechen⸗ land auf 7,2, Norwegen auf 8, oo, Rumänien auf 9,9, Schweden auf 14,3, Mexiko auf 4701 denutsche geographische Quadratmeilen.

Es entfällt schließlich ein Telegraphenbureau in der Schweiz auf 9,90 deutsche geographische Quadratmeilen, in Großbritannien auf 1,05, Belgien auf 1,13, Niederlande auf 153, Deutschland auf 2,9, Frankreich auf 2,8, Oesterreich auf 21, Dänemark auf 4 00, Italien auf 4,is, Ungarn auf 7Toz, Portugal auf 1233, Griechenland auf 17,50, Schweden auf 25256, Rumämämen auf 3090, Serbien auf 41563, Spanien auf 47,63, Norwegen auf 561 und in Chile 120,0 deutsche geographische Quadratmeilen.

Philosophische Preisaufgaben deutscher Hoch schulen aus dem Jahre 1874.5

1. Berlin. Quid potiores Cartesii sectatores de animae et corporis commercio docuerint, libris eorum perlustratis ita exponatur, ut appareat, quantum quisque eorum ad hun locum illustrandum contulerit

2 Bonu. Aristotelis de Hun placita exponantur. Es soll dargelegt werden, welche Seelenzustände Aristoteles dem Huuss zu⸗ schreibt, und welche Stelle er dem Hans in seiner Lehre von den Seelenvermögen anweist. Sodann kann die Ansicht des Aristoteles mit Plato's Auffassung des Kunös verglichen und unter Berück— sichtigung der neueren psychologischen Lehren über die Seelenvermögen beurtheilt werden.

3. Göttingen. Beneke⸗Stiftung: Die Fakultät wünscht eine Darstellung der Versuche, die vom Alterthume ab zu einer Philo— sophie der Geschichte gemacht sind; diejenigen jedenfalls einge—⸗ schlossen um welche sich gegenwärtig der Streit der Meinungen be⸗ wegt. Dem Bearbeiter überläßt sie, in wieweit es ihm möglich ist, religiöse Anschauungen verschiedener Völker und Zeiten, Ueberzeugungen hervorragender Historiker und andere unentwickelte Elemente von An— sichten, die sich in Poesie und Wissenschaft finden, kurz und fruchtbar zu verwerthen; Vollständigkeit verlangt sie in Bezug auf di- Lehren, die als formulirte Theorien hervorgetreten sind, und zwar mit Rück— sicht auf die Zeitumstände, unter denen sie entstanden, und mit einer Auseinandersetzung darüber, in wieweit und in welchem Sinne die ge— schichtlichen, geographischen, statistischen, linguistischen und naturwissen⸗ schaftlichen Bata, auf welche sie sich berufen, an dem jetzigen Zustand dieser Wissenschaften gemessen, zur Aufstellung geschichtsphilosophischer Gesetze berechtigen. Schlußtermin 31. August 1876.

4. Halle. De controversia inter eos qui Baconem eosque qui Cartesium philosophiae recentioris auctorem esse censent iudicetur.

5. Heidelberg. Es sollen die im Spinozismus enthaltenen Elemente der Cartesianischen Philosophie auseinander gesetzt und kritisch gewürdigt werden.

6. Königsberg. Beziehungen zwischen Hegels Ansicht von der Logik und Kants trauscendentaler Logik.

7. Leipzig. Gedrängte Darstellung des Pantheismus in seinen geschichtlichen Hauptformen und insbesondere Prüfung seiner Grund⸗ lagen vom psychologischen und metaphysischen Gesichtspunkte.

8. Münster. Num argumenta qua inde a Platonis aetate ad nostrum usque acvum de animi immortalitate prolata sint, suffi' ciant ad personalem animi immortalitatem penitus demonstrandam.

9. Straßburg. Von welchen Anfängen und Anregungen aus und durch welchen inneren Entwicklungsprozeß hindurch ist Kant all mählich zu derjenigen Lehre von dem Caufalitätsbegriff gelangt, die er in seinen abschließenden Werken seit 1781 vorgetragen hat? Und wie ist über dieselbe zu urtheilen?

109. Tübingen. Platonicorum secriptorum de quorum origine ambigitur, omissis iis quae spuria esse hodie inter omnes constat, aut omnium brevium aut aliquot majorum sermo, verborum delectus et usus conferatur cum eo quem exhibent libri ab ipso Platon haud dubie conscripti.

11. Dorpat. Geschichte des Begriffs der xc. Die Unter⸗ suchung muß mit der Bestimmung des Wortes xawcdoss bei Ho mer beginnen und darauf, nach Erörterung der religiösen und medizinischen xdαυνσs, feststellen, in welcher philosophischen Schule die cοωυάοσ6 als terminus technicus zuerst aufkommt. Ziel der Arbeit ist die Definition der xc αes bei Plato und in der Poetik des Aristo⸗ tele s. Die letzte Verbreitung dieses Begriffes bei den Neuplatonikern 3 den Kirchenvätern soll aber nicht mehr zur Aufgabe gerechnet werden.

Böttchers Soirsen.

Herr A. Böttcher hat im neuen Jahr seine bekannten und beliebten Soir sen im Konzertsaal des Königlichen Schauspielhauses wieder begonnen. Die erste Abtheilung der Soirsen bildet in diese Saison eine malerische Reise durch Ober⸗Italien, von n bis Rom, welche die schönsten oder geschichtlich denkwürdigsten Punkte in trefflichen zahlreichen Bildern vorführt: von Venedig den Canale grande,

. Aus den Philesophischen Mongtsheften. XI. Band. 1. Heft. Unter Mitwirkung von Dr. F. Ascherson, Custos der Uni⸗ versitäts bibliothek in Berlin und Dr. J. Bergmann, ordentl. Pro⸗ fessor der Philosophie in Königsberg, redigirt ünd herausgegeben von Dr. E. Brgtuscheck, ordentl. Brofessor der Philosophie in Gießen. Leipzig. Verlag von Erich Koschny (6. Heimann's Verlag) 1875.

die Rialtobrücke mit Mani's Begräbniß bei Fackelbeleuchtung, den Markusplatz im Mondschein, den Dogenpalast in Fackelbeleuchtung, den Konsilinmsgal, einen Villenpark in Venedigs Nähe, eine Straße während des Karnevalsscherzes; Padua, K oster St. Antonio; Mai⸗ land mit dem prachtvollen Dom; Genug, vom Meere aus gesehen; Pisa mit dem schiefen Thurm; Florenz; Rom, Hauptansicht, Domini⸗ kanerklofter, die Ruinen auf dem Forum romanum, Triumphbogen des Titus mit der Aussicht auf das Kolosseum, Vatikan, Sixtinische Kapelle, einzelne Säle des Museums Pio-Clementini, den Dom von St. Peter in verschledenen Beleuchtungen, zuletzt in der berühmten großen Illumination bei dem Feste Peter⸗Pauls 2c. Herr Böttcher er⸗ läutert bekanntlich die vorgeführten Bilder durch einen kurzen an— sprechenden Vortrag, in welchem auch die geschichtlichen Ereignisse, an welche die Bilder erinnern, eingeflochten sind, so daß die Vorfüh⸗ rung nicht nur Unterhaltung, sondern auch Belehrung gewährt.

Bei der zweiten Abtheilung tritt das Belchrende noch mehr her— vor, gleichzeitig aber auch Herrn Böttchers Begabung, dergleichen wissenschaftliche Gegenstände durch Wort und Bild verständlich zu machen. Die Darstellungen sind dem Sonnensystem entnommen; fie veranschaulichen die Rotatien der Planeten, namentlich mit Rücksicht auf den am 9. Dezember v. J. erfolgten Venusdurchgang, und ste zeigen in teleskopischer Vergrößerung den Mars mit seinen beschneiten Polen, den Jupiter mit seinen Monden, den Saturn mit seinen Rin⸗ gen (auch von oben gesehen) und die Sonne mit ihren Flecken, der Corona und den Protuberanzen. Besonders interessant ist die Vor⸗ führung des Spektrums des Sonnenstrahls mit den Frauenhoferschen Linien und die sich daran schließende Erklärung und Verdeutlichung der Spektralanalyse.

Die dritte Abtheilung, die Soirée fantastique, bietet einen Wechsel von Scherz und Ernst in Bildern, Phantasmagorien, pracht⸗ vollen Farbenspielen u. s. w. Hervorzuheben sind die schönen plasti⸗ schen Skulpturen, wie die Reliefs der Germania und die stets mit Jubel begrüßten Büsten des Kaisers und des Kronprinzen.

Auch die Musik, welche die Pausen ausfüllt und die letzte Ab⸗ theilung begleitet, verdient Anerkennung. Namentlich erzielte gestern der Vortrag eiuer Phantasie über Motive aus dem Troubadour, für Violine und Flügel, lebhaften Beifall.

Herr Böttcher erhält durch den stattfindenden zahlreichen Besuch seiner Soirsen die beste Anerkennung Seitens des Publikums. Wie wir hören, wird schon am nächsten Sonntag eine Aenderung des Pro⸗ gramms eintreten. Es werden dann u. A. die astronomischen Dar⸗ stellungen durch mikroskopische ersetzt werden, zu deren Ausführung Herr Böttcher große Vorbereitungen getroffen hat.

Die „Kölnische Zeitung“ schreibt: Der Vorstand des Central⸗Dombauvereins hat am 4. d. Mts. den Ankauf von Kunstwerken für die am 14. Jan. stattfindende Domban Lotterie be⸗ endigt. Im Ganzen wurden zu diesem Zwecke 93 Kunstwerke erwor⸗ ben, die im Museum Wallraf⸗Richartz ausgestellt sind und wovon einzelne mit 700, 900 und 1600 Thlr. bezahlt wurden; die größte Zahl derselben trägt die Namen anerkannt tüchtiger Künstler. Die dafür verausgabte Summe von 20,000 Thlrn. vertheilt sich auf die Künsller der verschiedenen Städte wie folgt: Düsseldorf 11614, München 2194, Berlin 2490, Cöln 1300, Cleve 600, Stuttgart 485, B.⸗Baden 300, Hamburg 280, Hannover 257, Weimar 255 und Wien 225 Thlr. Rechnet man zu diesen mit 20,000 Thlr. bezahlten Kunst— gegenständen die von dem Vorstande des hiesigen Kunstvereins für die Verloosung unter seine Mitglieder erworbenen Kunstwerke im Betrage von 8229 Thlr., ferner die im vorigen Jahre für das Mu⸗ seum Wallraf⸗Richartz angekauften Gemälde in der Höhe von 4000 Thlr. und endlich die von Privaten erstandenen Werke im Be⸗ trage von 8580 Thlr., so beziffert sich die Summe der im vorigen Jahre bis zum 4. d. M. aus der permanenten Ausstellung des Cöl⸗ nischen Kunstvereins im Museum Walraf-⸗Richartz verkauften Ge⸗ mälde und Skulpturen auf 41,500 Thlr. eine Summe, die für eine Provinzialstadt einzig dastehen dürfte und Cöln als einen der beachtenswerthesten Märkte Deutschlands sowohl für Künstler als Kunstfreunde kennzeichnet.

Ueber die Organisation der altkatholischen Seelsorge in Preußen giebt der ‚D. Merkur“ folgende Uebersicht: Staatlich an⸗ erkannte altkatholische Parochien sind errichtet und eigentliche Pfarrer angestellt in folgenden Orten: Cöln (Pfarrer Tangermann, Kaplan Paffrath), Bonn (die Seelsorge wird von den geistlichen Professoren wahrgenommen), Crefeld (Pfarrer Rabbertz), Essen (Pfarrer Hoffmann), Dortmund (Pfarrer Hochstein), Hagen (Pfarrer Thelen), Breslau (Pfarrer Strucksberg) und Kattowitz (Pfarrer Kaminski)h. Beantragt, aber noch nicht genehmigt ist die Errichtung von Parochien zu Boppard (Pfarrer Graf Wrschowetz, zugleich für Coblenz), Saarbrücken, Witten (wird von Hagen gus pastorirt, Bochum (wird bis jetzt von Dort— mund aus pastorirth, Gleiwitz (wird jetzt durch den Kanonicus v. Richthofen pastorirt). Demnächst wird auch die Errichtung einer Parochie in Düsseldorf beantragt werden, wo jetzt Pfarrer Weidinger die Seel⸗ sorge übernimmt. Periodischer Gottesdienst wird gehalten zu Duis⸗ burg, Lennep, Wiesbaden, Attendorn, Berlin, Königsberg, Neisse, Insterburg, Konitz (an den letzteren drei Orten vom Pfarrrer Gru⸗ nert) ꝛc, regelmäßiger Gottesdienst in der Gymnastalkirche in Brauns⸗ berg von Dr. Wollmann. Mehrere der noch nicht förmlich konstituir⸗ ten Gemeinden erhalten eine Unterstützung aus den dafür in dem Staatshaushalts⸗Etat bewilligten Mitteln. Zu den Orten, wo alt— katholische Vereine bestehen, welche die Bildung einer Gemeinde an⸗ streben, sind neuerdings Gottes berg in Schlesien, Solingen in der Rheinprovinz und Bielefeld in Westfalen hinzugekommen. Außer den bereits genannten Geistlichen und den Bonner geistlichen Professoren sind in Preußen gegenwärtig als altkatholische Senn in Thätigkeit: ö Weber und Pfarrer Buchmann in Breslau, Seminar—

irektor Treibel in Braunsberg und der im August geweihte Priester Harnau zu Bonn.

Redacteur: F. Preh m. Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner.

Drei Beilagen (einschließlich Börsen⸗ Beilage).

Berlin:

M 5.

Königreich Pren ßen.

Ministe rium für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten.

Die Ernte⸗Erträge des Jahres 1874 in der Preußischen Monarchie,

zusammengestellt im Ministerium für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten.

Die nachstehenden Ergebnisse der Ernte des Jahres 1874 sind wie bisher in der Weise ermittelt worden, daß an die ea. 900 landwirthschaftlichen Central⸗ und Zweigvereine der Monarchie sowie an einzelne Fachleute eine Anzahl von Formularen im Sommer verschickt wurde, um in diesen Formularen die nach Beendigung der Ernte vorzunehmende Schätzung derselben ein⸗ tragen zu lassen. Das Formular selbst enthält außer den Rubriken für die einzelnen Früchte und deren Ertrag an Kör⸗ nern und Stroh sowie für das Durchschnittsgewicht des Neu⸗ scheffels noch die Bezeichnung des Bezirks, für welchen die An— gaben der Tabelle Geltung haben und die Angabe des Verwal⸗ tungskreises, des Regierungsbezirkes und des betreffenden land⸗ wirthschaftlichen Vereins. Ueber die Art und Weise, wie die Ein⸗ schätzung der Ernte vorzunehmen ist, spricht sich eine hinzuge⸗ fügte Vorbemerkung in folgender Weise aus:

„Es ist für jeden Landwirth selbstverständlich, daß die Ein⸗ schätzung der Ernte nicht in absoluten Zahlen verlangt werden kann, weil eine solche Schätzung, wenn sie möglich wäre, erst

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 7. Januar

nach erfolgtem Gesammtausdrusch erfolgen könnte. Die Ein⸗ schätzung soll vielmehr nur eine möglichst annähernde Uebersicht darüber gewähren, ob die Ernte für den Konfum, Export ꝛc. eine mehr oder weniger genügende oder unzureichende sel. Jeder Landwirth wird aber nach der ihm innewohnenden Kenntniß und Erfahrung, vielleicht unter Zuhülfenahme eines Probe⸗ drusches, im Stande sein zu beurtheilen, ob die Ernte im Rück⸗ blick auf den Durchschnitt früherer Jahre, denjenigen Erwar⸗ tungen, welche er bei gewöhnlichem, weder besonders günstigem noch besonders ungünstigem Witterungslaufe billiger Weise hätte hegen dürfen, entsprochen, oder dieselben übertroffen habe, oder ob sie hinter denselben zurückgeblieben sei. Dies ist die Basis der Abschätzung. Der Modus derselben ergiebt sich daraus sehr einfach, wenn die erwartete Ernte 1,90 gesetzt und das Mehr oder Weniger in Dezimal⸗Bruchtheilen ausgedrückt wird.

Wenn z. B. also nach dem Durchschnitt früherer Jahre und nach Maßgabe der aufgewendeten Meliorationen ꝛ6. ein Ertrag von 6 Neuscheffel Roggen und 609 Kilogrammen Stroh erwartet werden könnte, so würde dieser Ertrag der Verhältnißzahl ,o

entsprechen und falls er wirklich gewonnen wäre, mit dieser Zahk

zu bezeichnen sein. Bliebe dagegen die Ernte hinter obiger Er⸗ wartung zurück und es würden unter obigen Umständen, sei es nach erfolgtem Probedrusch oder dem Anschein nach nur 5 Neu⸗ scheffel Förner und nur 550 Kilogrammen Stroh gewonnen, so würde die Ernte in Körnern mit 53 und in Stroh mit O91 zu bezeichnen sein. Was von den Halmfrüchten gilt, gilt auch von den Schoten⸗ und sonstigen Feldfrüchten und ebenso von den Kartoffeln. In Betreff der letzteren ist aber der Grundmaßstab, also die Zahl 10 nicht nach den Ergebnissen derjenigen Jahre

Zu sam men stellung.

A. Durchschnitt der Ernte -⸗Erträge des ganzen Staates.

1875.

zu nehmen, in welchen die Kartoffelkrankheit geherrscht hat, san⸗ dern nach den mittleren Normal⸗Erträgen vor dem Auftreten der Krankheit.

. Mischfrucht zum Reifwerden ist derjenigen Getreideart zuzu⸗ zählen, welche in der Mischfrucht überwiegt.“

In dem Begleitschreiben, welches mit diesen Formularen verschickt wird, werden die Vereinsvorstände sodann ersucht, die bei ihnen eingehenden von den einzelnen Mitgliedern oder Land⸗ wirthen ausgefüllten Spezialtabellen nicht ohne Weiteres wieder einzusenden, sondern dieselben in einer dazu anberaumten Ver⸗ eins⸗ oder doch mindestens Vorstandsverfammlung zur gemein⸗ samen Berathung zu ziehen und daraus sowie auf Grund per⸗ sönlicher Kenntniß wo möglich eine den ganzen Vereinsbezirk oder Kreis umfassende Durchschnittstabelle festzustellen und diese einzu⸗ reichen. Sollte der Bezirk oder Kreis von auffallend verschiede⸗ ner klimatischer oder Bodenbeschaffenheit sein und dadurch die Aufstellung einer Durchschnittstabelle Schwierigkeiten haben, so wird für jeden der verschiedenen Bezirke eine Durchschnittstabelle aufzustellen und einzureichen sein.

Die auf diese Weise eingezogenen Berichte, in diesem Jahre S327, werden dann in dem Ministerium für die landwirthschaft⸗ lichen Angelegenheiten nur zusammengestellt, da zu einer sachli⸗ chen Kontrole der Art und Weise, wie die Vereine die Zahlen ermittelt haben, welchen Werth daher diese Zahlen beanspruchen können, jegliche Handhaben fehlen.

Das Ministerium kann daher für die Zuverlässigkeit der nachstehend publizirten Berichte keine Garantie übernehmen und muß es den Interessenten uͤberlassen, Vergleiche und Schluß⸗ folgerungen aus diesen Angaben selbst zu ziehen.

Kartoffeln. Zuckerrüben.

Bohnen

Buchweizen.

Raps oder Rübsen

Andere Rüben

allen Schnit ; Klee in allen

und Kohl⸗ gewãächse Schnitten

zusammen

Hopfen. Wiesenhen in Lupinen.

1. Körner

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2. Stroh

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B. Ernte ⸗Erträge in den einzelnen Provinzen.

Provinz.

Nummer. Spelz. Roggen.

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uchweize n Kartoffeln. zusammen.

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Buchweizen. Raps oder

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C. Ernte Erträge in den einzelnen Regierungs- resp. Landdrostei⸗

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Bezirken.

Regierungs⸗ resp. Landdrostei⸗Bezirk.

Nummer. Spelz).

Dinkel

Zuckerrüben.

Klee in allen

Andere N⸗ ben⸗ u. Kohl

Tabak.

Wiesenhen in zusammen.

Buchweizen. Kartoffeln. Raps oder Rübsen. gewãchse. Hopfen. Schnitten

allen Schnit⸗ ten zusammen.

Roggen.

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Dinkel Raps oder

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