Verloosung, Am vrtisation, Zinszahlung n. s. w. von offentlichen Papieren.
Allgemeine Depositen⸗Bank . Liquidation.
Nuchden die Kontroll Kommisston ben per 15. Dezember 37 aufgestellten Status der
Allgemeinen Depositen⸗Bant .
nach Einsicht der Bücher und 9 . a , . hat, sind wir zu einer Abschlagszahlung von —— 327 Mark pr. ie ermächtigt.
G2 K 3 x oder 109 Thaler
kommen diejenigen. ⸗. 36 . w in Anrechnung, welche die Deutsche Bank 6 am 25. Juni 1874 auszahlte, 1 s ge, G Thale . . . Dieselben können bei der Deutschen Bank hier, Burgstraße Nr. 29, pom 18. dieses Monats ab gegen Abstempelung der Stücke in Empfang ,, . .
Der gedruckte Status steht ebendafelbst zur Verfügung der den,, ,. GMI. 11535)
Berlin, den 12. Januar 1875. lee , , . . der Allgemeinen Depositen Bank. 5 . R. Koch.
I280l
Auf diese
.
reußische Central⸗Bodenkredit⸗ * z eee n en er, .
Depot⸗, Giro⸗ und In caffo⸗ Geschäft.
3 erden angenommen baare Einlagen und Effekten. . . . 6 . entweder unverzindlich, jederzeit rückzahlbar, so daß darüber mittelst
verfi n kann, oder verzinslich und gegen Kündigung rückzahlbar. (
89 . Effekten werden zu jederzeitiger Verfügung gehalten; die Depotscheine werden auf ponenten ausgestellt. ;
den ö sind w für die Giro⸗Folien⸗Inhaber wird das Incasso von Wechseln,
danweisun nd Effekten am hiesigen Platze übernommen. KJ Hhnunen an der Gesellschaftskasse, Unter den Linden 34,
nommen werden. . Berlin, im Januar 1875. ; ö Die Direktion. v. Philipsborn. Bossart. Herrmann.
Mit Genehmigung der Herzoglichen Staats⸗-Regierung werden wir mit der Ausgabe der nach Artikel 18 des Reichs-Münzgesetzes vom 9. Juli 1873 an Stelle unserer jetzt umlaufenden Noten über 10 Thaler auszugebenden auf 100 Mark Reichswährung lautenden Noten nunmehr beginnen und geben in Nach— stehendem eine Beschreibung derselben.
Braunschweig, 8. Januar 1875.
Braunschweigische Bank. HBewig. Stiübel.
Beschreibung . der Banknoten der Braunschweigischen Bank à2 100 Mark zu Braunschw eig. Größe der Banknoten: 103 Millimeter hoch und 172 Millimeter breit.
in Empfang ge⸗
(268
Papier: g die Farbe und mit dem hellwirkenden Wasserzeichen:
krönt i llsch Bak. 100
Vorderseite: In der Mitte der Schrifttext:
Die Braunschweigische Bank
zahlt gegen diese Banknote
Hundert Varl Deutsche Reichswährung. Braunschweig, den 1. Juli 1874. k . Der Regierungs- Commissar Die Direction 6). Carte risber. O. Lõähhecke. HBervig. (Facsimile.) (Facesimile.) (Facsimile). Wer diese Banknote nachmacht oder verfälscht oder dergleichen nachgemachte
oder verfälschte Banknoten in den Verkehr bringt, wird nach den einschlagenden Bestimmungen des Strafgesetzbuches für das Deutschs Reich bestraft.
Zu beiden Seiten dieses Schrifttextes zwei Medaillons, das zur Linken Kopfe der Ceres, umgeben von Emblemen des Ackerhaues, Ko des Merkur, umgeben von den Emblemen des Handels. Oberhalb dieser Medaillons je ei
versehen.
2571
Verschiedene Bekanntinachungen.
Berliner Pferde⸗Eisenbahn⸗ Gesell schaft.
Kommandit⸗Gesellschaft anf Aktien.
E. Bes ckow. J. Lestmann.
Die Herren Aktionäre der vorgenannten Kommandit ⸗Gesellschaft auf Aktien werden hierdurch zu
i tlichen Generalversammlung auf kö . den 29. Januar er., Vormittags 10 Uhr, im Hotel de Rome, Unter den Linden Nr. 39, hierselbst eingeladen.
Begenstand der Tagesordnung bilden: de ,,. zwei e f n haftenden Gesellschaftern in Stelle des Herrn E. Besckow,
welcher seine diesfällige Stellung gekündigt hat, sowie Ermächtigung des Aufsichtsrathes zum Abschluß der Anstellungsverträge mit denselben. ) Abänderung der 55. 1, 6 und 35 ad 2 der Statuten.
Berlin, den 12. Januar 1875.
Der Aufsichtsrath. HE evi m stein, Vorsitzender. ö . Gemäß 5. 11 der Statuten ersuchen wir diejenigen Herren Aktionäre, welche in der vorstehend ausgeschriebenen Generalversammlung ein Stimmrecht ausüben wollen, ihre Aftien 3 Tage vor der Generglversammlung in den Vormittagsstunden von 19 bis 12 Uhr bei unserer Gesellschaftskasse, Unter den Linden Nr. 66, eine Treppe hoch, zu deponiren und daselbst die Bescheinigung über die Deponirung
Das zur Herstellung dieser Banknoten verwendete Papier ist von weißer
der Aktien in Empfang zu nehmen.
Aktien im Aktienbuche der Gesellschaft auf ihren Namen eingetragen stehen.
2731
Gemäß Artikel 183 des Handelsgesetzbuches sind nur diejenigen Aktionäre stimmberechtigt, deren
Berlin, den 12. Januar 15378. Cto. 481/15)
Die persönlich
E. Bes ckow. 8. Ce Berliner Immobilien⸗Aktiengesellsehaft.
Die Herren Actionäre der Berliner Immobilien ⸗Actien⸗Gesellschaft werden hierdurch zu einer or⸗
haftenden Gesellfehafter.
J. Lestmann.
dentlichen Generalversammlung auf
ergebenst eingeladen.
mit dem das zur Rechten mit dem Kopfe
ne in
Dienstag, den 26. Januar 1875, Nachmittags 5 Uhr, im ann rn Hofe, Mohrenstraße 20, Berlin,
Tagesordnung, ; 1) Vorlage des Geschäftsberichtes nebst Bilanz und Beschluß über die zur Vertheilung kommende
Dividende. kö * 8 . 2) Beschlußfassung darüber, ob unter den nach dem ursprünglichen Statut gewählten Aufsichtsraths-
Mitgliedern noch gegenwärtig ein Turnus im Ausscheiden stattzufinden hat, event. Neuwahl von
i Aufsichtsrathsmitgliedern.
3) . auf. Herabsetzung des Grundeapitals auf drei Millionen Mark durch Zusammenlegung der mit fünfzig Prozent eingezahlten Interimsscheine in auszugebende vollein⸗
lktien.
4) e n , Actionärs auf Herabsetzung des Actien Capitals um den vierten Theil durch An— kauf eigener Interimsscheine resp. Actien in öffentlicher Submission und auf Beschaffung der dazu nöthigen Gelder durch Aufnahme städtischer Pfandbriefe. ;
Diejenigen Herren Aktionäre, welche an der Generalversammlung Theil nehmen wollen, haben ihre
Interimsscheine bis spätestens den 23. Januar 1875, Nachmittags 5 Uhr, bei der Wechselstuben⸗
Altiengesellschaft hierselbst, Breitestraße 1. zu depoxgiren.
en 13. Januar 1875. K 8 Der Aufsichtsrath. Salomon, Vorsitzender. [5968 (a eto. 378 / 197) . = 3 Monat gebraucht, ist für 1 Pianino 160 Thlr. schleunigst z. verk. Neuenburgerstraße 8., 1. Et.
Monats⸗UMehersicht der kommunalständischen Bank für die löst! Prenßische Oherlansitz
ultimo Dezem ber 1874. Act vn. 351,859 Thlr.
44350 2.677, 56 zh 50
1,607 sz 95 811
yo, 880 Thlr 1500, 9000 , 375,009, 15505511 ol0, 098
Berliner Hagel · Asseenrguz · Gesellschaft
170] von 1832.
Die Herren Actionaire unserer Gesellschaft werden
hierdurch zu * ,,,,
ergebenst eingeladen, welche am
ile den 27. d. M., Vormittags 199 Uhr,
in unserem k e, Nr. 44,
eine Treppe hoch, stattfinden wird. .
,, den Jö vorkommenden Gegen—
ständen stehen auf der Tagesordnung Anträge der
Direction auf: . ; ö
5 rim der, den Reservefond betreffenden Bestimmungen des Gesellschafts. Statuts, sowie Bevollmächtigung der Direction, die von den Behörden etwa verlangten Fa ssungẽ · Aende⸗ rungen des bezüglichen Statut-Nachtrages mit denselben zu vereinbaren. . Wahl einer Kommission von 3 Actionqiren behufs Mitwirkung bei Abfassung des Ent⸗ wurfes eines der nächsten General Versamm⸗ lung zur Genehmigung vorzulegenden neuen Gesellschafts ˖ Statuts.
Berlin, den J. Januar 1875. Berliner Hagel⸗Assecuranz ⸗ Gesellschaft
von 1832.
Geprägtes Gelldðdꝛꝛ Königliche Banknoten und Kassen⸗ anweisungen. w Wechsel
Effekten I Contocorrent · Forderungen gegen Sicherheit JJ Grundstück⸗ und diverse ausstehende Forderungen ö Pasgü6ñva. Banknoten im Umlauf... Stammkapital (8§. 4 des Statuts) Reserve⸗Fonds V Depositen⸗ u. Giro⸗Kapitalien Guthaben von Privatpersonen Görlitz, den 31. Dezember 1874.
Kommunalständische Bank für die Oberlausitz.
Allgemeine Dentsche Hagel⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft
(as. 339 / 1 17)
zum Deutschen Reichs⸗Anzei
M 10.
. Der Inhalt dieser Beilage, einem besonderen Blatt unter dem Titel
Central ⸗Handels⸗Ne
Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich kann d Il = d = und Auslandes, sowie dun Carl . Verlag, h a ,,,, durch die Expedition: SwW. Wilhelmstraße 32,
Buchhandlungen, für Berlin auch
Zweite Beilage
Berlin, Mittwoch, den 13. Jamar
Berlin, 8W., Königgrätzerstraße 109, und alle
ezogen werden.
in welcher auch die im 5. 56 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, wvorgeschriebenen Bekanntmachmgen veroffentlicht werden,
gister für das Deutsche Reich. . c)
ger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
18753. erscheint auch in
Das Central⸗ Handels, Register für daz Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Das
Abonnem ent beträgt 116 50 J fur das Vierteljahr.
— Einzelne Nummern kosten 920 3 —
Insertionspreis far den Raum einer Druckzeile 36 3.
Aus dem Protokoll der 72. 5ffentlichen Ple— narsitzung der Handelskammer zu Leipzig am 14. Dezember 1874 theilen wir Folgendes mit:
Zufolge einer Anregung der Handelskammer zu Halle a. S. wird nach einer kurzen Debatte ein⸗ stimmig beschlossen,
den Handeltreibenden und Fabrikanten des Be—
zirks zu empfehlen, daß sie vom 1. JFanuar
1875 ab die Preise ihrer Waaren, anstatt nach
dem Centner (— 50 Kilo), nach 100 Kilo be—⸗
rechnen.
— Aufsehen erregt ein Antrag des Herrn Gum— pel, dahin gehend, die Kammer möge in Erwägung ziehen, ob sich nicht durch eine öffentliche Bekannt⸗ machung oder auf andere Weise der Uebervortheilung des Publikums durch die sogenannten Ratengeschäfte entgegenwirken lasse, welche von auswärtigen und neuerdings leider auch von einzelnen hiestgen Firmen durch besondere Reisende, namentlich unter der ge⸗ schäftsunkundigen ländlichen Bevölkerung und zwar anscheinend in großem Maßstabe betrieben werden.
Das Charakteristische dieser Geschäfte ist, daß eine Anzahl Werthpapiere, vorwiegend Loospapiere von geringem Werthe (z. B. Pappenheimer, Bar— lettan, Mailänder, Türkenloose c) zu einem Ge⸗ sammtpreise, der in vielen kleinen Raten (bis zu 4 Thlr. herab!) zahlbar ist, verkauft werden, daß aber der Käufer die Papiere erst nach und nach oder auch ganz zuletzt, bei Versäumung einer Ratenzah⸗ lung aber gar nicht erhält. Schon an ich pflegt der Preis so gestellt zu sein, daß der Verkäufer einen erklecklichen Gewinn macht (z B. für 4 Papiere im Courswerthe von ca. 258 Thlr. sind 30mal 113 Thlr. — 345 Thlr. zu zahlen, wovon nur eine Zing—= vergütung von im Ganzen 17 Thlr. 11 Gr. abgeht; in einem anderen Falle 15 — 4 — 60 Thlr. für 3 Papiere im Werthe von, ca. 435 Thlr. u. s. f). Da aber der Käufer sehr leicht in der Lage kommen wird, eine Zahlung zu versäumen (denn wirklich zah— lungsfähige und geschäftskundige Leute werden sich auf ein solches Geschäft schwerlich einlassen), so hat er dann vollends das leere Nachsehen. Für den kleinen Mann sind die niedrigen Raten natürlich sehr verführerisch, zumal da er sogleich bei der ersten Rate einen elegant ausgestatteten „Bezugschein“ oder „Antheilschein' erhält, der wie ein wirkliches Werth⸗ papier aussieht. Noch dazu wird der Käufer über seine Verpflichtungen oft im Unklaren gelassen. Der Antragsteller illustrirt dies durch Vorkegung eines solchen Bezugscheines, welcher so reich verziert ist, daß man vor lauter Verzierungen das, worauf es ankommt, kaum lesen kann. Der bezügliche Satz lautet (wir heben die Hauptsachen durch gesperrte Schrift hervor):
»Die Zahlung der ersten Rate hat bei Ueber⸗ nahme dieses Bezugsscheines zu erfolgen, die übrigen (29) monatlichen Raten sind an unserer Cassa in Leipzig franco nach Ablauf eines jeden
Monats vom Tage des Ankaufes an (der aber nicht nehmigung.
angegeben werd), pünktlich zu leisten. Vom Erlags— tage der vorhergegangenen bis zur Zahlung der nächten Rate dürfen im äußersten Falle vierzig Tage verstreichen. Nach Ablauf dieser Frist werden Sie vorerst brieflich daran erinnert (ohne daß wir jedoch für das richtige Anlangen des Er— innerungsschreibens eine Verantwortung übernehmen) und sollte acht Tage nach Erinnerung die Rate aus was immer für einem Grund noch nicht erfolgen, so erlischt Ihr Eigenthumsrecht auf obige Effekten als auch auf deren Zinsen und späteren Ziehungen und sind wir dann berechtigt, ohne gerichtliches Ver⸗ fahren über Ihren Bezugschein anderweitig zu ver- fügen und Ihnen einen sich hierbei etwa ergebenden Ueberschuß (6h zur Versügung zu halten.
An einer anderen Stelle ist noch gesagt, daß Zahlungen, welche an eine der dem Käufer ausdrück— lich genannten Agenturen geleistet werden, nicht gel—
welcher Abdrücke an die Mitglieder vertheilt sind. Der Vorsttzende erwähnt, daß dieselbe bei anderen Handelskorporationen mehrfach Anklang gefunden, und daß u. A. die Handels., und Gewerbekammer zu Dresden sich derselben im Wesentlichen ange— schlossen habe.
. Der Rath der Stadt Leipzig war vor längerer Zeit von der Kammer ersucht worden, sich ihrem Gesuche um Herabsetzung der Meßgebähren anzuschließen. Derselbe antwortet nunmehr, nachdem die Kammer inzwischen mit ihrem Gefuche abge— wiesen worden,
daß er um gänzliche Beseitigung der Meßgebühren
einzukommen beabsichtige, und fordert die Kammer zu gemeinsamen Schritten guf. Nach dem Antrage des Verkehrausschusfes — Referent Herr Scharf — beschließt dieselbe,
diese Zaschrift bejahend zu beantworten.
— Ebenfalls Namens des Verkehrsausschusses berichtet Herr Lorenz über die s. Z3. vom Bureau veröffentlichte Mittheilung des kais. Oberpoftdirektors, die Aufhebung des Aachen⸗Berliner Nachtschnellzuges betr. Dadurch ist nicht nur Dasjenige, was die Handelskammer nach wiederholten Bemühungen um raschere Hierherkunft der Londoner Frühpost erreicht hatte, wieder genommen, sondern es ist die Verbin⸗ dung noch ungünstiger geworden, als sie seit einer langen Reihe von Fahren gewesen. Nachdem aber das Generalpostamt mit Rückicht auf die geringe Frequenz des fraglichen Zuges in dessen Aufhebung gewilligt, hat der Ausschuß sich bescheiden zu müssen geglaubt, von weiteren Schritten als voraussichtlich erfolglos abzusehen. Man könne, bemerkt der Re⸗= ferent, hier wohl die Frage aufwerfen, ob nicht solche Inkonvenienzen zu vermeiden wären, wenn die Post den Eisenbahnen eine Vergütung für ihre Dienst⸗ leistungen gewährte; doch sei diese Frage hier nicht so beiläufig zu erledigen. Dagegen hat der Aus- schuß unter Bezugnahme darauf, daß der Handels⸗ stand von der fraglichen Aenderung erst nachträglich, durch das Ausbleiben der Briefe, Kenntniß erhalten, an den Oberpostdirektor die Bitte gerichtet, sich da⸗ für verwenden zu wollen,
daß derartige für den internationalen Verkehr wichtige Aenderungen in den Postkursen recht⸗ zeitig bekannt gemacht werden.
Der kaiserl. Oberpostdirektor hat darauf bereits geantwortet und im Allgemeinen auf den Erlaß des Reichs ⸗Eisenbahnamtes wegen besserer Bekannt⸗ machung der Fahrpläne hingewiesen, im Uebrigen aber verheißen, daß er für jeden einzelnen geeigneten
Fall den obigen Wunsch im Auge behalten wolle. Der Referent bemerkt dazu, jener Erlaß treffe noch nicht den Wunsch des Ausschusses, der sich speziell! auf die internationalen Postverbindungen beziehe; bei der zuletzt gedachten Verheißung aber werde man Beruhigung fassen können. Die Kammer erklärt sich hiermit einverstanden, ertheilt auch dem vom Ausschusse veranlaßten Gesuche nachträglich ihre Ge⸗
— Herr Cichorius hat den Antrag gestellt, eine Bekanntmachung darüber zu erlassen, welche österreichischen Eisenbahncoupons in Thalern, welche in Silbergulden und welche nur in Papier ein gelöst werden, und dafür zu sorgen, daß Abdrücke dieser Bekanntmachung käuflich zu haben seien.
Der Antrag bezweckt, den Kaufleuten ein Mittel in die Hand zu geben, um sich der Zahlung in minder werthigen Coupons zu erwehren.
Der Ausschuß für Handelsgesetzgebungsfragen
— Referent Herr Bassenge — befürwortet diefen Antrag. Nach längerer Debatte wird derselbe in seinem ersten Theil angenommen, während der zweite Theil sich dadurch erledigt, daß der Antragsteller er= klärt, die Veranstaltung käuflicher Abdrücke solle dem Drucker überlassen werden. Zugleich wird auf Antrag des Herrn Schnoor beschlossen,
die J. Seftion des Boͤrsenvorstandes zu ersuchen,
antrag Gu a. einstimmig, zu b. gegen 4 Stimmen) angenommen.
— Die Handelskammer zu Barmen hatte an
den Bundesrath das Gesuch gerichtet: aus Anlaß der Einführung der Markrech⸗ nung die Wechselstempelsteuer sätze derart abzuändern, daß auf je 106 Mark fünf Pfennige Stempelsteuer entfallen.
Nachdem das Gesuch vom Bundesrathe abge— lehnt worden, hat sie sich an den Reichstag gewandt und hittet, sich ihr anzuschließen.
„Herr Konsul Beckmann, welcher Namens des Ausschusses für Zoll- und Steuerfragen referirt, be⸗ zeichnet es als keineswegs wünschenswerth, die kleinen Wechsel noch mehr zu begünstigen, da dieselben nur eine Plage für den Verkehr seien; für größere Wechsel sei aber das Intervall von nur 100 Mark zu klein. Da nun überdies der Vertreter des Bundegraths bei Gelegenheit der Budgetberathung im Reichstage bereits erklärt habe, daß eine Aenderung der Stempei= steuersätze bis zur Einführung der Markrechnung in ganz Deutschland vorbehalten bleiben müsse, so em⸗ pfehle der Ausschuß:
die Zuschrift auf sich beruhen zu lassen.
Ohne Debatte tritt die Kammer diesem An—
trage bei.
Das Preuß. Handelsarch. veröffentlicht den Jahres⸗ bericht über Großbritanniens Handel im Jahre 1873. Nach demselben hat sich die Ein— fuhr aus Deutschland, welche in 1872 eine geringe Abnahme zeigte, in 1873 dem Werthe ngch um 7009090 Pfd. Sterl. gehoben; dieses Mehr herbeizuführen, haben beigetragen: Holzwaaren, Schinken und Speck, Zucker, Schaf⸗ und Lamm wolle, Wollengarn. Das Mehr in unbedeutenderen Artikeln, die zusammen etwas über eine Million aus— macheu, ist hauptsächlich bemerkenswerth bei Oel⸗ saat (Raps⸗ und Leinsaat), Samensl und Zink. Von Deutschland sind weniger nach England gebracht worden: Weizen und Gerste, Weizenmehl, baum⸗ wollene Wagren, Hänte, gesalzenes Schweinefleisch, Lumpen, Felle und Pelzwerk, Wollwaaren; abgenom⸗ men hat ferner die Einfuhr von dorther in Vieh (Ochsen, Schafen, Lämmern).
Die Einfuhr betrug 1869: 18,354,014, 1870: 15404,A218, 1871: 19,263,319, 1872: 19,231,873, 1873: 19,926,451 Pfd. Sterl. Für die Hauptartikel betrug in den genannten 5 Jahren: Ochsen und Stiere 1376, 8679 — 777,930 — 951, 256 — 917,269 — 891,233; Kühe und Kälber 243.3313 — 152,843 — 372,829 — 157,93 — 305538; Schafe und Lämmer 442,217 — 312,587 — 890, 863 — 929,791 — T6 1,119; geräuchertes Schweinefleisch 790 487 — 573,880 58 l, 017 — 523,997 — 7.739, 210; Butter 907,365 — 998,120 — 917,289 — 705,511 — 746771; Getreide: Weizen 3,450 018 — 1949, 805 — 2. 019,367 — 2, 648,792 — 1,547,083; Gerste 699. 822 — 533, 948 — 502,485 — S66, 164 5726409; Bohnen und Erbsen 394309 — 510,691 — 35664535 — 290,978 — 3845573; Weizenmehl 167733 — 653,463 — 913,235 — 969,323 — 684019; roher Zucker 432488 — 5464366 — L5I9.6647 — 451358 — 848,745; behauene Hölzer 556,259 — 508,788 — 841,243 — 846,469 — L009, 868; Schaf⸗ und Lammwolle 461,270 — 310,334 — 558,644 — 366,8 l — 565,784; Woll⸗ waaren 390,571 — 420,470 — 520 249 — 572,945 — 463,994; sonstige Waaren 3,917,525 — 3,329,798 — 3,626 146 — 4684. 114 — 5.742.552.
Bei Vergleich des Gesammtwerths britischer und irischer Exporte in den Jahren 1872 und 1873 zeigt sich in runden Zahlen eine Differenz von nur einer Million, und zwar zum Vortheil des Jahres 1872 ein Minus für 1873, welches, an sich schon nicht belangreich, ohne reelle Bedeutung ist. In einem Außenhafen waren nämlich, von Seiten einiger Schiffsagenten gewisse Irregularitäten vorgekommen;
In der Stadt Algier wird eine Ausst el⸗ lung veranstaltet, welche am 15. November 1875 eröffnet und am 15. Februar 1876 geschlossen werden soll. Dieselbe ist in erster Linie für algerische Er⸗ zeugnisse bestimmt, doch soll auch das Ausland, und zwar mit Hausthieren, land⸗ und garteuwirthschaft⸗ lichen Geräthschaften, Instrumenten und Maschinen jeder Art und auch solchen, welche zum Bergbau be⸗ stimmt sind, sowie mit Gegenständen aller Art, je⸗ doch nur soferne sie aus Rohstoffen von speziell al⸗ gerischer Herkunft erzeugt sind, zugelassen werden. Zur Ausführung des Baues hat sich in Algier ein Komits gebildet, an welches die Aussteller sich zu wenden haben. Verkehrserleichterungen sind franzö⸗ sischerseits nicht zu erwarten, die Aussfteller haben auf eigene Kosten und Gefahr ihre Gegenstände nach Algier zu senden.
Das „Central ⸗ Blatt der Abgaben⸗, Ge⸗ werbe⸗ und Han dels⸗-⸗Gesetzgebung und Verwaltung in den Königlich preußischen Staaten Nr.] hat folgenden Inhalt: Ver ügungen des Königlichen Finanz -Ministerlums, Veränderungen in dem Stande und in den Befugnisfen der Zoll und Steuerstellen betreffend. — Circular -⸗Ver⸗ fügung des Königlichen Finanz⸗Ministeriumz, die Verpackung der Reichsmünzen betreffend, vom 27. Novemher 1874. — Verfügung des Königlichen Finanz⸗Ministeriums, die Verzollung des Material= zuschlages von Gegenständen, welche zur Ver⸗ arbeitung ꝛc. nach dem Auslande gehen und im ver⸗ vollkommneten Zustande zurückkommen, betreffend, vom 27. November 1874. — Cirkular⸗Verfügung des Königlichen Finanz-Ministeriums, die Ver— pflichtung des Acceptanten zur Versteuerung eines gezogenen Wechsels ohne Rücksicht auf die etwaige Mangelhaftigkeit desselben, betreffend, vom 10. No⸗ vember 1874. — Bekanntmachung, betreffend die Ausgabe neuer Reichsstempelmarken und gestempelter Blankets zur Entrichtung der Wechselstempelsteuer. Vom 13. Dezember 1874. — Verfügung des König⸗ lichen Finanz⸗Ministeriums, die Tarifirung von alten gebrauchten Eisenhahnschienen betreffend, vom 9. No⸗ vember 1874 — Verfügung des Königlichen Finanz⸗ Ministeriums, die Taravergütung für Cigarren in kleinen Kisten betreffend, vom 19. November 1874.
— Nr. L des, Gewerbeblatt aus Württem⸗ berg“, herausgegeben von der Königlichen Central⸗ stelle fär Gewerbe und Handel, hat folgenden Inhalt: Zum 26. Jahreswechsel. — Das württembergische Berggesetz. Oelfarben⸗Anstrich der Fußböden. — Lebens- und Geschäftsregeln. — Die Zahl der Be⸗ sucher der Mustersammlungen. — Zahl der ausge⸗ liehenen Musterstücke und Zeichnungswerke im Muster⸗ lager. — Nächste Monatsbörse. — Ankündigungen. . Beilage: Neue Anschaffungen für das Muster⸗= ager.
Handels ⸗NRegister.
Asehealehem. Bekanntmachung.
In unser Handels resp. Genossenschaftsregifter ift
zufolge Verfügung vom heutigen Tage eingetragen:
A. In das Firmenregister:
I) unter Nr. 150 die Firma Pfannschmidt & Wenz zu Aschersleben, und als deren Inhaber der Fabrikbesitzer Wilhelm Wenz daselbst,
2) unter Nr. 37, betreffend die Firma C. S. Dane cke zu Aschersleben:
Col. 6. Die Firma ist erloschen.
B. In das Gesellschaftsregister:
I) unter Nr. 59 die Firma Herzfeld & Büchler zu Aschersleben, und als deren Inhaber der Kaufmann Joseph, Herzfeld und der Kaufmann Edmund Buͤchler in Aschersleben, mit dem Be⸗ merken, daß die Gesellschaft am 1. Januar 1875 begonnen hat; unter Nr. 44 betreffend die Handelsgesellschaft
Preußische
De. Vom 15. Januar k. J.
tritt zum Hamburg⸗ Oberschlesischen Verband / Güter⸗Tarife vom 15. April
in Berlin.
Die Mitglieder unserer Gesellschaft werden hier⸗ — ö 37 ab
Guilloche, die Werthzahl „100“ enthaltend. Unterhalb der Medaillons zwei Schilder, denen je einmal die fortlaufende Nummer und hierunter in kleiner Haarschrift auf der linken Seite der Name des Zeichners, auf der rechten Seite der des Stechers. Unter dem Schrift— text liegt nochmals in Relief⸗Manier hergestellt die Werthbezeichnung „100 Mark“ in großer arabischer Ziffer. (
Während sämmtliche, vorstehend aufgeführte Darstellungen in schwarzer Farbe aus⸗ geführt sind, ist der Vorderseite überdem in grüner Farbe ein guillochirter Unterdruch auf⸗ gedruckt, in dessen Mitte, unter dem Schristtexe liegend, das auf der Rückseite der bisher coursirenden Noten à 16 Thaler befindliche Mittelbild: der auf einem Postamente sitzende, das Braunschweigische Wappen repräsentirende Löwe, sich befindet.
Rückseite: In der Mitte eine ovale von einem pantographisch ausgeführten Rande umgebene Guilloche, in deren Mitte die in Relief⸗Manier hergestellte Werthbezeichnung in großen arabischen verzierten Ziffern, sowie die Zeile Ein Hundert Mark in lateinischen großen Buchstaben, der übrige Raum der Note ist mit einem guillochirten Muster ausgefüllt. In den oberen Ecken je ein mit Arabesken verschlungenes Band, die Werthbezeichnung in arabischer Ziffer tragend, in den unteren Ecken je eine Guilloche, gleichfalls die Werthbezeich⸗ nung in verzierter Ziffer enthaltend. Den vorstehenden in schwarzer Farbe ausgeführten Darstellungen ist ein Unterdruck in grüner Farbe aufgedruckt, welcher sich den ersteren theils in Linien und Punkten, theils im guillochirten Muster anpaßt. Ueberdem ist in brauner Farbe oberhalb der größeren Mittelguilloche die Firma der Bank, unterhalb die Worte „Deutsche Reichswährung“ aufgedruckt; zu beiden Seiten der letzteren befindet sich die, die Ausfertigung betreffende Bezeichnung bezw. der geschriebene Name des betreffenden Beamten, darunter die Druckfirma.
asd! Bekanntmachung
ten, außer wenn die Ouittung von dem „Bank— geschäft“ selbst ausgestellt ist. Außerhalb der Rand— verzierung findet sich noch eine wichtige Bemerkung, jedoch in so niedlicher Schrift, daß man sse bei ober— flächlicher Betrachtung nur für einen Theil der Ver— zierung hält; ;
Wir ersuchen alle unsere Kommittenten, vor Kauf eines Bezugsscheines den Text desselben ge— . zu lesen, da wir nur hierfür verantwortlich ind.“
Diese Bemerkung ist in der That beherzigenz⸗
Pfannschmidt & Wenz zu Aschersleben: Col. 4. Die Gesellschaft ist aufgelöst, und als Inhaber der Firma Pfannschmidt & Wenz der Fabrikbesitzer Wilhelm Wenz zu Aschers⸗ leben unter Nr. 150 des Firmenregisters ein= getragen. 1871 1872 1873 C. In das Prokurenregister: Pfd. Sterl. Pfd. Sterl. Pfd. Sterl. 1) unter Nr. 5 die von der Handelsgesellschaft Nach dem Aus⸗ . . Zimmer K Co. zu Boernecke dem Dr. Gustav lande 171,815,949 195, 70, 350 188, 836, 132 dehmann und dem Kaufmann Eduard Hofmann Nach britisch. . ertheilte Kollektiv⸗Prokura ist erloschen; Besitzungen . Hl.250,213 60,555,997 66328, 471 2) unter Nr. 16 die von der Handelsgefellschaft Die Ausfuhr nach Deutschland betrug 1869: immer & Co. zu Boernecke dem Br. Guftav 22 841,745, 1870: 20,416,168. 1871: 27 434,520, Lehmann und dem Kaufmann Carl Zahn, Beide 1872: 31,518,749, 1873: 27,270, 342 Pfd. St. In in Staßfurt, ertheilte Kollektiv⸗Prokura. den Hauptartikeln war die Ausfuhr nach Deutsch—⸗ D. In das Genossenschaftsregister: land in den angegebenen 5 Jahren: Kohlen und unter Nr. 3, betreffend den Consum⸗Verein, andere Brennstoffe 661,986 — 578 647 — 1012, 504 eingetragene Genossenschaft, zu Aschers= — 1538, 957 — 1,684,A, 86; Baum wollengarn 3, 947, 619 leben: 2843, 471 — 3 846, 980 — 3,930 325 — 3,045,798, Col. 4. An Stelle der ausgeschiedenen Vor⸗ Baumwollen, Piece goods 1,692, 127 — 1,333,843 — standsmitglieder, des Lehrers Eduard Dahlmann l, 92.225 — 2,036,388 — 1,272,473. Baumwollen, und des Lehrers Daniel Glause, sind der Kauf⸗ gewirkte Waaren 164991 — 191,976 — 328 304 mann Theodor Bollmann und der Kaufmann — 316,949 — 656,896; Fische: Heringe 441,587 — Elias Barschall, Beide zu Aschersleben, in den 312473 — 6543560 — 703 844 — S833, 943. Ma⸗ Vorstand eingetreten. schinen, außer Dampfmaschinen 589 975 — 406,659 AUlschersleben, den 8. Januar 1875. — 463, 55h — S043709 — 1,243, 796; Eisen, roh Königliche Kreisgerichts⸗Deputation. und vergrbeitet 1ů330, 915 — 1,443 089 — 1853. 415 — — — 3,269,519 — 3,654,870; Wollen⸗ und Worsted⸗ Kergem h. Celle. In das e e Handeli⸗ arn (Streichgarn und Kammgarn 2, 847,382 — register ist heute eingetragen auf Fol. 9 Yo], 897 — 2, So, 793 — 2,935,309 — 2,593, 907 1 O. L. Bernstorf Sägemühle Sülze. Tuch, Cogtings 2. 239,578 — 212413 — 16 053 zrt der Niederlassung; Sülze. längere Debatte, indem Herr Lorenz es für wün⸗ — 53,407 — 948,106, Worsted stuffs (Zeuge und Firmeninhaber: Heinrich Ludolf Bernstorf in schenswerth erachtet, daß die in den 66 Staaten Kammgarn) 5.720 401 — 4,853, 988 — 6, 50 399 — Sülze. geltenden Feiertage durch das Reichs kanzleramt be. 95 ß 29 — 2.856 7,377; andere Waaren 1378758 — Bergen b. gelle, den 8. Januar 1875. kannt gemacht und der 2. September als Feiertag 1,250 422 —– 1,632, 180 -= 1,759, 76 – 2,306, 377 fd. St. Königliches Amtsgericht. anerkannt werde; doch wird schließlich der Ausschuß⸗ ( 1 Rasch.
279 daß ste über eintretende Veränderungen in der
Art der Einlösung die Kammer auf dem Laufen den erhalte.
— Von der Gewerbekammer ist an die Han— delskammer ein Gesuch des Herrn B. Berkowitz ab⸗ gegeben worden; derselbe hat am 2. September v. J., als am Sedantage, sein Geschäft geschlossen gehabt, hat in Folge dessen die Protestkosten für einen pro ultimo August auf ihn laufenden Wechsel, der aber vorher nicht zur Präsentation gekommen, bezahlen müssen und bittet nun,
a) ihm mitzutheilen, ob er, wenn er es auf den Prozeß hätte ankommen lassen, diesen würde gewonnen haben;
b) sich dafür zu verwenden, daß der 2. Septem⸗ ber in Hinsicht auf den Wechselverkehr als Feiertag anerkannt werde.
Der Ausschuß für Handelsgesetzgebungsfragen
— Referent ebenfalls Herr Bassenge — beantragt dieses Gesuch auf sich beruhen zu lassen. 4
Zu a. erinnert der Referent daran, daß die Kammer in der Regel vermieden habe, sich auf Gut⸗ achten über Rechtsfragen zinzulassen; davon abzugehen sei hier kein Grund. Was aber den Punkt b. an lange, so sei es nicht unwahrscheinlich, daß der 2. September mit der Zeit zu einem wirklichen Feiertag sich gestalte und als solcher anerkannt wer- den müsse, nur bilde der Wechselverkehr dabei nicht den hauptsächlichen Gesichtspunkt und sei es sonach nicht Sache der Handelskammer, darauf anzutragen.
Ueber diesen letzteren Punkt entspinnt sich eine
ste haben ö Folge gehäbt, daß in 1872 die Aus—⸗ fuhr von Worstedstoffen überschätzt wurde. Wird dies in Berücksichtigung gezogen, so können für prak— tische Zwecke die Zahlen beider Jahre als ganz gleiche angesehen werden. Die Gesammtausfuhr war
mit gemäß 5. 14 des Statuts zur ordentllichen Generalnersammluug 39 . 1835 . ö . 363 .
J . 56 1872 ein Nachtrag k Sonnahend, den 30. Januar 1 . . mit direkten Sr n fügen für Vormittags 11 Uhr, den Verkehr mit der Station Glatz der Oberschle⸗
ĩ zftsl Berlin, Hedemannstr. sischen Eisenbahn in Kraft. Druck- Exemplare dieses . , . Nachtrages werden von unseren Güter⸗Expeditionen Tagesordnung:
in Berlin . ö , . 1) Rechenschaftsberscht der Direktion und Erthei, verabfolgt. Berlin, den 256. Dezember 1874. werth der 69 n, 6 für den Rechnungs⸗A1bschluß rth, denn wer den Text mit Verstand liest, der
6. Königliche Direktion ,, . pro .
der Niederschlestsch Mrärkischen Eisenbahn. Nach Verlesung des Antrages bemerkt der Vor—⸗
Y Bestätigung des Vorstandes, sowie Beschluß⸗ n, ,, , f(4ꝗstzende, der Zweck desselben werde wohl durch Er—⸗ af . des bisherigen stel . L263] Werra⸗Eisenbahn. . . . 3 J gn 2 an n vertreten den Dir ö. Vom 1. März 1875 an wird für den Lokalverkehr erreicht werden. Der Antragsteller erklärt sich da⸗
3) e, ,, zum dern il erf Cutz hä. der . neuer . und Gepät.-. mit einverstanden; bei der großen Ausdehnung,
4 Entscheidung . er . 56 e a, tarif auf Grundlage der neuen Gewichtz, Maß. welche diele Sorte von Geschäften gefunden, halt⸗
biin sen! ö , ut und D elf einn mit er weil i n Site. 3. k. ö . ö.
ñ ; ich für illets, inführung ge ⸗ z ö iese a Der Verwaltungsrath. (H. 11481 . für Retaurbillets. zur . ö Sfrüchworte nicht viel helfen werde. Unter viel⸗ — — Hierbei erfolgt zugleich eine Herabsetzung des Frei⸗ seitiger Zustimmung Fordert Herr Leppos den Se⸗
a für Tourbillets auf 20 Kilogramm pro k auf, der Sache die geeignete Verbreitung
Billet. k ö Erfurt, den 9. Januar 1875. — Das Königl. Ministerium des Innern er—
Die Direktion. fordert Angaben über die Zahl 2c. der Etablisfements der verschiedenen Branchen, auf welche die Enquste über die Frauen- und Kinderarbeit in den Fabriken sich zu erstrecken haben wird. Der Vorsitzende theilt mit, daß der Bericht bereits in der Bearbeis ung be⸗ griffen sei.
— , Gegen die beabsichtigten Erhöhungen des . (bei Drucksachen, Waarenproben und Post⸗ vorschußsendungen) hat der Verkehrsausschuß, der ihm ertheilten Ermächtigung gemäß, die Absendung einer Vorstellung an den Bundesrath veranlaßt, von
Zum Deutsch - Oesterreich⸗
Ungarischen Verbandtarif vom
1. Oktober 1874 ist ein Nach⸗
trag III. in Kraft getreten,
„ welcher die Verlängerung der
— = Gültigkeitsdauer der durch den Nachtrag J. eingeführten Frachtermäßigungen für einzelne Artikel bis zum 31. d. M. sowie Be⸗ stimmungen über Tarifirung gahrauchter leerer, zum Transport von Flüssg eiten bestimmter Fässer und zerlegter Möbel in Kisten verpackt, enthält. Druck exemplare dieses Nachtrages sind bei unsern Güter⸗ expeditienen in Berlin. Breslau und Liebau unent—⸗ geltlich zu haben. Berlin, den 5. Januar 1875. Königliche Direktion der Niederschlestsch⸗Mär⸗
tischen Eisenbahn.
a,
253] ö Soeben ist erschienen und durch alle Buchhand⸗ lungen zu heziehen: . Provinzialhandbuch für Schlesmig-⸗Holstein unb das Herzogthum Lauenburg. Herausgegeben mit amtlicher Unterstützung der Königlichen Regierung. 8. Sl ih e n. Hei 8 M . Bogen. Geh. Prei . ⸗ Geb. Preis 5 M. (a. 452 /I Kiel.
Inhabern, welche die Talons mit der Post einsenden, werden auf ihre Gefahr und Kosten die neuen ou. tegen. Aushändigung der Zins- Coutzons pons auf demselben Wege bei Deklaration des Serie Z zu den , ,,. der Rheinprovinz Werthes der am J1. Juli fälligen Coupons zuge— I. Emisston. sandt werden. Auf n , in dieser An⸗ Wir bringen hiermit zur Kenntniß der Inhaber gelegenheit können sich die Direktion und die Kasse von Obligationen der Rheinprovinz J. Emissson, daß nicht, einlassen. ; die neuen i n n vom 1. März d. J ab an Cöln, den 7. Ignuar 1875. allen Wochentagen Vormittags von? 9 pis 17 uhr Die Direktion 55 Aushändigung der Talons in unserer Kasse in der heinischen Provinzial Hülfskasse. npfang genommen werden können. Auzwärligen det to w.
Ernst Homann.