13564 (144) Der hohe Göl.. Delgemälde von J. Schoyerer in
von Jaspers in
Oelgem. von J. Bernardi in
München.
14909 (1389) „Winterabend (Metiv an der Ruhr). Oelgemälde
von J. Duntze in Düsseldorf.
116524 (1373) „Landschaft. Oelgem. von L. Fahrbach in Düsseldorf.
176647 (1445 e nl bei Kairo. Aquarell von F. Perlberg in München.
179202 (1400 Wasserfall in Graubündten. Oelgemälde von A. Keßler in Düsseldorf.
1860835 (1421) Der Dom in Trier.“ Aquarell von Hofmaler A. Wegelin in Cöln.
107868 (1382) Eltville am Rhein.“ Delgem. Düsseldorf.
196074 (1393) Florentiner Blumenmädchen.“ Oelgemälde von Prof.
Begas in Berlin.
196533 (1463) Waldlandschaft.“ Düsseldorf.
212253 (1391) Schloß in Abendbeleuchtung.“ Aquarell von Prof. C. Scheuren in Düsseldorf.
212911 (1458) . Delgemälde von Prof. Camphausen in Düsseldorf.
212934 (1409 Caf he. Oelgem. von Th. v. d. Beck in
üsseldorf.
214576 (1423) ö Oelgem. von F. W. Ingenmey in
üsseldorf.
216116 (1383) Abendstimmung. Oelgemälde von E. Post in
Düsseldorf.
Oelgemälde von H. Stromeyer in Han⸗
284066 (1443) Mühle.“
nover. 241640 (1436) „Norwegischer Fjörd. Oelgemälde von C. Oesterley jr. in Hamburg. 261367 (1390 Heuernte am Chiemsee.“ Oelgemälde von R. Schietzold in München.
. Wir machen darauf aufmerksam, daß gemäß der §5§. 7 und 8 des danten im Sekretariate des Central-⸗Dombau⸗Vereins
257299 (1454) O terlandichan· Oelgemälde von H. Goertz in n
256975 ¶ 464) Sech Albumblätter“ in Gouache⸗Farben vo . S. Meyer in Düsseldorf. 29 . 2bolz6 (1410) Schwedisches Bauernmädchen.“ Oelgemälde von Frl. Morgan in Düsseldarf. 260914 (1429) , , m mtrort. Oelgem. von Chr. Sell in üsseldorf. 262612 (1446) Die Memnonsäulen in Aegypten.“ Perlberg in München. 264453 (1422) In Jugend⸗Erinnerungen.“ Minna Heeren in Düsseldorf. 264466 (1374) . Oelgemälde von H. Lauenstein in üsseldorf. z 264519 (1457) „Kleine Landschaft. Oelgem. von J. Holtzer in Wien. 272161 (1408 Herbsttag am Wallenfee.“ wa e, f. von 2 teinach in München. 272489 (1412) „Der Brunnen im Dom zu Regensburg.“ Aquarell von F. Perlberg in München. 273622 (1425) F n daheim.“ Oelgemälde von F. Pondel in üsseldorf. 274280 (1417) ee bum. Aquar. von Prof. C. Scheuren in üsseldorf. 274457 (1384) „Genrebild (Bei der Arbeit). Oelgemälde v . M. Webb in Cleve. JJ 285996 (444) . Marmortischchen.ᷣ Von Frau A. Jaeger
in Cöln. 269359 (1395) Winterlandschaft. Oelgemälde v. F. Stegmann in Düsseldorf. 269584 (1413) Der Hausonkel.“ Oelgemälde von H. Wieschebrinck in Düsseldorf. Oelgemälde von L. Scheins
Aquarell von F. Oelgemälde von Frl.
295432 (1462) Mondscheinlandschaft.“ in Düsseldorf.
295954 (1418) gr nm.; Aquar. von Prof. C. Scheuren in eldorf. 299127 1377) „Interieur.“ Oelgemälde von H. Vosberg in 302760 (1427) Norwegischer Fjord.“ . 3 A. 1 in Düsseldorf. 303451 (1398) „Aus dem Sabiner Gebirge.“ A. Flamm in Düsseldorf.
2310953 (1448) „Jora.“ Marmorstatuette von A. Werres in Cöln
311656 (1424) „Der alte Schiffszimmermann.n ĩ̃ ye. C. J. Lorck in Dusseldorf. .
315373 (1451) „Nach durchwachter Nacht.“ R. Jordan in Düsseldorf.
319428 (1415) „Am Chiemsee.“ Oelgemälde von Frl. Budinsky in
Düsseldorf. 320794 (1409) Bayecrische Post.“ Oelgemälde von FJ. Quaglio in
ünchen. 332324 (1392) Hofraum der Wartburg.“ Aquarell vo C. Scheuren in Düsseldorf. ö 332648 (1401) Fruchtstück mit Champagner.“ J. Wilms in Düsseldorf. 334099 (394) gi nn. Oelgemälde von D. Gerhardt in üssel dorf. 335663 (1440) k 5 w Schafen.“ Oelgemälde on A. Arnz in Düsseldorf. 336484 (1456) „Torbole am Gardasee.“ Oelgemälde von A. Metzner in Düsseldorf. 3391628 (1406) Mondschein am Chiemsee.“ A. Schlieder in Hamburg. 341611 (1426) Wasserfall.“ Delgemalde Düsseldorf. 342406 (1381) „Rast nach der Jagd.“ in Düsseldorf.
Oelgemãlde von
Oelgemälde von Prof.
Oelgemälde von
Oelgemälde von von G. Genschow in Oelgemälde von C. F. Deiker
Planes die Prämien sechs Wochen nach Vorzeigung der Loose, welche bei unserm R 241 — es 2 . J z n⸗ zu Cöln (im Hauptgebäude des Rathhauses) Dienstags und Freitags, von 10 bis 12 ur
Dritte Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den
21. Januar
1875.
* x r mm, , . 2 * : * 8 — , / CK—ir/ 0 — Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch (vom 1. Mai d. J. an) die im 5. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht
werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel
Central⸗Handelz⸗
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten des In⸗ und Auslandes, sowie durch Carl Heymanns Verlag, Berlin, 8W., Königgrätzerstraße 109, und alle Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expedition: SW. Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
Register für das Dentsche Reich. x n)
Das Central⸗Handels-Register für daz Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Daz
Abonnement beträgt ILS 50 J für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten S9 8 — Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 306 3.
Ueber Ausstellungen im Jahre 1874 hielt Dr. Grothe in der Polytechnischen Gesellschaft einen Vortrag,
dem wir Nachstehendes entnehmen. Man hat nach der Wiener
finanziellen Mißerfolgen, die sie im
erklärt, es sei jetzt unmöglich,
Ausstellung
Grund des Gelingens liegt Ausstel technischen Kreise. Die Messen und Märkte sind als
auf denen in früheren Tagen der Kaufmann seine neue Waare pro- im duzirte; sie werden ersetzt durch die modernen Ausstellungen, die freilich auf etwas anderem Prinzipe beruhen: der Wunsch, das Ausgestellte in
und nach den Gefolge wiederum eine nennenswerthe Aus- stellung, wenn auch in kleineren Verhältnissen, zu Stande zu hringen. Gleichwohl ist man an das Wagniß gegangen, und hat in Europa im Jahre 1874 zwölf bis dreizehn größere Ausstellungen arrangirt, die Zahl der amerikanischen wird sich in gleicher Höhe bewegen. Der in dem Ausstellungsbedürfnisse unserer
wurde ein ähnliches Urtheil. Bronzewaaren, die ferner die Spitzeninduftrie. stellung mehr den Eindruck Gewerb eausstellung,
gehabt hat, Die Ausstellung in Mailand war
vertreten; besondere Mittelalter von
todt anzusehen, einer
tt Unübertrefflich waren dagegen die meist französischem Im Ganzen machte die Aus einer
obgleich sie
vollständiges Bild italienischer Kunstgeschichte. die keramische Kunst durch prachtvolle Leistungen aus dem 13. und die 14. Jahrhundert vertreten; der Katalog der Bronze⸗Abtheilung zählte über 3000 Nummern, auch die Textil⸗Industrie mit den herrlichen Gobelins gewährte einen freundlichen Anblick. Spitzenindustrie, die jetzt nicht mehr existirt, war durch alte Leistungen Bewunderung italienischen dem Erzgebirge und aus Tondern in Schleswig bezogenen Spitzen. Das in Mailand erzielte Entree soll übrigens zur Gründung eines
Geschmack huldigen, und
Industrie, als einer Kunst⸗ als letztere angekündigt war vorzüglich arrangirt und gab ein Hier war besonders Russen,
Auch die italienische
erregten hierbei Spitzen, die Adelsfamilie aus
in Lissabon statt; Portugal bestrebt sich sichtlich, sich dem industriel= len Einfluffe Englands zu entziehen und sich unabhängig vom engli⸗ schen Handel zu machen; die Ausftellung selbst wird dazu beitragen, für billigere Bezugsquellen im eigenen Lande zu sorgen und zur He⸗ bung der dortigen Industrie beizutragen. Ausstellungen stattgefunden, so celona. Das lebhafteste Interesse für Ausstellungen zeigen jedoch welche den wenig entwickelte Industrie einsehen. jährlich eine Induftrie⸗Ausstellung während der Monate Juli bis September in St. Petersburg zu veranstalten. Zahlreich waren ferner die Ausstellungen in Amerika, die dort stets mit großem Luüxus und Pomp ins Leben gerufen werden. Geschäftsmann ein ganz besonderes Talent für Ausstellungen, die ihm stets noch einen Ueberschuß gewähren, während sie in Europa nur Kosten verursachen.
; Auch in Spanien haben in Madrid, Valencig und Bar-
desfallstgen Nutzen für ihre noch Es herrscht die Absicht, all=
Der Amerikaner hat als praktischer
Erwähnenswerth ist, daß die Regierung Chili's
Vormittags stattfinden kann, an die Inhaber und gegen Aushändigung der Loose ebendaselbst ausbezahlt und verabfol ; ñ ;
; ö y ; e t werden, und daß jedes Gewinnloos l binnen drei Jahren, vom Ziehungstage an gerechnet, nicht vorgezeigt und geltend ge ; . . . ö ö rift fei . e, n. . zu Gunsten des Dombaufͤnd verloren hat. nicht vorgezeig geltend gemacht worden ist, mit Ablauf dieser Frist sein Anrecht auf Erhebung der Prämie
Zur Abnahme der Gewinne sind bisher noch nicht präsentirt worden:
Aus der achten Dombau - Prämien-Kollekte die Loose: 1859. 2522. 10026. 10520. 13461 30486. 31838. 32165 r . 2522. . ; . 3522. 33833. 33955. 36401. 37035. 38921. , ee, ben , She Psi, ⸗ 3. hid h iir i Sö0ohß. 87447. 91554. 83145. göh75. S536. 163125. ioss i. ii4dsiz. irasis 6 ,,, k , m ,,. G 5bs 160834, 16293. 16526. 163860. 173829 1343. 183533. i57056. 159596. i641. 96634. z0zhos 206. zr. 212 3. Wörgh6. 5/586. 253577 256565 29z 176. zo 35. Zo 9! 3 , , , 6 . . 9 . 53) *. * . . . P . ' 2 . 2 ꝛ z * 3 387 3 = ⸗ ( e, ,,, nn, , , e , e , n, ,,,, , , en . ( 53136, . „6644. 4. ; . 2. 75305. ! ⸗ ; 108269. 114134. ö 45. 122. ö ö 11 ; dzgösn. 1e hsc. 69663. 161725. 459091. 173256. 176556. 1750565. 185329. 154276. 185607. 135757 185533 188317 15357. . 6 66 6. . . 366 .
2534883. 259462. 239939. 242523. 242698. 246093. 252501. 25 h ? 2 5 — ⸗ ,,,, 54493. 258669. 262490. 267666. 272832. 275268. 2768650. 276970. 2785422. 28606535 234535 287461. 288155. 292605. 293925. 296157. 3023081.
den Kauf zu bringen, tritt zurück vor dem Bestreben, etwas Tüchtiges zu leisten oder seine Kenntnisse zu bereichern. Doch fehlt noch bis zum heutigen Tage die klare Erkenntniß dessen, was eine Ausstellung eigentlich leisten soll; dennoch bricht sich die Ueberzeugung Bahn, däß eine Ausstellung ohne ein bestimmtes Programm wenig Werth habe.
Von den Kunstindustrie-⸗-Ausstellungen sind zwei zu nennen und zwar die zu Brüssel und zu Mailand. Die erstere bot eine planlose Zusammenstellung, man hatte eben kein Programm inne gehalten. Ein klarer Blick lehrte hierbei, daß in einem großen Theile des Auslandes das Kunstverständniß geringer ist, als bei uns; wir unterschätzen anderen Ländern gegenüber unsere eigene Kunstfertigkeit. So waren in Brüssel eine Menge Geschmacksverirrungen und Uniformen vertreten, die wir nicht hervor— zubringen im Stande sind. Die Teppichmanufaktur gab hierfür einen sprechenden Beleg, wenngleich die von Tournay vorzügliche Waare geliefert hatte; über die Glas- und Porzellanwaarenmanufaktur
Gewerbemuseums verwandt werden.
Die meisten der neueren Industrie⸗Ausstellungen machen den Ein⸗ druck, daß sie nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen, wir sehen Kabinetsstücke und Paradeleistungen in Menge, gewinnen aber schwer⸗ lich ein treffendes Bild über den Stand der Industrie. Redner ge— brauchte hierbei den treffenden Vergleich, die Ausstellungen erfchienen mit geschminktem Gesicht und im Leibrock. Als die bedeutendste In⸗ dustrie⸗Ausstellung des vergangenen Jahres wurde die in London be⸗ zeichnet. Dert hatte man bekanntlich vor vier Jahren den Plan gefaßt, in einer Reihe jährlich aufeinander folgender Aus— stellungen, die bis zum Jahre 1888 projektirt waren, stets einen besonderen Zweig der Industrie zu berücksichtigen, hat aber die Idee wegen mangelnder Betheiligung fallen lassen. Das Ausland war bei der Ausstellung im letzten Sommer fast gar nicht vertreten, da die Kommission viele Sachen zurückwies, ohne sie überhaupt gesehen zu haben. Eine weitere Ausstellung fand
für dieses Jahr eine Ausstellung in Santiago eröffnet, sie glaubt hierdurch dem Einfluß, den die nächstjährige Ausstellung in Phila— delphia auf die südamerikanische Industrie ausüben wird, in natio⸗ naler Beziehung entgegenwirken zu können.
Von Spezialausstellungen sind namentlich hervorzuheben die Aus-⸗ stellung von Brennmaterialien in Manchester und die von Heizungs apparaten in London. Letztere hat kein befriedigendes Resultat er⸗ geben und soll im Laufe des Sommers nochmals in Mgachester statt⸗ sinden. Es liegt somit in letzter Ausstellung ein Versuch vor, dieselbe lediglich zur Loͤsung eines Problems zu verwerthen, die wiederum an ⸗ regend auf Industrie und Handel wirken muß. Man muß derartige Versuche aber als Folgen des Ausstellungswesens überhaupt be⸗ trachten, das sich noch in den Kinderschuhen hewegt. Erneuerte Er⸗ fahrungen werden endlich eine Ausstellungswissenschaft schaffen, welche uns denn eine gerechte Heerschau über alle Leistungen der Kunst und Industrie halten läßt.
. Schließlich ersuchen wir die Inhaber von Loosen, auf welche da die Gefahr der Aufbewahrung den neuen Eigenthümer trifft.
Cöln, den 19. Januar 1875.
Kunstsachen als Gewinne gefallen sind, dieselben so bald als zulässig in Besitz zu nehmen,
Der Verwaltungs⸗Aus sehuß des Central⸗Dombau⸗Vereins.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. Dorothee Elisabeth,
Steckbrief. Der Brauergehülfe Franz Schmie⸗ derer, früher zur Straßburg, dessen jetziger Aufenthalt nicht angegeben werden kann, ist der Unterschlagung verdächtig und flüchtig. Ich ersuche um Verhaftung. Bochum, 15. Januar 1575. Der Staatsanwalt. Signalement. Schmiederer ist untersetzter Statur, ö. . Gesicht, blasse Gesichtsfarbe, schwarzen innbart.
Subhastativnen, Aufgebste errn Kreisgerichts. 6 n. . . Lein unter Beibr
Der Kaufmann Otto Stadion zu Greifswald hat wider den Bäckermeister Panl Moldt, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer For—⸗ derung von 386 Thlr. 20 Sgr. nebst 5 „ Verzugs— zinsen seit dem 24. Oftober 1874 unterm 19. No⸗ vember 1874 beim hiesigen Kreisgericht Klage erho—
nommen am 30. August 1818. 5) Das gegenseitige Testament des Predigers Johann r ö ö. Garlin und dessen Ehefrau Henriette geb. Hirschberg, vom 13. Januar 1819. Nach schrift des Allgemeinen Landrechts Theil 1. Titel 12 §. 218 seq. werden alle Diejenigen, welche bei der Mublikation der letztwilligen Verfügungen ein Inter— esse haben, aufgefordert, dieselben bei uns innerhalb
Monaten oder spätestens in dem hierzu auf den 3. September d. J., Vormittags 11 Ühr, vor dem
tel über das Ableben der Testatoren nachzufuchen, (416 widrigenfalls mit Eröffnung der etn fin Ver⸗ fügung von Amts wegen verfahren, von dem Inhalt aber nur den etwaigen darin bedachten milden Stif⸗ tungen Nachricht gegeben werden wird. Perleberg, den 15. Januar 1875. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
geb. Lenz, zu Perleberg, ange⸗ [404]
Elisabeth, Vor⸗
abschriftlich bezogen werden.
Bekanntmachung.
Die Lieferung einer Centesimalbrückenwaage für die Königli inkoh initz⸗ Dechen“ fahne n enen. vergeben werden. J . R ie Eröffnung der versiegelt einzureichenden und mit entsprecher schrift 8 erfolgt in Gegenwart der etwa erschlenenen Submittenten , n enen Senn, ö am 10. Februar eurr., Vormittags 10 Uhr. Die Lieferungsbedingungen können hier eingefehen, auch gegen Erstattung der Schreibgebühren
Heinitz bei Neunkirchen, dteg.⸗ Bez. Trier, den 13. Januar 1875. Königliche Berg⸗Inspektion VII.
Direktor Flaminius anberaumten ingung der nöthigen Beweismit⸗
Preu ßische
265
ben und zur Begründung derselben angeführt, daß der Verklagte für denselben am 23. ö. ö weise 24. Juli v. Is. gelieferte 2 Mehlfäcke, 10 Sack Roggenmehl und 10 leere Säcke ihm den be— dungenen und auch angemessenen Preis von im Gan— zen 95 Thlr. 20 Sgr. schuldig geworden sei, und daß Verklagter, nachdem er darauf abschläglich 665 Thlr. gezahlt, ihm noch den Betrag von 65 Thlr. 20 Sgr. verschulde. Dem Verklagten, Bäckermeister Paul Moldt, wird hierdurch aufgegeben, binnen 14 Tagen dem Kläger 36 Thlr. 29 Sgr. nebst 5 „ Zinsen seit dem 24. Oktober 1874 zu zahlen, sowie 1 Thlr. oder gleich 3 Mark an Kosten zu erstatten. Wird hiergegen vom Verklagten binnen 14 Tagen weder mündlich — Protokoll noch schriftlich Wider spruch erhoben, so erlangt dieses Mandat die Kraft eines d und wird auf Antrag des Klägers ohne Weiteres zur Vollstreckung ge— bracht werden. Greifswald, den 16. Januar 1875. Königliches Kreisgericht. Kommissarius für Bagatellsachen.
424
[448 Oeffentliche Vorladung. Die verehelichte Tire fer Müühlatz, Wilhelmine, geborene Drebert, aus Beatenwalde, zur Zeit in Streitwal de, hat gegen ihren Ehemann, den Tischlermeister Eduard Mühlatz aus Beaten⸗ walde, dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt ist, wegen böslicher Verlassung die Ehescheidungs— klage erhoben. Zur Beantwortung derselben und weiteren Verhandlung ist ein Termin vor dem unter n . 6. an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer 1, au den 10. Mai er., Vormittags 11 Uhr, anberaumt worden, wozu der Verklagte hierdurch unter der Verwarnung vorgeladen wird, daß bei seinem Ausbleiben der obige Klagegrund für erwiesen erachtet und, was Rechtens, erkannt werden wird. Zielen 3 den 12. Januar 1875. König siches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Es so von 2066 Mm.
werden.
Vormi
Bekanntmachung. In unserm Depositorium be⸗ nden sich nachstehende letztwillige Berfügungen seit eren Niederlegung mindestens sechs und fünfzig sind. Jahre verflossen sind: 1) Der gegenfeitige Erbfolge Bie Bedingungen u vertrag des Hofeigenthümers Friedrich Kupaß und dessen Ehefrau Cathgrine Elisabeth, geb. Janecken zu Dargardt vom 22. Juli 1818. 2 Das Testa⸗ ment der Kossäthenwittwe Oldenburg, Maria Bo— rothee, geb. Knaack, zu Kleinow, vom 4. Zuli 1818. 2 Das Testament des Altsitzers Hans Joachim eyer zu Karstädt vom 27. Oktober 1818. 4) Daz Testament der verehelichten Maurergeselle Wille,
Zimmer
auch auf portofreie a
Verkäufe, Verpachtungen Sub mifsionen .
Königliche Niederschlesisch. g e die 69
. sehen, eingereicht sein müssen. Die Licitationg · Bedingungen . 4. ö. Wige, tagen im vorbezeichneten Büregu zur Einsicht aus und können daselbst auch Abschriften gegen Erstat⸗ tung der Kosten in Empfang genommen werden. ; Berlin, den 18. Januar 1975.
Der Königliche Ober⸗Maschinenmeist H. Gu t. . .
laꝛz sᷣlunghersche Staatshahn.
die Anfertigung und Lieferung von: 2 schmiedeeisernen Cysternen, fertig hergestellt incl. Aufstellung an Ort und Stelle,
108 gußeisernen Röhren, Knie und Fagonstücken
30 gußeisernen Röhren und Fagonstück Mm. lichter Weite . im Wege der öffentlichen Submission verdungen
Termin hierzu ist auf Dienstag, den 9 Februar 1875,
im Bureau des Königlichen Maschinenmeisters Over⸗ beck zu ö (Eisenbahn . Direktionsgebãude, r. 31V.) anberaumt, bis zu welchem Tage die Offerten portofrei und versiegelt einzureichen
schinentechnischen Bureau zur Einsicht aus und können
reau zu richtende Schreiben gegen Einzahlun M. pro Exemplar bezogen werden. J Hannover, den 16. Januar 1875. Maschinentechnisches Bureau der Königlichen Eisenbahn⸗Direktion. Overbeck.
nommen werden.
369
Berlin, im Januar 1875.
v. Philipsborn.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Central⸗Bodenkredit⸗
Attiengesell schaft.
Depot⸗, Giro⸗ und * . , ö baare Einlagen und Effekten. vie baaren Einlagen sind entweder unverzinslich, jederzeit rückzahlbar, s rü i Checks ö e,. . oder verzinslich und gegen i gn n e sse ö Deponirte Effekten werden zu jederzeitiger Verfü e . i f ö nan. . . zu jederzeitiger Verfügung gehalten; die Depotscheine werden auf Giro⸗Conten sind unverzinslich; für die Giro⸗Folien⸗Inhab i Ine 8 Geldanweisungen und Effekten am hiesigen Platze , V Die Prospekte können an der Gesellschaftskaffe, Unter den Linden 34, in Empfang ge⸗
Incasso⸗Geschäft.
Die Direktion.
Bossart. Herrmann.
. Bekanntmachung. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß für die gemäß Allerhöchst bestätigten
bis an wel hen (en Statuts der Central-Landschaft für die Preußischen' Staaten vom 21. Mai 1873 (Gesetz Sammlung de
mit der Aufschrift: der Lokomotiven A
12 Die Herstellung der Erd-,
lichter Weite und mission verdungen werden.
ttags 19 Uhr, Submittenten erfolgen soll.
nd Zeichnungen liegen im ma-
Material⸗Lieferung des Looses JI7. de
1813 Nr. 23 S. 309) ausgefertigten landschaftlichen Central— 6
. biene n, e . ö 6j . . 39 K außer den auf den zuge⸗ . von Rothschild & Söhne zu M.
als Zahlstelle für Kapital und Zinsen an. worden * G
Berlin, den 9. Januar 1875.
Central⸗Landschafts⸗Direktion für die Preußischen Staaten.
v. Klützow.
Köni i glich et falische Eis 2 gen .
Planirungs⸗ und Befestigungsarbeiten, sowie der Maurerarbeiten inkl. , . r IV. Bau-Abtheilung von Station 198 bis Station 202,2, enthal⸗ en Kuhlkmeter zu bewegende Bodenmassen und 1560 Kubikmeter Mauerwerk. ferner pie Her⸗ stellung der Straßenverlegung in Station 203 mit 2160 S.. Chaussirung soll im Wege der Sub⸗
Die Massendispositionen, Bedingungen und Submissionsformulare, sowie die zu ehöri ĩ nungen liegen im Abtheilungsbureau zur Einfsicht aus, erstere können a zune rigen, Zeich. 35 Mark Druckkosten bezogen r,, sich f en auch von dort gegen Erstattung von
Sfferten ind portofrei und verstegelt mit der Aufschrift: Submissionsoffer 54 und Chausstrungsarbeiten bis zum Submisstonstermine ö ssionzofferte auf Erd Maurer
Mittwoch, den P. Februar c., Vormitta
in dem Bureau des Unterzeichneten einzureichen, woselbst die Eröffnung in Gegenwart der erschienenen
gs 1G Uhr,
Kaution von 9000 Mark ist vor dem Termine bei der Hauptkasse in Münster zu deponiren. Northeim, den 4. Januar 181. Der . ahn.
(a. 157 /I)
5378
n das maschinentechnische Bu⸗
Beamte, womsglich solche,
Die Stelle eines Stadt⸗Hauptkassen⸗Rendanten, mit wel ini i
men zum garantirten Minimalbetrage von 156 Mark, ein nach e, ghe. den .
RNegulgtivs von 5 zu 5 Jahren um je 150 Mark big 30 Mark stelgendes Gehalt voh 249 Mark und
die Pflicht zur Bestellung einer fem rierern, U. Mark verbunden, ist zum J. April d. J. zu . welche schon ähnli . ; ;
,, , ,, ,, on eine ähnliche Stelle bekleidet haben, wollen sich
Der Magistrat der Stadt Halberstadt.
. is zum eugnisse und eines Lebenslaufes, melden. ö
Der Verein zur Beförderung des Gewerbe⸗ fleißes in Preußen beschloß in seiner Sitzung vom 4. Januar, die Neuwahlen der Mitglieder des Vorstandes und des technischen Ausschusses bis zur Februar⸗Versammlung zu vertagen. Hr. Dr. H. Grothe hielt einen Vortrag über die Papierfabrika⸗ tion auf chemischem Wege, Hr. Dr. Kosman über die Resultate der Thätigkeit der Eichämter in den Jahren 1870 — 1872. Der Vortragende gab eine vergleichende Uebersicht über die Betheiligung der verschiedenen Provinzen bei den einzelnen zum Res⸗ sort der Eichämter gehörigen Arbeiten und erläuterte die sich aus den statistischen Ermittelungen ergebenden Beziehungen zu der industriellen Thätigkeit der ein—⸗ zelnen Provinzen. Hr. G. Stein stellte eine Schrot⸗ mühle für Hafer und Roggen aus seiner Fabrik aus.
— Beim Handelsgerichte zu Cöln kam kürzlich eine Seitens eines Aktionärs der Rheinifchen Effek— tenbank gegen diese und den Vorstand derselben ge⸗ richtete Klage zur Verhandlung, deren Petitum die Aufhebung des in der Generalpersammlung vom 24. Oktober pr. gefaßten Beschlusses (Kapitalsreduk⸗ tion von 4 auf 3 Millionen durch Zusammenlegung von 4 in 3 Aktien) forderte. Die Klage stützte sich insbesondere darauf, daß der fragliche Beschluß der Bestimmung des Art. 215 des Handelsgesetzbuches, wonach der Aktiengesellschaft der Erwerb und die Amortisation eigener Aktien verboten ist, zuwider laufe, und daß ferner durch den Beschluß die sta⸗ tutarischen Rechte der einzelnen Aktionäre gekränkt würden. Der Kläger glaubte ferner darauf seinen Angriff basiren zu können, daß der Beschluß nicht der für die Generalversammlung vom 24. Oktober 1874 aufgestellten Tagesordnung entspreche, viel⸗ mehr eine Abänderung derselben insofern involvire, daß die Tagesordnung nur die Herabsetzung des Grundkapitals bis auf 3 Millionen Thaler durch Umwandlung von Stammaktien in Prioritäts-= Aktien vorgesehen habe. Die Klage ist zurückgewiesen worden und macht das Erkenntniß geltend, daß dem von dem Kläger angezogenen Artikel 238 des Han⸗ , n, durch Angabe des Zweckes der Ge—⸗ neralversammlung Genüge gethan, die Art und Weise, wie dieser Zweck zu erreichen ist, aber lediglich dem Beschlusse der General versammlung überlassen bleibt, und diese nicht an den Weg gebunden ist, den die Berufung als zum Zwecke führend oder als dienlich aufführe, daß zunächst der Artikel 215 des Handels-⸗ gesetzbuches in seinem hier in Betracht kommenden Absatz 3 von dem Erwerbe. und der Amortisation eigener Aktien handelt, in diesem Falle aber weder von dem einen, noch von dem andern die Rede fein kann; daß vielmehr der angegriffene Ge—⸗ neral · Versammlungs⸗Beschluß nur von einem Umtausch von Aktien gegen andere handelt, auf welche Manipulationen der Artikel 215 keine Anwendung findet, indem aus den Mitteln der Gesellschaft für die an dieselbe zurück zu liefernden Aktien Nichts zurück bezahlt wird, daß jener Ge‚ neralversammlungzsbeschluß vom 24. Ottober 1814 allerdings den einzelnen Aktionären gewissermaßen eine Beschränkung der ihnen früher zustehenden sta— tutarischen Rechte auferlegt. . aber der Gesetzgeber in dem hier maßgebenden Artikel 248 des Handels-⸗ gesetzbuchs überhaupt der Generalversammlung das Recht beigelegt hat, nicht nur über das Vermögen der Attiengefellschast resp. deren Verwaltung, son⸗ dern auch über den Aktienbesttz der Aktionäre ge—= wissermaßen insofern zu verfügen, als die General⸗= versammlung befugt ist, durch Majoritätsbeschluß die Herabsetzung des Aktienkapitals und somit eine Aenderung in dem Aktienbesitz des einzelnen Aktio— närs herbeizuführen, daß aber hiermit und hierdurch gleichzeitig der Gesetzgeber dieselbe Generalversamm⸗ lung mit der Befugniß bekleidet hat, den einzelnen Aktionären diejenigen Opfer aufzuerlegen, welche die Durchführung der beschlossenen Herabsetzung erfor⸗ derlich macht.
Großbritanniens Handel. Die Ausweise des Handelsamtes für den Monat Dezember und das verflofssene Jahr zeigen noch immer eine Ab— nahme des Exporthandels, obwohl dies hauptsächlich dem verringerten Werthe zugeschrieben werden muß. Aber der Abfall in den Quantitäten ist hinreichend markant, um zu zeigen, wie verfrüht die in vielen Kreisen während der letzten Monate des abgelaufenen Jahres ausgedrückte Meinung war, daß das Schlimmste vorüber sei und daß der Prozeß der Erholung bereits begonnen habe. Der Gesammt—⸗ werth der Ausfuhr für Dezember betrug 17,830, 148 Pfd. Sterl', gegen 19,147,506 Pfd. Sterl. im entsprechenden Monat des Vorjahres, d. i. eine Abnahme von 6Ex. Mit einem Abfall im Export figuriren folgende Artikel: Säuren, Kleidungsstücke, Biere, Kohlen (2714 im Werth und 25, in der Quantität), Kupfer, Baumwollgarn 15R in der Ouantität und 155* im Werth), Baumwollfabrikate (6tn im Werth), Steingutwaaren, Fische, Kurz— waaren, Metallwaaren, Eisen und Stahl (64 * in der Quantität und 11x im Werth), Blei, Leinen⸗ garn (177 in der Quantität und 18x im Werth), Seidengarn und Stoffe, Schreibmaterialien, Tele— graphendrähte, Zinn und Wollengarn (10 x in der Qualität und 164 ʒ, im Werth). An der andern Hand zeigen Chemikalien, Leinenfabrikate. Wolle und Garnstoffe einen mäßigen Zuwachs. Der Ex— port für das ganze Jahr 1874 erreichte einen Werth von 239,436,207 Pfd. Sterl. gegen 255, 164, 603 Pfd. Sterl. in 1873, d. i. eine Abnahme von 62. Das Resultat würde noch ungünstiger und die Differenz gegen das Jahr vorher noch größer gewesen sein, wenn nicht die Produzenten in kö Grade ihre eigenen Exporteure gewesen wären. Fabrikanten in Lancashire und anderwärts verschifften, als die Bestellungen abzunehmen be— gannen, große Quantitäten auf eigne Rechnung, was zur Folge hatte, daß gewisse Industrie⸗ zweige ein trügerisches Aussehen von Wohlfahrt er— hielten, obwohl in einer Menge von Fällen das Ge— . durch Überfüllte Märkte keinen Nutzenertrag lieferte, sondern in verderbenbringende Verluste re⸗ sultirte, wie die Bankerottstatistiken im Norden von England während der letzten wenigen Monate zur Genüge bekunden. Durch Erfahrung klug gemacht, sind die Exporteure seit Kurzem vorsichtiger gewor- den, und die Abnahme in dem Export von Baum⸗ wollfabrikaten ist somit wirklich ein Zeichen eines gesunderen Geschäfts, obwohl die vorläufigen Resul⸗ kale auf den ersten Blick ungünstig erscheinen. Der deklarirte Werth der Einfuhr im vorigen Monat betrug 28,553, 185 Pfd. Sterl. gegen 33,ů 37, 892 Pfd. Sterl. im Dezember 1873, d. i. ein Abfall von 13 *. Her größere Theil dieser Abnahme ist dem reduzirten Import von Getreide und Mehl zuzuschreiben — ein anderes gesundes Symptom. Die Getreideein fuhr erreichte einen Totalwerth von 1,251,147 Pfd, Sterl. gegen 3028, 860 Pfd. Sterl, de i. eine Abnahme pon 58 , während die Quantität sich um 174 * gerknger stellt. Rohbaumwolle hat 226 K in der Quantität und 174 * im Werth zuge⸗ nommen; Flachs hat sich um 56 *z in der Suan. tität und 12 im Werthe verringert, Rohseide nahm 54 * in der Quantität, aber 30 * im Werthe aà¶b. Wolle fiel 7 * in der Quantität, aber der Werth stieg um 63 *. Thee nahm 14 x in der Total-Quantität, 24 „ in der für den heimi⸗ schen Verbrauch importirten Quantität und 13 * im Totalwerth zu. Kaffee it keine Veränderung in der Quantitat, aber der Werth hat sich um 3 H vermindert. Die Einfuhr für das Jahr erzielte einen Werth von 368,455. 434 Pfd. Sterl. gegen 370, 389,442 Pfd. Sterl. in 1873, d. i. einen Abfall
von 24 x.
Brüssel, 8. Januar. Die Regierung hat bei der in n , eine Gesetzezvorlage üher Aufhebung der Handelskammern eingebracht. Im Anfange des Jahres 1871 ernannte das dama—
lige Ministerium einen Ausschuß von Fachmännern, welche über die Frage der Reorganisation der Han— delskammern berathen sollte. Die Mitglieder der⸗ selben wurden bis jetzt vom Könige und zwar aus fünf für jede offene Stelle durch die Nummer (3) und den ständigen Provinzialausschuß (') bezeich⸗ neten Personen gewählt. Die Kommission suchte zwar, wenn auch vergeblich, hinsichtlich des Ernen⸗ nungsmodus schlüssig zu werden, befürwortete aber ausdrücklich die Beibehaltung der bestehenden Kam mern. Trotzdem beantragt das Kabinet jetzt die Auflösung derselben. Wie dasselbe meint, werden sich alsbald freie, von der Regierung unabhängige Ver⸗ eine zur Ersetzung der aufgehobenen Handelskam-⸗ mern bilden und bleibe außerdem die Befugniß der Regierung fortbestehen, für eventuell entstehende Han⸗ dels und Gewerbe⸗Fragen das Gutachten sachver⸗ ständiger Personen einzuholen.
Ueber die große Bedeutung der kommerziellen Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland entnehmen wir dem „Königsberger Handelsblatte“ folgende Zahlen. Es betrug Rußlands
1572 1841 Export nach England Rubel 143,305, 877 33,849, 820 Import aus England, 120 066,596 21,838, 001
Export nach Deutsch⸗ ᷣ t t. 77, 318,461 6,307,470
. J isch Amport aus Deutsch⸗ . . . ; 11718328 4198 12 073 M7 Diese Zahlen zeigen nicht allein einen bedeuten⸗ den Aufschwung des auswärtigen Handels Rußlands, sondern auch, daß Deutschland in großem Umfange an demselben betheiligt war. 1841 überstieg der Verkehr Rußlands mit England denjenigen Deutsch⸗ lands um ca. 47 *, 1872 nur noch um ca. 5x, und seitdem sind diese wahrscheinlich auch noch verschwunden.
Handels ⸗ Negister.
KRelgaril. Bekanntmachung.
In unser Firmenregister ist unter Nr. 233 der Brauereibesitzer Franz Andrae zu Pelzin mit dem Niederlassungsorte Polzin und der Firma VT An⸗ drae“ zufolge Verfügung vom 16. am 18. Jannar 1875 eingetragen. ĩ⸗
Belgard, den 18. Januar 1875. .
önigliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
)
merlin. Handels register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 785 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: Dietrich & w. vermerkt steht, ist zufolge Verfügung vom 19. Januar 1875 am 20. Januar 1875 eingetragen: . die Handelsgesellschaft ist, durch, gegenseitige Uebereinkunft aufgelbst. Die Kaufleute Gustav Adolph Paehge und Carl Heinrich Theodor Dietrich zu Berlin sind gemeinschaftlich zu Liqui- datoren ernannt.
Zufolge 6 vom 20. Januar 1875 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt:
In unser er e, , wofelbst unter Nr. 3974 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma:
die hiesige Handlung in
Thüringische Schiefer⸗Bergban Aktien ⸗Gesell⸗ schaft bei Grarfenthal vermerkt steht, ist eingetragen: Der Baumeister Felber zu Coburg ist als Von steher der Gesellschaft ausgetreten und an seime Stelle der Kaufmann Jehann Lehmann zu Berlin als solcher ernannt worden.
2786 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma:
Marense & Kempner vermerkt steht, ist eingetragen:
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nx.
Die Handelsgesellschaft ist, durch gegenseitige Uebereinkunft gufgelöst. Die Kaufleute Gustav Marcuse und Oscar Kempner, Beide zu Berlin, sind zu Liquidatoren ernannt, und ist ein Jeder für sich zur Zeichnung der Liquidations-⸗ firma berechtigt.
In unser Firmenregister, woselbst unter Rr. 7472 Firma: 2. Warmuth
vermerkt steht, ist eingetragen:
Der Kaufmann Joseph Hauser zu Berlin ist in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Joel Wulff John Löwenthal zu Berlin und Cronberg am Taunus als Handelsgesellschafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma A. Warmuth bestehende Handelsgesellschaft unter Nr. 5217 des Gesellschaftsregisters eingetragen.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma:
A. Warmuth
am 1. Januar 1875 begründeten Handelsgesellschaft sind die Kaufleute:
I) Joel Wolff John Löwenthal zu Berlin und Cronberg am Taunus,
2 Joseph Hauser zu Berlin.
Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr.
5217 eingetragen worden.
Die dem Joseph Hauser für die bisherige Ein⸗
zelfirma ertheilte Prokura ist erloschen und ist deren Löschung in erfolgt.
2803.
Die dem Heinrich Wilhelm Rothenftein für die
unserm Prokurenregister Nr.
bisherige Einzelfirma ertheilte Prokurg, bleibt auch für die nunmehrige Handelsgesellschaft bestehen und ist dies in unserem Prokurenregister bei Nr. 2566 vermerkt worden.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. S522
die hiesige Handlung in Firma:
Heinrich Meyer
vermerkt steht, ist eingetragen:
Der Kaufmann Emil Petersen zu Berlin ist in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Heinrich Christian Meyer zu Berlin als Handelsgesell= schafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma Heinrich Meyer bestehende Handelsgesell⸗ schaft unter Nr. 5218 des Gesellschaftsregisters eingetragen. .
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma:
Heinrich Meyer
am 20. Januar 1875 begründeten Handelsgesellschaft sind die Kaufleute:
I) Heinrich Christian Meyer, 2 Emil Petersen, Beide zu Berlin. . Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr.
5218 eingetragen worden.
In unser Firmenregister ist Nr. S539 die Firma: 2 Herm. Otto Hir
und alz deren Inhaber der Kaufmann Her mann Otto Hirsch hier
(jetziges Geschäftsokal: Papenstraße 9) einge bräagen worden. Die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: Deutsche Bank
,, Nr. 2382 hat dem Hugo Mylo, Carl Reimer, Richard Wiener und dem Ado Bock, sämmtlich zu Berlin Kollektivprokura mit der Maßgabe ertheilt, daß jeder derselben die Firma der Gesellschaft zusammen mit einem Vorstandsmitgliede oder ir gi rr n, eines Vorstandsmitgliedes zu zeichnen berechtigt ist.
ies ist in unser Prokurenregister unter Nr. 298? ein 6. worde a.
erlin, den 20. Januar 1875.
Körigliches Stadtgericht. z , , ff. e.