. KLükbeche ek HBanks.
em. unterzeichnete Aufsichtsrath ladet die Aktionäre der Bank ein zur drittem orddenmt- uuehen Gehoralversammlung am Donnerstag, den 4. Februar 1875
. ĩ den, f it Vormittags Il Uhr, Im. Lokale der Liüheeker Kan. ungen in unserm Central-⸗B La es or dnumꝶ:
1 Uhr einzusehen. i 5 3 jj. j * ; Die Offerten sind verstegelt und un Ter Aufschrift: 1 ,, . der Jahres Rechnung und Bilanz, sowie Bestimmung der zu vertheilenden
„Submisston auf eiserne Brücken für die Strecke Lauterburg⸗ Straßburg! 2) Ertheilung der Entlastung für das Geschäftsjahr 1874.
versehen, bis spätestens zu dem auf Die Aktionäre, welche in der G J i i ü ! che ; rs lung ihr Stimmrecht ausüben woll hab den 11. Februar d. J., Vormittags 11 Uhr ihre Aktien hir zaum 2 2. . i J ö . * 5. ' ö ö . ⸗ 2 M * ̃ 1 . Termine, in welchem die bis dahin eingegangenen Offerten in Ge⸗ 2
im bezeichneten Bureau anberaumten . ] . bis dahi J Umterzeichmetem Kan genwart etwa erschienener Submittenten eröffnet werden, portofrei einzufenden. Später eingehende oder .
nicht be dingungẽgemãäße Offerten haben auf Berücksichtigung keinen Anspruch. Straßburg, den 20 Januar 1875. Kaisersiche General⸗-Direktion der Eisenbahnen in Elsaß⸗Lothr ingen.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
2 23. Berlin, Mittwoch, den 27. Januar. 1875. Der Inhalt dieser Beilage, an) die im §. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874 vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht
ᷓ n, d, , , s werden, erscheint auch in * . für das Dent sche Reich. ax 27,
cinem besonderen Blatt unter dem Titel Das Central Handel s⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Das
8 Gentral⸗Handels⸗AUegister Abonnement beträgt EM 50 3 für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten S0 8 —
Das Central⸗Handels-Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten des In⸗ Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 36 3.
oder bei
. Herrn S. Hreiehr öder in Re Ii zu deponiren, wogegen dieselben Legitimationskarten erhalten, welche auf ihren Namen lauten und die Zahl der deponirten Aktien nebst den darauf entfallenden Stimmen ausweisen.
Lübeck, den 20. Januar 1875.
Der Aufsichtsrath der Lübecker Bank.
C. ID. Liüemagz.
M. 40/1 ; . ꝛ —ᷣ e 9) md. Auslandes, sowie durch Carl Heymanns Verlag, Berlin, S., Königgrätzerstraße 109, und alle Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Espeditien: Sw. Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
I578]
Bekanntmachung.
Die am 17. Dezember pr. ausgeloosten Wreschener Kreis -Obligationen und zwar:
Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich Sachsen werden Dienstags unter Die Dienstagsnummer enthält außerdem eine Ueberficht über die in der letztvergangenen
der Rubrik Leipzig veröffentlicht. Woche in diesem Blatt veröffentlichten Konkursbekanntmachungen.
Verpachtung d
er Elbingeröder Domanial ·Schäferei.
; Im Auftrage Königlicher Finanz-Pirektion, Ab— 1. Emission Jaus dem Jahre 1857. theilung für Domginen zu Hannover, soll die Elbinge⸗ Lit. A. über 560 Thlr. Nr. 14. röder Domanial-⸗Schäferei für 2266 Haupt mit den „B. , 109 Thlr. Nr. 7, 38, 87, 153, dazu gehörigen Gebäuden, einmal im Ganzen, dann C. 50 Thlr. Nr. 50. 51, 52, 5, auch in 2 Abtheilungen für je 1100 153, 154 187. mals für die 6 Jahre vom J. Il. Emission (aus dem Jahre 18765. 1881 in dem auf Lit. B. über 100 Thlr. Nr. , Montag, den 15. Februar d. Is, , 50 Th n , 89 ( . Vormittags 10 Uhr, III. Emission (aus dem Jahre 1873). in der hiesigen Königlichen Amtsftube anberaumten ät. B. über 500 Thlr. Nr. 26. ermine, zur öffentlich meistbietenden Verpachtung . gebracht werden, wozu his zum Betrage der ein⸗ jährigen Pacht kautionsfähige Pachtlustige hierdurch gationen 1. und 3. Emisston mit den Coupons pon eingeladen werden. . I. April d. J. nebst Talon und Die Pachtbedingungen können von jetzt ab in dem 2. Emission mit Bureau des unterfertigten Amtz eingesehen werden, nebft Talon gegen Baarzahlung des . . im ö vor Beginn des malt ufgehots zur Veröffentlichung. Wechselhandlung R. Seegall in Pofen zurückzullefe Elbingerode, am 22. Fanuar 1875. . ; K Königlich Preußisches Amt.
121 0 Stück, noch⸗ Mai 1875 bis dahin
sind im coursfähigen Zustande und zwar die Obli
an das Handlungshaus und die A. H. Heimann und Comp.
87 e long Holzwerkauf. In dem am Freitag den 5. Februar er, Ob atione ;
, in . . n J leit. A. über S0 Thir. Rr. T. umd r)“! ür das hiesige Königliche Forstrevier werden auch . 6 1 1126. 127 . ö h „B. über 100 Thlr. Nr. 15, 160, 6 Jag. 27, cirea 400 St. Kief. Bauholz zu 356 Fstm.,
200 Rmtr. Kief. 4loben, . Schutzbezirk Bubrow Jag. 34 eirca 30 Stück Nutz ⸗ Buchen zu 50 Fstm., 0 Rmtr. Buchen Felgenholz und 50 St. Kief. Bauholz zu 60 Ffimtr. zur Ver⸗ fteigerung kommen.
Rheinsberg, den 25. Januar 1875. Königl. Forstverwaltung.
in Berlin.
C. über 50 Thlr. Nr. 13, 38, 39, 84, 107, 11, 146, 145, i459, 164, 166, 165, 97! Il. Emission (aus dem Jahre 1870). it. G. über 50 Thlr. Nr. 32, 34, 67, 76, 100 wird gleichfalls erinnert. Wreschen, den 21. Januar 1875. Königlicher Landrath.
lzos! Bau und Schueidehoz⸗Auktion. und Grosthandel⸗ Am 4. Februar d. F., Vormittags von 10 6 , ö une fe ff, hien Senn rn eren snd losc gulius Schultwscher
Stück Bau⸗ und Schneidehslzer aus der herrschaft⸗ . lich Hammersteiner Forst öffentlich meistbietend ver⸗ Malz⸗Extract 3. steigert werden. Die Hölzer liegen in unmittelbarer . 2 Nähe des flößßaren Zaͤhnefluffeg / Gesundheits Bier Die Verwaltung zu Schloß Hammerstein, empfohlen von den ersten medicinischen Autori⸗ Kreis Schlochgu in Westpr (ä G. ö /n) täten des Zn und Linslandes, speciell hinffreich Eisenbahnstation Linde a. b. Sst bahn. für allgemeine Schwäche, Blutarmuth, Hämorr? w . Krankheiten der , ,, und . Verdgnunges Organe, vorzügliches Kräftigungs⸗ 560 Bekanntmachung. mittel für ,,, . Die Anfuhr von ; Einzig und allein nach den nenesten Ver— 928 Kbm. Basalt-Schlagsteinen vom Bahnhofe besserungen des verstorbenen Jia liens Schultz Hannover, ö acht zu . aus der Brauerei von Kalkstein⸗ Schlagsteinen aus dem fy nt n E . ⸗ Limberge und . . Sürth. C 60 Golluowstraße 39. in die Perbrauchestellen guf den Staatssfraßen des Berlin. Preis per Ilasche 23 Sgr. exc!. Fl.
Baukreises Wennigsen, soll im Wege der öffentlichen „13 Flaschen 1 Thlr.. frei ins Haus.
Submission vergeben werden. M Wieder verkäufern höchsten Rabatt. EM
Industrielle Etablissements, Fabriken
.
Termin dazu ist auf den 1. Februar d. . 11 Uhr Vormittags, im Geschaͤftszimmer des ö , . 3 2, angesetzt.
ie Unternehmer haben ihre Gebote zortofrei 263 und verstegelt mit der Aufschrift: „Gebot . An⸗ BVerschiedene Bekanntmachungen. fuhr von Schlagsteinen“ beim Unterzeichneten Beim Amte Castrop, Kreis Dortmund, ist bis zum 31. d. M. einzureichen. die Stelle eines
Die Bedingungen, unter welchen die Uebertra— Kommnnal⸗Erekutors 649
ung der Anfuhr erfolgt, können in der Zeit vom . ö vom 1. Februar er, ab zu besetzen. — Die Stelle
ö 31 3) 2 , , von 19 bis 1 Uhr, in vo z Widerruf vese drr ect Een em bezeichneten Geschäftszimmer eingesehen werden. wird nur auf Widerruf zesetzt; diesel be trägt im ; gesch Jahr ca, 350 Thlr. an Gebühren ein
Hannover, den 24. Januar 1875. Hill ir uve l hay rfgzoer kehr ö h =. ilitär⸗Invaliden, welche hlr. Kaution Der Bau⸗Inspektor stellen können, wollen sich unter Vorlage ihrer Zeug⸗
H. Ban en. nisse und des Lebenslaufes dortselbst melden.
(act. 1006 / 1
Saal⸗Unstrut⸗Eisenbahn. Amn Montag, den 15. Februar d. J., Vormittags I uhr,
sindet zu Sömmerda im Schützenhause daselbst eine außerordentliche Generalver⸗ sammlung der Aktionäre der Saal Unstrut · Eisenbahn · Gesellschaft statt.
. ur Theilnahme an der Generalverfammlung sind nur Diejenigen berechtigt, zwei Tage von der Versammlung ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse, Thüringische hausen deponiren, oder dort durch amtliche Bescheinigungen von Staats diesen erfolgte Deposition der Aktien nachgewiesen haben.
Ihm Besonderen wird bezüglich der Legitimation der Stimmberechtigten und der Vertretung der Aktionäre auf die §§. 29 und 30 des Gesellschafts⸗Statuts vom 16. Februar 1873 verwiesen.
. Gegenstände der Tages ordnung:
Wegen einer Differenz mit dem Handelsrichter nochmalige formale Bestätignng der in der Ge— neralversammlung zu Butistedt am 3. November 1873 zu Punkt 2, 3, 4 und 5 der Tagesordnung ge⸗ faßten Beschlüsse:
ad Z der Tagesordnung. Wegen der Prioritäts ˖ Anleihe.
ad 3 ‚. Wegen der Wahl der Herren Hauptmann a. D. Koch in Söm⸗ merda und , , . e, in 4, n. ge Uf torte mitzlicder
2a er Tagesordnung. egen des Betriebsübernahme⸗Vertrages mit der Nordhausen— Erfurter Eisenbahn⸗Gefellschaft. ; ; . .
ad 5 der Tagesordnung. Wegen des Gesuchs des Herrn von Dreyse in Sömmerda auf , en, 6. k ie zum Besuch der Generalversammlung legitimirenden Aktionäre haben freie Fa der Saal⸗Unstrut Cisenbahn. n ö h . Coelleda, den 19. Januar 1875.
Der Aufsichtsrath
welche spätestens Bank in Sonders⸗ oder Kommunalbehörden die bei
167.
„190 Thlr. Nr. 1, 1565, 202, 237, 300
die Obligationen den Coupons vom 1. Juli er. Nennwerths bei der hiesigen Kreis ⸗Kommunalkasse, sowie bei der Die Obligationen 1. Emission nimmt fernerweit H. E. Plaut in Leipzig Obligationen 2. Emission da Bankgeschäft
An die Einlösung der berests früher ausgelosten
Schutzbezirk Berkholzofen 131, 113. 175. 172. .
odo
1
mindert, Rechnet
ergiebt
eine
zutragen
Wechsel
auf jenes ist. Die
wozu im
16 6. 157 164
gebracht,
auf die H gebracht.
Zweigen, eine Felge der im Jahre 1872 ausgebrochenen und immer noch nicht uͤberwundenen Krisis. war im Allgemeinen flüssig und auf feinste Bank⸗Discont
; Nachwirkungen Der Kxisis große Vorsicht nothwendig und verhinderte oft die bieten den Geschäfte. Eine Folge eines beträchtlichen Theiles des Jahres, sowie der daraus resultirende im abgelaufenen Jahre verhältnißmäßig wenig Verluste zu registriren, so daß das Gesammt⸗Ergebniß trotz der schwierigen Geschäftslage, dem des vorigen Jahres f . Commune ihr ͤ
1873 von ca. . Zunahme um ca.
wovon im Jahre 1874 eingelsst wurden so daß Ende 1874 im Bestande verblieben
was sich dadurch erklärt, . machen, häufig größere Beträge feinster Prima⸗Wechsel, wenn auch Unter Bankzinsfuß, discontirt wurden.
verbleibende Zinsfuß, erklärt auch den scheinbaren Widerspruch, daf Zinsertrag gegenübersteht.
mäßig gering, und betrug die Abschreibung nur. J auf welche Summe zwar auch noch aus mehreren, im gerichtlichen Verfahren befindlichen Massen ⸗ Zahlungen zu erwarten sind, die aber dennoch ganz zur
J Q Q resp. 19 820 Mark 95 Pf. belastet, diese sind aber mit erster Hypothek mehr
und sogar noch 950 Thlr. 24 Sgr.
davon wurden im Laufe des Jahres 1874 zurückgezahlt so daß am 31. Dezember 1874 ausgeliehen verblieben in 348 Posten, von denen
beliehen waren.
traten durch Einzahlungen im Jahre 1574 zu gegen 2,307,710 Thlr. im Jahre 1873.
wurden im Jahre 1874 zurückgezahlt
der städtischen Bank betrug..
durch Zutritt von 207 des Gewinnes aus 13574
Verwaltungs. Bericht
Stadtischen Bank zu Breslau
für das Jahr 1874 ö.
in Gemäßheit der Bestimmungen der S8. 23 und 25, ves Statuts hom 27. Mai 1863.
Das abgelaufene Geschäftssahr kennzeichnete sich durch andauernde große Mattigkeit in allen
brochenen 1 Geld ö Prima⸗Wechsel den größten Theil des Jahres, weit unter zu haben. Andererseits machte die Unsicherheit der Verhältnisse und die än m . über den Umfang der . Ausführung der sich dar— Anhäufung großer Kassen⸗Bestände während
Zinsverlust. Glücklicherweise waren
dieser Sachlage war die
* 5) ö hres fast gleich kommt, indem die Bank der Stabi Anlage⸗Capital mit 9 , gegenüber 9h x im Jahre 1873, verzinsen konnte
Der Kassen Umsatz hat sich auch in diesem Jahre gegen den des Jahres 18735 erheblich ver⸗ weil demselben im Jahre 1873 noch ca. J7 Millioßen aus dem Giro Verkehr hinzutraten man diese 17 Millionen von dem Gesammt-⸗Verkehr des Jahres 1873 ab, so stellt sich das Ver⸗
hältniß allerdings umgekehrt, und der Kassen-Umsatz des abgelaufenen Jahres in Höhe von
32,445,094 Thlr. 12 Sgr. 2 Pf., gegen den dann noch verbleibenden Kassen Umsatz des Jahres —
; JJ n, oog s,,
* D* — 2 — IJ. Disconto⸗Geschäft.
An Bestand von Wechseln waren aus dem Jahre 1873 vor⸗
, Hierzu traten die im Laufe des Jahres 1874 discontirten im Betrage von . 11,216,898 , 13,256,170 Thlr.
11, 399, 892
l, S5 6,277 Thir. 7 4.777 Thlr. IJ Sgr. TF7. doch einigermaßen nutzbar zu
macht zusammen
Gegen 1873 wurden mehr discontirt J daß um die vorhandenen großen Kassen ⸗Bestände Sowohl diese Maßnahme, als auch der vom 260. Januar bis 4. October, also 4 Jahr auf 4 *,
5 einem erhöhten Umsatz ein gesunkener
Im Jahre 1874 wurden an Dit conto⸗Zinsen vereinnahmt gegen 1873 mit 104,487 ,
. J , 15,3339 Thlr. 8 Sgr. Pf.
Die Verluste im Wechsel⸗Disconto⸗Geschäft waren, wie schon Eingangs erwähnt, verhältniß 5,0661 Thlr. 24 Sgr. 7 Pf.
S9, 157 Thlr. 28 Sgr. D
.
Abschreibung gebracht wurde. Auf das Jahr 1875 bleibt das Conto für zweifelhafte Forde⸗
6.608 Thlr. 29 Sgr. 6 Pf. als gedeckt, und nur darum Conto geschrieben, weil das gerichtliche Verfahren zur Realisirung jener Hypothek noch im Gange aus dem Jahre 1873 in das Jahr 1874 übernommenen 2560 Thlr. sind vollständig eingegangen, mehr, welche auf Zinsen-Conto vereinnahmt sind.
II. Lombhard⸗Geschäft.
Die Darlehne am 1. Januar 1874 betrugen
981,200 Thlr. — Sgr. — Pf Laufe des Jahres 1874 hinzutraten . . P
21 3, 137,580 Thlr. — Sgr. 2634, 530
Summa LI CGM Thlr. Sgt.
mi n , m n;, 109,099 bis excl. 20,000 Thlr, 223, 100 K . wo, 381 359 ,,, „162, 600
mit 336,000 Thlr. f I, 6 *
An Zinsen hat der Lombard 1874... gegen 1873 mit , was auf denselben Gründen beruht, wie beim Disconto⸗Geschäft.
III. Depositen⸗Geschäft.
Dem am 1. Januar 1874 vorhandendnen Bestande von
58,193 Thlr. 26 566, 959
7765 Thir. 5 S
Mö 480 Thlr. 1,526,740 . Von der Gesammtsumme von 2603, 279 Thlr. 1,554, 680
so daß zum Vortrag pro 1875 ein Bestand verblieb von. 48, 540 Thlr.
Die Summe der im Laufe des Jahres 1874 bei der Königlichen Bank eingetauschten Noten . ⸗ . 2H 95,990 Thlr. — Sgr. — Pf. ö —
2, gb CM Thlr. Sgr. Bf. 189, 155 Thlr. — Sgr. — Pf. ,, . 198, 021 Thlr. Sgr. Vf.
gegen 1873 mit weniger
Der Reserve⸗Fonds ist von.... mit öhe von.
Die Gewinn⸗Berechnung pro 1874 ergiebt einen Netto⸗Ueberschuß von 89,326 Thlr. 25 Sgr.
5 Pf., wodurch der Stadt Breslau das Stamm⸗Kapital von Einer Million Thaler mit 8.33, also dx
verzinst worden ist.
noch nicht
der Allerhöchsten Genehmigung harrt; und abgeliefert sino, diejenigen à 109060 sollen. Sobald diese Anstände beseitigt fein werden, wird die Ausgabe der Mark-Nolen sofort beginnen.
Derselbe direkter T
der Saal⸗Unstrut⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft.
Burgdorf
Am . Februar J. J. tritt ein Nachtrag XXVII. zum Hannoyer- Thüringischen Gütertarif in Kraft.
Im Tresor befinden sich unverändert Million Thaler in Silber.
Die am Schlusse des vorsährigen Berichtes angekündigte Ausgabe der neuen Mark⸗Noten hat stattfinden können, weil einerseits die dadurch erforderlich gewordene Statuten Aenderung noch und andererseits auch erst die Roten à 100 Mark im Druck fertig Mark aber erst innerhalb der nächsten Wochen geliefert werden
Frankfurt ⸗Bebraer Bahn, sowie
Druckfehlern und kann bei unseren Stationen einge sehen bezw. durch dieselben bezogen werden. Frankfurt a. M., den 24. Januar 1875. Königliche Eisenbahn ⸗Direktion.
Berichtigung von
enthält Tarifbestimmungen, arifsätz? von und nach den der Hannoverschen Bahn und
Einführung Stationen Hünfeld der
Jtechtsgrundsätze des Reichs⸗Ober Handels⸗
gerichts. *)
Art. 343 des Handelsgesetzbuchs enthält keine aus- drückliche Bestimmung darüber, daß der von ihm geregelte Selbsthülfeverkauf am Erfüllungs— orte stattfinden müsse. Es kann der Verkäufer in Fällen, in welchen aus besonderen Gründen die Waare am Erfüllungsorte nicht oder nur mit großem Verluste verkäuflich ist, sehr wohl befugt sein, den Verkauf an einem benachbarten Orte, z B. an dem für den Erfüllungsort maßgebenden Marktorte, vor— zunehmen. Niemals aber ist der Verkäufer berech= tigt, mit der Waare eine Spekulation auf Gefahr des Verkäufers zu unternehmen. . .
— Das Handelsgesetzbuch hat die Stellung des Agenten im Handelsverkehre nicht definirt. Die Funktionen des Agenten sind auch je nach dem Ver— kehrsbedürfnisse sehr mannigfaltig. Es läßt sich da⸗ her im Allgeineinen nicht sagen, was ein Agent ge— than haben müsse, um die Provision verdient zu haben und für welche Leistungen ihm neben der Pro⸗ vision noch eine Vergütung gebühre. Dies hängt
in jedem einzelnen Falle von dem erklärten Vertrags⸗
willen der Betheiligten ab, zu dessen Interpretation nach Art. A8, 279 auf das im Geschäftsleben Ueb— liche und Gewöhnliche Rücksicht zu nehmen ist. Keinesfalls ist derjenige, welcher nicht in eigenem Namen, sondern im Namen des Auftraggebers kon⸗ trahirt hat, als Kommissionär zu behandeln. — Re⸗ gelmäßig gilt Schweigen nicht als Bewilligung, son⸗ dern als Ablehnung eines Antrages Allein, abge⸗ sehen von den im Gesetze ausdrücklich statuirten Ausnahmen, leidet diese Regel auch dann keine An⸗ wendung und es ist vielmehr das Schweigen als Zustimmung zu deuten, wenn das Gegentheil eine Verletzung der, den Handelsverkehr insbesondere be⸗ herrschenden, bona fides („Treu und Glauben“) ent⸗ halten würde. .
— Die Bestimmung im S8. 347 des Handels— gesetzbuches, daß, wenn die Wa are von einem an— dern Orte übersendet ist, der Käufer die Verpflich⸗ tung hat, dieselbe ohne Verzug zu untersuchen und, wenn sie nicht als veirtrags⸗ oder gesetzmäßig sich ergiebt, davon sofort dem Verkäufer Anzeige zu machen, findet keine Anwendung, wenn sich die Waare von solcher Beschaffenheit zeigt, daß sie nicht als diejenige Waare angesehen werden kann, welche den Gegenstand des Lieferungevertrages bildete.
— Wenngleich der Kommissionär seinen Kom⸗ mittenten denjenigen, mit welchem er das aufgetra—⸗ gene Geschäft abgeschlossen (Art. 376, Absatz 3 des Handelsgesetzbuches), nicht namhaft gemacht hat, behält er doch seine Eigenschaft als Kommissionär bei und es bleiben die das Geschäft, als Kommissions⸗ geschäft, beherrschenden Prinzipien maßgebend mit alleiniger Ausnahme des Umstandes, daß die Ver—
bindlichkeit des Kommissionärs im Verhältnisse zum
Kommittenten dahin erweitert wird, daß im Falle später sich ereignender Hinderungen in der Kontraktserfüllung nicht berechtigt ist, die Ver— antwortlichkeit von sich abzulehnen und sie, es im Uebrigen thunlich sein sollte, Kontrahenten zu werfen. Im Absatz 2 des Art. 376 ist nur ausgesprochen, daß, wenn der Kommissionär als Selbstkäufer oder Verkäufer ein⸗ tritt, seine Pflicht in Betreff der Rechtfertigung des Preises nicht weiter reicht, als die Uebereinstim— mung dieses Preises mit den Börsen— und Markt⸗ preisen nachzuweisen. Keineswegs ist der Kommis⸗— sionär im gedachten Falle auf den Beweis der Ein—⸗ haltung des Börsen⸗ oder Marktpreises beschränkt, so daß, wenn in dem betreffenden Zeitpunkte ein solcher Preis nicht bestanden hat, ihm der Nachweis, daß die Ausführung eine dem Auftrage gemäße sei, nicht zu gestatten wäre. Das Wesentliche der Be⸗
stimmung Abfatz 1, Art. 376 besteht darin, daß der
Kommittent verpflichtet sein soll, das Eintreten des Kommissionärs — wenn die angegebene Voraus— setzung vorliegt — als eine gehörige Ausführung des Auftrages gelten zu lassen. Seiner Befugniß der Rechtfertigung der Geschäftgausführung aus anderen Gründen, als aus demjenigen der Existenz eines. mit dem gufgegebenen Preise übereinstimmenden Börsen—⸗ oder Marktpreises, wird der Kommissionär nicht ver⸗ lustig. . .
iz Nur der Aussteller darf den Wechsel domi—⸗ ziliren; er ist aber auch für die regelmäßigen Fälle ausschließlich als derjenige gedacht, welcher den Wechsel üherhaupt ausfüllt, resp. das formgerechte Wechselversprechen ertheilt. Da er die Ausfüllungs ⸗ befugniß im Allgemeinen an den Nehmer übertragen kann und jeder Nehmer sie durch Begebung des un— ausgefüllten Wechsels weiter überträgt, so muß dies auch in Betreff der Befugniß gelten, den Wechsel mit einer Domiziladresse zu versehen. Hierbei kommt jedoch in Betracht, daß, wenngleich im Allgemeinen derjenige, welcher einen unausgefüllten Wechsel be—⸗ giebt, sich in allen nicht vereinbarten Punkten der Verfügung des Nehmers unterwirft, diese Unter⸗ werfung doch nur auf die bei derartigen Verpflich⸗ tungen regelmäßig üblichen Modalitäten be⸗ zogen werden kann, zu diesen aber die Domizilirung nicht zu rechnen istt .
Das Prinzip des preußischen Rechts: daß derjenige Kontrahent, welcher schuldbarer Weise seinen Kon— traktspflichten nicht gehörig nachkommt, den Gegen⸗ kontrahenten nach Maßgabe seiner Verschuldung ent—⸗
Nach Vereinbarung mit der Verlagshandlung aus der „Deutschen Allgemeinen Zeitung! Nach= druck verboten. Gesetz vom 11. Juni 1870.
ersterer nung im Maschinenfaͤche, Reuleaux.
mit dem lebhaftesten Jubel aufgenommen. „ wenn ; . auf seinen
schädigen muß, gilt nicht blos für diejenigen Fälle, in denen auf Erfüllung bestanden wird oder diese unmöglich oder unerzwingbar geworden ist und des— halb die Interesseforderung an Stelle der Leistung tritt, sondern das preußische, wie das gemeine Recht kennt auch Fälle, in welchen wegen der besondern Natur des Geschäftes und weil dessen Zweck schon infolge nicht rechtzeitiger Leistung oder der Weigerung des Schuldners für den Gläubiger präsumtiv nicht mehr erreicht werden kann, der Gläubiger die spätere Erfüllung zurückzuweisen befugt ist, wo also jein Interesse darin besteht, daß er die Erfüllung nicht mehr anzunehmen braucht. Es sind dies namentlich die Fälle einer durch die Schuld des andern Theils eingetretenen Unmöglichkeit der Erfüllung in der vereinbarten Art.
Bei der am 24. d. M. hier stattgehabten Feier des Stiftungsfestes des Vereins zur Be⸗— förderung des Gewerbefleißes in Preußen brachte u. A. der Geheime Ober⸗-Regierungs⸗Rath Dr. Engel, Direktor Königlich preußischen statistischen Bureaus einen Toaft auf das Jubel⸗ Ehepaar aus, welches vor einem Jahrhundert seine Hochzeit gefeiert habe. In geistvollen Bildern be—
des
reitete Redner die Versammlung auf dieses Hoch vor, welches der Vermählung des
„Dampf“ mit der „Maschine“ galt. Im Jahre 1775 sei nämlich die erste wirkliche Dampfmaschine aus dem Etablisse⸗ ment von Watt and Bulton zu Soho hervorgegan— gen, nachdem schon im Jahre 1769 James Watt das Patent genommen hatte, welches die Newcome sche Luftmaschine zu den Todten warf. Und welche
reiche Nachkommenschaft sei aus der damals ge⸗
schlossenen Ehe hervorgegangen; im gegenwärtigen
Augenblick betrage die Zahl der Dampfmaschinen!
aller Art und 200900 mit 12 Millionen Pferdestärken oder etwa 100 Millionen Menschen— kräften, so daß in der civilisixten Welt neben jedem erwerbenden Menschen ein anderer „eiserner Mann“ stehe, der ihm die schwere Arbeit abnehme! So reihe die Erfindung der Dampfmaschine in ihrer weltgeschichtlichen Bedeutung sich ebenbürtig an die Erfindung des Buchdrucks an; wie die Druckerpresse den Geist frei machte, so mache die Dampfmaschine den Körper frei. Und für Deutschland habe die letztere noch eine ganz hesondere Bedeutung, weil die preußische, die deutsche Industrie wesentlich auf der
Dampfmaschine und Preußens, Deutschlands Macht⸗
könne. bringe, um in die Gegenwart überzuspringen, ein
entwicklung hinwieder nicht zum wenigsten auf seiner Industrie beruhe, Deutschlands Reichstauptstadt sogar eine „Maschinenbaustadt“ genannt werden So trinke er denn den Manen Watts und Manne dar, der durch seine eminenten
Hoch dem
Arbeiten auf dem Gebiete der Maschinenlehre die Meisters vervollkommnet habe, dem ausgezeichnetsten Theoretiker Das Hoch wurde
Eifindung Watts im Sinne des großer
Die „Zeitschrift für Gewerbe, Handel
und Volkswirthschaft. Organ des Ober⸗
schlesischen Berg ⸗ und hüttenmännischen Adolf Frantz zu
Vereins“, redigirt von De. ö. Beuthen O. / S, enthält in Nr. A vom 23. Januar d. J.:
Produktionsnachweisungen des Oberschlesischen berg⸗ — Eisenbericht des Hrn, C. E. Muller für das Jahr 1874. — Zur Berliner Magistratsbestellung englischer Röhren. — Preußens Finanzlage am Schlusse 1874. — Pro⸗ duktion, Handel, Verkehr, Erklärung der Redaktion,
und hüttenmännischen Vereins.
betreffend Geschäftslage oberschlesischer Aktiengesell⸗
schaften; Verein Königs« und Laurahütte. — Zur
Tarif⸗Erhöhung. — Eisenbahn⸗Material Lieferungen. — Deutschlands Montanproduktion im Jahre 1272. — Bergbau Bayerns und Königreich . in 18753.
1872 und 1873, Meiningens im Jahre * Hamburg: Niederlage Verkehr: Kohlentarif⸗Ermäßi⸗ gungen. Bremen: Handelsverkehr im Jahre 1874. — Bergwerksbetrieb Oesterreichs im Jahre 1873. —
Belgien: Montanherichte. — Großbritannien: Eisen⸗ — Deutscher Arbeiterfreund. — llb⸗ änderung der Gewerbeordnung. — Großbritannien: Lohnreduktionen. — Kinderbeschäftigung in Belgiens
berichte.
Kohlengruben). — Anzeigen. . . Der „Deutsche Arbeiterfreund“ wird die Fortsetzungen der bisher in der „Schles. Presse“
erschienenen „Schlaglichter und Schlagschat⸗
ten des Kulturzustandes Schlesiens“ bringen.
GSandels⸗ vNegister.
Achim. Bekanntmachung.
In das hiesige Handelsregister ist heute Fol. 143 zur Firma Gebr. Behrens eingetragen:. zu Col. 2: Es ist in Bremen eine Zweignieder⸗
lassung errichtet;
zu Col. 3: Privatmann Eduard Conrad Ernst
Behrens in Hemelingen ist aus dem Geschäfte ausgetreten; .
zu Col. H: Prokurist: Kaufmann Friedrich Lud⸗
wig Undütsch in Bremen.
Achim, den 20. Januar 1875. ;
Königlich Preußisches Amtsgericht. ieckm ann.
Altoma. Zufolge Verfügung vom 23. d. Mts. ist heute in unser Gesellschaftsregister Folgendes eingetragen worden: . 2 I) Bei Nr. 324, woselbst die Ottensener Zweig⸗
niederlassung der Hamburger Firma H. Rese & Langhans und als deren Inhaber die Herren Heinrich Friedrich Hermann Rese und Johann Heinrich Friedrich Christian Langhans aus Hamburg eingetragen sind. Die Zweigniederlassung ist aufgehoben. 2) Bei Nr. 476. Nr. 470: Firma H. Rese K Stück.
Sitz der Gesellschaft: Hamburg, mit Zweig⸗ niederlassung in Ottensen. ö Rechtsverhältnisse der Gesellschaft:
Die Gesellschafter sind: I) Herr Heinrich Friedrich Hermann Rese zu Hamlurg, ⸗ 2 Herr Carl Louis Stück ebendaselbst. Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1875 begonnen. Altona, den 23. Januar 1875. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
der Gesellschaft:
Amke Jann. Bekanntmachung. In unser Prokurenregister ist eingetragen: 1 r 2. 2) Prinzipal: Kaufmann Carl Joseph Roesler. 3) Firma, welche der Prokurist zeichnet: Carl Roesler. 4) Ort der Niederlassung: Anklam. 5) Verweisung auf das Firmenregister: Die Firma Carl Roesler ist eingetragen unter Nr. 2 des Firmenregisters. 6) Bezeichnung des Prokuristen: Carl August Roesler zu Anklam. 7) Zeit der Eintragung: Eingetragen zufolge Verfügung vom 18. Januar 1875 am 19. Januar 1875. Anklam, den 18. Januar 1875. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Apoll n. Bekanntmachung.
Laut Beschluß vom heutigen Tage ist
Bd. J. Fol. 12 Nr. 2
des Handelsregisters der unterzeichneten Behörde der Kaufmann Wilhelm Anton Brandes zu Apolda als Peokurist des hier unter der Firma: „Chr. Zim— mermann & Sohn“ bestehenden Handlungshäuses eingetragen worden.
Apolda, den 19. Januar 1875.
Großherzoglich Sächsisches Justiz⸗Amt. Michel.
Mer lim. Hanbelsregtiter des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. Zufelge Verfügung vom 26. Januar 1876 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 4513 die hiesige Akt engesellschaft in Firma: Marientrost Blei⸗ uns Zinkerz⸗Bergban Actien Gesellschaft vermerkt steht, ist eingetragen: . Die Actiengesellschaft ist durch Beschluß der Generalversaumlung vom 28. Dezember 1874 gufgelöst und der Kaufmann. Moritz Louis Buch zu Berlin zum alleinigen Liquidator gewählt.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter str. 197 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: M. Marx vermerkt steht, ist eingetragen: ;
Eine Zweigniederlafsung der Gesellschaft ist am 1. Januar 1875 zu Schmiedeberg im Regie⸗ rungsbezirk Merseburg errichtet worden.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 4023 die hiesige Handlung in Firma: Carl Bökemann vermerkt steht, ist eingetragen: Der Kaufmann Otto Friedrich Bökemann zu Berlin ist in das Handelsgeschäft des Kauf⸗ manns Carl Bökemann als Handels gesellschaf⸗ ter eingetreten und die nunmehr unter un⸗ veränderter Firma bestehende Handelsgesell⸗ schaft unter Nr. 5227 des Gesellschafts⸗ registers eingetragen. Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Carl Bökemann am 25. Janugr 1875 begründeten Handelsgesellschaft sind die Kaufleute: I) Carl Bökemann, 2) Otto Friedrich Bökemann, Beide zu Berlin. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 5227 eingetragen worden . . Die dem Otto Friedrich Bökemann für die bis- herige Einzelfirma ertheilte Prokura ist erloschen und ist deren Löschung in unserem Prokurenregister Nr. 20d erfolgt. ;
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 2496 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: S. Hermann K Co. vermerkt steht, ist eingetragen: . . Die Gesellschaft ist durch een ei tie Ueberein kunft aufgelöst. Der Kaufmann Sigismund Hermann zu Berlin setzt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort. Vergleiche
Nr. 8545 des Firmenregisters.
Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. S545 die Firma: S. Hermann K Co. und als deren Inhaber der Kaufmann Sigismund Hermann hier eingetragen worden.
In unser Firmenregister ist Nr. 8546 die Firma: Geographisches Institut und Landkarten⸗Verlag Jul. Straube und als deren Inhaber der Verleger Julius Straube hier . Getziges Geschäfts lokal: Gr. Frankfurterstraße 34 eingetragen worden.
In unser Firmenregister ist Nr. 8547 die Firma: F. Geisendorff . . und als deren Inhaber der Kaufmann Fritz Geisen⸗ dorff hier ; (ietziges Geschäfts lokal: Anhaltstraße 11!) eingetragen worden. Berlin, den 26. Januar 1875 Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
Hreslaimn. Bekanntmachung.
In unser Firmenregister ist bei Nr. 1198 das Erlöschen der Firma H. Feder hier, heute einge⸗ tragen worden.
Breslau, den 22. Januar 1875.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.
rena. Bekanntmach!ung. In unserem Firmenregister ist heute:
I) unter Nr. 162 die Firma O. E. Alberti zu Breslau, und als deren Jahaber der Holzhänd⸗ ler Oscar Alberti hierselbst; unter Nr. 163 die Firma O. Weigelt zu Breslau, und als deren Inhaberin die verehe— lichte Kaufmann Ottilie Cracauer, geborene Weigelt, hierselbst,
eingetragen worden.
Breslau, den 253. Januar 1875. . Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. Cälm. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handels⸗ (Firmen⸗) Register bei Nr. 2751 vermerkt worden, daß die von dem in Cöln wohnenden Kaufmanne Gottfried Dürselen für seine Handels⸗
niederlassung daselbst geführte Firma:
Quack & Dürselen“ erloschen sei. : Cöln, den 22. Januar 1875. Der Handelsgerichts⸗ Sekretär. Weber.
Cäͤln. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handels (Prokuren) Register unter Nr. 1090 ein getragen worden, daß der in Cöln wohnende Kauf mann August Ehrhardt für seine Handelsnieder- lassung daselbst unter der Firma:
„Aug. Ehrhardt“ den in Cöln wohnenden Robert Schmitz zum Pro⸗
kuristen bestellt hat.
Cöln, den 22. Januar 1815. Der Handelsgerichts⸗Sekretär. We ber.
HPDrambasx. Bekanntmachung. .
In das Firmenregister des unterzeichneten Gerichts ist unter Nr. 99 folgende Eintragung: .
Firmeninhaber: Kaufmann Heinrich August Wil.
helm Holtzhüter zu Dramburg,
Ort der Niederlassung: Dramburg,
Firma! H. Holtz hüter, . ⸗ zufolge Verfügung vom 21. Januar 1875 bewirkt worden. 5
Dramburg, den 21. Januar 1875 ;
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Danishir ng. TLKreisgericht Duisburg. . I) Unter Nr. 237 des Gesellschaftsregisters ist die am 1. Januar 1873 errichtete offene Handelsgesell⸗= schaft Gebr. Kirchberg zu Essen mit einer weig⸗ niederlassung zu Duisburg am 21. Januar 1875 eingetragen und sind als Gesellschafter vermerkt: 1) der Kaufmann Helmuth Kirchberg, 2) der Kaufmann Emil Kirchberg, Beide zu Essen. . .
2) Am selben Tage ist in unser Firmenregister unter Nr. 579 die Firma F. W. Urff und als de ren Inhaber der Kaufmann Friedrich Wilhelm Urff zu Duisburg eingetragen. ;
3) Am nämlichen Tage ist die unter Nr. 416 des Firmenregisters eingetragene Firma Joh. Bergs k Kaufmann Johann Bergs zu Duisburg) gelöscht.
4 * selben Tage ist unter Nr. 208 des Pro- kurenregisters die Seitens des Kaufmanns Ernst van Honsebrouck zu Antwerpen für seine zu Ant⸗ werpen mit einer Zweigniederlassung in Ruhrort be⸗ stehende, unter Nr. 548 des Firmenregisters einge⸗ tragene Firmg dem Kaufmann Joseph Collette zu Ruhrort ertheilte Prokura eingetragen, und die dem Kaufmann Heinrich Hentze zu Ruhrort Seitens der⸗ selben Firma ertheilte, unter Nr. i9g4 des Prokuren⸗ registers eingetragene Prokura gelöscht.
ElIper el c]. Bekanntmachung.
In das Handelsregister bei dem Königlichen Han⸗ delsgerichte hierselbst ist heute auf Anmeldung einge- tragen worden: . .
Nr. 1443 des Gesellschaftsregisters. Die vermõge Uebereinkunft der Gesellschafter, von denen der Händ⸗