zollernschen Landen zur Erhebung gelangenden Wirthschafts⸗ abgaben, wurde in erster und zweiter Berathung angenvmmen, die Berathung des Rechenschaftsberichts über die weitere Aus⸗ führung des Gesetzes vom 19. Dezember 1869, betr. die Konsolidation preußischer Staatsanleihen durch Kenntnißnahme des Berichtes erledigt, und die Uebersicht von den Staatseinnahmen und Ausgaben des Jahres 1873 auf den Vorschlag des Abg. Rickert an eine besondere Rechnungs⸗ kommission von 7 Mitgliedern zur Vorprüfung überwiesen. Damit war die heutige Tagesordnung um 114 Uhr erledigt. Die nächste Sitzung wurde auf Donnerstag 11 Ühr anberaumt, und die erste Berathung des Gesetzentwurfes, betr. die Fest⸗ stellung des Haushaltsetats für das Jahr 1875 als einziger Gegenstand auf die Tagesordnung gesetzt.
— Mit Rücksicht auf die in den letzten Jahren stattgehabten Besoldungsverbesseungen, sowie auf die gegenwärtig wesentlich veränderten Verhältnisse haben der Finanz⸗Minister und der Mi⸗ nister des Innern beschlossen, den Gehaltssatz, bis zu welchem die Inhaber von Dienstwohnungen, von deren Unterhaltung nach 8. 5 des Regulatips vom 18. Bftober 1827 befreit bleiben, von 300 Thlr. auf 350 Thlr. zu erhöhen. Die Vorschriften über die Unterhaltung der Dienstwohnungen der Forstbeamten werden hierdurch nicht geändert.
— Auf Grund der Ermächtigung im über die kirchliche Disziplinargewalt und Königlichen Gerichtshofe
ĩ j S* ? gegen die Herrschaft von ü ĩ irche üge ehen die Gamans sich mit anderen Stammen . der verletzten Würde der katholischen 26 . 6 : kisch e, , sr e, dem wie e ginn n 97 3 sei. = Chaion, Velases und andere Führe ͤ gen derselben den Kopf abgeschlägen haben. Man e n, . ihre Unterwerfung erklärt. diese Gerüchte für wahr zu halten. Die 683 * 2 . Türkei. Konstantinopel, 2. Februar. (W. T. B.) Protektgrats zeigen sich i e , ,,,, i er, i serung hat bas ihr durch den englischen Botschafter neurs Strghan ö der Frage * . ,,, . air r inn eine Deputation der evangelifchen wund der Pfaͤnder⸗Angelegenheit. Sie h ermittelte Ge e . tat io ꝛ *r, abgelehnt, welche eine Audienz beim Sultan erbeten
neur eine Petition übersandt, und wenn dieselbe k ; ; , Wirkung haben sollte, keabsichtigen sie, sich an die Königin z hatte, um ihm eine von zahlreichen hervorragenden Personl ich e, d. keiten aller europäischen Länder unterzeichnete Aldresse, betreffend die Religionsfreiheit in der Türkei, zu überreichen.
— Aus der Capstadt wird unterm 5. Januar 2. Langalibalele ist noch nicht in Freiheit gesetzt worden und die Numänien. Bukarest, 2. Februar. (W. T. B.) In der Sitzung des Senats wurde heute
südafrikanische Presse prophezeit ernste Schwierig keiten . . vom Ministerium die Kaffern, falls ihm gestattet werden sollte, zu seinem Volke zu⸗ diplomatische Korrespondenz, betreffend die Regulirung der
rückzukehren. U Donau am eisernen Thor vorgelegt. Der Senat beschloß Australien. Aus Sydney wird vom 29. v. M. tele darauf einstimmig, dem Ministerium ein Vertrauensvotum zu
graphirt: Das Parlament von Neu⸗Süd⸗Wales ist vom Gou⸗ ertheilen.
verneur eröffnet worden. Das Ministerium erlitt kurz m,. ĩ tieder ĩ ö d ö n Beant⸗ Schweden und Norwegen. Stockholm, 24. Januar. eine Niederlage 4441 . der Adresse i (H. N.) Der Marin e⸗NMinister Frhr. v. Otter hat seinen An⸗ wortung der Rede des ; trag um Extrabewilligung von 3 Millionen für 1876 in . Aufsatz motivirt, welcher dem Stat⸗-Entwurf beigefügt und fol⸗ ende Hauptmomente enthält:: JJ . 9 ** Zweck und die Organisation unserer Seeertheid gung. jo wie das Seekrieg wesen im Allgemeinen ist in den letzten ö. Jahren der Gegenstand vielfacher Besprechungen im Kreise von ö gewesen und hat sich daraus ergeben, daß die Forderungen, 3 e Schweden an seine Marine zu stellen berechtigt ist, sich wie folgt, zu— sammenfassen lassen: . . . J I 1 i l , Flotten von unseren wichtigsten Häfen autznschließen, 2 Eine Landung größerer feindlicher , an unseren üste dies uch vers werden mag, zu verhindern. Küsten, wo dieselbe auch versucht werde zu. ö n. Wenn eine Ausschiffung feindlichen Militärs dennoch geglückt sein sollte durch Operationen auf den Binnenseeen unser eignes Heer zu unterstützen und einem weiteren Vordringen des Heeres entgegen⸗ irken. . ; 6 ; J. Größere Forderungen können wir unseren Verhältnissen angemes sen an unsere Seevertheidigung nicht stellen, Aabeg wir dürfen solche auch nicht herabsetzen und uns dadurch der großen Vortheile K die unserem Lande von der Natur durch Umgürtung mit breiten Wasserflächen gegeben sind. . . . . ga n n,, von großen Kriegsfahrzeugen, welche alle nur . schenswerthen Eigenschaften in sich vereinigen und zu leder Kampfes art tauglich, würde die Kosten bedeutend erhöhen und wären aus diesem Grunde mehrere Fahrzeuge, deren jedes einzelne einen bestimm⸗ en Zweck erfüllt, vorzuziehen. . . — ö . . * 1 Vertheidigung der Häfen, liegen in Stockholms Scheeren jetzt 4 Monitore und 19 Panzerschiffe mit 18 Panzer durch schlagenden 6 sowie 19 Kanonenboote mit leichter Artillerie zur 6 wachung der Minenlinien und Postendienst und ist theils . schaffung einer größeren Anzahl Minenboote nach englischem ö. l und Vermehrung der Monitore, theils Aptirung der schweren Artillerie für Ruder Kanonenboote, sowohl zur Verstärkung der Stockholmer glötte als auch zum Schutz des Karlskronger Hafens erforderlich. V 1E 1 6 60 2. !
und Königlichen Hoheit des Kronprinzen und Sr.
Sachsen. Dresden, 2. Februar. Morgen Mittwoch) Königlichen 5 Prinzen Carl von Preußen
wird bei den Königlichen Majestäten der fünfte dies jährige Hof⸗ ball (Kammerbalh stattfinden, zu welchem auch Se. Hoheit der Herzog von Sachsen⸗Altenburg erwartet wird. Seit einigen Tagen hat der Abbruch der alten nach der Schloßgasse hin gelegenen Cgurtine des Schlosses Pleißen⸗ burg in Leipzig begonnen, welchem nächstens auch der des Trotzers und der sich längs der Schulgasse hinziehenden andern Courtine folgt. Der Unterbau dieser alten Festungswerke mit seinen Kasematten und schönen Kellereien wird nicht abgebrochen, fondern, wie auch an den übrigen Seiten der Pleißenburg ge⸗ schehen, den Neubauten als Basis dienen. Von dem Trotzer soll, dem Vernehmen des 4L. Tgbl.“ nach, ein großer Theil des oberen Baues erhalten bleiben.
Württemberg. Stuttgart, 2. Februar. (W. T. B.) Der König hat gestern den Chevalier del Mazo empfangen und von demselben ein Schreiben, welches die T hronbestei⸗ gung des Königs Alfons notifizirt, entgegengenommen.
Baden. Constanz, 31. Januar. (Schw. M.) Die den Altkatholiken überwiesene Spitalpfründe ist schon seit mehreren Monaten durch den Wegzug des römisch⸗katholischen Pfarrers Pfaff erledigt. Dieselbe wurde durch den altkatholischen Bischof Reinkens zur Bewerbung ausgeschrieben und durch den Großherzog, dessen Patronat sie unterliegt, dem altkatholischen Pfarrer Hosemann übertragen.
Hessen. Darmstadt, 29. Januar. Dem „Fr. . schreibt man: Bekanntlich sind für die Jahre 1873 und 1874 in dem Staatgs⸗Budget die Mittel vorgesehen, um die Gehalte der evangelischen Geistlichen auf den Minimalbetrag von 1000 Fl. zu erhöhen; dagegen sind für 1875 nur die zur Er⸗ höhung der Gehalte auf 800 Fl. nöthigen Mittel zur Verfü⸗ gung gestellt. Es geschah dies in der Voraussetzung, daß bal⸗ digst eine Auseinandersetzung zwischen dem Staat und der evan— gelischen Kirche wegen der Bestreitung der Bedürfnisse der letz⸗ teren durch ersteren stattfinde, und das Gesetz wegen des Be— steuerungsrechts der Kirchen in Kraft trete. Auf Antrag des Ober⸗Konsistoriums hat die Regierung, da jene Voraussetzung sich nicht erfüllt hat, nunmehr eine Vorlage an die Stände ge⸗ bracht, wonach die ständische Genehmigung erbeten wird, daß der evangelischen Kirche des Großherzogthums zur Aufbesserung der Pfarrgehalte für 1875 und Bestreitung der Kosten der ersten ordentlichen Landessynode ein vierprozentiges Darlehen von 200, 000 Mark, rückzahlbar in zehn, von Ende 1876 an begin⸗ nenden Zielen, gewährt werde.
— Die Zusammenstellung der landständischen Beschlüsse über den Nachtrag zum Hauptvoranschlag der Staats- Gin⸗ nahmen und Ausgaben hat jetzt die Presse verlassen. Aus derselben ergiebt sich, daß, während nach dem Nachtrag im Ganzen für 1874 und 1875 jährlich 53159091 Fl. 33 Kr. gefordert waren, nur 5, 085,261 FI. 53 Kr.“ bewilligt wurden, demnach dem Abstrich unterlagen: ö 229, 829 Fl. 40 Kr. Vergleicht man die Bewilligung nach dem ursprünglichen Hauptvoranschlag, welche jährlich 4 662,817 Fl. 6 Kr. betrugen, mit der obigen Bewilligung nach Maßgabe des Nachtrags⸗ Budgets, so ergiebt sich für letzteres ein jährliches Mehr von 122,444 Fl. 47 Kr. Die oben erwähnten Abstriche entfielen ausschließlich auf die Geschäftszweige des Ministeriums des Innern, der Justiz und der Finanzen, und zwar hauptsäch— lich (d. h. mit nahezu 220, 000 Fl) auf das letztere Ministerium. L.. Februar. Das neueste „Regierungs⸗Blatt“ enthält eine Instruktion, betreffend die Sterbegquartale der Civilbeamten und Cinil⸗Penstonäre. In Rheinhessen haben danach die Civil⸗ standsbeamten und Friedensgerichte, in den beiden rechtsrheini⸗ schen Provinzen die Ortsgerichte und Landgerichte die betreffen⸗ den Vorbedingungen festzustellen und der vorgesetzten Behörde der betreffenden Beamten oder Pensionäre einzuschicken und ihre Ansicht auszusprechen, ob und bezw. an wen das Sterbequartal auszuzahlen sei, worauf dann die höhere Behörde die nöthige Verfügung ohne Anrufen erläßt. Das Sterbequartal wird zwar dann unbedingt ausgezahlt, wenn der Verstorbene eine Wittwe oder eheliche Nachkommen hinterläßt, welche mit ihm in häuslicher Gemeinfchaft lebten, im Uebrigen aber nur dann, wenn der Verlebte Eltern, Geschwister oder Geschwister -Kinder des Verstorbenen, deren Ernährer er war, oder eheliche Nach⸗ kommen, die nicht in häuslicher Gemeinschaft mit ihm lebten, in Bedürftigkeit hinterlassen hat, oder dessen Nachlaß zur Deckung der letzten Krankheit und Beerdigung nicht ausreicht.
Sachsen⸗ Meiningen Gildburghausen. Meinin⸗ gen, 31. Januar. Der La ndtag hat in den letzten Sitzungen u. A. den Antrag auf Abschaffung des Erbhuldigungseides trotz lebhaften Widerspruchs schließlich angenommen und ist neuerdings in die Berathung des Gemeindegesetz es eingetreten. Die berichterstattende Kommission ist über die Regierungsvorlage getheilter Ansicht. Der Referent der Majorität spricht sich für verschiedene Berechtigung der Stadt- und Landgemeinden, für Stimmrecht ohne Census und für unabhängige Stellung ber städtischen Behörden aus, desgleichen für Beibehaltung des Kreisausschusses und gegen die Einführung der Kreistage. Der Referent der Minoritäãt nähert sich mehr dem Regierungsentwurf und ist speziell für Einführung der Kreistage. Der Regierungs⸗ Kommissaͤr ist gegen eine Sonderstellung der Städte. Die Ver⸗ handlungen werden noch einige Sitzungen ausfüllen.
inz von Wales begiebt sich am Montag nach Brüssel, um Ir ner fsh reinen zur Vermählung der Prinzessin Louise von Belgien anzuwohnen. Er wird etwa eine Woche am belgischen Foflager verweilen. Die Prinzessin von Wales wird mit ihren Rindern am 8. Februar von Sandringham nach Marlborough⸗ übersiedeln. . an, Minister traten gestern in Downing⸗street wieder zu einer w ,, Für den 2. Februar ist ei iterer Kabinetsrath anberaumt. . is 3 „London 3 veröffentlicht ein Königliches Dekret, betreffend die Fusion der Niederlassungen von Sierra Leone und am Gambig in ein einziges Souverne⸗ ment, das den Namen „Die westafrikanischen Niederlassungen (est Africa Settlements) führen soll. Die Fönigin hat Mr. C. H. Kortright, den bisherigen Adminastrator der Nieder⸗ lassung am Gambia, zum Gouverneur und Commandeur⸗ en chef der neuen Kolonie ernannt. . .
— Lord Nor thbrook, der Vize⸗König von Indien, hat einen Brief an den Lord⸗ Mayor von London gerichtet, in wel⸗ chem er den Dank der britisch=indischen Assoziation für, den von dem Manion⸗House⸗Comité geleisteten Beistand zur Linderung des Nothstandes in Bengalen entsprechenden Ausdruck giebt. .
— Lord St. Leonards, der älteste Pair des britischen Oberhauses, ist so schwer erkrankt, daß seine Wiedergenesung be⸗ zweifelt wird. Er befindet sich in seinem 9gö5. Lebensjahre .
Die jährliche ,, , e e,
eutschen Hospitals in Dalsto ges
. . . . dem Vorsitze des Herrn Rahles ö Pastor Dr. Kubler verlas den Jahresbericht, aus dem erhe t daß während des verflossenen Jahres das tre der Anstalt wieder ein sehr segensreiches war. Es wurden 1284 Patienten in der Anstalt behandelt, darunter 243 Engländer. Davon wurden 1084 als geheilt entlassen, 107 starben ö. . befan⸗ den sich am 31. Dezember im Hospital. Die Zahl . tienten, denen außerhalb der Anstalt ärztlicher Rath uns ö. kamente ertheilt wurden, belief sich auf 15,441, wovon der größte Theil der englischen Bevölkerung angehörte. Im Ganzen . ren in dem abgelaufenen Jahre über 18,0900 Patienten ärzt 9 Behandlung. Die Gesammteinkünfte des dospitals pro 18 t betrugen 8932 Lstrl. und nach Bestreitung sämmtlicher Aus ga⸗ ben und der Anlage von 950 Lstrl. verbleibt . von 263 Lstrl. Das 30. jährliche Zweckessen findet im April statt.
— Mr. Serjeant Ballantine, der belannte . Advokat, ist zum Vertheidiger des Guico war ö roda, dem am 15. Februar in Bombay wegen seiner h gung an dem Vergiftungsattentat gegen Oberst Phayre, en vormaligen politischen Residenten der indis chen ,, Baroda, der Prozeß gemacht werden soll, bestellt . . seine Bemühungen erhält der Serjeant 10,9000 Guineen (70,000 Thaler Pr. Courant).
Hoheit des beehrt. Se. Masestãt betrachteten, wie das Militãr⸗W. Bl. mit⸗ theilt, mit besonderem Wohlgefallen die Dekorationen des Saales, welche außer der lorbeerbekränzten Büste König Friedrichs II. und der Bildnisse Seiner Neffen, König Friedrich Wilhelms II. und des Herzogs Carl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig, von welchem der erste als Kriegsherr, der letztere als Feldherr für den zum Vortrage bestimmten Krieg von 1787 von hervor— ragender Bedeutung ist, nur aus der riesigen Flagge bestand, welche am 17. September 1787 von dem Chef des (Zietenschen) Leibhusaren⸗Regiments, General⸗Major Baron v. Eben Und Brunnen mit der im Lek stationirten holländischen Fregatte erobert wurde. General v. Eben hat dieselbe zur Erinnerung für seine Familie in der Kirche seines Gutes Rosen im Kreise Falkenberg in Schlesien aufbewahren lassen, von wo sie als Schmuck der Festversammlung herbeigeschafft war. Die Flagge, über 20 Fuß lang und 10 Fuß hoch, nahm etwa den dritten Theil der Wand des großen Saales im Hotel Imperial ein. Ihre Farbe ist dunkelroth mit goldenem Mittelschilde, in welchem sich der rothe Löwe der Provinz Holland erhebt. Am untern Rande finden sich die Gedenkworte des Generals v. Eben. Den Festvortrag hielt der General-⸗Lieutenant 3. D. Frhr. v. Troschke über den preußischen Feldzug in Holland im Jahre 1787. Zum Schlusse wies der Vortragende darauf hin, daß König Friedrich Wilhelm I. sich nach Beendigung diefes Krieges veranlaßt ge⸗ Hen zur Gründung des Brandenburger Siegesthores zu reiten.
. ag s Reich s⸗ Nr. 3 des „Amts⸗Blatts der Deut schen, . Tel ö hen⸗ Verwaltung . folgenden Inhalt: Nachrichten. — Nachträge und Berichtigungen der Stationsverzeichnisse. — Per⸗
sonalien. . ö ( Nr. 2 des „Deutschen Postarchivs“, ,. zum Amtsblatt der Deutschen Reichs⸗Postverwaltung, , . In. ßalt: J. Akten stũcke nd Aufsätze: Aus dem . Ergebnisse der Reichs- Postverwaltung während der Jahre 3 . (Erster Artikel). — 5 Aus den Anfängen der Preußischen ,, (Dritter Artikel. — 6) Die Bahn des Blitzes. — J ö he . stenographie nach F. X. Gabelsbergers System. (Forts. ] 5 . Lektion.) II. Kleine Mittheilungen: Aus dem Rapporte der 3 . hofs-Posterpedition zu Görlitz — Die Schwierigkeiten des of ⸗ transports über die Alpen. — Die in mn e , , 3 is r F — Die New⸗ nglischen Postverwaltung. Flaschenpost. ke , — Tiefsee⸗Sondirungen im Stillen Ozean für Telegraphenzwecke. — III. Zeitschriften Ueberschau. ; — Nr. 2 des Marine Verordnung s⸗Blatts“ hat ö. de halt: Verleihung der Disziplinarstrafbefugniß und der Ge⸗ den Inhalt: V r r nue . richts barkeit eines Regiments Commandeurs an ben nig fftzier welchem das Kommando über die in den spanischen er, ,,. einigten Schiffe und Kanonenboote Sr. Majestãt ,, ,. ist. Einkommen der, zur Probedienstleistung bei Civilbehörden mm an. dirten, Militäranwärter. — Erhöhung des lt gordinren , Verpflegungszuschusses für, in Unteroffizierstellen Dienste leis end ; Mannschaften. — Zusage der zur Central. Turnanstalt am mand aten Offiziere. — Empfang von Weichbrod und frischem Fleisch . mün8e. — Zum 5. 134 des Geldverpflegungs Reglements, Köche un Kellner betreffend — Nachweis der Kosten für Müßzenhänder mit ö Schiffsnamen in den Kassenbüchern . m Schiff. Linführung einer Noth⸗ und Lootsen⸗Signalord Schiffe. — Einführung einer tl , ,,, ; sttzen Schiffe auf See und auf den Küstengersässern. Kleid a. is Ad 2à.„Gine Lan ung an, unseren Küsten zu verhindern, besitzen ger if ö Reise⸗ und Umzugskosten Kompetenz der , , . Aus einem soeben veröffentlichten parlamentarischen wir augenblicklich fast kein Material, der Anfang dazu ist le, . . ziele e, ö Blaubuche erhellt, daß die Wahlfpesen der Kandidaten , gemacht, indem in Gothenburg und Karlskrona ö. J 4 zrifun , e Lendidalen fl en e. , . ii kh im Hau sind ; inwieweit dieselben al Porkionssatz für präsrvirtes Hammelfleisch. — Vervoll indie ) hen Bezirk Westminster bei der letzten Parla bon I] bis 12 Knotenfahrt im Bau sind; inwieweit , ö . den hauptstädtischen . zir n, . Sir C. KR ell 5369 ö ; zon nu ssen enduere in diesem Sommer vorzuneh⸗ , 9 Etats für die Schiffe nun Fahrzeuge * aiserlich — ntswahl, Mr. W. H. Smith und Sir C. Russell, 5369 Modelle zu benutzzn, inäissen gengneres in diesem Son diene, de w l, e, ie n , bi, r , Swah Yb. X 2 ö . r ss eraeßben nd 145 c 460 en Anusse d . ö r ach ster uͤr Beförd g ᷣ . 6 betrügen, während die von Sir F. Fowell Buxton mende Versuche erst ,. k ,, k Mit Marine. . ö 3 Ir 3 . 6st : zrin n, f idate rmesse en Fe zeugen der V w , , sfar⸗(Sffeffte if Muahnen. . e snrun ; V,. von Fü . Sir W. Cadrington, der durchgefallenen Kandidaten, sich nr ,,,, ö. der ebenfalls in England ge— n,. Erg ia Schiffe. — Einreichung von DYersonaltbgen . ; ief ; l ? . ; ö zg j s s 6s . 5 181d nde 6711 161) 81 . ' Gn ... 8 z aterie f 3100 resp. 532 Pfd. Sterl. beliefen. Die Rechnung von dem Ain ö darf nicht gezögert werden, cbenso müsfen wir Er, Aus GF,, 4 6. Hamilton ulld Mr. Coope, die Unterhausmitglieder für bante e , . i n n ,, R Tm l;, d wel! Zord C. * gen e en sich auf 10501 Pfd. Sterl, während Lord ,, , . r,, ö n , . e Lehinann für ihre erfolglose Bewerbung um 2 im Auge haben, und wird zu dicsem Zweck perlen g Ve ll e Ie zusanmen, 6126. Pfd. Sterl. zu zahlen hatten. In gung der Kosten, die durch genauere Prüfung der Whitehead-Torpe— diese Sitze 3us d * ö. , . 6 f Jö. zur g der / o ö. 1j . n ; 0 1 ; die Wahlkosten der ko U dos erwachsen bean ragt. . . . der City . mi e, n 3 her eren dos K. norwegischen Zolleinn 2 ö sich ö. ö ,, ; AJ auf 4.119. 9h Spd. gegen 3, 60 900 Spd. im a , . ,, , n. n und Baron Rothschild auf Jahre 1874 auf ä h0 Syd. gege 1 Spd, im ö . . 1873 und 3 307 900 Spd. im Jahre . . 3926 Pfd. Sterl. ; ö nr n fn Fahre 18 beläuft sich als itwas über Mill. Spd 6926 k Staatseinnahmen vom . 6 schüß im ee is, beläuft sich also auf etwas ? J 3s berr ichen Ausweisen zufolge (Hag, 000 Spd.) ö. 3. . 3 ö ö. Pfd. . i ber 6 Eh rhst tanta, 25. Januar. n , mn n. J 6. 64 , , gen, ,,,, , . ention dem in der nächsten Woc 6, , . des vorhergehenden Finanzjahres, das mit einer daß die Münzkon vention ö Parallelher 992, 705 Pfd. Sterl. begann. Die Ausgaben im zusammentretenden Storthinge vorgelegt werder ; , . ,,, de. sich auf Gli olg. 939 Pfd. Sterl, falls ein Königlicher Vorschlag über Einführung von metrisch gleichen Zeitraume b 4 ; zl 918.93 ĩ . Ralls Kiöniglc ö 6c, 228, 732 Pfd. Sterl. in 1874. Das ,. ö. Maß und Gewicht. w Scatzamtes in der Bank von England bezifferte sich am 23. d. ö ö J 3 , 29 * 2e — ĩ eU e erb 9 9elIlI. ö ö . . . ; ö 2 , z Disraeli ist heute nach 36 beireffend den Anschluß an die dänisch schwedische — 3. Februar. (W. T. B.) Disraeli ist heute r vorlagen, entio und betreffs Einführung des melrischen Maß— Osborne auf der Insel Wight abgereist. Münzkonventioꝛ etref
F T r Und Gewichtssystems an. akreich. Versailles, 2. Februar. (W. T. B.) Ueber ,, . . w, , , e, ener d, , s . wi der. Ver Beputitte Veriaults flinke Cet brach; 23 Jöhren, zhräz ten zu elge Hels zen ems. Schlojffe wird gemeldet: Der Deputirte Bertauld m Präsidenten das erste ordentliche Reichstag vom König F h ESchlosse . en h welchem dem Präsidenten da erste orde 5 e . ing sind die Präsi⸗ JJ 9 / h. 5 y or . d t r ⸗ ĩ 5 Deputir t aussprechen zu dürfen. denten der zthinges und Landrath Krabbe mit Srden malige Aufloͤsung der Deputirtenkammer aus re 66. H ; . h ld⸗Bisagecia stellte das Präsident d . . . Der derzog ö . e hel nn g fg Mac Mahon dekorirt worden, und JJ k . als ein persönliches Recht gegeben werde. kreuz und der Letztere mit d ĩ ö ö . 5 , * n 6 . . . a. é. K . J ö ö In der gestrigen Folk , . 36. Berathung stehenden Gesetzentwurfe einen inden ,,,, a e . ee, ,, n. Republik durch die Er- Diskussio schla hte fenen Te , ndr ar konstitutiven Inhalt zu geben und die ibl ch . , , , ,,. : ganistiren. Er empfahl Beschluß wege Auslande in einer Behandlung vor⸗ richtung konservativer Institutionen zu organ . ah . . é. ? nt Wallon anzunehmen. Die Verhä dänemar , schließlich dringend, das Amendemen 54 1 346 Stimmen, zunehmen, einstimmig angenommen. ĩ g ̃ ᷣ r tlaut des oben Nationalversammlung beschloß mit 35 geger 3. . , wor — ; k ic darauf aus, daß das Thing über letzteres Amendement zuerst abzustimmen t En! Bischluffes nicht nur darauf dus, jorita eiden ersten Parggraphen genannten . llte, um in dieser Gestalt die J bereits mitgetheilt, sich als Ausschuß konstituiren sollte, di ? . ; Ss Innern k . Mittheilungen en gegenzunehmen, welche der Minister des; . 2 gn en, 9 gegen 249 Stimmen das ganze Mit hei ung te , i, ,,, ö ü Resultat der Abstsinmung. ; hlusse heißt, „Auft 1 ö nen,, e n ,n. Tage ö Major ö ãt keit a e n, , , ,, f n , ite ᷣ ldet, aus dem rechten Verhältn: . . at sich, wie ein zweites Telegramm meldet, ; . , i fh und allen Gruppen der Linken gebildet. ö 1. f . ö 4 ö. ; j . 464 ö i de rtr, G, ,,, ner, geen , nn, 29. Ie haben die Duffla⸗ een, ha e sls ige r men . gestern ö , , 6 ,. ,, . (. J, i andi: gezahlt. Die Vermessung des gemeldet, daß er alle dortigen Post habe. Auch habe er auferlegten Geldbußen vollständin zahlt. J heftigen Widerstandes derselben, genommen habe. ; her Landes wird fortgesetzt und dürfte, wie man e . n Blanco, welche von Zarauz. Landes , , die . . de , n ö ** hren haben ihre keine Oppofition . — . . . bei 66 und Guetaria verlassen sich bis über Aya — (W. T. B.) Nach
§. 33 des Gesetzes die Errichtung des s für kirchliche Angelegen— heiten vom 12. Mai 1873 — Gesetz⸗Samnilung 1873 Seite
203 — hat dieser Gerichtshof in der Sitzung vom 23. April
1874 zur Ergänzung und näheren Erläuterung der Vorschriften
in den 58. 26 bis 29 ebendafeibst folgende Plenarbesch lüsse efaßt:
ö I) Der Gerichtshof hat das Recht, vor der die Voꝛuntersuchung betreffenden Verfügung (8. ; Staatsbehörde auf Amtsentlassung (8. ) in Beziehung auf seine rechtliche Begründung zu prüfen und die Ablehnung desselben in allen Fällen auszuspre en, in welchen dieselbe aus Rechtsgründen sich rechtfertigt
und -.
2) Nach. Beendigung der gemäß §. 27 des Gesetzes vom 12. Mai 1873 eintretenden Voruntersuchung sind die Akten von dem Untersuchungsrichter dem auf Grund des Alinea 2 dieses Para⸗ graphen zur Wahrnehmung der Verrichtungen der Staatzanwalt⸗ schaft ernannten Beamten vorzulegen, damit derselbe in Betreff der Frage; ob das Verfahren einzustellen sei? seinen Antrag stelle und demnächst die Akten an den Königlichen Gerichtshof für kirchliche
Angelegenheiten einsende.
In der Verhandlung vom 27. d. Mts. Weise der F. 16 des Gesetzes vom 11. Mai des Gesetzes vom 20. Mai 1874 Seite 194 und 1874 Seite 135 — dahin ergänzt und erläutert:
3) Die nach §. 16 des Gesetzes vom 11. Mai 1873 und nach
§. 3 des Gesetzes vom 206. Mai 1874 stattfindenden Berufungen sind innerhalb der daselbst bestimmten Fristen von 30, beziehentlich 10, Tagen anzumelden und zu rechtfertigen; eine besondere Frist zur Rechtfertigung des Rechtsmittels ist nicht gestattet.
Das Reichs strafgesetzbuch macht einen Unterschied zwischen
der strafbaren Wider standsleistu ng gegen einen Beamten
im Allgemeinen und der speziellen Widerstandsleistung gegen
einen Forst⸗ und Jagdbeamten, indem es im §. 113 für das ge⸗
nannte Vergehen im Allgemeinen ein Straf maximum von zwei
Jahren Gefaͤngniß oder Geldstrafe und im §. 117 für daffelbe
Vergehen gegen einen Forst⸗ und Jagdbeamtemn ausschließlich Ge⸗
fängnißstrafe bis zu drei Jahren festfetzt. Im Anschluß an diese
Bestimmung fällte das Ober⸗Trib un l, Senat für Strafsachen, in der Sitzung vom 6. Januar er. folgende wichtige Entscheidung:
Die Strafbestimmung des §1II7. findet nur Anwendung bei Wider⸗ stand gegen eine Dienstthãtigkeit des Forstbeamten, welche im betreffen⸗ den Walde oder in unmittelbarem Zusammenhang mit einer schon im Walde begonnenen Dienstwirksamkeit sich äußert. — Der Haus⸗ wirth W. zu T. (Hannover) entwendete dus einer Forst, unter Benutzung eines Gespannes, Plaggen und wurde, als er damit abgefahren, vom Revierförster bis zu seiner Wohnung verfolgt. Hierauf begab sich der Revierförster nach dem Hofe des W., he⸗ merkte, daß daselbst die Plaggen abgeladen waren und ging, um den Angeklagten dieserhalb zu befragen, nach vorgängigem Anklopfen in dessen Stube. W' wollte dem Förster nicht Rede stehen und bedrohte denselben mit Gewalt, falls er nicht sofort die Stube verlasse. In erster und zweiter Instanz ver⸗ urtheilt, wurde W. auf Grund bes S. 117 des Str. G. B. wegen gewallsamen Widerstands gegen einen Forstbeamten verurtheilt. Auf die Nichtigkeitsbeschwerde des Angeklagten vernichtete das Ober⸗Tribunal dieses Urtheil, indem es ausführte: Die, im Ver⸗ hältnisse zu §. 113 strengere Strafnorm des F. II7 findet nur unter der Voraussetzung Anwendung, daß der des Solzdiebstahls Verdächtige einer Dienstthätigkeit des Forstbeamten Widerstand leistet, welche im betreffenden Walde ihm gegenüber sich äußert, oder daß, sofern der Widerstand außerhalb des dem Beamten zur Beaufsichtigung anvertrauten Forstes erfolgte, der Forst⸗ beamte in unmittelbarem Zusammenhange mit einer schon im Walde begonnenen Dien stwirksamkeit amtlich thätig geworden war.
— Die Absicht, die durch die dro suchte Befriedigung des Gläubi nach einem Erkenntniß des Ober-Tribunals vom 8. Ja— nugr er. strafbar, gleichviel, ob der Schuldner dadurch die Be⸗ friedigung des Gläubigers üb erh aupt oder nur die augen⸗ blickliche Zwangs vollstreckung vereiteln will. „In §. 288 des R. Str. G. B. („Wer bei einer ihm drohenden 3wangsvoll— streckong in der Absicht, die Befriedigung des Gläubigers zu vereiteln, Bestandtheile seines Vermögens veräußert ober bei Seite schafft, wird mit Gefängniß bis zu zwei Jahren bestraft“) wird die Absicht der Vereitelung der Befriedigung mit der drohenden Zwangs vollstreckung in unmittelbare Verbindung ge⸗ bracht, und hiernach ist nicht die Vereitelung der Befriedigung überhaupt, sondern nur die Entziehung der Befriedigung, welche durch die drohende Zwangs vollstreckung erlangt werden konnte, ins Auge gefaßt.“
— Die Kaiserliche General⸗Direktion der Telegraphen wid⸗ met im „Amtsbl. der D. R. Tel. Verw.“ dem am 25. v. M. ver⸗ storbenen Kaiserlich deutschen General⸗Telegraphen⸗ Direktor, General⸗Major Meydam enen Nachruf, dem wir über den Lebenslauf des Verstorbenen Folgendes entnehmen: Theodor Meydam ist am 15. September 1827 zu Crossen g. Oder geboren, woselbst sein Vater die Stelle eines Königlichen Postkommissarius bekleidete. Nachdem er einige Zeit den Unter— richt in der Stadtschule zu Erossen a. O. genossen hatte, besuchte er zur weiteren Ausbildung die Realschule zu Breslau, welche er zu Ostern 1845 mit dem Zeugniß der Reife verließ. Am 24. Oktober 1845 begann Meydam seine militärische Laufbahn als einjährig Freiwilliger bei der 5. Pionier⸗Abtheilung. Im Jahre 1847 wurde er zum Seconde⸗Lieutenant und am 37. Mai 1859 zum Hauptmann 2. Klasse im Ingenieur-Corps er— nannt. Nachdem er inzwischen in Anbetracht seiner sonstigen hervorragenden Kenntnisse behufs gründlicher Ausbildung in der französischen Sprache vom J. April 1858 ab auf 2 Jahre nach Paris kommandirt und im Oktober 1863 zum Major befördert worden, wurde er in Berücksichtigung seiner besonderen Befähigung zum großen Generalstabe kommandirt. Als Generalstabs⸗ Offizier nahm er an den Kriegen gegen Dänemark 1864 und gegen Oesterreich 1866 Theil. Im ersteren Kriege machte er die Belagerung der Düppeler Schanzen und den Sturm auf Düppel mit; im letzteren Kriege nahm er an dem Treffen bei Trautenau, der Schlacht bei Königgrätz und dem Gefecht bei Tobitschau Theil. Im Monat März des Jahres 1867 erhielt er den Auftrag, sich mit dem Telegraphenwesen bekannt zu machen, zu welchem Zwecke er der damaligen Königlich preußischen Telegraphen⸗ Direktion zugetheilt wurde. Nach 6 Monaten trat er wieder in sein militaͤrisches Verhältniß zurück, und wurde am 1. Juli 1868 zum Chef der Ingenieur⸗Abtheilung im Königlich preußi⸗ schen Kriegs⸗Ministerium ernannt. Nachdem der damalige General⸗Telegraphen⸗Direktor, Ge⸗ neral⸗Major von Chauvin den Wunsch ausgesprochen, feiner Stelle, deren große Arbeitslast seine Kräfte frühzeitig aufzu⸗ reiben drohte, enthoben Wu werden, wurde Meydam unterm 26. Dezember 1869 zum Stellvertreter des General⸗Telegraphen⸗ Direktors berufen. Als nicht lange darauf, im Jahre 1870, der deutsch⸗französische Krieg ausbrach, wurde er zum Chef der Militar⸗Telegraphie im großen Generalstabe ernannt; diese Stelle bekleidete er bis zur Beendigung des Krieges; dem nächst übernahm er wieder die Geschäfte als Stellvertreter des General— Telegraphen⸗Direktors.
In dieser Eigenschaft fungirte er beim Abschluß von Tele— graphenverträgen als Bevollmächtigter des Deutschen Reichs, so im Jahre 1871 beim Abschluß der Telegraphenverträge mit DOesterreich⸗ Ungarn und den Königreich der Niederlande, im Winter 1871572 bei Vereinbarung des internationalen Tele— graphenvertrages in Rom und im Sommer 1872 beim Abschluß eines Vertrages mit der Großherzoglich luxemburgischen Re—⸗ gierung. Am 14. Oktober 1872 erfolgte die Ernennung Meydams zum Kaiserlich deutschen General⸗Telegraphen⸗Direktor. Nachdem ihm am 18. Juli 1874 der Rang der Brigade— Commandeure verliehen worden, erfolgte am 27. Oktober 1874 seine Ernennung zum General⸗Major.
— Der General⸗Lieutenant du Trossel, Commandeur der 13. Division, ist zur Abstattung persönlicher Meldung von Münster hier eingetroffen. — Der Statthalter von Stockholm, Baron d ugglas
hat sich heute mit der Leiche seines Sohnes über Hamburg nach Schweden zurückbegeben.
— Der Polizei⸗Präsident von Cöln, Devens, ist nach Cöln zurückgereist.
= Die fällige Post aus Stockholm vom 1. 8d. M. ist ausgeblieben.
Bayern. München, 31. Januar. Bezirks⸗Kommando München wird morgen zum erstenmal ein Ehrengericht abgehalten werden, an welchem sämmtliche hier befindliche Reserve⸗ und Landwehr ⸗Offiztere theilzunehmen
haben. Präsi⸗
Einleitung der 27) den Antrag der
aber sind in gleicher 1873 und der §. 3 — Gesetz⸗ Sammlung 1873
ͤ kens 85 ssen V 6 für Matrosen⸗ 2c. Jacken. — Krankenstuhl zum . hen aus den Toppen. — Zum 5. 35 des Reglements über die , prãservirse Butter in Blechbüchsen betreffend. Scl fn e en hehe ers 8 M. Schiffe und Fahrzeuge in Ply⸗ Beschaffung des Geldbedarfs S. M. Schiffe uge i ö vuth = Ginsendung von Unterschriftsproben der Gassen. Kommij⸗ ö Dien t gestellter Schiffe. — Abschluß von Yi, ant Liz se⸗ , durch die Stations-⸗Intendanturen für 1875. . rungs⸗Verträgen durch die Statio . . fchluß von Lieferungs⸗Kontrakten. — Verbot des Umlauf fremder . D Rupserinsinzen — Zuschneide⸗ und Macherlöhne für Silber⸗ und Kupsermunzen. K Matraen⸗Bezßage — Hem denkragen und Unterhemden. — Mannschafts⸗Matratzen⸗Bezüge. Per sonal · Viränderungen.
19 1
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Das Februgrheft der Jahrbücher für i K Armee und Marine. Verantwortlich redigirt von 8 366 Marses Major, enthält: Englische Ansichten über Seetaktik (Schluß). ö über die bei der österreichischen Kavallerie einge · fahrten Neglemente Verglei cselben mit den bei der preußi⸗ führten Reglements und Vergleich derse en , schen Kavallerie üblichen, von O. v. Seemen, i mei ö öĩ 2 (Schluß). — Aus dem amerikanischen Sece ssians riege e denn 6. Missisippi 1862 und 1863 Sort ung, . ö. 3. allerie im Feldzuge von 1805 bis zum 2 de . . und . von Fabricius, Hauptmann und Gompazgniechef. Mit einer Karte) (Fortsetzung). — Aphorismen üher die , lager der russischen Armee im 2 ,,, 2 bremer. . avallerie⸗ ; Premier Lieutenant a. D. eber Ke i sionen 8. pre fe Major z. D., vormals im hannoyverschen Generalstabe. imschau i lilitãr - Literatur. Umschau in der Militär-⸗Liter— .
. Se. Majestät der König von Bayern hat dem 622 lichen Unlversttätéprofessor v. . 9 w 6 ollen Handschreiben den lebhaften Wunsch ausgesprochen, vollen Handschreiben den zen, ,. e, m, , ferner der dorti chschule als einen ihrer er erden erh . . 5 h Hr. v. Planck sich entschlossen zu
sehen. In Folge davon hat Hr.. v. . ) br l ö. . von Sr. Majestät zum Geheimen Rath ernannt.
i f i Rath der Royal
— Times“ zufolge sind mit dem Ra gal Alber ö . ,,, ᷣ . a ö. . . X . u . licher internationaler Kun a ö ö i Anfang April eröffnet werden syollen, zum 6 . der Ausstellungen ist Mr. J. H. nn ö frühere Kom missär des ö Departements der jähr
ionalen Ausstellungen. . . J ö Professor Fiorentino hat in einer Hibligthe⸗ zu . . 26 äußerst bedeutendes und k , , .
en Campanella aufgefunden: ein Ma ĩ i ge ngen die Reformation und die Zeiten Luthers.
Land⸗ und Forstwirthschaft. . Berlin. Der Minister für die landwirthschaftlichen ö hat dem Geflügel. Ver ein „Cyprig“ zu deren am 5. . 3 . ö. f e beginnenden Geflügel-⸗Aus stellung, die durch die . * 5 England, Frankreich, Belgien, Schweiz, Valien eine interna a u werden verspricht, id Medaillen ais fats ppeise . * ; 5 zwar 5 silberne und 7 bronzene. Se. Majestät der . . d König haben eine goldeng Medaille gesandt, während der Hrren nn Ihe. und 20 Bronze. Medaillen austheilen wird. Bei
2
hende Exekution ge— gers zu vereite!n, ist
Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, J. Februar. Vorgestern Abends fand in den glänzend geschmückten Räumen des großen und kleinen Redoutenfaales der erste Hof ball statt. Der Hof erschien Punkt 9 Uhr im kleinen Sale. Die Kaiserin mußte jedoch wegen Unwohlseins dem Feste fern bleiben. Der Kaiser hielt Cercle. Das Abgeordnetenhaus erledigte die Gegenstände der heutigen Tagesordnung; die darunter befindliche Regierungs⸗ vorlage, betreffend die österreichisch⸗ russische Konvention zum Schutze der Handelsmarken wurde in dritter Lesung an⸗ genommen.
Schweiz. Bern, 2. Februar. (W. T. B.) Aus Veran⸗ lassung der Weigerung des hiesigen katholischen Pfarrers Perou⸗
Bei dem Landwehr—
— (Corr. v. u. f. D.) Unter dem Vorsitze seines denten, des Staatsrathes von Schubert, hielt der Verwaltungs⸗ rath der bayerischen Ostbahnen am 31. Januar abermals eine Sitzung zur Berathung der Angelegenheit des Verkaufes der Bahnen. Wider Erwarten ist in dieser Sitzung eine voll⸗
des Kaisers nunmehr amtlich bekannt gemacht worden. Eine
165 58 bestraft, auch wenn der er schließlich zur Räumung der Wohnung verurtheilt wird.
Das Stiftungs fest der Militärischen Gesell⸗ s . welches sonst an dem Geburtstage König Friedrichs IJ. gefeiert wird, hat in diesem Jahre, wo der 24. Januar auf einen Sonntag fiel, an einem anderen Tage abgehalten werden müssen. An dem hierzu ausersehenen Abend, Freitag, den 29. Januar, wurde die Gesellschaft durch das Erscheinen Sr. Ma⸗
ständige Einigung mit der Staatsregierung noch nicht erfolgt,
vielmehr
geht ein erneuter Vorschlag a Aeußern.
Kultus in der vorigen Woche begonnen. bei dem Umfang und der Wichtigkeit d Zeit in Anspruch nehmen, doch steht in si
sestät des Kaisers und Königs, SR Kaiferlichen
Neorganisation mit Beginn des nächste Kraft treten können.
— Die Berathungen des obersten den Entwurf einer Verordnung bezüglich
tion der Gewerbeschulen haben iin Staats⸗Ministerium des
n das Ministerium des
Schulrathes über einer Reorganisa⸗
Es werden dieselben es Gegenstandes einige cherer Aussicht, daß die n Schuljahres wird in
laz,
den liberal⸗fatholischen Professoren Friedrich, Goergens und
Hirschwaelder die ihnen vom Gemeindekirchenrath bewilligte Aus⸗
übung gottesdienstlicher Funktionen in der kat
zu gestatten, hat der Gemeind
holischen Kirche ekirchenrath nunmehr die Staatz⸗
behörde um sofortige Intervention ersucht.
(A. A. Prinz L
Großbritannien und Irland. C.) Aus Osborne wird von eopold sich fortdauernd eines
London, 30. Januar. gestern gemeldet, daß guten Schlafes zu er⸗
freuen und ein wenig an Kräften zugenommen hat—
— Dem heutigen Bulletin
Prinzen keine wesentliche Ve
zufolge ist in dem Befinden des ränderung eingetreten. — Der
hinaus zurückgezogen und werden vom General Loma nachdrück⸗
lich verfolgt. ; ö. 3 Februar.
(W. T. B.) Der , hat gestern einen Transport von Zuführen nach Pampelo— n , Die Carlisten sind an demselben Tage bei gu ) . zurückgeworfen worden. Die Königlichen Truppen
ü egriffen. . . 2. Februar. (W. T. B.) 53 . . veröffentlichten Briese aus Estella hat Don ö. a Schreiben aus dem Vatikan empfangen, welches ihn 10er dauernden Sympathie des Papstes versichert, aber 9. z z 6 zu erwägen giebt, ob es sich empfehle, den Krieg fortzusetzen,
; i vom ; ingegangene Privatdepesche aus Shanghai . ö denn ber ese G emg h n ö. a. 6 . 2. d an sich selbst gelegt, : ; ,, 53 und fh Kaiserin⸗Mutter sei zur Regentin
ö . j 40
mn , Aus Cape Coast Castle wird der „A. A. C.“
ichtet: ;
. ö befindlichen Gerüchten ht sich Coffi .
der i König von Aschanti, g r f ,, z 1 en, i i iner ii
ö ö, ernannt. Es heißt auch, daß
schönen ird während der Ausstellungstage der Verein täg-=
h 1, l mn, mn, nn,, aus Brieftauben fliegen
4 err Dr. Bodinus wird Seitens des hiesigen r, .
gien rachteremplare schönster wilder Tauben, Kronen- und 6
, ausstellen, u. A. auch die dem zoologischen Garten zugehören olchstich⸗ Tauben. . ö
ö. ö. ö 3 Besteheng . 1. Fr ö
der Direktion des Geh. Negierungs-Ra he Hr. H.. .
6 nigli landwirthschaftliche Akademie Pr * ; . mit Autschluß der Dospitanten 2 lee. Zu dieser Zahl stellte der preußische Staat 1232, die übriger