1875 / 61 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Mar 1875 18:00:01 GMT) scan diff

HManaaburg, 1I. März. G tre idemarkt. (X. F. B) Weizen loeo ruhig, auf Tecmine steigend. Roggen locre ruhig, auf Termine steigend. Weizen 126 Pfd. pr. Main 1000 Kilo netto 187 Br, 185 Gd, pr. April-Mai 10900 Kilo netto 186 Br., 185 G4. pr. Mai- sni 1000 Kilo netto 187 Br,, 185 Gd, per Juni- Juli 1000 Kilo netto 188 Br., 187 G4, per Juli August 1000 Kilo netto 190 Br., 189 Gd. Roggen pr. März 10900 Kilo netto 149 Br., 147 Gd. pr. April-Mai 1000 Kilo netto 48 Br., 14 Gd, pr. Mai-Juni 109 Kilo netto 147 Br., 146 Gd, Pr. Jur. 1-Juli 100 Kilo netto 146 Br., 144 Gd, pr. Juli- August 1090 Fälo netto 145 Br, 14 Gd. Hafer ruhig. Gerste ruhig. Rüböl fest, loco 59, pr. Mai 5783. pr. Oktober pr. 200 Pfd. 69. Spiritus. still., per März, pr. April- Mai und pr. Mai-Juni 443, Pr. J ani-(Juli pr. 10690 Liter 1607 45. Kaffee ruhig, Umsatz 1560 Sac g. Petroleum still, Standard wbits loco 13,00 Br., 12, 90 Gd., pr. März 12560 G4., pr. April-Mai 12, 40 Gd., pr. August- Dezem ver 13,00 G4. Wetter: Sehr trübe. Kmemwerpenm, 11. März, Nachm. 4 Uhr 30 Min. (R. T. B.) Getreidemarkt (Schlussbericht). Heizen ruhig. Roggen un- verändert, Odessa 174. Hafer stetig. Gerste matt, Donau 184. Petrolenm- Markt. (Schlassbericht). Raffinirtes Type weiss, loco 32 bez. u. Br., pr. März 313 bez, 314 Br., pr. Azril 32 bez, 323 Br., pr. September 35 Br., pr. September-Dezember 354 Br. Behauptet. Lornedonm, 11. März. (W. T. B.) Bei der gestrigen Wollauktion stellten sich die Preise für wollen zu Gunsten der Käufer. Ever pot, 11. März Nachmittags. (X. T. B.) Banrwelise. (83hlussberiskt.) Uragstz 18,000 B., davon für Spekulation und Export 70090 Ballen. Ruhig. Good fair Dhollerah- März - April-Verschiffungen pr. Suez-kanal 6. Middl. Orleans Si is, middling amerikanische 783, sair Dhollerah 5. middling fair Dhellerah 453. good middling Dhollerah dz, middl. Dhellerah 4, fair Bengal aS, fair Breach 5, nen fair omra 5,

Kap-

7 good fair Gomra &is/is, fair Madras 5, fair Pernar SRI, fair Sèmyrna Sr fair Egyptian 83.

CIaszgor, 11. März, Nachmittags. (W. T. B.)

Roheisen. Hired nurabers warrants 73 ch.

Krecisorci, 11. März. (Vᷓ. JT. B.) Wolle and Wollen- wagrsn. Wolle günstiger, Garne für Ex ort gefragt und sest,

FEaris, 11. März, Nachmittags. (V. T. B)

Pr duktenmarkt. (Schlussbericht) Weizen ruhig, pr. März 24,50, pr. April 2475, pr. Mai-Juni 25,25, pr. Mai-August 25.50. Roggen pr. Fobrusr —, pr. März-April —, pr. Mai- August —, —, pr. Mai-Jquni —. Mehl ruhig, pr. März 52,75, pr. AFril 53, 25, pr. Mai - Juni 53,75, pr. Mai- August 54,75. Rüböl steigend, pr. Härz 79 50, pr. April S0, 25, pr. Mai-August Sl, 50, pr. September-Dezember 82.50. Spiritas bekauptet, pr. März 54,00, pr. Mai-August 54,75.

Mem- Xorkt, 11. März, Abends 6 Uhr. (KW. T. B)

Waarenbericht. Baumwolle in Nen -LTork 164, do. in Nem- Orleans 153. Petrolenm in New-Lork 15, do. in Philadelphia 143. Mehl 5 D. 10 C. Rother Frühjahrsweizen 1 D. 19 C. Mais (old mixed) 91 C. Zucker (Eair refining Muscovados) 74. Kaffee (Rio-

174. Schmalz (Marke Wile g) 145 C. Speck (short clear 107 C. Getreidefracht 73.

Kerlim, 11. März. Die Narktzreise des Kartoffelspiritus, per 10,900 nach Tralles, (109 Liter à 100Rꝙ) frei hier ins Haus ge- liefert, waren auf hiesigem Platze am

5. März 1875 Rmk. 56,6. a Emk.

ö 56, S,. .

ö 56.4.

9. ö 661

16. . 56, ö y 56, 2. 56,3. Dis Aeltesten RKaufmannzehaft von Berlin.

2 X *

ohne Fass.

* 146r

coupons bei Jaeob Landau in Berlin. 31. März bei der Centralbank für Bauten in Berlin.

1874 mit 97 ιι 50 3 pro Aktie I. Em. und 48,715 M pro Aktie II. Em. bei der Gesellschaftskasse in Lübeck.

23. März. .

Stoffe unverändert.

r r. * **

Auszahlung en. Breslauer Stadt- Obligatlonen. Am 1. April fällige Zins-

Badlsohe Contralbank in Llqu. 186,90 . pro Aktie ab

Hanseatlsohe Dampfsohliffarts-Gesellsohaft. Dividende pro

ener al- ernie. Dampfsohiffahrts Gesellschaft „Neptun.

Ordentl. Gen-Vers. zu Bremen. Berllner Ziegelei-Aktlen - dosellsohaft Heegermähle.

14.

* 36, 495

vuar mehr

Ausserord. Gen. Vers. zu Berlin.

Braunau

Berlin - Anhaltisohe Eisenbahn.

26,517 A6; 1. Januar bis ult. Februar 2, 0, 120 (— 19, 324 4106); s. Ins. in Nr. 60.

Heoklenburgische Frisdrloh-Franz-Elsenkahn. 287, 428 S (4 5897 Se; 1. Januar bis ultimo Februar 624,557 M0

Elisabeth · Westbahn. (— 1687 FIL). Neumarkt- Braunau - Simbach 10,29 RFI. ( 459 Fl). Wien-Kaiserebersdorf 643 Fl (— 34 FI.), Salzburg-Hallein 1896 Fl. (4 76 FL). Steindorf-

Dres dner Weshslerbank. Ordentl. Gen- Vers. zu

Dresden.

Nliederlausltzer GOredlt-dosellsohaft. Ord. Gen- Vers. zu Berlin.

Speditions- und ElbsohiffartsQomtolr. Ord. Gen. Vers. zu Schönebeck.

Cölnisohe Baumwollspinneorel und Weberel. Ord. Gen. - Vers. zu Cöln; s. Ins. in Nr. 60.

Hannoversoho Bank. Ordentl. Gen. Vers. zu Hanno- ver; s. Ins. in Nr. 60.

nEGlüokauf„, Aktien- Gesellschaft fär Braunkohlen- Verwerthung. Die auf den 27. März anberaumte Gen.- Vers. ist auf diesen Tag verlegt.

nF omeranlaii. See- unũ Fluss - ersloherungs- Gesell- sohaft in Stettin. Ord. Gen. Vers. zu Stettin. Basler Bankverein. Ordentl. Gen. Vers. zu Basel. Badlsohe Bank. Ordentl. Gen-Vers. zu Mannheim.

Amar ee wor Aleti6ien, Compoms ete. Berllner Stadt- Obligationen.

zur Stadtanleihe de 1875 wochentäglieh von 10—1 Uhr bei der Stadt- Hauptkasse; s. Ins. in Nr. 60.

Umtausch der Interimsscheine

Aruswelisge vorm Hreamktem ete.

Frankfurter Bank. Bilanz vom 31. Dezember 1874; s. unter Ins. in Nr. 60. Brauns ohwelg · HJannoversohs Hypotheken- Bank. General-

Bilanz und Gewinn- und Verlast-Cont vom 31. Dezember 1874; s. unter Ins. in Nr. 60.

Eis er kakarnr-Einma Haar. Im Februar 972, 130 S (-

Im Februar MSÿ; s. Ins. in Nr. 60.

Lomhbardisohe Eisenbahn (esterr. and Itallen. Netz). Vom 26. Febrear bis 4. März 16'049, 041 FI. (— 112,844 FI.); seit 1. Ja-

244,228 FI. ; Vom 1. 7J. März 145,582 FI.

1455 FI. (C 424 Fi).

Königliche Schauspiele.

ö

Sonnabend, den 13. März Opernhaus. (66. Vor⸗ stellung). Viertes Gastspiel der italienischen Opern⸗ Gesellschaft, unter Mitwirkung der Königlichen Kammersängerin Fr. Désirse⸗Artöt, des Herrn de Padilla, und unter Direktion des Maestro Arditi. Don Pasquale. Komische Oper in 3 Aufzügen. Musik von Donizetti. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. (70. Vorstellung) Die Herr⸗ mannsschlacht. Drama in 5 Akten von Heinrich von Kleist. Für die Bühne neu bearbeitet von Ru⸗ dolph Genée. Anfang halb 7 Uhr.

Sonntag, den 14. März. Opernhaus. (67. Vor⸗ stellung. Jo seph in Egynten. Musikalisches Drama in 3 Abtheilungen von Alexander Duval. Musik von Möhul. Benjamin: Frl. Horina. Jacob: Hr. Fricke. Joseph: Hr. Niemann. Simeon: Hr. Schmidt. Vorher: Finale des ersten Aktes aus der unvollendeten Oper: Loreley, gedichtet von Emanuel Geibel. Musik von Mendelssohn⸗Bar⸗

ö Leonore: Fr. v. Voggenhuber. Anfang halb

Hr.

Schauspielhaus. (71. Vorstellung. Ein Last⸗ . Lustspiel in 4 Aufzügen von Benedix. Anfang 6.

Sonnabend:

zählung des

Entrée 5 Sgr.

Nallner- Tkeater.

Sonnabend: Zum Benefiz für den Ober⸗Regisseur Herrn Wilhelm Keller und unter gefälliger Mit⸗ wirkung der K. Hofschauspielerin Janisch. Neu einstudirt: Adelaide. Hierauf zum zeigt werden. 223. Male: Berlin wie es weint und lacht. Sonntag: Neu einstudirt: Adelaide.

Mr. John Cosper:

Duudemenschen. ** 8 Victoria- Theater.

Sonnabend: Zam vorletzten Male.

Die sieben zuladen. dtaben.

um die Welt in 80 Tagen, bleibt das Theater von Montag bis Sonnabend geschlossen. Hundemenschen. Sonnabend, den 20. März. Zum 1. Male: Die stellung.

stück mit Ballet in 5 Abtheilungen (15 Tableaux). M Alle Dekorationen,

2 Maschinerien, Kostüme, Requi- siten neu.

In Scene gesetzt von Emil Hahn.

Eriedriek-RTilkelmstädtisches Theater.

Belle lliance- Theater. Extra Vorstellung zum Bensfiz für Frl. Amalie Strahl. Zum 1. Male: Das Capital. Schauspiel in 4 Akten nach der gleichnamigen Er— Lewin Schücking laube“ von K. von Frankenhof.

Böttehers Soiréen für instruktive Unterhaltung im Saaltheater des Schau snielhanses.

Sonnabend, 13. März, Abends 7— 9 Uhr: 1) ,, Neapel, Sicilien, Malta. taliens Kunstgebilde, liebliche und gran⸗ diose Natur Erscheinungen. volle Katastrophe von Pompeji. 2) Astronomische Exkurston. Die Sternenwelt,

die Nebelflecke, Kometen und Meteore. 3) soir 6e fantasecicgde. Fauteuil 20, Pargquet 15, Loge 10 und 5 Sgr. in Meyers Konditorei, Charlottenstr. 56, und an der

Kasse. Kinder: Wochentags die Hälfte.

Täglich Vorstellung.

Circus Salamonskiy.

Markthallen Karlstraße. Sonnabend: Zum Beuesiz des Thierbändigers

t⸗ Auftreten der Elephanten und Löwen, welche Antonie! vom Benefizianten in ganz neuen Produktionen ge⸗ Derselbe wird am Schluß der Vor⸗ ; stellung zum ersten Male die Löwen vor den Augen . Hierauf des geehrten Publikums füttern. zum 224. Male: Berlin wie es weint und lacht. wunderbaren Phänomene, die

Zu dieser meiner Benefizvorstellung erlaube ich mir ein hochgeehrtes Publikum ganz ergebenst ein⸗ Hochachtungsvoll John Cooper.

. . Sonntag 2 Vorstellungen. Nachmittags 33 Uhr Sonntag: Zum letzten Male: Die sieben Raben. Kindervarstellung zu halben Preisen für Kinder

Wegen der seenischen Einrichtungen zu: Die Reise und Erwachsene init den 8 dressirten Elephanten blond und den wuncerbaren Phänomenen der 2 russischen ö.

Abends 7 Uhr:

den Zum letzten Male: die 8 dressirten Reise um die Welt ig S Tagen, Ausstattungs« EGlephaüten und die 5 Löxen; ferner zum letzten ale: Vorführung der russischen Hundemenschen.

Montag den 15. Erstes Auftreten der nen

engagirten 8 Künstler, Herren und Damen. . A. SnalannskHx, Direktor.

Berlin, den 10. März 1875.

in der „Garten⸗ lnfang 75 Uhr.

straße 90, aus statt. Frl.

Verlobt: Clotilde

Unter⸗

Y 11 h 2

Dir unheil= chef Julius Fleischhammer Fleischhammer (Metz Berlim). Geboren:

Farben⸗Magie.

Lieres und Wilkau (Durlach). Gestorben:

brueck, geb. Fritsch (Hirschberg).

Nachmittag 45 Uhr im Alter von 54 Jahren zu früh durch einen plötzlichen Tod entrissen worden.

Brade,

- . Rechnungs⸗Rath. Die Beerdigung findet Sonnabend, den 13. März,

Nachmittags 3 Uhr, vom Trauerhause, Fehrbelliner

. Mouillard mit Hrn. Berg Inspektor Pietsch (Oppeln Beuthen O.-S. ). Frl. Emma Graͤfin v. Berlichingen ⸗Rossach mit Hrn. Premier-Lieutenant und Brigade⸗Adju— tant Wilhelm v. d. Schulenburg (Karlscuhe). Verehelicht: Hr. Hauptmann und Compagnie⸗ mit Frl. Martha Ein Sohn: Hrn. Ober-Gerichtsan⸗ walt G. Mehlls (Hannover. Eine Tochter: Hrn. Rittmeister und Escadronchef Hermann von

Verw. Frau Pastor Marie Stein

Ban von Wohnhänsern für Werft⸗Unterbeamte und Werftarbeiter, ist auf

den 25 d. Mts., Mittags 12 Uhr, verlegt worden, was hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Wilhtzelmshaven, den 11. März 1875. Kaiserliche Werft.

Verlossung, Amortisatisn, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

1678

Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privile⸗ giums vom 4. November 1868 emittirten Kreis⸗ Obligationen Calauer Kreises sind am 30. Sep⸗ tember v. Is. nachverzeichnete 16 Stück à 100 Thlr. oder 300 M.

Littr. A. Nr. 4. 65. 81. 118. 162. 165. 183.

254. 307. 327. 386. 469. 638. 656. 678. 742. ausgeloost worden. .

Diese Obligationen werden den Inhabern hier⸗

Steckbrief.

Unwiderrustich vorletztes Riebert Echmitzt

führt werden können.

Auftreten der 2 russischen hierselbst 3; abzuliefern. Berlin, den 1875. Königliches Stadtgericht. Untersuchungssachen. suchungen.

Crone. Größe: 5 Fuß 4 Zoll. Augen: blau.

hl Augenbrauen: Kinn: oval.

grose Hor Nase: gewöhnlich. Zähne: deutsch.

1

vollständig. Gestalt: kräftig.

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Gegen den Kaufmann Heinrich . ift die gerichtliche Haft wegen wiederholten Betruges resp. wiederholter Unterschla⸗ gung in den Akten S. 300 de 1875 Komm. II. be—⸗ schlossen worden. Die Verhaftung hat nicht ausge—

10.

dunkelblond

3 Mund; gewöhn⸗ lich. Gesichts bildung: länglich. Gesichtsfarbe: bleich.

Sprache

dunkel⸗

durch dergestalt gekündigt, daß die Kapitalbeträge vom 1. Juli d. Is. ab bei der hiesigen Kreis⸗ Kommunglkasse zu erheben sind. Mit diesem Tage kört die Verzinsung der Obligationen auf. Bei der Einlösung sind die Obligationen nebst den Zins⸗ coupons Serie II. Nr. 9 und 10 und den Talons an die Kreis⸗Kommunalkasse abzuliefern. Die Be⸗ träge fehlender Zinscoupons werden vom Kapital

. Es wird ersucht, den 26. in Abzug gebracht. Schmidt im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern an die Königliche Stadtvoigtei Direktion Mãrz Abtheilung für Kommisston II. für Vorunter⸗ Beschreibung. Alter: 32 Jahr, ge⸗ boren am 7. Dezember 1842. Geburtsort: Deutsch⸗ Haare:

Von den zum 1. Juli 1874 gekündigten Obliga⸗ tionen sind noch nicht zurückgeliefert: Littr. A. Nr. 185. 282. Der Vorsitzende des Kreis⸗Ausschusses. Landrath.

Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel.

Wngen⸗Fahrik

von

Alex. Bernstein C Co.

n

* 1

ladungen n. dergl.

Sonnabend; Die Fledermaus. Sonntag: Der Wildschütz.

1741. 1771. 1781. 1801. 1822. 1823.

1851. 1865.

Residenz- Theater. Sonnabend: Die Unglüglichen. Heckenros'. Zum Schluß: Heinrich Heine. Sonntag: Gastspiel, der K. K. Hofschauspielerin Antonie Janisch. Liebe auf dem Lande. Mit der Feder. Die Unglücklichen. Tante Lotte.

Krolls Theater.

De lütt

Herrenhauses *.

Feutscher Fersonal-Kalender.

13. Joseph II., Kaiser *. Siegfried August Mahlmann *. Joseph Johann von Littrow *. Reinhold Klotz,

Moritz Graf von Strachwitz, Dichter r. Herzog von Croy, Mitglied des preussischen

Karl Lachmann ꝗ. Ed. Wilh. Ludw. von Bonin, General F.

In Sachen der Gastwirthin Wittwe

nun g. Schulenberg in Bassum, Klägerin,

Philologe *.

vom : ersten beiden Beweissätze

Sonnabend: Stto Bellmann. Concert Anf. 53, der Vorstellung 7 Uhr.

Nolters dor f- Theater. Sonnabend: Benefiz für Herrn W. Kraus. 3. Gastspiel des Frl. Sophie König vom Thegter 4. d. Wien in Wien. Durchgegangene Weiber. Vorher: 's Lieserl.

Anfang 7 Uhr.

sich ergebenst anzuzeigen

Emma, geb. Eichs

Berliner Stadttheater.

Sonnabend:

15. Gastspiel des Frl. Kathi rank und des

n Herrn S. Friedmann: Zum Male: Dalila. Drama in 4 Akten nach G. Feuillet.

Sonntag: TDi: selbe Vorstellung.

3. 3e. des Innern Vational- Theater.

Sonnabend: Gastspiel der Frau Marie Swo— boda und des Hrn. Ludwig Barnay. Auf viel⸗ seitiges Verlangen: Graf Waldemar. Graf Wal⸗ demar: Herr Ludwig Barnay. Georgine: Frau M. Swoboda. ; ;

Sonntag: Gastspiel der Frau Marie Swoboda und des Hrn. Ludwig Barnay: Wilhelm Tell

Straße 89, aus statt.

Familien⸗Nachrichten. Ihre heute vollzogene eheliche Verbindung beehren

Albert Lau, Bürgermeister,

Louise Lau, geb. Meinhardt. Havelberg, den 9. März 1875.

Heute Mittag 12 Uhr wurde meine liebe Frau

staedt, von einem kräftigen Knaben leicht und glücklich entbunden. Berlin, den 11. März is75.

Heute früh 73 Uhr entriß uns plötzlich der un= erbittliche Tod unseren unvergeßlichen Gatten und Vater, den Geheimen Registrator im Ministerium

v. Albert Glaubke. ö . Tieferschüttert stehen wir an seinem Sarge. Berlin, den 11. März 1875. : . Die Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 14. März, Vormittags 11 Ühr, vom Trauerhause, Fehrbelliner

Meine gute treue Lebenegefährtin Friederike, geb. Eckst ein, ist mir und meinen Kindern heute

normirt: Ich schwöre u. s. w daß ich nach

Stalle eingestellt gewesen sind,

H. Knoll, So wahr u. s. w

gestellt. Freudenberg, den 18. Königlich Preußis arling.

i 1875.

Fubhastativnen, Aufgebste, gr⸗

Pferdehändler Ermetz in Schweinfurth, Beklagten, wegen Forderung, sind laut des dem unterzeichneten Amtsrichter für den Beklagten durch den Gerichts⸗ vogt Grunge zu Baffum am 26. Januar d. J. be⸗ ,. Urtheils des unterzeichneten Amtsgerichts

3. Dezember v. J. die der Klägerin auferlegten - ; ätze als bis zum lungseide, der dritte Beweissatz aber für völlig geführt erkannt und jener Erfüllungseid dahin

sorgfältiger Aufsuchung und Prü⸗ fung der den streitigen Gegenstand betreffenden Nachrichten nicht anders weiß, als daß der Beklagte mir am 13. Dezember 1871 den Koppelknecht Max Beuke aus Twistringen 7 Pferde zur Einstellung, Fütterung und War⸗ tung in meinen Stall auf unbestimmte Zeit hat einstellen lassen; wie auch, daß jene Pferde im Ganzen 186 Tage (oder weniger) in meinem

Zahlmeister. und wird solches dem Beklagten, dessen jetziger de, Aufenthalt unbekannt ist, hiermit . zu⸗

es Amtsgericht.

Friederike

wider den

Erfül⸗

durch

1163

Submissionen ꝛc.

(1660 Bekanntmachung. Der von der unterzeichneten d. Mis. ausgeschriebene, auf den

17. März, Mittags 12 Uhr,

6

Verkäufe, Verpachtun gen,

Behörde unterm 3. .

angesetzte Submlsstons Termin, betreffend den

Berlin

Comtoir u., Lager Fabrik ;

Markgrafenstraße 50. Blumenstraße 37 . empfiehlt unter Garantie

ihre sämmtlichen Arten von Waagen und Gewichten . Behörden, Fabrikatienszwecke, Landwirth⸗ chaft 2c. Preis-Courante und Atteste stehen auf

Verlangen zur Disposition. ,

Verschiedene Bekanntmachungen.

16771... Vakante Lehrerstellen.

Für die Königliche Provinzial ⸗Gewerbeschule (in der Reorganisatian hegriffen) und die mit der⸗ selben verbundene Städtische Borschule werden zum 1. Oktober d, J. zwei Lehrer gesucht, und zwar: 1) für die Gewerbeschule ein Lehrer mit der fac. für Dentsch, Geschichte und Geographie, und 2) für die Vorschule ein Elementarlehrer. Die ad 1) bezeichnete Lehrerstelle ist vorläufig mit einem Jahresgehalt von 2700 Mark verbunden, doch wird baldige Erhöhung desselben bei Durch führung des Normal⸗Etats in Aussicht gestellt. Jahresgehalt der ad 2) genannten Elementarlehrer⸗ stelle 1300 Mark. Qualifizirte Bewerber wollen sich möglichst bald unter Beifügung von Zeug⸗ nissen melden. Saarbrücken, den 8. März 1875.

Das Kuratorium.

1675

Bergisch⸗Märkische Eisenhahn.

Mit dem 12. Marz er. tritt unter Aufhebung der Nachträge XII. bis inkl. XV. zum Lokal-Gütertarif vom 6. Januar 1873 ein neuer Nachtrag XVII., dessen (theilweise ermäßigten) Sätze ohne prozen⸗ tualen Zuschlag zur Erhebung kommen, in Kraft.

Exemplare dieses Nachtrages sind bei unseren Güterexpeditionen zum Preise von 5 Sgr. pro Stück käuflich zu haben.

lber feld, den 9. März 1875. Königliche Eisenbahn Direktion.

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich GI.

Landtags Angelegenheiten.

Berlin; 12. März. Abgeordneten am 10. d. M. lichen z. Angelegenheiten Dr. Tall in der Antrag des Abg. Dr. Petri, die Gemeinden am Kirchenvermögen Frhr. v. Schorlemer⸗Alst das Wort:

Meine Herren! C nd der von . Mitgliede dieses Hol 26 rathung unterstellt wird, und es . f punkt für die Staatsregierung Veranla Standpunkt nicht zu äußern, welchen sie gegenüber eventuell einnehmen würde. glaube doch, daß

betreffe

igen ni i d mellch Umfstandes willen Schweigen nicht geht, nicht um des for Fm gen. ö. . ihrer Gesammtheit die weit überwiegende Majorität

der Antrag unterstützt worden ist aus welche in desselben bilden,

sondern um der Bedeutung d

zerelts die gefetzliche Regelung in einem . 6 , . nicht gerade sehr direkt, doch immerhin

gefunden,

an die preußische Staatsregierung herangetreten,

s zu denjenigen Fragen gehörig entwickelt, in , ie ng klar machen muß, was sie einnimmt. Würde heute von meiner Seite ges Schluß ja ein sehr naheliegender sein, daß

In der Sitzung nahm der

sung ͤ einem derartigen Antrage Indeffen, meine Herren, ich es mit einem solchen Zurückhalten und bloßem

des Hauses der Minister der geist⸗ Diskussion über den

Rechte der altkatholischen

nd, nach dem Abg.

Es handelt sich zwar um einen Gesetzentwurf, Hohen Hauses

demselben zur Be ieser formelle Gesichts⸗ sein, sich über den

daß

Sache selbft willen. 1 , Staate

und hat sich einmal Bezug auf welche sich fuür eine Stellung dazu chwiegen, so würde der

die Regierung noch gar

nicht recht wüßte. was sie nit der Sache thun solle, oder aber man

würde zu dem Schlusse kommen

jenigen, die gegensätz lich verhalten würde. Es ist Herren, nicht der Fall. Die waß sie über den Antrag denken soll.

können, daß sie nicht

die Staatsregierung

Staatsregierung weiß . Ich glaube zunaͤchst sagen zu den geringsten Einwand dazegen erheben wird,

gehöre zu den⸗

sich zu einem Beschlusse der Häuser des Landtages, welcher mit den Vorschlägen des Hrn. Alg. Lr.

Petri übereinstimmte, nun Beides, meine recht wohl,

daß dieser Antrag einer Kommission zur weiteren Erörterung über⸗

wiesen wird. Sie hält es auch nach haben,

herrn v. Schoclemer-A1lst über das bar nobil Seite den Stempel der

Deshalb, weil in der That sachliche Berührungspunkte vorhanden

ich in dies zl ĩ bersehen nd' ich in diesem Augenblicke nicht üb re k Beschlüsse beider Häuser des Landtage

,. u ür vollständig sachgemäß, daß diese Kommission die 3 der . ö Dr. Wehren feng bezeichnet hat, mit einem solchen Ausdrucke den Bemerkungen

wir heut gehört dieselbe sei, nicht um des Hrn. Abg. Frei⸗ e fratrum von meiner

Beglaubigung Kufzudrücken, sondern einfach

.

welchen Effekt

kann, den Antrag des

8s über

Hrn. Abg. Dr. Petri, rückwirkend auf die von der Staatsregierung

gemachte Vorlage, haben könnten.

deren Gründen eine Kommisstonsberathung

Es ist auch aus manchen an. sicher angezeigt.

Darf

ich an einige Punkte erinnern? Die Staatsregierung legt, ich

be mit Recht, r ; ; . welche . altkatholischen Gemein wefen Jahre gewonnen haben, und diese ja. an m zum Abschluß gekommen ist, nicht . du ches auf vollkommen anderer Basis beruht, werde. Der Hr. Abg. . ehabt zu haben, indem er ich glauhe, e ines Antrages auf. die Parochialbil dung jenige, was ich gemeint habe hinweist⸗ daß mir , in der That ind. halte es sehr z 1 der Hr. Abg. Dr. Petri zweckt,

haltenswerth ist.

faͤtzes des §. 4 oder mit den Bestimmungen des 8. 6 so

pp darin diese beiden Momente je ihre richt funden haben,

Augenblicke vielleicht Keiner von uns.

wie wünschenswerth eine Kommissionsberathung ist.

leicht noch ein anderes einzelnes Moment nenn einen solchen Gedanken, punkte der . e. iche Machtbefugnisse in die Hände der 1 in nir ö des Kultus⸗Ministers, m Person. Nun, meine Herren,

für seine verwaltende Thätigkeit bestimmte ig bl

sie weisen einem k lassen das eigene Gew Entschließungen leichter ö . ganzen Masse von Vorwürfen. übt das möchte ich hier einschalten, auf mich das Bewußtsein gerade auf demjenigen Gebiete, fältig ernste Entscheidungen noch den Gerichtshof für ! abe. Ich pflege, weil ich das weiß, e, streng zu nehmen und mich anzuseh der beiden Parteien, die künftig ihre n muüͤssen. Aber wenn tum des Gerichtshofes in de

weil

die kirchlichen An

Ich muß aber nicht recht klar geworden l für vereinbar, . in seinem Antrage Sjeni u erhalten, was nach meiner r .

. g fen es ob 2 mit der Bestimmung des zweiten Ab

ür einen berechtigten halte . Die Voꝛlag⸗ der Verwaltung,

ein Gewicht darauf, daß die organische Entwick-

seit dem vergangenen anchen Stellen bereits rch ein Handeln, wel,

gestört und durchkreuzt Pr. Petri scheint eine ähnliche Empfindung

sind die §§. 4 und 5 und das war das gestehen,

dasjenige zu er⸗ be⸗ Meinung er⸗

gehen kann, ige Berücsichtigung ge—

; ; len, ich glaube, in dem kann ich noch nicht er , n, wiederum,

Ich könnte viel um dvessentwillen ich auch vom Stand⸗ legt sehr erheb⸗

schließlich also

ithin zeitweilig meiner

en,

es ist ja immer ungleich angenehmer,

Regeln zu haben;

ifsen bei den zu fassenden

t ien einen Verwaltungsbegmten ö Einen ganz ähnlichen Effekt

es damit verwandt ist

aus, daß ich bei verschiedentlichen Punkten auf welchem ich n, so im Wege der Verwaltung zu treffen, immer

berufen bin, so viel⸗

gelegenheiten über mir

die Sache und Rechtsprüfung

en als eine Partei oder Handlungen vor diesem hinterher unter solchen mselben Sinne abgegeben

at dies auf mich denselben Effekt, , gehe bestimmter klar vorgezeichneter

Sie werden hiernach

llegen vorgelesen worden ist, 94a herzlich wünschen, daß dieses Punktes in das Gesttz zu er eiwas nachgedacht,

gar unter Ich würde länge eine ander . ob bei

am Besten in

pflichtung, den

eventuell auferlegt,

der Hr. Abg. von Schorlemer: Welt steht denn darin, daß d der Kultus -Minister, der künftige solcher doch wohl schon da oder Perfon wirklich in dieser Frage ei Grund einer Gewissenserforschung a katholik . 4 Kein Wort über entschieden werden, o ; een ner. eine erhebliche Anzahl bilden, himmelweit von dem veischleden, waz der Aist bezeichnet hat., Nicht um Ine

daß ich das, ganz und es ge⸗ bringen. ich bin aber der endlichen Schlüssigz=

doch Recht behält,

chte ich indeß eine

bis wirklich nach : es geht das wird

ermessen,

Allerdings ist die Ver⸗

m Kultus ˖ Minister wie sie vorhin Wo in aller

und eventuell Reinkens ist als apst in meiner

rihei

ob diesenigen Personen,

ich

Hr.

kirchliche Cut

um die rein weltliche Thatsache handelt es sich:

ahl erheblich oder nicht.

; , . 2 6. gel ge, r wenn k elesen, daß seine Anschauungsgeno verstanden i daß also die bis jetzt von der , , ückte also da ;

, daß wenigsteng, s

inge, aber allerding ben elf, Ker

der Staatsregierung

ch denke, den Hrn.

er hob

wesentlichen Grundlagen

Erste Beilage

Berlin, Freitag, den 12. März

ĩ i u son in dieser Beziehung von seinen Anschauungtgenossen t ö 8 . len nen, ö. 3. n n. ,, zahl von Monaten einen ntu uf ö ö un 6. 2. , Petri ihn hier einbringen werde, da . stimmungen die Bestimmung, um n , e, am messten gestoßen hat daß ei ü ö . ante l nen . ö 65 mand Altkatholik sei oder nicht. en ;. un. ich, irklich ni des Staates, innerhalb eine e ee ,, aich ö 6 u Jassen über die kirchliche Kirchengemeinschaft ein Votum abgeben zn , örigkei d auf diese Weise die Angehörigen e . . ö ö. . ö . ineine, auf Grund der Verfassungsurkun 6h d n ö far ein Irder das Recht, auch indifferent zu sein. ö ĩ kt, den der Hr. Abg. von Schorlem 9 in in, gl. . auf Fie „altkatholischen Gründunzen d . meine Person. Er hat gemeint, der Ausdruck habe ja unzdeife haft nichts unangenehm Berührendes; indessen, . ich glaube nicht, daß in den letzten Jahren der if des Ausdrucks Grun gun e, * G . c 3 Wort heute ͤbersetzt in ‚Unternutzung st. 9 . Wh ie elfen R ö . . . unterstützt wird, das wissen e . . . ö Seite, und Sie haben darüber mit 3. ö. b 9 , i ümli ĩ agen hier, und dran elgenthümlich. Die Qerren im Cen ö. 1 9 g ,, wird es gedruckt: die Staatsregierung, ö . 6. 3 nur die Altkatholiken. Ich bekomme alle Tas ,,, sagt so zi 14 Tage von irgend welcher a gesagt, aber doch so ziemlich alle 1 kJ y katholischen Seite ein Schreiben, in wel . e n . Blättern, von denen man mit Recht annin ö ö lischer Gesinnung ste schreiben, mir . . 3. . Altkatholiken gar nicht helfe . . ,,, ließe, sie seien vom Staate begünstig ) 9 h ; , 6 i i Herren, das sind. ,, ö K ich meines Theils zu dem entgegengesetzien Posttionen und da 9. , Schlusse, daß ich wohl auf dem ann, 3. ö, . Meine Herren, wenn die Staatsregie: ö d jabe, nichts gegen eine Kommissions erath hat, 5 . nicht ö DHdn i 1 J n. . ,, ,, Aog. Petri hat, einen solchen befördern würde zur Vollziehung. Um . Beziehung sich die Sache deutlich zu machen, muß die i , ,,, unz entgegentreten, dieselben oder d n, 7 ,. ie Staatsregierung in der Frage zwische h k n in . 6 mn, pruͤfen: liegen ste, die Vorschläge be 8. , en pieselben ihrem eigenen Standpun ; i 4 3 n e d feln , enn . aer ste die Mtkatholiken für ch auf ihrem alten Standpunkt, daß sie die yplike . . für Angehörige der Girche, . n . . Verfassungsurkunde erwähnt ist. Ich habe es g . Theil im Hinblick auf die J . auf diese Frage wiederum zurü . ,,, es könnte heute von der entgegengesetz . ö. e ne gener neuer von der Staatsregierung noch nicht er ö je Richtigkeit ihrer Ansicht angebracht werden, n n ntfs. des Hrn. Abg. dre chen ger geh ö . . h en mir recht viele und nur alte Vet . k Frage 3 , ,,,, der Reden, die der geehrte Herr in der ,. i d aus Stücken der Rede, ,, . 3 Gelegenheit der Frage hielt, ob dem hor ungefähr einem Jahre bei Gelegen , ,. is Bischof Keinkens und den ihm unterg er k ö Snmme u ifsfn wer den soll. . dig . damals gesagt worden, alles das ist bei der 2 . anlaffung! von meiner Seite gesetzlich , . ö,. und, meine Herren, da . 39 K , , i Lafüh run en wenn er ste nicht wenn ich ihn bitte, sich doch jene Au . e ö vielleicht bei seinen Studien schon angese zen he j . d, und mir heute weitere Argumente zu er ö ö hn, ö Die Eiche steht nicht so, daß 1 V Ansicht hätte. Der Hr. Abg. Petri hat vollem Recht de

meine Herren,

Entwurf nicht weiter

mit ieser i desvertr im Ganzen i i daf dieses Hohe Haus, die Landesvertretung, im & zen ar n re, e hätte schon durch ihr Votum für die Be willigung sener 16.0600 Thaler im Etat. , nen , gt . k . ö Beri Nun, meine Herren, Abg. 6. . Veschlüffe, die mit der Auffaffung J Regierung im nn nn feen, e ge ref ie, . irt lange nach der Zeit, d . 8 J ,,,, tsache kann mir heute nicht als Bischof der Katholiken ist, die Thatsa ö ĩ engehalten werden. Gestern Aben e das Ober Tribunal ein neue rn be hin izi welches ganz gengu dasselbe ausspricht, kl , , , im Einklange, und and ) öfe mit, . de. ö i . ä badische Gesetz überein, ö ö 6 gn , 6 ine Herren, ich d atẽr ,, . . bleiben, den sie Inde men at, . ö Die Konsequenzen nun, die die Staatsregierung bisher zog, sind bekannterm ß Staatsämtern, in diese den Ansprüchen der va Satz zur Geltung gebracht Wollmann, bei der Pers die Staatsregierung eine sich gesagt hat, sie sei au eigentliches es kann. D ist Ihnen wo keine weiteren Bedenke 8. na. daß der Verwaltung? ; i ürde weiter bestehen in der ö. n m, ,, tghof für kirchliche Angelegen Indessen, es läßt ich nicht verhehlen, daß dies Weg ist, und wenn in Piesen Beziehung . z so glaubt die aatsregie J ,,, n, daß darin nur eine weiter , ,,, den Pfründen handelt, ist o l 6 ö i i eiter der Meinung gewesen, de r 2 4 ern lh 53 gemeinsamen Religionsübung den in

größere

i ĩ , in der staliedern der katholischen Kirche, welche sie in er e. können, zu verschaffen, soweit sie es

9 8 Prenßischen Staats⸗Anzeiger.

1875.

kann, und darum ist sie dahin . ö. ,, 46 Anerkennung zu gewähren, darum ha 33 , ,

ĩ i i zer, meine Herren, dazu Reihe von Parschien entwickeln her fen. Aber ö ist di t i etzigen Lage der Gesetzgebung, ist die Staatsregierung are. der n , wenigsten im Wege der Verwaltung nich nn Eee gran fa b sischen Ge⸗

in den Rechten zu schützen, die sie als Einze ne in ih rer kathollschen e e,, Lr e en far gerade hier, wie wohl . sehr oft an die ö 1 6 3 21 . 2.

j 4 D . rung hat jedes Mal sagen müssen: Das , ĩ tage läßt sich nur vor Gericht entscheiden; iber, . , der r mn, r , are, es in ei Mitglied der katholischen & , wäre, es könnte ein einzelnes Mitgl ,,,, welches zu den Altkatholiken zählt, seinen . . riellen Nutzungen der Gesammtgemeinde nnter gen isen. Herm m, tei ö daß die Gesetzgebung geander rd; gen allenfalls erstreiten, ohne z de e, mn, , gebung

ist aber auch das Alleräußerste. Wie die Lage der &! . * it liegt ki Sache in der That so, daß das einzelne 6 mir gekenn zeichnete , n. ( 8. . 6. . e.

i onstituirten Gemeinde heilnehr gun an l , ö zu einem , nr ire me d . vor Allem, daß was der Abg. Petri mnie hig fte lt ed n n,

tholi je i brachten Formen mit vatikanische katholiken jetz! nur in den hergebra 9. . Feiftlichen zusammen und unter deren Leitung am öohteed. J Kirchengebäude nutzen. So ist die a , mn nn k e ge, 6 , n, kein rechter billigkeit da solcher Gottes? ienst, den z . , : jenst sein kann nach ihrer Auffassung, da ih ie k— 3 6 non der anderen Seite gewährt wird, 8 . ö. einen Ausweg Bedacht nimmt, prechend Besug

. . in soweit, glaube ich ahr e e esetzgebung. Auch in soweit, gle ich, n , . 964 3 , . H ie Staassregierung selbst bisher als das Ne te anerke 3. 3 3 i . ö hr ,,, 4 Mei rren! Die Sache hat allerding i Domente die , von Set 5 , . eine Moment ist: muß man si 6 ö 8 ö il di e ; haben wird und das gegenstellen, weil dieselbe keinen rn . Moment ist das: muß man sich solchen 6 be , ak, weil die Rechte derjenigen Katholiken, die nicht Aut. . s erle Meine Herren, über den thatsächliche dadurch schwer verletzt würden? 9 ö . . . ö bann, die in den Verhält⸗ ere siriheil ichtistssnshre en Be dhe rr ht in inet . nissen selbst fliehen, sind in dieser Beziehung . icheren Le da das Rechte zu finden als Pie ) ö darf die letztere . ö 3. , n. deb gt . ö d ? , . stetig und relativ wenn auch nicht gerade in Abundanz ,, r het hen cee ; 6 h ) jolischen Mitg nicht unerheblich, sich die selbst gr digen (: rn e g g habe n nahezu die Hälfte d hl, Preußen vermehrt haben, immerhin u rg n e er e, ie frů kannt war, daß ferner die Zahl, der, Gemen; 6 . n dnn e n inn, 56 . 66 lieber sagen sich gleichfalls unerhebü . 3 ich eine Nei n Parochien zu Stande gekommen ist. ; ö e fe, zu erfahren, wie 1 der Dinge im Großherzogthum Baden sich gestaltet 4. . das zweite von mir im Auge gehabte Moment und . ; ö sha durch den Gesandten ö , ut, k , Regierung in Verbindung gesetzt. . dach e h f e, ereus Auskunft in der That nicht läugnen, das. . ,. . eine ni iche AÜnwendung im Laufe de eßten. ö 8 werde eventuell t . 86. scrireilen zu konnen, es scheint mir aber , 66 , Re ie n ieh eier e ggtheliten, Dar etz M rr fin rr, en, rnamenktlid für, den heute welche nicht altkatholisch sind, und zwa , nn me . ü Fall, daß den Altkatholiken ein Go i . ö ,, gehörenden Kirche zugestanden . 6. haben heute wiederum gehört: es ist iht ftarche t, . . ö. solchen Gebäude ö , , .. ö tg ö katholisch sind, und * ist ebenso richtig, de if , . ö in Preußen gehandelt worden ist, . l . . , ,, hat. ö,, gh : scheint mir, der Meinung sein müssen, d 9 ! . e nn nicht deshalb nicht ,, . 23 theilnehmen dürften, sondern deshalb, weil sie nich 3 . n es Sie werden mir das vielleicht bestreiten— , , nir be Rein) Ei, dann wäre ja die Sache sehr schön, wem n m . stritten wärde, wenn es nicht auf. das Wort dürfen 8 . 6. dern auf das Wollen, dann wäre ja der Wills . , n . Verhaͤltnifsen, wo sonst die Gerechligkeit und . ; k figung der Anderen, nämlich der Altkatholiken in kJ dert Rein, meine Herren, so liegt es aber nicht; ese 4 men . rden es dürfe ein römischer Kätholik nicht Gottesdienf . . pflegen in scinen Formen mit seinen Geistlichen in ien, . i an n, n. , ö nn. ich mit dem ö jc in einer am denz, ö. ir. n ih on Breslau gehaßt habe, 3a Din, um 6. reichend in die Def en lite lem men er hh 26 . , 6, lehrreich ist der Staatsregierung

zelcilet war, eine irrige märz ; dieselbe mit dem frü⸗ i. de Frage die dresbond nnn, n, hie der Angele·

en Feldpropst der Armee, Namszanow⸗ti, der Ang stänig abgedrugt i ; . ; , zen, daß auch dieser 3 ! * ,, bekannt gemacht worden wãre. Es i,, . dieser Korrespondenz, daß der Feldpropst Namtgane . über dem damaligen Kriegs⸗ Minister Grafen 3 . , eigenthümlich schwankende Auffassung darüber an ö. 39. . 7 denn kanonisch das Gebot rechtfertigen möcht 6 ,, ,, ů tholiken in den, . ; ,, Geistlichen aufgefallen . . . 1 seine Bedenken erhoben. Es bezeichnet aber Hr. Nam z hn, ben Zustand als ein eo ipso hinsichtlich der Firche 6 ö ö . ar ö 3 . n . HFollu ion genannt k 3 eine durch sactilegium ben werden. Dann nannte er r ̃ i 6 Entweihung! (exeeratio]; dann . Kraft der bischöflichen Jurisdiktion verhänge er die !. e n, Gottesdienstes eine oessatio a divinus. Es ging mir a so ö . ,,, i entatione e Motivirung. . d . n. , , 16 ini Aus diesem Grune dem , zu fragen, uf; 6 e Gesichtspunkt nun eigent ĩ i i n er ũtze. . . , 5 ö. i ,, 3 ! d Sie sehen am Ende nicht recht ein, m H , , ĩ Antr =. l . ,,, , die Einräumung i , an seine Anschauungẽgenossen att hat, so werden wir zwe

Erfahrung erleben, daß die übrigen Katholiken sich von der Kirche