1875 / 68 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Mar 1875 18:00:01 GMT) scan diff

Il884]

Activa.

Ultimo Devember 1874.

Norddeutsche Grund⸗Credit⸗Bank,

Sypotheken⸗Ver sicherungs⸗Aktiengesell schaft. hilann pro

Passiva.

lõo9]

Vorhereitungs⸗Anstalt

* * T᷑;⸗* für 2 sämmtliche Militär⸗Examina und das Primaner⸗Examen

von Loewe, Major a. D., zu Halle a. S. Pensionat mit der Anstalt verbunden.

Cassa Bestand Coupons Bestand z

Conto Current Debitoren.

Effecten⸗

Mr 204, 000 Halle sche Credit⸗Actien 32 3

Diverse

Wechsel⸗Bestand abzügl. Disconto

Eigene Hypotheken⸗Conto Lombard⸗Conto⸗ .

Grundstũcks · Gonto⸗. abzügl. Abschreibung.

Inventar Contto abzügl. Abschreibung

Debet.

Amin 146,116. F 6.

1

Bestand. . Mer 172,380. . . 176.

Mi, 322. 141. 666

Mr 5, 963. 8 1,9635.

Gewinn- Und Verlust- Conto.

Mr

0 95]

N2 556 107 556 28 2.777 665 266 775

315,500

sd sss S5

51, 178

109 25

4000

1

He g,.

Capital · Conto

Hypotheken⸗Conto. Accepten · onto

Reservefonds ˖ Conto

Bestand aus 1873 Eingenommene im Jahre 1874

Prämie

*

ab auf 1874 entfall

onto. Current. Creditoren und Depositen ö . Hypotheken ˖⸗ Antheil⸗Scheine, Depositen⸗Scheine 2c.

Lm ortisatio ns. Caffa Conto J

Dividenden · Conto, nicht abgehobene Dividende! Hypotheken⸗Garantie⸗Conto.

Verficherungs . Prãmi⸗

. Zinsen· Reserven pro R Gewinn und Verlust⸗Conto, Reingewinn...

ene Versicherungs⸗

Min

1,500 000 518. 306 1676, 793 . 160 055 k 16. 166 . 52,500

571

43, 56)

S l Re s R

. . Jun 26250. 5. 8 . 22.439. 28. 9 Mun 48,5690. 4. 5

ls 835. 8. 10

also Vortrag auf 1875

34,854 28, 054 Hon

17

41650, 36 35

Credit.

Schnelle und sichere Vorbereitung durch tüchti Lehrkräfte. Näheres die Prospekte. 5

M nion, Aktiengesellschaft für See⸗ und Fluß⸗

versichernngen in Stettin.

Die Herren Aktionäre der Gesellschaft werden hiermit unter Hinweisung auf Abschnitt 7. und zweiten Nachtrag sub II. der Statuten zur diesjäh⸗

rigen ordentlichen Generalbersammlung auf Sonnabend, den 3. April c,

Vormittags 10 Uhr,

ö im hiestgen Börsengebände eingeladen.

Stettin, den 6. März 1875. Der Verwaltungsrath.

1539]

(a. 369 / z)

(1894

Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden nach §. 21 des Statuts zur diesjährigen General- Versammlung

Mittwoch, den 7. April er., Vormittags 10 Uhr,

. der hiesigen Börse ein⸗ geladen. Stettin, den 20. März 1875.

Geschäfts⸗Unkosten und Salair

Courtage, Insertions⸗Kosten, Porto c.

Zinsen auf Hypotheken⸗Antheil⸗Scheine . . . 5

Abschreibungen

auf Grundstücks⸗Conto.. auf Inventar⸗Conto.

Reingewinn pro 1874... Saldo⸗Vortrag aus 1873.

10 * zum Reservefonds von ma 171719 1565 4. 4 * ordentliche Dividende von Mn 1,500, 9009. 10 * Tantième von Main für den Verwaltungsrath

für die Sirektion und die Beamien 5I * Superdividende von Me 1,500,000

Gewinn⸗Vortrag pro 1875

Berlin, den 31. Dezember 1874.

li6sq]

94539. 13.9

Mar 6641. ; .

Als 171,710. , .

Mein 17,171. 60 000.

. . S2, 0h. ;

D g SJ.

*

Hic

H osensteim.

Ste genmmnnamm.

Ml 3527716

d b0h

179331

VI 387 5]

900 7 Sö68 8

He ,

I Saldo⸗Vortrag von 18735... 8 CGCambio⸗Conto, Gewinn pro 1874

1èêè Effecten Conto .. Provisions⸗Conto.

11

. . rg een e Tie, Beg . J Spotheken⸗Garantie Conto, Versicherungs Prämie pro 1874 Zinsen. Conto, Gewinn pro 1374. h. * . Haus⸗Revenüen⸗Conto, Ueberschuß .. GContanten, ausländ. Noten und Coupons,

Mar 8, 130 11,3538 ö JI . 100, 385 13.535 17,396 3, 245

325

Gewinn pro 1374

I 3867

bir ectihnn. Ihr. GH isChmidt.

Die Richtigkeit vorstehender Bilanz und deren Uebereinstimmung mit den Büchern wird auf Grund stattgehabter Prüfung hiermit bestätigt.

; Berlin den 1. März 1875. ; Die Rechnungs-Revisions-Commission.

Sti hi tꝝ.

HII. HHickhanelis.

Magdeburger Bergwerks- Aktien- Gesellschaft. Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zur diesjährigen

XX. ordentlichen Generalversammlung am Freitag, den 9. April d. J., Vormittags 11 Uhr,

im hiesigen Börsenhause eingeladen.

1. Entgegennahme

Tagesordnung. des Geschäftsberichts pro 1874.

2. Vorlegung der Jahres⸗Rechnung und Bilanz, sowi 2 Ertheilung der Decharge. 9 nz, sowie Antrag des Aufsichtsrathes auf

3. Ergänzungswahl für ein ausscheidendes Mitglied des Aufsichtsrathes. ; Nach 5. 25 des Statuts sind nur diejenigen Aktionäre befugt an der Generalversammlung Theil zu nehmen und in derselben stimmberechtigt, welche den Nachweis über den Besitz von mindestens

5 Aktien geführt haben.

Dieser Nachweis hat in den Tagen vom 6. bis 8. April Abends durch Vor⸗

legung der Aktien, denen ein nach den laufenden Nummern geordnetes und vom Besitzer unterschriebenes

im abfolgt werden.

Magdeburg, den 26. Februar 1875. Für den Aufsichtsrath HKæichelldorsf.

1iI12

Sonnabend, 27. März

Verzeichniß beizufügen ist, oder durch Vorlegung der Deponatscheine der Königlichen Hauptbank in Berlin Comtoir, Regierungsstraße Nr. 24 hierselbst, zu geschehen, ,, die 8a .

Eintrittskarten ver⸗

Der Borstand Vogts.

Generalversammlung der Aktionäre der Braunschweigischen Bank.

Die 21. ordentliche Generalversammlung der Aktionäre der Braunschweigischen Bank wird

Vormittags 11 Uhr,

d. J.,

im Saale des „Altstadt⸗Rathhauses“ hieselbst

Tagesordnung:

1) . des Rechnungsabschlusses vom Jahre 1874 und Erstattung des Geschäfts⸗

2) Wahlen zur Ergänzung des Aufsichtsrathes. 3 Abänderung des 5. 11 des revidirten Statuts.

Die Einlaßkarten zu der Generalversammlung werden

egen Vorzeigung der Aktien (5. 45 des

Statuts) am 24. und 25. d. Mtg. im Geschäftelokale der Bank (Effekten Bureau) ausgegeben. Braunschweig, 12. März 1875. n . m

ath der Braunschweigischen Bank.

Der Aufssichtsr

v. Voigtländer.

1896

Die Sonnabend, den 24.

hierdurch ergebenst eingeladen.

Gegenstand der 6 des Berichtes des Verwaltungsraths ů für den Rechnungs ⸗Abschluß.

OO 1 0

X

Der Verwaltungsrath

der Aktien⸗Gesellschaft der chemischen Produkten⸗Fabrik Pommerensdorf.

LTeitge. ErKeieln. K. Eäöttehlner. C. A. KHKeclllä6ög. Georg Sehultæz.

Mast vieh -Ausstellung in Berlin 1852 am 5. and 6. Mai 1875.

Letzter Anmeldetermin am 1. April 1875. & 13a)

10000 4M sind für Preise ausgesetzt. Anmeldeformulare zu beziehen durch den Club der Landwirthe zu Berlin W., Französische Str. 48.

i812 Braunschweigische Bank.

Der gedruckte Geschäftsbericht nebst Rech⸗ nungs · Abschluß pro 1874 e gn 20. d. M.

ab bei

Herrn S. Bleichröder in Berlin

in Empfang genommen werden.

Braunschweig, den 16. März 1875. Die Direktion.

Rheinischer Nachharberkehr.

Für d ung von Eisenschlacken von Düssel⸗ dorf nach Mechernich tritt mit dem heutigen . ein ermäßigter Frachtsatz von 39,8 M pro 106000 Ki⸗ logramm in Kraft.

Cöln, den 10. März 1875. 19061

Die Direktion der Rheinischen Eisenbahn ˖ Gesellschaft.

Schlesische Fenerversichernnmgs- Gesellschaft. erren Aktionäre der Selalesisehem Eenerwerrsi6eln .

werden in en , der Bestimmungen des 5§. 14 des Gde. ö

. l der pril d. J., Nachmittags 4 Uhr,

in unserem Gesellschafts⸗Gebäude, Königsplatz 6 hier, stattfindenden diesjährigen

ordentlichen General⸗Versammlung

ist: Entgegennahme des Geschäftsberichts des General-⸗Direktors, er die Prufung der Jahresrechnung und Ertheilung der Decharge

Die Vertretung abwesender Stimmberechtigter können anwesende Aktionäre übernehmen, jedo müssen sich dieselben spätestens am Tage vor der General-Versammlung durch schriftliche . Bic

Breslau, den 183. März 1875.

Für den Verwaltungsrath. G. v. .

einzureichende Vollmacht gehörig legitimiren, auch können sie in der Eigenschaft als Bevollmächtigte nicht mehr als fünfundzwanzig Stimmen repräsentiren. (5. 16 des Statuts.) tig ch

Schlesische Fenerversleher nungs- ddesellsclaaft.

Der General⸗Dircktor. Heller.

io Besetz ung einer Oberlehrerstelle.

Die vierte an unserem Gymnasium erledigte Ober⸗ lehrerstelle soll anderweitig besetzt werden.

Lehrer, welche das Zeugniß ersten Grades für die Fakultät zum Unterricht in den alten Sprachen nach⸗ weisen und um diese Stelle sich bewerben wollen, werden ersucht, ihre Meldungen unter Anschluß der Prüfungszeugnisse und des Lebenslaufes

bis zum 20. April d. J.

an uns einzureichen. Das nach dem hier eingeführ⸗ ten Normaletat festgesetzte Gehalt der Stelle beträgt 1200 Thlr. = 3600 66 und uber gat der Inhaber Dienstwohnung, für welche jährlich 90 Thlr. 270 in Abzug gebracht werden. Schweidnitz, den 9. März 1875. Der Magistrat.

(1915 Bekanntmachung.

Die Portierstelle in Friedrichs hütte O / 8. i bereits besetzt. st 5 ah / st

sönigliches Hütten Amt.

1911]

Saesters

für die Mittelklassen der Volksschule.

46. Et eh; Auflage.

ro

Es ist in dieser Simultan Ausgabe Alles vermieden, Bedenken erregen könnte, während andererseits sowohl das christlich⸗religisse wie das deutsch⸗ nationale Element gebührend darin ausgeprägt ist.

Verlag von G. D. Dädeker in Essen, Ce durch jede Buchhandlung:

ehr und Eesebuch

e, Ausgabe für Simnltan⸗Schulen Mil

Oberklassen Sen Vollzschule

19. e, n,, ,, roh 1 16 8 was in Schulen in konfessioneller Hinsicht

Dritte Beilage.

M 68.

Gentral⸗Handel s⸗N

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußeischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 20. März

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch (vom 1. Mai d. J. an) die im . 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veroffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

Das Central ⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kam durch alle Post⸗ Anstalten des In- und Auslandes, fowie durch Carl Heymanns Verlag, Berlin, 8 X., , . 109, und alle

Buchhandlungen, fur Berlin auch durch die Expeditien: 8W. Wilhelmstraße

ezogen werden.

Die Handelsregistereinträge ans dem Königreich Sachsen werden Dienstags unter

der Rubrik Leipzig veröffentlicht.

Die Haftpflicht des Fracht führers für Verlust und für Versäumniß der Lieferzeit ist, nach einem Erkenntniß des Reichs-Oberhan-= delsgerichts vom 20. Januar er, streng zu unter. scheiden. Durch die besondere Angabe des Interesses rechtzeitiger Lieferung auf den Frachtschein, wird nur ein AÄnspruch auf diesen Ersatz hei einem durch Ver- spätung, nicht aber durch vollen, Verluste des Fracht⸗ gutes entstandenen Schadens erworben. Die Hgnd— lung R. C Co. in der Rheinprovinz hatte der Ber— gisch⸗Märkischen Cisenbahn-Gesellschaft im Novem⸗ ber 1873 einen Ballen halbwollene Wagren von einem angeblichen Fakturenwerthe von 57 Thlr. und im Dezember 1873 einen desgleichen Ballen von einem angeblichen Fakturenwerthe von 80 Thlr. zum Transporte an eine andere Handlung übergeben und zugleich das Interesse rechtzeitiger Lieferung bei der ersten Sendung auf 60, bei der zweiten auf 80 Thlr. deklarirt. Beide Sendungen gingen verloren und die Handlung R. K Co, klagte deshalb gegen die Eisen⸗ bahn. Gesellschaft auf Zahlung von 138 Thlr. 1 Sgr. 3 Pf. (dem Fakturenwerthe der beiden Sendungen), ihren

ntrag lediglich darauf stützend, daß die Lieferzeit mit 6o, resp. 30 Thlr. versichert gewesen sei und beide Ballen nicht an ihre Adresse gelangt seien. Die Cisenbahn-Direktion erbot sich dem Antrage gegen— über unter Bezugnahme auf das Betriebs-Reglement zu einem Werthersatze nach dem Normalsatze mit 17 Thlr. 24 Sgr. bereit, da nur die Lieferzeit ver⸗ sichert sei, diese aber mit dem Ersatzanspruch für den Verlust nicht zusammenfalle. Das Handels gericht zu Elberfeld verurtheilte jedoch die Eisenbahn⸗ Direktion dem Klage-Antrage gemäß, in der Er⸗ wägung, daß die Beklagte zur Zahlung des ganzen Werthes des verloren gegangenen Gutes verpflichtet sei, weil dasselbe versichert gewesen und bei der Höhe der Versicherungssumme anzunehmen sei, daß das Gut den eingeklagten Werth gehabt habe. Auf den Kassations⸗Rekurs der Eisen⸗ bahngesellschaft kassirte das Reichs - Ober Han⸗ delsgericht das Urtheil, des Handelsgerichts zu Elberfeld, indem es aue führte: „Das Handelsgericht ist grundsätzlich von der Anschauung ausgegangen, daß, weil überhaupt eine Verstcherung, das heißt: eine Werth⸗ oder Interesse⸗Deklaration erfolgt sei, diese der Versenderin den darin ausgedrückten Ersatz auf alle Fälle sichere, daß die Angabe des Interesses der rechtzeitigen Lieferung die Werthangabe für den Verlustfall in sich schließe und danach auf Grund der ersteren auch für den eingetretenen Verlust auf den Werthersatz erkannt werden könne. Die An—⸗ schauung ift jedoch eine rechtsirrthümliche, und steht im Widerspruch mit den Vorschriften der Artikel 396, 397, 427 Nr. 1 und 2 des Handelsgesetzbuchs, nach welchem zwischen der Haftpflicht des Frachtfůhrers für ö und für Versäumung der Lieferzeit zu unterscheiden ist und beim Transyportgeschäßt der Eisenbahnen, wenn von den durch Artikel 427 den⸗ a verliehenen Befugnissen Gebrauch gemacht ist, durch die rung' ein Anspruch auf Ersatz des durch die Ver— spätung entstandenen und nachzuweisenden Schadens erworben, dagegen für den Perlust des Frachtgutes nach Maßgabe der in dem Frachtbriese enthaltenen besonderen Werthangabe Ersatz geleistet wird.“

Das Anerbieten zum Verkauf durch Mittheilung von Preislisten, Lagerverzeichnissen, Proben oder Mustern einer Person gegenüber, welche sich vorher zur Ausrichtung solcher Aufträge erbeten, und der gegenüber der Anerbietende sich zur Effektuirung der Aufträge anheischig gemacht, ist, nach einem Er⸗ kenntniß des Reichs ⸗Ober-Handelsgerichts vom 27. Janugn er,, insofern als ein verbindlicher Antrag zum Kauf zu betrachten, als der Anerbietende auf einen darauf bezüglichen Auftrag zu einer Antwort ohne Zögern verpflichtet ist, widrigenfalls sein Schweigen als Uebernahme des Auftrages gilt. Sie Handlung P. E H. in D . hatte in Folge einer mit dem Kaufmann R. in getroffenen Vereinbarung von demselben ein Muster Sortiment mit Nummern und Preisbemer kung einge⸗ schickt erhalten, welches sie mit. auf Reisen ge⸗ nommen und wonach sie verkauft hatte. Die so aufgenommenen Bestellungen wurden dem Kläger R. aufgegeben und dieser mußte das, was er von den Aufträgen nicht auf Lager gehabt, binnen einer vierwöchentlichen Lieferung anfertigen. So wurden unter Anderem eine Partie Waare bestellt, welche edoch R. nur zum Theil ablieferte und in Be⸗ iehung auf den Rest, anstatt umgehend, erst 3— 4 ,. nach Empfang des Auftrages die Lieferung verweigerte. Die Handlung P. & 3 beanspruchte in 63. dessen von R. einen S adenersatz von 25 Thir. 10 Sgr. und machte diesen Anspruch beim

andelsgericht geltend, welches der Handlung J & H. eine Entschädigungssumme von 26

hlr. zuerkannte, R. ergriff gegen dieses Ürtheil den Kassations Rekurs, in welchem er unter Anderem sich auf Aftikel 337 des Handels⸗ gesetzbuches, ( Das Anerbieten zum Verkauf, welches erkennbar für mehrere Personen, insbesondere durch Mittheilung von Preislisten, Lagen verzeichnissen, Proben oder Mustern geschieht, oder bei welchem die Waare, der Preis oder die Menge nicht bestimmt gezeich⸗ net ist ist kein verbindlicher Antrag zum Kauf,) berief Das Reichs⸗Ober⸗Handelsgericht verwarf jedoch den Kassations-Rekurs, indem es ausführte: „Die han⸗ delsgerichtliche Entscheidung beruht auf der Fest⸗ stellung, daß R. der Handlung P. C H. gegenüber sich zur Uebernahme von Aufträgen, sowohl von

Angabe des Interesses rechtzeitiger Liefe·

solchen, die ihm sofort nach dem Erbieten, wie von solchen, die ihm in mäßiger Frist nachher zu⸗ gehen würden, verboten hät. Hierdurch ist die An— wendung des Artikels 323 des Handelsgesetz⸗ buchs (Wenn zwischen dem Kaufmann, welchem ein Auftrag gegeben wird, und dem Auftraggeber eine Geschäftsverbindung besteht, oder sich derselbe gegen letzteren zur Ausrichtung solcher Aufträge er⸗ boten hat, so ist er zu einer Antwort ohne Zögern verpflichtet, widrigenfalls sein Schweigen als Ueber⸗ nahme des Auftrages gilt“ und folgeweise die An⸗ nahme gerechtfertigt, daß R. auf die erhaltenen Auf⸗ träge ohne Zögern zu antworten verpflichtet gewe⸗ sen sei und in Ermangelung dessen sein Schweigen als Uebernahme der Auftrage gelten müsse. Der Artikel 337 des H. G. B. paßt nicht auf den fest⸗ gestellten Thatbestand, da es sich nicht um ein An—⸗ erbieten zum Kauf durch Mittheilung von Mustern, sondern um eine Bestellung des Mn fer; handelt, zu deren Effektuirung der Verkäufer sich vorher schon anheischig gemacht hatte.“

Deutschland hat in der Herstellung von Stahl in den letzten Jahren alle konkurrirenden Nationen nicht nur durch die Vorzüglichkeit, sondern auch durch die Menge seiner Produktion überflügelt. Während noch zu Anfang der sechsziger Jahre neben der eigenen Produktion eine nicht unbeträchtliche Einfuhr von englischem, schwedischem und russischem Stahl erforderlich war, können wir jetzt nicht nur unseren eigenen erheblich gestiegenen Bedarf vollstän—⸗ dig befriedigen, sondern auch an das Ausland hedeu— tende Mengen Stahl theils in rohem, theils in verarbeitetem Zustande abgeben. Die folgende Ta—⸗ belle, welche den Aufstellungen des Kaiserlich stati⸗ stischen Amts im Heft III., Abth. 1 der Viertel jahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs für das Jahr 1874 entnommen ist, läßt die Zunahme unserer Stahlfabrikation näher ersehen. Es wurden an Roh bez. Gußstahl produzirt:

Menge. 1863 . 1,085,009 Ctr. o, n. 1865 . 1,990,861 1866 . 2,288, 674 1867 . 2451, 826 1868 . 2,456,736 1869 . 3,226, 387 1870 . 3,399, 927 15971 5013, 999 . 1872 . 6,244,938

Werth. 7,735, 513 Thlr. 11,940,473 16,299, 105 19,3 12, 888 19,415,923 19 215,301 22, 656, 803 22, 747, 626 29, 148, 820 ; ö 34, 188 7690

Hiernach ergiebt sich im Durchschnitt für 1863. 67 eine jährliche Produktion von 1848, 710, Ctr. Stahl im Werthe von 14,940,390 Thlr., während im Durchschnitt für 1868,72 4,069,205 Ctr, und 25,651,462 Thlr. in Betracht kommen; sonach hat in den letzten fünf Jahren die Produktionsmenge um 120 *, der Werth derselben um fast 72 36. zu- genommen. In Preußen standen im Jahre 1872 36 Stahlwerke, welche 21,531 Arbeiter beschäftigten, im Betriebe, und sind von denselben im Ganzen 5.755.098 Ctr. Stahl (2, 22.988 Ctr. Rohr und Cementstahl, 3495,10 Ctr. Gußstahl)h im Werthe von 31,451,187 Thlr. e, worden, von welchen der Haupttheil auf die Rheinprevinz und Westfalen entfällt. In der Rheinprovinz produzirten 23, Werke mit Ii, 1l54 Arbeitern 2,735,318 Ctr. Stahl für 15,536,695 Thlr., in Westfalen 40 Werke mit 9396 Arbeitern 2665, 972 Ctr. für 13,549,730 Thlr. In den übrigen , . Provinzen, sowie in den anderen deutschen Staaten war die Stahlproduktion viel unerheblicher; ste betrug in den Provinzen: Brandenburg (2 Werke) 6010 Ctr, fuͤr 42, 230 Thlr, Schlesien G6 Werke) A O65 tr. für 60M*7,i)oo Thlr., Sachsen . Werk) 662 CEtr. für 43563 Thir, Hannover (G3 Werke) 306 979 Ctr. für 1,6153797 Thlr., Hessen⸗Nassau (. Werk) 14,062 Ctr. für S5. 282 Thlr., und in: Bayern G83 Werke) 92,630 Etr. für 535,150 Thlr., Sachsen (6 Werke) 377 022 Ctr. für 20 12,371 Thir. Württemberg (5 Werke)

R. S639 Ctr. für 94,433 Thlr, Sachsen⸗Weimar (J

Werh) 1464 Ctr. für 22561 Thlr. Braunschweig ( Werk) 618 Ctr. für 3090 Thlr. Elsaß Lothringen 6 Werke) 1öl, ios Ctr. für Sig, 63? Thlr. Ven den oben nachgewiesenen Stahlwerken lieferten Rohstahl 59 (41 ais Hauptprodukt und 18 als Nebenprodukt). Im Betriebe standen auf denselben 201 Puddelöfen, 283 Frischfeuer, 16 Bessemeröfen, 3 Martintöfen und 13 Fementiröfen. Bie Menge des verarbeiteten Eisens und Rohstahleisens betrug 3,518 10 Ctr. (nämlich: 2,994,848 Ctr. inländisches, 523,862 Ctr. ausländisches) und sind daraus 2,797 495 Ctr. Roh⸗ stahl hergestellt worden, wovon 45.195 Ctr. für die Werke selbst verbraucht wurden. Von der übrigen Menge sind an fertigen Stahlfabrikgten zum Verkauf dargestellt worden: i070, 938 Ctr. Eisenbahnschienen und Laschen, 491, 203 Ctr. Eisenbahnachsen und Räder, 15,3383 Ctr. schwere Platten, Schmiedestücke und Maschinentheile, 523, 967 Ctr. andere Stahlsorten, 25. 5060 CEtr. Stahlblech, und 5943398 Ctr. Roh⸗ stahlluppen und Schienen. Gußstahl lieferten 39 Hütten (34 als Hauptprodukt, 5 als Nebenyrodult)h, auf denen MNS Puddelsfen, 2 Frischfeuer, 31 , öfen, 6 Martinsöfen, 9 Cementiröfen, 161 iegel⸗ schmelzöfen im Betriebe waren. Die im Ganzen verarbeltete Rohstahlmenge betrug 4452312 Cir. darunter: 94629 Ctr. angekaufte Rohstahlluppen und Schienen und 357,685 Ctr. auf den Werken selbst erzeugter Rohstahl. Die daraus produzirte Menge Gußstahl belief sich auf 3 542,072 Gtr., wopon 36.5757 Ctr. für die Werke selbst ver⸗ braucht worden sind. An fertigen Gußstahlfabri

Stadtgerichts⸗ Sekretärs Pfauth Klosterstraße Nr. 76, zwei Treppen,

1785.

egister für das Dentsche Reich. n. 66)

Da Central Handels- Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das Abonnement beträgt 1 530 8 für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 80 8

Insertionspreis fuͤr den Raum einer Druckzeile 80 .

Di Dien tag num mer enthält außerdem eine nebersicht über die ö. . letztvergangenen Woche in diesem Blatt veröffentlichten Konkursbekanntmachungen. .

eee. . eee.

katen zum Verkauf wurden dargestellt: 1 972,280 Ctr. Eisenbahnschienen und Laschen, 852,376 Ctr. Eisenbahnachsen und Räder, 112,817 Etr. schwere Platten, Schmiedestücke und Maschinenstücke, 131,941 Ctr. Geschütze und Geschosse, 394.855 Ctr. andere Stahlsorten, 40551 Ctr. Stahlblech und 500 Ctr. Stahldraht.

Die „Berl. In Nr. 512 vom 3. November v. J. ist von uns ein Er⸗ kenntniß des Reichs⸗Oberhandelsgerichts mitgetheilt, welches die Konsortialbetheiligung als eine Sozietät darstellt. Wir knüpfen daran die Bemer⸗ kung, daß es immer wesentlich auf die thatsächliche Gestaltung des einzelnen Falles ankomme: rechtfer⸗ tige diese aber die Annahme einer Sozietät, so folge daraus auch die Verpflichtung zur Rechnungslegung. Eine nähere Ausführung dessen findet sich jetzt in einer Abhandlung „Ueber Konsortien oder sogenannte Syndikate zu Aktien⸗Begebung“, Zeitschrift für das gesammte Handelsrecht Bd. XIX. S. 426 sowie in einer andern Abhandlung „die rechtliche Natur des Syndikats“ (Juristische Blätter 1874 Nr. Hl, Wien). Faßt man den damaligen Fall (abgedruckt Entsch. des Reichs ⸗Oberhandelsgerichts Bd. XIII. S. 306) noch⸗ mals ins Auge, so fällt ins Gewicht, daß eine bestimmte Zutheilung„vorbehaltlich etwaiger Reduktion, die jeden falls sehr groß ist“, angesagt war. Hieraus war eben ein Sozietäts⸗ Verhältniß zu konstruiren. Es reiht sich hieran die Frage über den rechtlichen Charakter der öffentlichen Aufforderungen zu Zeichnungen von Anleihen, Aktien und dergleichen. Immer mehr hat sich die Rechtsansicht dahin entwickelt, daß auch in ich Ausbietungen eine verbindliche Offerte ent⸗

alten sei. Zulctzt ist dies von Siegel in seiner vortrefflichen Abhandlung „das Versprechen als Verpflichtungs grund“ (Berlin 18573 Franz Vahlen) wiederum begründet. Offene Frage bleibt aber noch immer, ob in der That ein bestimmtes Anerbieten vorliege, Hier einschlägig seien aus einer anderen rechtswissenfchaftlichen Erörterung folgende Sätze mitgetheilt: (⸗Hauser in der Zeitschrift für das gesammte Handelsrecht Bd. 12, S. 43) „Auch eine öffentliche Aufforderung zur Zeich⸗ nung von Aktien oder Anlehen auf, Grund be— kannt gegebener Vertragsbestimmungen (Prospekt) ist ein Vertragsantrag, wenn in der Aufforderung ein Vertragswille erklärt ist, wie z. B. bei öffentlicher Aufnahme eines Staatsanlehens. (Erkenntniß des Ober⸗AÄppellationsgerichts Lübeck vom 12. September 1846, Seiffert Archiv Band XI., S. 217) Dann ift die Zeichnung eine Annahme des Antrages. Die Aufforderung kann aber auch nur eine Einladung an Zeichnungsliebhaber sein; dann ist die Zeichnung ein Vertragsantrag und der Auffordernde hat die Wahl, die Zeichnungen anzunehmen oder abzulehnen. Die Unterscheidung liegt also durchaus im Gebiet des

Börsenztg.“ schreibt:

Thatsaͤchlichen und folgt, daraus, daß es auf den Wortlaut der Anzeige, eine Anleihe werde zur Zeich⸗

nung aufgelegt, ankommt, ob dargus bestimmte An—⸗ sprüche hergeleitet werden können. Wenn wir einen Rück⸗ blick auf die in letzten Jahren zahlreichen Einladungen, Prospekte und dergleichen nehmen, so möchte bei Wei⸗ fem die Mehrzahl eine solche Fassung gewählt haben, daß der Zeichnende daraus keinen bestimmten An⸗ spruch auf Zutheilung herleiten kann, oder mit an⸗ deren Worten: der Zeichnende ist erst der Offerent, und der zur Zeichnung Einladende ist unbeschränkt, ob überhaupt oder wie weit er das Offert, die Zeich, nung annehmen und effektuiren will. Vergl. Art. 357 H. G. B.) Ist dies der Fall, so kann der Zeich⸗ nende keine Rechnungslegung über die Höhe der Zu⸗ theilung verlangen. Ist dagegen die Auflage zur Zeichnung ein bestimmtes Anerbieten, so nimmt der Zeichnende dasselbe durch die Zeichnung an und kann darauf alsdann Rechnungslegung beanspruchen. Er- wägt man dies, so ergiebt sich, daß die Aufforderung zur Zeichnung kein bestimmtes Rechlsgeschäft ist, und daß es deshalb ein verfehlter Bersrch sein würde, aus der Entscheidung eines oder mehrerer Fälle ein Prinzip entwickeln zu wollen. Im Allgemeinen fassen anfänglich beide Theile bei der Zeichnung die That- sachen richtig auf und erst spätere Erfolge lassen den sonst klaren Blick trüben.

Die

——

Aushändigung von Feuerversiche⸗ w an den Versicherungs⸗ nehmer, an Stelle der sonst üblichen Policen, be— darf, nach einem Erkenntniß des Ober Tribunals vom 26. Januar er., vorher der polizeilichen Ge⸗; nehmigung. Durch die Vollziehung und Aushändi⸗ gung der als Interimsschein bezeichneten Urkunde“, führt das Ober, Tribunals⸗Erkenntniß in Beziehung auf einen Rechtsfall aus, „ist die Persicherung in Wirksamkeit getreten, und die Aushändigung dieses Interimsscheins Seitens des Agenten ohne vorher erfolgte Genehmigung der Polizeibehörde, ist als unter die Verbotz⸗ und Strafbestimmungen der §§. 16 und 31 des Gesetzes vom 8. Mai 1837 fallend zu erachten.“

Bekanntmachung.

Das deutsche Reichsgesetz, betreffend den Marken · hn vom 30. Rovember 1874, tritt mit dem 1. Mai d. J. in Kraft.

Alle auf das Berliner ien Bezug habenden Angelegenheiten werden vom Herrn Stadt⸗ gerichts Rath Spiller unter Mitwirkung des Herrn im Lagerhause, Zimmer Nr. 16, bearbeitet werden.

ö

Verhandlungen in Markenschutzsachen finden Vor— mittags von 9 bis 12 Uhr statt, die Register können während der vollen Geschäftsstunden eingesehen

werden.

Die den Markenschutz betreffenden Bekannt⸗ machungen erfolgen nur im Deutschen Reichs⸗ anzeiger.

Berlin, den 17. März 1875.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Handels ⸗Register.

Arnsnalde. Bekanntmachung.

In unser Firmenregister ist heute unter Nr. 78 die hiesige Firma: „M. H. Cohn“ und als deren Inhaber der Kaufmann Louis Cohn hierselbst ein⸗ getragen worden.

Arnswalde, den 19. März 1875.

Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

KBeuthen O. /8. Bekanntmachung. In unser Genossenschaftsregister, woselbst unter Nr. 9 die Genossenschaft in Firma: Consum⸗Verein, Go dullahütte, eingetragene Genossenschaft, vermerkt ist, ist heut eingetragen worden: Colonne 4. In der Ausschuß⸗ und Vorstandssitzung vom 24. Februar 1815 sind: ö 1) zum Vorsitzenden des Vorstandes der Hütten⸗ faktor Louls Rzychon zu Godullahütte, 2) zu dessen Stellvertreter der Steiger Wilhelm Eugen daselbst gewählt worden. - Beuthen O / S., den 15. März 1875. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Bochum. Handelsregister des Königlichen Kreisgerichts * Bochum. Bei der unter Nr. 46 des Gesellschaftsregisters mit der Firma:

Bochumer Bergwerks⸗Aktiengesellschaft und dem Sitze zu Bochum eingetragene Aktiengesell⸗= schaft ist am 11. März 1875 in Golonne 4 vermerkt,

Das feitherige Direktionsmitglied Eduard Tegeler ist

aus dem Vorstande ausgeschieden und ist damit die Be⸗ fugniß desselben, die Gesellschaft zu vertreten, er= loschen, an seiner Stelle ist der Rechnungsführer Hermann Lind zu Bochum in Gemäßheit des 5. 18 des Gefellschaftsstatuts zum Stellvertreter im Vor stande ernannt und als solcher ermächtigt worden, in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitglied die Ge⸗ sellschaft zu vertreten und für dieselben per procura zu zeichnen.

Rocha um. Handelsregister

des Königlichen Kreisgerichts zu Bochum.

In unser Gesellschaftsregister ist bei der unter Nr. 175 mit der Firma:

Gesellschaft für Stahlindustrie in Bochum mit dem Sitze zu Bochum eingetragenen Aktien gesellschaft am 9. März 1875 in Colonne 4 Folgen- des vermerkt:

Der Kaufmann Hermann Herz zu Bochum ist aus dem Aufsichtsrath der Gesellschaft ausgeschieden und hat dadurch seine Delegation in die Direktion der Gesellschaft aufgehört. An seiner Stelle ist aus dem Aufsichtsrath in die Direktion delegirt worden der Gewerke Heinrich Grünberg zu Bochum.

Rnreshan. Bekanntmachung. . In unser Genossenschaftsregister ist bei Nr. 17 die Produftiv⸗ Genossenschaft des Orts vereins selbstständiger Schuhmacher zu Breslan, eingetragene Genossenschaft, betreffend, Folgendes:; . , Der Schuhmachermeister Louis Meier ist aus dem Vorstande ausgeschieden und an seine Stelle der Schuhmachermeister Wilhelm Salz Frunn in Breslau in den Vorstand gewählt worden, heute eingetragen worden. Breslau, den 15. März 1876. . Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.

EBronaherk. Bekanntmachung. t

In unser Firmenregister ist unter Nr. 665 die Firma: 4 .

„Franz Krüger“

mit dem Sitz in Bromberg und als deren Inhaber der Tischlermeister Franz Krüger hierselbst eing tragen zufolge Verfügung vom 16. am 17. d. M.

Bromberg, den 16. März 1875.

Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

Bromberg. Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist unter Nr. 634 die

Firma: F. Ebner Nachfolger

mit dem Sitz in Bromberg und als deren Inhaber der Kaufmann und Esstgfabrikant Heinrich Krause hierselbst eingetragen 6 Verfügung vom 16. März 1875 am 17. des Mt.

Bromberg, den 15. März 1875.

Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.