Art. 13 hatte. Nun, meine Herren, diese Wenigen bemühen sich ji. wie Sie alle Tage in den Zeitungen lesen und wie ich durch amtliche Berichte bestätigen kann, auf das Eifrigste, . Vermögens stücke los zu werden. Ich denke, viel wird in die Verwaltung des Staates nicht kommen. Das ist aber das Entscheidende nicht das Ent⸗ scheidende ist immer die rechtliche Seite, und wie macht iich die gel · tend? Nach dem Vorschlage des §. 4 sollen zunächst die Glieder derjenigen Korporation, die Eigenthümerin war, aus dem Vermögen unterhalten werden. Ich kann nicht finden, daß in dieser Bestimmung etwas enthalten sei, was gegen Art. 15 oder gegen den so oft angezogenen Art. 9 der Verfassungsurkunde auch nur im Entferntesten verstieße. Es handelt sich lediglich um eine Maßnahme, die bestimmt ist, die Folgen der Auflösung der juristischen Person, der Beseitigung des wirklichen Eigenthümers, so daß, wenn gar nichts bestimmt wäre, in Ermangelung des Eigenthümers der Fiskus an die Stelle träte, dahin zu mindern, daß die betreffenden einzelnen Personen, die dem Institute angehörten und durch dasselbe ihren Unterhalt empfingen, ihn möglichst auch weiter aus dem Vermögen desselben empfangen. Die Regelung alles Anderen gehört, wie der Entwurf besagt, der Zukunft. Ich ann also nicht finden, daß auf Grund diefes Paragraphen so harte Vor⸗ . 9 Staatsregierung gemacht werden können, wie da ge— ehen ist. Ich meine, in den Hauptlinien habe ich dasjenige begründet, was
das andere Haus gebilligt hat. — Zu
wollten, angewiesen wurde.
und zu er
in dieser Vorlage von dem Hohen Hause begehrt wird. Ich bitte, nehmen Sie diese Vorlage so an, wie sie die Regierung gemacht und
2 nahm der Staatgs⸗Minister Dr. Falk nach Regierungs⸗Kommissar Ministerial⸗Direktor Dr. Foerster das Wort:
Ich kann das, was der Herr Regierungs-Kommissar hervorgeho— hen hat, nur unterstützen und namentlich auch gerade den allgemeinen Grund, daß es nicht heilsam ist, mehr Ausnahmen zu machen, als sich bei Erwägung aller Verhältnisse geradehin gebieten. gung, sich zu extendiren, ist auf diesem Gebiete eine durch die Ge— schichte in einer ganz eigenthümlichen Weise konstatirte. ⸗ letzten Tagen sind mir verschiedentliche Akten durch die Hande ge⸗ gangen; ich habe unter Anderem auch ein Aktenstück in der Hand gehabt, in welchem für die aus solchen Anstalten ausgeschiedene Nonnen im Jahre 1810 ein . Kloster als Aufenthalt derjenigen Personen, die nicht in das 1 Was ist wesen? Diese zusammentretenden Schwestern vers haben es zu Stande gebracht, ein neues klösterliches Wesen zu bilden
. und schließlich ist die Sache übergegangen in ein neues Institut der Urfusinerinnen. Dieg aus älterer Zeit.
dem
lassen wollte. Die Nei⸗ In den
ürgerliche Leben hinaustreten die Folge davon ge⸗ , d
ner Orden Dr. Köhler,
Aus
neuerer Zeit habe ich aber vorhin schon angedeutet, daß gewisse Kon—⸗ zessionen, die in einer bestimmten nutzt werden, um alles Mögliche daran zu knüpfen. Erfahrung gemacht, daß aus einem Institut, welches gestiftet war, um sogenannte Kretins Schule, indem die Stadien die waren, daß man zuerst an die Kretins andere hülflose Kinder, dann Waisenkinder anschloß, diese Waisen kinder unterrichtete und schließlich Jeden nahm, der sich Unterricht ertheilen „Dieses Beispiel hat sich bei verschiedenen Anstalten in dieser oder ähnlicher Weise wiederholt.
Da ist mit bloßer Aufsicht nichts Durchgreifendes zu machen. Und nun lege ich mir gegenüber diesen Erfahrungen dle Frage vor: Ist es denn absolut nothwendig, zu dem in Rede stehenden Zwecke eine Kongregation zu haben? Und diese F von Kleist wird sich erinnern, r leichen Einrichtungen z. B. in Berlin existlren und daß diese mit
rden und Kongregationen gar nichts zu thun haben.
Richtung gegeben worden sind, be⸗ Wir haben die
zu pflegen, geworden ist schließlich eine große
ꝛ rage verneine ich. Herr welche trefflichen Anstasten für der⸗
D Im 20. hannoverschen Wahlbezirk (Göttingen) ist der welcher wegen seiner Ernennung zum Vize⸗Präsidenten des Obergerichts zu Aurich sein Mandat zum Abgeordnetenhause niedergelegt hatte,
einstimmig wiedergewählt worden.
Ja sern für den Deutschen Reichs ⸗ n. Kgl. pra * Staats Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Vostblatt nimmt an: die Juseraten⸗Expeditien
des Neutschen Reichs ⸗-Anzeigers und Königlich
Steckbriefe und Untersaehungs-Sachen. Subhastationen, Aufgebote, Forladungen u. dergl.
1. 2.
Kreußischen Staats- Anzeigers: 3. Jerkänfe, Verpachtangen, Submissionen eto. 4.
Verloosung, Amortisation, Linszahlung . u. 8. W. von öffentlichen Papieren.
Berlin, 8. IJ. Wilhelm ⸗Straße Rr. 32.
TDeffentlicher Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.
6. Verschiedene Bekanntmachungen.
J. Jiterarische Anzeigen.
8. Theater- Anzeigen. In der Börsen-
9. Familien- Nachrichten. beilage.
E=
* Inserate nehmen ant die antoristrte Annoncen⸗Expediten von gindolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemnitz, Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S. Hamburg, Leipzig, Mürcherr -Rnrnl ers, Pra, Stras- burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten, sowie alle übrigen größeren Annoancen⸗Burean?
Vacanzen⸗Liste ; der bei den Behsrden in den Provinzen Brandenburg durch Militär-Anwärter zu besetzenden Stellen.
1875.
vtr. 21. Berlin, den 25. Mai.
Die Vacgnzen ⸗Listen werden den Truppentheilen des Garde-, II. und III. Armee Corps mit⸗ getheilt und liegen sowohl in den ö. wie auswärtigen Bureaus der Annoncen ⸗Expeditionen des In—
validen⸗Danls, von Rudolf Mosse und Haagsenstein u. Vogler zur unentgeltlichen Einsicht aus; auch sind dieselben zu dem Preise von 19 8 pro Stück bei der Expedition des Deutschen Reichs -Anzeigers, Berlin, 8. W., Wilhelmstraße 32, (na ö. gegen Einsendung von 13 8 in Briefmarken) zu haben.
Die ei enthält der Reihe nach folgende Mittheilungen: I Ort und Behörde, bei welcher die Stelle vacant ist. 2) Nähere Bezeichnung der Stelle. 3) Einkommen der Stelle. H Sb die Anstellung auf Lebenszeit oder guf Kündigung erfolgt. 5) Betrag der zu ftellenden Kaution und ob dieselbe durch Gehaltsabzug gedeckt werden kann. 6 Ob Aussicht auf Verbesserung vorhanden ist. 2) Ansprüche, welche an die Bewerber gestellt werden. S) Wohin die Bewerbungen einzureichen sind. 9) Bemerkungen.
Provinz Brandenburg.
I) Kerxlim, Polizei- Präsidium, 2 zwel Tagesaufseher und ein Nachtaufseher im Polizei⸗Ge⸗ wahrsam, 3) je 960 60, 240 60 Wohnungsgeldzuschuß, 4) auf vierwöchentliche Kündigung, 5) keine, G6) bis zu 1200 ½ Gehalt und 240 Wohnungsgeldzuschuß, 7) unbedingte Zu⸗ verlässigkeit, Nüchternheit und kräftiger Körperbau, 98 Polizei⸗Präsidium Berlin.
) Rerlimekrem, Postberwaltung, 2 Landbriesträger, 3) 582 6, 4 auf Kündigung, 5) 300 4, ann durch Gehaltsabzüge gedeckt werden, 6) fa, 7) Lesen, Schreiben, Rechnen, 8) Kaiserliche Ober⸗Postdirektion Frankfurt a. O.
I Crossem a, OG., Postamt, 2) Landbriefträger, 3) 588 060, H auf Kündigung, 5) 300 , kann durch Gehaltsabzüge gedeckt werden, 6 ja, 7) Lesen, Schreiben, Rechnen, 8) Kaiserliche Ober⸗Postdirektion Frankfurt a. O.
I) Wechsel, Post-Expedition, 29 Landbriefträger, 3) 540 ½S½, 4 auf Kündigung, 5) 300 ½, kann durch Gehaltsabzüge gedeckt werden, 6 ja, Y Lesen, Schreiben, Rechnen, 8) Kaiserliche Ober⸗ Postdirektion Frankfurt a. O. (
I) Härigsherꝶ. N. M., Postamt, 23) Landbriefträger, 3) 618 0, auf Kündigung, 5) 300 6, kann durch Gehaltsgbzüge gedeckt werden, 6 ja, 7) Lesen, Schreiben, Rechnen, 8) Kaiserliche Ober⸗Postdirektion Frankfurt a. O. ö
I HEriescht, Post-Cxpedition, Landbriefträger, 3) 540 M6, auf Kündigung, 5) 300 ½, kann durch e, n . gedeckt werden, 6) ja, 7) Lesen, Schreiben, Rechnen, s) Kaiserliche Ober⸗ Postdirektion Frankfurt a. O.
I) Zellim, Poft⸗Expedition, 2 Landbriefträger, 3) 540 ƽ, ) auf Kündigung, 5) 300 4, kann durch Gehaltsabzüge gedeckt werden, 6) fa, 7) Lesen, Schreiben, Rechnen, 8) Kaiserliche Ober⸗ Postdirektion Frankfurt a. O.
Serien,, In der am Dienstag, den 18. d. Mts,. erschienenen Vakanzen ⸗Liste muß es bei den in
erlin vakanten 15 Gefangen ⸗Aufseherstellen in Colonne S8, Angabe, ob Aussicht auf Verbesse⸗ rung vorhanden“, heißen statt 12, 00 M — 1080 , Provinz Pommern. —
I Stralemmel, Landkasten⸗Bevollmächtigter ür Neuvorpommern und Rügen, 2) Chaussee ⸗Aufseher- Stelle, 3) 723 M jährlich, auf 3monatliche Kündigung nach vorheriger 6monatlicher Vrobe⸗ dienstzeit, 5) keine, 6) * 7) körperlich kräftig und fähig, muß täglich einen Fußweg von 4 Meilen zurücklegen, auch muß derselbe im Lesen, Schreiben und namentlich im Rechnen geübt und sicher sein, 9 Baurath von Schuckmann, Stralsund.
. Zusammenstellnng der im Deutschen Reichs ⸗ und Königlich Preußischen Staagts⸗Anzeiger zur Besetzung angezeigten gegenwärtig vakanten Stellen.
Bezeichnung / der
— ĩ Einkommen . . edu
zis zum
vakanten Stellen. jahrlich. ö
. — 15.6. 75 95 900 resp. 600 Mark. 17.6. 900 Mark 28.6. 29 1.6. — 9. 6. — 77.
1 1 2 hysikus des ma Nimptsch ; w hysikus des Kreises Schönau. hysikus des Kreises Querfurt .. hysikus des Kreises Brilon...
Freiß Wundarzt des Kreises Stuhm ?.. —
Kreig⸗Wundarzt des ö i 200 Thlr.
Kreis. Wundarzt des Kreises Heilsberg. K .
Kreiz Wundarzt des Kreises Angermünde.
Kreis Wundarzt des Kreises Nimptsche.
Kreis Wundarzt des Ee se Pleschen.
Kreis⸗Wundarzt des Kreises Hörter.
Kreis Thierarzt des Kreises Neustadt W. Pr.
Zauch · Belzig
600 Mark. 600 Mark
600 Mark und 450 Mark Zuschuß.
600 Mark und 469 Mark Zuschuß. 6060 Mark und 3090-600 8. 6. Mark Zuschuß. 600 Matk. 27. s5. — I. 6. 28. 6.
Kreis Thierärzte der Kreise Ruppin und Kreis ⸗Thierarzt des Kreises Schroda .
Kreis ⸗Thierarzt des Kreises Ohlau
Kreis ⸗Thierarzt des 3 Tost · Gleiwitz
Kreis⸗Thierarzt des Kreises Halle i. W.. ö
. —
Rechtsanwalt und Notar zu 11 — Eyang. Hausgeistlicher der Provinzial ⸗ Irren. Austalt zu ;
I9569 Mark und freie Station. 20. /6.
5
1 . 6. Lehrer an der Realschule J. O. zu Königsberg 'i. Pr. 1809 Mark und 432 Mark 156. Wohnungsgeldzuschuß.
2. Lehrer an der Schule zu Vorhalle l059 Mark und 156 Mark — = Miethsentschädigung. Rektor an der höhern Bürgerschule zu Hörde i. W. ..
009 Mark. Mehrere Lehrer an den städtischen Volksschulen zu Elberfeld 1200 Mark. Lehrer am Gymnassum zu Oldenburg .....
Bürgermeister zu Halberstadt. J . 2. besold. Stadtrath zu Jein. Stadt. Hauptkassen· und Magistratg⸗Registratur⸗Assistent 1 — . Waldwärter zu Demmin * und Waldhüter zu Radevormwals ?? olizeidiener zu Sulmlerzyce ö
3000 Mark.
1050 Mark.
30 Mark monatlich. 900 Mark.
450 Mark und Emol.
Strafvollstreckungs Requisttion. Die unver⸗ ehelichte Caroline Henriette Scholz aus Kroischwitz, Kreis Bunzlau, zuletzt in Uthausen bei Wittenberg, ist durch unser Erkenntniß vom 12. Ja— nuar 1871 wegen einfachen Diebstahls im wieder holten Rückfall zu zwei Jahren und fechs Monaten Zuchthaus verurtheilt worden. Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und uns davon sofort zu be— nachrichtigen. Bunzlau, den 20. Mai 1875. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. Signale— ment. Religion: evangelisch. Alter: 32 Jahre. Größe; 4 Fuß 9 Zoll. Statur: mittel. Haar:
röthlich blond. Stirn: flach. Augen: blau. Augen⸗ braunen; blond. Nase; lang. Mund: breit. Zähne:
vorn gut. Kinn: oval. Gesicht: länglich. Gesichts⸗ farbe: gesund. Sprache: deutsch. Besondere Kenn—⸗ zeichen: keine.
Oeffentliche Vorladung. Auf Grund der An— klage der Königlichen Staatsanwaltschaft hierselbst ist gegen die nachbenannten Personen: 1) den Hein—« rich Dietrich Falk gus Groß ⸗Garde, am 8. Sep— tember 1849 daselbst geboren, 2) den Franz Carl Johann Pasch aus Stolp, am 8. Dezember 1856 daselbst geboren, 3) Wilhelm Heinrich Ferdinand Goers aus Strickershagen, am 14. Dezember 1851 in Groß⸗Machmin geboren, 4 Otto Julius Eduard
. ö
Beyer aus Stolp, am 18. März 1851 daselbst ge—
boren, 5) Carl Wilhelm August Last aus Stolp, am 2. September 1851 in Paalow geboren, 6) Hein⸗ rich August Otto Gumtz aus Stolp, am 30. No⸗ vember 1851 in Schlawe geboren, 7 Georg Ludwig Eduard Camillo Kühnast aus Schmolsin, am 12. März 1851 in Prierosbrück, Teltower Kreis, geboren, 8) Albert Ludwig Kropp gus Selesen, am 350. Mai 1851. daselbst geberen, 9 Johann Hermann Jaschob aus Saveat, am 5. Juni 1851 in Viatrow geboren, 109 Julius Krafft aus Stolp, am 24. Dezember 1852 daselbst geboren, 11) Lewin Riese aus Stolp, am 7. Januar 1852 daselbst geboren, 17) Wilhelm August Bohl aus Gluschen, am 30. November 1852 in Labüssom geboren, 13) Carl Albert Kuschel aus Klein- Gluschen, am 21. Juli 1852 daselbst geboren, 14) Johann Lebrecht Gottlieb Noffz aus Lojow, am 14. Oktober 1852 daselbst geboren, 15) Ernst Friedrich Albert Glienke aus Groß⸗Podel, am 4. April 1852 daselbst geboren, 16) Ferdinand Ludwig Selke aus Vangeröke, am 19. Januar 1852 daselbst geboren, 17) Friedrich Carl Maerzke aus Stojenthin, am 19. Dezember 1852 daselbst geboren, 18) Gustav Heinrich Horn aus Vangerske, am 3. Januar 1852 daselbst geboren, 19) Hermann Wilhelm Horn aus Vixow, am 22. April 1852 daselbst geboren, 20) August Ferdinand Pett aus Zemmin, am 15. Ja—⸗ nugr 1852 daselbst geboren, 21) Otto Hermann Kriencall aus Wollin, am 12. Februar 1852 in Eick— sier, Kreis Schlochau, geboren, 22) Heinrich August Gartz aus Labuhn, am 10. Januar 185 daselbft geboren, 23) August Johann Wilke aus Grapitz, am 23. Dezember 1853 daselbst geboren, 24) Cgrk Julius Ferdinand Mielke aus Gohren, am 13. Aprit 1853 in Schlackow geboren, 255 Wilhelm Robert 96 Zeller aus Stolp, am 24. Oktober 1853 da elbst geboren, 26) Ferdinand Wilhelm Birr aus Schwetz⸗ kew, am 15. November 1853 in Bewersdorff geboren, 27) Johann Hermann Stritzel aus Giefebitz, am 15, August 1853 daselbst geboren, 28) Christian Friedrich August Voelkner aus Lüllemin, am 19. No⸗ vember 1853 daselbst geboren, 29) Hermann Gustav Schulz aus Klein Gluschen, am 20. Mai 1853 da- selbst geboren, 30) Inlius Wilhelm Hahnke aug Zirkow, am j9. Juli 18593 in Gohren geboren, 31) Albert Heinrich Birr aus Grapitz, am 20. Februar 1853 daselbst geboren, 32 Johann Ferdinand Gosch aus Malzkew, am 19. Februar 1850 daselbst ge⸗ boren, 33) Johann Heinrich Marschke aus Sochow, am 10. März 1850 in Labehn geboren, 34) Richard Wissinger aus Lojow, am 17. Februar 1542 in Rowen geboren, 357 Wilhelm Heinrich Borleske aus Blansekow, am 21. April 1850 daselbst geboren, 36) Friedrich Albert Roß aus Trienke, am 7. Juli 1845 zu Adlich Mellin geboren, durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage gemäß §. 3 des Gesetzes vom 19. März 1856 und 8. 146 des Reichs⸗Strafgesetzbuchs wegen unerlaubten Ver⸗ lassens des Deutschen Bundesgebiets im milstaͤr. pflichtigen Alter die Untersuchung eröffnet worden und werden dieselben zu dem zur mündlichen Verhand— lung vor der Deputation für Untersuchungssachen auf den 16. Juli e., Vormittags 10 Uhr, im Sitzungszimmer Nr. 5. des unterzeichneten Gerichts ung tg Termin mit der Weisung vorgeladen, die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem Gerichte so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu dem selben herbeigeschaft werden können. Bei ihrem Aus⸗ bleiben wird mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden. Stolp, den 8. März 1875. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
—
.
Subhastationen, Aufgebote, Bor- ladun gen n. dergl.
liöss! Oeffentliche Vorladung.
Der Kaufmann Ttzeodor Heynemann hierselbst,
Oranienstr. 195 wohnhaft, hat gegen den Postgehülfen
Arthur Szeimies aus Kaukehmen zur Zeit in Ostindien aus den beiden von Ferd. Raeder ausge—
stellten, von dem Verklagten acceptirten, am 4. Sep.
tember 1874 fälligen Wechseln vom 19. Juni 1874 über 27 Men — S1 M resp. 53 Mur 26 R 3 Y,, = 161 S6. 63 , welche durch Giro des Raeder auf den Kläger übergegangen sind, die Klage angestrengt, und auf Anlegung eines Arrestes in Höhe dieser Forderungen nebst 6 * Zinsen seit 4. September 1874 und 10 Mer — 30 Sι. Kosten. Pauschquantum auf die von dem Verklagtenbestellten bei der Ober⸗ Pestkasse zu Gumbinnen befindliche Kaution beste— hend in einem Staatsschuldschein Litt. F. Nr. 215, 942 über 100 Mu, — 300 M im schleunigen Arrestver⸗ fahren provozirt. ;
Die Klage ist eingeleitet, der beantragte Arrest unterm 27. November 1874 angelegt und da der jetzige Aufenthalt des 2c. Szeimies unbekannt ist, fo wird dieser hierdurch aufgefordert, in dem zur Klage—= beantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache auf
den 8. November 1875, Vorm. 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichts—deputation im Stadt⸗
gerichtsgebäude, Jüdenstraße 59, Zimmer Nr. 67,
anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, in⸗
dem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen werden kann.
Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten That⸗ sachen und Urkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er— achtet und was den Rechten nach daraus folgt, wird im rn gegen den Beklagten ausgesprochen merden.
Gleichzeitig wird dem Verklagten aufgegeben, sich jeder Disposition über die arrestirte Kaution bei
ermeidung der Strafen des Arrestbruchs zu ent⸗ halten.
Berlin, den 17. März 1875.
Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen, Prozeßdeputation II.
38751 In Sachen des Rentiers Scheuermann in Schwerin, Klägers, gegen den Hofbesitzer Böckmann in Stiepelse, Verklagten, wegen Forderung soll auf Antrag des die Zwangsvollstreckung betreiben⸗ den Gerichtsvogts eine 9 Morgen 60 Quadratruthen große, zwischen den Grundstücken der Hauswirthe Ernst Lütjens und Wilhelm Banse in der Feldmark Stiepelse belegene, zum Halbhofe, Hausnummer 16 in Stiepelse gehörende Landkoppel im Wege der Zwangsvollstreckung öffentlich meistbietend unter den im Termine bekannt zu machenden Bedin- gungen in dem auf Dienstag, den 29. Juni 1875, Yorgens 10 Uhr,
hier anberaumten Termine verkauft werden.
Zugleich werden alle die, welche an der zu ver⸗ kaufenden Landkoppel Eigenthums., näherlehngrecht liche, fideikommissarische, Pfand⸗ und andere ding liche Rechte, insbesondere auch Servituten und Real- berechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, diese Rechte in dem anberaumten Termine vom 29. Juni d. J. hier anzumelden, unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß für den sich nicht Mel denden das Recht im Verhältniß zum neuen Er⸗ werber verloren gehe.
Bleckede, den 13. Mai 1875.
Königliches Amtsgericht. II. Bening.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.
3809 Bekanntmachung.
Für die Kaiserliche Werft sollen Nod Last beste Maschinenkohlen beschafft werden.
Lieferungsofferten sind verstegelt mit der Aufschrift Submisston auf Lieftrung von Maschinen« kohlen“ bis zu dem am 14. Juni er,, Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde anbe⸗ raumten Termine einzureichen.
Die Lieferungsbedingungen, welche auf portofreie Anträge feen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt werden, liegen nebst den näheren Be⸗ darfsangaben und Proben in der Registratur der Kaiserlichen Werft zur Einsicht aus.
Kiel, den 19. Mai 1875.
Kaiserliche Werft.
R .
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3
ö
8 3585]
279 Stück Eichenstämme mit 2543 Festmeter Inhalt (davon 31 von 29— 30, 145 von über 30 Fis 40, 73 von über 40 —- 50, 27 von über 50 - 60, 3 von über 69 = 70 Centimeter mittl. Durchmeffer) und 26 Stück Buchenstämme mit 33,5 Festmeter In- halt (davon 3 Stück von 30 40, 7 von über 40 bis 50, 13 von über 50 — 60, 3 von über 60 — 70 Tentimeter mittl. Durchmesser kommen zum meist— bietenden Verkauf in meist großen osten: Dienstag, den 8. Zuni er, Vormittags 19 Uhr, in Loher⸗ sede (Station der Oberen Ruhrthalbahn), im kokale des Gastwirths Fieseler. Die Hölzer lagern in den Schutzbezirken Hardehausen, Mittelwald und Kleinenberg mit bequemer Abfuhr, ea. J bis 1 Meile Ghaussee nach Bahnhof Lohersede und werden von den betreffenden Förstern jederzeit örtlich vorgezeigt. 15ę Anzahlung des Kaufprelses im Termin, für den Rest längere Frist. Jede nähere Auskunft bei dem Unterzeichneten. Hardehausen bei Lohersede, den 23. Mai 1875. Der Königliche Oberförster.
Eine 4pferdige stehende 3893 Dampfmaschine
mit Speisepumpe und Porterschem Regulator, wenig Raum einnehmend, in sehr gutem Zustande befind lich und gegenwärtig noch im Betrieb, ist preiswerth zu verkaufen bei ö (H. 51927) C. G. Kämmerer in Dessan.
—— —
— — —— Submission. Die Lieferung von 270 Cbm. Kalksteine, 272 Mille Mauersteine, 120 Cbm. gelöschtem Kalk, 480 Cbm. Sand und 264 Tonnen Cement, um Umbau der Entbindungsanstalt auf dem Grund⸗ i der Königlichen Charits soll im Wege der Sub— misston an den linder e del hen vergeben werden. Hierauf Reflektirende wollen ihre Offerten ver— siegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen bis Sonnabend, den 29 Mai er., Vormittags 11 Uhr, in unserem Direktion Bureau abgeben, woselbst auch die Lieferungsbedingungen täglich in den Geschäftsstunden von 10—2 Uhr eingesehen werden können. ; Berlin, den 24. Mai 1875. Königliche Charité⸗Dlrektion.
. Bekanntmachung.
Die Zimmer-, sowie die Eisenguß⸗ und Schmiede⸗ arbeiten incl. Material zum Bau einer Wegeüber⸗ führung bei Gusow in Station 8,614 65,60 M. und die Zimmerarbeiten inel. Material zum Bau der Unterführung des Fußgängerweges bei Bahnhof Cüstrin, Sation 3,87 460 M. sollen im Wege öffent⸗ licher Submission vergeben werden. 8
Termin zur Abgabe von versiegelten und mit der Anfschrift: .
„Submission auf Ausführung von Zim⸗
mer ⸗ und Eisenarbeiten inel. Material zum
Ban einer Wegeüber und einer Wege⸗
unterführung für die Königliche Ostbahn“ versehenen Offerten ist auf
den 4. Juni er., Vormittags 11 Uhr, im Bureau der J. Betriebg⸗Jnspection der Ostbahn (Empfangsgebäude, Ostbahnhof Berlin) anberaumt, woselbst auch die Submissionsbedingungen und Zeich nungen zur Einsicht ausliegen. Submissionsformu⸗ lare sind ebendaselbst in Empfang zu nehmen.
Berlin, den 22. Mai 1875. (K Cto. 191/65) Königliche JI. Betriebs Inspection der Ostbahn.
3
3818]
Zum Bau eines Schullehrer Seminars zu Berlin, Friedrichstraße 229, soll die Lieferung
von cirea 338 Tausend guten Verblendsteinen,
!. . 53 Tausend Formsteinen, einer Anzahl Terracotten, im Wege öffentlicher Submission verdungen werden. Die Lieferungsbedingungen und Anschlagsauszůge werden gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt. Die Fagadenzeichnungen liegen Vor— mittags von 9 bis 12 Uhr im Baubureau, Friedrich⸗ straße 20, zur Einsicht aus. Daselbst werden fran⸗ kirte und versiegelte Angebote nebst Probesteinen bis zum 2. Inni entgegengenommen.
Die Eröffnung der Offerten findet Donnerstag, den 3. Juni, Vormittags 11 Uhr,s statt.
Berlin, den 20. Mai 1875.
Der Königliche Ban⸗Inspektar Weber.
szäsg. Königliche Osthahn. Für Rechnung der Königlichen Ostbahn soll die Aufstellung resp. Abbrechurg von Gerüsten an den Thürmen der Weichsel⸗ und Nogatbrücken bei Düschau und Marienburg Behufs Renopirung der— selben im Wege der öffentlichen Submission an den Mindestfordernden vergeben werden. Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift: „Snbmission zur Aufstellung resp. Ab⸗ brechung von Gerüsten an den Thürmen der Weichsel und Nogatbrücken bei Dirschau und Marienburg Behufs Re⸗ novirnung derselben“
bis zum Termin
Sonnabend, den 5. Juni er., Vorm 11 Uhr, bei der Königlichen Betriebs ⸗Inspektion IV. einzu- reichen. Die Bedingungen liegen im Stations- büreau zu Danzig, Lege⸗Thor, und zu Marienburg, sowie an unterzeichneter Stelle zur Einsicht aus.
Dirschan, den 14. Mai 1875. (ù Cto. 193 /5.) Königliche Eisenbahn Betriebs⸗Inspektion Lw.
5869 Bekanntmachung.
Die in dem ersten Termine wegen Verdingung des vteubaues eines Körner Magazins hierselbst er—= zielten Resultate haben die Genehmigung der maß— gehenden Instanzen nicht erhalten. ; ö
Es wird dieser Neubau daher wiederholt hiermit zur Ausführung ausgeboten. ; ;
Termin zu diesem Behufe steht bei uns, in unse— rem Bureau:
„Dienstag, den J. Juni d. J. Vormittags 10 Uhr, an“,
h teln wir anheim, versiegelte, mit der Auf⸗ rift:
an feraumten Termine einzureichen
„Submisston wegen Erbauung eines Körner⸗ Magazins versehene Offerten bis dahin an uns einzureichen.
In Gegenwart der persönlich erschienenen Sub— mittenten werden alsdann die eingegangenen Schrift— stücke eröffnet und publizirt werden.
Kosten ⸗Anschlag, Zeichnungen und die speziellen Bedingungen für diesen Bau liegen in den gewöhn— lichen Geschäftsstunden bei ung aus. Die Bedin. gungen sind wesentlich die bisherigen.
Hervorgehoben wird, daß diesmal auch Offerten wegen Uebernahme des Baues in General Entre— prise werden entgegen genommen werden.
Schleswig, den 20. Mai 1875. (N. d 995.)
Königlichts Propiant⸗Amt.
3826 Bekanntmachung.
Für die Lokal⸗Verwaltungen der Kaiserlichen Ma⸗
rine⸗Stations⸗Intendantur sollen circa 350 Last Neweastle⸗Kohlen, 44 ‚, Schottische Förderkohle und
3 5 , Stückkohlen beschafft werden.
Löeferungsofferten sind verstegelt mit der Aufschrift „Submission auf Lieferung von Neweasftle⸗ Kohlen“ his zum dem am 12. Juni er, Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde
Die Lleferungsbedingungen, welche auf portofrei Anträge gegen Erstattung der Kopialien abschriftli mitgetheilt werden, liegen iz der Registratur der unterzeichneten Behörde zur Einsicht aus.
Kiel, den 20. Mai 875.
Kaiserliche Werft.
sss! Suhmissions⸗Anzeige. Die Lieferung diverser Takelagekeiten, und zwar: s98 lfd. m. 13 m. m. stark, ,, . , =
soll 4am 9. Zuni d. J, Mittags 12 Uhr, im Wege der Suhmission vergeben werden.
Reflektanten wollen ihre dezfallsige und mit der Aufschrift:
„Submission auf Takelageketten“ versehene Offerte bis zu dem vorangegebenen Ter— mine der unterzeichneten Kommisston verschlossen und portofrei einsenden.
Die Lieferungs-Bedingungen liegen im diesseitigen Bureau zur Einsicht aus; auf Verlangen und gegen Erstattung der Kopialien werden dieselben auch per Post übersandt. * ;
Kiel, den 21. Mai 1875. .
Kaiserliche Hafenbau⸗Kommission.
Iösn! Hannoversche Staatshahn.
Es soll die Anfertigung und Lieferung von: 10 Stück Personenzug. Lokomotiven nebst 1 Satz Reservestücke und * 9 Stück Courierzug⸗Lokomotiven nebst 1 Satz Reservestücke im Wege der Submission verdungen werden. 9 Hierzu ist Termin auf Dienstag, den 15 Juni 1875,
Barmittags 10 Uhr, im maschinentechnischen Bureau der Königlichen
— *
Eisenbahn⸗Direktion anberaumt, bis zu welchem
Tage die Offerten portofrei und versiegelt einzurei⸗ coupons von incl. 2. Sem. 1873,
chen sind.
Die Bedingungen und Zeichnungen liegen in dem vorbezeichneten Bureau zur Einsicht aus und können auch auf portofreie Anträge von demselben gegen Einzahlung von 6 S bezogen werden.
Hannover, den 15. Mai 1875.
Königliche Eisenbahn ⸗ Direktion. Maschinentechnisches Bureau. Overbeck.
3749 Bekanntmachung.
Die Erbauung von 3 Arbeiter⸗Wohngebäu— den mit Zubehör, ca. 8 Familien, sowie 2 Läufer— werksgebäude, zusammen veranschlagt zu 358,309 M s0 F, soll im Wege der öffentlichen Submission entweder im Ganzen oder jedes Gebäude für sich an den Mindestfordernden vergeben werden.
Bedingungen, Pläne, Kostenanschläge liegen wäh⸗ rend der Dienststunden ir Bureau der unterzeich- neten Direktion zur Einsichtnahme auf.
Geeignete Unternehmer wollen ihre Offerten schriftlich und versiegelt mit entsprechender Aufschrift versehen, bis spätestens
den 3. Juni er., Morgens 9 Uhr, in dem vorbezeichneten Lokale aufgeben, woselbst zur genannten Zeit die Eröffnung in Anwesenheit er—⸗ schienener Submittenten stattfindet.
Hanan, den 19. Mai 1875.
Königliche Direktion der Pulverfabrik.
32 8 . Bekanntmachung. Die Lieferung des Bedarfs der Königlichen Stein⸗ kohlengruben bei Saarbrücken für den Zeitraum vom! L Juli bis 31. Dezember d. J. an nachstehenden Materialien und Utensilien, nämlich: Armaturen für Maschinen und Dampfkessel, 25.0090 Kilo Roheisen Coltneß Nr. 1, 100060 Kilo Holzkohlen resp. Qualitätseisen, 73. 600 Kilo Sturz⸗ und Kesselbleche, 3090 Kilo Weiß— blech, 53900 Kilo Werkzeug⸗Gußstahl, 14060 Kilo achtkantiger Gußstahl zu Gesteinsboh— rern, 3400 Kilo Schneidstahl, 900 Kilo Fe⸗ dernstahl, 26,350 Kilo schmiedeis. Röhren und Verbindungsstücke, 57,000 Kilo Zink— wetterlutten, 3000 Kilo Sprachröhren, 700 Kilo Ambose, 300 Kilo Schraubstöcke, 17009 Kilo Drahtstifte, 5000 Kilo Schiennaͤgel, 150 Kilo Gieserstifte. 64000 Kilo Haken—⸗ nägel, 16,000 Stück Schloßnägel, 1105 Kilo Förderwagennägel, 50 Kilo Faßnägel, 500 Kilo Bandnägel, 6009 Stück Schrauben⸗ muttern, 18000 Kilo Schraubenbolzen mit Muttern, 160,000 Stück Faß ⸗ und KBlech⸗
ponz von 2. Sem. 1871, 1. Sem. 1872,
nieten, 19009, Kilo Kesselnieten, 10 500 Kilo Schienenbefestigungsmaterial, 8000 Stück Unterlagsscheiben, 2500 Tonnen 102,009 Stück Form⸗ und Sattelziegeln, 2604 Kilo Hanf, 3500 Kilo Werg, 3200 Kilo Seilfaden, 6009 Meter Segelleinen, 1500 QO. Meter Kautschuck⸗Segelleinen, 1706 Meter ordinäre Leinwand, 8000 Kilo Putz.
Talg. 13900 Kilo consistente Wagenschmiere, 0 600 Kilo flüssige Wagenschmiere, 00 Kilo Seilschmiere, 169 Kilo Waschseife, 3560 Kilo Schmierseife, 1900 Kilo Gummiwaaren, 25 Stück lederne Jacken und 25 Stück leberne Hosen, soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden und ist Termin hierzu auf Montag, deu 7 Juni, Hormittags 9 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Verwaltung anbe—⸗ raumt.
Die Offerten sind spätestens bis dahin portofrei, dersiegelt und mit der Aufschrift: „Submission auf VYigteriallieferung! einzureichen
Später eingehende oder den Bedingungen nicht
ent sprechende Offerten bleiben unberücksichtigt. Lieferungsbedingungen und Material, 2c Proben liegen in dem Buregu der Unterzeichneten zur An— sicht auf; erstere können auch gegen Zahlung von 1L 4 für Druckkosten von da bezogen werden.
St. Johann a. d. Saar, den 135. Mai 1875.
Königliche Bergfaktorei. (26to 181/65)
Verloosung, Amort satisn, Sinszahlung u. f. w. von öffentlichen Papieren.
J n n ,
Die General Direktion des landschaftlichen Credit⸗Vereins im Königreich Polen. „In Folge eingegangener Forderungen in Betreff der Ausstellong von Duplikaten statt gestohlener, vernichteter oder verloren gegangener Pfandbriefe
und Coupous, nämentlich: E. Pfandbriefe EI. Emission, 1. Serie.
Hiitt. A. 300990 S. R. Nr. 4299, mit 5 Zins⸗ coupons, von inel. 1. Semester 1873.
Litt, 16. I509 S. N. Nr. 11,745, ohne Coupons, Nr. 13.108, 15, 15, 36 06, 36, 613, 159, G7, mit 5 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1873.
Kitt. C. 150 S.-R. Nr. 31,169, mit 5 Zins (oupons, von incl, 1 Sem. 1873, Nr. 31,246, ohne Coupons, 31,427, 33,100, 33,391, 37,239, mit 5 Zins coupons von incl 1. Sem. 1873, 37,276, mit 6 Zinscoupons von 1. Sem. 1872 und von 1. Stm. 1873 bis zum 1. Sem. 1875, 37,950, 41277, mit 5 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1873, 42,696, ohne Coupons, 46,851, 48,346, ol, 793, 52,661, mit 5 Zinscoupons von inel. J. Sem. 1873, 33,304, mit 5 Zinscgupons von 1. Sem. 1872, 2. Sem. 1872, 1. Sem. 1874, 2. Sem. 1874, l. Sem. 1815, 56 834, 61,625, 62,369, 63, 332. 65,182, 70476, mit 5 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1873, 72.253, ohne Coupons, 76 005, ö, 87, 683d, 78630, 78 357, 758, 534, 78,25], 79.475, 79.634, mit 5 Zins coupons von inel. 1. Sem. 1873, 80,173, ohne Coupons, 80, 541, So 678, mit 5 Zinke coupons von incl. 1. Sem. 1873, 81,56, sl, 512, mit 6 Zinscoupons von inel. 2. Sem. 1872, Sl, 982, 82, 23, 83, 152, 5. 372, S6, 444 mit 5 Zins- coupons von inel. 1. Sem. 1873, 6,530 mit 6 Coupoug von inel. 2. Sem. 1872, 86,733 mit 5 Zinscoupons von inel. 1. Sem. 1873.
Kitt. D. z5 S.-Jt. Nr. 9,442 mit 5 Zins⸗ coupong von inel. 1. Sem. 1873, 91,483 ohae Cou⸗ pons, 91,70 mit 4 Zinscoupons von incl. 2. Sem. 1873, 91,827 mit 8 Zinscoupons von inel. 2. Sem. 1371, 21.967 mit 4 Zinsécoupons von incl. 2. Sem. 1873, 95,5663 ohne Coupons, 93, 604 mit 4 Zins- 93,755 mit 5 Coupons von inch. . Sem. 1873,ů 4.833, g5 483, döõ . S5 7, ob 38, 7 oss, ib, 433. 160, 5j mit 4 ing! coupons von incl. 2. Sem. 1873, 100 600 mit 1 Zins coupons vom 1. Sem. 1872, 102013 ohne Coupons, 102,730, 106,725 mit 4 Zinscoupons von inel. 2. Sem. 1873.
Hitt. E. 30 S.-gt. Nr. 113,569, mit 4 Zins⸗ coupons von 1. Sem. 1873, 1. Sem. 1874, 2. Sem. 1874, 1. Sem. 1875, 118, 374, mit 3 Zins⸗ coupons ven incl. 1. Sem. 1874, 120,447, 120 943, mit 4 Zinscoupons von inel. 2. Sem. 1873, 122,996, mit H Zinscoupons von inel. 1. Sem 1873, 124,936, mit 3 Zinscoupons von inel. 1. Sem. 1874, 125,560, 139,963, mit 4 Zins coupons von incl. 3. Sem. 1873, 151,524, 131,546, 131,738, mit 3 Zinscoupons von inel. 1. Sem. 1874, 133933, mit 6 Zinscoupons von 1. Sem. 1871, 2. Sem. 1872 und von 2. Sem. 1873 bis zum 1. Sem. 1875, 133,934, mit 5 Zinscoupons von 1. Sem. 1871, 2. Sem. 1872, 1. Sem. 1874, 2. Sem. 1874 und 1. Sem. 1875, 133,935, mit 9 Zinscoupons von inel 1. Sem. 1871, 145,769, mit 8 Zinscoupons von inel. 2. Sem. 1871.
II. Pfandbriefe 1II. Emission, 2. Serie.
Litt. A. 3000 S. M. Nr. 202,477, mit 9 Zinscoupons von inel. 1. Sem 1871.
Hitt. EB. 750 S. -M. Nr. 206,117 mit 2. Zins- coupons von 2. Sem. 1874 und 1. Sem. 1875, 210,372, 211,87? mit 3 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1874.
Litt. C. 150 S.⸗R. Nr. 217,833 mit 4 Zins⸗ coupons von 2. Sem. 1872, 2. Sem. 1873, 1. Sem. 1874 und 1. Sem. 1875, 222.470 mit 6 Zingscou- l. Sem. 1873, 1. Sem. 1874, 2. Sem. 1874, 1. Sem. 1875, 224,290 ohne Coupons.
HEitt. D. 75 S. MR. Nr. 263,462 mit 5 Zins⸗ coupons von 1. Sem. 1872 und von 2. Sem. 1873 bis zum 1. Sem. 1875.
Litt. E. 30 S. MR. Nr. 283,B577 mit 3 Zins- coupons von inel. J. Sem. 1874.
II. Coupons von kae , III. Emission, Serie.
Läitt. B. 15 S. R. Nr. 10,5754 auf 1. Sem. 1571, 109893 auf 1. Sem. 1872, 11,836 auf 1. Sem. 1871 und 2. Sem. 1871, 13,250 auf 2. Sem. 1871, 19.745, 28, 131 auf 1. Sem. 1871 und 2. Sem. 1871, 28.628 auf 1. Sem. 1871, 140,965 auf 2. Sem. 1871. ;
Hits. G0. 3 S.⸗R. Nr. 31,680, 33,539 auf 2. Sem. 1871, 38,109 auf 1. Sem. 1870, 38820 auf . Sem. 1871 und 2. Sem. 1871, 40, 852 auf 7 Sem. 1. 1871, 2. 1871, 2. 1872 und vom 2. Sem. 1873 bis zum 1. Sem. 1875 41,210, 49,279 auf 1. Sem. 1871, 49,823 auf 7 Sem. 2. Sem. 1871 und von 2. Sem. 1872 bis zum 1. Sem. 1875, 52. 383
Cement, auf 7 Sem. von inel. 1. Sem. 1872. 57,543 auf 1.
Sem. 1871, 57,971 auf 2. Sem 1871, 63,159 auf l. Sem. 1871, 65,110 auf 2. Sem. 1871, 72, 835 auf 1. Sem. 1871. 78044 auf 1. und. 2. Sem. 1857.
Litt. D. 1 S.M. 50 Kop. Nr. 95,479 auf 6 Sem. J. Sem. 1872 und von inel. 1. Sem. 1873
1871, 194,131 auf 2. Sem. 1871, 106,498 auf 1. und 2. Sem. 1871. Hitt. E. 69 Kop. Nr. 113,174 auf 7 Sem. l. 1870, 1. 1872, 2. 1872, 1. 1873, 2. 1873, 2. 1874 und 1. 1875, 114,079 auf 8 Sem. 1. 1871 und von incl. 1. Sem. 1872 bis zum 1. Sem. 1875. LV. Coupons von Pfandbriefen LIE. Emission, 2. Serie. ö. 1. KE. 15 S.-R. Nr. 208, 00 auf 2. Sem.
Kitt. S. 3 S. M. Nr. 217,782 auf 1. und 2. Sem. 1871, 217.823 auf 1. Sem. 18727 und 2. Sem. 1873, 226,119 auf 2. Sem. 1872 und 2. Sem. 1814. 228555 auf 9 Sem. J. 1870, 7. 1870, 1. 871, 1. 1872, 2. 1872 und von inel. 2. Sem. 1873 bis zum 1. Sem. 1876, 239, 628 auf 3 Sem. 2. Sem. 1572, 1. und 2. Sem. 1873.
Käct. H. 1 S. M. 50 Kop. Nr. 260, 2866 auf 1. Sem. 1871, 262, 830, 267,442 auf 2. Sem. 1871! fordert die General-Direktion, in Vollstreckung des Art. 124 und folgenden des Gesetzes vom 1I3. Juni 1825, des §. Al3 und folgenden des Gefsetzes vom 2.14. Marz 1826, auch Art. 48 des Gesetzes vom 28. Juni (10. Juli) 1869 einen Jeden auf, der irgend einen der oben bemerkten Pfandbriefe oder Coupons, besitzt, daß er sich vor Verlauf eines Jahres, vom heutigen dato gerechnet, mit demselben bei der General⸗Direktion des landschaftlichen Credit⸗ Vereins in Warschau meldet, da 3 der er⸗ wähnten Pfandbriefe und Coupons, welche in oben bestimmter Zeit nicht gemeldet, als Null und nichtig erklärt und an deren Stelle Duplikate ausgefertigt
werden. 28 Ml Warschanu, den 2 1875. Der Präsident, Wirklicher Staatsrath. Baron Mengden. Der Canzleichef. v. Nowosielski,
128 Bekanntmachung.
In Gemäßheit der durch Allerhöchste Kabinets— Ordre vom 21. August 1852 und vom 23. Funi 1854 dem Wittenberger Deichtzerbande verliehenen Privilegien zur Ausgabe von Deich⸗-Obligationen im Gesammthetrage von 1890000 Thlr, hat durch die dazu gewählte Kommission des Deich⸗Amtes die Ausloosung der auf das Jahr 1375 zu kündigenden und zu amortisirenden Deich⸗Obligationen im Be⸗ trage von 32650 Thlr. stattgefunden.
Nachstehende Nummern sind bei dieser Ausloosung gezogen worden:
1) Von der JL. Abtheilung:
Litt. A. Nr. 16. 30. 45 à 500 Thlr.
Litt. B. Nr. J. 71. 161. 179 à 160 Thlr.
2) Von der EI. Abtheilung:
Litt. D. Nr. 183. 188 à 500 Thlr.
Litt. E. Nr. 261. 400 à 109 Thlr.
itt. F. Nr. 218. 2659. 344. 478, 570. 580 à 25 Thlr.
Indem ich dies zur öffentlichen Kenntniß bringe und gleichzeitig die gedachten Obligationen auf Grund des §. 2 der Allerhöchst verliehenen Privilegien hier⸗ mit kündige, fordere ich die Inhaber derselben auf, die ausgeloosten Deich⸗Obligationen vom 1. Juli 1825 der Kasse des Wittenberger Deichverbandes zu Wittenberg nebst Coupons zu praͤsentiren, worauf deren Einlösung erfolgen wird.
In Bezug guf die Präklusiv⸗Bestimmungen, wo⸗ nach ausgelooste oder gekündigte Deich⸗Obligationen, deren Betrag in dem ,, . Termin nicht er⸗ hoben wird, innerhalb der nächsten 10 Jahre auch in späteren Terminen zur Einlösung präßfentirt wer— den können, dann aber keine Zinsen mehr tragen und, nach Verfluß von 109 Jahren nach ihrer Faͤlligkeit, ihren Werth ganz verlieren, beziehe ich mich auf §. 5 der Allerhöchsten Privilegien, welcher jeder Obliga⸗ tion beigedruckt ist.
Aus früheren Verloosungen sind rückständig und noch nicht abgehoben:
1) Aus der Verloosung pro 1873: Litt. C. Nr. 53 à 25 Thlr.
2) Aus der Verloosung pro 1874: itt. B. Nr. 134 à 100 Thlr. Litt. C. Nr. 37 à 25 Thlr. Litt. C. Nr. 59 à 25 Thlr.
Die Inhaber werden ersucht, diese ausgeloosten Deich⸗Obligationen bei der Deich⸗Kasse zu Witten⸗ berg zur Einlösung zu präsentiren.
Wittenberg, den 5. Januar 1875.
ker Deich⸗Dauptmann. Landrath a. D. v. Jagow.
Bekanntmachung, betreffend die Ausloosung Hohenzollernscher Rentenbriefe. Bei der am 10. d. Mts. stattgehabten Austoosung Hohenzollern⸗ scher Rentenbriefe behufs Zahlung auf den 1. Okto⸗ ber 1875 sind folgende Nummern gezogen worden. Litt. A. à 500 Fl. 42 Stück Nr. 67 267 441 459 592 757 777 828 g86 1063 2047 2110 2424 2440 2700 2822 2935 3296 3314 3373 3568 3799 3803 3822 4436 4799 5155 5396 5421 5608 5729 5750 5809 6102 6944 7021 7103 7807 7959 8061 8110 8490. Die vorgedachten Rentenbriefe werden den Inhabern zum 1. Oktober 18235 hier durch mit der Aufforderung gekündigt, den Kapital⸗ betrag derselben von dem genannten Tage ab gegen Quittung und Rückgabe der Renten- briefe in kursfähigem Zustande, also wenn dieselben außer Kurs gesetzt waren, nach voꝛheriger Wiederinkurssetzung, — bei unserer Landeskasse hier in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. Oktober 1875 hört die weitere Verzinsung der ausgeloosten Ren ˖ tenbriefe auf und es müssen mit denselben die nicht mehr fällig werdenden Zinscoupons Serie II. Nr. 14—16, nebst Talons unentgeltlich zurückgeliefert werden, widrigenfalls der Betrag der etwa fehlenden Zins coupons vom Kapital zurückzubehalten sein würde. Die Einlösung der Rentenbriefe kann auch vermit⸗ telst deren frankirter Einsendung durch die Post an die Königliche Landeskasse hier, erfolgen und ist in diesem Falle eine, von dem Inhaber auszustellende, über den Empfang der in Zahlen und Buchstaben auszudrückenden Valuta lautende amtlich beglaubigte Quittung beizufügen. Die Uebersendung dez Kapi⸗ tals erfolgt dann ebenfalls durch die Post auf Ge—⸗ fahr und Kosten des Empfänger. Gleichzeitig wer den die Inhaber der in früheren Terminen ausge loosten und noch nicht eingelöͤsten Rentenbriefe und war aus der Verloosung pro 1. April 1822: . C. Nr. 238 à 25 Fl, pro 1. Ottober 1824: Litt. B. Nr. 138 à 109 Fl, vro 1 April 1825:
Litt. A. Nr. I35 2 81 389 7094 à 5090 JI.
( 1 wolle, 22,000 Kilo Maschineöl, 15,000 Kilo bis zum J. Sem. 1875, 102,485 auf 1 und 2. Sem. Litt. B. Nr. 534 1436 à 100 Fl. itt. C. Nr.