1875 / 128 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 04 Jun 1875 18:00:01 GMT) scan diff

Gebiete, auf dem die meisten in Folge der Aufhebung eintretenden öchten, eine vollständig gesetzliche Regelung eintritt; tritt sie nicht ein, so bleiben jene Zweifel, und es

Verwaltung genöthigt, die Sache gehen zu fen

Zweifel zum Vorschein kommen m

ist entweder die ö. ste will, mit den Händen in den Schooß, oder sie muß es au

sich nehmen, in einer Menge von Spezialfaͤllen unter Umständen recht ernste Entscheidungen zu treffen. Auf die Gefahr hin, hierbei von den gesetzlichen Faktoren rektifizirt und von den gerichtlichen Faktoren

einfach desavouirt zu werden.

Aber außerdem kommt in Betracht die allgemeine Situa⸗ Wehrenpfennig aussprach. ng eines solchen Verwerfens wird in dem Falle ganz sicherlich erfüllt werden. Es wird mit Noth⸗ wendigkeit Denjenigen, die wir bekämpfen müssen, der Muth wachsen zu weiterem Widerstande, weil es heißen wird: Seht ihr, die Landes vertretung hat die Staatsregierung in ihrem ernsten Kampfe in ö ! . ; darin nicht irre, dafür möchte ich ein Beispiel aus der jüngsten Zeit anführen. Gewisse 5 dieselbe ihr ur rieden ringen weitere Entwicke⸗

tion die Befürchtung, die der Hr. Abg. bei dem schon von mir behandelten unkt⸗ Die Befürchtung der Mißdeutung

Stich gelafssen! Und, meine Herren, daß i

Aeußerungen der Vertreter der Staatsregierung, da sprünglich bezeichnetes Ziel, durch die Gesetze doch auch zum zu kommen, immer festhalte, daß sie sich in eine Situation wolle durch die Gesetze, in der sie die lung ruhig mitansehen und, auf fest gesichertem Boden sich befindend, wenn überhaupt von der andern Seite der Friede recht ge—⸗ sucht werde, ihn gewähren könne, denen treten die gegnerischen Stim men schon jetzt wieder mit großen Worten entgegen. Sie schildern, die Staatsregierung sei friedenssüchtig, denten an, daß sie schwach ge⸗

——— wc fei, gan mir rin hren Bestts bangen, pähtend fe lch Aieich.. 2 wen 3. Mn , . e e und soJenannter

eltĩg Vie esten

Friede wird nicht geschlossen unter den Bedingungen, an welche die

Staatsregierung denkt, nein, Friede darf nur geschlossen werden unter

den Bedingungen, die wir, die Kirche, gewährten. Ich denke, die Stellen, an denen dies geäußert wurde, sind keine solchen, die man so gänzlich unbeachtet zu lassen hätte.

Dann aber, meine Herren, möchte ich Sie bitten, noch eins zu berück— sichtigen: auf diesem Gesetzesboden ist das Herrenhaus dem Hause der Abgeordneten nicht prinzipiell gegensätzlich, sondern vollständig befreundet. Dieselbe Gesetzesvorlage, die Ihre Kommission 18 ganze Sitzungen zur Durchberathung gekostet hat, ist nach den Resultaten dieser Berathung nach einer kurzen freien Konferenz, in der freilich auch die Staatsregierung vertreten war, in zwei Plenarverhandlungen zur Erledigung gekommen, und nur mit den Differenzen, die ich vor⸗ hin des Näheren zu beleuchten die Ehre hatte. Ich denke, meine Herren, es handelt sich außerdem bei der jetzigen Vorlage um die ernsteste Frage der Gegenwart, und wenn wir dabei sehen, zu welcher ener⸗ gischen Mithülfe das andere Haus sich entschlofsen hat gegenüber der Staatsregierung, einer Mithülfe, die Seitens dieses Hauses schon länger mit eben solcher Kraft geleistet worden ist, dann, glaube ich, liegt die Sache so, daß das weiteste Entgegenkommen für dieses Hohe Haus ein kaum zurückzuweisendes Gebot ist. Meine Bitte ist , ,. beschließen Sie heute so, daß dieses Gesetz zu Stande ommt.

Die XIII. Kommisston des Herrenhauses hat den Be—⸗

richt über den Entwurf eines Gesetzes, betreffend die

Rechte der alttatholischen Kirchengemeinschaften an dem kirchlichen Vermögen erstattet. Die Kommission schlägt mehrfache Aenderungen der Beschlüsse des Abgeordnetenhauses vor.

= Gestern fand, der ‚N. L. C. zufolge, wegen der Pro—⸗ vinziglordnung eine mehrstündige Besprechung von Delegirten sämmtlicher Fraktionen des Abgeordnetenhauses unter dem Vorsitze des Präsidenten des Hauses statt. Zunächst referirte der Abg. Miquel Namens der nationalliberalen Fraktion im Sinne des gestern von derselben mit allen gegen 10 Stimmen gefaßten Beschlusses. Er er— klärte, daß seine Fraktion auf Grund der Hobrechtschen Anträge ent schlofsen sei, einen Verständigungsversuch mit dem Herrenhause zu machen. Namens der Freikonservativen erklärte Graf Bethusy⸗Huc, daß seine Partei in allem Wesentlichen auf dem gleichen Standpunkt stehe. Ebenso bezeugte man von Seiten der Konservativen im Allgemeinen sein Einverständniß. Die Vertreter des Centrums erklärten, ihre Fraktion habe sich noch nicht schlüssig machen können; ebenso ver— hielten sich die Polen. Was die Fortschrittspartei anlangt, so hatte dieselbe zu gleicher Zeit Fraktionsversammlung und deshalb nur Hrn. v., Saucken Tarputschen zur Information in die gemeinsame Bera⸗ thung geschickt. Wie die ‚N. L. C.“ hört, ist von dieser Partei bis jetzt nur eine Minderheit entschlossen, sich auf den Boden des Aus— . zu stellen. Die Anträge, soweit sie von der gestrigen Ver⸗ ammlung angenommen sind, lauten vorbehaltlich anderweitiger For- mulirung: „53. 62. Zusammensetzung des Provinzialraths). Der Provinzialragth besteht aus dem Ober Präsidenten, be— ziehungsweise dessen Stellvertreter, als Vorsitzenden, aus einem

von dem Ministsr des · Rnnern auf Ein Dauer seines Hauptamts arz

Sitze des Ober-Präsidenten ernannten höheren Verwaltungsbeamten, welcher die Befähigung zum Richteramt besitzt, beziehungsweise dessen Stellvertreter und fünf vom Provinziglausschuß aus seiner Mitte ge⸗ wählten Mitgliedern. Stellvertreter für die letzteren fünf Mitglieder werden aus der Zahl der Mitglieder des Provinziglausschusses be—⸗ ziehungsweise deren Stellvertreter gewählt.“ Die Fassung des Herren—⸗ hauses hat, statt des einen, zwei von dem Minister zu ernennende höhere Verwaltungsbeamte, für welche sie außerdem die Befähigung zum Richteramt nicht verlangte, und statt der fünf nur vier Pro— vinzialausschußmitglieder. Zugleich enthält sie die Bedingung, daß mindestens ein gewähltes Mitglied den Städten angehören müsse; diesen Passus hat die gestrige Versammlung gestrichen. Der von der Zusammensetzung des Bezirksraths handelnde 8. 67 erhaͤlt folgende Fassung: „Bis zum Erlaß der Organisation der allgemeinen Landesverwaltung wird für jeden Rezierungsbezirk ein Bezirksrath gebildet. ö besteht aus dem Regierungs⸗Präsidenten, bezie⸗ hungsweise dessen Stellvertreter, als Vorsitzenden, aus einem von dem Minister des Innern auf die Dauer seines Hauptamts am Sitze des Regierungtz⸗Praͤsidenten ernannten höheren Verwaltungsbeamten, welcher die Befähigung zum Richteramt besitzt, beziehungsweise dessen Stell⸗ vertreter, und aus drei von dem Provinzialausschuß gewählten Mit- gliedern. Für die letzteren drei Mitglieder sind in gleicher Weise drei Stellvertreter zu wählen.“ Außerdem wurde auch in diesem Para—⸗ graphen der Vorbehalt, daß ein Mitglied den Städten angehören

müsse, gestrichen. Sodann ist noch hervorzuheben, daß in 8. 62 so— wohl wie in 8. 67 der Kategorie der von der Wählbarkeit ausgeschlosse= nen Personen (Ober - Praͤsident, Regierungs- Prästdenten und Vize⸗Präst= denten, sowie sämmtliche , , , noch die Landräthe hinzuge⸗ fügt wurden. Da in Folge der Abänderung des 8. 67 die Gesammtzahl der Mitglieder des Bezirksraths von sieben und fünf herabgefetzt ift o wurde in 8. 69 ein Zufatz gufgenommen, nach welchem bie zu Beschlußfähigkeit erforderliche Minimalzahl von fünf auf vier Mi glieder , . wird. Im 5. 106 (Steuerfrage) verlangt man die einfache Wiederherstellung der Beschlüsse des Abgeordnetenhauses; desgleichen in den 5§5§. 114 und 115, welche von der Aufsicht über die Provinzialverwaltung handeln. Dadurch wird die Bestim mung wieder hergestellt, daß diese Aufsicht von dem Ober -Praͤsidenten resp. dem Minister des Innern nur „nach Maßgabe dieses Gesetzes“ zu handhaben ist. Endlich wurde in 5. 118 die Neuerung des Herren— hauseä, daß der Ober ⸗Präsident angeblich unbefugte oder gesetzwidrige Beschlüsse der provinziellen Selbstverwaltungsorgane mit aufschieben— der Wirkung anfechten können soll, zwar beibehalten, jedoch hinzuge— fügt, daß der Ober-Präsident die Entscheidung des Ober⸗Verwaltungsz. gerichts 6 einholen soll.

n der Unterrichtskommission des Hauses der Abgeordneten hat der Regierungskommissar Geh. Regierungs-⸗Rath Dr. Schneider auf die Anfrage des Vorsitzenden, Abg. Dr. Techow, wann die Regie⸗ rung das Unterrichtsgesetz bei dem Landtage einzubringen gedenke, folgende Erklärung abgegeben:

„Es könne Niemandem mehr am Herzen liegen, für die um— fassenden und bedeutenden Aufgaben der Unterrichtsverwaltung eine gesetzliche Grundlage zu gewinnen, als dem Herrn Minister, welcher ja eben deswegen auf das Cifrigste bemüht gewesen sei, das Gesetz bereits in diefer Sescten vorzulegen. Wenn ihm das nichs möglich geworden, so habe dies einerseits in den großen Schwierigkeiten seinen Grund, welche sich der Lösung der Aufgabe überhaupt entgegenstellen, andererseitz aber in dem Umstande, daß wesentliche Theile des Gesetzes nicht eher fixirt werden . als wenigstens in denjenigen Provinzen, in welchen die Kreisordnung von 1873 eingeführt sei, die Provinzial— ordnung einen gewissen gesetzlichen Abschluß gefunden habe. Es be— ziehe sich dies namentlich auf die Frage nach dem Träger der Schulunterhaltungspflicht. In Bezug auf diese böten die früheren Vorarbeiten durchaus keinen sicheren Anhalt für eine allseitig genügende Erledigung und es seien darum er— neute sehr eingehende Ermittelungen unternommen worden. Biz zu welchem Stadium die Provinzialgesetzgebung fortgeführt sein müsse, ehe die Vorlage des Unterrichtsgesetzes erfolgen könne, lasse sich mit Be⸗“ stimmtheit nicht sagen; voraussichtlich werde es nicht nöthig sein, deren vollständigen Abschluß zu erwarten und jedenfalls solle nichts versäumt wer⸗ den, um das Gesetz so bald wie möglich vorlegen zu können. Die Angabe eines bestimmten Termins müsse aber um so mehr abgelehnt werden, als die bis⸗ herigen Erfahrungen bewiesen hätten, wie mißlich dergleichen Voraus sagen seien. Uebrigens habe der Herr Minister bereite in Erwägung genommen, ob es nicht angängig sei, den Theil des Gesetzes, welcher das höhere Unterrichtswesen betreffe und welcher mit den oben be— zeichneten Fragen in keinem näheren Zusammenhange stehe, in der nächsten Session des Landtages einzubringen, wenn es nicht möglich sein sollte, in derselben das ganze Gesetz vorzulegen.“

K * Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staatz ⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Inseraten⸗Expedition der Aentschen Reichs · Anzeigers und Königlich Nrenßischen Staats · Anzeigers:

Berlin, 8. N. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

Deffentlicher Anzeiger.

LSteckbriefe und Untersachungs-Sachen. 5. Industrielle Etablissements, Fabriken und

2. r, nnn, Aufgebote, Vorladungen 1. dergl.

3. Jerkäufe, Verpachtungen, Submissionen eto.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

Grosshandel.

Literarische Anzeigen.

TNörschiedene Bekanntmachungen.

2 x

von Ftudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemnitz, Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S., Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß⸗ burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Sureans.

nible Vermögen veträgt 69, 000 .

K

*. n. 8. W. von öffentlichen Papieren.

e

*

6 . S. Theater- Anzeigen. In der Börsen- 9. Familien- Nachrichten. beilage.

Steckbrief und Untersuchungs⸗ Sachen.

Steckbrief. Gegen den Handlungsreisenden, früheren. Barbiergehülfen, Franz Joseph Vianconi, ist die gerichtliche Haft wegen Betruges, in den Akten B. 2453 75 Komm. 1. beschlossen worden. Die Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können. Es wird ersucht, den ꝛc. Bianconi im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern an die Königliche Stadtvoigtei⸗Direktion hierselbst abzu⸗ liefern. Berlin, den 1. Juni 1875. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommisston II. für Voruntersuchungen. Beschrei⸗ bung. Alter: 29 Jahr, Geburtsort: Berlin, Größe: 160 Centimeter, Haare: schwarzbraun, Augen: braun, Augenbrauen; braun, Kinn: oval, Nase; groß, Unterlippe: dick, Gesichtsbildung: oval, Gesichtsfarbe: gesund, Zähne vollständig, Gestalt: mittel, Sprache: deutsch. Besondere Kennzeichen: über dem linken Schlüsselbein und auf dem Bruft— bein links, je einen linsengroßen braunen Leberfleck; rechtsseitigen Leistenbruch und auf dem linken Unter- arm in rother Farbe das Schlächterwappen und die

Buchstaben F. B.

Steckbrief. Gegen den Wilhelm Vosmer⸗ bäumer, Kellner, angeblich aus oder in der Nähe von Bielefeld zu Hause, zuletzt in Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, ist wegen Erpressung die Voruntersuchung heute eröffnet und Haftbefehl er— lassen worden. Sämmtliche Behörden werden um Fahndung und Ergreifung des 2c. Vosmerbäumer und wa,, . des Unterzeichneten ersucht. Signalemeunt: Mittelgroß, schlank, blond, bart— los, vielleicht 21 Jahre alt, hat etwas röthliche Nase und aufgeworfene Lippen. . a. M., den 2. Juni 1875. Der Unter suchungsrichter.

Steckbrieferledigung. Der unter dem 1. Mai 15715 in Nr. 104 des Reichs -Anzeigers“ gegen den Adam Grohmüller erlassene Stedbrief hat seine Erledigung gefunden. Frankfurt a. M, den 2. Juni 1875. Der Königliche Untersuchungs⸗Richter.

J. V.: v. Knyp hausen.

Subhastationen, Aufgebote, Bor⸗ ladungen n. dergl.

lz*35] Nothwendige Subhastation.

„Das dem Gutsbesitzer Gustar Peeck gehörige, in dem Gutsbezirk Ruschendorf belegene, im Grund buche don Rohrwiese Nr. 51 und Stibber große den . ö ,

Suli e-. G, RQarmittags 10 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der V lte und das Urtheil über die ECreheilung des 9

Grundstück Nr. 51 zur Gebäudesteuer veranlagt worden: 369 Mark.

Die die Grundstücke betreffenden Auszüge aus der Steuerrolle, Hypothekenscheine und andere, dieselben angehende Nachweisungen können in unserm Bureau III. eingesehen werden.

Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das e bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden hierdurch aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prä— . spätestens im Versteigerungs Termin anzu- melden.

Deutsch Crone, den 29. April 1875.

Königlich Preußisches Kreisgericht. Der Subhastationsrichter.

265 dothwendiger Verkauf

Das zur Konkursmasse des Kaufmanns Anton Großmann gehörige Grundstück Nr. 49 Ober⸗ Tannhausen, soll im Wege der nothwendigen Sub⸗ hastation am 24. Juni 1875, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeichneten Subhastations-Richter in un serem Gerichtsgebäude, Sitzungszimmer Nr. I, verkauft werden.

Zu dem Grundstücke gehören 1 Hektar 20 Ar 50 Qu. Meter der. Grundsteuer unterliegende Län; dereien und ist dasselbe bei der Grundsteuer nach einem Reinertrage von 16ͤ 20 8, bei der Ge⸗ bäudesteuer nach einem Nutzungswerthe von 1683 . veranlagt.

Der Auszug aus der Steuerrolle, die neueste be— glaubigte Abschrift des Grundbuchblattes, die beson⸗ ders gestellten Kaufsbedingungen, etwaige Abschätzun⸗ gen und andere das Grundstuͤck betreffende Nachwei⸗ sungen können in unserem Büreau IIIB. während der Amtsstunden eingesehen werden.

Alle , . welche Eigenthum oder ander—⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht einge⸗ tragene Realrechte geltend e machen haben, werden hiermit aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der n, le. spätestens im Versteigerungstermine an⸗ zumelden.

Das Urtheil über Ertheilung des Zuschlages wird am 26. Zuni 1875, Vormittags 11 Uhr, in un serem Gerichtsgebäude, Sitzungszimmer Nr. 1, von dem unterzeichneten Subhastations⸗Richter ver⸗ kündet werden.

, den 7. April 1875.

in gg reisgericht. Der Subhastationg⸗Richter. Boehme.

am 5. Juli d. J, Vorm

. werden. ; , m n, .

eträgt das Gesammtmaß der der Grundsteuer unterliegenden Flächen des Grundstücks e en. Nr. 5, 634 Hektar 25 Ar, und Stibber große Heide Nr, 48, 141 Hektar 90 Ar 30 Qugdratmeler der Reinertrag, nach welchem das Grundstück zur Grund⸗ stener, veranlagt werden: Rohrwiese Nr. 5i mit 58 Lino Thlr., Stibber große Heide Nr. 48 mit

a

verkauft werden.

4110 Thlr.; Nutzungswerth, nach welchem das

Zu dem Grundstücke gehören 1 Hektar 60 Ar 30 Qu. Meter der Grundsteuer unterliegende Län- dereien und ist dasselbe bei der Grundsteuer nach einem Reinertrage von 32 Mark 10 Pf, bei der Gebäudesteuer nach einem Nutzungswerthe von 667 Mark veranlagt.

Der Auszug aus der Steuerrolle, die neueste beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes, die be⸗ sonders gestellten Kaufbedingungen, etwaige Ab⸗ schätzungen und andere das Grundstück bekreffende Nachweisungen können in unserem Bureau IIIb. während der Amtsstunden eingesehen werden.

Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht eingetra—⸗ gene Realrechte geltend zu machen haben, werden hiermit aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präͤklu⸗ sion spätestens im Versteigerungstermin anzuinelden.

Das Urtheil über Ertheilung des Zuschlages wird am 26. Juni 1875, Vormittags 10 Uhr, in unserem Nerg gte, n, Sihungs · Zimmer

r

1 vor dem unterzeichneten Subhastationsrichter ver⸗- kündet werden. Waldenburg, den 7. April 1875. . Kreisgericht. Der Subhastaͤtionzrichter. Boehm e.

4223 Mortistkatio nus Erkenntniß.

Demnach auf den Antrag des Heizers Heinrich Friedrich Sülzer, geb. in Nerjesbergen oder Köther⸗ berg (Oherhode), zur Zeit in Dortmund, mittelst Ediktalladung vom 31. Oktober 1874 alle unbe⸗ kannten Besitzer der dem Antragsteller abhanden ge⸗ kommenen, auf denselben durch Gession und Erbgang übergegangenen, um Michaelis 1811 von der Rüitter⸗ schaftlichen Kredit⸗Kasse des Herzogthums rekt. Fur⸗ stenthums Lüneburg zu Gunsten der Vormundschaft für die beiden Sohne und Erben des weil. Häus⸗ lings Johann Ludwig Sulzer zu Sülze, Namens Hans Heinrich Sülzer und Peter Christoph Sülzer über 186 Thlr. 16 ggr. Kassengeld ausgestellten Obligation, zu deren Vorlegung bis spätestens zum heutigen Termine aufgefordert waren, eine Vor—⸗ legung aber so wenig vor dem, als im heutigen Termine geschehen ist, so wird, dem in obiger Evdik— talladung angedroheten Präjudize gemäß, das vor⸗ hin benannte Werthpapier nunmehr für erloschen und ungültig erkannt.

Uebrigens soll dies Erkenntniß auf dieselbe Weise, wie fruher die Ediktalladung, bekannt gemacht werden.

Celle, 7 * . 6 man

nigliches Preuß. Amtsgericht. Abtheilung JI. c Grisebach. 4242 Berichtigung.

In der auf Antrag der Käufer der zum Knoop⸗ schen Hofe Nr. 193 in Artlenburg gehör ig gewesenen Grundstücke erlassenen Ediktalladung vom 198. v. Mis, ist irrthümlich sub Nr. 15 angegeben, daß die Wittwe des Müllerg Brüggemann, geb. Mau, nur die beiden Blöcenstücke auf dem sog. Lerchenkampe, 2 Morgen 48 Qu.-Ruthen groß, von dem z Knoop gekauft habe.

an Gerichtsstelle anberaumten Termine zeichneten

33251

taliter geladen:

Dieselbe hat außerdem von dem ꝛc. Knoop noch die beiden Vorderstücke zwischen dem Wischerwege und Maschwege und den Stücken des Hufners Kruße und k des Hufners Rabe, 10 Morgen 16 Qu. Ruthen groß, mit der Deichkabel Nr. 70 8 Ruthen 12 Fuß lang, gekauft, und wird dies zu Vervoll—

ständigung der Ediktalladung vom 19. v. Mts. hier⸗ .

mit bekannt gemacht.

Lüneburg, den 2. Juni 1875.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung III. A. Keuffel. 9341 Bekanntmachung.

Der Kaufmann Max Lessing zu Berlin hat an—⸗ gezeigt, daß ein folgendermaßen lautender Wechsel Berlin, den 26. August 1874. Für Min. 68 Drei Monate a dato zahlen Sie für diesen Prima- Wechsel an die Ordre von mir selbst

Thaler Acht et sechzig Pr. Ot. den Werth in mir selbst und stellen es in Rechnung laut Bericht.

Herrn

H. Neumeister

in Greifswald.

dtückseite. Max Lessing.

angenommen S H. Neumeister.

5 Nax Lessing

de 886

Max Lessing.

ihm mit einem am 12. September 1874 an die Handlung Hegeler et Soehne in Bremen zur Post

gegebenen Brief verloren gegangen sei.

Auf Antrag des 2c. Lessing wird der unbekannte Inhaber des vorbeschriebenen Wechsels aufgefordert, denselben bis zum 3. September 1875 und spätestens in dem hierzu auf

den 3. September 1875, Mittags 12 Uhr,

Gericht vorzulegen,

5

Königliches Kreisgericht.

J. Abtheilung. .

Ediktal · Citation. Die Ehefrau des Klempners Adolph Schrot

der, Christiane, geb. Kohrdt, n Tribsees, hat vor ahre 1866 mit ihrem

Ehemanne verheirgthet habe, daß derselbe sie im

Jahre 1870 von Tribsees aus, wohin sie von Rich—

getragen, daß sie sich im J

tenberg verzogen seien, verlassen und seitdem über e. , D nicht die geringste Nachricht gege— en habe. lassung gegen ihn geklagt und beantragt: das zwi schen dem Beklagten und ihr bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den alleinigen schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten zur Laft zu legen. .

Da der jetzige Aufenthalt des Klempners Adolpy) Schroeder unbekannt ist, wird derselbe hiermit edik⸗ .

am 28. November 1876, ö e n,. Uhr, . an hiesiger Gerichtsstelle im , n Nr. ur Beantwortung der Klage und mündlichen Ver handlung der Sache zu erscheinen, widrigenfalls die in der Klage angeführten Thatsachen für zugestanden

erachtet werden sollen, auch nach Ableistung dei

ö ö . 216

n dem ge widrigenfalls der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird. . Greifswald, den 30. Januar 1875. .

Sie hat deshalb wegen bötlicher Ver

Diligenzeides Seitens der Klägerin dem Klage—⸗ antrage gemäß erkannt werden wird. Stralsund, den 20. April 1875. Koͤnigliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Verkäufe, Verpachtungen Submmifsionen .

lzsso] Domänen⸗Verpachtung. Zur öffentlichen meistbietenden Verpachtung der

Königlichen . Domäne hun sun,

Amts Hildesheim, Provinz Hannover, für den 18 jährigen Zeitraum vom 1. Mai 1876 bis Johannis 1894 haben wir einen Lizitations⸗Termin auf Mittwoch, den 265. ö h. M. Vormittags 11 Ühr, ;

in unserm Geschäftslokale, Archivstraße Nr. 2 hier⸗ felbst, vor dem Regierungs⸗Rath von Borries anbe⸗ raumt. ;

Es gehören zu der Domäne Harsum an Grund⸗

stücken: Hof⸗ und Baustelle O, 66 Hektare, . 33643 - Acker . 175, 8m) ö J 13,82 ö J 27, os . überhaupt 20,3563 Hektare. Das Pachtgelder⸗Minimum beträgt 11,090 Das von den Pachtbewerbern nachzuweisende dispo⸗

Jeder Pachtbewerber hat sich über die persönliche Qualifikation als Landwirth, sowie über den eigen thümlichen Besitz des zur Pachtübernahme erforder— lichen disponiblen Vermögens vor dem Lizitatiens - Termine entweder bei uns oder vor unserem Kom- missarius auszuweisen. ;

Die Verpachtungsbedingungen, Karte, Grundstücks⸗ Verzeichnisse 2c. können an allen Wochentagen wäh⸗ rend der Dienststunden in unserer Registratur, sowie bei dem jetzigen Pächter Mejer zu Harsum eingesehen werden. .

Auf Verlangen ertheilen wir Abschrift des Kon— trakts⸗ Entwurfs nebst Anlagen gegen Erstattung der Kopialien und Druckkosten.

Hannover, den 25. Mai 18735.

Königliche Finanz Direktion. Abtheilung für Domänen. ging,

amn Güter⸗Verkäufe

in Galizien, unter sehr günstigen Bedingungen ver⸗ mittelt das Commissionsbüreau des F. Langfort in Tarnow, Galizien, franco. (P. 5009/5.)

5 M 1 Nutzholzverkauf.

3400 Ifd. Fuß Verbandholz (Ganz⸗, Halb⸗ und Kreuz ⸗Hol) der verbundenen Rüstung vor dem Neu⸗ bau der Königlichen Hauptbank in der Front der Oberwallstraße sollen zum sofortigen Abbruch meist⸗ bietend verkauft werden. Die Bedingungen sind in den Geschaäftsstunden im Baubureau Kurstr, 6 ein— zusehen und versiegelte Offerten ehendaselbst bis zum Montag, den 7. Juni er, Mittags 12 Uhr, einzureichen.

Berlin, den 2. Juni 1875.

Die Bauverwaltung.

14246 Bekanntmachung.

Für den Bau der Königlichen Blinden⸗A1nstalt in Steglitz sind erforderlich: I) S800 Cbkmtr. gelöschter Kalk, 2 200 Tonnen Cement, 3 2000 Cbkmtr. Mauersand, 4 280 Mille Verblendziegel. Zur Abgabe von Offerten auf Lieferung der vor— bezeichneten Materialien ist Termin auf den 10. d. Mts., Mittags 12 Uhr, im Baubureau der Elisabetb- Schule, Kochstraße 66, angesetzt, woselbst auch die Lieferungs ˖ Bedingungen eingesehen werden können. (a Cto. 23/6.) erlin, den 2. Juni 183. Der Königliche Bau⸗Inspeltor. R. Stüve.

[42331 Bekanntmachung.t·

Dle Lieferung des pro Winter 18756 für die Königliche Gewerbe. Akademie erforderlichen Bedarfs an Heizungs und Erleuchtungs⸗ Materialien

von circa:

3335 Kubikmeter Kiefern Kloben ⸗Borkholz

J. Qualität, 216 Kubikmeter Torf, 6 Centner Rüböl . .

soll unter den in der Kanzlei der Königlichen Ge— werbe · Akademie. Klosterstraße 35, ausgelegten Be⸗ dingungen im Wege der Submisston vergeben werden.

Verstegelte Offerten sind bis spätestens Sonn abend, den 19. Juni d. Is., Mittags 12 Uhr, an die unterzeichnete Direktion einzureichen.

Berlin, den 2. June 1875.

Direktion der Königlichen Gewerbe⸗Akademie. H erm leni x. 141225 ö 1374 schwarze Haarbüsche, 7I rothe Haarbüsche,

1365 messingne Haarbuschtrichter welche Gegenstände bis jetzt bei Paraden im Ge⸗ brauch gewesen sind, sich ferner hierzu aber nicht eignen, sollen a, . . werden, wozu ein Submissionstermin gu

den 12. 8 M., ,, , . Uhr, im Regimentsbureau anberaumt wird.

** sind mit der Aufschrift „Submission auf ausrangirte Haarbüsche“ versiegelt an das Regi⸗ ment einzusenden und werden die eingegangenen Offerten im Termine in Gegenwart der etwa er schlenenen Submittenten eröffnet werden.

Stargard i. Pomm., den 3. Juni 1875. dnl l Bekleidungs ⸗Kommisston des Col- bergschen r nnr, Regiments (2. Pomm. )

r. 9.

A226

liegen.

3 m. Tiefgang, unter freier Ablieferung in Tönning soll in Submission vergeben werden.

Die betreffenden Bedingungen liegen auf dem Bureau des Unterzeichneten zur Einsicht aus und . auf portofreie Anfrage Reflektanten zugestellt werden.

Die Submissionsofferten sind bis zum Abend des 21. d. Mts. bei dem Unterzeichneten einzu—⸗ reichen, worauf die Eröffnung der eingegangenen Afferten am folgenden Tage, als dem 22. d. Mts., Mittags 12 Uhr, in Gegenwart etwa erschienener Submittenten stattfinden wird.

Rendsburg, den 2. Juni 1875.

ö. Helen, Königlicher Bauinspektor.

3771

Steinpackungen, 150 ö Steinvorwürfe, 122 ö Mauerwerk ꝛc., des Looses J. der II. Bau⸗Abtheilung von Stat. Nr. 154 kis Stat. Nr. 180 4 S636 m. enthaltend: 162207 Cubikmeter Bodenmasse, 129020 Steinpackungen, 4892 Steinvorwürfe, 826 ö Mauerwerk ꝛc., im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Die Zeichnungen und Massendigpositionen sind in unserem Centralbüreau hierselbst, die Bedingungen ebendaselbst und auf den Abtheilungsbüregus zu Beverungen, Cgrlshafen, Uslar und Northeim eir⸗ zusehen, auch können die Bedingungshefte von unse⸗ rem Büreguvorsteher Rechnungs⸗Rath Meyer hier gegen Erstattung der Druckkosten im Betrage von 2 A6 für jedes Loos bezagen werden. Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit ent- sprechender Aufschrift versehen bis zu dem Vormit tags 11 Uhr, den 16. Juni er., in unserem Cen⸗ tralbüreau hier angesetzten Termine, in welchem die⸗ selben in Gegenwart der etwa erschienenen Submit tenten eröffnet werden, an uns einzusenden. Den Offerten ist der Nachweis über Qualifikation und Leistungsfähigkeit beizufügen, widrigenfalls die⸗ selben keine Berücksichtigung finden. Münster, den 15. Mai 1875. Königliche Direktion der Westfälischen Eisenbahn.

566] Submissions⸗Eröffnung.

Zur Neupflasterung der Münster - Glanebrücker Slaagtschaussee bei Münster sollen die Pflasterarbei⸗ ten für 1722, Quadratmeter Kopfsteinpflaster, so⸗— wie Lieferung von 345 Kubikmeter Kepfsteinen und 542 Kubikmeter Pflastersand nebst Ausschachtung von 964 Kubikmeter Erdboden in Submission ver= geben werden, wozu die Bedingungen in der Ge— schäftsstube des Unterzeichneten zur Einsicht ausw

Die Offerten müssen unter Bezugnahme auf die Bedingungen und unter Beifügung eines Probesteins verstegelt, portofrei und mit der Aufschrift: „Ren, pflasterung der Münster⸗Glanebrücker Chaussee⸗“ bis zum 9. Juni d. J., Mittags 11 Uhr, an den Unterzeichneten eingereicht werden. Münster, den 15. Mai 1875.

Der Kreisbaumeister.

Quantz.

4228

K

Die auf den verschiedenen Bahnhöfen der West— fälischen Eisenbahn lagernden Quantitäten aus- raugirter Schienen, Laschen, Stoßplatten, alten Schrot und Gußseisens sollen im Wege der öffent⸗ lichen Submission verkauft werden.

Die Verkauft⸗Bedingungen liegen in unserem Cen- tral⸗Bureau und auf den Stationen Warburg, Pa⸗ derborn, Soest, Hamm, Münster, Rheine, Leer und Emden zur Einsicht aus, werden auch auf frankirte, an unsere Betriebs Kalktulatur hier zu richtende Schreiben gegen Einsendung der Kopialien ad. 1 4. mitgetheilt. Offerten sind verschlossen und mit der Aufschrift:

Submission auf den Ankauf alter eiserner

Oberbau · Materialien bis zu dem am 22. Juni er, Vormittags 11 Uhr in unserem Central⸗Bureau hier anstehenden Termine in welchem dieselben in Gegenwart der etwa er— schienenen Submittenten eröffnet werden, portofrei an uns einzusenden.

Münster, den 1. Juni 1875. 3

Königliche Direktion der Westfälischen Eisenbahn.

. Bekanntmachung.

Die Ausführung der Schmiedearheiten I Neu bau des Kreisgerichtz ⸗Gefängnisses in Cassel soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.

Die Lieferungs⸗ resp. Ausführungsbedingungen, sowie der Anschlagsextrakt und die Zeichnungen liegen täglich im Bauburegu, Untere Königsstr. Nr. 568, zur Einsicht aus, woselbst auch Abschrift der Be⸗ dingungen und des Extrakts gegen Erstattnng der Kopialien bezogen werden kann.

fferten mit der Aufschrift: „Ausführung der Schmiedearbeiten für ben e fn des Kreisgerichts⸗Gefängnisses in Cassel“, .

sind verssegelt und portofrei bis spätestens den 21. Juni er., Vormittags 11 Uhr, auf hureau, Untere Königsstraße Nr. 558, einzureichen,

auf dem Bau⸗

löse Thüringische Eisenbahn. „Der tägliche Bedarf von So, 000 Kilogr. West—⸗ fälischer Steinkohle zur Lokomotivfeuerung soll ür die Zeit vom 1. Juli 1875 bis zum 30. Juni . im Wege des Submissionsverfahrens verdungen werden. Die Bedingungen werden auf Verlangen von dem Sekretariate unseres Centralbureaus hierselbst ver⸗ abfolgt werden. . - ; Die Offerten sind verstegelt und mit der äußerlich erkennbaren Bezeichnung „Kohlenofferte bis zum 12. Juni er., Vormittags 11 Uhr, bei der unter⸗ zeichneten Direktion einzureichen, zu welcher Zeit die eingegangenen Offerten in Gegenwart der etwg per⸗ sönlich erschienenen Submittenten zur Eröffnung gelangen werden. Erfurt, den 26. Mai 1875.

Die Direktion.

Industrielle Etablissenments, Fabriken Asphalt-SGtescHirft, Hbachpappen-KFabrik. un J. P. Schmenger

in Offenbach a. Main.

Verschiedene Bekanntmachungen. 4246 Wochen Nebersicht

der Ritterschaftl. Privatbank in Pommern (gemäß §. 40 der Statuten vom 24. August 1849) vom 31. Mai 1875.

III. Jon ibarbforberungen

We n n, bundene e

vI. Crebitoren in laufender

4232

der KEHadischen Hank.

Status der Chemnitzer Stadthank

in Chemnitz am 31. Mai 1875.

Activa. I. Cassa

Metall . A 330, 358. 02. Reichs kas⸗ senscheine , 1,790. —. Noten an⸗ derer Banken

II. Wiechsel ..

60.591. —. W

LIV. Mob ilien V. Debit uren

Rechn ung. w Passi. I. Grundca ital. (zurückge⸗ zahlt). Ca vent: Die Stadt⸗ gemeinde zu Ghemnitz.. II. Resernefonds, nach Ahzug der an die Stadtgemeinde gezahlten Antheile

in laufender

III. Umlaufende Stoten- LIV. Tin fällige Verb ind⸗

K

.

rbind keiten

M

,,, . Eventuelle Verbindlichkeiten aus

AM 625,000

Stan il

amn 31. Mai 18275. Activn.

222]

392, 739. 92.

2494413. 55.

256 77 36. .

264,160. 56.

543, 564. 74. 88, 800. —.

98, 137. —.

2 0 , . m o, = = . *

1, 6580, 500.

199,005. 69. weiter be⸗

gebenen sowie aus zum , . gesandten Wechseln

Activa. I) Baarbestand: a. an gemünztem

Gelde ... S 1 Mo, 393 b. * ir

kassenscheinen c. an 351 2 zl

weisungen d. Noten der

w m

ank und an⸗ derer deutschen

, ,,, 182,385

MS 1,256,374

Metallbestondqdqd Ce Reichskassenscheine.. Noten der PrSussischen & Frank-

Noten anderer Banken. Wechsel-Bestand. ö. Lombard- Forderungen. Reer en Fffecten des Reservefonds. Sonstige Activa

farter Bank.

10 ois : gos 331,405

5, 9os, 6 57

233 159 7 27 533, 570 õ0 3. Hdd yr id

6h. 5 35 1,231. 41721 43583. 332 3

Se , ,

d Jsd d is

) Wechselbestände. ; 3 Lombardbestände . 4 Staatspapiere und andere Bör⸗ . ,, ) 5) Verschiedene Forderungen und Arrinneee, 6) Staatsschuldscheine bei der König⸗ lichen General⸗Staatskasselaut §. 8 der Statuten... PPassiwn. 7) Grundkapital. 8) Reserwefond 9) Banknoten und Depositenscheine im mln i;t̃et-,,, 10) Verzinsliche Depositenkapitalien 1I) Schulden im Girokonto ; 12) Schulden im Kontokorrent 13 Vom Staate gegen obiges Depot ad 6 realisirte Bank⸗ sch nn n d me,, Event. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen im Inlande zahlbaren Wechseln Stettin, den 31. Mai 1875. Direktorium der Ritterschaftlichen Privatbank in Poesymmern. HHimecdlersim. FHFabst.

Uebersicht

der

Hannoverschen Han- vorn 31. Mal 1875.

Activnm. . S 4,670,535. 10,319. 162,209. 14,329, 029. 2, N71, 013. 15,824. 7, 882, 236.

12,0900, 0909. 633, 429. 11.217, 00. 2, 863, 365.

3, 03, 995. 513,306.

15,922, 208 2 127.7785

504,003 1507, 440

S435, 000

5 697 000 1766, I60

2 892, 495 g. zh. IG 1493, 912 1229, 635

S430

2752, 208

4249

Metallbestand Reichskassenscheine Noten anderer Banken Weehsel . Lombardforderungen REffecten . Sonstige Activa.

n T 2

Passivn. Grundkapital. 2 ö mene Hoten Sonstige täglich fällige Verbind- JJ An Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten Sonstige Passiva

Event. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Waehlen

Hammovernche Banka.

Stand der Niedersichsischen Bank.

4221] Bückeburg, am 31. Mai 1875.

Activa. .

Metallbestand .... Sp 3,2090, 300 Reichs kassenscheine« 8.400 Noten anderer Banken ö. ;

(wounter M02, 33, 100 preuß. Cass.-S.) . 3.023, 2090 Wechsel . K 13,01 5,4090 Lombardforderungen 456,900 Effetten 266, 609 Sonstige Aktiva 6, 830 900

Grundkapital MS 600900900 Reservefond 212,900

l, Ilõ3, 541.

pass.

Grundeapital. Reservefonds.

Umlaufende Noten Täglich fällige Verbindlichkeiten An Kündigungsfrist gebundene

Verbindliohkeiten·

16 Mo og = 1375 5 77 2 764, di 43

dd do o

Sonatigo Pagan. 063.225 48 „6 62, 9830, 6d2 76

Die zum Incasso gegebenen noch nicht fälligen deutschen Wechsel betragen Æ 2.069, 692. 83 3.

Bank für Süddoutschland. 4244] Starmel amm 31. Mai 1825.

/

A e ti va: Mt.

20, 557, 85; 15,215

4, 057, 95 j 837 46 73 ö 22, 6954, 553 45 3. 683 350 6. 06 546 70 39 5, 2773 56 183 log o d dio S

IL. Casse:

1I) Coursfähiges deutsches Geld

2) Reichskassenscheine ....

3 Noten anderer deutscher Banken

4 Deutsches Staatspapiergeld Gesammter Kassenbestand

Bestand an Wechseln

¶Lombardforderungen

Eigene Effekten

Immobilien

E as 8g IVa:

Actiencapital

Reservefonds

VUnkostenfonds

KHoten in Umlauf

Täglich fällige Guthaben.. An Kündigungsfrist gebundene Guthaben

2, 389, 9009 1L᷑ 369,302 690 104 236 66

31 5,446, 179 28 54 , 747 51

S390 554 2X

SB, 203, 20 25

Es betragen die noch nieht fill igen weiter be- gebenen im Inland zablbaren Wech 16el:

a. an die Preussische Bank zam, Incasso gegeben:

MS 1,594. 882. 64

b. sonst zum Lacasso gegeben: 524. MI. 74

& 1. dισ 2, 118, 954. 38

4252 Stand der Waiman ischen Bank am 31. Mai 1875. I. Aet vn. Bestand an Gold und Si) ber⸗ an,, Reicht · und Staats · kassenscheine 1 Noten and erer Banken ? QWech feln Lombard. - Forde⸗ rungen . EGSffekten.

SwL2, 8M, 116. 33. 31,770. 45.

37.535. 65. 9. 358, 88. 45.

1, 125.269. —.

3. 1.3327, 867. 85. Conto⸗ Cr rrent · Debitoren

sonstic ze Activn . . 265,523, 541. 50.

II. Passi6wn.

. 15, 000 009. 83.

1062, 767. 90.

6. 387,330. —.

g, 987 940. 65.

und

Grun ocapital

Resr rvefondz ... Ur daufende Banknoten. G onto · Corrent · Creditoren

loten im Umlauf . 65 3h Verbindlichkeiten mit Kündigungsfrist , 3271, 6090

zu welcher Zeit die Erßffnung derselben stattfindet.

uhmssson.

Die Erbauung etues eisernen Schrauben.

Bugsir⸗Dam iffes Wa Ie er, Breite und 2,33 m. bis

von 7 m. Länge in der

Cassel, den 1. Jun 185. Der Künigliche Kreisbaumeister.

Sonstige Passton . . 307,200, Die 83 6 fälligen, zum Incaffe gesandt en inländischen Wechfel bis zum 14. Jurd lanfend be

(zez) Röhnisch.

tragen M 1524, 131.

Depositen ohne Kündigungsfrisi 1, 167 845. 30. ö ü mit Kündigungsfrist. 4,603,610. —. Sonstize Passinaa ... 29M, 156. 15.

Weiter begebene, im Inlande zahlbare Wechsel: S6 1.439, 525. 5.