und beschloß nach Annahme eimdger Statutenänderungen, auf Grund der bewilligten Erhöhung des garantirten Reinerträgnisses das An= lagekapital auf 13396, 696 Fl. zu erhöhen, und zwar derart, ö bisher noch nicht ausgegebenen 698 Prioritäts Obligationen im Be- trage von 139,500 Fl. in Silber im Wege des börsenmäßigen Ver. kaufs emittirt werden. Bis zur Durchführung dieser Emission ist der Verwaltungsrath ermächtigt, eine schwebende Schuld zu kon— trahiren. . .
— In der Generalversammlung des Credit mobilier gab Herr Philippart nach Versefung des Berichts folgende Erläuterungen zu dem— selben. An die unerwarteten Schwierigkeiten“ erinnernd, mit denen man ihm sein Werk unmöglich gemacht hätte, erklärte er, er habe einen Augenblick das vollständige Insammenbrechen des Unternehmens gefürchtet; nach Langen Unterhandlungen indeß, nach schweren Qpfern und Dank der Intervention einer Finanzgruppe, an deren Spitze Baron Erlanger stehe, seien die Verluste erheblich abgeschwächt wor⸗ den. Darauf zeigte er an, daß er und der ganze Verwaltungsrath sich zu ihrem Bedauern genöthigt sähen, ihre Mandate niederzulegen. Ein Aktionär äußerte sein Bedenken gegen die Gültigkeit, der etwa in dieser Versammlung zu faͤssenden Beschlüsse, weil die Rechnungen nicht, wie die Statuten vorschrieben, vierzehn Tage vorher den Inteiessenten zur Einsicht vorgelegt worden wären. Es wurde ihm erwidert, daß es sich heute nicht um Be— stätigung dieser Rechnungen handle; da er auf seiner Ansicht bestand, entspann sich eine kurze Debatte, nach welcher die Versammsung den Uebergang zur Tagesordnung beschloß und unter größter Ruhe zur Wahl des neuen Verwaltungsraths schritt. Derselbe wurde wie folgt zusammengesetzt: Baron Emil Erlanger, Präsident; Valentin gi. voinne, bisheriger Direktor des Mobilier; Dominique Golotti, Ver— waltungsrath der Neayolitanischen Bank; Bären Elisse von Montaignaec, Neffe des Marine⸗Ministers; Lord William Montague, Administrator verschiedener englischen Banken; Alfred. Obermeyer, Banquier, Eduard Troplong, Sohn des ehemaligen Präsidenten des Kaiserlichen Senats.
. I6. Juni. (W. T. B.) Einer Mittheilung des „Epening Standard“ zufolge hat das Haus Reinbow Halberton G Co., St. Helens Place London, seine Zahlungen eingestellt. Die Passioa betragen 150010 Pfd. Sterl. — „Echo and Evening Paper meldet, daß die af Robert Benson K Corn 10 Kings Arms Yard, Meorgate Street London, gezogenen heute fälligen Wechsel protestirt worden sind. Die Passiva des Hauses sind nicht angegeben.
— Den Hamb,. Nachr.“ wird aus Stockholm, 13. Juni, ge—⸗ schrieben: „Schon seit geraumer Zeit ist am hiesigen Platze eine Geschäftsstil'lle vorherrschend, wie sie die entsprechenden Monate früherer Jahre seit langer Zeit nicht aufzuweisen hatten. Die vor⸗ jährige kaum mittelmäßige Ernte, die ungünstige Konjunktur in
Schwedens hauptsichlichsten Exportartikeln, Holz und Eisen, sowie eine sich besonders in 666 Zeit recht fühlbar machende Geld- kuappheit, alle diese Umstände zusammen vermögen wohl die Stim— mung zu einer gedrückten zu machen. Der Export ist ein äußerst geringer, die Verschiffung von Hafer nach London ist in Folge des bedeutend gesunkenen Preises kaum nennengzwerth, und ebenso ist der Export von Holz und Eisen im Verhältniß zu den Vorjahren verschwindend klein. — Dem entsprechend stellt sich auch der Waaren⸗Import, welcher im laufenden Jahre eine überaus ansehnliche Abnahme gegen 1874 auf- weisen wird; der Umsatz beschränkt sich eben nur auf kleinste Posten, welche behufs Deckung des augenblicklichen Bedarfes gehandelt werden. Nachdem die per Giöffnung der Schiffahrt von Norrland vorliegenden Ordres zur Ausführung gelangt, hat der Verkehr immer mehr und mehr abgenommen, da sich auch die Händler in der Provinz mit ihren Käufen sehr abwartend verhalten. Auch der Getreidemarkt ist seit einigen Wochen flau, und, selbst der sonst hier in Schweden sich stets eines ungestört lebhaften Absatzes er freuende Artikel Branntwein hat an Nachfrage verloren. Der Diskont ist auf 6—– 64x herausgesetzt J abgesehen von . hohen Rente, gehen die Bauken bei ihrem Diskontiren sehr penibel zu Wege, und hat dies Verfahren nicht nur in der herrschenden Geld- knappheit, sondern auch in einem stetig zunehmenden Mißtrauen sei⸗ nen Grund; das Digkontgeschäft beschränkt sich fast ausschließlich auf kleinere Appoints und ist somit kaum nennenswecth. — Für Eisen scheint in den jüngsten Tagen eine größere Nachfrage eingetre— ten zu sein, und weist, die Exportliste der vorigen Woche mehrere Eisenverschiffungen nnch England auf. — Die Berichte über die dies- jährigen Ernteaussichten lauten aus allen Theilen des Landes recht günstig, besenders nachdem der Wunsch der Landleute nach Regen in den jüngsten Tagen überaus reichlich in Erfüllunz gegangen ist. Fällt die Ernte, wie demnach zu hoffen, günstig aus, so dürfte auch eine baldige Gesundung des geschäftlichen Verkehrs nicht aus— bleiben.“
Melbourne, 156. Juni. (W. T. B.) Mit dem Dampfer „Nubia“ sind heut 345,000 Pfd. Sterl. nach Europa verschifft worden.
Verkehrs⸗Anstalten.
Die Große Berliner Pferde⸗-Eisenbahn⸗Gesell⸗ schaftz hat die neu erbaute Linie vom Fuße des Kreuzberzes (Berg¶ mannsstraße) bis nach Tempelhof eröffnet. Der Betrieb auf dieser Strecke wird in der Weise gehandhabt werden, daß die Abfahrt am Halleschen Thor, gegenüber dem Rotherstift, auf der daselbst eigens für diesen Verkehr hergerichteten Weiche stattfinden wird. Die Bahn ist, vom Kreuzberge an eingeleisig ausgeführt, hat aber so lange Weichen erhalten, daß mehrere Wagen darauf Platz fiaden können. In Tempelhof findet die Bahn vor dem Keeideweißschen
Etablissement vorläufig ihren Abschluß. Die Fortsetzung bis zu dem auf 1j Kaiserin ⸗Augustastraße errichteten Depot ist beinahe vollendet und wird in etwa 8 Tagen dem Betriebe übergeben werden. Die Wagen laufen vorläufig in Zwischenzeiten von 306 Minuten; da die Weichenanlagen aber auf einen 19 Minuten Verkehr eingerichtet sind, so wird es von der Frequenz abhängen, ob ein häufigerer Wagen« wechsel eintreten kann.
— Ueber den Bergsturz an der Salzburg ⸗ Tiroler Bahn bringt die „Salzburger Zeitung“ vom 14 Juni nachstehende Mittheilung: „In wenigen Wochen sollte die Eröffnung der für unser Land von so qußerordentlichem Nutzen begleiteten Gisela⸗Bahn statt · finden und so Verkehrsadern zwischen Steiermark und Tirol einerseits und Salzburg andererseits eröffnet werden, da trat ein Elementar— ereigniß von unabsehbarer Tragweite dazwischen und unterbrgch die Hauptlinie der Gisela. Bahn auf eine Weise, daß es langen Mühens und der größten Umsicht bedürfen wird, das Zerstörte wieder herzu⸗ stellen. Der Unterstein, ein vorspringender Berg, an der Reichsstraße zwischen Lend und Taxenbach gelegen, wurde an seinem Fuße von einem Tunnel in einer Länge von 165 Metern durchschnitten. Das Gestein zeigte durchgehends Thonschiefer, jedoch nicht in fortlaufenden Parallellagen, sondern in ganz über einander gestellten Lagern. Kurze 4 nach Beendigung des Tunnels 6 sich, und zwar in ziem⸗ licher Entfernung von der Bahntrace, Spuren von Rut⸗ schungen am Unterstein, die immer größere Dimensionen an nahmen und endlich die Katastrophe herbeiführten. von 600 Fuß begann sich das Erdreich zu lösen und unter donner⸗ ähnlichem Getöse stürzte in einer anfaͤnglichen Ausdehnung von 50 bis 60 Fuß, sich nach und nach bis gegen 600 Fuß erweiternd, die ganze der Salzach zugekehrte Kante des Untersteins herab, Alles mit sich reißend und riesige Steinmassen mit sich führend. Die Straße wurde zerstört, der Tunnel am nördlichen Ende völlig verschüttet, am südlichen Ende in einer Tiefe von 5 Klaftern eingedrückt. Nach den gemachten Beobachtungen an Ort und Stelle dürfte noch eine weitere Abrutschung eintreten; denn der Unterstein zeigt in einer Höhe von 80) Metern einen be— deutenden Einriß, der sich fast bis herab zur Thalsohle verfolgen läßt, und lösen sich noch immer größere Partien von ibm los. Die Rutschbewegung dürfte so bald nicht ihr Ende finden. Von entsetzlichem Unglücke wäre es, würde der Bergsturz die Dimensionen annehmen, welche ihm der bedeutende Einriß zuzieht. Eine Verschüt⸗ tung der Salzach wäre die unausbleibliche Folge; allein durch die Stauung derselben würde auch große Gefahr vorhanden sein, daß die am rechten Ufer liegende berüchtigte ‚„Embacher Pleik“ unterwaschen und, was nach einer Reihe von Jahren erst eintreten dürfte, heute schon herbeigeführt würde, nämlich der Niedergang der „Embach er Pleik“. Damit wäre Embach, Eschenau sowie Taxenbach bedroht.“
Prozeßverhandlung gegen den Grafen von Arnim. Berlin, den 16. Juni. Zweiter Tag. ;
Nach dem Ventheidiger Rechtsanwalt Dockhorn, welcher sein Plaidoyer mit dem Anirgge auf Freisprechung des Angeflagten schloß, nahm der Vertheidiger Rechtsanwalt Munkel das Wort. Derselbe schloß sich im Wesentlichen den Ausführungen und Deruktionen des Rechtsanwalts Dockhorn an und beantragte zum Schluß ebenfalls die Freisprechung des Angeklagten.
Nach einer Replik des Ober-Stagtsanwalts v. Luck zog sich der Gerichtshof zur Berathung zurück. Nach Beendigung derselben er⸗ klärte der Vorsitzende, daß der Gerichtshof beschlossen habe, die Publi⸗ kation des Urtheils am Donnerstag, den 24. Juni, Nachmittags 3 Uhr, vorzunehmen. ;
Damit wurde die Verhandlung um 23 Uhr geschlossen.
Ausstellung der neuesten Erwerbungen im König— lichen Kupferstich⸗Kabinet.
Der reiche Besuch und die Theilnahme für die nun ge— schlossene Remhrandt⸗Ausstellung in den Lokalitäten des -König⸗ lichen Kupferstich⸗Kabinets hat die Direktion desselben veranlaßt, eine neue Folge von Kunstblättern auszustellen. Ausgewählt zur Ausstellung wurden diesmal die kostbarsten Blätter älterer Schu⸗ len, welche das Kabinet in neuester Zeit neben den vielen Blät⸗ tern neuerer Meister erworben hat. Der Anblick, den die aus⸗ gestellten 83 Kunstblätter, worunter 10 Zeichnungen sind, ge⸗ währen, ist ein überraschender. Man findet nicht so leicht auf einem kleinen Raume so viel Kostbares und Seltenes vereint. Was an Kunstdruck vorgeführt wird, gehört, mit Ausnahme eines Blattes, den deutschen und italie⸗ nischen Künstlern des 15. und 16. Jahrhunderts und den holländischen des 17. Jahrhunderts an. Die Blätter wurden bei verschiedenen Gelegenheiten erworben, theils einzeln von hie⸗ sigen und sremden Kunsthändlern, theils auch auf Auktionen. Zu reicheren Erwerhungen gaben besonders in neuester Zeit eine Auktion bei R. Lepke hier und die Versteigerung der Sammlung Galichon in Paris Anlaß.
Wenn wir dem Besucher der Ausstellung einige kleine Winke geben dürfen, so möchten wir ihn zunächst auf die deutschen Künstler aufmerksam machen. So erwarb das Kabinet acht Blätter von Isrgel van Mecken (6 1503), darunter Hauptblätter, wie der betlehemitische Kindermord (unbeschrieben) und die Anbetung der Könige, fünf Blätter mit Heiligen und eines mit dem Brustbild eines Türken, das bisher fälschlich als des Meisters Bildniß galt. Martin Zaringer ist durch ein Blatt vertreten, welches sonst immer schwach und rauh von Druck zu erscheinen pflegt hier aber eine brillante Frische besitzt; es stellt die den gesüs RKomanorum entnommene Begebenheit dar, wie vier Soöhne, um die Herrschaft zu erlangen, nach der Leiche ihres Vaters mit Pfeilen schießen sollen, was der jüngste verweigert und eben darum zum König erwählt wird. Diese Begebenheit war ein Lieblingsthema deutscher Künstler des Mittel⸗ alters. Eine Perle unter den Erwerbungen ist das Blatt von A. Dürer: Adam und Eva worstellend. Als Probedruck ist es von größter Seltenheit, als brillanter, saftiger und doch überall transparenter und harmonischer Druck ist es von vollendeter Schönheit. Das Kabinet hat mit diesem Druck ein Haupiblatt des größten Meisters deutschen Mittel⸗ alters in vortrefflichem Zustande erworben. Auch das kleinere ra⸗ dirte Blättchen desselben Künstlers, Ecce homo, ist vorzüglich zu nennen. Von deutschen Kleinmeistern hat die Sammlung manches Gute in bester Form aufzuweisen, so von H. S. Beham drei kleine Blätter in ersten Abdrücken, von B. Beham, Bink, den Meistern mit dem Monogramm bs und LQ kleine, aber interessante Dar⸗ stellungen. Von Lucas von Leyden ist diesmal nur ein kleines Blatt: die „Frau mit dem Reh“ in vortrefflichem Abdruck zu verzeichnen. Der heilige Michael, der den Satan über— windet trägt das Monogramm W und zeigt einen gediegenen Meister. Der einzige ausgestellte Holzschnitt ist von Lucas Cranach, das Bildniß des Martin Luther, ein erster Abdruck mit deutschen Versen, die später durch lateinische ersetzt wurden.
Die ausgestellten Blätter italienischer Künpler stellen sich, was Kostbarkeit und Abdrucksschönheit anbelangt, würdig den deut⸗ schen an die Seite. Um chronologisch vorzugehen, machen wir auf die beiden zarten Niellen aufmerksam, auf die beiden Blätter mit Propheten von Baccio Baldini, auf den Herkules mit der Hydra von Giovanni da Brescia, auf die Mar onna mit dem Kinde von Robetta. Den größten Zuwachs hat Marc-Anton Raimondi's Werk im Kabinet erfahren, ist doch der Meister dasselbe für den
altitalienischen Stich, was Dürer für den deutschen, und jedes öffentliche Kabinet muß es als eine der Hauptaufgaben ansehen, die Werke der vorzüglichsten Meister nach Möglichkeit zu kom⸗ pletiren. Dreizehn Blätter des Meisters sind ausgestellt und zeigen diesen in den verschiedenen Epochen seiner Kunst⸗ thätigkeit. Die beiden allegorischen Darstellungen B. 354 und 360, so wie das Blatt mit dem Satyr, B. 285, gehören der frühesten Periode an, wogegen die anderen mehr oder weniger in die Glanzperiode des Künstlers fallen, so namentlich die Kreuzabnahme, Jupiter und Ganymed, die Madonna, der Mann mit der Säulenbasis, Minerva u. A. Von beson⸗ derem Interesse ist ein in feinster Weise ausgeführtes Blatt, Christus am Kreuz zwischen Maria und Johannes, nach einem Gemälde Dürers. Aus der Schule des Meisters sind endlich auch mehrere treffliche Arbeiten vorhanden, so von Enea Vico,
Agostino Musi, Caraglio, Bonasone.
Bon holländischen Radirern finden sich wenige, aber kost⸗ bare Blätter; das kosibarste ist das Bildniß des J. Wael von van Dyck in den beiden ersten Abdrucksverschiedenheiten, fünf Thierstücke von Dujardin, alle vor der Nummer, je eine Radi⸗ rung von D. Teniers und Renesse, so wie sechs kleine Blätt⸗ chen von I Th. de Bry. Das einzige Blatt neuerer Zeit ist das Bildniß des jugendlichen Ludwigs XIV. von Jer. Falck.
Außerdem sind, wie bereits erwähnt, auch 16 Origin al⸗ Handzeichnungen zur Ausstellung gekommen. Sie wurden in der Auktion Galichon in Paris erworben und vertreten die besten Künstlernamen. Eine in blauer Tusche ausgeführte Zeichnung von P. Perugino ist die Skizze zu des Malers Gemälde im Belvedere zu Wien, das durch Steinmüllers Stich bekannt ist. Das Gewandstudium, mit Silberstift zart ausgeführt und mit weiß gehöht, wird dem Lionardo da Vinei und die mit Feder gezeichnete Landschaft dem Campagnola zugeschrieben. Von französischen Künstlern ift ein weibliches Porträt von Dumoustier und eine figurenreiche Komposition von Greuze ausgestellt. Interessant ist die früher dem van Eyck zugeschriebene Zeichnung mit den beiden Figuren; sie gehört dem Thiery Bouts an, in dessen Gemälde des Berliner Museums, das erste Paschafest darstellend, sich die beiden Figuren wieder⸗ finden, so daß die Zeichnung als Studium zum Bilde zu betrachten ist. Von Rubens ist eine Bleistiftzeichnung er⸗ worben, die die Liebeswerbung eines Soldaten vorführt. Fein, wenn auch flüchtig, sind die Bauern in der Schenke vgn Teniers charakterisirt; das Pastorale von Berghem Khört zu den am fleißigflen ausgeführten Zeich⸗ nungen des geschätzten Künstlers. Voll Naturwahrheit ist das leider unbekannte männliche Porträt von H. Goltzius, mit dessen Monogramm und der Zahl 1603 bezeichnet. Von Rembrandt sind zwei Zeichnungen erworben worden, eine geniale Federzeichnung und ein mit Sepia und Röthel meisterhaft aus⸗ geführtes Blatt, welches Titus, den Sohn des Meisters, vor ßellt. Diese Zeichnung hat bereits die berühmtesten Privatsammlungen geziert, so die des Ploos van Amstel, der sie in Farbendruck facsimilirte, dann die englische des Es daile, von dem sie Versteeg und dann Kranenburg erwarb, bis sie aus Galichons Mappe in das hiesige Königliche Kabinet überging, wo ihr neben der Silberstiftzeichnung desselben Meisters, welche dessen erste Frau Saskia, die Mutter jenes Titus, die gebührende Beachtung zu Theil werden wird.
Jedem ausgestellten Blatte sind biographische und Kunst⸗ Notizen beigegeben, damit sich der Besucher der Ausstellung leicht orientiren könne.
—
Registrande der Geographisch-statistischen. Abthei⸗ lung des Großen Generalstabes. Neues aus der Geographie, Kartographie und Statistik Europas und seiner Kolonien. Fünfter Jahrgang. Quellennachweise, Auszüge und Besprechungen zur laufenden Orientirung, bearbeitet vom Großen Generalstabe, Geographisch—⸗ statistische Abtheilung. Nebst einer Uebersichtskarte des Festungtz— und Eisenbahnnetzes von Frankreich 1874. Maßstab 1: 2560 060. Berlin 1875. E. S. Mittler und Sohn. ;
Wie der Titel des vorliegenden Werkes schon angiebt, sind es Quellennachweise, Auszüge und Bes. rechungen zur laufenden Orien- tirung, welche die Registrande in diesem, wie in den früheren Jahr⸗ gängen bringt. Indem sie mit Besprechung der allgemeinen euro⸗ päischen Verhältnisse beginnt, geht sie zu denen der einzelnen Staaten nebst deren Kolonien über. Wenn selbstredend die militärischen Zu⸗ stände und die stattgehabten Veränderungen in denselben besonders eingehend behandelt sind, so ist für die große Kriegführung die Be—
trachtung der sozialen und politischen, wie sonstigen Kulturverhältnisse immerhin von solcher Bedeutung, daß auch diese nicht in den Hintergrund treten dürfen, und deshalb haben sie in der Registrande auch gebüh— rende Berücksichtigung gefunden. ;
Das Buch erhält dadurch einen Werth, der es, weit über rein milttärische Kreise hinaus, häufig als ein bequemes Mittel erscheinen lassen wird, sich über stattgehabte Veränderungen zu orientiren und in ihm, wenn auch nicht sofort die gewünschte Aufklärung, so doch die aufzusuchende Quelle zu finden. ö
Besonders eingehend ist natürlich das Deutsche Reich und die dasselbe bildenden Einzelstaaten behandelt. Hier haben die weit— gehendften Quellen zu Gebote gestanden, und deshalb nimmt die Be⸗ sprechung desselben den 4 Theil des ganzen Buches ein; demnãächst solgt Frankreich mit 46, Rußland mit 43, England mit 38 Seiten u. s. f. Dabei ist zu bedenken, daß die letztgenannten Staaten einen aus— gedehnten Kolonialbesitz haben.
Die Thätigkeit des Detachements Rantzau im Feld zuge von 1870 —71 vom 20. Dezember 1879 bis zum 19. Februar 1871. Ein Beitrag zur Geschichte der Großherzoglich hessischen (25.) Division von A. Draudt, Premier⸗-Lieutenant und Adsutant bei der Großherzoglich hessischen 25.) Division. Mit einer Operations— Uebersichtskarte und einem Croquis der Umgegend von Briare. Darm- stadt und Leipzig. Eduard Zernin 1874.
Die vorliegenden Blätter enthalten eine Berichterstattung über das Detachement, welches unter Führung des Königlich preußischen General ⸗Mafors von Rantzau am 20. Dezember 1870 von der eben in und bei Orleans in Kantonnementsquartiere eingerückten Großherzoglich hessischen (25.) Division in östlicher Rich⸗ tung nach Montargis, von hier nach Briare und Umgegend und später bis Auxerre vorgeschoben wurde. Die ebenso wichtige als schwierige Aufgabe des Detachements hat Ereignisse hervorgerufen, welche einen nicht uninteressanten Theil der letzten Periode des ver⸗ flossenen Feldzuges ausmachen. Der Bericht beruht auf den Kriegs. akten der 25. Division, welche dem Verfasser für seinen Zweck auf das Bereitwilligste zur Verfügung gestellt worden sind. Da der Ver⸗ fasser dem Detachement selbst angehört hat, so treten an einigen Stellen seine Wahrnehmungen ergänzend hinzu.
w eater.
Im Friedrich ⸗Välhelmstädtischen Theater hat gestern Frl. Maxie Geistinger mit glänzendem Erfolge ihr Gast⸗ spiel in der Titelrolle der „Schönen Helena“ eröffnet. Die Künst ⸗ lerin, an welcher die Jahre seit ihrer letzten Wirksamkeit auf dieser Bühne spurlos vorübergegangen zu sein scheinen, wurde beim ersten Auftreten mit Beifall, Lorbeerkränzen und Blumen sträußen überschüttet, und ähnliche Auszeichnungen derselben im Laufe der Vosstellung wiederhelt zu Theil. Morgen wird Frl. Geistinger als Rosalinde in der „Fledermaus“ hier debütiren.
— Wie man dem „Dr. J.“ mittheilt, hat in der Sitzung des vereinigten Finanz und Verfassungsausschusses der Stadtverordneten von Leipzig dieser bezüglich der Raths vorlage wegen Uebernahme der Theater in städtische Verwaltung sich mit 15 gegen 3 Stimmen für Ablehnung derselben ausgesprochen.
— Die Großherzogliche Hofbühne in Weimar brachte gestern zum zweiten Male R. Wagners „Tristan und Isolde s zur Aufführung. Wie im vorigen Jahre, so ist auch diesmal der Erfolg ein ganz außerordentlicher gewesen. Nicht nur das Vogl sche Ehepaar aus München, sondern auch die heimischen Gesangskräfte, die HH. v. Milde, Hennig, Knopp und Frl. Dotter, sowie das Orchester unter Lassen, leisteten Vortreffliches. Die Münchener Gäste schienen an Kraft und Umfang der Stimmen hier in der dramatischen Lebhaftig keit des Spiels noch gewonnen zu haben. Das Haus war bis auf den letzten i gefüllt und zeichnete die darstellenden Kräfte nach jedem Aktschluß durch Beifallsstürme und Blumenspenden aus.
— Der französische Tenorist Capoul ist für drei Saisons, deren erste am 15. Juni 1876 beginnt, für die italienische Oper im Goventgarden⸗Theater in London engagirt worden.
Wie alljährlich, bietet auch in diesem Jahre der Garten des Kunst⸗ und Handelsgärtners Wendt in der Hasenhaide hierselbst einen prächtigen Anblick durch den reichen Flor blühender Ro sen. Der Eintritt in den Garten steht bekanntlich Jedermann frei.
Ein in Steiermark außerordentlich seltener Vogel wurde, wie die „Grazer Tpst.“ berichtet, dieser Tage auf der Kor⸗Alpe geschossen. Es ist ein Exemplar des grauen Mönchsgeierg (Vultur Mo- nachns 1), der sich gewöhnlich nur in Westasien, Nordafrika und Sůudeuropa aufhält. 6 erlegte Thier hatte über 10 Fuß Spann weite.
⸗ Nedacteur: F. Prehm. Berlin: Verlag der Expedition (Kesse l. Druck W. Elgner= Drei Beilagen (einschließlich Börsen Beilage) außerdem ein Fahrplan der Berliu Dresdener Eisenbahn.
eelbst für
zum Dentschen Reichs⸗
M. 139.
Bestätigungs Urkunde, b der Bergisch. Närkischen 6e 3 Ueberl
; V Wir Wilhelm, ö . die Ber außerordentli . en Gener eberlas ung s Vertrage vo Wir diesem Nachtrage Un
Düsseldorf,
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In einer Höhe
6. 66. 4 Dr. Falk. Dr. Friedenthal. Nachtrag zu dem Statut der
v. Bismarck.
Dr. Leonhardt.
Bergisch Märki i schaft und dem , ,, Ger n r e n 15, und 1850 S.
gisch Märkischen Eisenbahn, sowie 6
(Ges. Samml. für 1844 S. 3 Die statutarischen Bestimmungen
, . vertraglichen Festsetzungen n ,
ö folgt abgeändert und erganzt. Eisenbah
müssen drei M an den links ; lied aus de
während für die keinerlei Domi
Die Wahl geschieht auf drei Jahre.
Scheidet ein Mitglied während der Funktion⸗
Tod oder aus andern Gründen aus
2 ener g oer im sliung zu wih lende lauf derjenigen Periode, für
, , ö ö 2. Die Deputation Zahl der Aktionäre auf die Vorsitzenden. Die Wahl unterliegt der für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten Wird der Vorsttzende aus der Zahl der g wählt, so bleibt derselbe während Vorssitzenden bekleidet, von Dementsprechend wird seine
wählt aus
Amts wegen Funktionsdaue
findet bei Ablauf dieses Zeitraumes ei ine af gf . der Vorsitzende aus ählt, so erhöht sich da i 6 sich dadurch die Die Deputation hat das Recht, mi sitzenden uber die Bedingungen der unt ö besondere über die einbarxungen zu treffen.
Nach der ordentlichen Generalversammlung wählt die Depu—⸗
; aus ihrer Mitte einen stellvertreten (i Fällen der Verhinderung den Vorsitzenden ö 6
tation alljährlich * in
§. 3. ie Deputation verfammest monatlich an einem vorher dur g sih Tage, außerdem aber so oft es d
—
Königreich Preußen.
isen bahn · Gesellschaft in der
phause 6 ha n. ra I . v. Kamer! .
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Aktionäre der Bergisch Märkis
aus 21 Mitgliedern. Von ar n rheinischen Bahnstrecken,
n im Kreise Düsseldorf,
rtmund nach Duigbur nenden Aktionären 9
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fungirt der für Ersatzmann sein ausgeschiedener Vorgänger
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der Zeit, daß er d Mitglied der
ͤ zend t r auch über den i bestimmten 3jährigen Zeitraum hinaus als . 6 5
Neuwahl an der Zahl der V Zahl der Deputation Mitglieder i
J ernahme dieses Amts, ingz— ihm zu gewährende Remuneration besondere Ver.
chtrag zu dem Statut und dem Befriebz-
aber auch bahn abgeh Aktionäre vom 6. Mãrz ! fte atut und dem Betriebs! beschlossen hat, wollen
n ertheilen.
9 von Preußen ꝛc.
vorhandene Dr. Achenbach. . Die
August 1850.
408.) V if Verwaltung der Ber⸗ Hor dri
ber mit dem Staate Anleihen.
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ch k lberfeld · Soest, ugni . Steele, zwei Mit⸗ ö 4 die Akten und 6. kung der Deputatior sehen, auch Angelegenheit ziehung einze
periode durch den ihn durch
in Ausferti nur bis zum o n
gültig vollzogen.
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If uta og n tg iche as Amt des de writsiehe Deputation. f r. Bergisch. Märkischen
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6. Die dem Vorsitzenden der petenzen, sowie die Besoldun
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der Bergisch⸗Mãärkischen Eisenbahn ange⸗ Die Mitglieder der Deputation erhalten neben
3 schen Eisenbahn für ihre ee un deren Festsetzung der Generalversammlt
ür die Generalver
as Recht auf eine Stimme, Niemand i
n Namen eines Macht s i n inn ͤhtgebers insgesammt
E r ste Beilage Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin,
den 17. Juni
Gegenstande der Berat
Mitgliedern oder eneralversamml ner mlun
8 fassung
erathungsgegen⸗ sind: 1) D
fung und Beschlußnahme Generalversammlung einzelnen Aktionären Angelegenheiten müssen ung als Gegenstände Antrãͤge einzelner Aktio⸗ sammen einen Aktienbesitz unter gleichzeitiger De⸗ und so zeitig vor der Deputation schriftlich vorschriftz⸗
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d ist. Gültige faßt werden,
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Skrutiniums vor unehm ist berechtigt, an . 3. auch einzelne Direkt
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eingereicht werden mäßige öffentlich werden können. lung bedar schafts
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Bestimmungen über die Bildun werden dahin abgeändert, ö und ein Reserve fonds zu bilden resp. zu r Dirctktion Die Feststellun
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ionäre befind⸗ ammlung von der Direktion ste gewählt sind, in
Dauer der Periode, für welche
nachtrags folgenden itglieder gewählt, von welchen n, während zwei nach einem
Statuts, wie solcher durch Nachtrag
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1
Staate. Anzeiger, das Postblatt nimmt an: ars Rentschen Rrichz Anzeigers Nreußischen Kãtaats · Anzrigerxę:
Berlin, 8 V. Wilhelm · Straße gr.
32.
Inserate für den Deutschen Reichs u. Rgl Preuß 3 Central Handelaregister und dag die Inseraten⸗ Expedition and göniglich
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L. Steckbriefe und Untersuchungs- Sachen.
a. dergl. 3. Verküufe, 4. Verloosun
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ladungen u. dergl.
4622 Bekanntmachung.
Die verehelichte Inwohner Mueller Christiane, k früher in Zie⸗ den früheren auf Trennung Zur den 29. September 1875, Vormittags 19 Uhr, angesetzt und e n g, angese nd wir = dessen Aufenthalt unbekannt ist, ö unter der Verwarnung vorgeladen, daß bei
contumaciam verhandelt und
geb. Hoffmann, jetzt in Maserwitz, bendorf, hat gegen ihren Ehemann, Gasthofsbesitzer Rudolph Müller der Ehe wegen böswilliger
Verlassung ge Beantwortung der Klage ist ssung geklagt.
Termin auf
bor dem. Herrn Kreisgerichts Rath von im Audienzzimmer hier . llagte, Termine ,, . in a echtens ist, erkannt werden wird Lueben, den 7. Juni 1873
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
n an Proclamm. E verschollene Carl Friedrich Wi rendemühl, Sohn des . ae, n ltst ers Friedrich Brendemühl, geboren zu Tressin am 25. Mai 1816, welcher im Jahre 1857 von gressin nach Amerika ausgewandert ist, seitdem aber eine Nachricht von sich gegeben und ein Vermögen , r , fn hat, sowie . rben und Erb h . . . nehmer werden aufgefor⸗ am T2. Dezember er,, Vormittags 11 3 dem Kreisgericht Rath Heck 1 . 3. chtsstelle anstehenden Termine stch schriftlich oder ersönlich zu melden, widrigenfalls der Verschollene todt erklärt und sein Vermögen ben näch⸗· en Erben mit den Folgen der 85. 831 folg. Th. II. it. 18 Allg. Landrechts zuerkannt werden wird; Greifenberg in Pommern, den ss⸗ März 1876. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Subhastati onen, Au fgebotẽ .
. 8e er Bürgermeist *g ster
utmachung. Christian . frllnrung annten Erben und Erbnehmer werden
sich innerhalb neun Monaten dem auf
den 26. April 1876, Vor an hiesiger Gerichtsstelle n m nn, j gerichts Rath Kühnas anbe lich oder perföͤnlich zu melden, horgenannte 2c. Voigt für todt Nachlaß den nächsten bekannten Folgen der S8§. 834 seq. II. 18 . oder andernfalls iskus für den re ãßi werden wird. , Torn den 12 Juni 1875. Königliches Kreisgericht. 1 Abtheilung.
Verkaufe Verpachtun gen Sub mifsi onen 2c. .
cds Hannoversche Staatshahn.
Bekanntmachung. Es sollen eirca 685, 150 Kilogramm
rangirte Eisenbahns ienen und . . . stamm altes Schmiederisen, Gußeisen und alter 5st bestehend in Laschen, Schrauben, Nägeln Hersftücken und Weichentheilen im Wege der offentlichen Submission verkauft werden.
Gebote darauf sind l der Aufschrift: f sind portofrei, versiegelt und mit
Erben angenommen
Submission auf Ankan . ; . kann ata iel, or ene. bis zu dem auf
Montag, den 28. Jun db. ; Vormittags 16 lien .
angesetzten Termine an dle unterzeichnete Eisenbahn⸗
ᷓ reis- Termine schrift⸗ widrigenfalls der erklärt, und sein Erben mit den Allgemeinen Land⸗ der landesherrliche
ffentlicher
2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen
Elias Geor gt aus Schildau, auf dessen * angetragen ist, sowie dessen etwaige unbe⸗ den aufgefordert spätestens aber in
4574
Inserate nehmen an: die autorisirte Annoncen · Expedition
von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemnitz Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S. Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß⸗ . burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten,
e . len alle übrigen größeren Annoncen · Sureansg.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandol.
5. Terschiedene Bekanntmachungen
IJ. Literarische Anzeigen.
8. Theater- Anzeigen.
9. Familien- Nachrichten.
—
nen Bieter eröffnet werben Nach dem ĩ
w n . unberũcksichtigt. . ie Verkaufs- Bedingungen können in dem Bureau ĩ
der unterzeichneten Kommission eingesehen, auch auf rr n m. k
las n Gotthardbahn ⸗ Gefeñ fchaft.
Der am 39. Juni 18 a j ĩ . * n ein za hslen r n r län Len e fahr, lug Ter in ren . .d. .
ausbezahlt.
—
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portofreie Requisition von der elben ͤ der Kopialien bezogen 2361 .
— einbezahlten Aktien erie der Gotthardbahn. ĩ gegen Einlieferung der betreffenden Coupons 6 ,,, 'in r
ne der Schweiz: bei der Hauptkasse der Gesellschaft in Luzern (Bellevue) bei der schweiz.
8 Kreditanstast in Zürich, bei der Basler Handelsb ĩ , andelsbank, dem Bankhause iischeff zu St. Alban und ben da nm n, 2 n n . bei der Berner Handelsbank in 4 ai gauishen anca Can-
2 ; Winterthur, bei der Bank S tonale Tieinese in Bellin ĩ ; ant in Schaffhausen, ha fe Cen e en. =. k Bankhause Pury C Gie. in Neuenburg und bei dem Bank. ; le, Coupons mn ᷣ ailli . ; ö ü obigen Zahlstellen . r . 6 3 Bordereaux begleitet sein, zu denen die Formulare bei Luzern, den 16. Juni 1875. Mn. 226 2 Die Direktion der Gotthardbahn. ,
Eschweiler Gesellschaft für Bergbau und
I
si
216, 1217, 15 . j , g. 18 und 1219 der Eschweiler Gesellschaft für Bergbau und Hütten über je
Hütten in Stolberg hei Aachen in Liquidation. Zehn Actien erster Serse ficht privilegirte Nr. 1210, 1211, 1912, 1913, 1314. 1210
̃ hundert Thaler, genehmigten revidirten Statuten .
n Paris gehören, sind dem Letzteren abhanden ge⸗
mäßheit der am l. November 1855 landesherrlich nd und dem Herrn Antoine Alfred Lecomte i
kommen, und beantragt derselbe deren Mortification.
Nach Vorschrift
auf die vorbezeichneten , 3 der Gesellschafts Statuten fordern wir alle Rieß nig wel
oder auf jede andere zu kö
sprüche zu haben vermeinen, auf, solche durch Vorzeigun
Weise geltend zu machen, um andernfalls die Annullirung der er Documen
nnen. ctien veranlassen
Kommission einzusenden und sollen piese i 1 * t ö. gegebenen Termine in Gegenwart der 6 .
Stolberg b. Aachen, den 1. Ottober 1874. (a gto. 161/19)
Die Liquidation Cammlssion.