Sitzung der Juristi⸗ Geheimen Justiz⸗Rath.
chlossen, den
Konferenz zu ermächt und des September im Gefellschaft wurde im, Ok- ählt viele bedeutende Männer Der Zweck der Aufmerksamkeit
erbesserung ersten Woche nte
Mitgliedern. Gesellschaft, ist, die die die
internationalen Vöõ. und eine Assimilation und
wo ste möglich si
Firme
der 1
bittet. Sekeetäre H.
ckland, L.
ninginnegracht,
derlande zu richten.
Nach de ten Bericht über die Wirksamkeit des Kunstvereins ach dem letzten Berie n. ay
das Jahr 1873, während die Zahl der 3
zu Cassel, erstattet für bis auf 570 gestiesgen, Mitgliede karten 539 beträgt. lung waren vorübergehend mann, das „Gastmahl des Plato“ von besden' Akundantlabilder von S. Makart. Camphaufen, E. Hünten und S. Heyden, sowie aus „Theodor Körners Leben“ zu sehen, 26. September bis 25. Nummern alle Fächer den an gekauften
hauses vom trat in 373 die Landschaft. Von 26. Sliober in der Hauptverloosung * veilcoft, und zwar: „Herbstlandschaft, von 8 gener Vogelfang“ von C „Ein Pechvogel“ F. Hengsbach, „Partie g spielerin“ von L. Katzenstein, tie Mackeldey, „Mondnacht: Castelbell Mayer, „Seestück“ von E. Neumann, Rußland“ von A. Naorthen, Bacherach Professor Stiegel, „Genrebild“ von Frl. Wildrik, Weißenfelser See in throl im Winter“ von A,
der : Gemälden
Im Main“ von L. Hermann, im
am
jetzt bürgerlichen und Staaten bestehen,
schaft sind jetzt
permanenten die „Trauung Luthers“ Ans. Feuerbach, Schlachtengemälde von Martersteigs Karton Die sogenannte große Aus⸗ stellung, welche diesmal zuerst in den Räumen des neuerkauten Kunst⸗ Oktober geöffnet war, Malerei,
15, in der Separatverloosung 9 Engelmann, „Mißlun⸗ Fischer, „Kunstbelehrung, von ) von Handwerk, „Abendlandschaft Salzburg“ von
„Partie aus dem Hochgebirge“ von EC. Vintschgau. „Napoleons Rückzug aus
E. Tetzner, „Blumenstück, von „Süddeutsche Stadt. von C. Willbers; „Motiv am Kärnthen“ von Beurlin, „Dorfpartie in Süd⸗ Doll, „Genrebild“ von Giese, „der Früh⸗ ling“ von Handwerk, „Kühe auf der Weide“ von O. Jernberg, Ar⸗ (
tillerie· Lusmarsch“ von F, E. Klein, Müller, ], Vaters Erzählung.; von E. in Tirol“ von K. Weysser. wärtig aus den Herren Dr. Maler K (Konservator), Schriftführer)y, Oekonomie; Rath händler Ed. und Schul Rath Kretschel, dizinal - Rath Dr. Wild. Die täglich im Sommer von 105, gegen ein Eintrittsgeld von 5 nahme
—
gen, Ko difika⸗
in Folge
egenständen, . pie Ausgabe betrug 5105 Thlr.,
stellung und Verloosung. purch Zahlung von 2 Thlrn. zum Preise von 19 zum Besuche Nur die Aktionäre Verloosung der angekauften
nehmen an
Nummer der Bundesblätter
auf Sonntag,
der Aktionäre Inhaber von
Ausstel⸗ von Thu⸗ die
werden, seit Karl v.
hat bereits Einleitungen zu
Thea
Hr. Eduard Lortzing wird Natlonaltheater in einer zu stellung in drei Stücken
ver vorwiegend wurden am
H. Gehrich, schaffene Rolle, brandt.
8 j * ,, — Wie die „Mecklenburgischen
von F.
Demmler über einen
Rhein“ von
Schwerin, dem Abschluß nahe. des Direktiongrathes des Wiener Wahl des Direktors ernannten Taube vom 1. September l.
Goldschmidt, Hofkunst
händler *
der Jahre 1873/73 ergab 6579
der Aktionäre 3852, der Inhaber von darunter
Gemälde, Kupferstiche u. s. w. und 101 Thlr. Aktionäre werden in
sonen durch Zahlung eines Jahresbeitrags von Außerdem
Thlr. fuͤr das laufende sämmtlicher An astt au en des Vereins berechtigen. er alle
Kunstwerke Theil.
Der Vorort des bayerischen Turnerbund beruft in der neuesten ven elften bayerischen Turntag den 12. September d. 8. , Mit dem Turntag wird das vierte bayerische Turnfest vom Fü bis 14 September in Regensburg abgehalten. Turnfest hat seit dem Jahre 1867 nicht mehr stattgefunden.
Der 18. Juli d. J. an welchem Tage 100 Jahre verflossen sein z Rotteck in Freiburg geboren wurde, wird
dort in würdiger Weise gefeiert werden. dtrat der Festfeier getroffen und wurde für die
Ausarbeitung des Programms ein Comits gebildet.
(. Dr. Robin“, n. zuletzt . 1 Ein Berliner in Wien“, — den Krausemenzel, die von elmerding ge⸗ er Ane neugebaute splell det Beneftziant web er in, nn,
Buchholz spielt in einem vierten Stück:
Verhandlungen zwischen dem Ministerium und dem Hof ˖ Baurath 3 Rö. Entreprise ⸗ Kontrakt, betreffend den inneren Um⸗
bau und den Erweiterungsbau des Hoftheatergebäudes n der am 18. d. M. abgehaltenen gemeinschaftlichen Sitzung
Comitẽs J. an zum D
„Morgen im Walde“ von Prof. Nitschky. „Straße in Sterzing Der orstand besteht gegen ⸗ A. Harnier (Vorsitzender) Regierung · Sekretär Schmit Vogeley Gassirer) Groß · Th. Kay, Regierun 6 effor Stiegel, Ober⸗ Me permanente Ausstellung ist im Winter von 1144 Uhr Sgr. gesffnet. Die Ein⸗ Thlr., darunter Jahresbeiträge Milgliedskarten 1644 Thlr;; 2471 Thlr. für angekaufte an Koften der Aus— Cassel wohnende Per⸗ 3 Thlrn., Auswärtige werden Mitgliedskarten Jahr ausgegeben, welche
reitwilligst eingegan
jestät dem König Stein auf dem demnächst zur
die Amergauer die
hatte die Kren das eigentliche
Eine schwere Hei hereingebrochen. Gegend ziehenden Regengüssen ist ein
2 Jahre stattfindenden
Etablissements u. s. der Betroffenen kei der ärmeren Kla
nach Regensburg ein.
Fi erisches noch so klein, zur , wollen. Ueber die Hülfsausschuß. — Aus unserer wurde gestern von dort von einem zwischen Schwaan Sturm in Bäumen umgewo in Heiligenhagen
Der Freiburger Stadtrath
4e r.
am Mittwoch, den 23., im
seinem Benefiz bestimmten Vor⸗ baus in Pöͤlchaw,
Rukieten und eine
Der Direktor
—) auftreten. von Wil⸗
. Schwaan warf e lnerreichbar⸗ Schar
Stock eines Ziegel — Aus Gewitter, herrschte, hat in ebenfalls große V
Anzeigen“ mittheilen, sind die
in Zwetschenstãmme. stedt gewesen, wo
Stadttheaters und des zur Durchmesser entw
ist Hr. Dr. Heinrich irektor wieder erwählt
bei welcher gegen 200 schule! fast asstonsspiel. ĩ ᷓ 20. Juni festgesttzt, und wird sich dasselbe bei den gewohnten Repe⸗ sitiogen bis zum 20. September fortsetzen.
Durch die
Stunde grauenhaft verwüstet worden. e Straßen und Brücken, sondern auch an Grundstücken, gewerblichen
sse der Bewohner t Hälfsausschuß wendet sich vertrauensvoll mit der herzlichen Bitte an Ille thellnehmenden Menschenfreunde, ihre Gaben, und wären sie auch
Zeit öffentlich Rechnung ablegen. (Folgen die ö
Mecklenburg, 18.
nördlichen und
den benachbarten
störten. In Wieck warf
Sondershausen, 17. welches
wurzelte allein an der Chaussee
abgeholfen worden, die Ernt biete Thüringens nicht günstig. .
worden, nachdem derselbe auf die ihm gestellten Bedingungen be⸗
gen war.
Aus Oberamm erg au wird berichtet, daß die von Sr. Ma⸗ von Bayern Hochkegel oberhalb der Aufstellung gelangen soll. rtk allein auf 20, 000 Gulden berechnet. Zur Aufstellungs feier wollen
bestellte Kreuzigung gruppe non Bühne des Passtonsspieles Die Transportkosten sind
„Kreuzschule“ in Scene setzen, eine Aufführung, Personen betheiligt sind, In früheren Jahren noch mehr Anziehungskraft, als selbst Der Beginn des Spiels ist auf den
Das „Dresdener Journal“ veröffentlicht folgenden Aufruf:
ist über unser freundliches Los chwitz am vorigen Donnerstag über die hiesige schweren Gewitter mit ihren wolkenbruchartigen großer Theil unseres Ortes in weniger als einer Die Schäden, nicht nur an
msuchung
w., sind ganz außerordentlich und von den Mitteln neswegs zu decken, zumal Letztere zum großen Theile angehören. Der unkerzeichnete
Noth in unsere Hände legen zu Unterstützungen werden wir seiner Loschwitz, den 19. Juni 1875. Der
Linderung der eingegangenen
uni, wird geschrieben: Ein Theil namentlich der nordöstlichen Gegenden einem heftigen Gewitter betroffen, das hier und orkanartigen Sturme begleitet war. Namentlich und Bützow war letzteres der Fall, und hat der Waldungen viele tausende von großen In Püschow,
rfen, geknickt oder völlig gebrochen. durch Blitz⸗
und in Köfterbeck wurden Gebäude
schlaͤge in Asche gelegt, während sogenannte kalte Schläge ein Wohn⸗
ein anderes in Neu ⸗Wiendorf, ein Stallgebäude in große dicht bei Schwaan gelegene Windmühle zer= der Orkan eine Scheune um, in Stockstorf Scheune von ihten Fundamenten herab, in r die ganze Bedachung und theilweise den oberen ringofens herunter. Juni, meldet man: Das am 10. d. M. in verschiedenen Gegenden verschiedenen Fluren der Fürstlichen Unterherrschaft erheerungen angerichtet; ein wüthender Orkan ent⸗ 160 der schönsten und stärksten Noch furchtbarer sind die Verwüstungen bei All⸗ der Sturm mehrere hundert Eichen bis zu 14 Meter urzelt hat. Dem anhaltenden Regenmangel ist nicht Erntegussichten sind für weite fruchtbare Ge⸗
1 .
K * 5 In serate für den Deutschen Reichs u. Kal. Preuß.
Sta cts⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Poftblatt nimmt an: die Znseraten ⸗· Expedition es Beutschrn Re ichs · Anzeigers und Königlich Preußischen Ata ats · Anzeigers:
Berlin, 8.
Berkäufe, Verpachtungen, Submissionenm 20.
1* * 1. * 4 lass! Neubau der Moselbahn. Die Erd, Planirungs- und Befestigungsarbeiten auf der Strecke Stat. 306 bis 349 und Stat. es bis 187 Vr. Abtheilung, enthaltend unter Andern 299,000 Kubikmeter Erdmassen und 5090 Kubikmeter Trockenmauerwerk, sollen ge⸗ trennt in 4 Loose, von denen je 2 zusammenhängen, vergeben werden. 3 Suh missionshefte übersende gegen 1,06 Kopialien für jedes Loos. Masfendispositionen und Bureau zur Einsicht aus, Offerten sind versiegelt, schrift verfehen und portofrei termin am Dannerstag. den 8. Juli er., Morgens 10 Uhr, in meinem Bureau einzureichen. Schloß Bübingen bei Nennig, den 16. Juni 1875. Ter Abtheilungs⸗Baumeister. Buddenberg. ( Cto. 1865/6.)
Profile liegen in meinem
mit entsprechender Auf⸗ bis zum Submissions⸗
14778
w. Wilhelm⸗Straße Nr. 82. 4
Die Coupons müssen
; 1 .
kische
Die Lieferung von Tragfähigkeit und von je 10 Ctr. Fassungsraum, misston vergeben werden. 36
Die Konstruktions⸗Bedingungen und Zeichnungen können bei dem Unterzeichneten eingesehen, oder gegen Erstattung der Kopialien bezogen werden.
Dire Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschtift: „Lieferung von Krahnen resz. Liefe⸗ rung von Kohlenkasten“ versehen, bis zum 8. Juli er, 11 Uhr Vormittags, an den Unter ˖ zeichneten einzusenden.
Erefeld, den 14. Juni 1875.
Der Maschinenmeister. Spoerer.
25 eisernen Keblenkasten von solQl im Wege der Sub—
(H. 41547)
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
** Zinszahlung.
Die am 1. Juli er. fälligen Coupons von Uellen Posener 45, Pfandbriefen werden ven
heute ab bei uns, in den Wochentagen von 9-12 Uhr Vormittags, eingelöst.
5 Krahnen von je 20 Ctr.
¶Deffentlicher
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. SZubhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. 3. Verciufe, Verpachtungen, Submissionen oto. . Amortisation, Zinszahlung en.
8 — —
Serien geordnet, eingereicht werden.
Gleichzeitig sind folgende Bankhäuser von uns be⸗ auftragt, oben genannte Coupons vom J. Juli er. bis zum 31. August er- einzulösen, und zwar:
in Breslau: die Herren Oppenheim & Schweitzer, „Bromberg: der Herr Albert Arong, „Görlitz: die Kommunal · Ständische Vank der rr, ,,. „Glogau: die Kommandite des Schle⸗ g e, Hankvereins, „Steittn: der Herr S Abel umi or. und in Dresden: die Herren George Meusel Co. a Gto. 346)
Berlin, den 19. Juni 1876. Hirschfeld K Wolff, General⸗Agenten der Königl. Direktion des neuen Landschaftlichen Creditver⸗
eins für die Provinz Posen.
Verlin⸗
Die Zahlung der am 1. Juli d. J. fälligen
Zinsen aller unserer Prioritãts · Obligationen, sowie die Einlösung der ausgeloosten Prioritãts ˖ Obliga⸗ tionen findet vom 1. Juli d. J. ab bei unserer Hauptkasse hierselbst, im Stationggebäude des Bahn: hofes am Potsdamer Platz und in Potsdam bei unserer Billetkasse auf dem dortigen Bahnhofe täg⸗ lich, mit Ausschluß der Sonntage, während der Vor⸗ mittag stunden von 9 bis 12 Uhr statt. Die Zinscoupons aller unserer Prioritãäts⸗· Obligationen werden außerdem in Berlin bei Hrn. Meyer Cohn, in Darmstadt bei der Kasse der Bank für Handel und Industrie, in Frankfurt a. M. bei der Filiale der Darm⸗ städter Bank für Handel und Industrie, in Dresden bei der Dresdener Bank und die Zinscoupons unserer 43 Prioritäts Obligationen Litt. D. neue Emission, sowie nnserer 4 * Prioritäts⸗Obligationen Litt. L. außerdem auch in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause M. A. v. Rothschild C Söhne eingelöst.
GIs wird gebeten, den behufs der Einlösung zu präfentirenden Coupons ein Verzeichniß über die Stückzahl und den Werth derselben, nach den
verschie denen Kategorien geordnet, beizufügen.
6. Verschiedene Bekanntmachungen. J. Literarische Anzeigen.
Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und C Grosshandel. 9
so
In der Börsen- 2
Inserate nehmen an: die autoristrte Annoncen⸗Expedition von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemnitz,
burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten,
oln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S. amburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß⸗
wie alle abrigen größeren Annencen Burenus *
sere
Hauptkasse hierselkst richten. —
Berlin, den 15. Juni 1875.
Das Direktorium.
1
(4790 Bekanntmachung.
In der in Gemäßheit der §§5. 57 und 58 der Alserhöchsten Verordnung vom 8. Juni 1835 (Ges. Samml. Seite 101) stattgehabten 27. Verloo⸗ sung von 35 proc. Schlesischen Pfandbriefen Hici. R. sind folgende Apoints über einen Ge⸗ sammtbetrag von 2400 Thlr. vorschriftemäßig ge⸗ zogen worden; .
Rr. MIM auf Wüsteröhrsdorf æ 1900 Thlr. 235413, ; . 16, 787 Rachen 200 16,1790 200 9699 100
9, 707 100 18747 169 18750 f 100 11962 Wilkau 50 12361 . Berndau 6 Pfandbriefe werden daher ihren Inhabern mis dem Bemerken gekündigt, daß die Rückzahlung des Nennwerthes derselben gegen Auslieferung der Pfandbriefe in coursfreiem Zustande
vom 2. Januar 1876 ah ;
bei der Königlichen Instituten ˖ Kasse (Albrecht sstraße Nr. 32 im Regierungs⸗Gebäude) hierselbst in den Geschaͤftsstunden derselben erfolgen wird, und daß mit diesem Tage nach §. 59 der allegirten Verord⸗ nung die weitere Verzinsung der gezogenen Pfand⸗ briefe aufhört.
9 9 Wilkau
f. Rachen
xo ge C D C g p- xo e
Dlese
—
— — — —
und bei deren Filialen in Berlin, Arnstadt, Barmen, Eisleben, Halle, Göttingen und Nordhausen, bei erren Becker C Comp. und Herrn H. C. Plaut in Leipzig, bei den Herren Platho C Wolf in Berlin, bei der Coburg⸗Gothaischen Creditgesellschaft in Coburg, bei Herren Gebrüder Haas in Carlsruhe, bei der Wüͤrttembergischen Vereinsbank in Stuttgart und bei den Herren Bloch C Comp. zu Nürnberg. Gleichzeitig bringen wir zur Nachachtung für die Inferessenten zur Kenntniß, daß von unsern 5 * Prioritäts Obligationen noch unerhoben sind: A. von verloosten Litt. A. Nr. 1984 500 Thlr. zinslos seit 1.7. 1873. Litt. B. ĩ 20 Thlr. Nr. 108, zinslos seit 17. 1873. Nr. 2786, zinslos seit 1/7. 1869. Litt. C. à 100 Thlr. Nr. 6487 und 9685, zinslos seit 1.7. 1873. B. von gekündigten und Folge dessen seit 1, 1. 1874 zinslos: Litt. A. à 500 Thlr. Nr. 72 - 75 181 453 1064 1611 1624 1712 1837 1842 2028 215 2395. Litt. B. d 200 Thlr. Nr. 45 80 234 270 325 336 373 469 524 646 774 908 913 1019 1020 1086 1116 1175 1176 1177 1221 1247 1254 1255 1277 1341 1450 1538 1539 1565 698 1700 1751 1752 2007 2266 2344 2785 2901 3106 3304 3305 3352 3525 3562 3700 4062 4065 4121 4122 4170 4171 4172 4287 4301 4348 4621 4661 4662 4712 713 48914 4831 4832 4833 4852— 54 4871 4877 -
80 4918— 19 und 4938.
Litt. C. 100 Thlr. Nr. 20 132 407 421 458 482 722 S57 1131 32 15634 1563 1715 17656 1842 1878 2101-10 2243 2413 2464-5 24581 2514 2778—9 2873 3029 3034 3153 3461 3469 3471
Sollte die Präsentation der gezogenen Pfandbriefe nicht spätestens den 15. Februar 1876 erfolgen, so muß das im 5§. 50 der erwähnten Verordnung vorgeschriebene Präklusionsverfahren in Ansehung derselben veranlaßt werden.
Breslau, den 15. Juni 1875.
Königliches Kredit Institut für Schlesien. Oelrichs.
97 n = laren! Chemnitzer Stadtbank.
Wic bringen wiederholt zur öͤffenllichen Kenntniß, daß die Noten unseres Instituts außer an unserer Kasse, auch bei den ;
Herren Platho & Wolff in Berlin,
, arl J. Plump & Co. in Bremen, Groß 3 Sberlauder in Frankfurt a. M. spesenfrei eingelöst werden,
Chemnitz, im Juni 1875.
Das Direktoriuut.
ao Werra⸗Eisenbahn.
Die Einlösung der am 1 Juli 1. 3, fälligen Coupons der 4 x Prioritäts- Anleihe erfolgt in Erfurt bei der Hauptkasse der Thüringischen Eisen· ahr geg a als Hauptkasse der Werra, Eisen⸗ bahn ⸗Gesellschaft, bei den Billet ⸗ Expeditionen der Werrabahn, bei der Mitteldeutschen Creditbank hier
Und bei deren Filialen zu Berlin und Frankfurt
a. M., bei der Thuͤringischen Bank in Sondershausen
3507 3512 3640 3965 4555 4585 4589 4592 1596 —g9g6 4600 4871 4911 4954 5074 748 5750 577 5952 5960 6002 6019 6090 6207 6411 6523 6563 6615 6657 668! 6696 6734 7459 7475 7514 7551 7587 7641 7997 7995— 98 8207 8251 8266 8342 8428 843 8449 8530 8570 8622 8691 S754 8824 8841 886 47 590518908 8935 8938 Sols . 34 9237— 38 9245 9248 9269 9281 —2 9336— 683 -= 84 9814 9850 9879 99008 9916 9932. Endlich befinden sich noch für 43,800 M6 Priorität · Obligationen, welche angemeldet sind, im Rückstand. Eine Dividende für das Jahr 1874 nicht zur Vertheilung. Yieiningen, den 153. Juni 1875. Der Verwaltungsrath der Werra ⸗ Eisenbahn · Gesellschaft.
45 *
Redacteur: F. Prehm.
Berlin: Verlag der Crpeditson (te sseh. Druck: W. Elsner. Vier Beilagen leinschließlich der Bõörsen · Beilage).
a5 2h eiß S465 675 6765 692 685 6887 7Jo24 192 731; . or 687-2 3 rz = 7s 7514 816 — 860 1335 79
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zur Konvertirun
pie Stammaltien kommt au
— .
Erste Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
36 143.
Königreich Preußen.
Revidirtes, Reg lem ent für die Immobiliar Feuer · Soʒietãt der sämmtlichen Städte der Regierungsbezirke Königsberg und Gumbinnen, mit Ausnahme von Königsberg und Memel.
IJ. Umfang, Zweck und Vorrechte der Sozietät.
§. 1. Die Sozietät umfaßt mit Ausnahme der Städte Köni . . umfaßt — r Städte Königè⸗ bar en,. sämmtliche Städte der Regierungsbezirke Königsberg
Der Zweck der Sozietät ist auf die gegenseitige V
Gebäuden gegen Feuersgefahr gerichtet. Yi Gi hr ,,, . gemeinschaftlich übernommen, daß sich, leder Theilnehmer zugleich in dem Rechts verhultnisse eines Versicherers und eines Ver—= ae fn sbefnnh gi. . jedoch nur mit den ihm nach Ver— er Versicherungsfumme aßi ĩ Zei . . ö g reglementsmäßig obliegenden Bei⸗ 2. Die Verhandlungen, welche die Verwaltung de ietã betreffen, die Gebäudebeschreibungen und die amtlichen 5 eien Versicherungen sind vom tarifmäßigen Stempel und von Sporteln be— freit. Zu Verträgen mit einer stempelpflichtigen Partei ist der tarif⸗ mäßige Stempel in dem halben Betrage, zu den Nebenexemplaren der . er e r nf . zu verwenden.
zei Prozessen ist die Sozietät von der Zahlung der Geri s und Vorschüsse unter der im 5. 6 des . 10. Mai 1851 (Ges. Samml. S. 622) bestimmten Maßgabe befreit.
II. Erfordernisse zur Aufnahme in die Sozietät.
§. 3. Die Sozietät darf zur Versicherung gegen F nur Gebäude annehmen, und zwar nur . 6 1 cnigen städtischen Gemeindebezirke belegen sind, auf welche sich ihr ö 1 . welche, obwohl nicht im städtischen r en, der Kämmerei en i = di K rei oder den in der Stadt be Der Begriff „Gebäude“ umfaßt Baulichkeiten jeder , der Zäune, Her ren . . . dhe . irchen und Thürmen: die Orgeln, Altäre, Bänke §. 4. Pulvermühlen, Pulvermagazine, Petroleumm i Flas⸗ und Schmelzhütten, Brechstuben, i , J raffinerien, Terpentin Firniß , Holzsäure, : Salzisäure⸗ Salmiakfabriken, Anstalten zur Fabrikation von Aether, Gas Phos⸗ phor, Knallsilber, Knallgold und Zündmaterial jeder Art, Papier- fabriken mit Ofentrocknerei, Theeröfen, Pottaschbrennereien, Kienruß fabriken, Samendarren, Ziegel⸗, Kalk⸗ und Gypsöfen mit hölzernem ueber hau sind von der Aufnahme in die Sozietät ausgeschlossen. Auch ist die Direktion befugt, andere Baulichkeiten, welche den vorstehend bezeichneten Anlagen hinsichtlich der Feu ergefährlichkeit gleichzustellen sind, von der Versicherung auszuschließen. ‚ Diese Ausschließung bezieht sich auf die andere Gebäude der Besitzer von Anlagen vorerwähnter Art nur dann, wenn dieselben mit den Fabriken oder den zur Aufnahme des rohen Materials und der Fabrikate bestimmten Gebäuden in einem unmittelbaren oder be— sonders feuer gefährlichen Zusammenhang stehen. i 6 Alle andern Gebäude ohne Unterschied ihrer Einrichtung und Bestimmung sind zur Aufnahme in die Sozietät geeignet. Die Direktion ist jedoch berechtigt, Versicherungs anträge abzu- lehnen, sowie bereits bestehende Versicherungen zu löschen (5§5. 13) betreffs der zur Klasse VII. gehörigen Gebäude, sowie auch, wenn ein Gebäude durch feuerpolizeiwidrige Einrichtungen, durch baulichen
Ostpreußische Städte ⸗ Feuer · Societät. Beschreibung und Einschätzung der Gebäude unter Rr... belegen, : gehörig, gefertigt am 1 und unter Versicherung der Richtigkeit übergeben von dem Besitzer
Zur Nachricht für den Verficherungsnehmer. ; (Auszug aus dem Reglement) 1) Kein Gebäude, welches anderweit versichert ist, darf bei der
Berlin, Montag, den 21. Juni
18735.
Verfall, Zerstörung, schlechte Feuerungsanlagen einen außeror i Grad 8 en e bfg mi ct, . . ,, SG. Außerdem ist die irektion auch berechtigt, im Intere der Sozietät einzelnen Bewerbern den Eintritt in r f bs . 3. . Ale g, . . n. auszuschließen ie denselben über die Gründe Rechen ĩ hald ah. chenschaft zu geben
Insbesondere ist ihr dies gestattet, wenn der Bewerber oder Associrte andere ihm gehörige, in derselhen Stadt oder deren Feld⸗ mark belegene Gebäude bei anderen Versicherungsgesellschaften ver—⸗ sichert hat resp, versichert.
Ueber die Gründe, aus welchen die Direktion von der ihr vor⸗ enn n , macht, hat dieselbe dem
e (S5. 56, ei dessen nächsten Zusammentri = . ö zu geben. . KJ
8. it dem Zeitpunkte, in welchem dem ausgeschlossenen Eigenthümer (55. 5 und 6) oder dessen Stellvertreter iel , des Gebäudes bekannt gemacht worden ist, hört die Versicherung und damit auch die Verpflichtung zur Beitragszahlung auf.
.J. 8. Kein Gebäude, welches schon anderswo verstchert ist, darf bei der Sozietät ganz oder zum Theil aufgenommen, und kein Ge⸗ bäude welches bel der Sozietät bereits versichert ist, darf ganz oder zum Theil noch andergwe versichert werden.
Findet sich, daß ein Gebäude oder das darin befindliche, in der Versicherungssumme mit einbegriffene Zubehör noch anderswo ver— sichert iß so wird dasselbe nicht allein in dem Kataster sofort ge—⸗ löscht, sondern es geht auch der Versicherte im Falle eines Brandes der ihm zukommenden Schadensvergütung verlustig, ohne daß seine Verbindlichkeit zu allen Sozietätsbeiträgen bis zum Ablauf des Jah— res, in welchem die n n, eine Abänderung erleidet.
Ist das Gebäude mit Realschulden belastet, die im Kataster ver= merkt sind, so erfolgt die Zahlung der Schadensvergütung jedoch unter Hurechnnng der von andern Versicherungsgesellschaften zu zahlenden Entschädigungen, soweit dies zur Sicherung oder Befriedigung der im Kataster vermerkten Gläubiger erforderlich ist.
Bersf ufd n zun n , . . gelangenden doppelten 898i ieselbe der Staatsanw ĩ ö = nwaltschaft Kenntniß zu geben
. 9. Jedes Gebäude muß einzeln, also auch jedes abgesonderte * . ö 3. . einem Dache . . oder
intergebäude und jede sonstige nach 8. 3 aufnahmefähi ich⸗ keit besonders versichert De, . ;;,
Versicherungen einzelner Gebäudetheile allein sind nicht gestattet.
§. 10. Der Direktien ist gestattet, mit Zustimmung des Aus⸗ schusses (58. 56, 57) in dem ihr nothwendig scheinenden Umfang auf Kosten der Sozietät Rückversicherung zu nehmen. .
III. Zeit und Bedingungen des Ein⸗ und Austritts.
. §. 11. Der Eintritt in die Sozietät, so wie die Erhöhung der Versicherungssumme ist jederzeit gestattet, nur müssen die e nf g wie die außerordentlichen Beiträge von dem ersten des jenigen Monats ab entrichtet werden, in welchem der Eintritt oder die Erhöhung erfolgt. Die rechtliche Wirkung des Vertrages beginnt erst mit der Anfangsstunde des Tages, an welchem die Direk⸗ tion die Genehmigung ertheilt hat.
Der betreffende Antrag ist bei dem Magistrate anzubringen und von demselben sorgfältig geprüft und gehörig bescheinigt (558. 16 und 18) mittelst zutachtlichen Bexichts hinnen acht Tagen der Direktion einzureichen; auch ist dem Antragsteller auf Verlangen darüber eine Bescheinigung zu ertheilen.
Societät ganz oder zum Theil aufgenommen werden, und kein Ge⸗ bäude, welches bei der Societät versichert ist, ganz oder ien anderswo versichert werden, bei Strafe des sofortigen Ausschlusses aus der Societãt und des Verlustes der Brandschadensvergütung (§. 8). . Der Eintritt in die Soeietät ist jederzeit gestattet und be⸗ ginnt die Versicherung mit dem Tage der erfolgten Genehmigung der k Der . . * . e, des Kalenderjahres ge⸗ attet, wenn er bis zum 1. Oktober dem istr i = ,, 6 Magistrate angezeigt wor
I) Bauliche Veränderungen in oder an dem versicherten Gebãude sowie in der Nachbarschaft gemachte Veränderungen und Anlagen,
* 2
Die Direktion hat in drei Tagen nach Eingang des Antrags ihre Entscheidung auszusprechen. Rach Ablauf diefer Frist gilt der An- tragsteller so lange als versichert, bis ihm die Zarückweisung oder Beanstandung seines Antrags bekannt gemacht worden ist.
Versicherungsnehmer kann von der Direktion eine stempel⸗ und gebührenfreie auszustellende Bescheinigung über die Feststellung und Annahme der Versicherung verlangen.
§. 12. Der Austritt aus der Sozietät und die freiwillige Herab⸗ i der Versicherungssumme darf nur einmal im Jahre mit dem
lauf des letzten Dezembertages stattfinden und muß spätestens bis m vorhergehenden J. Oktober dem Magistrat angezeigt werden. uch ist dazu bis zum Jahresschlusse die Einwilligung der im Kataster vermerkten ypothekengläubiger in glaubhafter Form beizubringen oder . J 2 . , nachzuweisen. eidenden ist die Genehmigung des 2 ᷣ ift⸗ lich von der Direktion zu ertheilen. ᷣ,,
§. 13. Einer nothwendigen Löschung der Versicherung oder einer auf eben diesem Wege eintretenden Heruntersetzung der Versicherungs⸗ summe (8§ 5, 6, 9 und 19) muß sich jeder Assoziirte jederzeit unter⸗ werfen, und steht dagegen auch den im Sozietätskataster vermerkten Hypothekenglaäͤubigern kein Widerspruchsrecht zu, doch hat die Direk⸗ 4 . brieflich zu benachrichtigen, wenn ihr Wohnort be⸗
Der gezwungen Ausscheidende hat außer im Falle der Doppel- ö (S. s9 die ordentlichen Beiträge nur ö. zum Reh . des Semesters, in welchem die Löͤschung erfolgt ist, zu entrichten. Dagegen muß er sowohl wie der freiwillig Ausscheidende auch die⸗ jenigen außerordentlichen Beiträge entrichten, welche zur Deckung der bis zu ihrem Austritt stattgefun denen Brandschäden erforderlich sind, wenn selbige auch erst nach dem Austritte ausgeschrieben werden.
§. 14. Wenn ein versichertes Gebäude durch Abbruch beseitigt uud durch Neuhau ersetzt wird, soll die Beitragspflicht für das ab⸗ gebrochene Gebäude von dem Zeitpunkt ab erlöschen, wo das neu erbaute Gebäude in die Versicherung tritt.
II. Werthsermittelung der Gebäude und Höhe der Versicherungssumme.
§. 15. Die Versicherungssumme darf den dermaligen gemeinen m ern e g, . . oder zu , Ge⸗ 8, ur euer zerstör eschädigi 6 . ö zerstört oder beschädigt werden können,
Die in Klasse VII. aufgeführten Gebäude dü i i Dritteln dieses Werths an werden. ,, Unter diesen Beschränkungen hängt die Bestimmung der Summe, 36 ,, , ,, ö. 9. ö Versicherung nehmen von ihm selbst ab, nur muß diese Summe in tãger durch die Zahl 10 theilbar sind, abgerundet ö ,, §. 16. Zur Ermittelung des gemeinen Werths ist eine möglichst genaue Beschreibung eines jeden einzelnen Gebäudes nebst Situations⸗ plan nach dem hier beigefügten Formular, welches auf Kosten der Sozietät durch den Magistrat unentgeltlich verabfolgt wird, anzu fertigen und in zwei Exemplaren vom Eigenthümer oder dessen gesetz⸗ lichen Vertreter unterschrieben dem Magistrate einzureichen. Die Beschreibung und die darin enthaltene Werthsangabe sind unter Zu⸗ ziehung des Antragstellers von einer Kommisston an Ort und Stelle zu prüfen, deren Mitglieder der Magistrat erwählt, und welche aus ö und ee, n,. der städtischen Bau⸗ itation, event. aus zwei als Gebäudetaxe in fü vereidigten en ank ert! besteht. rn, Die Gebühren der Taxatoren fallen dem Antragsteller zur Last.
welche die Versetzung in eine schlechtere Klasse bedingen, sind dem Magistrate binnen Monntsfrist bei Strafe 2 . Betrages der Differenz zwischen dem . geringeren und dem zu zahlen-⸗ den höheren Beitrage und der Nachzahlung derselben anzuzeigen. Die selbe Strafe trifft den Versicherungsnehmer, welcher durch seine fal⸗ schen Angaben eine höhere Klassifizirung erlangt hat (8§§. 30 und 32). 5 Abgebrochene oder total abgebrannte Gebäude scheiden aus der Versicherung aus, und müssen daher die an ihre Stelle tretenden Hande gie h , . e, , ,, nur theilweise durch c heschädigter Gebäude genügt eine Revi schrei , ,, genũg sion der Beschreibung
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Namen, Benennung Gewerbe und Stand
des Besitzers.
jedes einzelnen
Gebäudes.
Ordnungs⸗Nummer des Katasters Nr. der Haupt⸗ und Zei der Nebengebäude. Hypotheken Nummer.
Meter. Meter.
Bauart
e
Entfer nung von den näch⸗ sten Ge⸗ bäuden, nach vorn, hinten, rechts und links.
Baulicher Zustand.
(a. sehr gut b. gut, C. mittel, d. ziemlich, o. schlecht.
Bebaute Grund⸗ flãche ãußeren
der inneren
der Giebel.
der der Feuerungen.
der Gesimse.
des Daches. ö.
Höhe der Etagen resp. Halbetagen.
— 1 8 S 2 5
.
Bemer⸗
[
in Summa. Dezember.
Summe.
kungen.
Versicherungt⸗· auf ein Jahr.
. vom 1. bis ultimo
Benutzung. Beitrags klasse. Ordentlicher Beitrag
pro [J Meter Grund⸗
DOrdentlicher Beitrag
.
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Situationsplan der vorstehend beschriebenen Gebäude. Bescheinigung. Daß vorstehende Beschreihung nach dem von den Unterzeichneten eingenommenen Augenschein richtig ist und, mit dem vorstehend von uns entworfenen Situationsplane übereinstimmt, sowie auch, daß die in derselben enthaltenen Werthsangaben mit Berücksichtigung der Be—⸗ stimmungen des 5. 17 des Reglements richtig sind und die begehrte Versicherungssumme dem 5. 15 des Reglements entspricht, wird hier⸗ 6 flichtmaͤig⸗ resp. auf den geleisteten Sachverständigeneid be⸗ inigt.
§. 17. Bei Prüfung der Gebäudewerthgangaben ist dargn Fest- zuhasten, daß nur der dermalige gemeine Werth der im Gebäude enthaltenen, durch Feuer zerstörbagren Baumaterialien und Bauarbei⸗ ten unter Berücksichtigung der örtlichen Preise und Löhne und der durch vom e . mit seinem Haus wesen selbst zu leisten⸗ den Fuhren und Handdienste bedingten Kostenersparniß ermittelt und angegeben werden soll. Als nicht durch Feuer n . gelten nur die in ber Erde befindlichen Fundamente oder Kellermguern. Ein weni⸗ 9 als mittelmäßiger baulicher Zustand des Gebäudes hedingt eine
ergbsetzung des Werths der Materiaglien und Arbeiten. Die Summe, welche zur Herstellung eines nenen Gebäudes derselben Art erforder- lich ist, kommt gar nicht in Betracht.
§. 18. Hat die Kommisston gegen die Richtigkeit der Beschrei- bung, die Versicherungssumme und die beantragte Klasse und Unter- abtheilung keine Einwendungen zu machen, oder unterwirft sich der Eigenthümer den von derselben für nöthig erachteten Abãnderungen, so wird solches von der Kommission auf beiden Exemplaren der Be⸗
herbeigeführt werden.
wenn die Taxe um me sicherungssumme zurückbleibt, sonst fallen sie der Sozietät zur Last.
bei der Prüfung derselben durch die Kommisston und bei der Taxi ist noch darauf zu achten, daß, wenn der Eigenthümer . des etwa freies Bauholz zu fordern berechtigt ist, der Werth dessel⸗
P Zur Nachricht für die Kommission. (Auszug aus dem Reglement.)
1) Die Beschreibung und die darin enthaltenen Werths angaben sind unter Zuziehung des Antragstellers von einer ö. an Ort und Stelle zu prüfen, deren Mitglieder der Magistrat erwählt, und welche aus einem Magistratsmitgliede und zwei Mitgliedern der städtischen Baudeputation, event. statt letzterer aus zwei, ein für alle⸗ Hugs Gebäudetaxatoren vereidigten Banhandwerkern besteht
25 Bei Prüfung der Werthsangaben ist daran festzuhalten, daß nur der gemeine Werth der in dem Gebäude n n n paltz . zerstöͤrbaren Baumaterialien und Bauarbeiten unter Berüchichtigung
schreibung attestirt, und dieselben demnächst auch vom Magistrat be⸗ alan gh, t 9
indet aber die Kommission Bedenken gegen die in Antra gebrachte Versicherung, und insbesondere 1 Höhe der 6 sicherungssumme, und will sich der Eigenthüͤmer ihrem Ausspruche nicht unterwerfen, so kann die endgültige eststellung der Versicherungs⸗ summe nur auf Grund einer von einem Königlichen Baubegmten guf. genommenen förmlichen Taxe des betreffenden Gebäudes, für welche die im 8. 16 aufgestellten Gesichtspunkte ebenfalls maßgebend sind,
Die Kosten einer ien Taxe treffen den Gebäude ⸗Eigenthümer, r als 10 Prozent hinter der beantragten Ver
Sowohl bei der Werthsangabe des Eigenthümers, als
der örtlichen Preise und Löhne und der durch vom Versicherungsnehmer mit seinem Hauswesen selbst zu leistenden Fuhren und Handdienste bedingten Kostenersparniß ermittelt und angegeben werden soll. Als uicht durch Feuer zerstörbar gelten nur die in der Erde befindlichen Fundamente und Kellermauern. Ein weniger als mittelmäßiger bau⸗ licher Zustand bedingt eine Herabfetzung des Werths der Materialien und Arbeiten. Die zum Neubau eines Gebäudes derselben Art erfor- derlicke Summe kommt nicht in Betracht (8. 2
3) Die Versicherungssumme darf den dermaligen gemeinen Bau⸗ werth der durch Feuer zerstörbaren oder verletzbaren Gebäudetheile niemals übersteigen, bei Gebäuden der Klasse VII. höchstens nur dieses Werths betragen (5§. 157).
ben außer Ansatz bleibe. Dagegen ist der zur Hergabe des freien Bauholzes Verpflichtete solches besonders bei der Sozietät 1 ver · sichern berechtigt wenn das Gebäude selbst bei derselben versichert wird oder ist. Beim Ausscheiden eines solchen Gebäudes aus der Sozietãt ist dann auch gleichzeitig die etwaige Bauholzversicherung zu löschen und davon dem Inhaber derselben enn, zu geben.
§. 20. Um die durch den Verlauf der Zeit erfolgende Vermin-⸗ . des Werths der versicherten Gebäude im Auge zu behal- ten, ist die Direktion jederzeit befugt, Revisionen der Verstcherungs⸗ summen durch die im §. 16 . Kommission auf Kosten der Sozietãt vorzunehmen und, falls der Eigenthümer der von ihr für nöthig erachteten Herabsetzung der Versicherungssumme widerspricht eine förmliche TaFe nach den Grundsätzen des 8. 17 durch einen KRö⸗ niglichen Baubeamten aufnehmen und dadurch das Maximum der versicherungsfähig bleibenden Werthssumme feststellen zu lassen. Bleibt letztere um mehr als 19 Prozent unter der bisherigen Ver- sicherungs summe, so fallen die Kosten der Abschätzung dem Versicherten