Perföonal⸗Verandernngen.
Königlich Prenßische Armer. Offiziere, Portepee⸗ a hur ich ze. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Am stehenden Heere.
Ems, 22. Juni. Bredau, Major vom Stabe des Ing. Corps, von seiner Stellung als n en enn vom i in Stettin ent⸗ bunden. Hofbauer, Mojor 3 Ia suite des Feld⸗Art. Regtg. Nr. 4 und Direktionsmitglied der Vereinigten Art. und Ingen. Schule, als etatsm. Stabtzoffizier in das Feld⸗Art. Regt. Nr. 30 versetzt. v. Fack, Königl. Württemberg. 3 vom Feld. Art. Regt. Nr. 13 und kommdrt. zur Dienstleistung bei dem Feld ⸗Art, Regt. Nr. 30, unter Belassung auf dem diesseitigen Etat, zur Dienstleistung bei dem Feld Art. Regt. Nr. 6 in eine etatsmäß. Abtheilungs⸗Comman⸗ Deur⸗Stelle kommandirt. Gillet, Major à Ua suite des Fuß ⸗-Art. Regts. Nr. 6 und Lehrer an der Art. Giefschut⸗ zum Direktions⸗ Mitglied der Verein. Art. und Ingen, Schule ernannt. Krguse, Hauptm. und Comp, Chef vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 5, unter Beför= derung zum überzähligen Major und unter Stellung à la suite dieses Regts., zum Lehrer an der Art. Schießschule ernannt. Goebel v. Harrant, Majer und etatsmäß. Stab soffiz. vom Fuß Art. Regt. Nr. 5, von dem Kommdo. zur Dienstleistung bei der Art. Schieß- schule entbunden.
Ems, 24. Juni. v. Krosigk, Maßsor und etatsmäß. Stabs⸗ Offizier im Garde ⸗Hus. Regt, mit der Führung dieses Regts., unter Stellung d la suite desselben beauftragt. Jachmann, Maior und etatsm. Stabs⸗Offiz. im Drag. Regt. Nr. 5, in gleicher Eigenschaft zum Garde⸗Hus. Kegt. versetzt. Graf v. Warten s leben, Major und Egcadr. Chef im Garde -Hus. Regt., ein Patent seiner Charge verliehen. Schenk, Major vom Ulanen⸗Regt. Nr. 9, unter Ent⸗ bindung von seinem Kommdo,. als Adjutant der 8. Div., als etatsmäß. Stabs⸗Offiz. in das Drag. e. Nr. 5 versetzt, v. Stamford, Major und Egcadr. Chef im Drag. Regt. Nr. 5, ein Patent seiner Charge verliehen. v. d. Marwitz, Rittm. und Escadr. Chef im Kür. Regt Nr. 1, als Adjut. zur 8. Division kommgnpzirt. v. Falkenhausen, . Lt. vom Kür. Regt. Nr. 1, zum Rittm. und Escadr. Chef. v. Lieres u. Wilk au, Sec. Lt. von demselben Regt., zum Pr. Lt. befördert. v. Meyer zu Knonow, Port. Fähnr. vom Hus. Regt. Nr. 2, zum Hus. Regt. Nr. II versetzt. v. Boddien IJ. Sec. Lt. vom Kür. Regt. Nr. 6, in das Inf. Regt. Nr. 94 versetzt. v. Bülow, Rittm. und Escadr. Chef im Ulan. Regt. Nr. ?, dem Regt. aggregirt. v. Zan sen gen. v. d. O st en, Rittm. u. Egcadr. Chef im Ulan. Regt. Nr. 13, in lr r Eigenschaft zum Ulan. Regt. Nr. 2 versetzt. v. Rauch, Pr. Lt. vom Ulan. Regt. Nr. 11, unter Beförderung zum Rittm. und Esgcgdr. Chef, in das Ulan. Regt. Nr. 13 ., v. Kotze, Sec. Lt. vom Drag., Regt. Nr. 6, in das Ulanen⸗Regt. Nr. 11 versetzt Schönlin, Königl. Württemberg. Major à la suite des Drag. Regts. Nr. 25, dessen Komm do. zur Dienstleistung bei dem Ulanen Regt. Nr. 9 bis Ultimo September 1876 verlängert. v. Körber, Oberst⸗Le. und Commdr. des Feld⸗Art. Regts. Nr. 20 in gleicher Eigenschaft zum Feld⸗Art. Regt. Nr. 6 versetzt. Matthiaß, Oberst-Lt. und Abtheilungs⸗Commdr. im Feld -⸗Art. Regt. Nr. 25, mit der Führung des Feld ⸗Art. Regts. Nr. 20, unter Stellung à la suite desselben, beauftragt. Saalmüller, Major und etatsmäßiger Stabsoffiz. im Feld Art. Regt. Nr. 10, als Abtheil. Commdr. in das Feld ⸗Art. Regt. Nr. 15, Meigner, Hauptm. und Battr. Chef im Felde Artill. Regt. Nr. 17, unter Beförderung zum Major, als etatsm. Stabgoffiz. in das Feld-⸗Art. Regt. Nr. J, nag c, Major vom . Regt. Nr. 5 und kommdrt. als Adjut. bei der 4. Feld⸗Art.
sp., unter Entbindung von diesem Kommdo., als etatsm. Stabs⸗ offiz. in das Feld ⸗Art. 5 Nr. 15, Kleine, Hauptm. und Battr. Chef im Feld⸗Art. Regt. Nr. 26, unter Beförderung zum Major, als etattzmäß. Stabtzoffiz; in das Feld⸗Art. Regt. Nr. 16, Rhades, Maßjor und Battr. Chef im Feld Art. Regt. Nr. 17, als etatsmäß. Stabgsoffiz. in das Feid⸗Art. Regt. Nr. 23 versetzt.
In der Neserve und Landwehr. Ems, 15. Juni. Henniges, Sec. Lt. von der Fuß ⸗ Art. des Reserve Landw. Batz. Nr. 36, zum Pr. Lt. befördert.
Abschiedsbewilligungen. Im stehenden Heere. Emg, 22. Juni. Trautmann, Major und Abtheil. Commdr. im Feld -⸗Art. Regt. Nr. 16, mit Pens. und der Regts. Uniform der Abschied bewilligt. NMilitãr · Justiz · Beaute. Durch Verfügung des Genergl-Auditeurs der Armee.
Den 1. Juli. Dehring, Hülfsarbeiter in der Kanzlei des
General ⸗Auditoriats, zum Kanzlei⸗Sekretär ernannt.
XIII. ( Königlich Württembergisches) Armer ⸗ Corps. Offiziere, ortepee · Fähnriche ꝛe. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. ** stehenden Heere.
Durch Allerhöchste Verfügung.
Stuttgart, 24. Juni. v. Marchtaler, Oberst und Commdr. des Feld⸗Art. Regts. Nr. 29, unter Stellung ü lg suite dieses Rgts. nach Preußen kommandirt. Behufs Attachirung bei dem Stabe der 2. Feld Art. Inspektion mit dem Range und den Kompetenzen eines Brig. Commandeurs.
Im Sgnitãts - Corps. Durch Verfügung des Corps-⸗-General ˖ Arztes. Stuttgart. 18. Juni. Dr. Sa rnow, einjähr. freiwill. Arzt im Drag. Regt. Nr. 26, zum Unterarzt ernannt und mit . — einer bei genanntem Regt. vakanten Assist. Arztstelle be⸗ ragt.
Aichtamtliches.
Desterreich⸗ Ungarn. (Nonatsübersicht für April. Am April trat Se. Majestät der aer 2 gleitet von seinen Brüdern, den Erzherzogen Karl Ludwig und Ludwig Vietor, eine längere Reise nach dem Süden An. Ueber Triest begab der Monarch zunächst nach Venedig, woselbst er in der herzlichsten Weise von Sr. Ma⸗ jestät dem Könige von Italien und mit enthusiastischer Be⸗ geisterung von der Bevölkerung aufgenommen wurde. Nach zweitägigem Aufenthalte erfolgte die AÄbreise nach Pola; nach⸗ dem Se. Majestät eine Revue der Flotte abgenommen, begab sich Hochderselbe nach Fiume, um von dort in eingehendster Weise Dalmatien zu bereisen und sich von den dortigen Zu⸗ stãnden durch 6 , zu verschaffen. Ueber⸗ All wurde Se. Majestät unter dem größten Jubel der Beyölke⸗ rung empfangen.
Um sich von den Fortschritten in den Studien des Kron⸗ Prinzen zu überzeugen, ordnete Se. Majestät der Kaiser noch vor dem Antritt seiner Reise die Abhaltung einer Prüfung über
, an, welchen Gegenstand der Kronprinz nach ere gem theoretischen ebungen nunmehr beendet hat. Die Prüfung am 530. März durch den Instruktor in diesem Fache, Qbersten der aktiven k Karl Wagner, statt. Der Kronprinz hatte die geße asse des Gegenstandes voll⸗ lommen bewälcigt und geze schen Details des Faches sich gründliche Kenntnisse erworben hat. Die größere Zahl der 3 sterreichischen Landtage nahm
and
seine Thätigkeit min dem 6. April auf. We die lehtsährige ] abf
tudium und mannigfachen .
gt, daß er besonders in den techni⸗
Sesston hauptsächlich der Förderung ber . Landes interessen
gewidmet war, so ist auch diesmal die Arbeit der Sitzungen
auf denselben Zweck hingelenkt worden. Auch in diesem .
. es im czechischen Landtage nicht an Protesten politischer atur
Die „Wiener Zeitung!“ vom 9. April veröffentlichte die Durchführungsvorschrift zu dem Gesetze, betreffend die Reli⸗ gions fondssteuer. Bei dem verwickelten Charakter des Steuerobjekts hat die Fertigstellung jener Norm etwas länger auf sich warten lassen, in der Sea geschieht der Steuer⸗ einhebung selbst jedoch kein Abbruch, midem die Steuer nach der Bestimmung des betreffenden konfessionellen Gesetzes vom 1. Ja⸗ nuar d. J. an berechnet und erhoben wird. Damit tritt ein neues Glied in der Kette der österreichischen konfessionellen Ge⸗ setzgebung zwar langsam und geräuschlos, nichtsdestoweniger jedoch mit allem Nachdrucke, den das Gesetz verleiht, in das Leben.
Der „Volksfreund“ vom 14. April publizirt ein langes vom J. dess. M. datirtes Hirtenschreiben des Kardinal Rauscher, das ganz und gar den Altkath oliken gewidmet ist und das im Abgeordnetenhause beschlossene Altkatholikengesetz zum Aus⸗ gangspunkt nimmt.
Während der Anwesenheit Sr. Majestät des Kaisers in Venedig wurden die Grundlagen des revidirten Handel s⸗ vertrages mit Italien festgestellt. Es liegt auf der Hand, daß in der kurzen Zeit des Beisammenseins der Handelsvertrag nicht fertig gemacht werden konnte; aber der Meinungsaustausch der beiderseitigen handelspolitischen Referenten hat ein so bereit⸗ williges Entgegenkommen in Bezug auf die reziproken Wünsche und Interessen gezeigt, daß über die rasche Beendigung der for⸗ mellen Verhandlungen nicht der geringste Zweifel besteht.
Am 1. April publizirte die „Wiener 3 die Ernen⸗ nung des General⸗Direktors der Theiß⸗Eisenbahn, Hofraths W. von Nördling, zum „Sektionschef und General⸗Direktor des österreichischen Eisenbahnwesens“. Damit erscheint der Sache nach das Departement des Kommunikationswesens von jenem des Handels getrennt, wenn auch formell nicht zwei verschiedene Ministerportefeuilles für die beiden Zweige der Verwaltung ge⸗ schaffen wurden. Ein General⸗Direktor des österreichischen Eisenbahnwesens war bisher in Oesterreich noch nicht.
Das Reichsgesetzblatt vom 21. April veröffentlichte die vom Reichsrathe beschlossenen Gesetze, betreffend die Eisenbahn⸗ linien Wien⸗Pottendorf⸗Wiener⸗Neustadt, Troppau⸗Vlarapaß, Elbogen⸗Neusattel; ferner das Gesetz über Deckung der Betriebs⸗ kosten⸗Abgänge der Vorarlberger Bahn, das Gesetz über die Salʒzkammergut⸗ Bahn u. m. a. Mit dem genannten Tage treten
somit die vom Reichsrathe zur Unterstützung der nothleidenden
Bahnen beschlossenen Maßregeln in Wirksamkeit. Es ist zu wünschen, daß dieselben ihren Zweck erfüllen; denn das von dem niederösterreichischen Statthalter 6 einer Interpellation über Arbeiterentlassungen über die allgemeine Lage des Landes entrollte Bild läßt erkennen, daß die Wirkungen der wirthschaft⸗ lichen Krise noch immer fortbestehen.
Die „Neue Freie Presse“ bezifferte in einem bemerkenswer⸗ then Artikel über die Finanzlage Oesterreichs aus der zweiten Hälfte des Monats April die Mindereingänge für direkte Steuern im ersten Quartal dieses Jahres mit einer halben Mil⸗ lion. Diese Ziffer dürfte sich, wenn sie nicht schön jetzt zu niedrig gegriffen ist im weiteren Verlaufe des Jahres noch er⸗ höhen; denn die Mindereingänge haben darin ihren Grund, daß erst jetzt sich die Folgen der wirthschaftlichen Krisis in dem Er⸗ trägnisse der direkten Steuern äußern. Es war eine Täuschung, welcher man sich hingegeben, wenn man aus dem relatir gunsti⸗ gen Ergebniß der direkten Steuern im vorigen Jahre den Schluß ziehen wollte, daß auf diesem Gebiete die Folgen der wirthschaft⸗ lichen Krisis als überwunden zu betrachten seien. Es hängt dies mit dem Modug der Steuererhebung zusammen. Bekanntlich werden die Altiengesellschaften nach einem dreijährigen Durchschnittserträgniß besteuert. Im vorigen Jahre kainen diesem Durchschnitt also noch die gewinnreichen Jahre 1871 und 1872 zu Statten. Aktiengesellschaften, welche im vorigen Jahre nicht nur keinen Gewinn, sondern bedeutende Verluste auswiesen, mußten gleich⸗ wohl hohe Steuern entrichten. In diesem Jahre setzt sich bereits die Durchschnittsziffer des Erträgnisses aus dem Ergebnisse der verlustreichen Epoche 1873 — 74 zusammen. Dazu kommt noch, daß die Liquidationen beendet ind und zahlreiche Aktiengesell⸗ schaften überhaupt aufgehört haben, Steuerobjekte zu sein. Die Mindereingänge der Steuern sind also leicht erklärlich, und es ergiebt sich aus dem Angeführten, daß die Folgen der wirth⸗ schaftlichen Krisis sich auf dem Gebiete der direkten Steuern erst jetzt äußern, während sie in Betreff der indirekten Steuern be⸗ kanntlich schon im vergangenen Jahre zum Vorschein ge⸗ kommen sind.
Es ist nunmehr ein Kartell über den Frachtsatz für den direkten Verkehr russischen Getreides nach Süddeuischland und der Schweiz zum Abschluß gelangt. Die betreffende Fracht⸗ ermäßigung ist nicht unbedeutend. Auf der Strecke Jassy⸗Wien und den Nebenlinien zahlt fortan nach Süddeutschland der Eentner und die Meile / wo Kr. Silber, nach der Schweiz o/io Kr. Silber (bisher L Kr. Banknoten per Meile und Ceniners; von Wien aber nach Süddeutschland bleibt der jetzige Satz von 5 Centimes, nach der Schweiz von 4 Centimes per Tonne und Kilometer bestehen, nur daß jetzt auch Mannheim und Mainz mit einbezogen . Ein Antrag, die neuen Frachtsätze nur bei , w. Sendungen in Anwendung zu bringen, welche ohne Unterbrechung vom Ver⸗ n bis zur Endstation gehen, wurde von Bayern
gelehnt.
Es sind nun fast volle zwei Jahre verflossen, seit die Räume der Weltaus stellung von 1873 eröffnet wurden. Nunmehr ist die Abrechnung der Kosten der großen Unternehmung . fan Abschluß gediehen, und das ganze Geschäft der Ausstellung ann als beendigt angesehen werden. Soweit sich gegenwärtig die Rechnungen des Unternehmens überblicken lassen, belaufen sich die Kosten der Wiener Weltausstellung von 1853 auf 19 bis 29 Millionen Gulden. Da die Pariser Weltausstellung von 1867 rund 24 Millionen Francs gekostet hat, so ergeben sich für die Wiener Weltausstellung nahezu die doppelten Kosten, bei freilich fünfmal größerer Ausdehnung des Ausstellungs⸗ raumes, und während die erstgenannte Augsstellung ihre Kosten vollständig gedeckt hat, zeigt sich für die letztere eine bedeu= tende Ueberschreitung des durch das Parlament bewilligten Prä⸗ liminares von 15,700,000 Fl. Man hofft, aus dem durch die Demolirung gewonnenen Baumaterial noch eine nicht geringe Einnahme für den Ausstellungsfonds zu gewinnen, wobei die gerade im Steigen begriffene Bauthätigkeit in Wien und Um⸗ er, zur Erzielung eines günstigen Preisangebotes wohl
ülflich sein dürfte. Mit der Rückübergabe des Ausstellun terrains an die r das 1 und das Kaiser⸗ liche Familien- Fidelkommiß dürfte der letzte Akt der handela= ministeriellen Thätigkeit bei dem Ausstellunggunternehmen sich
pielen.
Noch vor seiner Abreise nach Triest hat Se. Majestät de Kaiser die beiden Gesetzentwürfe, durch welche die Errichtun der Czernowitzer Universität sicher gestellt wird, sanktio nirt. Diese beiden Gesetze, betreffend die Errichtung der Unive sität in Czernowitz und die Systemisirung der ersten Gehalts stuf der Professoren an derselben, ferner, betreffend die Bewilligun eines Nachtragskredits für die Universität in Czernowitz für da Jahr 1875, erhielten mit Allerhöchster Entschließung vom 31 März d. J. die Kaiserliche Genehmigung.
Um den Störungen im öffentlichen Unterrichte, welche durch Einberufung von Professoren und Studirenden zur periodischer Waffenübung der Reserve während des e ich, verursach werden, zu begegnen, hat das Reichs⸗Kriegs⸗Ministerium vor läufig für das laufende Jahr verordnet, daß den Reserve Offizieren, welche an öffentlichen und mit dem Rechte de Oeffentlichkeit ausgestatteten Lehranstalten als Professoren ode Supplenten angestellt sind, auf ihr Ansuchen gestattet werd die Waffenübung, anstatt in der Frühjahrsperiode, erst in d Ferienzeit mitzumachen.
Nach der am 17. April vorgenommenen Volks zählun beträgt die Gesammtbevölkerung Wiens und der dagzu gehör gen Vororte 1,001,999 Einwohner. Die im Jahre 1872 erfolgt Zählung ergab eine Einwohnerzahl von 911,271. Demnach ha die Bevölkerung Wiens in drei Jahren um 90,728 Persone⸗ zugenommen. 1872 betrug die Bevölkerung Wiens innerhal der Linienwälle 628,200 und die Bevölkerung der Vorort 283,071. Nun, 1875, beträgt die Stadtbevölkerung 660, 03 und die Vororte⸗Bevölkerung 341, 968. =
In neuerer Zeit fängt man in Oesterreich an, die Geb äude brände statistisch darzuͤstellen, ein Beginnen, das sowohl fü die Versicherungs⸗Gesellschaften wie für das Publikum gewi manches Interesse bietet. Im Jahre 1870 betrug die Zahl de in den im Rejchsrathe vertretenen Ländern vorgekommenen Ge bäudebrände 4171, im folgenden Jahre stieg dieselbe auf 429 und im Jahre 1872 kamen solcher 5265 vor. Nicht weniger a 4096 Ortschaften wurden im letztgenannten Jahre von Brand unfällen betroffen: Bei weitem größer war die Zahl der b. schädigten Gebäude; sie betrug 1870 8934, im Jahre 1871 9831 im Jahre 1872 aber 16,083, wovon 7817 allein auf Galizie entfallen. Die Bauart der Häuser in dem genannten Land trägt zu diesem Faktum das Wesentlichste bei, da nur die aller wenigsten mit Ziegeln oder Schiefer gedeckt sind. In ganz Oester reich waren im zuletzt genannten Jahre von der Gesammtzal der beschädigten Gebäude 11,006 mit Stroh, 43387 mit Schi deln oder Brettern, 593 mit Ziegeln und 97 mit Schiefer g deckt. Von den beschädigten Gebäuden waren nur 7635 va sichert. Die Größe des angerichteten Schadens belief sich a 17, 7903367 Gulden Oe. W. J Sinen interessanten Belag für die an maßgebender Stel herrschende Anschauung in Betreff der Rothwendigkeit und Wir samkeit der Todesstrafe liefert ein uns vorliegender statist scher Ausweis über die in der westlichen Reichshälfte vom Jah 1566 bis zum vorigen Jahre gefällten und in Vollzug gesetzte Todesurtheile. Nach demselben war die Anzahl der vom Jahr 1866 bis zum Jahre 1873 zum Tode Verurtheilten ziemli gleich geblieben und betrug im Durchschnitt jährlich 48 Persone⸗ Dagegen weisen die Ziffern der innerhalb desselben Zeitraume vollzogenen Todesurtheile ein ganz anderes Resultat auf. Wä— rend im Jahre 1866 von 55 zum Tode Verurtheilten 16 ni begnadigt wurden, sank die letztere Ziffer im nächsten Jahr auf 11 und im Jahre 1868 auf 4. Im Jahre 1869, sowie den beiden letzten Jahren kam gar kein Todesurtheil zum Vol zuge, und in den Jahren 1870 = 72 wurde die Todes strafe g nur je einer Person vollzogen. Selbst im Jahre 1874, welchem die Zahl der gefällten Todesurtheile auf 71 stieg, fan keine einzige Vollstreckung statt.
Eines der schwierigsten Probleme, eine der größten und i teressantesten Unternehmungen der Neuzeit ist gelõst: die Dona rollt in dem neuen Bette, an welchem Tausende fleißiger Händ seit fünf Jahren fleißig gearbeitet.
Brach der Erfolg — wider alle Berechnung in wenige Stunden herein, so ist doch das Geschick zu preisen, welches d Riesengewalt des 2 losgelassenen Stromes mit relativ gt ringem Schaden auf seinen neuen Weg leitete. Hierdurch ist d 66 Idee zur Thatsache geworden, deren Verwirklichung Jah
underte lang vergeblich angestrebt worden war: die größ 664 des Reichs durchzieht heute die Hauptstadt Oeste reichs.
Die Ueberschwemmungen, welche Wien bisher alljährlich b drohten, sind für die Zukunft nicht mehr zu befürchten. D Schiffahrt, welche erheblich unter der weilen Entfernung der La dungsplätze litt, wird durch die Anlage von ausreichenden u bequemen Landungsstellen gehoben, und die Stadt Wien, welch. heute eine Lände von 7000 Klaftern Länge und 50 Klafte Breite zu Gebote steht, vermag sch dieser ihrer Lage nach wol zu einem Stapelplatze für Handel und Industrie aufzuschwing wie man ihn im Auge hatte, als man an die Verwirklichun des Projekts der Donauregulirung ging.
Die große Idee, Wien zu einem Emporium für de Handel zwischen dem Orient und dem Oeeident zug stalten, e von Tag und Tag greifbarere Formen. D Stunde ist nicht mehr allzufern, in welcher ein Schienenstra den fernsten Osten mit dem entlegensten Westen verbinden wir Die Türkei sucht jene Anschlüsse zu schaffen, welche Kleinasien direkte Verbindung mit der Donaustadt setzen. Bald werd sich über den Bogporus die weiten Bogen einer Brücke spann welche bestimmt ist, zwei Welttheile mit einander zu verbinde 533 regt sichs im Lande des Schah. Die Anfänge ei Schienenverbindung mit Indien sind vorhanden, und die Uebe tragung des gewaltigen Handels mit seinen indischen Besitzung auf den sicheren Schienenweg ist nur mehr eine Frage der 3 Dann aber, wenn Alles dies zur That geworden, wird d Regulirung der Donau in ihrem ganzen Werthe erkannt werd
Verkehrs ⸗Anstalten.
Die Eisenbahn, welche von einem Punkte der Stargar osener Bahn . Rokietnica und Posen ül chneidemühl nach Belgard, Rügenwalde und Stolpmünde gefü
werden soll und welche auf Staatgkosten laut n 17. Im 1874 gebaut wird, hat eine Länge von 50 Meilen. Die Vorarbei haben im Qktober vorigen Jahres begonnen, und die Fertigstelln wird voraussichtlich in vier Jahren erfolgen. Nach der Zeitung d Vereint a werden die Hauptstatien orte und deren Entfernungen von Posen ab sein: Schneidemübl 5 Kr (123 Me, Neustettin 164 Km. (215 M). Belgard 27 Km. (360 M. ab Neustettin · lrichsthal 79 Km. (0. M.), Stolp 101 Rm. 3 M Stolpmünde ji Km. , lt ern e an, 13 & ,,, e , n,
nverbindun eehafen erg von ö ber o Meeren r mn fa. ;
Nea Arutschen Reichs · Anzeigers nnd SGiniglich Nrrußischen Ataats · Anzeigers: Berlin, 8. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 82.
; M. Inserate für den Deutschen Reichg ⸗ u. Kgl. Preuß. Staatz ⸗ Anzeiger, das Central⸗Haudeltregister und daz Postblatt nimmt an: die Inseraten⸗Expedition
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. . Aufgebote, Vorladungen u. dergl. 3. Terkäufe, Verpachtungen, Submissionen eto. J 4. Verloosung, Amortisation, Tinszahlung U. 8. w. von öffentlichen Papieren.
Deffentlicher Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen. Literarische Anzeigen.
E
Inserate nehmen an: die autorisirte Annoncen⸗Expedition von Muvolf Moffe in Berlin, Breslau, Chemnitz, Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S., Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß⸗ burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten, sawie alle übrigen größeren Annoncen⸗Vnreang.
51
X
3 8. Theater- Anzeigen. In der Börsen- 9. Familien-Nachrichten, beilage. 14
Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen.
Steckbrief. Gegen den Fleischergesellen Fer⸗ dinand Gottlob Lachenmeler ist die gerichtliche
aft wegen schweren Diebstahls in den Akten LJ.
8 d. 1575 Komm. II. beschlossen worden. Die Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können. Es wird ersucht, den ꝛc. Lachenmeier im Betretungè = falle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vor⸗ findenden Gegenständen und Geldern an die Königliche Stadtvoigtei⸗Direktion hierselbst abzu. siefern. Berlin, den 1. Juli 1875. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II. für Voruntersuchungen. Beschrei⸗ bung: Alter: 24 Jahr, geboren am 23. oder 24. Februar 1851, Geburtzort: Stuttgart, Größe: circa 5 Suß 6 Zoll, Haare: röthlich blond, Gestalt: schlank, Sprache: deutsch.
Der von mir unterm 16. Juni gurr. gegen Julius Heiderath, Kaufmann aus Bochum, in letzterer Zeit sich im Kreise Saarbrücken aufhaltend, erlassene Steckbrief ist erledigt. Saarbrücken, den 30. Juni 1875. Der Königliche Ober ⸗Prokurator.
Enbhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen n. dergl.
5224 Oeffentliche Aufforderung. ; Die Besitzer nachgenannter Parzellen haben die⸗ selben veräußert, bezw. wollen sie verpfänden, ver mögen aber genügenden Eigenthumsnachweis nicht zu erbringen. Es werden darum alle, welche Eigen⸗ thumz⸗ oder sonstige dingliche Rechte, oder Forde rungsrechte an die nach Flur und Nummer verzeich⸗ neten Immobilien bilden zu können glauben, aufge⸗ fordert, solche um so gewisser binnen 60 Tagen, vom ersten Erscheinen dieses in öffentlichen Blättern an gerechnet, dahier geltend zu machen und gehörig zu begründen, als sonst die bei den einzelnen Parzellen aufgeführten 6 als rechtmäßige, unbeschränkte Sigenthümer angesehen, die nicht angemeldeten An⸗ sprüche für erloschen erklärt, sie bei Confirmation der betreffenden Urkunden nicht beachtet und der Er werbtitel unbeschränkt in das Mutationsverzeichniß eingetragen werden soll. ö. E. Gemarkung Vöhl. I) Heinrich Müller Eheleute in Vöhl: Flur J. 31, 144, 145, 146, II. 23, III. 88, IV. 5, 19, J. 95, V. 66, VI. 4, 2M. VII. 1, 11, 15, 19, 22, VIiL. 335. . 2) Salomon Kugelmanns Erben zu Vöhl: Flur J. Nr. 40, 241. II. . Marienhagen. 3) Heinrich Müller Eheleute von Vöhl: Flur IX. 65, X. 28. III. Gemarkung Asel. ) Heinrich Müller Eheleute in Voͤhl: Flur IV. Nr. 58. ; LV. Gemarkung Eimelrod. 5) — Sauer J. Eheleute von Eimelrod: Flur J. Nr. 201, 198, 199, 200, 209, 216, Flur II. Nr. 4, Flur III. Nr. 111, 129, Flur V. Nr. 22, 43, 49, Flur VI. Nr. 9, 17, Flur VII. Nr. 13, Flur VIII. Ne. 21, 255, Flur IX. Nr. 46, 58, 59, 60, Flur Xi. Rr. Iiasio, Flur XI. Rr. In, . (steben auf den Namen Wilhelm Sauer im Grundbuch eingetragen). V. Gemarkung Höringhausen. 6) in, Huthwelker Eheleute von Nieder aroldern: Flur XXIV. Nr. Ha, (steht noch auf den Namen Johannes Huthwelker von Nieder Waroldern im Grundbuch). VI. Gemarkung Oberwerba. . 7) e n, Göbel von Alraft: Flur VI. Nr. 4, 6, 8, 35, 51, 53, 57, 62, 65, 72, Flur VI. Nr. 74, 75, 77, 79, 85, 87, 929, (stehen noch auf den Namen Johannes Göbel im Gütergeschoß). Vöhl, den 25. Mai 1875. Königliches Amtsgericht. Klein. Burchard.
lõlsꝰ Ediktalladung.
Am 19. November 1874 verstarb zu Oberkaufungen die 74 Jahr alte Wittwe des Gendarmen Paulus Bernhardt, früher verwittwete Steinmetz, Marie 2 geborene Haase, Tochter des zu Münden verstorbenen Amtzpedellen Andreas Haase und
rau Anna Christine, geborene Beit, ohne daß either Erbberechtigte aufgetreten sind.
Der auf 274 Thlr. 5 Sgr. 9 Pf. inventarisirte Nachlaß, an dem eine diesen Betrag übersteigende Forderung für Verpflegung geltend gemacht ist, wird dahier kuratorisch verwaltet.
Etwaige Erbverechtigte werden aufgefordert, ihre Ansprüche unter Vorlage der sie begründenden Urkunden in beweisender Form binnen 3 Wochen und spätestens bis zum 26. Juli d. J. beim unterzeichneten Amtsgericht geltend zu machen, widrigenfalls der r dem Fiskus als herren⸗ loses Gut überwiesen wird.
Cassel, am 17. Juni 1875.
Königliches Amtsgericht
Oberkaufungen.
Seelig, Stellvertreter.
Verkaufe, Verpachtun N62 2c. an
& Cto. S6 / o)
[old]
Die Lieferung des Bedarfs an Kiefern⸗ (Kiehn) Klobenholz für die diesseitigen Kaserne— ments für die Zeit vom 1. Juli 1875 bis incl. 30. Juni 1876 soll im Wege der offentlichen Sub- 23 verdungen werden. ;
ie Bedingungen sind im 5 Kaserne des Regiments, täglich von 10— 12 Uhr Vormittags einzusehen. Lieferungslustige wollen ihre Offerten versiegelt unter der Aufschrift:
„Submisston auf Holzlieferung“
bis zum 28. d. Mts. an das unterzeichnete Kom⸗ mando gelangen lassen. ;
Berlin, den 1. Juli 1875.
Kommando des Kaiser Franz Garde⸗Greuadier Regiments Nr. 2. .
lõꝛꝛsl Bekanntmachung.
. Unterhaltung des fiskalischen Steinpflasters soll die Lieferung von 300 Kubikmetern mit voly⸗ onalen Kopfflächen behauenen Pflastersteine (Kopf⸗ 6 im Wege der Submission vergeben werden. Die Lieferungsbedingungen, nach welchen die Sub⸗ misstonen bis zum 9. Juli d. J. einzureichen sind, liegen im Bureau des Unterzeichneten, Kronen⸗ straße 24, zur Einsicht aus.
Von den Lieferungsbedingungen werden auf porto⸗ frei eingehende Anträge Abschriften gegen Zahlung der Kopialien übersandt werden.
Berlin, den 2. Juli 1875. (a. Cto. 18/7.)
Der Königliche Baurath. J. V.: v. Rosainsky.
5227
Berlin⸗Görlitzer Eisenbahn. Bei diesseitiger Verwaltung sollen an alten Ma ·
terialien
13609 Centner Schienen im Wege der öffentlichen Submisston, zu welcher Termin auf:
Donnerstag, den 15. Juli er, Mittags 12 Uhr,
im Bureau der unterzeichneten Central ⸗Materialien- Verwaltung, Zimmer Nr. 38/89 Görlitzer Bahnhof zu Berlin, anberaumt wird, verkauft werden. Die Verkaufsbedingungen können von hier unent⸗ geltlich entnommen werden. Bezügliche Offerten sind frankirt, verstegelt und mit der = gü. versehen: „Submissions . Offerte für den Verkauf alter Materialien! bis zur Terminsstunde an uns einzureichen. Berlin, den 30. Juni 1875. (a Cto. 137.) Die Central · Materialien · Verwaltung.
14711] Bekanntmachung.
Die Lieferung von 40 Paar Packaschen soll im Wege der öffentlichen Submission an den Mindest-⸗ fordernden vergeben werden, wozu Termin auf
Montag, den 5. Juli er., Vorm. 10 Uhr, im Bureau des Königlichen Train Depots angesetzt ist. Die Unternehmer haben ihre Offerten portofrei und versiegelt und mit der Aufschrift „Submisston auf Lieferung von Packtaschen einzureichen.
Die Submissions Bedingungen können bis zum 3. Juli cr., Morgens von 8 — 12 und Nachm. von 3—- 5 Uhr, im Bureau des unterzeichneten Depots einge⸗ sehen werden. Auswärtigen Unternehmern können die Bedingungen gegen Einziehung der Schreib- gebühren durch Postvorschuß, auf Verlangen ab⸗ schriftlich mitgetheilt werden.
Oannover, den 16. Juni 1875.
Königliches Train⸗Depot X. Armee - Corps.
lösche! Hannopersche Staatsbahn.
Die Lieferung von 220,900 Kilogramm Petroleum, 210,900 raffinirtem Rüböl, 180 000 rohem Rüböl, 30,000 . Leinöl und 35,000 ö alg soll im Wege der Submission verdungen werden.
Offerten darauf sind portofrei, verssegelt und mit der Aufschrift: ‚„Submission auf Lieferung von Oel und Fettwaaren“ bis zu dem dazu anbe⸗ raumten Termine Dienstag, den 18 Zuli 1875, Vormittags 10 Uhr, an den Unterzeichneten einzureichen.
Die Lieferungs⸗Bedingungen können in dem betrieb ⸗ technischen Bureau eingesehen und auf portofreien Antrag gegen Einsendung von 50 Pfennigen pro Exemplar von demselben bezogen werden.
annover, den 25. Juni 1875. er stönigliche Eisenbahn ˖· Ban ˖ In spektor. Schulenburg.
Kenntniß gebracht, daß nur dietenigen mittelst der
Nach dem in der ersten Beilage zu
Nr. 285 der „Breslauer Zeitung“ enthal⸗
tenen Referate, betreffend die diesjährige Generalversammlung der Aktionäre der Donnersmarkhütte, werden die geringe⸗
ren Kohlen der Konkordiagrube oftmals unter der Marke der Königin Louisegrube versendet. Um die geehrten Abnehmer der Kohlen von Königin Louise⸗ grube gegen derartige Bengchtheiligungen in Zukunft sicher zu stellen, wird hierdurch zur öffentlichen
Eisenbahn versandten Koh len von Königin · Louisegrube herrühren, deren Frachtbrief mit dem nachstehenden Stempel versehen ist:
Zabrze, den 25. Juni 1875. gönigliche Berginspektion.
kKoOENIGgILObUlISkE- GRUBER.
TAB RME.
Verloosung, Amortisatisn, Sinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Coupons⸗Einlösung der Preußischen
Sypotheken⸗Aktien⸗Bank konzessionirt durch Allerhöchsten Erlaß von 18. Mai 1864). Am 1. Juli 1875 fällige Coupons unserer 16 , e,. (rũckz. 120 )
o. werden vom 15. Juni a. or. ab an unserer Haupt⸗ kasse, Behrenstr. 7, und an den bekannten Orten eingelöst. J Berlin, im Juni 1875. t Die Haupt ⸗
4525
Spielhagen.
unn Bekanntuachung.
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 7. Juni 1866 ausgefertigten 44 * Breslauer Stadt⸗Obligationen sind zur Erfüllung der vor⸗
eschriebenen Amortisation pro 1. Oktober 1874 aus reier Hand erworben und nebst zugehörigen Cou— pont und Talons vernichtet worden:
über 10090 Thaler:
Ser. J. LIitt. a. Nr. 79. 80. 154.
Ser. IV. Litt. a. Nr. 391 bis incl. 395.
Ser. V. Litt a. Nr. 464 und 482. 56
über 500 Thaler: Ser. J. Litt. b. Nr. 165. 282. 287. 345. 356. 41. 413. 414. 534. Ser. II. itt. b. Nr. 780. 781. Ser. III. Litt. b. Nr. 909. 911. Mn
über 200 Thaler:
Ser. J. Litt. . Nr. 34. 282. S882. 883. 966. 1177. 1268. 1369. 1374. 1375. 1388. 1391. 1448. 1509. 1546. 1552. 1660.
Ser. IH. Litt. e. Nr. 2020. 2030. 2113. 2442. 2482 bis incl. 2485. 2518 bis incl. 2521.
Ser. III. Litt. c. Nr. 2726. 2823. 2828. 2830. 2972. 2974. 3236. 3270. 3286 bis inel. 3300. 3304 bis incl. 3307. 3310 bis inel. 3315. 3329. 3366. z53z. 353d. z5ag. 36836. 40635. ö
Ser. V. Litt. e. Nr. 4749 und O7
über 100 Thaler:
Ser. J. Litt. d. Nr. 1045. 1071. 1336. 1455. 16 1835. 2370. 2643. 2773. 2827. 3258. 3587.
49.
Ser. II. Litt. d. Nr. 3960. 13968 bis incl. 3971. 4506 bis incl. 4508. 4954. 4973. 5111. 5113.
Ser. III. Litt. d. Nr. 6075. 6076. 6141 bis . 6419. 6475. 6478. 6479. 6480. 6632.
Ser. IV. Litt. d. Nr. S172.
Ser. V. Litt. d. Nr. S514 bis incl. 8522. S631 bis incl. 8637. 9079. 9080. 9111. 9154 bis inel. 9158 9332 bis incl. 9335. 9469. 9470. 9619 bis incl. 9622. 9726 und 9727.
Zusammen im Kapitalsbetrage von 41,400 Thalern.
Breslau, den 18. Juni 1875. Der Magistrat hiesiger Königl. Haupt⸗ und
Ne sidenzstadt. J 6 )]
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bei der Effekten Verwaltun bei unseren Filial⸗Hauptta und bis 31. d. Mts. auch
; er A 9 in Dessan bei Herrn J. O. C
erhoben werden.
betrag beizufügen. 8. Magdeburg, den 3. Juli 1875.
Magdehurz Halberstidter Eisenbahn⸗ Gesellschaft.
Dividenden⸗Zahlung. Nachdem die für das Jahr 1874 zur Vertheilung kommende Dividende: a. für die Stammaktien Litt. A auf 3 — 9 M, b. . . Prioritäts Stammaktien Litt. B. auf 35x — 10 M 50 8 festgesetzt worden, kann dieselbe vom 5. v. Mis. ab in den Vormittagsstunden von 8— 12 Uhr
tk ier, ne 1. asse hier
rlin und Hannover,
in Berlin bei der Direktion der Diskonto-Gesellschaft i Cena ge ee fe fen, in Ve ei Herrn YH. n un 6. bei der Allgemeinen Dentschen Kreditanstalt,
der,
in Frankfurt a. M. bei Bere . a. von Nothschild & Söhne,
Den einzulösenden Dividendenscheinen ist eine Nachweisung üßer die Stückzahl und den Geld—
Direktorium.
Industrielle Etablissements Fabriken und Großhandel ;
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J. K. FK. Hoheit der Kronprinzessin, Schloßfreiheit Nr. i. . 12570)
Verschiedene Bekanntmachungen.
hen Nyordseehad Dan g ast
¶Halbin sel). Eisenbahnstation Varel (über Bremen). Von Varel Stunde per Wagen, . seine Saison am 15. Juni. Im Warmwasser ⸗Badehause werden
auch Kiefernadel⸗, Stahl⸗, Schwefel⸗
Bäder ꝛc. gegeben. Groher Park, waldreiche
Umgegend und die Lage am Festlande sind Annehm⸗ lichkeiten, die Dangast vor den anderen Inseln vor- aug hat. Zimmerpreise von 15. Sgr. bis 1 Thlr.
Naͤhere Auskunft ertheilt (a Cto. 1501/6)
die Bade⸗Direktion.
ae Stotternde
werden in meiner Heilanstalt sicher geheilt; gleich⸗ zeitig finden auch geistesschwache Kinder und Er⸗ wachsene Unterricht und liebevolle Pflege.
W. Schulze, Lehrer für Sprachgebrechen, (. 52426) Gardelegen, gegenüber dem Bahnhof.
Lent.
id, e Gartenstuhle z. v. Dranie astr. 73, b. Pardemann.