bei einem Aktienkapital von 750 900 Thlrn. erzielt. Von dem Rein- gewinn werden 2580 Thlr. dem Reservefond üͤberwiesen, 2996 Thlr, als Tantième an Aufsichtsrath und Beamte gezahlt, 1941 Thlr. auf neue Rechnung vorgetragen und 45.009 Thlr. als Dividende 6 * an die Aktionäre vertheilt. In der Bilanz figuriren Debitoren mit 555,387 Thlr. und Kreditoren mit 317970 Thlr. Der Reservefond beträgt gegenwärtig 94,180 Thlr.; die Hypotheken beziffern sich nach Abzug von 7687 Thlr. Armortisationsquoten pro 1873 und 1874 mit 392,312 Thlr. . ; ö
— Die Inventur der Görlitzer Aktiengesellschaft für Fabrikation von Eisenbahnmaterial ist, wie berichtet wird, bereits beendet. Der vorläufige Abschluß ergiebt danach die Möglich⸗ keit, , Dividende p. a, also für die abgelaufene Geschäftgperiode von 15 Jahren 4x zur Vertheilung zu bringen.
— Aus London, 27. Juli, meldet die ‚A. A. C.: Der er⸗ wartete Strike in den Baumwollspinnereien von Lan⸗ cashire ist eingetreten. In Folge der Einführung des neuen Lohn- zahlungssystems wurde gestern in ca. 20 Spinnereien in Oldham die Arbeit eingestellt. Die Arbeiter erklären, daß das neue System eine große Lohnheraksetzung involviren werde. Aus Dundee wird be⸗ richtet, daß der Strike in den dortigen Flachsspinnereien noch fortdauert, und daß bis jetzt keine Aussicht auf eine Beilegung dessel⸗ ben vorhanden sei. Es feiern momentan 10— 12.0060 Personen.
Verkehrs⸗Anstalten. Der soeben erschienene Bericht der geschäftsführenden Direk⸗
lion des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen erftreckt sich auf die Zeit vom September 1874 bis Auguft 1875 und umfaßt sießzehn Gegenstände: 1) Firmenänderungen. In Folge ver⸗ änderter Organisation ist an Stelle des Verwaltungsrathes der Breslau ⸗Warschauer Eisenbahngesellschaft eine Direktion getreten, und umgekehrt ist bei der Aussig⸗Teplitzer Eisenbahn die Betriebs“ leitung von der Direktion auf den Verwaltungsrath übergegangen. 2) Veränderungen des Bahngebietes. Die bayerischen Ost bahnen sind in den Besitz des Staates uͤbergegangen. 3) Aufnahme neuer Mit- glieder. In den Verein wurden während des obigen Zeitraumes 9 neue Bahnyerwaltungen aufgenommen. 4) Berzeichniß der Ver⸗ einsmitglieder Der Verein besteht gegenwärtig aus 56 Deut- schen, 37 Oesterreichisch ⸗Ungarischen und 7 fremdländischen Verwaltungen; hiervon kommen auf die deutschen Babnen 35580 31 Meilen mit 179 Stimmen, auf die österreichisch⸗ungarischen Bahnen 2281,33 Meilen mit 119 Stimmen, und auf die fremdländischen Bahnen 358, Meilen mit 22 Stimmen, zusammen 6220570 Meilen mit 320 Stimmen. Im vorigen Jahre hatte das Vereinsgebiet eine Ausdehnung von 5940 Meilen und hat demnach in den abgelaufenen zehn Monaten einen Zuwachtz von 280,6 Meilen erhalten. 5) Vereins statut. B züglich der geschäftsführenden Direktion warde der betief⸗— fende Paragrarh des Vereinsstatuts modifizirt. 6) Vereins Betriebs reglement. Da sich auf der Petter Generalversammlung Diffe⸗ renzen bezüglich des Betriebsreglements ergaben, so wur- den einige Bestimmungen desselben zur Abänderung bean- tragt. 7) Uebereinkommen zum Betriebsreglement. 8) Vereins
wagen⸗Kegulativ. 9) Adrefsen der Wagenverwaltungen. 10 Vereingz⸗ karten. 11) Technische Vereinbarungen; alle diese Punkte wurden einer Umarbeitung unterzogen. 12) Wagenkuppelung. Die vorgelegten 41 Konstruktionen in Folge einer Preigausschreibung des Vereins für die Erfindung einer seitlichen, gefahrlosen Wagenkuppelung haben den k nicht entsprochen. Es wurde deshalb ein neues
reisausschreiben erlafsen. 13) Prämiirung von Erfindungen. Für die Periode 1872 bis 1875 wurden 194000 Thlr. als Preise für Er— findungen und Verbesserungen im Eisenbahnwesen ausgesetzt. 14) Eisenbahn⸗Zeitung. 15) Eisenbahn-⸗Statiftik. Der Jahrgang 1873 der Deutschen Gisenbahn-⸗Statistik befindet sich unter der Presse. 167 Vereinskasse⸗Bericht über die Verwaltung der Vereinskasse. Endlich 17 Wechsel der geschäftsführenden Direktion. Mit der gegenwärtigen Generalversammlung erlischt das Mandat der Berlin -⸗Anhalter Bahn zur Leitung der Vereins ⸗Angelegenheiten. Dieselbe führte dieses Amt 21 Jahre seit dem Bestehen des Vereins.
— Der Eröffnungstermin der Bahnstrecke Wittenberg⸗ Falkenberg ist, wie berichtet wird, auf den 15. Oltober angesetzt. . dahin hofft man, die nöthigen, noch ausstehenden Arbeiten zu er⸗ edigen.
— Die babische Eisenbahn von Pfullendorf nach Altg⸗ hausen, welche die hohenzollernschen Markungen Spöck und Ostrach
durchschneidet, wird Mitte August eröffnet werden.
New⸗-Hork, 28. Juli. (W. T B.) Der Dampfer, Greece“ von der National⸗Stean Ship Company ist heute hier eingetroffen.
=
Berlin, den 29. Juli.
Aus dem Fürstenthum Lippe wird unter dem 24. Juli geschrie⸗ ben: Allgemach wird es auf der Kuppe der Grotenburg, die das Hermannsdenkmal trägt, inmer rühriger. Zimmerleute sind noch beschäftigt, das kolossale Gerüst abzunehmen, Tagelöhner arbeiten an den Wegen oder räumen Bäume, Schutt u. s. w. hinweg. Daneben steht man Schaaren von Touristen aus den benachbarten Bädern Pyrmont, Meinberg, Driburg, Lippspringe, einen Abstecher hierher machend, oder auch andere, eigens zur Besichtigung des Denkmals Hergekommene den steilen Fußpfad hinaufsteigen, oder den zwar wei⸗ teren, aber weniger anstrengenden Fahrweg über Hiddesen einschlagen. Auch die Restaurateure, welche von dem Vereine für das Hermanns denkmal die Erlaubniß eingebolt haben, während der Festtage für die leiblichen Bedürfnisse des Publikums zu sorgen, kommen, um die Wahl eines von dem Comité fest zu bestimmenden Platzes zu treffen, oder, sofern das bereits geschehen, an der Errichtung der nöthigen Zelte u. s. w. zu arbeiten. Nach der Karte des Festplatzes beim Hermannsdenkmal liegt dieser, ca. 140 Meter von dem Denkmale ent⸗ fernt, an dem von dem letztern in gerader Richtung zur, Bandelwiese“ führenden 20 Meter breiten Flächenraume, also im Angesichte des Denkmals. Die Kaisertribüne befindet sich gegenüber der „Bandel- hütte“, der Wohnung des Erbauers, daneben rechts die Damentribüne, links die Tribüne für Festgenossen; letzterer gegenüber, also links von der Bandelhütte, die zweite Tribüne für Festgenossen. Endlich rechts die Sänger und Musikertribüne. Die Rednertribüne wird der Kai⸗ sertribüne ungefahr gegenüber erbaut werden.
Weiteren Mittheilungen zufolge ist am 25. Juli die ietzte Hülle von dem Hermanns⸗Denkmal gefallen, und der Bildhauer v Bandel hat nur noch durch Einfügung eines Relirfbildes Sr. Majestät des Kaisers in das Postament des Denkmals die letzte Hand an dasselbe zu legen. Das Relief ist aus einem bei Gravelotte eroberten Ge⸗ schütze gegossen. Die Vorbereitungen zum Empfange des Kaisers und der Fürstlichen Gäste in Detmold sind im vollen Gange. Für die Unterbringung von etwa 30,000 Fremden ist durch die umsichtige Leitung des Festcomités Sorge getragen worden.
Das fünfte deutsche Bundegschießen hat am 25. d. M.
in Stuttgart durch ein Probeschießen und Probebankett an den dafür bestimmten Festplätzen seinen Anfang genommen. Man wollte sich dabei vergewissern, ob Alles gut bestellt sei, um für den Beginn der eigentlichen Festzeit es an Nichts fehlen zu lassen. Bis auf
Kleinigkeiten zeigte sich Alles gelungen und die Mühen des Comitss und seiner einzelnen Mitglieder sind durch den Erfolg belohnt. Etwa 1300 Personen nahmen an dem Bankett Theil. Der Ehrenpräͤsident Se. Königliche Hoheit der Herzog Eugen von Württemberg war, ebenso wie beim Bankett, auch unter den Schützen. Auch von Seiten der Bevölkerung, der Behörden, der Vereine u. s. w. geschieht Alles, um dem Fest möglichsten Glanz zu verleihen. Die Fefthalle hat, so⸗ weit es sich um Anstrich handelt, ihre volle Dekoration. Die drei Hauptgebäude sind in ihren Farben völlig übereinstimmend, aber je nach ihrer architektonischen Ausstattung auch nach dem Reichthum der Farhe abgesftuft; am einfachsten stellt fich die Bierhalle dar; sie ist ein Holzbau, der blos eine auf Pfosten ruhende Bedachung vorstellt, die gegen die gröbsten Unbilden der Witterung Schutz ge⸗ währen sell. Weit reicher gegliedert ist die Festhalle mit ihren Rundbogen in den Licht⸗ und Pfortenöffnungen, mit ihren Pavillons, mit ihren Thürmen; sie trägt, dieser Gliede—⸗ rung entsprechend, weit mannigfaltigeren Farbenschmuck, und dieser wird durch das Gold der Inschriften, durch den Goldgrund der Ge⸗ mälde und der Zwickelbilder bedeutend hervorgehoben Den ganzen Stolz des Kuppelbaues trägt der Gabentempel zur Schau; er hat die reichste Gliederung, den glänzendsten Inhalt, und darum die reichste Farbengebung, die wirksamste Vergoldung und den buntesten Flaggenschmuck. Das Programm fur den Festzug wird binnen weni⸗ gen Tagen erscheinen; die Pläne, die das Festcomits in Bezug auf Beiziehung ländlicher Kreise zur Darstellung der Trachten und Kostüme auszuführen sich vorgesetzt, dürfen als vellkommen gelungen bezeichnet r, Die Ehrengaben gehen fortwährend in sehr erfreulicher An⸗ ahl ein.
5,000 Mk. vorhanden.
Nach dem soeben im „Cölner Domblatt“ veröffentlichten 65 Bau⸗ bericht des Baumeisters Voigtel über den Fortbau des Domes zu Cöln hat die während des Baujahres 1874 ven der Oberkante des Sockels bis zur Oberkante der Fensterkapitäle aufge—⸗ führte Umfassungs wand des vierten Geschosses des südlichen Thurmes eine Höhe von 15,9 Meter oder ea. 51 Fuß erreicht und übersteigt somit den in früheren Baujahren ausgeführten Aufbau der Thürme um das Doppelte der Höhe. Nach Einfügung des im nördlichen Domthurme noch fehlenden großen Sterngewölbes im dritten Geschosse und des darüber besin lichen Entlastungs⸗Gewölbes, welches den Fuß⸗ boden des vierten Thurmgeschosses trägt, und nach Errichtung der neuen Bangerüste auf den in die Umfassungsmauern eingelegten Sprengwerken begann auch am nördlichen Thurme der Weiterbau des Oktogons und gestartete der vermehrte Hüttenbetrieb die Vollendung der Umfassungsmauern bis zu den Fenster⸗Verdachungen in der Höhe von 53 Meter über der Sockelanlage. Die nach Süden gelegenen beiden Eckfialen des süblichen Thurmeg werden im Laufe des Jahres 1875 bis zu einer Höhe ven 15 Meter über das dritte Haupt- Gesims hinaus fertig gestellt werden. Der gleiche Aufbau der beiden nördlichen Edthürme des nördlichen Thurmes wird demnächst im Laufe des Jahres 1876 erfolgen. Das Kirchenschiff des Domes gelangte durch Einwölbung der bei⸗ den Gewölbe ˖ Kompartimente zwischen den Thürmen zur gänzlichen Vollendung. Diese im Anschlusse an die im Jahre 1863 beendeten Wölbungsarbeiten des Hochschiffes ausgeführten beiden Kreuzgewölbe von ca 125 Meter diagonaler Spannweite überdecken die Vorhalle zwischen den beiden Westthürmen, und wird nach Beseitigung der Baugerüste und Laufkrahnen nunmehr die Fortführung des Dom daches zwischen den Thürmen bis zu dem im Jahre 1873 errichteten massiven Dachgiebel ter Westfagade zur Ausführung gelangen. Im Zusammenhange mit den Bauausfübrungen an den Thürmen wurden im Laufe des Jahres 1874 die sechs Statuen fär das dritte Geschoß des nördlichen Thurmeg von dem Dombildhauer Fuchs in franzöfischem Kalkstein ausgeführt und unter den Baldachinen an den Außenseiten des Thurmes aufgestellt. Gleichzeitig erfelgte die Einfügung der kleinen Figuren in den Bogenlaibungen des nördlichen Seiteneingangs am Westportale
hiervon wurden 5 Oelgemälde und 1᷑ Aquarell im Werthe von 2300
Bis jetzt sind 444 Nummern im Gesammtwerthe von circa
und die Modellirung und Ausführung der Reliefs zum Mittelportale Als plastischer Schmuck für die acht freistehenden Eckfialen beider Thürme ist für die 32 Figurenlauben eine entsprechende An⸗— zahl von Engelfiguren aus französischem Kalkstein zu fertigen. Von diesen mit Mufikinstrumenten und den Werkzeugen der Passion ver⸗ s einem poetischen Weihespruch ein, der nach jeder Strophe von einer
daselbst.
sehenen Engelfiguren von 2, Meter Höhe sind, da dieselben wegen der Schwere der Steine gleichzeitig mit den Pfeilern versetzt werden müssen, im Laufe des Jahres 1874 sechs Figuren modellirt und theil⸗ weise in Stein ausgeführt. Als planmäßiger Reinertrag der zehnten und letzten Dom bau- Prämien- Kollekte ist die Summe von 182020 Thlr in die Kasse des Central Domhbauvereins geflossen und beträgt der pro 1874 von Seiten der Vereinskasse zum Fortbau des Downes eingezahlte Beitrag im Ganzen 210 000 Thlr. Laut Nachweisung der Königlichen Regierungs- Haupt⸗ kasse zu Cöln ift pro 1874 ein Betrag von 275.330 Thlr. für den Cölner Dombau verwendet, in welcher Summe die Ausgabe speziell für den Fortbhau der beiden Westthürme einschließlich des Westportals mit 259,278 Thlr. enthalten ist. Unter Hinzu— nahme der Baukosten in den Jahren 1864 bis Ultimo 1873 zum Betrage von 1,530,899 Thlr. sind demnach im Laufe von eilf 1864 bis Ultimo 1874, im Ganzen 1,806,229 Thlr.
usbau der Thürme
Nationen, Ankauf solcher behufs Verloosung unter seinen Mitgliedern, periodische Vertheilung von Nachbildungen einzelner Kunstwerke und Stiftung oder Beförderung öffentlicher Kunstwerke. Mitglied des Vereins ist Jeder, welcher eine oder mehrere auf seinen Namen aus—= gestellte Aktien zum Preise von 15 Æ pro Aktie für das Kalenderjahr erworhen hat. Die Zabl der 1873 ausgegebenen Aktien betrug 2429; durch Sterbefälle und Austritt verlor der Verein im abgelaufenen Jahre 132 Mitglieder, gewann aber wieder 376 neue Theilnehmer, so daß die Zahl der ausgegebenen Aktien am 31. Dezember v. J. eine Höhe von 2673 erreichte. Die im Einverständniß mit der städtischen Verwaltung in den von letzterer eingeräumten Sälen des Musenm Wallraf -⸗Richartz vom Kunstverein eröffnete permanente Ausstellung für Werke moderner Kunst war 1874 noch reichlicher besucht, als im Vorjahre; ausgestellt wurden 924 Oelgemälde, 52 Aquarelle und Zeichnungen, 22 Werke der Plastik in Mrarmor, 11 in Gips und 4 in Bronze, zusammen 1013 Kunstwerke. Als Vereinsblatt für 1874 kam ein Kupferstich von J. Burger in München nach dem van Dyckschen Gemälde Ruhe auf der Flucht nach Aegypten“ zur Vertheilung; für das laufende Jahr wird im Oktober ein Kupferstich von J. F. Deininger in München nach dem Seitzschen Gemälde „Bauernfänger“ ausgegeben werden. Aufgekauft wurden 1874 von dem Vereine 31 Oelgemälde, 4 Aqua- relle und 1 Marmorstatuette für den Gesammipreis von 8519 Thlr.;
Thlr. zur Verloosung im laufenden Jahre zuräckgestellt und die übrigen 30 Kunstwerke am 29. Dezember unter die Vereinsmitglieder verloost. Von Oelgemälden heben wir hervor: Noch ein Gläschen“ von C. M. Web in Cleve (400 Thlr.), Klosterhalle' von Rud. Epp in München (325 Thlr.), Der Tauf ⸗ schmaus“ von W Roegge in München G00 Thlr.), „Strand“ von Prof. Oswald Achenbach (170 Thlr.), „Genrebild“ von Rud. Kuppel meyer in München (400 Thlr.), „Ulanenvedette“ von C. Schlesinger in Düsseldorf (500 Thlr.), „Mittag auf dem Felde“ von Th. Mali in München (300 Thlr.), „Franzeska“ von Prof. Cl. Bewer in Düs⸗ seldorf (350 Thlr.), „Mondschein in Venedig! von C. Hoff in München (220 Thlr.), „Harzlandschaft' von W Nabert in Dusseldorf (309 Thlr.), „Puppentheater“ von F. Grunewald in München (400 Thlr.), In Pfarrers Keller“ von S. R. Zimmermann in München (220 Thlr.) und „die kleinen Verbrecher von W. Roegge in München (170 Thlr.). Die Aguarellgemälde stellten dar die Martinè kirche in Cöln“ von J Scheiner in Deutz (209 Thlr.), ein „Motiv bei Leiden! von Hofmaler A. Wegelin in Cöln (120 Thlr.) und eine „Windmühle“ von C. Mackeldey in Düsseldorf (80 Thlr.); die Mar—⸗ morstatuette war „ein Mädchen mit Katzen spielend' von Ludw Epp in München (260 Thlr.). Nach einem Beschlusse des Ausschusses wurde weiter für das Hochschiff des Cölner Domes ein Fenster aus gehranntem Glase zum Preise von 1400 Thlrn. gestiftet. Es ist dasselbe, darstellend die Figuren Abraham, Isaak, Jakob und Judas, das Deutsche Reichs“, das Preußische und Stadtcölnische Wappen be⸗ reits an den Ort seiner Bestimmung gebracht worden. Zum Ankauf der im laufenden Jahre zur Verloosung kommenden Kunstwerke wer den voraussichtlich 20, 000 M verwandt. Außer von dem Vereine wurden 1874 auf der permanenten Kunstausstellung von Pri- vaten angekauft 31 Kunstwerke, in Höhe von 12383 Thlrn. und vom Central⸗Dombau-⸗Verein an Gemälden und Skulpturen 75 zum Preise von 18,063 Thlr. z die Einnahme des Vereines belief sich bei einem Bestande von 15,647 Thlr. auf 62,636 Thlr, die Ausgabe auf 48,780 Thlr., so daß ein Ueberschuß von 133855 Thlr. verblieb, wovon 12.650 Thlr. in Bergisch ⸗Märkischen Eisenbahn Prioritäten und Cöl ner Stadt ⸗Obligationen angelegt sind. Den Vorstand des Vereins bilden seit Januar 1875 die Herren D. Oppenheim (Vorsitzender), J. M. Heimann (Stellvertreter), J. Bel, Jos. Bogen, J. M. Farina, G. Fay, Ed. Joest, E. Peill, R. L. Wallraf, O. Welter. Zuschriften sind an den Vorstanpß des Cölni⸗ schen Kunstvereines im Museum Wallraf ⸗ Richartz in Cöln zu richten.
Harzburg, 23. Juli. Donnerstah Abend fand hier die Ent hüllung des kol'essalen Standbildes des alten Harzgottes Kro do, eines Werks des Bildhauers Oswald Rommel in Hannover, statt, welches der Besitzer von Juliushall auf der Stelle der vor etwa zwei Jahren mit sehr günstigem Erfolge unmittelbar unter dem Burg berg erbohrten neuen Soolquelle in einer imposanten Kalksteingrotte hat aufrichten lassen. Die Festbetheiligung war eine allgemeine. Um M Uhr brach ein aus den Mitgliedern des Gemeinderathé, der Harzer Union, des Bürgervereins, des Kriegervereins, der Gewerke und Berg leute gebildeter Festzug nebft der Schuljugend und 2 Muff. Gorpß mit Fackeln und farbigen Laternen nach der Festffätte auf; Feuerwerk und abwechselnde Mufik⸗ und Gesangövorträge leiteten den Akt ein, worauf ein Prolog des Bibliothekar Ernst
Rommel auß Hannover den poetischen Festkemmentar gab. Nach-
dem sodann unter rauschendem Beifall und dem Aufleuchten farbiger Lichier die Grette mit dem Stan bild sich den Augen der Zuschauer enthüllt hatte, hielten Dr. med. Franke und Bergwerks-⸗-Direktor Castendyck weitere Ansprachen. Der erstere weihte die Stätte durch einen ihm vom Schachtmeister dargereichten Becher mit Soole mit
Gewehrsalve des Kriegervereins und dem Schmettern der Trom—⸗ peten begleitet wurde; der Letztere schloß einen sachlich interessanten Vortrag unter Hinweisung auf die Segnungen des Friedens und auf Den, der uns denselben gesichert und Deutschland geeint hat, mit einem begeisterten dreifachen, von tausendfachem stürmischen Echo wieder aufgenommenen Hoch auf Se. Majestät den Kaiser. Ueber Mitternacht hinaus war der von Feuerwerk und farbiger Erleuchtung erhellte Park belebt, und ein Festmahl hielt die zahlreichen Theil⸗ nehmer bis zum lichten Morgen wach.
Von der Schneekoppe wird unterm 24 Juli geschrieben: Gestern Abend 7 Uhr hatten wir den letzten Blick ins Gebirge. Die Nebel verhüllten plötzlich die Umgebung, und seit dieser Zeit befinden sich 47 Personen (ohne die Fübrer in der Koppenbaude gefangen. Seit heute Morgen tobt ein orkanähnlicher Sturm und heult durch die Ritze der sonst festen Baude, und anhaltender Regen peitscht vom Himmel. Den sich Hinauswagenden droht der Sturm vom Kegel zu stürzen. Heute Vormittag kamen noch 2 Gesellschaften an, die in Heffnung auf bessere Witterung ihr Logis frühzeitig verlassen hatten; halb erstarrt vor Kälte und durchnäßt, munte ihnen schleunige Hülfe gebracht werden Die Führer eilten den Damen enigegen, und ein Knabe mußte hineingetragen werden. Gleich der Koppenbaude sind auch alle anderen Bauden überfüllt. — Inzwischen hat sich übrigens das Unwetter wieder gelegt und gewährt das Riesengebirge seine schönen Auesichten und anziehenden Partien in altgewohnter Weise, die sämmtlich namentlich dadurch erhöht werden, daß in Folge der Regengüsse die Quellen und Bäche angeschwollen sind und die Wasser fälle dadurch einen um so großartigeren Anblick bieten.
Auf Cypern wendet man gegen die Heuschrecken nach der „Allg. Ztg.“ folgendes Mittel an: Hr. Balso Mathei, ein Groß grundbesitzer in Larnaka, hatte bemerkt, daß die Heuschrecken an Wänden, die nur einigermaßen geglättet, nicht heraufkriechen konnten. Es ward deshalb rings um die Festungsmauer von Nikosia, der Hauptstadt, ein Gürtel gezogen, in dessen Breite man die Mauer glatt gemacht und geweißt hatte. Mathei berechnete ferner, daß die Heuschrecke, selbst wenn ste ihre langen Flügel hat, sich doch nicht lange in der Luft halten kann, sondern in gewissen Zwischenräumen wieder zu Boden fällt und weiter kriecht. Auf diese beiden Wahr- nehmungen gründete er seinen Plan. Er ließ Gräben ziehen und da⸗ hinter viedrige Wände von Wachstuch oder Leinewand oder glatten Tafeln und Brettern aufstellen, und in gewissen Zwischen—⸗ räumen dahinter wieder einen Graben mit andern Schutzgestellen. Die Heusckrecken konnten die glatten Wände nicht hinaufkriechen, fielen in den Graben, wurden mit Pfannen und Schöpflöffeln heraus—⸗ gezogen, rasch in Körbe und Säcke gethan und eingegraben, oder sie wurden auch schon im Graben selbst mit Erde überworfen und diese festgestampft. Die über die erste Schutzwand hinüberflogen, entgingen der zweiten nicht, sicherlich nicht der dritten. Anfangs wurde diese Weise nur auf den Fluren von Larnaka versucht, und weil sie sich be⸗ währte, so ahmte man sie mehr und mehr und zuletzt allgemein nach, und es kamen keine Heuschrecken mehr zu ihrer alten Brutstätte im Often der Insel zurück, um Eier zu legen, und die schreckliche Land plage erlosch.
Altwasser, das noch vor mehreren Jahren einen nicht zu unterschätzenden Platz unter den schlesischen Bädern einnahm, ist gegen⸗ wärtig in allen Reisehandbüchern als Baden und Kurort gestrichen. Die Wenigsten freilich derer, welche Reiselust in jene Gegend führt, verstehen es, wie es nicht möglich gewesen, das reizende Thal mit seinen heilbringenden Quellen, seinen schönen Promenaden, in dem
schon Tausende Stärkung und Genesung fanden, die Altwasser stets
in dankbarem Andenken bewahren, wo noch alle Spuren eines längst entschwundenen Badelebens deutlich Zeugniß ablegen von ehemaliger Idylle und herrlicher Gebirgslandschaft, als Bad zu schützen und zu erhalten. Doch der Einheimische weiß, daß der kleine Ort, konkurrenz ohnmächtig anderen, größeren, luxuriss ausgestatteten Bädern gegen über, nicht nur bescheiden das Feld räumen mußte der mächtig sich entwickelnden Indnstrie mit all ihren Licht und Schattenseiten, dem geräuschvollen Treiben des Dampfrosses, das schnaubend und keuchend Tag und Nacht die Thäler durcheilt, sondn daß auch die Bade⸗ und Trinkquellen seit Jahr und Tag vollständig versiegt find. Wenn auch das Jahr 1873 noch eine Kurliste aufweisen konnte, so verdankte man dies ausschließlich dem Vorhandensein der, Louisenguelle“, die mit Zu⸗ hülfenahme der unschuldigen Wässer des Neuen Bades“ allenfalls im Stande war, eine Bade ⸗Anstalt vorzustellen. Den Grund für das gänzliche Versiegen der sftark eisenhaltigen Louisenquelle“ sucht man in der Ausbreitung, besonders den neuen Tiefbauten der nächst gelegenen Bergwerke, ohne jedoch Licht und Klarheit in die Verhält- nisse zu bringen. Seitdem hat die Zeit Vieles geändert. Der Ham⸗ mer des Auktionators brachte die Bade ⸗ Einrichtungen bald an den Mann; Maschinen, Reservoirß ꝛc. fanden andere Ver—⸗ wendung, und Maurer und Zimmermann arbeiteten emsig daran, die Badestuben, Kelonnaden 2c. zu Wohnungen umzu gestalten, in denen zahlreiche Arbeiterfamilien willkommenes Asyl fan= den Gleichwohl ist der Ort noch immer ein Anziehungapunkt für Touristen und Vergnügungsreisende, die, besonders an Sonntagen, schaarenweise durch bequeme Bahnverbindangen von allen Richtungen her zugeführt werden. Altwasser empfiehlt sich auch als längerer Aufenfhaltsort, da durch größere, gut ausgestattete Hotels für genü= gendes Unterkommen gesorgt ist und es der gelegenste Ausgangspunkt bleibt zum Besuch der herrlichsten Partien des schlesischen Vorg=birges. Wir erwähnen als bequeme Vor- oder Nachmittagspartien: Wilhelms . höh — Salzbrunn Fürstenstein 1. als Tagespartien: Kynau — Schlesierthal — Charlottenbrunn — Braunau mit dem Stern — Adersbach und Weckelsdorf u. A. m.
Redacteur: F. Prehm. Verlag der Erpeditien CGResselh. Druc W. Glgn er. Vier Beilagen leleschließllch Börsen⸗ Bellage).
Berlin:
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich
H 176.
Königreich Preußen.
Gesetz, betreffend die Uebernahme einer Zinsgagrantie des Staates für eine Prioritätẽ. Anleihe der Münster · Enscheder Eisenbahngesellschaft bis auf Höhe von 2,100, 000 0
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ze, verordnen, mit Zustimmung beider Häuser des Landtages der Monarchie, was folgt: ; . . ; §. 1. Die Staatzregierung ist ermächtigt, der Münster. Ensche der
Eisenbahngesellschaft die Garantie des Staates für die Verzinsung einer zur Höhe von 2,100, 900 ½ aufzunehmenden Anleihe der Gesell⸗ schaft nach näherer Maßgabe des beigedruckten, unter dem 1. Juni 1875
mit dem Vorstande der Gesellschaft abgeschlossenen Vertrages zu be⸗
willigen. 9 2. Mit der Ausführung dieses Gesetzes werden der Finanz- Minister und der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Ar⸗ beiten beauftragt. . Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel. Gegeben Bad Ems, den 30. Juni 1875. L. 8. Wilhelm. Camphausen. Graf zu Eulenburg. Dr. Leonhardt. v. Kameke. Dr. Achenbach.
Zwischen dem Geheimen Ober-Regierungs⸗Rath Duddenhausen und dem Geheimen Finanz ⸗Rath Roetger als Kommissarien des Ministers für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten und des Finanz ⸗Ministers einerseits und der Münster ⸗Enscheder Eisenbahn⸗ gesellschaft, vertreten durch deren Spezialdirektor Freiherrn v. d. Bussche zu Burgsteinfurt andererseits, ist unter Vorbehalt der landesherrlichen Genehmigung, sowie der Genehmigung des Aufsichtsraths und der Generalversammlung der Aktionäre der bezeichneten Eisenbahngesell ⸗ schaft nachstehender Vertrag abgeschlossen. . .
§. 1. In Abänderung des 5. 1 det zwischen der Königlichen Direktion der Westfälischen Eisenbahn und der bezeichneten Gesellschaft am 3. März 1872 abgeschlossenen Vertrages (Gesetz Samml. pro 1872 Seite 634 ff) übernimmt der Staat schon jetzt die Verwaltung des Unternehmens der bezeichneten Gesellschaft und die Fertigstellung der ihr konzessionirten Bahn für Rechnung der Gesellschaft. Bei der unverzüglich zu bewirkenden Uebergabe der Bahn nebst ihrem ge⸗ sammten Zubehör hat der bisherige Vorstand der Gesellschaft der Königlichen Direktion der Weftfälischen Eisenbahn das zur weiteren Abrechnung mit den betheiligten Grundeigenthümern, Bauunternehmern und Lieferanten ꝛc. erforderliche Material vollständig und zum Ab— schlusse vorbereitet zu übergeben und allen desfallsigen Anforderungen der gedachten Direktion zu entsprechen. . ;
§. 2. Das zur Bezahlung der Baugläubiger und zur Fertig- stellung der Bahn noch erforderliche Kapital von 2,100 000 , wird durch Ausgabe 43prozentiger Prioritätsobligationen der Münster⸗ Enscheder Eisenbahngesellschaft beschafft. .
Der ö bleibt die Bestimmung der Modalitäten der Begebung dieser Obligationen lediglich überlassen.
Das der Münster Enscheder Eisenbahngesellschaft unterm 16. Sep⸗ tember 1874 bewilligte Allerhöchste Privilegium zur Emission von 60, 000 S Prioritätsobligationen — wovon die Gesellschaft noch keinen Gebrauch gemacht hat — wird hierdurch für erloschen erklärt.
§. 3. Für den Fall, daß der Reinertrag der Bahn zur Verzin⸗ sung der vorbezeichneten Obligationen nicht ausreichen sollte, wird vom Staate der erforderliche Zuschuß geleistet.
Der Reinertrag wird dergestalt berechnet, daß von den gesammten Jahreseinnahmen der Bahn
a. die lanfenden Betriebskosten jeder Art,
b. die konzesstonsmäßig dem Reserve⸗ und Erneuerungsfonds zuzu⸗
führenden Beträge abgezogen werden. ;
Soweit wider Erwarten durch die gesammten Jahreseinnahmen der Bahn die Betriebskosten nicht gedeckt werden sollten, hat der Staat auch hier den erforderlichen Zuschuß zu leisten. ö
§. 4. Zur Amortisation der vorbezeichneten Obligationen sollen — vorbehaltlich näherer desfallsiger Bestimmung in dem zu ertheilen · den bezüglichen Allerhöchsten Anleiheprivilegium — jahrlich ver⸗ wendet werden: ö
a. der nach Deckung der Zinsen der Obligationen etwa verbleibende
n,, bis zur Höhe eines halben Prozents der bewilligten
nleihe,
b. die Zinsen der amortisirten Obligationen.
§. 5. Die aus der Staatskasse in Gemäßheit des 5§. 3 etwa geleisteten Zuschüsse, nebst fünf Prozent Zinsen derselben, werden aus den, die Zinsen und Amorkfisationsquoten der Anleihe über- steigenden Reinerträgen späterer Betriebssahre erstattet. Die In- haber der Stammaktien und der Stammi Prioritätsaktien sollen erst dann Anspruch auf Gewährung einer Dividende haben, wenn die aus der Staatskasse geleisteten Zuschüsse nebst Zinsen vollständig erstattet worden sind. Uebersteigt alsdann der zur Zah— lung jener Dividende disponikle Reinertrag der Bahn vier Prozent des zur Emission gelaugten Aktienkapitals, so soll dem Staate der dritte Theil jenes Ueberschusses über obige vier Prozent zufallen.
Der in 8 4 des Betriebsüberlassungs Vertrages vom 3. März 1872 den Mitgliedern des Aufsichtzraths eventuell zugesicherte An- spruch auf Tantieme erstreckt sich nicht auf den vorbezeichneten Gewinnantheil des Staats. ;
§. 6. Das im 5§.7 des Eingangs erwähnten Vertrages vom 3. März 1872 vorbehaltene Kündigungsrecht wird für die Mäünster w Eisenbahngesellschaft aufgehoben. .
m Uebrigen behält es bei jenem Vertrage vom 3. März 1872, insoweit derselbe durch den heutigen Vertrag nicht abgeändert ist, vorbehaltlich etwaiger, die Vertheilung der Kosten der allgemeinen Verwaltung (efr. 3 2 ff.) betreffenden Abänderungen sein Bewenden.
7. Nach Ablauf von 10 Jahren seit Eröffaung des Betriebes ist der Staat jederzeit berechtigt, die Uebertragung des Eigenthums der Bahn nebst faͤmmtlichem beweglichen und unbeweglichen Zubehör derselben, ing besondere dem angesammelten Reserte und Erneuerungs ˖ fonds und allen Aktivforderungen der Gesellschaft zu verlangen,
Die Gegenleistung des Staats soll in der Uebernahme sämmt⸗ licher Schulden der Gesellschaft bestehen. Außerdem hat der Staat, falls die gesammten Brutto- Einnahmen der der Abtretung der Bahn vorhergegangenen fünf Betriebgsahre einen Ueberschuß über die ge= sammten Betriebskosten, Rücklagen zum ,. und Erneuerung fondz, Zinsen und Ämortisationsquoten der Anleihen der Gesellschaft innerhasb defselben Jeitraumz ergeben haben, den fünffachen Betrag des — nach Abzug des dem Staate nach 8, b zugefallenen Divi- dendenantheils verbleibenden — Ueberschusses als , zu ahlen. Auf diese Abfindung kommen indeß die bis zur Uebernahme
er Bahn noch nicht erftalteten Zuschüsse des Staates nebst Zinsen (ef. J§. 3 und 5) zum vollen Beirage in Anrechnung.
le käufliche Uebernahme kann vom Staate nur zum Schlusse eines Betriebssahres nach mindestens ein Jahr vorher erfolgter An kündigung verlangt werden. ö gi 9 9 2 i g , , .. bezũglich der
inanzlage der Gesellschaft die Versicherung abgegeben,
. 6... ulden der Gesellschaft den Betrag von 1,840,500
nicht eigen, . ü
ö da e ein großer Theil der Aktionäre der Gesellschaft auf
die Zahlung der in 3. 3 des Gesellschaftzstatutg bezeichneten Ban-
ninscn vom 1. Juli 1874 ab bereits verzichtet habe, und daß die
Er ste Beilage
Berlin, Donnerstag, den 29. Juli
unverzüglich einzuberufende Generalversammlung der Gesellschaft . des vorbezeichneten 8 8 des Statuts die nach. trägliche Bezahlung der seit 1. Juli 1874 rückständigen Bauzinsen nur für den Fall statuiren werde, wenn und soweit dieselbe dem nächst ganz oder Hheilweise — während des Betriebes der Bahn für Rechnung der Gesellschaft — aus den Erträgnissen der Bahn nach Deckung der Betriebskosten, der Rücklagen zum Reserve⸗ und Erneuerungefonds, der Verzinsung und Amortisationsquoten der Anleihen der Gesellschaft und nach Rücerstatlung der vom Stagte etwa geleisteten fer, und Betriebskostenzuschässe nebst Zinsen stattfinden könne, wogegen nach Erwerbung der Bahn durch den Staat jeder Anspruch auf die alsdann etwa noch rüchständige Be⸗ zahlung jener Bauzinsen aus den Erträgen späterer Betriebs jahre erloschen sein solle. ; . .
Der vorstehende Vertrag soll nur in Gültigkeit treten, wenn längstens bis zum 15. Juli 1875 jener Generalversammlungs · beschluß herbeigeführt und längstens bis dahin der Staats⸗ regierung von den Interessenten der Bahn ein Garantiefonds von 150 000 Mark zu dem Zwecke bestellt wird, um denselben zur Deckung etwaiger rechtsgültiger, den oben bezeichneten Betrag übersteigender Schulden respektive etwaiger rechtsgültiger, auf die bisherige bezüg- liche Statutbestimmung gestützter Ansprüche auf Bauzinsen zu ver= wenden, ohne daß ij 1 r K ein Regreßan⸗
ruch gegen die Gesellschaft zustehen soll. . . ᷣ Dieser Fonds ig a,. erst nach 5 Jahren rückzahlbar sein.
Berlin, den 1. Juni 1875. Freiherr v. d. Bus che.; Spezialdireklor der Münster Enscheder Eisenbahn. Duddenhausen. Roetger.
Per sonal⸗Veränderungen.
Königlich Preußlsche Armer. Offiziere 2ꝛc. Ernen⸗ nungen, Beförderungen und Versetzungen. In der Reserve und Landwehr. Salzburg, 15. Juli. Hantel, Vize⸗Feldw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 3, Godlewski, Vize⸗Feldw. vom IJ. Bat. Landw. Regts. Nr. 44 6 Sec. Lts. der Reserve des Jäger ⸗Bats. Nr. 1, Dreger, Vize⸗Feldw. vom J. Bat. Landw. Regts. Rr. Sl, zum Sec. Lt. der Reserve des Jäger⸗ Bals. Nr. 3, Kruh ö ffer, Vize Feldw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Rr. S3, zum Sec. Lt. der Res. des Jager Bats. Nr. 7 befördert. Heine, Vize⸗Feldw. vom 2. Bat. Landw. Regt. Nr. 15, zum Sec; Lt. der Res. des 3. Garde ⸗Regts. zu Fuß, v. Kühlewein, Vize ⸗Feldw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 52, zum Sec. Lt. der Res. des 2. Garde Regls. zu Fuß, Brückmann, Vize ⸗Feldw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 6, zum Sec. Lt. der Res. des Kaiser Alexander Garde Gren. Regts.,, Roe der, Vize ⸗Feldw. von dems. Bat., zum Sec. Lt. der Ref. des Kaiser Franz Garde. Gren. Regts. Boeckel, Sigwalt, Zeyffolff, Vize Feidw. vom Landw. Bat. Schlettstadt, zu Sec. Lis. der Ref. des 4. Garde Gren. Regts., Graf zu Dohna, Ser. Lt. von der Ref. des Garde⸗Kür. Regts., zum Pr. Lt., v. Meyerinck, Pr. Et. von der Res. des Garde ⸗Hus. Regts, und v. Bredow, v. Heyden, Pr. Ltg. von der Garde Landw. Kap., zu Rittm., v. Roeder, v. Reichel, Sec. Ltg. von der Garde · Landw. Kav., zu Tr. Lt. befördert. Emmrich, Vize Feld. vom 2. Bat. Landm. Regts. Nr. 25, zum Sec. Lt, der Res. des Inf. Regt. Nr. 32. Harte, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. A, zum Pr. Lt, befördert. Ja hn, Vize Feldw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 106, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Nr. 19, Neumann, Vize ⸗Feldw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 50, zum Sec. Lt. der Res. Des Gren. Regts. Nr. 11, Grattenguer, Vize- Feldw. von dems. Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Nr. 18, genf Sec. Lt. von der Suh des 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 50, jum Pr. Lt., v. Natz mer, lze del dw. von dems. Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Nr. 50, Wasch ke, Vize⸗Feldw. von dems. Bst., zum Sec. Lt. der Res. des Gren. Regts. Rr. Jo, Glokke, VizeWachtmeister vom 1 Bat. Landw. Regts. Nr. 5I, zum Sec Lt. der Res. des Drag. Regtg. Nr. 4 Bugge, Sec. Li. der Res. des Inf. Regts. Nr. 60, zum Pr. Lt, Matsch ke,
r. Lt. von der Inf. des 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 62. zum n n , Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. egts. Nr. 23, zum Pr. Lt, Grundmann, Vize ⸗Feldw. von dems. Bat, Rie ger, Feldw. von demselben Bat. zu Sec. Lis. der Landw. Inf, Stephan, Reusch, Vize Feldw. von dems. Bat., zu Ser. Ts. der Res. des Inf Regts. Nr. 25, Winkler, Schmachthahn, Vize⸗Feldw. von demselben Bat, zu Sec. Ltg. der Res. des Inf. Regts. Nr. 63, Hollek, Sec. Lt., von der Infanterie des 2. Batg. Landwehr - Regiments Nr. 23, zum Premier Lieutenant, befördert. Rosbach, Vice Feldw. vom 1 Bat, Landw. Regts. Nr. 76, zum Sec. Lt. der Res. des J. Rhein. Inf. Regts. Nr. 63, hi Vüe⸗Wachtm. von dems. Bat.,, zum Sec; Lt. der Res. des Hus. Regts. Nr. G. Krick, Venator, Vize Feldw. vom 1. Bat. Landw. Regis. Rr. A5, zu Sec. Lts. der Res. des Inf. Regts. Nr. 28, Schwan, Vize ⸗Feidw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 25, zum Sec. Tt. der Ref. des Inf. Regts. Nr. 2, Klein schmit, Vize Feldw. von dems. Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Nr. 30, Hoffmann, Vize Feldw. von dems. Bat. zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Nr. 70, Kessels, Pr. Lt. von der Inf. des 1. Batg. Tandw. Rr. 65, zum Hauptm. und Comp, Führer, Knorr, Sec t. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 65, zum Pr. Et., Thurn, Vize Feldw. vom 2. Bat, Landw. Reats. Nr. 68. zum Sec. T. der Ref. des Inf. Regtg. Nr. 70, Zillikens L., Schrader, ammer, Herstatt, v. Oerthel, Pesch, Stollwerk, auerländer, Hoenig, Kamp, Koerfer, Nickel, Sec. Lts. von der Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 40, zu Pr. Lts., befördert. Bauer, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 6, um Pr. Lt, Westphalen, Strumper, , von dems. Li. 2 . ts. ** 6 des 6 i. . Glüenstein, eyrich, pn er, irch en er, = eldw. von dems. Bat. zu Sec. Lis. der Res. des Inf, Regts. Nr. 6, Hüb ener, Vize⸗Wachtm. von dems. Bet., zum Sec. Lt. der Res. des Ulan. Regts. Nr. 11, Do Imann, Vize ⸗Wachtm. von dems. Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Ulan. Regts. Nr. 9, Krange, Höxrbroe, Sec. Lts. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regt. Nr. gS4, zu Pr. Lts, Reinhardt, ire. vom 2. Bat. Landw, Regts. Nr. S4, zum Sec. Lt. der es. des Inf. Regts. Nr. 84, 1 Sec. Ct. von der Inf. des 1. Batz. Ldw. Regts. Nr. S6, um Dr. Lt, Mach eprang, Vize Feldw. von dems. Bat. zum Ser. . der Ref. des Füs. Regtsõ Nr. 86 Flender, Vize ⸗Feldw. von dems. Bat., zum Sec. Lt. der Res. des Inf Regts. Rr. 76, Rudolph, Sec. Ct. von der Inf. des Ref. Landw. Batz. Nr. S6, jum Pr. Et. befᷣrdert. . Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landwehr ⸗ Regtg. Nr. I8, zum Pr. Et. H in, Vize ⸗Feldw. vom 2. Bat. Landw. Regtg. Nr. I8, zum Sec. Lt! der Ref. des Inf. Regis. Nr. JG, Duncker, Vize ⸗Feldw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. I4, zum Seconde⸗ Lieutenant der Reserve des Infanterie⸗Regimentz Nr. S2, Langer feldt, Vize ⸗Feldwebel von demselben ataillon, zum See. Lt. der ig des Inf. Regts. Nr. 55, Zim mermann, Vize Feldw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 110, zum Sec. Lt. der Res. des Leib Gren. Regtg. Rr. 199, Mayer -Din cel, Stoll, Osiander , von demselben Bat, zu Sec. Ltz. der Res.
des Gren. Regis. Rr. IG. Engelhard, Ladenburg, Kaesen, Vize ⸗Wachtm. von demselben Bat, ju Sec. Liz. der *. des Drag.
g Preußischen Staats⸗Anzeiger.
187358.
Regts. Nr. 20, Köst er, Vize ⸗Wachtm. von demselben Bat., zum Sec. Li. der Ref. des Ulan. Regts. Nr. 15, Wittem ann, Vize⸗ Feldw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 111, zum Ser, Lt. der Nes. des Gren. Regts. Rr. II0, Roh rec, Mußgnug Bichler, Vize⸗ Feldw. vom 2 Bat. Landw. Regts. Nr. LI, zu Sec. Lis. der Nes. des Gren. Regts. Nr. I065, Sachs, Vize Feldw. von demselben Bat. zum Sec. Lt. der Res. des Juf. Regts. Nr. 114, Fischer, Vize⸗ Wachtm. von demselben Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Dragoner ⸗ Regts. Nr. 24, Hüb sch, Vize⸗Feldw. vom 2. Bat. Landw. Negts. Rr. 14. zum Sec. Lt. der Ref. des Inf. Regtz. Nr. 114, Die se⸗ ner, Vize⸗Feldw. von demselben Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Nr. 64 Heinefelt er, Vize Feldw. vom 1. Bataillon Tandw. Regts. Nr. 112, zum See. Lt. der Res. des Gren. Regts. Nr. 109, Ern st, Vize⸗Feldw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 112, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Nr. 111, Fecht, Vize ⸗Feldw. von dem- selben Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Gren. Regts Nr. 110 be-= fördert. Ziegler J, Sec. Lt. von der Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 111 in die Kategorie der Res. Offiz. zurückversetzt und als solcher dem Drag. Regt. Nr. 21 wieder zugetheilt. Meyer, Sec. Lt. von der Inf. des Landw. Bats. Metz, zum Pr. Lt., Josten, Vize Feldw. von demselben Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Infant. Regts. Nr. 25, v. Wicke de, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Rr. 84, zum Pr. Lt, Mathy, Vize⸗Feldw. vom Landw. Bat. Mül= hausen i / E, zum Sec Lt. der Res. des Gren. Regts. Nr. 110, Dinter, Schmidt, Vize⸗Feldw. von demselben Bat, zu Sec. Lis. der Res. des Inf. Regts. Nr. 60 befördert. Mac, Pr. Lt. von der Inf. des 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 1, zum interimistischen Comp. . ernannt. Skott, Sec. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regtt. Nr. 41, zum Pr. Lt., Gr. zu Dohna, Vize⸗Wachtm. vom Reserve Landwehr ⸗ Bataillon Nr. 35, zum Sec; Lt. der Reserve des . Regiments Nr. 1, Gebauer, Vize Feldwebel vom 7 Bataillon Landwehr ⸗Regiments Nr. 3, zum Sec. Lientenant der Res. des Gren. Regt. Nr. 3, befördert. Petzelt, Pr. Lt. von der Infanterie des 1. Batz. Landw. Regts. Nr. 45, zum interimistischen Komp. Führer ernannt. Kunze, Sec. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 5, zum Pr. Li., Burgschat, Vize⸗Feldw. von demfelben Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Nr. 43, Hirschfeld, Vize Feldw. von dems. Bat. zum Sec. Et. der Res. des Füs. Regts. Nr. 35, befördert. Demmler, Sec Lt. von der Res. des Füs. Kegts. Nr. S6, als Ref. Offiz. zum Füs. Regt. Nr. 33 ver- fetzt. Boschke, Rittm. ven der Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Rr. 45, der Ehar. als Major verliehen. Roh de, Vo gt, Vize ⸗Feldw. vom J. Bat. Landw. Regts. Rr. 2, zu Sec. Lts. der Res. des Füs.⸗ Regts. Nr. 34, Ru dolphy, Vize⸗Wachtm. von demselben Bat., zum Ser. Vt. der Ref. des Ulan. Regt. Nr. 9, Spalding L., Sec. Lt. von der Res. des Ulan. Regts. Nr. 9, zum Prem. Lt, Ackermann, Pr. Lt. von der Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 2, zum Hauptm., 9. Wol 5 keg ier, Vize Wacht. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 54, um Sec. Lt. der Res. des Hus. Regtg. Nr. 2, Höpn er, Seconde⸗ ö,, von der Inf. des 1. Bals. Landwehr - Regiments Nr. 61, Den fo, Sec. Lt. don der Inf. des 2. Bats. desselben Regts. zu Pr. Lts. befördert. Schmidt, Pr. Lt. von der Inf. des J. Bats. Landw. Negts. Nr. 8, zum Hauptm. und Comp. Führer, Krüger, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 14, zum Pr. Lt, Krüger, Bize⸗Feldw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 52, zum Sec. zt. der *. des Inf. Regts. Nr. 52, Köhler, Neumann, 92 vom I. Bat. Landw. Regts. Nr. 30, zu Sec. Lts. der Res. des Füs. Regts. Nr. 35. Pan cow, Vize ⸗Feldw. von demselben Bat. , zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Nr. 24 Freusberg Vize⸗ Feldw. von demselb. Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Ny. 64, Kröcher, Vize Wachtm. von demfelben Bat, und Koppe, Vize⸗ Wachtm. vom Ref. Landw. Bat. Nr. 35, zu Sec. Ltsz. der Reserve des Drag. Regt. Nr. 12, Wenk, Sec. Lt. von der Juf. desselben Bats, zum Pr. Lt, befördert. v. Pochhammer, Hauptmann und Comp. Führer von demselben Bat., der Charakter als Major ver · liehen. v. Arnim, Pr. Lt. von der Reserve des Kür. Regts. Nr⸗ 2 zum Rittm, Hoemann, v. Gla diß, Vize ⸗Feldw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 52, zu Sec. Lts. der Reserpe des Inf. Regts. Rr. 52, befördert. Franke, Benediet, Vize- Feldwebel vorn J. Bat. Landw. Regto. Nr. 6, zu Sec. Ltg. der Reserve des Junf. Regt. Nr. 18, Wuthe, Pr. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 7, zum Hauptmann, Lincke, Sec, Lt. von der Infant. deffelben Bataillons, zum Pr. Lt., Schenk, Vize - Feldw. ven demselben Bat, zum Sec. Lt. der Reserve des Inf. Regls. Nr. 50. Marschner, Vize Feldw, von demselben Bataill, zum Ses Lt, der Res. des Inf. Regts. Nr. 58, Vietze, Sec. Lt. von der Kavallerie deffelben Bats,, zum Pr. Lt, Zim iner, Vize⸗Wachtm. von dem ⸗ selb. Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Drag. Regts. Nr. 4. Budde, Hippauf, Stockfe ld, Sec. Lts. von der Inf. des 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 18, zu Pr. Lts, Großmann, Fel ich, Vize · Feldw. von demselben Bat., zu Sec. ts. der Res. des Inf. Regts. Nr. 46, Schmidt, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. bs, zum Pr. Lt. befördert. Lenhartz, Bertelsmann, Hartog, Banfi, Vize⸗Feldw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 15, zu Sec. Tg. der Res. des Inf. Regts. Nr. 15, Starke, Vize ⸗Feldw. vom J. Bat. Landw. Regtz. Nr. 55, zum Sec. Lt. der Res. des Infant. Reglg. Nr. 55, Sia n je c, Friederich, Vize Feldw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. I7, zu Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Nr. 17, Hilpmann, Vie lde von dems. Bat., zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regis. Nr. 19, v. Lumm, Vize- Feldw von demselb. Bat, zum Sec. Lt. der Res. des Füs. Regts. Nr. 36, v. Hol tum, Vize ⸗Feldw. von dems. Bat., zum Sec. Lt. der Res. des Fuͤs. Regts. Rr. 35, Wan gleb en, Vize. Feldw. von demselben Bat, fen Sec. ät. der Ref. des Füs. Regts. Nr. 40, Schniege, Ro se, Vize Feldw. von dems. Bat, zu Sec. Ltg. der Res. des 3 Regts. Nr. 56, attler, Vize Feldw. v. dems. Bat. 3 Sec. d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 82, Schmieding, Sec. Lt. von der Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 57, und r Sec. Li. von der Inf. des Ref, Landw. Batt. Nr. 39, zu Pr. Ltg. befördert. Schaffner, Vize⸗Feldw. vom J. Bat Landw. Regt. Nr. Sf, zum Sec. Lt. der Res. des Jnf. Regis. Rr. S1, Pfannstiel, Vize ⸗Feldw. vom 2. Bat. Landw. Regtz. Nr. 87, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. 2 Nr. 94 be⸗ foͤrberi. v. Helmolt, Sec. Lt. ven der Res. des Füs. Regts. Nr. 86, als Res. Dh, zum Inf. Regt. Nr. Sl versetzr. Krell, Vize⸗ Feldw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 31, 75 Sec. Lt. der Res. beg Inf. Regts. Rr. 35, Po ffart, Vize- Feldw. von demselben Bat, zum See. Lt. der Res. des Füstlier Regiments Nr. S0, Lu can, Kiöschell, Heydenreich, Ruhl, i eldwebel von demselben Bat., zu Sec. g. der Reserve des Infanterie Regiments Nr. 83, Goldschmidt, Schmidt, Vize Wachtm. von demselben Bat. zu Sec. Lts. der gef. des Hus. Regt. Rr. 13, Pa ssavandt, Vize- Vachtm. von demselben Bat, zum Sec. Lt. Der Res. des Drag. Regts. Nr. 23, Schone, Vize ⸗ eldw vom 2. Bat. Landw. Regts. HJir. gz, zum Sec. Ll., der Res. des Inf. Regts. Nr. A6, Franz, Schad, Wagner, , ,. Vize⸗Feldw. vom J. Bat. Landm. Regts. Nr. II5. zu Sec. Ltg. der Res. des Inf. Regtz. Nr. 115, Däerrer, Vize Felbw. bon Demselben Hat,. zum Ste. Li. ber Re. des Inf Retz. Jr is Kugter, r een ven bemjelben Bat, um Sec. Lt, der Ref. des Juf. Regts. Nr. 118 Kraemer, Vize⸗ eibw, vom 1. Bat. Landw. Regta. Nr. 18, zum Sec. Lt. der Res. bez Inf. Regis. Rr. s7, Boer cel, Vize ⸗Feldw,. von demselben Bat, zuin Sec. Löt. der Reserve des Infanterle-Regiments Nr. 88, iemenz, Vize⸗Feldwebel von d, ,. Bataillon, zum Sec. 8 der . des Inf. Regt. Nr. 115, Scherer, Keen, Vize⸗
Feldw. von demselben Bat, zu Sec. Lis. der Res. des Inf. Regts.