Leipzig, 26. Auguft. (B. T. B) Die Anmeldungen uf. die morgen und Abermorgen hier aufgelegte Iprozentige Königlich sächsische Anleihe haben bei den hiesigen Zeichnungsstellen bereits eine sehr beträchtliche Höhe erreicht.
Verkehrs⸗Austalten. Plim soll, der bekannte englische Matrosenfceund, warm am 23. *. M. ln Kiel. Er kam mit dem Morgenzuge ven Hamburg aun und besuchte im Laufe des Tageg, von dem englischen Konsul Chr. WMuse begleitet, Bellevue, Forsteck, Bilhelminenhöhe und die Werften. Dez Abends ging er mit dem Korsör -⸗Dampfer nach Dänemark, wo
Aurora“ brannte auf der Reise von Rach London am . LKngust im 460 nzrdlichet Breite imd 350 westlicher Länge bis zum Wafferspiegel nieder. Als das Schiff
— Dad britische Schiff
Innerhalb weniger Adelaide nach London am 9.
nd zu sehen wünscht.
er Kopenhagen und Umgege . iel nach Hamburg zurückkehren,
Tage wird er aber über K Familie augenblicklich weilt.
— Aus Bern, 23. August, rath der West bahnen h bahn in der Mehrheit beigest Berner Dep. d. B. N.“ mel und Nordostbahn mit einem Pr Bahnen die 16 Millionen bescha den gemeinsamen Be
stand es in vollen Flammen, und zwei s Maften waren verschwunden. Sämmtliche an Bord befindlichen Per- sonen wurden gerettet und an Bord des Melmerl y' aufgenommen, welches Schiff am 20. oder 21. d war erst die zweite Reise der Aurora“. bestand aus Wolle, Weizen, Talg, Häuten, Wein c.
. verlassen wurde, wird gemeldet: Der Verwaltungs Fusionsprejekt mit der Jura- immt. Daneben seien nun, wie eine det, auch die Direktionen der Central ojekt hervorgetreten, wonach diese en und mit der Suisse Occidentale trieb übernehmen würden.
Erste Beila zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich
in Liverpool erwartet wird. D Die Ladung des Schiffes
9 Preußischen Staats⸗Anzeiger.
18753.
Berlin, den 25. August. Zum atmosphärischen Ozon.
In der Zeitschrift des Preußischen statistischen Bureau, redigirt von Br. Engel (stebenter Jahrgang 1867), hat Dr. Sch aper, Regierung und Medizinal Rath zu Aachen, eine Arbeit: eber das Ozon mit Rücksicht auf Meteorologie und Heilkunde“ verõffent · licht, deren Tabellen, in welchen die Resultate täglicher Beobachtungen zufammengestellt sind, einen Zeitraum von 14 Jahren umfassen. In Bezug auf die jährliche periodische Aenderung des Ozongehaltes in Ter Atmosphäre ist Schaper zu dem völlig gleichen Resultate ge kommen, zu welchem Prestel nach 17jährigen und Karlinsky nach Vjährigen Beobachtungen gelangt sind. ; .
Das Geruchsorgan, sagt Schaper, hatte seit den ältesten Zeiten auf Schoenbeins Entdeckung hingewiesen. Mit der allgemein ge⸗ wordenen Ueberzeugung, daß uns in dem Ozon die Kenntniß der thätigen Form des Sauersteffs erschlossen sei, wurde Ber zel ius prophetischer Ausspruch, daß für die Chemie ein Reformator gewon⸗ nen sein könne, bestätigt. Da mit der ersten Entdeckung des mit großen chemischen Kräften ausgestatteten Körpers auch seine Ermitte⸗ lung in unferem Luftmeere verbunden war, so wurde die im Jahre 1823 bereits eingerichtete metegrologische Station benutzt, um tãgliche Messungen mit dem von Prof. Schoenbein angebotenen Instrumente zu machen und zu registriren. Diese begannen im Frühjahr 1832, wurden kurze Zeit achtstüändig, dann zwölfftündig eingerichtet Die Ablöfung erfolgte 6 Uhr früh und 6 Uhr Abends. In Danzig wurden zu gleicher Zeit drei Ozonometer 10, 20, 410 Fuß völlig senk⸗ recht übereinander und über der Bodenfläche angebracht, auch ein Gutgzbesitzer auf der Elbinger Höhe und ein Arzt auf der Rehrung in der Nähe der Ostsee zu gleichzeitigen Beobachtungen gewonnen.
In Danzig wurden die Beobachtungen von Februar 1852 bis Februar 1859 und zu Coblenz vom April 1859 bis April 1866 ge⸗ macht. Die Beobachtungen auf der Elbinger Höhe und in der NRäde der See lieferten stets höhere Notirungen als die zu Danzig. Auch zu Danzig stiegen die Reaktionen mit der Erhebung über der Bodenfläche. ;
In großer UÜebereinstimmung findet man für beide Beebachtungẽ⸗ orte ein Äuf⸗ und Absteigen der Reaktion nach Jahresabschnitten. Im Oktober senkt sich dieselbe plötzlich, beschränkt sich bis zur Mitte des Dezember auf die niedrigeren Grade, steigt dann nach und nach immer höher, bis ste im Mai die größte Höhe erreicht. Von dieser schreitet sie bis zum September z zögernd zurück, daß sie in diesem Mongt erst dieselben Gradunterschiede zum Mai wie zum Oktober empfängt: 120 Schoenbein zu Danzig.
Die Mittel der fünftägigen Abschnitte bieten im Allgemeinen die⸗ selbe Uebereinstimmung, ebenso die Monatsmittel und die viertel jährigen Mittelwerthe. .
Sowohl zu Danzig als zu Coblenz sind die Reaktionen der Nächte stärker, als die der Tage. Die nächtlichen Jahresmittel zu Danzig sind 450, zu Coblenz 450; die Jahresmittel der Tagesstunden zu Danzig 340, zu Coblen: 220. Die Nächte liefern also zu Danzig eine um Jo, zu Coblenz eine um 230 höhere Reaktion, als die Tage. Die Ausnahmen, welche den Werth von 2,0 erreichen, liegen in der Zeit der kurzen Nächte.
Dag Jahresmittel erreicht zu Danzig 35159, zu Coblenz 2.3 0. Das Maxsmum der Schoenbeinschen Sala sieht man in Danzig Fter als in Coblenz, in den Nächten weit öfter, als am Tage, bei 40 Fuß über der Bodenfläche weit öfter erreicht, als bei 10 Fuß.
Bei dem 409 Fuß hoch angebrachten Ojzonometer zu Danzig ergab sich eine mittlere Jahresreaktion von 4840 bei dem 10 Fuß hoch angebrachten eine solche von 320, also dort um 17 höher, als hier. — Der größere Reichthum an Ozon in den oberen Luft⸗ schichten war so vorherrschend, daß in den fünftägigen Mitteln nur eine einzige Ausnahme hiervon in 7 Jahren nachgewiesen werden konnte. Vemerken gwerth ist jedenfalls, daß seltene Ausnahmen einer unten stärkeren Reaktion vorzugsweise der Uebergangszeit aus dem Winter in das Frühjahr und aus dem Herbst in den Winter ange⸗ hörte vielleicht weil in der ersteren der oben voraufeilende Frühling den Zerfetzungsprozeß der Winterleichen auf den Dächern und in den Dachrinnen hervorrief, und weil in der letzteren oben der Winter der muten in fünf fehr geschützten Gärten noch fortdauernden Vegetation voraufeilte.“
Die Verwendung des Ozons in der Oekonomie unseres Erd- körpers sieht Schaper außer Fr if gesetzt durch die nachgewiesene überaus große Regelmäßigkeit, mit welcher daffelbe nach Jahr, Tag Nacht, Oertlichkeit aufgefunden oder vermißt wird.“
„Ein Körper, bei welchem dies der Fall ist, muß zu den unab⸗ weislichen Bedärfnissen der gesammten Natur gezählt werden. Nun ist aber bereits nachgewiesen, daß das Ozon in das Leben aller natur- lichen Prozesse verwickelt ist. Es erweckt sie zur Geburt und bettet fie in das Grab, und alle Vorgänge in und an den belebten wie un- belebten Körpern beginnen an dasselbe zu erinnern.“
„Im Herbst, wenn die Natur mit Erschöpfung ihrer Prozesse endigt, die Ueberreste derselben durch Zerstörung beseitigen muß, dann ist der Verbrauch der Erzeugung gegenüber zu groß. Im Winter ruhen die Vorgänge, und die Verwendung ist sparsamer. Im Früh⸗ ke ist die Erzeugung weit vorschlagend und bleibt so während der
chaffungszeit der Natur, im Sommer. In der Nacht, der Unter brechungszeit der Thätigkeit der Natur wie der Menschen, wird auch der Verbrauch ermäßigt, wie ebenso mit der Erhebung über die Bodenfläche, mit der Abnahme der Volksmassen. — Des halh ist auch die Reaklion am Rhein schwächer als in Preußen, die Differeni wischen Tag und Nacht größer als in Preußen, weil sich dort die Ee bert der Natur und der Menschen adrirt. — Aus verminder- tem Verbrauch und vielleicht auch wegen gesteigerter Produktion war die Reaktion auf dem Lande stärker, als in der Stadt.“ (S. die Ozonmessungen in der heutigen Börsenbeilage)
Allenburg, ein Städtchen von ca. 2600 Einwohnern in der r,. Preußen, ist am 18. August von einer verheerenden Feu ers⸗ runst heimgesucht worden, welche in wenigen Stunden fast den dritten Theil des Ortes, 41 Häuser mit allem Zubehör und 7 Speicher in Asche gelegt hat. 118 Familien, darunter meiftens Arbeiter und fleine Handwerker, mit ca. 150 Kindern sind die Heimgesuchten Das Ünglück ist um so größer, als die meisten gar nicht oder nicht hin⸗ reichend versichert gewesen sind und bei der rasenden Schnelligkeit, mit der das Feuer um sich griff, nichts gerettet werden konnte. Die materlellen Schäden lassen sich zur Zeit noch nicht übersehen, dürften aber an 00 000 4 wohl hinanreichen. Zwer ist für das Unter · kommen der Obdachzlosen einstweilen nothdürftigst 3 a) unter Neberfüllung der unperschrten Wohnungen, so daß Abhülfe zu chaffen ist. Ein Comitè, bestehend aus dem dortigen Bũrgermeister ukaz, dem Stadtrerordneten ⸗Vorsteher Nebendahl, dem Pfarrer Treibe, dem Prediger Köhler, dem Kreigrichter Möller und dem , v. Weiß - Plauen, wendet sich mit einem Hülferuf an die dn allerwärtg und bittet um Beiträge für die Unglück ichen.
— Unter Leitung des Vorstandes des Vereins zum Schutze der Thiere in Frankfurt a. M., kagden am W. und 21. d. M. im Pariser Hef: daselbst bei giner Wcheiligung von secht zutwärtigen reinen (äugs burg, Darmfstadt, Main;. München, Offenbach und Ries baden) Besprechungen behuft Vorbereitungen zum nãchsten inter⸗
ö erlin,
Ortsschmiede von Mölk war nicht im Stande, dieselhe wieder aus= 3 ; Donnerstag den 265. August Trotz alledem ging die Reise bis St. Pölten so gut von . statten, daß ich, danach zu schließen, voll stãndi von der Möglichkeit, mit dem Velocipede von Wien nach P vierzehn Tagen zu gelangen. Genehmigen Sie ꝛc. Charles W.
weitere zur Be⸗· erung der ein⸗ Nach Bericht⸗
nationalen Thierschutz · Fongreß statt. Sechs ngeladene Vereine konnten wegen Verhind n keinen Vertreter schicken, erlauf des letzten Thierschutz-⸗ Kongresses en Vertreter des Münchener Vereins, ö Rücksicht darauf, daß die Verhandlungen ch nicht veröffentlicht stnd, die Abhaltung he aufeinander folgend denselben erst für das hender Berathung des Ent⸗ g und einiger anderer auf die Abhal⸗ bender formaler Gegenftände wurde ein Vorstandsmitgliedern des Frankfurter Eckert, L. Jäger. Prof. Dr. G. Schneider, sowie fünf Vertretern Rath Wendelstädt aus Vereins ⸗Präsident Dr.
Luck aus Wiesbaden, gewählt und beauf- alle Einleitungen für die würdige Abhaltung des ffen. Es sind von dieser Kommission zunächst als Tagesordnung für die Kongreßverhandlungen in
1) Zeststellung einheitlicher Gesetzesnormen über zugs ⸗Instruktionen zu denselben; orschriften über Viehtransport (insbe— 3) Bewirkung geseßlicher oder verord⸗ nschießen; 4) desgleichen Tüchtigen Kräften wer-
theiligung ei schlägigen Persönlichkeite erstattung über den in London durch A. Sondermann, und Beschlüsse desselben no ü eines Kongresses in nächsten Jahre für zu na gehalten und demgemäß einstimmig bes Jahr 1877 auszuschreiben. wurfes einer Geschäftsordnun tung des Kongresses sich bezie Comitè, bestebend aus den Vereins, Ho. G. Leonhardt, H. Roth und Dr. HH. Geheimer aus Mainz,
g überzeugt sein darf
XKR ö In er ate nehmen an: die autoristrte Annoncen ˖ Expeditior von Rudolf Moffe in Berlin, Breslau Chemnitz Cöõln, Dres den, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S. Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten sewie alle übrigen grõßeren Annoncen⸗Bnreanz.
X Fnserate für den Deutschen Reichs ⸗ u. Kgl. peng * Staats · Anzeiger, das Central⸗Handelgregister und das Paostblatt nim mt ani die Inseraten⸗Expedition der Arutschen Reichs · Anzeigers und Königlich Nrenßischen Ktaats · Anzeigers: Berlin, 8. J. Wilhelm⸗Straße tr. 82. .
5. Industrielle Etablissements, Fabrikan und Grosshandel.
6. Verschiedene Bekanntmachungen.
. Literarische Anzeigen.
G8. Theater- Anxeigen.
9. Familien- Nachrichten.
wurde mit 1. Steckbriefe and Uutersachungs-Sachen. 2. Sabhastationen, Aufgebote, Verladungen
Theater.
Am 25. d. Mts. verstarb hierselbst der Königliche Theater ⸗Ober ⸗ Inspekter Friedrich D — Im Wallner ⸗ T
6 3. Verkiufe, Verpachtungen, Submissionen eto. 4 VerloSsang, Amortisation, Zinszahlung a. 3. v. von öffentlichen Papieren.
—ö . Nach einge In der Börsen-
— . heater findet am Sennahend die erste Aufführung des vieraktigen Schwankes , Großstädtisch“ statt, der it des jüngst verstorbenen Dr. J. B ; ck, welches bereits auf dem Hamburger Thaliatheater mit Erfolg gegeben wurde, zu den gediegensten Schöpfungen des Verfass Wallner ⸗Theater
rebendow, am 16. Septbr. 1840 in Schorin geboren,
3 Wilhelm Friedrich David aus Zipkow am 3. April 1840 in Gustkow geboren, 22) Friedrich August Manzeck aus Zipkow am 17. Juli 1846 da⸗ eboren, 23) Johann Gustav Bernhard Dreier am 9. Oktober 1850 daselbst ard Müller aus Starniß, am 2I. März 1849 daselbst geboren, 25) Albert Schrö⸗ der aus Zemmin, am 25. November 1837 in Grapitz geboren, 26) August Hermann Sellke aus Giesebitz, am 18. Dezember 1845 geboren, ist auf Grund des 360 ad 3 des Strafgesetzbuchs wegen unerlaubten zwanderns die polizeiliche Untersuchung eröffnet Zur Verhandlung und Entscheidung der Sache haben wir einen Termin auf den 6. Dezem⸗ Mittags 12 Uhr, im hiesigen Gerichts immer Nr. 1, vor dem unterzeichneten ichter anberaumt, zu welchem die oben genannten Personen mit der Aufforderung vorgeladen werden, pünktlich zur bestimmten Zeit zu erscheinen, oder fich durch einen gehörig lezitimirten Bevollmächtig- len vertreten zu lassen, auch die zu ihrer Vertheidi⸗ gung dienenden Beweismittel zur Stelle zu bringen, vor dem Termine uns anzuzeig chaffung zu demselben noch mögl ist. Als Belastungsbeweis sind die von der König. Cöslin auf Grund des §. 10 des Gesetzes vom 10. März 1856 in Veibindung mit 5. 360, Nr. 3 des Reichsgesetzes abgegebenen Erklärungen beigebracht. dens der Angeklagten wird mit dem Verfahren und der Entscheidung der Untersuchung in contumaciam verfahren. Stolp, den 13. Juli 1875. Königliches Der Polizeirichter.
rangirte Landbeschäler, welche Tags vorher im Tenk - hoffschen Hofe aufgestellt sind, gegen Be
meistbietend verkauft werden. 2 en n 1875. Föniglich Westfälisches Land⸗
letzten dramatischen Arbe
t x ; Schw eitz er. Steckbriefe und Untersuchungs Sachen.
Steckbrief. Der unten näher bezeichnete Kauf- mann Ernst Wilhelm Schecht ist durch rechts kräftiges Urtheil vom 8. M 41 nahme am betrüglichen Bankerutte zu drei Monaten Gefãngniß verurtheilt. von hier entfernt, weshalb alle Cixvil⸗ und Militär- behörden gebeten werden, den ꝛc. Schecht im Betre-⸗ tungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transport der näͤchsten Gerichtsbehörde zuzuführen, welche hiermit um Strafpollstreckung und zu unsern Akten 8. 18. 74.1. ersucht wird. Berlin, Königliches Stadtgericht. Deputation I.
L. Dieterle, ge Er.
auswärtiger Vereine: Darmstadt,
Sondermann und Rittmeister tragt, schon jetzt Kongresses zu tre Gegenstände der das Auge gefaßt: Thierquãleret; 27) Bewirkung allgemeiner V sondere Eisenbahntransport);
nungs mäßiger Bestimmungen gegen das Taube gegen die Ausschreitungen bei Vivisektionen.
den die betreffenden Referate zugesandt werden.
eschrieben, daß bei dem Ka serlich tigen Angelegenheiten ein Prosekt ung eines internationalen welches, ähnlich wie das durch Beiträge der Regierungen, der Bevölkerungen, zu erhalten wäre. Dieses Bureau lpunkt für alle medizinischen, õkonomi⸗ welche von den
ers zählen. ins Feld führen, um eine in jeder Beziehung würdige Vorstellung zu erzielen. erhält noch ein besonderes Interesse dadurch, daß in derselben . Leopoldine von Berg und Frl. Sophie Ecstein debütiren werden. Die übrigen Rollen befinden sich in Händen der Damen Löffler, Schmidt, Walther ⸗Trost, Dorigt und der Herren adelburg, Blencke, Kriete und Gleißenberg.
Die lu stig en Weiher von Wind sor“ von Nicolai haben gestern, bei ihrer erften Auffübrung im Krollschen Theater trotz der Kürzung, die damit vorgenommen war bei dem zahlreich ver⸗ fammelten Publikum eine recht wohlwallende Aufnahme gefunden.
Reich (Mayer) im ersten Hervorruf einbrachte. Stettin in ihrer ersten Gastrolle Beifall durch munteres Spie
ersten Kräfte end ⸗Carstn
t sich Heimlich geboren, 29 KR
Bekanntmachung.
Die in der Provinz Hannover im Kreise Nien⸗ burg belegene =. Domäne Stolzenau,
enthaltend an: Hof ⸗ und Baustell
Buchholz bei
die neuengagirten Damen Fr. Station Arnswalde der Stargard · Posener ahn.
Veranulassung von Voll debrun, Kurz, . ö ꝛ⸗ über 79 Stück französischer Mer ino⸗Vollblut-⸗ böcke, RNambonillet ·
I, es Hektar 1 am Sonnabend, 11. September, Mittags 12 Uhr.
den 16. August. 1875. Abtheilung für Untersuchungs sachen fur Schwurgerichtesachen. — Signalement: Der 34. Schecht ist am J. November 1846 in Königs, ö evangelischer Religion, 177 Centimeter groß, hat braune, krause Haare, hellblaue Augen, braune Augenbrauen, blonden Schnurrbart, ovales Kinn, dicke Nase, gewöhnlichen Mund, ovale gesunde Gesichts arbe, sprossen, defekte Zäbne, ist kräftiger Gestalt und hat als besondere Kennzeichen eine kleine Narbe rechts im Genick.
Steckbrief.
(Grisa) und Königlicher Domänenpächter.
das den Bäheiligten den leb⸗ Auch Frl. Marie Schrötter aus Frau Fluth) erwarb sich lebhaften
weilen etwas hart klang. Schwächer war Frl. Winter als Frau Reich. aff erwarb sich den Beifall des Publikums. t te Soubrette des Krollschen Theaters, ist nach einem erfolgreichen Gastspiel in verschiedenen Städten in Berlin eingetroffen, und es sind die Theaterproben zu dem Er— ce Von Stufe zu Stufe“ bereits im Gange.
ür Sonnabend projektirt gewesene erste Aufführung des Dramas „C Idole im Residenzthea ter- kann erst am Diensta slattfinden, da Frl. Ulrich, welche die Titelrolle spielt, telegraphif nach Dresden zurückberufen Verpflichtungen zu werden Sonntag aufgenommen.
zwischen Feuton
Pr. geboren,
Brennholzlieferung.
Die Lieferung des Brennholzbedarfs für Königlichen botanischen Garten und das Königliche Herbarium in der Zeit vom 1. Oktober 1875 bis dahin 1876 soll im Wege der Submisston vergeben
Der „Moskauer Ztg.“ wird g russtschen Ministerium der auswaͤr der Schweizer Regierung über Exricht chen Bureau eingelaufen sei, bereits bestehende Telegraphenbureau,
zusammen 203 0 H soll auf 18 Jahre, vom 1. Mai 1876 bis Johannis 1894, öffentlich meistbietend verpachtet werden.
Das Pachtgelder⸗Minimum ist auf 14,000 0
bernahme der Pachtung ist ein disponibles Vermögen von 93,900 M erforderlich, ie. dessen eigenthümlichen Besitz, sowie über die persönliche Qualifikation als Landwirth jeder Pachtbewerber sich vor der Lizitation ausznweisen hat.
Termin zur Lizitation ist auf Donnerstag, den 14. Ottober d. Is, Vormittags 11 Uhr, in un chäftalokale, Archivstraße Nr. 2 hierselbst, egierungs ⸗Assessor Tilemann anberaumt.
Die Verpachtungsbedingungen, die Karte und das Grundstücksverzeichniß sind an den Wochentagen während der Dienststunden in unserer Registratur, sowie bei dem Vertreter des zeitigen Pächters, H Administrator Grütter zu Stolzenau, einzusehen.
Abschrift des Kontraktentwurfs und die gedruckten allgemeinen Bedingungen der Verpachtung werden gegen Erstattung der Kopialien resp. Druckkosten
dannover, den 21. August 1875. Königliche Finanz Direktion. Abt . fü rů
Hr. Baumann als Falst
ö Gesichtsbil dung, die neu engagir
oder aber so zeiti
gemäß der Größe daß deren Herhei
soll als Centra schen und s verschiedensten ö Epidemien einlaufen. Außerdem so Aerzten zur Digposition hab
Die Bedingungen, aus welchen auch die Menge und die Gattungen des zu liefernden Holzes ersichtlich sind, können beim Königlichen Garten · Inspector Bouché, Potsdamerstraße 75, eingesehen werden. elte Angebote unter der Adresse A. Braun und mit
ozialen Mittbeilungen dienen,
Orten über die Entstehung und den Gang von
l das Bureau eine Zahl von
flichtet sind, die Epidemien, t und Stelle zu beobachten.
oͤffnungsstũ — ; Der unten näher bezeichnete Kanf⸗ lichen cgigrung zu mann Albert Ludwig Robert Sundt ist durch rechtskräftiges Urtel vom 8. Mai v. J. trüglichen und einfachen Bankerutts zu sechs Monaten e Derselbe hat sich heimlich von hier entfernt, weshalb alle Civil und Militär- Behörden ersucht werden, den 2c. Sundt im Be⸗ tretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports der nächsten Gerichts behörde zu welche hiermit um Strafvollstreckang und zu unsern Akten S. 18. 74. 1. ersucht wird. Berlin, Königliches Stadtgericht. Deputation I. Signalement. Der
Schriftliche, versie des Direktors, Pro dem Beisatze „Holzlieferung“ sind bis zum 8. September d. J., Neu⸗Schöneberg Nr. 1 abzu- geben oder dorthin portofrei einzusenden.
Neu⸗Schöneberg, den 23. August 1875.
Der Direktor des Königlichen botanischen Gartens und Herbariums. A. Braun.
2 . 3 . 2 besonders die Cholera, an Or m? ih affen sch ien liche wegen be Im Falle des Ausblei⸗ dadurch unterbrochenen Pro-
Gefängniß verurtheilt. Hiech Hie. , .
Obwohl in den letzten Jahren bei Trauben mittelst der Bahn Grünberg ästen aufgesucht nm urde, da außer dem Vor
Grünberg, 19. August. dem erleichterten Versandt der selbst zur Traubenkur weniger von Kurg so durfte es doch als Kur eil des Gebrauches von
gene Inzwischen spielt vom Kaiserlich Königlichen Landestheater zu Graz, der ein künstlerisch bedeutender Ruf vorangeht, als Raymonde in Monsieur Alphonse, einer Vorstellung, in welcher Antenie Baumeister zum letzten Male die von ihr geschaffene Rolle der Guichard“ darstellt.
— Die Vorbereitungen zur würdigen Sedan gewinnen, je näher derselbe heranruückt, immer mehr an Aus ) Auch im National- Theater werden von einem Verein früherer Artillerie Avancirten, der Lunte“, Festlichkeit n veranftaltet, an denen sich jedoch auch dem Verein nicht Angehörige betheiligen kõnnen. Die Feier wird am 2. September Nachmittags 4 Uhr mit Concert der verstärkten Hauskapelle in dem neu und geschmackvoll an⸗ gelegten Theatergarten beginnen. Um 7 Uhr folgt die Festvorstellung: Prolog mit lebenden Bildern, ersterer gedichtet und gesprochen von einem Vereinsmitgliede, letztere dargestellt ebenfalls von Vereins- mitgliedern, dann Lessings ‚Minna von Barnhelm“. stellung Fortsetzung des Concerts und großes Feuerwerk.
Kreisgericht. J. Abtheilung.
Protzen.
Subhastationen, Aufgebote, Bor⸗ ladungen n. dergl.
Subhastations⸗Patent.
Das früher dem Dr. Carl Striese jetzt dem Lientenant a. D. Albert Böhme gehörige, in Steglitz an der neuen vom Bauer Schröder angelegten Straße belegene, im Grundbuch von Steglitz Ban Nr. 217 verzeichnete Grundstück nebst Zu den 23. September 1375, Vormittags 11 Uhr, an hiestger Gerichtsstelle, Zimmerstraße. Nr. 25, Zimmer Nr. I6, im Wege der nothwendigen Sub- hastation öffentlich an den Meistbietenden verstei gert und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des
schlags den 24. September 1875, Vormittags 12 Uhr, ebenda, verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ unterliegenden Gesammt⸗ en mit einem Reinertrag von Ges S. und zur Gebäudesteuer noch nicht ver ⸗ aulagt. Auszug aus der Steuerrolle und Hypothe— kenschein, ingleichen etwaige Abschä das Grundstück betreffende Nachwessungen und be⸗ fondere Kaufbedingungen find in unserm Burean V.
ort zu empfehlen sein, täglich frischen Trauben auch der Aufent- n dem sehr gesunden Orte recht vortheilhaft einwirkt. Den m des nördlichtten Weinortes in Europa verdankt die Stadt nicht nur dem Fleiße ihrer Bewohner, vortheilhaften Temperatur Nördlich h
sondern Auch vornehmlich der Feier des Tages von
durchschnittlichen
des Klimas vom füdlichen Mitteldeutschland führt. ält die Oder mit ihren weiten Waldungen rauhe Winde fern, während die Stadt selbst, zwischen Hügelwellen gelegen, noch be⸗ Die Luft ist besonders kräftig und nerven⸗ so daß Grünberg den Anhaltend warme Tage bringt ein mil= n. Da die Lese erst Ende Ok- so sind Höhen und Gärten, jonst überall kahl, um it den grünen Reben des Weinstocks geschmückt. der Ozongehalt der Luft, der im Herbst sich Sommermonaten gleich, der Blͤtterschmuck, hier
den 16. August 1875. Abtheilung für Untersuchungssachen. für Schwurgerichts sachen. 2c. Sundt ist am 27. November 18485 in Elbing geboren, evangelischer Religien, 184 Centimeter groß, dunkelbraune Augen, Augenbrauen, blonden Schnurrbart, n gewöhnlichen Mund,
bildung, blasse Gesichtsfarbe, vollständige Zähne und hat als besondere Kennzeichen am linken Unter⸗ schenkel 2, am rechten 1 große braune Narbe.
lsst Steinkohlen⸗Lieferung.
Die Lieferung des Steinkohlenbedarfs für den Königlichen botanischen Garten zu Berlin s Wege der Submission
annähernd zu
einem Unternehmer über- tragen werden. Die diesfälligen Bedingungen können bei dem Königlichen Garten ⸗ Inspektor Bouchs, Pots damerstraße Jö, eingesehen werden. liche versiegelte Gebote unter der Adresse des Di- rektors, Professors Dr. I. Braun, und mit dem Beisatz „Steinkohlen⸗Lieferung“ sind bis zum 8. k. Mis. Neu⸗Schöneberg Nr. 1 oder an den 2c. Bonché abzugeben, biw. portofrei einzusenden.
Nen ⸗Schöneberg, den 21. August 1875.
Der Direktor des Königlichen botanischen
A. Braun.
hat braune r Domänen.
sonders geschützt erscheint. . stärkend, da ihr Feuchtigkeitsgebalt gering ist, Höhen ⸗Kurorten gleich steht. Herbst bis in den November hinei
ovales King, große Nase, ovale Gesichts · 8 . Domainen⸗Verpachtung.
Das Domainen Vorwerk Yeuenstein, an der Straße zwischen Homberg und Hersfeld gelegen, mit einem Areal von 130,30 Hektare, soll auf die Zeit vom 1. März 1876 bis Johannis 1894 verpachtet werden und wird hierzu öffentlicher Steigerungs⸗ termin auf Freitag, den 24 September d. J., früh 105 Uhr, in unserem Sitzungs- Zimmer vor dem Regierungs Rathe von Bock⸗Wülfingen anbe⸗ raumt. Das Pachtgelder Minimum ist auf 4500 4 festgesetzt. Zur Pachtübernahme wird ein disponibles . 45,000 S erfordert, eigenthümlichen Besitz neben persönlicher Qualifi- kation sich die Pachtbewerber durch glaubhafte Zeug⸗ nisse spätestens im Termine auszuweisen haben. Die Pachtbedingnugen liegen in unserem Domainen⸗ Sekretariat zur
tober stattfindet Grünberg noch m Dadurch ist auch
Nach der Vor⸗
Steckbriefserneuerung. Der Landbriefträger Rochus Olszewskl aus Posen, 30 Jahre alt, 5 Fuß 4 Zoll großfß, mit blondem Haar und schwachem blonden Schnurrbart, ist wegen Urkundenfälschung und Unterschlagung zu verhaften und in das Ge⸗ efängniß zu Posen abzuliefern. uzust 1875. Der
Gowin — Joseph —, Käsemacher aus Rosen⸗ berg, Oberschlesien, 25 Jahr alt, 1,ss Meter groß, bartlos, Haare schwarz, Augen und Augenbrauen schwarz, Gesichtsfarbe brünett, gute Zähne, Statur stark, spricht polnisch und deutsch mit schweizer bekleidet mit schwarz und graumelirtem Rock, gleicher Weste, gelblichen Beinkleidern, Lack ⸗ gamaschen und schwarzem runden Filzhut, innerhalb mit den verschlungenen, gepreßten Buchstaben C. K. hat am 18. 8. Mts. in Fauljappe eine Hypothek über 15900 M entwendet. Drahtnachricht nach hierher, sowie an die Staats- anwaltschaft zu Liegnitz ersucht. Photographie ist in der Expedition des Blattes deponirt. Breslau, den 25. August 1875. Königliches Pelizei⸗Prästdium.
Der Nagelschmied, jetzige Oandwerksbursche Carl Emil Robert Buse aus Ellrich bei Nord- ausen, wird hiermit aufgefordert, seinen Aufent- altsort der nächsten Behörde anzuzeigen, um in einer Untersuchungssache als Auskunftsperson ver ⸗ Cassel, den 23. August 1875. J. V.: von Winckler.
Oeffentliche Vorladung. Gegen nachstehende Reservisten und Landwehrmänner: 1) Theodor Rein- hold Sill aus Scharsow, 1840, 2 Albert Ludwig Müller aus Banseckow, am 6. Juli 1849 geboren, 3) Johann Theodor Liebke aus Marienfelde, am 27. Mai 1849 geboren, 4) Rudolph Hoffmann aus 14. Oktober 1846 geboren, aus Giesebitz, geboren am 9 Oktober 1847, 6) Her⸗ mann Gustav Wandtke aus Giesebitz, geboren a 5. Februar 1845, 7) Ferdinand August Hildebrand aus Alt ˖ Gutzmerow, geboren am 15. Februar 1846 in Rowen, 8) Heinrich Bernhard Grieg aus Zipkow, geboren am 3. Juli 1844 in Dt. Plassow, 9 Hein rich Gustav Voß aus Kl. Gluschen, geboren am 29. Juli 1844 in Darsow, 10) Albert Friedrich Go⸗ moll aus Labehn, geboren am 27. Dezember 1844, II) Friedrich Johann Piotter a August 1847 daselbst geboren, 12) Eduard George Jannsch aus Dammen, geboren gr in Klein. Gluschen. 13) Wilhelm Krischke aus Ruschütz, geboren am 30. September 1844, rich Bütow aus Daber, am 12. April 1839 in Da⸗ merow geboren, 15) Albert Carl Greinke aus Neu- am 31. Januar 1836 daselbst geboren I6) Julius Zorr auß Carwen, am 23. Mai 184 17) Heinrich Horn aus Gr. am 28. Oktober 1844 in Stresow ge⸗ 9 Carl Friedrich Schulz aus Klein ˖ Glusch am 15. Auguft 1839 daselbst geboren, C Ludwig Pasch aus Labehn, am 19, November 1844 in Zipkow geboren, 20) Ludwig Einst Desenz aus
da die ozon⸗
Bäd erstatistik.
Aachen bis 21. August .. Alexisbad bis 15. August . Baden Baden bis 24. August.. Blankenburg (Schw - Rud) bis . Burtscheid bis 21. August. Colberg bis 13. August. Gudowa bis 15. August. Doberan bis 13. Auzust. Driburg bis 15. August .. Elmen bis 12. August
Elster bis 15. August
Ems bis 21. Auguft ..
Flins berg bis 17. August Franzensbad bis 23. August Gleichenberg bis 12. August Glücksburg bis 19. August Groß ˖ Mölln bis 16. August
Hall bis 12. August .. Harzburg bis 13. August ermannsbad · Liegau bis ofgastein bis 15. August. Ischl bis 10. Auguft Kaltenleutge
In diesem war⸗ ünberger Traube, wie im Jahre als die an Zucker uben südlicher Orte, wie vorrufen. Die hiesigen
sst allgemein durch den großen Versandt anerkannt, men Jahie zumal dürfte die Gr 1368, um so mehr zur Kur zu empfehlen sein, äberreichen, überdies sehr hartschaligen Tra von Meran, Bozen, nur Unterleibsstörungen her Trauben haben neben einer genügenden Menge von Zucker an orga— chen Salzen dieselbe Quantität, wie die rhei⸗ zirksamkeit allseitig erwiesen. Allen der Trauben so bei Fettleibigkeit und Unterleibsstörungen, bei chialkatarrh, bei Chlorose und allgemeiner Nerven- dlich bei Blasenkatarrh, kann Grünberg auch darum zur Kur angewiesen werden, weil die Umgebung angenehme Partien genug schen den Geländen der rebenbekränzten eidersberg, Augusthöhe, Halbmeilmühle, weiter die schöõnen Oderwaldungen, der schõne P Dino in Günthersdorf, oder das Oderdorf Tschicher⸗ ch zwischen Rebenbügeln und weinumrankten Land- ietet die Weinlese selbst der Freuden und Die anerkannt gesunde Lage von Grünberg wird k zur Anlage einer Anstalt für Nervenkranke veranlassen. Sanitäts Rath Dr. Schirmer hat seinerseits über kur eine lehrreiche Schrift als ‚Rathgeber für Kurgä fte“ verfaßt, wie auch auf Anregung dieses Herrn und des Syndikus Schüler ein Comité in Bildung begriffen ist, welches die Bedeutung Grünbergs als eines Trauben -Kurorteß nachweisen und alles zur Hebung des selben Nothwendige anbahnen wird.
Wildbad ist noch immer sehr belebt, und täglich kommen neue Gäste, die das schöne Wetter im Vertrauen auf eine längere Dauer in den September hinein hierherführt. Badeblattes“ giebt die Zahl der bisherigen Bad Die Kurtaxe beträgt jetzt für jede erwa haltung der Fremden dient außer der des Direktors v. Glotz vom Stadt ⸗ Theater
steuer, bei einem derselbe Flächenmaß von 14,6
Posen, den Staats . Anwalt. Bekanntmachung.
Die Fischerei⸗ und Eisnutzung auf dem soge⸗ nannten „Großen Plötzen ˖ See in der Tegeler Forst, soll in dem auf Freiiag, den 27, d. Mis, Vor- mittags 10 Uhr, anberaumten Termine in dem Amtslokale des Königlichen Domainen-⸗Rent-Amts Berlin, Niederwallstraße Nr. 39 hierselbst, auf die Zeit vom 1. Oktober 1875 bis zum 1. Oktober 1880 meistbietend verpachtet werden.
Die Verpachtungs ⸗ Bedingungen liegen in dem Amte zur Einsicht aus.
Berlin, den 18. Augu
Der int. Doma
Vermögen von ungen, andere J
nischen und anorganis nischen, und ist ihr kur Bedürftigen, Lungen un schwãche, en
welche Eigenthum⸗ oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in daz Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht ein- geltend zu machen haben, wer⸗ selben zur Vermeidung der Prä⸗ klusion spätestens im Versteigerungstermin anzu-
Berlin, den 19. Juni 1875. Königliches Kreisgericht. Der Subhastationsrichter.
Subhastations⸗Patent.
Das dem Handelsmann Carl Wendt gehörige, in Marienfelde, an der Chau belegene, im Grundbuche von ? Nr. I4 verzeichnete Grundstü den 24. September 1875, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zimmer Rr. 16, im Wege der nothwendigen Subhastation
ffentlich an den Meistbietenden verfteigert, und demnächft das Urtheil über die Ertheilung des Zu-
5. September 1875, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. .
Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗
lächenmaß von 1064 Aren mit einem Reinertrag von 1, 0 16, zur Gebäudesteuer aber noch nicht ver⸗ Auszug aus der Steuerrolle, und H ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und be sondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V.
Alle Diejenigen, EGinficht offen. Cassel, am 21. August 1875.
Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domainen
n n gn.
getragene Realrechte den aufgefordert, die
bietet, so in der Nähe zwi Hügel die Grünbergshöhe, H Rohrbusch ꝛe., des Herzogs von zig, wo die Oder si häusern hinzieht. Feste genug. zum Herbst
Um Festnahme und nen · Rentmeister (a. 178
lõsssi Domainen⸗Verpachtung. Zur Neuverpachtung des . Domainenvorwerks Fürsteneck,
im Kreise Hünfeld gelegen, mit einem geschlossenen ekt. auf die Zeit von Petri 1876 bis Johannis 1894 wird öffentlicher Steige⸗ rungs · Termin auf Vtontag, den 2. September d. J. früh 107 Uhr, in unserm Sitzungszimmer egierungs⸗Rathe v. Eschwege anberaumt. Pachtgelder⸗ Minimum ist auf 1600 * fest. Zur Pachtübernahme wird ein disponibles Vermögen von 46,0900 ge erfordert, Besitz neben persönlicher Qualifikati bewerber durch glaub Termin auszuweisen ꝛ r siegen in unserm Domainen ˖ Sekretariate zur Einsicht
offen. Cassel, am 21. August 1875. stönigliche Regierung,
Abtheilung für direkte nn 6 n und Forsten.
Bekanntmachung.
r Malerarbeiten zum Bau des
efängnisses hierselbst soll
ubr.ission vergeben wer⸗ 4. September d. J.,
Baubureau des Zellen
Gebote portofrei und
Das von den Truppen der Garde Kavallerie⸗ Diviston in den Nächten vom 6. zum J. und vom in den Bivouaks bei bei Wildberg benutzte Lagerstroh
al nach aufgehobenem Bivouak und den nächstfolgenden Tagen Morgens um ben verbliebenen Holzresten an Ort und Steste meistbietend gegen gleich haare Bezahlung verkauft werden, wozu Kauflustige geladen werden. Berlin, Königliche Intendantur der Gard Diviston. Stenzel.
die hiesige Trauben ˖ 19. August.. !. IJ. zum 18. Sep
ben bei Wien bis 15. Jn Areal von 180. Karlsbad bis 12. August Kösen bis 21. Augufst.. Landeck bis 13. August Lippspringe bis 7. August Meinberg bis 15. August Mondsee bis 12. August. Y bis 11. August. Oeynhausen bis 20. August. Polzin bis 16. Auguft .. Pyrmont bis 17. August.. Reinerz bis 12. August. Rohitsch · Sauerbrunn bi Salzbrunn bis 14. August. Schandau bis 20. August
Stolpmunde bis 15. August Suderode bis 4 August Teplitz Schönau bis 18. August Warmbad (bei Wolkenstein) Warmbrunn bis 16. August Warnemünde bis 18. August -= Wartenberg bis 23. Auguft..
Wiesbaden bis 21. August Wiesenbad (bei Annaberg) Wildbad · Gastein bis 15. Auguft Wildungen bis 20. A ö Wittekind bis 20. August..
e nach Gie arienfelde Band II. ck nebst Zubehör soll
nommen zu werden.
Der Staattanwalt. iermit ein-
den 25. Aug e Kavallerie.
Die neueste Nummer des egäste auf 58090 an. on 8 M Zur Unter ˖ urmüsik das unter Leitung in Görlitz stehende
sterland wird jetzt stark
über dessen on sich die Pacht ⸗
spãteftens im achtbedingungen
eboren am 1. Januar afte Zeugni
Bekanntmachung.
Am 1. Januar 1876 werden die, Arbeitskräfte von eirea 2 Strafgefangenen digponibel, welche auf die Daner von drei Jahren von Neuem kon traktlich verdungen werden sollen.
Die betreffenden Gefange Bücherheften u auch ferner zu Arbeit verwendet werden.
Die näheren B niedergelegt und können d E. fordern auch abschriftlich
Die Kaution würde even jährlichen Arbei
Unternehmun stegelt mit der
bls zum .
Sylt, 21. August. Das Seebad We . Am 13. August waren 1010 Kurgaͤste angekommen, am 18. ]
August schon 1147 und täglich treffen neue ein, 123069 das Seebad während dieser Saison benutzt haben, Keitum und Wenningstedt wohnenden Badegäste zu gedenken. Das naent lieferte wie gewöhnlich Schleswig Solstein, Ham- Berlin. Manche kommen übrigens auch aus Sachsen, Oft⸗ und Westpreußen, ja selbst aus den Ostseeprovinzen kräftigen Nordseebaͤder zu gebrauchen. Auch ein Amerikaner, Skandinavier, Polen, Ungarn und es Bades wegen anwesend, aber faft niemals Hol⸗
812. August so daß wohl reichlich ö 5) Herrmann Wandtke
ohne der in tenern, Domainen
urden bisher mit beschäftigt und können derselben oder einer ähnlichen leichten
sind im Anstalts. Bureau
önnen dort jederzeit eingesehen, auf mitgetheilt werden.
t. den sechsten Theil des
tslohnes betragen.
glustig, wohlen ihre Offerten ver ⸗
thekenschein, nd Liniiren
bls 26. Auzust!
Die Ausführung de edingungen
östlichen Flügels des Zellen im Wege der öffentlichen den, wozu Termin auf den Morgens 11 U gefãngnisses angese Die Unternehmer haben ihre elt mit der Aufschrift: „Gebot auf Maler ⸗
en, unter welchen die Uebertragung
sowie Kostenanschlag können in
bis 4. September
d. Jan den Wochentagen täglich von 8 bis 12 Uhr
im genannten Baubureau eingesehen werden. Hannover, den 22. August 1875.
Der Königliche Bau⸗Inspektor. E. Schuster.
Rußlands, um die zelne Engländer, Schweizer sind d länder, Belgier und Franzosen.
en, welche Eigenthum⸗ oder ander- ritte der Eintragung enbuch bedürfende, aber nicht ein getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer⸗= den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der späteftens im Versteigerungs termin anzu⸗
er je von den Bietern zu bestellende Kaution ist auf 750 4A festgesetzt worden. in, den 26. Juni 1875. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Der Subhastationzrichter.
Verkaufe, Verpachtun gen,
Submissionen 2c. Pferde · Aultlon zu Münster. ven 4. September c., Vermittags 19 Uhr,
sollen auf dem Neuplatze in Münster, 3 Stück au
amkeit gegen in das Hypothe
bis 20. August . Lupow. am 27.
Die ‚N. Fr. Prefse erhält von Mr. Charles W. Vairn fol. an 22. Januar 18358
endes, aus Mölk, 21. August, datir a Sie so freundlich waren, von mei auf dem Velocipede von Wien nach Paris Notiz zu nehmen, fo muß ich Sie davon unterrichten, daß ich gezwungen ndestens für dieses Jahr die Reise aufzugeben, da das Rad meiner Maschine einen Schaden erlitten hat, als and in den Bagagewagen befördert wurde, und den ich nicht . mich auf der Straße zwischen Ihrer Stadt und Peeßbaum befand. Die Axe war hler gebrochen, und die
Prãäklusion . tigung von Gefangenen“
ktober d. J.,
ags 10 Utz,
im Bureau der Strafanflalt niederlegen. In diesem Eröffnung der eingegangenen rt der etwa erschiencnen Unter- Entscheidung der Königlichen feburg an ihre Gebote gebunden
Cto 2908/8.)
te Schreiben:
Mein Herr! ner beabsichtigten Reise
14 Albert H
Redacteurrt F. Preh m. Verlag der Cypedition (Kesseh. Drei Beilagen (einschließlich Böͤrsen Be · ilage).
der Arbeiten erfo Zeit vom 23.
Termine erfolgt die Offerten in Gegenwa nehmer, die b Rezierung in Mer
Hasle a. / S. den 21. Lugust 1875. Direktion der Königlichen Straß ⸗Austalt.
Druck W. Elsner.
in Stuppe geboren,
üher entdeckte, als bis i
Sonnabend.
a Cto. S / s)
8 m m