1875 / 209 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Sep 1875 18:00:01 GMT) scan diff

KR Faserate für den Deutschen Reichs n. Kgl. Preuß. Staatz · Anzeiger, das Central Handels register und das Poftblatt nimmt an; die Juseraten-⸗Exhedition der Nentschen Rrichz · Anzeiger? and Abniglich Rrænußishen Ataata · Anzeigern: Derlln, 8. F. Wilheln-⸗Straße tr. 8X.

L. Stsckbriefa and Untersuchanga-Sachen.

2. , Aufgebote, Vorladungen a. dorg

3. Jerkkufe, Verpachtungea, Subraiasienen ote.

4. Verleosang, Amortisatien, LTinszahlung a. 8. W. ven Sffantliehben Papieren.

5.

6. . 8. 8.

Deffentlicher 2rnzeiger.

Industrielle Etablissemonta, Fabriken und Grosshandel.

Versehisdene BSokanntwachungen.

Literarische Anzeigen.

Theater- Anzeigen. In der Bsrzsen-

Familien- Nachrichten. beilage.

XR Inserate nehmen an: dit autoristrte Annencen⸗Gxpeditie

1 alle übrigen größeren AUnnencen⸗Bnreans.

. 25

von Rudolf Moffe in Berlin, Breslau Chennitz Giln, Dreg den, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S. Dawburg, Leipzi, München, Nürnberg, Prag, Straß burz i. G., Stuttgart, Wien, Zurich und deren Agenten

1

Steckbriefe und untersuchungs⸗ Sachen.

Steckbrief. Der unten näher bezeichnete Schnei⸗ dergeselle Johann Friedrich Opitz ist hier durch Erkenntniß vom 26. Mai er. wegen Landstreichens und Betteln zu 6 Wochen Haft und Ueberweisung an die Landespolizei verurtheilt worden. Mittelst Reiseroute nach Straußberg gewiesen, ist er dort nicht eingetroffen. Es werden deshalb alle Civil⸗ und Milttärbehörden dienstergebenst ersucht, den ze. Opitz im Betretungsfalle festzunehmen und an die Inspektion der Landarmenanstalt zu Straußberg abliefern . lassen. Signale ment. Familienname Opitz, Vorname Johann, Friedrich, Geburtsort, Wohnort Osterburg, Religion evangelisch, Alter, geboren am 23. 17. 1830, Größe 5 Fuß 4 Zoll, Haare schwarz. Stirn frei, Augenbrauen schwarz, Augen braun, Nase, Mund gewöhnlich, Zähne de fekt, Bart, schwarzer Schnurrbart, Kinn spitz, Ge— sicht länglich, Gesichtsfarbe blaß, Statur groß.

Oranienburg, den 16. August 1875.

Königliche Kreisgerichts ⸗Deputation. Der Polizeirichter.

Oeffentliche Vorladung. Nachstehende Militär⸗ pflichtige, als: 1) der Maurer Johann Christian Wernecke, geboren 17. Dezember 1852 in Neu- hardenberg, 2) der Commis Hirsch Levy, geboren 5. Oktober 1852 in Seelow, sind von der Köoͤnig⸗ lichen Staats ˖ Anwaltschaft zu Cüstrin unterm 15. Juli 1875 angeklagt, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte dadurch entzogen zu haben, daß ste theils ohne Erlaubniß das. Bundesgebiet verlassen, theils nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundes gebiets aufhalten. Durch Beschluß des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 24. August 1875 ist deshalb gegen dieselben auf Grund des 5. 140 des Straf⸗ gesetzhuches die Untersuchung eröffnet und ein Termin s öffen lichen mündlichen Verhandlung und Ent eidung der Sache auf den 16. Dezember d. Is, Vormittags 12 Uhr, im Sitzungssaale des hiefigen Gerichtsgebäudes anberaumt, zu welchem die ge— nannten Angeklagten hierdurch mit der Aufforderung vorgeladen werden, in demselben zur bestimmten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Im Fall des Ausbleibens wird mit der Untersuchung und Entscheidung in contumatiam ver- fahren werden. Seelow, den 24 August 1875.

Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

Subhastati onen, Au fgebote, Vor⸗ ladungen n. dergl.

Isõ4ᷓ7 2] Nothwendiger Verkauf.

Die dem Johann Gottfried Krug hier und dem Kaufmann Albert Carl Theodor Strauch in Weißensee bei Berlin gehörige Fabrik ⸗Besitzung, Grundbuchnummer 690 Sagan, soll im Wege der nothwendigen Subhastation am 13. Oktober 18765, Vormlttags 11 Uhr, vor dem Subhastatlons Richter in unserem

Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 1, verkauft werden.

Das Fabrik⸗Etablissement ist bei der Gebäude⸗ steuer nach einem Nutzungswerthe von S301 .

Der Auszug aus der Steuerrolle und die neueste beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes können in unserem Bureau LV. a. während der Amtz⸗ stunden eingesehen werden.

Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Real rechte geltend zu machen haben, werden hiermit auf⸗ 8 dieselben zur Vermeidung der Prä—⸗

luston spätestens im Versteigerungstermine anzumelden.

Das Urtheil über Ertheilung des Zuschlages vird am 15. Ottober 18575, Vormittags 11 Uhr, in unserem Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 1 von dem Subhastations-Richter verkündet werden.

Sagan, den 3. Juli 1875. (2 Cte. 30387 IV.)

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

6233] Oeffentliche r,.

Die verehelichte Arbeits mann Mathilde Mar⸗ quardt aus Sipiory hat gegen ihren Ehemann, den Arbeitsmann Eduard Marquardt ebenda, auf Trennung der Ehe geklagt, well letzterer die erstere im Jahre 1871 hülflos verlaffen hat.

Zur Beantwortung dieser Klage von Seiten des Verklagten haben wir einen Termin auf den 2. November d. J, Vormittags 10 Uhr, ver dem Herrn Kreisrichter Freiwald, in unserem Sitzungssaal Nr. 1 anberaumt, zu welchem der Verklagte mit der Aufforderung vorgeladen wird, persönlich zu erscheinen.

Statt selbst im Termine zu erscheinen, steht dem Verklagten auch frei, vor oder im Termine eine

schriftliche Beantwortung einzureichen, die entweder durch einen Rechtsanwalt abgefaßt oder vor einem gerichtlichen Deputirten zu Protokoll erklärt sein muß. Versäumt der Verklagte den Termin, so wird es von unserer Bestimmung abhängig, ob angenom— men werden soll, daß der Verklagte die zur Begrün⸗ dung der Klage vom Gegentheil aufgestellten That⸗ sachen bestreitet und diesenigen Urkunden und Be— weismittel nicht anerkennt, welche zum Beweise des Klagegrundes dienen sollen und die, zur Wider—⸗ legung vom Verklagten geltend gemachten Ehe— scheidungsgründe, oder zur Abwendung der alleinigen oder überwiegenden Schuld vom Gegentheile ange⸗ führten Thatsachen eingeräumt oder die beigebrachten Urkunden und Schriften anerkennt. Schubin, den 20. Juli 1875. . Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

6224 Oeffentliche Ladung.

Gegen den Arbeiter Wilhelm August Kluge aus Zehdenick et unbekannten Aufenthalts ist wegen grober Verbrechen, wegen Versagung des ö und wegen böslicher g die Ehescheidungsklage erheben worden. Zur Beant⸗ wortung derselben ist ein Termin auf den 17. Dezember 1875, Vormittags 9 Uhr, in unserem Gerichtslokal zu Templin vor dem Ehe⸗ gericht anberaumt worden.

Der Verklagte wird hierdurch aufgefordert, sich behufs Beantwortung dieser Klage bei dem unter⸗ zeichneten Gericht alsbald, und Fat en in dem vorbezeichneten Termin zu gestellen, widrigenfalls die in der Klage vorgetragenen Thatsachen für er , erachtet, und was Rechtens erkannt werden wird.

Templin, den 22. Juli 1575 Königliches Kreisgericht. Abtheilung .

Verkäufe, Verpachtun gen. Submissionen ꝛc.

(6956 Pferde · Auktion.

Am 24. September er. Vormittags von 9 Uhr ab werden auf dem Viehmarkt in Guhrau ciren 57 ausrangirte Pferde des Regiments meistbietend gegen sofortige Baarbezahlung verkauft. K.Q. Ransen, den 5. September 1875. Westpreußisches Kürassier Regiment Nr. 5.

6809]

drr.

önigliche Niederschlesisch⸗Märtische Eisenbahn.

Es soll die Lieferung von vier Centesimal -Brücken waagen von je 840 Ctr. Tragfähigkeit für die Stationen Göpenid, Heide, Gersdorf, Langenöͤls und Görlitz im Wege der Submisston vergeben werden.

Termin hierzu ist auf

Sonnabend den 18. September er., Mittags 12 Uhr, im Bureau der Unterzeichneten in Berlin, Breg⸗ lauerstraße 17, anberaumt, bis zu welchem die Of— ferten frankirt, versiegelt und mit der Aufschrift: Submissien auf Lieferung von Centest⸗ malwaagen versehen, eingereicht sein müssen.

Die Submissionsbedingungen, Zeichnungen ꝛc. lie⸗ gen in den Wochentagen in der Sber⸗Maschinenver⸗ waltung zur Einsicht aus und können daselbst auch Abschriften gegen Erstattung der Kosten in Em⸗ pfang genommen werden.

Berlin, den 28. August 1875.

Die Königliche Ober Maschinenverwaltung.

E. Werchan.

16979 Bekanntmachung.

Die Lieferung von 60 Cub Met. besten Birken⸗ Kloben⸗Brennholzes soll im Wege der Submisston vergebens werden. Preisgebote, einschließlich des Fuhrlohns, werden in unserm Dienstlokale, Rieder⸗ wallstraße 39, bis zun 2. d. M. enigegengenommen.

Berlin, den 4. September 1875.

Königliches Provinzial · Schul · KFolleginm. Reichenau.

16941] Bekanntmachung.

Die Fortifikation bedarf alsbal

circa 150 Kbm. Dolomit,

; 120 Kbm. Granit in großen, cubischen, roh bearbeiteten Stücken.

Offerten sind bis Montag den 13. Sen⸗ tember d. 3. Vormittags 11 Uhr in das Forü⸗ sikations bureau versiegelt und mit der betreffenden Aufschrift versehen einzureichen. Lieferungs bedingungen

stnd daselbst einzusehen, auch gegen Erstattung der

Kopialien zu bekommen. Geestemünde, den 4. September 1875. Königliche Fortifikation.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

REI HSS ( HUILDENW-

GI NG SCO MMISSI0X.

loꝛz5

; Die Reichsschulden - Tilgungs commission b stimmung mit den Bedingungen der zuf Grundlage durch Ven mittelung w Cie. in London contrahirten englisch- hollandiseh dem Tilgungsfond, für dieses Jahr entsprechend., am

SI. PEIERSBDR6.

ringt zur allgemeinen Kenntniss dass, in Ueberein- des Allerhöchsten Ukases vom 4 Norember 1866

der Bankhäuser Mopo d Cie. in Amsterdam und Gehbrü4ern- HRarimg

en Anleihe, die Ziehung von Billeten dieser Anleihe, 4. Juli 1875 stattgefunden hat.

Gerogen wurden folgende Nummern:

à 1900 Gulden hollãndisch (

siehe die Liste Nr. I),

à 100 Pfund Ster] (siehe die Liste Nr. 2).

Im Ganzen 442 Billete far die 470 55 75

Summe von 442, 000 Gulden holl. und 47,000 Pfund Sterl

* *

Indem die Reichssehulden. Iijgunghconim iar ion das Resultat der Ziehnng zur allgemeinen Kenntniss bringt, ersucht sie die Inhaber der gezogenen Billete dieser Anleihe, dieselben 8. Herren

Hope X Cie. oder Gehruüder Karim Æ Cie. behufs Empfangnahme des Nominal · Capitals bst den bis zum 19. September (1. Oktober) dieses Jahres laufenden Zinsen zu prãsentiren.

Die Auszahlung findet vom 1. Oktober bis zum 1. Dezember statt; aut diejenigen Billete, die innerhalb dieser Frist nicht eingereicht worden, kann die Zahlung erst in den folgenden halbjähri-

Ne

gen Linszahlungs- Terminen geleistet werden.

du

werden,

Die Kapitalaahlung wird auf Wunsch der Billet-Inhaber entweder in bolländischen Gulden reh Herren Hope Æ Cie. oder in Pfand Sterl durch Gebrüder. Karim Cie. effectairt

gerechnet werden. Dis eingereichten Billete müssen mit sümmtlichen noch nicht fälligen Coupons versehen sein,

wi

No.

drigenfalls wird für die fehlenden der

wobei 1000 Gulden à 84 Pfund Sterl. 15 Schill. und 100 Pfund Steri. 1180 holl. Gulden

Betrag bei Auszahlung des Kapitals in Abzug gebracht werden. No. 1.

Nummern der Billete der Englisch-Holländischen Anleihe vom . Jahre 1866 à 1000 guld. holl.

16 No. 4.230 No. 357 954 791

426 831

864

914

11, 996

7, Ss,7 No. 10, 36 No. 13,993 No. 17,5642 No. 22, 322 No. 25, 097 No. 2s, 646 14.051 789 354

153 716 7232

Nummern der Billet der Englisch-Holländischen Anleihe vom Jahre 1866 à 100 Pfund Sterl.

No.

68 983 676

31 No. 4975 No. S, 9l5 No. 12,658 No. 15,875 No. 20 645 No. 23,393 No. 26, 8ũ66 No. 30 242

886 717 435 901 442

16,999 711 957 495

167 717 27, 991 531 250 755 115 583 279 ; 782 120 917

311 786 235

313 813 253

827 291

844 364

877 432

24, 061 456

435 556

514 577

537 668

595 757

697 787

721 889

989

28, 009

14

167 188 352 356 499 616

;

PFEGOGSpectu s. Fünfprocentige Pfandbriefe

des

Russischen auf Gegenseitigkeit gegründeten Polen-“

Credif-Tereins in St. Petershurg.

Elfte Serie. Subseription auf 1b, O b, OG Silber⸗-Mubel Nominal⸗Capital.

20 Noꝛbr. 24 Novbr. . . . . . Auf Grund seiner durch Ukas Sr. Majestät des Kaisers von Rußland d. 4. St. Petersburg den 35 3 und . 1867 bestätigten Statuten emittirt der Russische gegenseitige Boden⸗

Gredit Verein in St. Petersburg durch Vermittelung der Bankhäuser der Herren

M. 2l. von Nothschild CG Söhne in Frankfurt a. M. und S. Bleichröder in Berlin

eine elfte Seriie von Hunderttausend fünfprozentigen Pfandbriefen im Nominalwerthe von

Venn Millionen Hebel

in klingender Münze.

Die Pfandbriefe XI. Serie tragen die Nummern 13909091 bis 1100 900, datiren vom 1.113. Juli 1875 und sind auf den Inhaber im Nominalbetrage von Rubel 100 klingender Münze Thlr. 1071,

32125. D. R. W. Fres. 400 P 16 Sterling Holl. Fl. 188. 80 Cents ausgestellt. ö 9 '. Text der pc be ich und ihrer Coupons lautet in russischer, deutscher, französcher, englischer und holländischer Sprache.

Der Zinsenlauf hat am 1/13. Juli 1875 begonnen. ö Die Zinsen sind halbjährlich am 1/13. Januar und 1.13. Juli in

St. Petersburg mit Rubel 2. 50 Cop. bei der Direction des Russischen gegens. Boden⸗Credit⸗Vereins,

Frankfurt a. 5 „Mark D. R. 8. 4 f— ö. . Herren M. A. von Rothschild & Söhne,

Berlin Herrn S. Bleichröder, Paris „Ircs. 19 bei den Herren Gebrüder von Nothschild, Lstrl. . ö. bei den 2 Ce

London ö Herren N. M. von Rothschild CG Söhne, nt. bei dem

Amsterdam n 8. 1.7 Herrn N. Davidson, * ; 3 10. —. bei dem Herrn L. Lambert

in klingender Münze zahlbar gestellt.

Dem bei den Pfandbriefen befindlichen Tilgungsplan gemäß werden dieselben innerhalb 56 Jahren halbjährlich, jedesmal am 1/13. November und 1/13. Mai verloost und ein jeder derselben

it ei on 25 Rubeln klingender Münze bezahlt. m tuen nf fed 9. jeder Ausloosung . die re-, , , in baarer klingender Müuze und zwar jeder auf Silber Rubel 100 ausgestellte Pfandbrief nach Wahl des Inhabers

St. Petersbur mit Rubel 125: bei der Direktion des Nuss. gegens. Boden ⸗Credit⸗-Vereins, k a. *. . Nark D. R. 402 ig den Herren M. 21. von Nothschild und Söhne,

Berlin . bei dem Herrn S. Bleichröder,

Paris Fres. 5h0 bei den Herren Gebrüder von Nothschild, ;

London Lstrl. 20 bei den Herren N. M. von Rothschild & Söhne, Amsterdam oll. Fl. 236 hei dem Herrn N. Davidson,

Brüssel . 500 bei dem Herrn L. Lambert.

Die erste Ausloosung von S5 Pfandbriefen dieser XIH. Serie findet am H. 13. November 1875 und deren Bezahlung am 1. 13. Januar 18276 statt.

Die verloosten Pfandbriefe und fälligen Pfandbrief ⸗Coupons werden in Folge einer Vereinbarung des Boden Credit Vereins mit der Kaiserl. Russ. Reichsbank von diesem Institut und seinen

einlösbar in

993 gin g ligen um der aus geloosten Pfandbriefe hört wit dem Termine auf, welcher durch die Ausloosung für deren Rückzahlung bestimmt ist. Es müssen daher mit den ausgeloosten Pfandbriefen

D e n a ageloost fandbriefe in Abzug gebracht wird . ; v ; derselben eingeliefert werden, widrigenfalls der Betrag der fehlenden Coupons von dem der ausgeloosten Pfandbriefe in Abzug gebr d. ,, V 1 ö Ablauf der Zinsabschnitte neue Couponsbogen an den ebengenannten Zahlstellen kostenfrei für den Inhaber ausgefolgt werden.

Bedingungen

für die

Subscription auf Nominal⸗Capital 10, 000,900 Rubel klingender Münze Russische fünfprocentige Boden⸗Credit⸗Pfandbriefe XI. Serie.

Art. I. Die Subscribenten haben die Valuta für je 100 Rubel klingender Münze:

in Amsterdam mit 200 H. F.

„Berlin u. Frankfurt a. M. mit M. za. 60 pf. D. R. 10 Mu „Brüssel und Antwerpen mit 400 Fres.

4 Nußland in Credit ⸗Billets zu berichtigen.

Die Subscrißtion findet am

8. und P. September 1875 u. Styls

während der üblichen Geschäftsstunden gleichzeitig bei:

den Herren M. 2A. v. Nothschild & Söhne in Frank⸗

furt a. M., 5 dem Herrn S. Bleichröder in Berlin, dem Herrn N. Davidson in Amsterdam, dem Herrn L. 1 * , nnd . . den Herren Achen a ollen Jim. un er ilta Bei der Subseription muß eine Caution von 10 Prozent des Nominalbetrages hinterlegt wer =

. . Ji dem Comptoir des Nussischen gegens. Boden⸗CEredit⸗ .

Vereins und der Wolga⸗Kama⸗Bank in St. Peters— J . ,

burg, sowie bei deren sümmtlichen Filialen im Innern Rußlands, a m , mn Wen dbünlen, e amn de, . der Commerz⸗Bank in Riga, St. in beliebigen Raten beziehen; sie sind jedoch verpflichtet, an g, Stücke späte z ü

; October 1875 n. St. abzunehmen. Nach vollständiger Abnahme wird die hinterlegte Caution verrech⸗ der Commerz Bank 1n Warschan, net resp. zurückgegeben. Zuertheilte Pfandbrief ⸗Betraͤge unter N00 S. R. kl. Münze sind am 20. Sep⸗ auf Grund des, dem Prospectus beigedruckten Anmeldung s⸗Formulars statt. Einer

tember 1875 n. St. ungetheilt zu reguliren. d Idungsstelle ist die Befugniß vorbehalten, die Subseription auch schon vor Ablauf jenes Zeit —— 6 . i fe! eine Reduction in den Zutheilungen eintreten zu lassen.

Art. 2.

Art. 3.

Art. 5.

eder Subscribent erhält über die ihm auf Grund seiner Zeichnung zuerkannte Summe und die aeleisnd 4 Bescheinigung, auf welcher die gegenwärtigen Bedingungen wörtlich ver⸗

merkt sind.

im vollständigen Bezuge der Stücke ist diese Bescheinigung zurückzugeben, bei successiver aun n,, En. 4 , . um die abgenommenen Beträge 6 abzuschreiben.

Subseriptionapreis ist Der Subscerip i. Amsterdam auf 86 Procent

Berlin, Frankfurt . N., S5. Brüssel und Antwerpen 90 . * Rußland IJ * 105 *

festgesetzz.

) Mark 3 D. R. 1 Thlr. gerechnet.