1875 / 214 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Sep 1875 18:00:01 GMT) scan diff

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Prelssische Bergherks- Und Hlütten- ctien-Gesellschass.

(Prussian Mining and Iron Works, Company.) Einlisung von Prioritäts⸗-Obligationen.

äßheit der Tilgungspläne der Anleihen von: ö. Genn fbeß r Gen de, ,. Prioritäts⸗QObligationen 1. Emission, . 2 000 000 5 prozentige Priorität · Obligationen II. Emission ellschaft sind folgende: . 9. en,, in, . der Partial⸗Obligationen 39 Emission, K ; . : Juli 1876 ab al pari zur Auszahlung kommen sollen, in der am 1. September a. 6. zu Düssel⸗ 2 a, e . in Gegenwart von Notar und Zeugen aus geloost worden, nämlich:

77 Partial⸗Obligationen J. Emission. 1090, 1408, 1858, 27241, 3601, 3817, 4558, 11235, 1433, iss, z924, 3618, 3537, 1897, 1152, 1490, 1879, 31909, 3691, 3925, 50265, 181, 1606, 1991, 3311, 3719. 4193, 5930, 1257, 1649, 2286, 3363, 3733. 4250, 5042, 1514, 1853, 2302, 3442, 3806, 4441, 5066,

ö 12 M 2 * 2 . * *

165 Partial⸗Obligationen II. Emission. 838. 8 952, 1195, 1845, 2699, 3085. 4017, 4682, 5149, 150, 330, . 996, 1365, 2140, 3447, 4040, 4685, 5414, 200, 351, 10635, 15095, 2196, 3481, 41753, 4746, 5722, 224, 388, 109, 1638, 22566, 3768, 4259, 4844, 5932, 257, 434, 1092, 1697, 2330, 3526, 4553, 4937, 6194, 273, 452, 1168, 1746, 2416, 3919, 4580, 59014, 6332, Job, 577, 1189, 1809, 2436, 3945, 4648, 5078, 6489, 321, 609 2, 1194, 1917, 2555. ; . . Die Auszahlung obiger Partial ˖ Obligationen erfolgt am 1. Juli 1876 gegen Aushändigung der betreffenden Partial⸗Obligationen und der noch nicht verfallenen Zins coupons auf unserm Hauptburegu. Nach Ablauf dieses Termins erlischt jede Verpflichtung zur Zahlung fernerer Zinsen auf die gezogenenen Obligationen. (c. a. 58 / d.)

S ber 1875. Der Vorstand Düsseldorf, den 9. September * n ,.

5819, 5872, 5876, 5958, 5996.

5193, 5177, 5247, 5305, 5345, 5370,

5424, 5586, 5590, 5661, 5708, 5729,

Nr. 1, 588, 8565 63, 658. 878,

218, 672, 323, ol, 355. 777, 412, 7838,

S027, S05z. Soao, Sho, ghd. adh, god

S666, Srhh, dio gz öhz6. dhl 6 dos

6620, 6648, 6804, 762, 888, 7930, 7973,

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

u2s] Haake e HEBradKelkles.

Le conseil d'administration de la Banque de Bruxelles rappellle à M. M. les actionaires que le cinquiẽme versement, firs à frs. 50, à effectner sur les actions est exigible le 1. Octobre 1875. Ce versement sera regu à partir du 16. Septembre; A HEraxelles au siege de la Banque, 22 Rue Royale, X FErark fort a. M. à la Mitteldeutsche Crédit Bank Filiale Erankfort a. M., au cours de Sl, s mares pour 100 Franes, —⸗ ö A Kerilin à la Hitteldeutsche Crédit Bank Filiale Berlin du cours oi - dessus indiqu. Pass is I5. Octobre 1875, le versement ne sera plus requ qu' à Bruxelles au siège social; et partir du 2. Octobre les actionnaires seront passibles da paiement des intèrèts de retard stipulès par Farlicle 1 des statuts, sans préjudice à L'exercie des mesures édictées par cet article. Les certificats provisoires, munis de leurs feuilles de coupons devront etre déposés au moment du versement afln dêtre revètus de Lattestation du dit versement.

Verschiedene Bekanntmachungen.

bäös Militair-Vorbildungsanstalt zu Cassel.

Schnelle und sichere Vorbereitung zum Portepee-Fühniehs-Exam/senn (inel. Erwerbung des Primaner-Lengnisses). Neunjähriges Bestehen der Ansialt.

Glänzende Erfolge.

Vorzügliche Referenzen. Gute Pension. Strenge Beaufsichtigung.

Beginn neuer Curse den 1. October. von Hartung, Egl. Lientenant a. D. und Dirigent.

Magdeburger Privatbank.

Die Herren Actionaire unserer Bank werden hierdurch zu einer außerordentlichen

General⸗Versammlung auf Mittwoch, den 2 O. Oktober c., Vormittags 10 Uhr,

im hiesigen Börsensaale eingeladen, Tagesordnung: !

„Berathung und Beschlußfassung über das nach dem Reichs ⸗Bankgesetze um⸗ „gearbeitete Gesellschafts⸗ Statut. . . Einküttskarten für die im Actienbuche eingetragenen Actionaire knnen gegen Vorzeigung der Actien vom 16. Ottober c. an in unserem Geschäftslokale in Empfang genommen werden. Magdeburg, den 11. September 1875.

Die Direktion der Magdeburger Pribathank.

1. Niemann. Humbert. G. Lücke.

HHorcrhanmer Verein für Bergbau und Gußstahlfabrikation.

Generalversammlung.

Die diesjährige ordentliche Generalversammlung der Attionäre unseres Vereins findet

Dienstag, den 28. September d. J., Vormittags 10 Uhr,

im Kaiserlichen Hofe hierselbst statt. Vollmachten sind Tags zuvor einzureichen. 5. 33 des Statuts. . Tages Ordnung: I) Bericht über die Lage des Geschäftes und über die Bilanz ⸗Resultate des abgelaufenen Geschãfts jahres. 27) Bericht der Revisions⸗Kommisston. 3) Ertheilung der Decharge. 1 , wegen Verwendung des Bilanz -Ueberschusses. 5) Beschlußfassung wegen Beschaffung von Geldmitteln zur Erhöhung des Betriebs fonds. 6) , zur Auflösung der Aktiengesellschaft Stahlhausen und Uebernahme der Aktiva und Passiva derselben. 7) Wahl der Revisions⸗Kommission. Ss Abänderung der §§ 16, 28, 30, 31, 32, 39 und 41 des Vereins⸗Statuts. Dochum, den 12. September 1875.

Der Verwaltungsrath.

. 62198.)

Ti

nin

Königlich Niederländische Dampfschifffahrts⸗Gesellschaft.

Abf. v. C5 In 3.30 Nm. Ank. in London S8. 45 Vm.

wit dem großen Niederländ. Pestdampfer zwischen

U7142 Wochen · Nebersicht

Wechselbank

der Bayerischen Hypotheken⸗ &

am 7. September 1875.

Acta. Metallbe and Bayer. Staatskassenanweisungen Reichskassenscheine . Noten anderer Banken Wechsel⸗Bestand. . Lombard⸗Ausleihungen .. Reserve ˖ Papiere und laufender

Effekten Konto. Yypotheken · Ausleihungen ; Sonstige Aktiven

PFassitätvn.

Aktien⸗ Kapital- Konto.

Reservefonds⸗Konto

Umlauf eigener Noten

Depositen mit Kündigung

Depositen ohne Kündigung fandbriefe im Umlauf.. uthaben unserer Versicherungs⸗ Anstalten —. ;

Sonstige Passiven München, den 7. September 1875.

Activa. Cassabestän de: Gemünztes Gold und Silber Reichs - Kassen- hahn nn, Preuss. u. andere Banknoten -, Staats papiergeld und Sorten.,

A II, 792, 000. 13,900. 1,241, 800. 106, 00

ö,, , , , Debitoren und sonstige Activa Passi vn. Grundkapital ö Reservefonds Betrag der me Guthaben der Giroconto- In- , Die sonstigen täglich fälligen Ver- bin dliohk eiten Die an eine Kündigungsfrist (3 Mo- nate und länger) gebundenen Verbindlichkeiten . 7 Eventuelle Verbindlichkeiten aus we

mi aten en

p 3, 823, 400.

I. Activa. Bestand an Gold und Silber⸗ wmün nnn a

ö Reichs⸗ und Staats⸗ kassenscheinen

* „Noten anderer

Banken

ö J w. Lombard Forde⸗ rungen . ö EGffennn ; Conto · Corrent · Debitoren und sonstige Activa . II. Passiva.

Grundceapital . J Umlaufende Banknoten Die sonstigen täglich fälligen Verbindlichkeiten Die an eine Kündigungsfrift gebundenen Verbindlichkeiten Gonstige Passtonanan

Weiter begebene, im Inlande eh * i 35,55. 8.

Activa. Metgllbestand M1 Reich skassenscheine . Noten anderer Banken l(inelustve

S 160,400 preuß. Banknoten) ö Lombardforderungen.

/// Sonstige Activa. .

Passiöiva.

, Reservefend (inclusive Æ 64,500 Spezial Reserve) . 36 Notenumlgusff Täglich fällige Verbindlichkeiten An Kündigungsfrist gebundene Verbindlich keiten. Sonstige Passina ... Verbindlichkeiten aus weiter be⸗ genf im Inlande zahlbaren nkassowechseln, vom 8. bis 21. September fällig... Gera, den 11. September 1875.

Mt

Täglicher Dien st (Sonntags ausgensmmen)

V ISS Mak N-SHEKHRNESS-L0MMbDCGX.

Die Direktion.

Diese Route ist die schnellste, billigste und bequemste Verbindung des Continents mit , ,.

Reisedauer Vlissingen⸗Sheerneß 7— 8 Stunden, davon nur 56 Stunden Seereise.

3. auer Es werden von allen Hauptstationen Dents und der Schweiz direkte Villete ausgegeben. Informationen ertheilen die Direktionen, Amfterdam nnd Lendon, und deren Agenten:

lands,

10 341, 090 6. 0 1010 00 0h oM

14 355.900 14 275. 66

7507 ooo 2l6 4 Oo 10 0692660

zd. 286 ooo d. 6 oo 26 187 006 13 5 1 805 Ob 189 459 ob

7.118 900 3. i766

Baherische Hypotheken⸗ & Wechselbank. Pit ham. HRenf.

ur Leipziger Hanke. Ges chůüfts - Uebersicht vom z. Septen her 1875.

M 13, 153, 700.

24, 191,400. 4.462.400. 2, 128,000. 4, 585, d00.

24, S6, 500. 364, 800. I 00.

ö l, 100.

1.722, 000. iter begebenen

kurzen Wechseln auf preussische Bankplätze:

UII5] Stand der Weimarischen Bank am 7. September 1875.

1I, 703,660. 26, 090.

S4 8, S309. 9, 328,217.

23,98. 1,152 265.

21,524,167. 6p l5, 000, 999.

1062, 767. 3,295, 720.

4967, 627.

Hoss, 550. 57 14. 127.

are Wechsel:

20] Status der Geraer Bank am 7, Septbr. 1875.

4461020. 21 615.

Ng, 195. 771 1.2533. 1370 537.

dd . 65 7248. 8537.

7,00, 00. 85.698.

g, 1260 g6b.

2757 342.

962, 270. 35, 217.

363,917.

London⸗Chatham⸗ Dover Eisenbahn⸗Gesellschaft.

Abf. v. London 7.10 Ab. Ank. in Göln L. 30 Nm.

De st erreicht Best æ De Groef

Vlisstngen; J. P. Best, Gex eral⸗Agent, 122 Cannon street; Th. Cook X Son, Ludgate Cäreus, London, J. J. Aie ssen, Göͤln. lo 93]

Stand der Niedersächsischen Bank.

Bückeburg, am 7. September 1875. 7118 Activa. Metallbestand Reichskassenscheine und Preußische Banknoten J Noten anderer Banken..

j Lombardferderungen

,,

Sonstige Aktiva

Grundkapital k Banknoten im Umlauf.. Täglich fällige Verbindlichkeiten⸗ Berbindlichkeiten mit Kündigungsfrist 3,514,900 Sonstige Passtna . 228, 700 Weiter begebene, im Inlande zahlbare Wechsel, bis zum 20. September c. laufend, betragen S 2, 149,810.

iss! Preis⸗Ausschreiben.

Bei dem hiesigen städtischen Wasserwerk soll ein Wasser Hochbehälter errichtet werden.

Für den besten, den Bedingungen des Pro— gramms am vollständigsten . Entwurf, wird ein Preis von R. Mark 750, und für den zweitbesten Entwurf von R.⸗Mark 4560 ausgesetzt. . . .

Dle prämiirten Entwürfe bleiben Eigenthum der

. die nicht prämiirten werden zurück, gesandt. Die Einsendung der Entwürfe und Anschläge muß bis spätestens den 15. November d. J. erfolgen, und werden das spezielle Baupre gramm, sowie dit Zeichnung des Bauplatzes von uns auf Erforden mitgetheilt.

Brieg, den 1. September 1875.

Der Magistrat.

Iislilhes Loth Po l'

w in Halbfolio (CQomptoir-Notizbuch)

Preis 1 Mk. 40 Pf. (14 Sgr.)

mit nachfolgendem Inhalt:

Comptoirkalender,

Verzeichniss der wichtigsten christlichen Feiertage,

der jüdische Kalender,

die wichtigsten Messen und Märkte Deutsch- lands,

Auszug aus dem Reichbankgesetæ,

Bankplätze der Kgl. Preuss. Hauptbank 2ßn Berlin,

der geschäftliche Verkehr mit der Reichs- hauptbank resp. deren Eilialen, .

Auszug aus der neuen Wechselordnung,

Ausser Cours gesetztes Papiergeld,

Auszug aus der Reichspostordnung.

Auszug aus dem neuen Münzgesetzæ,

der neue Zolltarif,

Verzeichniss von Rechtsanwälten und Nota- ren des Deutschen Reiches,

TLinsenberechnungstabelle,

Comptoir-Notiakalender,

PREarte von Deutschland.

Wleder verkäufer erhalten Rabatt. Berliner Contobücher- Fabrik und Buchdruckerei

on Julius Rosenthal, Berlin (C. r 50. Nene Friedriehatr. 50. 7 1 ...

Allgemeine Verloosungs⸗Tabelle

1,902,109 gg oh g, 4 Sh 117 36h 2g Fh 7a Sh

n 6 009 000 ; 212 9h 12 185 66h

2605, 16h

Passiva. ;

Dentschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeigers.

Zusammengestellt in Folge amtlicher Veranlassun der Königlichen Haupt Bank zu Berlin, welche m insichts derjenigen von ihr in Verwahrung un erwaltung genommenen Papiere die Ziehungs. ui Verloosungslisten nachsehen läßt, deren Veröffen lichung durch den Deutschen Reichs⸗ und Ki niglich Preußischen Staats ⸗Anzeiger erfolg ie Allgemeine VerloosungY Tabelle des Dem, l. Reichs und Königlich Preußischen Staat nzeigers, welche die Ziehungs⸗ und Restan ten lista s ammtlicher an der Berliner Börse ganghgren Staatt Kommunal-, Eisenbahn⸗, Bank- und. Industrie⸗Pa piere enthält, erscheint, wöchentlich einmal im ist . Abonnementspreis von 1 Mark 50 (15 Sgr.) vierteljährlich, durch alle Post⸗ Anstalla sowie durch Carl Heymanng Verlag, Berlin, S8 Königgrätzerstr. 109 und alle Buchhandlungen zu beyi en, in Berlin auch bei der Expedition Wilheln aße 32. Einzelne Nummern Pf. (26 Sgr.) Die neueste, am 11. September er. erschienene Nr. (z der Allgemeinen Verloosungs-Tabelle en hält die Ziehungslisten folgender Papiere: Amer kanische 1884 6 proz. / Bonds. Badische? L-Loose de 18415. Brü sseLler Prämien ˖ Anlein 8 1862. Danziger Stadt Obligationen. Erst Donau ⸗Dampfschiffahrts · Gesellschaft, Schuldpe chreibungen. Ham burgische Stgats-⸗Prämicer nleihe d 546 (Rücstände). Innsbruck rämien ˖ Anleihe. Italienische Staats schulde bligationen der Novara⸗ und der Victor Emanune Eisenbahn. 6 i sche e, n. und Hütter Aktien · Gesellschaft, Prioritãts· Obligationen. Regen walder Kreis Obligationen. Rjaschk⸗Moi schanzk Eisenbahn ˖ Obligationen.

Zweite Beile

S 2,452,500

Verbindlichkeit übernehmen,

21M.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staagts⸗Anzeiger.

Berlin, Montag, den 13. September

In dieser Beilage werden bis auf Weiteres außer den gerichtlichen Bekanntmachungen über Eintragun L) die Vakanzen⸗Liste der durch Militär- Anwärter zu , Seen . 2) die Uebersicht vakanter Stellen für Nicht⸗Militär⸗Anwärter, 3) die Uebersicht der anstehenden Konkurstermine, 4 die Uebersicht der anstehenden Subhastationstermine 5) die Verpachtungstermine der Königl. Hof Güter und Staats · Domãnen, sowie anderer Landgüter,

gen und Löschungen in den Handels und Zeich enregi tern veroffentlicht:

1875.

6) die von den Reichs-, Stagts⸗ und Kommunalbehsrden ausgeschriebenen Submissionstermine

I die Tarif⸗ und Fahrplan⸗Veränderungen der deutschen Eisenbahnen aupt ⸗·Eisenbahn⸗Verbindungen Berlins,

8) die Uebersicht der H

1

M die Uebersicht der bestehenden Postdampfschiff⸗Verbindungen mit trangatlantischen Ländern,

10 das Telegraphen ˖ Verkehrsblatt.

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im 8. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874. vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in

einem besonderen Blatt unter dem Titel

Gentral⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. . 20,

Das Central Handels Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten des In⸗ und Auslandes, sowie durch Carl Heymanns Verlag, Berlin, 8W., e ng, m und .

Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expedition: SW. Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das Abonnement beträgt 1 M 50 g für das Vierteljahr. Einzelne . . 20 8

Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 20 5.

ir , . 2ᷣ2 , ᷣᷣᷣ0 2 ᷣᷣ·. 22 QQ

.. * . ——

Brüssel, 11. September. (W. T. B. Der Vertrag über den Schutz der Fabrikmarken zwischen Belgien und Deutschland ist heute, wie die „Indépendance belge“ meldet, von dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Grafen d' Aspre⸗ mont ynden, und dem unterzeichnet worden.

Reform der kaufmännischen Zahlungs⸗— weise. In den „Mittheilungen des Vereins zur Wahrung der gemeinsamen wirthschaftlichen Interessen in

lassung der Handels und Gewerbekammer für Schwa⸗

Spekulation zu tragen haben.

geschmälert, er ist ein Opfer der Nachsicht seiner kommen sollte.

Verkäufer, welche oft selbst die Folgen der falschen auftauchenden Bestellungen zu erhalten. unterbieten

Wäre gleich bei der sich die Werke bis unter die Selbstkosten, und es

Anbahnung des Geschäfts resp. der Verbindung, scheint, als ob man dabei noch nicht auf dem nie— gegen Accept verkauft worden, so hätte der Ver drigsten Punkte angekommen sei.

käufer bei Bedarf die Tratten in Umlauf gesetzt, sogleich ein anderes Geschäft mit demselben Gelde so ist bestes Puddel⸗Roheisen auf 35 S, Stabe isen

deutschen Geschäftsträzer

dem 6 = w i Rheinland und Westfalen“ (herausgegeben von dem K

Vereing⸗Vorstande, Düsseldorf) werden auf Veran⸗ er würde sich

ben und Neuburg in Betreff der Reform der kauf⸗ männischen Zahlungsweise aus der Handelsbeilage

zur „Allgemeinen A. Z. zwei Artikel veröffentlicht, deren wesentlichen Inhalt wir auch an dieser Stelle wiedergeben.

einem

Der deutsche Kaufmann sollte die wirthschaftliche Umwandlung, welche mit der Reorganifation des Bank⸗ und Münzwesens vor sich geht, nicht vorüber gehen laffen, ohne zu gleicher Zeik auch eine Aende⸗

derung in der Zahlungsweise eintreten zu lassen: seine Waare nur gegen Accepte seines Käufers ab⸗

zugeben und sich nicht mehr zu begnügen, seine Ab⸗

nehmer in den Büchern zu „belasten'. Es handelt

richtig auszubeuten.

mann genöthigt, fremde theuere Kredite in Anspruch

zu nehmen, um seinen laufenden Berbindlichkeiten gerecht zu werden. Zu neuen Geschäften fehlt ihm das Geld, während man ihm gleichzeitig große Summen schuldet, die nicht flüssig gemacht werden können. Sobald er aber gegen Accept verkaufen würde, müßte sich die Lage ändern, er hätte seine eigenen Mittel zur Verfügung, er könnte sich mit jenen Wechseln im Falle des Bedarfs Geld machen und dabei würde ihm die Reichsbank gut zu statten kommen. Es käme durch dieses Verfahren ein roßes verfügbares Kapital in den Handel, welches 964 in den Büchern schläft. Es wird kaum nöthig sein darzulegen, welche wohlthätigen Folgen eine derartige Aenderung der herkömmlichen Zahlungs⸗ weise haben müßte. Bisher konnte der Verkäufer nie genau auf den Eingang seiner Ausstände zählen, er mußte sich auf die Loyalität und Pünktlichkeit des Käufers verlassen, der nur zu häufig seine Lage ausbeutete. Ist es ja nichts seltenes, daß der Ver⸗ käufer nach Empfang der Waare noch einmal um den Preis zu handeln beginnt. Noch häufiger ist es, daß die Schuldner vier, sechs Monate, ja Jahre lang auf Bezahlung warten lassen. Inzwischen aber kann der Verkänfer mit diesem Kapital nichts beginnen, er ist seines Geldes beraubt und dadurch in seinen kaufmännischen Unternehmungen . Wer zahlt aber schließlich diese unvorhergesehenen Deu ff Niemand anders als der Konsument, denn aller Aufwand auf die Waare findet in den Preisen der Waare seinen Ausdruck.

Ganz abgesehen von den vielen Vortheilen, die dem Handel durch das alte Verfahren entgehen, möchten wir besonders hervorheben, daß der Reich⸗ ithum des Landes, die Verkehrsmittel um Milliarden zunehmen würden, wenn wir alle die e Summen zur Verfügung hätten, die heute in den Büchern ruhen; letztere bilden bekanntlich kein verfügbares Kapital für den Forderungsberechtigten und sind deshalb bis zur wirklichen Tilgung dem Verkehr entzogen, volkswirthschaftlich nicht nutzbringend, während Accepte vom Zeitpunkte des Geschäftsabschlusses an bis zur Tilgung der dadurch kontrahirten Schuld dem Gläubiger ein baar Geld ersetzendes Umlaufs⸗ mittel gewähren, daß in seinem Kreis dieselbe Wirkung ausübt, wie die Banknoten in ausgedehnterem Maß- stabe. Dies alles wäre nun mit Leichtigkeit zu er- reichen, wenn die deutschen Kaufleute sich das Wort geben würden, zu kaufen und zu verkaufen entweder gegen Baarzahlung oder gegen Accepte.

Der Käufer sowohl wie der Verkäufer würden bald die günftigen Folgen ihres Entschlusses ver ,. ja wir gehen so weit, daß wir behaupten,

er Handel würde erst dann blühen, da ihm unter solchen Verhältnissen seine eigenen Mittel vollständig * Verfügung stünden. Ein anderer wesentlicher

ortheil dieser Zahlungzweise wäre, daß jedes Geschäft einen sicheren Abschluß fände, ein Zeitvunkt 8a würde, an welchem es regulirt werden muß.

etzt hören wir leider noch zu häufig sagen: ch geceptire prinzipiell nicht?. Dies sagt mit andern Worten: „ich will wohl kaufen, aber ich will keine nicht pünktlich nach Vereinbarung zu bezahlen“. Wir fragen uns, ob eine solche Sprache 6 mit dem kaufmännischen Ehr gefühl vereinbaren läßt? Was sind die Folgen? Der Verkäufer muß seine Waare theuer ansetzen für den Ausfall von unvorhergesehenem Zinsenverlust, die für Entbehrung des Kapitals und für die Chancen, welche er läuft für die längere . des Borgens. Der Käufer läßt sich verführen, Waaren fn nehmen, die er nicht unumgänglich nöthig braucht, häuft oft bei fallenden Preisen sein Lager über Kräfte, er hat ja nicht zu fürchten, daß Wechsel fällig werden, er lebt in den Tag hinein, hofft auf alle möglichen Umstände, bis endlich die Macht der Dinge ihn zum Verkaufen drängt, und dann ist es oft schon zu spät sein Kredit, sein Kapital sind

J

Alle Eisen⸗Kategorien haben einen niedrigen Stand;

einleiten können, er hätte das Geld vielleicht zehn. auf 80 M, Kesselbleche auf 195 112 , Bessemer⸗ mal umgeschlagen, sich mit kleinem Nutzen jedesmal Stahlschienen auf 120 4 pr. 1000 Pfd. und weniger begnügen und dadurch leicht jede Konkurrenz aus gefallen, Preise, zu welchen heute nicht produzirt

n. fähr verführ ch auf setzen, Ladenhüter zu entschlossen haben, zeitig zuschlagen, sich thätig um den Verkauf

schlagen

Waaren zu

ren anzunehmen, denn er hat Verbindlichkeiten ein⸗

gegangen, er muß zur festgesetzten Zeit zahlen. Mit

Wort: die Gemüthlichkeit nimmt ein Ende, inzwischen von ihrer enormen H

es tritt Pünktlichkeit an ihre Stelle, und Pünktlich! und es läßt icht 3 diesel ben keit im Handel erzeugt Ehrlichkeit und Vertrauen. ö

Käufer werden kann. Wir hatten allerdings einmal Zeiten, . . es war in den Jahren 1868 und 1869, wo zu den erziehen,

heutigen Preisen mit einem bescheidenen Gewinn ver⸗

i los- kauft werden konnte, indessen damals hatten wir einer Waa⸗

niedrigere Kohlenpreise, billigere Löhne und billigere Frachten.

Was die Kohlenpreise betrifft, so sind diese zwar öhe heruntergegangen

einen unberechtigt hohen Stand hätten, indeß beträgt

Man wende uns nicht ein, daß damit die allge⸗ die Differenz gegen die Preise von 1868/69 immerhin

meine Wechselstrenge an die Stelle des gewöhnlichen Vertrauens gesetzt werde, denn von einer laxen und gemüthlichen Schuldexekution haben von jeher nur

die unreellen Borger Vortheil gezogen. In der Un⸗ erbittlichkeit der

wechselrechtlichen Verpflichtungen liegt eine Schule der Pünktlichkeit und Solidität

im Verkehr, die nicht u schäͤtzen sst. sich für den Kaufmann darum, seine eigenen Mittel e. icht genug zu schätzen it; Per Wie oft ist der deutsche Kauf⸗

allgemeinen Gewöhnung, z. B. des französischen Hantelsstandes an die bedingungslose Erfüllung ein gegangener Verpflichtungen halten wir zum großen

Theil als eine Hauptursache einer ee ,

6 oft genug zu neidischem Erstaunen Anlaß giebt.

Wer nicht acceptiren will, verdient keinen Kredit; er soll baar unter Abzug von Diskento zahlen, oder den Betrag der Fakturen bei seinem Banquier anweisen. Dieses Prinzip sollte endlich allgemein beherzigt werden, es sollten die Handels und Gewerbevereine sich angelegen sein lassen, diese nationalõkonomische Frage zu beleuchten, zu be⸗ sprechen und zu befürworten; jeder denkende Kauf⸗ mann sollte mit dem guten Beispiel vorangehen, damit das Trastensystem in Fleisch und Blut des Handels übergeht; die gesetzgebenden Faktoren sollten diese wichtige Frage gleichfalls erörtern, damit auf diese Weise auf eine etwas schroffere Handhabung der Handelsgesetze hingearbeitet werde.

Nur Gewohnheitsmenschen können sich gegen diese Reform aussprechen, ihre Bequemlichkeit macht sie blind, den Gewohnheitsmenschen aber hat zu jeder Zeit jenes patriotische Gefühl gefehlt, welches eine Befriedigung im Fortschritt findet: wir möchten den deutschen Handel auf der Höhe sehen, daß derselbe mit der allgemeinen Entwickelung des Landes gleichen Schritt hält.

Dem Jahresbericht der Handelskammer für den Kreis Essen pro 1874 entnehmen wir über die Lage der Eisenindu trie Folgendes:

Die in unserm vorjährigen Bericht bereits aus- gesprochene Befürchtung, daß wir diesmal schwerlich Gutes zu berichten haben würden, hat sich leider bewahrheitet und schwerlich gewährt irgend ein In⸗ dustriezweig ein so trauriges Bild, wie seitdem die Eisenindustrie. Hatte damals die Kalamität bereits begonnen, so hat seitdem eine weitere Zahl von Cisenwerken aufgehört, zu existiren, und die übrig bleibenden haben ihren Betrieb mehr oder weniger eingeschränkt. Dieser Betrieb, durch die Beschrän⸗ kung unvortheilhafter, hat längft aufgehört, Gewinn abzuwerfen, und für glücklich stiuirt gilt heute schon ein Etablissement, wenn es nur die Amortisation seiner Anlagen bestreitet, von berechtigtem Zinsen⸗ genuß ganz abgesehen. Die meisten Werke arbeiten mit effektivem Verlust; manche setzen nicht nur den Gewinn der früheren kurzen Blüthezeit zu, sondern stürzen sich in Schulden, um den Betrieb im In⸗ teresse der Erhaltung eines wenn auch reduzirten Arbeiterstammes aufrecht zu erhalten, so lange noch Kapital oder Kredit reichen.

Diese unsere Anschauungen werden bestätigt durch die veröffentlichten Bilanzen der Aktiengesellschaften, so wie durch den niedrigen Coursstand der Aktien selbst solcher Werke, welche immer für besonders günstig situirt, gut eingerichtet, und vorzüglich ge— leitet galten. .

Die günstigen Verhältnisse, in denen sich in den Jahren 1871 und 1872 die gesammte Industrie be⸗ fand, führten, wie bei manchen anderen Industrie= zweigen, auch in der Eisenbranche Zustände herbei, deren nachtheilige Folgen jetzt zu Tage getreten sind. Der allgemeinen damaligen Zeitströmung folgend und verlockt durch die hohen Preise, welche ein un⸗ natürlich großer, momentaner Bedarf herbei⸗ geführt hatte, schritt man zur Gründung vieler neuer Werke und be, . bestehender An⸗ lagen, wodurch eine bedeutende Ueberproduktion eschaffen wurde. Die Preise des Fabrikats ö . und mußte die Fabrikation bei nach⸗ assender Nachfrage mehr und mehr beschränkt wer⸗ den. Eine Verminderung der Produktion auf frühere normal erscheinende Verhältnisse genügt aber auch schon heute nicht mehr, wo die Nachfrage fehlt und bei der äußersten Einschränkung, die sich ein Jeder

auferlegen muß, der Absatz stockt. Eine Besserung

dieses unglücklichen Zuftandes erwarten wir einst⸗ wurde heute die Prokura gelöscht, welche dem zu

weilen nicht, wir wüßten auch nicht, woher diese

1

!

auf eine gute Puddelkohle noch 2 bis 3 Thlr. pr. 160 Ctr. Die Löhne sind ganz bedeutend höher als in jener Zeit, und schwerlich werden sie wieder auf den damaligen Standpunkt fallen, namentlich da es gerade die bessern Arbeiter sind, welche von den zahl⸗ reichen Entlassungen verschont bleiben und da sie durch die Betriebsbeschränkungen öfters feiern, bei einer Lohnreduktion also doppelt verlieren müßten.

Der Bericht spricht sich dann gegen die Erhöhung

der Eisenbahntarife und gegen die Aufhebung der Eisenzölle aus. ö

In der Kruppschen Gußstahlfabrik waren

an:

Betriebsmitteln im Gebrauch: 1874 1873 Cupol · und Flammöõfen . 14 Schmelz⸗, Glüh u. Cement⸗

w 640 Schmiedeessen . 264 Schweiß ⸗, Puddel ˖ n. Warm⸗

. 276 Koksöfen ..

Diverse Oefen

Drehbänke.

Hobelmaschinen.

Frais bänke. .

Bohrmaschinen ...

Schleifmaschinen ..

Loch⸗ und Stoßmaschinen

Schmirgelmaschinen

Nressen . ,. .

Diverse Maschinen. .. 215

Danner, 249

Dampfmaschinen. 286

Pferdekraft . 9327

Dampfhämmer 71 Gewicht Ctr. 4334 Unter den Dampfmaschinen befanden sich 1874

Läà 1 Pferdekraft 5 à I50 Pferdekraft

; K 12 566

n 3 . 100 —— 1, 200 ö 27I von geringerer Stärke, unter den Dampfhämmern: loo0Centner, 12140 Centner, 1... , 1. 200 1... 63 von geringerem Gewicht. Die Zahl der Arbeiter belief sich auf 11000. Dr wurde ein Quantum von 110 000,099 Ko. ie gefertigten Gegenstände waren Achsen, Räder, Bandagen für Eisenbahnen, Schienen und Federn für ge ng, und Gruben, Achsen für Dampf⸗ schiffe, diverse Maschinentheile, Kesselbleche, Walzen, Werkzeugstahl, Kanonen, Laffetten und Geschosse. Die Nr. 35 der „Deutschen Industrie⸗ Zeitung“, Organ der Handels- und Gewerbekam— mern zu Chemmi Dresden, Plauen und Zittau hat folgenden Inhalt: Die Schutzzoll-Agitation in Deutschland. Von F. Frühguf. Technik; Ueber Bronzelegirung. Unlverfal⸗ Drehbank von R. Koch und 9 Müller. (Mit 12 Abbildungen auf Ta- fel 1) Autier und Allaire's mechanischer Filter. (Mit Abbildung guf Tafel VI) Die Darstellung schwarzer Schreibtinten. Nach C. H. Viedt. , aus Nr. 34) Zünd⸗ nadellicht. Bohren artesischer Brunnen durch den Wasserstrahl. Industrielle Briefe: Berlin: Ver⸗ ein deutscher Eisen⸗ und Stahlindustrieller. Man chester: Wochenschau über den englischen Maschinen—⸗ und Metallmarkt. Chemnitz: Die deutsche Handels⸗ bilanz. Technische Notizen. Fragen. Beantwor⸗ tungen. Industrielle Notizen. Vermischte Notizen. 1 Patentertheilungen. Korre⸗ pondenz.

HGandels⸗NRegister.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sach sen, dem Großherzogthum Hessen und dem

ee ft, Anhalt werden Dienstags unter der

ubri Leipzig resp. Darmst adt und Dessau

veröffentlicht, die ersteren wöchentlich, die beiden letz teren monatlich.

Aachem. Unter Nr. 294 des Prokurenregisters

Aachen wohnenden Kaufmanne Julius Peill junior

Bei dem Bestreben, die spärlich

e .

für das daselbst bestehende Handelsgeschäft unter der Firma Julius Peill ertheilt worden war. Sodann wurde unter Nr. 785 desselben Registers eingetragen die Prokura, welche dem zu Aachen woh⸗ nenden Kaufmann Eduard Peill für vorgedachte Firma ertheilt worden ist. Aachen, den 10. September 1875. Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.

Altemkirehem. Die unter Nr. 2 des hiesigen Gesellschaftsregisters mit der Firma Albrecht Ver länder in Liquidation und dem 8 zu Wissen eingetragene, durch Vertrag vom 15. Januar 1873 zwischen den Kaufleuten Albrecht Vorländer zu Wissen, Robert Vorländer zu Mülheim am Rhein, Louis Krimler zu Dortmund und dem Joh. Jacob Dittges zu Wissen abgeschlossene offene Handels⸗ gesellschaft wurde durch rechtskräftiges Erkenntniß des hiesigen Königlichen Kreisgerichts vom 16. De— zember 1873 für aufgelöst erklärt.

Zum Liquidator ist der Gerichtsschultheiß H. D. Jünger zu Hamm an der Sieg bestellt.

Altenkirchen, den 8. September 1875.

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

Amgermünde. In unser Firmenregifter ist

unter Nr. 133 Folgendes eingetragen: Bezeichnung des Firma- Inhabers: Johannes Paulini. Ort der Niederlassung: Oderberg i. M. Bezeichnung der Firma: Zohs Paulini. Ein- getragen zufolge Verfügung vom 8. September 1875 am 9. September 1875.

Angermünde, den 8. September 18765. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

KRelgar d. Bekanntmachung. ; In unser Register zur Eintragüng der Ausschlie⸗ ung oder Aufhebung der ehelichen Gütergemein⸗ chaft ist unter Nr. 26 eingetragen: Kaufmann Richard Müller zu Belgard hat für seine Ehe mit Wilhelmine, geb. Oehmke, durch Vertrag vom 5. Juni 1875 die Gemein . schaft der Güter und des Erwerbes aug geschlossen, zufolge Verfügung vom 9. am 10. September 1875. Belgard, den 109. September 1875. ; Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Rergen. Bekanntmachung.

In unser Firmenregister ist sub Nr. 171 als Firmeninhaber der Kaufmann Emil Carl Jenssen zu Bergen, als Ort der Niederlassung: Bergen, und als Firma „Emil Jenssen“, zufolge Verfügung vom 6. September 1875 an demselben Tage ein getragen.

Bergen, den 6. September 1875.

Königliches Kreisgericht. JI. Abtheilung.

KRerxrlin. HSandelsregister des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 11. September 1875 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 4955 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: Stettiner Vereins Bank vermerkt steht, ist eingetragen: In der Generalversammlung vom 4. August 1875 ist die Auflösung der Gesellschaft be⸗ schlossen worden. c Zu Liquidatoren sind gewählt: I) der Direktor Wilhelm von Kloeden zu Stettin, . 2) der Direktor Albert Burscher zu Stettin, 3J der Kaufmann Franz Haffner zu Berlin, mit der Maßgabe, daß letzterer in Gemeinschaft mit einem der beiden anderen Liquidatoren die Firma zu zeichnen befugt sein soll, sowie mit der Ermächtigung zum kid ü igt Verkauf von Immobilien.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 10 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: f 9 F. be n, vermerkt steht, ist eingetragen: . Der Kaufmann Adolph Wolff zu Berlin ist aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 5056 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: F. Globig Na vermerkt steht, ist ,,. Die Handelsgesellschaft ist durch gegenseitige ide, , aufgelöst und daher die Firma e . Ol dem Louis Wiedensee für diese Firma ertheilte Prokura ist erloschen und ist deren Löschung in unserem Prokurenregister Nr. 2909 erfolgt.

In unser Firmenregister ist Nr. 8936 die Firma: Hermann Bislich und als deren Inhaber der Kaufmann Carl August Hermann Bislich hier