egen Errichtung o e. Anträge, beziehungswe Statuten der W ür Süddentschland in Darmstadt bank; f. den Entwurf der Gerichtsbarkeit der
Es wurde hierauf Beschlu der Dienstzeit eines Anrechnung zu
Endlich wur
bligatorischer Ein⸗ Eingaben wegen schen Notenbank, der und der Lübecker Privat⸗ n Einschränkung
d. der Frankfurter Bank, w lösungsstellen;
Aenderung der ürttembergi
einer Verordnung wege nsuln in Aegypten.
faßt über die bei Feststellung schen Forstbeamten mit in
deutschen Ko
elsaß⸗lothringi de Gemeindedienstzeit. den einige Eingaben vorgelegt.
— Der Ausschuß des Bundesraths für Handel und Verkehr versammelte sich heute zu einer Sitzung.
— Zn den deutschen Münz stätten 18. September 1875 geprägt: an G nen, 266,556, 060 M Fronen; 23, 029,940 6; an Silbermünz Markstücke,
sind bis zum gl4, 07,400 hiervon auf Privat⸗ 23, 143,270 M 189,739 M 50 8 50⸗ 20⸗Pfennigstücke; fennigstücke, 4908, 641 3, 920, 735 S½ 3 1⸗Pfennigstücke. 1,181, 053,460 S6; an an Nickelmünzen: 5, 955, 257 4M 48 8.
hn⸗Amt hat, um eine Ueber⸗ d inwieweit die in dem Cirkular⸗ benen Fingerzeige für eine ndͤhabung der Beschwerde⸗ ende Verfolgung und artungen ent⸗ ngen aufgegeben, einen Stationen bezüglich der eingetragenen
oldmünzen: Doppel kro rechnung: 5⸗Markstücke, 8. 355, 349 66 1 17,951,631 M 20 83 9 550, 839 MS 60 3 10⸗
an Kupfermünz O34, 521 i Goldmünzen: 125,639, 989 M 95 J; an Kupfermünzen:
— Das Reichs⸗Eisen ba zu gewinnen, ob un r v. J. gege
Pfennigstücke, Nickelmünzen: S 35 8 5⸗-Pfennigstücke; 52 8 W⸗Pfennigstücke; 2 Gesammtausprägung: an Silbermünzen: 14459, 480 46
sicht darüber m 15. Novembe gleichmäßige Einricht bücher, sowie für ei Erledigung der sprochen haben, Auszug aus den in der Zeit vom Beschwerden innerhalb vier Wo Wie im Vorjahre, ist in dem Auszuge Beschwerdebücher ersi se geordnet, nicht nur ein
ung und Ha ne rasche und eingeh Beschwerden den gehegten Erw den Eisenbahnverwaltu Beschwerdebüchern der 1. bis einschließlich 15. Juli cr. chen einzure die formelle Einrich⸗ und hat derselbe, treue Abschrift der ch der in die Beschwerde⸗ vermerke bezw. der den B Auch sind f welchen Be⸗
chtlich zu machen, stationswei einzelnen Beschwerden, sond bücher aufgenom schwerdeführer diejenigen Sta schwerden nicht zur Eintragun in einzelnen Fällen die Art
oder der Inhalt der getroffenen Information oder Verfolgun Einforderung der bezüglichen
— In neuerer Zeit ist bei d Am te wiederholt über die — namen zeit unangenehm empf in den Sisenbahn-Pers Es steht fest, daß mit vorwiegend deren äußere De unerträglich wird Herstellung zweck handenen Wagen ein erheb den Reisenden eine andere bereitet werden würde. waltungen dem Gegenstan Abhülfe durch tionen mit vielfach hat das Reichs⸗Eisenbahn⸗Amt die Eise noch besonders auf die denselben empfohlen, erwähnten Uebelstand
menen Erledigungs ertheilten Bescheide zu e tionen namentlich aufzuführen, au g gekommen sind, und ist, der Erledigung einer Beschwerde Entscheidung eine eingehende thwendig machen sollte, die Akten vorbehalten worden.
em Reichs⸗Gisenbahn⸗ tlich in der heißen Jahres- gelhafte Ventilation onenwagen Klage geführt wor⸗ ft bei hoher Temperatur in den ern Anstrich versehenen Wagen, arz ist, im Sommer fast etracht, daß durch die chtungen an den vor⸗ fwand verursacht und hmlichkeit — die Zugluft — aben auch bereits mehrere Bahnver⸗ r Augenmerk zugewandt und auf Ventilationskonstruk⸗ cht genommen, so Verwaltungen doch aufmerksam gemacht und gen die Beseitigung des
undene — man
dunklem äuß cke ebenfalls meist schw es kommt jedoch in mäßiger Ventilationgeinri
zweckmaßiger günstigem Erfolge Beda
Einführung
sen Gegenstand bei Neubeschaffun es besonders ins Auge zu fassen.
Sinne des §. 15 des Jagd⸗ d, nach einem Reskript des für die landwirth⸗ nicht blos Zuwider⸗ 299, 295 des lle mit Strafe bedrohten Ueber⸗
— Unter Jagdfreveln im polizeigesetzes vom J. März 1850 sin Ministers des Innern und des Ministers legenheiten vom 18. v. M. n die Bestimm dern auch a cher Vorschrif
schaftlichen Ange handlungen gege Strafgefsetzbuchs, son tretungen jagdpolizeili fung auf Grund des 58. daher die Anwendbarkeit den Landrath, dem Bestraften
— Von den Fundamentalgrundsätzen der des schwurgerichtlichen Verfa attet, als das Gericht,
ungen der 58
ten zu verstehen. Die Bestra⸗ 10 des Strafgesetzbuchs zieht 15 1. c. nach sich und berechtigt den Jagoschein zu entziehen.
Mündlichkeit ist insofern eine insoweit es dies zur Auf⸗ oder dienlich hält, chriftstücks anordnen kann, Fehlt at, nach einem Erkennt⸗ mber d. J.,
Ausnahme gest g der Sache nothwendig Beschluß die Verlesun es aber an einem solch
stets durch g eines S en Beschluß, so h Ober⸗Tribunals vom 17. Septe handlung gegen die gedachte Fundamentalvorschri Nichtigkeit des Verfahrens und Urtheils zur Folge.
— Das Königliche Konsistori ne Versammlung der ver fynoden angeordnet, nachdem §. J der Kirchengemeinde⸗ stimmung erklärt haben. 8. Oktober, Vormittags 10 Uhr, Vereinshaufes (Oranienstraß Superintendenten vo Die sämmtlichen Mitglieder Konststorialverfügung vom auch die Gegenstände der 1) Die künftige Kreissynode für Berlin u 2) Die Stolgebühre Stolgebühren für a tungen derselben in wie im Falle der Aufheb die für die Kirchenkassen somie beamten entstehenden Ausfälle von allen evangelischen Einwo würde, gedeckt zwanges in
wie hierselbst schon Parochialzwang
um der Provinz Brandenburg einigten Berliner Kreis⸗ den hierzu auf Grund und Synodalordnung ihre Zu⸗ Versammlung wird am Freitag, im Saale des evangelischen ) unter Vorsitz des General⸗ Propst Dr. Brückner, stattfinden der vier Synoden werden d 23. September eingeladen, in welcher Berathung angegeben sind. Dieselben Bildung einer definitiven Gesammt⸗ nd die ihr beizulegenden Befugnisse. namentlich ob die Aufhebung der lle Amtshandlungen oder für einzelne Gat⸗ Berlin ein Beduͤrfniß ist oder nicht? und ung der Ersatz dafür beschafft, und ob für die Geistlichen und Kirchen⸗ durch eine Kirchensteuer, welche hnern Berlins zu erheben sein 3) Die Aufhebung des Parochial⸗ uungen, in gleicher Weise Zeilen für Taufen der
diese Syno
azu durch
werden sollen. Berlin auch für Tra
geschlossenen Ehen in vielen Einladung ist die vom Konsi gesetzte Geschäftsordnung un den evangelischen G
1. Oktober 1873 bis 30. Sept
Maßstab des Vorjahres anlegt, in den drei Vierteljahren, seit welchen das Civilftandsgesetz in Kraft tritt, allein in den Ber= liner Gemeinden ein Gebührenausfall von 49, 108 Thlr. die evangelische Kirche getroffen hat. Davon kamen auf die Synode Berlin J. 6060 Thlr., Synode II. 6787 Thlr., Synode Cöln⸗ Stadt 9412 Thlr. und Synode Friedrichs ⸗Werder A, 19 Thlr.
— Der General der Infanterie, Chef der Admiralität, Staats⸗Minister von Stosch, ist unter Belassung bei den Offi⸗ zieren à la suite der Armee und à la suite des See⸗Bataillons, nit dem Range eines Admirals ? la suite des See⸗Offizier⸗ Corps, mit der Berechtigung, die Uniform der Admirale zu
tragen, gestellt worden.
Der General⸗Major Weigelt, Commandeur der 1. JFuß⸗Artillerie⸗Brigade ist von der Reise zur Inspizirung der Posenschen und Märkischen Artillerie ⸗Depots hierher zurück⸗
gekehrt.
— Die zum Besuch der vereinigten Artillerie⸗ und Ingenieurschule, Kriegs⸗Akadem ie und Central⸗ Turnanst alt kommandirten Offiziere sind eingetroffen, und hat der Unterricht an den genannten Instituten nunmehr be⸗
gonnen.
abgereist.
— S. M. S. „Niobe“ ist am 30. v. Mts. in Kiel
außer Dienst gestellt.
S. P. Kanonenboot „Wolf“ ist aus der Liste der
Kriegsfahrzeuge gestrichen worden.
— Se. Majestät der Kaiser und König haben mittelft Allerhöchster Ordre vom 27. d. Mts. bestimmt, daß die Stelle des vortragenden Raths im Ministerium für Lauenburg zum 1. Oktober d. Is. eingezogen und der Stellen⸗ inhaber, Geheimer Ober⸗Regierungs⸗Rath Freiherr von Lands⸗ berg, unter einstweiliger Belassung der Befugniß zur Vertretung des Ministers in Abwesenheits⸗ und Behinderungsfällen auf
Wartegeld gestellt werde.
Lyck, 2g. September. Am 22. d. M. haben die Bewoh⸗ ner der Stadt und des Kreises hier das Fest der Enthüllung des Denk mals gefeiert, welches Stadt und Kreis Lyck ihren 97 im Kriege gefallenen Angehörigen errichtet haben. Der kommandirende General des JI. Armee⸗Corps von Barnekow und eine Deputation des Lötzener Bataillons des 6. Ostpreu⸗ ßischen Infanterie⸗Regiments Rr. 43 nahmen an der Feier Theil.
Hannover, 1. Oktober. Se. Königliche Hoheit der Prinz Albrecht von Preußen ist gestern Nachmittag um
3 Uhr 35 Minuten nach Berlin abgereist.
— Der Provinziallandtag nahm die Anträge, eine Reviston des Tarifs der von den Armenverbänden zu erstattenden
Armenpflegekosten betreffend, an; der Fischereiordnung wurde die ständische Zustimmung in Gemäßheit der Kommisstonsanträge
J
ertheilt. — Die Aenderung bezw. Erweiterung des Landstraßen⸗ tag im Amte Weener wurde genehmigt und zur Erwerbung von Ländereien für die Irrenanstalt zu Osnabruͤck die Summe
von 105,000 „ bewilligt. Bayern. München, 1. Oktober. (W. T. B.)
Kaiferin von Oesterreich ist heute Abend kurz nach 10 Uhr mit ihrer Tochter, der Erzherzogin Valerie, hier eingetroffen Und von der Erzherzogin Gisela, sowie dem Prinzen Ludwig und dem vormaligen König von Nea und dessen Gemahlin am Bahnhof empfangen wor⸗ den. Die Kaiserin nahm im Königssalon des Bahnhofs das Souper ein und fuhr dann nach dem Hotel „Bellevue“, von wo sie sich morgen zu einem mehrtägigen Aufenthalte nach Possen⸗ hofen begeben wird. Die Erzherzogin Valerie hat alsbald die
Reise nach Wien fortgesetzt.
2. Oktober. (W. T. B.) In der heutigen Sitzung der Abgeordneten kammer, welcher sämmtliche Minister bei⸗ wohnten, gelangte der Antrag von Kurz auf Erlaß einer Nachdem zunächst der Antragsteller seinen Antrag begründet hatte, ergriff der Abg. v. Stauffenberg das Wort, um sich gegen den Erlaß einer Adreffe zu erklären; Redner führte zunächst aus, daß, wenn es sich um nichts Anderes handle, als darum, den Gefühlen der Ehrfurcht und Liebe gegen den König Ausdruck zu geben, Alle gern zustimmen würden. aber es handle sich notorisch um noch etwas Anderes; das sei Allen bekannt. Da keine Thron⸗ rede gehalten, so erscheine der Erlaß einer Adresse ohne außer⸗ ordentliche Umftände nicht angezeigt. Es sei viel besser, mit der Bearbeitung der umfangreichen Regierungsvorlagen zu beginnen und die Aufregung des Landes nicht noch zu steigern; überdies würde bei Berathung des Budgets Gelegenheit zu einer aus⸗ giebigen Berücksichtigung der Wuüͤnsche und Beschwerden des Vol kes gegeben werden; mit Rüchicht hierauf erklärte Redner Namens sei⸗ ner politischen Freunde, eine Adresse an den König zur Zeit nicht angezeigt halten zu können. Der Antrag Kurz auf Erlaß einer Adresse wurde alsdann in namentlicher Abstimmung mit 79 gegen 76 Stimmen angenommen. Es folgte darauf die Be⸗ rathung des Antrages Horn auf Feststellung der Reihenfolge bei der Verhandlung über die beanstandeten Wahlen und soll nach dem Antrag über die Beanstandung der fünf Abgeordneten des 1. Münchener Wahlbezirks zuerst entschieden werden. Das Haus
Adresse an den König zur Debatte.
*
genehmigte den Antrag Horn mit 79 gegen 77 Stimmen und
nahm alsdann die Wahl des Adreßausschusses vor. Sachsen. Leipzig, 1. Oktober.
Dresdner Bahn weiter nach Schlesien. Württemberg.
der nach Friedrichshafen begeben. Baden. Karlsruhe, 29. September.
ten, geblutet und gesiegt hatten.
Inschrift:
Der Bundesraths⸗Bevollmächtigte, Senator der freien und Hanfestadt Hamburg, Dr. Schroeder, ist nach Hamburg
Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Albrecht von Preußen ist gestern Rachmittag 4 Uhr 45 Minuten mit Gefolge vom Jagdschloß Hummel shain auf der Thüringer Bahn hier angelangt, verweilte im Königszimmer des Dresdner Bahnhofs, machte einige Wege in die Siadt und reiste Abends 9 Uhr 50 Minuten auf der
Stuttgart, 30. September. Der König und die Königin haben sich gestern Nachmittag wie⸗
Unter den vielen, dem kommandirenden General des XIV. Armee⸗Corps aus Anlaß seines Dienst⸗Jubeltages dargebrachten Glück⸗ wünschen befanden sich in erster Reihe die der Militãr⸗ vereine, deren Mitglieder unter seiner Leitung gestrit⸗ Sie wollten ihren Ge⸗ fühlen auch einen sichtbaren Ausdruck geben und thaten dies mit einer von Maler Götz entworfenen und ausgeführten Adresse, deren Uebergabe an General v. Werder durch den ersten Präsi⸗ denten des badischen Militärvereins⸗Berbandes und den Verfer⸗ tiger erfolgte. Die Adresse, in reicher Ledermappe, enthält die
„Der Badische Militärvereins⸗Verband bringt Sr. Exeellenz dem General von Werder, dem bewährten Heerführer, welcher die meisten Mitglieder unserer Vereine in denkwürdigen Tagen von Sieg zu Sieg führte, zum fünfzigjährigen Dienstjubiläum seine ehrerbietigsten Glückwünsche dar.“
Die Widmung, mit schöner, durch glänzende Initialien gehobene Schrift, ist mit reicher, ornamentaler Einfassung um⸗ rahmt, in welcher militärische Embleme mit dem Reichs⸗ und * badischen Wappen, dem Eisernen Kreuze in⸗ mitten eines Lorbeerkranzes den Zweck versinnlichen und in einem durch Ranken geschlungenen Bande sämmtliche Gefechte bes XIV. Armee⸗ Corps verzeichnet sind. General von Werder hat die Adresse entgegengenommen und mit seinen Dankesworten seine große Antheilnahme an dem gedeihlichen Blühen und Wachsen der Militärvereine ausgesprochen.
Elsaß⸗Lothringen. Straßburg, 30. September. Gestern Abend traf Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin auf der Durchreise nach Paris auf dem hiesigen Hauptbahnhof ein. Der Wirkliche Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath und Direktor Herzog hat sich gestern Nachmittag nach dreitägigem Aufenthalt in unserer Stadt nach dem Ober⸗Elsaß begeben.
Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 30. September. Heute Morgen um halb 9 Uhr ist König Albert von Sach sen mit dem Courierzuge der Nordwestbahn in Wien eingetroffen. Der Kaiser war auf dem Bahnhofe erschienen, um seinen Gast zu begrüße. Bei der Ankunft des Königs ertönte die sächsische Volkshymne, welche von der Musikkapelle der aufgestellten Ehren⸗ Compagnie intonitt ward. Nach erfolgter Vorstellung der an⸗ wesenden Honoratioren durch den Kaiser fuhren die beiden Mo⸗ narchen in einer offenen Hof⸗Equipage nach Schönbrunn. Ein zahlreiches Publikum, das vor dem Bahnhofsgebäude sich ange⸗ fammelt hatte, begrüßte Ihre Masestãten in sympathischer Weise. Beide Majestäten begaben sich Abends nach Eisenerz, von wo Aller⸗ höchstdieselben am 5. Oktober wieder in Schönbrunn eintreffen.
Die Kaiserin trifft nach den bisherigen Dispositionen am 6. Oktober früh muthmaßlich mit dem Herzog Ludwig in Bayern in Schönbrunn ein und dürfte mit Sr. Königlichen Hoheit am J. Morgens nach Gödölls abreisen, wohin sich die Erzherzogin Marie Valerie, welche am 2. d. M. in Schön⸗ brunn ankommt, am 3. begiebt.
— 1. Oktober, Abends. (W. T. B.) In der heutigen Sitzung des Finanzausschusses der Reichsrathsdelegation erstattele Schaup Bericht über den Etat für das Auswärtige. Derselbe erklärte sich mit der dieses Mal nicht erfolgten Vor⸗ legung eines Rothbuchs zwar einverstanden, bat indessen den Grafen Andrassy um nähere Auskunft über das Verhältniß Oesterreich-Ungarns zu den fremden Mächten, insbesondere über dasjenige zu der Türkei. Graf Andrassy drückte zunächst seine Befriedigung darüber aus, daß von dem Berichterstatter die be⸗ kannten Argumente, die ihn zur Nichtvorlegung eines Rothbuchs bestimmt hätten, gewürdigt würden, verwahrte sich gleichzeitig aber auch gegen die Ansicht, als ob der Nichtvorlegung eines Rothbuchs eine ängftliche Geheimthuerei oder die Absicht, bedenk⸗ liche Pläne zu verbergen, als Motiv zu Grunde liege; übrigens, fügte er hinzu, sei auch die prinzipielle Abschaffung des Roth⸗ buchs nicht erfolgt. Die Anfrage des Berichtersiatters nach dem Verhältniß Desterreich⸗ Ungarns zu den fremden Mächten, insbefondere zu der Türkei, beantwortete Graf
Andrassy in der nämlichen Weise, in der er dies schon
früher in der Sitzung der ungarischen Delegation gethan, wobei er die Frage betreffs der Bewegung im Drient nicht blos als schwebend, sondern geradezu im Brennpunkte der Krisis befindlich bezeichnete. Auf die weitere Anfrage des Berichterstatters, ob und in welchem Umfange anläßlich der Lage der Dinge mili— tärische Dispositionen getroffen seien, erwiderte Graf Andrassy daß er sich angesichts ähnlicher Eventualitäten nur zweierlei Politik denken könne, nämlich: entweder bei jedem Ereignisse mobilisiren zu lassen, um vor Allem geschützt zu sein, oder dem Staate eine solche Stellung zu erwirken, daß ein einfaches Wort genüge, denselben vor Ueberraschungen zu bewahren. Er neige der letzteren Richtung zu. Militärifch sei bisher nichts geschehen, was nicht im Interesse einer einfachen Bewachung der Grenze und zur Erfüllung der Pflichten der Neutralität nothwendig ge⸗ wesen wäre. In dieser Beziehung seien außerordentliche Aus⸗= gaben bis jetzt nicht gemacht worden, die einzigen Auslagen seien durch die unabweisliche Gastfreundschaft gegen die Flüchtigen veranlaßt, und in Bezug darauf werde die Regierung nothwendiger Weise mit einer Forderung vor die Delegation treten müssen. Eine weitere Anfrage, ob es richtig sei, daß die Insurgenten Zuzug aus Serbien und Montenegro erhielten, und ob Schritte zur Fernhaltung solcher Zuzüge geschehen seien, beantwortete der Minister dahin, daß alle derlei Nachrichten übertrieben seien, und daß Alles geschehen sei, um die Theilnahme der Bevõlke⸗ rung en masse fern zu halten. Auf die Bemerkung eines De⸗ legalionsmitgliedes, daß es von besonderem Interesse sein würde die Richtung kennen zu lernen, in welcher die Regierung bei dem Abschlusse neuer Handels vertrge zu Werke gehen würde, und daß dabei die einheimischen Interessen mehr als bisher zu beachten und zu schützen sein würden, ewiderte Graf Andrassy eingehende Erklärungen hierüber seien unmöglich, es würden jedoch nicht unwichtige und nicht uninteressante handels politische Aktenstücke demnächst vorgelegt werden. Auf eine ferner Anfrage hob der Minister hervor, daß er nach menschlicher Vor, aussicht den allgemeinen Frieden als gesichert betrachte; und al ihn schließlich das Delegationsmitglied Demel aufforderte, even⸗ tuelle Besorgnisse über die möglichen Endziele der von de Monarchie den sßdlichen Grenzereignissen gegenüber befolgten auswärtigen Politik zu zerstreuen, erklärte raf Andrassy, di Monarchle diesseits und jenseits der Leitha habe nur ein um. frennbareg gemeinsames Interesse — die Erhaltung des eurth päischen Friedens, die Förderung der inneren und freien Em wickelung, die Kräftigung des Handels und der Industrie. Von diesen Zielen sei die auswärtige Politik niemals abgewichen, di Grenze für die auswärtige Aktion der Kaiserlichen Regierum bildeten die europäischen Verträge. — Hierauf wurde in di Spezialberathung des Budgets für die auswärtigen Angelegen⸗ heiten eingetreten.
= In dem von dem Ausschusse der ungaxischen Del gation für das Auswärtige erstatteten Berichte werden di Gründe anerkannt, welche den Minister des Auswärtigen veran⸗ laßt haben, von der Vorlegung eines Rothbuchs dieses M Umgang zu nehmen. Demnächst wird mit hoher Befriedigum konstatirt, daß die internationale Politik der Monarchie von Geiste des Friedens durchweht, und daß der Einfluß da Monarchie in diesem Geiste geltend gemacht sei. Endlich win Vertrauen zu der Politik ausgesprochen, welche der Minister de 1 den Ereignissen im Orient gegenüber bisher befoll
abe.
— (Monats ⸗Uebersicht für Au gust Se. Ma⸗ jestãt der Kaiser beging am 18. August die Feier seines 346. Geburtstages. In allen Theilen der Monarchie wurde dieser Tag. wie alljährlich, von der gesammten Bevölkerung als ein Festtag gefeiert. Nachdem Se. Majestät im Laufe des Monats mehrere größere Truppenmanöver im Brucker Lager abgehalten hatte, begab sich Allerhöchstderselbe nach Budapest, um daselbst am 31. August in der stönigsburg zu Ofen den ungarischen Reichstag feierlich zu eröffnen.
Die vom Kaiser und Könige gehaltene Thronrede legt den Abgeordneten die schwierigen und wichtigen Aufgaben, deren Löfung dem jetzs zusammengetretenen Reichstage zufällt, be⸗ sonders die Regelung der Finanzen, die Bankfrage und die Er⸗ neuerung der Vereinbarungen von 1867 und 1868 mit der westlichen Reichshälfte, dringend ans Herz.
Betreffs der auswärtigen Beziehungen Desterreich⸗Ungarns sagt die Thronrede am Schlusse: „Unsere herzlichen . zu den auswärtigen Mächten berechtigen Uns zu der Hoffnung, daß der Friede trotz der in neuester Zeit aufgetauchten Sreignisse aufrecht erhalten werden wird.“ Die Thronrede wurde wieder⸗ holt von lebhafter Zustimmung und Eljen⸗Rufen begleitet.
Erst jetzt nach seiner Konstituirung bietet der Reichstag ein klares Bild der Parteigruppirung. Von den 411 Abgeordneten gehören 330 der liberalen Partel, 19 der Opposition der Rech⸗ len, 37 der Partei der Unabhängigen und 25 der nationalen Partei an. Neue, diesmal für den Reichstag zum ersten Male gewählte Abgeordnete zählt der Reichstag 197. Von diesen ge⸗ hören 165 zur liberalen, 8 zur konservativen, 15 zur unab⸗ hängigen und 9 zur nationalen Partei.
In Kroatien fanden vom 2. bis 9. August die Land⸗ tagswahlen statt. Dieselben sind für die Regierungspartei höchst gůnstig ausgefallen, denn es wurden nur 5 oppositionelle Kan⸗ didaten gewählt. Unter den sämmtlichen Gewählten befinden sich 0 neue Abgeordnete.
Am 23. wurde darauf zu Agram im Namen des Königs durch den Banus Mazuranie der Landtag eröffnet. Das durch den Banus verlesene Königliche Reskript fordert die Abgeordne⸗ ten auf, den durch den letzten Landtag glücklich betretenen Weg der „realen und deshalb fruchtbringenden Arbeit“ weiter zu verfolgen zu „einer dauernden und ersprießlichen Thätigkeit in Bezug auf die Verbesserung und Konfolidirung der neu ein⸗ geführten Verwaltung und des Justizwesens, sowie insbesondere in Bezug auf die- Begründung und Hebung des geistigen Fort⸗ schrittes und des materiellen Wohlstandes des Landes.“
Zum Präsidenten wurde Krestic, zu Vize⸗Präsidenten Mirko und Peter Horvath gewählt. Die zur Beantwortung des Kö⸗ niglichen Reskriptes von dem Landtage beschlossene Adresse ist im' Wesentlichen eine Paraphrase des Reskriptes.
Die nächste und wichtigste Aufgabe des Landtages bestand in der Wahl der 34 Abgeordneten, welche Kroatien in den un⸗ garischen Reichstag zu wählen hat. Die Wahl fiel ausschließlich auf dem sogenannten Ausgleiche mit Ungarn vom Jahre 1867 günstige Abgeordnete. Im Jahre 1877 läuft dieser Ausgleich zwischen Ungarn und den hartes adnexae ab und muß daher noch während der Dauer des jetzt zusammengetretenen Landtags erneuert werden.
Nachdem der Landtag hierauf noch die Ueberreichung der Adresse an den König durch den Präsidenten votirt hatte, wurde am 30. August die erste Landtagssession geschlossen.
In den Ländern der westlichen Reichshälfte regen sich die Parteien zu den in der ersten Hälfte des Oktober stattfindenden Nachwahlen zum Reichstage.
In Lemberg starb am 3. August Graf Agreor Goluchows ki, der langjährige Statihalter von Galizien. Die Neubesetzung dieses wichtigen Postens dürfte noch längere Zeit auf sich warten lassen.
In Prag feierte am 15. der Erzbischof Fürst Friedrich zu Schwarzenberg den 25. Jahrestag s einer Inthronisation auf dem erz⸗ bischöflichen Stuhle zu Prag, Aus Anlaß dieser Feier beehrte der Kaiser den Fürsten mit einem Handschreiben, in welchem der Kaiser dem Erzbischof seine volle Anerkennung ausspricht für die unermüdete Sorgfalt, mit der Letzterer durch eine lange Reihe von Jahren die erzbischöflichen Sprengel von Salzburg und Prag geleitet habe.
Die Staatseinnahmen Ungarns für das II. Quartal d. J. betrugen netto 29, 874 031 Fl., d. h. 2, 553, 026 Fl. mehr, als im II. Quartale des Vorjahres und um 4530, 538 Fl. mehr, als im J. Quartale d. J. Die Netto⸗Ausgaben haben für denselben Zeitraum 43 487,322 Fl. betragen d. h. um 2, 183,069 Fl. weniger, als im II. Quartale des Vorjahres, und um 859,168 Fl. weniger, als im J. Quartale d. J. Mit Ausnahme des Tabak⸗ und Lottogefälls, dann der Einnahmen aus den Bergwerken und den beweglichen Staats gütern sind in allen Zweigen bei den direkten Steuern um 1215,A715 Fl. meh r (ingegangen, als im vorigen Jahre.
Nach den im Finanz⸗Ministerium zusammengestellten Aus⸗ weisen beliefen sich die Zolleinnahmen in den im Reichsrathe vertretenen Ländern im J. Semester 1875 an Eingangszöllen auf 8532, 010 Fl., gegen 13574 mehr um 140,102 Fl., an Aus gangszöllen auf 123. 337 Fl., gegen 1874 weniger um 1318 Fl., und an Nebengebühren auf 102,653 Fl., gegen 1874 weniger um 34,856 Fl.
Das J. Quartal schloß mit einem Ausfall, das II. Quartal dagegen mit einem Ueberschuß ab, welcher sich im Ganzen auf 147, 406 Fl. oder nahezu 18 Prozent stellt.
Auf wirthschaftlichem Gebiete dauert, wie in fast allen Ländern, auch in Desterreich⸗Ungarn die große Stille und Flauheit an. Das tritt auch bei dem Ergebniffe des Stempel⸗ und Taxgefälles und der Gebühren von Rechts⸗ geschäften zu Tage. Der amtliche Ausweis hierüber für 1874 konstatirt, daß die Brutto⸗Einnahme im Jahre 1874 zu⸗ sammen 50, 895,231 Fl. gegen 56,354, 995 Fl. im Jahre 1873 betrugen, und somit einen Ausfall von 5459, 764 Fl ergeben, der sich durch die Vermehrung der Ausgaben um 678, 964 Fl. auf 6,138,728 Fl. erhöht. Die Minder - Einnahmen betreffen hauptfächlich die Gebühren von Rechtsgeschäften, deren Brutto⸗ Ertrag im Ganzen um 5650, 768 Fl. gefallen ist.
Die Fabrikthätigkeit ist durch vielfache beträchtliche Arbester⸗Reduktionen eingeschränkt worden,
Auch der Post verkehr im Jahre 1874 zeigt eine bedeutende Abnahme. Im Jahre 1874, wurden 20 Millionen Briefe weniger, als 1873 befördert. Der Fahrpostverkehr mit den sogenannten ordinären Packeten schmolz von hisa Millionen auf 4 Millionen. Geld⸗ und Werthsendungen hatte die Post im Jahre 1874 über 197 Millionen Gulden weniger, als. 1873. Die angekommenen Depeschen hatten sich um J00 0900 Stück, die abgehenden Telegramme um Soo 009 Stück vermindert. .
Ebenso ist im Eisenbahnwesen ein auffälliger Rückgang zu konstatiren. Nach dem amtlichen Berichte des Handels⸗Mi⸗ nisteriums pro 1874 wurden im Jahre 1872 87 Bewilligungen
nischen Vorarbeiten ertheilt; im Jahre Um die Bau⸗ und Betriehs⸗Kon⸗ 1873: 44 und 1874: nur 14 Dem Verkehr übergeben wurden 1872: 156 öster⸗ 1873: 110 Mellen und 1874: nur 44 Meilen. sterreichisch⸗ ungarischen Eisenbahnnetzes bezifferte 1874 auf 2072 Meilen, Ende Juni 1875 auf
zur Vornahme der tech 1873 39 und 1874: nur 5. 1872: 73 Linien,
Deputirte für Pembroke, des russischen Admirals und der Krimm begeben, Petersburg nach England zurückkehren wird. — In Hull kam gestern eine Flo rboofen von der Nordsee an. büßten während des j Fischerapparat ein, was für jedes bedeutet. Viele der Boote sind beschädigt, Fischer ein Wellengrab gefunde — 1. Oktober.
9. ö. Reed, 6 ., in , Vopoff zu einem Besuch nach Nikolajeff zession suchten ĩ ĩ
. von wo er via Moskau und St. reichische Meilen, Die Länge des sich Ende Juni 2114 Meilen.
tille von ca. 50 d Achtzehn der Boote üngsten 6 . Sturmes ihren ganzen . dot eine r * aus dem Berichte des Handels⸗Ministeriums J N hre 1874 1820 Erfindungsprivilegien ertheilt, ert und 73 übertragen wurden.
and der Isterreichisch⸗-ungarischen Handelsflotte e des Jahres 1874 folgendermaßen: Die trug 6655 mit einem Gehalte von
ung von 243700 Mann und
hervor, daß im Ja 780 verläng ; 4 — B.) Dem „Reuterschen Bureau“ wird aus Shangai vom gestrigen Tage gemeldet, daß der eng⸗ lische Gesandte Wade der chinesischen Regierung er⸗ daß, wenn die Regierung die Seitens Englands ge⸗
er Peking verlassen werde.
(W. T. B.) Der Abend wieder nach seinem Der Botschafter in Berlin,
gestaltete sich zu End Anzahl der Fahrzeuge be 263,332 Tonnen, mit einer Bemann mit 18, 364 Pferdekräften. Gesammtlãnge 315131 Kilometer, die Ge
klärt habe, stellten Forderungen nicht heute erfülle,
Frankreich. Paris, 1. Okt Marsfchall⸗Präsident ist heute Landaufenthalte zurückgereist. — Vicomte de Gontaut-Biron, hat sich heute auf seinen Posten zurückbegeben.
— 2. Oktober. öffentlicht, kündigt worden, bei dem Banket im eine Zuschrift des Ministers. aus, daß er mit der Behauptung, versammlung vom 24. Mai 1873 sei glü nur die Veränderung habe konstatiren wollen, welche Scheidung der verschieden in Folge des Votums ü vollziehen müssen. legen, wel sich jetzt um den, verletzen wollen. stitutionelle konservative Partei rechnen, Anwendung zu bringen.
Spanien.
der Telegraphen linien betrug sammtlänge der Drähte 82,718 Kilo⸗
Der auswärtige Han erften Halbjahr 1875 stellt sich seinem Einfuhr 1874 274, Ausfuhr 1874 196,9,
Der Werth der ein⸗ Münzen betrug im ersten Ginfuhr, gegen 114 in der g Aus fuhr 49, Mill. Fl. gegen 16 Mill. Fl., beziehungsweise 11,5
Der österreichisch⸗ beziffert sich nach dem Berich sulates in New⸗Rork für das Ja im Ganzen auf 5,009, 803 Dollars New⸗gJork auf 1B 17,153 Doll Hafen eingelaufene 166 im Jahre 1873 Galanterie⸗
del von Oesterreich Ungarn im Geldwerthe nach wie folgt: 15, Millionen Gulden; 1875 2237, 4 26,3 Millionen Gulden. und ausgeführten edlen Metalle und Halbjahr 1875 6, Mill. Fl. in der leichen Periode 1374; in der Mill. Fl., mithin weniger
; (W. T. B.) Das „Journal officiel“ ver⸗ wie bereits gestern von der „Agence Havas“ ange⸗ die von dem Fin anz⸗Minister Léon Say Kanton Isle⸗Adam gehaltene Rede sowie In der letzteren führt der Minister die Majorität der National⸗ cklicherweise aufgelöst, sich in der en Fraktionen der Nationalversammlung ber die konstitutionellen Gesetze habe e er in keiner Weise seine Kol⸗ hört hätten und welche
1875 258, —
amerikanische Handelsverkehr te des österreichischen General⸗Kon⸗ hr 1874 seinem Geldwerthe nach und der direkte Verkehr mit Die Zahl der im New⸗Jorker ischen Schiffe betrug 219 (gegen J. Die Haupt Exportartikel Oesterreichs und Kurzwagren, Glaswaaren, Knöpfe, Lederwaaren und Tuch. sterreichische Assoziation 1873 ist der Gegenstand eines Theiles des Jahr schen Centralkommission, aus dessem reichen, halte wir folgende kurz
De sterreich rend mit Jah führt werden. Stelle die Kranken⸗ mit 1809 ein; dann f und die Vorschußkassen mit 681 und politische Vereine 553, von welch n aufzuweisen hatte ssenschaftliche und Kunstvereine mit 21 Von fämmtlichen Vereinen fallen allein auf Wien 1387 und Prag 521.
Dagegen hab che der früheren Majorität ange die Regierung geschaart hätten oder noch schaaren wer⸗ Die Regierung müsse auf eine große kon⸗ um die Verfassung zur
n österreich
dschul ; dandschuhe, Madrid, 1. Oktober. (W. T. B)
Königlichen Dekrets ist die Organisirun Bataillonen angeordnet worden. — ewässern beim Kap Gata auf ein sches Schiff stattgehabten Ueberfalls
swesen im Jahre buches der statisti⸗ interessanten In⸗
g von 14 neuen Infanterie⸗ des kürzlich in spanischen G italienisches und ein niederländi hat die Regierung strenge Ueberwachungsmaßregel Türkei. Fonstantino Agent Serbiens überreicht pesche seiner Regierung, neuerdings vorge
e Daten anführen:
im Jahre 1856 1624 Vereine, resschluß 1873 11,B393 als bestehend ange⸗ Unter diefer nehmen der Zahl nach die erste Unterstützungs⸗, Leichen⸗ und Pensionsvereine olgen die Geselligkeitsvereine mit 1405 1030. Aktiengesellschaften gab es en letzteren das Jahr ldungsvereine werden 9 beziffert.
n getroffen.
pel, 1. Oktober. (W. T. B.) Der hiesige e gestern der Pforte eine De⸗ in welcher dieselbe Beschwerde kommenen Ueberschrei⸗ mehrere Personen getödtet, Vieh weg⸗ serbische Ager eine zweite Depesche, welche den die weitere Mittheilung hinzufügt, von türkischen Truppen begleitet ge neur von Bagdad e umlaufende Nachricht, wona worden wäre, für erfunden.
— (G T. B.) direkter Erkundigungen wird er grad datirte Nachricht, daß assen worden sei, Serben aufgefordert werden,
1867 noch keine
mit 285 und wi geplündert übermittelte nk den Vertretern der Mächte Inhalt der ersteren bestätigt und daß die erwähnten Marodeure wesen seien. — Der Gouver⸗ lich in der europäischen Presse
ch in Bagdad ein Jude verbrannt
en Aktiengesellschaften stellt sich heraus, daß Ende 1871 462 Gesellschaften mit einem N 1721,90 und einer Einzahl Ende 1872 661 Gesellschaften mi 2669 9 und einer Einzahlung von 1799, Ende 1873 681 Gesellschaften mit einem 2835, 39 und einer Einzahlung von 1877,
den 681 Altiengesellschaften komme Vor 1860 gab es deren nur 69 (davon 22 t-In stitute haben mit Jahress anden; davon hatten 92 Aktien im Betrage
ominalkapital von Millionen Gulden, t einem Nominalkapital von 8. Millionen Gulden, Nominalkapital von Millionen Gulden
ung von 1221,99 rklärt die kürz
Auf Grund in Belgrad eingezogener mach Wien gemeldet: Die von m gestrigen Amtsblatte eine Ver⸗ durch welche sämmtliche im Aus⸗ binnen 21 Tagen
st total erfunden.
bestanden.
n 231 allein auf in Wiem). chluß 1873
fügung erl lande weilenden der serbisch Ein solcher Erlaß
Bank⸗ und Kredi in Oesterreich 98 best von 48093 Millionen Gulden ausgegeben. Betreffs der österreichisch⸗ Indu strie ergaben die neuesten nzuckerindustrie in der öster der kommenden Campagne in De Zuckerfabriken arbeiten werden, hat sich sonach die Zahl der in ments um 36 vermindert. den 181 mit dem Diffusionsverfahren, mit Centrifugen während 3 Fabriken
en Landwehr beizutreten“, i ist niemals im Amtsblatte erschienen.
— Wie dem „Telegraphen⸗Korrespondenz⸗Buregu⸗ aus haben am 28. September bei Klepa⸗ 5 30. bei Prapatnizza Kämpfe statt⸗ erlegenen türkischen. Streit⸗ denfelben zurückgeworfen
ungarischen Rübenzucker⸗ Erhebungen des Centralvereins reichisch⸗ungarischen Monarchie, sterreich Ungarn 248 gegen 284 im Jah dieser Branche arbeitenden Von den jetzt bestehenden
Ragusa gemeldet wird, vizza und am 29. un gefunden, in denen die Insurgenten üb kräften gegenüberstanden und von
n. St. Petersburg, 30. September. aus Livadia telegraphirt, ptember um Mitternacht auf der acht stopol abgereist ist.
on, 1. Oktober. (W. T. B) Die aten hat sich im Mo⸗ Im Staats⸗ Dollars in — Laut Bekannt⸗ veitere 5 Millionen von denen die Hälfte oupon⸗Obligationen be⸗ folgt am J1. Januar 1876.
Rußland und Pole Dem „Reg. ⸗Anz. Kaiser am 16. Se „Livadia“ nach Ssewa
Amerika. Staatsschuld der nat September um schatze befanden Gold und 4, machung des Schatz der ösag er in registrirten, steht. Die Zahlun
Fabriken wer hydraulischen Pressen gewinnung vornehmen, raffiniren. Bemerkenswerth ist, hat, gegen den vom Fir 7 Zuli dekretirten 25 pC Diffusion in die Fabrikanten dur Der Verein for g mit patri
nur Rohzucker Washingt Vereinigten Sta 3, 342, 000 Dollars vermindert.
am 30. September 67, 833,090 go O00 Dollars Papiergeld. sekretärs Bristow werd 1884 einberufen,
die andere Hälfte in E g der fälligen Zinsen er
daß der Centralverein es abgelehnt ianz⸗Ministerium mittelst Erlasses vom t. Steuerzuschlag auf die Leinungs⸗ Weise zu remonstriren, gel angeblich ge⸗ dert vielmehr seine Mitglieder otischer Opferwilligkeit zu
irgend einer
fähigkeit der ch diese Maßre
trotzdem sich schaͤdigt fühlen. auf, diesen Steuerzuschla acceptiren.
Die amtliche Wiener vom 31. August Schutz der oö sterreichische marken im Deutschen R marken in Oesterreich⸗Ungarn.
Weiter publizirt die Verordnung des der General⸗In
K
Bonds von
ihrer Nummer betreffend den chen Handels⸗
Zeitung veröffentlicht in Regierungserklärung,
n und ungaris eiche und der deutschen Handels⸗
ür das Deutsche Reich“, at folgenden Inhalt:
über den Stand der aus dem Reichsgebiet. — teuerstelle. — Münzwesen: Eisenbahn . er auf den Sta⸗ äßiger Ven ulatwesen: Kom⸗ Bestellung von Konsular⸗
Nr 40 des ‚Central⸗Blatts f herausgegeben im Reichs Verwaltungssachen:
Verweisung von Ausländern Steuerwesen: Kompetenz einer S Ausprägung von Reichsmünzen. nrichtung und Handhabung d Gestellung zweckm
anzler⸗Amt, h Mittheilungen J Rinderpest. e Organ in derselben Nummer ums über die Organisation
chischen Eisen⸗
London, 30. Sep⸗ verließ gestern mit der Prinzessin sie zu einem mehrtägigen Herzogin von Argyll, den geweilt, und kehrte nach Michaelistage, fand, wie her⸗ s neuen Lordmayors der Zu dem für seinen Inhaber James Rich⸗ r der konservativen Vertreter der City im
das amtlich Handels · Ministeri spektion der ö ster rei
.
sicht über die Gleichmäßige Ei fionen ausliegenden Bes tilationseinrichtungen in den Eisen petenz des Generalkonsuls in Tunis.
2 2 ü
chwerdebücher. bahnwagen. — Konf Großbritannien und Irland. Die Königin Beatrice Schloß Inverary, woselbst Besuche bei dem Herzo Schwiegereltern der Prin Balmoral zurück. — Geste kömmlich, die Wah für das kommende so kostspieligen Poste mond Cotton, eine Hause der Gemeinen, gewãͤhlt.
— In einem Artikel ü chuld bemerkt der , der Telegraphen, der rer Auslagen nun um 41, zehn Jahren sei. nigreichs in runder Zahl ben, eine Summe, die bewegte. Seitdem habe das bezahlt, und die Gesammtschul Während der letz schuld jährlich um durchschnittlich gemindert, und nach Stafford Northeote, eine noch beträchtl
— Der herů
Verordnung s⸗Blatts“ hat folgenden „Wolf“ aus der Liste der ischlag für das Nudern rrichtung einer fü aus gerüsteten Telegraphen⸗ 165 des Reglementz über Verpflegungsʒuschuß eckgeschütze an B sAnstalt für die lements über die Natural- Mai 1858 in Folge des affnete Macht im Rechnung seich en. d S. M. Schiffer M. Schiffe und Fahr⸗ Per sonalveränderun gen.
Nr. 18 des, Marine⸗ Inhalt: Streichung Rriegsfahrzeuge. Ver in den Booten. Schiffs beobachtungs⸗ station in Rixhoeft. bie Geldverpflegung der M fur das 17. Quartal 1876. Panzerschiffe bei Insp Armee und Marine verpflegung der Truppe Gesetzes uber die Natur Frieden vom 13. Febru Zulässiger Verbrauch an E Markirung der Hand⸗ und zeuge. Markirung der Ankerketten.
des Dampfkanonenboots pflegung der Lootsen. Mittheilung und Signaldienst
Erläuterung des 5. arine im Frieden. Plazirung der H Lebensversicherung Abänderung des Reg n im Frieden vom 13 al Leistungen für die bew ar 1875. Einsendung der rlenchtungsmaterial Tieflothleinen S.
g und der
essin Lou zess von der E
Amtsjahr statt. Alderman
ber die englische National⸗ daß dieselbe trotz des Ankaufs
Finaneier“, gswerke und ande⸗
Anlehen für Befestigun O04, 588 Pfd. Sterl. kleiner, ge die Schuld des vereinigten Kö⸗ S00 000, 9000 Pfd. Sterl, anzuge⸗ chon in 1870 über der wirklichen Land 26,057, 875 Pfd. Sterl. ab⸗ d belaufe sich nun auf 775. 348,586 ten fünf Jahre wurde die Staats⸗ 5,211,560 Pfd. Sterl. herab⸗ dem jetzigen Scha kanzler, Sir en Verfügungen sei Aussicht auf ere Reduktion vorhanden.
hie Schiffsbou⸗Ingenieur und
Man pfle
Statistische Nachrichten. heilung des städtischen statistischen Bureaus sind bei i Woche vom 19. bis incl. 2
251 Cheschließungen, 849
Nach Mitt den Standesäm September zur Lebendgeborne, 2
tern Berlins in der Anmeldung gekommen; 6 Todtgebörene und 576 Sterbefälle.
Kunst, Wissen schaft und Literatur.
Am 29. September scarb i
n Breslau im 72. Lebensjahre der Sber Regierungs Rath
G. v. Struensee, als Roman⸗
Parlaments⸗