führung der Kanalisation Bericht erstattet und endlich die Vergebung gerufen; aber, bevor noch sämmtliche Passagiere und die gesammte Be⸗ von Kanalisationarbeiten, sofern der Gegenstand des Vertrages den satzung dieser Aufforderung nachkommen konnten, war die Verbindung Werth von 3000 4 überschreitet, der Genehmigung der Kanalisa— zwischen dem Vorder⸗ und dem Hinterschiff bereits durch ein wogendes tionsbaudeputation unterbreitet werden soll. Dem gegenüber bean! ammenmeer unterbrocheꝛ. Auf Befehl des Kapitäns wurden beide tragen die Stadtverordneten Dr. Reumann und Genoffen: I) das Schiffsböte klar gemacht. Dem ersten Steuermann und dem ersten für das Radialsystem V. aufgestellte Proiekt zu genehmigen;
den Bau und Betrieb der Kanalisation umfassenden Etats zu er— begaben. Ihnen schloß sich auch
suchen; für den Bau und Betrieb der Kanalisation ein mit weit⸗ seiner Kafute einen Blechkasten mi gehenden Befugnissen ausgestattetes, aber die Kontrole des Ma— holt hatfe. Das Deck vor der Kajütentreppe glich einem brennenden gistrats und der Stadtverordnetenversammlung sicherndes Kuratorium Strom von goldbrauner Flüssigkeit, welche in Flammen an den Seiten niederzusetzen. Nach einer längeren Debatte, an der sich nach eier des Schiffes hinab und ins Wasser floß. Als der Kapitän mit seinem ausfüßrlichen Darlegung des Referenten des Ausschusses, Stadtv. Boote vom Bord abstieß, jah man das andere Boot mit Wasser ge⸗ während nur ein oder zwei von den
Romstäbt, die Hrrn. Stadtv. Pr. Schulz. Bürgermeister Duncker und füllt dem Fahrzeug nachschleypen,
tadtv. Richter betheiligten, wurde die Biskussion geschloffen und bei Passagieren hinter, der Verschanzung der Abstimmung der Antrag des Ausschusses mit dem des Stadtv. Vermuthlich ist dieses Boet beim Herablassen in dem einen oder Richter in namentlicher Abstimmung mit 58 gegen 17 Stimmen an. anderen Tauende hängen geblieben und von den Sturzseen voll—
genommen.
Nach Eröffnung der letzten amtlichen Unterrichtskurse in der Stolze'schen Stenographie, welche im stenographischen Bureau des Hauses der Abgeordneten abgehalten werden, ist wiederum eine größere Anzahl von Anmeldungen eingegangen und dadurch die Ein— richtung eines neuen theoretischen Unterrichtskursus in der genannten
Schrift erforderlich geworden.
Der Kurfus wird am Donnerstag, den 21. Oktober 1875, Aberds 8 Uhr, im HSrsfaal Nr. 1 der Königlichen Ge⸗ waren. Auf der andern Seite hatte ma Derbe -Äkademie, Klofsterst ra ße Rr. 36 eröffnet und sodann Passagiere vor Augen, welche versucht hatten, dem Feuer in dem ver⸗ jedesmal Montag und Donnerstag, Abends von 8 — 9 Uhr, weiter unglückten Boote zu entfliehen, aber nur, um in den Wellen begraben geführt werden. Dauer des Unterrichts 12 Stunden. — Beiträge zu zu werden — und dieses Alles bei einem rasenden Sturm. Man griff zu Feu Kocten inkl. Lehrbuch 6 6 — 2 Thlr. — Eintrittskarten wolle den Rudern, von welchen der Kapitän das eine führte, obgleich seine den Restaurateur und
geschlagen worden.
man bei folgenden Meldestellen entnehmen? I) im stenographischen rechte Hand verbrannt war, und
Bareau des Hauses der Abgeordneten am Sonntag, den 15. Oktober er, Vormittags von 10—– 12 Uhr — Außerdem täglich: 2) bei dem Lehrer der Stenographie Hrn. F. W. Käding, NO. Büschingstraße 35. J. (auch schriftliche Anmeldungen und Anfragen); pierhandlung des Hrn. Honrath, Charlottenstraße 62; garrenhand lung des Hrn. H. Käding, Möckernstr ße 137; 5) bei dem Rallestan der Königlichen Gewerbe⸗Akademie Hrn. Kutscher, Kloster⸗
straße 36.
den, welche den thegretischen Unterricht bereits beendet haben. Der⸗ mehr und mehr.
selbe beginnt am Montag, den 11. Oktober 1575, Abends 7 Uhr, in dem oben genannten Hörsaal. Dauer des Kursus 28 daß der Schiffsrumpf dort noch am Sonntag Unterrichtes stunden. Beitrag zu den Kosten 5 Ja Anmeldungen wer- gefehen worden, und daß derselbe im Laufe den nur im Unterrichlslokake am 11., 13., 14. und 18. Okféber er, Fischerorten Kampinge und Skara gesunken sei.
Das Schicksal des ersten Steuermanns, des ersten Maschinen— meifters und der 8 Passagiere ist bereits bekannt, und hinsichtlich des Schicksals der Anderen kann leider kein Zweifel obwalten. wurde ein zweite Segelschiff in der Nähe gesehen; aber es ist wenig wahrscheinlich, daß dasselbe während des gewaltigen Sturmes ; ein Boot zur Hülfe hat aussetzen können. Das Malmöer Blatt „Snällposten“ bringt weitere Einzelheiten vermißt: der eiste Steuermann C. Tenger,
Abends 74 Uhr, entgegengenommen. Berlin, im Oktober 1875.
Der Vorsteher des stenographischen Bureaus des Hauses der
Abgeordneten. Heidenreich.
vom Brande des Dampfschiffes „L. J. Bager“, welche, wie Lindelof, der zweite Maf der „H. C. annimmt, von dem Kapitän Mattsfon selber herrühren: Nilson, sowie der Heizer Martin Carlsson, der Zimmermann Bilander,
„Das Dampfschiff“, heißt es in dem genannten Blatte, „verließ die Aufwärterin der ersten Kajüte Charlotte Hall, die Aufwärterin der Travemünde am Sonnabend, Nachmittags 5 Uhr. Beim Tagesgrauen
wurde Möen passirt. Das Wetter war stürmisch,
ländischen Küste ab ges
war, das Schiff in dem gefahrvollen Augenblick aufs Land zu setzen. Am Sonntag Morgen um 53 Uhr hefand das Schiff sich ungefähr in der Mitte zwischen Sterns Klint und Falsterbo, als der Kapitän Maltsson auf Jonasson, eine Dänin als Passagierin der 2. Kajüte mit der Kommandobrücke einen schwachen, dumpfen Knall unter der Stelle, auf welcher er stand, hörte. Er fragte den am Ruder stehenden Steuer⸗ mann, woher der Knall komme; im selben Moment schlug eine Flamme aus den zwischen dem Vorder⸗ und dem Hinterdeck gelagerten dänischer, welche sich auf der Heimreise vom Demijons, (Korbflaschen) empor, und unmittelbar darauf verpflanzte Deutschland befanden, Die Zahl der Passagiere mag etwa 20 be⸗ die Flamme sich von der einen Korbflasche zur andern unter ununter⸗
brochenem schwachem Geknall. Jetzt wurden alle Mann aufs Deck ! verloren gegangen.
ꝛ . . Naschinenmeister wurde das an der Leeseite befindliche Boot überlassen, in 2) nunmehr, nachdem hiermit die Kanalisationeprojekte für alle fünf welchem auch 8 Hinterdecks. Passagiere, worunter 5 Damen, Systeme genehmigt sind, die gesetzliche Genehmigung für die zur Deckung den, während ein norwegischer polytechnischer Kandidat Ahrendts, der des Gesammtbedarfes erforderlichen Anleihe herbeizuführen; 3) be⸗
huüfs weiterer Kostenbewilligung den Magistrat um Aufstellung einez schwerer Brandwunde, fich in das an
zweite Steuermann und 2 Mann von der Besatzung, der eine mit der Luvseite befindliche Boot der Kapitän an, nachdem er aus
t einem Theil der Schiffskasse ge—
des Schiffes gesehen wurden.
Es war ein schrecklicher Anblick in dem Augenblick, als der Ka— pitän mit seinem Boote vom Schiffe Schiffes schlugen die Flammen hoch an hüllten das Vorschiff in einen dichten Rauch, man einige Passagiere und eine Kajü die Hände rang, bemerken konnte. zerresßenden Angstrufe der Zurückgeblie von zwei edlen französischen Pferden,
in der Mitte des dem Schornstein hinauf und durch welchen hindurch welche verzweifelnd Dazwischen hörte man die herz— benen und das ängstliche Wiehern welche nach Schweden bestimmt n das traurige Schicksal der
tenwärterin,
es gelang, ch vom Vorderdeck ins Meer ge—⸗ s Leben; mehrere Male füllte te dieses mit Hülfe der
den Matrosen zu retten, welche si stürzt hatten. Es galt einen Kampf um das Boot sich mit Wasser, und man muß 3) in der Pa⸗ Wasserstiefeln ausschöpf n. Dieser Kampf dauerte 2 Stunden, 4) in der Ci⸗ sich Rettung nahte. Eine Nothflagge an der Spitze eines Boots hakens wurde von dem deutschen Schooner „Anna“, merkt. Durch ein außerordentlich gewandtes Manöver gelang es diesem l . rubigen und beherzten Manne, mit Hülfe seiner Besatzung die Schiff⸗
Außerdem wird ein praktischer Fortbildungskursus in der Ver⸗ brüchigen zu retten. Letztere genossen am Bord die freundlichste und wendung der Stolze'schen Stenographie für Diejenigen eingelegt wer sorgfamste Pflege. Inzwischen entfernte das brennende Schiff sich
Kapitän P. Menzel, be
Gestern (am 4. d. Mis) traf aus Trelleborg die Nachricht ein, Nachmittaz um 4 Uhr der Nacht zwischen den
Allerdings
Non der Besatzung werden : : der erste Maschinenmeister chinenmeister Lindell, zwei Heizer, heide Namens
grid und der Kajüts junge angegeben) im Gan⸗ so erinnert sich der
zweiten Kajüte Johanna, die Köchin In und wegen des Peter (die Zunamen der 3 Letzteren sind nicht
starken Seeganges wurde der Ceuis Fstlicher oder weiter von der see⸗ zen 12 Personen. Wag die Passagiere anbezrifft, etzt, woraus sich erklären läßt, daß es nicht möglich Kapifän nur an eine Frau Bruhn, verheirathet mit einem deutschen Schiffskapitän, ein däniiches Fräulein Vinslöv, dänischen) Proprietair Hastig mit 2 Söhnen, e
einen deutschen (oder inen Herrn, Namens Billet von Hamburg, einen Herrn aus Hamburg, einen dänischen Knaben, wel⸗ cher kein Reisegeld hatte, einen französischen Wärter bei den fünf schwedische Mädchen und mehrere Dienstkaeckte,
tragen haben. Es sind somit 32 Menschenleben oder einige mehr
In Jesit wurde Sonntat, den 3. Oktober, in der Gemeinde— Bibliothek und Pinakothek eine Inschrift zu Ehren Spontini'z unter großer Betheiligung Einheimischer wie Fremder eingeweiht. Der Präfekt von Ancong und der Bürgermeister der Stadt hielten Reden welche von den Zuhörern mit großem Beifall aufgenommen wurden Die Stadt war festlich geschmückt und wurde am Abend glͤnzend erleuchtet, während im Theater die Vestalin aufgeführt wurde.
Theater.
Otto Roquette's fünfaktige Tragödie Der Feind im Hause⸗ hat bei ihrer gestrigen ersten Aufführung im Königlichen Schau— spielhau se einen durchschlagenden Erfolg erzielt, Während des ersten Aktes und noch nach demselben verhielt sich das Publikum zurückhaltend; äber allmählich wuchs mit den sich stelgernden Effekten die Thell⸗ nahme mehr und mehr; nach dem dritten Akte machte sich der Beifall stürmisch geltend, nach dem vierten wurde der Autor mehrmals und nach Schluß der Vorstellung nochA— mals, zugleich mit dem Direktor Hrn. Hein vor die Scene
erufen. War dieses äußere Resultat der Vorstellung zum großen heil den darstellenden Kräften zu verdanken, so darf man doch der
dramatischen Dichtung auch an sich vom ästhetischen Gesichtspunkte
aus vollfte Anerkennung nicht versagen. Zwar bleibt die Gräfin Lucrezia Conti ein pfychologisches Räthsel — eine Mutter, die den Mann, (er ihren geliebten Sohn getödtet, bergen, schützen kann — aber der Dichter und vielleicht ebenso sehr die darstellende Künstlerin, Frl. Stollberg, hat es verstanden, durch meisterhafte Stimmungsmalerei das Problem eng zu begrenzen und in die Sphäre des Wahrscheinlichen hereinzuzichen. Bei einem so ungewöhnlich großen Frauencharakler kann man auch einen ungewohnt großartigen Edelmuth erwarten. Ein Mangel in der Komposition des Dramas ist es, daß der Charakter, der den Abschluß der Tragöbie herbeiführt, Gerhardo Conti, der Lucrezia Sohn, so spät erst als Helfer in dez Autors Noth dem Zuschauer bekannt wird; man mag ferner darüber rechten, ob der schwachmüthige Kardinal Colonng (Hr. Berndah in des Dichters Fafsung das Büd ausprägt, wie es in der allgemeinen Vorstellung von einem Kirchenfürsten lebendig ist. Das Ganze aber ist ein werthvolles Kunstwerk und der Erfolg wohl geeignet, den Muth un⸗ serer dramatischen Dichter, die die Gegenwart für großartige Leistun⸗ gen nicht für empfänglich halten, zu beleben. — Der Gang der Handlung ist kurz folgender: In Rom wüthet ein alter Streit zwi⸗ chen den mächtigen Häusern Colonna und Orsini, der gerade in jener eit neu und heftig entbrannt, als der Papst Paul II., ein Vene. sianer von Geburt, einen Orfiai zum Stadt-Präfekten ven Rem macht. Auf diesem Hintergrunde des Gemäldes heben sich die Ge⸗ stalten der Colonna und der mit ihnen verwandten Conti ab. Zwei Venetianer, Ascanio Contarini (Hr. Ludwig) und Grimani (Hr. Dee) von denen der erstere für einen Anhänger der Otsini fälschlich ge— halten wird, gerathen mit dem Jüngling Philippo Conti, der Lucrezia Sohn, in einen Kampf, dessen Opfer Philippo wird. Ascanio, hart verfolgt, rettet sich hülfesuchend in den nächsten Palast, die Wohnung Lucrezias, die ihm auf, sein Flehen ihren Schuß um so eher verspricht, als auch ihre schöne Tochter Leonore (Frl. Meyer) das Flehen Ascanio's unterstützt. Zu seinem Schutze wird Ascanio als Begleiter Leonorens auf Luctezia's Schloß Val. montano gesandt, und auf diesem Wege webt die Liebe zwischen beiden, die sich schon am Tage zuvor in St. Peters Dom mit Wohlgefallen gesehen, ihr engstes Band. Nunmehr vollendet sich das tragische Ge— schick Schlag auf Schlag. An der Bahre Philippo's erklärt vor den versammelten Colonna's Ascanio trotz seines der Lucrezia gegebenen Wortes feine Schuld an dem Tode des Jünglings zur Rettung seines Freundes Grimani. Das Gericht des Hauses Colonna, dem der Aelteste Nicolo (Hr. Kahle) präsidirt, spricht gegen den entschiedenen Willen Ricolo's den Angeklagten frei von aller Schuld. In diesem Moment erscheint Des Todten Bruder Gerhardo, zur Rache gerüstet, an der Spitze allet Mitglieder seinets Hauses. Das gefällte Urtheil, das der Zustimmung des Keltesten entbehrt, wird für nichtig erklärt, Ascanio des Todes schuldig befun den. Lucrezia vermag es über sich, auch noch die Flucht des Verurtheilten bewerkstelligen zu helfen; aber in seinem Asyl von den Golonna's überrascht, von Gerhardo zum Kampfe gefordert, fallen beide Gerhardo und ALecanio. Es verbleibt uns nun nur noch, Hrn. Kahle s, Hrn. Berndals und Frl. Meyers vortreffliches Spiel rühmend zu gedenken, indem wir zugleich
hinzufügen, daß auch das Gesammtspiel nichts zu wünschen übrig ließ.
*
des Jeutschen Reichs⸗Anzeigera und Königlich Prenßischen Ktaats · Anzeinern: Berlin. 8. T. Wilhelm⸗Straße Nr. 82.
2
In serate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. Staate⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Inseraten⸗Expedition
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3. Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen ete.
4. Verloosung, Amorti-ation, Zinszahlung
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen n. dergl.
3 Bekanntmachung.
Auf dem hierselbst in der Schumannsstraße Nr. 13a belegenen, im stadtgerichtlichen Grundbuche von der Friedrich⸗Wilhelmestadt, Band 12 Nr. 292 verzeichneken, dem Buchhändler Albert Hofmann, dem Banquier Julius Alexander und der Bank⸗ handlung J. J. Goldberger gehörigen Grundstücke „das Friedrich Wilhelmstädtische Theater“, sind in ber dritten Abtheilung für den Kuufmann Carl Schultze, folgende Hppothekenposten:
a. unter Nr. 34.
300 Thlr. nebst 6h Zinsen seit dem 17. Juni
1854, 4 Thlr. 10 Sgr. Protestkosten und
z * Provision, 7 Thlr. 9 Sgr. zu erstattende
Kosten, auf Grund des Wechsels vom 17. April 1854, der Erkenntnisse vem 22. Juni und 12. Juli 1854,
der notariellen Cesston vom 18. Oktober 1854 und der Requisttion der Königlichen Exekutienskommission vom 26 Mai 1855 zufolge Verfügung von demselben Tage,
unter Nr. 33. ö
23 Thlr. 25 Sgr. zu erstattende Prozeßkosten, auf Grund des Mandats vom 23. Mai 1855 und der Requisiton der 2. Prozeß. Deputation des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin vom j. November 1855 zufolge Verfügung vom 7. November 1855,
unter Nr. 39.
3 Thlr. 18 Sgr. zu erstattende Kosten, auf Grund des Mandats vom 22. Juni 1855 und der Requisition der Königlichen Cxekutions⸗ kommisston vom 1. November 1855 zufolge Verfügung vom 7. November 1855,
eingetragen.
Die Über diese Posten ausgefertigten Urkunden sind angeblich abhanden gekommen und ist das öffentliche Aufgebot derselben beantrast worden.
Demgemäß werden die unbekannten Inhaber dieser Urkunden, sowie alle Diejenigen, welche auf dieselben als Eigenthümer, Erben, Cessionarien, e ü, oder sonstige Briefsinhaber irgend welche Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, sich bei
u. 8. w. von öffentlichen Papieren. dem unterzeichneten Gericht, spätestens in dem. auf den 25. Zauuar 1876, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Stadtrichter Roestel, im Zimmer 12, Juͤdenstraße 56/58 anberaumten Termine zu melden und ihre Ansprüche nachzuweisen, widrigenfalls ste mit denselben ausgeschlofsen und die aufgerufenen
Urkunden werden für kraftlos erklärt werden. Berlin, den 8. September 1876.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
Deputation für Kredit 2c. und Nachlaßsachen.
Verkäufe, Verpachtungen, SEubmissi onen ꝛe.
ö. Bekanntniachung. Das im Kreise Osthaoelland eine Meile von der Stadt Potsdam belegene
Domänen⸗Vorwerk Grube
soll auf 18 hintereinanderfolgende Jahre und vier⸗ undzwanzig Tage von Trinitatis 1876 bis Johannis 1894 im Wege der Lizitation anderweit verpachtet
werden.
Hierzu haben wir einen Termin auf den 15. November dieses Jahres, Vormittags 11 Uhr, in unserem Sitzungssaale vor dem Perrn Geheimen Regierungs Rath von Schönfeldt anberaumt.
Das Bomänen⸗Vorwerk Grube enthält:
Hof und Baustellen. 1 Hekt. 13 Ar 40 Qu. M.
H .
ö, 16
m 6 88 30
k 11 54 00
Rohrungen . 7] 91 00
Wege, Gräben u. . w. 24 8580 2 Sun m̃ã TT Yet. II Ar 90 Qu. M.
Das Pachtgelderminimum ist auf 6009 „ fest⸗ gestellt und das nachzuweisende disponible Vermögen auf 4200) —
Die speziellen und die allgemeinen Pachtbedingungen, die Regein der Lizitation und die Vorwerkskarte kennen täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Fest⸗ tage, in unserer Domänen⸗Regzistratur eingesehen
werden, auch werden auf Verlangen gegen Erstattung
der Kopialien Abschriften der speziellen Pacht-
8 8 O effentli ch 22 Anz et ger. Jr n nehmen au: die autorisirte ,,
Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.
Verschiedene Bekanutmachungen.
läterarische Anzeigen.
Theater- Anzeigen.
Familien- Nachrichten.
bedingungen und der
In der Börsen- sowie alle übrigen größeren Annsncen ˖ Sure aus beilage. 23 *
anberaumt, portofrei mit der „Submisstion an
geöffnet werden. nachweisung wer Dienststelle verabfolgt. Breslau, den 29. September 1875. Genn. Veiriebs⸗ Miateriallen- Verwaltung. eingesehen, auch quf portofrei Nequisttion von der
Bekanntmachung,
den Verkauf von Baustellen in Stadterweite⸗
rungsterrain betreffend. .
Von dem Sladterweiterungsterrain sollen die
16 Baustellen, in welche der dem neuen Theater⸗
gebäude südlich gegenüber,
und Guericke⸗Straße belegene
am Montag, den 11. Oktober,
Vormittags 10 Uhr,
im Bürgersaale des Rathhauses zum öffentlich meist⸗ bietenden Verkauf ausgeboten werden.
zwischen der Hasselbach⸗ Berlin: Block 12 eingetheilt ist,
von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemnitz Cöln, Dres den, Dortmund, Frankfurt a. M. Halle a. S. Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Str aß⸗ burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten,
in ker Litallon ertheilt Die Größe der Banstellen ist guf dem Cinthe—
lungiplane angegeben, welcher nebst den Verkaufẽs⸗
Die jetzigen Pächter, Herr Ober Amtmann Dömmel bedingungen schen vor dem Termine in unserem und dessen Sohn, Herr Hermann Dömmel, sind an Sekretariate (Zimmer Nr. 1 des Ralhhauses) em⸗ gewiesen, den sich meldenden Pachtlustigen die Be⸗ gesehen werden kann und dort auch gegen Zah⸗ sichtigung der Pachtobjekte zu gestatten und örtliche lung von 25 3 in einer Kopie verabfolgt werden Auskunft zu ertheilen.
Potsdam, den 30. September 1875.
Königliche Regierung,
Abtheilung für direkte Steuern, Domänen Hasselbach.
und Forsten. ö
ion Oherschlesische Eisenbahn. — Die Lieferung der für das Jahr 1876 erforder⸗ Es sollen cirea 535,350 Kilogramm alte ank—
lichen Uniformé⸗Materialien, ais: Tlaues, grgues, rangirte E senbahnschienen und etwa. S3, 060 Kur,
schwarzes und orangefarbenes Tuch, Monstre, Düffel, Tramm altes Schmiedeeisen, Gußeisen und alter
Fries, Flanell, englisch Leder, Doppelkattun, Srillich! Stahl, bestehend aus Laschen, Schrauben, Nägeln,
und Futterleinwand, soll im Wege der öffentlichen Herzstücken und Weichentheilen ꝛc. im Wege der o'
Submission vergeben werden. . Termin zur Abgabe der Offerten ist auf Gebote darauf sind portofrei, versiegelt und mit
Vin 25. Skiober d. Z, Vormittags der Aufschrift:;
Bureau der Central-⸗Betriebs⸗ „Submission auf Aukauf alter Oberbau
Yateridlien, Berwaltung auf hiefigem Bahnhofße Materialien“
bis wohin die Offerten versiegelt und bis zu dem auf
Aufschrift:
f Lieferung von Uniforms⸗
Materialien eingereicht sein müssen und wo dieselben in Gegen Kommission einzusenden und sollen diese in dem an.
wird. Magdeburg, den 8 September 1875. Der Maßgistrat der Stadt Magdeburg.
oed Hannoversche Staatsbahn.
fentlichen Submission verkauft werden.
Montag, den 25. Oktober d. J. ; Vormittags 109 Uhr, ; angesetzlen Termine an die unterzeichnete Eisenbahn⸗
wart der etwa persönlich erschienenen Submittenten gegebenen Termine in Gegenwart der etwa erschie Lieferungsbedingungen mit Bedarfs- nenen Bieter eröffnet werden. — Nach dem Termint den in Burcau' der unterzeichneten eingehende Offerten bleiben unherüchsichtigt,
Pie Sub sssions. und Verkansobedingungen .in nen in dem Bureau der unterzeichneten Kom mission
feiben gegen Erstattung der Kopialien bezogen werden. Hannover, den 6. Oktober 1875. Königliche Eisenbahn Kommission.
Redacteur: F. Preh m. Verlag der Crpedition (Kesseh. Druck: W. Elsner. Vier Beilagen (einschließlich der Böorsen · Beilage.
HS 237.
W Eg aserare für ven Deutschtn Reicht · 1. Kgl. Preuß. gGtaats · Anzeiger, dat Central⸗Handelsregister und das Posftblatt nim mit an! die Zuseraten⸗ Expedition kes Reutschen Reicht · Anzeigers nun Königlich Nrenßischen Rtauts Auzeigttn: Berlin, 8. X. Mil helm⸗ Straße gr. 82.
Srste Beilage
zum Deutschen Reichs⸗-Anzeiger und Königlich Prenßischen
Berlin, Sonnabend, den 9. Oktober
Deffentlicher Anzeiger.
3. Industrielle Etahklissements, Fahriken und Grosshandel.
b. Verschiedene Bekanntmachung on.
7. Literarische Anzeiger.
8. Therter- Anzeigen.
9. Familien- Nachrichten.
Stunls⸗Anzeiger. 1875
Injerate achmen ar: kie autoristrte Annoncen Gxpebitier von Ftndols Mosse in Berlin, Bretzleu Ghemuit Caln, Drez den, Dortraund, Zran furt a. M. Halle a. S. Hamburg, Leipzig, München, Närnherz, Prag, Straß burg i. C.. Stuttgart, Wien, Zärich und deren Agenten, sowie alle ubrigen größeren Nunnoncen⸗Gnreani
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. Z. Sabhastationen, Aufgebete, Vsrladungen
3. Verkaufs, 7erpachtungen, Submissionen eto. . Verloosung, Amortisation, Linszahlung X. 8. w. von öffentlichen Papieren.
In der ESrsen-
E
Gteckbriefe und untersuchungs⸗ Sachen.
Steckbrief. Gegen den Bäckergesellen Herr⸗ mann Hempel aus Magdeburg, welcher sich in letz. ter Zeit in hiesiger Gegend, besonders in Drewitz und Neuendorf, aufgehalten hat, ist die gerichtliche Haft wegen schweren Diebstahls aus 88. 242. 245. Fes Strafgesetzbuchs beschlofsen worden, Es wird ersucht, auf den 2. Hempel zu achten, ihn im Be— täuungsfalle festzunehmen ind mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an unsere Gefängniß⸗Inspektion abzu— liefern. Potsdam, den 2. Dkigzher 1875.
Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.
Am 12. Juni d. Is., Morgens etwa 10 Uhr, hat der hierunter signalisirte Zlegelmeister Christoph Wennekämper aus Schieder, nachdem er zuvor mit seinen Ziegelarbeitern eine Differenz gehabt hatte, in deren Folge diese kurz zuvor die Arbeit eingestellt und die Ziegelei verlassen hatten, sich von der Bre · meyerschen Ziegelei vor Läachem fortbegeben mit der ausgesprochenen Absicht, in Hameln einen Rechts- anwalt zu kensultiren. Wennekämper ist zunächst auf der Helpenser Ziegelei vorgekehrt gewesen, und auch noch Nachmittags auf dem Wege von Helpen⸗ sen nach Hameln allein gehend gesehen worden. Sodann ist jede Spur von ihm verschwunden, und hat auch seine Familie, mit welcher er im besten Vernehmen und in geordneten Vermögens verhält ⸗ nisfen lebte, keinerlei Nachricht von ihm erhalten. Alle bezüglichen Bemühungen der Familie und der hiesigen Gensd'armerie sind bislang ohne Erfolg ge⸗ blieben. Es ist daher anzunehmen, daß der Wenne kamper durch ein Verbrechen oder durch einen Un⸗ glücksfall ums Leben gekommen ist. Die Organe der gerichtlichen Polizei werden ersucht, über den Verbleib des Wennekämper Nachforschungen anzu⸗ siellen und über alle entdeckten Umstände, welche irgendwie geeignet sind, Anhaltspunkte zur weiteren Aufklärung Tes Sachverhalt, zu geben, hierher Mittheilung zu machen. Hameln, den 5. Oktober 1575. Königliche Kronanwaltschaft. Signalement. Alter: 53 Jahre; Größe: 5 Fuß 2 Zoll; Statur: gesetzt; Haare: blond, stark; Augenbrauen: blond; Augen: dunkel; Zähne: schadhaft, mehrere fehlen; Bart: vollen Backenbart, blond mit grau unter. mischt; Gesicht: dick; Gesichtsfarbe: gejund; spricht im Lippischen Dialekt. Kleidung. Einen grauen Buckskin⸗Oberrock; eine grüne Jacke von Nessel; eine graue Buckskin Hose; eine Mütze, dessen Farbe unbekannt; ein weißleinen Hemd, unterm Brust⸗ schlitz roth gezeichnet C. W.; eine Paar lange Stiefeln. =
Oeffentliche Vorladung Durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 4. September 1875 ist auf die Anklage der Königlichen Staats anwaltschaft vom 25. August 1875 im Jahre 1875 dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte sich dadurch zu entziehen gesucht zu haben, daß sie ohne Erlaubniß entweder das Bundesgebiet verlassen haben oder sich nach erreichtem militärpflichtigen Alter außerhalb des Bundesgebiets aufhalten, auf Grund des 5. 140 des Deutschen Strafgesetzbucht, sowie des Gesetzes vom 10. März 1856 gegen die Milstärpflichtigen: I) Friedrich August Ludwig Schulze, geboren am 22. August 1855, ortsange—= Pörig zu Stendal, 2) Reinhold Hugo Waldemar Palm, geboren am 8. Juli 1855 zu Tangermünde, ortsangehörig zu Stendal, die Untersuchung eröffnet. Die Angeklagten werden zu dem zur mündlichen Verhandlung der Sache auf den 11. Noveriber cr, Vormittags 190 Uhr, im Sitzungssagle hier⸗ selbst, Halestraße Nr. 266, auberaumten Audienz= termine mit der Aufforderung vorgeladen, zur fest⸗ gesetzten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Ver⸗ theidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu brlngen, oder solche dem Gerichte so zeitig vor
dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben
herbeigeschafft werden können. Im Falle des Aus⸗ bleibens der Angeklagten wird mit der Untersuchung und Entscheidung in conte maciam verfahren werden. Stendal, den 4. September 1875. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Gubtzzastatsuen, KWnsgebrre, 5νt⸗ lad ungen n. dergl.
lä] Suhhastations⸗Patent.
Der der verehelichten Restaurateur Schrammer, Ida Marie Amalie, geb. Niemetz, gehörige ideelle sechst: Antheil an dem in Deutsch Rixdoarf belege nen, im Grundbuche von Deutsch- Rixdorf Band 26 ö verzeichneten Zweihnfengute nebst Zu ehör, so den 25. November 1875, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße, Nr. 20, Zimmer Nr. I6, im Wege der nothwendi gen Sub⸗ hastation öffentlich an den Meistbielendeiz verstei= gert, und demnächst das Urtheil über die Extheilung des Zuschlags den 27. November 1875, Vormittags 12 Uhr, ebenda verkündet werden. .
Das ganze Grundstäck, dessen einer ideeller Rheil versteigert werden soll, ist zur Grundsteuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt.· Flãchenm aß von 26,40 Hektaren mit einem Reinertrag nion S845 S und zur Gebäudesteuer mit einem jähr⸗ lichen Rutzungswerth von 186 6 veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Hypothekenschein, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück be—= treffende Nachweifungen und besondere Kaufbedin = gungen sind in unserem Bureau V. einzusehen.
Submisstons⸗Bekauntr
Alle Diejenigen, welche Eigenthume⸗ oder ander= : ir. h Friedens · La
weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht einge⸗ ealrechte geltend zu machen haben, werden Vermeidung der Präklu⸗ in anzumelden.
baratorlums bei ge der öffentlichen Submission d zwar nach folgenden Titeln: d Chaussirungsarbeiten,
Der Ban eines Stettin soll im We verdungen werden I) die Erd- und C veranschlagt auf 27) die Maurerarbei
Der notarielle Kaufkontrakt v nebst Hypothekenauszug vom 26. November 1853 als Schulddokument des Häuslers Christoph Schade über 279 Thlr. rückständige Kanufgelder, zinsbar mit
die verehelichte Hüfner Schuboth, stiane geborene Thinius zu Wiesigk, and J. 47. Abth. III.
om 3. März 1853
efordert, dieselben zur
sion spätestens im Versteizerungsterm Berlin, den 4 September 1875. Königliches Kreisgericht.
Der Subhastations⸗Richter.
rz]! Suhbhastation s⸗ Patent.
Die den Erben des am 31. Mai 1863 zu Berlin verstorbenen Rentiers Julius Theodor V lich a. dem Julius Alfred, b. der der Ida Marie Julie, der Helene Isabella Marga rethe, Geschwistern Völker, ad b. — «e. Kaufmann Hannemann gehörigen in der holz belegenen, im chholz Band 4 Bl. Wiesengrundstücke
4 Prozent für Johanne Chri im Grundbuche Elstervorstadt B Nr. 2, jetzt Band J. Art. 3 und 4 des Grundbuchs k II. Abth. III. Rr. eingetragen durch die Verfügung vom 26. November 1853, Alle Diejenigen, welche an diese zu und das darkber ausgestellte Instru= Cessionarien, Pfand oder Anspruch zu machen haben,
Vorm. 11 Uhr, zeichneten Ge⸗
ten, veranschlagt
kJ ; 3) die Zimmerarbeiten, veranschlagt Flur W esig
k die Dachdeckerarbeiten, veranschlagt lich verloren. uf = löschende Post 5) die St / ment als Eigenthümer, sonstige Briefinhaber haben sich spätestens in dem
am 23. Februar 1876, im Geschäftszimmer Nr. 1 des unter richts vor dein Kreisgerichts⸗Direktor Freiherrn Manteuffel anstehenden Term drigenfalls das Dokument für a unter Präklusion der Berechtigten mit ihren R ansprüchen, die Löschung im Grundbuche erfolgen
Wittenberg, den 20. September 1875. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
6367] Oeffentliche Aufforderung.
Am 11. Januar 1875 Scheberth, geb. Roth, Adam Scheberth aus Hepp zogthum Hessen. 380 S bestehenden reinen Nachla Schwesterkind Valentin Wehner auch der Erblasserin: Heinrich Roth, aus Dammers-⸗ pren am 18. Januar 1809, welcher im rika auswanderte, beru⸗ unt, so ergeht eine etwaigen Leibeserben,
welche nähere oder gleichnahe Nachlaß zu haben vermeinen, solche um so gewisser
30. November 1875
cht entweder persönlich oder nungsmäßiger Vollmacht ver d zu machen, als sonst zu Gun des bereits aufzetretenen gesetzlichen Erben bescheinigung ausgestellt und demselben der Nachlaß überwiesen werden soll.
Frankfurt a. Mt, am 24. August 1875.
Königliches Stadtamt 4. Dr. F leck.
einhauer· und Steinsetzer⸗ arbeiten, veranschlagt auf 6) die Tischlerarbeiten, veran 7) die Schlosser⸗, Eisengußarbeiten,
oͤlker, näm⸗ arie Julie
d. der Anna Schmiede⸗
veranschlagt auf 8) die Klempnerarbeiten, veranschlagt
e 9) die Malerarbeiten, veranschlagt auf 16 die Glaserarbeiten, veranschlagt auf 11) die Töpferarbeiten, veranschlagt auf 12) die Brunnenmacherarbeiten, veran⸗
sämmtliche Arbei Materialien. . Der Submisstonstermin ist auf Sonnabend, den 16. Oktober, Vormittags 10 Uhr, Bureau des unterzeichneten alten werden. Bedingungen liegen im vor⸗ chnungen im Königlichen cht aus. Anschläge können gegen Erstattung der Ko—
Franziska Maxie, e. bevormundet
Feldmark Französisch⸗Buch ch von Französisch⸗ Bu Nr. 146 verzeichneten beiden
mortisirt erklärt und,
nebst Zubehör sollen. den 18. November 1825, Vormitta
gs 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsst i
elle, Zimmerstr. Nr. 25, Zim⸗
der nothwendigen Subhastation
Meistbietenden versteigert, und dem⸗
über die Ertheilung des Zuschlags tovember 1875, Vormittags 12 Uhr,
ebenda verkündet werden.
Die zu versteigernd bei einem derselb Flächenmaß von 3, 3830 H von 56,26 MS veranlagt. und Hypothekenschein, i andere das Grundstuck betreffende Kaufbedingungen sind in unserm
ten ink. der dazu erforderlichen
mer Nr. 16, im Wege öffentlich an den nächst das — den 19. 9 starb dahier Elisabetha Wittwe des Postillons enheim im Großher⸗ Als Intestaterbe ihres in ca. sses ift neben dem ein Bruder
festgesetzt, und wird im Artillerie Depots abgeh Die Anschläge und bezeichneten Bureau, die Zei Garnison· Bau⸗ und Bedingungen ien bezogen werden. tettin, den 29. September 1875. Artillerie · Depot.
(isös] Oherschlesische Eisenbahn. Die Lieferung und Aufstellung d
konstruktion für den Tunnel ir 20,690 Kilogramm Schmiede⸗
gewelltes Eisenblech Submission vergeben werden, und en wir hierzu einen Termin auf Dienstag, den 26. Oktober er,
; Vormittags 19 Uhr, in unserem Bureau anberau
Zeichnung und Einsendung freie, verstegelt verschene Offerten werden bis s des Termins entgegen genommen.
Glogau, den 3. Oktober 1875.
Königliche Eisenbahn⸗Kommissien.
en Grundstücke sind zur Grund⸗ en unterliegenden Gesammt⸗ ektaren mit einem Reinertrag
Auszug aus der Steuerrolle ngleichen etwaige Abschätzur⸗
Bureau zur Einsi
Nachweisun⸗ gen und besondere Bureau V. einzusehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte, der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht einge⸗ alrechte geltend zu machen haben, werden idung der Präklusion steigerun gstermin anzumelden. Berlin, den 6 September 18765.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter. J
Jahre 1839 nach Nordame sen. Da dessen Aufenthaltsort unbeka an denselben, an s ĩ an alle Diejenigen, Erbansprüche an den hiermit die Aufforderung
bis längstens den bei unterzeichnetem Geri durch einen mit ord nen Vertreter gelten
er Eisen⸗ tragene Realre s aufgefordert, dieselben zur Verme und Wal zeifen,
spätestens im Ver
775 öffentlicher Valentin Wehner Ero
Subhastations⸗Patent.
gen sind gegen Franko⸗ sô von uns zu beziehen. e und mit entsprechender Aufschrift pätestens zur Stunde
besitzer Wilhelm Grützmacher zu in Wolzig, Kreis Berskom⸗ Hypothekenbuch vom Land⸗ bezirk Band XX. Nr. 5 Blatt Seite 33 verzeichnete Halbbanueraut nebst Zubehõ möer 1875,
Das dem Guts Berlin gehörige, Storkow belegene, im
(H. 62222.) Dr. Riesser, Ref.
Bekanntmachung.
Es ist bei uns die Todeserklürung der Emma Wilhelmine Charlotte Bartz, beantragt wo geboren, zuletzt in Jahre 1857 nach lich verschollen sein soll.
Dlefelbe, sowie die von ihr etwa zurückge unbekannten Erben und Erbnehmer werden hiermit ch vor oder in dem auf Vormittags 11 Uhr, errn Kreisgerichts⸗Rath Sobeski an der Gerichtsftelle hier anberaumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden, mit der Warnung, daß fonst die Provokatin für todt erklärt, die mit geladenen unbekannten Erben aber mit ihren sprüchen an deren Nachlaß präkludirt werden würden.
Inowrazlaw, den 14. April 1875.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
o
Vormittags 107 Uhr, chesstelle im Wege der nothwendigen ntlich an den Meistbietenden ver—⸗ chst das Urtheil über die Erthei⸗
Vormittags 11 Uhr, indet werden. ur Grund⸗
den 19. Dezer an hiesiger Gerich Subhastation öffe steigert und demnä lung des Zuschlags den 13. Dezember 1875, an hiesiger Gerichtsstelle verki
Das zu versteigernde Grundstück ist z derselben unterliegenden Gesammt⸗ 82 Qu. ⸗Meter Thlr. und zur Nutzungswerth
verehelichten welche am 13. Mai 1838 Markowice gewohnt hat, im
. ‚. Bekanntmachung. Amerika ausgewandert und gänz— 66
Die unterzeichnete Kommisston hat:
200 komplette Helme,
. Säbelkoppeln, Gale ; reibri oß für Fußmann⸗ ae, en, f 0 Teibriemen ohne Schloß für Fußman
steuer, bei einem ebruar 1876,
Flaͤchenmaß von 40 Hektar 71 Ar mit einem Reinertrag von 623,00 Gebäudesteuer mit einem jährlichen von 185 S veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle beglaubte Abschrift des Abschätzungen,
aar geschmiedete Sporen nebst Schrauben, 70 Faustriemen für Unteroffiziere,
184 Faustriemen für Gemeine,
13 Tornister für Artillerie,
13 Paar Tornisterriemen,
14 Feldflaschen,
75 RKartuschen und Bandoliere,
ferungtofferten sind bis Ende Probemäßige Be⸗ Material sind Hauptbedingung. den J. Oktober 1875.
ommission Thüriugischen Feld⸗ Artillerie · Regiments Nr.
Grundbuchblattes, in⸗ andere das Grund⸗ achwelsungen und besondere Kauf⸗ in unserm Bureau II. einzusehen. che Eigenthum oder anderweite, ö. Eintragung in das edürfende, aber nicht eingetragene ltend zu machen haben, werden aufge— zur Vermeidung der Präklusion späte⸗ rmin anzumelden.
gleichen etwaige stück betreffende N bedingungen sind Alle Diejenigen, wel zur Wirksamkeit Hypothekenb Realrechte ge fordert, dieselben stens im Versteigerungs⸗Te Storkowm, den 5. Sttober 1875. Königliche Kreisgerichts ⸗Kommission. Der Subhastations⸗Richter.
193 Piftonleder, zu beschaffen. — Lie dieses Mona chaffenheit und gutes
egen Dritte der ts einzureichen. Verkäufe, Verpachtun gen,
Submissionen ꝛe. lis! Domainen⸗Verpachtung.
Die im Kreise Arnswalde belegene
Domaine Marienwalde mit dem Vorwerk Neuhof, welche an Fläche darunter 669,808 Hektar Acker ektar Wiesen enthält, ohannis 1876 bis dahin 1894, im ffentlichen Meistgebots anderweit ver⸗
Bekleidungs·
1 Submission.
Es sollen cirea 84 000 Kilo Gußf, 3900 Kilo miedeeisen, kleinere Quantitäten int, Weiß und Eisenblech in öffentlicher Submisston verkauft werden.
Die Bedingungen liegen im diess engl⸗ aus und werden auswärtigen Submitten. gegen Nachnahme der Kopialien Offerten mit der Bezeichnung: uf von altem Guß ⸗ und bis zum 19. Okto ber er., verssegelt einzureichen, zu de die Eröffnung in Gegenwart der mittenten statifinden wird. ktober 1875.
Artillerie Depot.
917,111 Hektare, und 154,558 H Jahre, von Wege des 6 pachtet werden.
ierzu ist ein Termin auf den 3. November er.,
. soll 1 Aufgebot unbekannter Erben. lg!
Bei dein unterzeichneten Gericht ist das öffent- nbekannten Erben der angeblich geborenen, am 5. September storbenen verwittweten Rentiere
eitigen Bureau
liche Aufgebot der u zu Fürstenberg a. 1874 hierselbst ver Koch, Amalia Minna, geb. Reinha
ten auf Verlangen übersandt werden. „Offerte auf den Anka Schmiedeeisen ꝛc.“ sind Vormittags welcher Stun erschienenen Sub
Rendsburg, den 5. O
früh 11 Uhr, Wilhelmsplatz Nr. 19 hier- Rath Schaube anbe⸗
Mittwoch, im Regierungsgebäude, selbst, vor dem Regierungs
Das Minimum des jährlichen Pachtzinses ist etzt und zur Uebernahme der Vermögen von 210.000 4 die Pachtbewerber
rdt, beantragt 3797 Die unbekannten Erben und Rechtsnachfolger
ten Erblasserin werden daher hiermit auf sich an hiesitzer Gerichtsstelle spätestens in
Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Kreisrichter Klamroth anbe widrigenfalls die Verlass die sich legitimirenden Erben,
der gedach . auf 25,500 M festges Pachtung ein disponibles erforderlich, über dessen Besitz sich vor dem Termine auszuweisen haben. Die Verpachtungs-⸗Bedingungen, auf Verlangen gegen Kopialien Ab können in unserer Domaine dem jetzigen Pächter Herrn Marienwalde eingesehen werden. Besichtigung der Domaine nach vorheriger Meldung bei demselben Frankfurt a. O., d Königliche R Abtheilung für direkte
dem auf den 235. März 1876,
Termine zu melden, der Wittwe Koch an oder in Ermangelunz solcher, an die zur Erbschaften berechtigten t, alle unbekannten Erben und Ansprüchen derge⸗ daß dieselben bei
— Bekanntmachung. Für die Kaiserliche Werft sollen 2 Stück Fagon⸗
sind versiegelt mit der Auf⸗ on auf Lieferung von 25. Oktober er., Mittags der unterzeichneten Behörde
chrift ertheilen, ratur und bei
Umtärath von Rosen. Eisen, beschafft⸗ werden.
Lieferungs⸗ O ift: „Submi sen“ bis zu dem am 12 Uhr, im Bureau der u anberaumten Termine einzureichen.
Die Lieferungsbedingungen, welche auf portofreie rftattung der Kopialien abschriftlich 1 liegen nebst den näheren Be⸗ darföangaben in der Registratur der unterzeichneten ur Einsicht aus. den 2. Oktober 18765.
Kaiserliche Werft.
nahme vacanter wird ausgeantworte ) Rechtsnachfolger aber mit ihren stalt werden ausgeschlossen werden, Meldung alle Digspositionen über den und zu übernehmen schuldig, weder noch Ersatz der gezogenen Nutzun⸗ t, sondern lediglich mit dem, erlassenschaft noch vorhanden verbunden sind.
ist gestattet. en 26. September 1875. laß anzuerkennen Rechnungslegung, gen zu fordern berechii was alsdann von der sein wird, sich zu begnügen Oranienburg, den 1. M Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
Domainen ü Anträge gegen mitgetheilt werden,
e, Gelegenheit 1Pianino fuͤr 150 Thlr. s firaße 88 J. 1
. nell z. v. Dorotheen⸗ à Jt. 14 / 0