1875 / 247 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Oct 1875 18:00:01 GMT) scan diff

rwegens Bevölkerung, welche am Schlusse des Jahres 16368 wren en Menschen betrug, stieg zufolge der ,, von Dem Königlich norwegischen statistischen Bureau e,, benen Tabellen über die Bewegung der Bevölkerung in 1871 in . Tahre auf 1751 965 Menschen, vermehrte . . Das Resultat stellt sich für 1871 günstizer, als für ; J 6. . zunächst vorhergehenden Jahren, erreichte trotzdem a . Hälfte der jährlichen Zunahme in dem Zeitraum von 5 4 Die Haupturfache dazu, daß die Zunahme der Bevollgrung ö. größer war, als in 1870, liegt in der Abnahme der a . . mit ungefähr 2500 Individuen. Ebenso wie in ,, die Zunahme in 1871 in überwiegendem Grade auf die ö 38 ö der Antheil der Landdisteikte an der Zunahme etwas größrr, 6. in 3 zunächst vorhergehenden Jahren war. Auch die Anzahl der Ehesch .. war in 1871 verhaltnißmäßig etwas größer als in den letzten ö . Es wurden in 1871 66 Ehen auf je 10 009 Menschen gegen ͤ . Zeitraum von 1866— 1870 geschlossen; jedoch war die 53 Theschließungen immer noch bedentend geringer, als in den Ja ö Höß = 1860, wo dieselben 75 auf je 16000 Menschen betrugen, hee. Auswanderung nach Amerika ist für 1871 zu 12,055 ,, ö. Fechuet; hach! den Angaben des Generalko nsulgts der Vereinigte Staaten in Washington soll dieselbe jedoch A8 Emigranten . betragen haben. Die Auswanderung mit Dampfschiff nimat, 6 glichen mit der Segelschiffaus wanderung, mit jedem hre . ö rend in den Jahren 1851 1860 nur jahrlich , , . zersonen mit Dampfschiff auswanderten, is l 1563 c. 0 - 400, betrug die Zahl derselben in 1869 62 * und 1871 67 der ganzen Anzahl der Ausgewanderten.

Ankunft in diesem befreundeten Lande auszusprechen und zugleich mit der Versicherung ihrer unbegrenzten Mankbarkeit für das in Deutsch- land durch Ew. Majestät so herrl. 0 Vollbrachte die Gesinnungen ihres unverbrüchlichsten treuesten Gehorsams allerunterthäͤnigst zu Füßen zu legen.

Mailand, im Oktober 1875.

ürkei. In der Nacht vom 16. zum 17. drangen, wie die ö Politische Korrespondenz“ erfährt, ea. 200 Tür ken bei dem Dorfe Lissitschka über die serbische Grenze, ver⸗ brannten auf serbischem Gebiete zwei Privathãuser und das ser⸗ bische Grenzwachthaus, enthaupteten den Wächter, verwundeten zwei andere Personen und trieben einiges Vieh fort. Die ser⸗ bische Regierung hat in Folge dessen ihren diplomatischen d, n. in Konstantinopel telegrapuisch angewiesen, bei der ö en Grenzeinbruch offiziell zur Anzeige zu bringen und gegen den⸗

ich zu reklamiren. .

. 19. Oktober, meldet „W. T. B.“: Es ist konstatirt worden, daß bei dem in der Nähe von ö zwischen den türkischen Truppen und den Insurgenten i ; gehabten Gefechte eine große Anzahl von Behausungen ö. reichischer Unterthanen niedergebrannt worden ist. Gleichwoh wurde von Wien keinerlei Reklamation erhoben. Belgrad, 19. Oktober. In der heutigen Skup ich tin a⸗ Sitzung gelangte unter Anderen der Antrag zur Verhand⸗ lung daß die Kreisämter und Rreisgerichte aufgelassen, dafür aber Bezirksämter und ⸗Gerichte geschaffen werden 6 Die Regierung nahm diesen Antrag im Prinzipe an und ö sich vor, eine formelle diesbezügliche Vorlage w, . . anderer Antrag geht dahin, die Klostergüter, bis der sie be⸗ treffende Antrag entschieden werden wird, der , unterwerfen. Endlich soll, einem dritten Antrage zufolge, 5 Gewichtssystem bei den Zollämtern eingeführt, werden. Die letzten beiden Anträge wurden den betreffenden Ausschüssen

zugewiesen.

Dänemark. Der König und

dieselben herantretenden Anforderungen in erfreulichem Maße zuTge—⸗ nügen. Insbesondere verdient die Fürsorge, welche Sie den Taub⸗ stummen ⸗Anstalten zugewendet hoben, warme Anerkennung. Gestatt en Sie mir, bei diesem Anlasse dem schmerzlichen Ge⸗ fühle Ausdruck zu geben, welches das im Laufe dieser Session erfolgte Ableben eines um die Entwickelung der Provinzial Institute verdienten Mannes hervorgerufen hat. Seine gemeinnützige Thätig—= keit auf diesem Gebiete und seine Wirksamkeit in Ihrer Versamm⸗ lung werden unvergessen sein. Im Auftrage Sr. Mafestät des Kaisers und Königs erkläre ich 9 e Provinzial Landtag des Großherzogthums Posen für ge⸗ ossen. J 3 Landtagsmarschall Frhr. v. Unruhe⸗Bomst entgegnete ierauf: „Gestatten mir Ew. Excellenz, Ihnen im Namen des Landtages den ilebhaftesten Dank auszusprechen für die kräftige Unterstützung, welche Sie uns bei unseren Arbeiten haben zu Theil werden lassen. Die Hoffnung, die ich beim Beginn derselben aussprach, daß unsere Beschlüsse zum Segen unseres engeren Vaterlandes gereichen werden, ist nun am Ende der Sessiton zur Gewißheit geworden, und wenn auch bei der Fassung einzelner Beschlüsse die Besorgniß sich geltend machte, daß die neu übernommenen Anstalten zu⸗ folge ihrer zeitigen Organisation den besendern Verhält⸗ nissen des Großherzogihums Rechnung zu tragen nicht ver— möchten, so hege ich das Vertrauen, daß es unserer bewährten Ver⸗ waltungs⸗Kommisston gelingen wird, auch diese Anstalten im Laufe der Zeit der mustergültigen Beschaffenheit der andern von unsern Vor— , . in der Vertretung der Provinz gegründeten Anstalten an⸗ zupassen. Ew. Excellenz warmem Worte, dem Gedächtniß des während der Dauer der Sitzung dahingeschiedenen Kollegen gewidmet, schließen wir uns aufrichtigen Gefühls an; in den Werken, die er thatkräftig mit schuf, wird sein Andenken fortleben. Und nun, meine geehrten Herren, nehmen Sie meinen persön⸗ lichen Dank für das Vertrauen und die wohlwollende Unterstützung, mit welcher Sie meine Amtsführung begleitet haben, lassen Sie mich die Bitte aussprechen, daß Sie, falls ich Sie in einem oder dem anderen Punkte nicht zufrieden gestellt haben sollte, mit Nachsicht darüber hin- weggehen und in Berückstchtigung des Ihnen Allen gewidmeten guten Willens mir ein freundliches Andenken bewahren wollen. Wir schließen, wie wir unsre Arbeiten begonnen, mit dem Ruf: »Es lebe Se. Majestät der Kaiser und König.“ Die Versammlung stimmte in diesen Ruf lebhaft ein und trennte sich sodann.

Rendsburg, 20. Oltober.

Augsburg, 21. Aktober, (W. T. B.) Die Augsburger Allgem. Zeitung“ veröffentlicht das folgende Allerhöchste Hand= schreiben des Königs an das Stagts⸗Ministerium: Das Gesammt-⸗Ministerium hat mit Rücksicht auf den Inhalt einer Adresse, welche gegen die sehr namhafte Minorität der Kam— mer der Abgeordneten zum Beschluß erhoben worden ist, um seine Enthebung gebeten. Festhaltend an dem Mir zustehenden Rechte der freien Wahl der Räthe der Krone, finde Ich keinen Grund, eine Aenderung des bisherigen Ministeriums eintreten zu lassen. In— mitten der hochgehenden Wogen des Parteikampfes hat daffelbe nach Meiner Ueberzeugung bei seinen Entschließungen und Handlungen stets daz allgemeine Wehl und Beste des ganzen Landes im Auge behalten und ist in n e, Weise für Wahrung der Rechte des Staates eingetreten. Ich hoffe, daß es dem bestehenden Gesammt⸗Mini⸗ sterium, getragen von Meinem Königlichen Vertrauen, gelingen werde, die Rückkehr senes inneren Friedens herbeizuführen, durch welchen die gedeihliche Entwickelung, der Wohlfahrt, des Volks bedingt ist. Ich erwarte, daß die Regierung zum Heile Meines geliebten Bayern⸗ landes bei allen maßvoll Denkenden eine kräftige Unterstützung dieses Bestrebens finden werde. Es ist Mein Wille, daß das Ministerium die vorstehende Entschließung bekannt tzebe. Linderhof, den 18. Oktober 1876.

An Mein Gesammt⸗Ministerium.“

Baden. Karlsruhe, 20. Oktober. In der Entschei⸗ dung der bekannten Rechtssache des Dekans Benz von Dilsberg (dem sogenannten Orgelprozeß) hat das Ober⸗Hof⸗ gericht das Prinzip ausgesprochen, daß dem auf gepflogene Verhandlung rechtskräftig verurtheilten Angeklagten, welcher um Wiederaufnahme des Verfahrens nachsucht und damit die Bitte um Aufschub mit dem Strafvollzuge bis zur Erledigung dieses Gesuches verbindet, gegen die Verwerfung dieser Bitte um Straf⸗ aufschub das Rechtsmittel der Beschwerde nicht zustehe. Nach dem „Pfälz. Bot.“ befinden sich im Landesgefängniß zu Mann—⸗ heim außer vier Neupriestern die Herren Dekan Benz, Kauf⸗ mann Jakob Lindau (ebenfalls wegen des Orgelprozeffes) und Redacteur Berberich vom „Pfälz. Bot.“ im Landesgefängniß und ein Neupriester im Amtsgefängniß. Den Altkatholiken von Bühl, Dettighofen und Niedern (Amt Waldshut) wurde durch Ministerialentschließung vom 30. v. Mts. als staatlich an⸗ erkannter Gemeinschaft die Mitbenutzung der Pfarrkirche von Bühl und der kirchlichen Geräthschaften eingeräumt. Der von

der Weichsel zu pflegen. Die Konferenzen dürften noch einige e dauern.

I Aus Ragusa wird der Pol. Kor,“ gemeldet, daß im letzten Augenblick die für Metkowich bestimmten zwei . reichischen Infanterie⸗Compagnien nach Macarska dirigirt wur 8 von wo eine nach Imoschi und die andere nach Erceg verlegt wird. 21. Oktober. (W. T. B. Ein Kaiserliches Handschreiben estattet, daß die Stadt Ofen ihren Charakter als Festung . 'n solle. Die von der Kriegsverwaltung für unbedingt e. behrlich gehaltenen Gründe . . . . ö. 3 adi die übrigen aber ng a es liats gie rng eh oe le ng mit dein Finanz · Minister . leitenden Verhandlungen dem letzteren übergeben ö .

bezüglich der Befestigung des Blocksberges noch schweben Fragen bleiben hierdurch unberührt. . Pest, 19. Oktober. Im Din gnzausschus ße ö eute das Extraordinarium des Finanzbudgets verhande . ö. . Verhandlung der für die Vorbereitung wichtiger Pläne 3. . Gebiete des Finanzwesens und des Verkaufes der J ö. räliminirten 20 000 Fl. erklärte der din gu g rin ter ö. * diese Summe zur Vorbereitung wichtiger Pläne, wie die . 3 nung der Rückftände, des Montanwesens und die Drage . Verkaufs der Staatsgüter, brauche. Die n ö J

; r für das nächste Jahr ge e e . n r n. zu parzelliren und, wenn die ö.

günstig, möglichst langsam zu veräußern. Die Post w

bewilligt. 20. Oktober. (W.

In tiefster Ehrfurcht

Die allerunterthänigst Unterzeichneten.“

Gestern früh begaben Sich Ihre Majestäten der Kaiser und

der König, die Prinzen und Prinzessinnen des Königlichen 66 mit Ihrem Gefolge nach Mon za und wurden bei Ihrer nkunft in der festlich geschmückten Stadt von der zahlreich ver⸗ sammelten Menschenmenge mit begeisterten Zurufen begrüßt. Bald darauf fand ein Dejeuner zu 120 Gedecken statt. Se. Majestät der Kaiser unterhielten Sich längere Zeit mit Ihrer Königlichen Hoheit der Kronprinzessin Margherita. Die auf gestern anberaumte Jagd ist wegen ungünstigen Wetters auf heute vertagt worden. Die Allerhöchsten und Höchsten Herr⸗

schaften kehrten Nachmittags von Monza nach Mailand zurück. Se. Majestät der Kaiser und Se. Majestät der König Victor Emanuel besuchten sodann wieder das Scalatheater und wurden von dem Publikum mit enthusiastischen Kundgebungen empfangen.

Ludwig.

Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Wilhelm von Hessen ist gestern hier angekommen und im Hotel de Rome abgestiegen. Kunst, Wissen schaft und Literatur. . Der bekannte englische Physiker Wheat stone ist gestern in Paris gestorben.

Erinnerungen und R

Der Bundesrath, die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für Handel und Verkehr und für Justizwesen, sowie die vereinigten Ausschüsse für Rechnungswesen und für Eisenbahnen, Post und Telegraphen hielten heute Sitzungen.

Bei einem in strafgerichtlichen Angelegenheiten stattfin⸗ denden Skrutinial⸗Verfahren sind, nach einem Beschluß des Ober⸗Tribunals vom 1. Oktober er., die Gerichte nicht be⸗ fugt, wie bei einer förmlichen Voruntersuchung, Anträge der Königlichen Staatsanwaltschaft zu prüfen uns erfor⸗ derlichen Falls abzulehnen, vielmehr haben sie die Verpflichtung, den Requisitionen der gedachten Behörden ohne Weiteres zu ge⸗ nügen. Es durfte daher in dem diesem Beschluß zu Grunde liegenden Falle der Antrag der Staatsanwaltschaft, die in einem Flusse aufgefundene Leiche eines unbekannten Mannes, zum Zwecke der Feststellung der Persönlichkeit und zur näheren Er⸗

Kopenhagen, 20. Oktober. W. T. B) die sowie . a, 2 en heute Nachmittag die Reise nach Rumwhenhein = . Der Xn fan. T3 anf otger und die Groß- für stin Dagmar nebst Kindern sind am 19. d. M. von hier

athschläge von 1813 1873 von Lord John Russell. . Autoristrte dent sche leber setzung 5 zweiten Auflage des Originals, Dies . welches ,,, handlung von Hermann Gesenius in . dem J, ce. deutscher Uebersetzung darbietet, enthält die Erinnerungen ein

? änner der en Zeit; dieselben erstrecken sich : i *. c e tnahme utendsten Staatsmänner der neueren Zeit; n rte cen sie . ö 6 . 86 ] . einen Zeitraum von mehr als 60 Jahren. Sie beginnen mit

2 5 j 1 j Vliessin⸗ * * J 12 Me li 8 ä ers hön iz durch ein V ord e 1792) im Hauptquartiere Wellington des 3 ö ch . zuverkässiger Quelle, gemeldet, ish. 9 r n n , k ö . . Phönix“ im Scheldefluß ein , n,. . der heidigte; sie umfassen sodann zwei . ö. ãter wei zäme in den Fahre 81 inen Besucz bei Na— ö , . nd . . , . 6. ö n 233 eigenen ĩ ümer des niederländischen hisses gesor J ; poleon auf der Ind Elba; her mn gf mit dem Eintritt in das . ui er iche Urtheil zu zahlen, weil ihm die ver fg, holltifhen Wirkfenkeit gewidmet, welche 1813 mit, din Eintuitt nd sberri ̃ leich auch jetzt ein solche Summe übertrieben erschien. Obg

T. B. Nach der heute beendeten ĩ das Budget des Finanzausschusses stellt sich 186 Bu! r. 36. K ö . . ö ö Einnahmen. Hiernach verbleibt ein dur zi 9 648481 Fl. Der Finanzaussch at. b e fel i ehe n der Steuern um 8 Millionen Il. im rinzip anzunehmen. ö . 18. Oktober. Der kroatische Landtag . gestern seine durch die Session des ungarischen Reichstages un hrochene Thätigkeit wieder auf.

Frankreich. P aris,

19. Oktober. Die Organisa⸗

von da an his auf die Gegenwart herab⸗ en in

Die heutige (7.) Sitzung des

Unterhaus beginnt und

mittelung der Todesursache desselben, unter Zuziehung der nam⸗ haft gemachten Personen ausgraben zu lassen, durch die Be⸗

schlüsse der Vorinstanzen nicht zurückgewiesen werden. Das Vorhaben

eine kommissarische Vernehmung des Zeugen rechtfertigt.

S. M. S. „Vineta“ ist am 19. d. Mts. von Kiel

in See gegangen.

Breslau, 19. Oktober. Se. Majestät der König von Sachsen und Prinz Georg von Sachsen trafen, von Dresden kommend, mit dem Schnellzuge der Niederschlesisch⸗Mär⸗ kischen Eisenbahn um 3 Uhr Nachmittags auf Station Mochbern an, von wo der Königliche Salonwagen durch einen Extrazug der Rechte⸗Oder⸗Ufer⸗Eisenbahn nach Sibyllenort geführt wurde. Um 4 Uhr erfolgte die Ankunft in Sibyllenort. Ebenso langte der Erbgroßherzog von Meckkenburg⸗Schwerin Abends 8 Uhr 51 Minuten, von Schloß Heinrichau kom⸗ mend, wo Se. Königliche Hoheit einen mehrtägigen Besuch ab⸗ gestattet hatte, auf dem Centralbahnhofe an. Mit dem um 10 Uhr abgehenden Courierzuge setzte derselbe die Weiterreise nach Berlin fort, um sich von da nach Schwerin zu begeben.

Po sen, 19. Oktober. In der heutigen (8.) Sitzung des Provinziallandtages wurden namentlich berathen bez. erledigt: Der Reglements⸗Entwurf für die Garten⸗Lehranstalt in Koschmin, deren Etat auf 6480 M festgestellt wurde. Beschlossen wurde weiter, nach Ueberweisung des Anstaltsterrains an die Provinz zum Eigenthum der provinzialständischen Verwaltungs⸗ Kommission die Summe von 42,465 S zum Neubau eines Anstaltsgebäudes zur Disposition zu stellen. Von der Vorlage über die Verwaltung des Provinzial⸗Straßenbaufonds der Pro⸗ vinz in den Jahren 1874 bis August 1875 ward Kenntniß ge⸗ nommen, der vorgelegte Entwurf eines Regulativs für die Verwaltung des Neubaus und die Unterhaltung der Provinzial⸗ Chausseen und die Unterstützung des Kreis- und Gemeinde⸗ wegebaues mit einigen Aenderungen genehmigt, die Erhebung des Chausseegeldes auf den Provinzial⸗Chaussen vom 1. Januar 1877 ab aufgehoben und der Normaletat für die Chausseen und die Unterstützung des Kreis⸗ und Gemeindewegebaues in der Provinz festgestellt. Letzterer ist überhaupt in Einnahme und Ausgabe auf 1,õ 687906 6 normirt, wozu aus Provinzial⸗ Kommunalfonds jährlich 1,275. 500 6 zuzuschießen sind, welcher Zuschuß in Folge Aufhebung des Chausseegeldes ab 1. Januar 1877 sich um cirea 371,069 6 erhöhen wird. Zur Unter⸗ stützung des Gemeinde⸗ und Kreiswegebaues sind in diesem Etat ausgeworfen: für den Regierungsbezirk Posen 60, 00 (, für den Regierungsbezirk Bromberg 40, 000 e 20. Oktober. In der heutigen (9.) Sitzung des Provinzial landtages wurden dem Kurator der Blinden⸗ Anstalt in Bromberg behufs Unterstützung der aus der Blinden⸗ Anstalt entlassenen Zöglinge 600 ι alljährlich zur Disposition gesiellt. Sodann ward der General⸗Etat festgestellt in Ausgabe mit 2,296, So9 66, in Einnahme mit 2 001,346 M, es fehlen sonach 295,513 66, welche als Provinzialbeitrag zu erheben und in Höhe von 300, 000 S auf die Provinz mit der Maßgabe auszuschreiben sind, daß der überschießende Betrag zu außer⸗ ordentlichen Ausgaben bestimmt wird. Schließlich nahm man die provinzialständischen Ergänzungs⸗ bez. anderen Wahlen vor. Hiermit waren die Landtagsgeschäfte erledigt.

Um 5 Uhr Nachmittags begab sich, hiervon benachrichtigt der Landtags⸗Kommissarius, Ober⸗Präsident, Wirklicher Gehei⸗ mer Rath Guenther, in die Mitte der Versammlung und hielt folgende Schlußrede:

„Hochgeehrte Herren! Eine wichtige Landtags⸗-Sesston wird heute beendigt. Unter der bewährten Leitung Ihres Herrn Vorsitzenden haben Sie mit opferwilliger Hingebung Ihren umfassenden und schwie⸗ rigen Geschäften Sich unterzogen und diefelben schnell ohne Beeigträch— tigung der Gründlichkeit erledigt.

Ihren Anträgen und Ihren Beschlüssen, den letzteren, soweit sie

Überhaupt der höheren Genehmigung bedürfen, wird eine syorgfältige Prüfung zu Theil werden. 7 fen sprefalti

Ich werde mich bemühen, soviel an mir liegt,

daß die an die Provinz neu übergehenden Verwaltungen und Anstal⸗ ten entsprechend geleitet werden. ö. . .

Die von Ihnen für die älteren Provinzial -Institute bewilligten

dahin zu wirken,

einer Badereise oder das Befinden auf derselben kann an sich nach einem Erkenntniß des Ober⸗ Tribunals vom 24. September er. nicht als ein Hinderniß des Erscheinens eines Zeugen bei dem mündlichen Verfahren in einer Untersuchungssache betrachtet werden, das gesetzlich

Mitglied des Landtags, Freiherr von Brockdorff⸗Anettenhöhe ver storben; die Versammlung erhob sich, das Andenken desselben zu ehren, von den Sitzen. Von den zahlreichen Eingängen sind hervorzuheben zwei Schreiben bezw. des Magistrats und der Gesellschaft freiwilliger Armenfreunde in Kiel, wonach die Stadt Kiel bereit ist, zum Bau eines Gewerbemuseums, in welchem unter Anderen die Thaulowsche Sammlung von Holzschnitz⸗ werken ꝛ4. untergebracht werden soll, ein geeignetes Grundstück kostenfrei zur Disposition zu stellen, die erwähnte Gesellschaft aber jährlich 3000 66 für das Museum hergeben will. Es folgte die Vorberathung über eine Vorlage wegen Ausgleichung der Kriegsfuhren aus dem Jahre 1864. Der Minister des Innern hatte dem Landtage anheimgegeben, die zur Aus⸗ gleichung dieser Fuhren erforderliche Baarsumme, welche unge⸗ fähr 500,000 MSG betragen wird, auf die dem Provinzial⸗ Verbande in Folge des Dotationsgesetzes zu Gute kommenden Beträge zu übernehmen. Die sofortige Erledigung dieser Angel⸗genheit in einmaliger Verhandlung mußte in Folge des von dem Regierungskommissar dagegen erhobenen Wider⸗ spruchs fallen gelassen werden. Es ward dieselbe darauf einem aus drei Mitgliedern bestehenden Ausschuß zur Prüfung über⸗ wiesen. Zwei andere Vorlagen, betr. bezw. den Entwurf eines Reglements zur Ausführung der Vorschriften des 5. 690 des Gesetzes vom 25. Juni d. J. betr. die Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen, und die Uebernahme von Ausgabeverpflichtun⸗ gen des Staates Seitens der Provinz wurden AÄAusschüssen zur Begutachtung überwiesen. Den schließlichen Verhandlungsgegenstand bildete die Schluß⸗ berathung über den Antrag des ständischen Verwaltungs⸗ Ausschusses, betr. den Erlaß eines Regulatios über die in An⸗ gelegenheiten der ständischen Verwaltung zu liquidirenden Tage⸗ gelder und Reisekosten. Es handelte sich hauptsächlich darum, ob auf die von dem ständischen Ausschuß beantragte Erhöhung der Tagegelder (namentlich auch für die Mitglieder des Provin⸗ zial⸗Landtags von 9 M auf 12 S) einzugehen. Die in dieser Beziehung gestellten Amendements wurden abgelehnt und schließ⸗ lich die Anträge des ständischen Ausschusses mit 29 gegen 18 Stimmen angenommen.

Bayern. München, 20. Oktober. (W. T. B.) Die Nachricht einer hiesigen Korrespondenz, wonach der König einen Ausflug nach Zürich unternommen haben soll, ist unrichtig. Der König hat, wie von zuverlässiger Seite verlautet, gestern auf dem Linderhofe einen längeren Vortrag des Staatsraths Eisenhart entgegen⸗ genommen und wird heute oder morgen wieder in Schloß Berg eintreffen. Die in der heutigen Sitzung des Minister⸗ rathes bekanntgegebene Antwort des Königs auf das Ent⸗ lassungsgesuch der Minister lehnt die Entlassung ab und spricht den Ministern die Allerhöchste Zufriedenheit über ihre bisherige Geschäftsführung aus. Der König hat den Empfang der Adreßdeputation sowie die Entgegennahme der Adresse abgelehnt. Das laut Beschluß der beiden städtischen Kollegien von Kempten unter dem 12. d. M., als am Tage der feierlichen Enthüllung des Maximilian⸗ Denkmals in München, an den König abgesandte Tele⸗ gramm hat nach dem „C. v. u. f. D.“ folgenden Wortlaut: „Königliche Majestät! Der Magistrat und die Gemeindebevoll⸗ mächtigten der Stadt Kempten erlauben sich in gemeinschaftlicher Sitzung versammelt heute aus Anlaß der Enthüllung des dem Andenken des vielgeliebten Königs Max II. gesetzten Denkmals Eurer Königlichen Majestät ihre ehrfurchtsvollste, aus wahrem und warmem Herzen kommende Huldigung hiermit darzubringen. Das bayerische, das deutsche Volk, mit Liebe und mit Stolz sieht es auf Eure Ma— jestät, Len hochherzigen König, der den ersten Anlaß gab zur Grün⸗ dung des neuen Deutschen Reiches, und fest wie unsere Treue steht unser Vertrauen, daß Eure Majestät auch den deutschen Geist be⸗ ,, werden gegenüber Jenen, deren Worten ihre Thaten wider⸗ prechen, die, wenn es ihren Zwecken frommt, auch Thron und Vater⸗ land vergessen. In tiefster Ehrfurcht ersterben Eurer Königlichen Majestät allerunterthänigst treugehorsamste Korrn, Bürgermeister, Dr. Wirth, J. Vorstand der Gemeindebevollmächtigten.“

21. Oktober. (W. T. B. Abgeordneten kammer. Der Präsident verliest ein Signat des Königs, welches ihm vom Ober⸗Ceremonienmeister zugegangen ist und folgendermaßen lautet: Ich finde mich nicht veranlaßt, die Adresse der Abge⸗ ordnetenkammer entgegenzunehmen. Uebrigens hat auch der Ton, in den einzelne Redner bei der Adreßdebatte in der Kammer verfielen, in hohem Grade mein Befremden erregt. Hiervon ist

schleswig⸗holsteinischen Provinziallandtags ward von dem Landiags⸗Marschall mit der Anzeige eröffnet, daß das

dem Bezirksamt auf den 11. Oktober bestimmte Vollzug der Einräumung ist jedoch in Folge des von der katholischen Stif⸗ tungskommission eingelegten Rekurses einstweilen sistirt worden. An der am 18. aus Anlaß des Geburtsfestes Sr. Kaiserlichen Hoheit des Kronprinzen veranstalteten Zusammen⸗ kunft in Heidelberg betheiligten sich eine große Anzahl Stabs⸗ offiziere verschiedener Armee⸗Corps, insbesondere der füddeutschen Garnisonen, darunter auch der Commandeur der hessischen Divi⸗ sion Prinz Ludwig von Hessen und General v. Bose. Die An⸗ kommenden wurden am Bahnhofe von einer Deputation des Stadtraths, bestehend aus den beiden Bürgermeistern und zwei Stadträthen, bewillkommnet und vom städtischen Orchester mit Musik empfangen. Die Stadt war zu Ehren der Gäste festlich beflaggt. Dieselben begaben sich in den bereitstehenden Wagen direkt nach dem hinter der Schloßruine gelegenen Schloßhoiel, wo ihrer ein Festdiner harrte.

Hessen. Darm stadt, 18. Oktober. Die den Ständen ge⸗ machte Vorlage wegen Erhöhung der Ruhegehalte der vor dem 1. Januar 1874 pensionirten Staatsdiener geht im Wesentlichen dahin, daß die Ruhegehalte bis zu 1200 M6 ein⸗ schließlich um 20 pCt., die Ruhegehalte bis zu 2400 0 ein⸗ schließlich um 15, die bis zu 3600 6 einschließlich um 10 pCt. er⸗ höht werden sollen, jedoch mit der dreifachen Beschränkung, daß der erhöhte Ruhegehalt überhaupt nicht mehr als 36006 betragen darf, als der Ruhegehalt, welchen der betreffende Staatsdiener erhalten haben würde, wenn er mit der gleichen Dienstzeit nach dem 1. Januar 1874 auf Grund des Gefetzes vom 27. November 1874 oder des Gesetzes vom 10. Mai 1875 pensionirt worden wäre; 2) daß, wenn ein Pensionär neben der seitherigen Pension noto⸗ risch aus anderen Einnahmequellen ebensoviel oder mehr zu be⸗ ziehen hat, als die sich für ihn nach vorstehenden Normen zu berechnende Pensionserhöhung betragen würde, ihm die letztere nicht zu gewähren ist, und 3) daß über die Frage, ob die Vor⸗ aussetzungen einer Pensionserhöhung im einzelnen Falle vorliegen, das betreffende Ministerium endgiltig zu entscheiden habe.

Oldenburg. Aus dem Fürstenthum Lübeck, 17. Oktober. Der gedruckt vorliegende, zur gutachtlichen Erklärung an den Provinzialrath gelangende Voranschlag der Ein⸗ nahmen und Ausgaben des Fürstenthums Lübeck für die drei Jahre 1876, 1877 und 1878 schließt sehr günstig ab. In demselben sind die Einnahmen vom Staatsgut mit jährlich 426,000 G6 (darunter allein der Ertrag aus den Forften und Mooren 200 000 S6) verzeichnet. Die Gesammteinnahmen be⸗ tragen im ersten Finanzjahre g55, 000 6, in jedem der beiden andern Jahre pl. m. 600000 SY. Die Gesammtsausgabe be⸗ trägt durchschnittlich jährlich 650, 0900 α, der Voranschlag schließt mit einem Ueberschuß von 210,000 M6 ab. Die Lan⸗ desschulden werden, abgesehen von der Schuld an Kautionen, am Schlusse des Jahres 1875 352, 000 M betragen, davon sind jedoch 162.000 SVV nur nominell aufgeführt, da diese Summe an die dem Lande zustehende Staatsgut⸗Kapitalienkasse ge⸗

schuldet wird. An wirklichen Landesschulden bleiben demnach nur 190, 000 M

Waldeck. Arolsen, 19. Oktober. Das „Reg.⸗Bl.“ veröffentlicht ein Ausschreiben des Landesdirektors v. Sommer⸗ feld, durch welches die Landtags⸗Abgeordneten der Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont auf den 27. d. M. zur diesjährigen ver⸗ fassungsmäßigen Landtagssession einberufen werden.

Lippe. Detmold, 20. Oktober. Das neueste Bulletin über das Befinden des Fürsten lautet: Nach einer ziemlich guten Nacht ist in dem Befinden Seiner

Durchlaucht des Fürsten seit gestern keine merkliche Aenderung eingetreten.

Detmold, 20. Oktober 1875. . Dr. Eschen burg.

Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 19. Oktober. Der deutsche Botschafter, General- Lieutenant v. Schweinitz, ist von München, wohin er sich zum Empfange des Deutschen Kaisers auf dessen Durchreise nach Italien begeben hatte, heute wieder nach Wien zurückgekehrt.

Der K. und K. Gesandte Graf Ludolf wird sich über Italien auf seinen Posten nach Madrid begeben.

In Krakau ist letzter Tage eine internationale Kom⸗

tion der unterseeischen

den Kriegshäfen von Frankreich und

soeben getroffenen

iniger Gegenstand einig .

welche das „J. des Debats“ „Die oberste Leitung der ahrwasser mit 5 n den Seepraͤfekten stehenden alle auf die un terfff cht Vertheidigung dem Marine ⸗Minister . U. hät auch vorkommenden Falls die paäreffend die in dem . Diese Kommission soll führenden General ⸗Major der Hafens als Vize Präsidenten, einem ten Fregattenképitän, einen.

bestehen Marine,

2 ö zn sieutenant der Staatsmarine, artillerie, einem Unteringenieur vom

den hydraulifchen Arbeiten angestellte . werden auf Vorschlag

Mitglieder der Kommissien der Marine von dem

*

fekt diese Stelle vorlãufig besetzen, hie Wahl trifft, welche ihm empfohlen werden,

ehören ang: anzugehdren, nach vorgängiger

nen der Kommission n 8. Ministers zeitweilig ein oder zwei Marinecorps beigegeben werden. die Mitglieder der Kommission

ie Stimmen sich z ö. n, fil en en General · Majors BVetriebsdirektor des Hafens hat f unterseeischen Vertheidigungsmaterials, an Ort und Stelle angebracht,

sem Behufe angestellte Personal jedem Lehrkursus muß er, General · Majors ein ehe hat, edos legen und die ir elch ei geschi'ht, und hierau nals Bericht erstatten. en. füllung . teh . behülflich Kriegähäfen Brest, Toulon, Lorient, überdies noch je zwei mit

nants, die da ihren festen Wohnsitz haben, Lientenants von Boyardville höheren ausgedienten

Diese Schule die

die

beigegeben werden.

drei Jahre in der Sg beiwohnen, welche da für den. Sie unterrichten pedodienst und halten den im Reihe von Vorträgen, und vier Monate dauern.

Hafen Endlich

theidigungs arbeiten, soweit diese

noch keauftragt, alle sechs Mongte den Seeprãfekt

dieses Materials und über das Fehlende

Der „Franęais“ berichtet; In der Karmeliterschule

wird an der Einrichtung der Lokale, katholische Universitä

. indli emacht, ; ge n, r ,, Hie Cf tu ten Rechte, Wissen⸗

provisorisch . Rue de Vaugirard untergebracht werden.

3. November zu beendigen. schaften und Philosophie, werden, Gebäuden längs der

Der Haupteingang wird in der Rue de Vaugirard, an

der Rue d' Assas, angebracht werden.

innerer Hof wird die Eingänge zu den verschiedenen Fakultäten

Das Professorenpersonal zeichnet. Die Esnschreibungen der 15. November. Die Vorlesungen 10. Dezember eröffnet werden.“

Italien. Vernehmen nach wird das Parl einberusen werden. Dasselbe Budgets wieder vertagt werden.

Griechenland. Athen,

Dem Prinzen von Wales zu Festlich keiten veranstaltet worden hat der Prinz vom Piraeus aus,

vertheilen.

König und der Königin begleitet wurde,

Vertheidigungsarbeit

Vertheidigung der 3 . . ü ĩ ö te soll fortan

. Ter unterseeischen Apparate ] ;

een! eee e rn ,,,, . in inʒ ändige Kommission studir

ĩ Hafen einzusetzende ständige den. Eine in jedem Haf z n , 1. angeordneten Erperimente ein und führt

; ; . Vertheidigungssystem zu erzielenden Verbesse⸗

dem Betriebs⸗Direktor des

mit dem Torpedodienst vertrau⸗

bei der , i Schiffslientenan

J ienst vertrauten Schiffslien ;

ö, einem Haupimann von Mari:

Marinegenie und einem gewehn⸗

Seepräfekten ernannt.

i iffslieutenants der regattenkapitänen und Schiff lieu ‚!

6 Lorpedot leuft vertrauter ö i z als besonders geeignet, dem Aus schuß

ür die ; ; h Ermächtigung des Marine⸗ Offiziere von den verschiedenen Wenn r ihr . - ie zwei d zen gleichzeitig ersetzt werden. sen. Fall . 5 y. Hälften theilen, soll diejenige des den Ausschlag geben. ür die sorgfältige Erhaltung des sowie dafür zu sorgen, in Thätigkeit ,, . 6. genügend unterwiesen wird, nachdem er die bezüglichen Befehle des

Uebungen vornehmen, 3 Teͤ idi die dies

) ahrten vertheidigen lassen, sowie . dem , offiziell ü ies i de ad die Fortschritte seines Perlo⸗

die bungen, ihre Resultate und die

r gr n . Fregatten-Kapitäne werden sein. r s Rochefort und Cherbourg sollen em Toipedodienst vertraute Schiffe lieute⸗

se je am 1. April und 3 sind die

ttillerie mit der Erhaltung der unter ö in ihre Ressorts fallen,

t beftimmt sind, eifrig gearbeitet. Der

sollen zwischen dem 1. zum

1 . zum 15. November

wird nach Berathung des

Heute

Algerien ist der neuen Maßregeln, über Nähere mittheilt:

leitet die

Initiative für Vorschläge,

aus je einem den Vorsitz

fest angestellten, einem Schiff s⸗ der Marine⸗

Die des General Majors Wenn sich unter den Centralstelle kein mit so wird der Seeprä⸗ er unter den Offi ieren

en Ingenieur.

2

Speʒialexperimente kön⸗

sollen angebö⸗

Falls

möglich, ein Jahr müssen.

immer

Der

daß es zu die⸗

Nach

nämlich Tor⸗

ihm in der Er⸗

unseren großen

In

Hafendirektion abwechselnd alle den Lehrkursen Offiziere gehalten wer⸗ Matrofen im Tor- anwesenden Offizieren eine 1. Oktober beginnen Leiter der Schiffs— seeischen Ver⸗ und überdies en über den Stand Bericht zu erstatten.“

der

sollen

welche für die Pariser

die Arbeiten bis zum wenigstens, in den

der Ecke Ein ziemlich weitläufiger

vollständig be⸗

ist beinahe ; beginnen am

Studenten

(W. T. B.) Gutem

Ehren

wohin

„Phönig“ durch eine Garantie für den des Schiffes, aufzuerlegenden wird auf ungefähr 7 fschiffsgesellschaft wird Kaution hinterlegen,

U

ei

ĩ

thümerin Letzterer hiesige Dampf. Middelburg eine die Beschlagnahme des werden wird.

englische Gesan 6 Mittheilung schafts⸗Sekretär Hon. wird, um die Untersuch Ingenieurs M Gesandtschaften davon

habe, Beobachtung der be lich derjenigen in Be gierung habe sich

zubereiten, welcher solle. f nes neuen Handelsvertrages handele; welcher nur von dem Gesandten eines vielmehr müßte ein auswärtigen Vertretern angenommen , klärung habe die chinesische Regierung efremd . . em Admiral Reyder hier eingetroffen war,

Gültigkeit haben,

zugleich mit d alsbald nach

an. stadt zurück. Jünglinge, Tändern begeben sollen, um digen, haben ihre chen unter der Auf

tthei nicht vorliegt, ließ das Ger d 1 . , aufbringen, um in demselben

der hiesigen Dampfs chiffgesellschaft, der Eigen⸗

Assien.

in

nterhandlungen

Wade habe indess

Peking zu Afrika.

13. Oktober meldet ein Brief, daß der jüngere mit einer Streitmacht von Wejda gesandt wurde,

werneur : , . auch Häuptling des Benisnasser Stammes

einzusetzen, von letz

unge Prinz ergriff

Die v die sich n

Shanghai, ar Tab hat den

T. ung wegen der Ermordung des englischen

argary vorzunehmen.

Peking die Gelegenheit m von der chinesischen Regierung stehenden Verträge zu verlangen, treff der Handelstaxen. darauf bereit erklärt, rsuchun ff ĩ ericht vor⸗ ü i effenden Fragen anzustellen und einen Beri . . 1. is für spätere Unterhandlungen dienen

Marocco.

dieser Stadt

terem angegriffen z) die Flucht und kam am 29. v.

Kaid Shiliah entkam ebenfalls

Studien im Englischen und in anderen Spra⸗ sicht von Lehrern in Tangier begonnen.

Gericht zu Middelburg den reicht. Es ist vielleicht ein

lande eingenommen, über

Schadenersatz zu haben. 7000 Kronen angegeben. Die sofort bei dem Gericht in und erwartet man, daß „Phönix“ bereits morgen aufgehoben

eine Zeit, in der sich die mächtigsten Veränderungen verwundern, daß diese Erin erregt haben. Auch in de gegen genomme bei den in dieser Zeit in geben.

Die Nr. 41 des II schrift: Die Selbstver Erläuterungen zur wd Instruktion für den praktis Geschäftsganges bei den terungen zu den Provinzialordnung vom 29 uͤber die Reichsgesetzgebung.

20. Oktober. (W. T. B.) Der auswärtigen Gesandt⸗ zugehen lassen, daß sich der Gesandt⸗ G. Grosvenor nach gunnan begeben

Wade hat zugleich die daß er während seiner wahrgenommen eine sorgfältigere nament⸗ Die chinesische Re⸗ eine Untersuchung

benachrichtigt,

Berlin. d Brennmaterial Steinkohlen Km. Brennh

an e Gl, 575 Hekt. Terf, 42, 108 ö. und 415656,361 Kil. Torf, il. Und 637 und 41056, 36 Kil. Stei Km. Torf,

es sich nicht um Abschluß auch würde kein Vertrag, Landes unterzeichnet ist,

solcher von fämmtlichen Diese letzte Er⸗ Wade, welcher hat sich

en erklärt, daß

Hekt.

Eisenvahnen 40,559 e . t 19, 07

rückbegeben. kohlen und Koks,

Nach Berichten aus Gibraltar vom von Fez angekommener Bruder des Sultans Mulai Aly, der etwa 800 Mann nach der Stadt um Kaid Abderrahman Shiliah wieder an Stelle von ö 1st,

besiegt wurde. Der . M. in Fez und kehrte nach der Haupt⸗ om Sultan ausgewählten 15 maurischen ach England und anderen europäischen dort ihre Erziehung zu vervollstän⸗

Brennholz. In dem 34 zu Wasser 64, Koks, 45,988 bahnen und an ö. Summa 1515598 Hett, kehlen und Koks, 46, 110 Brennholz; aus gef ihr Braunkoblen und Koks; 2635. 377 Kil. Steinkohl J4 Kil. Brennholz. Stein kohlen, Braunkohlen

in Tangier

S

zu Wasser Km. Torf, Hekt. und 352138, ; Km. und 4545 Kil. Torf Summa 185856 Hekt.

30,744 Km

Amtsblatt der

halt: graphenverwaltun

16 des „D

Nr.

1. Aktenstücke un

aus Californien. Zur türkischen ö des Verkehrswesens.

Deutschen

g auf das Jahr Zweiter

fohlen- und Koks, 35,432 549, 7063 Kil. Brennholz; Steinkohlen, Braunkohle Hekt. und 1.657 670 Kil. Torf, 3320 Kil. Kil. Steinkohlen, Kil. Brennholz. Da die Essenbahnve

tschen o starchivs n, Beiheft zum u n ger , . folgenden In⸗ Etat der Reichspost⸗ und Tele 1876. Belag eder Beleg? Bilder II. Kleine Mittheilungen: III. Literatur

d Aufsätze

Artikel) m. Persisches Postwesen. IV. Zeitschriften⸗Neberschau.

Landtags⸗ Angelegenheiten.

Im 1. Schleswi Andersen Krüger Schleswig⸗Holstein

bild mit 150 Stimmen zu Mitgliedern des

wählt worden. Der R

Stimmen.

in

Angaben unter Summa Aus dem füÄnft Holsteinschen Wahlbezirk ist Hans

8 Y . l 2. toft mit 177 Stimmen und im 2. * ah lber ter Safer Lasse5n in Lysa⸗

geben wir folgende S3 1,931 M6, wovon unter 1874 mit 20,860 , egierungs Präsident Bitter erhielt 29 resp. 25 Vr dc earn, a0 statutenmäßig gekürzt: tantiè'me 41,537 , fern

Statistische Nachrichten.

zusammen 1,204,744 Ctr. (gegen 1873 722,001 Thlr. C 35 Werken (—

im Werthe von ter ( 108) auf

786, 035 Ctr. Erze zu wurden .

beiter verarbeitet. 7695 Etr. Gußwaaren,

165, 000 ,

Vortrag für das sechste für Immobilien wie M Der Reservefonds soll

Meiningen wurden nach einer , ö . ö . h r. Da ch⸗ al; und 785341 3 67 639 Thlr.) durch 2447 Arbei⸗ 1) produzirt. Auf 2 Do hn hen 268d, 265 Etr. Rohstahleisen durch 130 Ar⸗ ießer eien fertigten mit 47 Arbeitern erk 52776 Ctr. Eisen

schäfts umsatz von

1 Eifen. Frisch . R barunter 9 Lokomotiven.

handelnder durchlebte Zeit seinen

Verwaltungsgerichten. Provinzialgesetzen;

tiger Fragen. Abschnitt F.

In dem Zeitraum in

Steinkohlen, 1266 Kil. und 637.836 Km.

zu Wasser 6720 Hekt, Steinkohlen,

und 2783, 166 Lil. Steinkohlen, Zeitraum vom

Km. Torf, 39,366 Km. Brennhelz; auf 87,483 Hekt. und 34.024.451 Kil. 122 Km. Torf,

. 16. bis 30. Septemb In dem Zeitraum vom 16, bis s. Spich ) 34 dem se, Hekt. Steinkohlen, Braunkohlen und Koks,

und 395,

il. Steinkohlen, kohle 19539 . Summa sb s Fett nd n ö s, Braunkohlen und Koks, 10,500 Kil. Torf, 352

in⸗ b führten ĩ zes ein- bez. ausgeführt ih , e ,, theils in Kilogramm angehen, müssen vorerst no

; Maschinenbau Ak. liner Masch Daten wieder:

f nach dem Beschluß des lbgeorhnctenkaunsee , der 12* als Dividende an die Aktionäre

für den Reservefonds ö, 193 46,

zu Versicherungs zwecken des Seitens des Aufsichtgraths bewilligt, und und Schäden Reserve ausgewon

f x den. also auf 600,000 . gebracht wer 3 entfallenen ö 8 e e er n r iiber und hatte einen fakturirten Gesammt⸗ 7, Sp 5, 593 M. z schäftsjahr mlt festen Ordres im Gesammibetrage von 6. 800 000 M.,

Fall ohne Beispiel, daß ein Staats mann,

ie höchs Stellungen in seine ächtigen Vater⸗ der wiederholt die höchsten Stellungen in seinem mächtigen

so lange von ihm selbst als Mit Zeitgenossen Bericht erstattet, über merkwürdigsten Dinge ereignet und die vollzogen haben. Es ist daher nicht zu nerungen in England das größte Interesse uischer Uebersetzung werden sie gern ent⸗

eine

n werden und lehrreichen Aufschluß über die Stellung Englands zu den europäischen Verhältnissen und über den Her äzang

Eagland selbst vollzogenen Veranderungen

der volksthümlichen Wochen⸗

Jahrgangs ; 36 enthält u. A.: Abschnitt A.

waltung“

Kreisordnung ad 8§. 30 (Fortsetzung). Abschnitt B.

en'Dienst: Regulativ zur Ordnung des ,,, Einleitung zur Erläuterung der Juni 1875 Aorschnitt D. Mettbeilurgen Abschnitt BE. Besprechung einzelner wich⸗ Höhere Eatscheidungen.

Gewerbe und Handel.

vom 16. bis 31. August er. wurden eingeführt: Zu Wasser , Braunkohlen und Koks, 44047 . olz; auf den Eisenbahnen 3606 636 Het. Braunkohlen und Koks. 21 Kil. Brennholz. Summa 422,215 Hekt, Braunkohlen und Koks, 41,138

Berlin

nkoblen,

43,374 Km. und 637,836 Kil. Brennholz; ausgeführt:

Braunkohlen . Koks; auf den 27383.166 Kil. Steinkoh en, Braun ö Summa 7,279 Hekt. Braunkohlen und Koks, 49,079 Kit. 1. bis 15. September er. ein- ; Braunkohlen und den Eisen⸗ Steinkohlen, Braunkohlen

3386 Km. und 15131319 Kil. Bre nholz. und 34,024,461 Kil. Steinkohlen Graun Km. Torf, 42.752 Em. und, 1,131,319 il. t: zu Wasser 12700 Hekt, Steinkohlen,

auf den Eisenbahnen 353578 Km. und en, Braunkohlen und Koks, 17, Im. und umma 458,078 Hekt. und 295335 Kil. und Koks, 17 Km. und 94 Kil Brennholz. er er. eingeführt: 31,370 auf den Eisenbahaen 37 059

und 9 Kil.

115 Hekt. Steinkohlen,

Brennholz;

35218422 Kil. Steinkohle, Vraunkoblen und Koks, 4062

de Fin. und 549,703 Kil. Brennholz. 5.218.422 Kil. Steinkoblen, Braun- Km. und 4545 Kil. Torf; 32661 Km. .

ausgeführt: zu Wasser r n und Koks; auf den Eisen bahnen 329 Braunkohlen und Koks, 195090

ärtig noch die Quantitäten twaltungen gegenwärtig noch die Quar ͤ nh nnr n ger alt theils in He tolitern ber zusammen gefaßt werden. ö en Geschäftsbericht der Direktien der Ber; n n , er; (E. Schwartzkopff) Der Reingewinn stellte sich auf Saldovortrags vem 1. Juli Aufsichts! aths 729 000 M6. zur Vertheilung kommen. sind vom Gesammtgewinn fir Lurch ret , ü sonen für Beamte und Arbeiter . r fe i 18.000 . 40, 000 ( . , , fen, fo daß noch 24 66! als Gewinn. r fn jahr eehl eben. Die Abschreibungen obilien der Gesellschaft betragen 289 080 M0 statutenmäßig auf 10x des Anlagekapitals Unter 2 der . trägt derselbe nach Ablauf von e⸗ . 3 Fabrik lieferte im letzten Ge⸗·

Hinzufügung des

erlust⸗ Conto ergiebt,

Die Gesellschaft begann das Neue Ge⸗

mission, bestehend aus österreichischen und russischen technischen

gesetz. Morgen findet die Wah Beamten, zusammengetreten, um Berathungen über Regulirung

é des Präsidenten der ͤ Abgeordnetenkam mer statt.

Geldmittel werden deren Verwaltungen in den Stand setzen, den an

. ĩ . der Präsident der Abgeordnetenkammer zu verständigen. ö