heit Seiner Vermählung zum Geschenk machte. Besucher begab sich auch nach
Seltenheiten.
Am meisten beschäftigte neben den reichen Schätzen der
Sakristei die eiserne Königskrone die allgemeine Aufmerksamkeit
Wegen des inzwischen immer stärker gewordenen Regens, wel⸗ cher einen Ausflug in den durch die Anmuth seiner Lage und die kunstvollen Gartenanlagen hoch berühmten Park von Monza unmöglich machte, wurde die Rückfahrt etwas früher angetreten. öchsten Herr⸗ em Bahnhofe Trotz des herabströmenden Regens geleitete der Kronprinz Seinen Kaiserlichen Gast zu Pferde nach der Eisen⸗ bahn, indem Höchstderselbe Sich zur Rechten des Wagenschlages
Gegen 3 Uhr bestiegen die Allerhöchsten und schaften die bereit gehaltenen Wagen, um nach zu fahren.
hielt. Gegen 41 Uhr traf der Extrazug wieder in Mailand ein. Aus Veranlassung des Hohen Besuches hatte die Munizi⸗ palität von Monza nachstehende Proklamation an die Einwoh⸗ nerschaft gerichtet:
„Bürger!
Morgen werden wir die Ehre haben, den Deutschen Kaiser als Gast zu haben.
In den vergangenen Jahrhanderten kamen die Kaiser in diese Stadt, um sich zum König von Italien krönen zu lassen; heute statt dessen ist es unser König, der König von Italien, welcher seinen Freund, den Deutschen Kaiser hierher begleitet. Sei unser Empfang diesem denkwürdigen Ereignisse angemessen, sei er so, daß wir durch denselben in ihm das deutsche Volk ehren können.“
Abends dinirten die Majestäten mit den Fürstlichkeiten im Familienkreise, während unter dem Vorsitz des Commandeur Visme Marschallstafel stattfand.
Später wohnten die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften noch einige Zeit der Vorstellung in dem Theater della Scala bei. Allerhöchst⸗ und Höchstdieselben begaben Sich dies Mal nach Ihrer Ankunft in die Prosceniumsloge zur linken Seite der Bühne, wie immer, von dem versammelten Publikum mit leb⸗ hafter Begrüßung empfangen, welche Se. Majestät der Kaiser, nach allen Seiten Sich verneigend, huldvollst erwiderten.
Am Donnerstag, 21. Oktober, Vormittags gegen 10 Uhr,
begaben Sich Se. Majestät der Kaiser in offenem Wagen, ge⸗ folgt von den Generalen Cialdini und Balegno, zunächst in den Dom. Zum Empfang Allerhöchstderselben hatte sich das Dom⸗ kapitel unter Führung des Monsignore Cabri und des Ingenieur Tazzini am Eingang versammelt. Zuerst wurden die Schiffe der Kirche durchschritten, dann zur Gruftkirche hinab⸗ gestiegen, in welcher das Grabmal des heilig gesprochenen Kar⸗ dinals Carlo Borromeo herrlich beleuchtet worden war. Der Besuch, dem das zahlreiche Publikum mit großem Interesse gefolgt war, dauerte ungefähr eine halbe Stunde. Se. Majestät der Kaiser bewunderten bei der Betrachtung die vielen Schönheiten, welche das Gotteshaus darbietet, besonders die kunstsinnig innegehaltenen Proportionen und die Größe des gan⸗ zen Monumentes, und sprachen Sich in hohem Grade befriedigt aus. Der Weg zu dem demnächst zu besichtigenden Rathhaus wurde unter Führung der bellen italienischen Generale durch den Prachtbau der Galerie Vittorio Emanuele mitten durch den dichten Kreis der Spaziergänger hindurch genommen. Die den Domplatz mit dem Rathhaus verbindende Galerie, deren weit geöffnete Bogenhallen mit den vielen reichen Kaufläden, namentlich um die jetzige Jahreszeit, einen Lieblingsaufenthalt der Mailänder bilden, und in welcher das Stadt- und Straßen⸗ leben zu einer so festlich angeregten Zeit, wie jetzt während des Kaiserbesuches, einen Brenn⸗ und Mittelpunkt hat, zeigt die Form ines lateinischen Kreuzes; über der Kreuzung steigt der obere Kuppelbau der Passage in gefälligem Style gegen 100 Meter in die Höhe auf, und überdacht ein Octogon, das Centrum des Ganzen. Der Architekt Mengeni hatte die Ehre, Sr. Majestät bei dem Besuche der Galerie, von welcher namentlich der eben beschriebene Mittelbau das allerhöchste Interesse erregte, als Führer zu dienen.
Am Ausgang der Galerie, in welcher, ebenso wie bei dem Ueberschreiten des Domplatzes, Se. Majestät von fortwährenden freudigem Zuruf der Bevölkerung begrüßt wurden, bildete bis zu dem nur eine kurze Strecke entfernten Rathhausgebäude die städtische Feuerwehr Spalier. In dem mit kostbaren Gobelins ausgeschmückten Hauptsaale des Munizipiums erwarteten die städtischen Kollegien Se. Majestät, während der Bürgermeister Bellinzaghi, den Se. Majestät Ler König Victor Emanuel wegen seiner Verdienste um den festlichen Empfang, welchen die Stadt dem Deutschen Kaiser bereitet, am Tage vorher in den Grafenstand erhoben hatte, sich bereits in der Galerie Allerhöchstdenselben angeschlossen hatte.
Um den dem Rathhause abgestatteten Kaiserlichen Besuch auch durch ein äußeres Andenken in der Erinnerung zu fixiren, war ein Pergamentblatt auf dem großen Mitteltisch aufgelegt. Dasselbe war mit einer Dekoration nach Art der alten Gebet⸗ bücher verziert. In einer Ecke zeigte dasselbe die verbundenen Wappen des Deutschen Reiches und des Savoyischen Königshauses auf azurblauem Grunde. Ueber der heraldischen Verzierung er⸗ blickte man den italienischen Stern, durch dessen Strahlen sich ein Band schlang, welches den Vers des Ovid: „Qualis decet esse sororem“ trug. Auf der ersten Seite des Pergamentblattes stand folgende Inschrift:
„Zum ewigen Andenken an den 18. bis 22. Oktober 1875 zeichneten Kaiser Wilhelm von Deutschland bei Seinem Besuche Mailands und König Victor Emanuel in dem großen Raths⸗ saal dieses Blatt und errichteten dadurch den zwischen beiden Fürsten und Völkern bestehenden Freundschaftsbund im Interesse der Civilisation und des Weltfriedens.“
Se. Majestät der Kaiser vollzogen das Allerhöchstdenselben dargereichte Blatt mit Allerhöchstihrer Unterschrift, an welche sich die Schrift des Königs Victor Emanuel und des gesammten Stadtmunizipiums anschließt.
Gegen 12 Uhr bestiegen die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften einen auf dem Bahnhof von Mailand bereitgehal⸗ tenen Extrazug und begaben Sich zu einer Jagd nach den Wildgehegen in dem Park von Monza. An derselben nahmen ungefähr 40 Schützen Theil. Nachdem die Aufstellung beendet war, kündeten Jagdfanfaren den Beginn der Jagd, zu welcher ein Theil der Königlichen Jagdequipage vom Jagdschloß San Rossore herangezogen worden war. Die Schützen standen in geringen Abständen, die Beiden Monarchen nahmen die mittleren Stände ein. Ihnen zu trieben 120 Treiber in weiß leinenem Kostüm das aufgescheuchte Wild. Die Fasa⸗ nen stiegen zu Völkern von 50 — 66 Stück auf. Die Jagd, während welcher das Wetter dauernd günstig und hell blieb, währte ca. 27 Stunden. Se. Majestät der Kaiser erlegten 3 Rehe und 31 Fasanen. Am Ende derselben ergab die Strecke eine Beute von 400 Fasanen, 41 Rehen und mehreren Hasen. Unter dem erlegten Geflügel befanden sich 2 von Sr. Majestät
Ein Theil der dem Dom und besichtigte dort mit vieler Aufmerksamkeit die in den Schatzkammern aufbewahrten
das Zusammenleben mit den Fasanen verwildert waren. — Der Erlauchte Jagdherr überließ Sr. Majestät dem Kaiser stets den ersten Schuß und war fortwährend bemüht, Sich von den Wünschen Allerhöchstderselben betreffs der der Jagd zu gebenden Ausdehnung in Kenntniß zu halten. Der . Kaiser trug ein hellgraues Jagdkostüm, der König Victor Emanuel ein solches von schwarzem Sammet. Die reichste Jagdbeute hatte der Kronprinz Humbert gemacht. Gegen 4 Uhr war das letzte Treiben beendet, und begab Sich die Hohe Jagdgesellschaft mittelst Extrazuges wieder nach Mailand zurück. Ebenso lebhafte Kundgebungen, wie am Tage vorher, begleiteten die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften Seitens der Bevölkerung von Monza und Mailand bei Ihrer Rückkehr nach dem Palazzo reale. Zu dem am Abend anberaumten Hofballe im Königlichen Schloß von Mailand waren ungefähr 3000 Einladungen er⸗ gangen. Von 9 Uhr an begannen die im hellsten Lichterglanz strahlenden Gemächer sich mit den eingeladenen Gaͤsten zu füllen. Schon mit Einbruch der Dunkelheit hatte indeß die a giorno Beleuchtung des Domplatzes und des Schloßvorhofes begonnen. Die erstere ging von 10 Kandelabern aus, von welchen ein jeder 8, von tulpenförmigen Kugellampen in Milch⸗ glas umschlossene Flammen trug; auf dem Vorhof und vor dem Hauptportal des Königlichen Palastes erhoben sich zwei große Gaskörper in bienenkorbartiger Form, unter welchen, von Blumengruppen eingefaßt, Transparentbilder, die Wappen der lombardischen Städte repräsentirend, erglänzten. Gegen 10 Uhr traten die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften in den Karyatidensaal, der in derselben Weise, wie am Tage des Galadiners, erleuchtet war. — In dem Saale hatten zu beiden Seiten auf hintereinander gestellten Stuhlreihen die eingeladenen Damen Platz genommen; eine mit gelbem Damast drappirte niedrige Scheidewand trennte den für den Hof reservirten Raum des Saales ab. In demselben waren Fauteuils und Causeusen im Halbkreis aufgestellt. Se. Majestät der Kaiser, Allerhöchstwelche die rothe Gala⸗Uniform des Regi⸗ ments der Gardes du Corps mit dem Großen Bande des Militär⸗Ordens von Savoyen angelegt hatten, führten Ihre Königliche Hoheit die Kronprinzessin Margherita — neben Sr. Majestät einher schritten Se. Majestät der König Victor Emanuel; der Kronprinz Humbert, in preußischer Husaren⸗ Uniform, hatte der Herzogin von Genua den Arm gegeben. Der Herzog von Aosta erschien in der Generals⸗, der Herzog von Genua in der italienischen Marine⸗Uniform. . Der König und die Prinzen trugen, wie bei allen festlichen Gelegenheiten, das Große Band des Schwarzen Adler⸗Ordens; der General⸗Feldmarschall Graf Moltke hatte den Grand Cordon des St. Maurizius⸗ und Lazarus⸗Ordens angelegt; die Minister Minghetti und Visconti⸗Venosta trugen die ihnen schon früher verliehenen hohen preußischen Orden. Von den anwesenden deutschen Gästen hatten viele die ihnen an diesem Tage ver⸗ liehenen italienischen Dekorationen bereits angelegt. Die Kronprinzessin Margherita trug ein blaues, mit licht⸗ farbenen Rosen reich garnirtes Ballkleid, während die Herzogin von Genua in weißem Atlas erschienen war. Nach dem Erscheinen des Hofes begann der allgemeine Tanz, der in höchst animirter Weise bis gegen 3 Uhr dauerte, und an welchem sich auch in einigen Quadrillen die Prinzen und Prinzessinen des Königlichen Hauses betheiligten. Gegen 121 Uhr zogen Sich die Allerhöchsten und Höchsten Herr⸗ schaften in Ihre Gemächer zurück, und verließ mit diesem Zeitpunkt auch ein großer Theil der Eingeladenen den Ball, welcher durch den Glanz der Toiletten, den Reichthum und die Verschiedenheit der Uniformen, die kunstsinnige Ausstattung der Räume und den über dieselben ausgebreiteten Lichtglanz ein fesselndes Bild der hohen, aus so bedeutsamer Veranlassung versammelten Ge⸗ sellschaftskreise darbot.
— Die telegraphische Depesche, welche Se. Majestät der König Victor Emanuel am 18. d. M. an Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit den Kronprinzen gerichtet hat, lautet nach der „Perseveranza“: Ich freue Mich, Ew. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit mit- theilen zu können, daß Se. Majestät der Kaiser in vollkommenem Wohlsein angekommen ist. Aus Anlaß dieses für Mich und Meine Familie und ganz Italien so glücklichen Ereignisses drücke Ich Ew. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit Meine aufrichtigste Gratulation und Meine Glückwünsche zu Ihrem Geburtstage aus. Zugleich theile Ich Ihnen mit, daß Ich Ihrem zweiten Sohne, dem Prinzen Hein— rich, das Große Band des Annunciaten⸗Ordens verliehen habe. Wollen Sie, Ich bitte, Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit der Kronprinzessin Meine tiefgefühlten Huldigungen überbringen. Victor Emanuel.“ Darauf haben Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin an Se. Majestät den König ein Telegramm gesandt, welches in 5 , aus der „Perseveranza“ folgendermaßen autet: „Vereint im Geiste und im Herzen mit Ew. Majestät in diesem von uns so gewünschten Augenblick, wollen Wir hoffen, daß die Bande, welche Italien und Deutschland verbinden, durch den Besuch des ersten Deutschen Kaisers bei dem ersten Könige von Italien fester geschlossen werden mögen.
Friedrich Wilhelm. Victoria.“
25. Oktober. Der Bundesrath hielt gestern die 27. Plenarsitzung unter Vorsitz des Staats⸗Ministers Dr. Delbrück. Die Vorlage, betreffend die Aussendung einer deutschen Nordpol⸗ expedition wurde den betreffenden Ausschüssen überwiesen. Hierauf wurde ein Antrag eingebracht, betreffend die bei der Pensionirung eines Marinebeamten in Anrechnung zu bringende ständische und Gemeindedienstzeit.
Demnächst wurde Beschluß gefaßt über: a. die Wiedervor⸗ legung der in der letzten Session des Reichstags unerledigt ge⸗ bliebenen Entwürfe einer Konkurgordnung und eines Einfuͤh⸗ rungsgesetzes zu derselben; b. den Antrag wegen der bei der Pensionirung von zwei Postbeamten in Anrechnung zu brin⸗ genden fremden Kriegs⸗ bezw. Privatdienstzeit. Ausschußberichte wurden erstattet über: a. den Bericht der Kommission zur Vor⸗ bereitung einer Reichs⸗Medizinalstatistik; b. den Etat der Post⸗ und Telegraphenverwaltung; (. den Gesetzentwurf wegen Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Telegraphenverwaltung; d. einen Gesetz⸗
In der hierauf folgenden Sitzung für elsaß⸗lothringi Angelegenheiten wurde Beschluß gefaßt über die bei . . nirung eines Schutzmanns in Anrechnung zu bringende Ge— meindedienstzeit.
Hierauf wurden Ausschußberichte erstattet über: a. den Entwurf eines Gesetzes wegen Abänderung des Gesetzes über die Entschädigung der Inhaber verkäuflicher Stellen im Justiz⸗ dienste; b. den Entwurf eines Gesetzes über die Kosten der Unterbringung verurtheilter Personen in ein Arbeitshaus; é den Entwurf eines Gesetzes wegen Abänderung des Dekretg über die Schankwirthschaften.
— Der Ausschuß des Bundesrath für Elsaß⸗-Lothringen und die vereinigten Ausschüsse für Elsaß⸗ Lothringen und für Justizwesen hielten ebenfalls gestern Sitzungen. Heute versammelten sich die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für die Verfassung und für Justizwesen, die vereinigten Aus⸗ schüsse für Zoll- und Steuerwesen und für Handel und Verkehr und der Ausschuß für Zoll⸗ und Steuerwesen.
— Nach einem Cirkularerlaß des Ministers des Innern vom 16. Juli d. J., welcher auf einer Kommunikation mit dem Finanz⸗ Minister beruht, kann es nicht für zulässig erachtet werden, den berittenen Ober-Wachtmeistern und Gensd'armen die ihnen nach Alin. 4 5§. 4 der Allerhöchsten Verordnung vom 1. April 1874 bei Dienstreisen außerhalb des Geschäftsbezirks zustehende Vergütung von 1 Thlr. resp. 15 Sgr. für die Mitnahme des Pferdes nicht nur für die Reisetage, sondern auf die ganze Dauer des betreffenden Kommandos zu bewilligen.
Nach der desfallsigen Bestimmung in 5§. 4 1. c. und den Motiven dazu soll den berittenen Ober⸗Wachtmeistern und Gensd'armen jene Vergütung an Stelle der Reise kosten, welche sie mit Rücksicht auf die Ausführung des Marsches zu Pferde nicht beziehen können, gewährt werden. Es ist mithin die Zahlung der gedachten Vergütung nur für die Tage der eigentlichen Reise als zulässig zu erachten, weil nur für diese die Liquidation von Reisekosten stattfinden kann. Für die Tage des Aufenthalts der Ober-Wachtmeister und Gen sd'armen an den Kommando⸗Orten können aber Reisekosten nicht in Ansatz ge⸗ bracht werden, und es kann mithin für diese Zeit auch keine Vergütung für die Mitnahme des Dienstpferdes eintreten.
Zu einer Aenderung dieser Bestimmung liege keine aus⸗ reichende Veranlassung vor.
— Es ist in neuerer Zeit mehrfach der Fall vorgekommen, daß Unternehmer von Privat-Lotterien, welche die staat⸗ liche Erlaubniß zur Ausspielung beweglicher Gegenstände erhal⸗ ten haben, selbst oder durch ihre Agenten die abzusetzenden Loose mit dem Bemerken ausgeboten haben, daß sie bereit seien, auf Antrag der Gewinner an Stelle der Gewinngegenstände oder wenigstens der werthvolleren, deren Geldwerth — wenn auch nur unter gewissen prozentmäßigen Abzügen — auszu⸗ zahlen. Ein solches Anerbieten, welches den Gewinnern oder einem Theile derselben die Wahl läßt, ihre Gewinne ganz oder theilweise in baarem Gelde zu empfangen, verändert den Charakter der Lotterie, verwandelt die Ausspielung beweglicher Gegenstände zum Theil in eine Geldlotterie und verstößt gegen die Bedingungen der ertheilten staatlichen Erlaubniß. Den Unternehmern kann nach einem Cirkularreskript des Ministers des Innern vom 2. d. Mts. daher nicht gestattet werden, den Ausspielungsplan in dieser Weise abzuändern, und wo dies geschieht, ist der fernere Verkauf der Loose polizeilich zu inhibiren.
— Die unentgeltliche Bewirthung von Privat⸗ gästen Seitens eines Schankwirthes in seinem Schanklokal über die gebotene Polizeistunde hinaus ist, nach einem Erkenntniß des Ober⸗Tribunals vom 24. September d. J., nicht strafbar. „Unter „Gästen“' im Sinne des §. 365 des Str. G. B. („der Wirth, welcher das Verweilen seiner Gäste über die gebotene Polizeistunde hinaus duldet, wird mit Geldstrafe bis zu zwanzig Thalern oder mit Haft bis zu vierzehn Tagen bestraft) können nur Schankgäste, d. h. solche Gäste verstanden werden, welche sich im Schanklokale Ge⸗ tränke zum Genuß auf der Stelle gegen Bezahlung verab⸗ reichen lassen; denn die gebotene Polizeistunde hat lediglich den Zweck, den Betrieb des Schankgewerbes im öffentlichen Interesse zeitlich zu beschränken. Der Betrieb des Schankgewerbes aber besteht in dem gewerbsmäßigen Feilhalten und entgeltlichen Ver⸗ abreichen geistiger Getränke in einem offenen Lokale zum Genuß auf der Stelle. Den direkten Gegensatz von Schankgästen bilden die vom Inhaber der Schankstube eingeladenen und unentgeltlich bewirtheten Privatgäste. Dergleichen Gäste auch außerhalb der gebotenen Polizeistunde in ihren Schanklokalen zu bewirthen, ist den Inhabern von Schankstuben nirgends untersagt. Ins⸗ besondere kann ein solches Verbot aus den Worten oder dem gesetzgeberischen Zwecke des §. 365 cit. nicht gefolgert werden.“
— Der zum Minister⸗Residenten des Deutschen Reiches bei der Republik Mexiko ernannte seitherige Kaiserliche Minister⸗ Resident bei der Argentinischen Republik und dem Freistaate Uruguay, Geheimer Legations⸗ Rath Le Maistre hat, nach Uebergabe seiner Abberufungsschreiben, am 21. d. Mts. Monte⸗ video behufs Antritts seines neuen Postens verlassen.
— Der Königlich preußische Gesandte am Großherzoglich sächsischen Hofe, Legations⸗Rath von Pirch, ist von einem ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub nach Weimar zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Königlichen Gesandtschaft wieder über⸗ nommen.
— Der Spezial⸗Kommissarius, Regierungs⸗Assessor Metz, seither in Marburg, ist nach Cassel versetzt und mit der Leitung der Geschäfte bei der Spezial -Kommission I7. zu Cassel beauf⸗ tragt; dem Spezial⸗Kommissarius, Regierungs⸗A1Assesso Katz, seither in Hanau, ist die Leitung der Geschäfte bei der Spezial⸗ Kommisston II. in Marburg, unter Anweisung seines Wohnsitzes daselbst, übertragen.
Der bisherige Gerichts⸗Assessor Otto Hellweg ist zum Regierungs⸗Assessor ernannt und wird im Kollegium der Rönig⸗ lichen General⸗Kommission zu Münster beschäftigt.
Breslau, 22. Oktober. Der Herzog Ernst von Alten⸗ burg ist heut Mittag mit dem Zuge der Glatzer Bahn nach Schloß Heinrichau abgereist, um der dort weilenden Familie des Großherzogs von Sachsen⸗Weimar einen mehrtägigen Besuch ab⸗ zustatten. — Bischof Reinkens ist heute hier eingetroffen.
Rendsburg, 23. Oktober. Die heutige (10) Sitzung des Provinziallandtags beschäftigte sich hauptsäͤchlich mit
Entwurf, betreffend Abänderung der s ben. e. die Er⸗ gänzung des 5. 23 der Schiffsvermessungs⸗Ordnung; f. die Tarifirung von Boulinikon; g. die Tarifirung von hölzernen Cigarrenspitzen.
dem König Victor Emanuel geschossene Perlhühner, pelche durch
Endlich wurden mehrere Eingaben vorgelegt.
der Vorberathung über die Uebernahme des Wegebauwesens Seitens der Provinz Schleswig⸗Holstein nach Maßgabe des Do tationsgesetzes vom 8. Juli d. J. Es stand zunächst zur Frage, ob eine Ausdehnung des dem Landtage der Monarchie in dessen
; j Auf · J lungen und . Land in letzter Zeit in banger Auf 2 1 ia egen, aber nicht pur Erledich ug, Celommnen, . ur G lin been, hat 1 tiefgefühl⸗ Budapest, an 21. 8 Franz Joseph m., ; ö G auf die Provinz Schleswig- Holstein eiche Majestät mögen geruhen, , Königlichen Worte, Roölomann v. Tis za m. p. 29 ö. 2 s le 4 . z . setz⸗ K sei. 2. ö. r , h eurer lh ö we wt ö, Das Ab geo rd neten hen . , . 2 daß der Ausdehnu 1 we d el ätramontaner Bestrebungen . er lid Ausübung und den 5 schlagen, zu erklären, kel hi nderniß entgegenstehe, wenn einige gehender Uebergriffe — befreit haben und in der That ge entwurf über hm na c längerer Gen ral debatte a e n . berückschtigt würden. Der Aus. Herrschregier . . Ken „far eine gedeihliche Entwick. Binnengewässern und nahm! an ; hn frei zu machen Mang ien verbinden 8 dlage der Spezialberathung an. 3 des . u rf Änes Reglements, bet die fene ne ö bes Landes. Die städtischen Kollegien del / Gesetz als Grun 22. d. M. stattgehabten Sitzung de shuß hatte ferner den En 26 Schleswig holstein zur Unter⸗ lung der Wen aht Lelaung and die Versicherung, un gan e — (W. T. B.) In der am 22. 2, . , Gene mit, ö . g aste Huldigung Der II. Bürger⸗ i theilten die Abgg, Gomperz und . Berwaltung der auf die Provinz . hie Beför⸗ hiermit die aufri henbeit. Stadtmagiftrat. er n. Klubs der Linken the 99. Dem Finanz⸗ und Kunststraßen, barer treuester Ergebenhe debevollmächtigten. Der . dem Handels⸗Vinister und von altung übergehenden , We d die Unterstützung von isch. Kollegium der Gemeinde daß nach den ihnen von d pid Rümdigung der Nach⸗ ge un meister Frisch. 5 nach in lwonsotzmationen die Kündig ⸗ erung des Neubaus chaussi . sndrrer Kommunemwege dorgelegt. Venstand Sander.“ . Minister gewordenen J ber Regierung als be⸗ / * F land Don er 9 . 8 2 Kommunen un Behn de res ent r che ür Schluß. Dresden, 23. Oltober. Die Sr Kammt trags lonvention mit, Englahnd, von Sit von hie sigen Blättern! é In Verfolg dieser Anträge wurde Antrage des Finanz⸗ Sachen . Sitzung das Dekret, betr. die Rück⸗ schloffene Sache angesehen werde. enn g n c mtinopei, . sftellt. Ebenso ward nach dem Antrage stlichen genehmigte in ihrer heutigen ihe Titt. D. der vormaligen brächte Rachricht, der diesseitige Botschafter in eu l. berathung ges chleswig⸗holsteinischen landwirthschaftlick lung der 4h proz. Prioritäts anleihe Lit, h. ö ht. G kan gsten Fin em , ihülfe von 10000 6 aus Probin zial; Iahlung ft, einstimmig, trat sodann He . Graf Zichy, habe de — beglůckwanscht, ist na ; tsbahngefellschaft, en Über die Dekrete, betr. die ürkischen Regierung beglücwän scht, an bet Generalverein eine Bei hülse vol ischen Laboratoriums Alber ten Beschlüssen über die regeln der tü ; Seste volständig unbegründet. — agritul ut che mis che Zweiten Kammer gefaßt ; stung von nach Sachsen ithei n bestunterrichteter Ser * . mitteln zur Erbauung eine der Milchproduktion Rc. unter ge⸗ ines Gesctzes über die Taravergi ung An⸗ Mittheilung 99 Die Finanzk ommisfsion hat. in P ger Deen e , dee mn er k ⸗ wisse Frage geste ; Sul
] ) ins für beraumung eines , , ,. Kreation vom Jahre 1867 . en ber n lee. ber Gesetzentwurf wegen pro⸗
Minister des Innern zur ee en fe vom 31. August 1871 statt.
In der J. Sitzung des
über die von dem viflon des Armenp
J instimmig bei. : wh, sche weniger als 3 ; j 22. Oltober. r einstimmig Jö, Steuern und Abgaben im Jahre Die Steuer der Beamten, we mt, unbelastet K . ,, 66. 6 . = k 1, Rülke) . ö. ö. beziehen, . . . Dee r . bei 2000 und
n 000 S als Beihülf⸗ i des r beschlossenen Abän 9 gelassen, ; . l ogen. Es wur
d . gegen ge erer 'l do Ki. Heheli goes, Ss nr gen. brücke bei Laurenburs enhausen bewilligt; genommen. . dem Grundbesitz das Fünffache. b. , . . . an . ., . ö. re. g Sessen. Darmstadt, k r debe ere. ö . . der , , r nh, deeg eichtn Kn Cen von Schmitten nach Sherursel zen Wafs ist gestern Maühmüng beide mhehrn (Ubthallmng Zahnffache der Haus assenste ne aich l'en d Ternehmängen so nahme der Chausseestteckg, vn nach Hambach, von Frei⸗- Va = Das Ministerium des Innern r Rechnungslegung verpflichteten Un bei der
. zord⸗ eingetroffen, ; des Äusschreiben an die Bei den zu en en Gesetzentwurfe vorgeschlagen, bei Föäein nach Csch 3 Zum zweiten Punkt der Tuagesort n Schlulangelegenheiten) hat folgende das Fünffache, wie im Gesetzent wur, won im Ennvurfe vor= lingen nach van en han irdnungskoömmission üher die anderweite (. is schul⸗Kommissignen erlasen: ienstes von iäalzins und Rentensteuer, ebenfalls, wre e, fen
ö = f . ö des Gottesdien e ; Kapita zin 6 . d en bei der Erwerbs en mung er tz: ö wese ns, wurden die beiden Reglenleht rene mn dene bei uns gestellte, den Weich ' den Religions · das Sechsfache, dageg icht das
isati / z andi ⸗ ᷓ elen bei den Nelig geschlagen, hend Kaufleute u. dgl. nich Drganisation de⸗ . über die Gehälter der sindischen Seiten der Lehrer und das eim ohnen ö (ben uns Veran. Industriellen Gewerbetreibenden, „Steuer als Berech⸗ ie Normativbestim mungen, ug umen, daß 6 iftlichen betreffende Anfragen Leben em Bemessen 3 nur das Achtfache der Sten = . mit einigen Zusätzen i. k vlgen sol, ö . nachfolgenden Bemerkungen zu . . teunfache, . . Einkomriensteuer angenommen wer
ff 2 und zur Bedeutung der Schulvorstände und Lehrer
gehen gn 1 des Gesetzes vom 16. Juni 1874, ,. w y Groh herz ozthum betreffend, bestimmt ausdrücklich, dal esen 2
ĩ Schulkindern zum Vorbild die⸗ Lehrer einen sittlichen, ehrbaren, den . 6 .
denselben je ein W efetzt werden soll. An der Spitze der gesammten W de w eltung steht ein Wegebau⸗Rath.
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I4 wurden dechargirt, Mitteln bewilligt. Wesenitlichen gutachllich angenom
ichli d kommen. . andischen ö ; esetzentwurf reichlich ö ist Niemand zu Schaden gero ; mirthichaftiche⸗ ö . . als . des schaftliche Zwecke, . ö k ,, , sind dem Vernehmen nach in Anzug. J In der T. Sitzun . Salm⸗Salm, sowie 2600 6 ausgeworse garen, ; r Feststellung der be⸗ 1 ; 4 Oktober. 06 3. T. B. rt Salut Sclmn der Prinz Atfted Lrcfrhn Merveldt dem Käähüng beschlossen. Hel Gelegenrheit . Türkei, Kon kantino el cr el etomsischen Vir . Vertreter des Herzogs von . . *. bürgerlichen Mit. treffenden Ginnahmeposttisn wurde a n Hern essung zu Die tͤrkische Regierung hr ahn in welchem die be⸗ Landtage hinzutraten, ö . deren Wahl noch vom die Großherzogliche , , der im Fürstenihum Freter im Auslande in . urch igich der Reduktion der liedern der Ober Ersatztommissio ( Tagegelder und treffen, daß auch die Weggeldh Stockelstorff — Mori — reits bekannten Erklärunge keihen weiter ausgesün' glie ̃ u gewährenden 9 k Eomutunechaussee Stockel ar dle türkischen Anleih r Er⸗ Landtage zu . . 4icbernahme der . einzig . 6 3insen . fügt wird, daß die ,. , ĩ en owie we Dem Antrag Sckhorst beseitigt ö ⸗ erden und hinzuge lugt egg wei Aufgaben . e de, . 56 5 für die machge⸗ ö 3 . Detmold, 23. i, ,. 1 26 pe rene. renz . 1 een ee, . Einnahmen e. des Ausschusses gemäß, spr an die Gemeinden Watten⸗ Bulletin hat sich das e habe. Die erste sei, das — hepeustellen die zweite sei, da suchte Verleihung der Staten Jeg Bochum, aus. Aus de ö t. Ausg 1 jnem ferneren Defizit. ; scheid und , , , über die finanziellen de, . n, 22. Oltober. Die Bürgerschaft 1 . e e, z kö letzt er giijfenenden , ie l e, , nahm der Landtag e, 4 , ,,, . ,, fich. 9 . ö. ö. 6 ke ri lde, . , ndr. ältnisse ⸗ ⸗ d der ö? . f er Sta ; ! . sste eil di 9 3 cy ü llichen Zustan e das Sch ulwesen ; ige Gemeinderath treten. Der ers die Entwickelung Befriedigung über den erfrer zu geben. schlossen icht, wie der dortige w entgegen zu 2 und zwar durch die Entwia . r, en n sr,, n ,,, , , e,. ĩ ; Heute Nachmittag beantragt hatte, . teig zunimmt, wurden emmiigt. der Dülssqu änderung gewisser Steuern . . ,, J . an n, . . . 10 060 6 nachbewilligt. e e , ,, eien bel sch . wird eine Ver samm wid er, freudigen Erregung über das (, für tetige Er Woͤhlstaꝛd.¶ der ackerbautreiben n e nhn ite h e ? . 7 ; ssenhaf um darüber zu, bernteng wie Echlletben an das Gelamht ö e, enden mad, ferner mur, fie, e, nnen. a , ü Lie, een, , n din ne , Oesterreich⸗ Ungarn. ö. . . kö keln inan ne en . 26 Gläu⸗ inisterium Oktober, wir t, e. J J ute die Kaiser mn , nch, mes verlange ; ttistrunge⸗ ds hut 2? Bürger veröffentlicht heute n d den Minister von Theils ihres Programmes d die Amortisirung werden kann. — Aus Lan Al zahl hiesiger Beamten und Bürger Ztg.“ ve Wenckheim un z hr die Zinscoupons un ; Jahre 36 hl hiesige ; Worte den Freiherrn von hiaern, daß sie ihr di ; Zinsen während 5 v. u. f. D.“ gemeldet: 86 m itbürger! Die erhabenen an de ten: . ten Bitte bigern, 8 egen vortheilhafte Zin nn getroffenen. lassen: „Mitbürg ĩ cher in den Tis za. Dieselben lauten im! Ihrer wiederholten Bi belräge zur Hälfte geg een in Ional er Absicht ge haben solgenden Aufruf er m 26. d. Mis. müssen sicher in 3. Freiherr von Waenckh nn, Fhrehnvatischer Minister be Die Pforte ziehe aus dieser in one, chgeführt werder des Königlichen Erlasses von z digen Viederhall finden. Lieber be Ich Sie Ihrer Stelle als ung leihen. ich in loyaler Weise durchges uhr. e der. föni Bayern freudig ich die] nachgebend, enthebe Ich t . Maßnahme, welche auch der werdende Gefahr de erzen aller königstreuen Ausdruck zu geben, erlauben sich alben e dzeser mit muftergültiger Opferwillig⸗ ntheile, Um die täglich drohende , um ih ein. Um dieser Freude vereinten Al morgen Samstag, den 23. Prasid Anerkennung Ihrer, in diefer 6 ) Vaterl ande geleisteten solle, Vorth lungseinstellung zu beschwören u n Wehm= ⸗ n, zu einer Festfeier au en Gast⸗ ö Seilung Mir und dem Vaterleéknn Ihnen, mit gänzlichen Zahlungse! d' Steil. zu annehmbare e. nrg de be 8 Uhr, n r r es , dh ö. on ach ein , ,, Er org reichen — 866 3 Meines er al 1 . 3 der Rückzahlung zu . ⸗ . ĩ den. ) aßlich des ? cke Meines warmen V . ungen bezug . ber, meldet W. . . . auses geziemend einzuladen. assau war anläßli dem Ausdrucke ; . ; 9 3, 24. Oktober, mae h Ächts vom . 9 . etefil J einem 5 n n affe zugleich als Seichen, , Se , Betreff i . m. gestrigen ö, 2 voꝛd . 26. * . . gan e wrde nge Hrn ö. aaf rn r Inne r em Minister an Meinem Fer algeblichen nab, een feng e, 93 . ö. — 23. ö. ts hierher ird, wie bisher, so auch än mn bleibe. Konstantinopel wir . die serbische NReglenn. der letzten Tage dieses Monats Bis zum 12. E. Mts. wird, ü ändert gewogen bleibe Lo d gemeldet, daß die hres diplo⸗ ladt verweilen, Vis hehe, nach Hoflager amwerande n 186. Toge aus Belgrad gem g alich' der Abberufung ihres ap! Tage in der Jiesidenzstad Königliche Hoflager n 5döllß, am 20. Oktober Franz Joseph m. p. age a se Frage hezüglich der mtin opel in wie alljährlich um diese ri ö a heute publizii⸗ 3. ĩ 1 Sie Arn n Weinm unga. nicht einmal . Itas ain dwiisch von one ist durch⸗ Hohenschwangzu. verlegt werden vom * 19. d. wird auf Licher v. Tis za! Sch ernenne malischen Age ar n Die bepägliche Nachricht Allerhöchste . . , 26. Dezember . rischen ,,,, 1316. H . fe. 8 . Haren enter. Grund des Art. 29 de ö buches für das Deutsche Gödollö, am 29. S* Franz Joseph m. b. u as un be gen ger (W. T. B Die 5 . die fer⸗ inf des Strafgesetzbu ber a. Wencheim m. h. 26. Oftober. mißsten, ihr durch die Vollzug der Einführung die Verordnung vom 31. Dezem Béla Freiherr 28 9 ; Meines ö ; te welche von der jung / . tůrlisckrer ich i c . in ssionirung ldet: Die Pforte, wer ecletzüung Seitens türig. ge, n ne,, . Feünn gshaft betreffend abg ieber v. Tisza! Nachdem in Folge 365 sl * iherrn v. Wen k. e j itczetheilten Grenzver h n Bos⸗ . im ü e hen an, bische Regierung mitgher reden Behörden i 187I, den Vollzug der sche auf Grund der seit Lieber oegeefshen Münsster Prästts uten leer hdeines ungg: bische Rer 5 hatte, hat vor in zʒwischen , ,, . r shaft, we ür⸗ gewesenen ungarisch mmiliche Mitglieder) stellt T en keine Kenntniß h aber verlangt, inzwiset ändert wie folgt: Die Festung SGlrafgesetzacbung von den bür⸗ genen, en bieser seiner Stelle sä ld é Meir zur Rerfsigundg get. J hisch Auftlärungen darhber Sihiend die Berfrhe⸗ dem 1. Janugt 18 geltenden ist vom 1. November 38. hien inssttrinms ihre. entef c nille Ihren? hierauf. bezug cen nien telegtahhiln dir lmatischen Agenten Sctbiens nie Hartlscher li ichten erkannt wird. i sehen.“ rischen an hiermit über Ih ischen Mini! aber dem hiestgen dihlontenn é Zrenzverletzung Seitens ture! . Eee, . ele. . ka, b, w e inden, ee. de en e, enn ,, . un in Halze es n
Augsburg, 22. Aktober, FHteinem Hoflgger bett ut; gaeelänenfchast des Mü
beider Gemeindekollegien
) J ; Wen ckheim in 12 r Kultus un ; 2 dnisses geschehen sein könnte. — ins ehaltenen öffentlichen Sitzung jten Bürgermessters, denten Belg Freiherrn e. e ' ferner den Minister für s ich. Miß verstãn 2 Ueber die herei J Hrn. Frisch, die endun . nets⸗-Sekretariat einstimmi 5 . n chen her ister Grafen Pe er . e] . Jusli Minister gemeldete Srmor un Hu ght aus Buenos⸗Ayres vom . an das Königliche Ka N dalm ate cagg, jstinister Bölg v. Szen ge, n v. Sz l! .— ä venitz, in Bay andu, gen ler Werthgegenstän
. . zn vertheidigung Manster Koloman . ] Gr J ein, daß die a e beschllssen ; bin ets. Setreta ris t. Sr. Mapestãt en n Beie v, Pergz eig, 9 e , nd Industrie Ludwig dreien, gugust z die 6, perüts in starker Verwesung der B irn n e ele, der Stadt ,. Dr rhei , fan bee if fter für rern . . iel. beraubte Lriche des Erm
erg, in Uebereinstimmung v. Si mon ; Péchy in ihren
gemeinschaftlicher . buen ,
von welchen sie in
j dankbarster ire iter eng er Ent⸗
jtationsanstalten Thomas v. der Bevölkerung der ,
Erregung Austruck,
Folge der
— ——
1
ihrer heutigen 9 m ,, gesetz es beendet. Titel in „Allgemeiner
nungsbasis für d den. Ein schwerer St der Erwerbsteuer gehörenden
jektirt war,
Frankreich Pascha ist an
betraue Sie mit der Leltung des Ministeriumtz des
Es wurde beschlossen, den Ginkommensteuer⸗Zuschlag;
f je in die vierte Klasse ? ü lag fiel auf die in die vierte ; ö es wurde nämlich be⸗
daß nicht das Fünffache, wie im Gesetzentwurfe pro⸗
Steuer als Berechaungs⸗ 1 sondern das Zehnfache der Steue ö ,,.
) T. B) Sadyl is. 25. Oktober. (W. T. B.) Sa ** e zaschas zum Botschafter der
Verstãrkungen
Truppen wirklich startge funden hätte,
m, m , x n e 5 , , , r. . — ᷑ wee , nf,