heit Seiner Vermählung zu
Besucher begab sich auch nach dem Dom und besichtigte dort
mit vieler Aufmerksamkeit die Seltenheiten.
Am meisten beschäftigte neben den reichen Schätzen der Sakristei die eiserne Königskrone die allgemeine Aufmerksamkeit. Wegen des inzwischen immer stärker gewordenen Regeng, wel⸗ cher einen Ausflug in den durch die Anmuth seiner Lage und die kunstvollen Gartenanlagen hoch berühmten Park von Monza
unmöglich machte, wurde die Gegen 3 Uhr bestiegen die schaften die bereit gehaltenen zu fahren.
bahn, indem
Aus Veranlassung des
palität von Monza nachstehende Proklamation an die Einwoh⸗
nerschaft gerichtet: Bürger!
Morgen werden wir die Ehre haben, den Deutschen Kaiser als
Gast zu haben.
In den vergangenen Jahrhanderten kamen die Kaiser in diese
Stadt, um sich zum König von
dessen ist es unser König, der König von Italien, welcher seinen
Freund, den Deutschen Kaiser h
diesem denkwürdigen Exeignisse angemessen, sei er so, daß wir durch denselben in ihm das deutsche Volk ehren können.“
Abends dinirten die Majestäten mit den Fürstlichkeiten im Familienkreise, während unter dem Vorsttz des Commandeur Visme Marschallstafel stattfand.
Später wohnten die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften noch einige Zeit der Vorstellung in dem Theater della Scala bei. Allerhöchst⸗ und Höchstdieselben begaben Sich dies Mal
nach Ihrer Ankunft in die
der Bühne, wie immer, von dem versammelten Publikum mit leb⸗ hafter Begrüßung empfangen, welche Se. Majestät der Kaiser, nach allen Seiten Sich verneigend, huldvollst erwiderten.
Am Donnerstag, 21. Oktober, Vormittags gegen 10 Uhr, begaben Sich Se. Majestät der Kaiser in offenem Wagen, ge⸗ folgt von den Generalen Cialdini und Balegno, zunächst in den Dom. Zum Empfang Allerhöchstderselben hatte sich das Dom⸗ unter Führung des Monsignore
kapitel Ingenieur Tazzini am Eing die Schiffe der Kirche durchsch
gestiegen, in welcher das Grabmal des heilig gesprochenen Kar⸗ dinals Carlo Borromeo herrlich beleuchtet worden war.
Besuch, dem das zahlreiche gefoltt war, dauerte ung Majestät der Kaiser bewunder Schönheiten, welche das Go kunstsinnig innegehaltenen Pro
zen Monumentes, und sprachen Sich in hohem Grade befriedigt aus. Der Weg zu dem demnächst zu besichtigenden Rathhaus
wurde unter Führung de durch den
Trotz des herabströmenden Regens geleitete der Kronprinz Seinen Kaiserlichen Gast zu Pferde nach der Eisen⸗ : ; Höchstderselbe Sich zur Rechten des Wagenschlages hielt. Gegen 41 Uhr traf der Eztrazug wieder in Mailand ein.
Prachtbau der Galerie Vittorio Emanuele mitten
m Geschenk machte. Ein Theil der
in den Schatzkammern aufbewahrten
Rückfahrt etwas früher angetreten. Allerhöchsten und Höchsten Herr⸗ Wagen, um nach dem Bahnhofe
Hohen Besuches hatte die Munigzi⸗
Italien krönen zu lassen; heute statt
ierher begleitet. Sei unser Empfang
Prosceniumsloge zur linken Seite
Cabri und des ang versammelt. Zuerst wurden ritten, dann zur Gruftkirche hinab⸗
Der Publikum mit großem Interesse efähr eine halbe Stunde. Se. ten bei der Betrachtung die vielen tteshaus darbietet, besonders die portionen und die Größe des gan⸗
r beiden italienischen Generale
das Zusammenleben mit den Fasanen verwildert waren. — Der Erlauchte Jagdherr überließ Sr. Majestãt dem Kaiser stets den ersten Schuß und war fortwährend bemüht, Sich von den Wünschen Allerhöchstderselben betreffs der der Jagd zu gebenden Ausdehnung in Kenntniß zu halten. Der Kaiser trug ein hellgraues Jagdkostüm, der König Victor Emanuel ein solches von schwarzem Sammet. Die reichste Jagdbeute hatte der Kronprinz Humbert gemacht.
. Gegen 4 Uhr war das letzte Treiben beendet, und begab Sich die Hohe Jagdgesellschaft mittelst Extrazuges wieder nach Mailand zurück. Ebenso lebhafte Kundgebungen, wie am Tage vorher, begleiteten die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften Seitens der Bevölkerung von Monza und Mailand bei Ihrer Rückkehr nach dem Palazzo reale.
Zu dem am Abend anberaumten Hofballe im Königlichen Schloß von Mailand waren ungefähr 3000 Einladungen er⸗ gangen. Von 9 Uhr an begannen die im hellsten Lichterglanz strahlenden Gemächer sich mit den eingeladenen Gästen zu füllen. Schon mit Einbruch der Dunkelheit hatte indeß die à giorno Beleuchtung des Domplatzes und des Schloß vorhofes begonnen. Die erstere ging von 10 Kandelabern aus, von welchen ein jeder 8, von tulpenförmigen Kugellampen in Milch⸗ glas umschlossene Flammen trug; auf dem Vorhof und vor dem Hauptportal des Königlichen Palastes erhoben sich zwei große Gaskörper in bienenkorbartiger Form, unter welchen, von Blumengruppen eingefaßt, Transparentbilder, die Wappen der lombardischen Städte repräsentirend, erglänzten.
Gegen 10 Uhr traten die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften in den Karyatidensaal, der in derselben Weise, wie au, Tage des Galadiners, erleuchtet war. — In dem Saale hatten zu beiden Seiten auf hintereinander gestellten Stuhlreihen die eingeladenen Damen Platz genommen; eine mit gelbem Damast drappirte niedrige Scheidewand trennte den für den Vof reservirten Raum des Saales ab. In demselben waren Fauteuils und Causeusen im Halbkreis aufgestellt. Se. Majestät der Kaiser, Allerhöchstwelche die rothe Gala⸗Uniform des Regi⸗ ments der Gardes du Corps mit dem Großen Bande des Militär⸗Ordens von Savoyen angelegt hatten, führten Ihre Königliche Hoheit die Kronprinzessin Margherita — neben Sr. Majestät einher schritten Se. Majestät der König Victor Emanuel; der Kronprinz Humbert, in preußischer Hufaren- Uniform, hatte der Herzogin von Genua den Arm gegeben. Der Herzog von Aosta erschien in der Generals,, der Herzog von Henuag in der italienischen Marine⸗Uniform.
Der König und die Prinzen trugen, wie bei allen festlichen Gelegenheiten, das Große Band des Schwarzen Adler⸗Ordens; der General-Feldmarschall Graf Moltke hatte den Grand Cordon des St. Maurizius⸗ und Lazarus⸗Ordens angelegt; die Minister Minghetti und Visconti⸗Venosta trugen die ihnen schon früher verliehenen hohen preußischen Orden. Von den anwesenden deutschen Gästen hatten viele die ihnen an diesem Tage ver⸗ liehenen italienischen Dekorationen bereits angelegt.
Die Kronprinzessin Margherita trug ein blaues, mit licht⸗ farbenen Rosen reich garnirtes Ballkleid, während die Herzogin von Genua in weißem Atlas erschienen war.
In der hierauf folgenden Sitzung für elsaß⸗lothringi Angelegenheiten wurde Beschluß gefaßt über die bei ö. In nirung eines Schutzmanns in Anrechnung zu bringende Ge— meindedienstzeit.
Hierauf wurden Ausschußberichte erstattet über: a. den Entwurf eines Gesetzes wegen Abänderung des Gesetzes über die Entschädigung der Inhaber verkäuflicher Stellen im Justiz⸗ dienste; b. den Entwurf eines Gesetzes über die Kosten der Unterbringung verurtheilter Personen in ein Arbeitshaus;
) den Entwurf eines Gesetzes wegen Abänderung des Dekret über die Schankwirthschaften.
und die vereinigten Ausschüsse für Justizwesen hielten ebenfalls gestern Sitzungen. Heute versammelten sich die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für die Verfassung und für Justizwesen, die vereinigten Aus⸗ schüsse für Zoll- und Steuerwesen und für Handel und Verkehr und der Ausschuß für Zoll⸗ und Steuerwefen.
— Nach einem Cirkularerlaß des Ministers des Innern vom 16. Juli d. J., welcher auf einer Kommunikation mit dem Finanz⸗ Minister beruht, kann es nicht für zulässig erachtet werden, den berittenen Ober⸗-Wachtmeistern und Gensd' armen die ihnen nach Alin. 4 5§. 4 der Allerhöchsten Verordnung vom 1. April 1874 bei Dienstreisen außerhalb des Geschäftsbezirks zustehende Vergütung von 1 Thlr. resp. 15 Sgr. für die Mitnahme des Pferdes nicht nur für die Reisetage, sondern auf die ganze Dauer des betreffenden Kommandos zu bewilligen.
Nach der desfallsigen Bestimmung in * 41. c. und den Motiven dazu soll den berittenen Ober⸗Wachtmeistern und Gensd'armen jene Vergütung an Stelle der Reis e kosten, welche sie mit Rücksicht auf die Ausführung des Marsches zu Pferde nicht beziehen können, gewährt werden. Es ist mithin die Zahlung der gedachten Vergütung nur für die Tage der eigentlichen Reise als zulässig zu erachten, weil nur für diese die Liquidation von Reisekosten stattfinden kann. Für die Tage des Aufenthalts der Ober⸗Wachtmeister und Gen sd'grmen an den Kommando⸗-Orten können aber Reisekosten nicht in Ansatz ge⸗ bracht werden, und es kann mithin für diese Zeit auch keine Vergütung für die Mitnahme des Dienstpferdes eintreten.
Zu einer Aenderung dieser Bestimmung liege keine aus—⸗ reichende Veranlassung vor.
für Elsaß⸗ Lothringen und
— Es ist in neuerer Zeit mehrfach der Fall vorgekommen, daß Unternehmer von Privat-Lotterien, welche die stagt⸗ liche Erlaubniß zur Ausspielung beweglicher Gegenstände erhal⸗ ten haben, selbst oder durch ihre Agenten die abzusetzenden Loose mit dem Bemerken ausgeboten haben, daß sie bereit seien, auf Antrag der Gewinner an Stelle der Gewinngegenstände oder wenigstens der werthvolleren, deren Geldwerth — wenn auch nur unter gewissen prozentmäßigen Abzügen — auszu⸗ zahlen. Ein solches Anerbieten, welches den Gewinnern oder einem SZheile derselben die Wahl läßt, ihre Gewinne ganz oder theilweise in baarem Gelde zu empfangen, verändert den Charakter der Lotterie, verwandelt die Ausspielung beweglicher
. . sei.
weniger bedeutende)
. ö. hatte ferner
.
— Der Ausschuß des Bundesrath für Elsaß⸗Lothringen
zur Erledigung gekommenen . scheidung e
ther Diät vorgelegten, aber nicht die Provinz Schleswig⸗Holstein
twurfs einer Wegeordnung auf
agen, zu erklären, daß der Ausdehnung
uf die hiesige Provinz kein Hinderniß entgegen
Punkte berücksichtigt würden. Der
ber auf die Provinz Schleswig- Holstein zu . Chausseen und Kunststraßen, die erung des Neuhaus chausstrter Wege un
rgel Kommunen zum Behuf des Baues anderer Kommunewege, .
In Verfolg dieser Anträge wurde die Sache zur Sch
ö land irthschaftli Au
Generalverein eine mitteln zur
Z ecken hu . fen Bedingungen bewilligt.
schleswig⸗ holsteinischen
Schließlich fand die Vorberat
ü von . ö Armenpflegekostentarifs vom 21. Augu WBies baden, 22. Oktober.
gommunallandtags wurden
kommission gemäß 3
ü ei Laurenburg . BVrauba
ĩ l von Schmitten nach Oberurse 3 über Aul nach Hambach, von
nkt der Tagesord⸗
ber die ande iden Reale
standischen
un Wegeba die . ö. d daß der ga uri . . n t werden soll.
J. steht ein Wegebau Rath. . Cassel, 22. Oktober. In heutiger Sitzung es nal-⸗Landtages wurde, nachdem . worden, daß der . . n ,. tersbach als Vertreter seines ,, ä ten sei, und Eing
Wächtersbach, eingetreten , m Gehaltserhöhung den . . , überwiesen ,, , . Verhandlung der n. ö . se ftändische Irrenheilanstalt zu n gegebenen Fassung genehmigt. Münster, 23. Oktober. Der Westfälische Prov
4 , .
beschloß in seiner am 165. d. ö ,,, ö, owie die Aufhebung der in einzelnen Kreif
, ,, in Antrag zu ee en Huchtstier bt al din gen Vermehrung der
dem Landtage vorge⸗ Der ꝛc. Ausschuß hat . Ra ren üg
e, wenn einige stche . ĩ ie
den Entwurf eines , . Befõör⸗ d die Unterstützung von
Ebenso ward nach dem Antrage des Finanz⸗
i ĩ i Laboratoriums Erbauung eines agrikulturchemischen ö der Unterfuchung der Milchproduktion 2c. un . ;
ini ü ö estellten Re
i dem Minister des Innern zur rf s er dn In der J. Sitzung des den Anträgen der ö 6 als Beihülfe zu einer = . ebensoviel für Unterstüßung des ch und Dachsenhausen bewilligt; für den weiteren Ausbau resp. Inangrifs⸗
der gesammten We
ersammlung mitgetheilt 5 . Isenburg⸗Wäch⸗ n von I senburg⸗ ständischer Forst⸗ waltungsausschuß zur waren, na
regung un
gehender
hiermit die
uß⸗
chen
Vorlage
von
Frei⸗ Wasa
ments
da
mmu⸗
ch län⸗ ung für
Verwal⸗
inzial⸗
M. abgehaltenen vom 20. April 1827, en der Provinz noch
bringen, Beschãl⸗
t ĩ ; i en, . 1 . *
. . . die wahrhaft Königlichen Worte, d ein“ für a
. . ultramontaner
Herrschbegierde und Intoleranz
ar n g, ene. Die städtischen Kollegien verbinden
barer treuester Ergehenheit. ö Frisch. ĩ Verstand Sander.
Sachsen. ] ö
genehmigte . ö ban g, e e, g , de, dom lgen jal-⸗ zahlung der 4) proz. ⸗
Dall. dank l o e anz Prowinzat, Rängen g chäft,
Zweiten Kammer
eingefuͤhrtem
genommen. HSessen.
eingetroff : ĩ ür Schulangelegenheiten) . ö schul-Kommissignen erlassen ö .
währung bis zum 30.
lungen und
dat Land in letzter Zeit in banger Auf— Innern.
d, und bitten, Se. tie fgefũlhl⸗
r Frage, welche erfüllt sin Erwartung erhalten e .
der Besorgniß immer weiter , non g srrchungen und klerikaler befreit haben und in der That ge⸗
. entwurf chen „für eine gedeihliche Entwick⸗
,, . Gesetz als 146 ; se Versicherung unwandel⸗
aufrichtig e i enn, , nen ich, II. Büͤrger⸗
Kollegium der Gemeindebevollmächtigten. Der
R 2 ltober. Die Erste Kammer n ,, das Dekret, betr. die Rück⸗
itãts anleih ö ö. sodann den von ö. gefaßten Beschlüssen über die Dekrete, ö. ö. eines Gesrtzes über die J . ö e ; 36 Schweinefett, und einem. .. ,,, ; ines Präklusivtermins für die 9g h . ĩ der Kreation vom Jahre
H der Gesetzentwurf wegen pro⸗ g der Steuern und Abgaben im Jahre
dels kammer⸗Präsident Rülke) mit der von
lossenen Abänderung einstimmig an⸗
Titel in beziehen,
; i Gustav von
rmstadt, 22. Oktober. Prinz
ist 6 ö ö. kö . a , ern
. 9 fa endes Ausschreiben an die
besitze Zehnfach Bei den
Besu 83 Kapitalz i , a. , bei den Neligions· ffende Anfragen geben unt 6
Bemerkungen zu Ihrem Beme 1 Lehrer Ihrer Kreise zu—
X
d das Beiwo
; ö J. e 16. Juni 1874, das Polls ichu ,. 3 ausdrücklich, daß der
ch n den
. trauten, ih , ,. ses an Sonn und
WBei mar, 22. Oktober. . n sind angewiesen worden, rer Staaten, sowie auf Thaler⸗
ahme nur noch lung
gespr
— Abgeordnetenhaus berieth ge *, u Ausübung und den Schutz
— (W. T. B.) In der am ? f . er Linken theilten die Abgg. Somperz .
daß nach den ihnen von dem Handels⸗Minister und von Minister gewordenen
Skonvention e en, Sache angesehen werde. Die vo
gebrachte Nachricht, der diesseitige Graf Zichy, habe den regeln der türkischen R Mittheilung von bestunterri
Die Steuer der
ondern diese e ,. bei 1560 Fl. Gehalt gezogen. beschlossen, bei dem Grundbesitze das Einkommen nach
das Fünffache,
en, das Sechsfache, gi reren, Gewerbetreibende Neunfache,
sis für k s . Steuerzuschlag fiel auf
der Erwerbsteuer gehörenden Beamten;
ᷣ Frankreich · Pascha ist an Pforte bei Ajaccio er ist wegen eines gegen die a ,,, ausgeschlossen worden.
Spanien. Minister Partei Casas die
bevorstehenden
Parteien in
betraue Sie mit der Leitung des Ministeriums des
Budapest, am 21. Oktober 1875.
o seph m. p 8 v. Tis za m. p.
stern den Gesetz⸗ der Fischerei in
äffern und nahm nach längerer Gen eraldebatte das
Grundlage der Spezialberathung an. e eng Me 22. d. M. stattgehabte . 6
em Finanz⸗
i ie Kündigung der Nach⸗ Informationen die Kündi . Regierung als
ö . Blãttern Botschafter in . 1 ir zu den jüngsten Finanzmaß—= ö ö beglückwünscht, ist . chteter Seite J . i i kommissio hat in G des neuen Gin⸗
mit
23. Oktober.
.
i i ĩ ialberathung . ö. . ö ö .. . . Es wurde beschlossen, den
beendet. n,
ĩ ĩ Zuschlag“ umzuändern.
wle e nien seene , dos , de s / ö
urde nicht, wie der Gesetzentwurf bestimmt, ö
. . Grenze in der Hauptstadt bei 2000 und
Es wurde ferner
das Fünffache, bei dem Haus⸗
der . n
aus klassensteuer als Basis anzune ‚
. ö verpflichteten de n, . .
z wie im Gesetzentwurfe vorgeschlagen, bei der
ebenfalls wie im Entwurfe vor⸗
bei der Erwerbsteuer der
ite u. dgl. nicht das
teuer als Berech⸗
ommen wer⸗
die in die vierte Klasse
es wurde nämlich be⸗
Gesetzentwurfe pro⸗
ins⸗ und
das die neue
ie im
icht das Fünffache, : ; i n. das Zehnfache der Steuer als Berechnungs
i teuer s der neuen Einkommen iene 965 hat hiermit für jetzt seine meritori
dienen soll. Der Steueraus⸗ ö ! Arbeit beendigt.
i W. T. B) Sadyk Paris, 25. Oktober. . S : 3 zum Botschafter de ö e, , worden. — Das in ein bonapartistisches gerichteten Artikels
der hiesigen Regierung z ĩ l „Scho scheinende Journ J — .
i er. (W. T. B.) Der ö ö . republ la nis chen vormaligen Deputirten 6 86 hier Erlaubniß, seine Parteigenossen ö ö Deputirtenwahlen zu . .
mmenrufen zu dürfen, versagt und . . ö daß die Regierung den die Gesetze a ö. , , auf die Wahlen die weitgehendste Freiheit 3
des angehörigen,
ĩ s jenigen gestatten werde, von aber keine Versammlung derjenigen gest .
ü den, daß eine uch sich dafür zu verwenden, ö Institutionen überhaupt ni
durch den dichten Kreis der Spaziergänger hindurch genommen. Die dem Landtag: igegshn Die den Domplatz mit dem Rathhaus verbindende Galerie, deren weit geöffnete Bogenhallen mit den vielen reichen Kaufläden, namentlich um die jetzige Jahreszeit, einen Lieblingsaufenthalt der Mailänder bilden, und in welcher das Stadt⸗ und Straßen⸗ leben zu einer so festlich angeregten Zeit, wie jetzt während des Kaiserbesuches, einen Brenn⸗ und Mittelpunkt hat, zeigt die Form eines lateinischen Kreuzes; über der Kreuzung steigt der obere Kuppelbau der Passage in gefälligem Style gegen 100 Meter in die Höhe auf, und- überdacht ein Octogon, das Centrum des Ganzen. Der Architekt Mengeni hatte die Chre, Sr. Majestät bei dem Besuche der Galerie, von welcher namentlich der eben beschriebene Mittelbau das allerhöchste Interesse erregte, als Führer zu dienen.
Am Ausgang der Galerie, in welcher, ebenso wie bei dem Ueberschreiten des Domplatzes, Se. Majestät von fortwährenden freudigem Zuruf der Beyölkerung begrüßt wurden, bildete bis zu dem nur eine kurze Strecke entfernten Rathhausgebäude die städtische Feuerwehr Spalier. In dem mit kostbaren Gobelins ausgeschmückten Hauptsaale des Munizipiums erwarteten die städtischen Kollegien Se. Majestät, während der Bürgermeister Bellinzaghi, den Se. Majestät Üer König Victor Emanuel wegen seiner Verdienste um den festlichen Empfang, welchen die Stadt dem Deutschen Kaiser bereitet, am Tage vorher in den Grafenstand erhoben hatte, sich bereits in der Galerie Allerhöchstdenselben angeschlossen hatte.
Um den dem Rathhause abgestatteten Kaiserlichen Besuch auch durch ein äußeres Andenken in der Erinnerung zu fhziren, war ein Pergamentblatt auf dem großen Mitteltisch aufgelegt. Dasselbe war mit einer Dekoration nach Art der alten Gebet— bücher verziert. In einer Ecke zeigte dasselbe die verbundenen Wappen des Deutschen Reiches und des Savoyischen Königshauses auf azurblauem Grunde. Ueber der heraldischen Verzierung er⸗ blickte man den italienischen Stern, durch dessen Strahlen sich ein Band schlang, welches den Vers des Ovid: „Qualis decet esse sororem“ trug. Auf der ersten Seite des Pergamentblattes stand folgende Inschrift:
„Zum ewigen Andenken an den 18. bis 22. Oktober 1875 zeichneten Kaiser Wilhelm von Deutschland bei Seinem Besuche Mailands und König Victor Emanuel in dem großen Raths— jaal dieses Blatt und errichteten dadurch den zwischen beiden Fürsten und Völlern bestehenden Freundschaftsbund im Interesse der Civilisation und des Weltfriedens.“
Se. Majestät der Kaiser vollzogen das Allerhöchstdenselben dargereichte Blatt mit Allerhöchstihrer Unterschrift, an welche sich die Schrift des Königs Victor Emanuel und des gesammten Stadtmunizipiums anschließt.
Gegen 12 Uhr bestiegen die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften einen auf dem Bahnhof von Mailand bereitgehal⸗ tenen Extrazug und begaben Sich zu einer Jagd nach den Wildgehegen in dem Park von Monza. An derselben nahmen ungefähr 40 Schützen Theil. Nachdem die Aufstellung beendet war, kündeten Jagdfanfaren den Beginn der Jagd, zu welcher ein Theil der Königlichen Jagdequipage vom ugdschloß San Rossore herangezogen worden war. Die Schützen standen in geringen Abständen, die Beiden Monarchen nahmen die mittleren Stände ein. Ihnen zu trieben 120 Treiber in weiß leinenem Kostüm das aufgescheuchte Wild. Die Fafa⸗ nen stiegen zu Völkern von 50 —=60 Stück auf. Die Jagd, wãhrend 5 das Wetter dauernd günstig und hell blieb, währte ca. 25 Stunden. Se. Majestät der Kaiser erlegten 3 Rehe und 31 Fasanen. Am Ende derselben ergab die Strecke eine Beute von 400 Fasanen, 41 Rehen und mehreren Hasen. Unter dem erlegten Geflügel befanden sich 2 von Sr. Majestãt dem König Victor Emanuel geschossene Perlhühner, welche durch
Gegenstände zum Theil in eine Geldlotterie und verstößt gegen die Bedingungen der ertheilten staatlichen Erlaubniß. Ben Unternehmern kann nach einem Cirkularreskript des Ministers des Innern vom 2. d. Mis. daher nicht gestattet werden, den Ausspielungsplan in dieser Weise abzuändern, und wo dies geschieht, ist der fernere Verkauf der Loose polizeilich zu inhibiren.
— Die unentgeltliche Bewirthung von Privat⸗ gästen Seitens eines Schankwirthes in seinem Schanklokal über die gebotene Polizeistunde hinaus ist, nach einem Erkenntniß des Ober⸗Tribunals vom 24. September d. J, nicht strafbar. Unter Gästen“ im Sinne des §. 365 des Str. G. B. („der Wirth, welcher das Verweilen seiner Gäste über die gebotene Polizeistunde hinaus duldet, wird mit Geldstrafe bis zu zwanzig Thalern oder mit Haft bis zu vierzehn Tagen bestraft“ können nur Schankgäste, d. h. solche Gäste verstanden werden, welche sich im Schanklokale Ge⸗ tränke zum Genuß auf der Stelle gegen Bezahlung verab⸗ reichen lassen; denn die gebotene Polizeistunde hat lediglich den Zweck, den Betrieb des Schankgewerbes im öffentlichen Interesse zeitlich zu beschränken. Der Betrieb des Schankgewerbes aber besteht in dem gewerbsmäßigen Feilhalten und entgeltlichen Ver⸗ abreichen geistiger Getränke in einem offenen Lokale zum Genuß auf der Stelle. Den direkten Gegensatz von Schankgästen bilden die vom Inhaber der Schankstube eingeladenen und unentgeltlich bewirtheten Privatgäste. Dergleichen Gäste auch außerhalb der gebotenen Polizeistunde in ihren Schanklokalen zu bewirthen, ist den Inhabern von Schankstuben nirgends untersagt. Ins⸗ besondere kann ein solches Verbot aus den Worten oder dem gesetzgeberischen Zwecke des 8§. 365 cit. nicht gefolgert werden.“
— Der zum Minister⸗Residenten des Deutschen Reiches bei der Republik Mexiko ernannte seitherige Kaiserliche Minister⸗ Resident bei der Argentinischen Republik und dem Freistaate Uruguay, Geheimer Legations⸗ Rath Le Maistre hat, nach Uebergabe seiner Abberufungsschreiben, am 21. d. Mts. Monte⸗ video behufs Antritts seines neuen Postens verlassen.
— Der Königlich preußische Gesandte am Großherzoglich sächsischen Hofe, Legations⸗Rath von Pirch, ist von einem ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub nach Weimar zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Königlichen Gesandtschaft wieder über⸗ nommen.
— Der Spezial⸗Kommissarius, Regierungs⸗Assessor Metz, seither in Marburg, ist nach Cassel verfetzt und mit der Leitung der Geschäfte bei der Spezial -Kommission IVI. zu Cassel beauf⸗ tragt; dem Spezial⸗Kommissarius, Regierungs⸗Assessor Knatz, seither in Hanau, ist die Leitung der Geschäfte bei der Spezial⸗ Kommission II. in Marburg, unter Anweisung seines Wohnsitzes ng 7 r n, e chte, Assesot Otto Hel t 3 *
er bisherige Gerichts⸗AUssessor o Hellweg ist zum z Grund der f hrasih⸗ , , . Regierungs⸗Assessor ernannt und wird im Kollegium der König⸗ von den bür⸗ e ner, Gicht ,, ö. git ut lichen General⸗Kommission zu Münster beschäftigt. 6 ; 11. Is, h. 2 Portefenilles Mir zur s,
. tel tre Ihren hierauf. bezügk hen Breslau, 22. Oktober. Der Herzog Ernst von Alten⸗ gerlichen ö. 6 . una en. 66 burg ist heut Mittag mit dem Zuge der Glatzer Bahn nach an in 5 ,,, , MGi. Schloß Heinrichau abgereist, um der dort weilenden Familie des Augs bu eu chen Sih in ,. ö r Heul and Großherzogs von Sachsen⸗Weimar einen mehrtägigen Besuch ab⸗ abgehaltenen ĩ zustatten. — Bischof Reinkens ist heute hier eingetroffen.
Nach dem Erscheinen des Hofes begann der allgemeine Tanz, der in höchst animirter Weise bis gegen 3 Uhr dauerte, und an welchem sich auch in einigen Quadrillen die Prinzen und Prinzessinen des Königlichen Hauses betheiligten.
Gegen 126 Uhr zogen Sich die Allerhöchsten und Höchsten Herr⸗ schaften in Ihre Gemächer zurück, und verließ mit diesem Zeitpunkt auch ein großer Theil der Eingeladenen den Ball, welcher durch den Glanz der Toiletten, den Reichthum und die Verschiedenheit der Uniformen, die kunstsinnige Ausstattung der Räume und den über dieselben ausgebreiteten Lichtglanz ein fesselndes Bild der hohen, aus so bedeutsamer Veranlassung verfammelten Ge⸗ sellschaftskreise darbot.
— Die telegraphische Depesche, welche Se. Majestät der König Victor Emanuel am 18. d. M. an Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit den Kronprinzen gerichtet hat, lautet nach der Perseveranza“: „Ich freue Mich, Ew. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit mit— theilen zu können, daß Se. Majestät der Kaiser in vollkommenem Wohlsein angekommen ist. Aus Anlaß dieses für Mich und Meine Familie und ganz Italien so glücklichen Exeignisses drücke Ich Ew. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit Meine aufrichtigste Gratulation und Meine Glückwünsche zu Ihrem Geburtstage aus. Zugleich theile Ich Ihnen mit, daß Ich Ihrem zweiten Sohne, dem Prinzen Hein⸗ rich, das Große Band des Annunciaten⸗Ordens verliehen habe. Wollen Sie, Ich bitte, Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit der Kronprinzessin Meine tiefgefühlten Huldigungen überbringen. Victor Emanuel.“ Darauf haben Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin an Se. Majestät den König ein Telegramm gesandt, welches in 6 . aus der „Perseveranza“ folgendermaßen autet: „Vereint im Geiste und im Herzen mit Ew. Majestät in diesem von uns so gewünschten Augenblick, wollen Wir hoffen, daß die Bande, welche Italien und Deutschland verbinden, durch den Besuch des ersten Deutschen Kaisers bei dem ersten Könige von Italien fester geschlossen werden mögen.
bis zum 10. Dezem
Oldenburg.
21. Oktober. , te nach einer Dia
. Buchholtz geschlossen.
i tehen, ; ürstenthum . ele .
enthums w, . Wie aus . nen, bas Hen Sarlisten auch gesterm ach und hat nur ganz un ür die nö drei ; be wär jedoch sehr schw d von der sgaben für die nächsten alten; dasse der Besatzung und. , a i er r, 9 , . . Verstarkungen ür welche in dem Gesetz Bewölkerung ist. z nach in Anzug. i . . waren, u eine ni der Besatzung sind dem Vernehmen nach . Erhöhung befchlossen. Hel Geleggchei, iplomatsfchen Ver⸗ k Einnahmeposition wurde ein An . , e . . zherzogliche Regierung zu ersuchzde ern ü sterlthilm die . ch die Weggeldhebung auf der im . . =, . Comutinechaussee Stockelstorff Mo ein
Eckhorst beseitigt werde. Lippe. Detmold, gegebenen Bulletin hat gebessert. Bremen, 22.
stationen in der ,, ö Ptobin;,
isungen . 1 höheren Lehranstalten un Schulwesens u. s Betrieb 2c. gelangten Rechnungen , . . echargirt, Ir * n JT. Sitzung (198...) De. 53 . Prinz Alfred zu 3 von Eroy der Gra n, wurde über 2 ö issionen (de 1 6. bernahme e gf, gefaßt. Dem Antrage der Landtag für die nach ge⸗ die Gemeinden Watten⸗
Aus den zur finanziellen Ver⸗
g Veranlassung, seiner der Vermögenslage
d des Elementar⸗ nd Salinen⸗ kussion. Die
S873 und
ĩ meldet wird, haben die n ö auf die Stadt unter⸗
Vertreter des sowie
reits 1. ö. insen für . .
6. und hinzugefügt wird,
greifung der in Rede stehenden
habe. Die erste sei, das Gleichg
Ausgaben des Staates wieder herzustell j
. kö . erh, ergriffenen Maßregeln
. ,,, gef uhr! hätten, ergeben könnte,
23. Oktober. Nach den heute aus⸗ . Befinden des Fürsten
suchte Verlei scheid un
Die Bürgerschaft hat gestern Mittheilung gelangt 5
Schuldeputation be⸗ s Senats und der Schu . . . ö 3 fa, . — 31 — en der Find 6 die gen ht. ö . . . ö ö ö ö. , ,. ö. . t a g ö ö din . 6 uch 1 Reformen in . 1 / 7G d s ) ; ö . 3 . . . . n zo e d ih . an, n. Umänderung gewisser , zu⸗ , den Umbau des Siadiweinkellers 10, — le . ö . ( n der a ꝛ , ferner durch eine gewissenhafte erg ;
erk weiten.
Kontrole der Hina dner n en ge . n 5 n h ‚ 58 ver ' 4 — Theils ihres eee nnn, Zingcoupons und die Amortisirunge bigern, daß en vortheilhafte Zinsen währan
d 5 Jahre ö . e . ah, aus dieser in loaler Abstcht getroffenen. eihen.
/ 8
r der
lle, Vortheile, um die tglich ,,, 2 ,, n en fen e börse, . . 5 Millionen ; . erschaffen.
3 der Zinsen und der Rückzahlung 66 s ae.
det T. X . Aten Gerüchts vom
Oktober.
Befriedigun der Gemein
ichmittag B ü 22. Oktober. Heute Nachmit 1 liberalgesinnter Bürger . , . berathen, wie der freudigen Ertcheng ,. n liche Allerhöchste S reiben 3. ,, ö i . ein entsprechender öffentlicher Ar ö, ,, — Aus Landshut, 22. Oktober, wir 9. ö . 3 emeldet: Eine Anzahl hiesiger m ö v. ö ö l ö Aufruf erlassen: „Mitbürger! Die . . ha 6 9 lichen Erlasses vom 20. d. Mts. ef, J. ö ö. n königstreuen Bayern freudigen Wie ö , k Freude vereinten Ausdruck . 3. . i . 163 . des Bernlochnerschen Gast⸗ . „ Ebenso ging aus Kr onach . ar e r, Passau war anläßlich de ankscht
Königlichen Erlasses v
ie Oktober. Die „Wien.
c eich⸗ Ungarn. Wien, 24. 23. eiben
Oer f 6 die Kaiserlichen . an ö. 6 Freiherrn von Wen cheim ,.
9 ł ;
is za. Dieselben lauten; an rer wiederholten Bitte
e , dn, 86 a e, ren, e, Münter
nachgebend, enthebe . an. pra penn rkennung Ihrer, in dieser mit n , ö 17 ö Stellung Mir nn nn ih Ich Ihnen, mit , and, erfoigreichen Richsts, * Gryßkrẽuz Meines kern ee eden, Meines warmen Dankes, das Er us drucke ꝛ dem als Zeichen Meiner besonderen ö
Stephans. Orden. ; ö 3 ö. def ee ne n. mit welcher 8a Betreff des an Gnade bed . . u, ee Mäelnem. Minsster an Meinem Fer augebli ge , , . ö. Hoflager nach den, r ö, . ö Gödöllö, am 20. .
blizirte . ö nne Sie n, n, ng vom 19. d. wird 9. Licht v. . 86 erne Dezember 1811 da mischen Minift er. Prasi 9 . ür das Deutsche Gödolls, am 26. Okto grenz Soseob, , , m , Béla Freiherr v. Wen theim Danes , e f. i Nachdem 6 der Dem tan iruns . e a ' er. hräsizenlen Bela Freiherrn v.
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Friedrich Wilhelm. 12 ; . se Jer bische Regierung Victoria. die n,, hes dip io Konstantinopel in
Nachricht ist durch⸗
ence avas⸗ Reuter ö. 3 durch die ser⸗
— 25. Oktober. Der Bundes rath hielt gestern die 27. Plengrsitzung unter Vorsitz des Staats⸗Ministers Pr. Del b rück. Die Vorlage, betreffend die Aussendung einer deutschen Nordpol⸗ expedition wurde den betreffenden Ausschüssen überwiesen. Hierauf wurde ein Antrag eingebracht, betreffend die bei der Penstonirung eines Marinebeamten in Anrechnung zu bringende ständische und Gemeindedienstzeit.
Demnächst wurde Beschluß gefaßt über: a. die Wiedervor⸗ legung der in der letzten Session des Reichstags unerledigt ge⸗ bliebenen Entwürfe einer Konkurzordnung und eines Einfüͤh⸗ rungsgesetzes zu derselben; b. den Antrag wegen der bei der Penstonirung von zwei Postbeamten in Anrechnung zu brin⸗ genden fremden Kriegs⸗ bezw. Privatdienstzeit. Ausschußberichte wurden erstattet über: a. den Bericht der Kommission zur Vor⸗ bereitung einer Reichs-Medizinalstatistik; b. den Etat der Post⸗ und Telegraphenverwaltung; 6 den Gesetzentwurf wegen Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Telegraphenverwaltung; d. einen Gesetz= Entwurf, betreffend Abänderung der , ,, e. die Er⸗ günzung des 5. 23 der Schiffsvermessungs⸗Ordnung; f. die Tarifirung von Boulinikon; g. die Tarifirung von hölzernen Cigarrenspitzen.
Endlich wurden mehrere Eingaben vorgelegt.
as Königliche Franz Josehh m. .
hiemit zu Meinem unga⸗
as unbeg . ö 257 Oktober. (W. T. 3 . .
Die Pforte, Eeitens türrkischer . mit he . V en in Bos⸗ ne ne dennen ; verlangt, inzwischen Derr ee hisch Aufllarungen 1. di Ver siche⸗ be den ee, din on as sc
erthellt, daß, wenn e Den untl, saariges anden ent. Miß verstãndnisses geschehen sei ; die bereits
Amerika. Uruguay. G. T, 3 une n von gemeldete Ermordung des d . vom. A. Grape git in Paysandu, geht au Werthgegenstãnde
t in, daß die aller x . F ö in starker Verwesung der
Antrag des vo 8 ft den croatisch siazgon ich. wurde auf . hen 5 zac fepich, — den Landes Hrn. Frisch, die tiz⸗Minister an das Königliche Kabinets—⸗ 8 . . . beschlossen: . . Majestät des Königs in nnter e wudw ig Freiherrn
6 . . ö Auge burg gebs ent n zn n. Vanten und Kom= . Varg e mch eder fn mit den Grfstthflt und In hren bisherigen Stel emeinschaftlicher Sitzung, in * ha n n sreudigster und. dankbaryster stalten Thomas v. Pochy
. d .d kö ö sie in Folge der Königlichen Ent⸗
Rendsburg, 23. Oktober. Die heutige (10) Sitzung des Provinziallandtags beschäftigte sich hauptsächlich mit der Vorberathung über die Uebernahme des Wegebauwesens Seitens der Provinz Schleswig- Holstein nach Maßgabe des Do tationsgesetzes vom 8. Juli d. J. Es stand zunächst zur Frage, ob eine Ausdehnung des dem Landtage der Monarchie in dessen