— Bor einigen Tagen verstarb in London der Aegyptologe S John Gardener Wilkinson im Alter von 78 Jahren.
— Aus Düsseldorf, 6. November, schreibt man der „Köln. Ztg.“: Fast gleichzeitig mit der neuesten französischen Planeten Ent- deckung sind am 1. und 2. November dem Hrn. Direktor Joh. Pa- lisa in Pola die Entdeckungen von noch zwei kleinen Planeten gelungen, wodurch die Anzahl der kleinen Planeten auf 153 steigt, von denen acht in Oesterreich entdeckt sind. Dielelben standen im . des Widders unweit der Grenze des Stiers in folgenden
ertem: Rectascension: nördliche Deelination: 1. Nov. 13 Uhr 24 M. Pola 3 Uhr 2 M. 16S. 4 18 Grad 20 M. 2. Nov. 12 Uhr 40 M. Pola 3 Uhr 1M. 288. 4 17 Grad 35 M.
Die drei neuesten Planeten find wegen ihrer Lichtschwäche nur mit großen Fernröhren zu beobachten, während der 150, etwas hel⸗ lere, auch in mäßigen Fernröhren beobachtet wurde. Durch das gegenwärtige Jahr werden die plaretenreichen Jahre 1861, 1868, 1872, in welchen 10, 12, 11 Planeten entdeckt wurden, no über troffen, da wir in diesem Jahre schon 13 zählen. Die jährliche Durchschnittszahl der Planeten ⸗Entdeckungen betrug zwischen 1845 und
1850 2 Planeten, zwischen 1851 und 1870 5 Planeten, und von 1871 bis 1875 8 Planeten. Die Berechner und Beobachter werden voll⸗ auf zu thun haben, um dirse zahlreichen Himmelskörper, von denen jetzt ungeführ 24 der Wiederaufsuchung bedürfen, der Wissenschaft zu erhalten und für weitere Untersuchungen zu benutzen.
GSewerbe und Sandel.
Berlin. Zuverlässigen Nachrichten aus Jassy zufolge hat di dortige Firma Rosenheck Schönfeld (Kurzwaagrenhandlung) ihre Zahlungen eingestellt.
— In einer im Laufe dieses Monats bevorstehenden General- Versammlung der Deutschen transatlantischen Da mpfschiff⸗ D, wird neben den ordnungsmäßigen Geschäften ein Antrag des Verwaltungsraths über Auflösung der Gesellschaft zur Beschlußfassung gelangen.
— Der Apfelsinen⸗ und Citronenimport in Enaland ist in stetiger Zunahme begriffen. In neun Monaten von 1873 be— trug der Werth der Einfuhr 718,815 Pfd. Sterl, in 1874 796,898 . . und in den neun letzten Monaten dieses Jahres 871,827 Pfd. Sterl.
Brest, 7. November. (B. T. B.) Ein mit Korkrinde bei ladenes schwedisches Schiff bat in der vergangenen Nacht be—= der zum hiesigen Arrondissement gehörigen Insel Molsne Schiff⸗ bruch gelitten. Der Name des Schiffes ist nicht bekannt. ;
St. Petersburg, 7. November. (W. T. B. Die Beunruhi⸗ gung, die durch die Zahlunggeinstellͤng der Moskauer Kommerz - und Leihbank anfänglich hervorgerufen war, ift mehr und mehr im Schwinden. Wie der Internationalen Telegraphen⸗ Agentur! aus Moskau gemeldet wird, wäre sogar Hoffnung, daß die Gläubiger der Bank volle Befriedigung finden könnten.
Verkehrs Anstalten.
— Nr. 87 der Zeitung des Vereins deutscher Eisen⸗ bahn-⸗Verwaltungen“ hat folgenden Inhalt: Verein deutscher Eisenbahnverwaltungen: Bayerische Verkehrsanstalten, Station Fallz= Gefrees eröffnet. Uebersicht der entbehrlichen und verlangten Wagen ꝛc.
Triest, 7. November. (W. T. B) Der Lloyddampfer
Saturno“ ist mit der ostindisch chinesischen Ueberlandpost heute frũh 64 Ubr aus Alexandrien hier eingetroffen.
Dartmouth, 6. November. (W. T. B.) Der fällige Dampfer aus der Kapstadt ist in Walmer Castle eingetroffeu.
Berlin, 8. November 1875.
Durch den am 2. d. M. erfolgten Tod des Geheimen Ober⸗Baurath Nottebohm ist die unterzeichnete Deputation in besonderem Maße schwer betroffen.
storbenen. Kaum hatte dieser seine Vorbildung beendet, so
wurde er bei der Herausgabe von Werken durch die technische Sum und der manipulirende Conducteur wurden nach vieler Arbeit als
Posteonducteure des Postambulanzwagens betroffen. Der Wagen be⸗
fand sich wie gewöhnlich nächst dem Gepäckswagen, und da bei der
erkenntniß seiner bisherigen Leistungen und seines auf die Technik Katast ine ũ . ; . ⸗ Katastrophe eine Zertrümmerung des Kessels erfolgte, so drang ein der Gewerbe gerichteten Strebens, Seitdem hat er ununter⸗ Theil des stedenden Wassers in den Postwagen, der unmittelbar auf
brochen der Deputation als Mitglied angehört und den Arbeiten
Deputation beschäftigt. Kurze Zeit später — im März 1842 —
ungewöhnlich frühzeitige Ernennung erfolgte ausdrücklich als An⸗
derselben neben allen sonstigen wichtigen Berufsgeschäften un—⸗
verändert sein lebhaftes Interesse und seine unermüdliche Arbeits⸗ Gablonski. Bohuslav erinnert sich an den Eintritt der Katastrophe, und nach seiner Aue fage warf er sich in dem Momente, da er ein beschleunigtes Tempo des Zages wahrn ahm, auf den Boden, Hra— detzky that das Gleiche. Im nächsten Augenblicke ging der Post⸗ 36 , ,, . . ö
J J . 8 n hatte jedoch trotznem von Rauch und Dampf außerordentlich zu lei⸗ seines bewährten und zuverlässigen Rathes künftig entbehren den Erl gr war die Lage des . lag ö den müssen. Er ist uns zugleich ein lieber Kollege und ein treuer .
Freund gewesen; wir werden stets in Dankbarkeit seiner gedenken.
kraft zugewendet.
Die Hoffnungen, die sich an seine erste Berufung knüpften, sind in reichem Maße in Erfüllung gegangen. Wir hatten un⸗ ausgesetzt Gelegenheit, den Reichthum seiner Kenntnisse und Er⸗ fahrungen würdigen zu können, und beklagen es tief, daß wir
Der Direktor und die Mitglieder der Königl. technischen Deputation für Gewerbe.
Zu Ehren des in den Rubeftand getretenen Professors Dr.
fand sich eine Braumeistersgattin aus Pilsen mit ihrer Tochter, der Gattin eines Regimentsarztes aus Marienbad, die ihrer Entbindung in den nächsten Tagen entzegensah. Die Mutter wurde während des ,, getödtet, 26 6 6 , f 8 r. 1 ö eingedrückt wurde; die Tochter kam auf die Leiche der Mutter ju Beuth's klares Auge richtete sich früh auf den Ver⸗ ; ; ;
liegen und blieb merkwürdiger Weise gänzlich unversehrt. Ein Fahr⸗
gast dritter Klasse, ei Handelmann aus Prag, von dem bisher nur
der Vorname Samuel bekannt ist, sowie der Korrespondenzeonducteur
die Lokomotive stürzte. Die beiden Offiziale Alfred Bohuslav und
Alfred Hradetzky befanden sich im Beamtenraume bei ihrer Arbeit.
Im anstoßenden Gä⸗päckergume befand sich der Postconducteur Franz
zu liegen,
Trümmern und war am ganzen Körper verbrüht. Der Pofst conducteur Franz Gablonsfy arbeitete im Packwagen. Beim Absturze ging der Packwagen in Trümmer, und Gablonsky wurde unter deinselben be—⸗ graben. Nach seiner Aussage blieb er eine zeitlang bewußtlos liegen, dann hörte er Jammerlaute, und nun fühlte er plötzlich Schmerzen am Kopfe. Er hatte genug Kraft, sich aus den Trümmern heraus—
Theater.
Am Mittwoch findet im Wallnertheater eine Benefiz vorstellung für die Geneoslsenschaft deutscher Bühnen⸗ angehörig er statt, unter gefälliger Mitwirkung des Hrn. Barquiers MaxeLöwenfeld, dessen Schauspielertalent jüngst allgemeine Anerken⸗ nung gefunden hat. Zur Darstellung gelangen Man sucht einen Erzieher“ und Der grade Weg der beste“ mit Hrn. Löwenfeld als Arthur von Marsan und Ellsaöt Krumm. Zum Schluß wird Hr. Löwenfeld seine „Kopien deutscher Schauspielergrößen“ wiederholen.
— Die Strgußsche Operette: Die Fledermaus“ hatte am Sonntag die, Räume des Friedrich⸗Wilhelmsstädtischen Theaters wiederum bis auf den letzten Platz gefüllt.
— Das Lebensbild Das , Gesicht“, welches am Sonnabend als Benefiz für Frl. Mejo auf der Krolischen Bühne zum ersten Male aufgeführt wurde, hat die Erwartungen derjenigen zahlreichen Besucher getäuscht, welche sich an einer neuen übermäthi= gen Posse belustigen wollten, und denen statt derselben ein im Allge— meinen ernstes Stück vorgestellt ward, von welchem viele Scenen in eine Tragödie passen. Wenn nichtsdestoweniger der Erfolg des Schau— spiels ein durchschlagender war, so spricht dies umsomehr für den Verfasser, Hrn. J. Ro sen, für die Leistungsfähigkeit der Mitglieder der Krollschen Bühne, die sich hier meist auf einem ihnen ganz unge— wohnten Gebiet bewegen mußten, aber anch für daz Pu— klikum, welches durch die überaus günstige Aufnahme des Stücks von Neuem bewiesen hat, daß es für gehaltreichere Leistungen wohl em- pfänglich ist. Der Inhalt des Lebensbildes ist in den äußzersten Um— rissen der, daß sich einem tiefgesunkenen Mädchen, die sich Äurelie von Mayen nennt, durch die ernstgemeinte Liebe eines jungen reichen Ban= quiers Gelegenheit bietet, als seine Gattin eine Stellung ein unehmen, in welcher sie die Makel ihrer Vergangenheit tilgen kann. Der Ban⸗
and
die mittlere Verhält- niß zahl jzwischen Acht. kilometer und Geleißt⸗ kilometer (Geometr
Erste Beila zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich
A* 262.
g Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Montag, den 8. November
28
5 1 5 1
10 1 68
788 3461] 1
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je Eine Verunglückung auf
Von der Gesammtzahl der Ver⸗
Kilometer
unglückungen Col. 41 u. 42 kommt
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434 1653221 S727 20. 366 22 822 6, 55623 61775 2.470 24 66, 741 58, 323 26
8/39 212414127 dõ 773 265, 146 29
S4, 791 82
12 16
1 Do T rs
498 66,661 26 00225
526 492 707
6066 424 183 153 697 397 324 ibi id 165. id
ö 1
404 845 3,343 3 g rz h 9,547 6d Sh 69
633 1 3 5 3.041 2 545
1563 7, 933 632 481
1037 1 2708 2 6.245 8, 168 3.
3714 4574 1 ] 3 ĩ 3 — 6
‚ 236 3,623 13
669 63 1.177 1231 86 923 1602 1,666 5 814 291 *
3,
kommt je Eine glũckung auf
15, 19, 29 und 30 Verun
Von den verun ten Reisenden
beförderte Person.
1qalaza
S55 092 4 6538 1,446 7õb Sl? 6 4665
z59 M00 2. 30
zahl der Tödtungen und Ver⸗ letzungen, jedoch aut⸗ schließlich : der Selbst⸗ mörder:
uaqaoilaza u2gum S pg qvqazuu 2240 323139127
Gesammt
— 12 — 2 2 892— 242
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S — 0 — — —— — O — e: Q — — — — — 0 — — —
In Summa
: uaqꝛo;laz a uaqun8 pßᷓ aIvqꝛzuu] aaa 321392
— — — — wc we O — — M 0 M — 0 0 —
38 39 40 41 42
Bonnell, des ehemaligen Direktors des Friedrihs Werder? zuarbeiten und vom Trummerhaufen berabzuklettern. Das Blut rann uier lernt aber ein anderes ehrbares armes Mädchen ; . sichen Gymnasiumgz, hatten ältere Schüler der Anstalt am ihm e. Kohfe, und Feost Hhüttelte ihn am ganzen Körper, da er . einer . kennen, die er . . n 2 vergangenen Sonnabend in Sommers Salon einen Kommers nur eine Blouse trun Bohuslav und Gablonsky örten die Stimme Ter er seine Hand anbietet. Aurelia, über die Zerstöͤrung ihrer Hoff arrangirt, an dem ungefähr 20 Pessonen Theil nahmen. Hradetzth s, konnten mit ihm sich verständigen; aber es gelang nicht, nungen verzweifelt, sinnt auf Rache, und führt diese mit Hülfe eines Nachdem der CEhrengast erschlenen. erklärte der Veisitzende selbst dann nistt, als srätzt Hülfe kam, den. Platz frei zu machen, ihr von früher bekannten Strolchs, Lampe, dadurch aus, daß sie des Festausschusses, der Geheime Archivraih Dr. Sassei den we Hradetzko lag. Derselbe klagte in erschüsterndster Weise zahl.! in der Magteé ber Helene einem Freunde des Banquiers ein Stell= Kommers für eröffnet und richtete an den Profeffor Bonnell eine zeichen Persenen vernehmlich das Schickial seiner Frau und seiner dichein giebt. Durch den hierdurch auf Helene sehr geschickt gẽewor= schwungvolle Ansprache, in der er zunächst dir hohen Verdienste des sechs. unveriorgten Kinder. Allmählich wurden die Klazelaute fenen Verdacht der Untreue zerstört sie deren Vermählung mit dem Gefeierten gedachte, alsdann der Anstalt erwähnte, der unser Volk schwächer, Hradetziy rief nur noch nach Vasser, das ihm Banquier, Helene wird von ihrer Mutter verstoßen. Zwei Jahre so viel verdankt, und schließlich die Mittheilung machte, daß aus nicht gereicht werden konnte. Um 4 Uhr Morgens ward es sväter führt der Zufall die Vorerwähnten wieder zufammen, und als den Kreisen ehemaliger Schüler des Gymnasiums eine Samm⸗ still⸗ um. diecse, Stunde mochte! er azäge ungen haben. Oberst Aurelia nun, um̃ die Wiederannäherung der einander noch immer lung von 4500 S hervorgegangen sei, die zum Kapital der, Vonnell. Benke us Königgrätz, der sich im Letzten Wagen hefand und Liebenden zu verhindern, dasselbe Mittel, das gestohlene Gesicht, noch stiftung' geschlagen werden sollen. An diese Rede schloß sich unmittel- unverletzt. blieb, hatte mit dem Strecken-Ingenieur von Göpfritz die einmal anwenden will, schlägt es fehl, da ihr Helfershelfer Lam ze sie bar die Verlesung einer vom Hotkalligraphen Ernst Schütz kunstvoll Unglückstätte untersucht und Dabei gefunden, daß zweifellos durch ver⸗ verläßt; sie wird entlarpt, Helene's Unschuld offenbar und die Lie angefertigten Adresse, die den Gefühlen der Dankbarkeit einen ent⸗ brecherische Hände eine Schiene am Außengeleise der Kurve kunst. benden werden vereint. — Die Hauptrolle im Stück spielt ʒil swrechenden Ausdruck gab. In tief gerübrten Worten dankte der gerecht losgelöst war indem die Schraubenmutter abgeschraubt, die Meso, die das Tiefgemüthliche der Mutter, deren Stolz über die Jubilar und trank auf die Fortentwicklung der Anstalt, Bolzen herausgezogen, die Nägel entfernt und die Schiene neben das schöne, tugendhafte Tochter, die Freude über die Verlobung ihrer Kinder sowie auf das Wohlergehen einer chemaligen Schüler. Geleise gelegt worden war. Die Schrauben und die Bolzen lagen den Schmerz über den Fehltritt des angebeicten Kindes oft in der Dr. Ascherson weihete sein Glas der Vergangenheit, Gegenwart und neben der S ien, die Nägel, fehlten. Erst. Vormittags fand ein trgreffendften Weise zum Ausdräck bringt und dabei doch immer den der glücklichen Zukanft des Friedrich Werderschen Gymnasiume, und Dauer, als er über die Böschung kletterte, in einem Gebüsche die Ernst durch feinen Humer zu mildern weiß. Frl. Mejo hat Stadtrichter Dr. Rubo regte den Gedanken an, daß die Alt Wer, fünf Nägel unter ejnem Steine verbergen. Hierdurch ist es gan stch in dieser Partie als treffliche Charaktẽ ßarste l. I be⸗ deraner alljährlich diesen „Bonnell-‚Tag“ in fröhlicher Weise feiern gauher Zweifel gestellt, daß ein furchtbares Verbrechen vorliegt. Der währt. Die ernste. Helene‘ wurde durch Frl 64 e man j möchten., Ein aug Mitgliedern Ter Gesellschaft bestehender Sänger Vahnwächter hatt, um 1It Uhr Nachtg die Strecke revidirt und eren? mehr realisrische, muntere, aber Dach er lern. kreis erfreute die Arwesenden mit dem Vortrage einiger bumoristi, Las Geleise in Ocdnung gefunden, auch Niemanden auf dem Bahn Schwester Marie durch Fri. Stolle sehr aut reprãsentirt. Die 1 schen Lieder, denen Begebenheiten aus Direktor Bonnells Leben und körper gesehen. Nach balb́ 1 Uhr ist aber das Unglück erfolst. monische Aurelia spielte Frl. Gallus, die mit einer angenehmen Wirken zu Grunde lagen, * 4 . Vormittags , m , , * Erschein ung ein viel versprechendes Talent für tragische Rollen 3 — Benrks Hauptmann und einem Gerichts- Adfunkten; die Er. Hrn. Eb. g. hell omiker, ist die Rö Strolchs
Ueber den Unglücksfall auf der Franz-Josefsbahn hbebungen des Obersten Benko wurden bestätigt und ferner konstatirt, . e ,, ., e ,,
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Per sonen, die den Tod freiwillig suchten
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eich eff giere waren:
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8 Bahn⸗
Entgleisungen, Zusammenstößen oder sonstigen
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Rei⸗
Tödtungen und Verletzungen, welche nicht eine Folge von
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auf den Eisenbahnen Dentschlands (exkl. Bayerns) im Monat September 1875 vorgekommenen Unfälle, aufgestellt im Reichs-Eisenbahn⸗-Ant.
95 4153
* 1
wird der W. Pr. aus Gmünd, 4. November, geschrieben; Der deß Nachts zwischen 3 und 4 Uhr zwei städtisch und angeblich elegant bietet. Y stoweni ißte Hr. Weiß i ĩ Personenzug Nr. 9, welcher gestern Abends Wien verließ, passirte die gekleidete Männer, die sich urch ihr seltsames Benebmen bemerkbar e m n , ln lf , edi , . * Statien Göpfritz um ! Uhr 15 Minuten nach einer Fährtdauer von gemacht, in einem Gasthuse in Schwarzenau einsprachen, ein Glas Dankharer ist Hrn. Carl Weiß's muntere Partie . a 66 21 Winuten. Etwa 6 Minuten von Schwarzenau entfernt, soslte er Glühwein tranken und sich sodann eiligst entfernten. Die Ausfor, „Katschke⸗ eine recht unterhaltende Figur gemacht hatte 8 . die Stegerebacher Brücke passiren, welche in der Höhe ron 11 Meter schung dieser beiden Leute wurde eingeleitet, und wurden Detektivs übrigen Mitwirkenden sind noch Hr Bãcke rz als Bangui * 9 G Klafter zt Fuß) das Thal überbrückt. In diesem Piomente wur. zur Unterstützung der Gentd armerie aus Wien requirirt. Von Seite mann? und befeaders Hr. Heder als „hr. Töpfer 6. 4 den die Passagiere, eiwa. 140 an der Zahl, welche sich zumeist im der General-Inspektien wurde Nachmittags eine Kommisston zur vorzũglich gespielten Scene im dritten kt hervöl uheben , Schlaf befanden, durch einen fürchth ren Steß geweckt. Was weiter Aufnahme des Thatbestandes nach Schwarzenau entsendet; unter Din. G. Michaelis arrangirte Mustk, die den 3 ,, . im Memente geschah, darüber kann sich Niemand Recheuschaft geben. Fackelschein wird jetzt und die ganze Nacht hindurch an der Unglücs.! dramatisch begleitet, ift an sprẽch end Zwei Gan iets 1 * * 3 Der ganze Zug war von dem Damme herabgestärzt. Die Mafchine stätte gearbeitet, da befürchtet wird, daß im Schutte doch noch einige Stück eingefügt sind, könnt⸗n foribleibeñ obne daß das 8 5 war entgleist und über die Brücke jahlings geftuͤrzt und hatte 13 Wag⸗ Leichen begraben liegen könnten, obwohl durch Vergleich der Karten Fre. Die Vorstellung fand den reichsten . * Bf arr. gong, darunter die Postambulgnz und den Schlafwaggon, mit auegahe mit der Anzahl, der in Schwarzengu konsiatirten Personen. wurden faft'nach ieder Scene gerufen, auch . Ve n . in die Tiefe gerissen. Die Maßchin⸗ grub sich ein, und dar. zahl angeblich die volle Uebereinstimmung festgestellt ist Soweit bis mehrmals erscheinen, um Tie Anerkennung er Publik J. f. ,. über thürmten sich der, Tender, der Kammerwagen, der Post⸗ jetzt gewiß ift, sind getödtet: Ober Conducteur Rickel, Correspondenz- nehmen. Frl. Mejo wurde noch be onder du 3 ; 3 . eien n: 6 Waggons dritter, zweiter und erfse Klasse. Die Wucht . Brauer, n, ,,. Watzin, Lokomotino⸗ au gez richt rch zahlreiche Kränze es Sturzes war so gewaltig, daß die Waggons in einander stürzten, ührer Schleinzer, Heizer Klunn, die Braumeistersgattin aus Pilsen, . l . die Decken wurden abgeschoben, die S itenwände zertrümmert, und in der Handelgmann Samuel N. aus Prag, Post⸗Conducteur Hradetzt . Juan rn k ge,, Ren jeden vorhergehenden Wangen bohrte sich das Gestelle bes n chf gen! Die Wiener Morgenblätter vom 5. veröffentlichen zine Zu Ter, mit Hrn. En erich . ö. 21 r. Lind— den ein. Einige Waggons wurden derart umgestürzt, daß die Rader schrift des Generai-⸗-Direktors der Franz-⸗Josefsbahn, ersten Male aufßeführt. Das schon im Wiener St binn te 2 nach oben gerichtet waren. Von den Plätzen weggeschleudert, fielen aus welcher hervorgeht, daß nunmehr aufs Bestimmteste sich be— Beifall begrüßte Drama des Dichters des . 8 3. 2 Waggons auf die Decke, der dritte und vierte im Zuge von rückwärts haupten läßt, der Unfall in Schwarzengu sei duich (ine frevelhafte und der Vluthe chieit“ fand auch . e. z und J atinus blieben umgestürzt auf der Dammböschung liegen. Der nächste, der Hand herbeigeführt worden. Drei Mitreisende, worunter Dberst nahme. Die Bezeichnung geschichtlich wäre al ö 5 . Schlafwaggon stürzte um, kollerte über die Böschung, wobei er die Wenke und Architekt Swoboda, stellten sich dieefalls als Zeugen zur sreien dichterischen Behandlung des historischen Vorn . ö 3 . Räder verlor und dann weiterglitt, bis er aufrecht in der Thalsohle, Dis position. Seiödtet wurden 3 Personen vom Zugbegleitungs⸗ vermeiden gewesen. Ju deffen ist trotz mancher R a . Li r Ltwa 4 Klafter vom Fuß? des Dammes entfernt, blieb. Der jetzte Persenal, Cin Postoffizial und 4 Passatgiere; außerdem wurden der an unsere großen Klassiker, im sprachlich nn nien 6 Waggon des Juges blich dadurch, daß die Kette ri, auf den Schienen Maschinenführer und der Heizer noch nicht aufgefunden. Ueberdies Zeichnung der Charaktere, die schöne i g 36 e 9 26 2 schen. Cine Pause unteschreitlichen Entsetzens, dann Hülferufe, Angst. wurden 7 Passagiere und 2 Postbedien stete theils leicht, theils schwer Sen! hinreißen der Gemalt, zumal . , geschrei, Aechzen und Wehklagen! Undurcheringliche Finsterniß machte, verwundet. Beim Zuge befanden sich 128 Reifende. Rejeichneten Jnterpreten finde wie Hrn neh on if! ö r. ö Verwirrung 5 Außerordentliche sich steigerte. Der Bahn— ö , , n,, Don Juan zu eint gan vollendeten Leistung zesta er Dir fei; , , . n,. Wachter hause war der erste, der vom Unglück Wie der Schles. Ztg.“ aus Warm brunn geschrieben wird, rede, wesche Karl V., in 6 Scene seiner Thronentsagung im 1. Akt, 3 niß belam und sefort nach Schwarzenau das Nothstgnal gab. zeigt die Mittellinie des Riefengebirges nebft den an dieselbe sich selbst und seinen Verdiensten hält, bedarf der Kürzun Der ge⸗ 23 las. . lamen sunächft die zwei Insassen des Schlaf. beranreichenden Vorbergen, wie die Gräbersteine, der sogenannte schätzte Gast wurde, wie der Dichter, wiederholt gerufen . von ö. n,, e. Der ondukteur dieses Waggons, sowie die Passagiere Semmelberg vor der Kirche Wang bis nach der Höhe der Josephinen. Mitgliedern der Bähne, deren Vorstand alles Mögliche für eine wür⸗ zes auf dem Bahnkörper ehen gebliebenen Waggons zur vollen Be. hütte und dem Hochstein hin dem Anschein nach bereits eine ebenso dige Ausstattung und lebendiges Zusammenspiel gethan hatt f das sinnung und zur Erkenntniß der Kataftrophe. Sie waren die ersten, dichte Schneebekleldung, wie die Kamm und Kuppen des Hochgebirges Redlichste unterftützt. Der Vorstellung wohnt * Kö , 4 3 welche den unter einem Trümmerhaufen begrabenen anderen Passa.! selbst. Letzeres gewährt gegenwärtig einen Anblick wie zu Ende des der Prinz Georg bei. r,, 22 , Einer Ei ne, wn n, . , , Maimonats, wo in den an den Vorbergen gelegenen ; g ⸗ zen. Trümmern hervorzuarbeiten. Um hal Dörfern bereits die Kirschbäume blähten, während die Ho Der Physi ĩ Schulz wi 1 ö. . . . ,, ne, ö en. . 6 . 1 auf . ane , . Vn feen ö in 36 3 . ö .
„mit Fackeln r, erer Ine nunmmeer die et. 11g Schneefelder zeigten. Die blendend weiß sich abzeichnenden Syklus von mim isch-phyfiognomifchen Sören v sten er,. 2 n, . ö e genommen r, e ee, Schneeflächen rühren von den gewaltigen Schneestürmen her, die das Mittwoch ab noch 4 1 kur . . . k e,, . ,, . Hochgebirge für diesen Winter sehr frühzeilig heimgesucht haben. . . . . folgen lassen. Das Programm . e . ten. ; — ; wird mit Ausnahme der beliebten letzten Abtheilung durchwe 1 en, , nn,, , , , , , ,, G, 66 k nei K we, g, n,, gelegt. ah iberhaup 1. . be⸗ rakteristischen Eigenschaften des schwarzen Hutes; eber Lan * . ,,, . ve af 3 der , . die Zahl der Winter -Kurgäste von Jahr in Jahr. Der Fürst und Meer. Eine mimisch⸗phantasmagorische Hir fene der verschie 6 s zt ge oder mit leichten v. Elarp-Aldringen beabsichtigt im Kurgarfen einen großen Kursalon densten Völker und Nationen der Erde; 3) Die fleine Narrenwelt. ontusionen davongekommen ist. Dagegen war vom Zugspersonale aufzuführen. j Flüchtige Skizzen, gesammelt auf ei Reise d illi i . 1 . de,. ö. . eg waren unter 9 zzen, g einer Reise durch Lilliputanien.
alchine begraben worden, und es ist bis heute Nacht noch nicht Das Auswandererschi t ö ö r gelungen, die Leichen hervorzuschaffen. Der Oder ⸗Konducteur gerieth 19 April von London nach geh . . * Berlin: e. ren. zwischen zwei Waggons; ihm wurde der Kopf so zermalmt, daß man, X. G. zufolge am 4. d. M. bei Lloyds als verfchollen, d' h. Verlag der Expedition Kessel). Druck W. El z ner. . ö. . . Kopf 16 sah, so daß Sz scien, ! untergegangen, eingetragen. . Drei Veilagen
rper getrennt. — i ießli ĩ getrennt. In einem Waggon zweiter Klasse be (einschließlich Börsen · Beilage).
von Fahr zeugen:
ᷣ Beschã/¶ Zug; digung verspätungen. sende: Beamte:
N ach wei sung
von Thie ren:
G Ir sm
2 E36 5 26 1 27
18 19 Rom verletzt:
Folgen der Entgleisungen, Zusammenstöße und sonstiger Betriebs Ereignisse
von Personen:
Tödtung oder Verletzung:
verstorben:
halb 24 Stunden
getödtet oder inner-
5 6 f
14
¶ io is2sis
Unfälle bei fahrenden Zügen und
T ä sißb o ssd
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Zusammen.
381 * 5ßff ff
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beim Rangiren mit Betriebe störung.
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