1875 / 271 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Nov 1875 18:00:01 GMT) scan diff

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Sachen des Landarmenverbandes Hannover wider den Ortzsarmen— verband Lüneburg in dem Erkenntnisse vom 18. September 1875

ausgeführt.

Durch eine der Frau, resp. den Kindern gewät Unterstützung gilt das Famllienhaupt als unterstützt, selbst w die Frau in Folge der böslichen Verlassung auf Grund 7 17 des Reichsgesetzes vom 6. Juni 1876 einen eigenen Unt

ützungswohnfitz erworben hatte und die Kinder diefen letz⸗ teren auf Grund des 5. 19 al. 2 theilten. So hat das Bun⸗ Heimathwesen erkannt in Sachen Schles⸗ wig wider den Landarmenverband der Provinz Schleswig⸗Hol⸗

desamt für das

stein am 18. September 1875.

In der heutigen

(19) Sitzung des Deutsch Reichstages,

welcher am Tische des Bundesraths der P

sident des Reichskanzler⸗Amts, Staats⸗Minister Dr. Delbrück, mit mehreren Kommissarien beiwohnte, wurde der Gesetz ent⸗ wurf wegen Abänderung des Gesetzes vom 16. Juni 1872, betr. die Entschädigung der Inhaber verkäuf⸗ licher Stellen im Justiz dien ste in ,

ei der des Gesetzentwurfs, betr. die Be—⸗

ohne Debatte in dritten Berathung seitigung von Ansteckungsstoffen bei Viehbeförd rungen auf Eisenbahnen, erklärte

dritter Berathung angenommen.

des Amendements des Abg. Thilo, welches den

schalten will:

„Der Bundegrgth ist ermächtigt, Ausnahmen von der durch die §§5. 1 und 2 festgesetzten Verpflichtung für den Verkehr mit dem Auslande insoweit zuzulassen, als die ordnungsmäßige Des⸗ infeklion der zur Viehbeförderung benutzten, im Auslande entladenen

Wagen vor deren Wledereingang genügend sichergestellt ist. Auch ist der Bundesrath ermächtigt, Ausnahmen von der g

dachten Verpflichtung für den Verkehr im Inlande zuzulassen, jedoch für die Beförderung von Rindvieh, Schafen und Schweinen nur innerhalb solcher Theile des Bundesgebietes, in welchen seit

länger als drei Monaten Fälle von Lungenseuche und von Mau und Klauenseuche nicht vorgekommen sind!

während es den 8§. 3 der Regierungsvorlage als F. 4 mit we⸗

nigen redaktionellen Aenderungen wieder herstellt. Der Ab

Dr. Zinn motipirte sodann die von ihm eingebrachten Ab⸗

sind, theils t Es soll nach diesen Anträgen dem vom Reichstage beschlossenen Zusatze S. 1 Aabs. 4 folgende

änderungsanträge. welche theils redaktioneller Natur materiell eingreifen.

Fassung gegeben werden:

Für Orte, an welchen mehrere durch Schienenstränge mit ein ander verbundene Eisenbahnen münden ;

einer Stelle zu centralisiren und auszuführen ist.“ Als neuer Paragraph soll als 9 „Den Besitzern von See

derung Gebrauch gemacht ist, zu des infiziren. Diese Bestimmung des 8 sprechende Anwendung, und demgemäß soll der Titel des Gesetzes geändert werden. Der Antragsteller wollte lieber Verwerfung des 936 Gesetzes, als die seiner Amendements, welche er für die conditio sine qua non des Gesetzes hielt. Darauf sprach sich der Abg. Richter (Meißen) gegen die Ausnahmebestim⸗ mungen aus zu welchen das Amendement Thilo dem Bundes. rathe die Befugniß giebt, während der Abg. Frhr. Nordeck zur Rabenau sich für das Amendement erklärte Nach kurzen Be⸗ merkungen der Abgg. Thilo und Pr. Zinn, auf welche letztere der Präsident des Reichskanzler Amts antwortete, wurde der 5. 1 mit dem Amendement Thilo angenommen. Auf eine Anfrage über die Ausdehnung der zu bildenden Di⸗ strikte des Abg. Richter (Meißen) erwiderte der Präsident des Reichs kanzler⸗Amts Dr. Delbrück darauf wurde §. 2 ange⸗ nommen. Abg. Dr. Zinn zog seinen Antrag, den 3ben mitge⸗ theilten neuen Paragraphen Za. einzuschalten, zurück, und nach⸗ dem der Abg. Richter (Meißen) den letzten Absatz des vom Abg. Thilo beantragten, hinter §. 2 einzuschalten den Paragraphen be⸗ kämpft, der Präsident des Reichs kanzler⸗Amts Dr. Delbrück ihn aber befürwortet hatte, wurde das Amendement Thilo angenommen. Die §§. 3 bis 5 incl. wurden ohne Debatte angenommen, die Abstimmung über das Ganze des Gesetzes wurde bis nach er⸗ . ,, des nunmehr festgestellten Gesetzestextes ausgesetzt. Die Abgg. v. Behr und Frhr. v. Maltzahn⸗Gültz haben folgende Resolution beantragt: Der Reichstag wolle beschließen: Den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, nach Publizirung des vorliegenden Gesetzes erneute Anstrengungen zu machen, um die Hindernisse zu beseitigen, welche der Einfuhr des deutschen Fettviehs für den Londoner Markt entgegenstehen.“ Der Abg. Frhr. v. Maltzahn⸗Gültz motivirte seinen Antrag, und nach kurzen Bemerkungen der Abgg. Dr. Loewe, Frhr. v. Maltzahn⸗Gůltz und Frhr. Nordeck zur Rabenau wurde die Resolution bei Schluß des Blattes angenommen.

In dem soeben erschienenen, vom Reichskanzler⸗Amte herausgegebenen Alphabetischen Verzeichnisfe der Deutschen Kauffahrteischiffe für 1875“ (Berlin, Druck und Verlag von Georg Reimer 1875, Preis kart. 3 Mι) sind alle diejenigen zur Führung der deutschen Flagge berechtigten Schiffe aufgeführt, welche am J. Januar 18575 vorhanden und 23 23 Gesetze . 1867 (Bundes⸗Gesetzblatt

e in ein Schiffsregister eingetragen waren. Es sind dies 4995 Schiffe. . . ñ

Das Verzeichniß giebt für jedes dieser Schiffe an:

I) Das nach dem internationalen Signal⸗System ertheilte Unter⸗ scheidungs⸗Signal.

2) Den Namen.

3) Den Seimaths hafen.

4 Die Gattung (Bauart), insbesondere: a. 39. Dampfschiffen, ob Räder⸗ oder Schrauben⸗Dampf⸗

iff; b. bei Segelschiffen, die durch die Takelage und die Form des Schiffs körpers bestimmte Gattung nach der landes⸗ üblichen Benennung. 5) Die Ladungsfähigkeit (den Netto⸗Raumgehalt), sowohl in Tubikmetern, als auch in britischen Registertons. 6) Die effektiven Pferdekräfte der Dampfmaschinen. 7) Das 5 der Erbauung, das heißt das Jahr in welchem das Schliff zuerst vom Stapel gelaufen ist.

der Präsident des Reichs kanzler⸗Amts Hr. Delbrück, daß die verbündeten Regierungen

das Ensemble der vom Reichstage in zweiter Lesung ange⸗ nommenen Abänderungen der Vorlage im Interesse des Ver⸗ kehrs nicht annehmen könnten, und befürwortete die Annahme §. 1 der Regierungsvorlage mit einer leichten redaktionellen Aenderung wiederherstellt und hinter 5. 2 folgenden Paragraphen ein⸗

1 kann angeordnet werden, daß die Desinfektion der Wagen und Geräthschaften an

Za. eingeschaltet werden:

. und Fluß ⸗Fahrzeugen und von Fähren kann durch Beschluß des Bundes raths die Verpflichtung d. N auferlegt werden, die Fahrzenge, sobald von ihnen zur Viehbeför⸗ .

2 Abs. 2 findet auch hier die ent⸗

a. von b. von

hrte enn des er⸗

Kapitän

Maschin e Das V geordnet.

die Tragfähi gaben Über

spystematischen

l⸗

die

gesetze, ö

Dampfs

VIII. Anweisung in und Sterbefälle

Aus den unter Ib. und VII.

Listen läßt sich zeichnisse

Alljãhrlich zeichnisses.

verbundenen

wirthschaftlichen Angelegenhei

nen; sodann das?

der Gewinne gegenüber der ebenden Loose einen au

oosen meistens

gen nicht berechtigten Uebe und endlich die mangelnd

a. Bolzen von Ku legirung (Mun

10) Den Beschlag; ob d ist mit:

a. Platten von Ku

legirung (Muntzm

en b. Zinkplatten. ö

1I) Die Zahl der Schiffs⸗ Schiff führt.

13) Den Namen und

nehmen können. Diese alphabetische Anordnung, sowie die größere Zahl und Reichhaltigkeit der Schiff unterscheiden das nachstehende als Anhang zum benen Schiffsliste.

beschränkt sich, unter Beibehaltung beziehungsweise französischen Signal gabe des Unterscheidungssignales, d hafens, der Ladungsfähigkeit und de Schiffes. Während die Signalbuch⸗ den Signalisirungszwecken dient, i g. wesentlich zum allgemeinen Gebra Schiffer u. s. w. bestimmt.

Dem Verzeichnisse ist ein Anhang beigefügt, welcher enthält: IJ. Verzeichnisse von Seebehörden inner

a. die Inspektoren zur Beaufsi und Seeschiffer⸗

IV. Verzeichnt die Auslieferung desertirter M nebst Bezeichnung dieser Verträge.

JV. Statistische Uebersi Kauffahrteischiffe.

VI. Alphabetisches

aufgeführten Schiffes leicht ermitteln.

erscheinen berichtigte neue Ausgaben dieses Ver⸗

Mehrfache, in der letzten Zeit bräuche bei den mit landwirthschaftl

gien, Holz, und zwar:

aa. von hartem (9. B. Eichen⸗, Teak⸗) Holz

bb. von weichem (3. B. Föhren⸗) . 9) Die Verbolzung; ob das Schiff verbolzt ist mit: pfer oder von irgend einer Kupfer⸗ tzmetall, Metall in engerem Sinne) m.

b. Bolzen aus verzinktem (galvanistrtem) Eisen Bolzen aus unverzinktem Eisen

JJ h er äußere Schiffsboden beschlagen

pfer oder von irgend einer Kupfer⸗ etall, Metall in engerem Sinne).

8).

en⸗ Verwaltungs⸗ und Dienstpersonals.

erzeichniß ist nach den Namen der Schiffe alphabetisch

Schiffe gleichen Nam folge ihrer Heimathshäfen aufgeführt. Namen, beziehungsweise eines Schiffes, so wird

gkeit, sowie das Schiff dem Verzeichnisse

Angaben über jedes

internationalen Signalbuche

Strandbehörden.

S6. II. Verzeichniß der Deutschen Konsulate. III. Verzeichniß der auf die See

erordnungen u. s

chiffe

hmen der

der zu Gewinnen anzukaufenden Gegenstände.

den und ein Mit

thiere unter das dasselbe noch nich

Fortschritt besaß, daß man ohne Gegenstände hätte versteigern könn fast bei jeder, auch der kleinsten A fach zu reinen Finanzspekulationen ausgeartet, Auswahl der Gewinne und im VB

an den ursprüngl lichen Fortschritts

in ihren

sicher herbeiführen

den, diese Verfügung alle

Während diese Lotterien

Je weniger gewünscht werden kann, schaftlichen Vereinen die Unterstützung entzo ihren Ausstellungen und sonstigen Be nünftig eingerichteten Lotterien ziehen kön macht der Minister die Vereine auf die Ver aufmerksam, deren Fortdauer das Verb

erinnern.

müßte.

zutheilen, selbst auch dafür nach Kräften Sorge zu tragen, diese Lotterien nach Möglichkeit eingeschränkt und ihrem

8) Das Haupfmaterial aus welchem das Schiff erbaut ist; eb:

sprünglichen Zweck

erhalten bleiben.

(Boy) Chronometer, welche 12 Den Namen und Wohnort des Rheders. Wohnort des Schiffers (Schiffs führers,

14) Die Zahl der regelmäßigen Besatzung,

einschließlich des Schiffers (Schiffsfuͤhrers, Kapitäns), ö

sowie des ärztlichen,

ens sind nach der alphabetischen Reihe⸗ von Kennt man daher den den Namen und den Heimathshafen man das Unterscheidungs-Signal und alle anderen oben bezeichneten An⸗ leicht

einzelne Verzeichniß von der herausgege⸗ Die letztere weist die Schiffe nach der Reihenfolge ihrer Unterscheidungssignale nach und des Schemas der britischen, buch⸗Schiffsliste, auf die An⸗ es Namens, des Heimaths⸗ r Maschinenkraft des einzelnen Schiffsliste daher vorzugsweise st das alphabetische Verzeichniß uche für Behörden, Kaufleute,

halb des Bundesgebietes. chtigung des Seesteuermanns⸗ Prüfungswesens und die Kommisstonen für die Prüfung der Seesteuerleute und Seeschiffer; die Schiffsregister⸗Behörden; die Inspektoren zur Beaufsi messungswesens und die Schiffs vermessungs⸗Revisions behörden; Seemanngämter und die denselben vorgesetzten Landesbehörden;

chtigung des Schiffsver⸗ Schiffs vermessungs⸗ und

schiffahrt bezüglichen Reichs⸗ w.

derjenigen Staaten, mit denen Verträge über atrosen abgeschlossen sind,

chten über den Bestand der deutschen

Verzeichniß der deutschen Kauffahrtei⸗ nach dem Bestande am J. Januar 1875. III. Alphabetische Liste der deutschen Heimaths häfen. Betreff der Beurkundung von Geburten n auf Seeschiffen während der Reise.

im Anhange enthaltenen beiden die Schiffsregister⸗ Behörde jedes in dem Ver— Heimathshafens und beziehungsweise

zu Tage getretene Miß⸗ ichen Ausstellungen Lotterien haben den Minister für die land— ten veranlaßt, die Vorstände der landwirthschaftlichen Central⸗Vereine in einem Cirkularreskript vom 3. d. M. darauf aufmerksam zu mache bräuche nur dazu führen können, die Erl Lotterien fernerhin zu versa das Ueberhandne

n, daß diese Miß aubniß zu solchen gen. Zu den Mißbräuchen sind zunäͤchst Zahl der Lotterien überhaupt zu rech⸗ estreben, durch un verhäͤltnißmäßig geringen Werth Zahl und dem Preise der auszu⸗

ch mit Berücksichtigung des mit den verknüpften freien Eintritts zu den Ausstellun⸗ rschuß für die Vereinskasse zu erzielen,

e Rücksichtnahme auf die spezielle land⸗ wirthschaftliche Veranlassung der Verloosung bei der Auswahl

ursprünglich nur in beschränkter Zahl bei größeren Ausstellungen und Versammlungen stattfan⸗

tel sein sollten, neuere vorzügliche landwirth⸗ schaftliche Maschinen und Geräthe, sowie ausgewählte Zucht⸗

landwirthschaftliche Publikum zu bringen, wo t soviel Einsicht und Neigung zu gewerblichem zu großen Geldverlust solche en, finden jetzt die Lotterien usstellung statt und sind viel⸗ die in der r ertrieb der Loofe kaum mehr ichen Zweck der Förderung des landwirthschaft⸗

daß den landwirth⸗ gen verde, welche sie strebungen aus ver⸗ nen, desto energischer meidung der Mißbräuche ot aller dieser Lotterien Die Vorstände sind angewiesen wor⸗ . ĩ n Unterverbänden und Einzeivereinen des Vereinsgebietes zur Kenntnißnahme und Nachachtung mit⸗

daß ur⸗

IA. 2

Ober⸗Kirchenrat

schreiten wird.

nur von einer einzelnen Person gebildet ist. einer Behörde ist also nicht sowohl

betrauten Beamten oder fassung vorgeschriebenen

Formen von Beamten geübt

wird, wie denn auch

der Mitglieder einer

von einzelstehenden Beamten geübt

Unterscheidung keinen Anhalt.

gegenüber begangen werden können.“

Seminarzöglinge eingeführt worden, Central-Turnanstalt die weitere

zu können.

1874/75 auf Staatskosten im Schwimmbassin des Viktoriabades, Neuenburgerstraße Nr. I5, ein Schwimmkursus eingerichtet, der nicht nur für eine größere Anzahl von Eleven die Befähigung zur Erthei⸗ lung des Schwimmunterrichts ergab, sondern auch überhaupt auf den Gesundheitszustand derselben einen so vortheilhaften Einfluß ausübte, daß von Seiten des Ministeriumz beschlossen wurde, diese Schwimmkurse zu einem integrirenden Bestandtheil des Un⸗ terrichts für die Eleven zu machen.

Am 3. November wurde der dies jährige Schwimmkursus mit 49 Eleven vom Civil⸗Direktor der Königlichen Central⸗ Turnanstalt, Geh. Ober⸗Regierungs⸗Rath Wätzoldt eröffnet. Der Kursus findet wieder in dem für 2 Abende in der Woche ge⸗ mietheten Bassin des Viktoriabades, das sich zu diesem Zweck wohlgeeignet erwies, statt. Den Unterricht ertheilen drei Hülfs⸗ lehrer der Central⸗Turnanstalt unter der Leitung des ersten Civillehrers Professors Dr. Euler.

= Die Bevollmächtigten zum Bundesrathe: Königlich bayerischer Staats-Minister der Justiz, Pr. von Fa eu stle, und Bürgermeister der freien Hansestadt Bremen, Gil demeister, sind hier eingetroffen, und die Bundesraths⸗Bevollmächtigten: Königlich bayerischer Ober-Zollrath Sch midtkonz, Königlich sächsischer Geheime Finanz⸗Rath Wahl und Fürstlich schaumburg⸗ lippischer Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath Höcker sind von Berlin abgereist.

Woll stein, 15. November. Gestern wurde hier das fünf⸗ undzwanzigjährige Jubiläum des Reichstags⸗ Abgeordneten Freiherrn von Unruhe⸗Bomst als Landrath des Kreises Wollstein gefeiert. Außer den hervorragenden Persönlichkeiten der Stadt, des Kreises und der Nachbarkreise, waren auch der Minister der landwirthschaftlichen Angelegenheiten, Dr. Frieden⸗ thal, der kommandirende General des V. Armee ⸗Corps, v. Kirch⸗ bach, General⸗ Lieutenant v. Sandrart, Ober⸗Präsident Guenther, Re⸗ gierungs⸗Präsident Wegner, Ober⸗Regierungs⸗Rath Frhr. v. Massen⸗ bach und der Polizei⸗Präsident Staudy aus Posen eingetroffen.

Bayern. München, 14 November. Wie die „Allg. Itg.“ erfährt, wurde bei der ÄAbreise des Königs nach dem Linderhof der Extrazug von Tutzing aus nach Staltach dirigirt, und nur das Königliche Hofpersonal nach Peissenberg befördert. Wie dem genannten Blatte mitgetheilt wird, hatte sich in Peissenberg eine große Anzahl von Arbeitern verabredet, Sr. Majestät eine improvistrte Ovation darzubringen, weshalb der Monarch vor⸗ zog, von der stilleren Station Staltach aus die Reise nach dem Linderhof fortzusetzen. Der päpstliche Nuntius, Erz⸗ bischof Ang. Bianchi, hat zu wiederholten Malen durch das Königliche Staats⸗Ministerium des Acußern um Audienz bei Sr. Masestät dem König zur Ueberreichung von Schriftstücken ꝛc. gebeten. Demselben wurde jedoch, wie die Allg. Ztg.“ meldet, jedes⸗ mal der Bescheid zu Theil, Se. Majestät wolle ihn nicht selbst bemühen; zugleich ermächtigte der König den Staats⸗Minisler des Aeu ßeren, Hrn. v. Pretzschner, zur Empfangnahme des betreffenden Aklten⸗ stückes. Der Justiz⸗Minister, Dr. v. Fäu stle, hat sich mit dem heutigen Abendschnellzug zu den Bundesrathssigungen nach Berlin begeben. Für die Dauer seiner Abwesenheit hat Hr. Staats⸗Rath v. Bo mh ard die Leitung des Justiz⸗Ministeriums übernommen. Bezüglich der auf die Beschwerde des Hrn. Domkapitulars Hohn in Würzburg ergangenen Ministerial⸗ entschließung vernimmt man, daß das bischöfliche Ordinariat aufgefordert wird, die in dieser Angelegenheit erlassene Verfügung zurückzunehmen und Hrn. 6. Hohn, wie früher, zu der Berathung des Ordinariats zuzuziehen, außerdem die ohne ihn gefaßten Beschlüsse der rechtlichen Wirksamkeit entbehrend angesehen werden müßten. In Nürnberg ist der General⸗Major a. D. Joseph Ritter v. Miller, Edler von Altammerthal, einer der ältesten bayerischen Veteranen, verstorben. = 15. November. Die König in⸗Mutter ist heute, von Partenkirchen kommend, mit dem Abendzuge von Weilheim hier

eingetroffen und wird bis zum kommenden Frühjahre in hiesiger Residenz verweilen.

= Die zum 24 d M. einberufene Generalsynode wird ihre Verhandlungen, die Jedermann zugänglich sind, im Sitzungs= saale des ö abhalten. Der Präsident des Evangelischen

8 Dr. Herrmann wird die Synode mit einer An- sprache eröffnen und die Verhandlungen bis zur desinitiven Wahl eines Vorsitzenden leiten. Die erste Sitzung ist ausschließlich für di Wahl des Borsitzenden und seiner Stellvertreter, sowie dez ze. Bureaus bestimmt. Am Donnerstag, den 25, Vormittags, wird

ein Gottesdienst abgehalten werden, nach dessen Beendigung die Synode in der zwelten Sitzung zur Erledigung ihrer Aufgabe

= Die Beleidigung einer Behörde ist nach einem Er⸗ lenntniß des Ober⸗Tribunals vom 19. Ottober d. J. straf⸗ . bar, auch wenn diese nicht kollegialisch zusammengesetzt, sondern Behörden sind alle Organe der Staatsregierung, welche berufen sind, unter öffentlicher Autorität für die Herbeiführung der Zwecke des Staats nach eigenem Ermessen thätig zu sein. Für den Begriff deren Zusammensetzung, als

vielmehr der Charakter der derselben von der Staatsregierung zugewiesenen Thätigkeit entscheidend, und es erscheint mithin ein⸗ flußlos, ob diefe Thätigkeit durch einen einzelnen, mit derselben in den durch Gesetz und Ver—

einer Mehrheit

Ober⸗-Hofrichter Obkircher, Prasident des Verwaltungs⸗Gerichtz⸗

auch abgesehen von dem engeren, eine sachliche Gleichberechtigung Behörde voraussetzenden Begriffe der

Kollegialität, die wichtigsten behördlichen Funktionen vielfach werden. Auch die Vor⸗

ent schriften des Reichs⸗Strafgesetzbuches gewähren für die gedachte Vielmehr ist aus dem Inhalte, namentlich der 55. 277, 363 Str. G. B., erkennbar, daß es in Betreff der daselbst erwähnten Behörden nach Sinn und Zweck der gedachten Vorschriften nicht beabsichtigt ist, den Thatbestand der vorgefehenen strafbaren Handlungen dahin zu beschränken, daß sie nur kollegialisch zusammengesetzten behördlichen Organen

Nachdem durch Ministerial⸗Verfügung vom 24. Juni 1873 in den preußischen Schullehrer⸗Seminaren der Schwim m⸗ Unterricht als ein Theil der körperlichen Ausbildung der ist für die Königliche Aufgabe erwachsen, für die Civil⸗Eleven während ihres Aufenthaltes in Berlin auch einen geordneten Schwimmkursus einzurichten, damit dieselben befähigt werden, später regelrechten Schwimmunterricht ertheilen

Hatten schon in früheren Jahren einzelne Eleven sich in hiesigen Winter⸗Schwimmbassins privatim die nöthige prakische und theoretische Fertigkeit des Schwimmens erworben und sich der Schwimmlehrerprüfung unterzogen, so wurde in Winter

ürzb urg, 17. Rovember. (W. T. B.) Der Bischof ö ö ist heute früh gestorben.

en. Dresden, 16. November. Prinz Gu st av

on * ; ist gestern Abend 6 Uhr 10 Minuten nach Paris,

rinzessin Am alie, Herzogin in Bayern, Nachmittags 4 Uhr ch München abgereist. Durch Verordnung des Ministeriums 6 Innern sind die in Folge der Ungültigkeitserklärung der ersten Wahl im 17. und 25. Wahlkreise des platten Landes nöthigen Ergänzungswahlen für die Zweite Kammer der Stände⸗ versammlung auf den 17. Dezember angesetzt. Auch für ö. durch den Tod des bisherigen Abgeordneten erledigte Mandat des 15. Wahlkreises sindet eine Neuwahl an demselben Tage statt.

en. Karlsruhe, 15. November. Der heutige . bringt die Entschließung des Großherzogs, durch welche die Landstände auf den 22. d. M. einberufen erden; ferner die Namen der acht Mitglieder der Ersten Kam⸗ . welche der Großherzog zu ernennen hat: Es sind dies

reis⸗ und Hofgerichts⸗Präsident Hildebr indt, Geh. ö 1. J n fn e err von Hillern, Fa⸗ brikinhaber August Dennig zu Pforzheim, ,, Jacob Malsch zu Karlsruhe, Handelsmann Gustao . . Mannheim. Zum Präsidenten der Ergen Kammer ist Aber⸗ Hofrichter Obkircher, zum ersten Vize ⸗Präsidenten Frhr. Karl v. Gayling zu Altheim und zum zweiten . denten Frhr. Karl Rüdt von Collenberg⸗Bödigheim ernannt. = Der am J. d. in Singen abgehaltenen Versammlung der altkatholischen Gem eindevor stände ,, zahlreiche Altkatholiken aus Singen und der Umgegend bei. Vertreten waren die Gemeinden und Vereine von , zehn Orten. Es wurde die Bildung eines altkatholischen Bezir . bandes beschlossen und Konstanz zum Vororte für das nächste . N ber. Die Regierung

en. Darmstadt, 15. November. Die

. eine dritte Präparanden⸗Anstalt zu ö und liegt ein desfallsiger Antrag den , ö =. ö j neueste Regierungsblatt 6 re, n . 4 ,, ü Reichs⸗Civilehe⸗ zes. ; . in . Regel einen Standesamts⸗Bezirk, und ver⸗ fleht, falls nicht ein besonderer Beamte bestellt wird, der . mester die Geschäfte des Standesbeamten. Die Gemeinden haben die Amtslokale zu stellen und zu unterhalten, desgleichen die nöthigen Mobilien und Bureaubedürfnisse . Unter der Oberaufsicht des Ministeriums der Justiz wir ie Amtsführung der Standesbeamten von den Land⸗ und 5 gerichten, in oberer Instanz von den Hofgerichten und den . ö prokuratoren kontrolirt. Die Dis pensationen von der Ehemün 1g ö. ; dem GChehindernisse des Ehebruchs und der Wartezeit k r Großherzog, die Dispensationen von dem Aufgebote das Mini⸗ sterium der Justiz.

SDondershausen. Sondershausen, 16. . Bei Wiedereröffnung des Landtags waren sämmiliche Abgeordnete anwesend. e, , ö. Keyser bewillkommnete in . . ug

r Regierung un e r a n, ö hin. Letztere wurden, nachdem . derwahlen der Abgeordneten in den Abtheilungen hehrij ö. vom Landtage als richtig vollzogen anerkannt wor ö. war . den einzelnen Deputationen überwiesen. Von den Vor gen fir wähnen wir vorläufig als der wichtigsten: des n, 9 . die nächste Finanzperiode, einer revidirten e, we, de⸗ Or . sowie der Gesetze über die Aufhebung der Stolge . die Erhöhung des Minimalgehaltes der Geistlichen, ü = . Pensionirung der Geistlichen, endlich eines Gesetzes über Gemeindeschreiberei der Lehrer. HJ

3 etmold, 16. November. In den Krankheits . ö. dem Allgemeinbefinden des Für sten . dem heut veröffentlichten Bulletin seit gestern eine Verschlech⸗ terung eingetreten.

eich⸗Ungarn. Wien, 16. November. (W. T. B.) Der ö ,, , , haben heute im Abgeord 2 . tenhause eine Interpellation, betreffend die n , ö Resolution des Abgeordnetenhauses über Trennung 1. õ ö reichischen und preußischen Antheils der bischöflichen Diözese reslau, eingebracht. ; I. e, (W. T. B.) Auf besondere 961 ladung des Kaisers Alexander begiebt sich, wie die „Polit. . respondenz“ meldet, Erzherzog Albrecht zur kö, dem am 8. k. Mis. stattfindenden Georgsfeste nach St. Pe⸗ tersburg. ö est, 15. November. Im Abgeordnetenhause wurde die ad Cann, fortgesetzt. Max Uermenni n,, Rechten) acceptirte den Finanzausschußbericht nicht als Grun 9 der Spezialdebatte. Auf von Nemeth (äußerste Linke) gen 2. Minister⸗Präsidenten vorgebrachte Anschuldigungen ermißher . =. MinisterPräsident in einer längeren, von lebhaftem 3 . Hauses begleiteten Rede, in welcher er für alle Besch , . Delegation bez glih . ne, , , . ler . u übernehmen er . o k nicht Minister⸗Präsident . ö. Auch Minister Wenckheim 4 ue h rn . i. . inister⸗Präsident in jeder Hinsicht ; t a n ,, Ausgaben die volle Verantwor⸗ tung übernehme. Die Kanonen nicht votiren, wäre ein strãflicher Leichtsinn gewesen. .

ö. ö. Klub der sächsischen Abgeordneten ö rischen Reichstage hat den Beschluß gefaßt, gegen die e. igung des Staats voranschlages für das Jahr 1876 zu stimme ; .

Die zwischen der österreichischen und der ungarischen 36 rung bezüglich des italienischen ö barten Instruttionen für den österreichischen o, mächtigten, Hofrath Schwegel, sind bereits endgültig festgestellt.

de. Haag, 13. November. Die Besserung in dem . ? 5 3 nimmt aufs Erfr ulichste zu. Von heute an werden e an r nn, neh ausgegeben. Die Königin hat sich bereits , . sie schon zu wiederholten Malen auf einige . lager hat verlassen dürfen. Der König . ,, dieser Woche nach seinem Landsitze hat Loo wie ,, . Graf von Zuylen van Nyewelt, der neu

sandte he. anden. für Wien, traf am 10 d. im 2 Gestern Nachmittag wurde derselbe von dem König in Audiens

empfangen und beeidigt und wird fich nächsiens nach Wien be⸗

ĩ z das eine ist nach Curacao, das andere nach . , n. ö . nach sind jene beiden Abtheilungen an Zahl nur gering; sie dienen nicht zur Verstär⸗ kung, sondern lediglich zur Ergänzung der ,, in jenen Kolonien. Ueber den gegenwärtigen Stand der Ange egen⸗ heit mit Venezuela wird in dem Beantwortungs⸗Memoire, welches auf die bei der jüngsten Vorberathung des Budgets in den Sektionen der Generalstagten gestellten Anfragen jetzt ö. dem Ministerium des Auswärtigen bezüglich seines Departemen ö erlassen worden ist, Aufschluß gegeben. In dieser , , . kation wird ausdrücklich konstatirt, daß, obichon der 56 e . Niederlande zufolge des Abbruchs der diplomatischen Bezie . J durch Venezuela von ö , ö ö.

eits verlassen hat, die niederlä ng

ö eine 2 nüth chem Wege zu erlangende ,, der Differenzen mit Venezuela großen Werth legt. . . dem Marine Ministerium zugegangenen Telegramme is . Schraubendampfschiff „Cornelis Dir ks⸗, , ö. nach West⸗Indien , . ö 3 ö von Texel abgefahrenen Uebung . ö ö 4

ichter Havarie in den Hafen von Falmouth eingelaufen, ; 6 . sechs Tagen die Fahrt . setzen. Am Bord des Uebungsgeschwaders ist, so melde Telegramm, Alles in gutem Stand.

15. No⸗ roßbritannien und Irland. London, 156. N . *. C.) Ueber die Ermordung von Mr. Birch 3. Perak hat das Ministerium für die Kolonien am Sonnaben neue Depeschen erhalten, welche weiteres Licht über die mit ö traurigen Vorfalle verknüpften Umstände verbreiten. Es scheint, daß eine Proklamation erlassen und am 1. November in en Perak angeschlagen worden war. Am genannten Tage meldete Mr. Birch dem Gouverneur, Sir W. Jervois, telegraphisch, daß die Proklamation gut aufgenommen worden sei und in Perak völlige Ruhe herrsche. Am folgenden Tage aber riß ein Malaye die in Passir Sala, dem Aufenthalte des diplomatischen Agenten, angeschlagene Proklamation herunter, und als 3 darob von * bem Dolmetscher 0 der englischen Hesan schaft gezüchtigt wurde, erstach er diesen Beamten so⸗ fort. Es folgte ein Aufruhr, während dessen Mr. Birch der gerade ein Bad nahm, ermordet wurde. Die zur Züchtigung der Verüber dieser That abgesandte Truppenabthei⸗ lung bestand aus Kapitän Innes, . ,, den Lieutenants Booth und Elliott mit 6 Nan , . i ieutenant Abbott von der Königlichen Marine, d Ii ez e n n, und . . tingent kam am 5. am englischen ö esan gat ge n , , marschirte am 6. durch das Gebüsch , . in dessen Dorfe der Mord verübt wurde, ö. ine verpallisadirte Position inne hatte. ac a nb e. 53 griffen die europäischen Truppen die . sade an. In diesem Angriff fiei Kapitän Innes, un . Lieutenants Booth und Elliott wurden verwundet, in Folge dessen es für nothwendig . . ö. 6 n, welcher in ordentlicher eise u :. a . ie e r e . . verneur meldet telegraphisch, daß die ke ; . . ütterlich in ihrer Loyalität bleiben, und daß k mit . 96 . ĩ . ĩ daß die Revolte ar zu leisten. Er berichtet ferner, K Flächenraum beschränkt ist, und daß ,, ß i , . zg Ar! nn zu seiner S800 Mann europãischer Truppen nebst rtille n ü nd zwei Kriegsschiffe befinden sich in der . N, . und außerdem segelte General Colborne mit 300 Mann vom 80. Regiment am 11. Ds. nach Singa⸗ pore ab. Soweit die Berichte des Kolonialamtes. 1 . tere Aufklärung der Vorgänge auf der malagzschen 3a insel liefert ein Spezialtelegramm der „Times / aus . ö Anfangs 1874, heißt es, berief ,, . . Seeräubereien, aber vor der Einholung der Lo ĩ ĩ tlingen und brachte eine Kimerleys eine Versammlung von Häup . Kondention zum Abschluß, kraft welcher diplo . i Larut und anderen Distrikten placirt werde ten. r 3 3. den , , n,, z . ö. a Speady den in Larut. Als Sultan ,, n werber um den Thron den Rajah Muda Abdu ĩ i ĩ d bemächtigte sich der mail. Ismail fungirte als Sultan un nãe . ien; der rechtmäßige Thronerbe. Kron⸗I nsignien; aber Abdulla ist nn f. Die Häuptlinge führten die . . ee. aus. Es wurde demnach mit Abdulla's 3 ö. ĩ i lassen, welche den früheren Vertrag zweite Proklamation erlassen, , ö ratifizirte und britische Beamte 3 . issã te, welche das Land regieren sollten. j err fnrnnn nf, , , von . i d auf dem Wege, um die 1 rdet. Ismail ist der Bethei⸗ heit zu untersuchen, wurde er grmorde n n ligung an der Revolte verdächtig. . , d Times“ ondenten in Perak vom 12. d. ha n,, Meilen vom e , , entf : isadi i te liegen in Sa entfernt, verpallisadirt. Die Kanonenbos ö Meilen weiter unten. Die Truppen verschanzen ö. ü ärkungen ab, ehe sie die Offensive ergreifen. gebäude und warten Ver stãr . : ten“ f igt der Korresponden 3 ö ; Ce r n . Offensiv . Dperationen. Aus Sal⸗ curta wird der „Times“ gemeldet, daß die daselbst garni⸗ sonirenden Third Buffs, a. , . ö. Batterie Berg⸗Artillerie, im an zen ; ; ie dre erhalten haben, sich in etwa die Hälfte Europäer sind. Or ,, , ma Bereitschaft zu halten, um nach Perah abzugehen. . indi schi = t ist ersucht worden, Tran indische Dampfschiffahrts⸗Gesellschaf ,, ,. schiffe bereit zu halten. Wenn endgültige Befel . e ,. di Truppen wahrscheinlich Mitte dieser Woche absegeln. . . ldet:

8 Aus Montreal wird unterm 15. d. geme

. ist auf den 16. d, anberaumt worden. Der Bürgermeister von . ver t n , mn,

ichli Schutz angedeihen zu lassen, un Geist⸗ ann, 5 6 enn dan eingeschärft, sich dem Begräbniß gegenüber neutral zu verhalten.

ĩ Die

ich. Versailles, 16. November. (W. T. X) k erledigte in ihrer heutigen Sitzung mehrere unbedeutendere K . . i. . Sitzung, welche erst am Donnerstag sta 9 ; . Kommission zur Vorberathung de gesterr .

entwurfs vorzunehmen. Auf die Tag wurde außerdem noch die ö .

Entwhurfs einer Postkonvention zwischen Deutschlan

Die am 13. in zweiter Lesung beschlossene Streichung der Re⸗

ä i olonien trifft neun Ab geordnetenman⸗ . ie n . für , Martinique . und je einen für Guyana, Franzsisch⸗Andien und . Wie aus den , vor dem

ü Wahlgese ; ,, ö. k 12, 802, ,, . Ober⸗Ofsiziere sind. Von diesen gehörten 153 Qberst⸗Lieutena und 409 Majors oder Kommandanten früher

beträgt die Zahl der

der aktiven Armee an.

i Der ien. Madrid, 16. November. (W. T. B.) ga etre; des Don . . w in an den König Alfons gerichte ö ö ö s eingehändigt. Ueber den Inhalt 9 ö, bens ist Zuverlässiges noch nicht bekannt.! Die ire der spanischen Regierung auf die letzte Note der 36 i Kurle ist heute dem Kardinal Simeoni zugestellt worden.

b⸗ alien. Rom, 16. November. (W. T. B.) Das Su u . des Budgetausschusses hat die vom Minister n. auswärtigen Angelegenheiten aus Veranlassung der ö den Erhebung der italienischen Gesandtschaft in Ber ö. n . Range einer Botschaft in das Budget des . ö ö Auswärtigen eingestellte Nehrforderung von 60, ö . bewilligt. Das Amtsblatt veröffentlicht ein De 2. durch weiches für die zum Zweck der Trennung des o er⸗ italienischen Eisenbahnnetzes von dem . chischen Netze zu führenden Verhandlungen der Be 4 . 10 000 Franken angewiesen wird. Aus . ö e, vember, ist den „Ital. Nachr.“ telegraphirt worden, da . Leichnam des berüchtigten Banditenführers 5 bei Montemaggiore gefunden worden ist. Der Kopf ö. . Rumpfe getrennt, und man nimmt an, daß er von eine 4 glied seiner Bande ermordet worden ist, weil ein Prei 25, 006 Fr. auf seinen Kopf gesetzt ist. . und Polen. St. Petersburg, 16. Novem er. (W . Kaiser Alexander kehrt den 6. . ber n. St. (24. November a. St.) aus Livadia hierher zurück. Die Kaiserin wird erst später zurückkehren.

i chi ü Charge

ka. (A. A. C.) D. Chinery, der frühere ; dane von k in London, hat Briefe erhalten, . nach am 10. Oktober eine 6 in. . JI. i ĩ Struppen mit dem Verlu n. J 35 . n , em i . . deten wurden später getödtet und ihre Leichen ver ö 9 .

itt ihnen die Köpfe und rechten Hände ab, um dieselber . i als Kriegstrophäen K .

iertheilt und von einigen eingebor

ö 30 ö. hinzugefügt, daß sechs Häuser niedergebrannt wurden, und daß großes Elend herrscht.

ĩ Amts-⸗Blatts der Deutsch en Reichs GJ folgenden Inhalt: Verfügungen: = 10. November 1875. 6 mit en n, ö

? röffnung de = Lautenthal. . 166 ef n der Eisenbahn 4 Adorf (in Sachsen). Bescheidungen: 9. November 1875. er

ung offener Karten. -

. . . soeben erschienene 3. Heft J. Abtheilung des n der Vserteljahreshefte zur Statistik des 1 . Reichs für das Jahr 1875, herausgegeben eng,, Statistischen Amt (Berlin, Verlag des Königlichen n. * Buregus, Dr. Engel), enthält: Die k 3 Branntwein besteuer un im Deutschen Zollgebiet währen c res 1874.

Statistische Nachrichten. .

ĩ i i des Herzoglich Anhaltischen t ö Nr. 17 enthalten: Einleiten des zur ih inalstatistik. Tabellarische Uebersicht der in den 3 1872 ne,, und 1874 im Herzogthum , , , , 8e . ten Trauungen und Todesfälle. Die diesjährige Vol 6. und ye.

erbe ählung. Verordnung, die am !; Dezember d. 8 . 2 Volkezählung betreffend. Instruktlon für die bei Ausfü rung der diessährigen Volkszählung beschäftigten Per sonen Dem Bericht der Königlich schwedischen ß. verwaltung für das Jahr 183 zufol e hatten die e Kronparke eine Ausdehnung ,,,, . . m S855 metres carrés) gegen 4,830, R. Jal ge ,

1 i ĩ berechnet, deren Flächen im Ve sind jedoch die Impetimente ein e ,

igentlichen Forstareal in mehreren . . . zum Thel noch nicht bekannt . . fammtflaͤche der Kronparke liegen 7741090 Q-R. in . (nach den Berechnungen des 6 , d. y ö.

ie Kronparke in diesem Theil des Landes, e k er n re be rn. zwischen dem Staat nn g 2 muzen vollendet sind, gegen 20, 000,000 QR. betragen s , R. in Koppabergs Län und nur cg. 350, 000 . 1 1 . , nf r 9 Fife 1 belegen sind; von den Harden Sen , Q -R. einnehmen. ö. gegen 62 Prozent unter die unmittelbare Pflege und Verwa n n,

ö stwesens gestellt. Die Wälder der Dienstgüter haben n, ,. . pon ca. 5. 569, 009 Qume., die der Staatsgüter . 86 6 , der Güter der milden Stiftungen von 3705720 Q. ö ein sehr kleiner Theil von r, Fine, 1 ,, 6. ö

s . Außer ; e

schaftet, von letzteren sogar nur ö

schi ] zecken stattgefunden und im Jahr . ͤ

err h fene fre, betrug ö . n,, . ö

36 ? z ; verkan O4, 758;

nung des Staates 22.123367 TF. Holi ü . 26 354,767; 1870 17,159,593). Hierzu komm

ö in , . . ö

mit 5 und 10ährigem reibungsre 6 , ,

ewinn des Skaates aus seinen W , we

. , nur 8,263 Kronen, betrug, kin m in

1853 auf 3, 330 Kr. Der Bericht ö ,, . . über den verschiedenen Werth der W

. und 66. die , ,. . K

der Verwerthung der Waldprodukte au , ,, ,

liegenden Wäldern, der mangelhaften Kommunike ,

Während in Jockmöocks Revier manchmal ei e . . . d do Pf.) bezahlt, wird, , werth eines solchen in den Revieren kek und . w und mebr; ebenfo wird elne Klafter Brennholz . ; . 36

mit 40 Dere bezahlt, im Reviere Upsalg dagegen mit! ) 3 anpflanzungen werden nur in den im südlichen und k .

gesegenen Stagatswäldern vorgenommen; in den in 3 . karllen und Värmland gelegenen muß die Natur sich. . e,, , , , , e e, ,, bung der Wälder sehr bedeutend abgenemm Dir nen.

fstbeamten Wö5,M6 Stück ohne bni ;

J belegt wurden, verminderte sich diese Zahl in

ĩ det ach e⸗ eben. Am 22. d. werden zu Helder zwei Truppen ᷣ. ie , nach den westindischen Besitzungen der Niederlande ein

und Frankreich, die Postmandate betreffend, gesetzt.

Rol auf 152,56, in 1872 auf 71,347, und betrug in 1873 nur