1875 / 273 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Nov 1875 18:00:01 GMT) scan diff

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Großherzoglich Badisches Amtsgericht ju Wiesloch

Redacteur: F. Prehm.

Berlint Verlag de Erpedison (Kesseh Druck: W. Elsner.

zum Deutschen Rzeichs⸗A

L) die Bakanzen⸗Liste der durch Militär-⸗Anw ärter zu besetzenden Stellen,

2) die Uebersicht vakanter Stellen für Nicht ⸗Militär⸗Anwärter,

3) die Uebersicht der anftehenden Konkurstermine,

4) die Uebersicht der anstehenden Subhastationstermine;

5) die Verpachtungstermine der Königl. Hof⸗Güter und Staats⸗Domänen, sowie anderer Landgüter,

Dritte Beilage nzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. Berlin, Freitag, den 12. November

In dieser Beilage werden bis auf Weiteres außer den gerichtlichen Bekanntmachungen über Eintragungen und Löschungen in den Handels⸗u

s) die von den Reichs, Staats ; 7) die Tarif⸗ und Fahrplan ⸗Veränderungen

.

, k.

nd Zeichenregistern veröffentlicht: V und Kommunalbehörden ausgeschriebenen Submissionstermine,

der deutschen Eisenbahnen,

8) die Uebersicht der Haupt ⸗Eisenbahn⸗Verbindu . Berlins,

9) die Uebersicht der beftehenden Poftdampfschiff⸗

10 das Telegraphen ˖ Verkehrsblatt.

erbindangen mit transatlantifchen Ländern,

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im 8. 6 des Gesetzes über den Martenschutz, vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in

inem besonderen Blatt unter dem Titel

Gentral⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. an 25)

Das Central Handels Register für das Deutsche Reich kann durch alle Pest⸗Anftalten des In⸗

mud Auslandes, sowie durch Carl Buchhandlungen, für Berlin

In Fällen, wo das Frachtgut zu Verlust geht und die Lieferzeit versichert ist, braucht, nach einem rkenntniß des Reichs⸗Ober⸗Handelsgerichts j. Senat vom 1. Okrober d. J. die Bahnver⸗ waltung nicht ohne Weiteres neben der Entschädi⸗ gung für Verlust des Frachtguts noch eine besondere Fntschädigung wegen Nichteinhaltung der Lieferzeit zu leisten. Die Handelsgesellschaft K. zu R. gab der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn einen Korb mit isenwaaren im Gewichte von 102 Pfund zur Be— örderung auf, indem sie das Interesse an xechtzeiti⸗ ger Lieferung auf dem Frachtbriefe zu 20 Thlr. de Hlarirte. Das Frachtgut kam nicht am Be—⸗ timmungsorte an und es konnte nicht er⸗ mittelt werden wie es zu Verlust ge gangen war. Das Handelsgericht verurtheilte in Folze dessen die Eisenbahngesellschaft zur Zahlung des normalmäßigen Entschädigungesatzes von 20 Thlrn. 12 Sgr. und der Versicherungssumme für Ver säumung der Lieferungsfrist von 20 Thlrn. Dieses Urtheil wurde jedoch vom Reichs-Ober-Handelsgericht lassirt und die verklagte Eisenbahngesellschaft vom höchsten Gerichtshofe vur zur Zahlung von 29 Thlrn. 17 Sgr, als des normalmäßigen Eatschädigungs⸗ satzes verurtheilt. ‚Das Handelsgericht hat als all. gemeines Prinzip aussprechen wollen, in allen Fällen, wo das Frachtgut zu Verlust geht und die Lieferzeit versichert ist, könne unter allen Umständen neben der Enischäͤdigung für Ver- lust des Frachtgutes noch eine besondere Entschädr⸗ gung wegen Nichteinhaltung der Lieferzeit zuerkannt werden. Ein so allgemeines Prinzip steht jedoch mit den Bestimmungen des Gesetzes im Wider spruch: . die Versicherung der Lieferzeit, auf welche das Handelsgericht Bezug nimmt, hat nur die Wir . kung, die bezünliche Beschränkung der Haftung, welche das Betriebsreglement als Regel aufstellt, aufzuheben, und bis zur Höhe der Versicherungs⸗ summe dem Artikel 379 des Handelsgesetzbuchs (betr. Entschädigung wegen Versäumung der Liefer⸗ frist) seine volle Geltung zu verschaffen, daher können dieraus besondere rechtliche Folgerungen nicht gezogen werden.

.

Wenn bei einem Handelsgeschäft Schadenersatz überhaupt zu leisten ist, so entscheidet über den Umfang des Schadenersatzes allein der Artikel 283 des Handelsgesetzbuchs, und es bleiben die partifkular⸗ rechtlichen Einschränkungen in Betreff des Umfanges, resp. der Zeit, für welche Ersatz zu leisten, außer Betracht. Ebenso kann der Besteller eines ver⸗ dungenen Werks neben dem Rücktritt vom Vertrage Scha denersatz wegen Nichtlieferung zur kontraktlich bestimmten Zeit fordern. (Erkenntniß des Reichs⸗ Oberhandelsgerichts (J. Senat) vom 19. Oktober d. J.

Die sächsische Gewerbevereins⸗Zeitung enthält fol⸗ gende Bekanntmachung, den Verein für Volks—

an uns

zn erzeugen, einen zugewan

Segen aus di

Heymanns Verlag, Berlin, 8W., Königgrätzerstraße 109, und alle auch durch die Expedition: 8W. Wilhelmftraße 32, bezogen werden.

als aus der gegenseitigen, wenn auch geistigen Kon kurrenz Wir meinen deshalb ganz vorurtheilslos, daß die Gründung der Volksbildungsvereine, die mit unseren, schon seit Dezennien bestehenden Ge⸗ werbevereinen auf ganz gleichen Tendenzen beruhen, vielfach nicht den Nutzen schaffen werden, den man erwartet, ja daß sie aus den schon angegebenen Grün⸗ den vielleicht leider schädlich wirken werden, indem sie Zersplitterung und eine gewisse Erbitterung her- vorbringen müssen. .

Nachdem die Gewerbevereine viele Jahre lang

durch ihre Thätigkeit Verständniß für geistige Nah= rung bei ihren zahlreichen Mitgliedern hervorgerufen haben, ist es allerdings jetzt leichter, hierauf durch neue, im Anfang stets willkommen begrüßte Vereine weiter zu bauen. Der unterzeichnete Vorort wird womöglich schon in nächstem Frühjahr einen Kongreß der sächsischen Gewerbevereine zusammenberufen, um dann vor Allem auch die Frage zu vemiliren, ob wir nicht für die Folge Seitenz des Vororts verschiedene begabte Herren für Vorträge zu gewinnen suchen, damit auch in den kleineren Städten der oft empfundene Man⸗ gel an Vortragenden gehoben werde. Wir sind schon mit den dazu nöthigen Vorbereitungen beschäftigt und dürfen wohl behaupten, daß wir bereits für den Winter 1876 77 eine Anzahl derartiger Vortragen⸗ der erwerben können. Hierdurch würde für die klei⸗ neren Vereine jedenfalls ein Hauptübelstand gehoben sein und wir könnten dann um so stärker in ge—⸗ schlofsener Phalanx auch die Interessen wahren, die den Gewerbestand so vielfach berühren und die nur in gemeinsamem Zusammengehen wirksam werden können.

Vor einer Zersplitterung warnen wir dringend; bleibe man ja vorläufig bei nnserer Vereinigung und wende sich nicht etwa ab, weil der Verein, einzeln dastehend, nicht wirken kann als ein Glied des Ganzen.

Dies sind in kurzen Zügen unsere Anschhuungen und wiederholen wir nur nochmals: Mögen die einzelnen Vereine bis nach Abhaltung des Kengresses warten, um dann entweder alle zusammen dem Verein für Volksbildung als Mitglieder uns anzuschließen was ja an und für sich vielleicht ganz gut wäre oder eine größere Kraft noch auf die Konzentrirung unserer Inzeressen zu verwenden.

Dresden, 10. November 1875.

Der Vorort Dresden. August Walter.

Die Thätigkeit der Gewerbevereine in Württemberg. (Nach den von diesen Vereinen eingereichten Jahres berichten von 1873 und 1874)

Aus den Jahresberichten der Gewerbevereine des Landes für die Jahre 1873 und 1874 veröffentlicht das Gewerbeblatt für das Königreich Württemberg Auszüge, denen wir Folgendes entnehmen: Die— jenigen Vereine, von welchen Jahresberichte ihrer Thätigkeit vorliegen, sind unter Anführung der Zahl der Vereins⸗Mitglieder, joweit dieselbe in den ein zelnen Berichten namhaft gemacht ist;

Stuttgart (1498), Altensteig (63), Backnang. Be⸗

Biberach (i525, Bietigheim, Blau-

Calw (198), Cannstatt (194), Crails-

Freudenstadt (79), Giengen a. d. Br.

(92), Heidenheim (87), Heilbronn (235), Herrenberg (156), Heubach (20), Jeny, Kirchberg 3. d. J. 86), Kirchheim u. T. (142, Künzelsau (72), Laupheim Ludwigsburg (280), Marbach (395), Mer⸗ Munderkingen (42), Münsingen,

Rottweil (170),

inkl. Altshausen,

Schramberg (67),

Trossingen, Ulm

Win⸗

Dr.

Das Central⸗Handels. Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das Abonnement beträgt 1 M 50 3 für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten S0

Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 .

an fleißige Lehrlinge und Arbeiter, welche die Fort⸗ bildungsschule besuchen u. dergl.

Die Themata der Vorträge waren: Gesetzgebung und Verwaltung. Volkswirthschaft, Gewerbewesen und Verwandtes. Industrie⸗Ausstellungen. Unter⸗ richtswesen. Naturwissenschaften und deren Anwen⸗ dung in Gewerbe und Haushalt; Erd⸗ und Him- melskunde. Land⸗ und Völkerkunde. Lokales und Allgemeines.

Diese von Männern der Wissenschaft, wie von Angehörigen des Gewerbestandes gehaltenen Vor⸗ träge waren meistens sehr zahlreich besucht und bil- deten einen Hauptanziehungspunkt der Vereinsver⸗ sammlungen. Ueber mangelhaften Befuch berichtet allein der Verein zu Heilbronn. In Cannstatt wurden zu den Vereinsvorträgen stetz die Mit- glieder des dortigen Arbeiterbildungsvereins einge—⸗ laden, was von diesen dankbar angenommen und fleißig benutzt worden ist.

Zur Belehrung ihrer Mitglieder haben die Vereine in Blaubeuren und Heilbronn Lehrkurse im metri⸗ schen Rechnen veranstaltet.

Einen Gegenstand der Vereinsthätigkeit, welcher gleichzeitig fördernd auf die Weiterbildung der Mit- glieder und die Belebung des Vereinslebens im All= gemeinen einwirkt, bilden sodann die im Auftrage von Staatsstellen (Centralstelle für Gewerbe und Handel, Oberämter, Handels- und Gewerbekammerm), oder im eigenen Vereinsinteresse zu erledigenden Gut⸗ achten und Berichterstattungen über Fragen der Gesetzgebung und Verwaltung zur Förderung der Indusirie Und des Handels. Erstere tragen meift Linen amtlichen Charakter und werden in der Regel den Vereinen der bedeutenderen Industriebezirke in Auftrag gegeben, während die letzteren mehr lokaler und privater Natur sind. Unter den amtlich ein verlangten Gutachten und hierher gehörigen Be⸗ rathungen sind außer den alljährlich an die Handels- und Gewerbekammern zu erstattenden Berichten über den Stand und die Schwankungen des Industrie⸗ betriebes des Bezirks für die in Frage stehenden beiden letzten Jahre als Gegenstände von Bedeu⸗ tung zu erwähnen: die Preislisten der Baugewerbe; der Entwurf zu einem Gesetze über Abänderung des Vereinszolltarifs; desgl. zu einem Gesetze, betreffend gewerbliche Schiedsgerichte, Beftrafung der Arbeits⸗ vertragsbrüchigkeit, Enquete über die Beschäftigung von Frauen und Minderjährigen in Fabriken, über Eichungswesen, Eisenbahntarif, die Verlegung der Quartaltermine, die Wahlen in die Handels- und Gewerbekammern, die Abkürzung der Verjährungs⸗ frist, die Haftpflicht und Lieferfristen der Eisen⸗ bahnen, Kreditfristen, die Sammlung von Aꝛrressen im Auslande anfässiger Württemberger und dergl.

Die Berathungen und Besprechungen über Gegen stände von allgemeinem und lokalem Interesse, welche die Vereine in den beiden letzten Jahren sonst be—⸗

Friedrich Georg Wiecks ‚Deutsche Illu— strirte Gewerbezeitung“, herausgegeben von A. Lachmann, (Verlag von F. Berzgold jn Berlin N., Linksstraße Nr. 10, Nr. 46, hat folgenden Inhalt: Gewerblich -industrielle Berichte: Die gegenwärtige Lage der Eisen ⸗Industrie Deutsch lands. Der Werth des Wasserglases als Konser⸗ virungs mittel. Ueber die Bedeutung der einzelnen Krappfarbstoffe für die Färberei. Ist die Kapital betheiligung an Fabriken Seitens der Arbeiter prak⸗ fich und in deren Interesse! Die neuesten Fort- schritte und ti e Umschau in den Gewerben und Künsten: Patente vom Monat September. Körtings Elevator. Ein neues Verfahren der Malzbereitung. Feuerstchere Stärke, Elek⸗ frischer Apparat zum Aufzeichnen von Geschwindig-⸗ keiten. ge ffn r für Wasserleitungen. Industrielle Notizen und Rezepte: Granat (dauer- daft und solid) auf hundert Pfund. Wollgarn. Gchtschwarz für hundert Pfund reine Wolle. Wal zenpresse in Verbindung mit Bürstenmaschine. Die internationale Ausstellung in Philadelphia. Die Reinigung der Rauchröhre bei Dampfkesseln.

Aachem. wurde heute eingetragen die Firma Wittwe C. F.

Handels Re gifter.

Die Handelsregiftereinträge aus dem Königreich

Sach sen, dem Großherzogtham Hessen und dem

2, . Anh alt werden Dienstags unter der

ubrik Leipzig resp. Darmst adt und Dessau

veröffentlicht, die ersteren wöchentlich, die beiden letz⸗ teren monatlich.

Aachem. Zu Nr. 32 des Genossenschafts-⸗ registers wurde heute vermerkt, daß der Hütten⸗ direktor Hermann Jaeger, auf der Bleihütte bei Mechernich wohnend, aus dem Vorstande des zu Mechernich domizilirten Mechernicher Konsum⸗ Vereins, eingetragene Genossenschaft, ausge⸗ schieden, und daß in diesen Vorstand der Gruben n Friedrich Lang zu Mechernich gewählt wor⸗ en ist.

Aachen, den 13. November 1875.

Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.

Aachenm. Der zeitlebens zu Heinsberg wohnende

Kaufmann Jehann Martin Friedrich Alstedt ist ge⸗ storben, und ist das Geschäft, welches derselbe zu Heinsberg unter der Firma Friedr. Alstedt führte, mit der Firma auf den daselbst wohnenden Keuf⸗ mann Jean Baptist Alstedt übergegangen.

Es wurde daher heute gelöscht:

I) vorgedachte Firma unter Nr. 1176 des Firmen⸗ registers, und

2) unter Nr. 118 des Prokurenregisters die Pro⸗ kura, welche für ebengedachte Firma den zu Heins⸗ berg wohnenden Kaufmann Karl Friedrich Alstedt und Johann Baptist Alstedt ertheilt waren.

Sodann wurden eingetragen:

a. unter Nr. 3449 des Firmenregisters die Firma Fried. Alstedt, welche in Heinsberg ihre Nieder-

lassung hat und deren Inhaber der zu Heinsberg

wohnende Kaufmann Jean Baptist Alstedt ist;

v. unter Nr. 791 des Prokurenregisters die Prokura, welche der zu Heinsberg wohnenden Karoline geb. Hese⸗ mann, Ehefrau Jean Baptist Alftedt, für vorgedachte

Firm a ertheilt worden ist.

Aachen, den 15. November 1875. Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.

Unter Nr. 3450 des Firmenregifters

Alstedt, we lche in Heinsberg ihre Niederlassung hat und deren Inhaberin die daselbst wohnende Handels- frau Elisabeth, geb. Houben, Wittwe Carl Friedrich Alstedt, ist. Aachen, den 15. November 1875. Königliches Handelsgerichts ˖ Sekretariat.

Aachen. Unter Nr. 1285 des Gesellschaftsregisters wurde heute eingetragen die Handelsgesellschaft unter der Firma Geschwister , ü, in Stolberg bei Aachen ihren Sitz, am 1. Mai 1873 begonnen hat und von jedem ihrer beiden Theilhaber, den zu Stolberg wohnenden Kaufleuten Bernard Mainz und Maria Mainz, vertreten werden kann. Aachen, den 17. November 1875. Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.

Rergedorf. 1875. November 13. Bernh. Salomon, in Bergedorf. Inhaber: Bern⸗ hard Salomon. Bergedorf, den 16. November 1875. Das Amtsgericht.

Rex lim. dandelsregister des Königlichen Stadtgericht In Sertis. Zufolge Verfügung vom 18. November 18780 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unfer Gefellschaftsregifter, woselbst unter Nr. 1439 die Kommanditgesellschaft auf Aktien in Firma: Gewerbebant 9. Schuster C Co. mit ihrem Sitze zu Berlin und einer Zweignieder lafsung in Mallmitz vermerkt steht, ist eingetragen; Die Zweigniederlassung in Mallmitz ist gelöscht. Die dem Max Geisler für diefe Firma ertheilte Prokurg ist erloschen und int deren Löschung in un serem Prokurenregister Nr. 26 erfolgt.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 1418 die hiesige aufgelöste Handelsgesellschaft in

Firma: A. Piper & Dotti vermerkt steht, ist eingetragen: . Die Liquidation ist beendet und deshalb die Firma gelöscht. Derlin, den 18. November 1875. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Bielefeld. Handelsregister. In unser Handelsregister ist eingetragen; Nr. 157. Firma: Westfälische Bank zu Bielefeld. ; Der Direktor Holtschmidt ist durch Beschluß des Aufsichtsrathes vom Amte suspendirt und sind der Buchhändler August Velhagen und Major Julius Delius für die Zeit seiner Suspension zu Vertretern beftellt, dergestalt, daß 6 einzelne von ihnen zur Vertretung des 2c. Holtschmidt befugt sein soll. Bielefeld, den 17. November 1875. Königliches Kreisgericht. Abtheilung J