1875 / 274 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Nov 1875 18:00:01 GMT) scan diff

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2 biete in Betracht zu ziehen. Die Verhältnisse der Krankenkassen in Deutschland sind außerordentlich vielgestaltig. Der großen Mehrzahl nach von mäßigem Umfange, sast ausnahmslos von mehr oder minder unvollkommener Einrichtung, vielfach eher der Natur einfacher Unterstützungs vereine als richtig organisirter Ver⸗ sicherungsgesellschaften sich nähernd, bieten sie für die Verwer⸗ thung der Grundsätze der Versicherungstechnik nur ein be⸗ schränktes Feld. Eine rigorose Anwendung dieser Grundsätze würde, weit entfernt, die vorhandenen Kassen zu fördern, eine sehr beträchtliche Zahl zu einer raschen Auflösung treiben oder einer langsamen Verkümmerung Preis geben. Die Gesetzgebung muß hier an die einmal gegebenen unvollkommenen Verhältnisse anknüpfen und ihre Forderungen so stellen, daß mittelst ihrer Erfüllung die Kassen zur allmählichen rationellen Durchbildung ihrer Einrichtungen angeleitet werden. Auch liegt es durchaus nicht im Interesse der Kassen, daß ihre Entwickelung in eine einzige Form hineingezwungen werde; wie sehr die letziere in der Theorie berechtigt sein mag, den mannig⸗ faltigen Verhältnissen und Bedürfnissen der Kreise, in welchen die Kassen wirken sollen, würde sie immer nur unvollkommen entsprechen.

Diese Erwägungen haben veranlaßt, die Forderungen des Entwurfes auf dasjenige zu beschränken, was vom Standpunkte des öffentlichen Interesse unbedingt nothwendig erscheint; sie haben dazu geführt, diese Forderungen weniger an die erste Einrich⸗ tung der Kassen, welche deren Verhältnisse noch nicht mit Sicherheit beurtheilen läßt, als an die laufende Verwaltung zu knüpfen, aus welcher die Bedürfnisse der Kassen nach und nach sich er⸗ geben. Die Sicherheit der Kassen wird nicht so sehr in der Richtigkeit des ersten Einrichtungsplanes als in der Vorsicht und Gewisfenhaftigkeit der Verwaltung gesucht. Der Entwurf giebt den Mitgliedern die Möglichkeit, die Verwaltung mit ihrer Kon⸗ trole zu begleiten, jeder Zeit einen näheren Einblick in den Stand der Kasse zu thun; so wird es ihr Recht wie ihre Aufgabe, der Kasse die genügende Sicherheit zu erhalten.

Die Unterstellung der Kassen unter das Gesetz soll in der Weise erfolgen, daß die Behörde sie als gegenseitige Hülfskassen zuläßt. Die Zulassung ist an bestimmte Voraussetzungen ge⸗ knüpft. Das Statut soll nachweisen, daß in der Verfassung der Kasse die als unzulässig bezeichneten Einrichtungen vermieden und die für nothwendig erachteten Einrichtungen vorgesehen sind.

Durch die Beobachtung der Bestimmungen des Entwurfes wird den Kassen die Möglichkeit gegeben, ein lebensfähiges Da—= sein zu führen, gewährleistet wird ihnen dasselbe aber nicht. Kein Gesetz kann die Gewähr übernehmen, daß die Kassen stets im Stande sein werden, die ihren Mitgliedern durch das Statut gemachten Zusagen zu halten; das Gesetz kann nur dafür sor⸗ gen, daß in der Einrichtung der Kassen den Mitgliedern die Mittel und Wege an die Hand gegeben sind, um ihrerseits die Verwaltung und Sicherheit der Kassen stetig unter Augen zu halten, und hierauf beschränkt sich der Entwurf. Somit ver⸗ zichtet er darauf, über die dauernde Leistungsfähig leit der Kassen vor Beginn ihrer Thätigkeit der Behörde Gewißheit zu verschaf⸗ fen. Je üefer man sich auf eine dahin gehende Pruͤ⸗ fung einlassen wollte, destoe mehr würde man genöthigt sein, die vielfach besonderen Verhältnisse der einzelnen Kassen in Betracht zu ziehen und diese Verhältnisse mit ihrem eigenen Maßstabe zu messen. Völlig unvermeidlich führt solches Ver⸗ fahren zurück zu dem System der Konzessionen. Im Uebrigen sind die Momente, welche die dauernde Leistungsfähigkeit der Kassen bedingen, nicht so einfacher Natur, um von vornherein mit voller Sicherheit festgestellt werden zu lönnen. Die Leistungs⸗ fähigkeit der Kassen beruht wesentlich auf drei Voraussetzungen: auf dem richtigen Verhältnisse der Beiträge der Mitglieder zu den Leistungen der Kassen, auf einer genügenden Ausdehnung des Mitgliederkreises, welche die Kassen den in den Erkrankungen der einzelnen Mitglieder hervortretenden Zufälligkeiten entzieht, und endlich auf einer strengen Kontrole der einzelnen Unter⸗ stützungsfälle, welche unbegründeten Anforderungen an die Kassen vorbeugt. Selbst eine theoretisch nicht anfechtbare Abmessung des Verhältnisses zwischen den Mitgliederbeiträgen und den Leistungen der Kassen würde daher werthlos sein, sobald durch ein beträchtliches Zurückgehen der Mitgliederzahl oder durch die, bei mangelhafter Kontrole unvermeidliche, Zunahme singirter Krankheitsfälle gerade diejenigen Wahrscheinlichkeits⸗Elemente beeinträchtigt werden, von welchen bei jener Abmessung ausge⸗ gangen war. In der That läßt sich jedoch das Verhältniß der Mitgliederbeiträge zu den Kassenleistungen nur in sehr bedingter Weise von vornherein richtig stellen. Es kommt dabei vornehmlich auf das Erkrankungs⸗ und Sterblichkeits⸗ verhältniß an. Wahrscheinlichkeitstafeln, welche dieses Verhältniß in einer für alle Kassen maßgebenden Weise darstellen, liegen

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nicht vor. Die Durchschnittszahlen der vorhandenen Tafeln treffen für die Kassen, wie fie in Deuischland zumeist verbreitet sind, mit ihrem beschränkten Wirkungskreise, mit dem häufigen Wechsel der Mitglieder, mit der vielfachen Abschließung nach Alter, Stand und Erwerbsart nicht zu. Man braucht, um das zu erkennen, nur die so verschiedenen Verhältnisse in Betracht zu ziehen, wie sie sich in einzelnen Arten von Kassen darbieten, z. B. in den Gesellen⸗ kassen, deren Mitglieder großen Theils nur während einer kurzen Reihe von Jahren in der besten Zeit ihres Lebens die Mitglied⸗ schaft behaupten, und ihnen gegenüber in den Fabrikarbeiter⸗ kassen, die auch aus den höheren Altersstufen ihre Mitglieder nehmen, ferner in den Kassen von Fabriten mit intermittirendem, theils auf den Sommer, theils auf den Winter beschränktem Betrieb, welche jährlich die Mehrzahl ihrer Mitglieder wechseln, und ihnen gegenüber in anderen Kassen, die in dem Bestande ihrer Jahr aus Jahr ein fest beschäftigten Mitglieder gleich einschneidenden Veränderungen nicht unterliegen. Das Gesetz der großen Zahlen, welches die in den einzelnen Erkran⸗ kungs. und Sterbefällen hervortretenden Zufälligkeiten elimi⸗ nirt, kann hier nur eine sehr beschränkte Geltung behaupten. Liegt nun auch unbestreitbar in dem Verzicht auf eine ausdrück⸗ liche Feststellung der Leistungefähigkeit der Kassen eine gewisse Gefahr, fo würde eine noch größere Gefahr gegeben sein, wenn die Feststellung auf Grund von Unterlagen bewirkt werden sollte, die für den einzel nen Fall der Zuverlässigkeit entbehren, Aller⸗ dings hat der Entwurf deßungeachtet den Fall vorgesehen, daß

Kaffen wegen offenbarer Leistungsunfähigkeit von den Vortheilen

des Gesetzes ausgeschlossen fein sollen. Der Zweck dieser Be⸗ stimmung liegt aber auf einem anderen Gebiete, insofern nur verhütet werden soll, daß eine Kasse die durch das Gesetz gege—= benen Formen unmittelbar dazu benutzt, die Absicht des Gesetzes zu vereiteln. Die wirkliche Leistungsfähigkeit der Kassen wird dadurch niemals festgestellt.

In Ansehung der Einrichtung der Kassen enthält der Ent⸗ wurf nur einige Bestimmungen. Hier vor Allem war auf den Abstand zu rücksichtigen, welcher die einzelnen Hülfskassen nach Verfassung und Wirkungskreis von einander trennt. Zwischen Kassen von beschränktem lokalen Wirken und entsprechend ein⸗ facher Verfassung und Kassen, welche nach dem Grundzuge ihrer Einrichtungen und dem Umfang ihres Wirkungskreises den Ver sicherungsgesellschaften nahe stehen, mußte Spielraum für eine lebendige Entwickelung gelassen werden. Die Bestimmungen des Entwurfs sind van einem dreifachen Gesichtspunkte beherrscht. Zunächst war Fürsorge zu treffen, daß die Kassen nicht fremd⸗ artigen, ihrer Aufgabe fernliegenden Interessen dien stbar gemacht und daß nicht die vom Staate ihnen verliehenen Rechte geradezu gegen die Interessen des Staats verwerthet werden können. Sodann war zu verlangen, daß die Kassen durch die Höhe ihrer Leistungen ihrer Aufgabe wirklich gerecht werden, über diese Aufgabe aber auch durch eine zweckwidrige Steigerung der Leistungen nicht hinausgreifen. Endlich mußten die Mitglieder der Kassen sicher gestellt werden gegen eine ungleiche Behandlung, die den Grund⸗ satz der Gegenseitigkeit verletzen würde, gegen ungerechtfertigte Anforderungen Seitens der Verwaltung der Kassen, und, soweit möglich, gegen eine Verkürzung ihrer eigenen Ansprüche in Folge einer nicht vorgesehenen Erschöpfung der Kassenmittel. Nachdem der Entwurf darauf verzichtet hat, die dauernde Leistungsfähigkeit der Kassen von, vornherein feftzu⸗ stellen, erfcheint die letztere Aufgabe vor Allem be— deutungsvoll. Ihr zu entsprechen, ist in dem Entwurfe eine laufende Kontrole des Bedarfs und der Mittel der Kassen vorgesehen und die Verpflichtung statuirt, eine dabei wahrgenom⸗ mene Unzulänglichkeit der Mittel alsbald zu beseitigen. Die Kon⸗ trole soll durch eine periodische Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben, sowie durch eine in jedem fünften Jahre statt⸗ findende Vergleichung der Verpflichtungen und Mittel der Kassen gegeben werden. Wird diese Kontrole mit Ernst geübt, so wird sie nicht nur den wirklichen Eintritt einer Unzulänglichkeit der Rassenmittel, sondern auch schon vorher die drohende Gefahr einer solchen erkennen lassen. Für beide Fälle giebt der Entwurf den Weg der Hülfe. Bei drohender Insuffizienz würden Vor— stand und Mitglieder in Ansehung der nicht ausschließlich auf den freiwilligen Zutritt von Mitgliedern angewiesenen Kassen auch die Behörden freie Hand haben, der drohenden Gefahr durch Erhöhung der Einnahmen oder Verminderung der Aus⸗

aben vorzubeugen; die Verantwortlichkeit für das Schicksal der kasse fällt hier zunächst ganz in den Kreis der Betheiligten hinein. Was bei drohender Insuffizienz der freien Entschließung der Betheiligten überlassen bleiben soll, ist bei dem wirklichen Eintritt der Insuffizienz dagegen den Betheiligten zur gesetzlichen Pflicht gemacht. Die Versaͤumung dieser Pflicht setzt die . der Eventualität aus, ihrer Vorrechte wieder verlustig zu gehen.

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standen sei, richtig sei. Er hält es für viel wahrscheinlicher, daß das t, aus welchem unser ß entstanden ist, von vornherein nicht alveolar, sondern dental gewesen ist. Die arabischen emphatischen Laute des d und t gehören nach Brücke, Fried rich Müller (Grundriß der Sprachwissenschaft u. a. der Alveolarabtheilung an und unterscheiden sich auch noch in ande— rer Beziehung von unseren gewöhnlichen d und t. Der Vor⸗ tragende ist nun bei näherer Betrachtung zu der Ueberzeugung gekommen, daß, während unser 6, sowohl das scharfe (z. B. las, Ross) wie das weiche (z. B. sehen, lesen), fast am allgemein alveolar gebildet wird, die Artikulationsstelle des und t auch noch jetzt in weitem Umfange nicht die alveolare, son⸗ dern die dentale ist; Wörter wie Dank, Tag, Teil ꝛc. werden nach seinen Beobachtungen von sehr vielen Deutschen nicht alveolar, sondern dental gesprochen. Er glaubt danach zu der Annahme berechtigt zu sein, daß schon im Altdeutschen die d und t von vornherein als wirkliche Dentallaute gesprochen seien, und daß namentlich auch in den niederdeutschen Dialekten, wo d und t vielfach mit dh und th wechseln, eine entschieden dentale Aus—⸗ sprache des d und t geherrscht habe.

Damit würde eine bisher angenommene Schwierigkeit in der Erklärung der Erscheinungen der Lautverschiebung und spe⸗ ziell der Einwand gegen seine Theorie des ß, daß eine unerklärt gebliebene Verschiebung der Artikulationsstelle stattgefunden habe, beseitigt sein. Das mit dem r homorgane s wäre danach von vornherein alveolar gebildet gewesen; dagegen wären andererseits d und t von vornherein lokal davon getrennte wirkliche Dentalen gewesen, und die durch die Lautverschie⸗ bung aus ihnen hervorgegangenen Aspiraten und Spiranten wären in allen Stadien ihrer Bildung ihrer ursprünglichen Arti⸗ kulationsstelle treu geblieben, mit der einzigen Ausnahme, daß in der englischen Aussprache (vielleicht auch schon in der alt⸗ nordischen) eine nur geringe weitere Verschiebung des th bis zur interdentalen Stellung stattgefunden hätte.

Zugleich würde damit eine neue Bestätigung des für die Entwickelung unserer Rechtschreibung bedeutsamen Resultates gewonnen sein, daß das ß als ein von vornherein seiner gau— zen Stellung im Organismus unserer Muttersprache nach von dem s zu unterscheidendes Element anzusehen ist, welches bei den 2 nach einer Regelung unserer Rechtschreibung als solches aufrecht erhalten werden muß, und für welches eine spezifische Vertretung durch einen besonderen Buchstaben im lateinischen Alphabet (wie solcher von Jakob Grimm in der zweiten Auflage des ersten Bandes seiner deutschen Grammatik angenommen worden ist) durchaus nothwendig ist, sobald man ernstlich daran denkt, an die Stelle der sogenannten deutschen Schrift die lateinische als allgemeine Druck- und Gebrauchs⸗ schrift des deutschen Volkes zu setzen.

Zur Erinnerung an die beiden Münchener Maler Theodor Horschelt und Peter von Heß.“

II. (Vgl. Bes. Beil. Nr. 45 vom 18. November 1875

Während Horschelt vorzugsweise durch den russisch⸗tscherkes⸗ sischen Krieg zum Schlachtenmaler wurde, so übten einige 50 Jahre früher die Kriege von 1813 15 einen gleichen Einfluß auf Peter von Heß aus. Diese glorreichen Jahre, in denen Heß im Generalstabe des Fürsten von Wrede die Feldzüge gegen Frankreich mitmachte, wurden für seine ganze Richtung entschei⸗ dend. Von da an war die Schlachtenmalerei sein Hauptfach und Heß bald der berühmteste Meister dieses, damals noch wenig gepflegten Gebieles.

Hatte er früher nur kleinere Bilder gemalt, verschie⸗ dene ländliche und größtentheils militärische Scenen, aus⸗ gezeichnete Werke 86 Art (z. B. die polnischen Pferdehändler, oder die vor einem Gewitter in einer Scheune

) Nach Ed. Ille's Aufsatz „Zur Erinnerung an den Schlachten maler Professor Theodor Horscheit“, im Oberbgyerischen Archiv für vaterländische Geschichte 3s. Bd. (1871), und „Peter von Heß“, von Dr. H. Holland im Oberbayerischen Archiv für vaterländische Ge— schichte 31. Bd. (1871).

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Schutz suchenden Reiter, die Rückkehr bayerischer Ofsiziere aus Rußland, oder die ein französisches Dorf überrumpelnden Ko⸗ saken), fo brachte er im Jahre 1817 das epochemachende Ge⸗ mälde „Die Schlacht von Arcis sur Aube“ zur Aus⸗ stellung, welches man im Geleit anderer Meisterwerke seiner Hand im sog. Schlachtensaale zu München wiederfindet. In naäͤchster Folge entstand die Vertheidigung der Kinzigbrücke bei Hanau durch den General Grafen von Pappenheim.“ Die Aus⸗ stellung von 1820 brachte von Heß neben Genrebildern, welche das üalienische Leben erschlossen, „französische Dragoner und österreichische Husaren“, donische Kosaken mit französischen Franes⸗Tireurs von damals, auch das morgenfrische „Par⸗ tenkirchen mit der Aussicht auf die Zugspitze, ein als Landschaft wie als Thierstück gleich ausgezeichnetes Bild. Auf der Kunstausstellung von 1823 erschien u. A. ein „Bivouak österreichischer Truppen“ und der berühmt gewordene . Pferdefang“. Ein drittes Meisterwerk in größerer Dimension brachte das Jahr 1829, jenes im Engpaß des Bodenbühls an der Tiroler Grenze 1866 gelieferte Gefecht, woran sich „das Ge⸗ fecht bei Wörgl 1809“ 2 mit welchem Bilde Peter Heß den höchsten Ruhm seines Namens erwarb.

Während das Bild vom Wörgler Gefecht später gleichfalls dem „Schlachtensaal“ einverleibt ungewöhnliches Aufsehen in München machte, war Peter Heß im Auftrage König Ludwigs J. mit dem ersten bayerischen Truppencorps nach Griechenland abgegangen, um daselbst, als Augenzeuge und Mitgenosse des außerordent⸗ lichen Zuges, die Landung an der griechischen Küste aufzunehmen. So entstand jenes berühmte Bild, „der Einzug König Otto's in Nauplia⸗“, welches später in der neuen Pinakothek in München untergebracht wurde.

In Folge seines neunmonatlichen Aufenthaltes in Griechen⸗ land brachte Heß noch mehrere Bilder, deren Motive diesem Lande und seinen Bewohnern entnommen sind, wie z. B. Griechen, die sich in den Ruinen eines dorischen Tempels gegen Türken vertheidigen, u. a. Hier gedenken wir auch der später entstandenen „Scenen aus dem griechischen Befreiungekampfe; mit rühmengiverther Meisterschaft verstand es der Maler, in diesem engen Rahmen, meist mit nur wenigen Figuren, die ganze Kulturgeschichte, die Kämpfe und Hauptführer der Neu⸗ griechen vorzuführen.

Im Jahre 1839 ging Heß, einem Rufe des Kaisers von Rußland entsprechend, nach St. Petersburg und Moskau und malte in einer Reihe von 8 größeren und 4 kleineren Schlachten⸗ bildern die Ereignisse des Jahres 1812, von denen insbesondere der „Uebergang über die Beresina“ zu den bedeutendsten Wer⸗ ken der Schlachtenmalerei überhaupt gezählt wird.

Im lluftrage König Maximilians II. von Bayern schuf Heß noch zwei große Schlachtenbil der, von Austerlitz' und Leipzig“, welche zu den Schätzen des Maximilianeums in München gehören. Uebrigens beschränkte sich Heß Thätigkeit nicht auf Darstellung von Kriegsscenen, er gehört außerdem zu den ersten Malern, welche die Schönheit des bayerischen Hochlandes in Bildern fest⸗ gehalten haben.

Die Vorzüge von Heß hat E. Förster (in seiner Geschichte der deutschen Kunst V. 187) zutreffend also geschildert: ‚Unter⸗ stützt von der ans Wunderbare streifenden Gabe, die Natio⸗ nalitäten mit der größten Bestimmtheit bis in die kleinsten Züge des Gesichts, der Bewegung der Glieder, der Haltung des Kör⸗ pers der Bekleidung nicht zu gedenken und nicht nur nach den großen Unterscheidungen in Russen, Engländer, Franzosen, Deufsche, sondern mit allen Unterschleden in Bayern, Oesterreicher, Preußen u. s. w. zu kennzeichnen, und doch noch jeden Einzelnen zu individualisiren; dazu ausgerüstet mit einem so . Auge, einer so sichern Hand und einem so feinen Geschmack, daß auch die kleinste Form zart, bestimmt und schön durchgebildet ist, mußte es ihm gelingen, Bilder zu malen, wie sie früher nicht gesehen worden; zumal da ihm auch eine Leichtigkeit des Vor= irages eigen, wie man ihn seit den alten Niederländern nirgend mehr gefunden. Da Heß immer an Ort und Stelle seine Ur⸗ kunden sammelte, wurde er dadurch zum Historiker seines Faches. Dabei kam ihm ein staunenswerthes Gedaͤchtniß zu statten. Er kennt jeden Wagen, jede Lafette und Kanone bis auf den Nagel genau und malte sie mit d, . Treue aus dem Ge⸗ dächtniß; in seinem Schlachtgewirre ist jede Pferderaee erkennbar. Diese Raturwahrheit ist aber phantastisch belebt; der erste Blick 22 dem Beschauer volle Klarheit über die Aktion, welche mit den mannigfachsten Detail durch das ganze Bild spielt. Dazu kommt die wirksame Art der Beleuchtung, die Theile der Landschaft, das Wasser, der Vorgrund, die Luft mit dem auf⸗

wirbelnden Pulverdampf, Alles ist vortrefflich im Tone und in