Berlin, den 12. Januar 1876. §. 4. Behufs zweckmäßiger Ausführung des gegenwärtigen Ver ⸗ Unter den Taubstummenvereinen. Deutschlanbs wird gegenwärtig Gestern Mittag um 1 Uhr fand die Beerdigung des a. trages zum festgestellten Termin und zur Vermeidung schwieriger Ab gesammelt zu einem Denkmal für Samuel Heinicke, den 7. d. M. hierselbst verstorbenen Professor Dr. O. B. Gruppe rechnungen veipflichtet sich Fiskus, die im Bau begriffene Hallesche Begründer der ersten dentschen Taubstummenarstalt in Leipzig. Das
Erste Beilage 9 9 969 9 9 9 9
Deutschen Reichs⸗Anzciget und Königlich Freußischen Sta: ts-An eig
. . , , ,. zum Ven chen eic Anzeiger un ouigu reußischen Slunls⸗Anzeiger.
eingefunden, um dem Verblichenen die letzte Ehre zu erweisen. im Jahre 1876 durch feine Organe fertig stellen zu Jassen. Dagegen von dem Vorstande dez hies Centralvereins i (li Wi ch d 12 J — Ber. ( ĩ en. gen entralvereins ins Leben gerufene l wo ken — . ll Der Senat und die Mitglieder der Akademie der Künste, deren wird der durch Stagtshaushalts Etat der Jahre 1874 und 1875 noch Lotterie zum fe fen des Baues eines Hospitals für Tau b⸗ Berlin. ; t , ln. ständiger Sekretär der BVerstorbene eine lange Reihe von Jahren nicht verfügbar gestellte Rest der Anschlagssumme in Höhe von stum me wird in der ersten Hälfte des Monats März vollzogen gewesen, waren zahlreich erschienen. Anwesend waren u. A.: 265,400 „ von der Ablösungsrente des Jahres 1876 in Abzug ge⸗ werden. der Präsident der Akademie der Künste, Geh. Regierungs⸗Rath bracht. — Die Fahrstraßen über den Königsplatz, welche nach dem . . Hitzig, der Direktor A. von Werner, der Professor Daege, Ermessen der Staatsregierung vermehrt und umgelegt werden dürfen, Das auf Veranlassung Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Ho— der Geh. Ober⸗Hof-Baurath und Professor Strack, Professor Br. sowie die Fußgängerw ges länge, der Straßen übernimmt die Stadt. heiten des Kronprinzen und der Kronprinzessin berufene Comité für Drake, Profeffor Knaus, Professor Wredow, Dber⸗Kapellmeister , erst nach der Fertigstellung durch den Fiskus in eigene ö . 6 , a , . . . 3 ., se . nterhaltung zestehend aus den Herren: Beyrich, du Bois⸗Reymond, Dove, Förster Taubert, Professor Spitta, Professor Carl Becker Professor 8 5. (Ausnahmebestimmungen) Ausgeschlossen von der Eigen. Hagen, Halske, Hauchecorne, Helmholtz, Hofmann, Kiepert, G. FKirch⸗ Eybel, Kapellmeister Radecke c. Die Unirersität wurde, da der zeitige thanisübertragung an die Stadtgemeinde und im Eigenthum des off, Kroneer, Martius, von Morbzowicz, Neumayer, Neuleaur, Rektor Professor Dr. Dillmann durch das gleichzeitig stattfindende Fiskus verbleiben: 1) der Lustgarten, 2) der Opernplatz, beide (zu 1 Schellbach, Siemens, Virchow, Vogel und Websky, hat nachstehenden Begräbniß Twestens verhindert war, durch den Rektor des vo- und 2) bis an die Fußgängerwege (Trottoirs), welche den einen wie Aufruf veröffentlicht: rigen Jahres, Professor Pr. Mommsen und den zeitigen Dekan den anderen Platz um ziehen, 3) der Königsplatz, zu 1 und 3 mit den Am 1. April 1876 wird in London unter den Auspizien einer Profeffor Nit sch, sowie andere Professoren und Dozenten der philo⸗ darauf befindlichen Anlagen. 4) die beiden Rasenplätze an den beiden von. der englischen Regierung einges etzten Kommission eine Ausstellung sophischen Fakultät vertreten. Außerdem hatten sich eingefun⸗ Seiten der Alsenstrgße, sammtlich⸗ bisher auf Sigatekesten unter⸗ wissenschaftlicher Apparate eröffnet. Da die Wissenschaft ein Ge⸗ Kn bern Geheime Legations-Rath Dr. Hepke, der Geheime Ober⸗ haltene öffentliche Denkmäler und Kunstwerke, auch das Reiterstand⸗ meingut aller Nationen ist, so wird anch die Ausstellung der Hülls= 3 e, e eth gi mann ale Ruratsr de Dent schen Reichs bild des großen Kurfür ten auf der langen Brücke und die Marmor⸗ mittel, durch welche sie gefördert wird, eine internationale sein. Die egierungs⸗ Ji? . d he . „Deutschen Reichs⸗ gruppen auf der Schloßbrück, welche als Brückenzubehör nicht gelten, Ziele, welche die englische Kommission bei des Organisation dieser und. Preußischen Staats ⸗Anzeigers dessen Mitarbeiter der 6) die Deyotplätze und sonstigen Grundstücke des Fiskus, welche, Austellung verfolgt, sind auch in Deutschland als erstrebenswerth Verstorbene längere Zeit war, der Stadtrath Dr, Techow, der ohne den Zwecken des öffentlichen Verkehrs unmittelbar zu dienen, anerkannt worden, und es hat sich, um zur Betheiligung an diesem städtische Archivar Fidiein, der Buchhändler Georg Reimer u. s. w. als Zubehör der Straßen aufgefaßt werden könnten. Unternehmen in unserem Vaterlande nach Kräften anzuregen, in den Die Feier wurde durch den Gesang des Chorals: Christus, 5. 6. Ungeachtet, der Eigenthumsüberzragung (8. 3) behält die ersten Tagen dieses Monats auf besondere Beranlassung des Kron⸗ der ist mein Leben“ eingeleitet, den ein Theil des Chors der Staatsregierung die Befugniß, a. auf, den Straßen und Platzen von prinzen und der Kronprinzessin in Berlin ein Comité gebilbet, welches Matthäikirche unter Leitung seines Dirigenten ausführte,. Berlin, ehne irßend welches Entgelt für die Benutzung vas Grund von der englischen Kommission mit der Sammlung und Sichtung aus. Die Rede hielt der Hoꝛ⸗ ah Doꝝmphrediger Ober Konsisto⸗ und Boden, Telegraphenleitungen anzulegen, auch Denkmäler stellungs würdiger Gegenst ande betraut worden ist. Nach dem englischen rial Küth rr ü zel, er in gehältuollen Worten a , . errichten, und bei außerordentlichen Gelegenheiten n vorüber. Ausstellungs programme sind alle Instrumente und Apparate zur An- ü. . 33 ] ö. gehalt d nut di gehender VZetimmung Schinuckanlagen und Schauhühnen herzustellen; nahme geeignet, welche wissenschaftlichen Zwecken im Allgemeinen dienen, Verdienste des Verstorbenen hinwies un namentlich die b. hinsichtlich der ganzen, nördlich von dem Königlichen Schlosse also entweder bei der Anstellung wissenschaftlicher Untersuchungen ver⸗ künstlerische Begabung und den Schönheitssinn desselben, der sich gelegenen Fläche der sogenannten Museumsinsel die Pläne zu werthet werden, oder den Aufgaben des Unterrichtz zu Hülfe kommen. selbst in seinen rein wissenschaftlichen Werken dokumentire, her⸗ den daselbst auszuführenden Bauten ohne jede Mitwirkung der Ebenso erwünscht sind alle Gegenstände, welche den Fertschritt der vorhob. Zu der Stellung des Dahingeschiedenen als Mensch über- städtischen Verwaltung festzustellen und, soweit es hierngch er., Wsssenschaft eder ihre Anwendung auf die Künste und Gewerbe zur gehend, schilderte der Geistliche das heitere kindliche Gemüth des , sein sollte, auch Straßenterrain ohne irgend welches Entgelt Anschauung ringen; ferner sämmtliche Apparate, die ein besonderes Verstotblnen. Tieser Theil der Rede war mit Citaten aus Gruppe s für dessen Inanspruchnahme in die Bebauung hineinzuziehen. Eine Interesse besitzen, sei es der Forscher wegen, welche sich ihrer bedien⸗ Gerl chien sinnceic purch lochten, besonders kief berührte der An⸗ ierdurch eiwa veranlaßte. anderweitige Regelung oder Verlegung von ten, sei es wegen der Untersuchungen, deren Ausführung sie ermöglich fang ei or länger als 30 Jahren entstandenen Elegie: Straßen wird auf fis kalische Kosten ins Werk gesetzt. — Ditjenigen ten. Apparate von historischer Bedeutung würden der Ausstellung 9 fie, , ,, h , , ö d Theile bisher fiskalischer Straßen und Plätze, welche zur Ausführung zu besonderer Zierde gereichen. Die genaueren Grenzen der Aus⸗ Sei gewãärtig des Tods] In des Lebens innigste ren e der Stadteisenbahn, ihrer Bahnhofsanlagen und Anschlüffe erforderlich stellung sind aus dem ausführlichen Programme ersichtlich, welches Jäh und plötzlich herein streckt er gebietend die Hand. . sind, bleiben der unentgeltlichen Verwendung für dieses Unter—⸗ baldigst zur Veröffentlichung gelangen wird. Modelle, Zeichnungen Denn genau 8 Tage vor der Erkrankung des Dahingeschie⸗ nehmen rorbehalten. Die sich aus §. 14 des Enteignungs« und Photographien sollen in allen Fällen, in welchen die Original— denen hatte derselbe das Fest seiner silbernen Hochzeit begangen. gesetzes vom 14. Juni 1874 (Ges. S. S. 221) ergebenden Ver apparate nicht eingesendet werden können, ebenfalls aufgenommen werden. Den Schluß der Feier bildete der Gesang des Liedes: pflichtungen 8 UÜnternehmens. werden hierdurch nicht; berührt. . JJ ö erufalem, du hochgebaute Siadt!“ 8 7. Qecht verhãltnisse zu dritten Per onen) Die Stadt ⸗ Dienst ⸗ und Notizkalender für. Sf fitigre g1Iker Der ausgedehnte Trauerzug nahm seinen Weg nach der . en,, . 3 3 3 . ,, , von . 1876. Sechszehnter Jahr⸗ n,. . ̃ . i . ind Verbindlichkeiten desselben aus d au dritte Personen ang. Berlin. Verlag von A. Bath. Müllerstraße zu dem neuen Kirchhof der Domgemeinde. verliehenen Konzessionen zur Mitbenutzung unterirdischer Entwässe⸗ ; 3 Kalender erscheint diesmal in wesentlich veränderter Gestalt 1iungs-Kanäle. Die von den betreffenden Konzessionsinhabern für die gegenüber den früheren Jahrgängen. Die im vergangenen Jahre er— Mitbenutzung dieser Anstasten zu entrichtenden Beiträge zu den Unter, iassenen neuen Verordnungen und Dienstvorschriften haben die kö , 35 ö 36. dnnn e e , . des diesen . . Raumes gefordert, dagegen , . , , . age ab auf die Stadtgemeinde Berlin über. Ausgeschlossen sind alle je Verringerung des eigent lichen Kalenderraumes nöthig gemacht. ö ,,, die senig en Beiträge, welche zu den Räumungskosten der fis kalischen Die kriegsgeschichtlichen Notizen sind geblieben, jedoch ist der Wmf Joe bericht vont 19. Dezember . ertheile Ich en. Wasserlãufe für die in dicselben geftatteten Entwässerungen Seitens zwischen den einzelnen Tagen für die eigentlichen Notizen bestimmte Zustinn uh unt Ae schluß des webt dem Etc divert i bnctenhb. schluffe des Fiskus erhoben werden — Ferner tritt die Stadtgemeinde Berlin Raum woesentlich verringert, so daß dieselben fast nur auf den hinter ul inn nner gr ibu cgerfülgenden Vertrages zwischen dein bon. dem elben Zeitpunkte ab in alle Rechte und Verbindlichkeiten des jerem Monat freigelassenen leeren Seiten erfolgen können. Riekus und der Stadtgemelnde Berlin, betreffend die Uchernahme der Situs bez lich der feiner seit ertheilten oder zugesagten Erlaubniß ( Dies scheint um so mehr berechtigt, als der Werth des Buches Finch Strafen, und Brückenbau, und Unlerhaltungolast durch die zur Ausführung ven ferdebahnen und sonstigen baulichen Eingrich—⸗ überhaupt immer wesentlich in dem Auszuge us den Dienfti vor⸗ Star igemeinde Berlin. Gleichzeitig ermächt ge ich Sie, den Minister des tungen auf den fiekalischen Straßen innerhalb des Weichbildes. hriften lag. der . ur 6 d, , ,. Innern, die örtliche Straßenbaupolizei in Berlin, worunter die gelammte Durch diese 95. 8. (ESchlußbestimmung) 9 Der sonal· nd namentliche Listen fü Offiziere und Unt croffiʒiere. o uf dis Anlegung, Regulirung, Entwäfferung und Unterhaltung der , ,, , . werden alle diejenigen Rechte und Ver⸗ wie eine Wohnungeẽliste. In dem Auszuge aus den Dienstvorschriften Straßen und Brücken bezügliche örtliche Polizei daselbst be pflichtungen dez Fiskus nicht berührt, welche ihm als Besitzer adja⸗ haben namentlich die Heer— und Weyrordnung, das Gesetz über die Natu⸗ Enit uke Etebtgen cinde Herlin zur nigenen Verwallung nach glrender Grundstücke, wie jedem anderen Eigenthümer, bezüglich der ralleistungen für die bewaffnete Macht im Frieden sowie di. Instrultion F. 62 der Städteordnung, vom 30. Mai 1855 widerruflich, zu über⸗ Bürge st ige 2c. oh siegen und zust ehen. , zĩr Ausführung die ses Gesetzeß nicht allein die gänzliche Umarbeitung fis. dete er ite nichtiu zie S8. 5, , 8, 10 und, z des Grse hes. He. J Berlin, den 30. Dezember 1875. C. 8) Königliche Ministerial⸗ einzelner Kayitel des J. und 1II. Abschnittes erfordert, sondern auch end de' Ralegung und Veränderung von Straßen uns Pfätzen in Baulymmission. Kü hlenthal. Zeidler. ö anderweite Aenderungen nothwendig gemacht. Uster Anderem ist emen land ichn nn Satschaften dom 2. Juli 1876 Gesetz & . Derlin, den 11. Dez e uiber 1875. (L. 8) Magistrat hiesiger auch der Auszug aus dem Reglement über die Verpflegung der Star en, gde e' Bonrschrist!n* enthalten, verbleiben dem Yu sizẽ⸗ Königlich r Haupt, und. Residenzstadt. Hobrecht. . Rekruten und Reservisten bei Einziehungen resp. Entlassungen, den Fräsitinm zu Berlin die echte einer Landes polizeibehsrde Voꝛrstehender Vertrag wird hierzurch von uns genehmigt. Berlin, neuesten Bestimmungen entsprechend, umgearbeitet und ergänzt. Eber die der Stadtgemeinde Berlin zur eigenen Verwaltung über den 31. Dezember 1815. G. 8) Der Minister für Händel. Ge—= Die Ansätze der Thalerwährung sind durchweg nach Anleitung 2 d 9 werbe und öffentliche Arbeiten. Dr. Achenbach. Der Finanz- des kriegsministeriellen Erlasses vom 109. Oktober 1874 in die neue
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Der Magistrat hat der Stadtverordnetenpersammlung be— glaubigte Abschriften der Allerhöchsten Kabinetsordre, vom. 28 De⸗ zember v. J. und des mit dem Königlichen Fiskus über die
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lassene Straßenbaupolizei. Berlin, den 28. November 1875. . Wilhelm. Camphausen. Graf Eulenburg. Achenbach. An den Finanz⸗Minister, den Minister des Innern und den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Der Vertraz hat folgenden Wortlaut:
„Zwischen dem Königlich preußischen Fiskus, vertreten durch die Königliche Ministerial Baukommission, einerseits und der Stadt— gemeinde Berlin, vertreten durch ihren Magistrat, andererseits wire, vorbehaltlich der Genehmigung der Minister der Finanzen und für Handel, Gewerbe und bffentliche Arbeiten, der nachstehende Vertrag abgeschlossen:
§ 1. (Gegenstand des Vertrages.) Die bisherige Verpflichtung des Fskus zum Bau und zur Unterhaltung eines Theils der Brücken und der öffentlichen Straßen und Wege, Plätze und Promenaden, und zwar sowohl der unbefestigten als der in irgend einer Weise durch Pfla—⸗ ster, Chaussirung, ALphaltirung, Steinplatten ꝛe. befestigten Anlagen, so⸗ wie des Zubehörs, als Banquets, Abzugs kanäle, Rinnsteine und Rinnstein⸗ rücken, Umwährungen ꝛc., geht, soweit diese Verpflichtung innerhalb des Weichbildes von Berlin nach Erlaß des Gesetzes vom 8. Juli 1875 (GesetzSamml. S. 497) dem Fie kus noch aus irgend welchem Grunde obliegt, mit dem 1. Januar 1876 auf die Stadtgemeinde Berlin
Minister. Camphausen.“
. Bck nntlich war in der Sitzung der Stadtverordneten⸗ Ver sammlung vom 6. Januar an Stelle des Stadtverordneten Vollgold der Stadtverordnete Prof. Dr. Virchow zum Vorsteher⸗Stell⸗ vertreter gewählt worden; derselbe hat die Wahl abgelehnt.
Die Direktion des Märkischen ProvinzialMusenms hat in ihrer Sitzung vom 22. v M. beschlossen, von den sechs mit A. B. C. D. E. und F. bezeichneten Zimmern des Podewilsschen Palais, Klosterstraße 68, in welchen die städtischen Sammlungen aufgestellt werden, die mit A. B. und C. bezeichneten Räume, weiche wesentlich die vorgeschichtlichen Alterthümer der Mark bis zur zweiten Hälfte des zwölften Jahrhunderts enthalten, Montags und Donnerstags zwischen 12 und 2 Uhr dem großen Publikum und für die Zwecke des Studiums ꝛc, auch sonst werktäglich zwischen 12 und 2 Uhr zu⸗ gänglich zu machen, dagegen die Eröffnung des gesammten Museums bis dahin zu verschieben, wo die mittelalterliche und moderne Abthei—⸗ lung vollständiger geordnet sein wird.
Während der acht Monate, wo ein Theil der Sammlungen unter ungünstigen Verhältnissen in der Rathhaus⸗-Rotunde unter gebracht war, ist diese Ausstellung dennoch von ca. 3500 Perspnen hefucht worden. In dem neuen Lokal haben bis jetzt besonders
Reichswährung übertragen. Theater.
Im Königlichen Opernhause wird das neue Ballet von Taglioni, ‚Madelaine“, Mitte nächsten Monats mit Frl. Adele Grantzow in Scene gehen. — Frl. Lammert wird in der heutigen Aufführung der Margarethe“ zum erstenmale die bisher stets von der nunmehr pensionirten Sängerin Frl. Gey ausgeführte Partie der Marthe singen und damit deren künstlerische Erbschaft, die der komischen Alten in der Oper, antreten.
— Hr. Ludwig Barnay erntet als Holofernes in Hehbels Judith“ im Nationaltheater eben so reichen Beifall, wie in feinen übrigen Rollen, und das allabendlich, namentlich in den besse⸗ ren Plätzen sehr gut gefüllte Qaus läßt erkennen, daß das Berliner Publikum dem vorzüglichen Darsteller eine unveränderte lebhafte Theilnahme entgegenbringt. Frl. Witti ann war als Judith recht gut, die übrige Besetzung ist den Kräften des Nationaltheaters ent⸗ sprechend, jedenfalls geben sich die meisten Mitwirkenden sichtbar Muͤhe, recht Tüchtiges zu leisten. Heute findet die bereits angezeigte Vorstellung zum Besten des pestalozzivereins statt.
Die am Sonnabend in Gegenwart Sr. Majestät des Kai⸗ sers und Königs, Ihrer Königlichen Hoheiten des Prinzen und
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Bayerns) im Monat Novenber 1875 vorgekommenen Unf.
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dergestalt über, daß der Fiskus von diesem Tage ab von seiner Ver⸗ Fachgelehrte, außerdem Studenten, Lehrer und Schüler, owie dur der Prinzessin Carl, der Prinzessin Friedrich ĩ 21 , , ,, ; ) zachgelehnte, e Sh Lehr S ich⸗ e ; Se ) ze Friedrich Carl un pflichtung für immer hefreit wird — Namentlich wird dadurch der reisende Fremde c. die Sammlungen benutzt. Eine größere m 99 g. Circus . en chf , ,. Ziekus von der in den Allerhöchst bestãtigten Regulativ vom 3! De. von den aufgestellten Gegenständen ist bereits beschrieben und ab⸗ stellung der Schulreiterin Frl. Elifa wurde am gestrigen Tage mit zeniber 1838 H und von der Burch den Allerhöchsten Erlaß gebildet worden. Um die bei der Direktion zahlreich eingehenden, das dem Glanze wiederholt, die Hr. Salamonsty seinen Vorstellun⸗ dem w. nm . Hhinsichtlich eines Theil der Straßen im Zuge Interesse an der Heimathskunde erweckenden schriftlichen Notizen nicht gen zu geben weiß. Daß zahlreich versammelte Publikum sparte nicht ö . neten Verbindlichkeit für , . als todten Schatz aufzuspeichern, hat sie viele derselben, theils streng mit feinem Lobe und belohnte die ausführenden Künstler und Küͤnst⸗ ö 8 9 zieh . zies⸗ He immung nicht auf die öffentlichen wissenschaftlichen, theils volkẽthümlichen Zeitschriften zur Veröffent⸗ lerinnen nach jeder Piece mit reichem Beifall und wiederholtem Herausruf. 3 und Wasscgläuse mit ihren Ufereinfassungen und lichung mitgetheilt. Eine Reihe von merkwürdigen Gegenständen des — Der im Cirkus Salamonsky bei der ungarischen öschungen im Weichbilte Berlins. ö R Museums ist in öffentlichen Vereinen vorgezeigt und in belehrender Hetzjagd gestürzte Kunstreiter, Namens Charlon, hat, der Post “ 5. . ((Leistung der Stadtgemeinde) Demgemäß tritt die Stadt⸗ Weise besprochen worden. zufolge, schwere Verletzungen erlitten. Ein Schlag des Pferdchufes
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gemeinde Berlin von dem im §. 1 gedachten Tage an in alle die
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Verpflichtungen ein, welche dem Fiskus aus dem bisher hestehenden Rechtsverhältnisse oblagen, oder aus demselben hätten hergeleitet werden können. Sie wird namentlich auch folgende Straßen in ihrer be⸗ senderen Art der Behandlung unterhalten: die Wilhelmstraß, die bisher chaussirte Straße vor Bethanien, die Straße Unter den Linden und die Oberwallstraße.
§. 3. (Gegenleistung des Fiskus.) Der Fiskus überträgt der Stadtgemeinde Berlin für die Uebernahme dieser Verpflichtungen (S. 2) die innerhalb der städtischen Weichbildsgrenze gelegenen, dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Brücken, Straßen, Wege, Plätze und
Vom 14—17. d. M. findet in Sachse's Kunst« und Vereins- Haus die Ausstellung der „Aegintha“, Verein der Vogel— freunde von Berlin, statt. Es sind mehr als 500 Kangrienvögel in allen Rassen angemeldet: gemeine Deutsche, Harzer, Holländer, Belgische, Pariser Trompeter und auch Wildlinge von den Kana⸗ rischen Inseln. Außerdem werden vorhanden sein: Papageien, Pracht⸗ finken, Witwen und Webervögel, mancherlei andere Finken⸗ vögel, Trupiale und andere Staarvögel, auch zahlreiche fremd ländische Taͤubchen und Wachteln. Nicht minder reichhaltig wer⸗ den sich die einheimischen Vögel zeigen, unter denen auch neben den
zerriß ihm die Sehnen eines Faßes, ein anderer hat ihm die Knie⸗ scheibe zerschmettert.
— Est wird von einem bedauerlichen Unfall im Cirkus Renz Mittheilung gemacht. Am Sonnabend hatte, wie die „B. Ztg.“ berichtet, einer der Zwillingssöhne des Direktors, Hr. Adolf Renz, das Unglück, von einem Springpferd, das sein Bruder Franz Renz vorführte, mit dem Hinterbeine einen Schlag ins Gesicht zu erhalten, so daß er ohnmächtig hinfiel und aus dem Cirkus getragen werden mußte. Außer einer Gesichtsverletzung hat Hr. Adolf Renz auch noch den Verlust eines Zahnes davongetragen.
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beim Rangiren mit Betriebsstörung.
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Promenaden nebst Zubehör zu Cigenthumsrechten, soweit ihm solche Sängern sogar verschiedene kleine Raubvögel, namentlich ᷣ it lä Zei jektirte K
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. irgend& ö diechtetitel zustehen. Ohne Königliche Genehmigung serner Rehhühner angemeldet sind. Zur Verloosung werden die besten . . . r r en t . ö önnen jedoch Theile des abgetretenen Grund und Bodens den Kanarienvögel, schöne fremdländische Vögel und auch werthvolle ein; sgale des Rathhauses soll noch in diesem Monat zur Aus⸗ , ,,, n. Zwecken des öffentlichen Verkehrs nicht entzogen heimische Sänger angekauft. Loose à 1 4 sind an der Kasse, bei führung gelangen. Die Leitung desselben hat auf Ansuchen des hie⸗ werden. Ferner zahlt der Fistus vom 1. Januar 1876 ab an die allen Vogelhändlern oder von Dr. Ruß in Steglitz zu erhalten. Das sigen Comités für das Nationaldenkmal (Ober ⸗Bürgermeister Hobrecht,
Stadtgemeinde Berlin alljährlich am 1. Jul für das laufende Ka“ Ausstellungslokal i ) is ff 5 n . lenderjahr eine nach demjenigen Kostenaufwande, welcher in Erfüllung ö ir n. 2 . Geb. Fomm-Rath Conrad, She Repalteur Lr. Klett Stars—
ahn B. a und B Bahn B. Bahn
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auf den Eisenbahnen Den tschlands (exkl.
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der fiskalischen Baulast während der Jahre 1861 bis 1875 inkl. wirk- lich durchschnittlich gemacht ist, berechnete Rente von 556,431 M 22 . — JZiskus behält sich aber das Recht vor, diese Rente jederzeit nach dreimonatlicher Kündigung durch Zahlung des zwanzigfachen Betrages derselben ganz oder theilweise abzulösen. — Außerdem werden der Stadtgemeinde die zum Zwecke eines architektonischen Abschlusses des Belle . Alliance Platzes reservirten, im Besitz des Fiskus befindlichen beiden Bauplätze am ehemaligen Halleschen Thore zum Eigenthum überlassen. Das Projekt zur Bebauung dieser Plätze unterliegt der Königlichen Genehmigung.
Das wachsende Interesse, das sich in weiteren Kreisen an einer Hebung und rationellen Entwickelung der Geflügelzucht kundgiebt, zeigt sich am deutlichsten in dem Umstande, daß während des ver⸗ flossenen Jahres über 60 Geflügelausstellungen im Deutschen Reich, in Deutsch-esterreich und der Schweiz veranstaltet worden sind. Die hauptsächlichsten, umfangreichsten dieser Ausstellungen fanden in Ham-
burg mit 1564 Nummern, in Halle 4. d. S. mit 1532, in Cassel mit
1426, in Essen a. d. R. mit 1309, Hannover mit 1231, Berlin mit
1039 und Wiesbaden mit 1032 Nummern statt.
räthe Löwe und Runge und früherer Stadtverordnetenvorsteher Koch⸗ hann) Hr. Prof. Joachim übernommen, dessen Quartett mitwirken wird. Außerdem ist die Theilnahme der Fr. Clara Schumann er wirkt worden. Die Zahl der Einlaßkarten, deren Preis auf 20 6 festgesetzt ist, wird nur eine mäßige sein.
Redacteur: F. Preh m. Verlag der Grpeduion,. (GRe selh. Bruck W. El sn er. Drei Beilagen
Berlin:
(einschließlich Börsen⸗Beilage).
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