1876 / 11 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Jan 1876 18:00:01 GMT) scan diff

1351

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Königliches Handelsgericht Nürnberg. Schmauß.

g onknrFe.

1350 Das von uns durch Beschluß 1875 eröffnete erbschaftliche fahren über den Nachlaß der am 37. April 1875

hierselbst verstorbenen Putzmacheri ist beendet. Putzmacherin Clara Cohn

Berlin, den 6. Januar 1876. Königliches Stadtgericht. Erste Civil - Abtheilung.

vom 5. August

3541 bei uns schriftlich

Der Kaufmann Conradi

Liquidationsver⸗

. ; demnächst zur Brüfun er . Conradi ist in dem Konkurse der , 8 8d über das nachgelassene Vermögen der am 23. De. „r 2 ig .

12. Januar 1876, Nachmittagꝝ 1 Uhr, der kau männische Konkurs im abgekürzten . eröffnet und der Tag der, Zahlungseinfte

28. November 1875

der Kaufman Straße Nr. 10, wohnhaf

Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden auf⸗ den in ihrem Besitze befindlichen Pfandstücken uns

gefordert, in dem auf

den 26. Januar 1876, Vormittags 11 Uhr,

im Stadtgerichtsgebäude Portal III., 1 Treppe hoch, 365 Terminszimmer Nr. 12, vor dem ö, ., ö

Stadtgerichts Rath Wilmanns anberaumten Termin pünktlich zur bestimmten Stunde zu erscheinen un

die Erklärungen über ihre Vorschlage zur Bestellung

des definitiven Verwalters Allen, welche von an Geid, oder

abzugeben. Gewahrsam haben,

der Gegenstände spätestenz bis zum 22. Februar 1876 einschließlich,

dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige mit Vorbehalt ihrer etwanigen

zu machen und Alles, Rechte ebendahin zur Konfursmaffe abzuliefern.

,, ., und ö. ö denselben gleichbe echtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben vor II. A. 6 . besindlichen Pfandstücrn Ni *ln Ce Sigl, Stettin,

Alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche

den in ihrem Besitz nur Anzeiße zu machen.

als Konkursgläubiger machen wollen, werben hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits xrechtshängig fein oder nicht, mit dem dafuͤr verlang⸗ ten Vorrecht spätestens bis zum 22. Februar 1876 einschließlich,

der zu Protokoll anzumelden, und sämmtlichen, innerhalb angemeldeten Forderungen

zember 1874 hierselbst verstorbenen, in der Aer. am l. wärs 1876 Bormsttags 10 Uhr,

straße 124 wohnhaft gewesenen Wittwe des = herrn Gottlieb Rosenbaum, Ghristiane 6 geb. Liefke, zum defigitiven Verwalter der Masse bestellt worden,

Berlin, den 6. Januar 1876. Königliches Stadtgericht. 1. Abthl. für Civilsachen.

13531 Ueber

er sasse ist der Kaiserstraße Nr. 26a,

Die Gläubigzer des Gemeinschuldners werden auf⸗· gefordert, in dem auf den 26. Januar 1876, Vormittags 11 Uhr, im Stadtgerichts gebäude, Portal 1, 1 Treppe hoch, Zimmer Nr. 13, vor dem Kommissfar dem Königlichen Stadtrichter Herrn Messow, anbe⸗ raumten Termine ihre Erklärungen und Voꝛschlage über die Beibehaltung dieses Verwalters oder“ die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters so wie eventuell über die Bestellung eines einstwei⸗ ligen Verwaltungsrathes abzugeben.

Allen, welche von dem Gemeinschuloner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen im esitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas ver— le,, 3. aufgegeben, nichts an denselben zu

rab folgen oder zu zahlen, vielmehr p ö der Hege te se, . ö

bis zum 22. Februar 1876 einschließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwanigen s Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberech g tigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandstücken bis vorßedachten Tage nur Anzeige zu machen.

Alle Diejenigen, welche an vie Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, werden hier⸗ durch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen g

zum g

im Stadtgerichtsgebäude,

Aufforderung der Erbschafts⸗Gläubiger und 368

verstorbenen verwittweten Schwarze, Fanny,

an den Nachlaß,

Dä, ung schriftlich oder zu Protokoll anzumel Wer seine Anmeldung schiftlich zumelden.

im Stadtgerichtagebaude, Portal III., Termins zimmer Nr. 12, vor dem oben genannten Kommissar pünktlich zur bestimmten Stunde zu er⸗ scheinen.

Nach Abhaltung dieses Termins wird geeig⸗ neten falls , ver fahren werden,

„Zugleich, ist zur Anmeldung der Forderungen d Konkursgläubiger noch eine zweite . ; ö bis zum 29. April 1876 einschließlich festgesetzt und zur Prüfung aller innerhalb der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ein Termin anf den 23. Mai , Vormittags 10 Uhr, im Portal III, 1 Treppe hoch Zimmer Nr. 12, vor dem oben ö . missar anberaumt, zu welchem saͤmmtliche Gläubiger vorgeladen werden, welche ihre Forderungen inner⸗

halb einer der Fristen angemeldet haben.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hai eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizu⸗ fügen. Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserm Ge— richts bezirk wohnt, muß bei der Anmeldung seine— Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften Be⸗ vollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden zu Sachwaltern vorgeschlagen die Rechts⸗ anwalte Ernst, Justizräthe Fretzdorff und Geppert.

Berlin, den I2. Januar 1876.

Königliches Stadtgericht. J. Abtheilung für Civilsachen.

Legatare im erbschaftlichen Liquidations⸗

ung Gegenstände

1 Treppe hoch,

mit der Verhandlung über den

f⸗ den, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verab⸗ u folgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitze der recht od bis zum 1. Februar 1876 einschließlich .

zu machen und Alles, mit Vorhehalt ihrer etwaigen n heel ebendahin zur Konkursmosse ben g t, Pfandinhaber oder andere mit denselben gleichberech ! und den tigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von

Anzeige zu machen.

ein Vorrecht,

liche Bericht liegen im an die Betheiligten offen. Danzig, den 7. Januar 1876.

der Konkursgläubiger, soweit für dieselben weder ein Hypothekenrecht, Pfand ö. , ,, . Anspruch genommen wird, zur Theilnahme an der dem Gerichte oder dem Verwalter der Maffe Anzeige fassung über den ihre, berechtigen. Die Handelsbücher, die Bilanz nebst dem In⸗ ventar und der von dem Verwalter über die Natur Charakter des Konkurses erstattete schrift⸗ Gerichtslokale zur Einsicht

noch

er anderes

J Königliches Stadt- und Kreisgericht.

In dem Konkurse über das Vermögen des e Kaufmann Otto Müller zu Danzig ist zur Verhand⸗ d lung und Beschlußfassung über einen Akkord Termin auf den 31. Januar er, Vormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Kommissar im Termins⸗

366

0

Die Betheiligten werden hiervon mit dem Be— gesetzt, daß alle festge⸗ zugelassenen Forderungen

Kenntniß vorläufig

oder

Der Kaufman

I vi in dem dem Gemeinschuldner etwas zimmer Nr. 17 anberaumt worden. ö

Papieren oder anderen Sachen in Besttz l ; eder welche ihm etwas merken in verschulden, wird aufgegeben, an denselben nichts zu stellten verahfolgen oder zu zahlen, vielmehr vor der Besitz

Der Kommissar des Konkurses. Jorck,

BDetannimachung.

Beschluß⸗

n Gustav von Einem hierselbst ist e über das Vermögen der Handels⸗ aft Gebrüder Heintze hier zum definitiven erwalter der Masse bestellt worden. Reichenbach i. / Schl., den 10. Januar 1876. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

nebersi cht ber die in der Vakanzenliste für Minitär-An— wärter (Nr. Y) enthaltenen erledigten Stellen.

L. Armee Corps. 5 Stellen: Barten, Elbing, Ga— wgiten u. Rothfließ.

X TII. 4. C. Stellen: * C

Neustadt E/ W, Züllichau. LV. A. C. 1 Stelle: Wittenberg.

No. 2.

Dobrilugk, Golsen, Lebus, Spandau, Spremberg u. ba

Die V Aemtern

Zuf arm eustellung

J ö

V. A. C. XI. A. C. 3 Stellen: Breslau u. Schweidnitz. VII. . 5 Stellen: .

orchen, Münster u. Remscheid. VII. 2. C. 2 Stellen: D (sh IX. A C. 1 Stelle: Mölln i. Lbg.

XI. A. C. 4 Stellen

1Stelle: Ruhbank.

Duisburg,

2 Stellen: Oldenburg u. Schulenburg.

den.

akanzenliste ist einzusehen bei den Landraths⸗

und den Landwehr-Bezirks-Behörden—

der im Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeige . Bese i h ; n . „Anzeiger zur Besetzung angezeigten gegenwärtig vakanten Stellen. . ö

Haspe, Kirch⸗ üsseldorf u. Capellen.

: Berga, Lichtenau u. Wies—⸗

Bezeichnung der

vakanten Stellen.

Einkommen der Stelle jährlich.

Pe chů

5 ü *

Physikus des Kreises Düsseldorf .

Physikus des Kreises Oldesloe. ... Kreis-Wundarzt des Kreises Mohrungen

Kreis⸗Wundarzt des Kreises Bütow

Impfarzt des Kreises Lehe... Departements⸗Thierarzt in Potsdam

Kreis-Thierarzt des Kreises Oletzko

Kreis-Thierarzt des Kreises Saatzig.

Kreis-Thierarzt des Kreises Strehlen

Kreis⸗Thierarzt des Kreises Weißensee .

Kreis-Thierarzt des Kreises Heiligenstadt

Kreis Thierarzt des Kreises Worbis... .. Apotheker zu Förderstadt, Kreis Calbe... Erster Bürgermeister der Stadt Königshütte. Kath. Geistlicher bei dem Arbeits- 2c. Hause zu Kosten .

Lehrer an der Realschule 1 Ordn. zu Bromberg ..

Physikus des Kreises Hersfesd .

900

Lehrer an der Bürger⸗ (Knaben) Schule zu Bromberg Lehrer am Gymnasium zu Landsberg a/ W...... Rektor am katholischen Progymnasium zu Dorsten? Lehrer am Gymnasium zu Liegnitz... Lehrer an der höheren Handelsschule zu Stuttgart. Lehrer an der Stadtschule zu Laucha an.. Bureau ⸗Assistent beim Mazistrat zu Calbe a S. Kassier des Bayerischen Gewerbemusenms zu Nürnberg Exekutor bei der Stadthauptkasse zu Witten. —ĩ Nachtwächter zu Schweinitz JJ Kommunalförster des Forstes Irsch, Landkreis Trier Kommunalförster des Forstschutzbezirks Niederscheidweiler, d

900

No. 2.

verfahren.

Ueber den Nachlaß der am 20. Januar 1875 Ritterguts besitzer geb. Behrend, ist das erb— chaftliche Liquidations verfahren eröffnet worden. Es werden daher die sämmtlichen Erbschafts⸗ läubiger und degatgr⸗ u fe f r erh ihre Ansprüche n der dieselben mögen bereits ohän · ig sein oder nicht, ; ö bis zum 8. März 1876 einschließlich

; leldu ) einreicht, hat zu— leich eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen

bereits rechtshängig sein oder nicht ĩ 6 . mit dem verlangten Vorrecht yt⸗ dafür b

bis zum 22. Februar 1876 einschließli ihre F zum 22. zre Forderunge bei uns schriftlich oder zu Protokoll , ,, Frist ,

demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, sowie si nach Befinden zur Bestellung des definitiven Ver— h waltungspersonals auf ö den 21. März 1876, Dormittags 10 Uhr, 7 J Portal III, 1 Treppe och, Zimmer Nr. 12, vor dem obe J = , , e. ben genannten Kom ach haltung dieses Termins wird . eignetenfalls mit der Verhandlung über 28 Atkord verfahren werden. Zugleich ist zur Anmeldung der Forderungen der Konkursgläubiger noch eine zweite Frist bis zum 29. Rnril 1876 einschließlich festgesetzt und zur Prüfung aller innerhalb der , Frist angemeldeten Forderungen ein Termin den 23. Mai 1876, Vormittags 10 uhr, im Stadtgericht gebäude, Portal III., 1 Treppe hoch, Zimmer Nr. 12, vor dem oben genannten Kommissar anberaumt, zu welchem sämmtliche Gläubiger vorgeladen werden, rungen innerhalb einer der Fristen angemeldet haben. Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen. fe Jeder Gläubsger, welcher nicht in unserem Ge⸗ richte bezirk wohnt, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften Be vol mächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden zu Sachwaltern vorgeschlagen die Rechte⸗ anwalte Drews, Dirksen und Engelhardt Derlin, den 12. Januar 1876. R Königliches Stadtgericht. 6E J. Abtheilung für Civilsach en. *

r

in

. einstweiligen Verwalters, ob ein und welche Personen

Konkurs⸗Eröffnung.

Ueber das Vermögen des Weißwaarenhändlers Julius Michael Fiegel, Oranienstraße 486, ist am

innerhalb den Nachlaß dergestalt ausgeschlossen werden, daß sie

. rechtzeitig lachlaßmasse, mit Ausschluß aller feit dem Able des 5 ien

nach Verhandlung der Sache in der auf

in unserem Sitzungssaal Sitzung statt.

8 8 21

Zahlungseinstellung auf

Gasthofsbesitzer Bergmann

aufgefordert, in dem auf den 22. Januar er.,

eizufũgen.

Die Erbschaftsglãubiger und Legatare, welche nicht innerhalb der bestimmten anmelden, werden mit ihren Ansprüchen an

ch wegen ihrer Befriedigung nur an Das jenige alten können, was nach vollständiger Berichtigung angemeldeten Forderungen von der

issers gezogenen Nutzungen, übrig bleibt.

Die Abfassung des Präklusionserkenntniffes findet

den 18. März 1876, Vormittags 11 Uhr, anberaumten öffentlichen

Potsdam, den 8. Januar 1876. Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

Konkurs⸗Eröffnung. Königliches Kreisgericht zu Carthaus, Erste Abtheilung,

Gehalt u.

1800 4 ö. fr. Wohnung. I5. .

900 ½ und Deputate. 780 4M und Deputate.

. 2 der im Reichs und Staats Anzeiger bekannt gemachten anstehenden Submissions⸗Termine.

de O

N ö DO dO w C = In.

900 os Gehalt. 900 .

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S6. u. 600 M. Remun. 600 .

300 MS Remun. 600 600 600 0.

SN00 6 u fr. Wohnung. 1950 4 u. 360 M Mieths.

Entschäd.

1500 M u. 360 M Woh 15.1.

*

nungsgeldzuschuß. 2100 i . 2400 t. 2520 A. 2250

/ /

2 6 C00 j6 76

1500 6 u. 203 d. Exekut. Geb. 15.1. 76 ca. 189 AM 18./1. 76 19 2. 76

27. 2. 76

Sub⸗ missiong⸗ termin am von

Die Submission ist ausgeschrieben

auf

15. /1. 15./1. 15.1. 15. /. 15. /I.

1. Hannov. Inf. Regt. Nr. 74 in Hannover,

Abtheilung Baumeister Bode zu Aschersleben,

Eisenb- Bau -⸗Inspektor van den Bergh zu Barby,

Kal. Baumeister Muttray zu Königsberg, Jor

Bekl⸗Kommiss. des Ostfries. Inf. Regts. Nr. 73 lm zu Emden, P

Bekleid-Kommiss. des Eisenbahn Bat. in Berlin,

Kal. Direktion der Pulverfabrik zu Spandau,

Bekleid. Komm. des Hannov. Füs⸗Regts. Rr. 73 zu Hannover,

. ,, ,, Wiesbaden,

3. Hannov. Infant. Regt. Nr. 79 zu Hannover,

Kgl. Eisenbahn ⸗Direktion zu .

Kgl. Kreis. Baumeister Röhnisch zu Cassel,

Kgl. Eisenb.⸗Baumeister Lengeling zu Cochem,

[,, . und Chaussee⸗Bau ⸗Kommisston zu

yritz,

Vasserbau · Inspektor Oppermann zu Meppen,

Kgl. Kommission für den Bau der Bahn Berlin—

Nordhausen zu Berlin,

16. , 17. .

Abtheilungs ˖ Baumeistetr Nitschmann zu Eschwe 1 . * 3 ge Kaiserl. Werft zu Wilhelmshaven,

Kgl. Baurath Lange zu Glogau, Kgl. Direkt. der Westph. Eisenb. in Münster,

Wal

Kl

den 12. Januar 1576, Nachmittags 12 Uhr. Ueber das Vermögen des Papierfabrikanten

23 . Friedrich August Teichgraeber in Zuckau ist der welche ihre Forde⸗ kaufmännische Konkurs eröffnet . Eil 3.

General-Direkt. des franz. Hospiz zu Berlin, Kgl. Eisenb. Bau⸗Inspekt. Schulenburg in Han— nover,

Umänderung von Patronentaschen 6500 Tonnen Portland Cement, Rammarbeiten für den Elbbrückenbau,

Lieferung von Helmen, Braunkohle, Umänderung von Patronentaschen,

/ Db gh n . eaterial Umänderung von Patronentaschen Pflastersteine, 6a e mil ederlseri Fenster, a

Bau von Kreis. Chausseen,

Erdarbeiten, . eines eisernen Brückenüber⸗ aues Kgl. Direktion der Straf⸗Anstalt zu Jauer Arbeitskräfte von Gef

' . efangenen, AbtheilungsBaumeister Kuhlmann in Belzig, Kalk . ö Entenberg ˖ Tunnel,

ö zu Oderregulirungsbau⸗ en ꝛe.

eineisenzeug,

glei Kleineisenzeug,

Kgl. Direkt. der Westph. Eisenbahn in Münster, Gußstahl Eisenbahnschienen,

msteine, änderung von Patronentaschen,

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es · Kohle,

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den 15. Dezember 1875 stgesetzt. Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der zu Carthaus bestellt. II Gemeinschuldners werden

Vormittags 125 Uhr, dem Verhandlungszimmer Nr. 1 * ginn,

Die Gläubiger des

gebäudes vor dem gerichtlichen Kommissar, Herrn

reisrichter Dr. Dahlmann anberaumten Termine ihre rklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung eses Verwalters oder die Bestellung eines andern! t sowie darüber abzugeben, einstweiliger Verwaltungsrath zu beftellen

in denselben zu berufen seien. vom Gemeinschuldner etwas

Allen, welche

oder welche ihm etwas verschul⸗

Dil, n, l, unserer Gesellschaft, re ist in d

an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besitz oder s . 3 Gewahrsam haben,

Anzeigen.

Soeben ist erschienen und durch alle Buchhand⸗ ungen zu beziehen: 1371

Böger. N. L., Schleswig Holstein sches Firmen Adreßbuch, enth. die in D. amtl. zur Zeit aus Registern aufgeführten Einzeln, Gesellschafts— Heir und Genofssenschafts- Firmen, sowie bie einge⸗ tragenen Prokuren. kl. 4. 14 Bogen. Geh. Preis 4 M0 Kiel. Ernst Homann.

Der Vor

Betanntmachung.

Der bisherige stellvertretende

Vorsitzende des Herr Chef⸗

Brigl, aus dem den Aufsichtsrath zurückgetreten.

zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrat gewählt worden. sit ssichtsraths

Vorstande ausgeschieden und in Derselbe ist darauf

stand der Gesellschaft besteht nunmehr

Dr. juris F. Salomon,

Herrn Chefredactenr E. Pindter. Berlin, den 3. Januar 1876. .

Central · Annoncen Bureau der Deutschen

Zeitungen. Actien⸗Gesellschaft. Der Aufsichtsrath. Duncker.

ellschaft eingetreten. Berlin:

Dagegen ist der Besitzer der „Tribüne“, Herr

Redacteur: F. Preh m. Verlag der Erpedition Kefseh. Druck: W. Elsner.

2

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

In dieser Beilage werden bis auf Weiteres außer den gerichtlichen Bekanntmachungen über Eintragungen und Löͤschungen in den Handels- und Zeichenregisstern veröffentlicht: J

Patente,

die Uebersicht der anstehenden Konkurstermine, die Vakanzen -Liste der durch Militär- Anwärter zu hesetzenden Stellen, die Uebersicht vakanter Stellen für Nicht⸗Militär⸗Anwärter, ) die Uebersicht der anstehenden Subhastationstermine, ! 6) die Verpachtungstermine der Königl. Hof⸗Güter und Staats⸗Domänen, sowie anderer Landgüter,

18726.

IN die von den Reichs, Staats- und Kommunalbehörden ausgeschriebenen Submisstonstermine, 8) die Tarif- und Fahrplan⸗Veränderungen der deutschen Eisenbahnen,

Y die Uebersicht der Haupt-⸗Eisenbahn⸗Verbindungen Berlins,

10) die Uebersicht der bestehenden Postdampfschiff ⸗Verbindungen mit tranzatlantischen Ländern, 11) das Telegraphen ˖ Verkehrsblatt.

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im §. 6 des Gesetzes uber den Markenschutz, vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in

einem besonderen Blatt unter dem Titel

Gentral⸗Handel s⸗Register für das Deutsche Reich. 16)

. Das Central -Handels Register für das Deutsche Reich kann duch alle Pe st Anstalten des In und Auslandes, sowie durch Carl Heymanns Verlag, Berlin. 8W., Königgrätzerstraße 109, und alle Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expedition: 8m. Wilhelmstraße 52, bezogen werden.

Das Central⸗Handels-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich.

Das

Abonnement beträgt 1 M 50 g für das Pierteljahr. Einzelne Nummern kosten S0 8

Insertionspreis fuͤr den Raum einer Druckzeile 80 .

ae. 1

Bei der bedingungslos erfolgten Unterbetheili⸗ gung an einem Kon sortium, für welches die Normirung der wesentlichen Punkte Gegenftand des Aktienunternehmens, Höhe des Aktienkapitals und Konsortialcours erfolgt ist, dagegen die Normirung besonderer Punkte, Wahl des Syn⸗ dikatsleiters, Dauer des Konsortiums ꝛc. 2c. zwischen dem Betheiliger und dem Hauptkonsortium noch vorbehalten ist, bedarf es zur Fixirung jener besonderen Punkte keiner speziellen Einwilligung des Unterbetheiligten. Derselbe hat vielmehr durch die bedingungslose Uebernahme der Unterbetheiligung dem Ermessen seines Hauptbetheiligten die Fest⸗ stellung der vorbehaltenen Punkte überlassen. (Er— kenntniß des Reichs⸗Ober⸗-Handelsgerichts, J. Senat, vom 30. November d. J.)

Der in eine bestehende Handlung neu eintretende Socius wird für die älteren Geschäftsschul—⸗ den den Gläubigern gegenüber nur dann verpflich⸗ tet, wenn er dieses den Gläubigern, sei es aus drück— lich erklärt oder durch konkludente Handlungen zu erkennen giebt. Aus dem Eintritt in das Geschäft, dessen Fortführung und der Bekanntmachung dieser Thatsache folgt in keiner Weise, daß der neu ein⸗ tretende Socius für die älteren Geschäftsschulden den Gläubigern gegenüber haften wolle. (Erkenntniß des Reichs⸗Oberhandelsgerichts, II. Senat, vom 24. November v. J.).

Der Verein zur Beförderung des Ge— werbfleißes nahm in seiner ersten dies— jährigen Versammlung die Neuwahl seines tecch— nischen Ausschusses vor. Die Mehrzahl der Stim— men vereinigte sich auf die bisherigen Mitglieder desselben; neu gewählt wurden die Herren Dr. Darm⸗ städter, Dr. Grothe, sowie Professor Herrmann in Aachen.

Die Leinenindustrie und die heutige Flachs⸗ konjunktur.

Der „Leinenindustrielle“ (Bielefeld) theilt zur wei⸗ teren Anregung in den betheiligten Kreisen folgenden Artikel mit:

Man braucht nicht pessimistisch gestimmt zu sein, um zu erkennen, daß das Leinen durch die andauernd niedrigen Preise der Baumwollenwaaren immermehr verdrängt wird, und daß sich, da die Baumwollfaser bei ihrem weit verbreiteten Anbau konstant billige Preise in Aussicht stellt, der Baumwollenindustrie auch um so eher Kapitalien zuwenden. Die Baum⸗ wollenfaser wird nicht nur auf weit billigere Weise erzeugt, als der Flachs, sondern auch mit viel ge— ringeren Kosten verarbeitet. Die Anlagen von Spinnereien und Webereien für Flachs sind bedeu⸗ tend kostspieliger als solche für Baumwolle.

Wohin hat nun der billige Preis der Baumwollen⸗ waaren geführt. Für das Militär in Oesterreich und Deutschland werden jetzt baumwollene Stoffe an Stelle der Leinwand verwendet. Die heimkehrenden Soldaten, an baumwollene Wäsche gewöhnt, werden als künftige Hausvater es der Frau begreiflich machen, daß billiges Baumwollengewebe einen guten Ersatz für theures Leinen liefert. Während man sonst die kühlende Eigenschaft der Leinen schätzꝗe, empfiehlt jetzt in der Familie der Hausarzt für Kinderwäsche die nicht kühlende Baumwolle.

Die Ungleichheit der Flachsfaser im Vergleich zur Baumwollenfaser bringt auch den Uebelstand mit sich, daß Leinenzwirn an dem immensen Zwirnverbrauch der Naähmaschine nicht partipiziren kann; dieses Feld behauptet der egalere und billigere Baumwollegzwirn und bleibt Leinenzwirn dadurch nur für einige Sezial— zwecke verwendbar. Unter diesen Umständen ist eine schlechte Flachsernte von nicht geringer Bedeutung für die gesammte Leinenindustrie. Die heurige Ernie ist leider sehr klein und von meist geringer Qualität: es ist daher eine naturgemäße Steigerung der Preise eingetreten, die künstlich durch Zwischenhändler noch weiter ge— trieben wird, welche glauben, daß die Flachsspinner gezwungen sein werden, zu jedem Preise zu kaufen. Diese Herren dürften sich jedoch täuschen, denn diese hohen Preise stehen nicht im Einklange mit dem heutigen Stande der Leinenindustrie. Einer den hohen Flachspreisen entsprechenden Preiserhöhung der Leinengarne würde keine auch nur annähernd entsprechende Echöhung der Waarenpreise folgen können, so daß erstere nur die allgemeine Kalamität vergrößern würde. In den letzten Jahren haben sich Leinenläger in erschreckender Weise angehäuft und wir werden schwerlich auf Wider spruch stotzen, wenn wir behaupten, daß noch für eine ganze Sai— son billige Leinen vorhanden sind. Die Leinenwaare ist nicht mehr so verkäuflich wie früher und der Leinenhandel nicht mehr so lohnend; die vielen Zah— lungseinstellungen sind ein Beweis hierfür.

Es ist daher zu erwarten, daß die Flachsspinner nicht jeden geforderten Preis für das Rohmaterial zahlen werden, denn die gesammte Leinenindustrie würde dadurch geschädigt werden, da hohe Waaren⸗ preise nur eine weitere, vielleicht sehr bedeutende Ab nahme des Verbrauchs an Leinen zur Folge haben könnten. 2

Unter diesen Umständen ist es wünschenswerth, daß die Leinen⸗Industriellen sich zeitig darüber klar

werden, wie den hochgeschraubten Flachspreisen ent⸗ gegen zu wirken sei Zunächst ist wohl für die Flachsspinner die Frage zu erörtern, ob es nicht rathsam sei, gemeinschaftlich die Produktion einzu⸗ schränken. Weichen die Spinner durch Minder⸗ produktion auch nicht einem Verluste aus, so ist der⸗ selbe doch gewiß jenem Verluste vorzuziehen, den die Aufhäufung theurer Garne und theurer Waaren zur Fol e haben würde.

Wenn einzelne Spinner nicht vorziehen, noch größere Reduktionen eintreten zu lassen, glauben wir, daß bei 4 oder z Einschränkung der Produktion schon ein ausreichendes Quantum Flachs weniger konsumirt wird, um den Nachtheil der Mißernte einigermaßen auszugleichen und der Spekulation nicht in die Hände zu fallen.

Die Spalten unseres vorliegenden Fachblattes wären recht geeignet, in dieser Zeit gute Dienste zu leisten, wenn die Fachgenossen sich ihrer bedienen wollten, um ein Einverständniß in dieser Angelegen⸗ heit anzustreben. Wenn ein solches erzielt würde, so sollten sich auch die großen Spinner, welche noch Läger von altem billigem Flachs haben, nicht aus⸗ schließen. Sollte es auf schriftlichem Wege nicht möglich sein, ein Resultat zu erreichen, so wäre in Erwägung zu ziehen, ob nicht sogar eine Zusammen⸗ kunft von Spinnern wünschenswerth sei, denn es scheint uns rathsam, die Schwierigkeiten der jetzigen Lage nicht zu unterschätzen.

Die Central kommission für die Rhein⸗ schiffahrt hat kürzlich ihren statistischen Jahresbericht für 1874 der Oeffentlichkeit über⸗ geben. Aus demselben ist zu ersehen, datz der Ver— kehr auf dem Rhein gegen das Jahr 1873 ganz er⸗ heblich abgenommen hat. Der Waarenverkehr der zwei größten darin aufgeführten deutschen und nieder ländischen Rheinhäfen, Mannheim und Rotterdam, belief sich auf 92, 840,630 Centner, während er im Jahre 1373 die hohe Zahl von 119,547,853 Cent— nern betrug. Somit haben die Zufuhren und Ab— fuhren dieser beiden Häfen allein nahezu 27 Millio⸗ nen Centner abgenommen. In vorstehenden Zahlen ist jedoch nicht der gesammte Güterverkehr auf dem Rhein enthalten, denn es giebt außer den eigentlichen Häfen, welche amtlicher Kontrole unterliegen, zahl— reiche Aus- und Einladeplätze, welche mit der Ent— wickelung der Industrie nach und nach entstanden sind, jedoch bis jetzt noch nicht kontrolirt werden. In den Jahren 1872 und 1873, vornehmlich aber im letzteren, hatte aber auch der Verkehr auf dem Rheine, da Handel und Industrie in höchster Blüthe standen, einen Höhepunkt erlangt, wie man ihn wenige Jahre zuvor kaum zu ahnen wagte. Aus diesen äußerst günstigen Geschäftsjahren datirt die starke Vermehrung aller Arten Fahrzeuge auf dem Rheine, wie Passagierboote, Schleppdampfer, Güterboote, hölzerne und eiserne Segelschiffe, Schraubendampfer ꝛ2c4., ihre Zahl verdoppelte sich binnen kurzer Zeit, es kamen Schrauben von 12,000, 14,000, 16.000 Centnern Tragfähigkeit zu Berg, allein die Jahre 1873 und 1874 waren für diese Fahrzeuge auffallend ungünstig, so daß sie jetzt und namentlich dieses Jahr immer seltener werden. Die starke Vermehrung der Rheinfahrzeuge steht zum Theil auch in innigem Zusammenhange mit den vielen wesentlichen Erleichterungen, welche der Rhein schiffahrt seit 1368 gewährt wurden. Im Jahre 1874 sank die Schiffsmiethe auf einen so niedrigen Standpunkt, wie ihn die Schiffer früher nie ge— kannt haben. Wie jedes Jahr, so wurden auch im Jahre 1874 für Verbesserung des Fahrwassers durch Sprengen von Felsen und Ausbaggern, für Kribben⸗ bauten, Uferbautea, Leinpfade von der Schweiz, von Baden, Bayern, Hessen, Preußen und Niederlande große Summen angewendet. Die verausgabte Summe belief sich auf 5,065,327 M,

Nach den Aufstellungen des handelsstatistischen Bureaus in Hamburg umfaßte der Seeschiff⸗ verkehr im Hafen von Hamburg im Jahr 1875 beim Eimgange 5262 Schiffe (darunter 2739 Dampfer) mit einer Ladungsfahigkeit von 2,120,439 Reg. Tons gegen 5225 Schiffe von 2,094 102 Reg. Tons im J. 1874, beim Ausgange 5211 Schiffe von 2087447 Reg. Tons gegen 5233 Schiffe von 2,100,193 Reg. Tons im J. 1374. Was die Heckunft der eingelaufenen Seeschiffe betrifft, so fand der stäctste Verkehr mit großbritannischen Häfen statt, von welchen 2498 Schiff , darunter 882 nur mit Steinkohlen beladen, ankamen. Außerdem gingen u. A ein: Von den preußtschen Ost! und Nordseehäfen 272 Sch., von Bremen und der Weser 251 Sch., von den Nieder— landen 239 Sch.“, von Frankreich 173 Sch., von Norwegen 171 Sch., von Belgien 90 Sch., von Italien 62 Sch., von Schweden 59 Sch., von Spanien, Gibraltar und Malta 35 Sch., von Por⸗ tugal 25 Sch, von Rußland 21 Sch, von Danemark und Island 19 Sch. Von üherseeischen Landern sind im Ganzen 767 Schiffe angekommen, darunter von den Vereinigten Staaten Amerikas 139, Amerikas Westküste 134, Brastlien 111, Hayti und St. Domingo 67, Mexiko's Ostkuͤste 63, St. Thomas, Portorico, Jamaika ꝛc. 47, Afrita's West. und Nordostküste und den Azoren 44,

Venezuela 40, Britisch⸗Ostindien 30, Australien mit

den Inseln 30, China und Japan 16, Argentina und Uruguay 13. as die alität n 1875 eingelaufenen Seeschiffe betrifft, so gehörten

an: der deutschen Preußen, 882 Hamburg, burg, 16 Mecklenburg, 3 Lübeck, der Großbritanni⸗ schen 2190, der Niederländischen 249,

Was die

Flagge

Nationalität der im J.

2214 (darunter 1046

178 Bremen,

der Norwegi⸗

schen 217, der Französtschen 146, der Dänischen 983, der Schwedischen 83, rd n 21 der Italienischen 19, der Belgischen 12, der Spani—

der Nordamerikanischen 2l,

schen 6, der Russischen 5, der Oesterreichischen 3, der

Griechischen, Portugiesischen, Argentinischen und Bra—⸗

silianischen verkehr in

.

Wie

den letzten acht Jahren gestaltete, D

See⸗

zeigt

sich der Hamburger

solgende vergleichende Uebersicht: Angekommen sind:

1868: 1869: 1870: 1871: 1872: 1873: 1874: 1875:

1868: 1869: 1870: 1871 1872: 18731 1874: 18375:

5297 Sch.

5192 4144 5439 5913 5270 5225 5262

5287 Sch.

5201 4101 5457 5872 5363 5238 5211

1K532, 666 Reg. 1603, 812 1,389, 789 I, Sx 7,505 2080, 912 1, 887, 057 2.094, 102 2, 120,439

ö 9 Abgegangen sind:

l/ *. I/

M. 7. 1 M.

1,528, 844 1595, 945 1,376,179 1, 886,785 2 M5, 472 1904, 050 2, 100,193 2,087,447

Den Mittheilungen der „Wien. Z.“ über die Ver— handlungen der Handels- und Gewerbekammer für das Erzherzogthum Oesterreich unter der Enns am 22. Dezember Wie schon in einer früheren Sitzung mitgetheilt wurde, übernahm es der Fabrikbesitzer Herr Anton Harpke in Wien, dustriellen besonders interessanten Theile der von dem ausgezeichneten Fachmanne Herrn Natalis Rondot,

Mitgliede der Handelskammer

1875

entnehmen wir Folgendes:

die für die einheimischen In—

in Lyon aus Anlaß

der Wiener Weltausstellung veröffentlichen Denk schrift über die Seidenindustrie zu übersetzen.

Herr Har

pke hat

seine Arbeit

vollendet und der

Kammer ein Elaborat unter dem Titel „die Seiden

industrie der Gegenwart“ vorgelegt, eine auszugsweise Uebersetzung des Rondot— sondern

blos

schen Werkes, Weltausstellungsberichten

welches nicht

auch Mittheilungen aus den deutscher, schweizerischer

und italienischer Jurymitglieder nebst einer längeren Vorrede des Herrn Harpke selost enthält. Das Präsidium dankte Herrn Harpke Namens

der Kammer

sofort an

um Aufaahme

auf

das Warmste den niederoͤsterreichischen verei der Arbeit in die Vereinszeitschrift,

und wendete sich Gewerbeverein

die sich für den Zweck der Verbreitung unter den

Jateressenten

1m

Beten

empfiehlt. Gleichzeitig

wurde der Verein um Veranstaltung einer Separat⸗ auflage von mehreren hundert Exemplaren auf Kosten der Kammer ersucht, führer und intelligente Arbeiter der Seidenindustrie unentgeltlich vertheilt werden sollen.

Die Kammer ertheilt diesen Veranlassungen des Präsidiums ihre volle Zustimmung.

welche Exemplare an Werk—

Der Verein der österreichischen Baum wollspinner hat der N. Oe. Handels, und Ge—

werbekammer seine N . Konstituirung mit dem Beifügen angezeig nahezu alle

bedeutenden

am 5.

November v. J. erfolgte t, Daß er

Spinnereien der ganzen

Monarchie (77 Etablissements mit 1B 108,000 Spin deln) zu seinen Mitgliedern zählt und somit in sei⸗ nen Kundgebungen uber gemeinsame Interessen der österreichischen Baumwollspinnerei wohl als maß— gebend angesehen werden könne.

Auf

Antrag schwedischen Kommerzkollegiums, König genehmigt, daß mit Beginn

des

Präsidenten des Königlich Wärn, hat der dieses Jahres,

und ganz nach“ Muster des „‚Preußischen Handels

archiv

vom

gedachten Kollegium

ein „Svenskt

Handelsarkiv“ herausgegeben wird.

Das soeben erschienene 1. Heft des Jahrgangs 1876 der Zeitschrift für Kapital und Rente,

monatliche Uebersicht des staatlichen Finanzwesens, begründet von A. Moser, fortgesetzt

von Freiherr von Danckelman.

Und privaten

Berlin (Weid⸗

mannsche Buchhandlung 1876), hat folgenden Inhalt: J. Die Baakgeschichte des Königreichs Bayern vom Jahre 1834 bis auf die Gegenwart ven Dre. Hein rich von Poschinger. nik. Oktober 1875. c. Neue Emissionen und sonstige Modifikationen, d. Vermischtes, e. Berichte aus den im Monat Ok— tober abgehaltenen Generalversammlungen verschie⸗ dener Transport«, Baak⸗ und Jadustrie⸗Aktiengesell⸗ schaften, f. Vergleichende Ubbersicht des Standes der deutschen Zettelbanken, Oktober 1875, g. Statistische n. Betriebsresultate deutscher, österreich ungarischer und schweizerischer Pprcivatbahnen im Ok— tober 1875 im Vergleich zum Oktober 1874, i. Die Lage der deutschen Eisen⸗ und Kohlen⸗Industrie im

Notizen,

Monat Oktober 1875.

II. Finanzielle Monats⸗Chro⸗ a. Vorwort, b. Monatsschau,

III. Literatur.

89 Olden⸗

Nr. 2 des Gewerbeblatts aus Württem⸗ berg“, herausgegeben von der Königlichen Central stelle für Gewerbe und Handel, hat folgenden Inhalt: Ueber den gegenwärtigen Stand des Seidenhandels in Japan. Die Lokomotiven der deutschen Eisen⸗ bahnen. Neues Verfahren, Wolle zu färben. Schenkungen für das Musterlager. Die Zahl der Besucher der Mustersammlungen. Zahl der aus— geliehenen Musterstücke und Zeichnungswerke im Musterlager. Ankündigung.

Die Nr. 1265 des, Bremer Handels blat⸗ tes“, Wochenschrift für Handel, Volkswirthschaft und Statistik, hat folgenden Inhalt: Wochenschau. Amerikanische Zollreform. Der Berliner Ver— kehr in den Jahren 1873 und 1874. Vorschriften englischer Kanalverwaltungen über den Transport explosiver Substanzen. Einwanderung in die Ar— gentinische Republik. Vermischte Mittheilungen. Marktberichte. Anzeigen.

Der in Zürich erscheinende ‚Fortschritt“, Or⸗ gan des Kaufaännischen Vereines in Zürich, ist mit dem Jahre 1876 in seinen 5. Jahrgang getreten. Der ersten Nummer dieses Jahres liegt ein Inhalts verzeichniß der früheren Jahrgägge bei, welches den

mannichfaltigen lehrreichen Stoff nachweist, den das

Blatt in den ersten 4 Jahren seines Bestehens be— handelt hat. Der „Fortschritt“ erscheint monatlich, 16 Seiten stark, und kostet jährlich 4 Fr. in der Schweiz, 4 Fr. 80 C. in Deutschland.

Gerichtliche Bekanntmachungen, die Veröffentlichung der Handelsregister⸗ eintragungen betreffend. n Kirnhaum-. Während des Fahres 1876 werden die Eintragungen in unsere Handels- und Genossen⸗ schaftsregister durch: den Deutschen Reichs und Preußischen Staats Anzeiger, die Berliner Bör⸗ senzeitung, die Ostdentsche (Posener) Zeitung, bekannt gemacht und die hierauf be üglichen Geschäfte durch den Kreisgerichts Direktor Sobeski und in dessen Be— hinderung durch den Kreisgerichts⸗Rath Henkel unter Mitwirkung des Kreisgerichts-Sekretärs Busse bear⸗ beitet werden. Birnbaum, den 28. Dezember 1875. Königliches Kreisgericht.

Haäishbäurg. Zur Veröffentlichung der im Jahre 1876 in unserem Handelsregister stattfindenden Ein⸗ tragungen haben wir a. die Rhein- und Ruhrzeitung hierselbst, b. die Kölnische Zeitung, ?. die Berliner Börsenzeitung, 4. den Deutschen Reichs- und Staats⸗Anzeiger; zur Veroöffentlchung der im Jahre 1376 in unserem Genossenschaftsregister statt⸗ findenden Eintragungen a. die Rhein- und Ruhr— zeitung hierselbst, b. den Deutschen Reichs und Staats-Anzeiger bestimmt. Die auf die Führung des Handels, und Genossenschaftsregisters bezüglichen Geschäfte werden für das Jahr 1876 von dem Kreisgerichts-Rath Fulda unter Mitwirkung des Applikanten Hellmich wahrgenommen. Die betref— fenden Anmeldungen werden jeden Montag, Vor mittags von 10 Uhr ab, in unserem Gerichtslokal, Geschäftszimmer Nr. 7, aufgenommen. Duisburg, den 30. Dezember 1875. Königliches Kreisgericht.

C arCinhberg. Im Geschäftsjahr 1876 werden wir Dandelz⸗ und Genossenscharts⸗

die Eintragungen im register auch in der Schlesischen Zeitung zu Breslau Januar 1876.

veröffentlichen. Grünberg, den 7.

Das Königliche Kreisgericht. J. Abtheilung. Konitz. Für das Jahr 1376 werden die auf Führung des Genossenschaftsregisters sich beziehenden Geschäfte durch den Kreisrichter Quedenferdt unter Zaziehung des Keeisgerichts⸗Setretärs Schlüter bearbeitet und die auf dasselbe sich beziehenden Be— kanntmachungen durch den Reichs⸗ und Staats⸗ Anzeiger, die Berliner Börsen-Zeitung und die Danziger Zeitung veröffentlicht werden. Konitz, den 4. Januar 1876. Königliches Kreisgericht. JI. Abtheilung.

Lii id tonschei(l. Die Eintragungen in das Handelsregister und das Genossenschaftsregister werden für das Geschäftsjahr 1876 veröffentlicht werden: I) durch den Deuischen Mei tzs Anzeiger und Königlich Preuzischen Staats - Auzeiger, 2) durch die Kölnische Zeitung, 3) durch das Altenaer Kreisblatt, 4) durch das Ludenscheider Wochenblatt und 5) durch die Lädenscheider Zeitung. Die auf die Führung des Handelsregisters und des Gen ssen— schaftsregisters sich beziehenden Geschäfte werden durch Kreisrichter Seidenstücker unter Mitwickung des Sekretärs Faehte bearbeitet. Lüdenscheid, den 6. Januar 1876.

Königliche Kreisgerichts⸗Deputation. Sonneberg. Die nach Act. 13 des Allgemeine Deutschen Handelsgesetzbuchs zu erlassenden öffent⸗ lichen Bekanntmachungen von Seiten der Einzel— richter des hiesigen Kreisgerichts werden auch im Jahr 1876 im Denutschen Reichs Anzeiger und im Regierungsblatt für das Herzogthum Meiningen und in der Dorfzeitung veröffentlicht werden. Sonneberg, den 31. Dezember 1875. Herzogliches S. Kreisgericht. Wagner. J. V.