29. November 1875. .
Zum einftweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann Herr Rosenbach, Kaiserstraße Nr. 25a. bestellt. .
Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden auf⸗ gefordert, in dem auf
den 26. Zannar 1876, Bormittags 11 Uhr, im Stadtgerichtsgebäude, Portal III., 1 Treppe hoch, Zimmer Nr. 12, vor dem Kommissar, dem Königlichen Stadtrichter Herrn Mefsow, anbe⸗ raumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einftweiligen Verwalters, so wie eventucll über die Bestellung eines einstwei⸗ ligen Verwaltungsrathes abzugeben,
Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen im Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas ver— schulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitz der Gegenstände .
bis zum 22. Februar 1876 einschließlich dem Gelicht oder dem Verwalter der Masse Anzeige in machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwanigen, Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberech⸗ uüigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandftücken bis zum vorgedachten Tage nur Anzeige zu machen.
Alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, werden hier—⸗ durch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht
bis zum 22. Februar 1876 einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, sowie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Ver— waltungsperjonals auf
den 21. März 1876, Vormittags 10 Uhr, im Stadtgerichte gebäude, Portal 1II., 1 Treppe hoch, Zimmer Rr. I2, vor dem oben genannten Kom⸗ missar zu erscheinen.
viach Abhaltung dieses Termins mird ge— eignetenfalls mit der Verhandlung über den Atkord verfahren werden.
Zugleich ist zur Anmeldung der Forderungen der Konkuürsgläubiger noch eine zweite Frist
bis zum 29. April 1876 einschließlich festgesetzt und zur Prüfung aller innerhalb der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ein Termin
auf den 23. Mai 1876, Vormittags 10 Uhr, im Stadtgerichtsgebäude, Portal III., 1 Treppe hoch, Zimmer Nr. 12, vor dem oben genannten Kommissar anberaumt, zu welchem sammtliche Gläubiger vorgeladen werden, welche ihre Forde—⸗ rungen innerhalb einer der Fristen angemeldet haben. Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen. Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Ge⸗ richte bezirk wohnt, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften Be—⸗ vollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden zu Sachwaltern vorgeschlagen die Rechte⸗ anwalte Drews, Dirksen und Engelhardt. Berlin, den 12. Januar 1876. Königliches Stadtgericht. J. Abtheilung für Civilsachen.
Lonise, geb. Lautz, hierselbst, durch Verfügung vom
rurg der Vartikularklagen und der Exekutionen er-
zu machen haben, aufgefordert, dieselben in einem der auf den 1, den 15. und 29. Februar 1876, jedesmal Mittags 12 Uhr, in unserm Gerichtslokale anveraumten Lig
— *
Ausführung der Vorzugarechte zu justifiziren
Am ersten Liquidationstermine soll zugleich über die mit der Masse zu treffenden Maßnahmen Bestellung eines Gemein Anwalts. wozu sich sämmtliche Gläubiger widrigenfalls die Ausbleibenden an die der Mehrheit der Erscheinenden für gebund erachtet werden. vollmächtigte, zu welchem d Justizrath Pr. Lenz und Rechtsanwalt Schsömann und von Vahl vorgeschlagen hierorts zu bestellen, widrigenfalls Verhandlungen nicht werden zugezegen wer Alle diejenigen, welche an die Generalschuldnerin noch Gelder oder Sachen abzuliefern schulgig sind, werden aufgefordert, dieselben bei Vermeidung noch⸗ maliger Beitreibung nicht an diese, sondern an den bestellten Interim s⸗Kurator, oder ad depositum des Gerichts abzuliefern. Greifswald, den 8. Januar 1876. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
nzufinden haben, Beschlüsse
werden,
Len den.
— 16
4021 Bekanntmacht
Auf Antrag einzelner Gläubi Tietrichschen Konkurs saHe ei ier Termin auf 3. Februar 1876, Vormittags 11 Uhr, zur Er— klärung über Vorschläge zur Bestellung tiven Verwalters vor dem Konkurs-Kommissar, Kreisgerichts-⸗Rath Leo, Zimmer Nr. 238 worden.
Krotoschin, den 8. Januar 1876.
Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung. Der Kommissar des Konkurses.
Konkurs⸗Erö
nne
ffunng.
373
zu Torgau, ing, tmittags 11 Uhr.
. 18r16
5
—
den 1 Ueber das Verr
auf
Tag der Zahlungseinstellung auf den 27. Dezember 1875 festgesetzt worden.
Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann Adolf Schultz Torgau bestellt. Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem
auf den 24. 3 76 vor dem Komm in dessen Termin Erklärungen über ihre des definitiven V abzug
Allen, welche von dem Gemein Geld, Papieren oder anderen oder Gewahrsam
Mittags 12 Uhr ar Herrin Kreisrichter Walther
zimmer iten Termine die Bestellung
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haben, oder verschulden, wird aufgegeben,
2 1BpfGIgery ar In 2a HIor zu verabfolgen oder zu zahlen
1400 Bekanntmachung.
Der Konkurs über das Vermögen des Guts besitzers Otto Wolffenstein zu Carolinenhähe bei Spandau ist durch rechtskräftig bestätigten Akkord
.
durch brendigt. . Spandan, den 12. Januar 1876. . Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
⸗ 399 5 8442
Nachdem über das V
X —
ermögen der Wittwe Wothke,
Besitze der Gegenstände
bis zum 26. Februar d. den Gerichte oder dem Verwal zeige zu machen und A etwaigen Rechte, gleichberechtigte neinschuldners haben von den stücken nur Anzeige zu
Taxi- Etc. Veränderungen der dentschen E
. XG.
Re Eisenbahnen in Elsaß ⸗-Lothringen. 1393 Straßbnrg, den 7. Januar 1876. Nachtrag II. zum Kohlentarif 9b. vom 1. August 1874 ist am 1. d. M. zur Einführung gekommen. Gratis.
O82 M1
ich s⸗
*
Kaiserliche General-Direktion der Eisenbahnen in Elsaß Lothringen.
Hannoversche Staatsbahn. Hannover, den 9. Januar 1876.
Bezüglich der in diesem Jahre in Philadelphia stattfindenden Weltausstellung werden im diesseitigen Lokalverkehr und in verschiedenen Verbandsverkehren Frachtbegünstigungen gewäbrt. Das Nähere ist in den Expeditionen zu erfahren.
Königliche Eisenbahn ⸗Direktion.
Main⸗Weser⸗Bahn.
376 Cassel, am 8. Januar 1876. Zum Tarife vom 1. Augusft 1872 des Rheinisch⸗
Mitteldeutschen Eisenbahn ˖ Verbandes, ist der 29. Nach⸗
trag, gültig vom 1. Januar d. J. ab, erschienen und
durch die Verbandstationen zu beziehen.
Westdeutscher und Nordwestdeutscher Eisen⸗ 1377 bahn · Berband. Cassel, am 11. Januar 1876.
Im Verkehr der Stationen der Berlin⸗Stet⸗ tiner Bahn bezw. der Königlichen Ostbahn und der Stationen Berlin und Magde⸗ burg nach und von Frankfurt a /sM. und den südlich von Frankfurt aM. gele⸗ genen Stationen kommen vom 1. März er. ab die für dis Beförderung leerer Fässer, Bottiche u. dergl., leere Kisten (exkl. Salzkisten und ineinandergesetzte Eimer), sowie leere Glasballons und Kannen, auch leere Körbe, im übrigen Verkehr gültigen Tarif— bestimmungen zur Anwendung, und tritt daher, ge⸗ genüber der seitherigen Tarifirung leerer gebrauchter Wein⸗, Bier⸗, Sprit⸗ und Peiroleum⸗Fässer, eine Tariferhöhung ein. Für die Verwaltungen des Westdentschen und
Nordwestdentschen Eisenbahn ˖ Verbandes. Königliche Direktion der Main-⸗Weser⸗Bahn.
Nassanische Eisenbahn. . 378 Wiesbaden, den 10. Januar 1876.
Zu den vom 1. Auguft resp. 1. September 1873
ab gültigen innerhalh
einigen Aenderungen und tarischen Bestimmungen
Bousval und Rooborst in hält.
1379)
Tarife theilweise ermäßigte T
189 3
2
Ta für den
des Rheinisch⸗B schen Eisenbahn ˖ Verbandes ab der 8. Nachtrag in K
rifen terverkehr Französi⸗ anuar er. welcher neben unge er reglemen⸗ er Waarenklassifika⸗ s Sta tionen adverkehr ent⸗
Yu * ]
— 8 —
8er
tion die Au nahme er
9 .
Näheres hierüber kann l nen erfragt werden. (à Cto. 98/1.) Wiesbaden, den 10. Januar 1876.
Für den Transport von Spirit und Sprit in Wagenladungen im Verkehr der Berlin ⸗Stettiner, Berlin⸗Pot Braunschweigischen, M urg⸗Halberstädter und Magdeburg⸗Cöthen Halle ⸗Leipziger Eisenbahn einer⸗ seits und den diesseitigen Stationen andererseits im Nordwestdeutschen Eisenbal erbande kommt der Frachtzuschlag von 20 Zeit vom 26. De⸗ zember 1875 bis 30. Juni 1876 nicht zur Anwendung.
380 Wiesbaden, den 10. Januar 1876. Vom 15. d. Mts. ab tritt für die direkte Be⸗ förderung von Rohprodukten im Verkehr zwischen Stationen der Cöln-Mindener und Bergisch⸗Märki⸗ schen Eisenbahn einerseits und den diesseitigen Sta⸗ tionen der vormaligen Taunusbahn andererseits via Gießen⸗Frankfurt a. M. ein neuer Tarif in Kraft,
— — *
ord
L ..
für di
71r 111.
welcher unter Aufhebung der betreffenden dermaligen
T l arifsätze zur Ein⸗ führung bringt. Derselbe liegt bei den bezeichneten Stationen zur
Einsicht offen. (a Cto. II2'/ 1b.)
381] Wiesbaden, den 11. Januar 1876. Im Südwestdeutschen Eisenbahn⸗Verbande treten vom 15. d. Mts. ab für die direkte Beförderung von Eisenerzen von den diesseitigen Stationen Albehausen, Burgsolms, Braunfels, Stockhausen, Löhnberg, Weilburg, Aumenaun und Villmar nach den Stationen Banstein, Gundershofen, Merzweiler, Niederbronn, Reichshofen und Schweighausen der Elsaß ⸗‚Lothringischen Eisenbahnen ermäßigte Aus⸗ nahme⸗Tarifsatze in Kraft, welche bei den genannten Stationen erfragt werden können. (a Cto. 112'/ 1.) Königliche Eisenbahn Direktion.
Justizrath Dr. Gutjahr
Verbandstatio⸗
dam⸗Magdeburger,
heutigen Tage der förmliche Konkurs unter Sisti⸗
öffnet worden, werden alle Diejenigen, welche an die Gemeinschuldnerin oder deren Vermögen aus irgend einem Grunde Forderungen oder sonstige Ansprüche ĩ Tarifsätze ꝛc. enthält.
Niederschlesisch Märkische Eisenbahn.
3821 rsch Berlin, den 8. Januar 1876. Vom 1. Januar cr. ab ist zum Tarif für die
Beförderung von Steinkohlen »c. im Verkehr des
Preußisch ˖ Braunschweigischen Eisenbahn ⸗Verbandes
ein Nachtrag IV. in Kraft getreten, welcher neue
Die bezüglichen Sätze können bei unseren Güter
Expeditionen in Berlin, Köpenick, Erckaer, Fürsten walde, Briesen und Frankfurt eingejehen werden.
ͤ uidations- termine vor dem Deputirten anzumelden und unter bei Vermeidung des Ausschlufses von der Konkursmasse.
Berlin, den 8. Januar 1876. Auf unserer Station Berlin werden fortan zum Courierzuge J. und zum Expreßzuge III. direkte Bil- lets J. und II. Kl. nach der Haltestelle Schoppinitz
der Oberschlesischen Eisenbahn ausgegeben werden.
und die verhandelt werden, ei
en werden Auswärtige Kreditoren haben Be⸗ ie hiesigen Rechtsanwälte
Kirchhoff,
Berlin, den 109. Januar 1876.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß,
daß für gebrannten Kalk von Stationen der Ober—
schlesischen Eisenbabn fortan ermäßigte Frachtsätze in Kraft treten, welche
für Grottkann.. Neisse u Patschkau
Berlin Köpenick Erkner 0,651 0, 4 0, 34 OC. 365 0, 5, O, s
Mark pro 50 Kilogramm betragen und nur zur An⸗
sie zu den ferneren
wendung kommen, wenn mindestens 10,000 Kilo—
gramm in einen Wagen verladen werden, resp. die Fracht nach diem Gewicht berechnet wird.
Königliche Direktion. der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn.
(383
Bromberg den 2. Januar 1876. Vom 1. Februar 1876 neuen Stils ab findet eine direkte Personenbeförderung in der 1. und 2. Wagen—⸗ klasse, sowie eine direkte Gepäckbeförderung im Deutsch-Russischen Eisenbabn ⸗Verbande zwischen der
Ostbahn.
Station Hamburg der Berlin ⸗ Hamburger Eisenbahn und den Stationen St. Petersburg und Dünaburg
efindlichen PAfand⸗
wannen
der großen Russischen Eif nbahn und Station Riga
Beaöln e, der Riga Düngburger rep. Mitauer Eisenhahn, so⸗ des des6ni“ wie zwischen Station Stettin der Berlin Stettiner Eisenbahn und den Stationen St. Petersburg und anberaumt Kowno der großen Russischen Eisenbahn und Riga
der Riga⸗Dünaburger
resp. Mitauer Eisenbahn, ferner zwiscken den Ostbahnstationen Frankfurt a. O. Kreuz, Bromberg und Danzig und den Stationen St. Petersburg, Pskow, Ostrow, Dünaburg, Wilna, Grodno und Kowne der großen Russischen Eisen⸗ bahn und Riga der Riga ⸗Dünaburger resp. Mitauer Eisenbahn und zwischen den Ostbahnstationen Ber— lin und Königsberg und den Stationen St. Peters— burg, Pskow, Ostrow, Dünaburg, Wilna, Grodno und Kownd der großen Russischen Eisenbahn, Reval, Wesenberg und Narwa der Baltischen Eisenbahn, Riga der Riga⸗Dünäburger resp. Mitauer Eisen bahn, Mitau und Autz der Mitauer Eisenbahn und Libau, Radsiwilischki, Schaulen und Poniewisch der Libauer Eisenbahn statt.
Die Billet⸗ und Gepäcktaxen für die obigen Ver—⸗ kehre sind bei den betreffenden Billet und Gepäck— expeditionen einzusehen. Gleichzeitig werden dem genannten Zeitpunkte ab die nachstehenden Tarife aufgehoben, und zwar:
a. für den Verkehr zwischen Station Hamburg der Berlin⸗Hamburger Eisenbahn und den Stationen St. Petersburg und Dünaburg der großen Russi⸗ schen und Station Riga der Riga⸗Dünaburger Eisen⸗ bahn vom 1. Oktober 1873;
b. für den Verkehr zwischen Station Stettin der Berlin Stettiner Eisenbahn und den Stationen St. Petersburg und Kowno der großen Russischen und Riga der Riga-Dünaburger Eisenbahn, sowie
sch den Ostkahnstatlonen Berlin, Frank-
„Kreuz, Bromberg, Danzig und Königs
*** **
zwischer
furt a. O
berg und den Stationen St. Petersburg, Pskow, Ostroyw, Dünaburg, Wilna, Grodno und Kowno der großen Russischen und Riga der Riza⸗Düna—
burger Eisenbabn vom 1. November 1873
liefern. iber und andere, mit denselben
c. für den Verkehr zwischen den Ostbahnstationen Berlin und Königsberg und den Stationen Reval, Wesenberg und Narwa der Baltischen Eisenbahn vom 1. Juni 1874. (à Cto. 80 / 1)
Königliche Direktion der Ostbahn als geschäftsführende Verwaltung des Deutsch ⸗Russischen Eisenbahn⸗Verbandes.
Saarbrücker Eisenbahn. Saarbrücken, den 6. Januar 1876. Am 1. dö6. Mts. ist zum Saarbrücken ⸗Württem bergischen Tarife vom J. Februar 1873 ein Nach— trag VI. in Kraft getreten, welcher Tarifsätze für Salz von Malstatt nach Württembergischen Stationen enthält. Exemplare desselben können bei unserer hiesigen Drucksachen⸗Verwaltung unentgelilich bezogen werden. 584 Saarbrücken, den 7. Januar 1876. Der für den Saarbrücken⸗-Nordbayerischen Güter. verkehr seit dem 1. April 1872 bestehende Tarif via Mannheim Mosbach und Bingen⸗Mainz nebst
sämmtlichen dazu eischienenen Nachträgen tritt am
I. März cr. außer Kraft.
An Stelle desselben kommt ein neuer auf einer Kombination des natürlichen und sogenannten baye⸗— rischen Systems beruhender Tarif, zur Einführung der bei geringen Erhöhungen in den Stückgzutklassen bedeutende Ermäßigungen für die Wagenladungen besonders fär Eisenfabrikate enthält.
Der neue Tarif ist schon jetzt auf dem Bureau unseres Ober Güterverwalters Herrn Mittmann ein zusehen und wird nächster Tage auf den Stationen käuflich zu haben sein.
Königliche Eisenbahn ·˖ Direktion.
Vergisch⸗Märkische Eisenbahn.
Mit dem 1. Januar er. ist zu dem Tarif über den Bergisch-⸗Maͤrkisch⸗Belgisch⸗Englischen Verkehr via Bleyderg der X. Nachtrag in Kraft getreten, welcher Aenderungen resp. Ergänzungen der regle⸗ mentarischen Bestimmungen, der Waagren⸗Klassifikation und des Assimilationstableaus, sowie einen Spezial Tarif für Schienentransporte zwischen Dortmund und Gonoy frontièere, und Vorschriften, betreffend die Abholungs⸗ und Zustellungsgebüähren enthält. Das Nähere ist bei unseren Güter ⸗Expeditionen zu erfahren.
Elber fels, den 9. Januar 1876.
Rönigliche Eisenbahn ˖ Dire tion.
lsss! Oherschlesische Eisenbahn.
Vom 10. Januar 1876 ab lommt unter Vorbe⸗ halt jederzeitigen Widerrufs für den Transport von Puddelschlacken in Quantitäten von mindestens 19,000 Kilogramm von Station Liping der Kaschau⸗ Oderberger Eisenbahn nach Zabrze für die Strecke
Sderberg⸗Zabrze der Satz von O32 M pro 100 Ki⸗
logr. zur Erhebung. Breslau, der 10. Januar 1876. Königliche Direktion.
Königlich Sächsische Staatseisenbahnen. 1387 BSełkanntmachung.
Am 10. Januar dieses Jahres tritt Nachtrag XII. zum Tarife für den west-östlichen Verbands⸗Güter⸗ verkehr via Goͤrlitz⸗Eisenach in Kraft.
Dresden, den 10. Januar 1876. . Königliche General -Direktion der sächsischen Staats Eisenbahnen. von Tsekirschllex.
* 2 2 — 78 — 22 Königlich Sächsische Staatseisenbahnen. 8388 Bekanntmachnng. .
Vom 15. Januar d. J. an tritt der XVIII. Nach⸗ trag zu dem vom 1. Oktober 1872 an gültigen Gütertarife für den Verkehr zwischen Stationen der Hannoverschen Bahn, der Braunschweigischen und der Magdeburg⸗Halberstädter Eisenhahnen einerseits und Stationen der Königlich Sächsischen Staats⸗ eisenbahnen (westliche Linien) andererseits in Kraft. Derselbe ist bei den betheiligten Güterexpeditionen zu erlangen.
Dresden, den 10. Januar 1876.
Königliche Generaldirektion der sächsischen
Staatseisenbahnen. vom TsSchirsekakkx.
389) Guben und Breslau, den 11. Januar 1876. Vom 1. März er. ab wird die direkte Personen⸗ und Gepäckbeförderung zwischen den Stationen Guben, Crossen, Züllichau, Bentschen und Schwiebus der Märkisch⸗Poseger Eisenbahn einerseits und den Stationen Königszelt, Freiburg, Altwasser, Frankken⸗ tein, Reichenbach, Schweidnitz, Striegau, Jauer, Liegnitz, Lüben und Raudten der Breslau⸗Schweidnitz⸗ Freiburger Eisenbahn andererseits via Rothenburg aufgehoben. Direktorium der Märkisch⸗Posener Direktorium der Breslau-⸗Schweidnitz⸗Freiburger Eisenbahn ˖ Gesellschaft.
390 Posen⸗Creuzburger Eisenbahn.
Am 15. Januar 1876 tritt zu unserm Lokaltarif ein Nachtrag J. in Kraft, welcher ermäßigte Fracht⸗ sätze für rohe und roh behauene Steine in ganzen Wagenladungen im Verkehr von Jarotschin, Kotlin, Pleschen und Biniew nach Posen enthält.
Die Direktion.
Vom 19. d. Mis. ab ist die Ueberführung der auf dem Bahnbofe der Posen⸗Creuzburger Eisenbahn in Kemven ankommenden beladenen Wagen nach dem gleichnamigen Bahnhofe der Breslau⸗Warschauer Eisenbahn zum Zwecke der Entladung daselbst gegen eine Gebühr von Oos „S pro 100 Kilogramm ge⸗ stattet, insofern die mit der Routenvorschrift Posen⸗ Creuzburger Eisenbahn zu versehenden Frachtbriefe ausdrücklich nach Kempen, Bahnhof der Breslau⸗ Warschauer Eisenbahn, adressirt sind.
Die Direktion der Brezlan⸗Warschauer Eisenbahn⸗Gesellschaft.
Die Direktion der Pesen-Creuzburger 2961 Eisenbahn · Gesenschaft.
e * . las! Rheinischer Nachharverkehr
Die z. Zt. zwischen Cöln Gereon einerseits und mehreren Cöln⸗Mindener und Bergisch⸗Märkischen Stationen andererseits bestehenden Ausnahme-⸗-Tarif⸗ sätze für Rohvrodukte werden vom 1. März cr. ab um 3,20 ½ e pro 10,000 Kilogramm erhöht.
Cööln, den 4. Januar 1876. Namens der Berwaltungen des Rheinischen
Nachbar verkehrs. Die Direktion der Rheinischen Eisenbahn⸗ Geschellschaft.
—
ö 1.
Rheinische Eisenbahn.
Tarifberänderungen.
IN Lokalverkehr. Für Eisenerztransporte ab Hochfeld nach Hoerde tritt am 15. d. Mts. ein er⸗ mäßigter Ausnahme⸗-Frachtsatz von 21,2 S pro 10,6000 Kilogr. in Kraft.
2) Rheinisch⸗Nassauischer Verkehr. Gültig vom 15. d. Mts., Nachtrag T. zum Tarife vom J. November 1872, enthaltend Frachtsätze des Spe⸗ zialtarifs II. und III. für den Verkehr zwischen diesseitigen Stationen und Station Burgsolms der Rassauischen Staatsbahn. Preis Gio .
3) Verkehr mit Nymegen. Gültig vom 15. Ja⸗ nuar c. Ausnahmetarif für Kohlen von Rheinischen Stationen nach Nymegen, unter Aufhebung des Tarifs vom 1. November 1874. Gratis.
4) Rheinisch⸗Luxemburg⸗Lothringischer Ver⸗
kehr. .
a. Gültig vom 20. Januar bis 1. März e., Spezialtarif Nr. 12 für Roheisen von Luxem⸗ burgischen Stationen nach Ehrenfeld, Engers, Fr. W. Hütte, Kalk, Cöln, Neuwied r. U. via Trier. Gratis.
Der ab Rheinischen nach Luxemburg ⸗Lothringi⸗ schen Stationen bestehende Ausnahmetarif für Koks vom 15. März v. J. nebst Nachtrag bleibt bis Ende Juni d. J. in Wirksamkeit.
.Die im genannten Verkehre via Herbesthal und Trier bestehenden Tarife mit Ausnahme des Koks⸗Ausnahmetarifs und der Spezialtarife Nr. 10 und 11 treten sämmtlich am 1. März e. außer Krast.
5) Direkter überseeischer Verkehr. Gültig ab 10. Januar c., Nachtrag V. zum Tarife vom 1. Juli 1875, enthaltend Frachtsätze für die Station Coblenz, Versicherungsprämien nach Nicolajeff und Cherson, sowie Ergänzungen der Waarenklassifikation. Preis O, i0 M
Cöln, den 10. Januar 1876.
Die Direktion.
Redacteur: F. Vrehm.
Verlag der Expedition (Kesseh. Druck: W. Elsner.
392
Berlint
Besondere Beilage
zum Deutschen Reichs
Eisen bahn ⸗ Gesellschaft.
2
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3
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irgend möglich zugänglich zu machen, und
8 die Tagespresse, die Postämter, sowie die verschiedenen land
Kreisen so schnell al
lich Preußischen Staats⸗Anze
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Anze
etterberichte der deutschen
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5. lichen Gesetzbuchs. —
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alt: Die Kommissions ⸗Berathungen über den Entwurf eines deutschen b
Inh
2 —
Von den im Jahre 1871 bekannt gegebenen Vorherbestim
mungen erwiesen sich 69 Proz. als richtig, im Jahre 1872 bereits nahezu 77 Proz., ein Verhältniß, was sich voraussichtlich noch
wirthschaftlichen und sonstige Vereine zu diesem Zweck in Mit⸗ fortgesetzt verbessern wird.
leidenschaft gezogen.
— Die deutsche Geschichtsliteratur des Jahres 1875.
7 J
all⸗
entwerfen,
Umgestaltung der
einzelnen Haupttheile, und über deren Zusammenfügung. * uf Grund
ein⸗ dieser Entwürfe und Vorschläge solle die Kommission den Ent
deren Kom⸗
Benutzung jedes solle Nach vorläufiger den
durch die Hauptreferent
ogesetz
J
über die 8 13
bereits vorliegender Gesetzgebungsarbeiten als etwaiger Grund Redaktoren
solle ein Einführung
erfolgen. der wegen
Fünf Redaktoren, welchen die ttheile
ll bezeichneten Materien zuzuweisen seien, sollten den Ge⸗
sammtentwurf je ihres Haupttheils feststellen und mit Motiven Nach Vollendung
mehrerer Haupttheile
vorläufige
Feststellung
Haup das knüpfen
Les ung
oder
Mitwirkung
einreichen. und
Entwurfs durch die hierzu bestellten Redaktionen
Gesichtspunkte verständigen, welche für die Aus
einmaliger Vorschläge
und heil
enigen T
in geeigneter
Haupttheil
Berathung
mission
Behufs Herstellung des ersten Entwurfs waren Vorschläge daran
dahin gemacht worden: die Kommission solle den Umfang und
lagen für einzelne Theile des Entwurfs entscheiden, und sich arbeitung aller oder mehrerer Haupttheile des Entwurfs maß⸗
gebend seien, vorbehaltlich späterer Aenderung oder Ergänzung
der gefaßten Beschlüsse; dann solle die Bearbeitung der einzelnen wurf als Ganzes feststellen, und denselben schließlich in redak⸗
tioneller Beziehung auf den Vortrag des
das System des Gesetzbuchs bestimmen; Revision unterziehen.
möglichst gleichzeitig beginnen.
spezie Feststellung sämmtlicher
der Kommission
Haupttheile des
gemeinen
über diej zelnen und
unter
treferenten der
Maup
chen Gesetz⸗
zweiten Hälfte des i
September 1874 zusammengetretenen Kommission unterbreitet. Dieselbe hat in der Zeit vom 17. bis 29. September ein⸗
gehende Beschlüsse, betreffend den Umfang des bürgerl
Diese Vorschläge wurden der in der
iven
2
buchs gefaßt. Da indessen alle diese Beschlüsse nur die desinit
Entschließungen vorbereiten sollen, so sind dieselben zur Zeit
noch nicht von Interesse.
heilungen
hin bezeichnen: 1) Allgemeiner Theil, 2)
4 1
4) Familienrecht, 5) Erbrecht.
Es wird also auch der allgemeine Theil gleichzeitig mit den
Ohne genauere Darlegung der Beschlüsse läßt übrigen Theilen bearbeitet.
3) Obligationenrecht
. .
Ferner hat dieselbe, abweichend von den Vorschlägen vom April 1374, den gesammten Arbeitsstoff in fünf Arbeits⸗
sich der Umfang der einzelnen Gebiete nach den Ein
der Lehrbücher etwa da
Sachenrecht,
gebiete zerlegt.
Zu Redaktoren für diese einzelnen Theile wurden — in der
. .
5 könig
ö
s
1) der Gro
gewählt
1th Dr. Gebhard;
entsprechenden Reihenfolge aufgeführt,“
herzoglich badische Ministerial
)der ꝙ 3) der Königlich
2 von Kuebel; 4)
Rath Planck; 5) der
Dr.
Re
Tribunals⸗ Direktor
lich preußische Ober⸗Tribunals-Rath Johow;
württembergische Ober
der Königlich preußische Appellationsgerichts
gRiath yr? Schmitt.
Königlich bayerische Ministerial⸗
eine Instruktion ertheilt, durch
welche eine Berathung von Prinzipienfragen und Meinungs⸗
wurde
edaktoren
Re
Den
Unter
verstanden, welche einzelne Theile des
s beherrschen, und solche, welche die Gesichtspunkte ent— itzungen
und sonst gleichmäßige Förderung der Arbeit und möglichste
—
ige S
* 3
mehrerer Haupt⸗
regelmãs
aller oder durch
1 5
verschiedenheiten in angemessener
8
igebend sind. In derselben Instruktion
Kommission vorbehalten blieb.
Meinung
solche die Ausarbeitung
von
wurden ie für
theile des Entwurfs mas
Vorsorge getroffen, das
verschiedenheiten für die d
Weise erzielt werde.
ersteren Entwurf halten, wurde Ausgleichung
achdem die Kommission sodann die Fortsetzung ihrer Be—
rathungen auf unbestimmte Zeit vertagt hatte, bewirkten die zu
Ne
2 1
J Berlin.
9 2
edaktoren bestimmten auswärtigen Mitglieder ihren Umzug nach
edaktoren gemäß wurden ihnen
) [
Den Anträgen der Hülfsarbeiter zur Seite gestellt, und zwar dem Redaktor des
allgemeinen Theils der Königlich sächsische Gerichts⸗Rath Boer—
ner aus Leipzig,
preußische
Redaktor des S
dem tadtgerichts⸗
achenrechts der Königlich
Achilles und für einzelne zum
ath
d
S
Sachen- und Erbrechte gehörende Gebiete der Großherzoglich
daktor des Obligationenrechts der Großherzoglich hessische Justiz⸗
(
Redaktor des Familienrechts
der Königlich preußische Obergerichts-Rath Dr. Braun aus Celle,
Martini aus Rostock, dem Re⸗ 8
stiz Rath Dr.
Rath Vogel aus Darmstadt, dem
mecklenburgische Ju
cht Das
ein tand besonderer
Berücksichtigung der
geltenden Gesetzbücher, und der von den Einzelstaaten sowie
) 1
1874
April sind von dem
te bürgerliche 15. gens
Bundesrath in den Sitzun
gen vom 28. Februar und 19. März 1874, ein Gutachten über
den Plan und die Methode, welche bei Ausarbeitung des Ent wurfs eines deutschen bürgerlichen Gesetzbuchs zum Anhalt zu
dienen haben würden, durch eine zu berufende Kommission
erstatten
20. Dezember 1873
(R. G. Bl. S. 379) die Kompetenz des Reichs auch auf die
gemeinsame Gesetzgebung über das
zur Ausarbeitung des
dem
gesamm besondere Kommission
unter Kommission
unter eine Entwurf Bundesrathe, welcher nach Maßgabe des Berichts seines Aus⸗
Dieses schlug vor,
den
lassen. Gutachten *)
Entwurfs des Gesetzbuchs
zusetzen,
welche
eines deutschen bürgerlichen Gesetzbuchs. zu
Nachdem durch das Gesetz vom
Rechtstheile ausgearbeiteten Gesetzentwürfe herstellen und das den Die weiteren Vorschläge jener
Gefammtzuständen des Deutschen Reichs entsprechende bür— gerliche Recht in einer den Anforderungen der heutigen Wissen⸗
schaft gemäßen Form lodifizirend zusammenfassen soll.
Handelsrecht sollte nach diesem Vorschlage Ge
im Auftrage des ehemaligen Deutschen Bundes über einzelne Kodifikation sein.
Die Kommissions-Berathungen über den Entwurf —
ausgedehnt worden war, beschloß der
erstattete
*. ) .
hre ist die wohlfeile einbändige Ausgabe
uullers Geschichte
eit
henstaufen.
er flicht vielfach
Kulturgeschichtliche
hgröße mit
9. ) and ein und desselben
5 Zimmer
ert sind zahl welche
t Kurzem der
W. Ho
herausgegeben
sich mit Liebe
versenkt hat; die Ausführung
hres 187
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Illustrirter Geschichte des deutschen Volkes, deren erster 5!
Band vor Je
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schusses für Justizwesen vom 9. Mai 1874 beschlossen hat, im
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lllgemeinen gebilligt worden, jedoch ist die gleichzeitig in Aussicht
genommene, durch Revision und Ergänzung des
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buchs herzustellende Kodifikation des Handelsrechts vorbehalten.
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Es ist demgemäß eine vom Bundesrathe mit Stimmenmehrheit
gewählte Kommission von elf Mitgliedern gewählt worden. Der selben hat der Bundesrath überlassen, die Vorschläge jener (Vor
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1) Der Präsident des Reichs⸗-Oberhandelsgerichts, Kaiserliche
Die Mitglieder der Kommission sind: Wirkliche Geheime Rath Dr.
hat dem Beschlusse gemäß ihren digen Aufenthalt genommen haben.
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3) der Großherzoglich badische Ministerial⸗Rath Hr.
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6. Heft schildert die Kämpfe bei Gravelotte und
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von Kuebel aus Stuttgart, 6) der Königlich preußische
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5) der Königlich württembergische Ober
4) der Königlich preußische Ober Tri
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7) der Königlich preußische Appellationsgerichts⸗Rath Planck
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Leipzig, früher in Heidelberg. st genommen ist in den Vorschlägen vom April
)) der Königlich bayerische Ministerial-Rath Dr. Schmitt
8) der Königlich bayerische ordentliche Professor der Rechte aus München,
von Roth aus München, 10) der Königlich sächsische Ober⸗A Aphsellationsgericht
sident von Weber aus Dre 11) der Königlich sächsische
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In Aussich 1874, daß der in erster Lesung festgestellte Entwurf veröffent—
licht und den Bundesregierungen mitgetheilt werde.
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dann für Bedenken und Abänderungsvorschläge ein angemessener
Man erwartet solche Bedenken
und Vorschläge von Seiten der Bundesregierungen und ander—
eitraum freigelassen werden.
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(Band
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n Ueber diese Bedenken und Vorschläge, änderungs⸗ und Ergänzungsvorschläge, welche aus der Kommis
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den letzten Ereignissen fortgeführter Auflage erschienen.
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soll bei Gesammtentwurfg von der Kommission befunden werden.
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vielen Schiffen zur Aufstellung soge
nannter Sailing Directions (Segelrouten) verarbeitet hatte, gelang es ihm, im Jahre 1853 einen Kongreß von Vertretern beinahe
kanische Seeleute für sein Unternehmen gewonnen, und die
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Man richtete eine Aufforderung an die Schiffskapitäne, nach
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dort unter Maury's Leitung ihre Bearbeitung und Verwerthung
Der Erfolg war ein außerordentlicher. Nach wenigen hatte man einen sehr vollständigen Einblick in die Bewegungen
Wie Maury sich nach dieser Konferenz ausdrückte:
leistung die neuesten durch diese Bemühungen gewonnenen Wind⸗ nden.
und Stromkarten, d. h. jene eben genannten Sailing Directions.
Den Befehlshabern der Kriegsschi daß man für jeden Monat besondere Segelrouten aufstellen
konnte. Strömungen er begegnen werde und wie er aus deren Benutzung
an einer beliebigen Stelle der Meere zu erwarten habe, welchen Vortheil ziehen könne.
des Meeres und der darauf lastenden Atmosphäre gewonnen, so welche Witterungsverhältnisse er zu irgend einer Zeit des Jahres
nun jedes Schiff, welches mit den Wetterkarten ausgerüstet ist, Erweiterung oder Befestigung der schon gewonnenen Erfahrungen.
dem Unternehmen zur Dienstsache gemacht. und auf dem da
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und sie trugen nicht
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wenig zu jener großartigen Besonders befruchtend erwies sich diese Anregung dadurch,
daß auch die Stationen des Festlandes zur Mitarbeit im Dienste
des Seewesens herangezogen wurden. Nachdem man namlich erkannt hatte, daß die
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schen Telegraphen dem Sturme voranzueilen und die bedrohten
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Aus der Verwirklichung dieses Gedankens entwickelte H
chst in England und nungen und endlich die eigentliche Wettertelegraphie, die
besonders in Nordamerika in neuester Zeit eine feste O
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Gegenden im Voraus von der herannahenden Gefahr in Kennt— zunã
niß zu setzen.
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zum Ende
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erhalten hat, während ihre Anfänge eben da schon bi
der vierziger Jahre zurückreichen.
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telegraphische Witterungsberichte.
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In Amerika besitzt die Wettertelegraphie eine militärische z
Organisation, und zwar liegt sie einer Branche ob, welche den
Namen de Vorstandes des betreffenden Departements (Chief Signal Officer),
Telegraphen⸗Abtheilung am nächsten kommt. Brigade⸗General A. Myer zu W
Abtheilung für „ dels“ d. h. f
ellen und sofort telegraphisch Indem man die Telegraphenlinien in eigenthümlicher
toner) Zeit ihre Beobachtungen anst
einsenden.
welche dreimal täglich genau zu derselben (Washing⸗
bindung,
soge⸗
tation Kenntniß
d. h. die Telegramme als
delt, erhält jede von den an sämmtlichen gemachten Beobachtungen.
Weise mit einander verbindet,
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nannte Cirkulardepeschen behan
Die einlaufenden Berichte werden in dem Centralamt einer sofortigen Bearbeitung unterzogen, und dreimal an jedem Tage
Uebersichten und Angaben der wahrscheinlich zu erwartenden
und ebenda,
wenn nöthig, Befehle für das Hissen und Streichen der Sturm— 5 Es werden alle Wege benutzt, um die Berichte den weitesten
entworfen,
afenplätzen gesendet.
Witterung, sogenannte „prohahilities“, signale nach den verschiedenen