1876 / 24 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Jan 1876 18:00:01 GMT) scan diff

Werk der Zeit sein, Arbeit. glieder des genossen,

Vereins und

neue Statnt unter den Königs das dem Verein haben aber in dem Räckbl zweiten Aktes zu gedenken, sind.

ein verfolgt, und dieser T jetzt reden werde. Ez ist Seiten ersehnten, von an gelungenen Schutzes damit zusammenhängt,

lichem Gebiete. Ez sind j. di eiwas hervorgerufen wird; was wir von ihnen erwait Gebiete; wir erwarten es dem Erfindunzsgeiste, der geben ist. Es ist nur e

weit es unsere Industrig ausbeuten wird, das müssen wir abwa ten. Wir hoffen davon das Beste und gerade

in vielen Zeigen der Ge Verhältnisse geklagt wird,

eine solche ideale Ancegung, welche die Gesetzzebung der Jndustrie

gegeben hat, hinzu r wir Sr. Mae stät, Gläser und

elfen.

stimmen S

chester mt der Natienalhy

Hr. Fabrikbesitzer Ber den Handels Minister Dr. Meine Herren!

algs

Ged

mit ein

widern zu können, dischen Gewerbefleiß Wort „Gedeihen“

fast für einen Phantasten an esehen.

über die dritter ist bereit, einen

wir es bekennen müssen, a gen ist Heute scheut

Jedermann gewissermaßen müssen es aussprechen Herren, wenn wir auf die

durchlebt hat, so möchte ich sagen, muß das Bild dieser Zeit, die in—

dustrielle Entwickelung, di hat, uns Trost und Muth dig in die Zukunft zu klicke Gewerbefl itzes gegen überg.

unserem Preußen vorhanden

geben, daß unsere Entwickel wesen ist und daß sie

Teen d gewi Stillstand, ihrem

Ende, ih

Aus vielen Beispiclen ein einziges herausgreife, was mir als Ministe⸗

für Handel besonders nahe Sleinkohl ganz gew

werbe im Lande überhaupt

legenheit gehabt, einen statistischen Nachweis darüber zu geben, was die Saarbrücktner Eruben von i815 1826 ung efähr bedenteten.

waren damals ungefähr

Steinkohlengruben beschäftigt; der Reinertrag betrug ungefähr 50. bis

60000 Thlr. Jetzt sind 22, 0090 Arbeiter beschäftigt Jahren eine solche Höhe er

1573 13,070 000 Thlr. reinen Uüeberschuß in die Staatskajse abze⸗

liefert haben. Selbst in aschlechte“ bezeichnen, sind Millionen Thaler Ich glaube, die Entwickel welcher riesigen Art sich der

wenn es wenigstens wahr ist, daß

das Beod der modernen In .

wir einen Blick auf die westfälische Industrie.

was ich von den Zuständen

hundert Jahren gewonnen habe ich habe in früheren Jahren szine Eatwickelung auf das Eingehendste studirt nichts weiter als ein Raubbau, mehr oder weniger von Bauern be— technischen diesem Friedrich der Große

von einer war in

trieben;

Thätigkeit Rede. bau rationelle Grundlagen nach Westfalen kemmen baukunst den dortigen Eing diese Indust ie sich eatwickel was Umfang und ganzen Welt in Konkurrenz noch im Hintergeunde? der heutzutage am meisten

unserem Vaterlande, und was ist

übertreiben, wenn ich in die Ziffer Tausend stand, s Roheisen⸗ und habe auch hier Gelegenhei nehmen war eine so sagen, heutzutage ein ein produziren, was damals der 3

ist die Entwickelung, die hin

Vaterland unter weisen Ges

unter den Händen einer thätigen und einsichtigen B völkerung diese Entwickelung genommen hat, diele

aller Dinge sein? Sollten iener häufigen Bewegungen

Industrie erfahrungsmäßig wiederkehren? Sollten nicht die Schläge, die wir augenblicklich erleiden, im Ganzen im Verhältniß stehen zu der Industrie genommen hat? Ist die Krisis

Entwickelung, die unse⸗e nicht in eben demselben Maß

wie gerade unsere Entwickelung umfangreicher, inhaltreicher geworden ist? Gewiß wird ruhig diesen Entwickelung?gang

ziehen können, daß die

Sach

Grundlagen überall vorhanden

wickelung des vaterländifschen serer Industrie das kann den sind in der That ge durch dies hindurchhelfen können, keit unserer deutschen stände, die berufen sind, die liegt ein Schwerpunkt der diesenige Klasse, die zur Le eifrig bemüht ist, in der Technik, so könnte man nun

wenn

* Bey 5 Vedol

auch in einen

sich wissenschaftlich weiter ent blick in einem solchen Verein,

in, das Werk der Zeit und zugleich das Werk der An der Arbeit zu diesem Zwecke haben es zahlreiche Mit-

denen das neue Statut vorzugsweife Anregung und Eat— stehung verdankt, nicht fehlen lassen.

id. Der Herr Schriftführer des Vereins hat in seinem Vortrage mit Recht den Blick geworfen auf die idealen Ziele, die unser Ver.

der gewerblichen Muster und Modelle und, was des Schutzes der pbotographischen Daistellun gen. Ich rechne dies zur idealen Seite der Bestrebungen auf wirthsch aft ·

unserm Kaiser und König; ie mit mir ein in den Ruf: der Kniser und König lebe um dreimal begeistert in di fen Ruf einzustimmen, während das Or—

Achenbach aus, worauf derselbe erwiderce: Ich danke Ihnen für die herzlichen Worte, soeben an mich gerichtet worden sind; ich glaube

gegenwärtigen Zustände; der andere verzagt vollkommen, ein Stein auf alles dasjenige zu werfen, den letzten Jahren vor unseren Auge

engruben im Saarbrückenschen, die in ihrer Entwickelung auch, ein Bild der Entwickelung der Indusirie

reinen Ueberschuß in

assen, welche die ersten Lineamenle der Berg⸗

In ensität betrifft,

Ja selbst die Eisenindustrie, jener

Stahlpreduition in den Jahren

schwere Zeit hindurchhelfen;

fertzuschreiten

; beruhigenderen Trost nach dieser bin gewinnen, als wenn man sich in der Mitte von findet, die neben ihrer eigenen Thätigkeit ihre Mußestunden dazu ver⸗ wenden, um nach allen Seiten dahin zu wirken, daß unsere Industrie

insbesondere diejenigen unserer Vereias.

1 Wir wollen hoffen, daß das Auspizien unseres erhabenen Kaisers und leisttt, was wir von ihm hoffen. Wir icke auf das verflossene Fahr noch eines für welchen wir Sr. Majestät dankbar

endenz gehört der Akt an, von welchem ich dies d Begründung des längst von vielen deren Seiten bestrittenen, nun aber endlich

ese Gesetze Nichts, wodurch unmittelbar ir ind sie schaffen unmittelbar nichts Neues. Das en, liegt aber wesentlich auf deni idealen ven der Sicherheit, die durch diese Gesetze Schaffung neuer und schöner Formen ge— in Feld, was eröffnet ist; ob Und in wie

in einer Zeit, wo mit Recht

verbthätigkeit über unguünstige Lage und ist es, glaube ich, richtig und wichtig, auf

Mein, Herren, auch diesen Akt verda- ken erheben Sie Ihre f: Se. Maßjestät hoch! Die Versammlung e:hob sich, mie einfiel. inger brachte den zweiten Trinkspruch auf

welche sie nicht besser er⸗ venn ich diesem Verein und dem vaterlän— eihen wünsche. Freilich, wer heute das em Gewerbe in Verbindung bringt, wird Ein Theil schmollt überhaupt

was in und meistentheils sogar, wie uch unter unserem Beifall vor sich gegan— Jedermann den Rückb.ick; heute sieht mit einer Art von Verzweiflung wir der Zukunft entgegen. Und doch, meine

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55 Jahre zurückblicken, welche di ser Verein

e seit jenem Stiftungstage stattgefunden geben, auch selbst in schweren Tagea freu— 1. Das Bild des heutigen vaterländischen halten demjenigen, was vor 55 Jahren in war, muß uns fort während die Gewißheit ung bisher eine riesige, eine ungeheure ge— znicht in der gegenwärtigen Zeit zu ihrem rem Rückgange gelangen wird. Wenn ich

liegt, so sind es u. a. unsere Königlichen

nz und Ge—⸗ geben. Ich habe vor einigen Tagen Ge— 80) Arbeiter auf sämmtlichen dortigen

auf den Königlichen Gruben ungefähr und der Reinertrag hat in den letzten reicht, daß wir beispielswerse im Jahre

als eine in der Lage, zw schen 4 und 5 zie Staatstasse abzuliefern. ung dieser Gruben giebt ein Bild, in valerländische Gewerbefleiß entwickelt hat, ; die Kohlen neben dem Eisen als dustcie angesehen werden können. Werfen i Nach dem Bilde, des Bergbaus in Westialen vor ungefähr

der heutigen Zeit, die wir wir noch

war derselbe damals

von ener rationellen wichtigen Bergbaurevier kaum die mußte, um dem westiälischen Berg— zu geben Sachverständige vom Harze

Kunst,

sessenen beibrachten. Und

ach wie hat jetzt t? Der westfälische

Bergbau kann heute, mit jeder Grubenindustrie der Und welche Entwickelung lieg: Zweig, was war sie vor 55 Jahren in sie jetzt? Ich glaube nicht zu manchen Punkten sage: da, wo früher tehen jetzt ebenso viele Millionen. Die 1815 8:0 ich t gehabt, von der Statistik Einsicht zu unbedeutende, daß, ich kann es wohl ziges großes Werk im Stande ist, zu ganze preußische Stagt produzirte. Dies ter uns liegt, und sollle nun, wenn urser

etzen, unter der Pflege der Regierung und

treten.

leidet,

l gegenwärtig: „Krisis! das End: wir uns nicht vielmehr inm tte einer befinden, wie sie auf dem Geblete der

verlängerter, groß tiger, umfangreicher, in den letzten Jahrzehnten kräftiger, Niemand, der beobachtet, sich der Ueberzeugung eagt— sich so verhält und daß in der That die

und zu einer weiseren kräftigen Eat— G weibefleißes. Die Grundlagen un— nicht genug oͤffentlich ausgesprochen wer—⸗ sund und werden sich durch die Krisis, sie würden sich aber nicht nicht in der That neben der Arbeitsam— kerung auch die Intelligenz derjenigen vaterländischen Gewerbe zu leiten. Es nftigen Entwickelung gerade darin, daß tung der industriellen Werke berufen ist, nach allen Richtungen, wie den betreffenden Wssenschaften. Wo Richtung Männern be⸗

wickele? Ich befinde mich diesen Augen⸗

wie in unserem Vaterlande wackere Männer eifrig nach dieser Rich= tung hin fortstreben, giebt mir die doppelte Gewißheit, daß wir die Krisis überwinden und wieder zu Zuständen gelangen werden, die sich in Wahrheit anschließen werden an dasjenige, was hinter uns liegt. Wenn ich also sage, es gedeihe die Industrie, fo sage ich auch: es mözen gedeihen solche Vereine, welche Ziele erstreben, wie ich sie hin⸗ stellte, vor Allem aber dieser Verein zur Förderung des Gewerbe⸗ fleißes in der Kapitale des Landes, der so viele Mitglieder und , ö auch die einzelnen Vereine in den Provinzen zählt; er ebe hoch! Der Geheime Ober-Regierungs Rath Dr. Engel, Direktor des Königlichen statistischen Bureau, brachte demnächst den Trinkspruch auf den Vorsitzenden des Vereins, Staats- Minister Hr. Delbrück, aus. Dieser dankte für di: schmecheshaften Worte des Vorredners, die er indessen weniger persönlich auffaffen könne, als sie vielmehr der Tendenz gezollt seien, der er im Anschlusse an unerreichte Vor⸗ gänger zu folgen sich bemüht habe. Seit dem 50 jährigen Jubel⸗ seste, wo ihm die goldene Medaisle des Vereinz überreicht worden, habe er sich als dessen Schuldner betrachtet; endlich sei er in der Lage, seine Schuld abtragen zu können, indem er! den Veremm rsuche, seine vom Mitgliede Herrn Hofbildhauer Gilli in Marmor gefertigte Büste als Geschenk anzunehmen Bei jener fest⸗ lichen Gelegenheit habe ein Tableau die Büsten der Vorsitzenden des Vereins vereinigt, und sei im Verein der Wunsch laut geworden, was damals nur stizzenhaft angedeutet gewesen, dauernd zu besitzen; man möge es ihm also nicht als Prätention auslegen, daß er dem Verein jetzt seine Büste als Geschenk anbiete. Unter lautem Zuruf fiel der Vorhang, zem Orchester aufgestellte wohlgelungene karrarischem Marmor den Blicken der Fesigenossen verhüllt hatte. Der M nisterial⸗Direktor Dr. Jacobi sprach den Dank des Vereins für diese liebenswürdige Ueberraschung aus; die Büste werde der Verein mit jener Liebe in seinen Räumen aufnehmen, mit der er seinen Vorsitzenden auf allen seinen Lebenswegen begleite. Redaer brachte ein nochmaliges Hoch auf den Staats Minister Br. Delbrück anz.

der bis dahin die unter Büste Delbrü is aus

Versteigerung der Sammlung des Künstler⸗Unter—⸗ stützungs⸗-Vereins.

Ein nicht gewöhnliches Interesse darf die 182. Lepke'sche Kunst— auktion, die Montag, den 31. Jazguar und Dienstag, den 1. Februar in der Markgrafenstraße d stattfindet, für sich in Anspruch nehmen. Es werden in ihr die sämmtlichen, im Besttze des Berliner Künstler⸗Unterstützungs⸗Vereins befindlichen Kunstwerke versteigert werden, die während einer geraumen Zeit von den betheiligten Mit⸗ gliedern beigesteuert wurden und bisher völlig unberührt geblieben sind. Der gedruckte Katalog diefer ansehnlichen Sammlung umfaßt in 175 Nummern eine Kollektion von Gemälden, Aquarellen, Zeich⸗ nungen und Kupferstichen, die in ihrer Gesammtheit ein gutes Stück der künstlerischen Produktivität Berlins und eine stattliche Anzahl gegchteter Meister repräsentiren. Zwar befinden sich unter den Ge— mälden, wie es bei der Entstehung dieser Sammlung selbstverständlich ist, nur wenige umfangreichere oder einen befonders hohen materiellen Werth in Anspruch nehmende Stücke, doch dürfen dafür die meisten von ihnen als charakteristische Preoben der künstlerischen Individualität ihrer Urheber und nicht wenige als in seltenem Grade erfreuliche und liebenswürdige Arbeiten bezeichget werden, die durchaus geeignet erscheinen, eine lebhafte Theilnahme der Kunstfreunde für sich zu er wecken.

Aus der Menge des Vorhandenen können an dieser Stelle nur einige, aus diesem oder jenem Grunde befonders hemerkenswerthe Bilder hervorgehoben werden. Unten ihnen befindet sich das lebens große Bruststück eines von dem Stallknecht gehaltenen Pferdes von dem bereits 1857 verstorbenen Franz Krüger (dem bekannten „Pferde⸗Krüger“), sowie von gleichfalls bereits verstorbenen Meistern ein Thierstück „Esel und Hund“ von Pistorins und eins Mond⸗ scheinlandschaft von Schirmer. Es ist ferner Karl Becker mit einem männlichen Stndienkopf und einem in seine Zelle eintretenden Mönch, G. Biermann mit einem weiblichen Kopf, ebenso G. Graef mit einem weiblichen Kopf und mit dem meisterlichen kleinen Brust⸗ bild einer Zigeunerin, Am berg mit einer Venetianerin und einer Birkenlandschaft, Cretius mit dem anmuthigen Kabinetstück ialie⸗ nischer Kinder, O. Begas mit einem farbenfrischen Genrebilde, einem vornehmen Paar, das von der Terrasse zu den bereitgehaltenen Pferden herabsteigt, Steffeck mit einer trefflichen Pferdeschwemme, Graf Krockkow mit einer Landschaft mit Elchwild, Ad. Henning mit einem Viadukte bei der Burg Stolzenfels. Riefstahl' mit einer bergigen Landschaft, Th. Weber mit einer bewegten Marine, E. Koerner mit einem wirkungsvollen Bilde der „Nadel der Cleopatra sbei Allxandria, Ockel mit einem Motiv aus der Normandie, Engelhardt mit einer ‚Landschaft mit Kohlfeld“, Arons mit einem gefälligen Stillleben vertreten. Nicht minder interessante Stücke befinden sich unter den Aquarellen, von denen wir nur die Figur eines sitzedden Griechen von Gustav Richter, einige ansprechende humo— ristische Bilder von A. Kretsch mer, eine Scene „Aus den Docks von Liverpool“ von L. Loeffler, sowie treffliche Landschaften von Bennewitz von Loefen, von E. und G. Biermann, Paye, W. Krause und Max Schmidt erwähnen, sowie unter den Zeich⸗ nungen, von denen mehrere landschaftliche Darstellungen ) von F. Bellerm ann und namentlich auch einige Humoresken von m Loeffler und W Scholz, sowie zahlreiche anmuthige Kompe— sitionen von O. Pletsch sein „David und Goliath“ u. a. m. Beachtung fordern. Neben einer Kollektion von Kupferstichen in durchweg guten ersten Abdrücken ist schließlich noch eines nicht üblen Bildes eines älteren deutschen Meifters zu gedenken, des Porträts eines vornehmen Mannes im Pelzrock, das der Katalog dem Hans Holbein

zuschreibt. ; An die Versteigerung dieser Sammlung schließt sich die einer Anhang des Verzeichnisses aufge—

anderen, minderen bedeutenden, im

zählten Reihe von Bildern und Aquarellen und endlich die zweier bemerkenswerth tüchtigen älteren Stillleben auz dem Nachlaß Th. Hosemanns und zweier Bilder von Lutteroth, eines Motivs von Capri und einer vortrefflichen Partie ‚Am GEhiemsee“ Eine öffent⸗ liche und unentgeltliche Ausstellung aller dieser Arbeiten findet Sonn— abend, den 29, sowie Sonntag, den 36. Januar, Vormittags 10—2 Uhr, in dem oben bezeichneten Auktionslokal statt, und darf der Be— such derselben dem kunstliebenden Publikum bestens empfohlen werden.

Verein für mittelalterliche Kunst.

In der am Dienstag abgehaltenen Monatsversammlunz, welcher der Vorsitzende, Hr. Prof. Weiß, durch Unwohlsein verhindert war beizuwohnen, wurde auf Wunsch des Vorstandes des Märkischen Provinzial⸗Museums ein Abgeordaeter zu dem genannten Verein für das Jahr 1376 gewählt. Die Wahl fiel einstimmig auf Hrn. v. Heyden. Derselbe referirte dann in eingehender Weise über das neu erschienene Werk über Dürer von Thausing, indem er die wesentlichen Abschnitte desselben, die Entwicklung des Künstlers, seine Reisen, sein Familienleben,

literarischen Nachlaß desselben besprach. don Thausing betonte Verhältniß Därers zu seinem Lehrer Wohlgemuth hervorgehoben und! dea Letzteren Kunstthätigkeit als Stecher durch Vergleich Dürerscher Blätter mit jenen des Meisters W, unter welchem Thausing Wohlgemuth versteht, eingehend behandelt. „Hr. Wessely ließ sich fodann noch liefer in die angeregte Besprechung ein, indem er die Zusammengehörigkeit der Blätter des Meisters W, welche als Kopien nach Schongauer und Dürer ange⸗ sehn und von Bartsch dem Wenzel von Olmütz zugeschrieben worden, betonte und dann darauf hinwies, daß Wohlgemuth, ein produktiver Künstler, wenn er überhaupt auch Stecher war, unmöglich so viele Blätter Schongauergs kopirt haben würde, wag wohl mit gleichem Rechte von Dürer, seinem Lehrer gegenüber, angenommen werden müsse. Es wurden dann einzelne der fraglichen Blätter speziell einer Untersuchung unterzogen, deren Ergebniß war, daß man Wohl ßemuth, wenn er ein Stecher war, ganz andere Blätter mit dem

;

die Kunstlhätigkeit, den

Besonders wurde das

und gerade das Bewußtsein zu sehen,

in längerem Vortrage die neuentdeckten Wandmalereien in der Marien kirche zu Goslar, indem er die einzelnen Darstellungen spezialißtrte und den hohen Kunstwerth derselben hervorhob. Der Redner ging darauf auf die Ausgrabungen der S. Georgskapelle auf dem Georgenberge bei Goslar über und besprach endlich die herrlichen Grabmonumente in der Kirche zu Quedlinburg, die sich über den Gräbern der ersten Aehtissinnen erheben, und von denen nächsteng eine Publikation mit Abbildungen erscheinen soll. Hr. Dr. Förster legte dann eine Photographie nach dem im Schloffe de la Rovere bei Savona ent⸗ deckten Raphaelischen Bilde der Nadonna Alba vor, in dem man das eigentliche Original vermuthet.

Vom Stadtverordneten Dr. Schulz ist folgender Antrag an die Sta dtverordnetenversammlung eingegangen: Die Stadt⸗ verordnetenversammlung wolle beschließen, den Magütrat zu ersuchen: U) regelmäßige chemische und mikroskopische Untersuchungen des Was⸗ sers der stäbtischen Wasser werke ausführen und die Resultate derselben wöchentlich in den „Wochenüäbersichten“ veröffentlichen zu wollen; 2) xegelmäßige eudiometrische und mikroskepische Untersuchungen der Luft in den belegten Krankensälen unserer Krankenhäuser veranstalten und die Resultate derselben, wie adh 1, veröffentlichen zu wollen; 3) Vorkehrungen treffen zu wollen, um sowohl bei dem Herannahen einer Epidemie, wie auch nach dem Ausbruche und während der Dauer einer solchen, sowie auch unter sonst angemessen erscheinenden Verhaͤlt⸗ nissen Untersuchungen der freien Luft, wie ad 2, an dann noch zu be⸗ stimmenden Orten vornehmen zu können; 4) die in der Wochenüberstcht⸗ gegebenen Witterungsbeobachtungen vervollständigen zu wollen durch Angabe der Baroweterstände in den gleichen Zeiten wie die Tempe— raturen, durch ein eben solches Verfahren bezüglich der relativen Luft⸗ feuchtigkeit, und durch in gleicher Weise zu machende Angaben über die absolute Luftfeuchtigkeit.

Das Brandenburgsche

d. Füsilier⸗Regiment Nr. 35 in Frankreich 1870 —- 1875.

Im Auftrage des Regiments bearbeitet von Isenburg, Hauptmann à 1a shaite des Brandenburzgschen Füsilier⸗Regimenis Nr. 35, Lehrer an der Kriegsschule zu Neiße. Mit 4 Plänen und 3 Beilagen. Berlin 1875 bei' E. S. Mittler u. Sohn.

Mit dem vorliegenden Werk hat wiederum ein an dem letzten Kriege hervorragend betheiligtes Regiment seine Thaten der Nachwelt überliefert. Durch, die Institutlon der allgemeinen Wehrpflicht sind die einzelnen Theile unseres Vaterlandes fo eng mit den einzelnen Regimentern verknüpft, denn wohl häufig haben ganze Genera— tionen bei demselben Truppentheil gedient, —C daß die Geschichte eines Regiments nicht allein in. seinen Reihen, sondera auch bei denen, welche ihm früher angehört oder sonst durch Verwandte oder Freunde Beziehungen zu demselben haben, gewiß eine reiche Zahl von Lesern findet. Das vorliegende Werk ist auf Grund der offiziellen Schriften über den Feldzug 157071, nach den Kriegstagebüchern, Gefechts berichten und Akten des Regiments, mit Unterstützung durch die Mitkämpfer und nach eigenen Wahrnehmungen zusammengestellt. Von dem Tage der Mobilmachung an bis zum Einrücken in die heimathliche Garnison durchläuft es die Zeit der Konzentration, den Krieg selbst und die nach demselben folgende Ofkupation, tageweise darüber Bericht erstattend, wo das Regiment damals geweilt, was es gethan und geleiftet. Da aber die tägliche Angabe eines jeden Marschquartiers, in welchem besondere Ereignisse nicht zu verzeichnen sind, eine gewisse Einförmigkeit in dem Texte herbeiführen würde, so ist am Schluß ein Marschtableau an⸗ gefügt, worin für jeden einzelnen Tag das Quartler jeder einzelnen Compagnie ersichtlich gemacht ist.

Den Schluß der Darstellung bildet die Okkupation ia Frank- reich, welche das Regiment in den Departements der Seine, Marne und Meusse auszuführen hatte. Erst mit den letzten Okkupations⸗ truppen im Sommer 1873 kehrte das Regiment in feine Garnisonen Brandenburg a. / H, Königsberg i / Nm. zurück.

Die Anlagen enthalten Verlustlisten, fowie Verzeichnisse der Dekorirten, die beigegebenen Pläne in Eroquisform sind für Vionville, Azay (6. Januar), Changs und le Manz (I0. -= 11. Januar) bestimmt.

Theater. Im Nationglthegter kommt jetzt wieder das Biörnsonsche Schauspiel „Ein Fallissem ent“ in theilweise neuer Besetzunz zur Wiederaufführung. Hr. Conried hat die Rolle des Advokaten Be⸗ tent, welche vormals der Königliche bay rische Hofschauspieler Hr. Possart gab, übernommen.

Im Stadttheater wurde gelegentlich des Gastspiels der HH. Direkter Lebrun Und Kadelburg vom Wallnertheater und des Frl. Krössing vom Residenztheater das Charakterbild „Onkel Moses“ von Hugo Müller und das Lustspiel Der Rech nungs⸗ Rath und seine Töchter“ von J. C. Feldmann aufgeführt. In dem ersteren Stücke, dessen Titelrolle als eine der beften Leistungen des Hrn. Lebrun bekannt ist, wußten auch Hr. Bojock (Samuel Gold⸗ hein), Hr. Panzer (Simon Elkan) und Fil. Schrsder (Esther) ihren Rollen durchaus gerecht zu werden, so daß das Charakterbild des Philosophen allseltig zur Geltung kam und den Darstellern reicher Beifall lohnte. In dem Lustspiel hatten neben Hrn. Lebrun Fll. Krössing, Hr. Kadelburg und Hr. Beck die Hauptrollen inne. Frl. Krössing spielte mit naiver Anmuth und gefälliger Routine. Sas 6 der Darstellung ließ gleichfalls kaum etwas zu wünschen übrig.

Im Circus Salamonsky sell heute vor den Augen des Publikums eine Fütterung der Riesenschlang en stattfinden. Bei dem Interesse, welches die Thiere und ihre Bändigerin, eine junge Französin, erregen, dürften einige Mittheilungen über die Lebeng⸗ weise und Dressur der Schlangen willkommen sein. Mlle. Laurent gehört einer alten Thierbändigerfamilie an; Vater und Brüder befinden sich mit ihr auf Reisen. Die Schlangen sind sehr empfindlich und bedürfen als Hauptlebenselement hoher Wärme. Die Kasten mit Zinkeinlage, in welchem ste auf feinstem weißen Flanell gebettet liegen, stehen um einen beständig glühenden Schüttofen herum. Alle 2 oder 3 Tage erhalten sie ein heißes Bad von 40-50 Grad Reaumur, in dem sie außerordentlich mobil werden. Hierbei beginnt nun der erste Dressurversuch; denn es giebt bei ihnen nur ein Mittel: Güte und Milde. Eine Anzahl Reserve⸗ Schlangen sind stets in der Vorbereitung begriffen, um als Ersgtz zu dienen, wenn ein dressirtes Thier mit Tode abgeht. Und dies geschieht nicht selten. Die Thiere find nämlich in der Gefangenschaft mit der Nahrung fehr wählerisch, bald nehmen sie Tauben, bald Kaninchen, bald ein Lämmchen, his sie plötzlich jede Nahrung verweigern und sterben. Mit einem solchen Thiere geht ein ansehnlicheß Kapital verloren; die größte kostet nahezu 6000 Fres.

Uebrigens sind ste auch dressirt sehr launisch, und die Bändigerin hat schlimme Bißnarben in Menge aufzuweisen. Auch lassen sie sich sehr verschieden an, die eine zeigt schon nach 14 Tagen Resultate der Dressur, die andere erst nach Monaten. Ganz besonders interessant ist die Munterkeit der Thiere, welche in scharfem Gegen⸗ satz zu der Apathie der Schlangen in den zoologischen Gärten und Aquarien steht, die man fast immer als unbewegliche Klumpen erblickt. Diese Beweglichkeit ist das Resultat der zweckmäßigen Be⸗ hardlung der Thiere. Der Empfindlichkeit der Schlangen entsprechen die Vorsichtsmaßregeln, unter denen fie auf Reisen geschickt werden. In den hohlen Raum zwischen Zinkeinsatz und Holzkiste werden. ringsum Wärmflaschen mit heißein Sande gepackt; Und dennoch bringt das Reisen den Thieren die meiste Gefahr. Erst jüngst sind der Familie Laurent zwei Exemplare hinter einander eingegangen. Die Thiere bieten übrigens mit ihren klugen Köpfchen und elastischen, getigerten Leibern in der Nähe einen anmuthigen Anblick.

WRedgetenr: FJ. rehm. Verlag der Expedition (KesfselJ. Dräͤck W. Elsner. Vier Beilagen

Berlin: ö

Monogramm W zuschreiben müsse. Hr. Quast besprach sodann

(einschließlich Vörsen⸗Beilage).

zum Deutschen Rei

26 8 24.

Erste Beilage

Berlin, Donnerstag, den A. Januar

s⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

1876.

.

y

Königreich Preußen. Finanz⸗Ministerium. . Die Königliche Regierung erhält hierneben mit Bezug auf den Cina ile vom 31. Dezember v. Is. . 19875 einen Auszug aus der von dem Herrn Reichskanzler unterm 390. De⸗ zember v. Is. erlassenen Geschäftsanweisung für die Reichs⸗ Hauptkasse zur Kenntnißnahme mit dem Bemerken, daß danach Reichsbank-Nebenstellen zur Annahme von Zahlungen für die Reichs-Hauptkasse nicht ermächtigt sind, und daß daher diejenigen Landeskassen, an deren Sitz sich eine Neichsbank Hauptstelle oder eine Reichsbankstelle nicht befindet, ihre an die Reichs ⸗Hauptkasse zu leistenden Zahlungen so lange an die Letztere unmittelbar einzusenden haben, bis zu deren . 39 Neichsbank⸗ auptstelle oder Reichsbankstelle bezeichnet sein wird. ö 1. Königliche Regierung veranlasse ich, Ihre Hauptkasse danach schleunigst mit entsprechender Weisung zu versehen. Berlin, den 19. Januar 1875 Der Finanz ⸗Minister. Camphausen.

An die sämmtlichen Königlichen Regierungen, sowie an die Königliche Finanz⸗-Direktion in Hannover. , n,. züz üs der Geschäftsanweisung für die Reichs“

. Hauptkasse.

58

nicht in Zweifel gerathen kann, und versieht deshalb die Quittung mit einem Zahlungsvermerk z. B.

; , (wm) . (Dat.) . Dieser Vermerk wird dem Vorsteher zur Prüfung und. Mit voll. zehung, welche letztere auch durch einen stets im Gewahrsam des Vorstehers bleibenden Stempel geschehen kann, vorgelegt. J Demnächst wird der . mit den Belägen an die Haupt⸗ asse der Heichsbank gewiesen (5. 453). . ö 3 Bei , e. außerhalb ist dem Kassirer außer der Zahlungsnote auch das mundirte Absendungsschreiben . S. 81. (Zahlungen durch andere Kassen) Der. ichs. Hauptkasse steht die Befugniß zu, geeigneten Falls die . halb Berlirs zu leistenden Ausgaben durch alle diejenigen Reich. kassen für ihre Rechnung zahlen zu lassen, welche nach . Etat Ueberschüsse an sie abzuliefern haben oder vom Nei hekanzler Amte im einzelnen Falle hierzu bestimmt sind. Wegen der Zahlungz, leistung durch Landeskassen wird auf den 3, . der allgemeinen Ab⸗ rechnungs bestinmungen vom 13. Januar 1872 Bezug genommen.

die Ausgaben zu können die

er Nei

Diejenigen Kassen der Reichsoerwaltung, welche nach 3. für Reichs ⸗Hauptkasse ausgefertigten Haupt“ Etat selbständig bestreiten und Rechnung darüher zu legen haben, Gewährung der Deckungsmittel für die inner: ihnen zu erwartenden Ausgaben bei Hauptkasse in Antrag bringen. Diese. Anträge sind tete Bescheinigung des Vorgesetzten der Kasse, daß de Vorschuß der gedachten Frist wirklich erforderlich wird, zu begleiten selben der Regel nach zu entsprechen. Kassen, welche von weniger als jährlich 1,000,000 (6. ver⸗ auf 4 Wochen abheben. h enden monatlichen Abrech⸗

8

Etat

ö wal IüT N 775

desmal den Bedarf

3. J

bei der dem nächst 77 1

1 atirte Fit⸗Ausgabe

I. Abschnitt.

8 4 sse 2 R J 8

Verhältniß der h zu der Reichsbank Hauptkasse. .

§. 47. (Einnahmen.) Alle für die Reichs⸗Hauptkasse bestimm. ten Einnahmen an baaren Geldern werden von der Hauptkasse der Reichsbank auf Grund der ihr von der Reichs · dauptkassz zu · gehenden Lieferzettel in ihrem Gejsch ats lolgl. angen immen Nach. dem die Annahme erfolgt ist und der Kasstrer (5. 49) die Ein⸗

ü ĩ t Reichs b f Grund des 5. 22 des nungslegung über die von der Reichsbank auf Grund 9 K vom 14. März 1875 Reichs ⸗Gesetzblatt S. 17 ff und des 5. 11 des Statuts der Reichsbank vom 21. Mai 1875 Reichaͤ⸗ Gesetzblatt S. 203 ff.) für Reichsrechnung anzunehmenden und zu leistenden Zahlungen wird bei der . eine beson⸗ dere Geschäftsabtheilung eingerichtet, welche entrallassi des Reichs dient und die Bezeichnung ‚Reichs-Hauptkasse“ führt.

nahmen und Ausgaben werden durch die ihr zugehenden Etats und durch besondere Anordnungen des Reichskanzler⸗Amts festgestellt. . Dieselbe hat sich mit der Annahme von bagten Geldern und und den geldwerthen Papieren nicht zu befassen, dagegen. ill ,,, . schäfte zu besorgen, welche zur Vorbereitung der Erhebungen uns Za. trage lungen erforderlich sind und durch die Buchführung und Rechnungs⸗ legung hervorgerufen werden.

t c hee . deklarirt werden. oder , ohne Lieferzettel angeboten, oder kann 29 ö entweder vom Abgeber des Geldes oder auf der Reichs⸗ Hauptkasse e n , . n aufzustellen, deren Pesultat in Einer Summe in Lie. die Centralstelle aufzustellende Versur anfzunehmen ist. Den Versuren ö

Sobald solche angeboten . , n , inigung zu ertheilen und bleibt ihnen über—

nt t.

Bestimmung und Einrichtung der Reichs; Haupt ka ie. ö i nh m ds fre Behufs der Buchführung und Rech—

der an

als Centralkassenstelle O

Die in den Geschäftskreis der Reichs -Hauptkasse fallenden Ein⸗

m

Die Reichs-Hauptkasse empfängt die speziellen Anweisunge

Reichkanzler-⸗Amte dem Reichsbank⸗Direk⸗

8 Soweit die Ausführung dieser Anweisungen das Zahlungz— n

IV. Abschnitt. Einnahmen. (Deklaration der Einnahmen.)

baar oder durch Berechnung, muß mi

1

*

he

betreffende Begleitschreiben als solcher nicht benutzt werden, so

11 *

§. 206. (Baare Einzahlungen am höesigen rte und Annahme g eldwerther Papiere .) Alle Einzahlungen für die Reichs⸗Hauptkasse hier im Orte sind an die Hauptkasse der Reichsbank zu leisten (efr. Abschnitt 1X). he angchote werden, ist der Betrag der Einnahme von dem betreffenden Buch. . halter genau festzustellen, und unter dem Lieferzettel oder Anschzeiben 1 (5. 19 unter Beifügung seines Namenszuges zu vermerken, 3. B.

3. E . (Name.) Dat.)

o.

5 j j s 8 po 9 9

Der festgestellte Lieferzettel wird hierauf von dem Vorsteher der f, e . Versuren son stigen l Alle müssen auf die Reichs Hauptkasse ausgestellt sein.

Reichs-Hauptkasse vollzogen, und nachdem der Betrag der Einnahme im Hauptjournal ante lineam gebucht ist an die Haupt hanttasse be⸗ hufs Annahme des Geldes abgegeben (5. 477. Dꝛach. Nückem fang des mit dem Vermerk über die empfangene Zahlung versehenen gie ser zetiels wird der Betrag bei der Reichs ⸗Hauptkasse endgültig gebucht, darüder Quittung ausgefertigt und diese dem betreffenden Rassirer der Hauptbankkasse behufs Mitvollziehung und Aushändigung an den Einzahler überreicht. (68. 29 und 47.) . 6.

Die Annahme von für die Reichs⸗Heuptkasse zur buchmäßigen Behandlung (8. 14) bestimraten geldwerthen Papiere wird bis auf Weiteres durch Verfügung des Reiche kanzler Amts für jeden einzelnen

Fall geregelt. Soweit danach die. Aufbewahrung , . Reichs. Hauptbank erfolgen soll, geschieht dieselbe bei dem Comtoir derselber ir Wertbvavi . . 6 , ngsleistung.) Die von der Reichs⸗Hauptkasse zu ertheilenden förmlichen Quittungen und zwar sowohl diejenigen über Einzahlungen an die Bankkassen, als diejenigen über im Wege

der Berechnung erfolgte Einnahmen werden nur auf Grund Ter Ein.

nahme⸗Journale und Manuale oder Konten ausgestellt. Dieselben

sind zunächst ven dem betreffenden Buchhalter und sodann

von dem Vorsteher der Reichs Hauptkasse, dieß nigen über

die an die Hauptkasse der Reichsbank erfolgten Einzahlungen

außerdem noch von dem betreffenden Kassirer der Letzteren zu voll.

ziehen. Ueber die nur zur Asservation bestimmten Gelder ist niemals

eine förmliche Quittung, sondern nur eine Empfangsbescheinigung zu

ertheilen. Quittungen über die mit der Post eingegangenen Gelder

sind gleich nach der Buchung abzusenden. Die geschehene Quittungs—

leistung ist auf den Belägen zu notiren.

V. Abschnitt. Ausgaben. .

§. 26. (Befugniß zur Leistung von Ausgaben) Keine Ausgabe darf von der Reichs Hauptkasse geleistet werden, wenn die selbe nicht durch ein für alle Mal ertheilte oder spezielle schriktliche Anweisung der dazu nach 5. U befugten Stelle genehmigt worden ist. Die Unterschriften dieser Stellen werden dem Neichs bank. ixektorium und der Reichs Hauptkasse mitgetheilt werden. In Betreff der 3 Landeskassen zu leistenden Zahlungen bewendet es bei den 4 . gemeinen Bestimmungen uber den Abrechnungsverkehr vom

3. Januar 1872. . ö 36. ie, Ausgabe darf früher geleistet werden, als sie fällig ist.

§. 29. Verfahren beizahlungen im Reichsbanklokale. Bei Jahlungen der Reichs Hauptkasse am Orte tritt ein , . Verfahren wie bei der Empfangnahme von Zahlungen 6. O) ein. Der betreffende Buchhalter hat die Quittung und Lonstigen Beläge zu prüfen, den Betrag der Zahlung nach dem Soll. des Manuals resp. nach der Zahlungsordre festzustellen. Er un zu zahlende Summe so bestimmt ersichtlich zu machen, daß der Kassirer

nahme in

zureichen (85. 265) r resse de Hauptkasse mit der Post eingehenden Gelder gu , ,, gehen auf Grund der von der Reiche · d uptkas be. heinigten ost. zettel (58. 21) der Hauptkasse der Reichs kant Knmittelbar zu und werden sofort à Conto der Reichs Hanptkasse gebucht.

bank in deren Geschäftslokal zu erheben.

8a * Das ) 6 . ö f J 8139 31IcRio No don einem Buchhal

(8. 49) nur gegen solche Beläge, welche den von einem Buchhalter

kas] n zur 8 5 z in zelne 5j ahm so wie zur M Erhebung und Verrechnung der einzelnen Einnahmen, so Hie zi Leistung und Verrechnung der einzelnen Ausgaben, vom Reichs kanzler⸗ H Amte und den mit der Ausführung von Etats der Reichsverwaltung sonst biauftragten, vom R e ; r. t torium, sowie der Reichs⸗Hauptkasse zu bezeichnenden Behörden oder Personen. J 3 ungen , berührt, hat sie nach Maßgabe dieser Gesch aft anwe ung und den sonst dafür bestehenden oder noch ergehenden Vorschriften das Nöthige zu veranlassen, auch mit den Kassen der einzelnen Neichs. verwaltungszweige und den Landeskassen einen regelmäßigen Abrech— nungè verkehr zu unterhalten.

zaben mit dem Haupt -Kassirer der gaben mlt Den 9ün 2 ] 2 , 3. ne. . erfolgtem täglichen Kassenschlusse. gehen, die Beläge mit der unreinen Cassa an die Haupt-Buchhalterei der Reichsbank. muß ersichtlich sein,

dauern von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags. dere Anordnung des Reiche kanzler-Amts ĩ * mittagsstunden Zahlungen geleistet oder empfangen werden.

visionsfrei

der Reichz⸗Hauptkasse, namentlich W

den ner ; den auswättigen Bankaastalte t im Voraus zu gestatten sein werden, rium vorbehalten.

der Cassa gebucht hat, ist er Lieferzettel mit n Empfangsvermerke und der Nummer der Tass . die Reichs Hauptkasse behufs Ausfertigung der Quittung zurück= 20 und 255. Alle unter der Reich?⸗

8. * endunger

(5. 48. Ausgaben.) Die von der Reichs ⸗Hauptkasse . am u leistenden sir zei der Hauptkasse der Reichs rte zu leistenden Zahlungen sind hei der Hauptkaf ichs n n ng, ? Es findet dabei zunächst Daissror im §. 29 angeordnete Verfahren statt und hat der Kaisirer dem Vorsteher der Reichs-Hauptkasse vollzogenen Zahlusg etz r= erk tragen und genau nach dem in letzterem ausgeworfenen Be— Zahlung zu leisten und in der Cassa zu buchen. -. §8. 49. (Allgemeine Bestimmungen für die Hauvt—⸗

e der Reichsbank) Für die Bearbeitung der Cigentlicher ö ichs San ss aon 88 yräsidenten des assa-Geschäfte der Reichs -Hauptkasse wird von dem Präsidenten de ů

zan k⸗ in besonderer Beamter der Reichsbank—

192

eichs ban k⸗Direktoriums aupttasse bestimmt. ö .

Der gedachte Kassirer hat sich wegen der Einnahmen und Aus. Bank täglich zu berechnen.

Aus den Belägen unter welcher Nummer die Buchung der Ein⸗ ahmen und Ausgaben in der Cassa— statt gefunden hat. .

Die Zahlungsstunden für Reichs⸗Einnahmen und Aus n von Auf

den 8

müssen auch in den

XI. Abschnitt.

‚. . . . . Verhältniß der auswärtigen Reichs⸗Bankanstal

den Reichs⸗Hauptkassengeschäften. .

§. 51. (Einnahme bei auswärtigen Bean kanst alten) zei auswärtigen Reichs bank⸗Anstalten können alle für Rechnung der eichs⸗Hauptkasse offerirten Einzahlungen angenommen werden und

dieselben wie alle übrigen der Centralstelle zuzuführen⸗

s sind ö ö . 18 2 0 81 Hor sro Poste sir zelonder en Einnahmen zu behandeln. Ueber eistere Posten sind ö 1.

serzettel beizufügen. Den Einzablern ist stets issen, die letztere bei der Reichs ⸗Hauptkasse gegen formelle Quittung ; folcher Zahlungen geschieht pro—

imzutauschen. Die Annahme pro Zahlungen für Rechnung Reichs, und Landeskassen,

g * 3 ektoriums .

lr Hz. daselbst)

an

(Zablungen auf und unter Beläge

des Reichs bank⸗Dir 51 aufzustellenden speziellen betreffenden Quittungen und Quittungen ohne Ausnahme

Anweisungen

nach 5.

der Alle

besondere in die Beifügung

aufzunehmen.

nur leisten

ind

Die Bestimmung daruͤber, inwieweit und unter welchen Um tn. Inzelnen Kassen, Beamten oder Privaten Gelderhebungen bei ohne jedesmalige spezielle Anweisung

alten bleibt dem Reichsbank -⸗Direkto⸗ XII. Abschnitt. Verhältniß der Reichs-⸗Hauptkasse zu anderen Rei kassen und zu den Landes kassen. (Allgemeine Bestimmungen.) Das Verhãltniß der Reichskassen und zu den Landeskassen wird durch den Haupt-Etat der ersteren, die Bfstimi mungen vam 13. Januar 1872 über den Abrechnungsverkehr, die Beschlůsse. des Bundesraths über die Bereitstellung der Geldmittel zu den * ichs ausgaben und durch die vom Reichskanzler Amt getroffenen nord nungen bestimmt. Soweit hierbei die Neicht⸗Hauptkasse als Central, kassenstelle des Reichs erscheint, hat dieselbe darauf an halten, daß die Rechnungsresultate derjenigen Kasszn welche auf Grunde . Etats Rechnung legen und durch den Final -Abschluß das Soll, Ist und die Reste an Einnahmen und Autgqben zu deklariren heben, in ge nauer Ucbereinstimmung mit diesen Abschlüssen in die eich; Haupt- kassenrechnung übergehen. Zur Ulebernahme der hierbei als Etats überschreitungen erscheinenden Beträge bedarf es der Genehmigung des Reichs kanzler⸗Amts.

Reichs - Hauptkasse zu anderen

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deichstage vorzuschlagen.

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ichen Vortrag verständlich wären

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Neichstags⸗Angelegenheiten.

27. Januar. In der gestrigen Sitzung des Reichstages erklärte der Präsident des Reichs⸗ Staats-Minister Dr. Delbrück, in Betreff des Sombart u. Gen. eingebrachten Wechsel⸗ und ich glaube, es tändniß mit den verbündeten Regie— die von Heren Vorredner lichen Regelung bedarf. Die Regelung, durch einfache Umrechnung der in Groschens ausgedrückten Steuerheträge dem augenblicklichen Bedürfnisse

er nach der Ansicht des Reichskanzler—

ir werden dazu zu schreiten haben,

kala für echselstempelsteuer gesetzlich festzus ellen.

is den vorliegenden tag angeht, so erkenne ich vollständig

11 1 II 95660 Antragstell

f ö Amt R yr mt Mein 81 ö

an, Da]

972

Bedenken zu einer

r bemüht gewesen ist, die nigen Vorschlägen entge den Bundesrath gerichtet nach der Absicht i ihren Erfolgen darauf hinausliefen Reichs an Wechselstempel erheblich zu vermindern. nicht der Meinung gewesen, daß die Lage es gestatte, eine Ermäßigung der Wechse pelsteuer dem gesagt, ich erkenne an, der Herr ift eller bemüht gewesen ist, diese Bedenken zu erledigen, und ich nn ihm dies bis auf einen gewissen Grad auch unserer Ueberzeugnsg es lassen sich nur approximative Berechnungen aafstellen, kicht nur die Sätze selbst, sondern auch die Klgssen geandert ich sage, daß nach unserer Ueberzeagung nach den Berech: ungen, angestellt haben, und die ich keinen Anstand nehmen würde wenn solche Berechnungen überhaupt beim münd⸗ und namentlich verständlich, wenn „Zit so weit vorgerükt ist, wie in diesem Augenblick, auch der schlag die Reichékasse mit einem nicht nerbeblichen Einnahmeausfall bedroht. ö Ich glaube deshalb, daß die verbündeten Regierungen bei lnerkennung der Nothwendigkeit einer gesetzlichen Regelung, und! t g dess diese gesetzliche Reßelung sich anzu vird von 160 zu 160 oder Vielfache von 300 zu 300, nicht

. E r 9la4wenstkal Antragsteller

dense 8 * * 57 andelzkammern an sc j ic icht alle vielleicht nicht

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ist. Indessen nach

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orzutragen,

. Jerrn Mntraastesler zor! des Herrn Antragstellers

in der Lage sein würden, vorgeschlagen hat,

haben

wnꝛtrrTreß 8 Annen!

§5 54. (Ablieferung der Einnahmen) Die Ablieferung der bei den Reichs- und Landeskassen aufkommenden Reichs. Cinnah⸗ men, sowie der Matrikularbeiträge resp. der Abrechnung ⸗Saldos er. folzt in der Regel an die am Orte oder in der Nähe der a , . Kasse befindliche Reichsbankstelle unter Beifügung dorpester Lie er⸗ zettel, von welchem ein Exemplar mit der , 8 zurückgegeben wird. Die für die Rechnunge justifikation bei I 1. treffenden Kassen nothwendigen formellen Duitt ungzn hat die Reichs Hauptkasse auf Grnnd der Abrechnungen nach 5§. 25 zu ertßeilen.

Soweit die Reichs-Hauptkasse. befugt ist, über die von den Landes⸗Hauptkassen abzuliefernden Einnahmen schon im Laufe des betreffenden Monats zu verfügen, ist darauf e . daß die Ablieferung solcher verfügbaren Gin nah inen bezw. . regelmäßig von 10 zu 16 Tagen an die im Voraus bestimmte nächste 8 k s⸗ 0 * ; . . wa , n ng . ann hn. . sung der den Kassen, welche Reichsausgaben zu bestreiten haben, be⸗ ili. dg e n resp. der Abrechnung e Saldos Ffolgt durch die diesen Kassen nächstbelegenen Reichsbankstellen (5. 52) sofern deren

Bestände dies gestatten.

455,300

14 .

Fässern 68.4536

Gewerbe und Handel. Ei und Ausfuhr an gewissen hauxtsäch⸗ 12735” betrita . sage Der nnter 1 8 M

re 1875 betrug zufolge der unterm 21. d. M. jedischen General-Zollverwaltung veröffentlichten 33 ; ; * newer 5981 Kanne

Einfuhr: Branntwein und Sprit: Genever 38h Tannen ] enz Liter) (gegen 8289 Kannen im Jahre 1874, (3, 150, 000 Kannen), Arrak 512,100

(1 Kanne Lit Arten 99.400 Kannen Arten 99,4 Rann 8 . Kannen), Fässern 79

Kannen), in Flaschen 37,220 Kannen, Ländern fabrizirter oder auf andere (21.600 Kannen); Wein; in Centner (78 000 Centner) in Flaschen 246,700 Kannen (294,000 Kannen); Getreide: Weizen 64. 600 5 fuß (1 Kbf. Cosi Kubikmeter) (84,909 Kbf.) Reggen . Khf. (6,376,000 Kbf.), Gerste 245 96560 Kbf. (710,000 Köf); Weizen r (525,000 Ctr.), Roggenmehl 587, 00 Ctr.

5

ö 5.

*

1 1

zur See eingef in 5 (440, 0600 in anderen

98090 Kannen

Kannen 00 Kannen), eingeführter

2

3

88 L

Weise

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nebl 578.000 tr . ner zo eg . Butter 35.540 Etr. (37,300 Ctr.); se 27 309 ir. ( 215,300 Ctr. (226,200 Ctr.); Rintfleisch Talg 16,900 Ctr. (54,300 Cir,.); Wolle , (39, 100 Ctr.); Häute und Felle, unbereitete, 82. 400 Etr. (665, 100 Ctr.); Vieh: Pferde 1910 Stück (1700 Stck. Rinder Hi. zt ck, Schafe 440 Stck. (130 Stck.), Schweine 394

tck. ; Kaffee 230, 665 Ctr. (207,009 Ctr); Zucker, raf⸗ insrten von allen Arten, 29,290. 670 Pfund (22,150, 000 Pfd), raffinirten 4271 16090 Pfd. (42,190,900 Pfd); . Syr 0835 ; fd. (13,600,000 Pfd.); Salz 2,890,670 Kubikfuß 63.10 M 0 Kb 2 Tabaf unverarbeiteten, 67,332 Etr. (103. 506 Ctr.); Baumwolle A560 Ctr. (21,300 Ctr.); Papier 25.189 Ctr. (29,0 8. 6t⸗ F Steinkohlen 34, 80,700 Kbf. 29 340000 Kbf.); Gerachsch ͤften und Maschinen aller Art, Werth 14 989.280, Kronen 91 e r,, Fische: gesalzene Heringe 1,369,700 Ktf (147,009 5 Klip 1. 75.190 Ctr. (8,0 Ctr); Theer 197,399 Ctr (60d Gtr); Ce webe: ganz⸗ und halbseidene 160,970 Pfd. (190,000 Pfde), baum wellene 2,657, 100 Pfd

(3, 530, 000 Pfd.), ganz und balbwollene 3, 566,400 Pfd. (4,850,000 Pfd.), le

Käse

Speck ) .

un⸗ Syrup 14,095 570

inene und hanfene 2,164,500 Pfd. (3, 650. 060 Pfd.). Ausfuhr: Bergwerks- und Düttenzrodufte: Guneisen 1,37, 400 Ctr. (975,009 Gtr.), Star seheisen 2 e 80 Ctr. (2,066,000 Ctr.), Manufaktureijen 831890 Ctr. 6478, 000 Ct) Eäüenbahnschsenen mit Zubehör 1780 Ctr. (29000 Ctr.) der ziunte 6 unverzinnte Eisenplatten 18,080 Ctr. (18,400 Ctr.), eiserne Nagel 25 0 Ctr. (32,900 Ctr,), Eisenerz 690 Ctr. (oo 5g) Etr; , Zinkblende 327. 100 Ctr. (282, 000 Ctr.), Stahl 151800 Ctr. ron, Str) Kupfer 12,520 Ctr. (18.000 Ctr.), Geräthschalten und Maschinen aller Art Werth 1242250 Kronen (1651600 Lr); land. und . wirthschaftliche Produkte: Weizen 28.200 Kbf. K Roggen b3, 800 Kbf. (13,590 Kb) Gerste 2063, 8e0 Kbf. . bf), Hafer 15,3500) Kbf. (17226, 039 Kb), Veignmehl hi Ett. (67, 000 Ctr.), Butter 76,800 Ctr. (68, 90 Cir.) Kae 3 Str. (3670 Ctr.), Pferde 820 Stück (2459 Sick.) . Rinder ,,, (22,900 Sick), Schafe 17.730 Stck. El, 600 Stck.), Schweine 1598 Stck. (1I, 00 Stck), Fichten Balken und Latten , gn . (18.810 000 Kbf), Bretter und Planken S3 158 500 Kt. 6 Kbf.), Theer 145, 7590 Ctr. (160, 009 Gtr. Scwese her 9 Vfd. ( 7. 271,090 Pfd.); ‚Pavpier l 349 Pfd. (6a3 9000 Pfd.); Holzmasse zur Papierfabrikation 114,800 Ctr. (118, 160 Ctr.).