angehören und wird die Brieftaxe nach diesen Ländern nur noch 50 Rp. für je 15 Gramm betragen. 2) Die weitern der Kon⸗ ferenz vorgelegten Fragen, nämlich der Beitritt der niederländi⸗ schen und spanischen Kolonien und von Brasilien, sowie der Antrag Deutschlands, für den Beitritt überseeischer Länder im Allgemeinen Grundlagen aufzustellen, werden auf eine spätere Konferenz verschoben. Die Frage der Festsetzung von Zeit und Ort dieser Konferenz wird der Kommission zur Vorberathung und Antragstellung in der Sitzung vom 27. Januar 1876 über⸗ wiesen.
l — 28. Januar. (W. T. B.) Bei der eingeleiteten Unter⸗ suchung über die gegen das Banknotengesetz abgegebenen Unterschriften hat sich herausgestellt, daß 18.045 gültige, 11,067 zweifelhafte und 6706 ungültige Unterschriften abgegeben worden sind, so daß hiernach eine Volksabstimmung über das Banknoten— gesetz wahrscheinlich nicht stattfinden dürfte. — Der Bundes⸗ rath hat auf den 21. April d. J. eine allgemeine schweizerische Viehzählung veranstaltet, wie solche laut Gesetz alle 10 Jahre stattzufinden hat. ;
Großbritannien und Irland. London, 27. Januar. Aus Agra wird dem Reuterschen Bureau unterm 27. d. tele— graphirt: Der Prinz von Wales wohnte gestern einem großen Aufzuge bei, der von den Satrapen der gegenwärtig hier ver— sammelten Rajahs gebildet wurde. Alle verfügbaren Mann⸗ schaften, Pferde, Kamele und Elephanten wurden für die Ge— legenheit requirirt, und der erzielte Effekt war ein höchst impo⸗ santer. Jeder Rajah ritt an der Spitze seines eigenen Gefolges. Später nahm der Prinz das berühmte Taj⸗Mahal⸗Monument in Augenschein und erschien auf einem Feste, welches der Gouver⸗ neur der nordwestlichen Provinzen in dem alten Palaste in Agra ihm zu Ehren gab. Bei einbrechender Nacht prangten das Fort sowie die Stadt in glänzender Beleuchtung. — Der Herzog von Connaught (Prinz Arthur), der gegenwärtig Stabs⸗ dienste in Gibraltar verrichtet, kehrt, wie verlautet, Mitte April nach England zurück. — Lord Lytton, der neu ernannte Vize⸗König von Indien, ist gegenwärtig der Gast der Königin ir Osborne. — Die Prinzessin von Wales wird am 4. Februar in London zurückerwartet.
— 29. Januar. (W. T. B.) Die Morgenblätter veröffentlichen eine offizielle Mittheilung des Sekretärs des Khe— dive, Barot Bey, aus Kairo, in welcher derselbe die in London verbreiteten Gerüchte dementirt, nach welchen der General— Zahlmeister Cave wegen Differenzen mit der ägyptischen Regie⸗ rung demnächst hierher zurückkehren sollte.
Syanien. Madrid, 23. Januar. (C. 3.) König Alfons feierte heute seinen Namens tag. Sämmtliche öffentliche Gebäude prangten im Schmucke von Fahnen und Teppichen. Im Königlichen Palast wurde die Feier heute Morgen durch einen festlichen Gottes⸗ dienst eingeleitet, welchem außer dem König und seiner Schwester, der Prinzessin von Asturien, die Hoschargen und ein zahlreiches Publikum anwohnten. Gegen 13 Uhr verließ Se. Majestät, in der Uniform eines General-Kapitäns, geschmückt mit dem Bande des Ordens vom heiligen Ferdinand und begleitet von einem glänzenden Gefolge, das Schloß, um die Aufstellung der Truppen der Garnison auf dem Prado und der Castellana in Augen— schein zu nehmen. Trotz des ungünstigen Wetters sammelten sich doch viele Neugierige auf den genannten Promenaden. Die Truppen standen in drei Divisionen, unter dem Befehl der Generale Beaumont, Vargas und Cumbres-Altas. Nach der Besichtigung nahm der König in der Calle Alcala vor der Kirche San José Aufstellung, wo der Vorbeimarsch erfolgte.
— 28. Januar. (W. T. B.) Castelar, der einzige Deputirte von der gemäßigt republikanischen Partei, hat die auf ihn gefallene Wahl angenommen und zeigt öffent⸗ an, daß er an den Berathungen der Cortes theilnehmen erde. — Von mehreren Adeligen ist eine Petition zu Gunsten er Erhaltung der katholischen Glaubenseinheit vorbereitet und interzeichnet worden.
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— 29. Januar. (W. T. B.) Ueber den Verlauf der von den Regierungstruppen wieder aufgenommenen Operationen gegen die Carlisten wird gemeldet, daß General Quesada heute die Stadt Villa Real in Alava, welche die Spitze der Vertheidigungslinien der Carlisten bildete, trotz der hart⸗ näckigen Veriheidigung der Letzteren, besetzt und hierbei zwei Kanonen sowie das gesammte Kriegsmaterial erbeutet hat. Die Verluste der Carlisten sollen beträchtlich sein. Gleich⸗ zeitig hat sich General Maldonado der Höhen von Arlaban be⸗ mächtigt; General Moriones hat Montgararte genommen, Zarauz besetzt und bedroht nun die Carlisten im Rücken. Letztere haben das Bombardement auf San Sebastian eingestellt und beginnen ihre Artillerie von dort zurückzuziehen.
Italien. Rom, 28. Januar. (W. T. B.) Der Papst hat heute ein Konsistorium abgehalten und in demselben 22 neue Bischöfe ernannt; unter den ernannten befindet sich Bischof Weckert von Passau,
Türkei. Konstantinopel, 28. Januar. (W. T. B.) Der Regierung ist über die letzten Kämpfe zwischen den türkischen Truppen und den Insurgenten folgender offizieller telegraphischer Bericht vom 27. d. M. zugegangen: Ahmed Mukhtar Pascha stieß auf den Höhen von Chouna auf Insurgentenschaaren in der Stärke von 1 — 10,000 Mann. Die Insurgenten griffen die Türken auf beiden Flügeln zugleich an. Nach einem fünfstündigen hartnäckigen Kampfe gelang es den türkischen Truppen, die Insurgenten zurückzuwerfen und aus ihren vormaligen Positionen zu vertreiben. Die Verluste der Insurgenten sind beträchtlich. Die direkt im Gefecht engagirten türkischen Truppen betrugen 1200 Mann. Dieselben wurden von 1800 Mann in beiden Flanken unterstützt.
— 28. Januar. (W. T. B.) Nach weiteren hier einge⸗ gangenen Meldungen sind die Insurgenten, welche die nach Trebinje führende Straße besetzt hatten, nach dem am 26. d. dort stattgehabten heftigen Kampfe aus dieser Stellung geworfen und zerstreut worden.
— Der „Wiener Polit. Corr.“ telegraphirt man aus Konftantinopel, 25. Januar: „Die hohe Pforte hat ein Tele⸗ gramm vom kommandirenden General von Jemen aus Sanna erhalten, nach welchem die Kaiserlichen Expeditionstruppen den arabischen Stamm der Beni-⸗Haschid besiegt und vollständig unterworfen haben. Der Hauptort des unterworfenen Stammes, Säva, ist von türkischen Truppen besetzt und wird von ihnen provisorisch befestigt. Aber auch noch weiter in das Innere dieser ausgedehnten Provinz sind die türkischen Truppen bereits vorgedrungen.“
— (W. T. B.) Wie die „Politische Korrespondenz“ von angeblich vollkommen berufener Seite aus Belgrad erfährt, wäre die Nachricht, daß Fürst Milan das Land zu verlassen beab— sichtige, eine leichtfertige oder übelwollende Insinuation.
St. Petersburg, 28. Ja⸗ nuar. (W. T. B.) Die ordentlichen Sinnahmen des Budgets für das laufende Jahr sind auf ca. 535 Millionen veranschlagt, die außerordentlichen und Umsatz— eingänge auf 35 Millionen; im Ganzen beträgt der Voranschlag der Einnahmen somit 570 Millionen. Das Budget balaneirt mit einem Ueberschusse von 86,000 Rubel, wobei 6 Millionen für den Ausfall an Steuern und Egxtraordinarien berechnet sind. Die Accise ist auf 5l n, die Zölle auf 6 Millionen :nehr veranschlagt, als 1875.
— 29. Januar. (W. T. B.) Der General-⸗Gouverneur von Lievland, Esthland und Kurland, General⸗Lieutenant Für st Peter Romanowitsch Bagration, ist heute hier gestorben.
Afrika. Tunis, 17. Januar. Auf Ersuchen der hiesigen Regierung haben sämmtliche Konsulate hierselbst im Interesse der Sicherheit der Stadt polizeiliche Verfügungen erlassen. Von Seiten des Deutschen General-Konsulats ist zu diesem Zwecke die nachstehende Verfügung ergangen:
Nußland und Polen.
§. 1. Die Kaffees und Schenkwirthschaften müssen spä⸗
testens um 10 Uhr Abends geschlossen sein.
§. 2. Jeder, welcher nach 10 Uhr Abends in den Straßen
der Stadt geht, hat sich mit einem Lichte zu versehen. §. 3. Es ist untersagt, nach 10 Uhr Abends in den
Straßen Musik zu machen, sowie daselbst Haufen zu bilden und
haufenweise umherzuziehen.
. 4. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu
30 6 geahndet werden.
Vereinswesen.
Der unter dem Protektorat Ihrer Kögiglichen Hoheit der Prin⸗ zessin Carl von Preußen stehende Verein zur Beförde— rung des Schulbesuchs armer Kinder ist eine der ältesten Wohlthätigkeisanstalten unserer Stadt. Seit dem Jahre 1828 in Wirksamkeit, hat der Verein in seiner nunmehr 48 Jahre andauern— den Thätigkeit, Tausenden von schulpflichtigen Knaben und Mädchen Kleidungsstücke, Wäsche und Schuhwerk gewährt. In hervor- ragender Weise hat er dadurch armen Eltern die Möglich⸗ keit geboten, ihre Kinder wegen etwa mangelnder Kleidung nicht vom Schulunterricht fern halten zu müssen. Er wirkte um so segensreicher, als er fleißigen Schulbesuch jederzeit zur Bedingung für seine Unterstützungen stellte. Die großen Anforderungen, die im Winter gewöhnlich an den Verein gestellt werden, vermehren sich gegenwärtig ganz außerordentlich und gehen bereits bei Weitem über die Einnahmen hinaus. Einen Ausgleich hofft man durch eine zu veranstaltende Matinée zu erzielen. Wir hören, daß eine solche am Sonntag, den 6. Februar, im Konzerthause unter Mitwirkung hervorragender Künsiler, wie der bewährten Bilse'schen Kapelle stattfisden wird. Bei dem lebhaften Interesse, weiches die Höchste Protektorin dem Vorhaben widmet, darf eine große Theilnahme vorausgesetzt werden.
Gewerbe und Handel.
Die Bank des Berliner Kassenvereins wird nach dem Vorschlage der Direktion für 1875 171630 0 Dividende an die Aktionäre vertheilen; für das Jahr 874 konnten 19166 υο Gewinn zur Vertheilung kommen.
— (H. C.) Auf allen Rostocker Werften sind die Schiffs—⸗ zimmergesellen, mehr als 300 an der Zahl, von den Schiffsbau⸗ Unternehmern abgelohnt, weil sie sich weigerten, auf das Verlangen Letz terer, ihren gewerklich sozialen Verein aufzulösen, in welchem, wie die Schiffsbaumeister fürchten, eventualiter die Gefahr von Strikeansa— gungen ihnen gegeüber ruhen könne. Auch in anderen norddeutschen Häfen ist ein solches Vorgehen der Schiffsbauunternebhmer gegen ihre Gesellen in Betreff der Auflösung ihrer sozialistischen Verbinzungen, welche bei vorkommenden Strikes eine solidarische Geldhülfe aus der Gemeinschaftekasse in sich schließen, zu gewärtigen.
Wien, 29. Januar. Eine Zuschrift der Franz-Josefs⸗ bahn erklärt gegenüber den anderweitigen Meldungen der Journale, daß die Besorgniß der Aktionäre wegen Schmälerung ihrer Rente ganz ungerechtfertigt ist und daß die Emissien eines vom Staate nicht garantirten Prioritätengnlehens niemals in Aussicht genommen worden sei und auch eine Nothwendigkeit hierzu in keiner Weise vorliegt.
— Die „A. A. C.“ meldet aus London, 27. Januar: Der Maschinenbauer-Strike in Erith dauert fort und zeigt bis jtzt keine Symptome einer Nachgiebigkeit auf irgend einer Seite. Die Haltung der strikenden Maschineabauer wird im Gegentheil mit jedem Tage feindseliser. Am Montag erließen sie ein Circalar an die Handwerker der Maschinenbaugesellschaften des Vereinigten König reiches, worin sie die Ueberzeugung ausdrücken, daß es ihnen mit der fortgesetzten pekuniären Unterstützung ihrer Kollegen im Lande gelingen werde, die Ansdehnung der systematischen Stückarbeit zu verhindern. — Der langwierige Strike der Eisenhüttenarbeiter in Stockton, Middlesborough und anderen Orten im Norden Englands ist durch einen gütlichen Vergleich zwischen den Arbeitern und ihren Meistern zum Abschluß gelangt.“
Rom 29. Januar. (W. T. B.) Nach einer Mittheilung des hiesigen „Journals der Kolonien“ ist die Mission Outrey's, welcher an den Khedive von Aegypten den speziellen Auftrag hatte, im Interesse einer Gruppe französischer Kapitalisten über eine Anleihe—⸗ operation mit dem Khedive in Unterhandlung zu treten, ge— scheitert. Die Verhandlungen wit der englischen Kapftalistengruppe warden fortgesetzt, über ihr Erzebniß ist aber nichts Zuverlässiges bekannt.
zum Deutschen Reichs⸗A1Auzeiger und Königlich Preußischen
3 26.
Personal⸗Beränderungen.
ö . Preußische Armee. Offiziere, ortepee⸗Fähnriche ꝛce. Erne ö, ö Im kö . Il. Januar. ilde, erfeuerwerker vom ß. Art. . Nr. 15, Bartetzko, Oberfenerwerker vom Sen iht r. 5, Bou vier, Oberfeuerwerker vom Fuß · Art. Regt. Nr. 2. kö Oher feucrwerker v. dems. Regt. Mülker, Oberfeuerwerker 9 duß · xi Rgt. Nr. 5, Hackmann, Oberfeuerw. p) Fuß⸗Art. Rgt ö 4. zu Feuerwerks Lts. befördert. — Berlin, 18. Januar. . Schrötter; Oberst Lt. agzreg, dem Gen. Stabe der Armee und nmz, als Militär. Bevollmãchtigter bei der Botschaft in London . Belassung in dis sem Verhältniß ß la suite des Gen. Stabes 36 , gestellt. v, Roben dorff, Sec. Lt. vom Ulanen Regt. , nn das Furman. Drag. Regt. Nr. ic versetzt — Ber lin, . v. Usselstein, Hauptm. vom Garde Fäs. Regt., unter elassung in seinem Kommdo. als Adjutant bei dem Gen. Kommdb des Garde Corps, in das 4. Garde⸗Regt. zu Fuß versetzt. Közppen, en ier lente nan vom Ulanen⸗ Regiment Nr. 12, von seineni . als Adjutant der l5. Kavallerie ⸗ Brigade entbunden . ein holz,; Pr. Lt. vom Hus. Regt. Nr. 9, als Adjut. zur 5 Kay, Brigade kommandirt. v. Witte, Sec. Lt. vom Ulanen⸗ Regt. Nr, 13, vom 1. Februar er. ad bis zum J. Juli er. zur e nr gr, bei ö. 2 Albrecht von Preußen K. H. komman⸗ . er 287 Bren. R N i Inf . . 2 t. vom Gren. Regt. Nr. 7, in das Inf. Abschiedsbewilligungen. Im stehenden = . 18. Januar. Magnus, Oberst ˖ Lt. ö. . ö Commdr. im Feld · Art. Regt. Nr. 26, unter Verzichtleistung auf die ihm ertheilte Autssicht auf Anstellung in der Gendarmerie, mit iner kisherigen Pension und der Erlaubniß zum ferneren Tragen der Uniform des Feld⸗Artillerie⸗Regiments Nr' ] zur Diep gestellt. Berlin, 22. Januar. Grell, Major a. D zuleßzi . 63 Chef im 7. Infant. Regt. Nr 34 mit „bisherigen Pension und der Erlaubnsß zun eren T der fe fn irg Regts. zur k kJ Militärs Justiz-⸗Beamte. Durch Verfügung de eneral⸗ Auditeurs der Armee Berlin, 24. Januar. . Auditeur bei der 30. Diviston und JustizRath, als Divisons—=
Auditeur zur Kavall. Div, des XV. Armee⸗Corps versetzt.
ö. Reichstags⸗ Angelegenheiten. erlin, 29. Januar In der Sitzun D e r. g des Deut⸗ schen Reichstages am 27. d. M. begründete der Bundes⸗ bevollmächtigte, Staats⸗Minister Graf zu Gulenburg, den F. 130 der Strafgesetznovelle. Dieser Paragraph der Vorlage lautet: „Wer in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise verschiedene Klassen der Bevölkerung gegen einander öf⸗ fentlich aufreizt oder wer in gleicher Weise die Insti⸗ r ge n, . Familie oder des Eigenthums öf⸗ itli urch Rede oder Schrift angreift ird mi 9 erat. ö. JJ (In der bisherigen Fassung lautet der Pe 3 „Gn, der bisher au gragraph: „Wer in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise . Klassen der Bevölkerung zu Gewaltthätigkeiten gegen ein⸗ . , ö wird mit Geldstrafe bis zu zwei⸗ undert Thalern oder mit Gefängniß bi wei h⸗ ren bestraft.“ . . . genannte Bundes bevollmãchtigte erklärte: beeinz, Herren! Der §. 130 ist gegen die Sozialdemokratie ge— richtet. Was Sozialdemokratie ist, nee . r nnn 6 folge sie hat, werde ich mir erlauben, Ihnen mit wenigen Worten
lich bezeichnend. * Fo 8 26 5 s . 144 . .
1 verfolgt, wird jemals in seinem Programm das aus— rücken, ili nur so weit gehen, als es überhaupt das Strafgesetz gestattet. Sodann wird er ja allen Denjenigen gegenüber, die er zu seinen An⸗
Erste Beilage
Berlin, Sonnahend, den 29. Januar
Stants⸗Anzeiger. 87G.
— — —
se Die Befreiung ö Arbeit muß das Werk der Arbeiterklasse Lin, der gegenüber alle anderen Klassen nur eine reakfions ie reaktionä Masse sind. ; . ö 96 . ausgehend, erstrebt die sozia⸗ ische Arbeiterpartei Deutschlands, mit allen gefetzlichen Mitken den freien Staat und die sozialistische Gesellschaft, die Zerbrechung des ehernen Lohngesetzes durch Abschaffung des Systemg der Lohn⸗ arbeit, die Aufhebung der Ausbeutung in jeder Bestalt, die Beseiti⸗ gung aller soziglen und politischen Ungleichheit. Die sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands, obgleich zunächst im nationalen Rahmen wirkend, ist sich des internationalen Cha— rakters der Arbeiterbewegung bewußt und entschlossen, alle Pflichten welche derselbe den Arbeitern auferlegt, zu erfüllen, um die Ver brüderung aller Menschen zur Wahrheit zu machen.
Nun. heißt es weiter:
. sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands fordert, um die Lösung der sozialen Frage anzubahnen die Errichtung von sozia— listischen Pꝛroduktivgenossenschaften mit Staatshülfe unter der demo— kratischen Kontrole des arbeitenden Volkes. Die Produktipgenossen⸗ ö sind . und Ackerbau in solchem Umfange ins
Eben zu rufen, daß aus ihnen die sozialistische Orgänisatis r
; alistisch nisation der Gesammtarbeit entsteht. . J
Die sozialistische Arbeiterpartei , . des Staates:
) Allgemeines, gleiches, direktes Wahl- und Stimmrech ĩ geheimer und obli afbrisc . Stimmak e. . 6
n ohligaterischer Stimmabgabe, aller Staatsangehö— rigen vom 20. Lebensjahre an für alle Wahlen und Abstimmungen in Staat und Gemeinde. Der Wahl. oder Abstimmungstag muß ein Sonntag oder Feiertag sein. ö . ö 2) Direkte Gesetzgebung durch Krieg 14 Frieden durch das Volk.
3) Allgemeine Wehrhaftigkeit. Volkswehr Ste t ste
ehrha eit. Swe an Stelle der stehen⸗ den Heere. ö. ö
. Abschaffung aller Ausnahmegesetze, namentlich der Preß⸗ ö ö. Versammlungsgesetze, überhaupt aller Gesetze welche ie sreie Meinungsäußerung, das freie Denken und Forschen F, die Der nd Forschen be— schränken. U ö
5 s 5
) Rechtsprechungepflege durch das Volk.
pflege. ; 6) Allgemeine und gleiche Volkserziehung durch den Staat lllgemeine Schulpflicht. Unentgeltlich er Unterricht in allen Bil⸗ u, f Erklärung der Religion zur Privatsache.
Vie sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands fordert i
3 ische Ar V ands fordert i alb der heutigen Gesellschaft: mil
) Mzalichste Argda itisck t bei ⸗. 5 Mglichste Ausdehnung der politischen Rechte und Freiheiten
n 7 der obigen Forderungen . 7) Eine einzige progressiwre Einkommensteuer für Staat und Gemeinde, anstatt aller bestehenden, ins zesondere der das Volk be— l 5 an 4 . * 6 18 Bolt de⸗ astenden indirekten Steuern.
3) Unbeschränktes Koalitionsrecht.
9 20 5 3 s * 552 v6 tw f 1 ] )
e. inen den Gesellschaftsbedürfnissen entsprechenden Normal⸗ arbeit? . erh der Sonntagsarbelt.
3). Verhot der Kinderarbeit und ie Ges i ö) Verhot d ind nd aller die Gesundheit und k schädigenden Frauenarbeit. Gand t tze ebe , fr Leben und Gesundheit der 9. it je J ontrole der Arbeiterwohnungen. Ueberwachung der i ,, der Fabrik⸗, Werkstatt. und Hausindustrie durch? von den Arbeitern gewählte Beamte. Ein wüksames Haftpflichtgesetz.
ö Regelung der Gefängnißarbeit ö
Volle Selbstverwaltung fü le Arbeiterhülf
ö. oll lbstve ltung für alle Arbei ülfs⸗ und Unter— siützui zs ff 5 rbeiterhülfs- und Unter
Nun, ich dente dies Programm ist an und für sich schon zien.
Aber, meine Herren, kein Verein, der staatsfeind⸗
Deutschlards fordert als
das Volk. Entscheidung über
8
Unentgeltliche Rechts⸗
Arbeiter.
wag er wirklich will, sondern er wird in seinen Ausdrücken
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— — — 12
nöthig, aber, so wie die Sachen stehen, kannst Du es Dir nicht verschaffen. Auf diesem Boden wächst der Unmuth, die Un⸗— zufriedenheit, die Lust, sich von den Fesseln los zu machen. Ich er— laube mir — verzeihen Sie mir, wenn ich etwas weitläufig werde ich werde mich wahrscheinlich über dieses Thema vor Ihnen nicht mehr auszusprechen haben — ich erlaube mir, einen Attikel' aus dem zNeuen Sozialdemokraten“ zu verlesen. Das war das Blatt des Ullgemeinen Arbeitervereins, und dieser Artikel ist noch gedruckt im Jahre 1874. Er lautet: ; ; Preletarier wollt Ihr ewig Proletatier sein? Männer der Arbeit! Im Sonnenschein schimmert das Erntefeld; es neigt sich er Halm unter der Wucht der Aehre; die Natur spendet reichlich ihre Gaben der Menschheit, denn sie sind wohl erworben durch . . Solgzn. Das ist Euer Schweiß, Männer der ö , . habt den Pflug geführt, mit kräftigem Arm habt Ihr das Brachfeld gebrochen; Ihr habt die Saat gestreut, sorgsam und mühevell; Ihr schwingt die Senfe unverdrossen, ob auch sengende Glut Euch ermgttet; Ihr speichert die goldenen Früchte auf und 9 . Scheuern, daß jedes Herz frohlockt beim Anblick der bstlichen Spenden de beglückenden Natur t redlich er e ,,, der allbeglückenden Natur, der redlich erworbenen Ja das ist die Frucht Eurer Arbeit, Eures Schweißts, der von Euch geopferten Lebens kraft. Doch ist sie Euer? * Sprecht, Maͤn⸗ ner der Arbeit, für wen habt Ihr Euch abgemuht, für wen epflügt, geeggt, h
f gesäet, gemäht, gedroschen, weffen Schuern sig üllt? des Gütsherrn Scheuern. Der Gutsherr ist es; sein eigen ist das Land, sein eigen ist das Korn, sein eigen ist Alles, wohin Ihr auch blickt. Auch Eure Kraft, die Eures Weihes, Eures Sohnes und Eurer Tochter, sie ist sein eigen, denn Ihr verkauft sie ihm für den Lohn; thut Ihr das nicht, nun dann müßt Ihr verhungern, denn nichts ist sonst Tuer eigen Da sitzt Ihr in der ärmächen Hütte beim trockenen Brode und blickt neidisch auf den prunkenden Edelsitz hin sorget, daß Euer Herr nicht merkt, daß der Knecht nicht Knecht sein will, denn auch die Hütte ist fein eigen und Sebedarf nur eines Winkes und mit Weib und Kind steht Ihr Hungernd, frierend und obdachlos auf der Landstraße Es sauset die Maschine, es klappert der Webstuhl, Tausende von Spindeln drehen sich summend, Faden reiht sich an Fiden ; unter, Eurer Hand, Männer der Arbeit, entstehen prachtvolle Teppiche, glänzende Gewänder. Vom frühen Morgen bis zum späten Abend dauert rastloz der Gang der Maschinen, rastlos Eure Arbeit; doch Ihr ermüdet nicht, Ihr Spinner und Weber, und Euer Kunstfleiß, Eure Sorgfalt, Eure Mühen trägt Frucht; un— ählige treffliche, warme und kleidsame Gewebe zeugen davon Doch sind sie Euer, die Ihr sie geschaffen? ö . . O nein, Ihr geht in Lumpen, mit Weib und Kind, Ihr Fleißigen, Geschickten, Eurer dumpfen Behausung bleibt das Werk Eurer Hände, fern. Der prächtige Teppich, den Eure Hand ge⸗ schaffen, er ziert des Fabrikherrn Haus; in Sammet und Seide stalzirt. die gnädige Frau, oder die Maitresse daher. Und vermesset Ihr Euch, das zu meistern, öffnet sich Euch das Thor der Züsteren Fabrik und Euch, Arbeitslofe, erwartet draußen dle frele Natur, doch nicht minder der Hunger. ö „Von der Wiege bis zum Grabe, ruhlos schaffst Du Arbeiter⸗ volk; Du häufest Nahrung, Du häufest Schätze an und macheft die Welt zum großen Bienenkorbe. Wie fleißig sorgst Du Far Weine Perren und wie schlecht für Dich selbst! Männer des Volkes t Ihr Euch nicht für würdig, den Ertrag Eurer Arbeit unge theilt zu genießen? Meint Ihr als fromme Christen zu handeln wenn. Ihr selbst mit Weib und Kind im Schlamme des Elends untergeht, wenn Ihr Pest und Hunger, unwissenheit an, Verhrechen über Euch und Eure Nachkommen heraufbeschworr⸗ Wollt Ihr, Sklavenseelen gleich, statt mannhaft Stand zu halten Euch zerknirscht in den Staub n unter der Uebe last dez Ungemachs? kö Die Saat, die Ihr säet, — ein Anderer erntet sie! —
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ö. dann
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Preußen von , zu setzen, fund ich will das an dieser Stelle thun, weil Das d elurchte, daß, so viel auch von diesem Thema gefhrochen hat 7 . . wird, doch nur verhältnißmäßig Wenige
ĩ. . ; 4 eine richtige Vor on den bes n Zur en ,
Alles vorausgesehen, Alles vorgeschrieben, damit die während die , u fil een gin ingen .
2 . 2 3 . : h. ö ö / 1. ne J 9
Armee zu jeder Zeit und zu jeder Stunde fertig sei; . von ihr erkannte Frage, von sich fern zu halte irn ur 9 .
das Auge des Ministers hat Alles ausgeführt, Alles geprüft, nicht zu dem Entschluß kommen kann, diefelbe fest anzusehen und fest
Alles gesehen: Personal, Material, Instruktion, Disziplin, Stim⸗ anzugreifen. Ich bleibe dabei ganz sachlich und werde am Schlufse
mung, Uebungen, nichts ist vergessen worden, und das Land, einer n ,,. die Bitte an Sie richten, dem Staate diejenigen
dessen Wunden vernarbt sind, das durch die Arbeit seinen , . an die Hand zu geben, die er gegen staatsfeindliche Tendenzen
früheren Wohlstand wiedererobert hat, das Land, welches sieht, 32 22 8 ; r 2 ' 466 . Vor dem — ahre 187 * 52 . ö
daß in Folge einer natürlichen Reaktion Alles dazu initwirkt, welche ĩhre 2 ö 9 n, , ,
um das zu Gunsten Preußens zerstörte Gleichgewicht wieder mehr in Süddeutschland, entfalteten 36 green if rr
herzustellen, blickt jetzt mit Ruhe und Vertrauen in die Zukunft.. . . der segenannte allgemeine dentsche Urbell r* nl . Mißbehagen d be 3
assalle gegründet im Jahre 1863 ine Zei ; ; ebegrhäagen der arbeitenden Klaͤfse. — Da heißt es nun — und dafs Verbrechen? erk, Sisn **. Jah o63, eine Zeit lang von lese ich in gelesenen, angesehenen Blättern:“ * . er r fer . ö det e hben und den Triumph . Sinti *rbtletarier, Enterbte und Hungeinde, seht
ebenso rasch wie Kriegsfuß überzugehen. Alles eingedrungen,
erlauben ihm heute, dem Friedensfuß auf den Auge der Regierung ist in
ängern mgchen will, niemals von vorne herein mit seinen letzlen Gedanken heraustre en, sondern er wird sie allmählich in sein Netz zu hecken suchen und erst am Ende, wenn sie gefangen sind, ihnen die Absicht bei der ganzen Sache zeigen. ö Sinne. handelt sehr konsequent die Sozialdemokratie. Dfit en ern zu predigen: auf dem politischen Boden ist unser End⸗ ziel die rethe Republik, auf dem sozialen Boden der Kommunismus, ,, . . Religion der Atheismus, ohne das jemals von Proletarier, wollt Ihr ewig Proletarier sein? ͤ ; 4 9 .. n / drler, wo Ihr ewig IDletarter 1 . en ff, — . nach ihre Anhänger heran Arbeit, wollt Ihr immerdar fern stehen, wo Ihr ne! den Ti geben. Der erste Schritt i 13 t chließlich den Konsequenzen er— gedeckt habt? Die Morgenröthe der Zukunft leuchtet s! . n nn r 6 f. , sie vorhanden ie, einen Weg aus dem Elende, es giebt einen Weg aus een Hic. 8 ; , saal von Jammer und Verbrechen — ist der Sozializmus Miß fein, ö Herren, „6cist ja in der Gesellfchaft ein gewisses Der . ö. * . ö ö zbepbagen, das fühlen wir Alle und haben auch Mitgefühl für das nur Arbeiter und Brüder; der dase m r , gh renn ! l ( 28 . — DJ Ia1I1i6mus af ein Elend Und
eines Lapithen — zu erkennen gegeben, wonach die frühere An⸗ gabe zu berichtigen ist. Das Werk zeigt eine starke Einwirkung des Wetters.
Neu gefunden ist an der Ostseite den 29. Dezember ein männlicher Torso, nach rechts gewendet, beide Arme mit An⸗ strengung vorstreckend, also wahrscheinlich der Wagenlenker auf der linken Seite des Zeus (rechts vom Beschauer); die Bildung des Nackten ist auch hier von gleicher Wahrheit und Trefflichkeit, wie bei den anderen Werken und tritt bei der kräftigen Bewe⸗ gung besonders wirksam hervor.
Ein zweites Stück, Anfang Januar gefunden, ist der untere Theil einer gelagerten männlichen Figur in Lebensgröße, von rechts nach links gestreckt, mit einem Gewande bedeckt, auch auf Vorderansicht und hohe Aufstellung berechnet.
Endlich ist auch die Statue hervorgezogen worden, welche im ersten Bericht als unter dem männlichen Torso liegend er⸗ wähnt wurde. Es ist eine kolossale weibliche Figur, in zwei Stücke gebrochen, lang gewandet in alterthümlichem Stil der berühmten Vesta Giustiniani im Ganzen entsprechend, nur un⸗ gleich lebensvoller und feiner gearbeitet. Auch die wohl dazu gehörige, vorn halbrunde, hinten viereckige Basis ist gefunden worden; das Standbild war mit der Rückseite an eine Wand
Schätze, die Ihr schafst, — ein Anderer sammelt kleider, die Ihr webt, — ein Anderer trägt sie! — die Ihr schmiedet, — Ihr stoßt sie Euch selbst durch
2. jäet, — doch esset selbst Euer Brod! — Schaffet Schätze — doch für das eiane Heim! w Rn ö * M ö . . Webt Kleider, — doch laßt nicht Faule sie tragen! Schmiedet Eisen, — doch tränkt es nich it Bruderblut! ö
Dözerlin, den 79. Januar 1876. Die Ausgrabungen zu Olympia. II. Bericht. (Vgl. Nr. 3 d. Bl.) Abschluß des vorigen Berichts (siehe Reichs-Anzeiger Januar) liegen weitere Mittheilungen vom 30. Dezem— 13. Januar dieses Jahres vor. Indem die Arbei )! Ost⸗ und Westseite mit gleichen Arbeitskräften en, stellt sich die Thatsache heraus, daß die Funde beginnen, wo die schwarze Erde unter der gleichmäßigen Sandschicht zum Vorschein kommt. Die Stärke derselben is ungleich. Während se an der Fundstätte des Flußgotts und des Wagenlenkers zwei Meter beträgt, rreicht sie an der Fundstelle der Nike schon drei Ein ähnliches Verhältniß ist im Westgraben beob⸗ t, indem sie hier 8— 90 Schritt vom Südrande des Tempels „o Uund einige 40 Schritt südlicher schon 4.9 beträgt. Das alle Terrain scheint demnach vom Tempel nach dem Alpheios sich mäßig gesenkt zu haben. Wie stark die von Ziegeltrümmern durchsetzte schwarze Erdschicht sei, ist noch nicht ermittelt worden. Zu den schon bekannten Funden fügen wir nachträglich hinzu, daß das ganze aus fünf Blöcken bestehende drei— seitige Postament der Nite zum Vorschein gekommen ist. Eine eingesandte Skizze der Figur zeigt, daß der Gürtel aus Bronze eingelegt war; es sind in ihrer Nähe auch einzelne Bronzestücke zum Vorschein gekommen, darunter ein Frag⸗ ent mit Blattschmuck. Der liegende Körper des Flußgottes ist unterwärts mit einem dicken Stoff umhüllt; emporgerichtete Oberkörper stützt sich auf den linken Arm, wäh—⸗ die Wange des seitwärts geneigten Hauptes sich in die Hand schmiegt. Die Arme sind gebrochen, der bärtige der einen sinnenden milden Ausdruck zeigt, ist bis in das leinste so frisch und unversehrt, wie eben aus des Künstlers and hervorgegangen.
Männer der
kö Orn. von Schweitzer Fräsidirt, spä ch , . . J iter von Haser tlever: W 5 8 in Süddeutschland war es der demokratis ; ? Vasen clever; Wie kann man sich nur darüber wundern, daß dieses Miß— in i is Hei . ) 8 otrati ch 2 J ** 6. ö . * 3 ber indern, aß dieses Miß in ihn t Fig H . . 5 . . n. Bebel Liebfae ht ichen k 14 ile , ö, Klassen sich Luft macht ! Ist es nicht gut, heit ‚ . ge net. , . weg e er bedeutet Frei ⸗ nschauungen und Bestrebungen sind i ö wenn die Lehren, die volkswirthschaftlichen Lehren sich diefer Lent? PVauner: ber Sarnen due, oder Keistesnacht. Folgt seinem , ö ⸗ n ie nicht gegangen, allein der en ; j , . ; Lehren sich dieser Leute Banner; der Sozialismus wird die Menschbe ae, allgemeine deutsche Arbeiterverein betonte mehr bit nn Kro rnäh Zu⸗ z läcktigen, ihnen die Hesichtäzhun te klar machen, auf biel Ss an. webe vereinen , sammengehörigkeit der Arbeiter, während der demokratische gn besf , sie beruhigen, ihnen die Wege zeigen, auf denen sie zur Meine Herren, so wird die Bevölkerung bearbei 1 eren mehr die internation ale Zusammengehörigkeit betonte . , . ihrer Lage gelangen können? Wie kann man jemals frieden gemacht 3u , 9 wird unzu— brigen waren, die Zwistigkeiten, die zwif ü eres wegungen gegenüber mit Strafgesetzen eintreten wollen, Arbeiterklasse iel , mn, m, des du 6 . l schen beiden Vereinen d irks fei ten. wellen. Arbeiterklasse selbst als nothleidend angeseben wird! k) ñ existirten wesentlich perfönlicher Art. M ; D es ganz unwirksam sein oder vielleich? absolut schädl eres , e, dend angesehen wird, sondern die an- : Man kan, nachdem dieselben ir s 7 6983.6 leicht absolut, schädlich deren Klassen werden nun als d ,,, n. . n ge. ; t er . d : 6 ͤ er wirken würden? Diese Beweg em m, Mn espf ; n, nun ais diejenigen geschildert, welche diese N gelehnt und ist ein ausgezeichnetes Werk von alterthümlicher Theater. . , hatten und heftig gewesen waren, zu der Ueberzeugung, ihre Remedur finden. 9 9 ,, , , n Arbeiter herbeigeführt haben. herne ent, ,. Strenge. Kopf und Arme fehlen noch. Weitere Vermuthungen Im Stadttheater setzt Hr. Direktor Lebrun sein Gastspiel ir die Sache im Allgemeinen besser wäre, diese persönlichen nünftigen L hr? der Zusprache , nur der ver⸗ . folgendermaßen aus — ich lese eine Stelle aus n, f ö . ö. ö aht. artikel des „Neuen Sozialdemokraten“, alf demf 24 ; n. Dozte traten“, also aus demselben Blatte
Im Mikroskopischen Aguarium werden von morgen, Sonntag, ab täglich, mit Ausnahme des Dienstags und Freitags, Abends 7 Uhr, Darstellungen lebender Thiere mit dem Hydro Oxy⸗ gen ⸗Gas⸗Mikroskop stattfinden. Als nächstes Thema hat Hr. Dr. Zenker das interessante Thierleben in den Gewäisern des Thiergartens gewählt.
x . n. . ö 2 * e, n,. ; ä Zwistigkeiten wenigstens vor der Welt d s W ĩ
über dies unzweifelhaft als Weihgeschenk aufzufassende Werk Tag für Tag mit dem gleichen künstlerischen wie materiellen Eifolg ö . r Welt dadurch aus dem Wege zu räumen Nun aber, mei issen Sie nich g j e
müssen vorläufig 46 dahin gestellt bleiben zusan fort. Für heute und morgen, wo in Schweitzers heiterem Schwank ka fr nn , 6 ,, zusammenthäte und die gemein.! meisten theils 33 k 36 , , ,. 3 dom 83 162, über schrieben die Canailie“ = . ' ? y . 1 2 9 vokst 3 . . ßer Ni ref 3 ; . 6 216 h me 0 ĩ f 8 , , , . ö 12 1 e 6 er e t 10⸗ Wer si die Mm . vi e, , . *
Bei der Vertiefung des Westgrabens haben sich weitere o 6 lber, ie,, , . k Zu die sem Zwecke 6 . n Gets e a cn 6 gelehrt wird: zuerst nach einer aun denn , mit n. Mu lflnz und doch mit Ueberreste des schon erwähnten Dorischen Gebäudes gefunden, ach, rl. Bredow und v J Kongreß zusammenberuf d in di werha ein grole an sammtliche Agstatoren, nur Unzufriedenheit zu eüeungen nber, QMlichtz die, bei der Glut der Schmelzoͤfen ausharren . . ö. 941 ürfte ein gleich günstiges Resultat zu erwarten sein. — Als No— a, r, ln, erusen, und in diesem Kongreß kam die Vereini— . i n ed, ,., ö eit zu erzeugen, und das Eisen schweißen? Wer ssnd die Männer?“ pit find Wrren, sowie neun Stück quadratischer Bronzeplatten von verschiedener vit wird k bekanntes Lustspiel von n Geibel: gung. der beiden Vereine zu Stande. Sie err ne fie hic f . , ,, den un zufriedenheit als Weg guf befferen Wah- und Lärm eulen e e. wut , . ie m , Dicke mit Blitz mbol und dem Namen des Zeus, Stücke, die „Meist er Andrea“ vorberestet. Die Titelrolle wir Hr. Pamer . , ,, . Zum Präsidenten wurde damals Dingen Rien e i , , 2 , . . vor allen und unter deren Händen sich die wunder samsten e en g wahrscheinlich als Gewichte (von 15, 30, 60 Drachmen attischen stleäcleper sewähll, ohr er es noch ist, weiß ich nicht, ich glaube, er auf, ste bels“ Menh ; 2 6, fleißes erzeugen? Wer sind die Männer? Pie in Hi . 12 4 * 6 22 2. ; . at ie i efem G8 .. be, f sie belehren nicht, sie machen d enblickli z Ffir, D me, , e, ; d die Männer, die in Hitze und Ke Gewichts) zu betrachten sind. In derselben Gegend ist man — Am 15. Februar feiert in Hamburg der Schriftsteller ieee ner if een gi fen Stuhle gerne wieder entfernen stände, auf pie ,, bei Sonnenschein und Regen unter freiem Himmel an Ha tf t ; e 3 56 . 6. 5 S örner sein fünfziojsbriage il 3 Bühnendichte . ĩ j 17 ; i, , ; ume — . ie M , / , ü. wieder auf Gräber gestoßen, aus denen Bronzewaffen, Geräthe, C. A. Gi rn er sin fünfzigjãhriges Ju jlãum als Buhnendichter August 135 nchher enn, ö. ö nicht, weil gleich nachher im sie rufen die Bedürfnifse hervor, wo sie bisher , . ee 1 Per sind die Männer, die mühsam den Pflug über die kleine Glöckchen, sowie römische und griechische Münzen und Sein erstes Werk , Gärtner und Gärtnerin! wurde am 15. Februar bei erverein sich jeparat aufgut Damburg Der allgemeine deutsche Ar. nach und nach einzelne Klassen der Bevölkerung, bie bishe ali chen Aecker lenken und der Erde ihre Gaben abringen?
Thrnscher ben nan söhlwarzen Jirniß hervor ge oon sind S6 zu Freiberg aufgeführt. In dem halben Jahr hundert, welches . ,, un, . hat. Ob derselbe starł genug sein gleschen Lehren nicht empfanglich r. weer, . . her für der⸗ ; Fraget den tändelnden Stutzer, fraget den übermüthigen Kraut⸗
mente Dles sind im Wesentlichen die Fundtesfultate der letzt seit dieser ersten Aufführung verflossen ist, hat Görner die deutsche j e Dpposttion zu machen oder nicht, das läßt em Taglöhner, sie geh n junker, fraget den, zusammenschärren ken Wucherer, fraae? ** wer ; Dies sind im Wesentlichen die Fundresultate er etzten Bühne mit 1435 Stücken beschenkt, von denen 117 gedruckt worden = e gehen herauf zu dem höheren Arbeiter, sene, die in den Palästen wohnen und schmanf erer, fraget alle voꝛ ge⸗ drei Wochen, von denen außer den Sonntagen drei griechlsche R . ; ich an en, welche die Arbeit
sich nicht übersehen. 1 —; 9 . in, 5 , 6 Diese sozialistische Arbeiterpartei f ; 3 sie wenden sich an den entlassenen Soldaten sie wenden h . ; 125 ; 35 ĩ Tante“, „Schwarze 6. 31 partei Deutschlan e . ! 4 Anderer verprassen: e 8 Eu e
, der sog. Wagenlenker überlebensgroß, vo:h Festtage und ein Regentag in Abrechnung kommen. . * gn nter e ann C e n netse i, n,, 2 K . ar , wee eh 6 din. h 12 1 , , . 26 1 h e e. ue gi. . ennie.
wie drüte Higur, der sog. Wager er 1. ogroß, von k üicklicher J mi em m , zerzagt“, „En passant“, „D . 169 ang — daß ich es verlese: ãaliche sj⸗ 1 uten, in, welch uner⸗ Weib, das in elender Hü sich abhärmt zen trefflichster Ausführung, ist vollständig bis auf den Kopf; in n , , „1. Die Arbeit ist die Quelle alles Reichthums und aller n et, rr 6e i lesinden und wie mit ihren Menschenrechten Gatten, den n, , 3 , . K ; katernder. Stellung, das link? Rule in di! Höhe Hezogen 6 . . . 1 Kultur und da allgemein nubbrsn gende Aitkeit? n nr, dings gr 9 3 ia affe he e lant sich einmal, daß die deutsche Bepöl⸗ macht, ins Haus trug? Wer sind die Kinder 6 Kapital- und auf den rechten Arm sich aufstützend. Der von der linken schuf Hörner zucest die Kinderkomédien und belebte von neuem das Halt n bol in so gehört der Gesellichaft, das heißt allen ihren Stel? Ihr ben lschan ih ern n,, er sagt an iner ictend schon früh morgens in die Zwingburg K Schulter fallende Mantel dient als Unterlage. Die Vernach⸗ alte Genre der Weihnachts märchen. i fern, , , bei allgemeiner Arbeits- zösischen Und englischen 1. da mann. . ige . Vor fran⸗ Schloten wandern müssen? Wer sind die Madchen, die 6 läsßigung ber abgewendeten Seite läßt erkennen, daß die Figur edin fniff gleichem Recht, Jedem nach feinen vernunftgemäßen ihrer traurigen Lage abhelfen könne, Euch r , r,, , . ved e fh 5 Kind an der Brust, ausgestoßen“ von der mien h zur Rechten des Zeus links vom Beschauer, also dicht vor den In der heutigen Gesellschaft sind die Arbeitemi weisen, daß Ihr in einer traurizen Lage seid. Diesen Bewel zu y ch mn frieren öh bie bereits die Scham von sich Pferden aufgestellt war. Die Oberfläche ist wie an den übrigen der Rapita listenklaffe le lia Pur] , . führen täglich und in jeder Versammsung, ist zunächst Aufgabe der er ,n Leibe , , w, dhe mit leerem Herzen und Resten des Ostgiebels überhaupt, fast tadellos erhalten, die Hal⸗ . i dahineilen? * er Polizei, in den Straßen der Stadt tung ist ungezwungen und lebendig. Das bisher einzige Fund⸗ stück von dem Westgiebel hat sich nach der Reinigung als das
Wer ist jenes der Leiche ihres
Eine in Paris erscheinende militärische Zeitschrift, das „Journal des sciences militaires“ brachte unlängst unter der Ueberschrift: „Les vraies causes de la supériorité de la Prusse en 1866 et 1870“ einen längeren Artikel, dessen beachtenswerthe Schlußbetrachtung („Conclusion“) wir unsern Lesern nicht vorenthalten zu sollen glauben. Sie lautet folgender⸗ ᷣ Redacteur: F. Preh m. maßen: „Nachdem Frankreich eine Reihe von verderblichen Illu⸗ Berlin: Verlag der Erpedition Ke sseih. Dräc W. Elsner. sionen überwunden hat, rafft es sich je länger je mehr auf. 366 te t Seine (in dem oben angedeuteten Sinne) unter Einwirkung der Vier Beilagen öffentlichen Meinung modifizirten militärischen Institutionen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
allen Formen. ihnen beweist, was sie entbehren und zugleich sie an Bedüifnisse ge⸗ Die Befreiung der Arbei . R wöhnen, die lie nicht befriedigen können. Wer die Berdlkeruha pief' ührer; fie 5 61 . . ,, 5 , g er er. Leden berhähe . doch sagen, daß die . i ö iche Regelung der Ge . g . befriedigen wollen, weit hinausgehen über das, was si ch Gö ieser? . anaille. Veraͤchtlich — . Wah g el nr n r ifi enieirnilsn Verwendung jemals befriedigen können, und gerade urn b esen Zwiespalt zu hdl , 36. gg, Jann n sch eue, modernen Mit verboppeltem Hohn und mit Selb teen eri fil felt .
en und zu verbittern, wird ihnen gesagt: daz hast Bu alles