die im Grundgesetze bestimmte Dauer hinaus und zwar bis zum 29. März c. versammelt bleiben soll. Es ist das erste Mal, daß der König von diesem ihm nach dem Grund⸗ gesetze zuftehenden und seit 16 Jahren überhaupt nicht aus⸗ geübten Rechte Gebrauch macht. (Dagbl.) Ein alter Hofes, Se. Durchlaucht Bentheim-Steinfurt, ist eg entschlafen. Der Verstorbene, war ein Vaterbruder des jetzigen ee. reichs unmittelbaren Hauses Bentheim⸗Steinfurt. Er kam ner Zeit hierher zusammen mit dem damaligen Prinzen, spä⸗ 3. en Landgrafen Wilhelm von Hessen, und ist uber ein vienschen⸗ alter hier in Zurückgezogenheit wohnhaft gewesen. — Der Gouverneur der dänisch⸗westindischen Jö Ka⸗ pitãn 9. de, ist hier angekommen, um im Auf⸗ trage des Kolonialrathes der Inseln der Regierung das Gesuch zu überbringen, s die Err richtung von gemeinschaftlichen nder koche nte rñützung aus Staatsmitteln ge⸗ währen zu wo odurch der Kol onialr ö. ho ft d ö. Plantagen⸗ besitzer vor dem k Ru f. Amerika. Washingto ar. . B.) Im Re⸗
prãs entanten hause ist fü ontag die Einbringung . Antrags an gekündigt, ori * int Grant um Mit⸗
il derienig jen Antworten ers wirt, welche den im Aus⸗ nor une ani . r fend von . be⸗ chen Regierun en in uba⸗Angelegen⸗ den seien.
29. Januar. (W. T. B.) Nach Mel
Monate über
fürstlicher Gast des dänischen Frinz Ludwig Casimir von
stern Vormittag still und ruhig am 22. November 1787 geboren, Oberhauptes des fürstlichen,
hiesiger Blätter ist auf Haity ein Aufstand aus gebrochen und suchten die Aufftändifchen die Stadt Jaem el in ihre Ge⸗ walt zu bringen. — Nach Nachrichten aus Cuba hatten die Insurgenten sich der Stadt Cienfugos bemächtigt und dieselbe geplündert.
(W. T. B.) Den „Dailn News“ vom 31. Januar wird aus New⸗YJork gemeldet, der der demokratischen Partei an⸗ gehörige Deputirte Springer habe im Kongreß eine Bill eingebracht, wonach allen im Auslande befindlichen Staats⸗ angehörigen der Union, welche Sklanen besitzen oder mit Sklaven handeln, de Schutz des Heimathsstaates entzogen wer⸗ den soll. Es wird hi inzu gef fügt, die Bill habe in parlamenta⸗ rischen Kreisen in Washington eine sehr günstige Aufnahme
gefunden.
Statistische Nachrichten. chen kö enz enthält: Der Betrieb der ats Privat Ei nen 6 Jabre 1874. — Die 3 in Belgiens 1874 ur — Riga's Schiffahrt in 1 ̃ h 87 Kunst, ; Mo 33u⸗ ö.
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aus London, 28 Januar: An der s der letzten vier Tage ein furcht⸗ . 9 ingbesondere auf der Nähe von Gal- 1 . Schaden zufügte. Gewerbe und Handel. dem Geschäftsjahr 1875 hat die Berliner Vieh markt s⸗ Aktien ˖ GSeseilschaft eine Jahres eignahme ron l, 1.599 M erzielt, welcher eine Gesammtausgabe von 62 26, 925 SS gegenũ ber⸗ steht, so daß ein Ueberschuß von 496, 873 6 oder 8m auf das Aktien- kapital von 6 Co é. verbleibt. Von diesem Ueberschuß sind zu⸗ nächst die statutenmã! zigen Abschreibungen abzusetzen, zu denen ca. 57, 000 Dr ger achtfo der ungen an den Dr. Strousberg und die statutenmäßige Dotirung des Reservefonds hinzukommen. Die Divi- dende kann demnach mit der ver jährigen (6 ) in etwa gleicher Hö
festgest llt werden. Ver dehrs⸗Anstalten Triest, 29. Jannar. (W. T. B.) Der Vesta“ ist heute Nachmittag ö. Uhr mit der ostindisch⸗chinesischen iiber gandvost aus Alexa indrien hier eingetroffen. New ⸗ York, 29. Januar. (W. 4 X Der Hamburger oft ampfer „Frijsia “ ist gestern Nachm. 5 Uhr hier eingetroffen. Melbourne, 27. Januar. (W. T. B.) Der Dampfer Mongolia“ nimmt 465,000 Pfd. Sterl. nach Europa mit.
Llovddampfer
33 dem Wolffschen Tele n⸗Bureau.
8 ien, Montag 31. Januar, . a, Der Kaiser ö heut e Nachmittag 2 Unr den bis herigen deutschen 866
General⸗ Gier nenn, v. Schweinitz, in feierlicher Abschieds⸗ iz und nahm dessen Ab beru junge fchtr ben entgegen.
ö Mon . 31. Januar. Die Leiche TDeaks wurde
22 früh zur Aufbewahrung nach dem Akademiegebäude über⸗ geführt.
Serlin, den 31. Januar 1876. Von Dr. 1ndreas der mit Unterstützung des Ministeriums, der Akademi e der Wissenschaften hier selbst Hamburger geographischen Gesellschaft eine antiguar sche 16h ungsreise nach Persien internommen hat, ist über * Teh l hr — 2 eg
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eine tele egraphische Depe she eingetroffen, . er dei . lten Elam der Gre enze zwi ische n und 1 onnen
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Der in den letzten Nummern der „Bes. Reichs⸗ und Staats⸗Anzeigers abschnitts we de . 2 Bericht über den wesentlichen Inhalt der Verhandl lungen und qe n ; der orthographis chen Konferenz wird in den nächsten Tagen in dem 2. Heft des mneuesten Bandes der , Monats hefte vollst 43 n erscheinen und zugleich auch als Separat abd ruck“ den Pr eis von 20 3 durch die Cr pchuon de Deutschen ö. und Königlich Preußischen Staats ⸗Anzeiger zu 2.
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2. Redacteur: Preh m. Verlag der er Erpcẽd (Kesselh Vier n . (einschließlich Börsen⸗Beilage).
Drack W. Elsner.
(069)
Erste Beilage
zum Deutschen Reichs⸗-Anzeiger und Käniglich Preußischen Staats-Anzeiger.
37 — 2 .
Berlin, Montag, den 31. Januar
1876.
27.
2 .
*** 2 Deutsche s Re eich. BSekanntmachung. Postanweisungsverkehr mit Frankreich und ö. Vom 1. Februar d. J. ab können Beträge bis zu 300. auf Postanweisungen nach allen größeren Postorten 6 Frankreich und Algerien eingezahlt werden. Die Einzah— lung erfolgt bei sämmtlichen deutschen Pos stanstalten auf ein ge⸗ wõhnliches Postanweisungs - Jyrmular. Die Ausfüllung dessel⸗ ben muß, auch wenn der Absender sich nicht der französischer Sprache bedient, mit lateinischen Schriftzeichen geschehen. Der Betrag ist vom Absender, unter en ,,, . ,. des auf Reichswährung lautenden Vordrucks des Formular in Franken und Centimen — und zwar n Zahlen * in Ing nahen — ohne irgend welche nachträgliche Abänder anzugeben, dagegen in der Reichswährung einzuzahlen, a, jetzt das Umwandlungsverhältniß von 190 Franken — 82 Anwendung findet. Der Name und die Adresse derjenigen Per⸗ sonen, an welche der Betrag J werden soll, ist ger zu bezeichnen, ebenso die französische Postanstalt, durch we hie Auszahlung zu bewirken ist. Tie diesseitigen Ber . ertheilen auf Verlangen Auskunft darüber, welche französisck Postorte zur Auszahlung von Postanweisungen ermächtig 36 Die in Marken zu frankirende Gesammtgebüh betrãgt für Summen 50 cl ; über 50 100 . ( d Der Abschnitt der Postanweis ur igen nach Frankreich Algerien da arf nur zur Angabe des Namens e. . Wohnortes des Absenders, nicht auch zu weiteren Mittheilunge benutzt werden. Die e n. che Auszahlung der Pof stanweisungs mer ge ist wesent⸗ lich von der genauen Erfüllung dieser Bedingungen abhängig In Frankreich amd Alge rien ö. Be ttrãge bis 300 . nach sämmtlichen Orten Der 6. ds bei den hierzu ermäch⸗ ti ten französischen 5 lter gl: tanweisungen (Mandat) eingezahlt werden. Die Postan gen werden nach der ir Brankreich bestehenden Emmrich ung an die Einzahler gegeben, deren Aufgabe es ist veisungen der Em Ile . in verschlossenen ᷣ Wahrend desse nachrichtigen e. sischen ostan ta len ĩ deutschen Post— elch ie Auszahlung bewirken sollen, von 8 26 gten Einzahlung unter Uebersendung von Einzahlungs e ,n Aus zahlung der Beträge an die Empfänger n dieselb . aus den Einzah⸗ lungsscheinen ö zu erkennen sind, in , . Weise durch die . Boten, 2 dagege ̃ hörigen, von den Empfã ängern ordnungsmäßig quittirten Fo st⸗ anweisungen auszuhändigen sind und welche sich vor der Aus zahlung den Namen des Absenders angeben . lassen haber Ist der Empfänger aus Sinzahlungescheine nicht unzwei haft z rennen so Auszahl ungs⸗J . alt, jener sich 8 Empfan gnahr mme des 2 mel det Jm nd tirte Postanw unter Be Die Empfãr von of 6 Algerien . daher ̃ anstalt zu bewirken, sofern ih nicht der Betrag spãt Laufe des folgenden Tages ü überbr acht worden ist. Berlin W., den 22. Januar 1876. Der General⸗Postmeister.
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Hannover
Zufolge der Bestimmungen im ersten Ti Centralblatt für das Deutsche Reich veröff Wehrordnung vom 28. September 1875 ue rden Männer, welche in einem der Staaten heimathsberechtigt und I) in dem Zeitraum vom ber 1856 geboren ind die ses * er bereits überschri Ersatz / Aushebungẽ · Behor ** Musterung e! sich zwar gestellt, über ihr Militärverhältniß feste Bestimmung erhalten baden und gegenwärtig innerhalb des Weichbildes hiesiger Residenz sich aufhalten, sowelt dieselben nicht von der perssnlichen Gestellung bei der ExrsatzKommission in diesem Jahre entbunden sind, hierdurch angewiesen: sich, behufs ihrer Aufnahme in die Rekrutirungs ⸗Stammrolle, in . Zeit vom 15. Januar bis 1. Februar d. J. bei dem König⸗ lichen Polizei Lieutenant ihres Reviers persönlich zu melden und dabei die über ihr Alter sprechenden, sowie die etwaigen sonstigen Ante. welche bereits ergangene Bestimmungen über ihr Militär- verhältniß enthalten, mit zur Stelle zu bringen. ; Für Diesenigen, welche im hiesigen Orte nach 5. 23 der Ersatz⸗ ordnung gestellungspflichtig, zur Zeit aber abwesend sind (auf der Reise begriffene Handlungs diener, auf See befindliche Seeleute ꝛc.), müssen die Eltern, Vormünder, Lehr, Brod⸗ und Fabrikherten die Anmeldung in der vorbestimmten Art bewirken.
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2 den mitge⸗ 5 Mann Kranke. Unterwegs wurden reiggeg eben, darunter auch Paito Bevöͤl erun s in Rand Jekisu⸗ Kolonne in die Bergdörfer ab⸗ ihren vollftändigen Ruin vor saher Theil derselben Deputation nen ab und lie um 8 * aufrichtiger Unterwürfigkeit, für * . e ral⸗ Najc Sskobelew den Kiptschaken Schonung zusagte, ae er die Auslieferung der nm ,. des Hasawat.
Am 31. Dezember und J. Jannar stieß unsere Kavallerie auf eine Bande Kiptschaken, Klug. ste und d verfolgte die Si henden, von denen viele bei dim Dorfe Jangissabaka niedergeh auen wurden. Nachdem das rechte Ufer ded Rara. Tara vom Feinde gesãnb dert warden, setzte Ge⸗ neral. Major Sskobelew am 2. Januar bei Ssarchaba über denselben und bees am linken Ufer ein Lager; dasselbe wurde fettig und gleichzeitig eine Brücke ü den Musulmankul aryk ge chlag zen. Dei einer sodann vorgenon = empfing der 5 ind unser Detachement mit Gew er, wobei der Kosaken⸗Offizier Bojalaki durch einen Schuß Brust schwer verwundet wurde. Alle
Kiptschaken
unterwarfen und die ihnen auferlegte Kontribution en den 1 nicht ang etastet. urrahman⸗Awtobatschi er und die èWiderstand c ich be⸗—⸗ ammelt, nack zenauen Nachrichten waren bewaffnet 1090 9 15,06 0
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Berlin, den 31. eich 5tags am 53a. des St trafgefe retãr v. B ñloms Erklärung ab.
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: 3 denen das Aus wãrtig⸗ Amt den en Entwurf, wie er Ih nen in dem §5 353 a. dor. hat, sind Ihnen bekannt und in den Ich brauch e daher nicht darauf darauf, zu wiederholen, daß di
Natur sind. Auch der 6
und ich erlaube mir nur zu es dem Auswärtigen Amte ankon s publica detrimenti capiat, ist nur die, 3 ten 79m raphen aufg ezãhlt en Pfli chiverle tzungen sei ift: tlich verfolat werden konnen daß kein Zweifel d aß solche Pfli chirerletzzungen nicht auf dem Diszipli⸗ ern in einer der Größe ihrer Gefährlichkeit und ihrer entfprechenden Weise im Strafaesetzbuch aufgenommen diesem Grunde zur Rechenschaft gezogen werden kön—
— 1220 Ar wege,
Tragweite sind, und