des Jentschen Reichz- Anzeigers und Königlich Nreußischen Staats- Anzeigers: Berlin, 8. V. Wilhelm ⸗ Straße Nr. 32.
. * Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelgregifter und das Postblatt nimmt an: die Inseraten⸗Expedition
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
2. Sabhastationen, Aufgebote, Vorladungen n. dergl.
3. Verkãufe, Verpachtungen, Sut missionen ete.
4. Verloosung, Amortisation, Jinszahlung
DOeffentlicher Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und 6. Verschiedene Bekanntmachungen.
Gro. shandel.
R Inserate nehmen an: die autorisirte Annonce a- Expedition
von Rudolf Messe in Berlin, Breslau, Chemnitz, Cöln, Dres den, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S., Hamburg, Leipzig, München, Nüraberg, Prag, Straß⸗ burg i. E, Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten
7. Literarische Anzeigen. S. Theater- Anzeigen.
In der Börsen-
sowie alle übrigen größeren Anuoncen⸗Bureaus 23
X 8 u. s. 7 von öffentlichen Papieren. 9. Familien- Nachrichten. beilage. 3 , . = , . z ö = 2 e. . * 2 6. u5 ati Aufgaebote, Vor⸗ H eerauf Reflektirende wollen ihre Offerten schrift⸗ frankirte Requisition durch unser maschinentechnisches deren Eröffnung im Beisein der erschienenen Su 8 an, = 2 I lich, versiegelt und mit der Aufschrift: Bureau hierselbst unfrankirt übersandt. ; mittenten erfolgen soll. . r 8 ? ; „Submission auf Lieferung von Kitteln“ Die nach Maßgabe der Verkaufs⸗Bedingungen Zeichnungen, Submissions Bedingungen und Mas⸗ 1957] versihen, bis zu diesem Zeitpunkte hierher ein auszufertigenden Offerten sind mit der Aufschrift: sen und Preisverzeichnisse liegen im bezeichneten Ge—
Aufgebot. . Es wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß ) der Ex. mien, Friedrich Theodor Sigrist aus New Nork, wohnhaft zu Hofgeismar, früher wohnhaft zu Würzburg, Sohn des versto benen Kaufmanns Theodor Sigrist und dessen Ehefrau Barbara, geborene Hauser,
zu New Vork,
2) und die Anna Margarethe Dorothea Stein, wohnhaft zu Hofgeismar, Tochter des Bahnmeisters Jacob Stein und dessen Ehe— frau Caroline, geborene Homburg,
die Ehe mit einander eingehen wollen.
Die Bekanntmachung des Aukgebots hat in den Städten Hofgeismar und Würzburg, sowie im Dentschen Reichs und Königl. Preuß. Staats⸗ Anzeiger zu geschehen.
Hofgeismar, am 1. Febrnar 1876.
Der Standesbeamte.
. Bering. Ilol0] Edictalladung. Es ist die Todeserklärnng dis Matrosen
Carl Friedrich Herrmann Woth, Sohn des Fährmann Johann Christian Steffen Woth (auch Wothke) aus Altefähre beantragt, welcher am 25 Dezember 1835 geboren, im Dezember 1856 zu⸗ letzt aus England geschrieben hat, und sodann nach Amerika gegangen sein soll. Weitere Kunde soll von ihm nicht eingegangen sein.
Es werden deshalb er und se unbekannten Erben und Erbesnehmer gemäß
seine kö Allgemeiner Gerichtsordnung, §. 78 Verordnung vom 21. Juli 1849 aufgefordert, in dem auf den 19. De⸗ zember 1876, Mittazs 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle angesetzten Termin zu erscheinen oder sich vorher mündlich oder schriftlich zu melden, die Erben, soweit sie nicht aus den Kuratelakten über den Verschollenen und den Vormundschaftsakten über seine Geschwister kekannt sind, mit der Auflage, ihr Erbrecht klar zu legen, widrigenfalls der Nach⸗ laß den sich legilimirenden Eiben ausgeantwortet werden wird. Gegen benannten Woth (Woihke) wird mangels einer Meldung mit dem Verfahren wegen Todeserklärung fortgefahren werden. Bergen, den 28. Januar 1876. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
LIterkanfe, Vervachtungen, Sub nan ssi gnen 2.
Aus dem Einschlage der Oberförsterei Driesen jellen am Freitag, den 18. d. Di., von 12 Uhr Mittags ab, ca.: 1200 Stück kiefern Langholz, 30 Stück eichen Langhol;, 20 Stück birken Langholz— 1600 Rmeter kiefern Scheit, 160 Rmeter eichen Scheit, 100 Rmeter birken Scheitholz, an den Meist⸗ bietenden im Gasthause des Herrn Spielke zu Driesen verkauft werden. Forsthaus Driesen, den 4. Februar 1876. Der Oberförster.
— — haltische Eisenbahn. Lieferung von Weichenböcken.
Die diesseitige Verwaltung beabsicht die Lieferung van 259 Stück Weichenböcken im Wege der öffentlichen Submission zu vergeben.
Unternehmungslustige werden aufgefordert, ihre resp. Offerten, mit entsprechender Aufschrift versehen, versiegelt bis zum
15 Februar er., Mittags 12 Uhr, an den Unterzeichreter — Atkanischer Platz? — abzugeben. Die Bedingungen sowie die Zeichnurg sind im Bureau des Unterzeichneten einzusehen und können auch von dort gegen Erlegung von Zwei Mark bezogen werden. . Berlin, den 31. Januar 1876. Der Ober⸗Jugeniꝛur.
Wiedenfeld.
21
944 ( Es sollen im Wege der öffentlichen Submission
reichen. . ; . . Die Bedingungen sind entweder im diesseitigen
Bureau einzusehen oder gegen Erstattung der Kepialien von hier abschriftlich zu beziehen. d Spandan, den 2. Februar 1216. Artillerie Depot. an. Bekanntmachung.
Eine Geschützloore von 650 Centner Trag⸗ fähigkeit für den Transport schwerer Kanonen röhren im Betriebe des Depots soll im Wege der öffentlichen Submission beschafft werden und wollen Reflektanten ihre Preigofferte mit Konstruktiens⸗ ] zeichnung begleitet bis zum J Gent ud er, Mittags 12 Uhr, 9 beim unterzeichneten Depot, woselbst die näheren Angaben ausliegen event gegen Kopialien Erstattung mitgetheilt werden können, einreichen. Wilhelmshaven, den 2. Februar 1876. Marine ⸗Artillerie⸗Depot.
zum obengenannten Termine an unser maschinen technisches Bureau frankirt einzusenden, in welchem
teressenten eröffnet werden. ;
826
Böschungs⸗ Arbeiten des Looses X. von Station
soll im Wege der öffentlichen Submission verdun⸗
missions⸗Osfferte auf Erdarbeiten“ Submissions⸗Termine am Dienstag, den 15. Fe⸗ bruar er,, Vormittags 10 Uhr, versiegelt und portofrei an den unterzeichneten Abtheilungs⸗Bau⸗ meister einzureichen, in dessen Geschäftslokal (Olk straße 287 M.)
Offerte auf Ankauf alter Materialien“ bis
ieselben in Gegenwart der etwa erschienenen In⸗
Elberfeld, den 27. Januar 1876. Königliche Eisenbahn Direktion.
Neubau der Moselbahn.
Die Ausführnng der Erde, Planirungs⸗ und 48 bis Station 167, veranschlagt zu 87,700 M, en werden.
Offerten hierauf sind mit der Aufschrift: „Sub⸗ bis zum
bierselbst zu bezeichneter Stunde
schäftelokale zur Einsicht aus, auch können Sub— missionsformulare gegen Erstattung von 225 M von da bezogen werden. Trier, den 29. Januar 1876. Der Abthelilungs⸗Banmeister. FEisch ex.
Verloosung, Amortisatisn, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Bekanntmachung. Unter Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung vom 29. Dezember 1869 werden die unbekannten legitimirten Inhaber der über die unverziuslichen Schuldbeträge der ehemaligen Salberggewerkschaft Teuditz⸗ Kötzschaöu am io. Januar 1825 ausgestellten Anerkenntnisse nochmals hiermit aufgefordert, die Anerkenntnisse binnen vier Wochen bei dem unterzeichneten Oberbergamte ein⸗ zureichen, woselbst die Tilgung der noch schwebenden
Schuldbeträge der obigen Gewerkschaft erfelzen wird.
Halle a / S., 19. Januar 1876. SFönigliches Ober⸗
Bergamt.
8 — 1 21 loss! Faschinen⸗Lieferung. Die Lieferung der für die Wasserbauten am Rhein strom in der Strecke zwischen Orsoy und der hollän— dischen Grenze bei Bimmen erforderlichen Faschinen, Pfähle 2c. soll getrennt nach den Stromabtheilungen: 1) vom Orsoyer Hafen bis Wesel, 2) von Wesel bis Rees, 3) von Rees kbis Emmerich und 4) von Emmerich bis zur holländischen Grenze für die 3 Jahre 1876 bis 1878 incl. im Wege der Submissien verdungen werden. . Die Bedingungen, welche der Lieferung zam Grunde liegen, sind bei dem Unterzeichneten einzu⸗ sehen, wer den auch auf portofreie Gesuche, gegen Erstattung der Kopialien, von hier abschriftlich mit⸗ getheilt. —
lärgstens bis zum 17. Februar er. Vormittags 11 Uhr, gehörig veisiegelt und frankirt mit der Aufschrift: „Suübmission für die Lieferun von Faschinen: .“ dem Unterzeichneten einzureichen. Die Eröffnung der eingegangenen Anerbietungen erfolgt im vorbezeichneten Termin in Gegenwart der etwa persönlich erschieneren Submittenten,
Wesel, den 31. Januar 1876. (a ECto. 19,2.)
Der Königliche Wasserban⸗Inspektor. Hartmann.
757] Bekanntmachung. — Für die Königliche Pulverfabrik bei Hanau soll die Erbauung eines Portierhauses mit Speisesaal, im Ganzen veranschlagt zu 55,504 4M 50 3 in Ge⸗ neral⸗Entreprise an den Miadestfordernden vergeben werden. . Bedingungen, Pläne und Kostenanschläge liegen während der Dienststunden im Bureau der unter— zeichneten Direktion zur Einsichtnahme auf. Geeignete Unternehmer wollen ihre Offerten schrift lich und versiegelt mit entsprechender Aufschrift ver⸗
Unternehmungslustige werden ersucht, ihre Offerten
y preise (8d. i. 1 Mark — 10 Sgr. pro Centner).
Indunstrielle Etablissements,
als bestanerkanntes
8184
Fischeonserve-, Fass- Und Essig- Fabrik von J. I. G6. VSV AHHEdLHCGbEHMH.
HHarnRaHhurz, Rothenburgsort. W Speolalltât: plekled Harings (Russlsehe Sardinen),
Lager bei allen renommirten Specerei- und Delicatessenhãändlern.
Fabriken und Großhandel.
Product prämiirt.
ü n dfb.
J
e. n g een ü rnn n hn e. ö
prüparirten
Kali⸗Dünge⸗ mitte!)
ö. (mit garantirtem Kaligehalt) bestens empfohlen; ferner offeriren
Leopoldshaller
Kainit
(Rohprodukt aus hiesigem Salzwerke) ̃ bei Entnahme von Wagenladungen zum Salinen ⸗
Vereinigte chemische Fabriken
sehen bis spätestens den 9. Februar 1376. Vormittags 10 Uhr, in dem vorbezeichneten Lokale aufgeben, woselbst zur genannten Zeit die Eröffnung in Anwesenheit erschie⸗ nener Submittenten stattfindet. Hauau, den 26. Januar 1876. Direktion der Pulverfabrik.
lol3)
Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. Wachen⸗Ueber sicht
der Bayerisechen Stotenbank
vom 31. Januar 1876.
[997 Bekannimachung. f
Für die Königliche Pulverfabrik bei Hanau sol die Erbaunng einer RNeparatur⸗Werkstatt, ver⸗ anschlagt zu 38,391 16 42 F, in General-⸗Entre⸗ prise an den Mindestfordernden vergeben werden.
Bedingungen, Pläne und Kostenanschläge liegen während der Dienststunden im Bureau der unter— zeichneten Direktion zur Einsichtnahme auf.
Geeignete Unternehmer wollen ihre Offerten schꝛrift— lich und versiegelt, mit entsprechender Aufschrift ver— sehen, bis spätestens
den 16. Februar 1876, Bormittags 10 Uhr, in dem vorbezeichneten Lokale aufgeben, woselbst zur genannten Zeit die Eröffnurg der Offerten in An— wesenheit erschienener Suhmittenten stattfindet.
Hanau, den 3. Februar 1876.
Direktion der Pulverfabzꝛik.
30900 Centner Schwefel,
welche an die hiesige Königliche Pulverfabrik einzu .
liefern sind,
wohl Proben von mindestens Gs Kilo des zu lie⸗
412
fernden Schwe els bis zum 12. Februar er., und nicht später, als auch ihre Preisforderung vor dem auf Donnerstag, den 17. Februar er., Vor⸗ im hiesigen Geschäftslokale an—⸗ beraumten Termine versiegelt und mit dem deutlichen „TZubmission auf die Lieferung von Schwefel“ portefrei an die unter⸗
mittags 11 Uhr, Vermerk auf der Adresse:
zeichnete Direktion einzusenden. Die Lieferungs bedingungen
d
zu unterschreiben oder in seiner Offerte als maß⸗ im Büreau der Vergütigung der Ko—⸗
gebend anzuerkennen hat, können
Fabrik eingesehen, auch gegen
pialien abschriftlich mitgetheilt werden. Spandau, den 2. Februar 1876.
ztönigliche Direktion der Pulverfabrik.
O86] Sekanntmachung. . Das unterzeichnete Artillerie- Depot bealsichtigt,
384 schwarze Kittel son Zwinich mit Taschen
im Submissionswege zu beschaffen. Hierzu ist ein Termin auf Montag, den 21. Febrnar er., SI Uhr
3 een, . im Bureau des Artillerie⸗Depots — Breitestraße 68
— anberaumt.
welche jeder Bietende
591 . Bergisch⸗Märkische w GEisenhahn. Dm e
—
Laufe des Jahres 1876 in den Werkstätten bereits angesammelten und sich noch er— gebenden alten Materialien, als: Eisenguß, Rost⸗ stäbe, Schmiedeschrott, Eisen⸗ und Puddelstahl⸗ Drehspäne, Eisengußspaͤne und Bohrschmutz, Feilen, Rothgußstücke, Rothguß⸗ und Kompositionsspäne, Messingblech, Zink Abfälle, Schrott von Gußstahl— federn, Gummi ⸗Abfälle, Leder⸗Abfälle, Wagentuch, Plüsch, Thybet, Seidenzeug, Glasscheibenstücke, Kupferschrott, Kupferspäne, eiserne Siederohr⸗Ab⸗ schnitte, eiserne Siederöhren (ganze), Gußstahl⸗ und Puddelstahl Bandagen messingene Siederohr⸗Ab⸗ schnitte, Radgestelle, Schienen stücke von Eisen resp. Eisen mit Puddelstahlkopf ca. 1 — 13 M, lang, Pa—
rabolspiegel von Kupfer und Neusilberblech, Leder⸗ decken, Leinwanddecken, Schiff sseile, Borden, Naht⸗ und Plattschrur, abgenutzte lederne Treibriemen, di⸗ verse Materialien (Nessel, Leinen, Gurten 24 im Wege des öffentlichen Meistgebots verkauft werden.
Termin hierzu ist auf Dienstag, den 15. Februar
Vormittags er, Vormittags 11 Uhr, angesetzt.
Die bezüglichen Bedingungen nebst spezieller Nach⸗ weisung der muthmaßlich in Abfall kommenden Ma⸗
Activa. l I 27, 158,000 Bestand an Reichskassenscheinen . 55.000
‚, an Noten anderer Banken. 2 663,009 ö kJ 23,540, 000 ö an Lombard ⸗ Forderungen. 2,3 62, 000 ö k —
ö an sonstigen Aktiven. 788, 000
FHRæsgt56va.
Das Grundkapital. 7,500,000 k 22323 — Der Betrag der umlaufenden Noten. 44,369, 000 Die sonstigen, täglich fälligen Ver—
bindlichkeiten w 1,274 009 Die an eine Kündigungsfrist gebun—
denen Verbindlichkeiten ; 69.000 Die sonstigen Passiva. 3, 354, 000
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln: S 693,128. 09. München, den 3. Februar 1876. Baherische Notenbank. Die Direktion.
Verschiedene Bekanntmachungen. 1029
Commerzbank n Lübeck.,
Der unterzeichnete Verwaltungsrath ladet die Actionäre der Bank ein zur ra ein mzgelilmt er
ordentl. Generalversammlung
am THonta. l. 2H. Feb. S726,
Vormittags 11 Uhr, 11 KEankIIOH alle.
NHeoklenburglsche Hypotheken-
wollen, erhalten am Scrumalerkegs, dern 19. Fehrinr d. J., FHittn ge ze hen 12 mel 2 LHr, im EßarnkalGkkale, gegen Vor- zeigung ihrer Actien die auf Kamen lautenden und die gebührende Stimwenzahl angebenden Legiti- mationskarten, welche beim Rintritt in die Gene- ralversammlupg vorzuzeigen sind. Luüheckk;, den 4. Februar 1876. Her WVerrwaltur gSskatza. Augt. Rehder. J. E. Sehe ele.
gn Große Berliner Pferde⸗Lisenbahn.
ie Einnahmen pro Tag betrugen im Ja⸗ durchschnittl. nuar 1376. . M 189,313. 75. 6, 106. 89.
Dagegen Januar . . ⸗— 876 96 278. 05 3,073. 65.
und Wechsel- Bapk, Soh worin. Status ultinao Jans 182786.
1092 Act? va. J n 185,499. 24 Wechselbestand J ö 551 460. 20 Guthaben bei Bankhäusern ö b 82, 940. 98 , Rd. 61.825. 73 Hypotheken. J , 12.439, 283. 53 Lombard ⸗ Darlehne . 8 1,784,595. 42 Immobilien und Utensilien x 94,725. 50 Conto⸗Corrent und sonstige
G . ö 1,353,980. 06 Diverse Aktiva (Unkoften ꝛc.) z 5033. 35
D T iss T d Passiva .
k g, 000, 000. — Circulirende Pfandbriefe. ö 5.715, 125. — Depositen⸗ und Sparkassen—
. ö 891,951. 64 Conto⸗Corrent und sonstige
Creditoren ö ö. 66, 124. 12 Amortisationsfonds . S5, 365. 68 Te ervefondẽ 10 20,241. 99 Davon belegt „18,195. ⸗ 2015. 99 Delcredere⸗ Conto . ö 95,360. 82
Diverse Passiva. (Gewin aus 1875; Zinsen und Provision aus 1876)... ö
l. Die Direktion.
76, 169. 76 I7, 0662, 444. 0
9023) T Nackklass- Ir a
.
Mittwoch, d. 9. cr., v. 10 Uhr ab, versteig. ich, Unt. d. Linden 78, die von Herrn Brom
V. Gröditzherg hinterlassene werthvolle
Gemãälde-Sammlung.
Der Catalog Nr. 183 wird vom Unterzeichneten auf fr. Bestellung gratis versandt., Fer- Oce'ffent- liche Besichtigung Sonntag d. 6. u. Montag d. 7. V. 10 — 2 Uhr.
Der Auctionator f. Kunstsachen ete. Hu cdll(ph Hekk 2X. 87. Markgrafenstrasse 87.
TAGESORDNUNG:
1) Genehmigung des Rechnungsabschlusses und folge weise Bestimmung der Dividende.
2) Quittirang des Verwaltungsrathes für das Rechnungsjahr 1875.
3) Wahl zweier Mitglieder des Verwaltungs- rathes.
4) Wahl eines Revisors.
Die Actionäre oder deren Vertreter, welche in
e Des gesammte Mobiliar, porzehane, Thren, Teppiche, Gardinen, Portièren, Dronze- Gegenstände, Kronen, eisernes Geldspind, Haus- n. Wirthschafts-Gegenstände ete., wird am Donners-
tag d. 10. a. Ereitag d. 11. er., v. 10-2 Uhr ebendaselbst (Linden 78) versteigert. (Nr. 26/2.) 921 ö
Alter Telegraphendraht, zu Gehegen und Hecken
terialien, mit Anzabe der Lagerungsorte, werden auf der Generalversammlung ihr Stimmrecht ausüben“ brauchbar, ist zu verk. Landsbergerstz. 41 b. Mosar.
136 32.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 5. Februar
—
187.
Jm dieser Beilage werden bös auf Weiteres außer den gerichtlichen Bekanntmachungen über Eintragungen und Löschungen in den Handels und Zeichenregisterng, sowie über Konkurse veröffentlicht: die von den Reichs, Staats- und Kommunalbehörden ausgeschriebenen Subinissionsterminé,
1) Patente,
2) die Uebersicht der anmftehenden Konkurs Termine,
3) die Vakanzen = Liste der durch Militär ⸗ Anwärter zu besetzenden Stellen,
4) die Uebersicht vakanter Stellen für Nicht⸗Militär⸗Anwärter,
3) die Ueberficht der anstehenden Subhastationstermine,
6) die Verpachtungstermine der Königl. Hof⸗ Güter und Staats Domänen, sowie anderer Landgüter,
8) die Tarif- und Fahrplan ⸗ Veränderungen der deutschen Eisen bahnen, ) die Uebersicht der Haupt ⸗Eisenbahn Verbindungen Berlins, . 10) die Uebersicht der bestebenden Poftdampfschiff⸗Verbindungen mit trausatlantischen Lande n,
II) das Telegraphen ˖ Verkehrsblatt.
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veroffentlicht werden, erscheint auch in
einem besonderen Blatt unter dem Titel
und Auslandes, sowie durch Carl Heymanns Verlag, Berlin, SW., Königgrätzerstraße 109, und alle
Patente.
I) Betreffs der für Preußen ertheilten Patente ꝛc. werden die amtlichen Bekanntmachungen veröffent⸗ licht. —=2) Rücsichtlich der Patente in den ü brigen deutschen Staaten werden nach den in den amtlichen Blättern enthaltenen Bekanntmachungen kurze Notizen gegeben. — 3) Hinsichtlich der im Auslande verliehenen Patente wird das Inhalt s—= verzeichniß der zu Londen erscheinenden amtlichen Ihe Commissioners of Patents Journal veröffentlicht.
Preußen. Königliches Ministerinm TT Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Dem Civil⸗Ingenieur Dr. R. Proell in Goͤllitz ist unter dem 2. Februar 1876 ein Patent auf einen Regulator für Dampfmaschinen, soweit . als neu und eigenthümlich erkannt wor— en, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und ( . Umfang des preußischen Staats ertheilt orden.
Dem Herrn M. Rüttenau zu Frankfurt . M. ist unter dem 2. Februar d. J. ein Patent auf ein durch Beschreibung und Modell erläuter— tes Kautschuk-⸗Gebiß, soweit dasselbe für neu und eigenthümlich erachtet worden ist und ohne Je=
manden in Anwendung bekannter Theile zu be-
schränken, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und . ö. Umfang des preußischen Staats ertheilt orden.
Dem Ingenieur George Houdaille in Paris ist unter dem 2. Februar 1876 ein Patent auf einen durch Zeichnung und Beschreibung nach— gewiesenen Mechanismus zum Aufnehmen und Abgeben des Korbes an Förderkünsten, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und len, . Umfang des preußischen Staats ertheilt orden.
Der Verband der Glasindustriellen Deutschlands hat bei dem Deutschen Reich s— tage petitionirt, dahin zu wirken, daß die Be— stimmung in 5. 129 Absatz 2 des Gewerbegesetzes »die Arbeitstunden (jugendlicher Arbeiter unter 16 Jahren) dürfen nicht vor 55 Uhr Morgens beginnen und nicht über 85 Uhr Abends dauern“ für Fabriken mit beständigem Feuer auf⸗ gehoben wird.
Petenten behaupten, daß das ausnahmslose Ver⸗ bot, Fabrikarbeiter unter 16 Jahren des Nachts zu beschäftigen, in ihren Hauptzweigen den Ruin anbahnen und schließlich zur Folge haben müsse, denn das Erlernen der Glasbläserei sei eine so schwierige Kunst, daß eine Lehrzeit von mindestens 5 Jahren erforderlich sei und dann noch der Gehülfe 2 — 3 Jahre brauche, bevor er volle Sicherheit in allen andgriffen sich angeeignet habe. Wenn daher der Glasmacherlehr⸗ ling nicht mit 14 Jahren angenommen werden kann, so komme die Militärzeit heran, bevor er überall zum selbständigen Arbeiter ausgebildet sei. Bei Glashũtten aber, wie überhaupt bei allen Werken mit beständigem Feuer, sei es absolut unmög— lich, die Arbeitszeit an bestimmte Tages stunden 9 binden und wenn es auch im Intereffe des
abrikanten selbst liege, mehr bei Tage als bei Nacht zu arbeiten, so könne doch dem Lehr⸗ linge auch die Theilnahme an Nachtschichten nicht er= spart bleiben. Hierbei sei von einer Ausbeutung der jugendlichen Arbeitskraft ohne Rücicht auf die Gesundheit füglich nicht die Rede, denn die Glas⸗ macher leisten im Allgemeinen wöchentlich nur 4—- 5 Arbeitsschichten vor dem Glasofen; die Schichten dauern etwa 12 Stunden, wovon nur 8— Stun⸗ den auf die wirkliche Arbeit, 3— 4 Stunden auf Erholungspausen zu rechnen sind, indem alle 2-3 Stunden eine größere Rast gemacht wird.
Petenten weisen schließlich auf die Bedeutung der dentschen Glasindustrie hin, welche auf 328 Hütten 30 — 35.000 Arbeiter beschäf⸗ tigt. Das Gedeihen oder Verkümmern einer solchen Industrie könne nicht ohne 363. auf andere Industriezweige, swie auf den Staat selbst, der in ihr seinen bedeutendsten Abnehmer von Holz und
ohlen habe, bleiben. In Oesterreich, Belg en und
für die deutsche Glasindustrie, gerade
Nr. 1058. 1873. — Handelspolitik: E. von Bruen
ezogen werden.
auf die in §§. 115 1. e. erwähnten Lehrlinge für anwendbar halte“, folgende Erklärung ab: Das Reichskanzler. Amt habe bisher noch keinen praktischen Anlaß gehabt, der von dem Referenten gestellten Frage näher zu treten. Sollten be⸗ stimmte Fälle das Kanzleramt in die Lage bringen, ein Urtheil darüber sich zu bilden, so werde es jedenfalls für angemessen halten, zuvor über die den betreffenden Bestimmungen der Gewerbeord⸗ nung in der Judikatur Deutschlands gegebene Aus—⸗ legung sich zu unterrichten. Zu der Petition selbst bemerke er noch Folgendes: Bereits die in frü— heren Sesstonen dem Reichstage zugegangenen, denselben Gegenstand betreffenden Petitionen seien auch dem Bundesrathe übersendet worden. Der
Inhalt der gegenwärtigen Petition enthalte nichts,
was nicht in den damaligen Petitionen eber fallt
enthalten gewesen sei, so daß dem Reichekanzler⸗
Amte in den gegenwärtigen Ausführungen etwas
Neues nicht geboten werde, die früheren Pe—⸗
titionen hätten nun dem Bundesrathe Anlaß
gegeben, die Beschwerden der Glasindustriellen nach ihrer thatsächlichen Seite einer näheren Prü—⸗ fung zu unterziehen. Es seien deshalb in den die
Glasindustrie Deutschlands hauptsächlich repräsen⸗
tirenden Staaten, nämlich in Preußen, Bayern,
Sachsen und in den Reichslanden, Ermittelungen
angeordnet worden. Das Ergebniß liege dem
Neichskanzleramte noch nicht vor. Der auf diese
Ermittelungen gerichtete Beschluß des Bundes⸗ rathes sei übrigens nicht von der Anerkennung der Berechtigung der Vorstellungen der besagten In—⸗
dustriellen eingegeben worden, sondern man habe es einfach für gerecht und billig erachtet, in einer Angelegenheit, in welcher die Vertreter eines an— gesehenen Industriezweiges zu Vorstellungen sich ge⸗ drungen sehen, keine Meinung sich zu hilden und keine Entscheidung zu treffen, bevor die einschla⸗ genden thatsächlichen Verhältnisse genau und ob⸗— jektiv dem Bundesrathe dargelegt seien.
Der Referent war von der Ueber seugung durch⸗ drungen, daß die in Fabriken und Werkstätten be—⸗ schäftigte Jugend des ihr in 55. 129, 130 und 131 der Gewerbeordnung gewährten Schutzes nicht ent⸗ behren könne und nur der Nachweis der dringendsten Nothwendigkeit die gänzliche oder theilweise Auf— hebung der in jenen Paragraphen enthaltenen Ar. beitsbeschränkungen zu rechtfertigen im Stande sei. — Er hielt diesen Nachweis nicht für erbracht, er bezweifelt, ob eine fünfjährige Lehrzeit ein unbe⸗ dingtes Bedürfniß sei und ob es sich nicht wenigstens durch Beschäftigung einer etwas größeren Zahl von Lehrlingen leicht werde bewerkstelligen lassen, daß die Jahresklassen derselben unter 16 Jahren nur bei Tagschichten verwendet werden könnten; er sei daher geneigt, die Petition für nicht geeignet zur Erör— terung im Plenum zu erachten, allein in Rücksicht auf die von dem Herrn Vertreter des Reichskanzler Amtes abgegebene Erklärung schließe er sich gern denen an, die es vorzögen, durch schriftlichen Bericht dem Reichstage den Uebergang zur Tagesordnung zu empfehlen. — Nachdem noch der Antrag eines Kommissionsmitgliedes, die Petition dem Reichs— kanzler als Material zu überweisen, abgelehnt wor— den, wurde, mit Rücksicht darauf, daß in der Petition für das Reichskanzler⸗Amt Neues und noch nicht Bekanntes überall nicht vorhanden ist, mit großer Mehrheit beschlossen, den Antrag zu stellen:
Der Reichstag wolle beschließen, über die Pe—⸗ tition II. 994 zur Tagesordnung überzugehen.
Nr. 5 des Engineering — Revue Poly— technigue — Deutsche Allgemeine Poly— technische Zeitung (Redaktion: Berlin, Alte Jakobsstraße 172) hat folgenden Inhalt: Mecha— nische Technologie: Kartoffeldrillmaschine. Erfunden von Ernest v. Swinarski, Rittergutsbesitzer auf Krus⸗ zewo. — Maschinen für Dampfkultur. Von James & Fred. Howard, Britannia Iron Works Bedford. — Röhrenkessel. System N. Roser. — Vertikal— Dampfmaschine. Von Taylor C Challen, Derwent Foundry, Birmingham. — Jennymule von John Wain aus Levenshulme bei Manchester. Patent
neck, Die Abschaffung der Eisenzölle, und Hrn. von Kardorff's Brochüre „Gegen den Strom.“ — Kor—⸗ respondenz: Die Beleuchtung der Eisenbahn ⸗ Coupés mit comprimirtem Leuchtgas nach System Georg Brock. — Pneumatische Telegraphie in England. — , , ,, — Kontrol Apparate füůr
Frankreich feien ähnliche gesetzliche Bestimmungen entweder nicht vorhanden oder den Umständen ent⸗ sprechende Ausnahmen vorgefehen, fo daß, wenn nan in Deutschland der genügenden Ausbildung jugendlicher Arbeiter gesetzliche Hindernisse entgegen“ stelle, die Konkurrenz der deutschen Glasindustrie mit der der genannten Nachbarstaaten in Zukunft rein unmäglich sei. Der der Berathung beiwohnende Kommissar des Reichskanzler Amts, Geheimer Regierungs- Rath Nieberding, gab, nach dem Bericht der Petitlonz⸗= kommission, auf die von dem Referenten Abg. Dr. Müller⸗Görlitz an ihn gerichtete Vorfrage, „ob und in wie weit das Reichskanzler ⸗Amt die Bestim⸗ mungen der Gewerbeordnung §5§. 129 und folgende
isenbahnzüge. — Ghemie und chemische Techno logie: Die Behandlung der Rückstände und Gase von den Ausschmelzpfannen mit Beschreibung einiger jetzt in Chicago gekräuchlicher Verfahren. Von Br. Ben. C. Miller, Sanitary Superintendent. — Tele⸗ graphie: Holzman's unterirdische Telegraphenleitun⸗ gen. — Vereingwesen: Vierteljährliche Versammlung der Institution of Mechanical Engineers. — Lite- ratur: A. Treatise on Steam Boilers, their Strength, Construction und Economical Working by rd Wilson A. J. G. E. London, Lockwood C Co. — Lösliches Blutpulver. — Edifon's Electomotograph. — Englischer Wochenbericht Nr. V. — Preis Ver⸗ zeichniß für Ferro⸗Mangan.
Abonnement beträgt 1 M 50 3 Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile
HSandels⸗NRegister.
Die Handelsregistereint'äge aus dem Königreich
Sachsen, dem Königreich Württemberg und
dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,
bezw. Sonnabends (Württemberg), unter der Rubrik
gen gig resp. Stuttgart und Darmstadt ver⸗
oͤffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letz. teren monatlich.
Ger linsa. Handelsregister
des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 4. Februar 1876 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt:
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. M7 die hiesige Commanditgesellschaft auf Aktien in
Firma: Berliner Brauerei ⸗ Gesellschaft vermerkt steht, ist eingetragen:
der Generalversammlung vom 21. Dezember 1875 ist der Gesellschaftsvertrag verschiedentlich abgeändert und als revidirte Statuten unterm 21. Dezember 1875 im Druck erschienen, von denen sich ein Exemplar Blatt 128 bis 137 des Beilagebandes 28 zum Gesellschaftsregister befindet. Die Abänderungen beziehen sich theils auf gänzliche Streichung theils auf Umänderung, theils auf Ergänzung der S§5. 13. 14, 54, 55, 58, 59, 20, 46, 15, 5, 15, 2, 32, 43, 53 und 22 der Statuten. Es sollen fortan stets zwei persönlich haftende Ge— sellschafter sein und ist an Stelle der eingegan— genen Spenerschen Zeitung die Berliner Börsen—⸗ zeitung getreten. Auch sind die Worte Ver— waltungsrath und Eigenthümer der Firma durchweg in Aufsichtsrath“ und „persönlich haftende Gesellschafterꝰ umgeändert worden.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 253 die hiesige da n lg n att in Firma: e a vermerkt steht, ist eingetragen: Die Handelsgesellschaft ist aufgelöst.
Die dem Friedrich Henninger, Rudolf Wolff van Raalte und Arthur 2. für diese Firma ertheilte Kollektivprokura ift erloschen und ist deren Löschung in unserem Prokurenregisfter Nr. 2706 erfolgt.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3571 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: Leibholz & Elkan
vermerkt steht, ist eingetragen:
Die Handelsgesellschaft ist aufgelöst.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 4128 die hiesige aufzelöste Handelsgesellschaft in
Firma: Block K Co. vermerkt steht, ist eingetragen:
Der Kaufmann Ernst Otto Crüger ist als Li— quidator ausgeschieden und an seine Stelle sind die Kaufleute Ernst Heller und David Adolph Zunz zu Frankfurt a. M. zu Liquidatoren er- nannt worden.
Gogoliner CK Gerasdzer Kalk u. Producten ⸗ Comptoir Prerauer & Co. . . am 15. Januar i876 begründeten Handelsgesellschaft
1
ö (ietziges Geschäfteélokal: Fruchtstraße 5) n *
I) die Frau Kaufmann Friederike Prerauer, geb. Goldstamm, zu Berlin,
2) der Kaufmann Jefaias Prerauer zu Berlin,!
3) der Kaufmann Elias Prerauer zu Berlin,
4 der Kaufmann Julian Prerauer zu Berlin.
Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr.
5609 eingetragen worden.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: nn,, ne. für Vilitär⸗ u. Civil- Behörden, Jachmann & Schubert am 1. November 1875 begründeten Handelsgesellschaft (ietziges Geschäftslokal: Köpnickerstraße 99) sind die Kaufleute: I) Otto Gustav Friedrich Jachmann zu Berlin, 27) Rudolph Wilhelm Louis Schubert zu Berlin. Zur Vertretung ist nur der Kaufmann Otto Guftav Friedrich Jachmann zu Berlin berechtigt. Dies ist in unfer Gesellschaftsregister unter Nr. 5610 eingetragen worden. Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Jerominski & Brall ; am 1. Januar 1876 begründeten Handelsgesellschaft (ietziges Geschäftslokal: Blumenstraße 22) sind die Kaufleute: I) Carl Heinrich Reinhold Jerominski, 2) Siegmund Brall, . Dies ift in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 5611 eingetragen worden. (Branche: Shwals.“, Tücher ˖ und Cache-ne - Fabrik.)
In unser Firmenrezister ist unter Nr. 9197 die
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma:
Firma: W. Lüdke
Das Central ⸗Handels. Rezister für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Das für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 8. —
830 5.
und als deren Inhaber der Kaufmann Wilhelm Adolph Lüdke hier letziges Geschäftslokal: Linienstraße 60. 61.) eingetragen worden.
(Brarche: Bier⸗Import und Export.)
Gelöscht sind: Firmenregister Nr. 6872: die Firma: . . & Gorasdzer alk & Producten - Comptoir. B. Prerauer. Prokurenregister Nr. 1943: die Prokura des Friedrich Georg Ernst Meinertz für die Firma: Ferd. Vogts K Co. Prokurenregister Nr. 2993: die Prokura des Alex Hoene für die Firma: H. L. Witte & Größer. Berlin, den 4. Februar 1876. Königliches Stadtgericht. Erste Abtheilung für Civilsachen.
Eochum. Bekanntmachung.
Bei der unter Nr. 46 des Hhesenschafteren istere mit, der Firma: Bochumer Bergwerks ⸗Aktien⸗ Gesellschaft und dem Sitze zu Bochum eingetragene Aktiengesellschaft ist am heutigen Tage in Golonne 4 vermerkt: .
Der seither mit den Funktionen eines Stellver⸗ treters im Vorstande betraut gewesene und als solcher zur Zeichnung für die Gesellschaft per Prokura in Gemeinschaft mit einem Vorstands⸗ mitgliede ermächtigt, Rechnungsführer Hermann Lind hier, ist als zweites Mitglied des Vorstandes angzestellt worden.
Bochum, den 31. Januar 1876.
Königliches Kreisgericht.
Ereslan. Berichtigung. In der in Nr. 23 des Deutschen Reichs- und Preußischen Staatz⸗Anzeigers bezw. Nr. 29 des Central⸗Handels⸗Registers abge⸗
druckten Bekanntmachung des Königlichen Stadt-
gerichts zu Breslau vom 18. Januar d. J., betref⸗ fend die Firma Wolff Sachs C Co., muß es heißen, daß die Prokura des Eugen Aron in das Prokurenregister unter Nr. 926 urd nicht unter Nr. 28 eingetragen worden.
KEreslau. Bekanntmachung.
In unser Gesellschaftsregister ist heute bei Nr. 12233 die durch den Austritt des Kaufmanns Carl Blaschke aus der offenen Handelsgesellschaft Schmidt K Blaschke hierselbst erfolgte Auflösung dieser Ge—⸗ sellschaft und in unser Firmenregister Nr. 4200 die Firma Reinhold Schmidt hier und als deren In— haber der Kaufmann Reinhold Schmidt hier einge—⸗ tragen worden.
Breslau, den 31. Januar 1876. .
Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.
Rreslata. Bekanntmachung. In unser Gesellschaftsregister ist heute bei Nr. 294 die Auflösung der offenen Handelsgesellschaft
R. Siegert & Co. hierselbst eingetragen worden.
Breslau, den 31. Januar 1876. Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.
E res lau. Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist bei Nr. 3958 das Er— löschen der Firma Neulaender & Deutsch hier
heute eingetragen worden.
Breslau, den 1. Februar 1876. Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.
KRres lam. Bekanntmachung.
In unser Firmenregister ist bei Nr. 1102 das Er— löschen der Firma: E. Sperling & Comp. hier, hente eingetragen worden.
Breslau, den 1. Februar 1876.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.
KRreslan. Bekanntmachung. In unser Firmenregister ift Nr. 4201 die Firma: E. Prager und als deren Inhaber der Kaufmann Adolph Eduard Prager hier, heute eingetragen worden. Breslau, den 1. Februar 1576. Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.
Breslau. Sekannutmachung.
In unser Firmenregister ist bei Nr. 3771 das Erlöschen der Firma W. Hoher hier, heute ein⸗ getragen worden.
Breslau, den 1. Februar 1876.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.
Breslam. BSefkanntmachung. Es ist in unser Firmenregister a. unter Nr. 4202 die Firma: N. Heintcke
und als deren Inhaber der Goldarbeiter und Juwelier Rudolf Heintcke zu Breslau
mit folgendem Vermerke in Colonne VL einge-
tragen worden: Die Firma ist durch Vertrag auf die unver⸗ ehelichte Agnes Helm zu Breslau übergegangen, welche dieselbe mit dem Zusatze: „Rachf.“ fort⸗ führen wird; vergl. 4203 des Firmenregisters.
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