1876 / 41 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 Feb 1876 18:00:01 GMT) scan diff

hat das Ministerium in der Legislatur sein Vorhaben durch⸗ gesetzt und die Subsidien bewilligt erhalten. n Debatte kam es zu zahlreichen Scenen und in⸗ und außerhalb des Hauses herrschte große Aufregung.

issen schaft und Literatur. 1 * sind die Pläne in München von Hin.

Während der

Allg. 1 neue Akademiegebäude zen ; f v Neureuther vollendet und haben bereits die Genehmigung Sr. Ma jestãt des Königs von Bavern erhalten. aiest Hrn. Dr. Schliemann, welcher wegen Fortfetzung der Ausgra⸗· kungen an der Stätte des alten Troja mit der růrtischen Regierung Unterhandlungen pfleg, ist es nicht gelungen, die bezügliche Ermächti⸗ t erlangen. . . , . 1 Nachr. schreikbt man aus Chzistiania, 11. Die Vorlefungen des . 1 6 ü is f si emeinen Beifalls. zer altnorwegisches Recht erfreuen sich allg en Beifal 2 sondern auch viele höhere Beamte sind stärdige Zubörer, und von Zeit zu Zeit erscheint sogar Se. Majestät . * 6 146 im Auditorium. ö . . ö. 6 Die französische Geschichtswissen schaft besaß bisher kein allgemeines Organ, das sich v Sybels Historischer Zeiischrift⸗ vergleichen J (s gat Sptzials vuen, wie die FeFVas archeologidus. und die Billiotheque de l' Ecole des Chartes“, in denen bestimmte Fragen mittelalterlichen Geschichte ihre Besprechung finden; Reva des Qiestions bistoriques“,

Studenten,

Zeitschrift für allgemeine Geschichte, lediglich dem Dienste der Vissen· schaft beftimmt, wurde bis jetzt vermißt. Die HH. Gabriel Morod, Pir à Ecole pratique des hautes Etudes-, GSustave Fagniez, „Archiviste aux Archives nationales, Auxiliaire le hab an die Spitze eines derartigen Unter- Das im Anfang dieses Jahres erschienene erste Heft der neuen Zeitschrift: Revue Historique, dirigése par MAI. G. Monod Tome premier. IJ. Janzier - Mars Faris, Librairie Germier - Baillière et Comp, Ecole de Uédecine?, mit einer Liste franz rühmte Namen in sich schließt,

Gewerbe und Handel. K in der zweiten Hande sregister - Beilage enthaltene Notiz über das Inslebentreten des Centzalvereins dentscher Industriellen bemerken wir, daß die Konstituirung Anwesend waren

r, Ye. 1 Directeur - adjoint

LInstitut*, nehmens gestellt.

et G. Fagniez. Premiere Annèés.

este erwarten. Musterhaft ausge⸗ franzõsischer Mitarbeiter versehen, bietet es einen reichen und anziehenden

über ganz Deutschland zerstreuten in

ö 5 . Vereine bilden müßten, die in den Cent:alverein egg hãi ; haben bereits in großer Anzahl Bereitwilligkeit zum Beitritt zu erkennen gegeben. ü den Generalversammlungen

1 ro drm Einzelvereine

definitive Erklärung erst nach

der Leipziger Messe, e Septemb Tageserdnung stand zunächst die Sta— angte in folgender Form zur Annahme: ift die Wahrung der industriellen und wirth— Beförderung der Der Centralverband sucht diesen Zweck duich

tutenberathung.

Zweck des Vere schaftlichen nalen Arbeit.

alle ihm gecignet erscheinenden Mittel zu erreichen, vorzũglich 9 8 9 6 bestehenden industriellen Verein; gungen unter sich in Verbindung bringt und den selben als ein durch seine Organisation kräftiges Centralorgan zur Vertretung ihrer 6 meinjamen Interessen dient. Zur Erreichung dieser Zwecke wir der Centralverband seine Aufgabe auch vorzüglich darin seben, 8 Wünschen uad Anträgen seiner Mitglieder in Bezug auf die wir h⸗ schaftliche Gesetznebung des Reiches, bezw. der Einzelstaaten; 376 Abschluß günstiger Handels. und Schiffahrtsverträge; 3) die 3 vollständigun? der Kommunikationsmittel, insonderheit der Kanal bauten, die Bessecung des Betriebes auf denselben und die Verein

ũnsti es ise; 4 Re— achun und gäünftigere Gestaltung der Tarife; . der Albeiterverhältnisse; 5) das. Erschließen neuer Beiugsquellen und Absatzverhältnisse; 6) die Unterstützung und

Einführung gut erkannter neuer Eifindungen; 2 Auftlãrurg der öffentlichen Meinung über die gemein samen Interessen der Prodn.⸗ zenten und Konsumenten; 8) Gründung solcher Einrichtungen, welche geeignet erscheinen, die materielle Lage der gesammten deutschen 29. dustrie zu verbessern, nach Kräften gerecht zu .

lautet: Der Centralverband umfaßt Vereine wirthschaftlichen, technischen und kaufmännischen Zweckes, Handels⸗ und Gewecbe⸗ kammern und ähnliche Verbindungen. Einzelne Personen, welche in bestehende Vereine 2c, nicht eingereiht werden fönnea, werden Uu . allgemeinen Sruppe“ vereinigt. In den ferneren Sätzen des Statuts wird bestimmt, daß der Centralverband sein Dom zl in Berlin hat, und daß die Organe des Centralrerbandes das Dixektorium, der Ausschuß und die Plenarversammlung der Desegirten sein sclle und daß das aus 3 Personen bestehende Direktorium cuf je 3 Jahre ge—⸗ wählt werden sell. Daneben fungirt ein Ausschuß ven 15 Mit— oliedern, zu welchem hervorragende Kapazitäten der Volkswirthschaft und Technik kooptirt werden können. Alljährlich sellen mindestens 4 Ausschußsitzungen und mindestens eine Plenarversammlung statt⸗ finde . - nde zin zur nächsten Plenarsitzung der Delegirten wurde sodann ein interimistischer Ausschuß mit der Geschäftsordnung betraut. In den Ausschsßz, wurden gawählt: I) A. Staub, Kuchen (Su dentscher Baumwollverein); 2) Kommerzien Rath Fr. Wolff, Gladtach srheinisch⸗westfälische Baumwoll ndustrie); 3. A. Götze, Chemnitz sächsische Spinnereien; 4 H. Haniel, Düsseldorf Eisenindustrie); 5) Carl Paasche, Burg (Wollenverein); 86 & Hessel Verlin (Woll Industrie) 7) Kommissions Rath Fr. Kascloweki Biele⸗ feld (Leinen); 8) Kemmissions⸗Rath Günther, Berlin Leder); R Dr. H. Kunheim, Berlin. (Chemikalien; 10) Dr. Hübner, Rehmedorf; 11) Louis Keferstein, Kröllwitz (Papierfabrik); 123 8. Fraenkel, Zittau (saͤchsische Webindustrie); 13) Dr. ,,, Aachen (Soda); 14) R. Deelen, Heerdt SHüttenin ustrie); 15) r. Wrede, Berlin (Spiritus); 16) Fr. Heckmann, Berlin Eun fen 17) Direktor A. Lohren, Potsdam (Wolspinnerei)h; 18) v. d. Wyn⸗

gaerdt, Berlin (Möähleninteressenn; 19 Direktor Fr. Gold⸗ schmidt, Berlin (Brauerei; 20) A.. Protzen, Berlin Ter- piche; 21) W. Meckel, Elberfeld (Seidenindustriel; 22) Meyer

Kaufmann,. Breslau (Baum wolle); 23) A. Haßler (lugt burg); 24) Dr. Websky (Büsteaaltersdorf); 25) Altmeister Schmidt, Berlin Weber); 26) Dr. Sterpel (Frankfurt a M.); 27 E. in Berlin; 28) H. A. Buck (Düsseldorf); 29) A. Bersig, Berlin ¶Maschinen); 30) Gcheimer Kommerzien Rath Pastor, Aachen Streich zarn ). In das Direktorium wurden sodann gewählt: Hr. v. Kardorff als Vorsitzender, Louis Schwartzkopff, Reimann, Kommerzien⸗Rath Protzen Gerin, als Stellvertreter. Damit war die Tagesordnung erledigt. Der Versitzende, Herr v. Kardorff, gab in seinem Schluß worte noch eine kurze Darstellung der bisherigen Entwickelung des Vereins und hob hervor, daß das Bestreben darauf gerichtet sei, der Industrie eine gleichkräftige Vertretung zu verschaffen, wie sie Handel und Land-

irthschaft bereits besitzen. Der Verein habe keine reaktionären 2 9. er habe nicht Schutz oll oder Freihandel auf die Fahne geschrieben, sondern umfasse. Mitglieder aller Parteien und verfolge die der Industrie gemeinsamen JInteressen und den Wunsch, in den Parlamenten Leute zu sehen, die mit den wirthschaft⸗ lichen Verhältnissen vertraut sind. Dem Ausschusse wrden a. in nächster Zeit große Aufgaben erwachsen, die sich auf den Neuab Wg der Handelsverträge, den Uebergang der Eisenbahnen an den z ztaat 2c. beziehen. Der Ausschuß werde deshalb binnen Kurzem in Leipzig zusammentreten. 8 , wurde die „Deuische Börsen⸗ Zeitung“ bestimmt. ;

7 e der Berlinischen Feuer -Versiche ˖ rung s⸗Anstalt hat in einer heute Vormittag abgehgltenen Sitzung die Dividende pro 1875 auf 60 Thlr. oder 30 5/0 des Baareinschusses fene let t., Allgemeine ä kserba u- *nktien. &esellschat in Berlin hat, wie der ‚B. B. C. mittbeilt, in dem letzten Rech= nungsjahr einen Bruttogewinn von 264, 825 6 und einen 2 überschuß von 154 428 6 erzielt. Von letzterem erhalten die Aktio- näre 1065, 000 ½½. Golo des Aktienkapitals von i000 6, der Reservefonds 13,143, der Aufsichtsrath 2829 und die Beamten 1545 46. als Tantièmen, der Zinsen⸗Garantiefonds 226560) A6. Der Rest von 1412 M wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die Gesellschaft trug am 31. Dezember eine Hyvothekenlast von 778,500 6 und hatte 4320 406 sonstige Schulden. Der Reservefonds wächst mit dir 18 5er Zuwendung auf 48217 6 Die Immobilien stehen mit 2,319, 863 6 zu Buche; an Restkaufgeldern und Hypotheken hatte die Gesellschaft 35 H . zu fordern. Lombardbestände 5400, Banquierguthaben 65,383, sonstige Ansstände 11,265, Kassa 18712 6.

In der Nacht vom 12115. Februar ist die Stauß che Baumwollenspinnerei in Kuchen (bei Geislingen) in Würt— temberg zur Hälfte abgebrannt. Der Schaden an Maschinen wird allein auf 600 000 Fl. e nuschlaat: außerdem wurde aber auch

i ohmaterial vernichtet. . sehe . . (W. T. B) Wie die „Presse“ meldet, hat die Escomptebank in Warnsdorf, einem der industrie⸗ reichsten Bezirke Oesterreichs, in Folge bedeutender Kündigungen don Einlagen ihre Zahlungen eingestellt. Die Escomptebank hatte Re— es compte bei der Nationalbank in Höhe von Million, erer bei der Prager Filiale der Kreditanstalt, bei der Anglohank, und der Böhmischen Escomptebank. Der Reichstagsabgzordnete Herbst inter⸗ venirte bei dem Ministerium wegen eines Staatsvorschusses; der Statthalter von Böhmen hat seine Verwendung bei der Regierung nueltn 16 Februar. (W. T. B) Die Generalversam m⸗ lung der Kaifer-Ferdinand-⸗Rordbahn stimmte dem mit der Regierung getroffenen Uebereinkommen, hetreffend die Erwerbung der Mährischen Grenzbahn, zu, nahm ebenso den Vertcag bezüglich des Ankaufes der Lundenburg-Grußbacher Bahn an und genehmigte end— lich die Konzessionsbedingungen für die projektirte Eisenbahnlinie BielitzSaybusch. Von kompetenter Seite werden die Gerüchte von der bevorstehenden Konkurseröffaung der Fu den burger Eisen= werke und deren 6. an den Fürsten Lichtenstein als jeder Be—⸗ ü g entbehrend bezeichnet. ; .

1 Prag, 18. Februar, Nachmittags, meldet W. T. B.“: Hier eingegangenen Nachrichten zufolge hat in der Baumwoll spinnerei in Tannwald ein großer Brand stattgefunden, in Folge dessen gegen 400 Arbeiter brodlos gewerden sind. ö

Amtlichen Ausweisen zufolge wurden im letzten Jahre fran⸗ zösische Pnodukte zum Werthe von 46,828,574 e im vereinigten Tönigreich Grotzbritannien uad Irland eingeführt, rend Frankreich aus Großbritannien und Irland nur für 15,339,897 E Waaren erhielt.

Berlin, den 16. Februar 1876. . Gestern Nachmittag 3 Uhr fand in der St. Matthäikirche g der Leiche des verstorbenen

hierselbst die Einsegn i storb = Freiherrn von Troschke,

GSeneral⸗Lit

Palmen und Lorbeerkränzen geschmückte Sarg den hochstãmmige B n Stühle a

J. ** nen neben dem

pflanzen umgaben; stellt, auf welchen die Ange⸗ General⸗Lieutenant, im Allerhöchsten d Königs erschienen war, Platz die Generalität,

; der ist mein Leben“ von der vorden, hielt der General-Super ede auf den Verstorbenen. 1 Jahre 1810 geboren, en preußischen Vater war Erziehung dem aufgenommen, ( ins besondere In den aktiven Mi⸗ ein und avancirte bald 1242 ward er zum Großen General⸗ sich mit seiner ihn

stabe komm ver heirathete

überlebenden Gemahlin.

er Beziehung zur Armee, für deren fortschreitende ig er sich auf das Eifrigste interessirte. Glanzseiten des mit aufrichtiger Hingebung hing er an militãrischen Be z v. Troschke eine tüchtige wissenschaftlich= Durch⸗ n ihm stammen mehrere Werke, welche sich auf die

ceußischen Heeres beziehen. schienen unter dem Pseudonm „Posthumus“; l e rk ist eine „Geschichte der Kriegswissen d“, die er für das bekannte, von der histori⸗ München herausgegebene Sammelwerk: in Deutschland“ zu bearbeiten

Ehrenhaftigkeit, preußischen

1 seine Seele;

seinem Kaiserlichen Herrn.

Die ersten seiner

rnommen hatte. . 4 . Der Geistliche segnete nach der Gedächtnißrede den Sarg ein und der Gesang des Lied rusalem, du hochgebaute Stadt“ beendigte die Feier. ; Seine letzte Ruhestãtte hat der General Lieutenant ʒ FIrhr. v. Troschke auf dem Matthäikirchhofe gefunden. Hinter dem Leichenwagen fuhren zunächst die Gala⸗Equipagen Beider Faiserlichen Majestãten, sowie auses; ihnen folgten die Auf dem Kirchhofe selbft segnete der General⸗Super⸗ intendent Dr. Gruft ein.

der Prinzen des Königlichen

Wagen mit leidtragenden

Leiche nochmals in der offenen

Die Aus stellung 98 der fünf Tage, die seit ihrer Exoffanr

reichen Besuches. Am Sonntag hat di

gefunden. Die goldene Staatsmedaille erhielt Ihre Königliche Doheit die Prinzefsin Carl, die silberne Staats medaille wurde den Ausstellern Petzold, Möser und Becker Nord hauen) für Tauben zu Theil; die bronzene Staats meda il le Frau Schotte, welche unter Anderem 36 Paar Möychen ver Hie dener Race ausgestellt hat, Dr. Seelig (Kiel), Michael und Schrader (Naumburg); die filberne Vereinsmedaille die Aus—⸗ steler Marten (Lehrte), Wahlhammer (München), Brußkay (Wien), Barthelomäus, Keller, Donny Sapin (Ghist lles in Belgien), Spindler, Köhne und Möller (Kiel). Außer . dem wurden 19 bronzene Vereinsmedaillen und Ehren— diplome zuerkannt, Als Preisrichter über die Tauben, fungirten der Kaiserlich Königliche Rath Brußkay (Wien), Kaufmann W. wartholomäãus, Haushofmeister Meyer, Rentier Michael, Klempner -⸗ meister Petzeld und Kaufmann Beckmann (Stellvertreter). vr Hühner erhielten die silberne Staatsmedaille: Kunze (Charlottenburg), Möser, Köhne und Hann (Chemnitz); die bron⸗ zene Staatsmedaille: Thiele (Jauernick, Schröder (Langen⸗ Apstein (Naumburg) und Gräfner (Charlottenburg); die Vereinsmedaille fiel auf die Aussteller Marten Dr. Bodinus, Gutmann MNasseböhla), Eicke (Langen . hagen), Bödecker (Lehrte), Frau Effeldt, Tusche Chemnitz) Frau Pfaff (Chemnitz, Koppe (Friedenau), Bernhard (Stet⸗ tin), Volkstorf, Zivsa (Troppau) und Beckmann. Außer wurden noch 12 bronzene Vereinsmedaillen und Ehrendiplome zugesprochen. Als Preisrichter über die Hühner fungirten Dr. Hann (Chemnitz), Dr. Bodinuz, Premier⸗Lieutenant Gain-Friedrichshof (Wrietzen an der Oder), Rentier Kunze (Char- lotten kurg), Hofbuchdruckereibesitzer Möser und Kaufmann Gräfner (Charlottenburg, Stell vertreter). Für Sing und Ziervõ gel erhielten die silberre Vereins medaille die Aussteller: Schneider (Witt⸗

(Lehrte),

Fock, Fräul. Hagenbeck Hamburg), Mieth und Dufeur. Außerdem kamen noch 6 bronzene Vereinsmedaillen zur Vertheilung. Für

ornithologische Schriften wurden ferner Dr. Ruß die ilberne Staatsmedaille zuerkannt, Schildbach (Leipzig) für Käfize die kronzene Staatsm edaille und Castan für seine „Aschenbrödel⸗ Gruppe! die silberne Verei nsmedaille.

2D

e 9 zetheilt: In erster Reihe tritt die Kollektivausstellung bon Kurz und Sxielwaaren entgegen, in dem gegenüberliegenden Schranke prä sentirt sich in einer Reihe von Flaschen die bayerische Bierbrauerei vertreten durch 12 Firmeg), zur Rechten dez Schrankes die Erzeugnisse des Vepfenbaues, links die einschlägige Literatur ( Hopfen zeitungen J. Die Fürther Spiegelmanufaktur, ein Hauptexportartikel nach Amerika, sst in einem Treieckigen, von vergoldeten Säulen umgebenen, Kuppel bau auggestellt. Eine weitere Kollecktivausstellung zeigt Blattmetall,

Bronzefarben und leonische Drähte, eine andere die Reißzeugmanufaktur. Um das Arrangement dieser Kollektivausstellungen hat sich das Bayerische Gewerdemuseum“ verdient gemacht.

8 * S*)

In Verfolz zweier früheren, in Nr. 19 und 28 d. Bl mitgetheilten R artit über G *efpritz en Ertinctenre, durch welche ein Mittel geboten, Brände im Satstehen zu unterdrücken, berichtet uns die 1855 gegründete Firma H. Th. Klose Coin Görlitz, daß sie bereits längst Gas- spritzen neben allen anderen Löschgeräthen (Zpritzen, Dampfrumpen) anfertigt, und schon im vorigen Jahre diese Extincteure in verbesserter Einrichtung der Füllung, welche erst eine Gasdruckentwicelung im Augenblick der Gefahr gestattet, für mehrere Bahnverwal⸗ tungen, Behörden und Private lieferte. Eine jetzige Füllung kostet nur 1 M (früher 4 M) und die ganze Spritze einschließlich Mano⸗ meter 50 s, in größter Sorte mit 35 K. Wa ssergehalt. Attefte, Zeichnungen mit Gebrauchsanweisungen werden bei Bestellung gratis beigegeben.

In dem nördlichsten Theile Norwegens ist, dem Cbristiania Morgenbl.“ zufolge, auf einigen Stellen ein merkwürdiges Naturphänomen vorgekommen, indem nach Regen und starkem Sturm aus WSW. der Schnee auf einer großen Ausdehnung mit lebenden, zolllangen, fußlosen und im Uebrigen daselbst unbekannten Käfern bedeckt war. Auf einzelnen Stellen liegen dieselben jetzt scheffelweise festgefroren im Schnee. Nach Mittheilunger, die „Trondh. Adr.“ erhalten, waren die Käfer theils grau, theils bunt, hatten drei Paare Füße und Fühlhörner und Aehnlichkeit mit Galernea vibuni.

Theater.

Richard Wagner gedenkt am 25. d. M. hier einzutreffen, um die letzten Proben zu „Tristan und IJ ol de im Kön ig⸗ lichen Opernhause zu leiten. Wie die N. A. 3. mittheilt, wird vor Mitte März die Aufführung des Werkes nicht statt finden.

Fr. Direktor Haase wird am Donnerstag im Königlichen Schauspielhaufe ein für drei Abende berechnetes Gastspiel be⸗ hufs Eintritt in den Verhand des Königlichen Hoftheaters cröff nen Aeltere Besucher des Königlichen Schauspielhauses werden sich des Gastspiels dieser Dame im Jahre 1858 erinnern, wo ste noch als Frl. Schönfeld hier vielen Beifall erwarb. Fr. Haase hat seitdem am Kaiserlichen Hofburgtheater zu Wien, am Kaiserlichen Theater zu St. Petershurg und in Leipzig eine ebenjo ehrenvolle als ihren Lei⸗ stungen entsprechende künstlerische Laufbahn darchmessen.

Im Wallnerthegter wird am nächsten Sonnabend zum Benefiz für den langjährigen Kapellmeister dieser Bühne, Hrn. R. Bial, die erste Aufführung der neuen Posse „Goldene Berge“ von Wilken und Jacobson stattfinden. Die Hauptrollen derselben befinden sich in Händen der Damen Ernestine Wegner, v. Rothenberg, Walther, Tͤrost und der HH. Helmerding, Formes, Engels, Meitzner. Die Musik zu dem Stuͤcke ruͤhrt wieder ven Hrn. Bial her, während Hr. Regisseur Kadelburg die Inscenirung uͤber—

zat. . 2 Marie Stolle tritt, von ihrem Urlaub zurück eke hrt, am Freitag in Krolls Theater in einer ihrer anerkanntesten Rollen, und zwar als „Elise“ in Hugo Müllers Von Stufe zu S wieder auf. w 2 6 K Müller fetzt sein erfolgreiches Gastspiel am Nationaltheater heute (Mittwoch) als Abraham Meier in Man sucht einen Ewzieher' und in einer interessanten Novität „Am Föiedensfest“ fort. Von klassischen Aufführungen stehen an dieser Bühne bevor: König Heinrich IV., Kabale und Liebe, Götz

on Berlichingen. ö . ; * ö Hause hegann am 12. 8. M. Fr. Pau lin? Lucca im Stadttheater in Cöln ihr Gastspiel als „Selika

in der „Afrikanerin“. ; .

9. Anläßlich der in der nächsten Woche ftattfindenden Säkulmar— feier des Hofburgtheaters in Wien wurde dem Leiter dieses Kunftinstituts, Hofrath Franz v,. Dingelstedt, von dem Kaiser von Oesterreich die Freiherrn würde verliehen. Nach Wiener Blättern tritt der Leiter des Kaiserlichen Opernhauses in Wien, Hr. Jauner, zurück. Sein Nachfolger soll Hr. Dessoff sein, der zum artistischen Leiter des Hof. Opern · Theaters ö. nannt werden soll. Dem Hofrath v. Dingelstedt aber wür ; die Oberleitung der beiden Hoftheater übertragen werden. Ob he, Burgtheater in diesem Falle gleichfalls einen artistischen Leiter erha

ten würde, ist noch nicht bekannt.

* J ö 2 1 5

r. Tony Grice, der beliehte Komiker des Cirku

gai io. r hat heute (Mittwoch) sein Benefiz; morgen Donnerstag findet die letzte Vorstellung in dieser Saison statt.

Redacteur: FJ. Dreh m. h Verlag der Exrpedition (Kessel). Druck W. El gner.

Vier Beilagen (einschließlich Börsen Beilage).

Berlin:

SErste Beilage Anzeiger und Königlich P

Berlin, Mittwoch, den 16. Fehrua

auch die heuti

zum Deutschen Reichs⸗ y 41.

Deutsches Reich. Nachweisung

der Einnahme an Wechselstempelsteuer im D

für den Monat Januar 1876.

reußischen Staals⸗Anzeiger. 18276.

en Beschlüsse werden

steht gegen die Beschlässe der Kreis= zur Kreis. Synodalk-sse erforderlichen Zustellung des Beschlusfez Be⸗ im Verhältamß

Weder statutarischen Ordnungen (6 53 Nr.

Die zur Ausũbun nach 5. 52. Atsatz 3,

ꝛ— Den Gemeinden synode wegen Repartition der Beiträge binnen zwei Wo gen Ueberbürdung

ge Debatte, wie ich glaube, zen bewegte sich dieselbe in d früheren Jahren bereits kenn Kommissions berathungen gefunden haben. von großer Tragweite h man die eins Freilich he das Werk krönen

zur Genüge bewiesen hat; enjenigen Gegensätzen, die en und die e gebührende ch indessen hier um ein Gese ch die Regierung der Meinung, da cht reiflich genug erwägen kan ie diesmalige Session nun endlich dem Lande die Wohlthaten einer Meinestheils habe ich bei dieser Lage t nochmals in eine Diskusst pien einzutreten; nur gestatten Sie mir, ger eine Spezialität b lt es sich um die Beh Wintzingerode wie daß nämlich die Provinz

g dieser Rechte erforderlich

wir aus den 4. 5 51, Absatz 2 gefaßt.

eutschen Reiche vorigjãhrigen

andelt, so ist au schlagenden Fragen ni gt sie den Wunsch, daß und in der That ung gewähren möge. ch nicht nöthig,

meinden zu.

Ueber die Beschwerde ent Zur Feststellung überwiesenen Geschäftsgebiete, w alorknung vom 10. Sep 33 Nr. 8, 5. 65 Nr. Y), der Staatsbehörde, tz vom 25. Mai 1874

. 3 schei ie S zehör

ost⸗Direktions Bezirke. weniger een o . statutarischer Ordnungen in dem der elche die Kirchengemeinde⸗ tember 1873 ergänzen oder modi⸗

bedarf es der v

der Dinge au meinen Peinzi die mehr od

Einmal hande dem Hrn. Grafen erhoben worden ist, weise die Previnz durch diesen Gesetzentwurf lung betrifft, unterhalten

on der allge⸗ . zwei Punkte, etreffen, hier zu berühren.

auptung, wel

Kreis synode und Synod

. ** f gängigen An⸗ 7 r- Ss 6 organgigen

3 daß die entworfene Bestim—⸗ und diesem Gesetz nicht zu⸗

stand übt das Recht, in eiligen übertragenen Mit—⸗

che sowohl von von Hin. Abg. Witt Posen und beziehungg⸗ unerhörten Behandl

diese Behand⸗ Landstraßen zu Provinz Sachsen tig im Begriff, und aufzuheben, und wenn so ist die natur⸗ andrechts, welches nach ßten Theile der Pro— rdnung tritt; Landrechts fort, altung verpflichtet ist.

mung dem Gese n

Humbinnen. 6 Gumb . Der Kreis synedalvor Fällen der nach 5. 53 Nr. 5 und aufsicht die vorläufige Ents

ausgesetzt sähen. alische Verpflichtung, Provinz Posen, wie in der . Wir sind gegenwär esetze zu ändern egeordnung beschließen möchte, Allgemeinen Ober ⸗Tribunals in dem grö dung kommt,

6 der Synode cheidung zu treffen (8. 55 Die Rechte, welche nach den Artikeln 2 synode und deren Vor

so beruht die fisk sowohl in der auf allgemeinen Landesges diese allgemeinen Landes das hohe Haus die neue

gemäße Folge, daß der Entscheidung des vinz Posen zur Anwe damit fallen auch die wonach der Fiskus z

Pots? . bis 5 der ein⸗ Rankfurt a / . stande zustehen, werden in den atz J den vereinigten Kreissynoden und egenheiten beigelegt.

skreis einer Kreis yno

zelnen Krei Fällen des 5. 57 Abf Vorständen für die gemeinsamen Ange der Wirkung 1L gebildeten Vereinig nach Abs. 2 dieses Einrichtungen

S 6 H 3. B. an Stelle des giynode oder einer ung von Kreissynoden sowie Paragraphen mit Rücksicht auf nisse des Kreises erweitert assen, für welches die Bestim— Auf die Fest⸗ Anwendung. ativ für die vereinigten Kreissynoden der adt Berlin kann diesen Synoden das Recht bei—

nach § 57, Abs. ihres Vorstandes eigenthümliche werden soll, so ist ein Regulatip zu erl mungen des stellung dessel

z nunmehr die Wegeo Bestimmungen des Allgemeinen ur Landstraßenunterh Graf von Wintzingerode s Observanzen und G nachweisen! Provinz Posen lediglich um zweiten Theils des hinweisen, daß Dr. Lette, wel

oder Bedürf

bezeichneten Absatzes maßg ben findet Art. 4 dieses Gesetzes In dem Regul

ewohnheiten; Nach dem Ober Tribunalsurtel handelt es sich in der einen Paragraphen im 5. Titel des Ich will zugleich darauf wandert gewesene frühere Abg. Bericht über die Wegeordnun Allig gerechtfertigt egeordnung Landstraßen wenn erforderlich, noch⸗ ielt mich verpflichtet, einfachen Vorgang ten will, unter Um— achtheile in einzelnen Landestheilen

chen ich zu erwähnen h von Witzingerode eingebrachten eine Verpflichtung der as Gesetz beabsichtige, das z wieder herauszudränge gegeben sei. s

Haupt⸗ und gelegt werden,

I) eine Synoda kirchlicher Bedürfni

Allgemeinen Landrechts. der in dieser Materie sehr b cher im Jahre 1865 den

in einer län erklärt hat, daß

auch die fiskalische Die Komm mals näher hervorzuheben, daß der Gesetzgebun ständen Unbequ herbeiführen kann.

Punkt, wel

lkasse zu errichten und für dies sse in den einzelnen G allgemeine Umlagen aus gleichzeitig in werden und der Kircheng

elbe zur Befriedigung emeinden des Synodal— Die Umlagen müssen gleichem Maßstabe vertheilt die Vorschrift des 5. 31 Nr. 6 odalordnung vom 10. September 1873. er solche Umlagen findet Artikel 3 Ab- om 25. Mai 1874 Anwendung;

, Aufhebung oder Einführung eschluß zu fassen. zialsjynode übt die ihr in der Kirchen⸗ nung vom 10. September 1873 zugewiesenen

Ausführung es für v mit dem Eintritt einer allgemein eupflichtung zur Unterhaltung der ission mag diesen Punkt, Ich meinestheils h

g handelt, der, wie ich nicht bestrei emlichkeiten und N

zuschreiben. allen Gemeinden nach gilt für den Repartitionsfuß emeinde⸗ und Syn

Auf die Beschlüsse üb satz 3. 4 des Gesetzes v

2) über die V meiner Gebührentax

rankfurt 4. /

en für alle Gemeinden B Die Provin gemeinde⸗ und Synodalord Rechte in Betreff I) der von den mungen (§. 65 Nr. 5); 2) der Synodalwittwen. und Fonds und Stiftungen Synodalkasse (5§. 65 Nr. 6) 3) neuer kirchlichen Nr. 7);

atte, war folgender: hat den 5. 62 der

interpretirt, Eisenbahnen Verwaltungs⸗ n, welche ihm Interpretation

. beim Hause Kreissynoden beschlossenen staiutarischen Bestim⸗ in j /5

schwerin i./ M. zu Wegeanlagen handelt, d gericht aus derjeni durch, das Enteignungsgesetz vollkommen §. 62, die Kompetenz

sie soll vielmehr aufr ech wohl nur dadurch

setze im 5.

Waisenkassen, der provinziellen

gen Kompeten Der Kreissynodalkasse und der Provinzial⸗

Braunschweig

z zen? dvinzi ? en (S. 65 se W wal m ilch n abe zu provinʒiellen Zwecken (5§. 65 terhalten bleiben. bei dem Herrn Vorredner veranla 62 genannt sind, einmal das das Enteignungsgesetz. sich um die kanntlich findet bei Prüfung statt. benachbarten Ge

zu beseitigen; er Irrthum ist Ft, daß zwei Ge⸗ Eisenbahngesetz und sodann Eisenbahngef

g des Ertrages der vor dem Provinzialsynode einzusammelnden

Beften der dürftigen Gemei

4) der Verwendun

traßburg i. E. - . Me ö. . Zusammentritt

jedes maligen Hauskollekten

nden des Bezirks (8. 65 Nr. Einsammlung edarf nicht der besonderen Ermächtigung ei Einsammlung muß aber dem Ober⸗Prästdenten

Rechte erforderlichen Beschlüsse werden

Summa J. zt, 6 1G 00 617,57 s3F5s-= landtspolizeiliche i jeder Eisenbahnanlage eine Bei dieser Gelegenheit werden die meinden über die Anla und in höherer Instanz der Handels der Adbjazenten von leisten sei. Es liegt Eisenbahn⸗Angelegenheiten Kompetenz hörden stattfinden kann, e Entscheidung in einer mag, sich befinden muß. Die Feststellun was dazu gehört darf schließlich nur bei derienigen Ressortbehsrde beruhen, Eisenbahnangelegenheiten entscheidet. Dagegen ist auf dem waltungsgericht kompetent; tenz, welche das Verwaltun der Intention, Herr Vorredner glaubt so muß ich anzustreben, ich werde i ich, daß in dem 85. scheint, ein s. g. fis sich seiner Verpflich daß die Wege, die a gabe der bisherigen Unter so ist damit nicht Zustande sich befinden, werden sollen; aber als das erhalten Landstraße war, diese vorhanden w

dürttemberg .

Haus kollekte Ueberhaupt

ner Staats⸗

landespolizeiliche Adjazenten und die Regierung, entscheidet dar über, Eisenbahn

anzuordnen, b behörde; die vorher angezeigt werde

Die zur Ausübung dieser nach 5. . 1, 2 gefaßt.

kirchlichen Ausgaben Kirchengemeinde⸗ werden auf die Kreiss 73 daselbst aufgestellt

57 9,637 20

bs r Js ss DJ. s J5 zug auf die Vergleichung mit dem Postdirektionen Bromberg, 1876 ab eingerichtet sind, Bezirk des Ober Postamts in Hamburg zugetheilt g. Minden und zig und Posen,

ge gehört, und Anmerkung.

hre ist zu bemerken, daß en und Aachen erst vom 1. Januar von demselben Zeitpunkte ab der deck dem Bezirke der OberPoftdirekti Die neuen Bezirke Bromber nus Theilen der bisherigen ähnover und Münster, b zerlin, im Februar 1876.

im Interesse dem Gesetz zu der Provinzialsynode beschlossenen neuen zu provinziellen Zwecken (5. 65 Nr. 7 der hnodalordnung vom 10. Septembe ynodalkassen nach Maßg en Normen repartirt.

Sowohl der Beschluß über die Bewi Matrikel bedarf der Bestätigung durch di stätigung ist insbesondere zu versagen, Ordnung mäßigkeit des Be lungsmaßstabes,

unabhängigen Be

sondern daß namentlich in letzter Instanz di

Hand, wer dies auch sein g einer Eisenbahnlinie und dem Handels. Minister oder welche in letzter Instanz über die

Gebiete dez Enteignungsgesetzes das Ver⸗ für diese Fälle bleibt es ber d gögericht bereits besitzt. uständigkeit zu beseitigen, daß der d. 67 in ihm anheimstellen, eine hm hier nicht widersprechen. T2 wie der Herr Vorredner kalischer Pfiff beabsichtigt sei, tungen zu entziehen beabsichtige⸗ uf einen anderen Verp haltung in gute gemeint, daß nur d dieselben auch im der Weg soll im g ) was er bisher war. soll nicht eine Kreisstraße gefordert ar, soll nicht darauf abe eine Pflasterung stattfinden er Paragraph hat al der Herr Vorredner beilegte. Ich habe diese fenden Streitfragen Ich kann außerdem Witt die Leistungen des auf 40 000 Thaler schätzt thum befindet, indem nach nur ungefähr 20, 000 Thaler,

Der dem eines Gesetzes, verfassung Monarchie, lautet: Wir Wilhelm, verordnen, mit Zustin Monarchie, für die

abe der in den §5§. 72,

lligung der Ausgabe als die e Staatsbehörde. wenn Bedenken hinsi schlusses, der Angemef oder der Leistungs Art. 11. Die Bestimmunger gemeinde⸗ und Synodalordnung vom Kosten der Kreis⸗ sobald die neuen Sy neral⸗Synodalordnun

Bezirke von ezw. von Cöln gebildet.

Hauptbuchhalterei des Reichskanzler⸗-Amts.

senheit des Verthei⸗ fähigkeit des Bezirks bestehen.

der §5§. 71 —- 74 der Kirchen⸗ 10. September 1873 über die und Prévinzialsynoden kommen zur nodalorgane gemäß den 5 g vom 20. Januar 1876

Art. 12. Kirchliche Gesetze und Verordn die Landeskirche oder für einzelne werden, sind nur soweit rechtsgültig, nicht in Widerspruch stehen.

Bevor ein bon einer Provinzialsynode (ę. gemeinde und Synodalordnung der Generalsynode (5. 6 der General⸗Synodalord 1376) angenommenes Gesetz dem Könige zu Genehmigung vorgelegt wird, geistlichen Angelegenheiten darüb laß desselben von Staatswegen

Absatz 4 des

Neichstags⸗ Angelegenheiten.

bezirk (Kreis Neustettin) ist an Arnim ⸗Heinrichsdorf e 36535 von 3865 ab⸗ tgliede des Reichstags gewählt worden.

er Kompe⸗ Es liegt nicht in und wenn der

m 5. Coesliner Wahl erftorbenen Rittergutsb anbrath 4. D. von Bu

nen Stimmen zum Mi

esitzers von

Anwendung, se zu Berlin mit

§. 43 bis 46 der Ge⸗

gebildet sind.

sie mögen für

Provinzen oder Bezirke erlassen als ste mit einem Staatsgesetz

65 Nr. 3 der Kirchen⸗ er 1873) oder ein von nung vom 20. Januar r kirchenregimentlichen ist die Erklärung des Ministers der ob gegen den Er—

Verbesserung Ebenso verneine fast anzunehmen indem der Fiskus Wenn es da heißt, flichteten übergehen, nach Maß⸗ n Stand gesetzt werden follen, wo Wege etwa im schlechten schlechten Zustande erhalten uten Zrstande sein, er soll Da, wo eine

Landtags⸗ Angelegenheiten.

In der gestrigen Sitzung des n bemerkte der Vize⸗Präsident des Minister Cam phausen, in der betreffend die Befähigung dienst, gegen den Abg. Windthorst

tzte Herr Vorredner hat sich über die Bert, als könne es nicht ihr Ausbildung von Verwastnngt— Ich muß gegen die Annahme n Herrn Vorredner bitten, Be⸗ identifiziren mit Beschluͤssen des nicht zu identi⸗ origen Jahre der Fall ete Bericht sofort zur nträgen Veranlassung

jedem Punkt Kommission

ndigung entspricht, nicht zu dem Gesetzentwurf her⸗ weit das Plenum si chließt, welche Grün cht und dann zu der Ec— die Staatsregierung ihren

Berlin, 16. Februar.

ses der Abgeordnete Ministeriums, Finanz⸗ hung über den Gesetzer ö Verwaltungs

heine Herren! Der vorle e der Staatsregierung Ernst sein, ein Gesetz chluß zu bringen. gen und den geehrte mmission nicht zu und sie bes

om 19. Septemb

er herbeizuführen, etwas zu erinnern sei.

ynodalordnung vom 20. Januar iche Gesetze Anwendung.

ls gelten auch

a nn edrungen werden, daß vor der

§. 6 der General. S 1876 findet auch auf provinzielle kirchl

Die Bestimmungen dieses Artike vom 5. März 1835 für die Pro

Art. 13. Die Generalsynode übt die ihr in der General— 3 zugewiesenen Rechte in Betreff . waltung und Verfügung des Epangelischen en Fonds (55. 11, 12);

kirchliche Zwecke (5. 14);

nfte des Kirchenvermögens und der rchliche Zwecke (56. 15).

8 dieser Rechte erforderlichen Beschlüsse werden 4 und 5 gefaßt.

durch welche neue Ausgaben zu landes⸗ rden (5. 14 der General ⸗Synodalordnung

so nicht diejenige Tragweite, welche ihm

Punkte nur hervorheben wollen, hre richtigen Grenzen auch noch anführen, daß, Fiskus für Wegebau in er sich in dies der mir vorlie also ungefähr die

in dem Bezirk der Kirchenordnung vinz Westfalen

um die betref⸗ und die Rheinprovin

zurückzuführen.

wenn der Hr. Abg. der Provinz Posen er Beziehung in einem Irr— Berechnung diese Tast Hälfte, ausmacht.

Hause der Abgeordneten vorgelegte Entw betreffend die evangelische K den acht älteren

onders dann en, wie es in dem v Kommission erstatt von Abaänderungsa

wenn wir erlebt h sist, daß der von de H großen Zahl

un vermißt worden ist,

ng vom 20. Januar is76 1X der unter die Ver Ober · Kirchenraths gestellte 2) neuer Ausgaben für landes 3) der Heranziehung der Einkü Pfarrpfründen zu Beiträgen für ki Die zur Ausübun nach 5. 37 Absatz 2, Art. 14. Kirchengesetze, kirchlichen Zwecken bewilligt we

daß nicht bei

daß, es dem mit diesen Gründen en, . abzuwarten, ob und in wie früheren Kommission anf e Auffassung geltend ma ob und in wie weit

resse J. Verstã Provinzen in den Motiven von Gottes Gnaden König von mung der beiden Häuser des L Provinzen Preußen, Westfalen und die Rheinprovinz,

Kirchengemeinde und Synodalord S3 (Gesetz Sammlung 1874 S. 151) und al ·Synodalordnun Synodalorgane üben die nachste

andtages der

Generalsynode Brandenburg,

die Vertheilung der Umlage a Absatz 2 daselb Staats ⸗Ministe

und der Kirchenregierung if die Provinzen (5. 14 st) bedürfen zu ihrer Gultigkeit det Zustimmung des

Die Königliche Verordnung Vertheilungsmaßstabes (§. 14 A Ministerium gegenzuzeichnen.

Für die Untervertheilung in den Pr burg, Pommern, Posen, S zur Anwendung. Die Unter und der Rheinprovinz erfolz, 5. März 1835. für die Vertheilung nuf die Kr und wegen der Vent Gemeinden Artikel 3

was folgt:

h glaube und

10. September ö Gescßeniwurf

offe, meine Herren h 8 liegenden Gener

eine wegs im daß die Kommissi möge, und bezweifl

In der ersten Berathun Minister Dr. ;

daß eine Verständigung über Bereich der Unmöglichkeit liegt, on mit Unbefangenheit an das e nicht, daß sie das thun wird.

g der Wegeordnung nahm der Achenbach nach dem Abg. Grafen

Vom Standpunkte der Staatsregierung kann Kommission zu verwei⸗ eugt, daß Be⸗

Zwar gehe ich von neue Gesichtspunkte bei diesen ervortreten

in der an⸗ vom 29. Januar 1876 bestimmten

nden Rechte nach Maßgabe dieses

Kreissynode übt die ihr in der Kirchengemeinde⸗ ng vom 10. September 1873 zugewiefenen Rechte

I). der in den Kirchen emeinden des

itute für christli 2) des Ka der kirchlichen 3) der Kreig⸗ der Kasse und de träge der Kirchen

über vorläufige Feststellung des von dem Staatg⸗

vinzen Preußen, chlesien und Sachsen komme verrheilung in der

ach Maßgabe des

Wegen der Bestät eissynoden findet Artike heilung der Antheile der Kreis Anwendung.

esetze, durch welche die arrpfründen zu Beiträͤ

Artikel 10 rovinz Westfalen §. 135 der Kirchen. igung der Matrikel 1 10 Absatz 2, ynoden auf die

und Synodalordnu

gemeinden be ynodalkreises gemein che Liebegw erke (§. und Rechnungswesens der einzelnen Gemeinden und ungen innerhalb des Bez Synodalkasse, des Kreis S p Repartition der zu ders kassen und Gemeinden 6.

stehenden und der den Kirchen- samen Einrichtungen und In— 53 Nr. 5);

ordnung vom z die Vorlage an eine stheils nur anschließen. der Kommission wesentlich fördern

aus, daß erhebli erathungen

Ich bin übe

das schwierige irks (G3. 53 Nr. 6);

hnodalrechners, des elben erforderlichen Bei- 55 Nr. 7);

Einkünfte des Kirchen gen fur kirchliche Zwecke hnodalordnung den einzelnen Kategorien

vermögens oder der P herangezogen werden (85. 15 der General. Januar 1876), müssen die Heranziehung in