1876 / 46 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Feb 1876 18:00:01 GMT) scan diff

streben der Bewohner von Kokand erklären, den nicht beliebten Chan Rafsr⸗Eddin wieder auf den Thron seiner Vorfahren zurückzuführen. Desbalb sandten sie am 28. Januar, nachdem sie ihrerseits die Fiptschaken und Kirgisen geschlagen, abermals eine Deputation nach Machram mit der Bitte, Nafft⸗ Eddin möge noch einmal nach Kokand zurückkehren. Der Chan verließ Machram am 29. Januar. Jajwischen wandte sich der oben erwähnte Abdullah Bek, als er Nasst⸗ Eddin schlug, brieflich an Abdurrahman⸗ Awtobhatschi, der sich bereits dem Generel Skobelew ergeben hatte, und forderte ihn auf, General Skobelew zu befragen, wie man mit Nassr-⸗Eddin verfahren, Eb man ihn in die Stadt Kokand lassen solle oder nicht? Abdullah⸗ Bek theilte dabei mif, daß alle Bewohner Kokands ohne Ausnahme unter der Herrschaft der Kussen zu stehen wünschten. Gleichzeitig mit diesem Brief von Abdullah Bek erbielt General Skokelew einen zweiten Brief von Nasst ⸗Eddin, in welchem dieser um Hülfe bat.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 19. Fe⸗ bruar In beiden Kammern des Reichstages fand heute die Wahl der Staatsrevisoren statt. In der Ersten Kammer wurden gewählt: Graf Gyldenstolpe, Graf Lewen⸗ haupt, Distriktsrichter Lindgren, Marine⸗Kapitãn G. af Trolle,

reiherr Toll und Disponent E. Unge; die Zweite Kammer wählte die Reichstagsabgeordneten Adlergsparre, A. Anders son ir Intagan, Engman, Philipson, C. Assarsson und Major R. v. Krämer. Die „Post⸗ och Inr. Tidn.“ enthält folgende Mittheilung: Ihre Majestät die Königin⸗Wittwe, welche seit einigen Tagen wegen Lungenkatarrh, begleitet von gelindem Fieber, das Bett hüten mußte, ist heute fieberfrei und befindet sich auch im Uebrigen besser.

Christiania, 15. Februar. Der König wohnte am Sonntage der Einweihung eines Heims für mittellose Studirende bei; Bischof Essendrop hielt die FJestrede. Mit dem heutigen Tage geht die Frist zur Einbringung privater Gesetzentwürfe im Storthin ge zu Ende. Seitens der Regierung sind dem Storthinge berelts alle wichtigeren Gesetze ntwürfe vorgelegt worden. Der Antrag der Regierung, betreffend die Zolltarife für das Finanzjahr 1876, 77, weicht in wefentlichen Punkten von den Vorschlägen ab, welche von der Zollkommission gemacht worden sind. Da es der Regierung nicht möglich war, ohne einen betrãchtlichen Zuschuß aus dem Baarbestande der Staatskasse das Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben herzustellen, so hat sie, um diesen Zuschuß möglichst zu verringern, sich genöthigt gesehen, statt der von der Kommission vorgeschlagenen Zollermäßigungen, in Betreff mehrerer Verbrauchsartikel vielmehr eine Erhöhung der jetzt be⸗ stehenden Zollsätze zu beantragen. Der Einfuhrzoll auf Zucker foll für helle und dunkle Sorten gleichmäßig mit 6 Schilling (ca. O96 S6) erhoben werden, während derselbe jetzt resp. 59 und 44 Schilling beträgt; die Mehrein⸗ nahme ist auf 70,000 Species veranschlagt. Durch die Erhöhung des Syrupzolles von 34 auf 4 Oere wird

eine Mehreinnahme von 11,000 Species und durch die Er⸗

höhung des Zolles auf Tabak von 10 auf 12 Schilling eine Mehreinnahme von 53,000 Species in Aussicht genommen. Auf den Vorschlag der Kommission, den Ausfuhrzoll auf Fisch⸗ wagaren aufzuheben und den Ausfuhrzoll auf Holzwaaren herab⸗ zusetzen, wodurch ein Einnahme⸗Ausfall von ca. 44, 600 Species entstehen würde, ist die Regierung gleichfalls nicht eingegangen; von der Erhöhung des Branntweinzolles ist jedoch Abstand ge⸗ nommen worden. Zur Fortsetzung von Eisenbahnbauten sind im Finanzjahr 1876 77 13132500 Species erforderlich; da⸗ von schlägt die Regierung vor, 606,455 Species durch eine Staats⸗ anleihe und den Rest durch kommunale und private Aktienzeich⸗ nungen zu decken. Das neue Dienstpflichtgesetz ist mit dem * vom Storthinge in 1873 behandelten in wesentlichen Theilen übereinstimmend, gewährt aber in finanzieller Hinsicht einige Er⸗ leichterungen. In den Motiven zu dem Gesetzentwurf sagt der Chef des Kriegsdepartements, daß er durch fortgesetzte Erwägun⸗ gen zu dem Resultat gekommen sei, daß die Aufnahme des Systems mit alternirender Rekruteneinstellung die in den wesent⸗ lichften Beziehungen zweckmäßigste Lösung der vorliegenden Auf⸗ gabe darbiete. Jedes der ausgeschriebenen Bataillone der Infanterie soll nur jedes zweite Jahr Rekruten erhalten, indem der jährliche Zugang auf die halbe Anzahl der Bataillone ab⸗ wechseltd von dem einen Jahr zum andern vertheilt wird, und zwar so, daß jedes Bataillon die Mannschaften behält, welche es als Rekruten ausgebildet hat, und soll es dann nur mit der Ausbildung derselben in 90 Tagen beschäftigt sein und in dem Jahre keine älteren Mannschaften einberufen. Die übrigen Ab⸗ theilungen, welche das vorhergehende Jahr diese Ausbildung der Mannschaften in ihrem ersten Dienstjahre gehabt haben, sollen dieselben Mannschaften zu einer 36 tägigen Bataillonsübung ir Verbindung mit den nächst ältesten einberufen, so daß pie Stärke übcreinstimmend mit der der eventuellen Feldbataillone wird, wozu die Uebungsbataillone im Kriegsfalle ohne Mann⸗ schaftswechsel übergehen sollen. Zufolge des Berichts des Stadtphyfikus ist seit Januar die Scharlachfieber⸗Epidemie, welche im vorigen Herbst hier mit größter Heftigkeit auftrat und viele Menschen dahinraffte, wieder in der Abnahme begriffen. Während im Dezember 374 Erkrankungsfälle angemeldet wurden, betrug ihre Anzahl im Januar nur 287. f

Landtags⸗Angelegenheiten.

Ueber die Geschäftslage des Ab eordnetenhaujes schreibt die B. A. C.“: „Die Etatberathung hc, im Abgeord⸗ netenhause zwar etwas langsam voran; nichtsdestoweniger kann aber an der Aussicht festgehalten werden, daß das Etatsgesetz rechtzeitig, das heißt vor dem J. April, bis wohin die provisorische Budget- bewilligung erfolgt ist, zur Feststellung gelangen wird. Es besteht nämlich allgemein die Äbsicht, von denjenigen Fragen, welche die Etat⸗ berathung mit sich führt, alle diejenigen, welche wegen der prinzipiellen Wichtigkeit der durch sie berührten Frage eine eingehendere Verhand⸗ lung nothwendig machen, aus der laufenden Etatberathung auszu scheiden und zum Gegenstand einer besonderen Diskussion zu machen. So ift z. B. bei der Berathung des Justizetats aus Anlaß der Kufhebung einiger Kreisgerichte in Westfalen eine sehr wichtige, die Organisation der Gerichte betreffende Frage angeregt worden, die, Venn sie sich in den Rahmen der Etatberathung zu halten genöthigt wire, zu keiner gründlichen Behandlung des Gegenstandes führen könnte und die andererfeits, wenn sie der ihr innewohnenden Bedeutung gemäß diskutirt würde, wiederum die Etatberathung Fer die Sebühr aufhalten müßte. Ferner liegt ein Antrag vor, wel. 33 der Königlichen Seehandlung die Betheiligung an

konsortialgeschäften untersagt haben will; auch dieser Antrag ift dazu geeignet, sehr erhebliche Diskussionen herbeizufũhren. Beim Handelt, und beim Kultus- Ministerium wird die Bauten- frage zur nochmaligen Erwägung kommen; während sich nun diese letzteren Gegenffände nicht leicht aus der Etatberathung aus. scheiden lassen, scheint eine solche Trennung in Betreff aller derjenigen Fragen durchaus erforderlich zu fein, die sich auf das Eisenbahn⸗ wesen beziehen. Zu einer selbständigen Behandlung dieser Materie sind bereits zwel Gelezenheiten da: einmal die Vorlage, wegen Uebernahme einer Zinsgarantie für die Halle ⸗Sorau . Gubener Eifenbahn, und zwestens der Bericht der Königlichen Untersuchungs⸗

über das Eisenbahnkonzesstonswesen. Es ist auf allen vorhanden, beim Etat diese Fragen nicht damit die Etatberathung selber keine as die anderen wichtigen Geschäfte des t sich das Synodalgesetz gegenwärtig im indem die Fraktionen sich eingehend damit u den prinzipiell erheblichen die erste Lesung dieses noch in dieser Woche zu erwarten.

lichen 2c. Angelegenheiten und für die landwirthschaftlichen Angelegen · heiten zu gleichem Zwecke ausgebrachten Fonds von beziehungsweise 100 000 0, 50, 000 und 50, 000 M)

Stati stische Nachrichten.

Die Preußische Staats⸗Forst verwaltung betrachtet es als eine ihrer Aufgaben, im Interesse der Landeskultur auf den Holzanbau in den Privatwaldungen anregend und fördernd einzu⸗ wirken und durch Ueberlassung guten Pflanzmaterials zum Selbst kostenpreise denjenigen Privatwaldbesitzern oder auch Gemeinden und Korporationen auf Erfordern entgegenzukommen, welche die Gelegen

kommission Seiten des Hauses der Wille zur Behandlung zu bringen, Unterbrechun Hauses betrifft. so befinde Stadium der Vorprüfung, beschäftigen und über ihre Stellung Punkten desselben sich klar z Gesetzes steht wahrscheinlich

Zum preußischen Staatshaushalts⸗Stat 1876.

*

In serate für den Deutschen Reichs u. Kgl. . Staats Anzeiger, das Central ⸗Handelsregister und das DPostblatt nimmt an: die Inseraten⸗Expedition

des Neutschen Reichs- Anzeigers nad Königlich

Nrenßischen Staats- Anzeigera:

u werden suche Berlins, 8. JT. Wilhelm⸗Straße Mr. 82.

4. Verloesung, Amortisation, a. 3. . ven öffentlichen Papieren.

Deffentlicher Anzeiger.

briefe und Untersuehnngs- Sachen. ha stationen, Aufgebote, Vorladungen Grosshandel.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und S. Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Terkänfe, Verpachtungen, Submissionen ete. J. Literarische Anzeigen. Ziusrahlung S. Theater- Anzeigen. In der Börsen-

ꝰ. Familien- Nachrichtan. beilage.

heit oder die Mittel nicht besitzen, sich die erforderlichen Pflanzen selbst zu erziehen. Es sind auf diese Weise im Jahre 1875 aus den Staatsforsten

Laubholz Nadelholz sin Summa Hunderte

II. (S. Nr. 453 d. BÜ.) des Ministeriums für die landwirth⸗ elegenheiten (mit Ausschluß der. Gestüt= innahmen in Rechnung in Höhe von 2, 155 000

Der Etat abgegeben:

schaftlichen An Verwaltung) stellt

L. Abtheilung.

Die nachstehend aufgeführten Personen haben sich der Vollstreckun ifti ĩ ö * ; eckung der gegen sie rechtskräft S i . ö 8 n, rn gl 1 eien 3 ,. daher 1. e ini de rer sf K . lhre Sire, e. ehörde vorführen zu lassen, welche u . ; h z Greifenberg in Pommern, den 8. Februar . . nnn n,, . Ten ht warn

Königliches Kreisgericht.

er hierher gebeten wird.

e Ausgaben belaufen sich in Summa vorigen Ctat 3, 250,502 M6), davon 52,5165 (gegen 1875 174,532 AÆ) Ausgaben 2,265,160 4A

1875er Etat). Von den dauernden inisterium 339, 960 A auf das Revistons

(gegen 1875 * 46,0900 *. Di auf 8, 915,676 Æ (gegen den sind dauernde

in der Provinz Strafbare Handlung,

wegen deren die Strafe erkannt ist.

Erkenntniß oder Mandat,

durch welches die Strafe . festgesetzt ist. Gefãngni ßstrafe.

Aug daben z randenburg. Heimathzs⸗ außerordentliche

C 3, M5, 970 ι gegen den Gewerbe.

Ausgaben entfa

Laufende Nr.

llen auf das M

.

fSr en. nehmen an: die autoristrte Annoncen⸗Erpedi⸗ tion von udolf Mosse in Berlin, Breslau Chemnitz, Cõln, Dres den, Dortmund, Frankfurt a M., Halle a. S. Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß⸗ burg i. E., Stuttgart, Wien, Zurich und deren Agenten, sowie alle übrigen größeren Aunsucen⸗Sureanz.

Bureau Nr. IV. in den gewöhnlichen Dienststunden eingesehen werden. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlages wird am 3. Mai 1876, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Subhastationsrichter verkündet

Neustettin, den 8. Februar 1876.

alle anzu⸗

n,. J substituirte Geldbuße. Gefangnĩß.·

strafe.

; —— 244 andeskulturfachen 129, 120 , auf Auseinandersetzungs⸗ ** ; ort n ge gh, Cös „en, auf lgndwirkh— 8 hen stalten und sonstige wissenschaftliche und Lehrzwecke Thierarzneischulen und Veterinärwesen 572,315 auf Förderung der M gegen 1875 4 120,000 Mι, auf Förde. 60, SJ 46 (gegen 1875 4 34701 ), auf . und Dünenwesen 547, 044 M), auf Allgemeine ligen und außerordentlichen der Einrichtungsbauten im

Kollegium für L Behörden 3,351, schaftliche Lehran 7Ig6 , 503 M, auf n den vorigen Etat Viehzucht 613 162.

rung der Fischerei

Landesmeliorationen, 596,267 6 (gegen den vorigen Etat Ausgaben S, 50 Mn. Unter den einma eien erwähnt: zur Vollendung

enftgebäude und zur Ergänzung des Inventars es Ministers 96,000 A, en Versuchsstation bei der Gaͤrtner⸗-Lehranstalt sdam 54 000 M zu größeren, der staatlichen andes⸗Meliorationen und Deichbauten, und en bisherigen Meliorations und Deichbau⸗ für das Dünenwesen

Reelitz, Otto,

effen · Rafsau ; heinprovinz . in Summa

Nr. der ‚Statistischen Correspondenz'“ hat folgenden Inhalt: Berichtigung. Neue Kanalbau Unternehmungen in Frank⸗ reich. Die russtschen Volksschulen im Jahre 1873.

Aug der Zeitschrift des Königlich bayerischen statisti⸗ schen Bureau ist ein Separatabdruck von dem Aufsatz - Die bayerifche Fugend nach der Farbe der Aug aut“, von Dr. Georg Mayr, welchen die Augen⸗, Haar⸗ und Hautfarbe 4,381 oder 2900 blaue, 281,188 oder 370/ braune Augen; 410218 oder 540 /o blonde, schwarze Haare; 642, 843

unverehelichte, Greifenberg, Diebstahl, verübt nach zweimaliger rechtskräftiger Verurtheilung,

wiederholte vorsätzliche Körperver⸗

a 2 n ü Qn n n n , e n , .

56 968 66,

Keup, Ferdinand,

Leitzke, Carl, Marquardt, Wilhelm Albert Hermann,

Paul, Joachim,

Rekelbera, Carl Fried⸗ rich Gustav,

ĩ ung Beich⸗, Ufer vorsätzliche Körperverletzung,

Schäf erknecht, Elverghagen,

D

Ausgaben seier Ministerial Di Dienstwohnung d pflanzenphystologisch am Wildpark bei Pot Leitung verbleibenden L zur Erfüllung älterer, auf d Fonds ruhender Verpflichtungen 1,500 000 46,

Zuschuß zu den Kosten der Herstell nirten Stellen der Insel Nordstrand, stellung von Schutzwerken auf, dem 131,000 ½, Kosten der Betheilignng stellung für Gesundheitspflege und Rettun Fonds überträgt sich mit den dinarien der Etats des Ministeriums des Unterrichts- und Medizinal ⸗Angelegze riums für Handel, Gewerbe und öffentliche e 50 0065 , 50, 0M ½ und 100,000 ).

Der Etat für das Ministerium des Inn 1876 weist Einnahmen auf im Betrage von 2,9863, 991 H. den 1875er Etat 4 127044 4). Die Ausgaben sind ange⸗ ammt mit 36,202, 9860 S; es beanspruchen nämlich die Ausgaben 35, 064,551 Æ, wovon 312 872 als zukünftig maligen und außerordentlichen dauernden Ausgaben entfallen auf das statistische Bureau ogische Institut 29,90 „M, auf das Bezirks⸗Verwaltungsgerichte und die Heimathwesen 172,138 (gegen 1875. 4 Standesämter 370, 000 16 (gegen den vorigen auf die Amtsblatis Verwaltung 254,824 , der Provinz Hannover 452,369 4, auf die Aemter 7, M2, 076 SS (davon künftig „Mh, auf die Polizeiverwaltung in der Stadt 47157761 ι, auf die Polizeiverwaltung in

2

Arbeits mann, Tagelöhner,

Treptow a. R. Brenkenhof,

desgleichen,

̃ Id · Angust 1856, 2 Jahre Zuchthaus, desgleichen,

7. April 1868, desgleichen,

zur Herstellung en, der Haare und der 7603379 Schülern, bei nachgewiesen ist, hatten 22 graue, 254,754 oder 340 / 0 312,917 oder 41 braune, 36,913 oder 50/o

oder S5 o/ weiße, 117,536 oder 15ͤ½ braune Haut.

Gewerbe und S

Die „Baugewerkz⸗Zeitung“ schreibt über den Berliner Ver— otheken: In der vergangenen ch guten ersten und zweiten Ein— daß an durchaus sicheren Offerten ein fühlbarer In bebauten Grund⸗ zwerthe Veränderungen vorgekommen; die und Mauerstraße wurden Bank ⸗Diskonte 40/ñ9. B leinere Beträge in bester Stadt- r6ßere desgl. 50 zu lassen, Mittel ⸗Stadtgegend Entfernte Stadtgegend 66 angeb. Summen in bester Stadtgegend innerhalb der Mittelgegend 66 7 0 zu lafssen, größere Entfernte Stadtgegend 79 8 o kl. Ums., o/ Amortis., Guts⸗Hypo⸗ Baugelder: amno zu lassen, gute do. 5 66/o

desgleichen, Tagelöhners, nb Bertha Wilhelmine Friederike, geb. Rad⸗ loff,

, mn. Heinrich

Gauger, Johann,

teindeichen an den expo⸗ vierte Rate 24,000 M, zur Her⸗ Weststrande der Insel Sylt an der internationalen Aus- gswesen in Brüssel 50 900 4 gleichnamigen Fonds in den Innern, der geist⸗ nheiten und des Ministe⸗ Arbeiten von beziehungs

Hagenow bei Treptow a. R. Gumminshof

ei Treptow a. R., Regenwalde,

vorsätzliche Körperverletzung, 4. Januar 1869,

Betheiligung bei einer Schlägerei, 4. Januar 1869, bei welcher ein Mensch erhebliche Körperverletzungen erlitten hat,

in mehr als dritten

kehr in Grundbesitz und Hyp Woche erhielt sich tragungen derartig, Mangel eingetreten und bl stücken sind wenig nennen Häuser der Union von der Deutschen Bank erworben. I. Hypotheken: K

die Nachfrage na

eibt Geld flüssig. Liermann, August, Maurergeselle, Holzdiebstah Arbeiterfrau,

Bank in der Behren Marie Louise, geb.

Greifenberg, 6. Sehlem ber Id Beschluß vom 14. März 's Tage Haft,

tober 1868, Tag Haft.

Erkenntniß vom 14. Nos Tage Haft, 2. vember 1866, Erkenntniß vom 12. März nnr, 2 Tage Gefãäng ˖

Lombard Hoso. gegend 40 gefr., g 5 = 54 o/ι zu lassen.

inter kleinen uerkasse 60½ sehr gefr, eträge 65 - 80 kl. Ums. Amortisations⸗Hypetheken 55 —6 inkl. theken innerhalb Pupillaritaäͤt

Stantgegend 50 Zins, 5 60 o Zinz, 5 —=8oso Damno gefr. Die am Sonnaben Dortmund ⸗Gronau⸗Ensch nahm den Bericht über das nach den Anträge nehmens durch An Abänderung der §5. 2, 4, 39 wei neue Verwaltungsraths⸗ ang damit der 5. 27 Alin.

ern für das

Ziegenhagen, Stenerkontravention,

Vollbrecht, Ferdinand,

Handelsmann, Pommerenz⸗ en n, hartnäckiger Ungehorsam und Wider⸗ spenstigkeit gegen die Befehle seiner wegfallend“ bezeichnet sind, und die ein Ausgaben 1133428 M Von den sterium 567,150 6,

falscher Legitimations. Holzdiebstahl,

Stremlau,

auf das Mini 5oo gefr.

277,420 Æ, auf das meteorol Ober Verwaltungs gericht Deputationen für da 109 609 M, auf die Etat 86 000 M6, auf die Landdrosteien in landräthlichen Be

d abgehaltene Generalversammlung der Eisenbahn⸗Gesellschaft Geschäftsjahr 1875 entgegen und beschloß n der Verwaltung, über Erweiterun schläͤsse an mehrere industrielle Etablissements unter

und 51 des Statuts. Mitglieder gewählt und im Zusammen J des Statuts dahin abgeändert, daß in

Berkander, Johann, Ornshagen, , Versagung des Ge⸗ ; indedienstes, Bãäckergeselle, Gewerbesteuerkontravention,

Handlungs⸗

Hippe, Johann,

örden und

Ferner wurden Greifenberg unerlaubtes Auswandern als Mili⸗

tärpflichtiger,

den Provinzen Friedrich Franz,

16. Dezember 1859, 4 Monate Gefãngniß 3 Monate Ge⸗ 12. Juni 185,

fängniß. 2 Jahre Zuchthaus, 2

ebruar 1867, 3 Monate Gefäãngniß, a.

ebruar 1869, 3 Monate Gefängniß, . Oktober 1869, 3 Monate Gesaͤnguiß,

14 Tage Gefängniß, desgleichen,

. . . Angniß. 3 Monate Gefängmiß, ö.

14 Tage Gefängniß, 5— ö Holzwerth

3 Monate Gefängniß.

Werthsersa iß. Koften. ; . ö.

Erkenntniß vom 4. No⸗ Strafe. vember I873, 26. . Resolut vom 27. Juni? Tage Haft, .

Ci gh iteiß vom 12. April 1 Monat Ge⸗

fängniß.

55,1 18 υν gegen den vorigen Ctat), auf die Polizei⸗ issarien in der Provinz Posen 47255486, auf die Land⸗ 7,489, 150 M è gegen den 1875 er Etat 4 11, 187 A6, Ausgaben im‘ Interesse der Polizei 866,663 gegen den 1875 er Etat, auf Straf⸗, Besserungs« und 876, 716 A Wohlthätigkeits zwecke 1786, 155 4 (gegen 1875 auf allgemeine Ausgaben zu verschiedenen Bedürf⸗ 578 416 (gegen 1875 4 11,558 4 A6. als „zukünftig wegfallend“ Einnahmen seien folgende Positionen hervor⸗ die Polizeiverwaltung ist mit 347,498 „M6, d. , gegen den vorigen Etat in Ansatz gebracht. me refultirt hervorragend aus den Strafgeldern bei wie sie sich nach der Fraktion der letzten Die Strafanstaltsverwaltung um 64,733 dieses Mehr entsteht dadurch, Einnahmen in den im Jahre 1875 zur Voll— alts⸗Etats, nach einem dreijährigen um 151,683 6 erhöhten, während dem aufgelösten Bezirksgefängnisse die Justiz Verwaltung abgetretenen Strafanstalt all von 53,770 M und durch Ermäßigung der Anstalten in Folge Verminderung der Ge— solcher von 33,180 M entsteht. Die oben er⸗ ben für das Ober⸗Verwaltungsgericht, die Bezirks⸗ as Heimathwesen kom⸗

24913711 4M distrikts · So mm gensd ' armerie

auf allgemeine ( 52,330 . Gefangenenanstalten 205,351 6), 114,343 ), nissen der Verwaltung des Junern 176, von letzterem Posten bezeichnet).

ehr von 83,619 Diese Mehreinnah der Lokalpolizeiverwaltung,

Fünftel der Verwaltungsraths Mitglieder

9g. d. M. hat eine Sitzung des Aufstchtsrathes der Gewerbebank H. Schuster et Co. stattgefunden, in welcher zwei neue zur Vervollständigung Mitglieder die Annahme der auf sie gef bisherige persönlich haftende demnächst aus der Komman der zweite persönlich haftende im Amte verbleibt. zur Seite gestellt.

Dem Beri

der Folge alle Jahre ein

auzscheiden soll. Subhastationen, Aufgebote, Bor⸗

ladungen n. dergl.

Sub hastations⸗Patent.

Das der Berliner Nordend-⸗AUktiengesellschaft in Liquidation gehörige, in Rosenthal au der Ahorn⸗ Grundbuch von Band III. Bl. Nr. 80 verzeichnete Grundstück, Parzelle Nr. 56 nebst Zubehör soll

den 1. April 1876, Vormittags 11 Uhr, erichtsstelle, Zimmerstraße. Nr. 25, er Nr. 16, im Wege der nothwendigen Sub hastation öffentlich an den Meistbietenden verstei⸗ gert und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

den 5. April 1876, Vormittags 11 Uhr, ebendort verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund steuer bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 13 Ar 40 o' M. mit einem Rein⸗ ertrag von 1,B3 66 veranlagt. Steuerrolle und Hypothekenschein, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V. einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra— gung in das Hypothekenbuch eingetragene Realrechte geltend zu machen h werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präkluston spätestens im Versteigerungstermin an⸗

Berlin, den 27. Januar 1876. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

los! Subhastations⸗Patent.

Das dem Bauunternehmer Friedrich Heinrich ge— hörige, in Friedrichsberg, Blumenthalstraße 41 be⸗ im Grundbuch von Lichtenberg Band XII. Bl. Nr. 409 verzeichnete Grundstück nebst Zu⸗

den 8. April 1826, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstr. Nr. 25, Zim⸗ mer Nr. 16, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und dem⸗ nächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

den 12. April 1826, Mittags 18 Uhr, ebendort verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 8 Ar. 15 O von 5s M und für das Steuerjahr 1877 zur Ge⸗ bäudesteuer mit einem jährlichen Nutzungswerth von Auszug aus der Steunerrolle und Hypothekenschein, ingleichen etwaige Abschäͤtzun tuͤck betreffende Nachweisun⸗ und besondere Kaufbedingungen sind in un ureau V. einzusehen.

Alle Diejeni weite, zur Wir

aufgefordert, dieselhen zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden. Berlin, den 30. Fanuar 1876. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

Subhastations⸗Patent.

Das den, Erben des Arbeiters Carl. Gottlieb Potratz gehörige, in Reinickendorf, Kleine Lette= Kolonie, belegene, im Grundbu Band 22 Bl. Nr. 677 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll

den 12. April 1826, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zimmer 1 m. Wege der nothwendigen öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und dem⸗= nächst das Urtheil üher die Ertheilung des Zuschlags den L909. April 1826, Vormittags N Uhr, ebendort verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück ist bei einem Gesammt Flächenmaß von 2 Ar 15 Qu.-M. zur Ge⸗ bäudesteuer mit einem jährlichen Nutzungswerth von ; . Auszug aus der Steuerrolle und Hypothekenschein sind in unserm Bureau V. ein-

des Aufsichtsrathes cooptirte allenen Wahl erklärten. Der Hermann Schuster, trat ditgesellschaft aus, so daß zur Zeit nur Gesellschafter, Bankier Hermann Hoppe, sind zwei Mitglieder des Aufsichtsrathes

cht der Schlesischen Boden-Kredit- Aktien. das beendete vierte Geschäftsjahr sind folgende Daten ent⸗ Der Gewinn des Jahres 1875 betrug 654,004 „M gegen Es gingen Anträge auf Erwerb unkünd— im Jahre 1874 G07, 170 AM. 187 b, am Schlusse realisirt wurden der Hypotheken⸗ f 28. 9933398 M gesteigert im Jahre 1875 nicht erlitten. Die rungen haben einen Zuwachs von 140, 269 l. d Korporationen in Erfüllung sämmtlicher bindlichkeiten einen solchen Lombard ⸗· Geschäft

auch nur

Gesellschafter,

werden 43,974 Aus den h. mit einem

m ch von Reinickendorf

Bank für

581,47 im Vorjahre. barer Hypotheken ei 5. 852, 900 0 2,438, 085 M. des Jahres uner

n in Höhe von 105611,170 46.

Einnahmen 2 305,910 A. S. höher

in Rechnung; Subhastation

Bewilligt wurden hiervon: 1875 7, Definitiv abgelehnt wurden 3 389,600 ledigt 214,400 é. Durch Zahlun Hypotheken im Betrage von 6773,95] besfitz der Bank sich von 22,219,447 Einen Verlust hat kündbaren Hypothekenforde und die an Kommunen un früher übernommenen Ver 70 625 engen Grenzen gehalten trag von 26 668 S6. gewährt. eigenen Pfandbriefen nur solche welche auch die Reichsbank lombar banden, in Zukunft günstigere Res AM sind im Wesentlichen die t Jahre 1874 nur 7, 237.800 MS ei wurden, stieg im laufenden Jahre d am Schlusse des Jahres war ein wei

Der Nettogewinn des ver „SB, Davon entfallen an d die Mitglieder des Verwaltungs die Mitglieder der Direktion 13,530 M, Jo/o Di näre 525,000 S, der Rest von 50l0 M wird vorgetragen.

als 1875 in Folge Erhöhnng der ziehung gekommenen Strafanst Durchschnitte sich die Einnahmen durch Wegfall der in Stade und der an di zu Glücksstadt ein Ausf Einnahmen bei fangenzahl ein wähnten Ausga t Verwaltungsgerichte und Deputationen für d men im Betrage von 48,189 M für 187 und zwar sind hiervon u. A.

Einnahmen bei Auszug aus der

in Höhe von 222 . veranlagt.

. in ha ich g

Da statutenmäßig außer den Effekten beliehen werden dürkfen dirt, so ist kaum die Hoffnung vor⸗ ultate zu erreichen. K r Agenten der Gesellschaft. Wäh⸗ ner Werthzeichen begeben etrag auf 8, 524,400 6; terer Betrag von einer Million floffenen Jahres beziffert sich en Reservefonds 63,404 , rathes 27,060 AM. an vidende an die Aktio⸗

auf neue Rechnung

Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander— r irksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht ein— getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer⸗ den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prä⸗ im Versteigerungstermin anzu⸗

ĩ Berlin, den 10. Februar 1876. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

Subhastations⸗Patent.

Das dem Rittergutsbesitzer Hermann Wilhelm Reuter gehörige, in Pankow an der Panke he— legene, im Grundbuch von Pankow Band VII. Bl, Nr. 322 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll den 22. April 1376, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zimmer Nr. I6, im Wege der nothwendigen Subhastation öffent⸗ lich an den Meistbietenden versteigert und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

den 26. April 1876, Vormittags 11 Uhr, ebendort verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt—⸗ lächenmaß von 14 Ar 97 O l, o. MSS und

für den Präsidenten bedürfende, aber nicht

Verwaltungsgerichts 31.200 0 4. Juli 1875 über die Aus ferner sind für Bureau

in Ansatz; und die Räthe des Ober in Folge des Gesetzes vom ür das Ober ⸗Verwaltungsgericht, leibeamte in Rechnung gestellt 106350 S (erläuternd be— Es erscheint mit dem Wesen des lz einer dauernden Staats⸗Institution, die bei demselben vorkormmenden Bureau, chäfte durchweg nur gegen Remuneration von ten besorgen zu lassen. Der Umfang ch allerdings noch nicht mit Sicher⸗ viel ist aber gewiß, daß wenigstens zwei Bureau— beamter und ein Bote für diese Geschäfte dauernd ß sind die zur Errichtung einer Dienststellen erforderlichen Beträge an Be— chüssen ausgebracht worden. daußerordentlichen Ausgaben wähnenswerth: Es werden gefordert: und Erweiterungsbaues der Dienstgebäude des nere Einrichtung und Ausschmückung dersel⸗ n Geschãäftsräumen 5. und letzte Rate in runder Summe veranschlagt bewilligt wurden 999, 900 , so leibt7 Zur Beihülfe für die Wiesbaden, behufs Abwendung der Gefahr als 1. Rate 40, 0090 an dem Strande der Ostsee gierungsbezirk Königsberg, be— chaft drohenden Gefahr der Zer⸗˖ Zur Bestreitung der Kosten, des Minssteriums des Innern an der enden, mit einem Kongresse ver ˖ on Hülfsmitteln, Apparaten ꝛc. sen entstehen werden, 50, 000 4A. ter den einmaligen nnd außer⸗

klusion spätestens

merkt die Beilage A. des Etats: Ober Verwaltungsgerichts, a nicht vereinbar, ; und Unterbeamtenges widerruflich angenommenen Beam Geschäfte läßt si

fest begeben. auf 634,004 Tantieme an

der betreffenden heit bemesse beamte, ein K erforderlich sein werden. entsprechenden Zahl von soldungen und Wohnungẽgeld ⸗Zuf

Unter den einmaligen un sind folgende besonders er streitung der Kosten des Um Ministeriums, sowie für die in ben und zur zeitweiligen miethsweisen Beschaffung vo für das Ministerium während d 8,500 M (Der Gesammtbedarf is auf 15468, 500 M, von denen bisher daß die gedachte Summe er Stadt Caub im Regierungsbezirke ihr durch einen Bergrutsch drohenden Zur Ausführung von Schutzbauten der Ortschaft hufs Abwendung der dieser Orts störung durch die Wellen 75, welche durch die Betheiligung im Jahre 1876 zu Brüssel stattfind bundenen internationalen Ausstellung v für Gesundheitspflege und Rettunge we (Dieser Fonds überträgt sich mit den un

er den an der Vikolajewer Bank verübten Die wird von einem Odessaer Blatte folgendes Nähere gemeldet: 21. d. Mit, wurde daß Gewölbe der Bank, wo sich Geld, Werthpapiere und Werthsachen befanden, erb mit dem Geld und Werthpapieren hinausgeschlepp licher Kasten mit Werthsachen und ein anderer mi menten, dem Waisengericht gehörig, saale befindlichen zerbrochenen und daher ste der Raub zwischen 2 und 3 Uhr geschehen Bankwächters sind 6 bis 8 maskirt ins Bankhaus eingedrungen und na und das Gewölbe erbrochen, haben sie Die Kasse selbst zu öffnen möglich und wur den mißhandelten Raube davon. Geld soll nur 6000 Rubel v dem Waisenhaus gehörig, ver bedeutendere Summe. Verkehrs ⸗Anstalten. (W. T. B)

Nacht zum

dort befind⸗ t Geld und Doku r im Bank⸗ en gebliebenen Uhr mu Nach Aussage des e Menschen von der Sti chdem sie den Wächter miß sich der Sachen bem war ihnen an Ort und Stell Sarauf trugen sie

er Bauausführung,

orderlich b u. M. mit einem i 06 zur Gebäude⸗ steuer mit einem jährlichen Rutzungswerth von 22560 S6 veranlazt, Auszug aus der Steuerrolle und Hypothekenschein, ingleichen etwaige andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind Bureau J. einzusehen. Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra⸗ gung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht eltend zu machen haben,

de sie daher ganz hinausgeschafft. M. mit einem Reinertrag

Wächter ins Gewölbe und machten sich Uhr wurde der Raub entdeckt. handen gewesen sein, wovon die H setzte Werthsachen hingegen für eine viel

Erst gegen 10 4800 S6 veranlagt. Abschäãtzungen,

gen, andere das Grund in unserm

Der Dampfer det

New York, 21. Februar. ö ö chmittag 4 Uhr

Norddeutschen Lloyd Salier“ ist gestern Na hier eingetroffen. der Bampfer von der Hamburger J

en, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ amkeit gegen Dritte, der Eintragung pothekenbuch bedürfende, aber nicht einge⸗

eingetragene

Präklnsion spätestens im Versteigerungstermin an⸗ zumelden. Berlin, den 10. Februar 1876. Königliches Kreisgericht. Der Suk hastations⸗Richter.

Fs! Snbhastations⸗Patent.

(Versteigerung im Wege der nothwendigen ö Sub hastation. )

Nachsteh ende, im Neustettiner Kreise belegene, dem Rittergutsbesitzer Wilhelm Conrad Johann Graf v. Kleist gehörige Rittergüter resp. Vorwerke, welche sämmtlich im Grundbuche der Güter des Neustettiner Kreises als alt von Kleisten Lehen ver zeichnet sind, als:

I das Rittergut Raddatz, Band 4, Seite 5,

2) das Vorwerk Neuendorff, Band 3, Seite 347,

3) das Rittergut Bramstaedt, Band 3, Seite 485,

das Vorwerk Hinter -Panickow, Band 3,

Seite 467,

5) das Rittergut Klingbeck, Band 2, Seite 485, des gedachten Grundbuchs sollen, nachdem das in den §§8. 1—6 der Verordnung vom 11. Mai 1839 vor—⸗ geschrie bene Verfahren stattgefunden und nachdem die jämmtlichen lehnberechtigten Agnaten theils präklu— dirt, theils mit den von ihnen angemeldeten Lehn⸗ rechten rechtskräftig abgewiesen worden sind, im Wege der nothwendigen Subhastation am 1. Mai 18768, Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle im Terminszimmer Nr. ] vor dem unterzeichneten Subhastationsrichter ver⸗ fsteigert werden.

Das Gesammtmaß der der Grundsteuer unter— liegenden Flächen ist: I) von Raddatz 995 Hect. 73 Are 90 Qu. M., 2) , Neuendorff 20141 , 45 35 , Bramstädt 4233 55 40 4) Hinter ⸗Panickow 282 Hect. 28 Are 509 , 5) . . Klingbeck 214 Hect. 52 Are 70 wobei sedoch zu bemerken, daß ad 3 die Ländereien einer Wassermühle, welche zu dem Gute nicht ge— hören, nach Anzeige des hiesigen Katasteramts in dem Auszuge von den Gutsländereien, als zu dem gehörig sie bei der Grundsteueruntervertheilung ver— anlagt worden sind, mitenthalten sind. Der Reinertrag und Nutzungswerth, nach welchem die Güter zur Grund⸗ und Gebäudesteuer veranlagt worden sind, beträgt:

Gebäude⸗

; Grundsteuer. steuer. 1) bei Raddatz... . 130631 Thaler 812 Thaler 27) . Neuendorff . 21969 36 3) , Bramstädt . 6431 ½ 909 84 4) , Hinter Panikow 30865 19 38 5) . Klingbeck ö 1530½i9) . 36 . Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander— weitige, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht einge⸗ e. Realrechte geltend zu machen haben, müssen dieselben zur Vermeidung ver Präklusion spätestens im Versteigerungstermine anmelden. Die Auszüge aus der Grundsteuermutter⸗, be— iehentlich Gebäudestenerrolle, sowie die beglaubigten

ordentlichen Ausgaben der Ministerien für Handel ꝛc.,, der geist⸗I Linie „Herder“ ist hier angekommen. ealrechte geltend zu machen haben, werden werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der

lbfchriften der Grundbuchblätter, können in unserm!

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter. Neumann.

; Aufgebot.

Es wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß:

IN der frühere Unteroffizier beim 6. Westfaͤlischen Infanterie⸗Regiment Nr. 55, jetzt Maurer August Friedrich Wilhelm Spielberg, wohnhaft zu Lip⸗ Fehne, früher wohnhaft zu Herter und Bremen, Sohn des zu. Wuchsfelde verstorbenen Arbeiters Christian Spielberg und dessen Ehefrau Emilie Auguste, geborene Grahlow, wohnhaft zu Lippehne,

27 und die Sophie Wilhelmine Röhl, wohn haft zu Lippehne, früher wohnhaft zu Berlin, Toch⸗ ter des Schäfers Gottlieb Röhl und dessen Ehefrau Juliane, geborene Walter, Beide wohnhaft zu Lip⸗

h die Ehe mit einander eingehen wollen

Die Bekanntmachung des Aufgebots hat in den . Höxter,

eutschen Reichs und Königl. Preußis Staais Anzeiger zu geschehen. *

Lippehne, am 18. Februar 1876.

Der Standesbeamte.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 20. )

Domainen⸗Verpachtung.

Die im Kreise Arnswalde belegene und t Sequestration gestellte ] ö.

Domaine Rietzig,

welche an Fläche 39431 Hektare und darunter 323 Hektare Acker und 39 Hektare Wiesen enthält, soll auf 18 Jahre von Jehannis 1876 bis dahin 1894 im Wege des öffentlichen Meistgebots anderweit ver⸗ pachtet werden,

Hierzu ist ein Termin auf

Montag, den 13. März er., früh 11 Uhr, im Regierungsgebäude, Wilhelmsplatz Nr. 19 hier⸗ selbst, vor dem Regierungs⸗Rath Schaube, anbe⸗

Das Minimum des jährlichen Pachtzinses ist au 10,680 M festgesetzt und zur k der bel tung ein diponibles Vermögen von 63.000 M er—⸗ forderlich, über dessen Besitz sich die Pachtbew erber vor dem Termine auszuweisen haben. Die Verpachtungsbedingungen, von denen wir auf erlangen gegen Kopialien Äbschrift erth ilen, kön nen in unserer Domainenregistratur und bei dem Sequestor Herrn Gutsbesitzer Gebhard zu Neu⸗Holpe eingesehen werden.

Die Besichtigung der Domaine nach vorheriger Meldung bei demselben ist gestattet.

Frankfurt a. O., den 4 Februar 1876.

Königliche Regierung.

directe Steuern, Damainen

und Forsten.

Abtheilung für

Verpachtung.

Die zum Stifte Neuzelle gehörigen, circa 73 Kilo- meter von der Eisenbahnftation Neuzelle entfernt be⸗— legenen beiden

Domäuen Ossendorf un Henzendorf mit einem Areal a. bei Ossendorf: von öh, 00 Hektaren Hofraum,

ö Wasser, Wege ꝛc., zusammen 311 23,60 Hektaren; H. bei Henzendorf: von 99 Hektaren Hofraum,

usammen 142, 94,80 Hektaren,

ollen auf die 18 Jahre von Johannis d. Is, bis dahin 1894 im Wege des öffentlichen Ausgebots verpachtet werden und es ist hierzu ein Termin auf

14. März d. Is, Vormittags 11 Uhr,

in unserm Sitzungszimmer, Regierungsstraße Nr.

24/25 hierselbst, vor dem Herrn Regierungs⸗-Assessor

Meyer anberaumt.

Beide Domänen werden sowohl in zwei besonde⸗

ren Pachtungen, als auch zusammen zur Lizitationm

gestellt werden.

Das Minimum des jährlichen Pachtziases beträgt

für Ossendorf 5250 M, für Henzendorf 2240

und für beide Domänen zusammen 7509 „.

Zur Uebernahme der Pachtung der Damäne Ossen

dorf ist ein disponibles Bermögen von 34,000 „Mi,

zur Pachtung der Domäne Henzenderf ein solches

von 23,200 S und zur Vachtung beider Domänen

ein solches von 60, C00 60 erforderlich, über dessen

eigenthümlichen Besitz fich die Pachtbewerber vor

dem Termine auszuweisen haben.

Die Entwürfe zu den Pachtverträgen und die Re⸗

geln der Lizitation, von welchen wir auf Verlangen.

gegen Erstattung der Kopialien, Abschrift ertheil en,

lönnen nebst den Karten in unferer Registratur ein=

gesehsen werden.

BVrankfurt a. / O., den 22. Januar 1876. Königliche Regierung.

Abtheilnug für ie . und Schalwesen.