Rerlin. 25. Februar. An Schlachtrieh war Rindrieh 76 Stück, Schweine 1936 Stück, Kälber 993 Stück. Fleisebpreise. höchster mittel Rindvieh pro 00 Efd. Schlachtgen. Schweine pro lo Pf. Schlachtgeꝝ.
58 Mrk.
Kälber: langsam, niedrige Preise.
Schafrieh S8 Stũck,
Mrłk. 52-56 MNrk. 33. 36 Mrk. rk — Hammel pro M - 23 Eilo: fast gar kein Umsatz, Montagspreise.
enerau L- Veraaramlunxenm. RNostooker Zuokerfabrlk, Aktien - desellsohaft. Ausserord. Gen - Vers. zu Rostseck. Stettiner Portland · Cement · Fabrik ‚Brede v. Gen. -Vers. zu Stettin. Braunsohwelglsohe Rredit- Anstalt. Ord. Gen- Vers. zu Braunschweig.
Deutsohe Unlon-Bank Hannheim. Ord. Gen- Vers. zu Mannheim.
Anawelae vom Haken ete. Wochen- Vebersloht 10 deutscher Zettelbanken pr. 23. Fe- braar er.; s. unter Ins. der Nr. 49. x Berliner Buohdrnuokerel-Aktlen · Ges ellsohaft, Setzerrinnen-
SehRule des Lette- Vereins, Carl Janke. Bilanz vom J. April bis 31. Dezember 1875; s. unter Ins. der Nr. 49. AuszalklIung erz.
Wrietaen - Frelenwaldeꝶ Oaaussos- Ges olls ohaft. dende bei der Gesellschaftkasse; s. Ins. in Ar. 49.
aufgetrieben:
Ord.
niedrigste 54 MrR.
230 Divi-
Hamburg ·Berllner Bank. Die auf den 14. März an- beraumte ord. Gen -Vers. ist auf vorstehendes Datum
verlegt worden.
— — — — — — — —
Bank für Handel und Industrle. 2/9 Superdividende mit 83 ( bei der Filiale der Bank und bei Cohn, Bürgers & Co. in
Berlin.
— — — ——
9 * 4 2 Königliche Schauspiele. Senntag, den 77. Februar. Opernhaus. 51. Vor⸗ stellung. Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg. Große romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner. (Fr. v. Veggenhuber, Frl. Grossi, Hr. Fricke, Hr. Niemann, Hr. Betz.) Anfang balb 7 Uhr. Erhöhte Preise. Schäuspielbaus. 57. Vorstellung. Rose und dischen. chauspiel in 4 Akten ven Charlotte Birch-Pfeiffer. (Gertrude Grimminger: Fr. Haase, Taiserlich Russische Hofschauspielerin, als Gast.) Zum Sale: Der Sesuch im Carcer. Humoreske in L Aufzug von Ernst Eckstein. Anfang halb 7 Uhr. Mortag, den 28. Februar. Opernhaus. 52ste Verftellung. Margarethe. Oper in 5 Akten nach Goethe gs Fauft, von Jules Barbier und Michel Carré. Musik ven Gounod. Ballet von Taglie ni. (Frl. Minnie Hauk a. G) Anfang halb 7 Uhr. Schauspielhaus. 58. Vorstellurg. Viel Lärmen um Nichts. Lusispiel in 5 Abiheilungen von Shakespeare, übersetzt ven L. Tieck. Anfang 7 Uhr. Dienstag. den 29. Februar. Opernhaus. 533. Vor⸗ stellung. Die lustigen Weiber von Windsor. Komisch ⸗ phantastijsche Oper in 3 Akten, nach Shakespeare s gleichnamigem Lustspiele gedichtet von H. S. v. Mosenthal. Musik von D. Nicolai. Tanz von Hognet. (Fr. Mallinger, Frl., Lammert, Frl. Lehmann, Hr. Beck, Hr Fricke) Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. 59. Vorstellung. ise Stiefmutter. Lastspiel in 1 Akt von G. zu Puttlitz. (Thristiene: Fr. Haase.) Hieranf, zum ersten Male: Im Alter. Häusliche Scene in 1 Aufzuge nach Octave Feuillet von Bauernfeld. In Scene gesetzt vom Direktor Hein. 22 ö Besetzung: Jacob Römer, vormals Syndikus, Hr. Oberländer. Rosa, seine Frau, Fr. Haase, als Gast. Hans Waller, Hr. Kahle. Maitha, alte Magd, Fr. Breitbach. ; ; Zum Schluß: Vom Stamm der Asra. Lust⸗ spiel in 1 Akt von Hedwig Dohm Cketztes Auf⸗ treten der Kaiserlich russischen Hefschauspielerin Fr. Haase.) Anfang 7 Uhr.
. h 1 — — — —
Nallner- Theater.
Serntag: Z. 9. M.: Goldene Berge. Volks- stück mit Gesang in 3 Akten von H. Jacobson. Musik von R. Bial. ö
Montag u. folg. Tage: Dieselbe Vorstellung.
Wilken und E.
Vietoria- Theater. Direktion: Em il Hahn.
Sernntaz und Montag: Ermäßigte Preise. Gastspiel der Signora Dorina Merante und des Mr. Gredelue. Die Reise um die Welt in S6 Tagen. Rebst einem Vorspiele; Die Wette um eine Million. Ausstattungsstück mit Ballet in 5 Abtheilungen, 15 Tableaux von A. D' Ennery und Jules Verne. Musik von Debillemont., In Ser gesetzt von Emil Hahn. Anfang 7 Uhr. — Es finden nur noch 11 Wiederholungen statt.
Friedrich- MWilhelustädtisches Theater. Sernntag und folgende Tage: Die Reise durch Berlin in 80 Stunden.
RKrolls Theater.
um letzten Male Weihnachts Aus⸗
3 ⸗ 2 — stellung. Dazu: Tie schöne Sunderin. Concert · Anfang 4, Ter Vorftellung 6 Uhr. sontag: Dieselbe Vorftellurg. strolls Etablissement.
9. Februar (Faftnacht): Letzte Carne vals⸗ Redoute (Bal masqus et par). Bestellungen auf gescklossene Logen und Zimmer werden an der Kasse entgegengenommen.
Am 20
Noltersdorff- Theater. g: Die Perle der Wascherinnen. : Dieselbe Vorftellung.
Stadt- Theater. Sonntag: Gesammt-Gaftspiel der Mitglieder des Wallger Theaters, der Damen Frl. Bredow und
Carlsen, der HH. Kadelburg, Kurz und Neuber, so⸗
e des Direktors des Wallner⸗Theaters Hrn. Theo⸗ tmn. 3 4. M.: Ultimo. Luftspiel in 5 Akten 5. v. Moser.
u h
Meatag: Zu halben Kassenpreisen: Ultima.
Vational- Theater.
Nachmittags ⸗ Vorstellung 4 Uhr. Abend⸗Vorftellung: Die Grille.
Anfang Ansanz
* 9263 X rern k — c GagßF felsfer. Fanchon: Frl. Steinhard: Debut.
Montag? Zu erm *igten P:etsen: Ein Fallifse⸗
ment.
Belle lliance- Iheater. g: Zum 3. Male: Indas. Luftixiel in 5 Akten von Otto Girndt. Veoꝛrstellung: Großes Concert. 6 Uhr, Arfang der Verstellung 7 Uhr. 71 Montag und Vorftellung 71 Uhr. Böttcher s instr. Soirée. stẽ nialiches Schauspielhaus. Zaaltheater. Sonntag, N., Abends 7 bis 8 Uhr: 1èSOstindiens Tempel und Palaste. scenen. Urwälder, Dischungel Die T welt in Jagd⸗ und Kamp fscenen. Imposant Gebirgs und Wald formationen.
Sornt Sen —— —cnntag:
1
Entre 0 44.
k
1859.
w 41 /
Eubhastationen, Aufgebote, Vor⸗ 1675 Bekanntmachung. Für den Neubau des Marine ˖Lazäreths hierselbst
ladun gen nu. dergl. soll die Herstellung
ü 3) Fata Morgana Zaubergebilde der Optik, Usðꝛðl Bekanntmachung. 1) bis Patent Fußbodens ꝛc. licht giän zende Farben Riagie Zwei Wechsel, von welchen Ter eine de dato DH der Sltzableitungen Fautenil 23 Parguet 13. Lege 10 u. 5 Ssr, in Hernichen, den 4. Februar 18765, über 1677 46 von in öffentlicher. Suhmffion vergeben werden, wozu Meer s Fond morei, Charlottenstt. 56 und an der F G Bever an gene Ordre auf Herrmann Tar. Termin am 14. März c. Bormittags 19 Uhr, Kassze. Kinder: Wochentags die Hälfte. nowséky zu Breslau gezogen, von diesem acceptirt im diesseitigen Geschäfts zimmer ansteht. Tanlich Lorle luder und am 15. Juni 1875 fällig gewesen, der zweit,; Die für jedes Objekt getrennt aufgestellten Be. z z de dato Heirichen, den 5. Februar 13575, über 800 46 dingungen liegen ebendaselbst zur Einsicht aus und Nikroskopisches Aquarium. von F. G. Beyer an eigene Ordre auf Bielschowsky wollen Reflektanten ihre Offerten verschloͤssen und Werderscher Markt 9. ; E Königsberger zu Breslau gezogen, von diesen portofrei, mit der entsprechenden Aufschrift versehen, Täglich geöffnet von R bis 9 Uhr. Entrée 1 6 acceptirt und am 16 Mai fällig gewesen ist, sind bis zu obigem Termin bierher einreichen. Tebende fressende Trichinen. angeblich verloren gegangen. ü Friedrich sort. den 23. Fer nuar 1856. Täglich Vorlesung, außer Dienstag und Freitag. Der unbekannte Inhaber dieser Wechsel wird Kaiserliche Marine -Garnison ⸗ Verwaltung. — 4 — hiermit aufgefordert, diefelben spätesters in dem auf
535. 10— 3; (ireus Renz. den 23. März 1876, Mittags 12 Uhr, Sonntag: 2 Vorstellungen, um 4 und 7 Uhr. vor dem Stadtgerichts Rath Enzländer, im Termins Um 4 Uhr: Komiker Borstellung. Zum J. Male: zimmer Nr. 47 im II. Steck des Stadtgerichte⸗ August wird feinen Eousin 10 Meter hoch aus der gehändes anberaumten Termine vorzulegen, widrigen! affen, Kanone schiesten. In dieser Vorflellung hat jeder falls die Wechsel für kraftlos werden erklärt werden. Erwachfene das Recht., ein Kind frei einzuführen. = Breslau, den 27 September 1875. Um 7 Uhr: Ein chinesisches Fest, Königliches Stadtgericht. vom gesammten Personal. w Montag: Vorstellung.
welt, Meteore.
11594 Bekanntmachung. . Es sollen: 29, 860 Ko. Schmiedeeisen aus Artillerie⸗ Material, 133,705 Ko. Schmiedeeisen aus Hand- 2245 Ko. Eisenblech aus Artillerie⸗Material, 1415 Ko. Gußeisen, 760 Ko. Bronze, 51 Ko. Messing, sämmtlich vom verbrannten Material her rührend, in öffentlicher Submission verkauft werden. Die Bedingungen, von welchen vorher Kenntn iß zu UU 895 Oeffentliche . nehmen ist, liegen im diesseitigen Bureau⸗Arsenal Die verehelichte Liersch, Emllie Auguste aus und werden auswärtigen Submittenten auf = Friederike, geb. Reichel, hierselbst hat gegen ihren Verlangen gegen Nachnahme der Kopiglien über- ,,, 9 ,, 2 3 . erden, fer * . ,. P 1 Adolph Liersch, mit der Behauptung, daß derselbe „Offerte auf den Ankauf von Metallen“ sin Deutscher Personal- Kalender. am . 1869 sie böswillig verlassen habe, bis zum 7. März er., Nachmittags 3 Uhr, ver. 22. Fehr. auf Ehescheidung geklagt und zugleich beantragt, siegelt einzureichen. Joh. Georg Salzer. f. den Verklagten fuͤr den allein schuldigen Theil zu Rendsburg, den 19. Februar 1876. Fried Wilk Subitz. . : erklären und zu der gesetzlichen Ehescheidungsstrafe Arullerie⸗ Depot. Kaiser Wilhelm erxirbt sich bei Bar sann zu verurtheilen. Zur Beantwortung der Klage ist Aube den Georgs-Orden und das Eiserne Termin — Benn, . uf den 3. April 1876, Vormittags 1 Uhr, Karl Heinr. Ludn Pölit t,. an hiesiger Gerichtsstelle angesetzt und wird dazu Friedrich Eleek, Bibelforscher f. der Verklagte, dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort * Fehrugr. sich nicht hat ermittela lassen, hierdurch unter der Feldmarschall Haino Heinrich von Flem. Warnung vorgeladen, daß er im Falle seines Aus. kö . bleibens der behaupteten böslichen Verlassung der Gotttried Christoph Beireid . Klägerin für geständig erachtet und demgemäß was Ernst Friedr. Zwirner, Dombaumeister. hiernach Rechtens ist, erkannt werden würde. Johann Wilhelm von Archenbolz F. ; Sprottau, den 14. Dezember 18535. Bertholl Auerbach *. onigliches Kreisgericht. J. Abtheilung. Friedrich Wilhelm III. schliesst zu Kalisch Königliches Kreiegericht b 8 das Buündniss zwischen Preussen und Russland. Friedrich Frapz II, Grossherzog von Mecklen- burg- Schwerin *. —
ausgeführt
E. Kenz, Direktor.
; Abtheilung I.
Im Verlage der Expedition des Denutschen Reichs · und Königlich Preuß Staats Anzeigers, Berlin svr., Wilhelmstraße Nr. 32, ist soeben erschienen: 6
e
orthographische Conferenz Berlin vom 4. bis 15. Januar 1876.
Preis 20 3. . . (Gegen Franco⸗Einsendung des Preises in Brief⸗ marken durch die genannte Expedition zu beziehen.)
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
Anktior. Am Montag, den 6. März er. sollen von Morgens 9 Utzr ab in der hiesigen Königlichen Artillerie Werkstatt öffentlich gegen gleich baare Bezahlung versteigert werden: circa 2500 Ctr. altes Schmiedeeisen, aus einem vor 5 Jahren statt⸗ gefundenen Brande der diesseitigen Holzarbeiter⸗
FJamilien⸗ Nachrichten.
Ihre Vermählung beehren sich ergebenst anzuzeigen Striegau, den 22. Februar 1876. Kirsch, Königl. Kreisrichter in Militsch,
Soeben ist erschienen: ; Chronik des
zu halben Des Königs Be⸗ Lãndlichez 5 Akten von Charlotte Birch⸗
Historisches
Vor der Ar fang desselben Ert nahme hat nicht ausgeführt werden können.
felgerde Tage: Indas. Anfarg der
Natur bier⸗
Werkstätte herrührend, und beftehend aus Doppel—⸗ T. Trägern, Winkeleisen, Fagonstücken u. s. w. Spandau, den 21. Februar 1876. Direktien der Arti lerie Werkstatt.
1 Bekanntmachung.
Die Steinmetz ⸗Arbeiten inkl. Lieferung des 1) Granits und Sandsteins, veranschlagt zu 13,127 166 für den Neubau einer Kaserne hierselbst, soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. 2) Reflektanten wollen ihre Offerten bis zu dem
am 14 März er. Vormittags 117 Uhr, 3) im diesseitigen Geschaftszimmer anstehenden Ter⸗ 4) mine ö und portefe mit 8 . Aufschrift versehen, unter Beifügung von Granit . n. . ö . hierher . woselbst auch Expedition des Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. die Bedingungen ꝛc. zur Einsicht ausliegen. Staats⸗Anzeigers, 8. W. Wilhelmstraße 32. Friedrichsort den 24 Februar 1876. In Kommission bei Carl Heymanns Verlag, S. N. l alfer iche Marine ⸗Garnison⸗Verwaltung. Königgrätzerstr. 109.
und Frau Anna, geb. Mantell.
Deutschen Reichs⸗Anzeigers
und
Königl. Preußischen Staats⸗-Anzeigers
für 1875.
Dienstag, den 22., Morgens 6 Uhr, entriß mir der bittere Ted meinen innig geliebten Mann, unsern so guten Vater, den Königlichen Kreis-⸗Phyfsikus Dr. Krieger, im Alter von 40 Jahren in Folge einer
Kopfrojse. Diese schmerzliche Nachricht seinen lieben
Freunden und Bekannten. ;
Angerburg, den 23. Februar 1876.
. Auguste Krieger, geb. Simon, und 3 unerzogene Kinder.
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Kreisgerichts⸗Rath Richard Goeritz (Rösseh). — Hrn. Baum eister v. Weltzien (Berlin). — Hin. Postverwalter Wil ˖ belm Hartt (Lands berg N. M). — Eine Tochter: Hrn. Hauptmann Lillv (Posen). — Hrn. Dr. med. Ludwig (Brieg). — Hrn. Lieutenant Victor Sigis⸗ mund v. Dertzen⸗Rapnitz (Anklam). Gestorben: Hr. — 1 . v. Sandrart (Danzig). — Hr. Litutenant Julius v. Sydow 1 ; ö . t Tan berg 32 — He. Najer a. D. Zustus Verlossung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Cedimann (Senabrüch, — Hr. Zahlmeifter Fiied= 70] 2 lion Bekanntmachung.
rich Wilhelm Förster (Flensburg). — Hr. Seconde⸗ Bei der in der Sitzung am 12. Februar er. erfolgten planmäßigen Ausloosung
Lieutenant Walther Lampe (Davos). Duisburger Stadt-Obligationen
Steckbrief. Der Volontär Baron A. v. Gu ⸗ s . A falten find denon we , .. , . zuf mor gezogen worden:
st uletzt wohnhaft in Vasch Kreis Schweid⸗ behufs Amortisation sind gezogen z ; ; ren,, k . . a) von den Obligationen II. Emission die Nummern:
1 w. 6 ; 17, 19, 171, 134, 145. 200, 201 und 261. gegenwärtiger Aufenthalt ist unbekannt. Wir er⸗ * j er Wenn, d a4 256,050 Thlr. — 750000 Mark: fände selben liberale bit Then bsstredärg ga m) von den Obligationen zer Anleihe de 1869 250, hl
uns abzuliefern. Striegau, den 21. Februar 1876. Littra 35 2 . 38 und 16 Königliches Kreisgericht. Der Untersuchungsrichter. ̃ ö ꝛ2 6 8 OG. Rr. is, S7, S3. ig. 107, ;
14 Die Auszahlung der Valuta dieser Obligatianen erfolgt vom 30. Juni er. an, gegen Rũck⸗ [*. lieferung der Obligationen nebst sämmtlichen bis zum 30. Zuni er, noch nicht verfallenen Zinkoupons, und zwar, betreffs Ter Obligationen ad a auf der Kasse des Rhein ⸗ Ruhr · Canal · Attien · Vereins oder aber bei den Bankhäusern:
Dis konto Gesellschaft zu. Berlin,
2 Deichmaun & Co. zu FKtösln und 3) Duisburg⸗Ruhorter Bank zu Duisburg, und betreffs det Obligatiunen ac h auf der hiesigen Siadtkasse. Mit dem 36. Juni er. hört die Verzinsung auf; der Betrag von der Valuta gekürzt. . 2 Von 426 Hereite früher ausgeloosten Obligationen der Anleihe ad 750 000 t sind rück
ständig geblieben:
Enthaltend: Sachregister zu den vom 1. Januar bis 31. De= zember 1875 in demselben vublizirten Gesetzen, Verordnungen, Bekanntma“ gen 2c. Uebersicht der in dem J.. Jahrgang (1875) der Besonderen Beilage enthalt enen Artikel. Nekrologie für das Jahr 1875. = Personal⸗Kalender für das Jahr 1875.
Preis 50
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
256, 299, 326, 361 und 473.
Steckbrief Ernenerung. Der unter dem September 1875 geren den Colporteur Isidor Marx von Cöln wegen Betrugs erlassene Sieckbrief wird hiermit erneuert. Frankfurt a. M., den 25. Februar 1876. Der Kgl. Untersuchungsrichter.
Steckbrief wider den Schuhmachermeister Ishannes Dülfer von Cassel, wegen Bankerottes, etwa fehlender Zinẽ coupons wird mit Ersuchen um Festnahme und Nachricht anher. Cassel, den 23. Februar 18576. Staatsanwalt
Bilhelmi. ö . 0 ; Stectrief, Seren dn Schmied Zaza Rübe. K , . stahl ven e, . ii, , . Dir bft ahls. die Die Besitzet dieter Obligationen werden hierdurch auftzefordert, dieselben zur Vermeidung weiterer gerichtliche Haft beschlcsen werden. Seine 39 Zins verlufte nunmehr zur Einlösung einzureichen. , je de sucht Ruaͤbestahl im Ben zfalle fete Gleichzeitig wird darau aufmerksam gemacht, daß vom 30. Juni er. ab die 4. 3 ⸗— mr erfuch * m , , e , e, feft Coupons zu den Sbligationen LI. Emission gegen Rückgabe der betreffenden Talons bei der n. 2 un e . . 86 f enen des Rhein Ruhr Fanal -Aittien Vereins in Empfang genommen werden kann und Laß auch, dif . 4 r . . . . — gedachten drei Bankhäufer den Umtausch der Couponbogen gegen Einlieferung der Talons auf Wunsch 1,79 Mt 1 . 1 / — 3 . — 2 e . 26 dunkelblau, groß, sehr beweglich, Zähne: einige mitteln . e Sebruar 1976. (Ca. 13462 Der Büirgermeister.
Badcenzahne fehlen, Bart: kleiner brauner Schnurr⸗ Wegner.
Die städtische Anleihe⸗
u. Schuldentilg.⸗Kommission: Theod. vom Rath. Arn. Böninger. Jul. Weber.
bart, Gesichtsfarbe: blaß, Statur: mittel, Sprache: schnell, etwas beiser, besondere Kennzeichen: sehr; aufgesprungene Hände. — e gmotenburg a Fulda
Der Urter suchun
en 23. Februar 1576. ter: Gleim. (
? 9
2 g5r
bewilligten Mitteln erspart worden sind.
Deutscher Neichs⸗Anzeiger
und
Königlich Preußischer Staats⸗Anzeiger.
(
Bas Abonnement betrügt 4 M 58 3 für das Vierteljahr.
Ansertisnapreis für den Raum einer Aruchzeilt 3690 9
*
3
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den nachbenannten Personen die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen nichtpreußischen Ordens⸗-Infignien zu er⸗ theilen und zwar: des Kaiserlich russischen St. Annen-Ordens zweiter ; Klasse in Brillanten: dem ersten dienstthuenden Kammerherrn Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Prinzefsin Carl von Preußen und Ceremonien⸗ meister Grafen von Brühl; der Kaiserlich russischen goldenen Rettungs⸗ Medaille: dem Schiffskapitän Heidemann zu Neuwarp im Kreise Ueckermünde; — der Kaiserlich russischen silbernen Rettungs— Medaille: dem Steuermann Vieth zu Wahrlang im Kreise Uecker— münde und dem Matrosen Raabe zu Neuwarp desselben Kreises; des Offizierkreuzes des Königlich italienischen St. Mauritius⸗ und Lazarus-Ordens: dem Techniker Dr. phil. Hermann Grothe zu Berlin;
des Commandeurkreuzes des Königlich portugie— sischen Militär-Christus-Ordens:
dem Kaufmann und Fabrikbesitzer Hermann Burchardt zu Berlin; des Commandeurkreuzes zweiter Klasse des Groß— herzoglich badischen Ordens vom Zähringer Löwen:
dem Geheimen Regierungs⸗Rath und Reichs⸗Bevollmächtig⸗ ten in Dresden, von Lessing; des silbernen Verdienstkreuzes des Großherzoglich
mecklenburgischen e . der wendischen rone: j
dem Bahnhofs⸗Inspektor bei der Berlin⸗Potsdam⸗Magde⸗ burger Eisenb ahn, Zahn zu Potsdam, und
dem Förster Schueßler zu Forsthaus Wildfang in der Oberförsterei Pechteig, Regierungsbezirk Potsdam; des Ritterkreuzes erster Abtheilung des Großherzog— lich sächsischen Haus-Ordens der Wach samkeit oder
vom weißen Falken:
dem Kreisgerichts⸗Rath Wunderlich zu Cölleda; des Ehren-⸗Ritterkreuzes erster Klasse des Groß— herzoglich oldenburgischen Haus- und Verdienst—
Ordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig:
dem Direktor der Staatsdruckerei in Berlin, Busse;
des Fürstlich schwarzburgischen Ehren kreuzes
vierter Klasse:
dem Intendantur⸗Sekretär Oppermann, beauftragt mit . der Vorstandsgeschäfte der Intendantur der Division.
Deutsches Reich.
Se. Majestät der Kaiser und König haben im Namen des Deutschen Reiches den Dr. jur Gerlich zum Vize⸗ Konsul bei dem General-Konsulat des Deutschen Reiches zu Rew⸗Jork zu ernennen geruht.
Die bisherigen Königlich preußischen Militär⸗Intendantur⸗ Sekretäre Michael von der 25. (Großherzoglich Hessischen) Di⸗ viston und Konigsberg vom VI. Armee⸗Corps, fowie der Kö⸗ niglich sächsische Militär⸗Intendantur⸗Sekretariats⸗Assistent Steinbach vom XII. (Königlich Sächsischen) Armee⸗-Corps sind zu Geheimen revidirenden Kalkulatoren bei dem Rechnungs⸗ hofe des Deutschen Reichs ernannt worden.
Ges etz, betreffend die zur Erwerbung und Herrichtung eines
Schießplatzes für die Artillerie⸗Prüfungskommisfion, zur Erwei—⸗
terung des Dienstgebäudes des Generalstabes der Armee zu
Berlin, und zu Kasernenbauten in Leipzig und Bautzen ferner
erforderlichen, aus der französischen Kriegskostenentschädigung zu deckenden Geldmittel.
r Vom 18. Februar 1876.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen ze. verordnen im Namen des Deutschen Reichs, nach erfolgter Zu⸗ stimmung des Bundesraths und des Reichstags, was folgt:
§. J. Die zur Erwerbung und Herrichtung eines Schieß platzes für die Artillerie⸗Prüfungskommission durch Artikel III. des Gesetzes vom 8. Juli 1873 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 289) zur Verfügung gestellte Summe von 1,375, 000 Thalern wird auf 1630, io0 Thaler — 4,890 300 6 erhöht, und werden von dem Mehrbetrage 636, 000 6 dem Reichskanzler aus dem gemein⸗ samen e eta. der französischen Kriegskostenentschädigung mit der Maßgabe für das Jahr 1876 zur Verfügung 2nd
5. 85 ö ö
Ale Host-Anstalten des In- und Anzslandes — Gestellung an; für Gerlin außer den Post · Austalten
auch die Etpedition: S. Wilhelmstr. Nr. 32.
den 28. Februar, Abends.
S. 2. Die zur Erweiterung des Dien sigebãudes des Generalstabes der Armee in Berlin durch Artikel J. unter ? des Gesetzes vom 12. Juni 1873 k S. 127) bewilligte Summe von 75,000 Thalern wird auf 1,0090 009 Thaler — 3 000 000 Ss erhöht, und werden von dem Mehrbetrage 1,375. 000 S6 dem Reichs⸗ kanzler für das Jahr 1876 aus dem Antheile des vormaligen Norddeumschen Bundes, Württembergs, Badens und. Südhessens 33 französischen Kriegskostenentschädigung zur Verfügung gestellt.
5. 3. Die gemäß Artikel l des Gesetzes vom 2. Juli 1873 (Reichs- Gesetzbl. S. 185) zur Verfugung gestellten Be⸗ träge von 1,590,900 S zum Neubau einer Kaserne für ein Infanterie⸗Regiment in Leipzig und von 756, 000 MS zum Neubau einer Kaserne für zwei Infanterie⸗Bataillone in Bautzen werden auf 2,200 000 S½ und bezw. 15250 0090 S erhöht, und der Mehrbetrag von 700000 S und 500 000 Se, in Summe L200 000 6, dem Reichskanzler für das Jahr 1876 aus dem Antheile des vormaligen Norddeutschen Bundes an der fran⸗ zöfischen Kriegskostenentschädigung zur Verfügung gestellt. .
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel.
Gegeben Berlin, den 18. Februar 1876.
(L. 8.) Wilhelm. Fürst v. Bismarck.
Gesetz, betreffend die weitere geschäftliche Behandlung der Ent⸗ würfe einer Deutschen Konkursordnung und des dazu gehörigen Einführungsgesetzes.
Vom 20. Februar 1876.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Dentscher Kaiser,
König von Preußen 2c.
verordnen im Namen des Deutschen Reich‘, nach erfolgter Zu⸗ stimmung des Bundesraths und des Reichstags, was folgt: 5. J. Die vom Reichstag zur Vorberathung der Entwürfe einer Konkursordnung und eines Einführungsgesetzes dazu ein⸗ gesetzte Kommission ist ermächtigt, ihre Verhandlungen nach dem Schlusse der gegenwärtigen Session des Reichstags bis zum Beginn der nächsten ordentlichen Session desselben fortzusetzen.
§. 2. Auf die Mitglieder der Kommission finden für die Dauer der Kommissionsverhandlungen die Bestimmungen der Artikel 21 Absatz 1, 30 und 31 der Reichsverfassung An⸗ wendung.
§. 3. Den Mitgliedern der Kommission wird für den im F. 1 bezeichneten Zeitraum freie Fahrt auf den deutschen Eisen— bahnen gewährt.
5. 4. In einer folgenden Session der gegenwärtigen Legislaturperiode tritt der Reichstag in die weitere Berathung der im 5. J bezeichneten Gesetzentwürfe ein.
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel.
Gegeben Berlin, den 20. Februar 1876.
(L. S.) Wilhelm. Fürst v. Bismarck.
Gesetz wegen Abänderung des Gesetzes vom 23. Mai 1873,
betreffend die Gründung und Verwaltung des Reichs-Invaliden—
fonds, und des Gesetzes vom 18. Juni 1873, betreffend den
außerordentlichen Geldbedarf für die Reichseisenbahnen in Elsaß⸗
Lothringen und für die im Großherzogthum Luxemburg be⸗ legenen Strecken der Wilhelm⸗Luxemburg-Eisenbahn.
Vom 23. Februar 1876. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser,
König von Preußen ꝛcC.
verordnen im Namen des Deutschen Reichs, nach erfolgter Zu⸗
stimm ung des Bundesraths und des Reichstags, was folgt:
§. J. Die im §. 3 des Gesetzes, betreffend die Gründung und Verwaltung des Reichs⸗Invalidenfonds, vom 23. Mai 1875 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 117) bestimmte Frist wird für die vor dem 1. November 1875 erworbenen Prioritätsobligationen deutscher Eisenbahngesellschaften bis zum 1. Juli 1880 erstreckt.
§. ?. Die im §. 2 des Gesetzes, betreffend den außer⸗ ordentlichen Geldbedarf für die Reichseisenbahnen in Elfaß— Lothringen und für die im Großherzogthum Luxemburg bele⸗ genen Strecken der Wilhelm⸗Luxemburg⸗Eisenbahn, vom 18. Juni 1873 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 143) bezeichneten Geldmittel dürfen auch über den 1. Juli 1876 hinaus in Schuldverschreibungen und Schatzanweisungen außerdeutscher Staaten, in Schatz⸗ anweisungen des Reichs oder eines Bundesstaats, sowie in Prioritätsobligationen deutscher Eisenbahngesellschaften und in inländischen oder auf Gold lautenden ausländischen Wechseln angelegt werden.
§. 3. Zur Wahrnehmung der der Reichsschulden⸗Kommission durch die Bestimmungen des Gesetzes vom 23. Mai 1873 (Reichs⸗ Gesetzbl. S. 117) übertragenen Ee, wird diese Kommission durch fünf Mitglieder verstärkt. Zwei derselben werden vom Bundesrath, drei vom Reichstag gewählt. An der Wahrneh⸗ mung der sonstigen Geschäfte der Kommission nehmen diese Mitglieder nicht Theil.
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel.
Gegeben Berlin, den 23. Februar 1876.
daß zur Deckung desselben diejenigen 35,501 S6 mit verwendet werden, welche an den durch Ärtitel l., des bezeichneten Gesetzes
q. s) Winz eĩ m. Fürst v. Bismarck.
— —
Bekanntmachung.
Annahme von Telegrammen durch die Sisenbahn⸗ Postbureaus.
Zur Erleichterung des telegraphischen Verkehrs können vom L. März d. J. ab Privattelegramme durch die ö den Eisenbahn⸗ zügen fahrenden Postbureaus zur Einlieferung gelangen.
Die betreffenden Telegramme sind mit dem taxmäßigen Be⸗ trag, in Telegraphen⸗Freimarken zu bekleben und durch den Briefkasten an dem Postwagen zur Aufgabe zu bringen.
Soweit dem Absender Telegraphenfreimarken nicht zur Verfügung stehen, darf die Gebühr auch durch Aufkleben von Postfreimarken entrichtet werden.
Das Telegramm kann auch auf eine Poftkarte geschrieben sein, muß aber als solches durch Ausstreichen der Ueberschrift „Postkarte! und Ersetzung derselben durch das Wort Tele⸗ gramm“! deutlich bezeichnet werden. Den Betrag des Post⸗ stempels von 5 3 kann der Absender sich bei der Gebühr zu gut rechnen.
Wo die rtlichen Verhältnisse und die Dauer des Aufent⸗ halts auf den betreffenden Eisenbahnstationen es gestatten, sollen auch nicht mit Marken beklebte Telegramme unter Bei⸗ fügung der entfallenden, thunlichst abgezählten Gebühren in baarem Gelde durch das Fenster bz. die Thüre des Postwagens angenommen werden; doch ist dabei den Aufgebern das Betre⸗ ten des Postwagens selbst nicht gestattet.
Die Absender brauchen die Aufgabe nicht selber zu bewirken, sondern können sie auch durch dritte Personen bewirken lassen.
Die Telegramme werden vom Eisenbahn⸗Postbureau aus unverzüglich an diejenige nächstbefindliche Telegraphen-Station besorgt, welche die schleunigste Abtelegraphirung nach dem Be⸗ stimmungsorte zu bewirken in der Lage ist.
Berlin W., den 16. Februar 1876.
Der General⸗Postmeister.
Bekanntmachung.
Annahme von Telegrammen durch die Telegraphen⸗— boten.
Um mehrseitig ausgedrückten Wünschen zu entsprechen, soll vom 1. März ab versuchsweise die Einrichtung getroffen werden, daß der ein Telegramm überbringende Telegraphenbote auf Verlangen des Empfängers die etwaige telegraphische Ant⸗ wort zum Telegraphenamte gleich mit zurücknimmt. Das Ant⸗ worts⸗ Telegramm muß ihm aber innerhalb höchstens fünf Mi⸗ nuten übergeben sein: länger darf er nicht warten. Außer der Gebühr für das Telegramm selbst hat der Bote für den gedachten Dienst den Satz von 10 Pfennigen zu erheben. Aufgabeformu⸗ lare zu Telegrammen führt der Bote mit sich, und verabfolgt sie zum Behuf des Antwort⸗Telegramms unentgeltlich.
Berlin W., den 16. Februar 1876.
Der General⸗Postmeister.
Bekanntmachung.
Die Bestellung der Telegramme an den Adressaten oder an die zum Empfange Berechtigten kann, wenn es vom Absender gewünscht wird, auch offen (unverschlossen) erfolgen. Für der⸗ gleichen Fälle hat der Absender des betreffenden Telegramms den desfallsigen Wunsch durch den, unmittelbar vor der Adresse niederzuschreibenden Vermerk: „offen bestellen“ oder „unver⸗ schlossen bestellen“ auszudrücken.
Berlin, den 17. Februar 1876.
Kaiserliches General-Telegraphenamt.
Elsaß⸗Lothringen.
Der Königlich bayerische Abtheilungs⸗-Ingenieur Wilhelm de Bary ist zum Eisenbahn⸗Betriebsinspektor bei der Verwal⸗ tung der Reichseisenbahnen in Elsaß⸗Lothringen ernannt und ist demselben die Verwaltung der Betriebsinspektion Luxemburg übertragen worden.
Königreich Preußen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigfst geruht: Allerhöchstihren seitherigen Gesandten am Großherzoglich hessi⸗ schen Hofe, Geheimen Legations-Rath von Wentzel zu ander- weiten Dienstfunktionen abzuberufen und an seiner Stelle den Legations⸗Rath Fürsten zu Lynar zum außerordentlichen Ge⸗ sandten und bevollmächtiglen Minister an dem gedachten Hofe zu ernennen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Hauptkassen⸗Rendanten bei der Westfälischen Eisen⸗
bahn Julius Crone in Münster, den Regierungs⸗Sekretären Pernin zu Danzig, Weißgerber zu Coblenz, Blume zu Magdeburg und deim Rendanten der Insntutenkasse Hahn zu Breslau dan Charakter als Rechnungs⸗Raih;
dem Sekretär Krafft bei dem Landes Direktorium zu Arolsen den Charakter als Kanzlei⸗Rath; sowie
dem Bankier Siegfried Simonson und dem Kaufmann
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Adolph Emil Frentel, beide zu Berlin, den Charakter als Kommierzien⸗Rath zu verleihen. ᷣ