1876 / 61 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Mar 1876 18:00:01 GMT) scan diff

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Landtags Angelegenheiten.

Berlin. Der Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten hat der 6. Etatsgruppe des Abgerordnekenhauses eine Nachweisung der in Folge des Gejetzes vem 22. April v. J. eingestellten Leistun⸗ gen aus Staatsmitteln für römisch-katholische Bist ; mer und Geistliche für das Jahr 1875 übersandt. Die von dem genannten Gesetz betroffenen Staateleistungen sind im Etat des Kultus⸗Ministeriums unter Kap. 118 Bisthümer und die zu den selben gebörenden Instituter. Kap. 120, Tit. 1. „Besoldungen und Zuschüsse für katholische Geistliche! und Kap. 127, Tit. 3, zur Ver besserung der äußeren Lage der Geistlichen aller Bekenntnisse und der Lehrer“ ausgeworfen. Der Jahresbetrag der eingestellten Zahlungen

beträgt ad Tar. 118. LI63418 ας, ad Kap. 1269: 1,195Is und hach und Schönlein in Berlin, Döllinger und Pfeuffer in München, . e ad FKap. 27: 348, 003 d., zusammen 2710868 ½. Es sind dagegen, Sichert in Jeng u. A. und von den noch Lebenden: Geigel, v. Welz gesellschaft hat. den ven der Direktion vorgelegten Abschluß für 7 * 6 weil das Gesetz erst nach dem 1. April v. J. in Kraft trat, in Wirk⸗ in Würzburg, Köster in Bonn, P. Müller in Bern, Birmer in Bres.! das verflossene Geschäftsjahr genehmigt und beschlossen, eine Divi⸗ . 3 n 283 726,497 4, 852, 952 und 251 332 4A, zusammen ** 6 in 2 6 * w 5 Zůrich 6 6 , zu * Der . * O tli * 1,183), 779 M einbehalten worden. u. A. m. Gegenwärtig zählen zu den hervorragendsten Namen der na— zug der Depositenzinsen, Verwaltungskosten un teuern be⸗ J s ö ; e en ev 3 e et ö ; e edition ; . doctigen Kliniken: v. Scanzoni, ! Gerhardt. v. Rinecker, v. Linhardt, trägt 513,384 M gleich 6100 des ann era, die Abschreiungen Ynlerate für den Deutschen Reichs / u. Kal. Preuß. * e =, r. . ö ear. *. enming Zum preußischen Staatshaushalts⸗Etat 1876. Geigel, v. Rindfleisch. Der Stiftung des Juliusspitals folgte durch auf Effektenkonto und industrielle Werthe belaufen sich auf 56, 54 , Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das . n, , 4 von Ru olf 28 e in Berlin, Breslau, Chemnitz k denselben Fürstbischef im Jahre 1582 die Restitutiön der ÜUniver« für Delkrederekonto auf 168 500 M, so daß zur Dividendenverthei⸗ Dostblatt nimmt an: die Jnuseraten Expedition 1 ei, * 34 J CGöln, Dres den, Dortmund, Frankfurt a. M. Dalle a. S. . . (S. Pr. 89 d. BL) sität, in Folge deffen diefelbe im Jahre 138 gleichfalls ibre dritte ung Ss G39 M verbltiben. Der ordentliche Reservcfonds der Gefell des Aeutschen Reichs- Auztigers und Königlich 1 . wn, , rn , m mme. Damburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß. Der Etat für das Ministerium der geistlichen Unter- Säkularfeier begeht, wozu heute schon theilweise Vorbereitungen ge— schaft betrãgt 289, 749 46 . u. dergl. . Nerschiedene Bekann gen. kun 1. C. Strtt zart, Wien. Zürich ad derch Agenten 190 [S und Medizinal-Angelegenheiten für das Jahr 1876 troffen werden. ; Wien, 9. März. (W. T. B.) Nach der vom österreichischen Preußischen Staats- Anzeigers: 3. Verkinfe, Verpachtungen, Submissionen ete. J. Literarische Anzeigen. ö . . ; V athe Nn . Berlin, 8. . Wilhelm ⸗˖ Straße Rr. 32. Verloosang, Amortisation, Zinszahlung ö 2 In . . 1 alle übrigen größeren Annoancen⸗Bureaus 1 Familien- Na 1 . .

weist Einnahmen nach im Betrase von 1,281,854 M (gegen den 1875er Etat 82,871 S6), und zwar sind in Anjatz gebracht: evan⸗ gelischer Kultus mit 47 348 , katholischer Kultus mit 7478 (, öffentlicher Unterricht 1,955,681 S (gegen 1875 23,142 M), Kul⸗ tus und Unterricht gemeinsam 42,599 S, Medizinalwesen 109,913 4. gegen 18575 67,662 M), Ceutralperwaltung 18,833 M6. Die Ausgaben beziffern sich etatmäßig auf 49, 130 922 4M (gegen den vori⸗ gen Etat = 3. 011,917 1 ); davon sind dauernde Ausgaben 44 700, 646 4 (gegen 1875 = 919, 151 S0), einmalige Ausgaben 4,430, 276 4 (gegen 1875 3. 922,069 MS). Von den dauernden Ausgaben entfallen auf das Ministerium 724,215 6 (gegen 1875 16800 M ), auf den Gerichtshof für kirchliche Angelegenheiten 36,9000 (S, auf den Cvangelischen Ober⸗Kirchenrath 162.072 M, auf die evangelischen Konsistorien 854 825 M6, auf evangelische Göttliche und Kirchen

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Im Wißssenschaftlichen Verein in der Singakademie

wird am Sonnabend 5 Uhr der Professor Dr. Liebreich einen Vor⸗ trag über Heilmittel halten.

Angesichts der Feier, welche Franken mit dem am 12 d. M. stattfindenden dreihundertjährigen Jubelfeste des Julius spitals in Würzburg begeht, bringt die ‚Südd. Pr.“ folgende Reihe von Namen in Erinnerung, deren Träger als Aerzte und Lehrer aus der medizinischen Klinik des Juliusspitals hervorgegangen sind: B. Heine, C. v. Marcus, die Siebolde, C. v. T xtor, J. v. Scherer. A. Fried⸗ rich in Würzburg, Ackermann in Heidelberg, Bär in Wien, Himly und Fuchs in Göttingen, Spangenberg, Ullmann in Marburg, ——

Das italienische Staatsarchivwesen ist neu geordnet worden. Die „Amtezeitung! vom 1. D. enthält die Königlichen Dekrete vom 23. Dezember v. J, welche die Ernennungen für sͤmmt⸗ liche Aichivvorstände und Beamte des Königreichs aussprechen. Es giebt danach neun Hauptarchivare und Landesarchiv Direktoren (s0ovrin- tendendih für ebenso viele Hauptstaatsarchive im Römischen, in Toscana, Piemort, in der Lombardei, in Venetien, Neapel und Sicilien u. s. w. (Einen dieser Direktoren hat soeben der Tod hin— weggerafft, den Ritter Theodor Toderini, Versteher der venetianischen Archive. Den Direktoren sind Archivisten von vier Rangklassen bei⸗ gegeben, vier J., sechs II, vierzehn III., und achtzehn JV. Klasse, zusammen 42. Dann folgen ebenso viele Unterarchivare J. bis IV. Klasse, endlich 61 Registraforen J. bis III. Klasse, und 19 Kopisten. Das gesammte Beamtenpersonal der Staatzarchive zählt mithin 173

tengebäude, 576 Quergebäude und 32 Fabrikräume, während die übrigen Kensense auf kleinere Bau- Ausführungen sich beziehen. An Dampfkesleln wurden 110 gegen 124 im Jahre 1874 neu angelegt.

In der Sitzung des Aufsichtsrathes der Rheinischen Kreditbank zu Mannheim vom 7. d. Mts. wurde beschlossen, der bevorkehenden Generalversammlung die Vertheilung einer Dividende ven 6 oo 40 4A 50 3 per Aktie für das verflossene Geschäfts jahr vorzuschlagen.

In einer nr, des Commerner Berg⸗ werks⸗ und Hütten -⸗-Aktien⸗Vereins vom 6. d. M. wurde die Bilanz von 1875 vorgelegt und die Vertheilung einer Dividende von 8 beschlossen.

Der Verwaltungsrath der Coburg Gothaischen Kredit⸗

Comitẽè des Gen eralrathes der Ang lobank pro 1875 festgestellten Bilanz betragen die Gewinne 2,414 000 Fl. Hierunter befinden sich 1606900 Fl. an Zinsea und 1 078,000 Fl. an Provistonen. Die Verluste beziffern sich auf 5,103, 000 Fl., darunter 657 000 FI. Effektenverluste, 968090 Fl. Abschreibungen im Kontokorrente⸗ und Koftgeschäft, 2373 000 Fl. Abschreibungen bei den Konsortial⸗ und Syndikatsgeschäften der Kalusz⸗Pilsen⸗vriesener Bahn, des Donau ⸗Drau⸗ und Donau⸗Oder⸗Kanals, sowie der EFperies-Tarnewer Bahn. Das Verlustsaldo beträgt so mit 24689000 Fl. Zu dessen Abschreibung wird der gegenwärtig 3, 969,000 Fl. betragende Reservefond herangezogen und sollen aus dem letzteren außerdem zur Zahlung einer Dividende von 3 Fl. per Aktie 600.000 Fl. zur Vertheilung gebracht werden.

Verkehrs⸗Anstalten.

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. * C1.

*

Erste Beilage

Berlin, Freitag,

den 10. März

ie

1876.

u. 3. w. von öffentlichen Papieren.

FPteckbriefe und Unter suchungs⸗ Sachen. Steckbrief. Gegen die unverehelichte Sara

Sterulicht ist zig, gerichtlich Haft wegen; Dieb⸗ an ordentlicher Gerichtsstelle verkündet werden.

stahls, in den Akten 8. 342/76 Komm. II. be- schlossen worden. Die Verhaftung hat nicht aus—= geführt werden können. Es wird ersucht, die ze. Sternlicht im Betretunge falle festzunehmen und mit

allen bei ihr sich vorfindenden Gegenständen und Gel⸗ 1174

dern an die Königliche Stadtvoigtei⸗-Direktion hier—

selbst abzuliefern. Berlin, den 7. März 1876. in Potsdam, zuletzt in Greifswald ansässig, wird

soll im Termine

Das Uitheil über die Ertheilung des Zuschlages den 3. Juli 1876, Mittags 12 Uhr,

Tremessen, den 4 März 1876. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

Oeffentliche Vorladung. . Der Tischlermeister Wilhelm Müller, früher

f [

Königl. Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungs— hiermit aufgefordert, in dem an hiesiger Gerichts⸗

Die Offerten sind mit der Aufschrift:

„Submisston auf Maurerarbeiten bei

Wannensee“

sollen im Wege öffentlicher Submission verdungen Die Submisstonsbedingungen nebst Zeichnungen

werden. Zeichnungen und Bedingungen mit Massen—⸗ berechnungen liegen im Abtheilungs⸗Baubureau zu : e Potsdam, Französtsche Straße 9, aus, und können der Kopialien empfangen werden. die letzteren auch gegen Erstattung der Kopialien von hier bezogen werden.

„Submission auf Ausführung von 7 Wohngebäuden

bis zum Submissionstermine, Donnerstag, den versiegelt und frankirt an uns einzuliefern sind.

23. März a. er., Vormittags 115 Uhr, an mich

versiegelt ünd portofrei einzusenden. Potsdam, den 8. März 1876.

Wilhelmshaven, den 71 März 1876. Kaiserliche Marine⸗Hafenhau⸗

1,256,665 66 (gegen den vorigen Etat 4 26490 S; als künftig Angestellte. Die Namen der neun Archiv⸗-Direktoren sind: Bianchi n. ; K issi ö wegfallend sind bezeichnet 29.587 6 Bisthümer und die zu Eantu, Cipollina, Guasti, L— ia, Minieri, Mirahlia 9 Nach den, statistischen Nachrichten von den preußischen Eisen— chen. Kommission II. für Voruntersuchungen. stelle auf ; issi . 3 . w ., k a, Guasti, La Lumia, Minieri, Miraglia, Ronchini zahmen, bearbeitet von dem icht ichen ,, 2 Alter: 20 Jahr, geboren am 15. Ok · den 12. Zuni er, Mittags 12 Uhr, Der Eisenbahn ⸗˖ Saumeister. Commission. Kensistorien zu Hildesheim und Sänäbr kick 35 15 6 auf rnb ich ann,. gorstwirthschaft Ministeriums (Berlin 1875, Ernst K Korn) hatten die Erneuerungs-« . k . Che: wittel. zur Klagebeantwortung und mündlichen Verhandlung Sĩiuertz. . nd fonds der preußischen Eisenbahnen Ende 1574 21,004. 846 . nh ee ff Kaner. J 1 54 k .. 1 ü . los) efanntmachung 2oss] Frankfurt Bebraer Eisenbahn . : ; und in demselben oder bi i 1 B ö J n ? .

Geistliche und Kirchen 1402 964 M (davon werden 19,694 4M als zu⸗ künftig wegfallend bezeichnet, auf die Previnzial - Schulkollegien 415553 A, auf Tie Prüfungs-Kommissionen Tl, 86 S6, auf die Univeisitäten 5,2817 0 M, (gegen den vorigen Etat 4 164318 es werden als „künftig wegfallend“ bezeichnet 230,336 SP), auf Gymnasien und Realschulen 4421, 838 S (gegen 1875 4 83, 8 4 Mt, auf das Elementarunterrichtswesen 18,219,072 M (gegen den vorigen Etat 738311 K, davon künftig wegfallend! 312 036 M), auf Kunst und Wissenschaft 2438, 229 Mƽ. (gegen 1875 108,423 (, davon „künftig wegfallend? 51,969 „S), auf Kultus und Unterricht gemeinsam 6,523. 517 M, auf das Medizinalwesen 1,552,032 M6 (ge⸗ gen 1875 247,09 M, als „künftig wegfallend“ sind bezeichnet 142,952 „e), auf Allgemeine Fonds 121,675 S6 (gegen den vorigen Etat 4 46,675 S, welches Mehr angesetzt ist zur Verstärkung der

aus Grundsteuerentschäbigungen gebildeien 7 Kirchen⸗, Pfart—= Parise März. In ei B teh ;

S ff , ; ; ) . z. In einer Versammlung der Revlaus—- lt kre h g ĩ ; und Schulverbesserungsfonds in der Previn; annever). issi i an , . en paltungekreisen hervorgerufen habe, Bedenken, die nur durch die Er— ; . ? ,, , , . ; . ; ö JJ ö . . e nm , , ,,, , . k sast das Lenz, ö 1 , Die zu der Anlag: von gepllastèlter Wegen. bei Verloosung, Amortisation, u. A. angesetzt zur Fortsetzung des Dombaues in Cöln 150, 0 sttheilun gen ĩ ar ste ] ö. h x haben es den Verwaltungen ermöglicht, ohne den f, a,, 86 can stein soll auf die Zeit vom 1. Oktober bi ; ige von h ö ( 2 - (der vorige Etat setzte in 3 Titeln aus 753, 000 M, zur Regulirung , . ö. e , seit dem Geldmarkt fortgesetzt aufs Neue in Auspruch nehmen zu müffen, die . K ,. in l, . 4 zum 1. Oktober 1894 im Wege des öffentlichen dem Ingenieur ⸗Dienstgebäude in der . Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen

; : aße, gob der auzgesetzité Bahnen dauernd. im Stande der Neuanlage zu Y halten, und 6, . 96 init. 9 bherstadt, fn A6. Ausgebotg an derweit verpa tet werden. straße erforderlichen Steinsetz⸗ Arbeiten sollen im Papieren. Februar . nigliches Kreisgericht. J. d Das Etablissement besteht aus: Wege der Submission verdungen werden. [ꝛos6) Bekanntmachung.

der Umgebungen der Nationalgallzrie in Berlin (2. Rate) 200, 000 , (die Gesammtkosten werden betragen 1,260, 000 ις, wovon durch den vorjährigen Etat bewilligt wurden 300 000 ½ so daß noch 960 000 A flüssig zu machen bleiben), zur Herstellung des Reiterstandbildes Sr.

In üiden Regierungsbezitken Gumbinnen, Danzig und Marrenwerder ist die Klage über Futtermangel eine fast allge⸗ meine, nur in den littauischen Kreisen ift im Durchschnitt so viel Futter vorhanden, daß die Viehbestände bei richtiger Eintheilung ohne jede Schädigung durchgewintert werden können. Auf die im Allgemeinen gut aufgegangenen Wintersaaten hat das frühzeitig ein- getretene Frostwetter, so weit sich dies bis jetzt beurtheilen läßt, nicht schädlich eingewirkt, weil die Saaten durch eine reichliche Schneelage vor, dem Erfrieren geschützt waren. Der Gefundheitszustand der Thiere hat irgendwie bemerkenswerthe Erscheinungen nicht gezeigt. Nur in einem Kreise des Regierungsbezirks Marienwerder wurden einige Besitzer durch eine unter den Schafen in Folge der Lupinen— fütterung aufgetretenen Krankheit, welcher eine groze Anzabl won Thieren erlag, hart betroffen. .

Preis von 3060009 Fr. für Vertilgung der Reblaus Jemand zuerkannt werden kann; 3) die gegen das Umsichgreifen des Insektes zu treffenden Verwaltung maßregeln. Wie Hr. Porlier, Direktor der Ackerbzuabtheilung, meldete, sind im Laufe des vorigen Jahres

Thlr. Bestand. Im Jahre 1874 waren aus Betriebsüberschüffe 16313,318 Thlr, aus dem Erlös ausrangirter Schwellen, gf u. s. w. 3 830,249 Thlr, aus Zinsen 542, 126 Thlr. in die Ernenerungz⸗ fonds geflossen, so daß sich die Einnahmen einschließlich des Bestands von 21,668,256 Thlrn. auf 42, 354944 Thäsr. beliefen. An Ausgaben sind im Ganzen 21 350 098 Thir. aus den Erneuerungsfonds geleistet worden. Ende 1874 hatten im Erneuerungsfond die Rheinische Bahn 5,838,791 Thlr., die Bergisch— Märkische incl. Ruhr ⸗Sieg und Hessische Nordbahn 1,504,425 Thir. die Cöln- Mindener 1323945 Thlr, die Oberschlesische Bahn und ihre Zweiglinien 4909, 453 Thlr., die Rechte Oder⸗Ufer. Bahn 1,056 545 Thlr, die Berlin ⸗Stettiner Linien zusammen 2,185,234 Thlr.

Die B. Vörs. 3. erinnert daran, daß die Begründung der Er— neuerungsfonds seiner Zeit große Bedenken in Aktionär⸗ und Ver

bedenkt man, daß hierbei eine regelmäßige ÄAmortifation der Prioritätenschulden nebenhergeht, s¶o muß man zugeben, daß unsere Privatbahnen im Allgemeinen völlig den Werth repräsentiren, mit welchem sie zu Buch stehen. Es kommt aber ein anderes Moment

e, . ; 1 die Klage seiner Ehefrau Johanna Müller, geb. Steckbrief. Ter frühere wissenschaftliche Hülfs. Friedrichs, welche mit der Behauptung, daß er im lehrer an der hiesigen Realschule Dr. Steuer aus Jahre 1866 nach England gegangen sei und sie bös—

Elberfeld solQl wegen Verbrechens aus 5§. 174 Nr. 1 iich verlassen habe, auf Etzescheidung anträgt, zu des Strgfgesetzbuchs verhaftet werden. Da dessen verantworten, widrigenfalls nach Vorschrift der Ge⸗ zeitiger Aufenthaltsort unbekannt ist, so wird gebeten, setze die Ehe geschieden werden wird.

auf den ꝛc. Steuer zu achten, ihn im Betretungs⸗ falle zu verhaften und an unsere Gefängniß⸗Inspek⸗

Greifswald, den 29. Januar 1876. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

tion abzuliefern. Signalement des Br. Wilhelm Steuer: Stand oder Gewerbe: Realschullehrer; Ge⸗ burtsort: Elberfeld; bisheriger Wohnort: Halber—

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

stadt; Religion: latherisch; Alter: geboren den 14. sis12

Juni 1850; Größe: 5 Fuß 4 Zoll; Haare: dunkel⸗

Das im Saalkreise, 2 Kilometer von Halle beim

braun; Stirn; frei, Augenbrauen; braun; Augen: Päde Wittefind gelegene domäuen - siskalische ehe=

theilung.

Gärtner Gottlob Illmer aus

1) dem Hauptgehöft . von O, isz Hekt. Gr. 2) den übrigen Gebäuden mit Zubehör

. * 2 1 . O, oM 1 12 3) dem Blumen und Ge⸗

Maurer⸗ 3

Die zu dem Neubau der Lazarethzebäude der Central Kadettenanstalt in Lichterfelde erforderlichen immer und Staaker⸗Arbeiten

sollen im Wege der Submission verdungen werden., auf Bahnhof Bebra sollen vergeben werden.

Die Bedingungen und Kostenanschläge sind in

zusehen und versiegelte Off erten

bis zum 30. d. Mts., Vormittags 11 Uhr, : 7 Cto. 72 / . b.) Königliche Garnisonverwaltung.

/ daselbst einzureichen. Berlin, den 8. März 1876.

2084 Bekanntmachung.

Die Bedingungen und Kostenanschlag sind in un— serem Geschaͤftslokale, Michaels Kirchplatz 17 ein zusehen und verstegelte Offerten bis zum Sonn— abend den 18. d. Mts., Vormittags 11 Uhr,

ten, sowle von den Zeichnungen und der Ma

her franko einsenden. Fulda, den 6. März 1876. sönigliche Ban⸗Inspektion III.

liegen in der diesseitigen Registratur zur Einsicht aus; daselbst können auch Kopieen gegen Erstattung

Termin zur Eröffnung der Offerten ist auf Sonn—= abend, den 25. März d. J, Mittags 12 Uhzr, angesetzt, bis zu welcher Zeit dieselben mit Aufschrift:

Die Arbeiten und Lieferungen zur Herstellung eines cirea 880 M. langen Entwässerungskanals, sowie von ca. 2500 laufenden Metern Sickerrinnen

Reflektanten können Preisverzeichniß und spezielle

ö Geschäftslokale, Michaels-Kirchplatz 17, ein. Bedingungen gegen Erstattung der Kopialien 3 en⸗

berechnung bei der unterzeichneten Dienststelle Ein sicht nehmen und wollen ihre versiegelten Offerten bis zum 20. März d. J., Vormittags 11 Uhr, hier-

Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß dem Holzhändler Paul Schulz. Oranienburger⸗ straße 91᷑ᷓ wohnhaft, die 410,9 Berliner Stadt—⸗ Obligationen Litt. E. 21,579 und 31,541 à

Majestaͤt des Hochseligen Königs Friedrich Wilhelm IV. auf der nicht weni ö r n. . f , ,. Wi . ger als 278. Vorschläge zur Vertilgung der Reblaus ĩ n großen vorderen Freitreppe der Nationalgallerie in Berlin (2. Rate aber ie einne wr 4 noch in Betracht, das gerade jetzt Bedeutung gewinnt, der mstan j ft: j Zo C60 , (di: Gesamtatfoften werden n, m, 383 060 . 96 , . waer men, q aber fie einzig, wirklich neue Idee war die. An. nämlich, daß das Bestehen großer Erneuern! göfondz die . o6 Jahr alt, ist durch rechtskräftiges Erkenntniß des můsegarten . , O00, , . Ddaselbst einzureichen. —ᷣ 300 * angeblich entwendet worden sind. find durch den Ctat pro 1875 ewilltat Gr Coon, ft Daß wich äh , ,,, 1 . Lie kranken Rebstöcke, auch für die Folge der Nothwendigkeit überhebk, mit immer néuen ,, 6. fi tz . 3 wegen 4 den Wiefenflecken oder Berlin, den 3 März 1836, K Cto. Iz / za) 2 Gollte sich Jemand im Besitze dieser Bblizatio= bar zu machen bleiben 245, 000 4, zur Bestreitung der Kosten für Erfolg versucht worden i 3 3 bald geringetem Ansprüͤchen an den Geldmarkt heranzutreten. Die vielen Prigritätz— f iebstahls heften an mn 6 Wochen ö. Grag teen 0, . Kgl. Garnison⸗Verwaltung. nen befinden, so fordern wir denselben hierdurch die internationale Ausstellung und den Kongreß für Gesundheitspflege Hegs als untrüglich erwlejen 346 1. ; i za fit jedoch keines! Anieihen, welche im Lauf der letzten Jahre negociirt worden sind, 3 a ., . zen ö finn, wer 5) dem Park (sammtliche auf, dies dem unterzeichneten Magistrat oder dem und Rettungswesen in Brüssel. 3060, 000 Fr nicht verdient Die E eg ö 7 Preis 2. hatten fast. durch weg den Zweck, die Mittel für Erweiterungs⸗ n n mn n, ,, wer 7 K . Holzanlagen) HJ . 1,500 ö L20407 J 2c. Schulz anzuzeigen, widrigenfalls das gerichtliche 00 1 it. ie Experimente sollen Fortgesetzt bauten zu liefern, ebenso wie die jetzt zur Ausgabe gelangenden Reste . 9. . en nn. ö. 3 6) en durchführenden Gra⸗ ö K . werden wird. ,, 1 Berlin, den 3. März 198756.

Statistische Nachrichten.

Nach Mittheilung des statistischen Bureaus der Stadt Berlin sind bei den hiesigen Standesämtern in der Woche vom 27. Fe⸗ bruar bis inkl. 4 März cr. zur Anmeldung gekommen: 174 Ehe— schließungen, 795 Lebendgeborene, 30 Todtgeborene, 450 Sterbefälle.

Nach einer vorläufigen Zusammenstellung des Erzebnisses der letzten Volkszählung im „St. A. f. W.“ hatte Württemberg am 1. Dezember 1875 1,880,804 Einwohner gegen 1,818,539 am

und namentlich im Weinberg der landwirhschaftlichen Schule zu Montpellier neue praktische Studien . überdies . Pflanzung amerikanischer Rebstöcke angelegt werden. Die Ver— waltung gewährt auch für das Jahr 1876 au erordentliche Beiträge zur Bekämpfung der Phylloxera; so der Akademie der Wissenschaften 16000. dem Comité des Herault 5000, demj:nigen des Beaujelais 2000 Fr. 2c. Aus Anlaß der eben erwähn⸗ ten Versammlung der Reblauskemmisston hat der Handels— Minister an die Präfekten ein Rundschreiben gerichtet, in welchem er sie von den gefaßten Beschlüssen in Keantniß setzt, sie darauf auf—

dieser Anleihen gleichem Zweck dienen; die Periode ausgedehntef Neubauten im Eisenbahnwesen ist aber zur 36 und slauben, für eine lange Periode, so gut als beendet, und damit dürfte auch die Kreirung neuer Prioritäten im Großen und Ganzen abge— schlossen sein, weil eben die für die regelmäßige Erneuerung nöthigen . den Privatbahnen durch die betreffenden Fonds geliefert Southampton, 9. März. Das Postdampfschiff des N . deutschen Lloyd „Salier“, Kapitän 2 C. r f ,, 26. Februar von NewYork abgegangen war, ist heute 5 Uhr Morgens

GerichtsCbehörde hiervon Anzeige zu machen, welche um Strafvollstreckung und Mittheilung an uns gleichfalls ersucht wird. Grünberg, den 1. März 1876. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. Oeffentliche Bekanntmachung. Der Schlosser⸗ gesell Paul Georg David Gröger aus Schönau,

7) den im Garten vorhan⸗ ö , ., 8) der Umfassungsmauer C0232 usammen von 3,337 Hekt. Gr. Den ,,, haben wir auf: Mittwoch, den 29. März 1876, Vormittags 11 Uhr,

ist wegen wiederholter Sachbeschädigung durch unser !. ; ; . tk th; Erkenntniß vom 9 , G. 1 in en g n nf, . , n n .

] En gnel 14 ilt rungs Abtheilung anberaumt u er , nen ef nn , n, lustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß

* 3

Berliner Nordbahn.

der Feldmark

Zur Fertigstellung mehrerer Bruüͤckenbauten auf ankow sollen die Maurer- resp. Stein metz- und Pflaster Arbeiten, die zusammen inkl. Material (jedoch exkl. Ziegel und Cement) auf rot. S800 M veranschlagt sind, im Wege der öffentlichen

Magistrat

12071 Bekanntmachung.

Buchstabe 9 Nr. 88. 96. 97. 95. . 1,200

8 hiesiger Königlichen Haupt und Residenzstadt.

Bei der am 18. Dezember pr. bewirkten Aus⸗ loosung von Bomster Kreisobligationen sind folgende Buchstaben und Nummern gezogen worden: Von Serie J. (Privilegium vom 21. März 1859)

4400 Thlr. 13,200 6

1

1 Dezember 1871. Die Bevölkerungszunahme beträgt somit in vier merksam macht, daß der geeignetste Augenblick zur Vertilgung des Jahrch 62 765 oder sahrli fig ß aj ; , 3 , ng des wohlbehalten hier angekommen und hat nach Landung der für z . . ñ ö 5 . . a 4 guten Mtteln die Zeit Seuthampton beftimmten Paffagiere, Post und Ladung 11 Uhr Vot— kenden , , . Fllen e red . das Pachtgelder Minimum auf 1512 6 festgesetzt Submission an qualifizirte Unternehmer verdungen n 132. 133. 176... 90 5 . afl Pril ist, und sie auffordert, mittags die Reise nach Bremen fortgesetzt. j 3 . ä uns chief t Bieten lastiéen wor oer Lünehron gun ae n, 9 z . 165 . . 5 ; on Serie II. (Privilegium vom 2. Sep-

= Dem Kataloge der Universität Upsala für das Früb⸗ jahrssemester 1878 zufolge, besteht das Lehrerpersonal dieser Universität zur Zeit aus 30 ordentlichen und 2 außerordentlichen Professoren, 22 ordentlichen und 2 außerordentlichen Adjunkten, 48 Dozenten und A Exerzitienmeistern. 3 Professuren und 3 Adjemkturen sind unbesetzt. Die Anzahl der Studenten ist 1386, wovon 356 der theologischen,

*.

anregend auf die Privatinitiative der Weinbaner sowohl als auf die Bildung von neuen Vereinen zu wirken. Gewerbe und Sandel. Bei der dritten (Bau) Abtheilung des Polizei⸗Präsidiums wurden der ‚Nat. Z.“ zufolge im Jahre 1875 3349 Bau-⸗Erlaub⸗

Aus dem Wolffschen Telegraphen-Bureau.

Darmstadt, Freitag, 10. März, Vormittags. Die Zweite Kammer hat wiederum den Oberg: richts Rath Soerz (Mainz) zum ersten und den Advokaten Weber (Offenbach) zum zweiten

3 ; ; Fee ist. ut tungen fon n, , n, , m mn, mn über ihre Zahlungsfähigkeit ausweisen müssen.

haften und an die nächste Gerichtsbehörde abzu⸗

Die Verpachtungsbedingungen und die Regeln der

, n denen Lizitation, sowie die Karte und das Vermessungs

uns Mittheilung zu machen. Schweidnitz, den 22. Februar 1876. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

Register können mit Ausnahme der Sonn und Fest⸗ tage täglich in unserer Domänen Registratur, die beiden ersteren auch auf dem Schmelzer'schen Eta—⸗

Bauten! stad spätestens zu dem auf

Die versiegelten Offerten mit der Aufschrift: „Offerte zur Fertigstellung von Brücken⸗ rc.

Dienstag, den 21. März er., Vormittags 11 Uhr, in dem Abtheilungs⸗Bureau anberaumten Termine

J 66Gäüö09

6 89 wn J

Von Serie III. (Privilegium vom 30. Oktober 1865) 1850 Thlr. H, 550

tember 1864) 1500 Thlr. 4,500 Buchstabe . Nr. 265.

7 *.

136 der juristischen, 152 der medizinischen und 742 der philosophischen nißscheine gegen 3471 im Jahre 1874 ertheilt. E K . Hen⸗ 1 ische iger ) Es befinden sich Fakultät angehören. unter ben betreffenden Gebäuden 1092 len , rh! i ä ä ͤ z bet häuser, O71 Sei- J Präsidenten gewählt ; t bli ingese i ei ; i ie Erõ ; ; 2 2 2. . Heinri uhrmann, Stiefsohn des August issement eingesehen werden. . portofrei einzureichen, in welchem die Eröffnung der ö Berlin, den 10. März 1876. . das Ruder der - Franconia“ nach Steuerhord gelegt worden, fo würde hätte den Strathelyde“ vermieden haben würde. Fi Moͤhring . ist im w 3 Wir find bereit, auf Verlangen Abschrift der eingegangenen Offerten in Gegenwart der erschie— Buchst abe ö. Nr. 3 J 1 = ie,. Berufung des bisherigen Hydrographen der Kaiserlichen dies das Schiff unter den obwaltenden Umständen nach Steuerbord Geschworcnen erklärten nach einstündiger Berathung den Kapitãn h. März 1875 mit S0. 3,30 Geldstrafen eventuell y gegen Erstattung der Kopialien nenen ,, i mn pi bmisslons· Bedi ö k 3 i i zu æertherlen, eichnungen, Anschlaͤge und Submissions ⸗Bedin⸗ = . 0 . Pachtliebhaber, welche das Etablissement in Augen . . D. J

Admiralität, des Wirkl. Admiralitäts-Rathes Prof. Dr. Neumayer, zum Direktor der Deutschen Seewarte und seine damit verknüpfte Uebersiedelung von Berlin nach Hamburg bot die Veranlaffung zu einem vorgestern Abend im Restaurant Lutze, Unter den Linden, veranstalteten Festessen Es waren ungefähr 150 Theilnehmer, die sich zu dem Mahle vereinigt hatten; unter ihnen befand sich der Chef der Admiralität, General v. Stosch, das gesammte hier anwesende Offizier Corps der Maxine, zahlreiche andere Sffiziere, Dr. Nachtigal, die Professoren Dr. Virchow, Förster, Koner u. A. eine große Anzahl Mitglieder der Gesellschaft für Erdkunde und viele

abgelenkt haben. Der Kapitän habe nie die Besonnenheit verloren. Die Mannschaft sei nicht in Verwirrung , . Zur 3 ke gn. sammenstoßes habe der Kapitän, nach demselben der englische Lootse das Kommando gehabt. Der hierauf vernommene Quartiermeister . . . ö. . k Johann Peter e estatigten den Empfang und die Ausführung der i e⸗ gebenen Befehle zum ö ; kJ Ein weiteres Telegramm von heute Vormittag lautet: Die Leichenschau Iny zu Poplar über den Untergang des „Strathelyde“ hat im Ganzen daffelbe Verdikt gefällt, wie die Lei= chenschau. Jury zu Deal, jedoch dem englischen Lootsen der „‚Franco⸗

„Franconia“, Kuhn, der fahrlässigen Tödtung für schuldig, da dur seine strafbare Führung des Schiffes der Zusammenstoß 5 sei. Das Verhalten des Kapitäns sei indeß in großem Maaße durch den Lootsen James Porter beeinflußt, dessen Benehmen ernst n Tadel verdieng. Die Dealer Bootsleute wurden belobt. Der Kapitän ward gegen Kaution auf freiem Fuß gelassen.

In Gothenburg soll vom 14 bis 18. Juli eine Versamm⸗ lung skandingvischer Aerzte abgehalten werden. In Verbin— dung mit der Versammlung wird eine Ausstellung von physiologischen Apparaten und Instrumenten, anatomischen Gegenständen, gedrackten,

strafen eventuell 1 Tag Haft, zusammen S606) 6,ö0 Geldstrafen eventuell 4 Tagen Haft wegen Holz. frepel rechtskräftig bestraft, konnte aber zur Straf⸗ vollstreckung nicht herangezogen werden, weil sein Aufenthaltsort un ekannt war. An alle Polizei und gerichtlichen Behörden ergeht dieserhalb hiermit das Ersuchen, im Falle des Betretens die auser⸗ kannten Haftstrafen auf diesseitige Kosten in Gemäßheit des Reichs⸗Rechtshülfegesetzes vom 21. Juni 1869 . vollstrecken und Nachricht anher

schein zu nehmen wünschen, wollen sich an den gegen⸗ wärtigen Pächter, Herrn Kaufmann Heinrich Thiele in Halle a./S. wenden.

* Cto. 189/2. Merseburg, den 16. Februar 1876. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Do mänen und Forsten.

n, Aus dem Königlichen Forstrevier

Oranienburg, den 6. März 1876. ; Der Abtheilungs Haumeister. J. A. Grütze.

2069]

Königliche Ostbahn.

ungen liegen im obenbezeichneten Bureau aus und önnen dieselben mit Ausnahme der Zeichnungen gegen Erstattung der Kopialien bezogen werden.

Neubau der Eisenbahn Berlin⸗Nordhausen. Die Ausführung der Erd⸗ und Böschungsarbeiten

kündigt, den Kapitalbetrag gegen Rückgabe

früher aufgerufenen Obligationen Serie J.

Persönliche Freunde des Gefeierten. Den erften Toaft brachte der StactsMinister v. Stosch auf Se. Majeflät Kai nia eine bedeute Mitschi gniss i . irt stis . . 4 . H darauf , ,,,, ö nach dem geeichte photographirten unz plastischen Abe ldungen, wissen schaft⸗ , lassen zu wollen. Es wird ch n Liepe sollen Dienstag, den 21. 6 er, Vor; auf der Strecke Station 151,0 bis 189,00 zwischen Buchstabe 9. Nr. 166. ,,, , . 6. 66. ĩ he. en rn, neueren chirurgischen Instrumenten und Ban— ee . ö 0, . Stück af. ö . Bei dem Polizei⸗Präsidenten von Madai sind für Schöne 46 an ,, nn, mn, j 8 di Darguf dagen 6 statifinden. Ausstellungsgegenstände, welche auß dem Aus— ll. Phrmont, am 6. März 1876. Fürstliches bez. Chorin Jagen 172 1813 315 Stück Kief. ,, , . ö Serie II. ; y erei Sachverständige, Black lande eingesandt werden, sind zollfrei, soweit sie wieder ausgeführt Amtsgericht. Coester. BDauhelz; Schutz bez, Kahlenberg . eG Loos umfaßt 169, 890 Kubikmeter Boden Buchstabe D. Nr. 152. 15: os Stüc Kief. Pauholz 6. Mir, Kies ut. bei einer größten Transportweite von 3459 Metern. Serie Il.

beck ferner 2423530 ιο eingegangen; dazu kommen laut Bekannt— machung vom 58. d. Mts. 16,530,365 M, so daß in Summa 19, 72.33 eingegangen sind.

Ueber die Aussage des französischen Lootsen bei den gestrigen Verhandlungen der , e in den Untergang des „Strathéelyde“ wird aus London, 9. März, durch W. T. B.“ weiter berichtet: Derselbe sagte aus, daß der Kapitän der „Franconig? kurz vor dem Zusammenstoß mit dem „Strathclyde“ den Befehl gab, zu stoppen und die Maschine mit voller Kraft rückwärts gehen zu lassen. Sobald die Ma— schine rückwärts in Gang gebracht war, befahl der Kapitän, das Ruder nach Backbord zu legen, und rief dem „Strathelyde⸗ zu, abzuhalten. Vom Augenblick, wo der Befehl zum Stoppen gegeben wurde, bis zu dem Moment, wo die Maschine rückwärts ging, vergingen 3 Minuten. Alsdann erfolgte der Befehl, die Boote auszu⸗ schwingen. Der englische Lootse forderte den Kapitän, ehe dieser nach vorne ging, auf, das Schiff mit voller Kraft vorgehen und das Ruder Bachord legen zu lassen. Nach der Meinung des franzoͤsischen Loot- Jen hätte der englische Lootse nicht seine volle Ruhe bewahrt. Die Mannschaft der „Franconia“ sei sofort zu den Booten gegangen. Als der „Strathctyde“ in so drohende Nähe geksmmen wäre, hätte die „Franconia“ stoppen und rückwärts wenden müssen. Wäre

vernommen, welcher die Beschädigung der ranconia“ für nicht so unmittelbar gefährlich erklärte. Der i,, ernannte Sachverständige, Ingenieur Barnard, sprach sich mehr im Sinne des Ingenieurs Harrington aus. Die darauf folgende An— sprache des Leichenbeschauers sowie die Fragen der Jury sind fo ge— faßt, daß von vornherein die Unschuld des „Strathclyde“ angenom« men und das Verfahren lediglich gezen die „Franconia“ gerichtet wird. Die Fragen wurden von der Jury in gleichem Sinre. beantwortet. Es wurde geltend gemacht, daß, wenn der Kollisionsschott der „Franconia“ zusammengebrochen wäre, die erste Abtheilung des Schiffes ganz und die zweite theil⸗ weise mit Wasser sich gefüllt haben würde. Hatten sich alle 3 Ab— theilungen mit Wasser gefüllt, würde das Schiff 3 oder 4 Fuß tiefer gegangen sein. Nichts hätte das Flottmachen der Boote verhindert. Der Ingenicur Barnard erklärte, daß, wenn die Kollistonsschotts eingestürzt wären, würden nahezu 600 Tons Wasser in das Schiff gedrungen und die Gefahr groß gewesen sein. Das Zweckmäßigste wäre gewesen, die Boote flott zu machen und dann das Schiff, wenn Gefahr vorhanden gewesen, auf den Strand zu bringen. Ein vernommener Zeuge von der Mannschaft des Lug gers „Brave Nelson“ erklärte, daß die „Franconia“, als si: zwei Bootélängen von dem „Strathelyde“ entfernt war, ihren Cours ver—⸗ ändert hätte. Hanger, Kapitän des Luggers „Early“, sagte aus, daß die „Franconia“, wenn sie Sieuerbord gesteuert

werden. Anmeldungen zur Ausstellung sind vor dem 6. Juli bei Hrn. Apotheker O. L. Biörkbom in Gothenburg zu R 3

Theater.

Von Sonntag, den 12. d. M., ab werden im Residenz⸗ Theater auch Rand nit lc Vorstellungen gegeben. Bid lb beginnen 3r½ Uhr und sind die Eintrittsprelse dafür auf die Hälfte herabgesetzt. Als erste Vorstellung, welche also diesen Sonntag statt⸗ findet, ist Anng Lise von Hersch gewählt. Für die Abendvorstellungen , . ö t ö von jetzt ab die Einrichtung ge— rden, da arquetplätze zu en ise , , , Juetplätze zu dem herabgesetzten Preise von e Fr. Janau schek, die bekannte deutsch-amerikanische Tra— göͤdin, ist gegenwärtig in England und wird, dem , , tn . dieses Monats ihr Debüt auf der englischen Bühne an⸗

. Redacteur: F. Preh m. = Verlag der Expedition (KesselJ. Dräͤck W. Elsner. Vier Beilagen (eiaschließlich Börsen⸗ Beilage).

Berlin:

GSubhastatisnen, MAufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

eos) Subhastations⸗Patent.

Das im Kreise Mogilno belegene Rittergut Duszno nebst Zubehör, der verwittweten Frau Emilie Wehr gehörig, loll im Termine

den 28. Zuni 1876, Vormittags 9 Uhr, an ordentlicher Gerichtsnelle im Wege der nothwen⸗ digen Subhastation versteigert werden. Dasselbe ist mit einm Reinertrage von 1666464 Thlr. und mit einem Nutzungswerthe von 776 Thlr. zur Grund⸗ resp. Gebäudesteuer veranlagt worden und enthält an Gesammtmaß der der Grundsteuer unterliegenden Flächen 545 Hektar 94 Ar 90 (Meter.

Der Auszug aus der Steuerrolle, der Hypotheken schein, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen, ingleichen besondere

aufbedingungen können in unserem Bureau III. während der Geschäftsstunden eingesehen werden

Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite,

holz II. Cl., Jagen 177: 2 Buchen und 4 Kiefern . 500 Bohnenstangen; Belauf Liepe: Nutzenden, 60 do. Stangen III. Cl., 16 Mtr. Elsen Nutzholz, 12 Kiefern Nutzenden; Bel auf Nettel-⸗ graben Jagen 220. 225. 241: 12 Buchen Nutz⸗ enden, 2 Mtr. do. Nutzholz, 17 Birken Nutzenden, tr. Elsen Nutzholz. 2 Eichen Nutzenden, 30 Mir. Akazien Rund⸗Kloben und Knüppel;

7 Elsen Nutzenden, 9

und sonstige Anlagen.

Belauf Britz: 1 Eichen Nutzende, 3 Eichen Klötze, ,

I295 Buchen Nutzenden mit 145 Festmetern, 12 Mtr. Buchen Nutzholz, 36 Stück Kiefern Bauholz, 70 Kief. Stangen L, II. und III. Cl., 1500 Stangen IV. Cl., 2200 do. V. Cl. Chorin, den 7. März hie

18576. Der Forstmeister. Bando.

bears Königliche Ostbahn.

Neubau der Eisenbahn Berlin Nordhanusen.

„Submissi

tion 186 ; zum Submissionstermine

27. März 1876

Die in der Nähe des Bahnhofes Wannensee aus- werden,

zuführenden Maurerarbeiten:

I) für die 8, Meter weite, aus Ziegeln mit eiser⸗ nem Ueberbau herzustellende Ueberführung der Eisenbahn Berlin⸗Nordhausen über die Wannen

Potsdam, den 8. März 1876. Der Eisenbahn ⸗Baumeister. Stu ertz.

Die Plaͤne, een g mn K

ͤ gen können während der Dienststunden im ei⸗ nchen Rgbznden. s Mir. zg. These, wen lungs⸗Bau⸗Bureau zu Potsdam, Französischestr. 9, eingesehen werden. Submissionsformulare sind von dort auf kostenfreies Ansuchen zu beziehen. gegen Erstattung von 1 6 Kopialien die Sub

issions bedi . ohne Massenberechnung [20661 . , ft ö Von den in Gemäßheit des herhochsten Privi⸗

leglsi vom 13. Februar 1865 ausgegebenen Chod⸗ ziesener Kreis Obligationen sind hei der Lies on auf Ausführung der Erd⸗ hren, am 22. Januar planmäßig erfolgten Aus⸗

ebenso

Die Offerten sind portofrei und versiegelt an den

arbeiten zwischen Station 151,1 bis Sta—⸗

Montag, ormittags 117 Uhr, u Benutzung der Submisstionsformulare einzureichen und werden dieselben zur Terminsstunde in Gegen wart der etwa erscheinenden Submittenten eröffnet

Buchstabe D. Nr. 155. wiederholt erinnert. Wollstein, den 3. März 1876. Königlicher Landrath. Frhr. v. Unruh ⸗Bomst.

Bekanntmachun

oosung die Obligationen:

LIittr. C. den über je 100 Thlr. 300 0

unter Littr. D. Nr. 1, 52, 61 und 76 über je 40 Thlr.

120 60

60 . gezogen worden.

1 n 29. [

Diese Obligationen werden den Inhabern hiermit bis zum 1. Juni 1876 mit der Aufforderung ge⸗ der Obligationen und der dazu gehörigen, erst nach dem 1. Juli 1876 fällig werdenden Zinscoupons und Talons von dem genannten Tage ab bei der hie—⸗ sigen Kreis ⸗Kommunalkasse in Empfang zu nehmen. Gleichzeitig wird an die Einlieferung der bereits

Nr. 180, 190, 192, 199, 213 und 290

Littr. E. Nr. 3, 6, 33, 51, 78, 84, 92. 125, 147, 161, 172, 203, 239, 243, 254, 257, 270, 324, 328, 335, 336, 347, 349, 424 und 479 über je 20 Thlr.

Diese Obligationen werden hiermit den Inhabern gekuͤndigt und letztere aufgefordert, am 1. Oktober

zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht eingetra—⸗ gene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklu—⸗ sion spätestens im Versteigerungstermine anzumelden.

d. J. den Nennwerth derselben mit den bis dahin Familien erbaut und die Ausführung an General⸗ fälligen Zinsen gegen Rückgabe der Obligationen unternehmer vergeben werden. und der zu denselben gehörigen Zingcoupons der

seebahn, 205641 ö . 27) für eine 60 Meter weite, aus Rüdersdorfer Es sollen 7 Wohngebäude für je 4 Unterheamten⸗

Kalksteinen mit eisernem Ueberbau herzustellende Wegeunterführung